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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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1. Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrer-Authentifizierungssystem,
insbesondere ein Fahrer-Authentifizierungssystem, das bestätigt, ob
der Fahrer ein berechtigter Fahrer ist oder nicht, indem ein Irismuster
des Fahrers verwendet wird. Ein derartiges System entsprechend dem
Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der Patentschrift
DE 101 13 950 bekannt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Unlängst wurde
ein Fahrer-Authentifizierungssystem am Fahrzeug eingerichtet, welches
bestätigt,
ob ein Fahrer, der auf dem Fahrersitz des Fahrzeuges sitzt, ein
berechtigter Fahrer ist, um zu verhindern, dass das Fahrzeug gestohlen
wird (siehe die ungeprüfte
Japanische Patentschrift (Kokai) Nr. 2000-168502).
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Das
herkömmliche
Fahrer-Authentifizierungssystem ist mit einer CCD-Kamera im Armaturenbrett
des Fahrzeuges ausgerüstet,
um ein Foto des Irismusters des Fahrers aufzunehmen.
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Diese
Konfiguration erlaubt einen Vergleich eines Irismusters, das durch
die CCD-Kamera aufgenommen wurde, mit einem vorher registrierten
Irismuster, wenn der Fahrer auf das Armaturenbrett schaut.
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Wenn
der Fahrer als der berechtigte Fahrer bestätigt ist, dann wird ein Wegfahrsperren-System oder ein Zündschalter
aktiviert.
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Das
herkömmliche
Fahrer-Authentifizierungssystem weist jedoch ein Problem auf, dass
es durch Licht, das vom Außenraum
des Fahrzeuges her einfällt,
leicht beeinflusst werden kann.
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Mit
anderen Worten ist das herkömmliche Fahrer-Authentifizierungssystem
mit einer CCD-Kamera im Armaturenbrett ausgerüstet, um das Irismuster des
Fahrers aufzunehmen. Deshalb ist es schwierig, ein Foto des Irismusters
deutlich aufzunehmen, weil Licht, das vom Außenraum des Fahrzeuges her
einfällt,
in die CCD-Kamera eindringt, wenn das einfallende Licht die Armaturentafel
bestrahlt.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrer-Authentifizierungssystem zu
schaffen, welches ein Irismuster eines Fahrers deutlich erfassen
kann unbeeinflusst vom Licht, das vom Außenraum eines Fahrzeuges her
einfällt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Fahrer-Authentifizierungssystem geschaffen, wie
es in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung und viele der sich daraus ergebenden Vorteile
werden besser aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung verstanden,
wenn sie in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet
werden, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm des Fahrer-Authentifizierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine Layout-Zeichnung der Kamera ist,
die in dem Fahrer-Authentifizierungssystem der ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten ist;
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3 eine Zeichnung ist, mit der ein erster Einbauzustand
der Kamera erläutert
wird, die in dem Fahrer-Authentifizierungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten ist;
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4 eine Zeichnung ist, mit der eine Anordnung
eines Authentifizierungs-Auslöseknopfs
in dem Fahrer-Authentifizierungssystem erläutert wird, das nicht Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist.
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5 eine Zeichnung ist, mit der ein zweiter Einbauzustand
der Kamera erläutert
wird, die in dem Fahrer-Authentifizierungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten ist;
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6 ein
Hardware-Blockdiagramm der ersten Ausführungsform des Fahrer-Authentifizierungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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7 ein
Flussdiagramm ist, mit dem die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform
des Fahrer-Authentifizierungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert
wird;
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8 eine Layout-Zeichnung des Irisspiegels
und der Kamera ist, die in der zweiten Ausführungsform des Fahrer-Authentifizierungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten sind;
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9 eine
Layout-Querschnittszeichnung des Irisspiegels und der Kamera ist,
die in der zweiten Ausführungsform
des Fahrer-Authentifizierungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
enthalten sind;
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10 eine
Zeichnung ist, mit der ein Einbauzustand der Kamera erläutert wird,
die in dem Fahrer-Authentifizierungssystem der zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten ist;
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11 ein
Hardware-Blockdiagramm der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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12 ein
Flussdiagramm ist, mit dem die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform
des Fahrer-Authentifizierungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert
wird;
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13 eine
Layout-Zeichnung des Irisspiegels und der Kamera ist, die in der
dritten Ausführungsform
des Fahrer-Authentifizierungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
enthalten sind;
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14 ein
Hardware-Blockdiagramm der dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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15 ein
Flussdiagramm ist, mit dem die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform
des Fahrer-Authentifizierungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert
wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
werden nun die Ausführungsformen
des Fahrer-Authentifizierungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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In 1 ist
dargestellt, dass das Fahrer-Authentifizierungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst: ein Irismuster-Erfassungsmittel 11 zum
Erfassen des Irismusters eines Fahrers, der auf einem Fahrersitz
eines Fahrzeuges sitzt, ein Fahrer-Authentifizierungsmittel 12 zum
Bestätigen,
ob der Fahrer ein berechtigter Fahrer ist oder nicht, indem das
Irismuster mit dem registrierten Irismuster des berechtigten Fahrers
verglichen wird, und ein Funktionsaktivierungsmittel 13 zum
Aktivieren von mindestens einer Funktion des Fahrzeuges, wenn der
Fahrer als der berechtigte Fahrer bestätigt ist.
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In
der ersten Ausführungsform
des Irismuster-Erfassungsmittels 11, die nicht Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist, ist das Irismuster-Erfassungsmittel 11 eine
Kamera, die an der Decke schräg nach
oben vom Fahrersitz des Fahrzeuges aus angeordnet ist, wie in der
Seitenansicht von 2A und der Draufsicht von 2B gezeigt
ist. in der Ausführungsform
wird angenommen, dass das Fahrzeug sein Lenkrad auf der rechten
Seite aufweist.
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An
dieser Stelle wird ein Verfahren für den Einbau der Kamera 110 mit
Bezugnahme auf 3 und 5 erläutert.
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Bei
dem ersten Einbauverfahren wird die Kamera 110 in einer
Vertiefung 32 angeordnet, die an der Decke zwischen dem
Sonnenblendschutz 31 und dem Heckfenster 120 ausgebildet
ist, wie in der Seitenansicht von 3A und
der Vorderansicht von 3B gezeigt ist.
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Es
ist zu bevorzugen, dass die Kamera 110 nach oben und unten
gedreht werden kann, so dass der Sichtwinkel der Kamera 110 angepasst
werden kann.
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Ferner
ist an der Vertiefung 32 der Decke ein Authentifizierungsauslöseknopf 116 angeordnet,
der als Ausgabeeinheit des Authentifizierungsauslösebefehls
dient.
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Der
Authentifizierungsauslöseknopf 116 kann
an der Seitenwand der Kamera 110 angeordnet sein, wie in 4A gezeigt
ist, oder er kann an der Decke über
dem Fahrer angeordnet sein, wie in 4B gezeigt
ist. In den nachfolgend erläuterten Ausführungsformen
ist der Authentifizierungsauslöseknopf 116 an
der Seitenwand der Kamera 110 angeordnet.
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Bei
dem zweiten Einbauverfahren wird die Kamera 110 unmittelbar
auf die Fläche
des Sonnenblendschutzes 31 dem Fahrer gegenüber gesetzt, wie
in der Seitenansicht von 5A und
der Vorderansicht von 5B gezeigt ist. Bei diesem Verfahren ist
es nicht nötig,
dass die Kamera 110 gedreht werden kann, da der Sonnenblendschutz 31 an
der Decke drehbar ist.
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Die
Hardware-Konfiguration der ersten Ausführungsform des Fahrer-Authentifizierungssystems gemäß vorliegender
Erfindung wird mit Bezugnahme auf 6 erläutert.
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Die
Kamera 110 umfasst einen Visierspiegel 111, der
ein Betrachtungsziel ist, wenn der Fahrer in die Kamera 110 blickt,
eine erste CCD-Kamera 112 sowie eine zweite CCD-Kamera 113,
welche das Irismuster des Fahrers auffangen, und ein erstes Infrarot-Blitzlicht 114 sowie
ein zweites Infrarot-Blitzlicht 115. Die Kamera 110 weist
ferner einen Authentifizierungsauslöseknopf 116 an der
Seite der Kamera 110 auf, der als die Ausgabeeinheit des
Authentifizierungsauslösebefehls
dient.
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Die
erste CCD-Kamera 112 nimmt ein Irismuster eines ersten
Auges 141 des auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrers auf,
und die zweite CCD-Kamera 113 nimmt ein weiteres Irismuster
eines zweiten Auges 142 auf.
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Unterdessen
bestrahlt das erste Infrarot-Blitzlicht 114 das zweite
Auge 142 des Fahrers, und das zweite Infrarot-Blitzlicht 115 bestrahlt
das erste Auge 141, so dass es möglich wird, das Irismuster
deutlich zu erfassen, wenn der Fahrer eine Brille trägt.
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Das
Fahrer-Authentifizierungsmittel 12 und das Funktionsaktivierungsmittel 13 werden
durch Ausführen
eines Programms realisiert, das in der ECU 51 (Electronic
Control Unit, Elektronische Steuereinheit) installiert ist, und
die ECU 51 umfasst eine CPU 511, einen Speicher 512,
eine Irismuster-Erfassungsschnittstelle 513 sowie eine äußere Schnittstelle 514 und
einen Bus 515, der die vorgenannten Elemente miteinander
verbindet.
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Die
Irismuster-Erfassungsschnittstelle 513 ist mit der Kamera 110 verbunden,
und die äußere Schnittstelle 514 ist
mit mindestens einer Steuerungsvorrichtung (zum Beispiel einer Wegfahrsperre) 52 verbunden,
die an dem Fahrzeug angebracht ist.
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Die
Arbeitsweise der ersten Ausführungsform
des Fahrer-Authentifizierungssystems, die nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist, wird mit Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 6 erläutert. Das
Funktionsaktivierungsmittel 13 wird durch Ausführen des
Schrittes S68 realisiert, und das Fahrer-Authentifizierungsmittel 12 wird
durch Ausführen
weiterer Schritte realisiert.
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Die
CPU 511 verbleibt im Ruhebetrieb, bis der auf dem Fahrersitz
sitzende Fahrer den Authentifizierungsauslöseknopf 116 drückt (Schritt
S61). Wenn der Fahrer den Authentifizierungsauslöseknopf 116 drückt, dann
steuert das Abstandsanpassungsmittel 12, das in dem Fahrer-Authentifizierungsmittel
enthalten ist, ein Sitzantriebssystem, um den Fahrersitz rückwärts zu bewegen,
so dass die Kamera 110 die Augen des Fahrers im Sichtbereich aufnimmt
(Schritt S62).
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Die
CPU 511 erfasst das Irismuster, indem mit der ersten CCD-Kamera 112 und
der zweiten CCD-Kamera 113 ein Foto der Augen des Fahrers aufgenommen
wird, während
die CPU 511 das erste Infrarot-Blitzlicht 114 und
das zweite Infrarot-Blitzlicht 115 zündet, nachdem die CPU 511 die
Bewegung des Fahrersitzes abgeschlossen hat (Schritt S63).
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Die
CPU 511 beurteilt, ob das Irismuster, das von der ersten
CCD-Kamera 112 und der zweiten CCD-Kamera 113 aufgenommen
wurde, deutlich genug ist oder nicht, um den Fahrer zu bestätigen (Schritt
S64).
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Wenn
die CPU 511 feststellt, dass das Irismuster des Fahrers
nicht deutlich genug ist, um den Fahrer zu bestätigen, dann gibt die CPU 511 die
Mitteilung aus, dass erneut ein Foto aufzunehmen ist (Schritt S65),
und führt
die Steuerung zum Schritt S61 zurück, um das Irismuster des Fahrers
noch einmal aufzunehmen.
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Wenn
mitgeteilt wurde, dass erneut ein Foto aufzunehmen ist, dann ist
vorzuziehen, dass der Fahrer den Authentifizierungsauslöseknopf 116 drückt, nachdem
bestätigt
wurde, dass die Augen des Fahrers der Kamera 110 gegenüber stehen,
indem er in den Visierspiegel 111 bückt, der in der Mitte der Kamera 110 angebracht
ist, und nachdem der Winkel der Kamera 110 angepasst wurde.
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Die
CPU 511 bestätigt,
ob der Fahrer ein berechtigter Fahrer ist oder nicht, indem sie
das Irismuster des Fahrers mit einem vorher registrierten Irismuster
des berechtigten Fahrers vergleicht, wenn die CPU 511 feststellt,
dass das Irismuster des Fahrers deutlich genug ist, um den Fahrer
zu bestätigen (Schritt
S66).
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Die
CPU 511 aktiviert mindestens eine Funktion, die am Fahrzeug
eingerichtet ist (Schritt S68), wenn die CPU 511 bestätigt, dass
der Fahrer ein berechtigter Fahrer ist (Schritt S67).
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Es
ist vorzuziehen, dass die CPU 511 die Wegfahrsperre aktiviert,
um den Motorstart zu steuern, so dass der Diebstahl von Fahrzeugen
verhindert wird.
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Es
kann wünschenswert
sein, dass die CPU 511 das Audiosystem oder das Notrufsystem
des Autos aktiviert, damit automatisch Informationen über den
Fahrer und die Mitfahrer an eine Kranken- und Rettungsstation übertragen
werden.
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Die
CPU 511 beendet ihre Abarbeitung, nachdem der Fahrersitz
in die Fahrposition gebracht wurde (Schritt S69).
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Wenn
die CPU 511 im Schritt S67 hingegen feststellt, dass der
Fahrer kein berechtigter Fahrer ist, dann beendet die CPU 511 ihre
Abarbeitung sofort und aktiviert keine der Funktionen, die am Fahrzeug eingerichtet
sind.
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Deshalb
wird es möglich,
den Diebstahl des Fahrzeuges mit Sicherheit zu verhindern, weil
der Motor nicht aktiviert ist, wenn das Funktionsaktivierungsmittel
die Wegfahrsperre aktiviert.
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In
dem Falle, dass das Funktionsaktivierungsmittel 13 den
Zündschalter
steuert, ist es möglich,
den Einsatz des Audiosystems oder das Navigationssystems zu verhindern,
weil das Funktionsaktivierungsmittel 13 ein Einschalten
des Zubehörschalters
zulässt,
wenn der Fahrer ein berechtigter Fahrer ist, und den Zubehörschalter
nicht zulässt,
wenn der Fahrer kein berechtigter Fahrer ist.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist es gemäß der ersten Ausführungsform
des Fahrer-Authentifizierungssystems
möglich,
das Irismuster des Fahrers deutlich zu erfassen ohne irgendeinen
Einfluss des Lichts, das vom Außenraum
des Fahrzeuges her durch das Fenster einfällt, weil die Kamera 110,
die als Irismuster-Erfassungsmittel 11 dient, an der Decke
schräg
oberhalb des Fahrersitzes des Fahrzeuges angeordnet ist.
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In
der zweiten Ausführungsform
des Fahrer-Authentifizierungsmittels gemäß vorliegender Erfindung umfasst
das Irismuster-Erfassungsmittel 11 einen Irisspiegel 21,
der an der Decke schräg
oberhalb des Fahrersitzes des Fahrzeuges angeordnet ist und das
Irismuster des Fahrers zur Ansicht bringt, und die Kamera, die den
Irisspiegel 21 zur Ansicht bringt, wie in der Seitenansicht
von 8A und der Draufsicht von 8B gezeigt
ist. In der Ausführungsform
wird angenommen, dass das Fahrzeug sein Lenkrad auf der rechten
Seite aufweist.
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An
dieser Stelle wird ein Verfahren für den Einbau des Irisspiegels 21 und
der Kamera 110 mit Bezugnahme auf 9 erläutert.
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Der
Irisspiegel 21 ist unmittelbar auf der hinteren Fläche des
Sonnenblendschutzes 31 angeordnet, wie in 9 gezeigt
ist. Bei diesem Verfahren ist es nicht nötig, dass der Irisspiegel 21 drehbar
angebracht ist, da der Sonnenblendschutz 31 selbst an der
Decke drehbar ist. Der Irisspiegel 21 umfasst ferner einen
Authentifizierungsauslöseknopf 116 an
der Seite des Irisspiegels 21.
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Die
Kamera 10 ist ferner in einer Vorwärtsrichtung in einer Vertiefung 32 angeordnet,
die an der Decke zwischen dem Sonnenblendschutz 31 und dem
Heckfenster 120 ausgebildet ist, wie in 10 gezeigt
ist.
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Es
ist vorzuziehen, dass die Kamera 110 so eingebaut ist,
dass sie nach oben und unten drehbar ist, so dass der Sichtwinkel
der Kamera 110 angepasst werden kann.
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11 zeigt
die Hardware-Konfiguration der zweiten Ausführungsform gemäß vorliegender
Erfindung, wobei aber die Hardware-Konfiguration die gleiche ist
wie jene der ersten Ausführungsform,
außer
dass der Irisspiegel 21 das Irismuster des Fahrers in die
Kamera 110 reflektiert. Deshalb wird die weitere Erläuterung
weggelassen.
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An
dieser Stelle wird die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform
des Fahrer-Authentifizierungssystems
gemäß vorliegender
Erfindung mit Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 12 erläutert.
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Das
Funktionsaktivierungsmittel 13 wird durch Ausführen des
Schrittes S117 realisiert, und das Fahrer-Authentifizierungsmittel 12 wird
durch Ausführen
weiterer Schritte realisiert.
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Die
CPU 511 verbleibt im Ruhebetrieb, bis der auf dem Fahrersitz
sitzende Fahrer den Authentifizierungsauslöseknopf 116 drückt (Schritt
S111).
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Wenn
der Fahrer den Authentifizierungsauslöseknopf 116 drückt, dann
erfasst die CPU 511 das Irismuster, indem mit der ersten
CCD-Kamera 112 und der zweiten CCD-Kamera 113 ein
Foto der Augen des Fahrers aufgenommen wird, während die CPU 511 das
erste Infrarot-Blitzlicht 114 und das zweite Infrarot-Blitzlicht 115 zündet (Schritt
S112).
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Die
CPU 511 beurteilt, ob das Irismuster, das von der ersten
CCD-Kamera 112 und der zweiten CCD-Kamera 113 aufgenommen
wurde, deutlich genug ist oder nicht, um den Fahrer zu bestätigen (Schritt
S113).
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Wenn
die CPU 511 feststellt, dass das Irismuster des Fahrers
nicht deutlich genug ist, um den Fahrer zu bestätigen, dann gibt die CPU 511 die
Mitteilung aus, dass erneut ein Foto aufzunehmen ist (Schritt S114),
und führt
die Steuerung zum Schritt S111 zurück, um das Irismuster des Fahrers
noch einmal aufzunehmen.
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Wenn
mitgeteilt wurde, dass erneut ein Foto aufzunehmen ist, dann ist
vorzuziehen, dass der Fahrer den Authentifizierungsauslöseknopf 116 drückt, nachdem
bestätigt
wurde, dass die Augen des Fahrers der Kamera 110 gegenüber stehen,
indem er in den Visierspiegel 111 blickt, der in der Mitte der
Kamera 110 angebracht ist, und indem der Winkel des Irisspiegels 21 angepasst
wird.
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Die
CPU 511 bestätigt,
ob der Fahrer ein berechtigter Fahrer ist oder nicht, indem sie
das Irismuster des Fahrers mit einem vorher registrierten Irismuster
des berechtigten Fahrers vergleicht, wenn die CPU 511 feststellt,
dass das Irismuster des Fahrers deutlich genug ist, um den Fahrer
zu bestätigen (Schritt
S115).
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Die
CPU 511 aktiviert mindestens eine Funktion des Fahrzeuges
(Schritt 116), wenn die CPU 511 bestätigt, dass
der Fahrer ein berechtigter Fahrer ist (Schritt S117).
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Wenn
die CPU 511 im Schritt S116 hingegen feststellt, dass der
Fahrer kein berechtigter Fahrer ist, dann beendet die CPU 511 ihre
Abarbeitung sofort und aktiviert keine der Funktionen, die am Fahrzeug eingerichtet
sind.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist es gemäß der zweiten Ausführungsform
des Fahrer-Authentifizierungssystems
möglich,
das Irismuster des Fahrers deutlich zu erfassen ohne irgendeinen
Einfluss des Lichts, das vom Außenraum
des Fahrzeuges her durch das Fenster einfällt, weil der Irisspiegel 21 an der
hinteren Fläche
des Sonnenblendschutzes 31 und die Kamera 110 in
der Mitte der Fahrzeugdecke angebracht ist.
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In
der dritten Ausführungsform
des Fahrer-Authentifizierungsmittels gemäß vorliegender Erfindung umfasst
das Irismuster-Erfassungsmittel 11 den Irisspiegel 21 und
die Kamera 110, und das Verfahren zum Einbauen des Irisspiegels 21 sowie
der Kamera 110 ist das gleiche wie das der zweiten Ausführungsform,
wie in 13 dargestellt ist.
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Der
Irisspiegel 21 ist jedoch auf einem Lage- und Winkelanpassungsgerät 33 angebracht,
um die Lage und den Winkel des Irisspiegels 21 anzupassen.
Der Irisspiegel 21 weist ferner einen Authentifizierungsauslöseknopf 116 an
der Seite des Irispiegels 21 auf.
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14 zeigt
die Hardware-Konfiguration der dritten Ausführungsform gemäß vorliegender
Erfindung, wobei aber die Hardware-Konfiguration die gleiche ist
wie jene der zweiten Ausführungsform,
außer
dass Lage und Winkel des Irisspiegels 21 durch das Lage-
und Winkelanpassungsgerät 33 angepasst
werden können.
Deshalb wird die weitere Erläuterung
weggelassen.
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An
dieser Stelle wird die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform
des Fahrer-Authentifizierungssystems
gemäß vorliegender
Erfindung mit Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 15 erläutert.
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Das
Funktionsaktivierungsmittel 13 wird durch Ausführen des
Schrittes S117 realisiert, und das Fahrer-Authentifizierungsmittel 12 wird
durch Ausführen
weiterer Schritte realisiert.
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Die
CPU 511 verbleibt im Ruhebetrieb, bis der auf dem Fahrersitz
sitzende Fahrer den Authentifizierungsauslöseknopf 116 drückt (Schritt
S111).
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Wenn
der Fahrer den Authentifizierungsauslöseknopf 116 drückt, dann
aktiviert die CPU 511 das Lage- und Winkelanpassungsgerät 33,
um die Lage und den Winkel des Irisspiegels 21 anzupassen (Schritt
S141).
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Die
CPU 511 erfasst das Irismuster, indem mit der ersten CCD-Kamera 112 und
der zweiten CCD-Kamera 113 ein Foto der Augen des Fahrers aufgenommen
wird, während
die CPU 511 das erste Infrarot-Blitzlicht 114 und
das zweite Infrarot-Blitzlicht 115 zündet (Schritt S112).
-
Die
CPU 511 beurteilt, ob das Irismuster, das von der ersten
CCD-Kamera 112 und der zweiten CCD-Kamera 113 aufgenommen
wurde, deutlich genug ist oder nicht, um den Fahrer zu bestätigen (Schritt
S113).
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Wenn
die CPU 511 feststellt, dass das Irismuster des Fahrers
nicht deutlich genug ist, um den Fahrer zu bestätigen, dann gibt die CPU 511 die
Mitteilung aus, dass erneut ein Foto aufzunehmen ist (Schritt S65),
und führt
die Steuerung zum Schritt S111 zurück, um das Irismuster des Fahrers
noch einmal aufzunehmen.
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In
diesem Falle aktiviert die CPU 511 das Lage- und Winkelanpassungsgerät 33,
um die Lage und den Winkel des Irisspiegels 21 anzupassen
(Schritt S141).
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Die
Erläuterung
der weiteren Schritte wird weggelassen, weil diese Schritte die
gleichen sind wie die in der zweiten Ausführungsform.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist es gemäß der dritten Ausführungsform
des Fahrer-Authentifizierungssystems
nicht nötig,
die Lage des Fahrersitzes anzupassen, weil Lage und Winkel des Irisspiegels 21 automatisch
gesteuert werden, um das Irismuster in einer einheitlichen Größe aufzunehmen.
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Das
Authentifizierungssystem gemäß der obigen
Ausführungsform
bestätigt
den Fahrer, das Authentifizierungssystem gemäß vorliegender Erfindung kann
aber anstelle des Fahrers die Mitfahrer bestätigen.
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Wie
oben beschrieben wurde, hat das Fahrer-Authentifizierungssystem
gemäß vorliegender
Erfindung eine vorteilhafte Auswirkung auf das deutliche Aufnehmen
eines Irismusters des Fahrers ohne irgendeinen Einfluss des Lichtes,
das vom Außenraum
des Fahrzeuges her einfällt,
und es ist nützlich als
das Authentifizierungssystem unter Verwendung des Irismusters.