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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Standfahrrad und spezieller ein
Standfahrrad, das einen auf einem Bildschirm erscheinenden Anzeigeninhalt steuert.
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Beschreibung
des technologischen Hintergrunds
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Herkömmliche
Standfahrräder
sind zum Beispiel in dem US-Patent Nr. 4 512 567 und dem US-Patent
Nr. 6 561 952 offenbart.
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Das
US-Patent Nr. 4 512 567 offenbart ein Trainingsfahrrad, das einen
Stellwiderstand und einen Erzeuger zum Ausgeben eines einen Zustand
einer Lenker- oder Pedal-Betätigung
anzeigenden elektrischen Signals hat, das in Bewegungen in einem
Videospiel wiedergegeben wird. Hierbei ist der Lenker über einen
Antrieb oder ähnliches
mit dem Stellwiderstand verbunden.
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Das
US-Patent Nr. 6 561 952 offenbart ein Standfahrrad, das eine Monitoranzeige
oder ähnliches
verwendet, um Benutzern zu ermöglichen,
virtuelle Vorgänge
zu fühlen,
als ob sie sich auf einer realen Straße befinden. Das Standfahrrad
weist einen Mechanismus auf, der eine Verdunkelungsplatte mit Öffnungen
beinhaltet, die zwischen zwei Schaltplatten eingeschlossen ist,
zum Beschränken,
dass Licht übertragen
wird, sowie einen Sensor zum Detektieren des Lichtes, wodurch ein
Drehwinkel eines Lenkers detektiert wird.
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Die
oben erwähnten
Standfahrräder
weisen jedoch die folgenden Probleme auf.
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Die
Standfahrräder
bei den herkömmlichen Beispielen,
wie oben beschrieben, können
einen Drehwinkel eines Lenkers detektieren und ausgeben.
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Die
herkömmlichen
Beispiele offenbaren jedoch keinen Rückstellmechanismus, der es
einem Lenker ermöglicht,
selbsttätig
in die Nähe
einer Ausgangsposition (einer Vorwärtsrichtung) zurückzukehren.
Deshalb verursacht dieses Standfahrrad manchmal während seines
Betriebs Schwierigkeiten bei Lenkerbetätigungen.
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Die
WO 03/018 391 A2 offenbart eine Lenkeranordnung. Es sind Widerstandsmittel
in Form von Spiralen bereitgestellt, die der Drehbewegung des Lenkers
in der Horizontalebene entgegenwirken. Die Lenkeranordnung hat einen
sperrigen Aufbau.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Standfahrrad, das eine Lenkerbedienung
erleichtert, wie es in Anspruch 1 beansprucht wird.
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Vorzugsweise
beinhaltet das oben beschriebene Standfahrrad ferner: einen Lenker-Drehwinkel-Detektor,
der einen Drehwinkel des Lenkers detektiert; ein mit dem Körper verbundenes
Pedal; einen Geschwindigkeitssignal-Erzeuger, der ein Geschwindigkeitssignal
in Übereinstimmung
mit der Drehgeschwindigkeit des Pedals erzeugt; und einen Bremssignal-Erzeuger,
der ein Bremssignal erzeugt. Die Steuerungseinheit beinhaltet vorzugsweise
eine Steuerung, die ein Signal von dem Lenker-Drehwinkel-Detektor, dem Geschwindigkeitssignal-Erzeuger und
dem Bremssignal-Erzeuger empfängt,
damit dieses in dem Anzeigeinhalt auf dem Bildschirm wiedergegeben
wird.
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Deshalb
können
die Lenker-, Pedal- und Brems-Betätigung in dem Anzeigeinhalt
auf dem Bildschirm wiedergegeben werden, wodurch ein Gefühl nahe
an einer realen Betätigung
eines Fahrrads bereitgestellt wird.
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Vorzugsweise
beträgt
ein Winkel zwischen einer Installationsebene, in der der Körper auf
einer horizontalen Ebene installiert ist, und einer Wellenmitte
der Drehwelle zumindest 68° und
höchstens 73°.
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Dieser
Winkel ermöglicht
es dem Benutzer, den Lenker am angenehmsten zu bedienen. Dieser in
dem oben beschriebenen Standfahrrad verwendete Winkel kann die Lenkerbetätigung des
Fahrrads erleichtern.
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Vorzugsweise
hat der Lenker-Drehwinkel-Detektor eine Antriebswelle, die durch
die Drehwelle zum Drehen angetrieben wird. Die Drehwelle weist ein
Verbindungselement auf, das einen ersten Rillenabschnitt hat, der
die Antriebswelle zum Verbinden der Drehwelle mit der Antriebswelle
aufnimmt, und einen Stift, der an der Drehwelle befestigt ist und sich
in einer Richtung senkrecht zu dem ersten Rillenabschnitt erstreckt.
Das Verbindungselement beinhaltet einen zweiten Rillenabschnitt,
der den Stift in einer drehbaren Weise aufnimmt. Ein aus einem elastischen
Element gebildeter Abstandhalter ist zwischen dem Verbindungselement
und der Antriebswelle angeordnet.
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Hierbei
bedeutet die Drehung des Stiftmittels ein Rollen des Stiftes in
dem zweiten Rillenabschnitt.
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Deshalb
kann eine Auslenkung an dem Spitzenende der Drehwelle auf der Seite
des Lenker-Drehwinkel-Detektors während der Lenkerbetätigung absorbiert
werden. Als ein Ergebnis kann der Lenker-Drehwinkel leicht detektiert
werden.
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Vorzugsweise
beinhaltet das oben beschriebene Standfahrrad einen Stoppermechanismus
zum Begrenzen eines Drehwinkels des Lenkers.
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Deshalb
kann eine angemessene Lenkerbetätigung
durchgeführt
werden.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung der Lenker während
des Betriebs des Standfahrrads einfach bedient werden.
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung besser hervortreten, wenn
diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet
wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Standfahrrad in Verwendung
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Seitenansicht, die das Standfahrrad gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist
eine vergrößerte Seitenansicht,
die einen Lenkerteil bei dem Standfahrrad gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
eine vergrößerte teilgeschnittene Seitenansicht,
die den Lenkerteil bei dem Standfahrrad gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ist
eine teilgeschnittene Ansicht entlang V-V in 4.
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang VI-VI in 4.
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7 ist
eine vergrößerte Querschnitts-Seitenansicht,
die einen Verbindungsabschnitt zwischen einer Welle und einem Stellwiderstand
bei dem Standfahrrad gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
eine Querschnitts-Seitenansicht, die einen in 7 gezeigten
oberen Abstandhalter zeigt.
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9 ist
eine Querschnitts-Seitenansicht, die einen in 7 gezeigten
unteren Abstandhalter zeigt.
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10 ist
eine Vorderansicht des in 7 gezeigten
oberen Abstandhalters.
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11 ist
eine Draufsicht des in 7 gezeigten unteren Abstandhalters.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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In
dem Folgenden wird mit Bezug auf die 1 bis 11 eine
Ausführungsform
eines Standfahrrads gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Ein
Standfahrrad gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein feststehendes Fahrrad, das einen
virtuellen Betrieb eines Fahrrads bereitstellt, wobei ein Anzeigeninhalt
auf einem Bildschirm gesteuert wird. Es wird bemerkt, dass das Standfahrrad
bei einer Vielzahl von Verwendungen wie z. B. Spielen, Training
und Ähnlichem
verwendet wird.
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Ein
Standfahrrad gemäß der vorliegenden Erfindung
beinhaltet einen Körper,
einen drehbar an dem Körper
befestigten Lenker, eine Steuerungseinheit zum Steuern eines Anzeigeninhaltes
auf einem Bildschirm und einen Rückstellmechanismus,
der den Lenker in eine Anfangsposition rückstellt.
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Deshalb
macht der Benutzer während
der Bedienung des Standfahrrads kaum eine gezwungen scharfe Kurve
bzw. der Benutzer dreht den Lenker, der nach links oder rechts gedreht
ist, leicht wieder in die Nähe
einer Anfangsposition (einer Vorwärtsrichtung) zurück. Selbst
wenn der Benutzer den Lenker loslässt, kehrt ferner der Lenker,
der nach links oder rechts gedreht ist, selbsttätig in die Nähe der Anfangsposition
zurück.
Als ein Ergebnis kann der Lenker leicht betätigt werden.
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun im Detail mit Bezug auf die
Figuren beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine exemplarische Verwendung
des Standfahrrads gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Auf 1 Bezug
nehmend beinhaltet ein Standfahrrad 1 einen Körper 2;
einen Vorderfuß 3 und
einen Hinterfuß 4,
die den Körper 2 stützen; ein an
dem Körper 2 befestigtes
Pedal 5; einen über
eine Sattelstütze 6 an
dem Körper 2 befestigten
Sattel 7; eine Lenkerstütze 8;
und einen über
die Lenkerstütze 8 und
ein rohrförmiges
Element 10 drehbar an dem Körper 2 befestigten
Lenker 9.
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Das
rohrförmige
Element enthält
einen nicht gezeigten Drehsensor (einen Lenker-Drehwinkel-Detektor),
der einen Drehwinkel des Lenkers 9 detektiert. Dieser Drehsensor
kann z. B. einen Stellwiderstand beinhalten. Der Körper 2 enthält einen
Geschwindigkeitssensor 2A (einen Geschwindigkeitssignal-Erzeuger), der ein
Geschwindigkeitssignal gemäß der Drehgeschwindigkeit
des Pedals 5 erzeugt. Der Lenker 9 ist mit einem
Bremsknopf 11 (einem Bremssignal-Erzeuger) versehen, der
ein Bremssignal erzeugt. Eine Steuerung 12 ist mit dem
Drehsensor, dem Geschwindigkeitssensor und dem Bremsknopf 11,
die oben beschrieben wurden, sowie einem Spielmaschinenkörper 13 durch
eine nicht gezeigte Verbindungsleitung verbunden, um ein Signal
von dem Drehsensor, dem Geschwindigkeitssensor und dem Bremsknopf 11 zu
empfangen und das Signal an den Spielmaschi nenkörper 13 auszugeben.
Das an den Spielmaschinenkörper 13 übertragene
Signal wird auf einem Monitor 14 (einem Bildschirm) angezeigt.
Deshalb werden die Lenkerbetätigung,
die Pedalbetätigung
und die Bremsbetätigung
in dem Anzeigeninhalt auf dem Monitor 14 wiedergegeben,
so dass der Benutzer das Standfahrrad 1 verwendend ein
Spiel genießen
kann.
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Der
Monitor 14 kann eine Ansicht eines Betreibers beim Betreiben
eines Fahrrads anzeigen, wodurch ein virtueller Betrieb mit dem
Standfahrrad 1 bereitgestellt wird. In diesem Fall kann
der Monitor 14 eine Anzeige in solch einer Weise bereitstellen,
dass das Fahrrad in die Richtung fährt, in die der Lenker gedreht
wird, oder die Landschaft schnell nach hinten vorbeifließt, als
ob das Fahrrad durch schnelles Treten der Pedale beschleunigt wird,
oder als ob das Fahrrad durch Drücken
des Bremsknopfes verlangsamt wird.
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Es
wird bemerkt, dass die Steuerung 12 mit einer Geschwindigkeitsempfindlichkeits-Einstellung und
einer Lenkerempfindlichkeits-Einstellung versehen ist. Die Monitoranzeige
kann deshalb ordentlich auf die Pedalbetätigung oder die Lenkerbetätigung antworten.
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In
dieser Weise können
die Lenker-, Pedal- und Brems-Betätigung in
dem Anzeigeninhalt auf dem Bildschirm wiedergegeben werden, wodurch
ein Gefühl
nahe an einer realen Betätigung
eines Fahrrads bereitgestellt wird.
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Der
Spielmaschinenkörper 13 kann
eine Universalspielmaschine sein, die gewöhnlich verwendet wird. Die
Steuerung 12 ist mit Schaltflächen versehen, die den Pedal-,
Brems- und Lenker-Betätigungen
entsprechen. Der Benutzer kann Spiele und Ähnliches nur mit der Steuerung 12,
dem Spielmaschinenkörper 13 und
dem Monitor 14 genießen.
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2 ist
eine Seitenansicht des Standfahrrads 1 und 3 ist
eine vergrößerte Ansicht
um den Lenker 9 herum.
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Auf
die 2 und 3 Bezug nehmend ist es vorzuziehen,
dass ein Winkel (θ 1
in den 2 und 3; ein Lenkwinkel) zwischen
einer Installationsebene, in der der Körper 2 auf der horizontalen Ebene
installiert ist, und einer Wellenmitte einer Welle (Drehwelle) des
Lenkers 9 zumindest 68° und höchstens
73° beträgt.
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Bei
dem Betreiben eines zweirädrigen
Fahrzeugs ist der Lenkwinkel (θ 1),
bei dem die Lenkerbetätigung
am angenehmsten ist, etwa 70°.
Der in dem vorgenannten Bereich festgelegte Lenkwinkel kann die
Lenkerbetätigung
des Standfahrrads 1 erleichtern.
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Der
Winkel (θ 2
in 2) zwischen der Installationsebene, in der der
Körper 2 auf
der horizontalen Ebene installiert ist, und der Schaftmitte der Sattelstütze 6 beträgt etwa
74°.
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Die
Sattelstütze 6 hat
eine variable Länge und
die Höhe
(H1 in 2) von der Drehachse des Pedals 5 zu
dem Sattel kann eingestellt werden, um sich für die Figur des Benutzers des
Standfahrrads 1 zu eignen.
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4 ist
eine vergrößerte teilgeschnittene Seitenansicht
um den Lenker 9 herum. 5 zeigt einen
Teilquerschnitt entlang V-V (nur der Innenseite des rohrförmigen Elements 10)
in 4. Es wird bemerkt, dass der Lenker 9 in 4 nicht
gezeigt ist.
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Auf
die 4 und 5 Bezug nehmend ist eine Welle 15,
die in ein Steuerrohr 15A eingesetzt ist und als eine Drehwelle
dient, die sich in Verbindung mit der Drehbewegung des Lenkers 9 dreht,
im Inneren des rohrförmigen
Elements 10 bereitgestellt.
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Ein
Rückstellmechanismus
für den
oben beschriebenen Lenker 9 ist mit einer Spiralfeder 16,
die um den Außenumfang
der Welle 15 gewunden ist, einem Haken 16A (einem
ersten Sicherungsabschnitt), der ein Ende der Spiralfeder 16 an
der Welle 15 sichert, und einem Haken 16B (einem
zweiten Sicherungsabschnitt), der das andere Ende der Spiralfeder 16 an
dem rohrförmigen
Element 10 sichert, gestaltet.
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Der
Haken 16A ist mit einem an der Welle 15 gesicherten
Bolzen 17A in Eingriff gebracht und der Haken 16B ist
mit einem an dem rohrförmigen
Element 10 gesicherten Bolzen 17B in Eingriff
gebracht.
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Wenn
bei der oben beschriebenen Konfiguration der Lenker 9 gedreht
wird, ist der Endabschnitt der Spiralfeder 16 auf der Seite
des Hakens 16B durch das rohrförmige Element 10 befestigt,
während der
Endabschnitt auf der Seite des Hakens 16A mit der Drehung
der Welle 15 bewegt wird. Entsprechend wirkt ein Drehmoment
auf die Spiralfeder 16 und eine Rückstellkraft, die den Lenker 9 dazu zwingt,
in die Anfangsposition zurückzukehren,
wirkt als Gegenwirkung gegen das Drehmoment auf die Welle 15.
In dieser Weise kann der oben beschriebene Rückstellmechanismus erhalten
werden. Diese Konfiguration ermöglicht,
dass eine Gegenkraft (Rückstellkraft)
in Proportion zu dem Drehwinkel des Lenkers auf den Lenker wirkt,
was dadurch in einer leichtgängigen
Lenkerbetätigung
während
eines Spielbetriebs resultiert.
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Es
wird bemerkt, dass der erste und der zweite Sicherungsabschnitt
nicht auf die Struktur wie z. B. Haken 16A und 16B beschränkt sind
und auch derart strukturiert sein können, dass beide Endabschnitte
der Spiralfeder 16 durch Schweißen oder Ähnliches direkt mit der Welle 15 bzw.
dem rohrförmigen
Element 10 verbunden sind.
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Obwohl
der Rückstellmechanismus
z. B. derart strukturiert sein kann, dass das rohrförmige Element 10 über ein
elastisches Element außerhalb
des rohrförmigen
Elements 10 mit dem Körper 2 verbunden
ist, ermöglicht
es die oben beschriebene die Spiralfeder verwendende Struktur, den
Rückstellmechanismus
innerhalb des rohrförmigen
Elements 10 unterzubringen, was in einer kompakten Struktur
resultiert. Zusätzlich
kann das rohrförmige
Element die Spiralfeder schützen
und die Lebensdauer des Apparats kann deshalb verlängert werden.
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Der
Lenker-Drehwinkel-Detektor kann z. B. einen Stellwiderstand 19 beinhalten.
Der Stellwiderstand 19 ist mit einer Befestigung 18 an
dem rohrförmigen
Element 10 gesichert und weist eine Antriebswelle 19A auf,
die mit einem oberen Abstandhalter 20 als ein Verbindungselement
dazwischengefügt
mit der Welle 15 verbunden ist. Mit dieser Konfiguration wird
ein Ausmaß der
Drehung der Antriebswelle 19A, die sich gemeinsam mit der
Drehung des Lenkers 9 dreht, durch den Stellwiderstand 19 gemessen,
so dass das Ausmaß der
Drehung des Lenkers 9 gemessen werden kann. Das detektierte
Ausmaß der Drehung
wird als ein elektrisches Signal durch einen Ausgangsanschluss 19B ausgegeben.
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6 zeigt
einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in 4.
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Das
rohrförmige
Element 10 beinhaltet einen Stopperabschnitt 10A (einen
Stoppermechanismus), der den Drehwinkel des Lenkers 9 beschränkt.
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Der
Stopperabschnitt 10A ist durch Einschneiden und Einbeulen
eines Teils des rohrförmigen
Elements 10 gebildet. Dieser Stopperabschnitt 10A wirkt
mit dem an der Welle 15 gesicherten Bolzen 17A zusammen,
um die Drehung der Welle 15 zu beschränken. In 6 kann
sich die Welle 15 z.B. um einen Winkel θ 3 zu beiden Seiten aus der
Ausgangsposition drehen. Besonders bevorzugt beträgt θ 3 etwa
50°.
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Die
oben beschriebene Konfiguration ermöglicht eine angemessene Lenkerbetätigung während des
Betriebs des Standfahrrads 1.
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In
dem Folgenden wird eine Struktur eines Verbindungsabschnitts zwischen
der Welle 15 und dem Stellwiderstand 19 detaillierter
mit Bezug auf die 7 bis 11 beschrieben.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die den vorgenannten Verbindungsabschnitt zeigt. Wie in 7 gezeigt
ist, weist die Welle 15 einen oberen Abstandhalter 20 (ein
Verbindungselement) und einen Stift 22 auf, durch die die
Antriebswelle 19A des Stellwiderstands 19 mit
der Welle 15 verbunden ist. Mit dieser Konfiguration wird
die Antriebswelle 19A durch die Welle 15 zum Drehen
angetrieben und der Lenker-Drehwinkel kann durch den Stellwiderstand 19 detektiert
werden. Ein z.B. aus einem elastischen Element wie z.B. Gummi gebildeter
unterer Abstandhalter 21 ist zwischen dem oberen Abstandhalter 20 und
der Antriebswelle 19A angeordnet.
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Die 8–11 sind
Explosionsansichten, die den oberen bzw. den unteren Abstandhalter 20 und 21 zeigen.
Die 8 und 9 zeigen die Querschnitts-Seitenansichten
des oberen bzw. unteren Abstandhalters 20 bzw. 21; 10 zeigt
eine Vorderansicht des oberen Abstandhalters 20 aus der
Richtung senkrecht zu der Richtung von 8 gesehen; und 11 ist
eine Draufsicht des unteren Abstandhalters 21.
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Wie
in den 7, 8 und 10 gezeigt ist,
weist der obere Abstandhalter 20 einen Rillenabschnitt 20A (einen
ersten Rillen abschnitt), der die Antriebswelle 19A aufnimmt,
und einen Rillenabschnitt 20B (einen zweiten Rillenabschnitt)
auf, der den Stift 22 in solch einer Weise aufnimmt, dass
er gedreht (gerollt) werden kann. Der erste und der zweite Rillenabschnitt
sind in zueinander orthogonalen Richtungen bereitgestellt.
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Wie
in den 7, 9 und 11 gezeigt ist,
weist der untere Abstandhalter 21 eine Öffnung 21A auf, durch
die die Antriebswelle 19A eingesetzt ist. Der untere Abstandhalter 21 wird
mit eingesetzter Antriebswelle 19A des Stellwiderstands 19 in
den Rillenabschnitt 20A des oberen Abstandshalters 20 eingepasst.
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Der
Lenker 9 dreht sich um die Wellenmitte (die Oben-Unten-Richtung in 7)
der Welle 15 und der Antriebswelle 19A. Hierbei
ist bevorzugt an dem Spitzenende der Welle 15 auf der Seite
des Stellwiderstands 19 ein gewisses Ausmaß an Toleranz
(Spiel) sowohl bezüglich
der Drehung um die Achse in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung als auch der Rechts-/Links-Richtung
in 7 vorgesehen.
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Andererseits
kann bei der oben beschriebenen Konfiguration durch die Drehung
um die Achse in der Rechts-/Links-Richtung in 7 verursachte Auslenkung
durch den sich um den Stift 22 drehenden oberen Abstandhalter 20 absorbiert
werden und durch die Rotation um die Achse in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung in 7 verursachte Auslenkung
kann dadurch absorbiert werden, dass der untere Abstandhalter 21 elastisch
deformiert wird.
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Wie
oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Auslenkung an dem Spitzenende des Schaftes 15 auf der
Seite des Stellwiderstands 19 während der Betätigung des
Lenkers absorbiert werden. Als ein Ergebnis wird keine unangemessene
Kraft auf die Drehwelle 19A des Stellwiderstands 19 ausgeübt und der
Lenker-Drehwinkel kann ordentlich detektiert werden, wodurch die
Zuverlässigkeit
des Detektionsergebnisses verbessert wird. Zusätzlich kann die Lebensdauer
des Apparates verlängert
werden.
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Obwohl
bei der vorliegenden Ausführungsform
das Pedal 5 als ein Beschleuniger verwendet wird und der
Bremsknopf 11 als eine Bremse verwendet wird, um eine virtuelle
Betätigung
eines Fahrrades unter Verwendung eines Standfahrrades bereitzustellen,
sind der Beschleuniger und die Bremse nicht darauf beschränkt. Alternativ
kann der Beschleuniger ein Gashebelsystem verwenden, das das Rad
virtuell durch Drehen eines Griffabschnitts 9A des Lenkers 9 beschleunigt
und die Bremse kann eine an dem Lenker 9 befestigte Bremshebelstruktur verwenden.
In diesem Fall kann das Standfahrrad 1 dazu verwendet werden,
einen virtuellen Betrieb eines Motorrads durchzuführen, das
eine Antriebsmaschine aufweist.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und illustriert
wurde, ist klar zu verstehen, dass dies nur als Illustration und
als Beispiel dient und nicht als eine Beschränkung aufzufassen ist, wobei
der Geist und die Reichweite der vorliegenden Erfindung nur durch
den Inhalt der beigefügten Ansprüche beschränkt sind.