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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung zum oxidativen Färben von
Keratinfasern, insbesondere menschlichen Keratinfasern, und besonders
zum Färben
der Haare, die 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-1H-pyrazol
oder 4,5-Diamino-1-(β-methoxyethyl)-1H-pyrazol als Oxidationsbase
und 2,6-Dihydroxy-3,4-dimethylpyridin als Kuppler enthält.
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Es
ist bekannt, Keratinfasern und insbesondere menschliches Haar mit
Farbmittelzusammensetzungen zu färben,
die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen enthalten, die
im Allgemeinen als Oxidationsbasen bezeichnet werden, wie beispielsweise
o- oder p-Phenylendiamine, o- oder p-Aminophenole und heterocyclische
Verbindungen. Diese Oxidationsbasen sind farblose oder schwach gefärbte Verbindungen,
die in Kombination mit oxidierenden Produkten über eine oxidative Kondensation
farbige Verbindungen ergeben können.
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Es
ist auch bekannt, dass die mit den Oxidationsbasen erzielten Farbnuancen
variiert werden können, indem
sie mit Kupplern oder Nuancieren kombiniert werden, wobei diese
insbesondere unter den aromatischen m-Diaminen, m-Aminophenolen,
m-Dihydroxybenzolen und einigen heterocyclischen Verbindungen, wie
Indolverbindungen, ausgewählt
sind.
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Durch
die Vielfalt der als Oxidationsbasen und Kuppler verwendeten Moleküle kann
eine große
Farbpalette erzeugt werden.
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Die
so genannte "permanente" Färbung, die
mit den Oxidationsfarbstoffen erhalten wird, muss im Übrigen bestimmten
Anforderungen genügen.
So darf sie in im Hinblick auf die Toxikologie nicht nachtei lig
sein, es müssen
Farbnuancen in der gewünschten
Intensität
erzeugt werden können,
und sie muss gegenüber
von außen
einwirkenden Agentien, wie Licht, ungünstigen Witterungsbedingungen,
Wäschen,
permanenten Verformungen, Transpirieren und Reibung sehr beständig sein.
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Mit
den Farbmitteln müssen
außerdem
weiße
Haare abgedeckt werden können
und sie müssen schließlich so
wenig selektiv wie möglich
sein, d. h. über
die Länge
einer Keratinfaser, die nämlich
im Allgemeinen von ihrer Wurzel bis zur Spitze in unterschiedlicher
Weise sensibilisiert (d. h. strapaziert) ist, dürfen nur möglichst geringe Farbabweichungen
auftreten.
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Es
sind bereits Zusammensetzungen zum oxidativen Färben von Keratinfasern vorgeschlagen
worden, insbesondere in der Patentanmeldung
EP 0 375 977 , die als Oxidationsbase
ein 3,4- oder 4,5-Diaminopyrazolderivat in Kombination mit Kupplern
enthalten, die herkömmlich
zum oxidativen Färben
von Keratinfasern verwendet werden.
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In
dem Patent US-A-5 785 717 werden Zusammensetzungen zum Färben von
Keratinfasern beschrieben, die als Oxidationsbase mindestens ein
Diaminopyrazolderivat und als Kuppler mindestens ein heterocyclisches
Derivat enthalten.
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In
den deutschen Patentanmeldungen
DE
199 62 871 und
DE 199
62 872 werden Zusammensetzungen zum oxidativen Färben von
Keratinfasern beschrieben, die als Oxidationsbase ein 4,5-Diaminopyrazolderivat
in Kombination mit einem geeignet gewählten m-Aminophenolderivat als Kuppler enthalten.
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In
der deutschen Patentanmeldung
DE
100 37 158 werden Zusammensetzungen zum oxidativen Färben von
Keratinfasern beschrieben, die als Oxidationsbasen ein geeignet
gewähltes
4,5-Diaminopyrazolderivat und ein geeignet gewähltes p-Phenylendiaminderivat
in Kombination mit Kupplern enthalten, die herkömmlich zum oxidativen Färben von
Keratinfasern verwendet werden.
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In
der deutschen Patentanmeldung
DE
201 18 089 werden Zusammensetzungen zum oxidativen Färben von
Keratinfasern beschrieben, die als Oxidationsbase ein 4,5-Diaminopyrazolderivat
einer bestimmten allgemeinen Formel in Kombination mit Kupplern
enthalten, die herkömmlich
zum oxidativen Färben
von Keratinfasern verwendet werden.
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Die
Patentanmeldung WO 02/46165 beschreibt Zusammensetzungen zum oxidativen
Färben
von Keratinfasern, die als Oxidationsbase ein 4,5-Diaminopyrazolderivat
einer bestimmten allgemeinen Formel enthalten.
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Die
Patentanmeldung WO 03/028688 beschreibt Zusammensetzungen zum oxidativen
Färben
von Keratinfasern, die als Oxidationsbase ein 4,5-Diaminopyrazolderivat
einer bestimmten allgemeinen Formel in Kombination mit heterocyclischen
Oxidationsbasen, die von 4,5-Diaminopyrazolderivaten
verschieden sind, und Kuppler enthalten, die herkömmlich zum
oxidativen Färben
von Keratinfasern verwendet werden.
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Im Übrigen werden
in der Patentanmeldung
DE 199
27 074 Zusammensetzungen zum oxidativen Färben von
Keratinfasern beschrieben, die einen geeignet gewählten Kuppler
in Kombination mit einem Pyridinderivat einer bestimmten allgemeinen
Formel als Oxidationsbase enthalten.
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Die
im Stand der Technik beschriebenen Zusammensetzungen sind jedoch
nicht vollständig
zufrieden stellend, insbesondere im Hinblick auf die Vielfalt der
Farbnuancen, die erzeugt werden kann, sowie bezüglich der Beständigkeit
der erhaltenen Färbungen
gegenüber
den verschiedenen Angriffen, denen die Haare ausgesetzt sein können, wie
insbesondere Haarwäschen
und dauerhaften Verformungen, und bezüglich der Leuchtkraft der erzeugten
Färbungen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, neue Farbmittelzusammensetzungen
zum oxidativen Färben
von Keratinfasern anzugeben, die die Nachteile der Zusammensetzungen
des Standes der Technik nicht aufweisen. Die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht insbesondere darin, neue Zusammensetzungen anzugeben,
die zu Färbungen
führen,
die unüblich,
kräftig, ästhetisch
und wenig selektiv sind und gegenüber den verschiedenen Angriffen,
denen die Haare ausgesetzt sein können, wie beispielsweise Haarwäschen, Licht,
Schweiß und
dauerhaften Verformungen, besonders beständig sind.
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Diese
Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung gelöst, die eine Zusammensetzung
zum oxidativen Färben
von Keratinfasern zum Gegenstand hat, die in einem geeigneten Medium
zum Färben
enthält:
- – mindestens
eine Oxidationsbase, die unter 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-1H-pyrazol, 4,5-Diamino-1-(β-methoxyethyl)-1H-pyrazol und ihren
Additionssalzen ausgewählt
ist; und
- – mindestens
einen Kuppler, der unter 2,6-Dihydroxy-3,4-dimethylpyridin und. seinen Additionssalzen
ausgewählt
ist.
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Mit
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
können
die Keratinfasern insbesondere in wärmeren Nuancen gefärbt werden,
wie kupferroten Nuancen, die kräftig, ästhetisch
und wenig selektiv sind.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum oxidativen Färben von
Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie Haaren
unter Verwendung dieser Zusammensetzung.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
zum oxidativen Färben
von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie
Haaren.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann ferner eine oder mehrere ergänzende Oxidationsbasen enthalten,
die herkömmlich
zum oxidativen Färben
verwendet werden und von 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-1H-pyrazol und 4,5-Diamino-1-(β-methoxyethyl)-1H-pyrazol verschieden
sind. Diese ergänzenden
Oxidationsbasen sind beispielsweise unter den p-Phenylendiaminen,
Bisphenylalkylendiaminen, p-Aminophenolen, o-Aminophenolen, heterocyclischen
Basen, die von 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-1H-pyrazol
und 4,5-Diamino-1-(β-methoxyethyl)-1H-pyrazol
verschieden sind, und deren Additionssalzen ausgewählt.
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Von
den p-Phenylendiaminen können
beispielsweise p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, 2-Chlor-p-phenylendiamin,
2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin,
2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Diethyl-p-phenylendiamin, 2,5-Dimethyl-p-phenylendiamin,
N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin,
N,N-Diethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dipropyl-p-phenylendiamin, 4-Amino-N,N-diethyl-3-methylanilin,
N,N-Bis(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin,
4-N,N-Bis(β-hydraxyethyl)amino-2-methylanilin, 4-N,N-Bis(β-hydroxyethyl)amino-2-chloranilin,
2-β-Hydroxyethyl-p-phenylendiamin,
2-Fluor-p-phenylendiamin, 2-Isopropyl-p-phenylendiamin,
N-(β-Hydroxypropyl)-p-phenylendiamin,
2-Hydroxymethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-3-methyl-p- phenylendiamin, N,N-(Ethyl, β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin,
N-(β,γ-Dihydroxypropyl)-p-phenylendiamin,
N-(4'-Aminophenyl)-p-phenylendiamin, N-Phenyl-p-phenylendiamin,
2-β-Hydroxyethyloxy-p-phenylendiamin,
2-β-Acetylaminoethyloxy-p-phenylendiamin,
N-(β-Methoxyethyl)-p-phenylendiamin,
2-Thienyl-p-phenylendiamin, 2-β-Hydroxyethylamino-5-aminotoluol,
und deren Additionssalze angegeben werden.
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Von
den oben angegebenen p-Phenylendiaminen werden p-Phenylendiamin,
p-Toluylendiamin, 2-Isopropyl-p-phenylendiamin, 2-(β-Hydroxyethyl)-p-phenylendiamin,
2-(β-Hydroxyethyloxy)-p-phenylendiamin, 2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin,
2,6-Diethyl-p-phenylendiamin, 2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Bis(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 2-Chlor-p-phenylendiamin,
2-(β-Acetylaminoethyloxy)-p-phenylendiamin,
und deren Additionssalze besonders bevorzugt.
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Von
den Bisphenylalkylendiaminen kommen beispielsweise N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4'-aminophenyl)-1,3-diaminopropanol,
N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4'-aminophenyl)-ethylendiamin, N,N'-Bis(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin,
N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin,
N,N'-Bis(4-methylaminophenyl)-tetramethylendiamin,
N,N'-Bis(ethyl)-N,N'-bis(4'-amino, 3'-methylphenyl)-ethylendiamin, 1,8-Bis(2,5-diaminophenoxy)-3,6-dioxaoctan
und deren Additionssalze in Betracht.
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Von
den p-Aminophenolen können
beispielsweise p-Aminophenol, 3-Methyl-4-amino-phenol,
4-Amino-3-fluorphenol, 4-Amino-3-hydroxymethylphenol, 4-Amino-2-methylphenol,
4-Amino-2-hydroxymethyl phenol, 4-Amino-2-methoxymethylphenol, 4-Amino-2-aminomethylphenol,
4-Amino-2-(β-hydroxyethylaminomethyl)phenol,
4-Amino-2-fluorphenol,
4-Amino-2-chlorphenol, 4-Amino-2,6-dichlorphenol, 4-Amino-6-((5'-amino-2'-hydroxy-3'-methyl-phenyl)-methyl)-2-methylphenol,
Bis(5-amino-2-hydroxy-phenyl)-methan und deren Additionssalze angegeben
werden.
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Von
den o-Aminophenolen sind beispielsweise 2-Aminophenol, 2-Amino-5-methylphenol,
2-Amino-6-methylphenol, 5-Acetamido-2-aminophenol und deren Additionssalze
zu nennen.
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Von
den heterocyclischen Basen können
beispielsweise die Pyridinderivate, Pyrimidinderivate und Pyrazolderivate,
die von 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-1H-pyrazol
und 4,5-Diamino-1-(β-methoxyethyl)-1H-pyrazol verschieden
sind, angegeben werden.
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Von
den Pyridinderivaten können
die Verbindungen, die beispielsweise in den Patenten
GB 1 026 978 und
GB 1 153 196 beschrieben sind, wie
2,5-Diaminopyridin, 2-(4-Methoxyphenyl)amino-3-aminopyridin, 2,3-Diamino-6-methoxypyridin,
2-(β-Methoxyethyl)amino-3-amino-6-methoxypyridin,
3,4-Diaminopyridin, und deren Additionssalze angegeben werden.
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Andere
Pyridinoxidationsbasen, die erfindungsgemäß verwendbar sind, sind die
3-Aminopyrazolo-[1,5-a]-pyridin-Oxidationsbasen oder deren Additionssalze,
die beispielsweise in der Patentanmeldung
FR 2 801 308 beschrieben worden sind.
Es können
beispielsweise Pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-ylamin; 2-Acetylaminopyrazolo-[1,5-a]pyridin-3-ylamin; 2-Morpholin-4-yl-pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-ylamin;
3-Aminopyrazolo[1,5-a]pyridin-2-carbonsäure, 2-Methoxypyrazolo[1,5- a]pyridin-3-ylamino;
(3-Aminopyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl)-methanol; 2-(3-Aminopyrazolo[1,5-a]pyridin-5-yl)-ethanol;
2-(3-Aminopyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl)-ethanol; (3-Aminopyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl)-methanol; 3,6-Diaminopyrazolo[1,5-a]pyridin;
3,4-Diaminopyrazolo[1,5-a]pyridin; Pyrazolo[1,5-a]pyridin-3,7-diamin;
7-Morpholin-4-yl-pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-ylamin;
Pyrazolo[1,5-a]pyridin-3,5-diamin; 5-Morpholin-4-yl-pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-ylamin;
2-[(3-Aminopyrazolo-[1,5-a]pyridin-5-yl)-(2-hydroxyethyl)-amino]-ethanol;
2-[(3-Aminopyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl)-(2-hydroxyethyl)-amino]-ethanol;
3-Aminopyrazolo-[1,5-a]pyridin-5-ol;
3-Aminopyrazolo-[1,5-a]pyridin-4-ol;
3-Aminopyrazolo-[1,5-a]pyridin-6-ol; 3-Aminopyrazolo-[1,5-a]pyridin-7-ol und
deren Additionssalze angegeben werden.
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Von
den Pyrimidinderivaten können
die Verbindungen genannt werden, die beispielsweise in den Patenten
DE 23 59 399 ; JP 88-169
571; JP 05-63 124;
EP 0 770 375 oder
der Patentanmeldung WO 96/15765 beschrieben sind, wie 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin,
4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin,
2-Hydroxy-4,5,6-triaminopyrimidin, 2,4-Dihydroxy-5,6-diaminopyrimidin,
2,5,6-Triaminopyrimidin; und deren Additionssalze und deren tautomeren
Formen, falls ein tautomeres Gleichgewicht existiert.
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Von
den Pyrazolderivaten, die von 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-1H-pyrazol und 4,5-Diamino-1-(β-methoxyethyl)-1H-pyrazol
verschieden sind, können
die Verbindungen genannt werden, die in den Patenten
DE 38 43 892 ,
DE 41 33 957 und den Patentanmeldungen
WO 94/08969, WO 94/08970, FR-A-2 733 749,
DE 195 43 988 und WO 02/46165 beschrieben
sind, beispielsweise 4,5-Diamino-1-methylpyrazol, 3,4-Diaminopyrazol, 4,5-Diamino-1-(4'-chlorbenzyl)pyrazol,
4,5-Diamino-1,3-dimethylpyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1- phenylpyrazol, 4,5-Diamino-1-methyl-3-phenylpyrazol,
4-Amino-1,3-dimethyl-5-hydrazinpyrazol,
1-Benzyl-4,5-diamino-3-methylpyrazol, 4,5-Diamino-3-t-butyl-1-methylpyrazol,
4,5-Diamino-1-t-butyl-3-methylpyrazol,
4,5-Diamino-1-ethyl-3-methylpyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-(4'-methoxyphenyl)pyrazol,
4,5-Diamino-1-ethyl-3-hydroxymethylpyrazol, 4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-methylpyrazol,
4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-isopropylpyrazol,
4,5-Diamino-3-methyl-1-isopropylpyrazol,
4-Amino-5-(2'-aminoethyl)amino-1,3-dimethylpyrazol,
3,4,5-Triaminopyrazol, 1-Methyl-3,4,5-triaminopyrazol, 3,5-Diamino-1-methyl-4-methylaminopyrazol,
3,5-Diamino-4-(β-hydroxyethyl)amino-1-methylpyrazol
und deren Additionssalze angegeben werden.
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Wenn
ergänzende
Oxidationsbasen enthalten sind, sind sie vorzugsweise unter den
Bisphenylalkylendiaminen, p-Aminophenolen, o-Aminophenolen, heterocyclischen Basen,
die von 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-1H-pyrazol
und 4,5-Diamino-1-(β-methoxyethyl)-1H-pyrazol verschieden
sind, und deren Additionssalzen ausgewählt.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
enthält
vorzugsweise als einzige Oxidationsbase eine Oxidationsbase, die
unter 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-1H-pyrazol
und 4,5-Diamino-1-(β-methoxyethyl)-1H-pyrazol und deren
Additionssalzen ausgewählt
ist.
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Die
Oxidationsbasen, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthalten
sind, liegen im Allgemeinen jede in einer Menge von etwa 0,001 bis
10 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung und vorzugsweise
0,005 bis 6 Gew.-% vor.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann neben dem 2,6-Dihydroxy-3,4-dimethylpyridin
einen oder mehrere ergänzende
Kuppler enthalten, die unter den Kupplern ausgewählt sind, die gewöhnlich zum
oxidativen Färben
von Keratinfasern verwendet werden. Von diesen Kupplern können insbesondere
die Verbindungen angegeben werden, die unter den m-Phenylendiaminen,
m-Aminophenolen, m-Dihydroxybenzolen, Naphthalinkupplern
und heterocyclischen Kupplern, die von 2,6-Dihydroxy-3,4-dimethylpyridin
verschieden sind, sowie deren Additionssalzen ausgewählt werden.
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Es
können
beispielsweise 2-Methyl-5-aminophenol, 5-N-(β-Hydroxyethyl)amino-2-methylphenol, 6-Chlor-2-methyl-5-aminophenol,
3-Aminophenol, 1,3-Dihydroxybenzol,
1,3-Dihydroxy-2-methylbenzol, 4-Chlor-1,3-dihydroxybenzol, 2,4-Diamino-1-(β-hydroxyethyloxy)benzol,
2-Amino-4-(β-hydroxyethylamino)-1-methoxybenzol,
1,3-Diaminobenzol, 1,3-Bis(2,4-diaminophenoxy)propan, 3-Ureidoanilin,
3-Ureido-1-dimethylaminobenzol, Sesamol, 1-β-Hydroxyethylamino-3,4-methylendioxybenzol, α-Naphthol,
2-Methyl-1-naphthol, 6-Hydroxyindol, 4-Hydroxyindol, 4-Hydroxy-N-methylindol,
2-Amino-3-hydroxypyridin,
6-Hydroxybenzomorpholin, 3,5-Diamino-2,6-dimethoxypyridin, 1-N-(β-Hydroxyethyl)amino-3,4-methylendioxybenzol,
2,6-Bis-(β-hydroxyethylamino)toluol
und deren Additionssalze genannt werden.
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Nach
einer speziellen Ausführungsform
der Erfindung enthält
die Zusammensetzung als einzigen Kuppler mindestens einen Kuppler,
der unter 2,6-Dihydroxy-3,4-dimethylpyridin und seinen Additionssalzen ausgewählt ist.
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In
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
sind der oder die Kuppler im Allgemeinen jeweils in einem Mengenanteil
von etwa 0,001 bis 10 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung
und vorzugsweise 0,005 bis 6 Gew.-% enthalten.
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Die
Additionssalze der Oxidationsbasen und Kuppler, die im Rahmen der
vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind allgemein insbesondere
unter den Additionssalzen mit einer Säure, wie Hydrochloriden, Hydrobromiden,
Sulfaten, Citraten, Succinaten, Tartraten, Lactaten, Tosylaten,
Benzolsulfonaten, Phosphaten und Acetaten, und den Additionssalzen
mit einer Base, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniak, Aminen
oder Alkanolaminen, ausgewählt.
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Die
erfindungsgemäße Farbmittelzusammensetzung
kann ferner einen oder mehrere Direktfarbstoffe enthalten, die insbesondere
unter den nitrierten Farbstoffen aus der Benzolreihe, direktziehenden
Azofarbstoffen und direktziehenden Methin-Farbstoffen ausgewählt sind.
Diese Direktfarbstoffe können
nichtionisch, anionisch oder kationisch sein.
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Das
zum Färben
geeignete Medium, das auch als Färbemittelträger bezeichnet
wird, besteht im Allgemeinen aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser
und mindestens einem organischen Lösungsmittel zur Solubilisierung
der Verbindungen, der nicht ausreichend wasserlöslich sind. Von den organischen
Lösungsmittel
können
beispielsweise die niederen C1-4-Alkanole,
wie Ethanol und Isopropanol; Polyole und Polyolether, wie 2-Butoxyethanol,
Propylenglykol, Propylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether,
Diethylenglykolmonomethylether, sowie die aromatischen Alkohole,
wie Benzylalkohol oder Phenoxyethanol, und deren Gemische genannt
werden.
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Die
Lösungsmittel
können
in Mengenanteilen von etwa 1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Farbmittelzusammensetzung, und noch bevorzugter von etwa 5 bis 30
Gew.-% enthalten sein.
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Die
erfindungsgemäße Farbmittelzusammensetzung
kann auch verschiedene Zusatzstoffe enthalten, die herkömmlich in
Zusammensetzungen zum Färben
der Haare verwendet werden, wie anionische, kationische, nichtionische,
amphotere oder zwitterionische grenzflächenaktive Stoffe oder deren
Gemische, anionische, kationische, nichtionische, amphotere, zwitterionische
Polymere oder deren Gemische, anorganische oder organische Verdickungsmittel
und insbesondere für
anionische, kationische, nichtionische und amphotere Polymere assoziative
Verdickungsmittel, Antioxidantien, Penetrationsmittel, Maskierungsmittel,
Parfums, Puffer, Dispergiermittel, Konditioniermittel, wie beispielsweise
flüchtige
oder nicht flüchtige,
modifizierte oder nicht modifizierte Silicone, Filmbildner, Ceramide,
Konservierungsmittel und Trübungsmittel.
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Die
oben angegebenen Zusatzstoffe können
in einer Menge von jeweils 0,01 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung, vorliegen.
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Der
Fachmann wird natürlich
die gegebenenfalls vorliegende(n) zusätzliche(n) Verbindung(en) so
auswählen,
dass die mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
zum oxidativen Färben
verbundenen vorteilhaften Eigenschaften durch den beabsichtigten
Zusatz oder die Zusätze
nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigt werden.
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Der
pH-Wert der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
liegt im All gemeinen im Bereich von etwa 3 bis 12, vorzugsweise
etwa 7 bis 12 und noch bevorzugter etwa 7, 5 bis 11. Er kann mit
Mitteln zum Alkalischmachen oder Ansäuern, die gewöhnlich beim
Färben
von Keratinfasern verwendet werden, oder auch mit Hilfe von herkömmlichen
Puffersystemen auf den gewünschten
Wert eingestellt werden.
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Von
den Ansäuerungsmitteln
können
beispielsweise die anorganischen oder organischen Säuren angegeben
werden, wie Salzsäure,
Orthophosphorsäure,
Schwefelsäure,
Carbonsäuren,
wie Essigsäure,
Weinsäure,
Citronensäure
und Milchsäure,
und die Sulfonsäuren.
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Von
den Alkalisierungsmitteln kommen beispielsweise Ammoniak, Alkalicarbonate,
Alkanolamine, wie Mono-, Di- und Triethanolamine, sowie deren Derivate,
Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid und die Verbindungen der folgenden
Formel (I) in Betracht:
worin W eine gegebenenfalls
mit einer Hydroxygruppe oder einer C
1-4-Alkylgruppe substituierte
Propylengruppe ist; und die Gruppen R
a,
R
b, R
c und R
d, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoff,
C
1-4-Alkyl
oder C
1-4-Hydroxyalkyl bedeuten.
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Die
erfindungsgemäße Farbmittelzusammensetzung
kann in unterschiedlichen Formen vorliegen, beispielsweise als Flüssigkeit,
Creme oder Gel, oder in allen anderen Formen, die geeignet sind,
um Keratinfasern und insbesondere menschliches Haar zu färben.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
ist ein Verfahren, bei dem die oben definierte erfindungsgemäße Zusammensetzung
auf die Keratinfasern aufgetragen und die Farbe mit einem Oxidationsmittel
gebildet wird. Die Farbe kann bei einem sauren, neutralen oder alkalischen
pH-Wert gebildet
werden. Die Farbe wird vorzugsweise bei pH 7 bis 12 gebildet. Das
Oxidationsmittel kann unmittelbar bei der Anwendung zu der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
gegeben werden oder es kann in einer oxidierenden Zusammensetzung eingesetzt
werden, die das Oxidationsmittel enthält und gleichzeitig mit oder
getrennt von der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
aufgebracht wird.
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Nach
einer speziellen Ausführungsform
wird die erfindungsgemäße Zusammensetzung
vorzugsweise bei der Anwendung mit einer Zusammensetzung vermischt,
die in einem zum Färben
geeigneten Medium mindestens ein Oxidationsmittel enthält, wobei
das Oxidationsmittel in einer Menge enthalten ist, die ausreichend ist,
um eine Färbung
zu bilden. Das erhaltene Gemisch wird dann auf die Keratinfasern
aufgetragen. Nach einer Einwirkzeit von etwa 3 bis 50 Minuten und
vorzugsweise etwa 5 bis 30 Minuten werden die Keratinfasern gespült, mit
Haarwaschmittel gewaschen, nochmals gespült und dann getrocknet.
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Die
Oxidationsmittel, die herkömmlich
zum oxidativen Färben
von Keratinfasern verwendet werden, sind beispielsweise Wasserstoffperoxid,
Harnstoffperoxid, Alkalimetallbromate, Salze von Persäuren, wie
Perborate und Persulfate, Persäuren
und Oxidasen, wobei von diesen die Peroxidasen, Oxidoreduktasen
(2 Elektronen), wie Uricasen, und Oxygenasen (4 Elektronen), wie
Laccasen, angegeben werden können.
Wasserstoffperoxid wird besonders bevorzugt.
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Die
oxidierende Zusammensetzung kann verschiedene Zusatzstoffe enthalten,
die herkömmlich
in Zusammensetzungen zum Färben
der Haare verwendet werden, beispielsweise die oben für die erfindungsgemäße Zusammensetzung
angegebenen Zusatzstoffe.
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Der
pH-Wert der oxidierenden Zusammensetzung, der das Oxidationsmittel
enthält,
ist so, dass nach dem Mischen mit der Färbemittelzusammensetzung der
pH-Wert der resultierenden, auf die Keratinfasern aufgebrachten
Zusammensetzungen im Bereich von etwa 3 bis 12, vorzugsweise etwa
7 bis 12 und noch bevorzugter etwa 7,5 bis 11 liegt. Er kann mit üblicherweise
beim Färben
von Keratinfasern verwendeten Ansäuerungsmitteln oder Alkalisierungsmitteln,
wie den oben angegebenen, eingestellt werden.
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Die
gebrauchsfertige Zusammensetzung, die schließlich auf die Keratinfasern
aufgetragen wird, kann in verschiedenen Formen vorliegen, beispielsweise
als Flüssigkeit,
Creme oder Gel oder in allen anderen Formen, die für das Färben von
Keratinfasern und insbesondere das Färben von menschlichem Haar
geeignet sind.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung mit mehreren
Abteilungen oder "Kit" zum Färben, wobei
eine erste Abteilung die oben definierte erfindungsgemäße Farbmittelzusammensetzung
und eine zweite Abteilung eine oxidierende Zusammensetzung enthält. Die
Vorrichtung kann mit einer Einrichtung ausgestattet sein, mit der
das gewünschte
Gemisch auf das Haar aufgebracht werden kann, beispielsweise die
Vorrichtungen, die in dem Patent FR-2 586 913 der Anmelderin beschrieben
wurden.
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Mit
dieser Vorrichtung können
die Keratinfasern nach einem Verfahren gefärbt werden, das umfasst, eine
erfindungsgemäße Farbmittelzusammensetzung
mit einem oben definierten Oxidationsmittel zu vermischen und das
erhaltene Gemisch während
einer Zeitspanne auf die Keratinfasern aufzutragen, die ausreichend
sind, um die gewünschte
Färbung
zu bilden.
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Die
folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie jedoch einzuschränken.
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Beispiele
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Es
wird die folgende Farbmittelzusammensetzung wie oben beschrieben
hergestellt:
- (*)
gemeinsamer Farbmittelträger:
- mit
2 mol Glycerin veretherter Oleylalkohol | 4
g |
- mit
4 mol Glycerin mehrfach veretherter Oleylalkohol (78 % Ws) | 5,69
g Ws |
- Ölsäure | 3,0
g |
- Oleylamin
mit 2 mol Ethylenoxid, unter der Bezeichnung ETHOMEEN O12 von AKZO
im Handel | 7
g |
- Diethylaminopropyllaurylaminosuccinamat,
Natriumsalz, 55 % Ws | 3,0
g Ws |
- Oleylalkohol | 5,0
g |
- Ölsäurediethanolamid | 12,0
g |
- Propylenglycol | 3,5
g |
- Ethanol | 7,0
g |
- Dipropylenglycol | 0,5
g |
- Propylenglycolmonomethylether | 9,0
g |
- Natriummetabisulfit
in wässriger
Lösung,
35 % Ws | 0,455
g Ws |
- Ammoniumacetat | 0,8
g |
- Antioxidationsmittel,
Maskierungsmittel | qs |
- Parfum,
Konservierungsmittel | qs |
- Ammoniak
mit 20 % NH3 | 10,0
g |
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Die
Farbmittelzusammensetzung wird bedarfgemäß mit der gleichen Volumenmenge
einer Wasserstoffperoxidlösung
von 20 Volumina vermischt, deren pH-Wert 3 beträgt.
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Der
nach dem Mischen der Zusammensetzung erhaltene pH-Wert liegt in
der Größenordnung
vom 9,8.
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Das
erhaltene Gemisch wird in einer Menge von 30 g auf 3 g Haare auf
dauergewellte graue Haarsträhnen
mit 90 % weißen
Haaren aufgetragen. Dann werden die Strähnen gespült, mit Standard-Haarwaschmittel gewaschen
und getrocknet.
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Die
Beurteilung der Strähnen
erfolgt visuell. Die erhaltenen Färbungen sind in der folgenden
Tabelle angegeben.
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