-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen wandmontierten Mikrowellenofen
und insbesondere einen wandmontierten Mikrowellenofen, der Kühl- und
Abführungsvorgänge ausführt.
-
Ein
herkömmlicher
wandmontierter Mikrowellenofen ist im Allgemeinen über einem
auf Küchengeräten in einer
Küche angeordneten
Herd eingebaut und dient zum Ausführen eines Vorgangs des Abführens von
Abluft, Rauch und Lebensmittelgerüchen, die von anderen Kochgeräten erzeugt
werden, zur Außenseite
einer Wohnung, sowie zum Ausführen
eines Vorgangs zum Kochen von Lebensmitteln durch elektromagnetische
Hochfrequenzwellen in einem herkömmlichen
Mikrowellenofen.
-
Der
herkömmliche
wandmontierte Mikrowellenofen weist ein Ofengehäuse mit einem Erscheinungsbild
wie im herkömmlichen
Mikrowellenofen auf, das in einer Kochkammer zum Kochen von Lebensmitteln
darin vorgesehen ist, und ein Fach für elektrische Bauteile zum
Aufnehmen von verschiedenen elektrischen Bauteilen. Die Kochkammer
und das Fach für
elektrische Bauteile sind durch eine Trennplatte voneinander abgetrennt.
Der wandmontierte Mikrowellenofen weist ferner einen Abführungskanal
auf, der zwischen der Kochkammer und dem Ofengehäuse definiert ist, und eine
Abführungseinheit,
die an einem hinteren, oberen Bereich des Ofengehäuses vorgesehen
ist und mit dem Abführungskanal
verbunden ist, um Abgas und Lebensmittelgerüche, die von anderen unter
dem Ofengehäuse eingebauten
Kochgeräten
erzeugt werden, anzusaugen und das Abgas und die Lebensmittelgerüche zur Außenseite
einer Wohnung auszuströmen.
-
Die
Abführungseinheit
weist einen Antriebsmotor und ein Paar an Abführungsventilatoren auf, die
an zwei Antriebswellen gekoppelt sind, die sich von gegenüber liegenden
Enden des Antriebsmotors erstrecken, um das Gas und Lebensmittelgerüche, die
von anderen Kochgeräten
durch Kochvorgänge erzeugt
werden, zur Außenseite
der Wohnung abzuführen
und/oder das Abgas und die Lebensmittelgerüche nach dem Filtern des Abgases
und der Lebensmittelgerüche
zur Küche
auszuströmen.
-
Der
wandmontierte Mikrowellenofen weist ferner einen Lufteinlass, einen
Abführungsauslass und
einen Luftauslass auf, die an einem oberen Bereich einer Vorderfläche davon
vorgesehen sind. Der Lufteinlass ermöglicht, dass den elektrischen
Bauteilen Innenluft dort hindurch zugeführt wird, der Abführungsauslass
lässt von
den Abführungsventilatoren ausgetragenes
und gefiltertes Abgas in einer Vorwärtsrichtung vom Ofengehäuse dort
hindurch ausströmen,
und der Luftauslass lässt
das Fach für
elektrische Bauteile und die Kochkammer durchströmende Luft vom Ofengehäuse in der
Vorwärtsrichtung dort
hindurch ausströmen.
-
Das
Fach für
elektrische Bauteile ist mit einem Kühlventilator zum Ansaugen der
Innenluft in das Fach für
elektrische Bauteile durch den Lufteinlass versehen, um der Kochkammer
die angesaugte Innenluft zuzuführen
und ferner die zugeführte
Innenluft aus dem Ofengehäuse
durch den Luftauslass auszuströmen.
Der Lufteinlass, der Luftauslass und der Abführungsauslass sind durch Trennplatten,
die an einer oberen Wand der Kochkammer und des Ofengehäuses vorgesehen
sind, voneinander getrennt, wodurch verhindert wird, dass die angesaugte Luft,
die auszuströmende
Luft und das Abgas miteinander vermischt werden.
-
Da
der Antriebsmotor das Paar an Abführungsventilatoren antreibt
und während
deren Betrieb Wärme
erzeugt, muss ein zusätzlicher
Luftkanal im Mikrowellenofen vorgesehen sein, um den Antriebsmotor
zu kühlen.
-
Im
herkömmlichen
wandmontierten Mikrowellenofen sind der Antriebsmotor und das Paar
an Abführungsventilatoren,
die an die beiden Enden des Antriebsmotors gekoppelt sind, an einem
hin teren, oberen Bereich des Ofengehäuses angeordnet, und der Lufteinlass,
der Luftauslass und der Abführungsauslass,
die durch die Trennplatten voneinander getrennt sind, sind an einem
vorderen und oberen Bereich des Ofengehäuses angeordnet. Demzufolge kann
der Antriebsmotor nicht effizient gekühlt werden, da es sich bei
dem Luftkanal zum Zirkulieren von durch den Antriebsmotor angesaugter
Luft um eine komplizierte Struktur handelt. Folglich müssen Bauteile
des Antriebsmotors hohe Temperaturen aushalten, was zur Folge hat,
dass die Größe des Antriebsmotors
verglichen mit der zum Antreiben des Paars an Abführungsventilatoren
erforderlichen Kapazität
relativ dazu ausgeweitet muss.
-
EP-A-1,220,573
offenbart einen Mikrowellenofen mit einem Ventilationsmotorenaufbau,
der dazu angepasst ist, durch Bilden von Luftströmen in der linken und der rechten
Seite des Ventilationsmotors eine Luftansaug-/-ausströmungsstruktur
zu variieren. Dieses Dokument bildet den Oberbegriff des hier beigefügten unabhängigen Anspruchs
1.
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen wandmontierten Mikrowellenofen
bereitzustellen, der einen Antriebsmotor, an welchen ein Abführungsventilator
und ein Kühlventilator
gekoppelt sind, effizient kühlt.
-
Andere
Ziele und/oder Vorteile der Erfindung sind teilweise in der folgenden
Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung
klar oder können
durch Ausüben
der Erfindung erlernt werden.
-
Erfindungsgemäß sind ein
Gerät und
ein Verfahren, wie in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt, bereitgestellt. Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden
aus den abhängigen
Ansprüchen
und der folgenden Beschreibung offenbart.
-
In
der vorliegenden Erfindung weist ein Mikrowellenofen eine Abführungs-
und Kühleinheit
auf, die einen Antriebsmotor und einen Abführungsventilator und einen
Kühlventilator
aufweist, die an Antriebswellen gekoppelt sind, die sich von gegenüber liegenden
Enden des Antriebsmotors erstrecken, so dass ein Vorgang des Ausströmens von
Abgas, sowie ein Vorgang des Kühlens
von elektrischen Bauteilen durch einen einzigen Antriebsmotor ausgeführt wird.
-
In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein wandmontierter Mikrowellenofen
bereitgestellt, der ein Ofengehäuse
mit einem Abführungskanal,
einen Antriebsmotor, der an einem oberen Bereich des Ofengehäuses angeordnet
ist, einen Abführungsventilator,
der an ein erstes Ende des Antriebsmotors gekoppelt und im Abführungskanal
angeordnet ist, einen Kühlventilator,
der an ein zweites Ende des Antriebsmotors gekoppelt ist, einen
Abführungsauslass, der
an dem oberen Bereich des Ofengehäuses angeordnet ist, um von
dem Abführungsventilator
ausgetragenes Abgas zu einer Außenseite
des Ofengehäuses
ausströmen
zu lassen, einen Lufteinlass, der an dem oberen Bereich des Ofengehäuses angeordnet ist,
um Luft durch den Kühlventilator
ansaugen zu lassen, und eine Führungseinheit
zum Isolieren des Abführungsventilators
und des Abführungsauslasses von
dem Kühlventilator
und dem Lufteinlass und zum Anordnen des Antriebsmotors und des
Kühlventilators
auf einer Lufteinlassseite.
-
Die
Führungseinheit
kann eine erste Trennplatte aufweisen, die sich von zwischen dem
Lufteinlass und dem Abführungsauslass
zu zwischen dem Antriebsmotor und dem Abführungsventilator erstreckt,
um einen Kühlkanal
zu definieren, der den Lufteinlass mit dem Antriebsmotor und dem
Kühlventilator
verbindet, und um einen Abführungskanal
zu definieren, der den Abführungsauslass
mit dem Abführungsventilator
verbindet.
-
Der
Lufteinlass kann auf einer Seite des Abführungsauslasses angeordnet
sein, während
der Luftauslass auf einer anderen Seite des Abführungsauslasses angeordnet
sein kann.
-
Die
Führungseinheit
kann ferner eine hintere Platte, die sich von einem hinteren Ende
der ersten Trennplatte in Richtung einer Seitenplatte des Ofengehäuses benachbart
zu dem Abführungskanal
erstreckt, eine zweite Trennplatte, die sich von zwischen dem Luftauslass
und dem Abführungsauslass zu
einer hinteren Platte erstreckt, und eine dritte Trennplatte, die
sich von zwischen dem Abführungskanal
und dem Luftauslass zu der hinteren Platte erstreckt, umfassen.
-
Die
hintere Platte kann eine Öffnung
an einem dem Abführungsventilator
entsprechenden Bereich umfassen, um dem von dem Abführungsventilator
ausgetragenen Abgas zu ermöglichen,
zu dem Abführungsauslass
geleitet zu werden.
-
Erste
und zweite Stützen
können
an gegenüber
liegenden Enden des Antriebsmotors vorgesehen sein, wobei jede davon
eine Mehrzahl an Gewindeaugen aufweist, die sich in Richtung des
Antriebsmotors erstrecken, wobei jedes der Gewindeaugen ein Gewindeloch
aufweist, und der Antriebsmotor eine Mehrzahl an Schraubenlöchern an
einer äußeren Oberfläche davon
aufweisen kann, die mit den Gewindelöchern der Gewindeaugen fluchten
und durch welche Schrauben in die Gewindelöcher der Gewindeaugen der ersten
und zweiten Stütze
geschraubt werden, um dadurch die erste und zweite Stütze von
dem Antriebsmotor um vorbestimmte Zwischenräume zu beabstanden.
-
Ein
erstes Gehäuse,
das den Abführungsventilator
umgibt, und ein zweites Gehäuse,
das den Kühlventilator
umgibt, können
an den äußeren Oberflächen der
ersten bzw. zweiten Stütze
befestigt sein.
-
Jede
der ersten und zweiten Stütze
kann eine Zentralöffnung
enthalten, derart, dass ein Zwischenraum zwischen einer Kante der
Zentralöffnung und
dem Antriebsmotor gebildet wird, wodurch während den Drehungen des Abführungsventilators
und des Kühlventilators
unter Kühlen
des Antriebsmotors durch die Zwi schenräume Luft in den Abführungsventilator
und den Kühlventilator
eingeleitet wird.
-
Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und zum Aufzeigen dessen, wie Ausführungsformen derselben verwirklicht
werden können,
wird nun beispielhaft auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen
verwiesen, in welchen:
-
1 eine
Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen wandmontierten Mikrowellenofens ist,
in welchem ein Abführungskanal
vom Kühlkanal abgetrennt
ist;
-
2 eine
vergrößerte Perspektivteilansicht einer
Abführungs-
und Kühleinheit
von 1 ist, die zwischen dem Abführungskanal und dem Kühlkanal montiert
ist;
-
3 eine
vergrößerte Perspektivansicht von 2 ist,
in welcher Luft durch den Antriebsmotor strömt.
-
Verwiesen
wird nun detailliert auf die Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei Beispiele dafür
in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind, wobei gleiche
Bezugsnummern durchwegs gleiche Elemente bedeuten.
-
1 ist
eine Perspektivansicht eines wandmontierten Mikrowellenofens gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in welchem der Abführungskanal 13 und
der Kühlkanal 71 voneinander
getrennt sind. Wie in 1 dargestellt, weist der wandmontierte
Mikrowellenofen ein kastenförmiges
Ofengehäuse 10 und
eine Kochkammer 11 und ein Fach für elektrische Bauteile 12,
die in dem Ofengehäuse
abtrennbar voneinander vorgesehen sind.
-
Das
kastenförmige
Gehäuse 10 ist
an dessen unteren Oberfläche
mit einer Haube 14 mit einer Aufnahmeöffnung 15 vorgesehen,
so dass z.B. Abgas und Rauch, die von anderen Kochgeräten wie
einem Gasherd (nicht dargestellt) durch einen Kochvorgang davon erzeugt
werden, durch die Aufnahmeöffnung 15 in
das kastenförmige
Ofengehäuse 10 eingeführt werden.
Der Abführungskanal 13 ist
zwischen einer linken Platte 10a des kastenförmigen Ofengehäuses 10 und
einer linken Platte 11a der Kochkammer 11 vorgesehen,
so dass es dem durch die Aufnahmeöffnung 15 der Haube 14 eingeführten Abgas
ermöglicht
wird, direkt zu einer Außenseite
eines Raums abgeführt
und/oder gefiltert und zum Raum ausgeströmt zu werden.
-
Ein
Lufteinlass 20 und ein Luftauslass 21 sind an
vorderen, oberen Bereichen des Fachs für elektrische Bauteile 12 bzw.
der Kochkammer 11 vorgesehen. Ein Abführungsauslass 22 ist
zwischen dem Lufteinlass 20 und dem Luftauslass 21 angeordnet.
Eine rechte Platte 11b, die die Kochkammer 11 von
dem Fach für
elektrische Bauteile 12 abtrennt, weist eine Mehrzahl an
Durchgangslöchern 23 auf, und
eine Deckplatte 11c der Kochkammer 11 weist eine
Mehrzahl an Durchgangslöchern 24.
-
Die
Deckplatte 11c der Kochkammer 11, die als gemeinsame
Decke der Kochkammer 11 und des Fachs für elektrische Bauteile 12 dient,
ist mit einer Führungseinheit 60 daran
versehen. Die Führungseinheit 60 trennt
den Lufteinlass 20, den Luftauslass 21 und den
Abführungsauslass 22 voneinander
ab, wodurch das Ansaugen und Ausströmen des Abgases getrennt geführt werden.
Eine Abführungs-
und Kühleinheit 40 ist
an einem hinteren Teil der Führungseinheit 60 angeordnet,
das zum Ansaugen und Ausströmen
des Abgases sowie zum Blasen der Luft zu dem Fach für elektrische
Bauteile 12 und der Kochkammer 11 betrieben wird.
-
Die
Abführungs-
und Kühleinheit 40 weist
einen Antriebsmotor 41 und einen Abführungsventilator 42 und
einen Kühleventilator 43 auf,
die an gegenüberliegende
Enden des Antriebsmotors 41 gekoppelt sind.
-
Der
Abführungsventilator 42 ist
im Abführungskanal 13 angeordnet,
und der Kühlventilator 43 ist
am Fach für
elektrische Bauteile 12 zum Einführen der durch den Lufteinlass 20 ange saugten
Luft in das Fach für
elektrische Bauteile 12 angeordnet, wodurch elektrische
Bauteile wie ein Magnetron 17, ein Hochspannungsumwandler 18 und
ein Kondensator 19, die sich im Fach für elektrische Bauteile 12 befinden,
gekühlt
werden.
-
Die
Führungseinheit 60 weist
auf, eine erste Trennplatte 61, die sich von zwischen dem
Lufteinlass 20 und dem Abführungsauslass 22 zu
zwischen dem Antriebsmotor 41 und dem Abführungsventilator 42 erstreckt,
eine hintere Platte 64, die sich von einem hinteren Ende
der ersten Trennplatte 61, die zwischen dem Antriebsmotor 41 und
dem Abführungsventilator 41 angeordnet
ist, zur linken Platte 10a des kastenförmigen Ofengehäuses 10 benachbart
zum Abführungskanal 13 erstreckt,
eine zweite Trennplatte 62, die sich von zwischen dem Luftauslass 21 und
dem Abführungsauslass 22 zu
der hinteren Platte 64 erstreckt, und eine dritte Platte 63,
die sich von zwischen dem Abführungskanal 13 und
dem Luftauslass 21 zu einem linken Ende der hinteren Platte 64 erstreckt.
-
Durch
die Konfiguration der Führungseinheit 60 ist
der Kühlkanal 71 zwischen
der ersten Trennplatte 61 und einer rechten Platte 10b des
kastenförmigen
Ofengehäuses 10 definiert,
um die durch den Lufteinlass 20 durch den Kühlventilator 43 angesaugte
Luft in Richtung zu dem Fach für
elektrische Bauteile 12 zu führen. Ferner ist durch die
Konfiguration der Führungseinheit 60 ein
erster Abführungskanal 72 zwischen
der ersten Trennplatte 61 und der zweiten Trennplatte 62 definiert,
um das von dem Abführungsventilator 42 ausgetragene
Abgas in Richtung des Abführungsauslasses 22 zu
führen,
und ein zweiter Abführungskanal 73 ist
zwischen der zweiten Trennplatte 62 und der dritten Trennplatte 63 definiert,
um die aus der Kochkammer 11 ausgetragene Luft in Richtung
des Luftauslasses 21 zu führen.
-
Der
Antriebsmotor 41 und der Kühlventilator 43 sind
in einem hinteren Bereich des Kühlkanals 71, der
durch die erste Trennplatte 61 der Führungseinheit 60 definiert
ist, derart ange ordnet, dass die durch den Lufteinlass 20 angesaugte
Luft direkt dem Antriebsmotor 41 zugeführt und dann daraus ausgeströmt wird.
Folglich wird der Antriebsmotor 41 durch die dort hindurch
strömende
Luft effizient gekühlt.
-
Die
hintere Platte 64 weist eine Öffnung 65 an einem
dem Abführungsventilator 42 entsprechenden
Bereich auf, so dass es dem von dem Abführungsventilator 42 ausgetragenen
Abgas ermöglicht wird,
durch den ersten Abführungskanal 72 zum
Abführungsauslass 22 geleitet
zu werden. Der wandmontierte Mikrowellenofen kann einen Filter (nicht dargestellt)
umfassen, der auf einer Innenseite des Abführungsauslasses 22 zum
Absorbieren des Abgases und der Lebensmittelgerüche vorgesehen ist.
-
Ist
der Antriebsmotor 41 in Betrieb, werden das Abgas und der
Rauch durch die Aufnahmeöffnung 22 der
Haube 14 in den Abführungskanal 15 eingeführt und
von dem Abführungsauslass 22 durch den
Abführungsventilator 42,
die Öffnung 65 der
hinteren Platte 64 und den ersten Abführungskanal 72 durch
eine Saugkraft des Abführungsventilators 42 ausgeströmt. In diesem
Falle kann das Abgas durch eine Abgasleitung (nicht dargestellt),
die mit einem oberen oder hinteren Bereich des kastenförmigen Ofengehäuses 10 verbunden
ist, zur Außenseite
des Raums abgeführt
werden.
-
Werden
Lebensmittel in der Kochkammer 11 gekocht, wird die durch
den Lufteinlass 20 angesaugte Luft durch den Kühlkanal 71 durch
eine Saugkraft des Kühlventilators 43 in
das Fach für
elektrische Bauteile 12 eingeführt, um dadurch die elektrischen Bauteile
wie das Magnetron 17 zu kühlen. Anschließend wird
die Luft im Fach für
elektrische Bauteile 12 durch die Mehrzahl an Durchgangslöchern 23 in
die Kochkammer 11 eingeführt, um Feuchtigkeit und die Lebensmittelgerüche in der
Kochkammer 11 zu entfernen, und die in die Kochkammer 11 eingeführte Luft
wird durch eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 24, den zweiten
Abführungskanal 73 und
den Luftauslass 21 in den Raum ausgeströmt.
-
Wie
vorstehend beschrieben, strömt
bei Betrieb des Abführungsventilators 42 und
des Kühlventilators 43 durch
den Lufteinlass 20 in den Kühlkanal 71 eingeführte Luft
unter Kühlen
des Antriebsmotors 41 durch den Antriebsmotor 41.
-
Eine
Konfiguration, die es ermöglicht,
dass Luft durch den Antriebsmotor 41 strömt, wird
nun in Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
-
2 ist
eine Perspektivteilansicht der Abführungs- und Kühleinheit 40 gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die zwischen dem Abführungskanal 13 und
dem Kühlkanal 71 montiert
ist, und 3 ist eine vergrößerte Perspektivteilansicht
von 2, in welcher Luft durch den Antriebsmotor 41 strömt.
-
Wie
in 2 und 3 dargestellt, weist die Abführungs-
und Kühleinheit 40 zusätzlich zu
dem Antriebsmotor 41, dem Abführungsventilator 42 und dem
Kühlventilator 43 eine
zylinderförmige
Abführungsventilatorverkleidung 44 zum
Aufnehmen des Abführungsventilators 42,
eine zylinderförmige
Kühlventilatorverkleidung 45 zum
Aufnehmen des Kühlventilators 43 und
erste und zweite Stützen 46 und 47 zum
Halten der Abführungsventilatorverkleidung 44 bzw.
der Kühlventilatorverkleidung 45.
-
Die
ersten und zweiten Stützen 46 und 47 sind
mit einer Mehrzahl an sich davon erstreckenden Gewindeaugen 55 versehen,
wobei sich jedes davon in Richtung des Antriebsmotors 41 erstreckt
und ein Gewindeloch darin aufweist. Jede der ersten und zweiten
Stütze 46 und 47 weist
mittig eine Öffnung 56 auf,
um der den Antriebsmotor 41 erreichenden Luft zu ermöglichen,
in den Abführungsventilator 42 oder den
Kühlventilator 43 eingeführt zu werden.
-
Der
Antriebsmotor 41 ist an gegenüber liegenden Enden einer äußeren Oberfläche davon
mit einer Mehrzahl an Augenstücken 41b versehen,
die den Gewindeaugen 55 der ersten und zweiten Stütze 46 und 47 entsprechen.
Jedes der Augenstücke 41b weist
ein Schraubenloch auf, um mit dem Gewindeloch eines entsprechenden
Gewindeauges 55 zu fluchten. Folglich wird der Antriebsmotor 41 beim Festziehen
von Schrauben durch die Schraubenlöcher der Augenstücke 41b in
die Gewindelöcher
der Gewindeaugen 55 an der ersten und zweiten Stütze 46 und 47 festgehalten,
und ringförmige
Zwischenräume 57 werden
zwischen den gegenüber
liegenden Enden des Antriebsmotors 41 und umgebenden Kanten
der Öffnungen 56 der
ersten und zweiten Stütze 46 bzw. 47 definiert.
-
Der
Abführungsventilator 42 und
der Kühlventilator 43 koppeln
an Drehwellen 41a, die sich von den gegenüber liegenden
Enden des Antriebsmotors 41 erstrecken. Jeder des Abführungsventilators 42 und
des Kühlventilators 43 weist
einen zylinderförmigen
Körper
und eine Mehrzahl an auf dem zylinderförmigen Körper radial angeordneten Flügeln auf
und ist durch eine Trennplatte 42a oder 43a, die
rund um den Abführungsventilator 42 oder
den Kühlventilator 43 angeordnet
ist, in zwei Ventilatorabschnitte unterteilt, um zum Kühlen des
Antriebsmotors 41 verwendete Luft anzusaugen.
-
Die
zylinderförmige
Abführungsventilatorverkleidung 44 und
die zylinderförmige
Kühlventilatorverkleidung 45 weisen
Einlässe 50 bzw. 53 auf,
um Luft dadurch anzusaugen, und Auslässe 48 bzw. 51, um
Luft dadurch ausströmen
zu lassen, und sind an äußeren Oberflächen der
ersten und zweiten Stütze 46 bzw. 47 befestigt.
-
Die
Abführungs-
und Kühleinheit 40 ist
auf dem kastenförmigen
Ofengehäuse 10 derart
konfiguriert, dass der Antriebsmotor 41 und der Kühlventilator 43 durch
die erste Trennplatte 61 der Führungseinheit 60 vom
Abführungsventilator 42 abgetrennt sind.
-
Der
den Kühlventilator 43 auweisende
Antriebsmotor 41 ist derart angeordnet, dass er dem Lufteinlass 20 gegenüber liegt
und durch den Kühlkanal 71,
der eine große
Breite aufweist, damit ausreichende Luft ohne die Notwendigkeit
der Bereitstellung eines vergrößerten Antriebsmotors
den Antriebsmotor 41 kühlt,
direkt mit dem Lufteinlass 20 verbunden.
-
Mit
der Führungseinheit 60 und
der Abführungs-
und Kühleinheit 40 drehen
sich der Abführungsventilator 42 und
der Kühlventilator 43 bei
Betrieb des Antriebsmotors 41, wodurch Luft durch den Lufteinlass 20 in
den Kühlkanal 71 gesaugt
wird. Die in den Kühlkanal 71 gesaugte
Luft strömt
durch die ringförmigen
Zwischenräume 57 und
die Öffnungen 56 der
ersten und zweiten Stütze 46 und 47 unter Kühlen des
Antriebsmotors 41 und wird aus den Auslässen 48 und 51 des
Abführungsventilators 42 bzw. des
Kühlventilators 43 ausgeströmt.
-
Ein
Teil der durch den Lufteinlass 20 angesaugten Luft wird
durch den Kühlkanal 71 zur
Kühlventilatorverkleidung 45 geleitet
und durch den Einlass 53 und den Auslass 51 der
Kühlventilatorverkleidung 45 in
das Fach für
elektrische Bauteile 12 eingeführt, wo die Luft die elektrischen
Bauteile wie das Magnetron 17 kühlt. Anschließend wird
die Luft im Fach für
elektrische Bauteile 12 durch die Durchgangslöcher 23 in
die Kochkammer 11 überführt und durch
die Mehrzahl an Durchgangslöchern 24 aus dem
Luftauslass 21 ausgeströmt.
-
Die
nach dem Strömen
durch den Antriebsmotor 41 aus dem Auslass 51 der
Kühlventilatorverkleidung 45 ausgeströmte Luft
wird mit der durch den Einlass 53 der Kühlventilatorverkleidung 45 aus
dem Auslass 51 ausgeströmten
Luft gemischt, und die gemischte Luft wird aus dem Auslass 21 ausgeströmt. Die
nach dem Strömen
durch den Antriebsmotor 41 aus dem Auslass 48 der
Abführungsventilatorverkleidung 44 ausgeströmte Luft
wird durch den Abführungskanal 72 aus
dem Abführungsauslass 22 ausgeströmt.
-
Ein
wandmontierter Mikrowellenofen wird bereitgestellt, in welchem ein
Antriebsmotor zum Drehen eines Abführungsventilators und eines
Kühlventilators
direkt mit einem Lufteinlass zusammen mit dem Kühlventilator verbunden ist.
Eine Führungseinheit
ermöglicht
die direkte Verbindung und weist eine Trennplatte, die sich von
zwischen einem Abführungsauslass
und dem Lufteinlass zu zwischen dem Abführungsventilator und dem Antriebsmotor
erstreckt, auf, um den Antriebsmotor effizient zu kühlen. Folglich
ist aufgrund der Wärmebeständigkeit des
Antriebsmotors verglichen mit einem herkömmlichen Antriebsmotor die
Lebensdauer des Antriebsmotors verlängerbar und ein Volumen des
Antriebsmotors reduzierbar.
-
Obwohl
ein paar bevorzugte Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben wurden, ist es dem Fachmann klar, dass
ohne Verlassen des wie durch die beigefügten Ansprüche definierten Umfangs der Erfindung
verschiedene Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden könnten.