DE602004003283T2 - Gerät mit pulsierender Verbrennung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pulsverbrennungsvorrichtungen und betrifft im Spezielleren Pulsdetonationsmaschinen.
  • (2) Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Es gibt verschiedene Pulsverbrennungstechnologien. Pulsdetonationsmaschinen (Pulse Detonation Enginees bzw. PDEs) verkörpern Bereiche einer speziellen Entwicklung. Bei einer allgemeinen PDE werden Brennstoff und Oxidationsmittel (z.B. sauerstoffhaltiges Gas, wie z.B. Luft) an einem strömungsaufwärtigen Einlassende in eine längliche Brennkammer eingeleitet. Die Luft kann durch ein strömungsaufwärtiges Einlassventil eingeleitet werden, und der Brennstoff kann strömungsabwärts davon eingespritzt werden, um ein Gemisch zu bilden. Nach Einleiten dieser Charge wird das Ventil geschlossen, und ein Zünder wird zum Detonieren der Charge (entweder direkt oder durch einen Übergangsprozess von einer Deflagration zu einer Detonation) verwendet. Eine Detonationswelle pflanzt sich mit Überschallgeschwindigkeit in Richtung zu dem Auslass fort und verursacht eine substantielle Verbrennung des Brennstoff-/Luft-Gemisches, bevor das Gemisch im Wesentlichen aus dem Auslass ausgeleitet werden kann. Das Resultat der Verbrennung besteht in einer raschen Erhöhung des Drucks im Inneren der Kammer, bevor das in nennenswertem Umfang durch Trägheit durch den Auslass entweichen kann. Der Effekt dieses Trägheitseinschlusses besteht in der Erzeugung einer Verbrennung mit nahezu konstantem Volumen im Gegensatz z.B. zu einer Verbrennung mit konstantem Druck.
  • Exemplarische Pulsverbrennungsvorrichtungen sind in den US-Patenten 5,353,588; 5,873,240; 5,901,550 und 6,003,301 offenbart.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Gesichtspunkt der Erfindung besteht in einer Pulsverbrennungsvorrichtung, die eine Anzahl von Brennkammern aufweist. Jede Brennkammer weist eine Wandoberfläche auf, die von einem strömungsaufwärtigen Einlass zu einem strömungsabwärtigen Auslass geht. Die Oberfläche definiert einen Hauptkörperbereich, der von dem Einlass nach strömungsabwärts geht, sowie eine Düse strömungsabwärts von dem Hauptkörperbereich. Eine Anzahl von Verbindungsleitungen schafft eine Verbindung zwischen den Brennkammern. Für jede vorgegebene Brennkammer gibt es eine erste Verbindung zwischen einer ersten Stelle strömungsaufwärts der Düse dieser Brennkammer und einer ersten Stelle entlang der Düse einer ersten weiteren Brennkammer. Es gibt eine zweite Verbindung zwischen einer zweiten Stelle strömungsaufwärts der Düse einer zweiten weiteren Brennkammer und einer zweiten Düsenstelle entlang der Düse der vorgegebenen Brennkammer.
  • Bei verschiedenen Ausführungen kann eine dritte Verbindung zwischen einer dritten Stelle strömungsaufwärts der Düse der vorgegebenen Brennkammer und einer dritten Stelle entlang der Düse einer dritten weiteren Brennkammer vorhanden sein. Es kann eine vierte Verbindung zwischen einer vierten Stelle strömungsaufwärts der Düse einer vierten weiteren Brennkammer und einer vierten Düsenstelle entlang der Düse der vorgegebenen Brennkammer vorhanden sein. Eine Anzahl von Rückschlagventilen kann angeordnet sein, um die erste und die dritte Verbindung in Richtungen von der vorgegebenen Brennkammer weg im Wesentlichen zu unterbinden, und um die zweite und die vierte Verbindung in Richtungen zu der vorgegebenen Brennkammer hin im Wesentlichen zu unterbinden. Die Düse kann einen konvergierenden Bereich, einen divergierenden Bereich strömungsabwärts von dem konvergierenden Bereich und eine Verjüngung dazwischen aufweisen. Die erste und die zweite Düsenstelle können in der Nähe der Verjüngung der Düse liegen, entlang derer sie positioniert sind. Ein Rotations-Einlassventil kann die Einlässe der Brennkammern sequentiell öffnen und schließen. Es können eine Brennstoffquelle und eine Oxidationsmittelquelle und für jede vorgegebene Brennkammer ein Brennstoffventil und ein Oxidationsmittelventil vorgesehen sein, die die Brennstoff- und die Oxidationsmittelströmung von den Quellen zu der vorgegebenen Brennkammer steuern. Die Brennkam mern können in einem Kreis um eine Längsmittelachse der Vorrichtung angeordnet sein. In exemplarischer Weise können zwischen drei und fünfzig, jeweils einschließlich, Brennkammern vorhanden sein.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zum Betreiben einer Pulsverbrennungsvorrichtung. Für jede Brennkammer wird Gas lateral in die Brennkammer zwischen dem Einlass und dem Auslass abgegeben. Eine Abgaberate wird während eines Zyklus der vorgegebenen Brennkammer variiert, um so einen Rückdruck in der vorgegebenen Brennkammer zu kontrollieren. Das Abgeben von Gas kann das Umlenken von Gas von mindestens einer weiteren der Brennkammern beinhalten.
  • Die Details von einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung sind in den Begleitzeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erschließen sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer Brennkammergruppe für eine Pulsverbrennungsmaschine;
  • 2 eine Rückansicht der Gruppe der 1;
  • 3 eine Längsschnittdarstellung der Gruppe der 2 entlang einer Linie 3-3;
  • 4 eine teilweise schematische Frontansicht eines an der Gruppe der 1 angebrachten Einlassventils;
  • 5 eine teilweise schematische, abgewickelte Längsschnittdarstellung in Umfangsrichtung der Gruppe der 4; und
  • 6 eine teilweise schematische, abgewickelte Schnittdarstellung in Umfangsrichtung einer alternativen Ventil-/Gruppen-Kombination.
  • In den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen und Begriffe gleichartige Elemente.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt eine Brennkammergruppe 20 für eine Pulsdetonationsmaschine. Die exemplarische Gruppe beinhaltet fünf Brennkammerrohre 22A bis 22E, die um eine zentrale Längsachse 500 der Gruppe angeordnet sind und jeweils ihre eigene Längsmittelachse 502A bis 502E aufweisen. Jedes exemplarische Rohr 22A bis 22E weist einen strömungsaufwärtigen Einlass 24 und einen strömungsabwärtigen Auslass 26 auf. Ein allgemein gerader Hauptrohrbereich 28 erstreckt sich strömungsabwärts von einem Rand an dem Einlass zu einer Verbindungsstelle mit einer Düse 30, die strömungsabwärts von dem Auslass vorgesehen ist. Bei dem exemplarischen Ausführungsbeispiel sind die Achsen 500 und 502A bis 502E parallel, wobei die Achsen 502A bis 502E auf einem vorgegebenen Gruppenradius RC umfangsmäßig um die Achse 500 angeordnet sind (2). Eine Reihe von Leitungen schafft Passagen, die die Rohre miteinander verbinden und im Folgenden noch ausführlicher erläutert werden.
  • 3 veranschaulicht weitere Details der exemplarischen Rohre. Jedes Rohr hat eine Gesamtlänge L1 zwischen dem Einlass 24 und dem Auslass 26. Jedes Rohr weist eine innere Oberfläche 40 auf, die sich im Wesentlichen in Längsrichtung über einen signifikanten Bereich der Rohrlänge erstreckt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Oberfläche in Längsrichtung strömungsabwärts von dem Einlass 24 über eine Länge L2 zu einer Stelle geringfügig strömungsabwärts von der Verbindungsstelle zwischen der Düse 30 und dem Hauptbereich 28. Bei der exemplarischen Ausführungsform sind die Rohre um ihre Achsen symmetrisch, so dass die Oberfläche 40 entlang dieses in Längsrichtung verlaufenden Bereichs 42 einen vorgegebenen Hauptrohradius RP aufweist. Bei der exemplarischen Düse 30 handelt es sich um eine konvergierende/divergierende Düse mit einem konvergierenden strömungsaufwärtigen Bereich 44, der sich von einer Verbindung mit dem Bereich 42 strömungsabwärts erstreckt, und mit einem divergierenden strömungsabwärtigen Bereich 46, der sich von einer Verbindung mit dem konvergierenden Bereich 44 strömungsabwärts zu dem Auslass 26 (der einen Innenradius RO aufweist) erstreckt. Die Verbindung zwischen dem konvergierenden und dem divergierenden Bereich bildet eine Verjüngung 48 mit einem Verjüngungsradius RT. Die Düse beinhaltet einen Sammelraum 50, der die Verjüngung umgibt. Der Sammelraum weist eine Innenwand 52 und eine Außenwand 54 auf. Bei der exemplarischen Ausführungsform handelt es sich bei der Innenwand 52 um einen Bereich einer allgemein kontinuierlichen Wandkonstruktion oder Wandanordnung, deren innere Oberfläche durch die Oberfläche 40 gebildet ist und deren äußere Oberfläche lokal eine innere Oberfläche des Sammelraums bildet. Zum Schaffen einer Verbindung zwischen dem Sammelraum und dem Rohrinneren beinhaltet die Innenwand 52 eine in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Öffnungen 56. Bei der exemplarischen Ausführungsform sind die Öffnungen nahe bei der Verjüngung 48, jedoch ganz geringfügig strömungsaufwärts von dieser angeordnet.
  • Im Betrieb können Brennstoff und Luft in der Nähe des Rohreinlasses eingeleitet werden, verbrannt werden sowie von dem Rohrauslass abgegeben werden. Bei einer exemplarischen Ausführungsform wird ein Brennstoff-/Luft-Gemisch durch die Rohreinlässe eingeleitet. 4 zeigt eine Rotations-Ventilanordnung 60 mit einer feststehenden Ventilplatte oder einem feststehenden Ventilkörper 62 mit einer vorderen und einer hinteren Oberfläche, wobei letztere in abdichtender Weise an den Rohren in der Nähe der Einlässe von diesen angebracht ist. Ein Ventilelement oder Schieberelement 64 weist eine Nabe 66 auf, die zur Ausführung einer relativen Rotation um die Achse 500 an der Platte 62 angebracht ist. Ein Paar Keulenbereiche 67 und 68 erstrecken sich von der Nabe radial nach außen. Die Keulenbereiche schließen und öffnen sequentiell Öffnungen 70A bis 70E in der Platte, die den jeweiligen Rohren 22A bis 22E zugeordnet sind. Wenn sich das Ventilelement 67 in einer vorgegebenen Richtung 504 um die Achse 50 relativ zu der Gruppe dreht, weist jeder Keulenbereich 67, 68 eine vordere Kante 72 und eine hintere Kante 73 auf. Die exemplarischen Öffnungen sind als Sektoren um die Achse 500 der überlagerten Rohreinlässe ausgebildet. 4 zeigt die Ventilanordnung 60 mit dem Schieberelement 64 in einer Orientierung, in der die Öffnung 70A für das erste Rohr 22A durch einen vorderen Bereich des ersten Keulenbereichs 67 soeben vollständig überlappt worden ist, um die Öffnung zu schließen. Die Öffnung 70B für das zweite Rohr 22B ist gerade vollständig geöffnet worden, nachdem der hintere Rand 73 des ersten Keulenbereichs 67 diese passiert hat. Die Öffnung 70C für das dritte Rohr 22C ist bereits offen, und der vordere Rand 72 des zweiten Keulenbereichs 68 ist unmittelbar davor, das Überlappen dieser Öffnung zu beginnen und diese zu schließen. Die Öffnung 70D für das vierte Rohr 22D war verschlossen, und der hintere Rand 73 des zweiten Keulenbereichs 68 befindet sich unmittelbar vor der Freigabe dieser Öffnung, wodurch diese geöffnet wird. Die Öffnung 70E für das fünfte Rohr 22E war für ein Intervall und bleibt für ein Intervall vollständig geöffnet, nachdem der hintere Rand des zweiten Keulenbereichs diese Öffnung bereits passiert hat und der vordere Rand des ersten Keulenbereichs noch nicht in die Nähe dieser Öffnung gekommen ist.
  • 5 veranschaulicht in schematischer Weise die Bedingungen der Rohre 22A bis 22E sowie die relativen Positionen der Schieberkeulenbereiche 67 und 68. Jedes Rohr durchläuft einen Verbrennungszyklus. Bei dem exemplarischen Schieberventil mit zwei Keulenbereichen gibt es zwei Verbrennungszyklen pro Schieberventilrotation. Der Zyklus beinhaltet das Beschicken jedes Rohrs mit Brennstoff und Oxidationsmittel, um ein Brennstoff-/Oxidationsmittel-Gemisch zu bilden. Die Mischung wird dann zur Detonation gebracht, wobei sich eine Detonationswelle von dem Einlass in Richtung auf den Auslass fortpflanzt. Nach der Detonation findet anfänglich eine Entladung mit hohem Druck aus dem Auslass statt. Im Anschluss daran erfolgt ein erneuter Ladevorgang. Wie im Folgenden noch erläutert wird, erfolgt bei der exemplarischen Ausführungsform auf die Entladung mit hohem Druck eine Entladung mit niedrigem Druck sowie die gleichzeitige, darauf folgende oder überlappende Einleitung einer Durchspülpuffercharge. Ein exemplarisches Durchspülpuffermaterial besteht im Wesentlichen aus dem Oxidationsmittel oder einem mageren Gemisch oder dem Brennstoff oder einem fetten Gemisch.
  • Das exemplarische System der 4 und 5 kann auftreff-gespeist oder Verdichter-gespeist vertrieben werden, wobei Luft 80 in einer strömungsabwärtigen Richtung 506 durch die geöffneten Öffnungen hindurch strömt. Brennstoff 82 kann durch eine Brennstoffleitung 84 eingeleitet werden, die von einem Ventil 86 gesteuert wird. Bei der exemplarischen Ausführungsform ist jedes Brennkam merrohr mit seiner eigenen einen oder mehreren Leitungen 84 mit Auslässen in der Nähe des Rohreinlasses positioniert und wird durch ein zugeordnetes Ventil 86 gesteuert, das wiederum durch ein (nicht dargestelltes) Steuersystem elektronisch (alternativ pneumatisch oder hydraulisch) gesteuert wird. Die Brennstoffleitungsauslässe dienen somit als Brennstoffeinlässe für die zugeordneten Brennkammerrohre.
  • Unter der speziellen Bedingung der 4 und 5 ist der Einlass des ersten Rohrs 22A erst vor kurzem geschlossen worden. Nach dem Schließen hat ein in der Nähe des Einlasses positionierter Zünder (z.B. eine Zündkerze 90) die Verbrennung des Brennstoff-/Luft-Gemisches 92 initiiert, dass das Rohr im Wesentlichen ausgefüllt hat. Es ist eine Detonationswellenfront 100 dargestellt, die sich über den größten Teil des Weges durch das Gemisch hindurch in Richtung auf den Auslass 26 fortgepflanzt hat, so dass Verbrennungsprodukte 94 dahinter in einem Zustand unter hohem Druck zurückbleiben. Während eines kurzen Anfangsstadiums des Intervalls, in dem das Rohr geschlossen ist, passiert die Detonationswellenfront im Allgemeinen rasch den gesamten Weg durch das Gemisch. Anschließend werden die Verbrennungsprodukte 94 bei einem relativ hohen Druck ausgestoßen, wobei durch diesen Ausstoß der Druck vermindert wird. Bei der exemplarischen Ausführungsform mit zwei Zyklen pro Rotation ist das vierte Rohr 22D an dem Ende seines geschlossenen Intervalls dargestellt, so dass sich dessen Verbrennungsprodukte 94 über die gesamte Rohrlänge in einem Zustand mit relativ niedrigem Druck befinden. In dem dargestellten Zustand ist das zweite Rohr 22B in einem nachfolgenden Bereich des Zyklus dargestellt, in dem eine Spülpuffercharge 96 der Luft 80 durch den Rohreinlasses eingeleitet wird, wobei der Auftreffeffekt oder der Verdichtereffekt weiterhin dafür sorgt, dass die Verbrennungsprodukte 94 bei einem relativ niedrigen Druck ausgestoßen werden. Die Spülpuffercharge kann einfach dadurch erzeugt werden, dass das Ventil 86 der zugeordneten Brennstoffleitung für ein kurzes Intervall geschlossen wird und anschließend das Ventil wieder geöffnet wird, um mit der Erzeugung des Gemisches 92 zu beginnen. Das fünfte Rohr 22E ist in einem Anfangsstadium seines Ladeintervalls dargestellt, und das dritte Rohr 22C ist in einem anschließenden Stadium seines Ladeintervalls dargestellt, während dessen die Brennstoff-/Luft-Charge und die Spülpuffercharge strömungsabwärts davon weiterhin dafür sor gen, dass die restlichen Verbrennungsprodukte weiter strömungsabwärts verlagert werden.
  • Die Brennkammerrohre sind miteinander verbunden, um eine gewisse Gaspassage zwischen den jeweiligen Rohren an verschiedenen Punkten in ihren Zyklen zu ermöglichen. Die exemplarische Verbindung liegt in Form von Passagen vor, die durch zugeordnete Verbindungsrohre gebildet sind. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen kann jedes Brennkammerrohr mit einem oder mehreren der anderen Rohre durch ein oder mehrere Verbindungsrohre pro angeschlossenes Brennkammerrohrpaar verbunden sein. Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist jedes Brennkammerrohr mit vier anderen Rohren gekoppelt. Eine Mindestanzahl von Rohren für ein solches System mit vier Verbindungen beträgt definitionsgemäß fünf, wobei jedes Brennkammerrohr mit jedem anderen Brennkammerrohr verbunden ist. Bei anderen Anzahlen von Verbindungen ändert sich die Mindestanzahl entsprechend. Bei der exemplarischen Ausführungsform ist für jedes Verbindungsrohr eine bevorzugte Strömungsrichtung von dem einen Rohr des angeschlossenen Paares von Brennkammerrohren zu dem anderem Rohr vorhanden. Zur einfacheren Erläuterung sind die Verbindungsrohre, die eine bevorzugte Strömungsrichtung von einem vorgegebenen Brennkammerrohr weg aufweisen, mit dem diesem Brennkammerrohr zugeordneten Referenzbuchstaben bezeichnet. Somit sind bei der exemplarischen Ausführungsform der 5 jedem Brennkammerrohr 22A bis 22E ein erstes Verbindungsrohr 120A bis 120E und ein zweites Verbindungsrohr 122A bis 122E zugeordnet. In jedem dieser Verbindungsrohre ist ein Einweg-Rückschlagventil 124 angebracht, um die Verbindung auf die bevorzugte Richtung zu beschränken. Jedes exemplarische Verbindungsrohr weist an jedem Ende eine Öffnung auf. Die bevorzugte Strömungsrichtung macht diese zu einer Einlassöffnung 126 und einer Auslassöffnung 128. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die Einlassöffnungen in Längsrichtung an Stellen entlang der Hauptrohrbereiche 28 der Quellenbrennkammerrohre, und die Auslassöffnungen 128 befinden sich in den Sammelraum-Außenwänden der zugeordneten Zielbrennkammerrohre. Die Sammelräume und die Verbindungsrohre bilden in Kombination zugeordnete Zwischenverbindungspassagen, wobei die Sammelraum-Auslassöffnungen 56 als Passagen-Auslassöffnungen dienen. Bei der exemplarischen Ausführungsform besitzen die Passa gen eine in Längsrichtung verlaufende L3 (5, wobei die Länge entlang der Passagen naturgemäß geringfügig länger ist).
  • Bei der exemplarischen Ausführungsform erstreckt sich das erste Verbindungsrohr 120A des ersten Brennkammerrohrs 22A zu dem dritten Brennkammerrohr 22C. Das zweite Verbindungsrohr 122A des ersten Brennkammerrohrs 22A erstreckt sich zu dem fünften Brennkammerrohr 22E (dem ersten Rohr weiter in der Richtung 504). Das erste Verbindungsrohr 120A verbindet das erste Brennkammerrohr 22A mit dem dritten Brennkammerrohr 22C (dem zweiten Rohr weiter in gegenläufiger Richtung). Das erste und das zweite Verbindungsrohr der anderen Brennkammerrohre sind mit den ähnlich relativ orientierten Brennkammerrohren verbunden.
  • Während des Betriebszyklus jedes Brennkammerrohrs kommen die vier Verbindungsrohre, denen es zugeordnet ist, folgendermaßen ins Spiel: Wenn die Wellenfront 100 die Verbindungsrohr-Einlassöffnungen der beiden Rohre passiert, die sich von einer vorgegebenen Brennkammer (z.B. 120A und 122A für das erste Brennkammerrohr 22A in dem Zustand der 5) weg erstrecken, werden Anteile der Verbrennungsgase 94 durch diese Verbindungsrohre freigesetzt. Ein erster Anteil wird zu der Verjüngung des dritten Brennkammerrohrs 22C geleitet, und ein zweiter Anteil wird zu der Verjüngung des fünften Brennkammerrohrs 22E geleitet. Der erste und der zweite Anteil werden an einer zweiten bzw. ersten Brennstoff-/Luft-Ladezwischenstufe für ein vorgegebenes Brennkammerrohr eingeleitet. Die Strömungen bewirken das Unterbinden einer Entladung der unter niedrigem Druck stehenden Verbrennungsprodukte durch die Verjüngung, wobei sie in wirksamer Weise als weitere Verjüngungsbegrenzung dienen. Zu diesem Zweck befinden sich die Öffnungen 56 vorteilhafterweise etwas strömungsaufwärts von der exakten mechanischen Verjüngung, um dadurch den Verengungseffekt zu maximieren und jeglichen gegenläufigen Mitnahmeeffekt zu minimieren. Der Begrenzungseffekt steigert den Rückdruck an den verbleibenden Verbrennungsgasen und erhöht dadurch den Druck des Brennstoff-/Luft-Gemisches 92. Der Druckanstieg ist mit einem molaren Anstieg/Dichteanstieg verbunden, so dass eine größere Menge an Brennstoff und Luft in jedem Zyklus verbrannt werden kann. Indem der erste oder der zweite Strömungsanteil in einen vorgegebenen Sammelraum durch ein diesem Sammelraum zugeordnetes erstes oder zweites Verbindungsrohr einströmt, verhindert das Rückschlagventil in dem anderen Verbindungsrohr, das diesem Sammelraum zugeordnet ist, eine Strömung in gegenläufiger Richtung. In anderen Stadien kann der Druckunterschied über ein vorgegebenes Verbindungsrohr geringer sein. Zum Beispiel kann in dem Zustand der 5 eine viel geringere Druckdifferenz über das Verbindungsrohr 122B zwischen den unter niedrigem Druck stehenden Verbrennungsgasen in dem zweiten Rohr 22B und den unverbrannten Gasen in der Nähe der Verjüngung des ersten Verbrennungsrohrs 22A als über das Verbindungsrohr 120A zwischen dem ersten Brennkammerrohr und dem dritten Brennkammerrohr vorhanden sein. Entweder eine Vorspannung in dem Rückschlagventil in dem Verbrennungsrohr 122B kann die Strömung durch dieses verhindern oder, falls zulässig, es kann der Umfang einer solchen Strömung relativ gering sein.
  • Die verschiedenen Abmessungen unterliegen zu einem großen Teil der Auswahl durch einen Ingenieur sowie der Optimierung. Eine exemplarische Anzahl von Brennkammerrohren liegt zwischen drei und fünfzig, jeweils einschließlich (in engerer Weise liegt diese Anzahl zwischen drei und sechs für eine exemplarisch PDE sowie zwischen zwanzig und fünfzig für eine exemplarisch Hybrideinrichtung (die z.B. als Gasturbinenmaschinen-Brennkammer verwendet wird)). Exemplarischee Brennkammerrohrdurchmesser liegen bei 25 bis 200 mm. Exemplarisch Brennkammerrohrlängen liegen bei 75 mm bis 2,0 m, wobei längere Längen im Allgemeinen größeren Durchmessern zugeordnet sind. Dennoch sind auch andere Größen (insbesondere größere Größen) möglich. Bei den exemplarischen Ausführungsformen wird der Großteil der in einem vorgegebenen Brennkammerrohr erzeugten Verbrennungsgase von dem Auslass dieses Rohres ausgeleitet, anstatt zu den anderen Rohren umgeleitet zu werden. Ein engerer Bereich einer exemplarischen Umleitung beträgt weniger als 20%. Die exakte Position der Verbindungsrohr-Einlässe kann durch zahlreiche Überlegungen beeinflusst werden, wobei diese die Anzahl und die Anordnung der Brennkammerrohre, die Zykluszeitsteuerung von diesen und dergleichen beinhalten. Theoretisch kann dies nahezu jede beliebige Stelle strömungsabwärts von dem Brennkammerrohr-Einlass sein, wobei dies auch die Möglichkeit einer direkten Kreuzkopplung der Düsen-Sammelräume beinhaltet. Bei einer exemplarischen Gruppe von Ausführungsformen sind die Verbindungsrohr-Einlässe dennoch in den strömungsabwärtigen Hälften der in Längsrichtung verlaufenden Bereiche 42 und so mit nahe bei oder in den strömungsabwärtigen Hälften der Brennkammerrohre insgesamt positioniert.
  • 6 zeigt ein alternatives System, das ähnliche Brennkammerrohre und Verbindungsrohre verwendet, wobei jedoch ein alternatives Induktionssystem vorhanden ist. Für jedes Brennkammerrohr werden Brennstoff und Oxidationsmittel in der Nähe der Einlassenden von diesem über eine Brennstoffleitung und eine Oxidationsmittelleitung 206 bzw. 208 eingeleitet, die durch jeweilige elektronisch betätigte Ventile 210 und 212 gesteuert werden. Leitungsauslässe dienen als Brennkammerrohr-Einlässe für den Brennstoff und das Oxidationsmittel. Eine unabhängige Steuerung der beiden Ventile eines jeden Brennkammerrohrs sorgt für gesteigerte Flexibilität und verbesserte Verbrennungszyklus-Zeitsteuerung, insbesondere während eines Betriebs außerhalb von grundlegenden Bedingungen. Zum Beispiel kann die zeitliche Steuerung während des Anfahrens und während des Übergangs zu oder von einem grundlegenden Zustand oder während eines konstanten Betriebs außerhalb der grundlegenden Bedingung geändert werden. Bei Befreiung von den Einschränkungen in Verbindung mit dem Rotations-Schieberventil kann die relative zeitliche Steuerung der Zyklen der Brennkammerrohre in der Anordnung derart verändert werden, dass die Verbindungsrohre in einer größeren Anzahl verschiedener Kombinationen verwendet werden können. Dies würde auch die Verwendung von anderen Gruppierungen als kreisförmigen Anordnungen von Brennkammerrohren (z.B. linearen Anordnungen) vereinfachen. Alternative Auftreff-gespeiste Ausführungen könnten einzelne Drehventile aufweisen, die einzelnen Brennkammerrohren oder Untergruppen von Brennkammerrohren zugeordnet sind.
  • Vorstehend sind eines oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden. Dennoch versteht es sich, dass im Umfang der Erfindung verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können. Beispielsweise können selbst bei der erläuterten Grundkonstruktion viele Parameter dazu verwendet werden, die Leistungseigenschaften zu beeinflussen. Diese beinhalten die Lage der Verbindungsrohröffnungen, die Strömungsweglänge entlang der Verbindungsrohre (zum Beeinflussen der Überlegungen hinsichtlich der zeitlichen Steuerung), die Öffnungsorientierung und die Öffnungsgeometrie, die Rohrgeometrie (einschließlich solchen Modifikationen wie gegabelter Ausbildung usw.) und dergleichen. Aus diesem Grund liegen auch andere Ausführungsformen im Umfang der nachfolgenden Ansprüche.

Claims (12)

  1. Pulsverbrennungsvorrichtung, aufweisend: eine Mehrzahl von Brennkammern (22A22E), wobei jede eine Wandoberfläche aufweist, die von einem strömungsaufwärtigen Einlass (24) zu einem strömungsabwärtigen Auslass (26) geht, wobei die Wandoberfläche definiert: einen Hauptkörperbereich (28), der von dem Einlass (24) nach strömungsabwärts geht; und eine Düse (30) strömungsabwärts von dem Hauptkörperbereich (28); und eine Mehrzahl von Verbindungsleitungen (120A120E; 122A122E), die eine Verbindung zwischen den Brennkammern schaffen, aufweisend für jede vorgegebene Brennkammer (22C): eine erste Verbindung (122C) zwischen einer ersten Stelle strömungsaufwärts der Düse (30) der vorgegebenen Brennkammer (22C) und einer ersten Düsenstelle entlang der Düse (30) einer ersten weiteren (22B) der Mehrzahl von Brennkammern; und eine zweite Verbindung (122D) zwischen einer zweiten Stelle strömungsaufwärts der Düse (30) einer zweiten weiteren (22D) der Mehrzahl von Brennkammern und einer zweiten Düsenstelle entlang der Düse (30) der vorgegebenen Brennkammer (22C).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Verbindung für jede vorgegebene Brennkammer (22C) aufweist: eine dritte Verbindung (120C) zwischen einer dritten Stelle strömungsaufwärts der Düse (30) der vorgegebenen Brennkammer (22C) und einer dritten Düsenstelle entlang der Düse (30) einer dritten weiteren (22E) der Mehrzahl von Brennkammern; und eine vierte Verbindung (120A) zwischen einer vierten Stelle strömungsaufwärts der Düse (30) einer vierten weiteren (22A) der Mehrzahl von Brennkammern und einer vierten Düsenstelle entlang der Düse (30) der vorgegebenen Brennkammer (22C).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner aufweisend eine Mehrzahl von Rückschlagventilen (124), die angeordnet sind, um: die erste Verbindung (122C) in eine Richtung weg von der vorgegebenen Brennkammer (22C) im Wesentlichen zu unterbinden; die zweite Verbindung (122D) in eine Richtung hin zu der vorgegebenen Brennkammer (22C) im Wesentlichen zu unterbinden; die dritte Verbindung (120C) in eine Richtung weg von der vorgegebenen Brennkammer (22C) im Wesentlichen zu unterbinden; und die vierte Verbindung (120A) in eine Richtung hin zu der vorgegebenen Brennkammer (22C) im Wesentlichen zu unterbinden.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei: die Düse (30) einen konvergierenden Bereich (44), einen divergierenden Bereich (46) strömungsabwärts von dem konvergierenden Bereich (44), und eine Verjüngung (48) dazwischen hat; und die erste und die zweite Düsenstelle in der Nähe der Verjüngung der Düse (30) entlang derer sie positioniert sind, sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein Rotations-Einlassventil (60), welches sequentiell die Einlässe der Mehrzahl von Brennkammern (22A22E) öffnet und schließt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend: eine Brennstoffquelle; eine Oxidationsmittelquelle; und für jede vorgegebene Brennkammer: ein Brennstoffventil (210), welches die Brennstoffströmung von der Brennstoffquelle zu der vorgegebenen Brennkammer steuert; und ein Oxidationsmittelventil (21), welches Oxidationsmittelströmung von der Oxidationsmittelquelle zu der vorgegebenen Brennkammer steuert.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Mehrzahl von Brennkammern (22A22E) in einem Kreis um eine Längsmittelachse (500) der Vorrichtung angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Mehrzahl von Brennkammern (22A22E) zwischen drei und fünfzig, jeweils einschließlich, Brennkammern aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Mehrzahl von Brennkammern (22A22E) zwischen drei und sechs, jeweils einschließlich, Brennkammern aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Brennkammern (22A22E) entsprechende Sammelräume (50) aufweisen, die jeweilige Verjüngungen (48) der Düsen (30) umgeben, wobei die jeweiligen Düsenstellen an entsprechenden Innenwänden (52) der Sammelräume (50) sind.
  11. Verfahren zum Betreiben einer Pulsverbrennungsvorrichtung, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Mehrzahl von Brennkammern (22A22E), wobei jede aufweist: eine Wandoberfläche; einen strömungsaufwärtigen Einlass (24); und eine strömungsabwärtigen Auslass (26), wobei das Verfahren für jede Brennkammer aufweist: Abgeben von Gas lateral in die Brennkammer (22A22E) zwischen dem Einlass (24) und dem Auslass (26); und Variieren einer Abgaberate während eines Zyklus der vorgegebenen Brennkammer, um so einen Rückdruck in der vorgegebenen Brennkammer zu kontrollieren.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Abgeben von Gas das Umlenken von Gas von mindestens einer weiteren der Mehrzahl von Brennkammern (22A22E) aufweist.
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