DE602004003923T2

DE602004003923T2 - Ortsbestimmungsfähiger mobiler handapparat

Info

Publication number: DE602004003923T2
Application number: DE602004003923T
Authority: DE
Inventors: Douglas L. San Diego DUNN; Henry San Diego CHANG
Original assignee: Kyocera Wireless Corp
Current assignee: Kyocera Corp
Priority date: 2003-03-27
Filing date: 2004-03-26
Publication date: 2007-10-18
Anticipated expiration: 2024-03-27
Also published as: KR20060021289A; US6973298B2; CA2519242C; EP1609332A2; WO2004089032A3; CA2519242A1; CN1833455A; JP4559415B2; CN100594742C; ES2279410T3; EP1609332B1; KR101145064B1; JP2007525055A; ATE349875T1; WO2004089032A2; US20040192346A1; DE602004003923D1

Description

Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft allgemein Kommunikationsvorrichtungen und insbesondere mobile Hand-Kommunikationsvorrichtungen.
Hintergrund der Erfindung
Einige Länder haben eine offizielle nationale Notruf-Telefonnummer. Zum Beispiel ist in den Vereinigten Staaten und Kanada die Telefonnummer 911. Wenn 911 gewählt wird, wird der Nutzer mit einem Dispatcher einer Informationsstelle zur öffentlichen Sicherheit (IsöS) verbunden. Der Notruf-Dispatcher leitet den Notruf an lokale medizinische Hilfs-, Feuer- und Gesetzesdurchführungs-Agenturen weiter. Wenn gegenwärtig unter Verwendung eines Draht-gebundenen Telefons ein Telefonanruf getätigt wird, werden gewöhnlich automatisch die Telefonnummer und Adress-Information dem Dispatcher mitgeteilt.
Grundlegende drahtlose 911-Dienste erfordern, dass 911-Anrufe sowohl von Teilnehmern als auch von Nicht-Teilnehmern unter Verwendung eines beliebigen Services an die IsöS übertragen werden. Jedoch stellt ein grundlegender drahtloser 911-Dienst dem Dispatcher keine Standorts-Information bereit, so wie es ein Draht-gebundenes Telefon tut. Die Federal Communications Commission (FCC) hat ein Programm eingerichtet, das erfordert, dass Träger eines Mobiltelefon-Services Standorts-Information übertragen, wenn innerhalb eines Reichweite-Bereichs für mobile Handapparate ein Notruf angemeldet wird. Dieses Programm ist als erweitertes 911 (E911) bekannt. Die E911-Anforderungen betreffen alle zellulären Konzessionsinhaber, Konzessionsinhaber für Breitband-Persönliche-Kommunikations-Services (PCS = personal communications service) und Konzessionsinhabern für bestimmten spezialisierten Mobilfunk (SMR = specialized mobile radio), die in den Vereinigten Staaten tätig sind. Diese Träger von Mobiltelefon-Services fangen an, die E911-Services zu implementieren.
Die E911-Regeln der FCC versuchen, das Personal von Hilfsdiensten mit Standort-Informationen zu versorgen, die dieses befähigt, drahtlose 911-Anrufer effizienter zu lokalisieren und Hilfestellung zu geben. Ein mögliches Verfahren zum Ermitteln von Standort-Informationen für die E911-Anforderungen ist, einem mobilen Handapparat einen Globales-Positionierungs-System (GPS) -Empfänger hinzuzufügen. GPS kann Personal eines Hilfsdienstes mit Standort-Informationen versorgen. Ein mittels GPS-Messungen ermittelter Standort kann in Abhängigkeit von der Genauigkeit der verwendeten Messvorrichtung von der aktuellen geographischen Position abweichen. Ein GPS-Empfänger hat gegenüber anderen Positions-Ermittlungs-Systemen einige Vorteile. Ein GPS-Empfänger benötigt kein Kommunikations-Netzwerk zur Unterstützung. Beispielsweise kann ein GPS-Empfänger Ephemeriden-Daten nach Bedarf ohne Unterstützung von einem Kommunikations-Netzwerk aktualisieren. Die GPS-Ephemeriden sind Daten, die den Orbit von GPS-Satelliten beschreiben.
GPS-Empfänger haben einige Nachteile. Beispielsweise kann ein GPS-Empfänger bis zu mehrere Minuten benötigen, um den Standort zu bestimmen, wenn er zunächst eingeschaltet wird. Für Anwendungen, die Hilfsdienste betreffen, wird diese Verzögerung im Allgemeinen als zu lang angesehen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Verwendung eines GPS-Empfängers für manche Ausführungsbeispiele, die weiter unten beschrieben werden, bevorzugt wird, obwohl GPS-Empfänger einige Nachteile haben. Jedoch kann auch ein Assistenz-GPS (AGPS) -Empfänger in verschiedenen Ausführungsbeispielen verwendet werden. AGPS wird unten beschrieben.
Im Allgemeinen verwendet AGPS einen mit einem Mobiltelefon-System verbundenen GPS-Empfänger zum Assistieren des mobilen Handapparats beim Ermitteln seines Standorts. Ein Mobiltelefon-System kann den Standort eines mobilen Handapparats abschätzen, indem die örtliche Lage der Zelle ermittelt wird, die der Handapparat verwendet. Ein Abschätzen der Richtung und des Abstandes von der Basisstation kann außerdem die Standort-Abschätzung verfeinern. Indem der anfängliche geschätzte Standort des mobilen Handapparats und ein mit dem Mobiltelefon-System verbundener GPS-Empfänger verwendet werden, kann das Mobiltelefon-System die GPS-Satelliten-Signale, die der mobile Handapparat empfangen können wird, vorhersagen. Die Informationen hinsichtlich der vorhergesagten GPS-Satelliten-Signale werden an den mobilen Handapparat übertragen. Unter Verwendung dieser Informationen kann der mobile Handapparat die Zeit bis zur ersten Standortbestimmung (TTFF = time to first fix) extrem reduzieren. Die TTFF für AGPS ist in der Größenordnung von Sekunden statt von Minuten. Ein anderer Vorteil von AGPS ist, dass der AGPS-Empfänger Signale empfangen und demodulieren kann, die schwächer als diejenigen sind, die von einem GPS-Empfänger, der AGPS nicht verwendet, benötigt werden. Außerdem kann die Verwendung von AGPS die Kosten der Implementierung sowie den Energieverbrauch und die Größe der Implementierung reduzieren. Der mobile Handapparat erfordert keine vollständige selbständige GPS-Schaltung. Daher sind die Kosten im Allgemeinen niedriger und der Energieverbrauch und die Größe der Schaltung sind im Allgemeinen geringer. AGPS hat einige Nachteile. In Fällen, in denen sich der mobile Handapparat außerhalb eines Mobiltelefon-System-Bereichs befindet, kann für den mobilen Handapparat keine AGPS-Assistenz verfügbar sein. Implementierung, die den vollen Vorteil von AGPS zum Minimieren von Größe, Energie und Kosten in Anspruch nehmen, sind unfähig, dem Nutzer eine Standort-Information bereitzustellen, wenn sie außerhalb eines Mobiltelefon-System-Bereichs positioniert sind.
Wie oben erwähnt, wird die Standort-Information des mobilen Handapparats an einen IsöS-Dispatcher übertragen, wenn ein E911-Anruf ausgeführt wird, jedoch kann die Standort-Information des mobilen Handapparats nicht der Standort des Notfalls sein, wenn ein E911-Anruf ausgeführt wird. Der Abstand zwischen dem Standort des ausgeführten Notrufs und dem des gegenwärtigen Notfalls wird im Allgemeinen groß sein, wenn der Notfall außerhalb eines Mobiltelefon-Abdeckungsbereichs auftritt.
Das US Patent Nr. US 5,479,482 A offenbart ein Zellularterminal zum Bereitstellen von öffentlicher Notruf-Standort-Information. Dieses Patent offenbart die grundlegende Kombination einer GPS-Vorrichtung mit einem Zellular-Telefon zum Zwecke der Übertragung eines Standorts eines Nutzers während eines Notrufs. Die Europäische Patentanmeldung Nr. EP 0 789 498 A2 offenbart ein Fahrzeug-Notnachrichten-System, welches in ähnlicher Weise eine GPS-Vorrichtung und einen zellularen Handapparat kombiniert, aber um den Standort eines Fahrzeugs während eines Notrufs zu übertragen. Daher verbleibt aus dem Stand der Technik ein erheblicher Bedarf an verbesserten ortsbestimmungsfähigen mobilen Handapparaten.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist gegenwärtig bekannt, andere Anruf-Empfänger mit Standort-Information zu versorgen, wenn ein Notruf abgesetzt wird. Beispiele für Notrufe enthalten Anrufe bei der Familie und Freunden zur Hilfestellung, Anrufe bei Abschleppdiensten zur Hilfestellung und Anrufe bei Regierungs-Hilfsdiensten, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Außerdem ist es bekannt, den Dispatchern einer Informationsstelle zur öffentlichen Sicherheit (IsöS) während eines ausgeführten mobilen E911-Anrufs Standort-Information bereitzustellen. Wenn jedoch ein Notfall außerhalb des mobilen Handapparat-Abdeckungsbereichs auftritt und später ein mobiler Notruf abgesetzt wird, wird der Standort des ursprünglichen Notfalls dem Dispatcher nicht berichtet. Der dem Dispatcher mitgeteilte Standort wird im Allgemeinen der Standort sein, an dem sich der mobile Handapparat befindet, wenn der E911-Anruf erfolgreich abgesetzt wird.
Kurz gesagt, der ortsbestimmungsfähige mobile Handapparat erlaubt es dem Nutzer, einen Anruf-Empfänger mit dem Standort eines erfolglos versuchten Notrufs zu versorgen. In einem bestimmten Bespiel kann der Anruf ein E911-Anruf bei einem IsöS-Dispatcher sein, jedoch wird bevorzugt, dass der Anruf durchgeführt wird, um Hilfestellung durch ein Familienmitglied oder einen Freund anzufordern. Außerdem kann der Anruf bei einem Abschleppdienst vorgenommen werden. Der Anruf kann ein beliebiger Anruf sein, bei dem ein Nutzer eines mobilen Handapparats Standort-Information an einen Teilnehmer, der angerufen wurde, übermitteln möchte. Um zu dem E911-Anruf-Beispiel zurückzukehren, die dem Dispatcher gemeldete Standort-Information kann den Standort eines ursprünglichen E911-Anrufs, einen gegenwärtigen Standort während eines erfolgreichen E911-Anrufs oder grundlegende Pfad-Information von dem ursprünglichen Standort bis zu dem gegenwärtigen Standort aufweisen. Wenn ein E911-Anruf erfolglos versucht wurde, speichert der mobile Handapparat den Standort des mobilen Handapparats zu diesem Zeitpunkt.
Diese Information kann später übertragen werden, wenn sich der mobile Handapparat in einem Abdeckungsbereich befindet. Außerdem kann der mobile Handapparat nach einem erfolglosen E911-Versuch automatisch 911 wählen, sobald er in einen Servicebereich kommt. Alternativ kann der Nutzer aufgefordert werden, einen E911-Anruf zu starten, wenn der mobile Handapparat in einen Servicebereich kommt.
Fortfahrend mit dem E911-Anruf-Beispiel, das Versorgen des Dispatchers mit dem Standort, wenn ein ursprünglicher E911-Anruf versucht wird, oder mit grundlegender Pfad-Information hat eine Anzahl von Vorteilen. Dispatcher arbeiten häufig mit lebensbedrohenden Not-Situationen. In diesen Situationen kann es die Möglichkeit eines Überlebens erheblich verbessern, wenn Notfall-Personal an den Standort eines Notfalls gebracht wird. In vielen nicht-lebensbedrohenden Notfällen ist es auch wichtig, Notfall-Personal schnell an den Ort der Handlung zu bekommen. Wenn beispielsweise Feuerwehrleute schneller an einen Ort eines Brandes gelangen, kann im Allgemeinen das Feuer schneller gelöscht werden. Zusätzlich zum Ermöglichen, dass Notfall-Personal schneller zu einem Notfall gelangt, ermöglicht das Bereitstellen des Standorts oder von grundlegender Pfad-Information an einen Dispatcher den Hilfsdiensten, effizienter zu arbeiten. Wenn Hilfsdienste schneller auf einen E911-Anruf antworten können, werden sie im Allgemeinen schneller verfügbar sein, um auf andere Notrufe antworten zu können. Das Bereitstellen von genauer Standort-Information für andere Formen von Notrufen kann für Nutzer von mobilen Handapparaten und andere, die auf Notrufe zu antworten versuchen, nützlich sein.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen Für ein genaueres Verständnis dieser Erfindung und ihrer Vorteile wird nun Bezug auf die nachfolgende Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, Tabellen und Anhängen genommen, in welchen:
1 einen Abdeckungsbereich und einen sich von einem Bereich außerhalb des Abdeckungsbereichs zu einem Bereich innerhalb des Abdeckungsbereichs bewegenden mobilen Handapparat darstellt;
2 einen Abdeckungsbereich und einen sich von einem Bereich außerhalb des Abdeckungsbereichs zu einem Bereich innerhalb des Abdeckungsbereichs bewegenden mobilen Handapparat darstellt;
3 ein Flussdiagramm darstellt, das das Verfahren auf dem mobilen Handapparat der 1 schildert;
4 andere Details der mobilen Kommunikationsvorrichtung darstellt;
5 einen Abdeckungsbereich und einen sich von einem Bereich außerhalb des Abdeckungsbereichs zu einem Bereich innerhalb des Abdeckungsbereichs bewegenden mobilen Handapparat darstellt;
6 einen Abdeckungsbereich und einen sich von einem Bereich innerhalb des Abdeckungsbereichs zu einem Bereich außerhalb des Abdeckungsbereichs bewegenden und in den Abdeckungsbereich zurückkehrenden mobilen Handapparat darstellt.
Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele Unter Bezugnahme auf 1 wird im Allgemeinen ein mobiler Handapparat 118 dargestellt, der fähig ist, den Standort zu ermitteln. Der mobile Handapparat 118 wird in einem geographischen Bereich 100 verwendet. Der geographische Bereich 100 enthält einen Abdeckungsbereich 103. Der Abdeckungsbereich ist ein Bereich, der von einem Mobiltelefon-System bedient wird. Bereiche außerhalb eines Abdeckungsbereichs werden als Nicht-Service-Bereiche bezeichnet. Verschiedene Basisstationen 105, 107, 109, 112, 114 sind innerhalb des Abdeckungsbereichs 103 positioniert. Die Basisstationen sind unveränderliche Vorrichtungen, an die mobile Handapparate übertragen und von denen sie empfangen, um einen mobilen Anruf auszuführen. Im Allgemeinen wird der Abdeckungsbereich 103 mindestens eine Basisstation aufweisen, die mit dem speziellen Mobiltelefon-System kompatibel ist, und der Nicht-Service-Bereich wird im Allgemeinen keinerlei Basisstationen aufweisen, die mit dem speziellen Mobiltelefon-System kompatibel sind.
Ein mobiler Handapparat 118 ist an einem ersten Standort 120 dargestellt. In der Nähe des ersten Standorts 120 befindet sich ein Standort 126, an dem ein Notfall eingetreten ist. Der Notfall kann ein Autounfall, ein Feuer oder ein beliebiger anderer Notfall sein, über den ein Nutzer des mobilen Handapparats 118 berichten möchte. Der Nutzer versucht, beispielsweise mittels Wählens von 911 auf dem mobilen Handapparat 118 einen Notruf abzusetzen. Der mobile Handapparat 118 ist unfähig, einen Anruf abzusetzen, da er sich außerhalb des Abdeckungsbereichs 103 befindet. Obwohl der Anruf nicht durchgeführt werden konnte, ermittelt und speichert der mobile Handapparat 118 den Standort. Der mobile Handapparat 118 bewegt sich von einem Bereich außerhalb des Abdeckungsbereichs 103 zu einem zweiten Standort 122. Der zweite Standort 122 befindet sich innerhalb des Abdeckungsbereichs 103. Der Bewegungspfad 124 ist auch in 1 dargestellt.
Wenn der mobile Handapparat 118 den Bereich innerhalb des Abdeckungsbereichs 103 erreicht, ist er fähig, die Notruf-Nummer zu wählen und mit dieser zu verbinden. Wenn der mobile Anruf verbunden ist, wird die Standort-Information bezüglich des ersten Standorts 120 des mobilen Handapparats übertragen. Optional kann die gegenwärtige Standort-Information für den zweiten Standort 122 übertragen werden. Normale Verfahren werden zum Kommunizieren des Standorts an den Notfall-Dispatcher verwendet. Die Standort-Information wird unter Verwendung einer Standort-Ermittlungs-Vorrichtung ermittelt. Die Standort-Ermittlungs-Vorrichtung wird detaillierter mit Bezug auf 4 beschrieben.
Nun unter Bezugnahme auf 2 wird ein geographischer Bereich 200 dargestellt. 2 ist ähnlich zu 1. Jedoch stellt 2 einen anderen Bewegungspfad 128 dar. Der Bewegungspfad 128 ist weniger direkt als der in 1 dargestellte Bewegungspfad 124. Der Bewegungspfad 128 kann ähnlich einem Ausschnitt sein, der entlang einer Bergstraße bewegt wurde. Beispielsweise fahren zwei Männer, Kyle und Tony, in der Nacht in bergigem Gelände Motorrad und das bergige Gelände befindet sich in einem Nicht-Service-Bereich. Tony hat einen Motorrad-Unfall und Kyle versucht, unter Verwendung eines bekannten mobilen Handapparats einen mobilen Notruf abzugeben. Der Anruf wird nicht erfolgreich abgesetzt und der Unfall kann nicht zeitgleich berichtet werden.
Kyle fährt auf seinem Motorrad entlang des Pfades 128 weiter, bis er einen Abdeckungsbereich 103 erreicht. Der Abdeckungsbereich 103 ist ein gewisses Stück von dem ursprünglichen bergigen Bereich entfernt, in dem Kyle und Tony herum fuhren. Außerdem ist Kyle nun unsicher über den exakten Standort des Unfalls. Die Verwendung eines mobilen Handapparats, der fähig ist, den Standort eines versuchten mobilen Notrufs zu speichern, würde im Allgemeinen die Notfall-Hilfe dazu befähigen, Tony rascher zu erreichen.
3 ist ein Flussdiagramm 300, das das auf dem Handapparat 118 ablaufende Verfahren schildert. Das Flussdiagramm 300 beginnt bei 302. Bei Schritt 304 wird unter Verwendung eines mobilen Handapparats ein Anruf versucht. Schritt 306 ermittelt, ob der Anruf fehlschlug. Wenn der Anruf fehlschlug, versucht Schritt 309 den Standort des mobilen Handapparats zu ermitteln.
Wenn der Standort erfolgreich ermittelt wurde, wird dieser gespeichert, wie in Schritt 313 dargestellt. Es wird angenommen, dass der Standort-Speicher-Schritt Schreiben in einen Speicher aufweisen kann. Außerdem wird angenommen, dass der Speicher ein Schreib-Lese-Speicher sein kann. Wenn ein Service verfügbar ist, wird in Schritt 316 unter Verwendung des mobilen Handapparats 118 erneut ein Anruf versucht. Schritt 318 ermittelt, ob der Anruf erfolgreich ist. Wenn der Anruf erfolglos ist, dann wird der Versuch, Schritt 316, wiederholt. Wenn in Schritt 313 der Standort gespeichert wurde, wird in Schritt 321 der Standort übermittelt, nachdem ein Anruf erfolgreich war. Der Anruf wird bei Schritt 324 fortgesetzt, der Standort wird unter Verwendung der gespeicherten Standort-Information 327 ermittelt und das Verfahren endet bei 331.
Falls der Anruf erfolgreich ist, wenn er bei Schritt 304 versucht wird, dann versucht Schritt 330 den Standort zu ermitteln. Schritt 332 prüft, um zu ermitteln, ob die Standort-Ermittlung erfolgreich ist. Wenn die Standort-Ermittlung in Schritt 330 erfolgreich ist, dann wird in Schritt 337 der Standort übermittelt. Nachdem der Standort übermittelt wurde 337, wird der Anruf fortgesetzt 340. In Schritt 342 wird unter Verwendung der gespeicherten Standort-Information ein geographischer Standort ermittelt. Das Verfahren endet bei 345. Wenn die Standort-Ermittlung des Schritts 330 erfolglos ist, wird der Anruf fortgesetzt 335 und die Standort-Ermittlung, Schritt 330, wird wiederholt.
Beispielsweise ist es auf vielen mobilen Handapparaten nicht möglich, über einen mobilen Handapparat zu sprechen, wenn versucht wird, den Standort zu ermitteln, Schritte 309, 330. In einem anderen Ausführungsbeispiel könnte der Standort-Ermittlungs-Schritt 330 nicht wiederholt werden oder könnte eine begrenzte Anzahl von Malen wiederholt werden, so dass der Nutzer in der Lage ist, über den mobilen Handapparat zu sprechen.
Die Fachleute werden verstehen, dass die mobilen Anrufe Anrufe bei einer Informationsstelle zur öffentlichen Sicherheit oder drahtlose 911-Anrufe sein könnten. Zusätzlich könnte der Anruf ein Anruf bei einem Straßen-Hilfsdienst sein. Straßen-Hilfsdienste werden von einigen Fahrern dazu verwendet, Abschleppdienste und andere Straßenhilfen, wie beispielsweise zur Reparatur eines platten Reifens oder zum Auftanken von Fahrzeugen, bei denen der Kraftstoff zu Ende gegangen ist, zu schicken.
Die Fachleute werden verstehen, dass die versuchten Standort-Ermittlungs-Schritte 309, 330 Ermitteln von Pseudobereichs-Information aufweisen können. Zusätzlich können die versuchten Standort-Ermittlungs-Schritte die Verwendung von Globales-Positionierungs-System-Signalen aufweisen. Die Fachleute werden auch verstehen, dass die versuchten Standort-Ermittlungs-Schritte 309, 330 Information zur geographischen Breite, zur geographischen Länge und zur geographischen Höhe aufweisen können. Zusätzlich können die versuchten Standort-Ermittlungs-Schritte 309, 330 Abschätzen von Entfernung und Richtung von einer Basisstation mittels Messens von durch die Basisstation übertragenen Signalen aufweisen.
Nun wird unter Bezugnahme auf 4 eine mobile Kommunikationsvorrichtung in der Form eines mobilen Handapparats 118 dargestellt. Der mobile Handapparat 118 weist eine Antenne 402 auf. Die Antenne 402 wird zum Übertragen und Empfangen von Radio-Frequenz-Signalen verwendet und ist an einen Transceiver 406 gekoppelt. Der Transceiver 406 wandelt von der Antenne hereinkommende Radiosignale in Töne oder in eine andere für den Nutzer des mobilen Handapparats nützliche Form um. Zusätzlich erzeugt der Transceiver 406 einen Träger und moduliert den Träger zum Übertragen von Information unter Verwendung der Antenne. Eine Batterie 409 speist den Transceiver 406.
Der Handapparat 118 weist außerdem eine mit einer Standort-Ermittlungs-Vorrichtung 412 gekoppelte zweite Antenne 404 auf, jedoch können einige Handapparate ein System verwenden, das sich für eine Standort-Ermittlungs-Vorrichtung und einen Transceiver eine einzelne Antenne teilt. Die Standort-Ermittlungs-Vorrichtung 412 in dem Handapparat 118 ist in der Form eines Globales-Positionierungs-System (GPS) -Empfängers. Der GPS-Empfänger kann zum Ermitteln von Pseudobereichs-Information von GPS-Satelliten verwendet werden. Die Pseudobereichs-Information ist Standort-Information, die eine geographische Position angibt, und kann zur weiteren Verarbeitung an eine Basisstation übermittelt werden. Zusätzlich können andere Vorrichtungen zum weiteren Verarbeiten der Pseudobereichs-Daten verwendet werden. Die Pseudobereichs-Daten können beispielsweise mittels der mobilen Kommunikationsvorrichtung zum Ermitteln der geographischen Breite, der geographischen Länge und der geographischen Höhe verarbeitet werden.
Die Standort-Ermittlungs-Vorrichtung 412 kann auch eine Vorrichtung sein, die den Abstand und die Richtung von einer Basisstation ermittelt. Beispielsweise kann die Richtung von einer Basisstation basierend auf dem Sektor abgeschätzt werden und mittels Verwendens der Chip-Verzögerung kann der Abstand abgeschätzt werden.
Es ist den Fachleuten klar, dass die Antenne 402 und die zweite Antenne 404 eine einzelne Antenne sein können. Die Standort-Ermittlungs-Vorrichtung 412 ist mit einem Speicher 414 gekoppelt. Der Speicher 414 speichert von der Standort-Ermittlungs-Vorrichtung 412 errechnete Standort-Information. Die gespeicherte Standort-Information wird mittels der Vorheriger-Standort-Übertragungs-Schaltung 417, die mit dem Speicher 414 und dem Transceiver 406 gekoppelt ist, übertragen. Die Fachleute werden verstehen, dass die Vorheriger-Standort-Übertragungs-Schaltung in einem Prozessor und seiner Software oder einem ähnlichen Schaltkreis residieren kann.
Nun wird unter Bezugnahme auf 5 ein anderes Ausführungsbeispiel beschrieben. 5 ist zu 1 und 2 ähnlich. 5 stellt einen anderen geographischen Bereich 500 dar. Der geographische Bereich 500 weist einen Abdeckungsbereich 505 auf und der Abdeckungsbereich 505 weist Basisstationen 507, 509 auf. 5 weist auch einen mobilen Handapparat 530 an einem ersten Standort 513 auf, der sich entlang eines Pfades 522 zu einem zweiten Standort 515 bewegt. Ähnlich zu 2 ist der Pfad 522 der 5 weniger direkt als der Pfad von 1. Zusätzlich passiert am Standort 518 in 5, ähnlich wie in 1 und 2, ein Unfall.
5 weist auch Standort-Ermittlungen 532, 535, 537, 540, 542 entlang des Bewegungspfades auf. Während sich der mobile Handapparat 530 zwischen Standort 513 und 515 bewegt, wird der Standort ermittelt und in dem Handapparat 530 gespeichert. Der gespeicherte Pfad der Bewegungs-Information kann dann von Personal von Hilfsdiensten verwendet werden, um bei der Ermittlung des effizientesten Weges, um sich zu dem Standort eines Notfalls zu bewegen, zu helfen. Beispielsweise kann sich der Notfall entlang eines nicht gut dokumentierten Wanderweges ereignen. Mit Pfad-Information kann Notfall-Personal dem gleichen Weg folgen, den der Anrufer verwendet hat, um zu dem Standort 518 zu gelangen, an dem sich der Notfall ereignet hat.
Eine Anzahl von verschiedenen Wegen kann verwendet werden, um zu ermitteln, wann Standort-Messungen vorzunehmen sind. Standort-Messungen können nach bestimmten Zeit-Intervallen vorgenommen und gespeichert werden. Beispielsweise können Standort-Messungen alle 10 Sekunden vorgenommen und gespeichert werden. Standort-Messungen können auch basierend auf einer zurückgelegten Entfernung vorgenommen werden. Beispielsweise wann immer sich der mobile Handapparat 530 mehr als 10 Schritte bewegt hat wird der Standort-Eintrag gespeichert. Im Allgemeinen, je öfter bezüglich Zeit oder Entfernung die Einträge gespeichert werden, desto präziser wird die Pfad-Information sein. Wenn der Handapparat 530 aufhört, sich zu bewegen, kann er aufhören, Pfad-Information zu speichern.
Der mobile Handapparat 530 speichert Pfad-Information in einem Speicher innerhalb des Handapparats 530. Während der mobile Handapparat 530 von Standort 513 zu Standort 515 getragen wird, kann sich der Speicher innerhalb des mobilen Handapparats 530 füllen. Während sich der Speicher innerhalb des mobilen Handapparats 530 füllt, kann es notwendig werden, einige der in dem Speicher gespeicherten Standort-Einträge zu löschen.
Verschiedene Verfahren können verwendet werden, um zu ermitteln, welche Einträge zu löschen sind. Bei einem Verfahren kann der mobile Handapparat einfach aufhören, neue Standort-Information zu speichern, und die Pfad-Information ist von dem Standort 513 bis zu dem Standort, bei dem der Speicher voll ist. Bei einem anderen Verfahren löscht der mobile Handapparat 530 Standort-Einträge vom Anfang des Pfades. Da Löschen von Einträgen vom Anfang des Pfades dazu neigt, den Standort des aktuellen Notfalls unbestimmt zu machen, wird dieses nicht als bevorzugtes Verfahren angesehen. Ein anderes Verfahren zum Löschen von Standort-Einträgen aus dem mobilen Handapparat 530 ist, eine große Anzahl von diesen auf eine Weise zu löschen, die die allgemeine Pfad-Information intakt lässt, jedoch den Grad der Körnigkeit erhöht, wenn der Speicher voll wird oder nahezu voll ist. Beispielsweise angenommen, der Speicher in dem mobilen Handapparat 530 wird voll, nachdem er Standort-Eintrag 545 gespeichert hat, wenn die Standort-Einträge 532, 537 und 542 aus dem Speicher gelöscht werden, sind nun drei Speicherplätze zur Speicherung verfügbar, jedoch ist einige Pfad-Information verloren gegangen. Der Pfad ist nun körniger. Zusätzlich kann es auch vorteilhaft sein, zukünftige Aufnahmen bei diesem neuen Grad der Körnigkeit vorzunehmen.
6 stellt einen Abdeckungsbereich 605 und einen sich von innerhalb des Abdeckungsbereichs 605 zu einem Bereich außerhalb des Abdeckungsbereichs bewegenden und in den Abdeckungsbereich 605 zurückkehrenden mobilen Handapparat 625 dar. Wenn Pfad-Information gespeichert wird, kann die Pfad-Information verwendet werden, um dem Nutzer des mobilen Handapparats 625 zu helfen, in den Abdeckungsbereich 605 zurückzukehren.
Ähnlich zu 5 weist 6 einen geographischen Bereich 600 auf. Der geographische Bereich 600 weist einen Abdeckungsbereich 605 und Basisstationen 607, 609 auf. Zusätzlich ist der mobile Handapparat 625 mit einem ersten Standort 630 und einem zweiten Standort 632 dargestellt. Der mobile Handapparat 625 bewegt sich entlang eines Pfades 619. Zu einem Zeitpunkt befindet sich der mobile Handapparat 625 an dem ersten Standort 630. Der mobile Handapparat 625 bewegt sich in eine erste Richtung 610 und verlässt den Abdeckungsbereich 605. An dem Standort 632 entdeckt der Nutzer des mobilen Handapparats 625 einen an dem Standort 650 auftretenden Notfall. Jedoch ist der Nutzer des mobilen Handapparats 625 unfähig, einen Notruf abzusetzen, da sich der mobile Handapparat 625 außerhalb des Abdeckungsbereichs befindet. Wenn Stichproben des Bewegungspfades 619 gespeichert werden, beispielsweise Stichprobe 622, dann kann der Nutzer des mobilen Handapparats 625 zu einem Bereich der Abdeckung zurückkehren, indem er dem Bewegungspfad 610 in Richtung 615 folgt.
Zusätzlich kann der mobile Handapparat 625 Bereiche der Abdeckung, wie beispielsweise Abdeckungsbereich 605, im Auge behalten und dem Nutzer die Richtung und Entfernung zu dem nächstliegenden Abdeckungsbereich anzeigen. Mit der Hinzufügung von Kartierungsfähigkeiten, die Straßen-Standorte aufweisen, kann der mobile Handapparat ermitteln, wie der nächstliegende Bereich der Abdeckung unabhängig von dem Bewegungspfad erreicht werden kann.
In einigen Fällen kann eine mobile drahtlose Kommunikationsvorrichtung unfähig sein, Standort-Information einem Nutzer der mobilen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen. Dies kann auch zutreffen, auch wenn Standort-Information einem Empfänger eines mobilen Anrufs, wie beispielsweise einem IsöS-Dispatcher, übermittelt werden kann. In diesen Fällen kann es vorteilhaft sein, einen Zeitgeber zu verwenden, um die Zeit im Auge zu behalten, während der sich die mobile Kommunikationsvorrichtung außerhalb eines Abdeckungsbereichs befunden hat. Dies gibt dem Nutzer der mobilen Kommunikationsvorrichtung einen Hinweis, wie lange es dauern wird, zurück zu dem Abdeckungsbereich zu gelangen. Es wird den Fachleuten jedoch klar sein, dass dies lediglich eine grobe Abschätzung sein wird. In vielen Fällen werden andere Abdeckungsbereiche näher sein als der letzte Abdeckungsbereich, den die mobile Kommunikationsvorrichtung verlassen hat. Zusätzlich kann der Zeitgeber in mobile Kommunikationsvorrichtung hinzugefügt werden, die fähig sind, Standort-Information an den Nutzer der mobilen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu übermitteln, was diesem Nutzer einen anderen Hinweis darauf gibt, wie lange es dauern wird, in einen Abdeckungsbereich zurückzukehren.
Darüber hinaus wurden in den Beispielen umfangreich Beispiele verwendet, die Hilfsdienste, IsöS-Dispatcher und E911-Notrufe betrafen. Es wird geschätzt, dass andere Typen von Anrufen von den oben beschriebenen Verfahren und mobilen Handapparaten profitieren. Beispielsweise können Autoabschlepp-Dispatcher die oben beschriebenen Verfahren verwenden. Um dieses Beispiel weiter zu illustrieren wird angenommen, dass ein Auto eine Panne in einem Bereich hat, der nicht von einem Abdeckungsbereich eines mobilen Handapparats abgedeckt wird. Der Fahrer des Fahrzeugs kann nun entscheiden, zu einem anderen Standort zu laufen, um einen Anruf bei einem Abschleppdienst durchzuführen. Es kann hilfreich sein, Standort-Information an den Abschlepp- Dispatcher zu übermitteln, so dass ein Abschleppwagen an den richtigen Standort geschickt werden kann.
Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden den Fachleuten in den Sinn kommen. Die Beispiele in der Beschreibung sind lediglich Beispiele. Obwohl GPS-Empfänger und AGPS-Empfänger beschrieben wurden, sind andere Standort-Ermittlungs-Verfahren möglich. In einigen Fällen muss, wie oben beschrieben, ein Pseudobereich zum Verarbeiten mittels des Netzwerkes gespeichert werden, wenn sich der mobile Handapparat in einem Abdeckungsbereich befindet. In anderen Fällen kann der mobile Handapparat mehrere GPS-Lösungen implementiert haben. Beispielsweise kann ein selbständiger GPS-Empfänger verwendet werden, wenn außerhalb eines Abdeckungsbereichs befindlich, und AGPS kann innerhalb eines Abdeckungsbereichs verwendet werden. Es ist den Fachleuten klar, dass andere Kombinationen möglich sind.

Claims

Verfahren zum Übertragen einer geographischen Position einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, aufweisend: Detektieren (306) eines erfolglosen Versuchs eines ersten mobilen Anrufs; Empfangen (309) von erster Standort-Information, die einen geographischen Standort nahe bei dem erfolglosen Versuch des ersten mobilen Anrufs angibt; Speichern (313) der ersten Standort-Information; erfolgreiches Aufbauen (318) eines zweiten mobilen Anrufs; und Übertragen (321) der ersten Standort-Information während des zweiten mobilen Anrufs.
Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der erste mobile Anruf ein Anruf bei einer Informationsstelle zur öffentlichen Sicherheit ist.
Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der erste mobile Anruf ein drahtloser 911-Anruf ist.
Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der erste mobile Anruf ein Anruf bei einem Straßen-Hilfsdienst ist.
Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die einen geographischen Standort angebende Standort-Information mittels eines Globales-Positionierungs-System-Satelitten übertragene Pseudobereich-Information ist.
Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die einen geographischen Standort angebende Standort-Information Information zur geographischen Breite und zur geographischen Länge ist.
Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die einen geographischen Standort angebende Standort-Information eine Abschätzung von Entfernung und Richtung von einer Basisstation ist.
Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Speicher-Schritt (313) Schreiben in einen Speicher (414) aufweist.
Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der Speicher ein Direktzugriffsspeicher ist.
Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der zweite mobile Anruf ein Anruf bei einer Informationsstelle zur öffentlichen Sicherheit ist.
Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der zweite mobile Anruf ein drahtloser 911-Anruf ist.
Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der zweite mobile Anruf ein Anruf bei einem Straßen-Hilfsdienst ist.
Mobiles Telefon, aufweisend: einen an eine Antenne (402) gekoppelten Transceiver (406) zum Übertragen und Empfangen von HF-Signalen; eine Standort-Ermittlungs-Vorrichtung (412); einen Speicher (414); und eine Benutzer-Schnittstelle, wobei das mobile Telefon gekennzeichnet ist durch: eine mit dem Transceiver (406), mit der Standort-Ermittlungs-Vorrichtung (412), mit dem Speicher (414) und mit der Benutzer-Schnittstelle gekoppelte vorheriger-Standort-Übertragungs-Schaltung (417), wobei die vorherige-Übertragungs-Schaltung (417) strukturiert und eingerichtet ist zum: Detektieren eines erfolglosen Versuchs eines ersten mobilen Anrufs; Empfangen von erster Standort-Information, die einen geographischen Standort nahe bei dem erfolglosen Versuch des ersten mobilen Anrufs angibt; Speichern der ersten Standort-Information; erfolgreiches Aufbauen eines zweiten mobilen Anrufs; und Übertragen von deren Standort-Information während des zweiten mobilen Anrufs.
Mobiles Telefon gemäß Anspruch 13, wobei der erste mobile Anruf ein Anruf bei einer Informationsstelle zur öffentlichen Sicherheit ist.
Mobiles Telefon gemäß Anspruch 13, wobei der erste mobile Anruf ein drahtloser 911-Anruf ist.
Mobiles Telefon gemäß Anspruch 13, wobei der erste mobile Anruf ein Anruf bei einem Straßen-Hilfsdienst ist.
Mobiles Telefon gemäß Anspruch 13, wobei die Standort-Ermittlungs-Vorrichtung ein Globales-Positionierungs-System-Empfänger ist.
Mobiles Telefon gemäß Anspruch 17, wobei der Globales-Positionierungs-System-Empfänger in dem Speicher zu speichernde Pseudobereiche ermittelt.
Mobiles Telefon gemäß Anspruch 17, wobei der Globales-Positionierungs-System-Empfänger geographische Breite und geographische Länge basierend auf empfangenen Pseudobereichen ermittelt.
Mobiles Telefon gemäß Anspruch 13, wobei der Speicher ein Direktzugriffsspeicher ist.
Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend: Empfangen einer Mehrzahl von anderen Standort-Informations-Daten, die einen Standort entlang einem Reiseweg angeben; Speichern der Mehrzahl von anderen Standort-Informations-Daten; und Anzeigen der Mehrzahl von Standort-Daten zum Ermitteln des Reisewegs.
Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei das Speichern einer Mehrzahl von anderen Standort-Informations-Daten, die einen Standort entlang des Reisewegs angeben, beim Verlassen eines Abdeckungs-Bereichs gespeichert wird.
Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei sich der Schritt des Anzeigens der Mehrzahl von Standort-Daten zum Ermitteln des Reisewegs auf der mobilen Vorrichtung ereignet.
Verfahren gemäß Anspruch 21, ferner aufweisend Übertragen der Mehrzahl von anderen Standort-Informations-Daten, die einen Standort entlang des Reisewegs angeben, während des zweiten mobilen Anrufs.