DE602004001003T2 - Sägeblattspannvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blattklemmvorrichtung, um das Blatt (zum Beispiel) einer Leistungssäge, wie z.B. einer Sägevorrichtung oder einer sich hin und her bewegenden Säge, gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 21 einzuklemmen. Solch eine Blattklemmvorrichtung ist aus der
GB 2322593 - Die vorliegende Erfindung versucht, ein Einklemmen eines Blattes zu verbessern, indem eine Klemmvorrichtung für ein Blatt (z.B. für ein Sägeblatt) gemäß der Ansprüche 1 und 21 bereitgestellt wird, welche ermöglicht, dass ein Blatt rasch ersetzt wird.
- Daher stellt die vorliegende Erfindung gemäß einem Aspekt eine Blattklemmvorrichtung bereit, um ein Blatt einzuklemmen, welche umfasst:
eine zylindrische drehbare Hülse mit einem proximalen Ende, in welchem eine Öffnung für ein Blatt ausgebildet ist;
ein drehbares Teil, welches im Wesentlichen koaxial in der zylindrischen drehbaren Hülse angebracht ist und ein proximales Ende aufweist;
einen Blattträger, welcher in der zylindrischen drehbaren Hülse angeordnet ist und ein proximales Ende, in welchem ein Blattaufnahmeschlitz für das Blatt ausgebildet ist, und ein distales Ende aufweist;
eine Ausgangswelle, welche mit dem distalen Ende des Blattträgers gekoppelt ist; eine Torsionsfeder zum Vorspannen der Klemmvorrichtung von einer nicht einklemmenden Konfiguration, in welcher das Blatt in den Blattträger einführbar ist, zu einer einklemmenden Konfiguration, in welcher das Blatt in dem Blattträger eingeklemmt werden kann;
eine Führungsvertiefung, welche sich radial und axial von einer äußeren Oberfläche des Blattträgers erstreckt und mit dem Blattaufnahmeschlitz verbunden ist; ein Verriegelungsteil, welches drehbar in der Führungsvertiefung auf einem Stift angebracht ist; und
eine gewundene Oberfläche, welche an dem proximalen Ende des drehbaren Teils angeordnet ist,
wobei die zylindrische drehbare Hülse drehend von der einklemmenden Konfiguration zu der nicht einklemmenden Konfiguration bewegbar ist, wobei die Öffnung mit dem Blattaufnahmeschlitz zur Aufnahme des Blattes in dem Blattträger ausgerichtet ist, und von welcher die zylindrische drehbare Hülse automatisch zu der einklemmenden Konfiguration durch die Torsionsfeder zurück vorgespannt wird, wobei die Öffnung nicht mit dem Blattaufnahmeschlitz ausgerichtet ist und sich die gewundene Oberfläche aktiv mit einer gekrümmten Oberfläche des Verriegelungsteils in Eingriff befindet, wobei dem Verriegelungsteil eine Bewegung verliehen wird, dass es sich um den Stift dreht, wodurch bewirkt wird, dass das Verriegelungsteil das Blatt aktiv in dem Blattträger in Eingriff bringt. - Die vorliegende Erfindung ist eine Klemmvorrichtung für eine rasch zu wechselndes Sägeblatt, welche eine Ausgangswelle, eine zylindrische drehbare Hülse und eine Torsionsfeder umfasst. Die Ausgangswelle ist mit einem Blattträger gekoppelt, welcher in der zylindrischen drehbaren Hülse angeordnet ist. Ein Blattaufnahmeschlitz ist an einem vorderen Ende des Blattträgers ausgebildet. Eine Öffnung ist auf einem vorderen Endabschnitt der zylindrischen drehbaren Hülse ausgebildet. Die zylindrische drehbare Hülse ist ganzheitlich an der zylindrischen drehbaren Hülse angebracht und befindet sich in dieser. Eine Führungsvertiefung erstreckt sich radial und axial von einer äußeren Oberfläche des Blattträgers und ist mit dem Blattaufnahmeschlitz verbunden. Ein Verriegelungsteil ist drehend mit dem Blattträger verbunden und befindet sich in der Führungsvertiefung. Eine gewundene Oberfläche befindet sich an einem vorderen Kopfende des drehbaren Teils und in einem Zustand, in welchem ein Blatt in eine verriegelnde Position eingeklemmt wird, drückt die gewundene Oberfläche gegen die rückseitige Seitenoberfläche des Verriegelungsteils.
- Die vorliegende Erfindung stellt eine einfach zu betreibende Blattklemmvorrichtung mit einer einfachen Struktur und geringen Größe bereit, welche erlaubt, dass ein Blatt schnell gelöst und ersetzt werden kann.
- Die zylindrische drehbare Hülse kann durch eine manuelle Betätigung ihrer äußeren Seitenoberfläche drehend bewegt werden, wobei die äußere Oberfläche zu diesem Zweck mit Rändelungen, einem Vorsprung oder einem Griff versehen sein kann.
- Vorzugsweise dreht sich die zylindrische drehbare Hülse automatisch von der nicht einklemmenden Konfiguration zu der einklemmenden Konfiguration zurück, indem die zylindrische drehbare Hülse gelöst wird.
- Wenn sich das Verriegelungsteil aktiv mit dem Blatt in dem Blattträger in Eingriff befindet, ist die zylindrische drehbare Hülse vorzugsweise drehend von der einklemmenden Konfiguration zu der nicht einklemmenden Konfiguration bewegbar, wobei die Öffnung mit dem Blattaufnahmeschlitz ausgerichtet ist, um das Blatt zu lösen (z.B. um das Blatt mechanisch zu lösen). Insbesondere wird das Blatt vorzugsweise mechanisch ausgeworfen.
- Vorzugsweise berührt der Blattträger drehend eine vordere Endoberfläche des drehbaren Teils und ein rückseitiger Stiel des Blattträgers verläuft durch eine mittige Öffnung des drehbaren Teils.
- Vorzugsweise weist die Torsionsfeder ein erstes Ende, mit welchem das drehbare Teil verbunden ist, und ein zweites Ende, mit welchem die Ausgangswelle verbunden ist, auf.
- Vorzugsweise erstreckt sich eine hervorragende Rippe axial entlang der äußeren Oberfläche des drehbaren Teils und eine zweite haltende Vertiefung erstreckt sich axial entlang der inneren Oberfläche der zylindrischen drehbaren Hülse, wobei die hervorragende Rippe in die Vertiefung passt, um das drehbare Teil und die zylindrische drehbare Hülse zusammen festzuhalten.
- Vorzugsweise sind zwei hervorragende Stopper auf den Enden der gewundenen Oberfläche vorhanden und ein Endabschnitt des Blattträgers, welcher der gewundenen Oberfläche gegenüberliegt, ist mit einem Begrenzungsstift versehen, welcher sich zwischen den hervorragenden Stoppern bewegen kann.
- Vorzugsweise weist der Blattträger einen proximalen Kopf auf einem sich distal erstreckenden Stiel auf und ist teilweise in der zylindrischen drehbaren Hülse angeordnet, so dass der sich distal erstreckende Stiel durch das distale Ende des drehbaren Teils und aus diesem heraus verläuft und der proximalen Kopf gleitend auf dem proximalen Ende der zylindrischen Hülse sitzt. Die Führungsvertiefung erstreckt sich im Wesentlichen radial von dem Umfang des proximalen Kopfes und ist mit dem Blattaufnahmeschlitz verbunden. Die Führungsvertiefung kann im Wesentlichen rechteckig sein. Der proximale Kopf kann im Wesentlichen kreisförmig seien und der Stift kann entlang einer Sehne des proximalen Kopfes angebracht sein.
- Vorzugsweise sind die zylindrische drehbare Hülse und das drehbare Teil in einer Weise im Wesentlichen koaxial montiert, dass eine Relativbewegung verhindert wird. Zu diesem Zweck können einander gegenüberliegende Flächen der zylindrischen drehbaren Hülse und des drehbaren Teils mit in Eingriff bringbaren männlichen und weiblichen Abschnitten versehen sein. Zum Beispiel kann sich eine axiale Halterippe in der äußeren Oberfläche des drehbaren Teils mit einer axialen Haltevertiefung auf der inneren Oberfläche der zylindrischen drehbaren Hülse in Eingriff befinden.
- Um eine axiale Relativbewegung der zylindrischen drehbaren Hülse und des drehbaren Teils zu verhindern, kann ein Halteelement (z.B. ein Sicherungsring) über dem Umfang auf der inneren Oberfläche bei oder in der Nähe des distalen Endes der zylindrischen drehbaren Hülse angebracht sein.
- Vorzugsweise weist das drehbare Teil einen zylindrischen Hauptkörper auf, welcher ganzheitlich an einem proximalen Ende mit einer zylindrischen Hülse ausgebildet ist.
- Vorzugsweise ist die Oberfläche des proximalen Endes des zylindrischen Hauptkörpers axial entlang des Inneren der zylindrischen Hülse gewunden, um die gewundene Oberfläche zu definieren, welche an dem proximalen Ende der zylindrischen Hülse endet.
- Vorzugsweise ragen ein erster und ein zweiter hervorragender Stopper radial von dem proximalen Ende der zylindrischen Hülse nach innen. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung darüber hinaus einen Begrenzungsstift auf dem proximalen Kopf des Blattträgers, wobei sich der Begrenzungsstift entlang eines Wegs zwischen dem ersten hervorragenden Stopper und dem zweiten hervorragenden Stopper mit der gewundenen Oberfläche in Eingriff befindet, um so den Drehbereich des drehbaren Teils in der Richtung im Uhrzeigersinn und in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu begrenzen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung darüber hinaus ein rückstellendes Teil (z.B. eine Feder), welche in der Ausgangswelle untergebracht ist und in der Lage ist, mit dem distalen Ende des Blattes zusammenzuwirken, wobei, wenn das Blatt in dem Blattträger eingeführt ist, dass rückstellende Teil derart vorgespannt ist, dass es das Blatt auswirft, und, wenn das Blatt nicht in dem Blattträger eingeführt ist, sich das rückstellende Teil in einer Ruhestellung befindet. Vorzugsweise wirkt das rückstellende Teil mit einem Kraft übertragenden Element (z.B. einem U-förmigen Teil) zusammen, um das Blatt hinaus zu werfen, wenn die zylindrische drehbare Hülse manuell von der einklemmenden Konfiguration zu der nicht einklemmenden Konfiguration gedreht wird.
- Vorzugsweise ist das Verriegelungsteil zwischen einer ersten Position bei der nicht einklemmenden Konfiguration, in welcher es sich entfernt von der gewundenen Oberfläche befindet, und einer zweiten Position bei der einklemmenden Konfiguration, in welcher es sich aktiv mit der gewundenen Oberfläche in Eingriff befindet, drehbar. Insbesondere kann das Verriegelungsteil zwischen der ersten Position und der zweiten Position durch die Einführung des Blattes gedreht werden. Typischerweise wird das Blatt manuell bei der nicht einklemmenden Konfiguration eingeführt.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Verriegelungsteil eine ungleichmäßige Form, z.B. eine tränenförmige Form.
- Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Säge bereit, welche eine Blattklemmvorrichtung, wie sie vorab definiert ist, und ein Blatt umfasst.
- Die vorliegende Erfindung wird nun in einer nicht einschränkenden Weise mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, wobei gilt:
-
1 ist eine Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, welche mit einem Blatt zusammengebaut ist; -
2 ist eine Explosionsdarstellung der wesentlichen Teile der Erfindung der1 ; -
3 ist eine Teilquerschnittsdarstellung der Ausführungsform der1 in der einklemmenden Konfiguration (ein Blatt ist nicht eingeführt); -
4 ist eine Teilquerschnittsdarstellung der Ausführungsform der1 in der einklemmenden Stellung (ein Blatt ist eingeführt); -
5 ist eine Querschnittsansicht der4 von oben; -
6 ist eine Darstellung der3 von links; -
7 ist eine Darstellung der4 von links; -
8 ist eine Perspektivdarstellung, welche ein Verriegelungsteil einer erfindungsgemäßen Ausführungsform im Detail darstellt; -
9 ist eine Perspektivdarstellung, welche ein drehbares Teil einer erfindungsgemäßen Ausführungsform im Detail darstellt; -
10 ist eine weitere Perspektivdarstellung, welche ein Verriegelungsteil einer erfindungsgemäßen Ausführungsform im Detail darstellt; -
11 ist eine Perspektivdarstellung, welche einen Blattträger einer erfindungsgemäßen Ausführungsform im Detail darstellt; -
12 ist eine weitere Perspektivdarstellung, welche einen Blattträger einer erfindungsgemäßen Ausführungsform im Detail darstellt; und -
13 ist eine Perspektivdarstellung, welche eine zylindrische drehbare Hülse einer erfindungsgemäßen Ausführungsform im Detail darstellt. - Mit Bezug auf
1 und2 wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blattklemmvorrichtung erläutert, welche ein drehbares Teil7 , welches koaxial in einer zylindrischen drehbaren Hülse1 montiert ist, umfasst. Das drehbare Teil7 weist einen zylindrischen Hauptkörper7a auf, welcher ganzheitlich an einem proximalen Ende mit einer zylindrischen Hülse7b ausgebildet ist. Eine hervorragende Rippe12 erstreckt sich axial entlang der äußeren Oberfläche der zylindrischen Hülse7b (siehe9 ) und eine zweite haltende Vertiefung17 erstreckt sich axial entlang der inneren Oberfläche der zylindrischen drehbaren Hülse1 (siehe5 ). Die hervorragende Rippe12 passt in die zweite haltende Vertiefung17 , um das drehbare Teil und die zylindrische drehbare Hülse1 sicher zusammen zu halten. Darüber hinaus ist ein Sicherungsring24 in einer Vertiefung, welche auf der inneren Oberfläche der zylindrischen drehbaren Hülse1 ausgebildet ist, montiert und befindet sich mit der zylindrischen Hülse7b in Eingriff, um so dass drehbare Teil7 axial in der zylindrischen drehbaren Hülse1 zu halten (d.h. der Sicherungsring24 verhindert eine axiale Bewegung). - Ein Blattträger
4 mit einem proximalen Kopf4a auf einem sich distal erstreckenden Stiel4b befindet sich teilweise in der zylindrischen drehbaren Hülse1 , so dass der sich distal erstreckende Stiel4b durch das distale Ende des drehbaren Teils7 und aus diesem heraus verläuft und der proximale Kopf4a sitzt gleitend auf dem proximalen Ende der zylindrischen Hülse7b . Ein Blattaufnahmeschlitz14 zur Aufnahme eines Blatts3 ist in dem proximalen Kopf4a definiert (siehe6 ,11 und12 ), und eine Öffnung13 in dem proximalen Ende der zylindrischen drehbaren Hülse1 erstreckt sich über den Blattaufnahmeschlitz14 (siehe6 ,7 und13 ). Eine Ausgangswelle9 ist durch einen Stift22 mit dem sich distal erstreckenden Stiel4b gekoppelt. Ein erstes Ende einer Torsionsfeder8 ist mit dem drehbaren Teil7 verbunden und ein zweites Ende der Torsionsfeder8 ist mit der Ausgangswelle9 verbunden. - Mit Bezug auf
4 und9 windet sich die Oberfläche des proximalen Endes des zylindrischen Hauptkörpers7a axial entlang des Inneren der zylindrischen Hülse7b , um eine gewundene Oberfläche15 zu definieren, welche an dem proximalen Ende der zylindrischen Hülse7b endet. Zwei hervorragende Stopper16 ,19 ragen von dem proximalen Ende der zylindrischen Hülse7b radial nach innen. Ein Begrenzungsstift18 auf dem proximalen Kopf74a des Blattträgers4 befindet sich mit der gewundenen Oberfläche15 entlang einem Weg zwischen dem hervorragenden Stopper16 und dem hervorragenden Stopper19 in Eingriff, um so den Drehbereich des drehbaren Teils7 relativ zu dem Blattträger4 in der Richtung im Uhrzeigersinn und in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu beschränken. - Eine Führungsvertiefung
10 erstreckt sich radial von der äußeren Oberfläche des proximalen Kopfes4a des Blattträger4 in den Blattschlitz14 . Ein ungleichmäßig geformtes Verriegelungsteil5 , welches die gewundene Oberfläche15 in Eingriff bringen kann, ist mittels eines Stifts6 drehend in der Führungsvertiefung10 montiert (siehe8 ). Ein Endaufsatz23 für die zylindrische drehbare Hülse1 weist eine Rippe26 auf, welche mit einer ersten haltenden Vertiefung11 , die auf der zylindrischen drehbaren Hülse1 ausgebildet ist, zusammenwirkt. Eine Feder21 , welche in der Ausgangswelle9 aufgenommen ist, wirkt mit einem Kraft übertragenden Element25 zusammen, um das Sägeblatt3 beim Lösen mit Federkraft auszuwerfen. - Bezugnehmend auf
3 bis7 wird ein Vorsprung2 , welcher sich radial von der äußeren Oberfläche der zylindrischen drehbaren Hülse1 erstreckt, drehend zu einer Position bewegt, in welcher die Öffnung13 der zylindrischen drehbaren Hülse1 mit dem Blattaufnahmeschlitz14 des Blattträgers4 ausgerichtet ist (siehe6 ), und in welcher sich die Torsionsfeder8 dann unter Spannung befindet. Ein Sägeblatt3 wird in den Blattaufnahmeschlitz14 eingeführt und gegen das Kraft übertragende Element25 gedrückt, um so die Feder21 zusammenzudrücken. Wenn der Vorsprung2 gelöst wird und die zylindrische drehbare Hülse1 versucht, zu ihrer Anfangsposition unter der Kraft der Torsionsfeder8 zurückzukehren, kommt die gewundene Oberfläche15 des drehbaren Teils7 mit der Kante des Verriegelungsteils5 in Eingriff, wodurch sich das Verriegelungsteil5 um den Stift6 dreht und auf das Sägeblatt3 auftrifft. Gleichzeitig kommt die Öffnung13 der zylindrischen drehbaren Hülse1 aus einer Ausrichtung mit dem Blattaufnahmeschlitz14 , d.h. die Öffnung13 der zylindrischen drehbaren Hülse1 befindet sich nicht mehr in einer Ausrichtung mit dem Sägeblatt3 (siehe7 ), so dass die Blattvorsprünge20 fest gegen die innere Fläche des proximalen Endes der zylindrischen drehbaren Hülse1 klemmen. Dadurch ist das Sägeblatt3 sicher in der Klemmvorrichtung verriegelt. - Bezugnehmend auf
3 –7 wird der Vorsprung2 manuell in eine Position gedreht, in welcher die Öffnung13 wieder mit dem Blattaufnahmeschlitz14 ausgerichtet ist (siehe6 ) und das Sägeblatt3 wird von der Klemmvorrichtung unter der elastischen Rückstellkraft der Feder21 ausgeworfen, ohne die Bedienperson gerade nach einem Betrieb mit einem heißen Sägeblatt zu verletzen.
Claims (21)
- Blattklemmvorrichtung zum Einklemmen eines Sägeblattes (
3 ), umfassend: eine zylindrische drehbare Hülse (1 ) mit einem proximalen Ende, in welchem eine Öffnung (13 ) für ein Sägeblatt (3 ) ausgebildet ist; ein drehbares Teil (7 ), welches im Wesentlichen koaxial in der zylindrischen drehbaren Hülse (1 ) angebracht ist und ein proximales Ende aufweist; einen Blattträger (4 ), welcher in der zylindrischen drehbaren Hülse (1 ) angeordnet ist und ein proximales Ende (4a ), in welchem ein Blattaufnahmeschlitz (14 ) für das Sägeblatt (3 ) ausgebildet ist, und ein distales Ende aufweist; eine Ausgangswelle (9 ), welche mit dem distalen Ende des Blattträgers (4 ) gekoppelt ist; eine Torsionsfeder (8 ) zum Vorspannen der Klemmvorrichtung von einer nicht einklemmenden Konfiguration, in welcher das Sägeblatt in den Blattträger (4 ) einführbar ist, zu einer einklemmenden Konfiguration, in welcher das Sägeblatt in den Blattträger (4 ) eingeklemmt werden kann; eine Führungsvertiefung (10 ), welche sich radial und axial von einer äußeren Oberfläche des Blattträgers (4 ) erstreckt und mit dem Blattaufnahmeschlitz (14 ) verbunden ist; eine gewundene Oberfläche (15 ), welche an dem proximalen Ende des drehbaren Teils (7 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattklemmvorrichtung weiter umfasst ein Verriegelungsteil (5 ), welches drehbar in der Führungsvertiefung auf einem Stift (6 ) angebracht ist; und dass die zylindrische drehbare Hülse (1 ) drehend zu der nicht einklemmenden Konfiguration bewegbar ist, wobei die Öffnung (13 ) mit dem Blattaufnahmeschlitz (14 ) zur Aufnahme des Sägeblattes (3 ) in dem Blattträger (4 ) ausgerichtet ist, und von welcher die zylindrische drehbare Hülse (1 ) zu der einklemmenden Konfiguration durch die Torsionsfeder (8 ) zurück vorgespannt wird, wobei die Öffnung (13 ) nicht mit dem Blattaufnahmeschlitz (14 ) ausgerichtet ist und sich die gewundene Oberfläche (15 ) aktiv mit einer gekrümmten Oberfläche des Verriegelungsteils (5 ) in Eingriff befindet, so dass sich das Verriegelungsteil (5 ) um den Stift (6 ) dreht, wodurch bewirkt wird, dass das Verriegelungsteil (5 ) das Sägeblatt (3 ) aktiv in dem Blattträger (4 ) in Eingriff bringt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn das Verriegelungsteil (
5 ) aktiv das Sägeblatt (3 ) in Eingriff bringt, die zylindrische drehbare Hülse (1 ) von der nicht einklemmenden Konfiguration zu der einklemmenden Konfiguration zurück vorgespannt wird, indem die zylindrische drehbare Hülse (1 ) freigegeben wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zylindrische drehbare Hülse (
1 ) drehbar von der einklemmenden Konfiguration zu der nicht einklemmenden Konfiguration bewegbar ist, wobei die Öffnung (13 ) mit dem Blattaufnahmeschlitz (14 ) ausgerichtet ist, um das Blatt (3 ) freizugeben. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blattträger (
4 ) eine vordere Endoberfläche des drehbaren Teils (7 ) berührt und ein rückseitiger Stiel des Blattträgers (4 ) durch eine mittige Öffnung des drehbaren Teils (7 ) verläuft. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Torsionsfeder (
8 ) ein erstes Ende, mit welchem das drehbare Teil (7 ) verbunden ist, und ein zweites Ende, mit welchem die Ausgangswelle (9 ) verbunden ist, aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich eine hervorragende Rippe (
12 ) axial entlang der äußeren Oberfläche des drehbaren Teils (7 ) erstreckt und sich eine zweite haltende Vertiefung (17 ) axial entlang der inneren Oberfläche der zylindrischen drehbaren Hülse (1 ) erstreckt, wobei die hervorragende Rippe (12 ) in die Vertiefung (17 ) passt, um das drehbare Teil (7 ) und die zylindrische drehbare Hülse (1 ) zusammen festzuhalten. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei hervorragende Stopper (
16 ,19 ) auf den Enden der gewundenen Oberfläche (15 ) vorhanden sind und ein Endabschnitt des Blattträgers (4 ), welcher der gewundenen Oberfläche gegenüberliegt, mit einem Begrenzungsstift (18 ) versehen ist, welcher sich zwischen den hervorragenden Stoppern (16 ,19 ) bewegen kann. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zylindrische drehbare Hülse (
1 ) und das drehbare Teil (7 ) im Wesentlichen in einer Weise koaxial montiert sind, dass eine Relativbewegung verhindert wird. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das drehbare Teil (
7 ) einen zylindrischen Hauptkörper (7a ) aufweist, welcher ganzheitlich an einem proximalen Ende mit einer zylindrischen Hülse (7b ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Blattträger (
4 ) einen proximalen Kopf (4a ) auf einem sich distal erstreckenden Stiel (4b ) aufweist und teilweise in der zylindrischen drehbaren Hülse (1 ) angeordnet ist, so dass der sich distal erstreckende Stiel (4b ) durch das distale Ende des drehbaren Teils (7 ) und aus diesem heraus verläuft und der proximale Kopf (4a ) gleitend auf dem proximalen Ende der zylindrischen Hülse (7b ) sitzt. - Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei sich die Oberfläche des proximalen Endes des zylindrischen Hauptkörpers (
7a ) axial entlang des Inneren der zylindrischen Hülse (7b ) gewunden ist, um die gewundene Oberfläche (15 ), welche an dem proximalen Ende der zylindrischen Hülse (7b ) endet, zu definieren. - Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, wobei ein erster und ein zweiter hervorragender Stopper (
16 ,19 ) radial von dem proximalen Ende der zylindrische Hülse (7b ) nach innen ragen. - Vorrichtung nach Anspruch 12, weiter einen Begrenzungsstift (
18 ) auf dem proximalen Kopf (4a ) des Blattträgers (4 ) umfassend, wobei der Begrenzungsstift (18 ) zwischen dem ersten hervorragenden Stopper16 ) und dem zweiten hervorragenden Stopper (19 ) bewegbar ist, um so den Drehbereich des drehbaren Teils (7 ) zu begrenzen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter ein wiederherstellendes Teil (
21 ) umfassend, welches in der Ausgangswelle (9 ) untergebracht ist und in der Lage ist, mit dem distalen Ende des Sägeblattes (3 ) zusammenzuwirken, wobei das wiederherstellende Teil (21 ) in der einklemmenden Konfiguration derart vorgespannt ist, dass es das Sägeblatt (3 ) auswirft und sich in der nicht einklemmenden Konfiguration in einer Ruhestellung befindet. - Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das wiederherstellende Teil (
21 ) mit einem Kraft übertragenden Element (25 ) zusammenwirkt, um das Sägeblatt (3 ) durch eine Drehbewegung von der einklemmenden Konfiguration zu der nicht einklemmenden Konfiguration auszuwerfen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verriegelungsteil (
5 ) zwischen einer ersten Position bei der nicht einklemmenden Konfiguration, in welcher es sich entfernt von der gewundenen Oberfläche (15 ) befindet, und einer zweiten Position bei der einklemmenden Konfiguration, in welcher es aktiv die gewundene Oberfläche (15 ) in Eingriff bringt, drehbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Verriegelungsteil (
5 ) durch die Einführung des Blattes (3 ) zwischen der ersten Position und der zweiten Position gedreht werden kann. - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verriegelungsteil (
5 ) eine ungleichmäßige Form aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Verriegelungsteil (
5 ) im Wesentlichen tränenförmig ist. - Säge umfassend eine Sägeklemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und ein Sägeblatt (
3 ). - Sägeblattklemmvorrichtung umfassend eine Ausgangswelle (
9 ), eine zylindrische drehbare Hülse (1 ), ein drehbares Teil (7 ) und eine Torsionsfeder (8 ), wobei die Ausgangswelle (9 ) mit einem Blattträger (4 ) gekoppelt ist, welcher in der drehbaren Hülse (1 ) angeordnet ist, wobei ein Blattaufnahmeschlitz (14 ) auf einem vorderen Ende des Blattträgers (4 ) ausgebildet ist, wobei eine Öffnung (13 ) auf einem vorderen Endabschnitt der drehbaren Hülse (1 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Teil (7 ) ganzheitlich an der drehbaren Hülse (1 ) angebracht ist und sich in dieser befindet, wobei sich eine Führungsvertiefung (10 ) radial und axial von einer äußeren Oberfläche des Blattträgers (4 ) erstreckt und mit dem Blattaufnahmeschlitz (14 ) in Verbindung steht, wobei ein Verriegelungsteil (5 ) drehbar mit dem Blattträger (4 ) verbunden ist und sich in der Führungsvertiefung (10 ) befindet, wobei sich eine gewundene Oberfläche (15 ) an einem vorderen Kopfende des drehbaren Teils (7 ) in einem Zustand befindet, in welchem ein Blatt in einer verriegelnden Position eingeklemmt ist und die gewundene Oberfläche gegen die rückseitige Oberfläche des Verriegelungsteils (5 ) drückt.
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