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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Vorrichtung,
ein Verfahren und ein System zum Liefern von Informationen und insbesondere
auf eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein System zum effizienten
Liefern von Informationen zu einem über ein Netz damit verbundenen
Endgerät.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Jüngste Fortschritte
in Technologien sind beachtenswert und verschiedene Arten von Informationsvorrichtungen
werden umfangreich unter Bedingungen verwendet, unter denen diese
Informationsvorrichtungen beispielsweise in Web-Systemen, mit denen
eine große
Anzahl von Clients verbunden sind, mit Netzen verbunden sind. Unter
diesen Bedingungen kann eine solche verbundene Informationsvorrichtung
von einem Endgerät
wie z. B. einem Personalcomputer (PC) aus ferngesteuert werden.
Vorrichtungen mit eingebauter Web-Server-Funktion werden ebenfalls umfangreich
verwendet. In diesen Vorrichtungen können beispielsweise Eingangspapiermagazin-Informationen
(Firmware-Version, Aufgabengeschichte, Vorrichtungskonfiguration,
Aufgabenmanagement-Informationen, Managementinformationen für gespeicherte
Dokumente und so weiter) einer Bilderzeugungsvorrichtung wie z.
B. eines Kopierers, eines Druckers und eines Fax auf einem Web-Browser
eines PC über
ein Netz betrachtet werden.
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Um
Daten, die von einem Web-Server übertragen
werden, auf einem Web-Browser des PC korrekt anzuzeigen, muss der
Web-Server die Daten in einem Datenformat erzeugen, das der Web-Server handhaben
kann, beispielsweise in HTML (HyperText Markup Language), wie für Fachleute
zu erkennen.
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Wenn
der PC erwartet, dass der Web-Server Informationen über eine
E-Mail überträgt, muss
der Web-Server folglich eine zusätzliche
Anwendung, d. h. eine Anwendung zum Erzeugen von Daten in einem
der E-Mail entsprechenden Datenformat, aufnehmen.
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1 zeigt
eine beispielhafte Funktionsstruktur eines herkömmlichen Web-Servers, der mehrere
Protokolle handhaben kann.
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Mit
Bezug auf 1 umfasst ein Web-Server 300 einen
HTTP-Kommunikationsteil 301 (Kommunikationsteil für HyperText
Transfer Protocol), einen E-Mail-Kommunikationsteil 302,
eine Web-Browser-Anwendung 303 und eine E-Mail-Anwendung 304.
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Der
HTTP-Kommunikationsteil 301 und der E-Mail-Kommunikationsteil 302 sind
Dämonprogramme
und jeder Kommunikationsteil kommuniziert mit dem PC 320 in
einem bestimmten Protokoll. Insbesondere kann der HTTP-Kommunikationsteil 301 mit dem
PC 320 in HTTP kommunizieren und der E-Mail-Kommunikationsteil 302 kann
mit dem PC 320 über
eine E-Mail kommunizieren.
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Die
Web-Browser-Anwendung 303 ist eine Anwendung zum Erzeugen
von Informationen, die zum PC 320 als Web-Seite geliefert
werden sollen. Andererseits ist die E-Mail-Anwendung 304 eine Anwendung
zum Erzeugen von Informationen, die zum PC 320 in einem
Datenformat wie z. B. einem Textformat geliefert werden sollen,
in welchem die Informationen über
eine E-Mail übertragen
werden können.
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Wenn
ein Web-Server mehrere Protokolle handhaben kann, müssen herkömmlich mehrere
Anwendungen, die einzelnen Protokollen oder einzelnen Datenformaten
entsprechen, im Web-Server angebracht werden.
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In
dieser Konfiguration muss jedoch ein herkömmlicher Web-Server mehrere ähnliche
Anwendungen aufnehmen. Insbesondere scheint es, dass die Web-Browser-Anwendung 303 und die E-Mail-Anwendung 304 Informationen
erzeugen und erhalten, die zum PC 320 in einer ähnlichen
Weise geliefert werden sollen. Diese zwei Anwendungen unterscheiden
sich voneinander nur darin, dass Daten in Abhängigkeit von jeweiligen Protokollen
oder Datenformaten erzeugt werden.
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Daher
verringert eine solche herkömmliche Implementierung
nicht nur die Entwicklungseffizienz, sondern erhöht auch die Belastungen für die Speicherkapazität des Web-Servers.
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US 6 369 909 offenbart ein
Drucksystem, in dem eine Anzahl von mit einem Netz inkompatiblen Niedrigstwertfunktions-Druckern,
die außerstande sind,
eine Höchstwertfunktions-Sprache zu interpretieren,
mit einem Höchstwertfunktions-Drucker
verbunden sind, der mit einem Netz verbinden kann. Der Höchstwertfunktions-Drucker
kann eine Höchstwertfunktions-Sprache
in einer solchen Weise interpretieren, dass er relativ zum Drucker
an einem Stromabwärtsort
angeordnet ist, wodurch eine Druckergruppe gebildet wird.
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GB 2371129 offenbart ein
automatisches System zum Bestellen von Verbrauchsstoffen oder Anfordern
einer Wartung für
ein Peripheriegerät,
das mit einem Netz verbunden ist. Das Peripheriegerät beinhaltet
einen eingebetteten Web-Server, der eine Vorrichtungsstatusmeldung
beim Gebrauch erzeugt. Es ist offenbart, dass die Statusmeldung
von einer Meldungsanwendung auf einem PC innerhalb des Netzes empfangen
wird und ein Web-Browser verwendet wird, um eine Anforderung zur
Bereitstellung und zur Lieferung von Verbrauchsstoffen oder zum Durchführen einer
Wartung zu übermitteln.
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WO
02/23857 offenbart ein Verfahren und ein System zum Integrieren
einer Anwendung, die auf einem Back-End-System ausgeführt wird,
mit einer mobilen Vorrichtung, die über ein Netz mit der Anwendung
kommuniziert. Die Integration umfasst das Abrufen eines Verfahrens,
das einer Funktion in der Anwendung des Back-End-Systems entspricht,
aus einem Speicherbereich, das Aufrufen des der Funktion in der
Anwendung entsprechenden Verfahrens und das Erzeugen einer Schnittstelle
mit der Anwendung im Back-End-System.
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US 5 911 776 offenbart ein
Netz, das einen Server bereitstellt, der eine Objektdatenbank verwendet,
die einem Autor ermöglicht,
ein Originaldokument als Quelldatei mit einem ersten Format zu speichern.
Die Software in der Datenbank stellt mehrere Sätze von Schattendatei-Umsetzergruppen bereit,
die mit der Quelldatei des Originaldokuments verbunden sind. Jeder
Schattendatei-Umsetzersatz ermöglicht
die Transformation des ursprünglichen Quelldateiformats
in eine spezielle andere spezifische Art von Format.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Informationsbereitstellungsvorrichtung,
ein Informationsbereitstellungsverfahren, ein Informationsbereitstellungssystem,
ein Informationsbereitstellungsprogramm und ein Aufzeichnungsmedium
zum Speichern des Informationsbereitstellungsprogramms, in denen
eine oder mehrere der vorstehend erwähnten Probleme beseitigt sind, zu
schaffen.
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Eine
speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Informationsbereitstellungsvorrichtung, ein Informationsbereitstellungsverfahren,
ein Informationsbereitstellungssystem, ein Informationsbereitstellungsprogramm
und ein Aufzeichnungsmedium zum Speichern des Informationsbereitstellungsprogramms,
die effizient Informationen entsprechend mehreren Protokollen für Clients bereitstellen
können,
zu schaffen.
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Um
die vorstehend erwähnten
Aufgaben zu erfüllen,
wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Informationsbereitstellungsvorrichtung,
wie in Anspruch 1 dargelegt, geschaffen.
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Bevorzugte
Merkmale dieses Aspekts sind in den Ansprüchen 2 bis 11 dargelegt.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann nur ein einzelner Informationsbereitstellungsteil
dynamische Informationen, die Informationen sind, die in Abhängigkeit
von Betriebszuständen
der Informationsbereitstellungsvorrichtung dynamisch geändert werden,
in Daten, die mehreren Protokollen entsprechen, umsetzen. Folglich
ist es möglich, die
dynamischen Informationen ohne Montieren von mehreren Informationsumsetzungsteilen,
die den einzelnen Protokollen entsprechen, effizient bereitzustellen.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann nur ein einzelner Informationsumsetzungsteil
statische Informationen, die Informationen sind, die nicht in Abhängigkeit
von Betriebszuständen
der Informationsbereitstellungsvorrichtung geändert werden, in Daten, die
mehreren Protokollen entsprechen, umsetzen. Folglich ist es möglich, die
statischen Informationen ohne Montieren von mehreren Informationsumsetzungsteilen,
die den einzelnen Protokollen entsprechen, effizient bereitzustellen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, wie
in Anspruch 12 dargelegt. Ein bevorzugtes Merkmal ist in Anspruch 13
dargelegt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird ein System geschaffen, wie in
Anspruch 14 dargelegt. Ein bevorzugtes Merkmal ist in Anspruch 15 dargelegt.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung wird ein Programm geschaffen, wie in
Anspruch 16 dargelegt. Ein bevorzugtes Merkmal ist in Anspruch 17
dargelegt.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung wird ein Aufzeichnungsmedium geschaffen, wie
in Anspruch 18 dargelegt. Ein bevorzugtes Merkmal dieses Aspekts
ist in Anspruch 19 dargelegt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine beispielhafte Funktionsstruktur eines herkömmlichen Web-Servers, der mehrere
Protokolle handhaben kann;
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2 zeigt
eine beispielhafte Struktur eines Bildverarbeitungssystems gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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3 zeigt
eine beispielhafte Funktionsstruktur einer Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt
eine beispielhafte Architektur einer Informationsbereitstellungsanwendung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
beispielhafte Inhalte einer entsprechenden Seitenerzeugungsmodultabelle
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt
eine beispielhafte Struktur eines Formatumsetzungsmoduls gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
beispielhafte Inhalte einer entsprechenden XSL-Tabelle gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt
eine beispielhafte Funktionsstruktur einer Informationsbereitstellungsanwendung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erläutern
einer Operationsprozedur einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
in einem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Endgerät gemäß HTTP kommuniziert;
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10 zeigt
beispielhafte Inhalte einer entsprechenden Seitenerzeugungsmodultabelle
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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11 zeigt
beispielhafte angezeigte Inhalte von XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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12 zeigt
beispielhafte Inhalte einer entsprechenden XSL-Tabelle gemäß der ersten
Ausführungsform;
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13 zeigt
beispielhafte angezeigte Inhalte einer Eingangspapiermagazin-Informationsseite
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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14 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erläutern
einer Operationsprozedur einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
in einem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Endgerät über eine
E-Mail kommuniziert;
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15 zeigt
beispielhafte Inhalte von XML-Ausgangspapiermagazin-Informationsdaten gemäß der ersten
Ausführungsform;
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16 zeigt
beispielhafte angezeigte Inhalte einer Ausgangspapiermagazin-Informationsseite
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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17 zeigt
beispielhafte Inhalte von XML-Tonerinformationsdaten gemäß der ersten
Ausführungsform;
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18 zeigt
beispielhafte angezeigte Inhalte einer Tonerinformationsseite gemäß der ersten
Ausführungsform;
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19 zeigt
eine beispielhafte Funktionsstruktur einer Informationsbereitstellungsanwendung gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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20 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erläutern
einer Operationsprozedur einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
in einem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Endgerät gemäß HTTP kommuniziert;
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21 zeigt
beispielhafte Inhalte einer entsprechenden Seitenerzeugungsmodultabelle
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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22 zeigt
beispielhafte XML-Funktionsinformationsdaten gemäß der zweiten Ausführungsform;
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23 zeigt
beispielhafte Inhalte einer entsprechenden XSL-Tabelle gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
24 zeigt
beispielhafte angezeigte Inhalte einer Funktionsinformationsseite
gemäß der zweiten Ausführungsform;
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25 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erläutern
einer Operationsprozedur einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
in einem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Endgerät über eine
E-Mail kommuniziert;
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26 zeigt
beispielhafte Inhalte von XML-Systeminformationsdaten gemäß der zweiten Ausführungsform;
-
27 zeigt
beispielhafte angezeigte Inhalte einer Systeminformationsseite gemäß der zweiten Ausführungsform;
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28 zeigt
beispielhafte Inhalte von XML-Emulationsinformationsdaten gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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29 zeigt
beispielhafte angezeigte Inhalte einer Emulationsinformationsseite
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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30 zeigt
eine beispielhafte Funktionsstruktur einer Informationsbereitstellungsanwendung gemäß einer
dritten Ausführungsform;
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31 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erläutern
einer Operationsprozedur einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
in einem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Endgerät gemäß HTTP kommuniziert;
-
32 zeigt beispielhafte Inhalte einer entsprechenden
Seitenerzeugungsmodultabelle gemäß der dritten
Ausführungsform;
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33 zeigt beispielhafte XML-Netzinformationsdaten
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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34 zeigt beispielhafte Inhalte einer entsprechenden
XSL-Tabelle gemäß der dritten
Ausführungsform;
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35 zeigt beispielhafte angezeigte Inhalte einer
Netzinformationsseite gemäß der dritten
Ausführungsform;
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36 ist ein Sequenzdiagramm einer beispielhaften
Operation einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform,
um Netzinformationen über
einen Web-Browser einzustellen;
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37 zeigt beispielhafte XML-Einstellergebnis-Informationsdaten
gemäß der dritten
Ausführungsform;
-
38 zeigt beispielhafte angezeigte Inhalte einer
Einstellergebnis-Informationsseite gemäß der dritten Ausführungsform;
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39 ist ein Sequenzdiagramm zum Erläutern einer
Operationsprozedur einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
in einem Fall, in dem eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Endgerät über eine
E-Mail kommuniziert; und
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40 ist ein Sequenzdiagramm einer beispielhaften
Operation einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform,
um ein Netz über
eine E-Mail einzustellen.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Eine
Ausführungsform
eines Bildverarbeitungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung wird
beschrieben.
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2 zeigt
eine beispielhafte Struktur eines Bildverarbeitungssystems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Mit
Bezug auf 2 umfasst ein Bildverarbeitungssystem 1 eine
Bilderzeugungsvorrichtung 10 und Endgeräte 20a, 20b und 20c (die
nachstehend gemeinsam als Endgerät 20 bezeichnet
werden), und diese Komponenten sind über ein Netz 30 wie
z. B. LAN (lokales Netz), ein Intranet oder das Internet miteinander
verbunden.
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Gemäß Anforderungen
vom Endgerät 20 führt die
Bilderzeugungsvorrichtung 10 verschiedene Prozesse wie
z. B. einen Druckprozess oder einen FAX-Sendeprozess an Dokumentdaten
durch. Wenn die Bilderzeugungsvorrichtung 10 vom Endgerät 20 eine
Anforderung zum Übertragen
von Informationen hinsichtlich der Bilderzeugungsvorrichtung 10 zum Endgerät 20 empfängt, sendet
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 die Informationen in einem
angeforderten Datenformat zum Endgerät 20. Wenn beispielsweise
ein Benutzer des Endgeräts 20 Informationen
hinsichtlich der Bilderzeugungsvorrichtung 10 über einen
Web-Browser anfordert, sendet die Bilderzeugungsvorrichtung 10 HTML-Daten
(Daten in HyperText Markup Language), einschließlich der angeforderten Informationen,
zum Endgerät 20.
Wenn ein Benutzer des Endgeräts 20 alternativ
Informationen hinsichtlich der Bilderzeugungsvorrichtung 10 über eine
E-Mail anfordert, sendet die Bilderzeugungsvorrichtung 10 entsprechend
Textdaten, einschließlich der
angeforderten Informationen, über
eine E-Mail. Es wird angemerkt, dass der Begriff "Datenformate" in dieser Ausführungsform
nicht nur Datentypen wie z. B. Texttyp, BITMAP-Typ und JPEG-Typ,
sondern auch Dateninhalte und Dokumentstile wie z. B. angezeigte
Dokumentlayouts enthält.
Selbst wenn einige Datenelemente dieselben HTML-Daten sind, wird folglich
in Betracht gezogen, dass sich Datenformate dieser Datenelemente
voneinander unterscheiden, solange sich die Beschreibungsinhalte
davon voneinander unterscheiden.
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Eine
beispielhafte Funktionsstruktur der Bilderzeugungsvorrichtung 10 wird
beschrieben.
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3 zeigt
eine beispielhafte Funktionsstruktur der Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Mit
Bezug auf 3 umfasst die Bilderzeugungsvorrichtung 10 Hardware-Ressourcen
zur Bildverarbeitung wie z. B. eine Plotter-Maschine 23 und eine
Scanner-Maschine 24, eine Maschinensteuerplatine 22,
ein Betriebssystem (OS) 21, einen Systemmanagementdienst 16,
einen Netzdienst 17, einen Speichermanagementdienst 18,
einen Bedienfeld-Managementdienst 19,
einen Maschinenmanagementdienst 20 und verschiedene Anwendungen wie
z. B. eine Kopieranwendung 11, eine FAX-Anwendung 12,
eine Druckeranwendung 13 und eine Informationsbereitstellungsanwendung 14.
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Die
Maschinensteuerplatine 22 steuert einzelne Funktionen der
Bilderzeugungsvorrichtung 10 wie z. B. der Plotter-Maschine 23 und
der Scanner-Maschine 24 und stellt Funktionen der Maschinensteuerplatine 22 für das OS 21 und
andere Komponenten über
die Maschinenschnittstelle (I/F) bereit.
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Das
OS 21 wird von einem Betriebssystem wie z. B. UNIX (eingetragene
Handelsmarke) konfiguriert und führt
verschiedene montierte Softwareelemente wie z. B. die Kopieranwendung 11 und
die FAX-Anwendung 12 parallel aus.
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Der
Systemmanagementdienst 16, der Netzdienst 17,
der Speichermanagementdienst 18, der Bedienfeld-Managementdienst 19 und
der Maschinenmanagementdienst 20 stellen jeweilige Funktionen
für die
oberen Anwendungen wie z. B. die Kopieranwendung 11 über API
(Anwendungsprogrammschnittstelle) bereit. Insbesondere stellt der Systemmanagementdienst 16 Funktionen
in Bezug auf das Systemmanagement bereit. Der Netzdienst 17 stellt
Funktionen in Bezug auf die Netzkommunikation bereit. Der Speichermanagementdienst 18 stellt
Funktionen in Bezug auf das Speichermanagement bereit. Der Bedienfeld-Managementdienst 19 stellt
Funktionen in Bezug auf ein Bedienfeld der Bilderzeugungsvorrichtung 10 bereit.
Der Maschinenmanagementdienst 20 stellt Funktionen zum
Steuern der Plotter-Maschine 23 und der Scanner-Maschine 24 über die
Maschinensteuerplatine 22 bereit.
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Die
Kopieranwendung 11 ist eine Anwendung zum Kopieren. Die
FAX-Anwendung 12 ist eine Anwendung für ein FAX. Die Druckeranwendung 13 ist
eine Anwendung für
einen Drucker mit PDL (Seitenbeschreibungssprache) und PS (PostScript).
Die Informationsbereitstellungsanwendung 14 ist eine Anwendung,
die durch ein Informationsbereitstellungsprogramm implementiert
wird, das Merkmale gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst. Für
Anforderungen vom Endgerät 20 erzeugt
die Informationsbereitstellungsanwendung 14 Daten, einschließlich angeforderter
Informationen in einem angeforderten Datenformat.
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Eine
Ausführungsform
der Informationsbereitstellungsanwendung 14 wird im Einzelnen
beschrieben.
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4 zeigt
eine beispielhafte Architektur der Informationsbereitstellungsanwendung 14 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine
detaillierte Darstellung des Netzdienstes 17 und der Informationsbereitstellungsanwendung 14 in 3.
Zur Verdeutlichung von Merkmalen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform
sind andere Komponenten in der Darstellung weggelassen.
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Mit
Bezug auf 4 umfasst der Netzdienst 17 ein
HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 und ein E-Mail-Protokollverarbeitungsmodul 172.
Das HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 ist ein Dämonprogramm
für die
HTTP-Kommunikation mit dem Endgerät 20. Insbesondere
wenn das Endgerät 20 eine
Anforderung zum Übertragen
von Informationen zur Bilderzeugungsvorrichtung 10 in HTTP
ausgibt, empfängt
das HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 diese Informationsübertragungs-HTTP-Anforderung.
In Reaktion auf eine solche Informationsübertragungs-HTTP-Anforderung
vom Endgerät 20 liefert das
HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 einen URL (Uniform
Resource Locator), der in der empfangenen HTTP-Anforderung enthalten
ist, als Anforderungsidentifizierungsinformationen, um die Anforderung
vom Endgerät 20 zu
identifizieren, zu einem Verteilungsmodul 141, das nachstehend
im Einzelnen beschrieben werden soll. Schließlich sendet das HTTP- Protokollverarbeitungsmodul 171 eine Web-Seite
mit den angeforderten Informationen als Antwort an das Endgerät 20.
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Ebenso
ist das E-Mail-Protokollverarbeitungsmodul 172 ein Dämonprogramm
für eine E-Mail-Kommunikation
mit dem Endgerät 20 gemäß einigen
Protokollen wie z. B. POP3 und SMTP. Insbesondere empfängt das
E-Mail-Protokollverarbeitungsmodul 172 eine Informationsübertragungsanforderung
vom Endgerät über eine
E-Mail. In Reaktion auf den Empfang dieser Informationsübertragungs-E-Mail-Anforderung
vom Endgerät 20 liefert das
E-Mail-Protokollverarbeitungsmodul 172 das
Gegenstandsfeld der E-Mail oder eine Zeichenkette, die im Körper der
E-Mail bezeichnet ist, als Anforderungsidentifizierungsinformationen
zum Verteilungsmodul 141. Schließlich sendet das E-Mail-Protokollverarbeitungsmodul 172 eine
E-Mail mit den angeforderten Informationen als Antwort zum Endgerät 20.
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In
dieser Ausführungsform
kann der Netzdienst 17 andere Protokollverarbeitungsmodule
zum Verarbeiten anderer Protokolle wie z. B. Telnet aufweisen. Nachstehend
soll der Begriff "Protokollverarbeitungsmodul" verwendet werden,
um gemeinsam auf das HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 und das
E-Mail-Protokollverarbeitungsmodul 172 Bezug zu nehmen.
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Andererseits
umfasst die Informationsbereitstellungsanwendung 14 das
vorstehend erwähnte Verteilungsmodul 141,
ein Seitenerzeugungsmodul 142, ein Informationsgewinnungsmodul 143,
ein Formatumsetzungsmodul 144 und eine entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 145.
In 4 ist das Seitenerzeugungsmodul 142 als
einzelne Komponente dargestellt. Tatsächlich sind jedoch mehrere Seitenerzeugungsmodule 142 in
Abhängigkeit
von den Typen von Informationen, die zum Endgerät 20 gesandt werden,
oder Typen von Anforderungsidentifizierungsinformationen vorgesehen.
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Das
Verteilungsmodul 141 ruft selektiv das Seitenerzeugungsmodul 142 auf
der Basis von Anforderungsidentifizierungsinformationen, die vom Protokollverarbeitungsmodul
empfangen werden, auf.
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Die
entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 145 ist eine
Entsprechungstabelle zwischen Anforderungsidentifizierungsinformationselementen und
den einzelnen Seitenerzeugungsmodulen 142. Das Verteilungsmodul 141 bestimmt
eines der Seitenerzeugungsmodule 142 entsprechend gegebener Anforderungsidentifizierungsinformationen
in Bezug auf die entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 145.
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5 zeigt
beispielhafte Inhalte der entsprechenden Seitenerzeugungsmodultabelle 145 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Mit
Bezug auf 5 wird eine Entsprechung zwischen
Anforderungsidentifizierungsinformationselementen und den Seitenerzeugungsmodulen 142 in
der entsprechenden Seitenerzeugungsmodultabelle 145 gewartet.
Die entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 145 umfasst
zwei Datenelemente: "Anforderungsidentifizierungsinformationen" und "Seitenerzeugungsmodul". In der entsprechenden Seitenerzeugungsmodultabelle 145,
die in 5 dargestellt ist, ruft, wenn gegebene Anforderungsidentifizierungsinformationen "aaa.html" sind, das Verteilungsmodul 141 das
entsprechende Seitenerzeugungsmodul A auf.
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Dann
liefert das Verteilungsmodul 141 Daten, die vom aufgerufenen
Seitenerzeugungsmodul 142 geliefert werden, und Daten mit
Informationen, die vom Endgerät 20 angefordert
werden, zum Protokollverarbeitungsmodul, das das Verteilungsmodul 141 aufgerufen
hat. Das Protokollverarbeitungsmodul sendet wiederum die Daten zum
Endgerät 20.
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Wenn
das Verteilungsmodul 141 ausschließlich das selektive Aufrufen
der Seitenerzeugungsmodule 142 unternimmt, wie vorstehend
beschrieben, muss jedes Protokollverarbeitungsmodul kein Mittel zum
selektiven Aufrufen der Seitenerzeugungsmodule 142 umfassen.
Außerdem
wird die Entsprechung zwischen den Anforderungsidentifizierungsinformationselementen
und den Seitenerzeugungsmodulen 142 in der entsprechenden
Seitenerzeugungsmodultabelle 145 separat von einer Programmlogik gewartet.
Wenn ein Seitenerzeugungsmodul 142 in der entsprechenden
Seitenerzeugungsmodultabelle 145 hinzugefügt oder
aus dieser entfernt wird, muss folglich nur die entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 145 geändert werden.
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Das
Seitenerzeugungsmodul 142 ruft das Informationsgewinnungsmodul 143 und
andere Komponenten auf, um einen Informationsabschnitt hinsichtlich
der Bilderzeugungsvorrichtung 10 zu erhalten. Dieser Informationsabschnitt
kann beispielsweise eine Seite einer Web-Seite sein, wenn die Web-Seite übertragen
wird. Solche Informationen, die vom Seitenerzeugungsmodul 142 erhalten
werden, hängen
vom Datentyp einer Programmsprache, die das Seitenerzeugungsmodul 142 implementiert, ab.
Wenn beispielsweise das Seitenerzeugungsmodul 142 in der
C-Sprache implementiert wird, werden die erhaltenen Informationen
vom "int"-Datentyp, "char"-Datentyp und so
weiter konfiguriert. Nachstehend werden von einer Programmsprache
abhängige
Informationen als "von
der Sprache abhängige Daten" bezeichnet.
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Um
das Datenformat der von der Sprache abhängigen Daten in ein anderes
Datenformat umzusetzen, das einer Anforderung vom Endgerät 20 entspricht,
fordert das Seitenerzeugungsmodul 142 das Formatumsetzungsmodul 144,
das nachstehend im Einzelnen beschrieben werden soll, auf, eine
solche Datenumsetzung auszuführen.
Wenn beispielsweise eine HTTP-Anforderung
vom Endgerät 20 gesandt wird,
kann das der Anforderung entsprechende Datenformat eine HTML-Web-Seite
sein. Wenn andererseits eine Anforderung vom Endgerät 20 über eine E-Mail
geliefert wird, kann das der Anforderung entsprechende Datenformat
Textdaten sein.
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In
Reaktion auf den Empfang von aus der Umsetzung resultierenden Daten
vom Formatumsetzungsmodul 144 liefert das Seitenerzeugungsmodul 142 die
Daten zum Verteilungsmodul 141. Wie vorstehend erwähnt, sind
mehrere Seitenerzeugungsmodule 142 in Abhängigkeit
von der Anzahl von Informationstypen vorgesehen.
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Das
Informationsgewinnungsmodul 143 ist als Bibliothek mit
mehreren Funktonen konfiguriert, um verschiedene Informationselemente
der Bilderzeugungsvorrichtung 10 zu den oberen Anwendungen
zu liefern. In dieser Ausführungsform
wird das Informationsgewinnungsmodul ungeachtet von Typen von Kommunikationsprotokollen
für das
Endgerät 20 gemeinsam
aufgerufen. Wenn mehrere Funktionen aufgerufen werden müssen, um
einen zum Benutzer zu übertragenden
Informationsabschnitt zu erhalten, ruft das Seitenerzeugungsmodul 142 folglich
die Funktionen vom Informationsgewinnungsmodul 143 auf.
In 5 ist das In formationsgewinnungsmodul 143 als
einzelne Komponente dargestellt. Mehrere Informationsgewinnungsmodule 143 sind
jedoch in Abhängigkeit
von deren individuellen Funktionen vorgesehen.
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Das
Formatumsetzungsmodul 144 setzt das Datenformat von von
der Sprache abhängigen
Daten, die vom Seitenerzeugungsmodul 142 angefordert werden,
in ein anderes Datenformat um, das der Anforderung vom Endgerät 20 entspricht.
In dieser Ausführungsform
wird das Formatumsetzungsmodul 144 ungeachtet von Typen
von Kommunikationsprotokollen für
das Endgerät 20 und
von einzelnen Seitenerzeugungsmodulen 142 gemeinsam aufgerufen. Folglich
muss nur ein einzelnes Formatumsetzungsmodul 144 in der
Bilderzeugungsvorrichtung 10 bereitgestellt werden. Folglich
ist es möglich,
die Anzahl von Herstellungsschritten für die Bilderzeugungsvorrichtung 10 zu
verringern und erforderliche Ressourcen wie z. B. Speicherkapazität der Bilderzeugungsvorrichtung 10 einzusparen.
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6 zeigt
eine beispielhafte Struktur des Formatumsetzungsmoduls 144 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Mit
Bezug auf 6 umfasst das Formatumsetzungsmodul 144 einen
Umsetzungssteuerteil 1441, einen Parallel-Serien-Umsetzer 150,
einen XSLT-Prozessor (Prozessor für Transformationen von Extensible
Stylesheet Language) 151 und eine entsprechende XSL-Tabelle 152.
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Der
Umsetzungssteuerteil 1441 steuert den Prozessablauf für die Datenformatumsetzung
von von der Sprache abhängigen
Daten, die vom Seitenerzeugungsmodul 142 empfangen werden,
in ein anderes Datenformat, das einer Anforderung vom Endgerät 20 entspricht.
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Der
Parallel-Serien-Umsetzer 150 setzt von der Sprache abhängige Daten
in XML-Daten (Daten in Extensible Markup Language) um. Der XSLT-Prozessor 151 setzt
das Datenformat von XML-Daten in ein Datenformat um, das in einer
XSL-Datei 153 definiert ist, die durch den Umsetzungssteuerteil 1441 bezeichnet
wird.
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Die
entsprechende XSL-Tabelle 152 wird verwendet, um eine Entsprechung
zwischen Anforderungsidentifizierungsinformationselementen und XSL-Dateien 153 zu
warten.
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7 zeigt
beispielhafte Inhalte der entsprechenden XSL-Tabelle gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Mit
Bezug auf 7 werden Anforderungsidentifizierungsinformationselemente und
die entsprechenden XSL-Dateien 153 in der entsprechenden
XSL-Tabelle 152 gewartet. Wie in 7 gezeigt,
umfasst die entsprechende XSL-Tabelle 152 zwei Datenelemente: "Anforderungsidentifizierungsinformationen" und "XSL-Dateiname".
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In
dieser Ausführungsform
ruft der Umsetzungssteuerteil 1441 den Parallel-Serien-Umsetzer 150 unter
Verwendung von von der Sprache abhängigen Daten als Eingangsinformationen
in diesen auf (S1 von 6). Der Parallel-Serien-Umsetzer 150 setzt
das Datenformat der von der Sprache abhängigen Daten in ein erstes
DOM-Format (Dokumentobjektmodell-Format) und dann XML-Format um.
Nach der Umsetzung liefert der Parallel-Serien-Umsetzer 150 XML-formatierte
Informationen, die nachstehend als "XML-Informationsdaten" bezeichnet werden, zum
Umsetzungssteuerteil 1441 (S2). In einer weiteren Ausführungsform
kann das Datenformat der von der Sprache abhängigen Daten zuerst nicht in
DOM, sondern SAX (einfache API für
XML) umgesetzt werden.
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Nach
dem Erhalten der XML-Informationsdaten identifiziert der Umsetzungssteuerteil 1441 den XSL-Dateinamen,
der einem gegebenen Anforderungsidentifizierungsinformationselement entspricht,
mit Bezug auf die entsprechende XSL-Tabelle 152 (S3). In
der entsprechenden XSL-Tabelle 152, die in 7 dargestellt
ist, wird, wenn beispielsweise das Anforderungsidentifizierungsinformationselement "aaa.html" ist, die XSL-Datei "aaa.xsl" entsprechend dem
Anforderungsidentifizierungsinformationselement identifiziert. Dann
liefert der Umsetzungssteuerteil 1441 den XSL-Dateinamen "aaa.xsl", der von der entsprechenden
XSL-Tabelle 152 erhalten wird, und die XML-Informationsdaten
zum XSLT-Prozessor 151 und
fordert dann den XSLT-Prozessor 151 auf, die XML-Informationsdaten
umzusetzen (S4). Der XSLT-Prozessar 151 setzt die XML-Informationsdaten
gemäß der Definition
(Transformationsregel) der XSL-Datei 153 in XSLT um und
liefert die aus der Umsetzung resultierenden Daten (die nachstehend
als "Anforderungsformat-Informationsdaten" bezeichnet werden)
zum Umsetzungssteuerteil 1441.
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Wenn
beispielsweise eine Definition zum Erzeugen von HTML-Daten in der
XSL-Datei 153 entsprechend dem Anforderungsidentifizierungsinformationselement
vorgesehen ist, werden die Anforderungsformat-Informationsdaten
als HTML-Daten erzeugt.
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Wie
vorstehend erwähnt,
wird die Entsprechung zwischen Anforderungsidentifizierungsinformationselementen
und umgesetzten Datenformaten in der entsprechenden XSL-Tabelle 152 separat
von einer Programmlogik gewartet. Folglich ist es möglich, die
entsprechende XSL-Tabelle 152 wie z. B. eine Modifikation
von XSL-Dateien zur Umsetzung leicht zu warten. Außerdem kann
das Datenformat der Anforderungsformat-Informationsdaten in der XSL-Datei 153 unabhängig von
einer Programmlogik definiert werden. Folglich ist es möglich, das
Datenformat von Anforderungsformat-Informationsdaten durch Modifizieren
der XSL-Datei 153 leicht zu ändern.
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Wie
vorstehend erwähnt,
kann das Formatumsetzungsmodul 144 von der Sprache abhängige Informationen
in Anforderungsformat-Informationsdaten umsetzen.
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend im Einzelnen beschrieben.
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8 zeigt
eine beispielhafte Funktionsstruktur einer Informationsbereitstellungsanwendung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 8 sind dieselben
Komponenten wie jene in 4 mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet und auf deren Beschreibung wird verzichtet.
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In
dieser Ausführungsform
liefert die Bilderzeugungsvorrichtung 10 dynamische Informationen hinsichtlich
der Bilderzeugungsvorrichtung 10 zum Endgerät 20.
Hier bedeutet der Begriff "dynamische Informationen" Informationselemente,
die in Abhängigkeit
von Betriebszuständen
der Bilderzeugungsvorrichtung 10 dynamisch geändert werden
können. Mit
anderen Worten, die dynamischen Informationen bedeuten Informationselemente,
deren Inhalte geändert
werden können,
sobald das Endgerät 20 auf
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 zugreift. Solche dynamischen
Informationen umfassen beispielsweise Informationselemente wie z.
B. Eingangspapiermagazin-Bedingungen, Ausgangspapiermagazin-Bedingungen
und Tonerbedingungen der Bilderzeugungsvorrichtung 10.
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Mit
Bezug auf 8 umfasst die Bilderzeugungsvorrichtung 10 ein
Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a,
ein Ausgangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421b und
ein Tonerinformations-Seitenerzeugungsmodul 1421c als
Instanzen des Seitenerzeugungsmoduls 142.
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Das
Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a ist
das Seitenerzeugungsmodul 142 zum Liefern von Informationen hinsichtlich
des Eingangspapiermagazins (die nachstehend als "Eingangspapiermagazininformationen" bezeichnet werden)
der Bilderzeugungsvorrichtung 10. Das Ausgangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421b ist
das Seitenerzeugungsmodul 142 zum Liefern von Informationen
hinsichtlich eines Ausgangspapiermagazins (die nachstehend als "Ausgangspapiermagazininformationen" bezeichnet werden)
der Bilderzeugungsvorrichtung 10. Das Tonerinformations-Seitenerzeugungsmodul 1421c ist
das Seitenerzeugungsmodul 142 zum Liefern von Informationen
hinsichtlich Tonerbedingungen (die nachstehend als "Tonerinformationen" bezeichnet werden)
der Bilderzeugungsvorrichtung 10.
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Außerdem umfasst
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 ein Eingangspapiermagazin-Informationsgewinnungsmodul 1431a,
ein Ausgangspapiermagazin-Informationsgewinnungsmodul 1431b und ein
Toner-Informationsgewinnungsmodul 1431c als Instanzen des
Informationsgewinnungsmoduls 143. Wie vorstehend in Bezug
auf das Informationsgewinnungsmodul 143 erwähnt, werden
das Eingangspapiermagazin-Informationsgewinnungsmodul 1431a, das
Ausgangspapiermagazin-Informationsgewinnungsmodul 1431b und
das Toner-Informationsgewinnungsmodul 1431c ungeachtet
von Typen von Kommunikationsprotokollen für das Endgerät 20 gemeinsam
aufgerufen.
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Das
Eingangspapiermagazin-Informationsgewinnungsmodul 1431a ist
das Informationsgewinnungsmodul 143 zum Erhalten von Eingangspapiermagazininformationen.
Das Ausgangspapiermagazin-Informationsgewinnungsmodul 1431b ist
das Informationsgewin nungsmodul 143 zum Erhalten von Ausgangspapiermagazininformationen.
Das Toner-Informationsgewinnungsmodul 1431c ist
das Informationsgewinnungsmodul 143 zum Erhalten von Tonerinformationen.
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Eine
beispielhafte Operation der Bilderzeugungsvorrichtung 10,
die in 8 gezeigt ist, wird beschrieben.
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9 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erläutern
einer Operationsprozedur der Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
in einem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung 10 mit
dem Endgerät 20 gemäß HTTP kommuniziert.
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Wenn
ein Benutzer des Endgeräts 20 den URL "http://xxx/xxx/xxx/inputTray.html" für eine Web-Seite
zum Betrachten von Eingangspapiermagazininformationen (die nachstehend
als "Eingangspapiermagazin-Informationsseite" bezeichnet wird) der
Bilderzeugungsvorrichtung 10 in einen Web-Browser des Endgeräts 20 eingibt,
sendet das Endgerät 20 mit
Bezug auf 9 eine HTTP-Anforderung für die Eingangspapiermagazin-Informationsseite
in Schritt S101 zur Bilderzeugungsvorrichtung 10.
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In
Schritt S102 liefert das HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 in
Reaktion auf den Empfang der HTTP-Anforderung vom Endgerät 20 Anforderungsidentifizierungsinformationen
zum Verteilungsmodul 141, um eine Anforderung für den URL "inputTray.html" der Eingangspapiermagazin-Informationsseite
in der HTTP-Anforderung zu identifizieren.
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In
Schritt S103 durchsucht das Verteilungsmodul 141 in Reaktion
auf den Empfang der Anforderungsidentifizierungsinformationen vom HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 die
entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1451, wie in 10 dargestellt,
nach einem Seitenerzeugungsmodul 142, das dem URL "inputTray.html" entspricht, und
ruft dann das erfasste Seitenerzeugungsmodul 142 auf.
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10 zeigt
beispielhafte Inhalte der entsprechenden Seitenerzeugungsmodultabelle 1451 gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Mit
Bezug auf 10 gibt die entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1451 an,
dass das dem URL "inputTray.html" entsprechende Seitenerzeugungsmodul 142 das
Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a ist.
Folglich ruft das Verteilungsmodul 141 das Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a auf.
Wenn das Verteilungsmodul 141 das Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a aufruft,
liefert das Verteilungsmodul 141 den URL "inputTray.html" als Eingangsinformationen
zum Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a.
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In
Schritt S104 ruft das Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a das
Eingangspapiermagazin-Informationsgewinnungsmodul 1431a auf,
um die Eingangspapiermagazininformationen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 zu
erhalten.
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In
Schritt S105 gibt das Eingangspapiermagazin-Informationsgewinnungsmodul 1431a in
Reaktion auf den Aufruf vom Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a die
Eingangspapiermagazininformationen an das Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a zurück. Es wird
angemerkt, dass die Eingangspapiermagazininformationen zu diesem
Zeitpunkt vom Datentyp einer Programmsprache abhängen, die das Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a implementiert. Nachstehend
werden solche von der Programmsprache abhängigen Eingangspapiermagazininformationen
als "von der Sprache
abhängige
Eingangspapiermagazin-Informationsdaten" bezeichnet.
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In
Schritt S106 verwendet das Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a den
URL "inputTray.html" und die von der Sprache
abhängigen
Eingangspapiermagazin-Informationsdaten, die vom Eingangspapiermagazin-Informationsgewinnungsmodul 1431a erhalten
werden, als Argumente zum Aufrufen des Formatumsetzungsmoduls 144.
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In
Schritt S107 setzt der Umsetzungssteuerteil 144 des Formatumsetzungsmoduls 144 das
Datenformat der von der Sprache abhängigen Eingangspapiermagazin-Informationsdaten
in ein Datenformat, das vom Endgerät 20 angefordert wird, gemäß der mit
Bezug auf 6 beschriebenen Operation um.
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Insbesondere
ruft der Umsetzungssteuerteil 1441 den Parallel-Serien-Umsetzer 150 auf
und liefert die von der Sprache abhängigen Eingangspapiermagazin-Informationsdaten
zum Parallel-Serien-Umsetzer 150 als Eingangsinformationen
in diesen (S1 in 6). Der Parallel-Serien-Umsetzer 150 setzt
die von der Sprache abhängigen
Eingangspapiermagazin-Informationsdaten
in ein erstes DOM-Format und dann XML-Format um und liefert die
XML-formatierten Eingangspapiermagazininformationen (die nachstehend
als "XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten" bezeichnet werden) zum
Umsetzungssteuerteil 1441 (S2 in 6).
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11 zeigt
beispielhafte XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten gemäß der ersten Ausführungsform.
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Mit
Bezug auf 11 umfassen XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten 5110 Punktelemente 5111 bis 5115,
die alle mit Tags <item> und </item> umschlossen sind und
Informationen hinsichtlich jedes Magazins der Bilderzeugungsvorrichtung 10 besitzen.
Da die dargestellten XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten 5110 fünf Punktelemente 5111 bis 5115 umfassen,
kann geschlussfolgert werden, dass die Bilderzeugungsvorrichtung 10 fünf Eingangspapiermagazine
aufweist.
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Jedes
Punktelement ist aus einem "name"-Element, "paperSize"-Element, "inpDir"-Element, "status"-Element und "prtInputMediaName"-Element konfiguriert.
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Das
name-Element gibt den Namen eines Eingangspapiermagazins an. Das
paperSize-Element
gibt die Größe eines
Papiers an, die ein Eingangspapiermagazin handhaben kann. Das inpDir-Element
gibt die Papierrichtung eines Eingangspapiermagazins an. Hier ist
die Papierrichtung als "0" oder "1" dargestellt, wobei "0" und "1" die Quer- bzw. Längsrichtung bedeuten. Das status-Element
gibt an, wie viele Papiere in einem Eingangspapiermagazin bleiben.
Der Wert des status-Elements ist in Form von "ISTAT_(remainder" dargestellt, wie in 11 dargestellt,
wobei ein Verhältnis
der restlichen Papiere in der Variable "remainder" eingegeben wird. Wenn beispielsweise
der Wert als "ISTAT_60" dargestellt ist,
kann beobachtet werden, dass das Verhältnis von restlichen Papieren
60% ist. Das prtInputMediaName-Element gibt die Art von Papieren
in einem Eingangspapiermagazin an.
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Wie
in 11 gezeigt, gibt das Punkt-Element 5112 an,
dass eines der Eingangspapiermagazine der Bilderzeugungsvorrichtung 10 als "Magazin 2" bezeichnet ist,
die Papiergröße für das Eingangspapiermagazin "A4" ist, die Papierrichtung "längs" ist, die Reste des Eingangsmagazins
60% sind und der Papiertyp des Eingangspapiermagazins ein Typ "Papier mit beigefügtem Briefkopf" ist.
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Nach
dem Erhalten der XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten 5110 identifiziert
der Umsetzungssteuerteil 1441 den Namen einer XSL-Datei
für die
XSLT-Umsetzung mit Bezug auf die entsprechende XSL-Tabelle 1521,
wie in 12 dargestellt.
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12 zeigt
beispielhafte Inhalte der entsprechenden XSL-Tabelle 1521 gemäß der ersten Ausführungsform.
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Mit
Bezug auf 12 durchsucht der Umsetzungssteuerteil 1441 die
entsprechende XSL-Tabelle 1521 unter
Verwendung des URL "inputTray.html", der als Anforderungsidentifizierungsinformationen empfangen
wird, als Suchschlüssel
und erfasst den XSL-Dateinamen "inputTray.xsl", der in der Spalte "XSL-Dateiname" des entsprechenden
Datensatzes eingetragen ist (S3 in 6). Der
Umsetzungssteuerteil 1441 liefert den erfassten XSL-Dateinamen "inputTray.xsl" und die XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten 5110 zum
XSLT-Prozessor 151 und
fordert den XSLT-Prozessor 151 auf, die XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten 5110 umzusetzen
(S4 in 6). Gemäß einer
Definition (Umsetzungsregel) der XSL-Datei 153 mit dem Dateinamen "inputTray.xsl" setzt der XSLT-Prozessor 151 die
XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten 5110 um und
liefert die umgesetzten Daten (die nachstehend als "Anforderungsformat-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten" bezeichnet werden) zum
Umsetzungssteuerteil 1441.
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Es
wird angemerkt, dass die XSL-Datei "inputTray.xsl" so definiert ist, dass in dieser Ausführungsform
HTML-Daten erzeugt werden. Folglich werden die Anforderungsformat-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten
als HTML-Daten erzeugt. Mit anderen Worten, die Anforderungsformat-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten
sind eine Eingangspapiermagazin-Informationsseite.
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Wie
vorstehend erwähnt,
kann das Formatumsetzungsmodul 144 die von der Sprache
abhängigen
Eingangspapiermagazin-Informationsdaten in eine Eingangspapiermagazin-Informationsseite
umsetzen.
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Mit
Rückbezug
auf 9 liefert das Formatumsetzungsmodul 144 in
Schritt S108 die erzeugte Eingangspapiermagazin-Informationsseite
zum Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a.
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In
Schritt S109 leitet das Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a in Reaktion
auf den Empfang der Eingangspapiermagazin-Informationsseite vom
Formatumsetzungsmodul 144 direkt die Eingangspapiermagazin-Informationsseite
zum Verteilungsmodul 141 weiter, das das Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a aufgerufen
hat.
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In
Schritt S110 leitet das Verteilungsmodul 141 wiederum die
Eingangspapiermagazin-Informationsseite
zum HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 weiter, das das
Verteilungsmodul 141 aufgerufen hat.
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In
Schritt S111 sendet das HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 die
Eingangspapiermagazin-Informationsseite zum Endgerät 20 als HTTP-Antwort.
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In
Schritt S112 zeigt das Endgerät 20 in
Reaktion auf den Empfang der Eingangspapiermagazin-Informationsseite
vom HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 die Eingangspapiermagazin-Informationsseite
auf dem Web-Browser davon an.
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13 zeigt
beispielhafte angezeigte Inhalte der Eingangspapiermagazin-Informationsseite
gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Mit
Bezug auf 13 werden Namen, Papierreste,
Papiergrößen, Papierrichtungen
und Papiertypen in der Eingangspapiermagazin-Informationsseite 2110 für einzelne
Magazine in der Reihenfolge beginnend von links dargestellt. Für das Umleitmagazin
im Punktelement 5115, das in 11 gezeigt
ist, wird beispielsweise das Namenelement 2111 als "Umleitmagazin" in 13 dargestellt.
Außerdem wird
das Bildsymbol, das angibt, dass kein restliches Papier vorhanden
ist, für
das Papierrestelement 2112 angezeigt. Das Papiergrößenelement 2113 wird
als "A4" angezeigt. Das Bildsymbol,
das angibt, dass die Papierrichtung längs ist, wird für das Papierrichtungselement 2114 angezeigt.
Das Papiertypelement 2115 wird auch als "OHP-Film" angezeigt. Es wird angemerkt,
dass die jeweiligen angezeigten Werte auf Umsetzungsergebnissen
des name-Elements, des status-Elements, des paperSize-Elements,
des inpDir-Elements
und des prtInputMediaName-Elements des Punktelements 5115 in
den XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten 5110 basieren.
Der Benutzer des Endgeräts 20 kann
die Informationen hinsichtlich des Eingangspapiermagazins der Bilderzeugungsvorrichtung 10 durch
Betrachten der Eingangspapiermagazin-Informationsseite prüfen.
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Eine
beispielhafte Operation der Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
in einem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung 10 eine
Informationsübertragungsanforderung über eine
E-Mail empfängt.
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14 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erläutern
einer Operationsprozedur der Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
in einem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung 10 mit
dem Endgerät 20 über eine
E-Mail kommuniziert. Der Prozessablauf der Bilderzeugungsvorrichtung 10,
der in 14 gezeigt ist, ist grundsätzlich ähnlich zu
jenem der Bilderzeugungsvorrichtung 10, der in 9 gezeigt
ist. Folglich ist die folgende Beschreibung auf Operationen konzentriert,
die zwischen den zwei Fällen
unterschiedlich sind.
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Wenn
ein Benutzer des Endgeräts 20 eine E-Mail
erzeugt, die eine Zieladresse für
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 besitzt und die Zeichenkette "inputTrayMail" entsprechend den
Anforderungsidentifizierungsinformationen im Gegenstandsfeld oder im
Körper
davon bezeichnet, welche als "Eingangspapiermagazin-Informationsanforderungspost" bezeichnet wird,
sendet das Endgerät 20 mit
Bezug auf 14 die Eingangspapiermagazin-Informationsanforderungspost
zur Bilderzeugungsvorrichtung 10 in Schritt S121.
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In
Schritt S122 sendet das E-Mail-Protokollverarbeitungsmodul 172 der
Bilderzeugungsvorrichtung 10 in Reaktion auf den Empfang
der Eingangspapiermagazin-Informationsanforderungspost
vom Endgerät 20 die
Zeichenkette "inputTrayMail" im Gegenstandsfeld
oder Körper
der Eingangspapiermagazin-Informationsanforderungspost als Anforderungsidentifizierungsinformationen
zum Verteilungsmodul 141.
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In
der anschließenden
Operation führt
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 denselben Prozess wie
den in 9 dargestellten durch, außer dass die Anforderungsidentifizierungsinformationen
für "inputTrayMail" sind.
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In
Schritt S123 durchsucht das Verteilungsmodul 141 der Bilderzeugungsvorrichtung 10 die
entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1451 nach dem
Seitenerzeugungsmodul 142, das "inputTrayMail" entspricht. Da die entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1451 angibt,
dass das entsprechende Seitenerzeugungsmodul 142 das Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a ist,
ruft das Verteilungsmodul 141 das Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a auf.
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Nach
Schritt S124 und S125 führt
das Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a denselben
Prozess wie den in 9 dargestellten durch, um Eingangspapiermagazininformationen
(von der Sprache abhängige
Eingangspapiermagazin-Informationsdaten)
vom Eingangspapiermagazin-Informationsgewinnungsmodul 1431a zu
erhalten.
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In
Schritt S126 fordert das Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a das
Formatumsetzungsmodul 144 auf, die von der Sprache abhängigen Eingangspapiermagazin-Informationsdaten
umzusetzen.
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In
Schritt S127 führt
das Formatumsetzungsmodul 144 denselben Prozess wie den
in 6 dargestellten durch, um die von der Sprache
abhängigen Eingangspapiermagazin-Informationsdaten
umzusetzen. Insbesondere setzt der Umsetzungssteuerteil 1441 des
Formatumsetzungsmoduls 144 die von der Sprache abhängigen Eingangspapiermagazin-Informationsdaten
in XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten 5110 um
(S1 und S2 in 6). Außerdem erfasst der Umsetzungssteuerteil 1441 den Dateinamen
einer XSL-Datei 153 entsprechend
den Anforderungsidentifizierungsinformationen von der entsprechenden
XSL-Tabelle 152 (S3 in 6). Da die
entsprechende XSL-Tabelle 1521 angibt, dass der entsprechende
XSL-Dateiname "inputTrayMail.xsl" ist, liefert der
Umsetzungssteuerteil 1441 den Dateinamen "inputTrayMail.xsl" und die XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten 5110 zum
XSL-Prozessor 151 und fordert den XSLT-Prozessor 151 auf,
die XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten 5110 umzusetzen
(S4 in 6).
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Gemäß einer
Definition der XSL-Datei, die dem Dateinamen "inputTrayMail.xsl" entspricht, setzt der XSLT-Prozessor 151 die
XML-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten 5110 in XSLT
um und liefert die umgesetzten Anforderungsformat-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten
zum Umsetzungssteuerteil 1441 (S5 in 6.).
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Da
in dieser Ausführungsform
die XSL-Datei "inputTrayMail.xsl" definiert ist, um
Textdaten zu erzeugen, werden die Anforderungsformat-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten
als Textdaten erzeugt.
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In
den Schritten S128 bis S130 werden die Textdaten nacheinander zu
jeweiligen Aufrufeinheiten wie in den Schritten S108 bis S110 in 9 geliefert.
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In
Schritt S131 sendet das E-Mail-Protokollverarbeitungsmodul 172 die
Anforderungsformat-Eingangspapiermagazin-Informationsdaten
(die nachstehend als "Eingangspapiermagazin-Informationspost" bezeichnet werden)
zum Endgerät 20.
Der Benutzer des Endgeräts 20 kann
Informationen über die
einzelnen Eingangspapiermagazine der Bilderzeugungsvorrichtung 10 durch
Betrachten der empfangenen Eingangspapiermagazin-Informationspost prüfen.
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Ähnlich zum
vorstehend erwähnten
Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a können das
Ausgangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421b und
das Tonerinformations-Seitenerzeugungsmodul 1421c Ausgangspapiermagazininformationen
und Tonerinformationen liefern.
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Insbesondere
gibt ein Benutzer des Endgeräts 20 den
URL "http://xxx/xxx/xxx/outputTray.html" einer Web-Seite
zum Betrachten von Ausgangspapiermagazininformationen auf einem
Web-Browser des Endgeräts 20 ein.
Alternativ erzeugt der Benutzer eine E-Mail, die eine Zieladresse
für die
Bilderzeugungsvorrichtung 10 besitzt und die Zeichenkette "outputTrayMail" im Gegenstandsfeld
davon bezeichnet, und befiehlt dem Endgerät 20, die erzeugte
Eingangspapiermagazin-Informationsanforderungspost zur Bilderzeugungsvorrichtung 10 zu
senden. In Reaktion auf die Bedienung des Benutzers sendet das Endgerät 20 eine
HTTP-Anforderung für
eine Ausgangspapiermagazin-Informationsseite oder eine Ausgangspapiermagazin-Informationsanforderungspost
zur Bilderzeugungsvorrichtung 10.
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In
Reaktion auf den Empfang der HTTP-Anforderung oder der Ausgangspapiermagazin-Informationsanforderungspost
vom Endgerät 20 führt die Bilderzeugungsvorrichtung 10 denselben
Prozess wie den in 9 oder 15 dargestellten
unter Verwendung der Zeichenkette "outputTray.html" oder "outputTrayMail" als Anforderungsidentifizierungsinformationen
durch.
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Insbesondere
ruft das Verteilungsmodul 141 der Bilderzeugungsvorrichtung 10 das
Ausgangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421b (siehe 10),
das den Anforderungsidentifizierungsinformationen "outputTray.html" oder "outputTrayMail" entspricht, auf.
Das aufgerufene Ausgangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421b verwendet
das Eingangspapiermagazin-Informationsgewinnungsmodul 1431b zum Erhalten
von Ausgangspapiermagazininformationen (von der Sprache abhängige Ausgangspapiermagazin-Informationsdaten).
Dann fordert das Ausgangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421b das
Formatumsetzungsmodul 144 auf, die von der Sprache abhängigen Ausgangspapiermagazin-Informationsdaten
in eine Web-Seite (die nachstehend als "Ausgangspapiermagazin-Informationsseite" bezeichnet wird)
oder Textdaten (die nachstehend als "Ausgangspapiermagazin-Informationspost" bezeichnet wird)
umzusetzen.
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Der
Umsetzungssteuerteil 1441 des Formatumsetzungsmoduls 144 verwendet
den Parallel-Serien-Umsetzer 150,
um die von der Sprache abhängigen
Ausgangspapiermagazin- Informationsdaten
in XML-formatierte Daten (die nachstehend als "XML-Ausgangspapiermagazin-Informationsdaten" bezeichnet werden)
umzusetzen.
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15 zeigt
beispielhaft Inhalte der XML-Ausgangspapiermagazin-Informationsdaten gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Mit
Bezug auf 15 werden Informationen hinsichtlich
eines Ausgangspapiermagazins in einem Punktelement 5121,
das mit Tags <item> und </item> umschlossen ist, in
den XML-Ausgangspapiermagazin-Informationsdaten 5120 beschrieben.
Da in dieser Ausführungsform
ein Punktelement in den XML-Ausgangspapiermagazin-Informationsdaten 5120 beschrieben
ist, kann geschlussfolgert werden, dass ein Ausgangspapiermagazin
in der Bilderzeugungsvorrichtung 10 vorgesehen ist. Wenn
andererseits mehrere Ausgangspapiermagazine in der Bilderzeugungsvorrichtung 10 vorgesehen
sind, sind mehrere Punktelemente in den XML-Ausgangspapiermagazin-Informationsdaten 5120 beschrieben.
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Jedes
Punktelement ist aus einem name-Element und einem status-Element
konfiguriert. Das name-Element gibt den Namen des Ausgangspapiermagazins
an. Das status-Element gibt einen Status des Ausgangspapiermagazins
an. Der Wert des status-Elements ist in Form von "OSTAT_(status)" dargestellt, wobei
eine Zeichenkette zum Darstellen eines Status des Ausgangspapiermagazins
in (status) eingegeben wird. Der Wert "OSTAT_NORMAL" gibt beispielsweise an, dass das Ausgangspapiermagazin
ohne Problem arbeiten kann. Wie in 15 gezeigt,
ist der Name des Ausgangspapiermagazins der Bilderzeugungsvorrichtung 10 "Körpermagazin" und die XML-Ausgangspapiermagazin-Informationsdaten
geben an, dass das Körpermagazin
normal arbeiten kann.
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Unter
Verwendung der XSL-Datei "outputTray.xsl" entsprechend den
Anforderungsidentifizierungsinformationen "outputTray.html" oder der XSL-Datei "outputTrayMail.xsl" entsprechend den Anforderungsidentifizierungsinformationen "outputTrayMail" (siehe 12)
bewirkt der Umsetzungssteuerteil 1441, dass der XSLT-Prozessor 151 die XML-Ausgangspapiermagazin-Informationsdaten 5120 in
eine HTML-formatierte
Ausgangspapiermagazin-Informationsseite oder eine textformatierte Ausgangspapiermagazin-Informationspost
umsetzt. Die resultierende Ausgangspapiermagazin- Informationsseite oder Ausgangspapiermagazin-Informationspost
wird zum Endgerät 20 gesandt.
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16 zeigt
beispielhafte angezeigte Inhalte der Ausgangspapiermagazin-Informationsseite
gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Mit
Bezug auf 16 kann für jedes Ausgangspapiermagazin
der Name und der Status davon in der Ausgangspapiermagazin-Informationsseite 2120 angezeigt
werden. Wenn in dieser Ausführungsform
kein problematisches Ausgangspapiermagazin in der Bilderzeugungsvorrichtung 10 vorhanden
ist, werden die Statusinformationen nicht in der Ausgangspapiermagazin-Informationsseite 2120 angezeigt.
Folglich werden keine Informationen für das normal arbeitende Körpermagazin
in der Ausgangspapiermagazin-Informationsseite 2120 angezeigt. Nachdem
der XSLT-Prozessor 151 ein Punktelement 5121 in
den XML-Ausgangspapiermagazin-Informationsdaten 5120, die
in 15 gezeigt sind, gemäß der XSL-Datei 153 "outputTray.xsl" umsetzt, wird das Umsetzungsergebnis
als Werte in der Ausgangspapiermagazin-Informationsseite 2120 angezeigt.
-
Andererseits
gibt ein Benutzer des Endgeräts 20 den
URL "http://xxx/xxx/xxx/toner.html" einer Web-Seite
zum Betrachten von Tonerinformationen im Web-Browser des Endgeräts 20 ein.
Alternativ erzeugt der Benutzer eine E-Mail, die eine Zieladresse für die Bilderzeugungsvorrichtung 10 besitzt
und die Zeichenkette "tonerMail" im Gegenstandsfeld
davon bezeichnet (die nachstehend als "Tonerinformations-Anforderungspost" bezeichnet wird)
und befiehlt dem Endgerät 20,
die erzeugte Tonerinformations-Anforderungspost zur Bilderzeugungsvorrichtung 10 zu
senden. In Reaktion auf den Empfang des Befehls sendet das Endgerät 20 eine
HTTP-Anforderung für
eine Tonerinformationsseite oder eine Tonerinformations-Anforderungspost
zur Bilderzeugungsvorrichtung 10.
-
In
Reaktion auf den Empfang der HTTP-Anforderung oder der Tonerinformations-Anforderungspost
vom Endgerät 20 führt die
Bilderzeugungsvorrichtung 10 denselben Prozess wie den
in 9 oder 15 dargestellten
unter Verwendung von "toner.html" oder "tonerMail" als Anforderungsidentifizierungsinformationen
durch.
-
Insbesondere
ruft das Verteilungsmodul 141 das Tonerinformations-Seitenerzeugungsmodul 1421c (siehe 10)
entsprechend den Anforderungsidentifizierungsinformationen "toner.html" und "tonerMail" auf. Das aufgerufene
Tonerinformations-Seitenerzeugungsmodul 1421c verwendet
das Toner-Informationsgewinnungsmodul 1431c, um Tonerinformationen
(die nachstehend als "von
der Sprache abhängige
Tonerinformationsdaten" bezeichnet
werden) zu erhalten. Dann fordert das Tonerinformations-Seitenerzeugungsmodul 1421c das
Formatumsetzungsmodul 144 auf, die von der Sprache abhängigen Tonerinformationsdaten
in eine Web-Seite (die nachstehend als "Tonerinformationsseite" bezeichnet wird)
oder Textdaten (die nachstehend als "Tonerinformationspost" bezeichnet werden)
umzusetzen.
-
Der
Umsetzungssteuerteil 1441 des Formatumsetzungsmoduls 144 verwendet
den Parallel-Serien-Umsetzer 150,
um die von der Sprache abhängigen
Tonerinformationsdaten in XML-formatierte
Daten (die nachstehend als "XML-Tonerinformationsdaten" bezeichnet werden)
umzusetzen.
-
17 zeigt
beispielhafte Inhalte der XML-Tonerinformationsdaten gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 17 sind Attributinformationen
hinsichtlich eines Toners in den XML-Tonerinformationsdaten 5130 unter
Verwendung von Punktelementen 5131 und 5132 dargestellt,
von denen jedes mit Tags <item> und </item> umschlossen ist. Jedes Punktelement
ist aus einem "propName"-Element und "propVal"-Element konfiguriert.
Das propName-Element
bezeichnet den Attributnamen. Das propVal-Element bezeichnet den
Attributwert. Das Punktelement 5131 stellt beispielsweise
das tonerType-Attribut dar, das einen Tonertyp angibt und den Wert "COLOR_BK" besitzt, der schwarz
angibt. Andererseits stellt das Punktelement 5132 das tonerLevel-Attribut
dar, das eine Menge an restlichem Toner angibt und den Wert "100" besitzt, der 100%
angibt.
-
Folglich
geben die Punktelemente 5131 und 5132 an, dass
die restliche Menge an schwarzem Toner 100% ist. In 17 ist
nur ein Stück
von Tonerinformationen beschrieben. Wenn jedoch die Bilderzeugungsvorrichtung 10 mehrere
Toner besitzt, besitzen die XML- Tonerinformationsdaten 5130 dieselbe
Anzahl von Paaren der Punktelemente 5131 und 5132 wie
die Anzahl von Tonern.
-
Der
Umsetzungssteuerteil 1441 verwendet die XSL-Datei "toner.xsl", die den Anforderungsidentifizierungsinformationen "toner.html" entspricht, und die
XSL-Datei "tonerMail.xsl" der Anforderungsidentifizierungsinformationen "tonerMail", um zu bewirken, dass
der XSLT-Prozessor 151 die
XML-Tonerinformationsdaten 5130 in eine HTML-formatierte
Tonerinformationsseite oder eine textformatierte Tonerinformationspost
umsetzt. Dann wird die Tonerinformationsseite oder die Tonerinformationspost
zum Endgerät 20 gesandt.
-
18 zeigt
beispielhafte angezeigte Inhalte der Tonerinformationsseite gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 18 wird der Typ und die restliche
Menge von jedem Toner auf der Tonerinformationsseite 2130 angezeigt.
Insbesondere wird der Tonertyp an einem Element 2131 als "schwarz" angezeigt. Ein Bildsymbol,
das die restliche Menge des Toners angibt, wird an einem Element 2132 angezeigt.
Nachdem der XSLT-Prozessor 151 die Punktelemente 5131 und 5132 in
den XML-Tonerinformationsdaten 5130 gemäß der XSL-Datei 153 "toner.xsl" umsetzt, wird das
Umsetzungsergebnis als Werte auf der Tonerinformationsseite 2130 angezeigt.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
bestimmt das Formatumsetzungsmodul 144 der Bilderzeugungsvorrichtung 10 dynamisch
das Datenformat von Daten, die zum Endgerät 20 übertragen
werden, auf der Basis von Anforderungsidentifizierungsinformationen.
Folglich muss das Seitenerzeugungsmodul 142 wie z. B. das
Eingangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a nicht
das Datenformat von Daten kennen, die angeforderte dynamische Informationen
hinsichtlich der Bilderzeugungsvorrichtung 10 umfassen.
-
Insbesondere
reicht es aus, dass das Ausgangspapiermagazininformations-Seitenerzeugungsmodul 1421a nur
einen Prozess durchführen kann,
um die dynamischen Informationen unabhängig von Datenformaten zu erhalten,
die für
Protokolle und das Endgerät 20 erforderlich
sind. Selbst wenn die Bilderzeugungsvorrichtung 10 und
das Endgerät 20 gemäß HTTP,
einer E-Mail oder anderen Protokollen miteinander kommunizieren,
kann folglich das einzelne Seitenerzeugungsmodul 142 verwendet werden
und es ist unnötig
mehrere separate Seitenerzeugungsmodule 142 entsprechend
den einzelnen Protokollen oder Datenformaten, die für das Endgerät 20 erforderlich
sind, für
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 bereitzustellen.
-
Außerdem kann
das Formatumsetzungsmodul 144 ungeachtet von Arten von
Protokollen und Seitenerzeugungsmodulen 142 gemeinsam verwendet
werden. Folglich müssen
verschiedene Datenumsetzungsprozesse entsprechend den einzelnen Seitenerzeugungsmodulen 142 nicht
für die
Bilderzeugungsvorrichtung 10 bereitgestellt werden.
-
Folglich
ist es gemäß der ersten
Ausführungsform
möglich,
die Entwicklungseffizienz im Vergleich zu einem Fall, in dem mehrere
der Seitenerzeugungsmodule 142 entsprechend den individuellen
Protokollen bereitgestellt sind, zu verbessern. Gleichzeitig ist
es möglich,
die Belastungen für
Speichervorrichtungen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 zu
verringern.
-
In
der obigen Erörterung
verwendet das Formatumsetzungsmodul 144 den Parallel-Serien-Umsetzer 150 und
den XSLT-Prozessor 151, um von der Sprache abhängige Daten
in XML-formatierte
Daten bzw. XSLT-formatierte Daten umzusetzen. Die Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jedoch nicht auf die Umsetzung begrenzt. Eine von
der XSL-Datei 153 verschiedene Schablonendatei kann beispielsweise
verwendet werden, um eine Web-Seite und Textdaten direkt aus von
der Sprache abhängigen
Daten zu erzeugen.
-
Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend im Einzelnen beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform
werden statische Informationen hinsichtlich der Bilderzeugungsvorrichtung 10 geliefert.
Hier bedeuten die "statischen
Informationen" Typen
von Informationselementen, deren Inhalte nicht in Abhängigkeit
von den Betriebszuständen
der Bilderzeugungsvorrichtung 10 geändert werden. Solche statischen
Informationen umfassen beispielsweise Informationselemente hinsichtlich
Funktionsinformationen, Systeminformationen und Emulationsinformationen
der Bilderzeugungsvorrichtung 10.
-
19 zeigt
eine beispielhafte Funktionsstruktur einer Informationsbereitstellungsanwendung gemäß der zweiten
Ausführungsform.
In 19 sind dieselben Komponenten wie jene in 4 mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet und auf deren Beschreibung wird
verzichtet.
-
Mit
Bezug auf 19 umfasst die Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
ein Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a,
ein Systeminformations-Seitenerzeugungsmodul 1422b und
ein Emulationsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422c.
-
Das
Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a ist das
Seitenerzeugungsmodul 142 zum Bereitstellen von Informationen
hinsichtlich Funktionen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 (die nachstehend
als "Funktionsinformationen" bezeichnet werden).
Das Systeminformations-Seitenerzeugungsmodul 1422b ist
das Seitenerzeugungsmodul 142 zum Bereitstellen von Systeminformationen
hinsichtlich der Bilderzeugungsvorrichtung 10. Das Emulationsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422c ist
das Seitenerzeugungsmodul 142 zum Bereitstellen von Emulationsinformationen
hinsichtlich der Bilderzeugungsvorrichtung 10 (die nachstehend als "Emulationsinformationen" bezeichnet werden).
-
Außerdem umfasst
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 ein Funktions-Informationsgewinnungsmodul 1432a,
ein System-Informationsgewinnungsmodul 1432b und ein Emulations-Informationsgewinnungsmodul 1432c als
Instanzen des Informationsgewinnungsmoduls 143. Wie vorstehend
in Bezug auf das Informationsgewinnungsmodul 143 erwähnt, werden
das Funktions-Informationsgewinnungsmodul 1432a, das System-Informationsgewinnungsmodul 1432b und
das Emulations-Informationsgewinnungsmodul 1432c ungeachtet
von Typen von Kommunikationsprotokollen für das Endgerät 20 gemeinsam
aufgerufen.
-
Das
Funktions-Informationsgewinnungsmodul 1432a ist das Informationsgewinnungsmodul 143 zum
Erhalten von Funktionsinformationen. Das System-Informationsgewinnungsmodul 1432b ist
das Informationsgewinnungsmodul 143 zum Erhalten von Systeminformationen.
-
Das
Emulations-Informationsgewinnungsmodul 1432c ist das Informationsgewinnungsmodul 143 zum
Erhalten von Emulationsinformationen.
-
Eine
beispielhafte Operation der in 19 gezeigten
Bilderzeugungsvorrichtung 10 wird beschrieben.
-
20 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erläutern
einer Operationsprozedur der Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der zweiten
Ausführungsform in
einem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung 10 mit
dem Endgerät 20 gemäß HTTP kommuniziert.
-
Wenn
ein Benutzer des Endgeräts 20 den URL "http://xxx/xxx/xxx/function.html" für eine Web-Seite
zum Betrachten von Funktionsinformationen (die nachstehend als Funktionsinformationsseite bezeichnet
wird) hinsichtlich der Bilderzeugungsvorrichtung 10 in
einen Web-Browser
des Endgeräts 20 eingibt,
sendet das Endgerät 20 mit
Bezug auf 20 eine HTTP-Anforderung für eine Funktionsinformationsseite
zur Bilderzeugungsvorrichtung 10.
-
In
Schritt S202 informiert das HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 der
Bilderzeugungsvorrichtung 10 in Reaktion auf den Empfang
der HTTP-Anforderung vom Endgerät 20 das
Verteilungsmodul 141 über
Anforderungsidentifizierungsinformationen zum Identifizieren einer
Anforderung für den
URL "function.html" der Funktionsinformationsseite
in der HTTP-Anforderung.
-
In
Schritt S203 durchsucht das Verteilungsmodul 141 in Reaktion
auf den Empfang der Anforderungsidentifizierungsinformationen vom HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 die
entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1452, die in 21 gezeigt
ist, nach einem Seitenerzeugungsmodul 142, das dem URL "function.html" entspricht, und
ruft dann das erfasste Seitenerzeugungsmodul 142 auf.
-
21 zeigt
beispielhafte Inhalte der entsprechenden Seitenerzeugungsmodultabelle 1452 gemäß der zweiten
Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 21 gibt die entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1452 an,
dass das Seitenerzeugungsmodul 142, das dem URL "function.html" entspricht, das
Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a ist.
Folglich ruft das Verteilungsmodul 141 das Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a auf.
Wenn das Verteilungsmodul 141 das Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a aufruft,
liefert das Verteilungsmodul 141 den URL "function.html" als Eingangsinformationen
zum Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a.
-
In
Schritt S204 ruft das Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a das
Funktions-Informationsgewinnungsmodul 1432a auf,
um die Funktionsinformationen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 zu
erhalten.
-
In
Schritt S205 gibt das Funktions-Informationsgewinnungsmodul 1432a in
Reaktion auf den Aufruf vom Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a die
Funktionsinformationen an das Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a zurück. Es wird
angemerkt, dass die Funktionsinformationen zu diesem Zeitpunkt vom
Datentyp einer Programmsprache, die das Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a implementiert, abhängen. Nachstehend
werden solche von der Programmsprache abhängige Funktionsinformationen als "von der Sprache abhängige Funktionsinformationsdaten" bezeichnet.
-
In
Schritt S206 verwendet das Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a den
URL "function.html" und die von der
Sprache abhängigen Funktionsinformationsdaten,
die vom Funktions-Informationsgewinnungsmodul 1432a erhalten
werden, als Argumente, um das Formatumsetzungsmodul 144 aufzurufen.
-
In
Schritt S207 setzt der Umsetzungssteuerteil 144 des Formatumsetzungsmoduls 144 das
Datenformat der von der Sprache abhängigen Funktionsinformationsdaten
in ein Datenformat, das vom Endgerät 20 angefordert wird,
gemäß der mit
Bezug auf 6 beschriebenen Operation um.
-
Insbesondere
ruft der Umsetzungssteuerteil 1441 den Parallel-Serien-Umsetzer 150 auf
und liefert die von der Sprache abhängigen Funktionsinformationsdaten
zum Parallel-Serien- Umsetzer 150 als Eingangsinformationen
(S1 in 6). Der Parallel-Serien-Umsetzer 150 setzt
die von der Sprache abhängigen
Funktionsinformationsdaten zuerst in das DOM-Format und dann XML-Format
um und liefert die XML-formatierten Funktionsinformationen (die
nachstehend als "XML-Funktionsinformationsdaten" bezeichnet werden)
zum Umsetzungssteuerteil 1441 (S2 in 6).
-
22 zeigt
beispielhafte XML-Funktionsinformationsdaten gemäß der zweiten Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 22 umfassen die XML-Funktionsinformationsdaten 5210 einen
Beschreibungsabschnitt 5211, in dem jedes Element, das
mit Tags <item> und </item> umschlossen ist, einer
jeweiligen Funktion der Bilderzeugungsvorrichtung 10 entspricht.
Identifizierungsinformationen zum Identifizieren der Funktion werden
in das Element eingegeben. Insbesondere werden Funktionen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 im
Beschreibungsabschnitt 5211 aufgelistet. Es kann aus dem
Beschreibungsabschnitt 5211 beobachtet werden, dass die Bilderzeugungsvorrichtung 10 Funktionen
umfasst, die durch die Zeichenketten "FNC_BYPASS", "FNC_DUPLEX", "FNC_THICK_PAPER", "FNC_COLLATE", "FNC_SAMPLE", "FNC_SECURE", "FNC_SPOOL", "FNC_PRN_PANELLOCK" und "FNC_DOCBOX" identifiziert werden
können.
-
Nach
dem Erhalten der XML-Funktionsinformationsdaten 5210 identifiziert
der Umsetzungssteuerteil 1441 den Namen einer XSL-Datei
für die XSLT-Umsetzung
mit Bezug auf die entsprechende XSL-Tabelle 1522, wie in 23 dargestellt.
-
23 zeigt
beispielhafte Inhalte der entsprechenden XSL-Tabelle 1521 gemäß der zweiten Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 23 durchsucht der Umsetzungssteuerteil 1441 die
entsprechende XSL-Tabelle 1522 unter
Verwendung des URL "function.html", der als Anforderungsidentifizierungsinformationen
empfangen wird, als Suchschlüssel
und erfasst den XSL-Dateinamen "function.xsl", der in der Spalte "XSL-Dateiname" des entsprechenden
Datensatzes eingetragen ist (S3 in 6). Der
Umsetzungssteuerteil 1441 liefert den erfassten XSL-Dateinamen "function.xsl" und die XML-Funktionsinformationsdaten 5210 zum
XSLT-Prozessor 151 und fordert den XSLT-Prozessor 151 auf,
die XML-Funktionsinformationsdaten 5210 umzusetzen (S4
in 6). Gemäß der Definition
(Umsetzungsregel) der XSL-Datei 153 mit dem Dateinamen "function.xsl" setzt der XSLT-Prozessor 151 die
XML-Funktionsinformationsdaten 5210 in XSLT um und liefert
die umgesetzten Daten (die nachstehend als "Anforderungsformat-Funktionsinformationsdaten
bezeichnet werden) zum Umsetzungssteuerteil 1441.
-
Es
wird angemerkt, dass die XSL-Datei "function.xsl" zum Erzeugen von HTML-Daten in dieser
Ausführungsform
definiert ist. Folglich werden die Anforderungsformat-Funktionsinformationsdaten
als HTML-Daten erzeugt. Mit anderen Worten, die Anforderungsformat-Funktionsinformationsdaten
sind eine Funktionsinformationsseite.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
kann das Formatumsetzungsmodul 144 die von der Sprache
abhängigen
Funktionsinformationsdaten in eine Funktionsinformationsseite umsetzen.
-
Mit
Rückbezug
auf 20 liefert das Formatumsetzungsmodul 144 in
Schritt S208 die erzeugte Funktionsinformationsseite zum Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a.
-
In
Schritt S209 leitet das Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a in
Reaktion auf den Empfang der Funktionsinformationsseite vom Formatumsetzungsmodul 144 die
Funktionsinformationsseite direkt zum Verteilungsmodul 141 weiter, das
das Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a aufgerufen
hat.
-
In
Schritt S210 leitet das Verteilungsmodul 141 wiederum die
Funktionsinformationsseite zum HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 weiter,
das das Verteilungsmodul 141 aufgerufen hat.
-
In
Schritt S211 sendet das HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 die
Funktionsinformationsseite zum Endgerät 20 als HTTP-Antwort.
-
In
Schritt S212 zeigt das Endgerät 20 in
Reaktion auf den Empfang der Funktionsinformationsseite vom HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 die
Funktionsinformationsseite auf dem Web-Browser davon an.
-
24 zeigt
beispielhafte angezeigte Inhalte der Funktionsinformationsseite
gemäß der zweiten Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 24 werden Funktionen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 in
der Funktionsinformationsseite 2210 aufgelistet. Ausgehend
von der Oberseite der Liste werden "Umleitmagazin-Papiervorschub", "zweiseitiges Drucken", Drucken mit dickem
Papier", "Sortieren", "Probedrucken", "sicheres Drucken", "Spulendrucken", Druckerfeld-Menüverriegelung" und "Dokumentkasten" in der Reihenfolge dargestellt.
Die angezeigten Inhalte werden auf der Basis eines Ergebnisses der
Umsetzung angezeigt, in der der XSLT-Prozessor 151 den
Beschreibungsabschnitt 5211 der XML-Funktionsinformationsdaten 5210,
die in 22 gezeigt sind, gemäß der XSL-Datei 153 "function.xsl" umsetzt. Der Benutzer
des Endgeräts 20 kann
die Informationen hinsichtlich der Funktionen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 durch Betrachten
der Funktionsinformationsseite prüfen.
-
Eine
beispielhafte Operation der Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der zweiten
Ausführungsform
in einem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung 10 eine
Informationsübertragungsanforderung über eine
E-Mail empfängt.
-
25 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erläutern
einer Operationsprozedur der Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der zweiten
Ausführungsform in
dem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung 10 mit dem
Endgerät 20 über eine
E-Mail kommuniziert. Der Prozessablauf der Bilderzeugungsvorrichtung 10,
der in 25 gezeigt ist, ist grundsätzlich ähnlich zu
jenem der Bilderzeugungsvorrichtung 10, der in 20 gezeigt
ist. Folglich ist die folgende Beschreibung auf zwischen den zwei
Fällen
unterschiedliche Operationen konzentriert.
-
Wenn
ein Benutzer des Endgeräts 20 eine E-Mail
erzeugt, die eine Zieladresse für
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 besitzt und die Zeichenkette "functionMail" entsprechend den
Anforderungsidentifizierungsinformationen im Gegenstandsfeld oder Körper davon
bezeichnet, welche als "Funktionsinformations-Anforderungspost" bezeichnet wird,
sendet das Endgerät 20 mit
Bezug auf 25 die Funktionsinformations-Anforderungspost
zur Bilderzeugungsvorrichtung 10 in Schritt S221.
-
In
Schritt S222 sendet das E-Mail-Protokollverarbeitungsmodul 172 der
Bilderzeugungsvorrichtung 10 in Reaktion auf den Empfang
der Funktionsinformations-Anforderungspost vom Endgerät 20 die Zeichenkette "functionMail" im Gegenstandsfeld
oder Körper
der Funktionsinformations-Anforderungspost als Anforderungsidentifizierungsinformationen
zum Verteilungsmodul 141.
-
In
der anschließenden
Operation führt
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 denselben Prozess wie
den in 20 dargestellten durch, außer dass die
Anforderungsidentifizierungsinformationen für "functionMail" sind.
-
In
Schritt S223 durchsucht das Verteilungsmodul 141 der Bilderzeugungsvorrichtung 10 die
entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1452 nach einem
Seitenerzeugungsmodul 142, das "functionMail" entspricht. Da die entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1452 angibt,
dass das entsprechende Seitenerzeugungsmodul 142 das Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a ist, ruft
das Verteilungsmodul 141 das Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a auf.
-
Nach
Schritt S224 und S225 führt
das Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a denselben
Prozess wie den in 20 dargestellten durch, um Funktionsinformationen
(von der Sprache abhängige
Funktionsinformationsdaten) vom Funktions-Informationsgewinnungsmodul 1432a zu
erhalten.
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In
Schritt S226 fordert das Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a das
Formatumsetzungsmodul 144 auf, die von der Sprache abhängigen Funktionsinformationsdaten
umzusetzen.
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In
Schritt S227 führt
das Formatumsetzungsmodul 144 denselben Prozess wie den
in 6 dargestellten durch, um die von der Sprache
abhängigen Funktionsinformationsdaten
umzu setzen. Insbesondere setzt der Umsetzungssteuerteil 1441 des
Formatumsetzungsmoduls 144 die von der Sprache abhängigen Funktionsinformationsdaten
in XML-Funktionsinformationsdaten 5210 um
(S1 und S2 in 6). Außerdem erfasst der Umsetzungssteuerteil 1441 den
Dateinamen einer XSL-Datei 153, die den Anforderungsidentifizierungsinformationen
entspricht, aus der entsprechenden XSL-Tabelle 152 (S3
in 6). Da die entsprechende XSL-Tabelle 1522 angibt,
dass der entsprechende XSL-Dateiname "functionMail.xsl" ist, liefert der Umsetzungssteuerteil 1441 den
Dateinamen "functionMail.xsl" und die XML-Funktionsinformationsdaten 5210 zum XSL-Prozessor 151 und
fordert den XSLT-Prozessor 151 auf,
die XML-Funktionsinformationsdaten 5210 umzusetzen (S4
in 6).
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Gemäß der Definition
der XSL-Datei, die dem Dateinamen "functionMail.xsl" entspricht, setzt der XSLT-Prozessor 151 die
XML-Funktionsinformationsdaten 5210 in XSLT um und liefert
dem Umsetzungssteuerteil 1441 die umgesetzten Anforderungsformat-Funktionsinformationsdaten
(S5 in 6).
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Da
in dieser Ausführungsform
die XSL-Datei "functionMail.xsl" zum Erzeugen von
Textdaten definiert ist, werden die Anforderungsformat-Funktionsinformationsdaten
als Textdaten erzeugt.
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In
den Schritten S228 bis S230 werden die Textdaten nacheinander zu
jeweiligen Aufrufeinheiten wie in den Schritten S208 bis S210 in 20 geliefert.
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In
Schritt S231 sendet das E-Mail-Protokollverarbeitungsmodul 172 die
Anforderungsformat-Funktionsinformationsdaten
(die nachstehend als "Funktionsinformationspost" bezeichnet wird) zum
Endgerät 20.
Der Benutzer des Endgeräts 20 kann
die Funktionsinformationen über
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 durch Betrachten der empfangenen
Funktionsinformationspost prüfen.
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Ähnlich zum
vorstehend erwähnten
Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a können das
Systeminformations-Seitenerzeugungsmodul 1422b und das
Emulationsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422c Systeminformationen und
Emulationsinformationen liefern.
-
Insbesondere
gibt ein Benutzer des Endgeräts 20 den
URL "http://xxx/xxx/xxx/system.html" einer Web-Seite
zum Betrachten von Systeminformationen auf einem Web-Browser des
Endgeräts 20 ein. Alternativ
erzeugt der Benutzer eine E-Mail, die eine Zieladresse für die Bilderzeugungsvorrichtung 10 besitzt
und die Zeichenkette "systemMail" im Gegenstandsfeld
davon bezeichnet (die nachstehend als "Systeminformations-Anforderungspost" bezeichnet wird),
und befiehlt dem Endgerät 20,
die erzeugte Systeminformations-Anforderungspost zu senden. In Reaktion
auf die Bedienung des Benutzers sendet das Endgerät 20 eine
HTTP-Anforderung
für eine Systeminformationsseite
oder eine Systeminformations-Anforderungspost
zur Bilderzeugungsvorrichtung 10.
-
In
Reaktion auf den Empfang der HTTP-Anforderung oder der Systeminformations-Anforderungspost
vom Endgerät 20 führt die
Bilderzeugungsvorrichtung 10 denselben Prozess wie den
in 20 oder 25 dargestellten
unter Verwendung der Zeichenkette "system.html" oder "systemMail" als Anforderungsidentifizierungsinformationen
durch.
-
Insbesondere
ruft das Verteilungsmodul 141 der Bilderzeugungsvorrichtung 10 das
Systeminformations-Seitenerzeugungsmodul 1422b (siehe 21),
das den Anforderungsidentifizierungsinformationen "system.html" oder "systemMail" entspricht, auf.
Das aufgerufene Systeminformations-Seitenerzeugungsmodul 1422b verwendet
das System-Informationsgewinnungsmodul 1432b,
um Systeminformationen (die nachstehend als "von der Sprache abhängige Systeminformationsdaten" bezeichnet werden)
zu erhalten. Dann fordert das Systeminformations-Seitenerzeugungsmodul 1422b das Formatumsetzungsmodul 144 auf,
die von der Sprache abhängigen
Systeminformationsdaten in eine Web-Seite (Systeminformationsseite)
oder Textdaten (Systeminformationspost) umzusetzen.
-
Der
Umsetzungssteuerteil 1441 des Formatumsetzungsmoduls 144 verwendet
den Parallel-Serien-Umsetzer 150,
um die von der Sprache abhängigen
Systeminformationsdaten in XML-formatierte Daten
(XML-Systeminformationsdaten) umzusetzen.
-
26 zeigt
beispielhafte Inhalte der XML-Systeminformationsdaten gemäß der zweiten Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 26 werden Attribute, die die
Systeminformationen konstruieren, in einem Beschreibungsabschnitt 5221 der
XML-Systeminformationsdaten 5220 aufgelistet. Jeder Attributwert
ist mit Tags <item> und </item> umschlossen, um jeweilige Attribute
zu identifizieren. Das mit den Tags <modelName> und </modelName> umschlossene Element gibt
beispielsweise den Modellnamen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 an.
Ebenso geben einzelne Elemente, die mit Tagpaaren umschlossen sind: <serialNo>-Tags, <systemVersion>-Tags, <NIBVersion>-Tags, <websysVersion>-Tags, <totalMemory>-Tags, <totalMemoryUnit>-Tags, <isTotalCountAvailable>-Tags, <totalCount>-Tags, <LSMemoryMax>-Tags, <LSMemoryUnit>-Tags und <LSMemoryConsumed>-Tags jeweilige entsprechende
Attribute an.
-
Der
Umsetzungssteuerteil 1441 verwendet die XSL-Datei "system.xsl", die den Anforderungsidentifizierungsinformationen "system.html" entspricht, oder
die XSL-Datei "system-Mail.xsl", die den Anforderungsidentifizierungsinformationen "systemMail" entspricht (siehe 23),
um zu bewirken, dass der XSLT-Prozessor 151 die XML-Systeminformationsdaten 5220 in
eine HTML-formatierte Systeminformationsseite oder eine textformatierte
Systeminformationspost umsetzt. Die Systeminformationsseite oder
die Systeminformationspost wird zum Endgerät 20 gesandt.
-
27 zeigt
beispielhafte angezeigte Inhalte der Systeminformationsseite gemäß der zweiten Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 27 werden Systeminformationen
hinsichtlich der Bilderzeugungsvorrichtung 10 in der Systeminformationsseite 2220 angezeigt. Ausgehend
von der Oberseite der angezeigten Inhalte werden "Modellname", "Seriennummer", "Gesamtzähler", "Version" und so weiter angezeigt.
Der Prozessor 151 setzt den Beschreibungsabschnitt 5221 der
XML-Systeminformationsdaten 5220, die in 26 gezeigt
sind, gemäß der XSL-Datei 153 "system.xsl" um, was zu den angezeigten
Systeminformationen führt.
-
Andererseits
gibt ein Benutzer des Endgeräts 20 den
URL "http://xxx/xxx/xxx/emulation.html" einer Web-Seite
(die nachstehend als "Emulationsinformationsseite" bezeichnet wird)
zum Betrachten von Emulationsinformationen im Web-Browser des Endgeräts 20 ein.
Alternativ erzeugt der Benutzer eine E-Mail, die eine Zieladresse
für die
Bilderzeugungsvorrichtung 10 besitzt und die Zeichenkette "emulation-Mail" im Gegenstandsfeld
davon bezeichnet (die nachstehend als "Emulationsinformations-Anforderungspost" bezeichnet wird),
und befiehlt dem Endgerät 20,
die erzeugte Emulationsinformations-Anforderungspost zur Bilderzeugungsvorrichtung 10 zu
senden. In Reaktion auf den Empfang des Befehls sendet das Endgerät 20 eine
HTTP-Anforderung für
eine Emulationsinformationsseite oder eine Emulationsinformations-Anforderungspost
zur Bilderzeugungsvorrichtung 10.
-
In
Reaktion auf den Empfang der HTTP-Anforderung oder der Emulationsinformations-Anforderungspost
vom Endgerät 20 führt die
Bilderzeugungsvorrichtung 10 denselben Prozess wie den
in 20 oder 25 dargestellten
unter Verwendung von "emulation.html" oder "emulationMail" als Anforderungsidentifizierungsinformationen
durch.
-
Insbesondere
ruft das Verteilungsmodul 141 das Emulationsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422c (siehe 21),
das den Anforderungsidentifizierungsinformationen "emulation.html" und "emulationMail" entspricht, auf.
Das aufgerufene Emulationsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422c verwendet
das Emulations-Informationsgewinnungsmodul 1432c, um Emulationsinformationen (von
der Sprache abhängige
Emulationsinformationsdaten) zu erhalten. Dann fordert das Emulationsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422c das Formatumsetzungsmodul 144 auf,
die von der Sprache abhängigen
Emulationsinformationsdaten in eine Web-Seite (Emulationsinformationsseite)
oder Textdaten (Emulationsinformationspost) umzusetzen.
-
Der
Umsetzungssteuerteil 1441 des Formatumsetzungsmoduls 144 verwendet
den Parallel-Serien-Umsetzer 150,
um die von der Sprache abhängigen
Emulationsinformationsdaten in XML-formatierte Daten (XML-Emulationsinformationsdaten)
umzusetzen.
-
28 zeigt
beispielhafte Inhalte der XML-Emulationsinformationsdaten gemäß der zweiten
Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 28 sind beispielhafte XML-Emulationsinformationsdaten 5230 dargestellt. In
den XML-Emulationsinformationsdaten 5230 stellen einzelne
Beschreibungsabschnitte 5231, 5232, 5233 und 5234 Emulationsinformationselemente
dar. In dieser Ausführungsform
besitzt die Bilderzeugungsvorrichtung 10 vier Emulationen.
Jeder Beschreibungsabschnitt ist aus zwei Punktelementen konfiguriert,
von denen jedes mit Tags <item> und </item> umschlossen ist. Der
Beschreibungsabschnitt 5231 ist aus den Punktelementen 5231a und 5231b konfiguriert.
Jedes Punktelement ist ferner aus dem propName-Element und dem propVal-Element konfiguriert.
Das propName-Element bezeichnet den Attributnamen. Das propVal-Element
bezeichnet den Attributwert. Wie in 28 gezeigt,
gibt beispielsweise das Punktelement 5231a das "prtInterpreterDesc"-Attribut (Emulationsnamenattribut) mit
dem Wert "Automatisches
Umschalten der Sprache" an.
Andererseits gibt das Punktelement 5131b das "prtInterpreterVer"-Attribut (Emulationsversionsattribut)
mit dem Wert "2.21.3" an.
-
Die
Punktelemente 5231a und 5231b geben an, dass die
Emulation den Emulationsnamen "Automatisches
Umschalten der Sprache" und
die Version "2.21.3" besitzt. Ebenso
geben die Beschreibungsabschnitte 5232, 5233 und 5234 jeweilige
Emulationsnamen und -versionen an.
-
Der
Umsetzungssteuerabschnitt 1441 verwendet die XSL-Datei "emulation.xsl", die den Anforderungsidentifizierungsinformationen "emulation.html" entspricht, und
die XSL-Datei "emulationMail.xsl" der Anforderungsidentifizierungsinformationen "emulationMail", um zu bewirken,
dass der XSLT-Prozessor 151 die XML-Emulationsinformationsdaten 5230 in
eine HTML-formatierte Emulationsinformationsseite oder eine textformatierte
Emulationsinformationspost umsetzt. Dann wird die Emulationsinformationsseite
oder die Emulationsinformationspost zum Endgerät 20 gesandt.
-
29 zeigt
beispielhafte angezeigte Inhalte der Emulationsinformationsseite
gemäß der zweiten Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 29 werden für jede Emulation der Emulationsname
und die Version davon in den angezeigten Inhalten angezeigt. Der
Prozessor 151 setzt den Beschreibungsab schnitt 5231 der XML-Emulationsinformationsdaten 5230 gemäß der XSL-Datei 153 "emulation.xsl" um, was zu den angezeigten
Inhalten führt.
-
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
bestimmt das Formatumsetzungsmodul 144 der Bilderzeugungsvorrichtung 10 dynamisch
das Datenformat von Daten, die zum Endgerät 20 übertragen
werden, auf der Basis von Anforderungsidentifizierungsinformationen.
Folglich muss das Seitenerzeugungsmodul 142 wie z. B. das
Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a das Datenformat
von Daten mit angeforderten statischen Informationen hinsichtlich
der Bilderzeugungsvorrichtung 10 nicht kennen.
-
Insbesondere
reicht es aus, dass das Funktionsinformations-Seitenerzeugungsmodul 1422a oder
dergleichen nur einen Prozess durchführen kann, um die statischen
Informationen unabhängig von
Datenformaten, die für
Protokolle und das Endgerät 20 erforderlich
sind, zu erhalten. Selbst wenn die Bilderzeugungsvorrichtung 10 und
das Endgerät 20 gemäß HTTP,
einer E-Mail oder anderen Protokollen miteinander kommunizieren,
kann das einzelne Seitenerzeugungsmodul 142 verwendet werden
und es ist unnötig,
mehrere separate Seitenerzeugungsmodule 142 entsprechend
einzelnen Protokollen oder Datenformaten, die für das Endgerät 20 erforderlich
sind, für
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 bereitzustellen.
-
Außerdem kann
das Formatumsetzungsmodul ungeachtet von Typen von Protokollen und
Seitenerzeugungsmodulen 142 gemeinsam verwendet werden.
Folglich muss die Bilderzeugungsvorrichtung 10 nicht auf
verschiedene Datenumsetzungsprozesse entsprechend den einzelnen
Seitenerzeugungsmodulen 142 vorbereiten.
-
Folglich
ist es gemäß der zweiten
Ausführungsform
möglich,
die Effizienz von Entwicklungen im Vergleich zu einem Fall zu verbessern,
in dem mehrere der Seitenerzeugungsmodule 142 entsprechend
einzelnen Protokollen bereitgestellt sind. Gleichzeitig ist es möglich, Belastungen
für Speichervorrichtungen
der Bilderzeugungsvorrichtung 10 zu verringern.
-
In
der obigen Erörterung
verwendet das Formatumsetzungsmodul 144 den Parallel-Serien-Umsetzer 150 und
den XSLT-Prozessor 151, um von der Sprache abhängige Daten
in XML-formatierte
Daten bzw. XSLT-formatierte Daten umzusetzen. Die Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jedoch nicht auf die Umsetzung begrenzt. Eine von
der XSL-Datei 153 verschiedene Schablonendatei kann beispielsweise
verwendet werden, um eine Web-Seite und Textdaten aus von der Sprache abhängigen Daten
direkt zu erzeugen.
-
Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend im Einzelnen beschrieben.
In der dritten Ausführungsform
versieht die Bilderzeugungsvorrichtung 10 das Endgerät 10 mit
Mitteln zum Einstellen von vorbestimmten Informationen für die Bilderzeugungsvorrichtung 10.
Außerdem
wird ein vorbestimmtes Attribut der Bilderzeugungsvorrichtung 10 auf
der Basis einer Anforderung vom Endgerät 20 eingestellt und
dann versieht die Bilderzeugungsvorrichtung 10 das Endgerät 20 mit
Informationen hinsichtlich des Attributeinstellergebnisses.
-
30 zeigt
eine beispielhafte Funktionsstruktur einer Informationsbereitstellungsanwendung gemäß der dritten
Ausführungsform.
In 30 sind dieselben Komponenten wie jene in 4 mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet und auf deren Beschreibung wird
verzichtet.
-
Mit
Bezug auf 30 umfasst die Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der dritten
Ausführungsform
ein Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a und ein
Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b.
-
Das
Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a ist das Seitenerzeugungsmodul 142 zum Bereitstellen
von Attributen hinsichtlich der Netzkommunikation der Bilderzeugungsvorrichtung 10 (die nachstehend
als "Netzinformationen" bezeichnet werden).
Das Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b ist
das Seitenerzeugungsmodul 142 zum Einstellen von Netzinformationen
und Liefern einer Web-Seite zum Anzeigen des Einstellergebnisses
(die nachstehend als "Einstellergebnis-Informationsseite" bezeichnet wird).
-
Außerdem umfasst
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 ein Netz-Informationsgewinnungsmodul 1433a und
ein Netzeinstellmodul 1433b als Instanzen des Informationsgewinnungsmoduls 143.
Wie vorstehend in Bezug auf das Informationsgewinnungsmodul 143 erwähnt, werden
das Netz-Informationsgewinnungsmodul 1433a und das Netzeinstell modul 1433b ungeachtet
von Protokolltypen der Kommunikation mit dem Endgerät 20 gemeinsam aufgerufen.
-
Das
Netz-Informationsgewinnungsmodul 1433a ist das Informationsgewinnungsmodul 143 zum
Erhalten von Netzinformationen. Das Netzeinstellmodul 1433b ist
das Informationsgewinnungsmodul 143 zum Einstellen von
Netzinformationen. Das Netzeinstellmodul 1433b unterscheidet
sich vom anderen Informationsgewinnungsmodul 143 darin, dass
das Netzeinstellmodul 1433b nicht verwendet wird, um Informationen
zu erhalten, sondern um Informationen einzustellen. Da jedoch das
Netzeinstellmodul 1433b dem Informationsgewinnungsmodul 143 darin
entspricht, dass das Netzeinstellmodul 1433b als Seitenerzeugungsmodul 142 dient,
wird das Netzeinstellmodul 1433b in der folgenden Beschreibung
als Informationsgewinnungsmodul 143 behandelt.
-
Eine
beispielhafte Operation der Bilderzeugungsvorrichtung 10,
die in 30 gezeigt ist, wird beschrieben.
-
31 ist
ein Sequenzdiagramm zum Erläutern
einer Operationsprozedur der Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der dritten
Ausführungsform
in einem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung 10 mit
dem Endgerät 20 gemäß HTTP kommuniziert.
-
Wenn
ein Benutzer des Endgeräts 20 den URL "http://xxx/xxx/xxx/getNetwork.html" für eine Web-Seite
zum Betrachten von Netzinformationen (die nachstehend als "Netzinformationsseite" bezeichnet wird)
hinsichtlich der Bilderzeugungsvorrichtung 10 in einen
Web-Browser des Endgeräts 20 eingibt,
sendet das Endgerät
mit Bezug auf 31 eine HTTP-Anforderung für die Netzinformationsseite
in Schritt S301 zur Bilderzeugungsvorrichtung 10.
-
In
Schritt S302 informiert das HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 der
Bilderzeugungsvorrichtung 10 in Reaktion auf den Empfang
der HTTP-Anforderung vom Endgerät 20 das
Verteilungsmodul 141 über
Anforderungsidentifizierungsinformationen zum Identifizieren einer
Anforderung für den
URL "getNetwork.html" der Netzinformationsseite
in der HTTP-Anforderung.
-
In
Schritt S303 durchsucht das Verteilungsmodul 141 in Reaktion
auf den Empfang der Anforderungsidentifizierungsinformationen vom HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 die
entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1453, die in 32 gezeigt ist, nach einem Seitenerzeugungsmodul 142,
das dem URL "getNetwork.html" entspricht, und
ruft dann das erfasste Seitenerzeugungsmodul 142 auf.
-
32 zeigt beispielhafte Inhalte der entsprechenden
Seitenerzeugungsmodultabelle 1453 gemäß der dritten Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 32 gibt die entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1453 an,
dass das Seitenerzeugungsmodul 142, das dem URL "getNetwork.html" entspricht, das
Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a ist. Folglich
ruft das Verteilungsmodul 141 das Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a auf.
Wenn das Verteilungsmodul 141 das Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a aufruft,
liefert das Verteilungsmodul 141 den URL "getNetwork.html" als Eingangsinformationen zum
Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a.
-
In
Schritt S304 ruft das Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a das
Netz-Informationsgewinnungsmodul 1433a auf,
um die Netzinformationen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 zu
erhalten.
-
In
Schritt S305 gibt das Netz-Informationsgewinnungsmodul 1433a in
Reaktion auf den Aufruf vom Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a die
Netzinformationen an das Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a zurück. Es wird angemerkt,
dass die Netzinformationen zu diesem Zeitpunkt vom Datentyp einer
Programmsprache, die das Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a implementiert,
abhängen.
Nachstehend werden solche von der Programmsprache abhängigen Netzinformationen
als "von der Sprache
abhängige Netzinformationsdaten" bezeichnet.
-
In
Schritt S306 verwendet das Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a den
URL "getNetwork.html" und die von der
Sprache abhängigen Netzinformationsdaten,
die vom Netz-Informationsgewinnungsmodul 1433a erhalten
werden, als Argumente zum Aufrufen des Formatumsetzungsmoduls 144.
-
In
Schritt S307 setzt der Umsetzungssteuerteil 144 des Formatumsetzungsmoduls 144 das
Datenformat der von der Sprache abhängigen Netzinformationsdaten
in ein Datenformat, das für
das Endgerät 20 erforderlich
ist, gemäß der mit
Bezug auf 6 beschriebenen Operation um.
-
Insbesondere
ruft der Umsetzungssteuerteil 1441 den Parallel-Serien-Umsetzer 150 auf
und liefert die von der Sprache abhängigen Netzinformationsdaten
zum Parallel-Serien-Umsetzer 150 als Eingangsinformationen
(S1 in 6). Der Parallel-Serien-Umsetzer 150 setzt
die von der Sprache abhängigen
Netzinformationsdaten in ein erstes DOM-Format und dann XML-Format um und liefert
die XML-formatierten Netzinformationen (die nachstehend als "XML-Netzinformationsdaten" bezeichnet werden)
zum Umsetzungssteuerteil 1441 (S2 in 6).
-
33 zeigt beispielhafte XML-Netzinformationsdaten
gemäß der dritten
Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 33 umfassen XML-Netzinformationsdaten 5310 einen
Beschreibungsabschnitt 5310, in dem Attribute, die Netzinformationen konfigurieren,
aufgelistet sind. Jeder Attributwert ist mit Tags umschlossen, um
das jeweilige Attribut zu identifizieren. Ein mit den Tags <hostName> und </hostName> umschlossenes Element,
d. h. das obere dritte Element im Beschreibungsabschnitt 5311,
gibt beispielsweise den Hauptrechnernamen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 an.
Ebenso geben andere individuelle Elemente jeweilige Attribute der Netzinformationen
an.
-
Nach
dem Erhalten der XML-Netzinformationsdaten 5310 identifiziert
der Umsetzungssteuerteil 1441 den Namen einer XSL-Datei
für die
XSLT-Umsetzung mit Bezug auf die entsprechende XSL-Tabelle 1523,
wie in 34 dargestellt.
-
34 zeigt beispielhafte Inhalte der entsprechenden
XSL-Tabelle 1523 gemäß der dritten Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 34 durchsucht der Umsetzungssteuerteil 1441 die
entsprechende XSL-Tabelle 1523 unter
Verwendung des URL "getNetwork.html", der als Anforderungsidentifizierungsinformationen empfangen
wird, als Suchschlüssel
und erfasst den XSL-Dateinamen "getNetwork.xsl", der in der Spalte "XSL-Dateiname" des entsprechenden
Datensatzes eingetragen ist (S3 in 6). Der
Umsetzungssteuerteil 1441 liefert den erfassten XSL-Dateinamen "getNetwork.xsl" und die XML-Funktionsinformationsdaten 5310 zum
XSLT-Prozessor 151 und
fordert den XSLT-Prozessor 151 auf, die XML/Netzinformationsdaten 5310 umzusetzen
(S4 in 6). Gemäß der Definition
(Umsetzungsregel) der XSL-Datei 153 mit dem Dateinamen "getNetwork.xsl" setzt der XSLT-Prozessor 151 die
XML-Netzinformationsdaten 5310 in
XSLT um und liefert die umgesetzten Daten (die nachstehend als "Anforderungsformat-Netzinformationsdaten" bezeichnet werden)
zum Umsetzungssteuerteil 1441.
-
Es
wird angemerkt, dass die XSL-Datei "getNetwork.xsl" zum Erzeugen von HTML-Daten in dieser
Ausführungsform
definiert ist. Folglich werden die Anforderungsformat-Netzinformationsdaten
als HTML-Daten erzeugt. Mit anderen Worten, die Anforderungs-Netzinformationsdaten
sind eine Netzinformationsseite.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
kann das Formatumsetzungsmodul 144 die von der Sprache
abhängigen
Netzinformationsdaten in eine Netzinformationsseite umsetzen.
-
Mit
Rückbezug
auf 31 liefert das Formatumsetzungsmodul 144 in
Schritt S308 die erzeugte Netzinformationsseite zum Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a.
-
In
Schritt S309 leitet das Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a in
Reaktion auf den Empfang der Netzinformationsseite vom Formatumsetzungsmodul 144 die
Netzinformationsseite direkt zum Verteilungsmodul 141 weiter,
das das Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a aufgerufen
hat.
-
In
Schritt S310 leitet das Verteilungsmodul 141 wiederum die
Netzinformationsseite zum HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 weiter,
das das Verteilungsmodul 141 aufgerufen hat.
-
In
Schritt S311 sendet das HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 die
Netzinformationsseite zum Endgerät 20 als
HTTP-Antwort.
-
In
Schritt S312 zeigt das Endgerät 20 in
Reaktion auf den Empfang der Netzinformationsseite vom HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 die Netzinformationsseite
auf dem Web-Browser
davon an.
-
35 zeigt beispielhafte angezeigte Inhalte der
Netzinformationsseite gemäß der dritten
Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 35 werden Netzattribute der
Bilderzeugungsvorrichtung 10 in der Netzinformationsseite 2310 aufgelistet.
Ausgehend von der Oberseite der Liste sind "Hauptrechnername", "DHCP", "Domainname", "IP-Adresse", "Teilnetzmaske", "WINS", "primärer WINS-Server" und "sekundärer WINS-Server" in der Reihenfolge
dargestellt. Die angezeigten Inhalte werden auf der Basis eines
Ergebnisses der Umsetzung erhalten, in der der XSLT-Prozessor 151 den
Beschreibungsabschnitt 5310 in den XML-Netzinformationsdaten 5310,
die in 33 gezeigt sind, gemäß der XSL-Datei 153 "getNetwork.xsl" umsetzt. Der Benutzer
des Endgeräts 20 kann
die Netzinformationen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 durch
Betrachten der Netzinformationsseite prüfen.
-
Außerdem können einzelne
Attributwerte in der Netzinformationsseite 2310 aufbereitet
werden. Insbesondere kann der Benutzer Attributwerte für den Hauptrechnernamen,
die DHCP-Einstellungen, den
Domainnamen und so weiter in der Netzinformationsseite liefern.
Im Folgenden wird eine beispielhafte Operation zum Ändern eines
IP-Adressenwerts beschrieben.
-
36 ist ein Sequenzdiagramm einer beispielhaften
Operation der Bilderzeugungsvorrichtung 10, um Netzinformationen über einen
Web-Browser einzustellen.
-
Wenn
ein Benutzer des Endgeräts 20 eine neue
IP-Adresse in einen IP-Adressen-Eingabebereich 2311 der
Netzinformationsseite 2310 eingibt und auf eine Einstellschaltfläche 2312 klickt,
sendet das Endgerät 20 mit
Bezug auf 36 eine HTTP-Anforderung mit
dem URL "http://xxx/xxx/xxx/setNetwork.html" auf der Basis eines
für die
Einstelltaste 2312 eingestellten Links zur Bilderzeugungsvorrichtung 10.
Es wird angemerkt, dass eine solche HTTP-Anforderung die Eingangs-IP-Adresse
und andere angezeigte Attributwerte (die nachstehend als Netzattributwerte
bezeichnet werden) als optionale Informationselemente in Schritt
S321 umfasst.
-
In
Schritt S322 informiert das HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 der
Bilderzeugungsvorrichtung 10 in Reaktion auf den Empfang
der HTTP-Anforderung vom Endgerät 20 das
Verteilungsmodul 141 des URL "setNetwork.html" der Netzinformationsseite in der http-Anforderung
als Anforderungsidentifizierungsinformationen und die Netzattributwerte
als optionale Informationen.
-
In
Schritt S323 durchsucht das Verteilungsmodul 141 in Reaktion
auf den Empfang der Anforderungsidentifizierungsinformationen und
der Netzattributwerte vom HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 die
entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1453, die in 32 gezeigt ist, nach einem Seitenerzeugungsmodul 142,
das dem URL "gsetNetwork.html" entspricht, und
ruft dann das erfasste Seitenerzeugungsmodul 142 auf. Wie
in 32 gezeigt, gibt die entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1453 an,
dass das Seitenerzeugungsmodul 142, das dem URL "setNetwork.html" entspricht, das
Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b ist.
Folglich ruft das Verteilungsmodul 141 das Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b auf.
Wenn das Verteilungsmodul 141 das Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b aufruft,
liefert das Verteilungsmodul 141 den URL "setNetwork.html" und die Netzattributwerte
als Eingangsinformationen in das Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b.
-
In
Schritt S324 ruft das Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b das
Netzeinstellmodul 1433b durch Liefern der Netzattributwerte
als Argumente zu diesem auf, um Attributwerte der Netzinformationen
der Bilderzeugungsvorrichtung 10 zu aktualisieren. Insbesondere
wenn das Netzeinstellmodul 1433b beispielsweise durch die C-Sprache
implementiert wird und eine Funktion "setNetwork(char *hostname, bool dhcp,
char *domainName, ...) für
die Funktion verwendet wird, um die Netzattributwerte einzustellen,
werden die Werte "RNP62E56D", "true", "***.***.co.jp" und so weiter jeweils
zum ersten Argument, zum zweiten Argument, zum dritten Argument
und so weiter der Funktion setNetwork geliefert und dann wird die
setNetwork-Funktion aufgerufen.
-
In
Schritt S325 stellt das Netzeinstellmodul 1433b (setNetwork-Funktion)
in Reaktion auf den Aufruf vom Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b die
empfangenen Netzattributwerte für
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 und gibt die Einstellergebnisinformationen
an das Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b zurück. Es wird
angemerkt, dass die Einstellergebnisinformationen zu diesem Zeitpunkt
die Informationen zum Angeben sind, ob die Netzattributwerte erfolgreich
eingestellt wurden oder nicht, oder welcher Faktor zu einem Einstellfehler
führt,
wenn die Netzattributwerte nicht erfolgreich eingestellt wurden.
-
Es
wird angemerkt, dass die Einstellergebnisinformationen zu diesem
Zeitpunkt vom Datentyp einer Programmsprache, die das Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b implementiert,
abhängen.
Nachstehend werden solche von der Programmsprache abhängigen Einstellergebnisinformationen
als "von der Sprache
abhängige
Einstellergebnisinformationsdaten" bezeichnet.
-
In
Schritt S326 verwendet das Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b den URL "setNetwork.html" und die von der
Sprache abhängigen
Einstellergebnisinformationsdaten, die vom Netzeinstellmodul 1433a erhalten
werden, als Argumente zum Aufrufen des Formatumsetzungsmoduls 144.
-
In
Schritt S327 setzt der Umsetzungssteuerteil 144 des Formatumsetzungsmoduls 144 das
Datenformat der von der Sprache abhängigen Einstellergebnisinformationsdaten
in ein Datenformat, das vom Endgerät 20 angefordert wird,
gemäß der mit Bezug
auf 6 beschriebenen Operation um.
-
Insbesondere
ruft der Umsetzungssteuerteil 1441 den Parallel-Serien-Umsetzer 150 auf
und liefert die von der Sprache abhängigen Einstellergebnisinformationsdaten
zum Parallel-Serien-Umsetzer 150 als
Eingangsinformationen (S1 in 6). Der Parallel-Serien-Umsetzer 150 setzt
die von der Sprache abhängigen
Einstellergebnisinformationsdaten in ein erstes DOM-Format und dann
XML-Format um und liefert die XML-formatierten Einstellergebnisinformationen
(die nachstehend als "XML-Einstellergebnisinformationsdaten" bezeichnet werden)
zum Umsetzungssteuerteil 1441 (S2 in 6).
-
37 zeigt beispielhafte XML-Einstellergebnisinformationsdaten 5320 gemäß der dritten Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 37 umfassen die XML-Einstellergebnisinformationsdaten 5320 einen Beschreibungsabschnitt 5321 für die Kategorie
der Einstellergebnisinformationen. Wie in 37 gezeigt,
zeigen die Einstellergebnisinformationen, dass die Einstellergebnisinformationen
in die Kategorie "MSG_BAD_PARAM", die ein Parameterproblem
anzeigt, klassifiziert werden. Der Beschreibungsabschnitt 5322 gibt
detaillierte Informationen hinsichtlich der Kategorie "MSG_BAD_PARAM" an. Da beispielsweise "IP_ADDRESS" mit Tags <param> und </param> umschlossen ist, kann
beobachtet werden, dass das Problem "MSG_BAD_PARAM" aufgrund des IP-Adressenwerts verursacht
wird.
-
Nach
dem Erhalten der XML-Einstellergebnisinformationsdaten 5320 durchsucht
der Umsetzungssteuerteil 1441 die entsprechende XSL-Tabelle 1523 unter
Verwendung des URL "setNetwork.html", der als Anforderungsidentifizierungsinformationen empfangen
wird, als Suchschlüssel
und erfasst den XSL-Dateinamen "setNetwork.xsl", der in der Spalte "XSL-Dateiname" des entsprechenden
Datensatzes eingetragen ist (S3 in 6). Der
Umsetzungssteuerteil 1441 liefert den erfassten XSL-Dateinamen "setNetwork.xsl" und die XML-Einstellergebnisinformationsdaten 5320 zum
XSLT-Prozessor 151 und fordert den XSLT-Prozessor 151 auf, die XML-Einstellergebnisinformationsdaten 5320 umzusetzen (S4
in 6). Gemäß der Definition
(Umsetzungsregel) der XSL-Datei 153 mit dem Dateinamen "getNetwork.xsl" setzt der XSLT-Prozessor 151 die
XML-Einstellergebnisinformationsdaten 5320 in XSLT um und liefert
die umgesetzten Daten (die nachstehend als "Anforderungsformat-Einstellergebnisinformationsdaten" bezeichnet werden)
zum Umsetzungssteuerteil 1441.
-
Es
wird angemerkt, dass die XSL-Datei "setNetwork.xsl" zum Erzeugen von HTML-Daten in dieser
Ausführungsform
definiert ist. Folglich werden die Anforderungsformat- Einstellergebnisinformationsdaten
als HTML-Daten erzeugt. Mit anderen Worten, die Anforderungsformat-Einstellergebnisinformationsdaten
sind eine Einstellergebnisinformationsseite.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
kann das Formatumsetzungsmodul 144 die von der Sprache
abhängigen
Einstellergebnisinformationsdaten in eine Einstellergebnisinformationsseite
umsetzen.
-
Mit
Rückbezug
auf 36 liefert das Formatumsetzungsmodul 144 in
Schritt S328 die erzeugte Einstellergebnisinformationsseite zum
Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b.
-
In
Schritt S329 leitet das Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b in
Reaktion auf den Empfang der Einstellergebnisinformationsseite vom
Formatumsetzungsmodul 144 die Netzinformationsseite direkt
zum Verteilungsmodul 141 weiter, das das Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b aufgerufen
hat.
-
In
Schritt S330 leitet das Verteilungsmodul 141 wiederum die
Einstellergebnisinformationsseite zum HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 weiter, das
das Verteilungsmodul 141 aufgerufen hat.
-
In
Schritt S331 sendet das HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 die
Einstellergebnisinformationsseite zum Endgerät 20 als HTTP-Antwort.
-
In
Schritt S332 zeigt das Endgerät 20 in
Reaktion auf den Empfang der Einstellergebnisinformationsseite vom
HTTP-Protokollverarbeitungsmodul 171 die Einstellergebnisinformationsseite
auf dem Web-Browser davon an.
-
38 zeigt beispielhafte angezeigte Inhalte der
Einstellergebnisinformationsseite gemäß der dritten Ausführungsform.
-
Mit
Bezug auf 38 gibt die Einstellergebnisinformationsseite 2320 an,
dass eine Funktionsstörung
in der Netzkonfiguration vorliegt. Nachdem der XSLT-Prozessor 151 die
Beschreibungsabschnitte 5321 und 5322 der XML-Einstellergebnisinformationsdaten 5320,
die in 37 gezeigt sind, gemäß der XSL-Datei 153 "setNetwork.xsl" umsetzt, werden die
jeweiligen umgesetzten Ergebnisse am Beschreibungsabschnitt 2321 und 2322 in
der Einstellergebnisinformationsseite 2320 angezeigt. Der
Benutzer des Endgeräts 20 kann
die Einstellergebnisinformationen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 durch
Betrachten der Einstellergebnisinformationsseite prüfen.
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Eine
beispielhafte Operation der Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der dritten
Ausführungsform
in einem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung 10 eine
Netzinformations-Übertragungsanforderung über eine
E-Mail empfängt.
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39 ist ein Sequenzdiagramm zum Erläutern einer
Operationsprozedur der Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der dritten
Ausführungsform
in dem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung 10 mit
dem Endgerät 20 über eine
E-Mail kommuniziert. Der Prozessablauf der Bilderzeugungsvorrichtung 10,
der in 39 gezeigt ist, ist grundsätzlich ähnlich zu
jenem der Bilderzeugungsvorrichtung 10, der in 31 gezeigt
ist. Folglich ist die folgende Beschreibung auf zwischen den zwei
Fällen
unterschiedliche Operationen konzentriert.
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Wenn
ein Benutzer des Endgeräts 20 eine E-Mail
erzeugt, die eine Zieladresse für
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 besitzt und die Zeichenkette "getNetworkMail" entsprechend den
Anforderungsidentifizierungsinformationen im Gegenstandsfeld oder
Körper
davon bezeichnet, die nachstehend als "Netzinformations-Anforderungspost" bezeichnet wird,
sendet das Endgerät 20 die
Netzinformations-Anforderungspost in Schritt S341 zur Bilderzeugungsvorrichtung 10.
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In
Schritt S342 sendet das E-Mail-Protokollverarbeitungsmodul 172 der
Bilderzeugungsvorrichtung 10 in Reaktion auf den Empfang
der Netzinformations-Anforderungspost vom Endgerät 20 die Zeichenkette "getNetworkMail" im Gegenstandsfeld oder
Körper
der Funktionsinformations-Anforderungspost als Anforderungsidentifizierungsinformationen
zum Verteilungsmodul 141.
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In
der anschließenden
Operation führt
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 denselben Prozess wie
den in 31 dargestellten durch, außer dass die
Anforderungsidentifizierungsinformationen für "getNetworkMail" sind.
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In
Schritt S343 durchsucht das Verteilungsmodul 141 der Bilderzeugungsvorrichtung 10 die
entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1453 nach einem
Seitenerzeugungsmodul 142, das "getNetworkMail" entspricht. Da die entsprechende Seitenerzeugungsmodultabelle 1453 angibt,
dass das entsprechende Seitenerzeugungsmodul 142 das Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a ist, ruft
das Verteilungsmodul 141 das Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a auf.
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Nach
Schritt S344 und S345 führt
das Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a denselben
Prozess wie den in 31 dargestellten durch, um Netzinformationen
(von der Sprache abhängige Netzinformationsdaten)
vom Netz-Informationsgewinnungsmodul 1433a zu erhalten.
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In
Schritt S346 fordert das Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a das
Formatumsetzungsmodul 144 auf, die von der Sprache abhängigen Netzinformationsdaten
umzusetzen.
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In
Schritt S347 führt
das Formatumsetzungsmodul 144 denselben Prozess wie den
in 6 dargestellten durch, um die von der Sprache
abhängigen Netzinformationsdaten
umzusetzen. Insbesondere setzt der Umsetzungssteuerteil 1441 des
Formatumsetzungsmoduls 144 die von der Sprache abhängigen Netzinformationsdaten
in XML-Netzinformationsdaten 5310 um (S1 und S2 in 6).
Außerdem erfasst
der Umsetzungssteuerteil 1441 den Dateinamen einer XSL-Datei 153,
die den Anforderungsidentifizierungsinformationen entspricht, aus
der entsprechenden XSL-Tabelle 152 (S3 in 6).
Da die entsprechende XSL-Tabelle 1522 angibt, dass der
entsprechende XSL-Dateiname "getNetworkMail" "getNetworkMail.xsl" ist, liefert der Umsetzungssteuerteil 1441 den
Dateinamen "getNetworkMail.xsl" und die XML-Netzinformationsdaten 5310 zum
XSL-Prozessor 151 und fordert den XSLT-Prozessor 151 auf,
die XML-Netzinformationsdaten 5310 umzusetzen (S4 in 6).
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Gemäß der Definition
der XSL-Datei, die dem Dateinamen "getNetworkMail.xsl" entspricht, setzt der XSLT-Prozessor 151 die
XML-Netzinformationsdaten 5310 in XSLT um und liefert die
umgesetzten Anforderungsformat-Netzinformationsdaten zum Umsetzungssteuerteil
(S5 in 6).
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Da
in dieser Ausführungsform
die XSL-Datei "getNetworkMail.xsl" zum Erzeugen von
Textdaten definiert ist, werden die Anforderungsformat-Netzinformationsdaten
als Textdaten erzeugt.
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In
den Schritten S348 bis S350 werden die Textdaten nacheinander zu
jeweiligen Aufrufeinheiten wie in den Schritten S308 bis S310 in 31 geliefert.
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In
Schritt S351 sendet das E-Mail-Protokollverarbeitungsmodul 172 die
Anforderungsformat-Netzinformationsdaten
(die nachstehend als "Netzinformationspost" bezeichnet werden)
zum Endgerät 20.
Der Benutzer des Endgeräts 20 kann die
Netzinformationen über
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 durch Betrachten der empfangenen
Netzinformationspost prüfen.
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Außerdem können Netzinformationen
der Bilderzeugungsvorrichtung 10 vom Endgerät 20 unter
Verwendung einer E-Mail eingestellt werden.
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40 ist ein Sequenzdiagramm einer beispielhaften
Operation der Bilderzeugungsvorrichtung 10, um ein Netz über eine
E-Mail einzustellen.
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Mit
Bezug auf 40 erzeugt ein Benutzer des
Endgeräts 20 eine
E-Mail, die eine Zieladresse für
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 besitzt und die Zeichenkette "setNetworkMail" im Gegenstandsfeld davon
bezeichnet (die nachstehend als "Netzeinstellanforderungspost" bezeichnet wird)
und befiehlt dem Endgerät 20,
die erzeugte Netzeinstellanforderungspost zu senden. In Reaktion
auf die Bedienung des Benutzers sendet das Endgerät 20 die
Netzeinstellanforderungspost in Schritt S361 zur Bilderzeugungsvorrichtung 10.
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Es
wird angemerkt, dass die Netzattributwerte in den Körper der
Netzeinstellanforderungspost geschrieben werden können. Für jedes
Attribut kann beispielsweise eine Zeile "(Attributiden tifiziererzeichenkette):
(Attributwert)" eingefügt werden.
Wenn hier eine IP-Adressen-Identifiziererzeichenkette
als "IP_ADD" vorgeschrieben wird,
kann eine Zeile "IP_ADD:
***.***.***.***" in
den Körper
der Netzeinstellanforderungspost eingefügt werden.
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Wenn
eine Client-Anwendung (die nachstehend als "Netzeinstellanwendung" bezeichnet wird) zum
Anzeigen eines Bildschirms (der nachstehend als "Einstellbildschirm" bezeichnet wird) zum Einstellen eines
Netzes, das die ähnliche
Schnittstelle zur Netzinformationsseite 2310, die in 35 gezeigt ist, aufweist, die Netzeinstellanforderungspost
sendet, ist es möglich,
die Belastungen für
den Benutzer zu verringern. Insbesondere kann der Einstellbildschirm durch
Ausführen
der Netzeinstellanwendung im Endgerät 20 angezeigt werden.
Wenn der Benutzer einen Netzattributwert eingibt und eine Einstellschaltfläche auf
dem Einstellbildschirm drückt,
erzeugt die Netzeinstellanwendung automatisch eine Netzeinstellanforderungspost
mit demselben Format wie dem vorstehend erwähnten Format "(Attributidentifiziererzeichenkette):
(Attributwert)" auf
der Basis des eingegebenen Netzattributwerts und sendet die erzeugte Netzeinstellanforderungspost
zur Bilderzeugungsvorrichtung 10. In einem solchen Fall
muss der Benutzer nicht einzelne Attributidentifiziererzeichenketten
wie z. B. "IP_ADD" kennen. Es ist auch
unnötig, eine
E-Mail mit einem vorbestimmten Format zu erzeugen.
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In
Reaktion auf den Empfang der Netzeinstellanforderungspost vom Endgerät 20 führt die
Bilderzeugungsvorrichtung 10 denselben Prozess wie den
in 36 dargestellten unter Verwendung der Zeichenkette "setNetworkMail" als Anforderungsidentifizierungsinformationen
durch.
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Insbesondere
ruft das Verteilungsmodul 141 der Bilderzeugungsvorrichtung 10 das
Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b (siehe 32), das den Anforderungsidentifizierungsinformationen "setNetworkMail" entspricht, in Schritt S362
auf. Das aufgerufene Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b verwendet
das Netzeinstellmodul 1433b, um Netzinforma-tionen einzustellen,
und empfängt
ein Einstellergebnis (das nachstehend als "von der Sprache abhängige Einstellergebnis-Informationsdaten" bezeichnet wird) vom
Netzeinstellmodul in Schritt S365. Dann fordert das Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b das
Formatumsetzungsmodul 144 auf, die von der Sprache abhängigen Einstellergebnisinformationsdaten
in Textdaten (Netzeinstellergebnispost) in Schritt S366 umzusetzen.
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Der
Umsetzungssteuerteil 1441 des Formatumsetzungsmoduls 144 verwendet
den Parallel-Serien-Umsetzer 150,
um die von der Sprache abhängigen
Einstellergebnisinformationsdaten in XML-formatierte Daten (XML-Einstellergebnisinformationsdaten)
umzusetzen (S1 und S2 in 6).
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Der
Umsetzungssteuerteil 1441 verwendet die XSL-Datei "setNetworkMail.xsl", die den Anforderungsidentifizierungsinformationen "setNetworkMail" entsprechen (siehe 34), um zu bewirken, dass der XSLT-Prozessor 151 die
XML-Systeminformationsdaten 5320 in eine textformatierte
Netzeinstellergebnispost umsetzt (S4 uns S5 in 6). Die
Netzeinstellergebnispost wird zum Endgerät 20 gesandt (S368
bis S371 in 40). Der Benutzer kann das
Netzeinstellergebnis für
die Bilderzeugungsvorrichtung 10 durch Betrachten der Netzeinstellergebnispost
prüfen.
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Da
gemäß der dritten
Ausführungsform
das Formatumsetzungsmodul 144 der Bilderzeugungsvorrichtung 10 das
Datenformat von Daten, die zum Endgerät 20 übertragen
werden, auf der Basis von Anforderungsidentifizierungsinformationen
dynamisch bestimmt, muss das Seitenerzeugungsmodul 142 wie
z. B. das Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a das
Datenformat von Informati-onen, das vom Endgerät 20 angefordert wird,
oder Informationen, die zum Endgerät 20 geliefert werden, nicht
kennen.
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Folglich
reicht es aus, dass nur ein Prozess zum Erhalten von Netzinformationen
unabhängig
von Datenformaten, die für
Protokolle und das Endgerät 20 erforderlich
sind, für
Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a vorgesehen
werden kann. Es reicht auch aus, dass nur ein Prozess zum Einstellen von
Netzinformationen unabhängig
von Datenformaten, die für
Protokolle und das Endgerät 20 erforderlich
sind, für
das Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b vorgesehen
werden kann.
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Selbst
wenn die Bilderzeugungsvorrichtung 10 mit dem Endgerät 20 gemäß dem HTTP-Protokoll, dem E-Mail-Protokoll
oder einem anderen Kommunikationsprotokoll kommuni ziert, ist es
folglich möglich, das
gemeinsame Netzinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423a oder
das gemeinsame Einstellergebnisinformations-Seitenerzeugungsmodul 1423b zu
verwenden. Folglich ist es unnötig,
für mehrere Seitenerzeugungsmodule 142 für Datenformate,
die für
einzelne Protokolle und das Endgerät 20 erforderlich
sind, vorzubereiten.
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Da
das Formatumsetzungsmodul 144 ungeachtet von Protokolltypen
und den einzelnen Seitenerzeugungsmodulen gemeinsam verwendet werden kann,
ist es außerdem
unnötig,
auf verschiedene Datenumsetzungsprozesse für die einzelnen Seitenerzeugungsmodule 142 vorzubereiten.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
ist es folglich möglich,
die Effizienz von Entwicklungen im Vergleich zu einem Fall zu verbessern,
in dem mehrere der Seitenerzeugungsmodule 142 entsprechend einzelnen
Protokollen vorgesehen sind. Gleichzeitig ist es möglich, die
Belastungen für
Speichervorrichtungen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 zu
verringern.
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In
der obigen Erörterung
verwendet das Formatumsetzungsmodul 144 den Parallel-Serien-Umsetzer 150 und
den XSLT-Prozessor 151, um von der Sprache abhängige Daten
in XML-formatierte
Daten bzw. XSLT-formatierte Daten umzusetzen. Die Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jedoch nicht auf die Umsetzung begrenzt. Eine von
der XSL-Datei 153 verschiedene Schablonendatei kann beispielsweise
verwendet werden, um eine Web-Seite und Textdaten aus von der Sprache abhängigen Daten
direkt zu erzeugen.
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Wie
vorstehend erwähnt,
ist die Bilderzeugungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die drei Ausführungsformen beschrieben. In
der ersten Ausführungsform
kann die Bilderzeugungsvorrichtung 10 dynamische Informationen
hinsichtlich der Bilderzeugungsvorrichtung 10 zum Endgerät 20 liefern.
In der zweiten Ausführungsform
kann die Bilderzeugungsvorrichtung 10 statische Informationen
hinsichtlich der Bilderzeugungsvorrichtung 10 zum Endgerät 20 liefern.
In der dritten Ausführungsform
kann die Bilderzeugungsvorrichtung 10 Mittel zum Einstellen
von Informationen für die
Bilderzeugungsvorrichtung 10 vorsehen. Diese Ausführungsformen
sind zum Vereinfachen der Erläuterung
getrennt und schließen
einander nicht aus. Mit anderen Worten, alle Funktionen dieser Ausfüh rungsformen
können
gemeinsam in die einzelne Bilderzeugungsvorrichtung 10 integriert
werden.
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Informationselemente,
die die Bilderzeugungsvorrichtung 10 liefern kann, sind
auch nicht auf die vorstehend erwähnten Informationselemente
begrenzt. Durch Vorsehen eines Seitenerzeugungsmoduls 142 für jede Funktion
und Definieren der entsprechenden XSL-Datei 153 ist es
möglich,
leicht ein neues Informationselement zu liefern. Die Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann beispielsweise verschiedene Arten von Informationen
wie z. B. Listeninformationen von Dokumentdaten, die in der Bilderzeugungsvorrichtung 10 gespeichert
sind, ein Adressbuch von E-Mail-Adressen, die die Bilderzeugungsvorrichtung 10 besitzt (die
Bilderzeugungsvorrichtung 10 besitzt ein Adressbuch, das
zum Senden von Dokumentdaten über
E-Mails verwendet wird), eine Geschichte von Aufgaben der Bilderzeugungsvorrichtung 10 und Bilddaten,
die auf einer Festplatte (nicht dargestellt) der Bilderzeugungsvorrichtung 10 gespeichert
sind, bereitstellen. Obwohl Netzinformationen hinsichtlich der Bilderzeugungsvorrichtung 10 in
den vorstehend erwähnten
Ausführungsformen
eingestellt werden können,
kann die Bilderzeugungsvorrichtung 10 auch so konfiguriert
sein, dass andere Funktionen der Bilderzeugungsvorrichtung 10 vom
Endgerät 20 über einen
Web-Browser oder
E-Mails eingestellt werden.
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Außerdem sind
Vorrichtungen, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist,
nicht auf Bilderzeugungsvorrichtungen begrenzt. Die vorliegende
Erfindung kann auf nicht nur Informationsverarbeitungsvorrichtungen
wie z. B. gewöhnliche
Computer, sondern auch so genannte "elektrische Haushaltsgeräte" wie z. B. Digitalkameras
und Mobiltelefone angewendet werden, denen schwere Einschränkungen in
Bezug auf deren Speicherkapazität
auferlegt werden, wie in den Bilderzeugungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell offenbarten Ausführungsformen
begrenzt und Veränderungen
und Modifikationen können
vorgenommen werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung,
wie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert, abzuweichen.