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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffzufuhrpumpe einer Brennkraftmaschine,
Eine Common-Rail Einspritzanlage kommt bei Brennkraftmaschinen wie
einem Dieselmotor und anderen ähnlichen
Maschinen zum Einsatz.
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Die
Common-Rail Einspritzanlage ist mit einer Common-Rail, die stark mit Druck beaufschlagten
Kraftstoff ansammelt, und mit einer Kraftstoffzufuhrpumpe ausgestattet,
die den mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff der Common-Rail
zuführt.
Als Antwort auf einen Befehl der Maschinensteuerungseinheit (ECU)
wird der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff in die gemeinsame
Kraftstoffleitung eingespritzt und durch ein Kraftstoffeinspritzventil
zu jedem Zylinder der Brennkraftmaschine in einem vorgegebenen Zeitraum
zugeführt.
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Ein
Beispiel für
bekannte Kraftstoffzufuhrpumpen ist in der japanischen Patentsveröffentlichung
H11-315767 offen gelegt.
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Wie
in 5 ersichtlich ist, ist eine Kraftstoffzufuhrpumpe 100 mit
einer Niederdruckzufuhrpumpe 101 und einem Pumpenelement
versehen. Das Pumpenelement besteht aus einem Zylinder 109,
einem Kolben 102, der in dem Zylinder aufgenommen ist, um
sich axial hin- und herzubewegen, und einer Verdichtungskammer 106,
die zwischen den inneren Umlaufflächen eines Endabschnitts des
Zylinders 109 und einer Endfläche des Kolbens 102 ausgebildet
ist.
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Die
Kraftstoffzufuhrpumpe 100 ist zudem mit einer Kolbenantriebseinheit
einschließlich
einer Antriebswelle 103, einem Nocken 110, der
mechanisch mit der Antriebswelle 103 und mit dem Kolben 102 verbunden
ist, und einer Pumpennockenkammer 111, in der ein Teil
der Antriebswelle 103 und des Nockens 110 aufgenommen
ist, ausgerüstet.
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Die
Antriebswelle 103 wird gedreht, so dass der Nocken 110 die
Drehung der Antriebswelle 103 in eine Hin- und Herbewegung
umwandelt, und überträgt die Hin-
und Herbewegung auf den Kolben 102, wobei sich der Kolben 102 in
der axialen Richtung des Zylinders 109 hin- und herbewegt.
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Die
Kraftstoffzufuhrpumpe 100 ist weiterhin mit einem Steuerungsventil 107,
einem Sperrventil 104, einem Schmierungsweg 105,
und einem Kraftstofftank 118 versehen.
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Der
im Kraftstofftank 118 angesammelte Kraftstoff wird durch
den Pumpenbetrieb der Niederdruckzufuhrpumpe 101 über den
Kraftstoffzufuhrweg 108 der Verdichtungskammer 106 zugeführt. Der Kraftstoff
in der Verdichtungskammer 106 wird durch die Hin- und Herbewegung
des Kolbens 102 durch die unter Hochdruck stehende Kolbenantriebseinheit mit
Druck beaufschlagt, so dass der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff
der Common-Rail zugeführt wird
(nicht gezeigt).
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Darüber hinaus
wird ein Teil des von der Niederdruckzufuhrpumpe 101 gelieferten
Kraftstoffs durch den Schmierungsweg 105 der Pumpennockenkammer 111 zugeführt, so
dass die Gleitabschnitte des Pumpenelements gekühlt und geschmiert werden.
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Ein
Kraftstoffströmungsweg,
der zwischen der Auslassöffnung
der Niederdruckzufuhrpumpe 101 und dem Zylinder 109 in
Verbindung mit der Verdichtungskammer 106 angeschlossen
ist, ist mit dem Steuerungsventil 107 versehen. Das Steuerungsventil 107 dient
dazu, die Strömungsrate
des Kraftstoffs zu steuern, der von der Niederdruckzufuhrpumpe 101 der
Verdichtungskammer 106 zugeführt wird, und dabei die Kraftstoffmenge
zu steuern, die der Common-Rail zugeführt wird. Dieser Kraftstoffmengensteuerungsvorgang
wird als Reaktion auf einen Befehl der ECU ausgeführt, um
den Kraftstoffdruck in der Common-Rail auf einem vorgegebenen Druck
zu halten. Ein Kraftstoffzufuhrweg 108, der zwischen dem
Steuerungsventil 107 und dem Zylinder 109 angeschlossen
ist, um mit der Verdichtungskammer 106 in Verbindung zu
sein, ist mit dem Sperrventil 104 versehen, welches den
mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff hindert, aus der Verdichtungskammer
106 zum Steuerungsventil 107 zurückzufließen.
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In
der bekannten Gestaltung der Kraftstoffzufuhrpumpe 100 kann überschüssiger Kraftstoff
durch das Steuerungsventil 107 in den Kraftstoffzufuhrweg hindurchströmen, auch
wenn die ECU einen Befehl an das Steuerungsventil 107 sendet,
der die der Common-Rail zugeführte
Kraftstoffmenge herabsetzt. Dieses Überströmen wird durch das Ausströmen von
Kraftstoff im Ventilabschnitt des Steuerungsventils 107 und/oder
durch die Verzögerung
bei dem Schließen
von dessen Ventilteil verursacht.
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Diese überschüssige Kraftstoffmenge
kann durch den Kraftstoffzufuhrweg 108 der Verdichtungskammer 106 zugeführt werden.
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Um
die überschüssige Kraftstoffmenge
in den Kraftstoffzufuhrweg 108 abzubauen, wird anschließend ein
Kraftstoffabgabeweg 112 der mit der Einlassöffnung der
Niederdruckzufuhrpumpe 101 verbunden ist, zur Umgehung
des Pumpenelements von dem Kraftstoffzufuhrweg 108 abgezweigt.
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Das
Steuerungsventil 107 und die Einlassöffnung der Niederdruckzufuhrpumpe 101 sind
jedoch weit voneinander entfernt, so dass der Kraftstoffabgabeweg 112 in
seiner Länge
zunimmt. Wie aus 5 ersichtlich ist, ist der Kraftstoffabgabeweg 112 zusätzlich dazu
an seinen vielen mittleren Punkten gekrümmt, da die Kraftstoffabgabeleitung 112 die
Zufuhrpumpe 101 umgeht, was die Form des Kraftstoffabgabewegs 112 kompliziert.
Dies ergibt eine Verschlechterung der Funktionsfähigkeit des Kraftstoffabgabewegs 112.
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Die
Druckschrift
DE 19742180
A1 offenbart eine Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine mit einer ersten
Pumpe sowie einer Hochdruckpumpe, die beide mechanisch betrieben
werden. Eine Versorgungsleitung, die zwischen der ersten Pumpe und der
Hochdruckpumpe abgezweigt wird, ist für die Zufuhr von Kraftstoff
zum Kühlen
und Schmieren der Hochdruckpumpe vorgesehen. Während des Starts der Maschine
sind die Schmierung und die Kühlung unterbrochen,
um eine maximale Kraftstoffversorgung der Hochdruckpumpe vorzusehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist mit diesem Hintergrund gemacht.
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Demzufolge
ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Kraftstoffzufuhrpumpe bereitzustellen,
die die Funktionsfähigkeit
eines Kraftstoffabgabewegs zum Abgeben von überschüssigem Kraftstoff in einen Kraftstoffzufuhrweg
vereinfacht. Die Aufgabe wird durch eine Kraftstoffzufuhrpumpe gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Einem
Aspekt der Erfindung zufolge ist eine Krafftstoffzufuhrpumpe zum
mit Druck beaufschlagen einer Kraftstoffzufuhr von einer Niederdruckzufuhrpumpe
vorgesehen, wobei die Kraftstoffzufuhrpumpe folgendes aufweist:
ein Pumpenelement mit einem Kolben und einer Verdichtungskammer,
wobei die Verdichtungskammer mit der Niederdruckpumpe über einen
Kraftstoffzufuhrweg verbunden ist, wobei die Kraftstoffversorgung
durch die Niederdruckpumpe über
den Kraftstoffzufuhrweg der Verdichtungskammer zugeführt wird,
und wobei der Kolben den der Verdichtungskammer zugeführten Kraftstoff
mit Druck beaufschlagt; eine Kolbenantriebseinheit mit einem Antriebsteil
und einem Gehäuse
zum Hin- und Herbewegen des Kolbens, wobei das Antriebsteil drehbar
an dem Gehäuse
und gleitfähig
mit dem Kolben verbunden ist; ein Steuerteil, das im Kraftstoffzufuhrweg
vorgesehen ist, um den Kraftstoffanteil der Kraftstoffversorgung
von der Niederdruckpumpe durch den Kraftstoffzufuhrweg zu steuern;
ein Sperrventil, das in einem Teil des Kraftstoffzufuhrwegs vorgesehen
ist, wobei der Teil zwischen dem Steuerteil und der Verdichtungskammer
verbunden ist, wobei das Sperrventil verhindert, dass der von der
Verdichtungskammer zugeführte
Kraftstoff zum Steuerungsteil zurückfließt; eine Schmiereinrichtung,
die einen Teil des Kraftstoffs einem gleitfähigen Kontaktabschnitt zwischen
dem Kolben und der Kolbenantriebseinheit zuführt, wobei der Teil des Kraftstoffs von
der Niederdruckzufuhrpumpe durch den Kraftstoffzufuhrweg zugeleitet
wird; und Kraftstoffabgabeeinrichtungen zur Abgabe eines Teils des
Kraftstoffs an die gleitfähigen
Kontaktabschnitte zwischen dem Kolben und der Kolbenantriebseinheit,
wobei der Teil des Kraftstoffs durch den Kraftstoffzufuhrweg der Verdichtungskammer
zugeführt
wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist eine Kraftstoffzufuhrpumpe zum
mit Druck beaufschlagen von Kraftstoff, der von einer Niederdruckzufuhrpumpe
zugeführt
wird, vorgesehen, wobei die Kraftstoffzufuhrpumpe folgendes aufweist:
ein Pumpenelement mit einem Kolben und einer Verdichtungskammer,
wobei die Verdichtungskammer mit der Niederdruckzufuhrpumpe über einen
Kraftstoffzufuhrweg verbunden ist, wobei die Kraftstoffversorgung
durch die Niederdruckzufuhrpumpe der Verdichtungskammer über den
Kraftstoffzufuhrweg zugeführt
wird, und wobei der Kolben den der Verdichtungskammer zugeführten Kraftstoff
mit Druck beaufschlagt; eine Kolbenantriebseinheit mit einem Antriebsteil
und einem Gehäuse
zum Hin- und Herbewegen des Kolbens, wobei das Antriebsteil drehbar an
dem Gehäuse
und gleitfähig
mit dem Kolben verbunden ist; ein Steuerteil, das im Kraftstoffzufuhrweg vorgesehen
ist, um den Kraftstoffanteil der Kraftstoffversorgung von der Niederdruckpumpe
durch den Kraftstoffzufuhrweg zu steuern; ein Sperrventil, das in
einem Teil des Kraftstoffzufuhrwegs vorgesehen ist, der zwischen
dem Steuerteil und der Verdichtungskammer angeschlossen ist, wobei
das Sperrventil verhindert, dass der von der Verdichtungskammer
zugeführte
Kraftstoff zum Steuerungsteil zurückfließt; eine Schmiereinrichtung,
die einen Teil des Kraftstoffs einem gleitfähigen Kontaktabschnitt zwischen
dem Kolben und der Kolbenantriebseinheit zuführt, wobei der Teil des Kraftstoffs
von der Niederdruckzufuhrpumpe durch den Kraftstoffzufuhrweg eingespeist
wird; eine erste Drosseleinrichtung, die in den Schmiereinrichtungen
vorgesehen ist, um den Teil des Kraftstoffs zu steuern, der durch
die Schmiereinrichtungen zugeführt
wird; und eine Kraftstoffabgabeeinrichtung zur Abgabe eines Teils
des Kraftstoffs in eine stromabwärtige
Seite der Schmiereinrichtungen bezüglich der ersten Drosseleinrichtungen,
wobei der Teil des Kraftstoffs durch den Kraftstoffzufuhrweg der
Verdichtungskammer zugeführt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Andere
Ziele und Aspekte der Erfindung werden durch die folgenden Beschreibungen
eines Ausführungsbeispiels
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen:
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1 eine
schematische Ansicht der Struktur einer Kraftstoffzufuhrpumpe gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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2A eine
Schnittansicht der Struktur eines in 1 gezeigten
Steuerungsventils ist, dessen Nadel einen Öffnungsvorgang gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
vollzieht;
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2B eine
Schnittansicht der Struktur des in 2A gezeigten
Steuerungsventils ist, dessen Nadel einen Öffnungsvorgang gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
vollzieht;
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3 eine
schematische Ansicht der Struktur einer Kraftstoffzufuhrpumpe gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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4 eine
vergrößerte Ansicht
eines Schmierungswegs ist, wie er in 3 stromabwärts der
Drossel gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
gezeigt wird; und
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5 eine
Ansicht einer bekannten Struktur einer Kraftstoffzufuhrpumpe ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
DER ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, wird eine Kraftstoffzufuhrpumpe 1,
nachfolgend zur Vereinfachung als „Zufuhrpumpe" bezeichnet, zum
Beispiel in einer Common-Rail Einspritzanlage IS einer Brennkraftmaschine,
wie zum Beispiel einem Dieselmotor, angewandt. Die Common-Rail Einspritzanlage
IS hat eine Common-Rail CR zum Ansammeln von mit Hochdruck beaufschlagtem
Kraftstoff darin, und eine Vielzahl von elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventilen 11...11,
die jeweils mit der Common-Rail CR in Verbindung stehen, Die Common-Rail
Einspritzanlage ist so angeordnet, dass der mit Hochdruck beaufschlagte
Kraftstoff in der Common-Rail CR von jedem der Einspritzer 11 als
Antwort auf einen Befehl der ECU (nicht gezeigt) eingespritzt wird,
und der eingespritzte, mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff wird
jedem Zylinder der Brennkraftmaschine in einem vorgegebenen Zeitraum
zugeführt.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, bestimmt die Zufuhrpumpe 1 die
Common-Rail Einspritzanlage IS, und wird als eine Hochdruckzufuhrpumpe
benutzt, um den Kraftstoff im Kraftstofftank 12 stark mit
Druck zu beaufschlagen, und um damit den mit Hochdruck beaufschlagten
Kraftstoff der Common-Rail CR zuzuführen.
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Das
heißt,
dass die Zufuhrpumpe 1 aus einem Pumpenelement 2,
das konfiguriert ist, um den Kraftstoff stark mit Druck zu beaufschlagen
und den mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff der Common-Rail
CR zuzuführen,
und aus einem Steuerungsventil 3 besteht, das die Strömungsrate
des Kraftstoffs steuert, der dem Pumpenelement 2 zugeführt wird.
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Die
Zufuhrpumpe 1 besteht außerdem aus einer Niederdruckzufuhrpumpe 13 mit
einer Einlassöffnung
und einer Auslassöffnung,
die einfach als „Zufuhrpumpe" bezeichnet wird.
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Die
Einlassöffnung
der Zufuhrpumpe 13 ist mit einem Kraftstoffzufuhrweg P1
verbunden, und der Kraftstoffzufuhrweg P1 ist mit der Innenseite
des Kraftstofftanks 12 verbunden, um damit in Verbindung
zu stehen. Der Auslass der Zufuhrpumpe 13 ist mit einem
Kraftstoffzufuhrweg P2 verbunden, und der Kraftstoffzufuhrweg P2
ist mit dem Pumpenelement 2 verbunden. Das Steuerungsventil 3 ist
im Kraftstoffzufuhrweg P2 vorgesehen.
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Die
Zufuhrpumpe 13 ist konfiguriert, um den Kraftstoff vom
Kraftstofftank 12 durch den Kraftstoffzufuhrweg P1 zu pumpen
und den gepumpten Kraftstoff durch den Kraftstoffzufuhrweg P2 und
das Steuerungsventil 3 dem Pumpenelement 2 zuzuführen.
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Im Übrigen kann
die Zufuhrpumpe 13 einstückig an die Zufuhrpumpe 1 angepasst
oder gesondert an entweder dem Kraftstofftank oder einem Kraftstoffweg
vom Kraftstofftank 12 zum Steuerungsventil 3 vorgesehen
sein. Die Zufuhrpumpe 13 kann drehbar von der Brennkraftmaschine,
einem anderen elektrischen Motor oder einem hydraulischen Stellmotor
angetrieben werden.
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Das
Pumpenelement 2 besteht aus einem Kolben 21, einem
Zylinder 22, in dem der Kolben 21 axial hin- und
herbewegbar aufgenommen ist, und einer Verdichtungskammer 23,
die zwischen inneren Umlaufflächen 22a eines
Endabschnitts des Zylinders 22 und einer Endseite 21a des
Kolbens 21 ausgebildet ist. Der Kraftstoffzufuhrweg P2
steht in Verbindung mit der Einlassöffnung 23a der Verdichtungskammer 23.
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Der
im Kraftstofftank 12 angesammelte Kraftstoff wird durch
den Pumpvorgang des Pumpelements 13 durch den Kraftstoffzufuhrweg
P1 gepumpt, und der gepumpte Kraftstoff wird der Verdichtungskammer 23 durch
den Kraftstoffzufuhrweg P2 und das Steuerungsventil 3 zugeführt. Der
Kraftstoff in der Verdichtungskammer 23 wird durch die
Hin- und Herbewegung des Kolbens 21 mit Druck beaufschlagt,
um stark mit Druck beaufschlagt zu sein, so dass der mit Hochdruck
beaufschlagte Kraftstoff vom Auslass 23b der Verdichtungskammer 23 an
eine Ausgabeleitung L1 ausgegeben wird. In der Ausgabeleitung L1
ist ein Sperrventil 24 vorgesehen, so dass der mit Hochdruck
beaufschlagte Kraftstoff durch das Sperrventil 24 der Common-Rail
CR zugeführt
wird. Das Sperrventil 24 verhindert das Zurückfließen des
mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoffs in die Verdichtungskammer 23.
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Außerdem ist
ein Sperrventil 25 im Kraftstoffzufuhrweg P2 zwischen der
Einlassöffnung 23b der Verdichtungskammer 23 und
dem Steuerungsventil 3 vorgesehen. Das Sperrventil 25 verhindert
das Zurückfließen des
mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoffs von der Verdichtungskammer 23 zum
Steuerungsventil 3.
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Die
Zufuhrpumpe 1 besteht außerdem aus einer Kolbenantriebseinheit 4,
die mechanisch mit dem Kolben 21 verbunden ist, um den
Kolben 21 so anzutreiben, dass er sich axial in dem Zylinder 23 hin-
und herbewegt. Der Kolben 21 ist an seinem anderen Ende,
das sich entgegengesetzt zu der Verdichtungskammerseite befindet,
mit einem Kolbenkopf 26 versehen. Der Kolbenkopf 26 hat
eine Gleitoberfläche,
die gleitfähig
mit einer Gleitoberfläche
der Kolbenantriebseinheit 4 in Berührung steht. Der Kolbenkopf 26 ist
mit einer Feder 27 so vorgespannt, dass die Gleitoberfläche des
Kolbenkopfes 26 mit der Gleitoberfläche der Kolbenantriebseinheit 4 in
Berührung
steht.
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Die
Kolbenantriebseinheit 4 ist mit einer Antriebswelle 41,
einem Nocken 42 und einem Nockenring 43 versehen.
Die Antriebswelle 41 ist um seine axiale Richtung von zwei
Kugellagern B1 und B2 drehbar unterstützt, die mechanisch mit einer
Antriebswelle (nicht gezeigt) der Brennkraftmaschine verbunden sind,
so dass die Antriebswelle 41 drehbar von der Drehung der Antriebswelle
der Brennkraftmaschine angetrieben wird. Der Nocken 42 ist exzentrisch
mit der Antriebswelle 41 verbunden, so dass sich der Nocken 42 bei
einer Drehung der Antriebswelle 41 um diese dreht.
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Der
Nockenring 43 enthält
der Nocken 42 in einer Metallhülse, so dass sich der Nockenring 43 bei einer
Drehung der Antriebswelle 41 um die Antriebswelle 41 dreht.
Der Nockenring 43 hat eine äußere Umlauffläche 43a,
die der Gleitoberfläche
der Kolbenantriebseinheit 4 entspricht.
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Die
Drehung des Nockenrings 43 und die durch die Feder 27 auf
den Kolbenkopf 26 aufgebrachte Kraft bringen den Kolben 21 dazu,
sich im Zylinder 23 in axialer Richtung hin- und herzubewegen.
Gleichzeitig bewegt sich der Kolbenkopf 26 an der äußeren Umlauffläche 43a (Gleitoberfläche) des Nockenrings 43 relativ
zum Nockenring 43 hin- und her.
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Das
heißt,
dass die Drehung der Antriebswelle 41, die drehend von
der Brennkraftmaschine angetrieben wird, von dem Nocken 42 in
eine Hin- und Herbewegung umgewandelt wird, die auf den Kolben 21 übertragen
wird.
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Die
Kolbenantriebseinheit 4 besteht außerdem aus einer Pumpennockenkammer 44,
in der ein Teil der Antriebswelle 41, des Nockens 42 und
des Nockenrings 43 aufgenommen sind.
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Die
Zufuhrpumpe 1 ist außerdem
mit einem Schmierungsweg 45 versehen, der von dem Kraftstoffzufuhrweg
P1 abzweigt und mit der Pumpennockenkammer 44 in Verbindung
steht. Ein Teil des von der Zufuhrpumpe 13 abgesaugten
Kraftstoffs wird durch den Schmierungsweg 45 der Pumpennockenkammer 44 zugeführt. Der
Teil des Kraftstoffs ermöglicht,
dass die Gleitabschnitte des Nockenrings 43 und des Kolbenkopfes 26,
jene der Metallhülse
und des Nockens 42, und die Kugellagern B1 und B2 der Antriebswelle 41 jeweils
gekühlt
und geschmiert werden. Eine Drossel 46 ist im Schmierungsweg 45 so vorgesehen,
dass sie die Strömungsrate
des Kraftstoffs steuert, der der Pumpennockenkammer 44 zugeführt wird.
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Die
Zufuhrpumpe 1 setzt sich außerdem aus einem Überlaufweg 47 zusammen,
der mit der Pumpennockenkammer 44 verbunden ist, um mit
dieser in Verbindung zu stehen. Der Überlaufweg 47 ist
mit einer gemeinsamen Ablaufleitung DL der Einspritzer 11 und
mit einem Kraftstoffrückflussweg 14 verbunden,
der in Verbindung mit dem Kraftstofftank 12 steht. Der
Teil des Kraftstoffs, der als Gleitabschnittsschmiermittel verwendet
wird, fließt
durch den Überlaufweg 47 in
den Rückflussweg 14,
und überschüssiger Kraftstoff,
der von den Einspritzern 11 zurückkommt, fließt ebenfalls
durch die Ablaufleitung DL in den Rückflussweg 14. Der
Teil des Kraftstoffs und der überschüssige Kraftstoff
fließen
gemeinsam durch den Rückflussweg 14 und
werden in den Kraftstofftank 12 zurückgeleitet.
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Andererseits
ist das Steuerungsventil 3 befähigt, die Strömungsrate
des Kraftstoffs zu steuern, der von der Zufuhrpumpe 13 durch
den Kraftstoffzufuhrweg P2 der Verdichtungskammer 23 zugeführt wird.
Diese Kraftstoffanteilsteuerungsvorgang des Steuerungsventils 3 erfolgt
so, dass das Steuerungsventil 3 die Ventilöffnung seines
Ventilteils als Antwort auf einen Befehl der ECU steuert, um den
Kraftstoffdruck in der Common-Rail CR auf einem vorgegebenen Druck
zu halten. Das Steuerungsventil 3 ermöglicht es dafür, die Menge
des mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoffs zu steuern, die der
Common-Rail CR zugeführt wird.
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Wie
in den 2A und 2B gezeigt
ist das Steuerungsventil 3 im Besonderen mit einer Nadel 31 am
Ventilteil und mit einem röhrenförmigen Gehäuse 32 versehen,
das eine innere Kammer 32a aufweist, in der die Nadel 32 aufgenommen
ist. Das Gehäuse 32 hat
an einem Ende eine Endfläche 32b mit
einer durchgehenden Einlassöffnung 35.
Die Einlassöffnung 35 ist
mit dem Kraftstoffzufuhrweg P1 so verbunden, dass der Kraftstoff,
der von der Zufuhrpumpe 13 zugeführt wird, durch die Einlassöffnung 35 in
die innere Kammer 32a gesaugt wird. Das Gehäuse 32 hat
zudem an seiner Umlaufseitenfläche 32c eine
Auslassöffnung 36,
die durch den Kraftstoffzufuhrweg P2 mit der Verdichtungskammer 23 verbunden
ist.
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Das
Steuerungsventil 3 ist zudem mit einer Feder 33 versehen,
die in der inneren Kammer 32a aufgenommen ist und zwischen
der einen Endfläche 32b und
der Nadel 31 eingeschoben ist. Die Feder 33 zwingt
die Nadel 31 axial in eine Öffnungsrichtung von der Drucköffnung 36 weg.
Das Steuerungsventil 3 ist weiterhin mit einer Magnetspule 34 versehen, die
bei angelegter Spannung eine magnetomotorische Kraft erzeugt, und
die magnetomotorische Spannung ermöglicht, so dass die Nadel 31 gegenüber der Öffnungsrichtung
in einer Schließrichtung vorgespannt
ist. Die Einlassöffnung 35 ist
dauerhaft geöffnet.
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Wenn
das unter Spannung setzen der Magnetspule 34 basierend
auf der Steuerung der ECU angehalten ist, dann wird die Nadel 31 durch
die elastische Kraft der Feder 33 dazu gezwungen, sich
von der Auslassöffnung 36 wegzubewegen,
so dass die Auslassöffnung 36 vollständig geöffnet ist.
Das das Steuerungsventil 3 ist nämlich vollständig geöffnet, wenn
keine Spannung an der Magnetspule 34 angelegt ist.
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Wenn
andererseits die Magnetspule 34, wie in 2B gezeigt,
basierend auf der Steuerung der ECU unter Spannung gesetzt wird,
verursacht das Anlegen der Spannung an der Magnetspule 34 die magnetomotorische
Kraft, so dass die magnetomotorische Kraft die Nadel 31 basierend
auf dem Stromwert, der in der Magnetspule 34 angelegt ist,
in Schließrichtung
zwingt.
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Weiterhin
ist die Kraftstoffzufuhrpumpe 1 mit einem Kraftstoffentlastungsweg 38 versehen,
der sich von dem Teil des Kraftstoffzufuhrwegs P2 abzweigt, der
die Auslassöffnung 36 mit
der Verdichtungskammer 23 verbindet, und der als Kraftstoffzufuhrweg 37 bezeichnet
wird. Der Kraftstoffentlastungsweg 38 ist im Wesentlichen
parallel zum Schmierungsweg 45 angeordnet und ist mit der
Pumpennockenkammer 44 verbunden. Der durch den Kraftstoffzufuhrweg 37 fließende Kraftstoff,
strömt nämlich durch
den Kraftstoffentlastungsweg 38, um in die Pumpennockenkammer 44 zu
fließen.
Zusätzlich
ist eine Drossel 39 im Kraftstoffentlastungsweg 38 vorgesehen,
so dass sie die Strömungsrate
des Kraftstoffs steuert, die durch den Kraftstoffentlastungsweg 38 der
Pumpennockenkammer 44 zugeführt wird.
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Die
Funktionsweise der Zufuhrpumpe 1 wird nachstehend erklärt.
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In
der Konfiguration der Zufuhrpumpe 1 wird der überschüssige Kraftstoff
durch den Kraftstoffentlastungsweg 38 in die Pumpennockenkammer 44 abgegeben,
sogar wenn sich überschüssiger Kraftstoff im
Kraftstoffzufuhrweg 37 durch Ausströmen von Kraftstoff aus dem
Steuerungsventil 3 und/oder aus der Verzögerung des
Schließens
der Nadel 31 ansammelt. Das heißt, dass der Kraftstoff im
Steuerungsventil 3, nach der gesteuerten, auf der Steuerung
der ECU basierenden Ventilöffnung
der Nadel 31, durch das winzige Spiel zwischen der Nadel 31 und
dem Gehäuse 32 strömt, so dass
der Kraftstoff übermäßig dem
Kraftstoffzufuhrweg 37 zugeführt wird.
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Ferner
wird der Kraftstoff ebenso übermäßig dem
Kraftstoffzufuhrweg 37 zugeführt, wenn die Verschiebung
der Nadel 31 als Antwort auf die Steuerung der ECU verzögert wird.
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In
diesem ersten Ausführungsbeispiel
fließt der überschüssige Kraftstoff,
der sich in dem Kraftstoffzufuhrweg 37 angesammelt hat,
durch den Kraftstoffentlastungsweg 38, um in die Pumpennockenkammer 44 abgegeben
zu werden. Die Drossel 39 ermöglicht, die Strömungsrate
im Kraftstoffentlastungsweg 38 zu steuern, was es ermöglicht,
den überschüssigen Kraftstoff
in die Pumpennockenkammer 44 abzugeben.
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Wie
vorhergehend beschrieben, wird der Kraftstoffentlastungsweg 38 ermöglicht,
den überschüssigen Kraftstoff,
der sich im Kraftstoffzufuhrweg 37 angesammelt hat, in
die Pumpennockenkammer 44 abzugeben, die sich nahe dem
Kraftstoffzufuhrweg 37 befindet, da sich der Kraftstoffentlastungsweg 38 von
dem Kraftstoffzufuhrweg 37 im Wesentlichen parallel zum
Schmierungsweg 45 abzweigt und mit der Pumpennockenkammer 44 verbunden
ist,.
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Die
Zufuhrpumpe 1 ist nämlich
keine Verlängerung
des Kraftstoffentlastungswegs 38 und es ist keine Biegung
an seinen vielen mittleren Punkten benötigt, was die Verbesserung
der Funktionsfähigkeit des
Kraftstoffentlastungswegs 38 ermöglicht.
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Außerdem steuert
die Drossel 39 den Kraftstoffanteil, der durch den Kraftstoffentlastungsweg 38 in
die Pumpennockenkammer 44 bei der Kraftstoffzufuhrpumpe 1 fließt, und
verhindert, dass der Kraftstoff im Kraftstoffzufuhrweg 37 übermäßig in die
Pumpennockenkammer 44 fließt. Als Ergebnis ist es möglich zu
verhindern, dass die Kraftstoffmenge abnimmt, die der Verdichtungskammer 23 zugeführt wird.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Wie
aus 3 ersichtlich ist, ist eine Zufuhrpumpe 1A mit
einem Kraftstoffentlastungsweg 38A versehen, der sich von
dem Kraftstoffzufuhrweg 37 abzweigt und mit dem Schmierungsweg 45 stromabwärts der
Drossel 46 verbunden ist. Die Zufuhrpumpe 1A besteht
ferner aus einer Drossel 39, die im Kraftstoffentlastungsweg 38A angeordnet
ist, so dass sie die Strömungsrate
des Kraftstoffs steuert, der durch den Kraftstoffentlastungsweg 38A der
Pumpennockenkammer 44 zugeführt wird.
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Andere
Elemente der Zufuhrpumpe 1A gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
die im Wesentlichen identisch mit denen der Zufuhrpumpe 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
sind, berufen sich auf dieselben Bezugszeichen der Zufuhrpumpe 1,
die in 1 gezeigt ist, und Erklärungen darüber sind ausgelassen oder vereinfacht.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispielermöglicht der
im Schmierungsweg 45 stromabwärts der Drossel 46 erzeugte
Unterdruck dem überschüssigen Kraftstoff
im Kraftstoffzufuhrweg 37 durch den Kraftstoffentlastungsweg 38A in
den Schmierungsweg 45 abgesaugt zu werden, da der Kraftstoffentlastungsweg 38A an
die stromabwärtige
Seite des Schmierungsweg 45 bezüglich der Drossel 46 angeschlossen
ist. Dadurch ergibt es sich, dass überschüssiger Kraftstoff durch den
Schmierungsweg 45 in die Pumpennockenkammer 44 abgegeben
wird, Außerdem
ermöglicht
die Drossel 39, den Kraftstoffanteil im Kraftstoffentlastungsweg 38A zu
steuern, was es ermöglicht,
dass nur der überschüssige Kraftstoff
in die Pumpennockenkammer 44 durch den Unterdruck angesaugt
wird, wobei der angesaugte überschüssige Kraftstoff
in die Pumpennockenkammer abgegeben wird.
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Wie
vorhergehend beschrieben, lässt
es der vom Kraftstoffzufuhrweg 37 abzweigende und mit der stromabwärtigen Seite
des Schmierungswegs 45 bezüglich der Drossel 46 verbundene
Kraftstoffentlastungsweg 38A nicht zu, dass der überschüssige Kraftstoff,
der sich im Kraftstoffzufuhrweg 37 angesammelt hat, in
den sich nahe am Kraftstoffzufuhrweg 37 befindenden Schmierungsweg 45 abgegeben
wird.
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An
der Zufuhrpumpe 1A ist nämlich keine Verlängerung
des Kraftstoffentlastungswegs 38A und keine Biegung an
seinen vielen Knickpunkten benötigt,
was es ermöglicht,
die Funktionsfähigkeit des
Kraftstoffentlastungswegs 38A zu verbessern.
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Außerdem ist
der Kraftstoffentlastungsweg 38A nicht direkt mit der Pumpennockenkammer 44 aber
mit der stromabwärtigen
Seite der Drossel 46 verbunden, so dass der Unterdruck
dem überschüssigen Kraftstoff
ermöglicht,
in den Schmierungsweg 45 gesaugt zu werden, was die Auswirkungen
des Gegendrucks von den Einspritzern 11 beschränken kann.
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Der
Gegendruck tritt nämlich
in den Einspritzern 11 auf, weil die überschüssigen Kraftstoffe von den
Einspritzern 11 durch den Kraftstoffrückflussweg 14 zum
Kraftstofftank 12 zurückkehren,
so dass der Druck des Schmierkraftstoffs in der Pumpennockenkammer 44 von
dem Gegendruck durch den Überlaufweg 47 beeinträchtigt wird.
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Der
Abgabedruck der Zufuhrpumpe 13 auf der stromaufwärtigen Seite
der Drossel 46 ist um einiges größer als der Gegendruck von
den Einspritzern 11. Das hat zur Folge, dass der Schmierungskraftstoff
beständig
von der Zufuhrpumpe 13 in den Schmierungsweg 45 zu
der Pumpennockenkammer 44 fließt, so dass der Unterdruck
beständig
auf der stromabwärtigen
Seite der Drossel 46 entsteht. Der Unterdruck ermöglicht daher,
dass der überschüssigen Kraftstoff
im Kraftstoffzufuhrweg 37 in den Schmierungsweg 45 gesaugt
wird, während
er sich im Wesentlichen von dem Einfluss des Gegendrucks befreit.
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Außerdem steuert
die Drossel 39 in der Kraftstoffzufuhrpumpe 1A die
Strömungsrate,
mit der der Kraftstoff im Kraftstoffentlastungsweg 38A in
die Pumpennockenkammer 44 fließt, und verhindert, dass der
Kraftstoff im Kraftstoffzufuhrweg 37 übermäßig in die Pumpennockenkammer
fließt.
Als Ergebnis wird es möglich,
die Menge an Kraftstoff, die der Verdichtungskammer 23 zugeführt wird,
am Abnehmen zu hindern.
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Im Übrigen kommen
die Zufuhrpumpen 1 und 1a in dem ersten und dem
zweiten Ausführungsbeispiel
in der Common-Rail
Einspritzanlage zum Einsatz, aber die Erfindung ist nicht auf diese
Anwendung beschränkt.
Die Zufuhrpumpe 1 und 1A können nämlich in einer Einspritzanlage
mit Direktantrieb in Einsatz kommen, die den mit Hochdruck beaufschlagten
Kraftstoff direkt von der Zufuhrpumpe 1, 1A durch
die Einspritzer 11 an jeden Zylinder der Brennkraftmaschine
zuführt.
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Außerdem ist
in jedem der ersten und zweiten Ausführungsbeispiele die Drossel 39, 39A im Kraftstoffentlastungsweg 38, 38A vorgesehen,
aber die Drossel 39, 39A muss nicht zwingend im
Kraftstoffentlastungsweg 38, 38A vorgesehen sein,
Ferner dürfen
Lochblenden, Chokes oder andere ähnliche
Teile als die Drosseln 39 (39A) und 46 verwendet werden.
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Während beschrieben
wurde, was derzeit als Ausführungsbeispiele
und Veränderungen
der Erfindung betracht wird, versteht es sich, dass verschiedene
Veränderungen,
die noch nicht beschrieben sind, in den beigefügten Ansprüchen enthalten sind.
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Diese
Anwendung basiert auf und beansprucht den Prioritätsnutzen
des früheren
japanischen Patentantrags 2003-100851, angemeldet am 3. April 2003,
und der früheren
japanischen Patentanmeldung 2004-37839, angemeldet am 16. Februar
2004, so dass die Inhalte unter Bezug darauf hierin vereinigt sind.
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In
einer Kraftstoffzufuhrpumpe entlässt
ein Kraftstoffentlastungsweg einen Teil Kraftstoff, der durch einen
Teil des Kraftstoffzufuhrwegs, der zwischen einem Steuerungsventil
und einer Verdichtungskammer eines Pumpenelements eingebunden ist,
in einen gleitfähigen
Kontaktabschnitt zwischen einen Kolben des Pumpenelement und der
Kolbenantriebseinheit zugeführt
wird.