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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schmelzfixierelemente, die
bei elektrostatographischen Kopiergeräten einschließlich digitaler,
Bild-auf-Bild- und kontaktelektrostatischer Druckgeräte brauchbar
sind. Die gegenwärtigen
Schmelzfixierelemente können
als Schmelzfixierelemente, Druckelemente, Transschmelzfixier- oder
Transfixierelemente und dergleichen verwendet werden. Bei einer
Ausführungsform
umfassen die Schmelzfixierelemente eine äußere Schicht, die ein Silikonkautschukmaterial
umfaßt.
Bei Ausführungsformen ist
das Trennmittel ein gemischtes Fluorsilikontrennmittel. Bei Ausführungsformen
umfaßt
das gemischte Fluorsilikontrennmittel ein Fluorsilikontrennmittel
mit seitenständigen
Fluorkohlenstoffgruppen, das mit einem nicht-funktionellen Trennmittel
gemischt ist.
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Das
US-Patent 4 257 699 an Lentz offenbart ein Schmelzfixierelement,
das wenigstens eine äußere Schicht
aus einem einen metallhaltigen Füllstoff
enthaltenden Elastomer umfaßt
und die Verwendung eines polymeren Trennmittels.
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Das
US-Patent 4 264 181 an Lentz et al. offenbart ein Schmelzfixierelement
mit einer Elastomeroberflächenschicht,
die einen metallhaltigen Füllstoff
darin enthält
und die Verwendung eines polymeren Trennmittels.
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Das
US-Patent 4 272 179 an Seanor offenbart ein Schmelzfixierelement
mit einer Elastomeroberfläche mit
einem metallhaltigen Füllstoff
darin und die Verwendung eines mercaptofunktionellen Polyorganosiloxan-Trennmittels.
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Das
US-Patent 5 401 570 an Heeks et al. offenbart ein Schmelzfixierelement,
das ein Substrat und darüber
eine Silikonkautschukoberflächenschicht
umfaßt,
die eine Füllstoffkomponente
enthält,
wobei die Füllstoffkomponente
mit einem Silikonhydrid-Trennöl
umgesetzt wird.
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Das
US-Patent 4 515 884 an Field et al. offenbart ein Schmelzfixierelement
mit einer Silikonelastomer-Schmelzfixieroberfläche, die mit einem Tonertrennmittel
beschichtet ist, das ein ungemischtes Polydimethylsiloxan einschließt.
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Das
US-Patent 5 512 409 an Henry et al. lehrt ein Verfahren zum Schmelzfixie ren
thermoplastischer Tonerharzbilder auf einem Substrat unter Verwenden
eines aminofunktionellen Silikonöls über einem
Fluorwasserstoffelastomer-Schmelzfixierelement.
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Das
US-Patent 5 516 361 an Chow et al. lehrt ein Schmelzfixierelement
mit einer thermisch stabilen FKM-Fluorwasserstoffelastomeroberfläche und
einem aminofunktionellen Polyorganoöl-Trennmittel vorn T-Typ. Das Öl weist
vorwiegend eine Monoaminofunktionalität je aktives Molekül auf, um
mit der Fluorwasserstoffelastomeroberfläche in Wechselwirkung zu treten.
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Das
US-Patent 6 253 055 an Badesha et al. offenbart ein mit einem Hydridtrennöl beschichtetes Schmelzfixierelement.
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Das
US-Patent 5 991 590 an Chang et al. offenbart ein Schmelzfixierelement
mit einer äußeren Schicht
aus einem Trennmittel mit niedriger Oberflächenenergie.
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Das
US-Patent 6 377 774 B1 an Maul et al. offenbart ein Ölnetzsystem.
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Das
US-Patent 6 197 989 B1 an Furukawa et al. offenbart eine durch eine
Formel dargestellte fluorhaltige Organosilikonverbindung. Außerdem erwähnt die
Literaturstelle, daß Fluorsilikonöle mit funktionellen Ölen gemischt
werden können.
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Das
US-Patent 5 757 214 an Kato et al. offenbart ein Verfahren zum Bilden
von Farbbildern durch Aufbringen einer Verbindung, die ein Fluoratom
und/oder Siliziumatom enthält,
auf die Oberfläche
elektrophotographischer, lichtempfindlicher Elemente.
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Das
US-Patent 5 716 747 an Uneme et al. offenbart eine Fluorharz-beschichtete
Fixiervorrichtung mit einer Beschichtung aus einem fluorhaltigen
Silikonöl.
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Das
US-Patent 5 698 320 an Ebisu et al. offenbart eine Fixiervorrichtung,
die mit einem Fluorharz beschichtet ist und ein Fluorsilikonpolymer-Trennmittel
aufweist. Außerdem
lehrt die Literaturstelle, daß Fluorsilikonöle mit herkömmlichen
Silikonölen
gemischt werden können.
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Das
US-Patent 5 641 603 an Yamazaki et al. offenbart ein Fixierverfahren
mittels eines Silikonöls,
das auf die Oberfläche
eines Heizelements beschichtet ist.
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Das
US-Patent 5 636 012 an Uneme et al. offenbart eine Fixiervorrichtung
mit einer Fluorharzoberfläche
und das Verwenden eines fluorhaltigen Silikonöls als abweisendes Öl.
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Das
US-Patent 5 627 000 an Yamazaki et al. offenbart ein Fixierverfahren
mit einem auf die Oberfläche des
Heizelements beschichteten Silikonöl, wobei das Silikonöl ein fluorhaltiges
Silikonöl
ist und eine spezielle Formel aufweist.
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Das
US-Patent 5 624 780 an Nishimori et al. offenbart ein Fixierelement
mit einem darauf beschichteten fluorhaltigen Silikonöl, wobei
das Silikonöl
eine spezielle Formel aufweist.
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Das
US-Patent 5 568 239 an Furukawa et al. offenbart ein Fleckschutzöl zur Wärmefixierung,
wobei das fluorhaltige Öl
eine spezielle Formel aufweist.
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Das
US-Patent 5 463 009 an Okada et al. offenbart eine fluormodifizierte
Silikonverbindung mit einer speziellen Formel, wobei die Verbindung
als Ölabweiser
in Kosmetika verwendet werden kann.
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Das
US-Patent 4 968 766 an Kendziorski offenbart ein Fluorsilikonpolymer
zum Beschichten von Zusammensetzungen für eine längere Badlebensdauer.
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Die
vorliegende Erfindung stellt Folgendes bereit:
- (1)
ein Schmelzfixierelement umfassend:
ein Substrat,
eine
ein Silikonkautschukmaterialumfassende äußere Schicht und
eine
Trennmittelmaterialbeschichtung auf der äußeren Silikonkautschukschicht,
wobei
die Trennmittelmaterialbeschichtung a) ein nicht-funktionelles Trennmittel
und b) ein fluoriertes Silikontrennmittel mit der folgenden Formel
I umfaßt: worin m eine Zahl von etwa
0 bis etwa 25 ist und n eine Zahl von etwa 1 bis etwa 25 ist, x/(x
+ y) etwa 1% bis etwa 100% ist, R1 und R2 aus der aus Alkyl-, Arylalkyl-, Amino-
und Alkylaminogruppen bestehenden Gruppe ausgewählt sind und R3 aus
der aus Alkyl, Arylalkyl, einer Polyorganosiloxankette und einer
Fluorkette der Formel -(CH2)o-(CF2)p-CF3,
worin o eine Zahl von etwa 0 bis etwa 25 ist und p eine Zahl von
etwa 1 bis etwa 25 ist, bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
- (2) das Schmelzfixierelement aus (1), wobei das nicht-funktionelle
Trennmittel ein Polydialkylsiloxantrennmittel ist;
- (3) das Schmelzfixierelement aus (2), wobei das Polydialkylsiloxan
ein Polydimethylsiloxan ist;
- (4) das Schmelzfixierelement aus (1), wobei das nicht-funktionelle
Trennmittel ein Molekulargewicht von etwa 35 000 bis etwa 67 500
aufweist;
- (5) das Schmelzfixierelement aus (4), wobei das nicht-funktionelle
Trennmittel ein Molekulargewicht von etwa 49 500 bis etwa 67 500
aufweist;
- (6) das Schmelzfixierelement aus (1), wobei m eine Zahl von
etwa 1 bis etwa 10 ist;
- (7) das Schmelzfixierelement aus (1), wobei m eine Zahl von
etwa 2 bis etwa 12 ist;
- (8) das Schmelzfixierelement aus (1), wobei x/(x + y) etwa 4%
bis etwa 20% ist;
- (9) das Schmelzfixierelement aus (8), wobei x/(x + y) etwa 5%
bis etwa 10% ist;
- (10) das Schmelzfixierelement aus (1), wobei o eine Zahl von
etwa 1 bis etwa 10 ist;
- (11) das Schmelzfixierelement aus (1), wobei p eine Zahl von
etwa 2 bis etwa 12 ist;
- (12) das Schmelzfixierelement aus (1), wobei das Trennmittel
eines mit der folgenden Formel III ist worin x/(x + y) etwa 2,4%
ist;
- (13) das Schmelzfixierelement aus (1), wobei das fluorierte
Silikontrennmittel in der Trennmittelmaterialbeschichtung in einer
Menge von etwa 1 bis etwa 40 Gewichtsprozent vorliegt;
- (14) das Schmelzfixierelement aus (13), wobei die Menge etwa
10 bis etwa 30 Gewichtsprozent beträgt;
- (15) das Schmelzfixierelement aus (14), wobei die Menge etwa
20 bis etwa 25 Gewichtsprozent beträgt;
- (16) das Schmelzfixierelement aus (1), wobei das nicht-funktionelle
Polydimethylsiloxantrennmittel eine Viskosität von etwa 10 000 bis etwa
20 000 cS aufweist;
- (17) das Schmelzfixierelement aus (16), wobei die Viskosität etwa 13
000 bis etwa 15 000 cS beträgt;
- (18) das Schmelzfixierelement aus (1), wobei das fluorierte
Silikontrennmittel eine Viskosität
von etwa 75 bis etwa 1 500 cS aufweist;
- (19) das Schmelzfixierelement aus (18), wobei das fluorierte
Silikontrennmittel eine Viskosität
von etwa 200 bis etwa 1 000 cS aufweist;
- (20) das Schmelzfixierelement aus (1), wobei die äußere Silikonkautschukschicht
eine Dicke von etwa 10 bis etwa 250 Mikrometer aufweist;
- (21) das Schmelzfixierelement aus (20), wobei die Dicke etwa
15 bis etwa 100 Mikrometer beträgt;
- (22) ein Schmelzfixierelement umfassend:
ein Substrat,
eine
ein Silikonkautschukmaterial umfassende äußere Schicht und
eine
Trennmittelmaterialbeschichtung auf der äußeren Silikonkautschukschicht,
wobei
die Trennmittelmaterialbeschichtung a) ein nicht-funktionelles Trennmittel
und b) ein fluoriertes Silikontrennmittel mit der folgenden Formel
I umfaßt: worin x/(x + y) etwa 2,4%
ist und
- (23) ein Bilderzeugungsgerät
zum Erzeugen von Bildern auf einem Aufzeichnungsmedium, umfassend:
eine
ladungsrückhaltende
Oberfläche
zum Aufnehmen eines elektrostatischen Latentbilds darauf,
eine
Entwicklungskomponente zum Aufbringen eines Entwicklermaterials
auf die ladungsrückhaltende Oberfläche unter
Entwickeln des elektrostatischen Latentbilds und Erzeugen eines
entwickelten Bilds auf der ladungsrückhaltenden Oberfläche,
eine Übertragungskomponente
zum Übertragen
des entwickelten Bilds von der ladungsrückhaltenden Schicht auf ein
Kopiesubstrat und
ein Schmelzfixierelement zum Schmelzfixieren
des übertragenen
entwickelten Bilds auf das Kopiesubstrat, wobei das Schmelzfixierelement
a) ein Substrat, b) eine ein Silikonkautschukmaterial umfassende äußere Schicht
und c) eine Trennmittelmaterialbeschichtung auf der äußeren Silikonkautschukschicht
umfaßt,
wobei die Trennmittelmaterialbeschichtung i) ein nicht-funktionelles
Trennmittel und ii) ein fluoriertes Silikontrennmittel mit der folgenden
Formel I umfaßt: worin m eine Zahl von etwa
0 bis etwa 25 ist und n eine Zahl von etwa 1 bis etwa 25 ist, x/(x
+ y) etwa 1% bis etwa 100% ist, R1 und R2 aus der aus Alkyl-, Arylalkyl-, Amino-
und Alkylaminogruppen bestehenden Gruppe ausgewählt sind und R3 aus
der aus Alkyl, Arylalkyl, einer Polyorganosiloxankette und einer
Fluorkette der Formel -(CH2)o-(CF2)p-CF3,
worin o eine Zahl von etwa 0 bis etwa 25 ist und p eine Zahl von
etwa 1 bis etwa 25 ist, bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung schließen ein Schmelzfixierelement
ein, das ein Substrat, eine ein Silikonkautschukmaterialumfassende äußere Schicht
und eine Trennmittelmaterialbeschichtung auf der äußeren Silikonkautschukschicht
umfaßt,
wobei die Trennmittelmaterialbeschichtung a) ein nichtfunktionelles
Trennmittel und b) ein fluoriertes Silikontrennmittel mit der folgenden
Formel I umfaßt:
worin m eine Zahl von etwa
0 bis etwa 25 ist und n eine Zahl von etwa 1 bis et wa 25 ist, x/(x
+ y) etwa 1% bis etwa 100% ist, R
1 und R
2 aus der aus Alkyl-, Arylalkyl-, Amino-
und Alkylaminogruppen bestehenden Gruppe ausgewählt sind und R
3 aus
der aus Alkyl, Arylalkyl, einer Polyorganosiloxankette und einer
Fluorkette der Formel -(CH
2)
o-(CF
2)
p-CF
3,
worin o eine Zahl von etwa 0 bis etwa 25 ist und p eine Zahl von
etwa 1 bis etwa 25 ist, bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
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Ausführungsformen
schließen
ferner ein Schmelzfixierelement ein, das ein Substrat, eine ein
Silikonkautschukmaterialumfassende äußere Schicht und eine Trennmittelmaterialbeschichtung
auf der äußeren Silikonkautschukschicht
umfaßt,
wobei die Trennmittelmaterialbeschichtung a) ein nicht-funktionelles
Trennmittel und b) ein fluoriertes Silikontrennmittel mit der folgenden
Formel III umfaßt:
worin x/(x + y) etwa 2,4%
ist.
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Ausführungsformen
schließen
ferner ein Bilderzeugungsgerät
zum Erzeugen von Bildern auf einem Aufzeichnungsmedium ein, umfassend
eine ladungsrückhaltende
Oberfläche
zum Aufnehmen eines elektrostatischen Latentbilds darauf, eine Entwicklungskomponente
zum Aufbringen eines Entwicklermaterials auf die ladungsrückhaltende
Oberfläche
unter Entwickeln des elektrostatischen Latentbilds und Erzeugen
eines entwickelten Bilds auf der ladungsrückhaltenden Oberfläche, eine Übertragungskomponente
zum Übertragen
des entwickelten Bilds von der ladungsrückhaltenden Oberfläche auf
ein Kopiesubstrat und eine Schmelzfixierelementkomponente zum Schmelzfixieren
des übertragenen
entwickelten Bilds auf das Kopiesubstrat, wobei das Schmelzfixierelement
a) ein Substrat, b) eine ein Silikonkautschukmaterial umfassende äußere Schicht
und c) eine Trennmittelmaterialbeschichtung auf der äußeren Silikonkautschukschicht
umfaßt,
wobei die Trennmittelmaterialbeschichtung i) ein nicht-funktionelles
Trennmittel und ii) ein fluoriertes Silikontrennmittel mit der folgenden
Formel I umfaßt:
worin m eine Zahl von etwa
0 bis etwa 25 ist und n eine Zahl von etwa 1 bis etwa 25 ist, x/(x
+ y) etwa 1% bis etwa 100% ist, R
1 und R
2 aus der aus Alkyl-, Arylalkyl-, Amino-
und Alkylaminogruppen bestehenden Gruppe ausgewählt sind und R
3 aus
der aus Alkyl, Arylalkyl, einer Polyorganosiloxankette und einer
Fluorkette der Formel -(CH
2)
o-(CF
2)
p-CF
3,
worin o eine Zahl von etwa 0 bis etwa 25 ist und p eine Zahl von
etwa 1 bis etwa 25 ist, bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
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1 ist
eine schematische Veranschaulichung einer Bildapparatur gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
einer Ausführungsform
eines Schmelzfixierelements, das ein Schmelzfixierelement mit einem
Substrat, Zwischenschicht, äußeren Schicht
und Trennmittelüberzugsschicht zeigt.
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3 ist
eine graphische Darstellung der Flüssigkeitsaufnahme gegenüber der
Zeit in Stunden beim Testen des Quellens von Silikonkautschuk aus
verschiedenen funktionellen Ölen
und einem nicht-funktionellen Öl
gegenüber
einem Fluorsilikonöl.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schmelzfixierelemente mit
einem damit in Kombination befindlichen Trennmittel. Das Schmelzfixierelement
weist eine Silikonkautschuk umfassende äußere Schicht auf. Die äußere Schicht
befindet sich in Kombination mit einem Trennmittel, das ein nicht-funktionelles
Trennmittel und ein Fluorsilikontrennmittel umfaßt. Die Kombination erlaubt
bei Ausführungsformen
das ausreichende Benetzen des Schmelzfixierelements und verringert
das Quellen. Das Trennmittel liefert in Ausführungsformen wenig oder keine
Wechselwirkung mit Kopiesubstraten wie etwa Papier, so daß das Trennmittel
keine Auswirkungen auf Klebstoffe und POST-IT®-Notizen
(von 3M) und ähnliche
Etiketten hat, die an dem Kopiesubstrat wie etwa Papier anhaften.
Die Trennmit telkombination ermöglicht
bei Ausführungsformen
eine Erhöhung
der Lebensdauer des Schmelzfixierelements durch eine verbesserte
Verteilung des Trennmittels. Die Trennmittelkombination stellt bei
Ausführungsformen
weiter ein Trennmittel bereit, das wenig oder keine Wechselwirkung mit
Tonerbestandteilen liefert und das Gelieren der Schmelzfixierflüssigkeit
nicht fördert,
wodurch auf diese Weise die Lebensdauer des Schmelzfixierelements
erhöht
wird. Außerdem
verringert oder vermeidet die Trennmittelkombination bei Ausführungsformen
eine Schmelzfixiererverunreinigung.
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Wenn
Fluorsilikonflüssigkeiten
auf TEFLON®-ähnlichen
Schmelzfixierelementoberflächen
wie etwa Polytetrafluorethylen (PTFE), Perfluoralkoxyharz (PFA)
oder fluoriertem Ethylenpropylenharz (FEP) verwendet werden, zeigen
sie ein viel rascheres Benetzen der Oberfläche und liefern auf diese Weise
eine gründlichere Oberflächenbedeckung
als nicht-funktionelle Flüssigkeiten.
Das Ergebnis ist, daß bei
der Verwendung von Fluorsilikonflüssigkeiten anstelle nicht-funktioneller
eine bedeutende Verringerung an Kratzern durch den Abstreifer auftreten
kann.
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Wenn
die Fluorflüssigkeit
außerdem
als Trennflüssigkeit
auf einer Bildtrommel zur Bildübertragung
auf ein Zwischenübertragungsband
bei Tintenstrahldruckern verwendet wird, extrahiert sie anders als
nicht-funktionelle Öle
kein Wachs aus dem Toner und verringert auf diese Weise die Verunreinigung
und liefert ein überlegenes
Leistungsverhalten.
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Wenn
die Fluorsilikonschmelzfixierflüssigkeit
bei einer äußeren polymeren
Oberfläche
verwendet wird, verteilt sie sich rascher und liefert so eine vollständigere
Oberflächenbedeckung
als die nicht-funktionellen, aminofunktionellen oder mercaptofunktionellen
Flüssigkeiten
(siehe 3).
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Wenn
das Fluorsilikon-Trennmittel in Kombination mit einer Silikonschmelzfixierwalzenoberfläche verwendet
wird, liefert das Fluorsilikon-Trennmittel ein viel geringeres Quellen
der Oberfläche
als nicht-funktionelle, aminofunktionelle oder mercaptofunktionelle
Flüssigkeiten
(siehe 3).
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Durch
Kombinieren einer Fluorsilikonflüssigkeit
mit den vorstehenden Vorteilen mit einem nicht-funktionellen Trennmittel
können
die Vorteile beider Flüssigkei ten
erhalten werden. Zum Beispiel weisen Fluorsilikone gute Druckeigenschaften ähnlich denen
nicht-funktioneller Flüssigkeiten
auf. Daher liefert eine Kombination von Fluorsilikonen mit nicht-funktionellen
Flüssigkeiten
ausgezeichnete Druckeigenschaften. Außerdem sind nicht-funktionelle
Schmelzfixieröle
sehr wohlfeil. Andererseits sind Fluorsilikonöle ziemlich teuer. Daher wird
die Kombination eines nicht-funktionellen Schmelzfixieröls und Fluorsilikonöls als kostensenkende
Maßnahme
angewendet. Eine nicht-funktionelle Flüssigkeitskomponente im Gemisch
mit einer fluorierten Flüssigkeit
beeinträchtigt
nicht den Zusatznutzen einer verringerten Wechselwirkung, der durch
Verwenden einer fluorierten Flüssigkeit
gewonnen wurde. Außerdem
führt das
Gemisch bei Ausführungsformen
zu einem gleichförmigeren
Auftrag der Schmelzfixierflüssigkeit
und einer höherviskosen
Fluorflüssigkeit.
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Unter
Bezug auf 1 wird bei einem typischen elektrostatographischen
Kopiergerät
ein Lichtbild eines zu kopierenden Originals in Form eines elektrostatischen
Latentbilds auf einem lichtempfindlichen Element aufgezeichnet und
das Latentbild wird nachfolgend durch die Anwendung elektroskopischer
thermoplastischer Harzteilchen, die gemeinhin als Toner bezeichnet
werden, sichtbar gemacht. Genauer wird der Photorezeptor 10 auf
seiner Oberfläche
mittels einer Aufladevorrichtung 12, der aus dem Netzgerät 11 eine
Spannung zugeführt
wurde, aufgeladen. Der Photorezeptor wird anschließend bildweise
Licht aus einem optischen System oder einem Bildausgabegerät 13 wie
etwa einem Laser und lichtaussendenden Diode unter Bilden eines
elektrostatischen Latentbilds darauf ausgesetzt. Im allgemeinen
wird das elektrostatographische Latentbild dadurch entwickelt, daß ein Entwicklergemisch
as der Entwicklerstation 14 damit in Kontakt gebracht wird.
Die Entwicklung kann durch Verwendung einer Magnetbürste, Pulverwolke
oder eines anderen bekannten Entwicklungsverfahrens durchgeführt werden.
Ein Trockenentwicklergemisch umfaßt üblicherweise ein Trägergranulat
mit daran triboelektrisch haftenden Tonerteilchen. Die Tonerteilchen
werden von dem Trägergranulat zu
dem Latentbild unter Bilden eines Tonerpulverbilds darauf angezogen.
Wahlweise kann ein Flüssigentwicklermaterial
eingesetzt werden, das einen flüssigen
Träger
mit darin dispergierten Tonerteilchen einschließt. Das Flüssigentwicklermaterial wird
mit dem elektrostatischen Latentbild in Kontakt gebracht und die
Tonerteilchen werden darauf in Bildanordnung aufgebracht.
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Nachdem
die Tonerteilchen auf der photoleitenden Oberfläche in Bildanordnung aufgebracht
worden sind, werden sie durch ein Übertragungsmittel 15,
das eine Druckübertragung
oder elektrostatische Übertragung
sein kann, auf ein Kopieblatt 16 übertragen. Wahlweise kann das
entwickelte Bild auf ein Zwischenübertragungselement oder polarisiertes Übertragungselement übertragen
und nachfolgend auf ein Kopieblatt übertragen werden. Beispiele
von Kopiesubstraten schließen
Papier Folienmaterial wie etwa Polyester, Polycarbonat oder dergleichen,
Tuch, Holz oder irgendein anderes gewünschtes Material ein, auf dem
sich das fertige Bild befindet.
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Nachdem
die Übertragung
des entwickelten Bilds abgeschlossen ist, bewegt sich das Kopieblatt 16 zu der
in 1 als Schmelzfixierwalze 20 und Druckwalze 21 dargestellten
Schmelzfixierstation 19, in der das entwickelte Bild durch
Führen
des Kopieblatts 16 zwischen den Schmelzfixier- und Druckelementen
auf das Kopierblatt 16 schmelzfixiert wird, wodurch ein
permanentes Bild erzeugt wird. Wahlweise können die Übertragung und das Schmelzfixieren
durch eine Transfixieranwendung ausgeführt werden.
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Der
Photorezeptor 10 bewegt sich nach der Übertragung zur Reinigungsstation 17,
in der auf dem Photorezeptor 10 durch Verwenden einer Klinge
(wie in 1 dargestellt), Bürste oder
anderen Reinigungsapparatur von zurückgebliebenem Toner gesäubert wird.
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2 ist
eine vergrößerte schematische
Ansicht einer Ausführungsform
eines Schmelzfixierelements, die die verschiedenen möglichen
Schichten zeigt. Wie in 2 dargestellt, weist das Substrat 1 eine
Zwischenschicht 2 darauf auf. Die Zwischenschicht 2 kann
zum Beispiel ein Kautschuk wie etwa Silikonkautschuk oder ein anderes
geeignetes Kautschukmaterial sein. Auf der Zwischenschicht 2 befindet
sich die äußere Schicht 3,
die einen nachstehend beschriebenen Silikonkautschuk umfaßt. Auf
der äußeren Silikonkautschukschicht 3 befindet
sich am weitesten außen
die flüssige
Kombination aus Fluorsilikon und nicht-funktioneller Trennschicht 4.
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Beispiele
der Außenfläche der
Schmelzfixierelemente schließen
Silikonkautschuke wie etwa Silikonkautschuke mit Raumtemperaturvulkanisation
(RTV), Silikonkau tschuke mit Hochtemperaturvulkanisation (HTV) und
Silikonkautschuke mit Niedertemperaturvulkanisation (NTV) ein. Diese
Kautschuke sind bekannt und im Handel leicht erhältlich, wie etwa SILASTIC® 735
black RTV und SILASTIV® 732 RTV, beide von Dow Corning,
und 106 RTV Silicone Rubber und 90 RTV Silicone Rubber, beide von
General Electric. Andere geeignete Silikonmaterialien schließen die
Siloxane (wie etwa Polydimethylsiloxane), Fluorsilikone wie etwa
von Sampson Coatings, Richmond, Virginia, erhältlicher Silicone Rubber 552,
flüssige
Silikonkautschuke wie etwa vinylvernetzte, wärmehärtbare Kautschuke oder bei
Raumtemperatur silanolvernetzte Materialien und dergleichen ein.
Ein weiteres spezifisches Beispiel ist Dow Corning Sylgard 182.
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Die
Menge Silikonkautschukmaterial in Lösung in den Außenschichtlösungen ist
in Gewichtsprozent Gesamtfeststoffe etwa 10 bis etwa 25% oder etwa
16 bis etwa 22 Gewichtsprozent Gesamtfeststoffe. Hierin verwendet
schließt
Gesamtfeststoffe die Menge an Silikonkautschuk, Additiven und Füllstoffen
einschließlich Metalloxidfüllstoffen
ein.
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Ein
anorganischer, teilchenförmiger
Füllstoff
kann zusammen mit der äußeren Silikonkautschukschicht verwendet
werden. Beispiele geeigneter Füllstoffe
schließen
einen metallhaltigen Füllstoff
wie etwa ein Metall, eine Metallegierung, Metalloxid, Metallsalz
oder eine andere Metallverbindung ein. Die allgemeinen Klassen von
Metallen, die bei der vorliegenden Erfindung anwendbar sind, schließen die
Metalle der Gruppen 1b, 2a, 2b, 3a, 3b, 4a, 4b, 5a, 5b, 6b, 7b,
8 und die Seltenerdelemente des Periodensystems ein. Der Füllstoff
kann ein Oxid von Aluminium, Kupfer, Zinn, Zink, Blei, Eisen, Platin,
Gold, Silber, Antimon, Bismut, Zink, Iridium, Ruthenium, Wolfram,
Mangan, Cadmium, Quecksilber, Vanadium, Chrom, Magnesium, Nickel
und Legierungen davon sein. Andere spezielle Beispiele anorganischer,
teilchenförmiger
Füllstoffe
schließen
Aluminiumoxid und Kupfer(II)-oxid ein. Andere Beispiele schließen verstärkendes
und nichtverstärkendes
kalziniertes Aluminiumoxid beziehungsweise schichtförmiges Aluminiumoxid
ein.
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Die
Dicke der äußeren Silikonkautschuk-Oberflächenschicht
des Schmelzfixierelements hierin ist etwa 10 bis etwa 250 Mikrometer
oder etwa 15 bis etwa 100 Mikrometer.
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Wahlfreie
Haftzwischenschichten und/oder Polymer- oder Elastomerzwischenschichten
können
zum Erzielen der gewünschten
Eigenschaften und Leistungsvorgaben der vorliegenden Erfindung aufgebracht
werden. Die Zwischenschicht kann zwischen dem Substrat und der äußeren Oberfläche vorliegen.
Eine Haftzwischenschicht kann zum Beispiel aus Epoxyharzen und Polysiloxanen
ausgewählt
sein. Beispiele geeigneter Zwischenschichten schließen Silikonkautschuke
wie etwa die vorstehend für
die äußere Schicht
beschriebenen und andere Elastomerschichten ein.
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Zwischen
dem Substrat und der Zwischenschicht kann eine Haftschicht vorgesehen
werden. Zwischen der Zwischenschicht und der äußeren Schicht kann sich ebenfalls
eine Haftschicht befinden. Bei Abwesenheit einer Zwischenschicht
kann die Silikonkautschukschicht über eine Haftschicht an das
Substrat gebunden sein.
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Die
Dicke der Zwischenschicht ist etwa 0,5 bis etwa 20 mm oder etwa
1 bis etwa 5 mm.
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Die
hierin beschriebenen Trennmittel oder Schmelzfixieröle werden
auf der äußeren Schicht
des Schmelzfixierelements über
einen Zuführungsmechanismus
wie etwa eine Zuführungswalze
bereitgestellt. Die Zuführungswalze
taucht zum Teil in einen Sumpf ein, der das Schmelzfixieröl oder Trennmittel
aufnimmt. Das Fluorsilikon- und nicht-funktionelle Öl sind dadurch
erneuerbar, daß das
Trennöl
in einem Vorratssumpf untergebracht ist und der Schmelzfixierwalze
bei Bedarf, gegebenenfalls durch eine Trennmittelspendewalze in
einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 20 mg/Kopie oder von etwa 1 bis
etwa 12 mg/Kopie zugeführt
wird. Das System, durch das das Schmelzfixieröl der Schmelzfixierwalze über einen
Vorratssumpf und eine wahlfreie Spendewalze zugeführt wird,
ist wohlbekannt. Das Trennöl
kann auf dem Schmelzfixierelement in kontinuierlicher oder halbkontinuierlicher
Phase vorliegen. Das Schmelzfixieröl in Form eines Films befindet
sich in einer kontinuierlichen Phase und bedeckt das Schmelzfixierelement
ununterbrochen.
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Beispiele
geeigneter Fluorsilikon-Trennmittel schließen die mit seitenständigen fluorierten
Gruppen wie etwa CF
3(CF
2)
n(CH
2)
m-
ein, worin „n" und „m" die sich wiederholenden
Einheiten darstellende Zahlen sind. In Ausführungsformen schließen Beispiele
von Fluorsilikon-Trennmitteln die mit der folgenden Formel I ein:
worin m und n gleich oder
verschieden sind und m etwa 0 bis etwa 25 oder etwa 1 bis etwa 10
oder etwa 2 bis etwa 7 oder 5 ist und n etwa 1 bis etwa 25 oder
etwa 2 bis etwa 12 oder etwa 3 bis etwa 7 oder 5 ist. Das als x/(x
+ y) definierte Ausmaß des
Einbaus der seitenständigen
Fluorkohlenstoffketten ist etwa 1% bis etwa 100% oder etwa 4% bis
etwa 20% oder etwa 5% bis etwa 10%. Die Gruppen R
1 und
R
2 können
gleich oder verschieden sein und sind aus der Gruppe ausgewählt, die
aus Alkyl- und Aralkylgruppen wie etwa den mit etwa 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
wie etwa Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl und dergleichen oder Methylphenyl,
Ethylphenyl, Propylphenyl, Butylphenyl und dergleichen, Amino- und
Alkylaminogruppen wie etwa den mit etwa 1 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen
wie etwa Methylamino, Ethylamino, Propylamino und dergleichen besteht
und wobei R
3 aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkyl- und Aralkylgruppen wie etwa den gerade aufgezählten, einer Polyorganosiloxankette
wie etwa den mit etwa 1 bis 300 sich wiederholenden Einheiten und
einer Fluorkette der Formel -(CH
2)
o-(CF
2)
p-CF
3, worin o und p dieselben Bereiche wie m
beziehungsweise n aufweisen, aber das gleiche wie m und n oder unterschiedlich
sein können.
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Ein
spezielles Beispiel einer seitenständigen Fluorsilikongruppe in
dem Fluorsilikon-Trennmittel ist eines mit der folgenden Formel
II:
worin x/(x + y) etwa 2,4%
(0,024) ist und die Gesamtlänge
der Polymerkette, x + y, die ist, die einer Viskosität von 226
cS entspricht.
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Ein
spezielles Beispiel eines Fluorsilikon-Trennmittels ist eines mit
der folgenden Formel III:
In den vorstehenden Formeln
kann x/(x + y) etwa 2,4% (0,024) sein und die Gesamtlänge der
Polymerkette, x + y, kann die sein, die einer Viskosität von 226
cS entspricht.
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Bei
Ausführungsformen
können
das seitenständige
fluorierte Gruppen enthaltende Siloxanpolymer der Formeln I, II
oder III mit einem nicht-funktionellen Trennmittel vorliegen. Bei
Ausführungsformen
kann das seitenständige
fluorierte Gruppen enthaltende Siloxanpolymer wie in den vorstehenden
Formeln I bis III in dem Trennmittel in Mengen von 1 bis etwa 100%,
5 bis etwa 30% oder etwa 7 bis etwa 20% oder etwa 8,5% vorliegen.
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Bei
Ausführungsformen
weist das fluorierte Silikontrennmittel eine Viskosität von etwa
75 bis etwa 1 500 cS oder etwa 200 bis etwa 1 000 cS auf.
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Beispiele
nicht-funktioneller Trennmittel, die in Kombination mit dem Fluorsilikontrennmittel
verwendet werden können,
schließen
Polydialkylsiloxane wie etwa Polydimethylsiloxane, Polydiethylsiloxane
und dergleichen ein.
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Bei
Ausführungsformen
wird ein nicht-funktionelles Öl
hohen Molekulargewichts in Kombination, mit dem Fluorsilikonöl verwendet.
Es kann jedoch ein nichtfunktionelles Öl niedrigen Molekulargewichts
verwendet werden. Bei Ausführungsformen
kann das Molekulargewicht des nicht-funktionellen Öls etwa
35 000 bis etwa 67 500 oder etwa 49 500 bis etwa 67 500 oder etwa
62 700 bis etwa 65 000 sein.
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In
Ausführungsformen
weist das nicht-funktionelle Öl
eine Viskosität
von etwa 10 000 bis etwa 20 000 cS oder 13 000 bis etwa 15 000 cS
auf.
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Ein
hierin verwendetes nicht-funktionelles Öl bezieht sich auf ein Trennmittel
ohne funktionelle Gruppen, die mit den auf der Oberfläche des
Schmelzfixierelements vorhandenen Füllstoffen chemisch reagieren könnten.
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Das
nicht-funktionelle Trennmittel wird in einer Menge von etwa 99 bis
etwa 60 oder etwa 90 bis etwa 70% oder etwa 80 bis etwa 75 Gewichtsprozent
in Kombination mit der Fluorsilikonflüssigkeit verwendet. Ähnlich wird
die Fluorsilikonflüssigkeit
in Mengen von etwa 1 bis etwa 40% oder etwa 10 bis etwa 30% oder
etwa 25 Gewichtsprozent in Kombination mit der nicht-funktionellen
Flüssigkeit
verwendet.
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BEISPIELE
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Beispiel I
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Fluoriertes Silikontrennmittel
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Ein
fluoriertes Silikontrennmittel oder eine Schmelzfixierölflüssigkeit
mit etwa 2,4% seitenständigen, fluorierten
Ketten (oder x/(x + y) = 0,024 oder 2,4%) mit der folgenden Formel
wurde von Wacker Chemical
Corporation, Adrian, MI, geliefert. Die Probe war als SLM-50330
CS-137 bezeichnet. Die Viskosität
der Flüssigkeit
war 226 cS bei Raumtemperatur.
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Beispiel II
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Testen des Quellens einer
nicht-funktionellen und Fluorsilikon-Kombination
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Vier
Flüssigkeiten
wurden zum Bestimmen der Quellunterschiede zwischen funktionellen
und nicht-funktionellen Silikonflüssigkeiten und Fluorsilikonflüssigkeiten getestet.
Die vier getesteten Flüssigkeiten waren
die folgenden: eine aminofunktionelle Flüssigkeit, eine mercaptofunktionelle
Flüssigkeit,
eine nicht-funktionelle Flüssigkeit
und eine Fluorsilikonflüssigkeit.
Die Flüssigkeiten
wurden auf einer Silikonkautschukoberfläche getestet. Wie in 3 dargestellt
zeigte die Fluorsilikonflüssigkeit
ein den anderen Flüssigkeiten überlegenes
Quellverhalten. Es ist daher begründet anzunehmen, daß das Quellen
bei einer gemischten Flüssigkeit
geringer als bei einer reinen, nicht-funktionellen Flüssigkeit
ist.
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Beispiel III
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Testen der Sicherheit
von Fluorflüssigkeiten
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Das
Fluorsilikonöl
von Beispiel 1 wurde durch Erhitzen auf 180°C auf die Sicherheit getestet.
Von dem Fluorsilikonöl
wurde gefunden, daß es
keine (durch GC/MS) nachweisbaren Fluorspezies abgab. Es wird angenommen,
daß die
langen Fluorketten dieser Flüssigkeit
nicht die Sicherheitsprobleme bekannter Fluorflüssigkeiten aufweisen.