DE60200169T2 - Aluminium-Druckgusslegierung - Google Patents

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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C21/00Alloys based on aluminium
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aluminiumlegierung für den Hochdruck-Spritzguss und spezieller die Legierung zur Bereitstellung von Kraftfahrzeugteilen und Kraftfahrzeugkomponenten.
  • Gewöhnlicherweise werden Legierung ADC10 oder Legierung ADC12 als Hochdruck-Spritzgussmaterial für den Fall, dass Kraftfahrzeugteile und Kraftfahrzeugkomponenten durch Hochdruck-Spritzguss hergestellt werden, im Hinblick auf Serienproduktion und Produktivität verwendet. Diese Legierungen sind Al-Si-Cu-Legierungen und sind für ein Produkt brauchbar, das einen komplizierten Aufbau aufweist, wie ein Abdeckteil und ein Gehäuse, weil diese Materialien eine relativ hohe Festigkeit besitzen und eine zufriedenstellende Gießfähigkeit bereitstellen.
  • Im Hinblick auf einen neuen Trend des Umweltschutzes und des Recyclings rückt eine Forderung nach der Herstellung eines Kraftfahrzeugrahmens und einer Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Aluminiumlegierung durch Hochdruck-Spritzguss ins Augenmerk, weil die Aluminiumlegierung leicht und recyclingfähig ist. Jedoch sorgen die Legierung ADC10 und die Legierung ADC12 für eine schlechtere Duktilität und Zähigkeit und sind daher nicht als ein Material für Kraftfahrzeugrahmen und Kraftfahrzeugkarosserien brauchbar.
  • Die veröffentlichte, japanische Patentanmeldung Publikationsnummern Hei 1-247549 und Hei 11-193434 offenbaren eine Ver bundlegierung, in der Mn und Ni in eine Al-Mg-Legierung aus vielen Elementen gegeben werden. Diese Legierung ist zum Hochdruck-Spritzguss brauchbar. Jedoch ist eine derartige Verbundlegierung nicht als ein Material für Kraftfahrzeugrahmen und Kraftfahrzeugkarosserie geeignet, weil die Dehnung nur etwa 10% beträgt. Ferner sorgt ein Material, das eine für den Rahmen und die Karosserie brauchbare, hohe Dehnung zeigt, im Allgemeinen für eine niedrige, mechanische Festigkeit bei hoher Temperatur. Daher kann ein Gussprodukt, das aus dem hochgradig dehnbaren Material hergestellt ist, verformt werden, wenn es aus einer Metallform eines Hochdruck-Spritzgussgeräts abgetrennt wird.
  • Im Falle eines Niederdruck-Spritzgießens wird, anders als beim Hochdruck-Spritzguss, die Legierung AC4CH, die für relativ hohe Dehnung sorgt, verwendet, und ein Gussprodukt wird der T6-Behandlung (nach JIS H 0001 definiert) unterzogen, oder man verwendet die Legierung AC7A. Diese Materialien sorgen für eine ausreichende Festigkeit und Dehnung, die im Rahmen und in der Karosserie erforderlich sind. Jedoch sind derartige Materialien nicht zur Herstellung dünner und gedehnter Teile geeignet, wie beispielsweise einer Stange der Kraftfahrzeugskarosserie. Ferner muss das Gussprodukt einer Hitzebehandlung bei der Verwendung der Legierung AC4CH unterzogen werden, was kostspielig ist. Darüber hinaus kann häufig bei der Verwendung der Legierung AC7A thermisches Festfressen an der Metallform auftreten, was für das Gussprodukt nachteilig ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu überwinden und eine Aluminiumlegie rung für den Hochdruck-Spritzguss bereitzustellen, die zur Herstellung eines Kraftfahrzeugrahmens und einer Kraftfahrzeugkarosserie brauchbar ist, während sie die Anforderungen an mechanische Festigkeit (nicht weniger als 250 MPa) und Dehnung (nicht weniger als 15%) erfüllt, aber dennoch die Mängel des Gießens verringert.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch Bereitstellung einer Aluminiumlegierung für den Hochdruck-Spritzguss erzielt, die von 3,6 bis 5,5 Mass.-% Mg, von 0,6 bis 1,2 Mass-% Mn, von 0,2 bis weniger als 0,5 Mass.-% Ni und zum Rest Aluminium und erschmelzungsbedingte Verunreinigungen enthält.
  • Mit der Zusammensetzung kann ein resultierendes Gussprodukt eine Festigkeit von nicht weniger als 320 MPa und eine Dehnung von nicht weniger als 20% bereit stellen, was die Anforderungen an den Rahmen und die Karosserie eines Kraftfahrzeugs erfüllt. Ferner kann unzureichendes Gießen reduziert werden.
  • Vorzugsweise enthält die Aluminiumlegierung weiter 0,001 bis 0,010 Mass.-% Be. Diese Maßnahme kann verhindern, dass Mg oxidiert wird. Daher kann eine Verringerung der Häufigkeit des Mg vermieden werden.
  • Weiter bevorzugt enthält die Aluminiumlegierung ferner mindestens eines aus von 0,01 bis 0,3 Mass.-% Ti und von 0,001 bis 0,05 Mass.-% B. Mit dieser Maßnahme kann die Feinheit der Kristallkörner gefördert werden, um die Gießfähigkeit zu erhöhen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen:
  • 1 ist die graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Menge an Mn und der Zugfestigkeit und zwischen der Menge an Mn und der Dehnung in Bezug auf eine Legierung zeigt, deren Zusammensetzung annähernd dieselbe wie die der Legierung AC7A mit Ausnahme der Menge an Mn ist;
  • 2 ist die graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Menge an Ni und der Zugfestigkeit und zwischen der Menge an Ni und der Dehnung in Bezug auf eine Legierung zeigt, deren Zusammensetzung annähernd dieselbe wie die der Legierung AC7A mit Ausnahme einer festen Menge an Mn von 1,0 Mass.-% und der Menge an Ni ist, und
  • 3 ist eine mikroskopische Fotografie, die die inneren Strukturen der Teststücke 1 und 2 zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Aluminiumlegierung für den Hochdruck-Spritzguss gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden beschrieben. Eine Aluminiumlegierung für den Hochdruck-Spritzguss gemäß der Ausführungsform enthält 3,6 bis 5,5 Mass.-% Mg (Magnesium), 0,6 bis 1,2 Mass.-% Mn (Mangan), 0,2 bis weniger als 0,5 Mass.-% Ni (Nickel) und zum Rest Aluminium und erschmelzungsbedingte Verunreinigungen. Wenn es gewünscht ist, wird 0,001 bis 0,010 Mass.-% Be (Beryllium) zugegeben. Wenn es gewünscht ist, wird ferner mindestens eines aus 0,01 bis 0,3 Mass.-% Ti (Titan) und 0,001 bis 0,05 Mass.-% B (Bor) zugegeben. Im letzteren Fall enthält die resultierende Zusammensetzung Be oder nicht.
  • Mg liegt nach dem Legieren in einer Matrix als feste Lösung vor. Durch die feste Lösung können Festigkeit, Streckgrenze ("proof stress") (0,2% Abweichung) und Härte der resultierenden Legierung verbessert werden. Wenn die Menge an Mg weniger als 3,6 Mass.-% beträgt, kann keine ausreichende Legierungsfestigkeit bereit gestellt werden, und die Gießtemperatur wird wegen einer Erhöhung in der Verflüssigungstemperatur erhöht. Wenn auf der anderen Seite die Menge an Mg 5,5 Mass.-% übersteigt, wird die Dehnung erniedrigt, und Spannungskorrosionsreißen kann einfach auftreten, sogar obwohl die Legierungsfestigkeit verbessert werden kann. Somit ist die Menge an Mg auf einen Bereich von 3,6 bis 5,5 Mass.-% festgelegt.
  • Zugabe von Mn in die Legierungszusammensetzung kann thermisches Festfressen der Legierung in einer Metallform unterdrücken. Wenn die Menge an Mn weniger als 0,6 Mass.-% beträgt, tritt thermisches Festfressen der Legierung in der Metallform auf, was Gussfehler erzeugt. Wenn auf der anderen Seite die Menge an Mn 1,2 Mass.-% übersteigt, wird die Dehnung bemerkenswert niedrig, was für das Material eines Kraftfahrzeugrahmens und einer Kraftfahrzeugkarosserie nicht brauchbar ist. Somit ist die Menge an Mn auf einen Bereich von 0,6 bis 1,2 Mass.-% festgelegt.
  • 1 zeigt die Zugfestigkeit und die Dehnung in Abhängigkeit von der Menge an Mn in einer Legierung, deren Zusammensetzung ähnlich der der Legierung AC7A mit Ausnahme der Menge an Mn ist. Wie aus dem Graphen ersichtlich ist, wird, wenn die Menge an Mn 1,2 Mass.-% übersteigt, die Zugfestigkeit erniedrigt, und die Dehnung wird niedriger als 20%.
  • Zugabe von Ni in die Legierungszusammensetzung kann die Festigkeit der Legierung bei hoher Temperatur erhöhen. Dies ist vorteilhaft, um ein Deformiertwerden des Gussprodukts zu verhindern, wenn es aus der Metallform abgetrennt wird. Ferner verbessert Ni die Festigkeit der Legierung bei normaler Temperatur. Wenn die Menge an Ni weniger als 0,2 Mass.-% beträgt, kann keine ausreichende Festigkeit erhalten werden. Wenn auf der anderen Seite die Menge an Ni 0,5 Mass.-% übersteigt, wird die Dehnung bemerkenswert erniedrigt, was für ein Material für den Kraftfahrzeugrahmen und die Kraftfahrzeugkarosserie nicht brauchbar ist. Somit ist die Menge an Ni auf den Bereich von 0,2 bis 0,5 Mass.-% festgelegt.
  • 2 zeigt die Zugfestigkeit und die Dehnung in Abhängigkeit von der Menge an Ni in einer Legierung, deren Zusammensetzung der der Legierung AC7A mit der Ausnahme der Menge an Ni und einer festen Menge an Mn von 1,0 Mass.-% ähnlich ist. Wie aus 2 ersichtlich ist, wird die Dehnung kleiner als 20%, wenn die Menge an Ni 0,5 Mass.-% übersteigt.
  • Be dient zur Verhinderung der Erniedrigung der Häufigkeit an Mg in der Legierung wegen der Oxidation davon. Wenn die Menge an Be weniger als 0,001 Mass.-% beträgt, kann die Oxidation von Mg nicht in ausreichendem Maß eingeschränkt werden. Wenn auf der anderen Seite die Menge an Be 0,010 Mass.-% übersteigt, tritt eine Kristallisation der Verbindung auf, was die Festigkeit einer resultierenden Legierung verringert. In diesem Zusammenhang ist die Menge an Be auf den Bereich von 0,001 bis 0,010 Mass.-% festgelegt. Jedoch kann auf Be verzichtet werden.
  • Ti und B dienen zur Bereitstellung feiner Kristallkörner, um die Gießfähigkeit zu verbessern.
  • Feine Kristallkörner können durch die Zugabe von Ti allein oder durch die Zugabe von B allein bereit gestellt werden. Wegen der Verbundwirkung bei der Zugabe von sowohl Ti als auch B können jedoch außerordentlich feine Kristallkörner bereitgestellt werden. Wenn die Menge an T weniger als 0,01 Mass.-% beträgt und wenn die Menge an B weniger als 0,001 Mass.-% beträgt, können keine feinen Kristallkörner erhalten werden. Wenn auf der anderen Seite die Menge an Ti 0,3 Mass.% übersteigt oder die Menge an B 0,1 Mass.-% übersteigt, wird eine nachteilige Verbindung gebildet, welche die Dehnung der resultierenden Legierung erniedrigt. Somit ist die Menge an Ti auf den Bereich von 0,01 bis 0,3 Mass.-% festgelegt, und die Menge an B ist auf den Bereich von 0,001 bis 0,1 Mass.-% festgelegt. Jedoch wird keine außerordentlich bemerkenswerte Verbesserung der mechanischen Eigenschaft der Legierung durch die Zugabe von Ti und B gefunden, und daher kann auf diese verzichtet werden.
  • Die Zugabe von Si kann zur Verschlechterung bei anodischer Oxidation führen. Daher ist Si ungeeignet als eine Komponente der Legierung, die für eine Karosserie verwendet wird, in der ein besonderes Augenmerk auf ihre äußere Erscheinung gelegt wird, wie beispielsweise eine Karosserie für ein Motorrad. In diesem Zusammenhang wird Si als eine erschmelzungsbedingte Verunreinigung, die in der Legierung enthalten ist, betrachtet. Ferner bewirkt die Zugabe von Cu und Fe eine Verschlechterung der Korrosionsbeständigkeit der Legierung. Somit werden auch Cu und Fe als erschmelzungsbedingte Verunreinigungen, die in der Legierung enthalten sind, angesehen.
  • Teststücke in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Ausführungsform und Vergleichsteststücke wurden für einen Test der Zugfestigkeit hergestellt. Die Zusammensetzungen der Teststücke 1 bis 9 sind in Tabelle 1 gezeigt, in der die Einheit der Zahlenwerte Mass.-% ist. Die Menge an Si von 0,1 Mass.-% und die Menge an Fe von 0,2 Mass.-% können als Verunreinigungen betrachtet werden.
  • Die Teststücke 1 und 2 stehen in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Ausführungsform. Teststück 9 wurde aus der Legierung ADC10 gebildet. Die Teststücke 1 bis 9 wurden unter Verwendung einer 90-Tonnen-Hochdruck-Spritzgussmaschine bei einer Gusstemperatur von 720 ± 10°C, einer Temperatur der Metallform von 150 ± 20°C, einer Einspritzgeschwindigkeit von 1,8 m/s bis 2,0 m/s, einem Gussdruck von 75 MPa und einer Härtungszeit von 5 Sekunden hergestellt. Es wurde eine Metallform für das Gießen von zwei ASTM-Teststangen gleichzeitig zur Verwendung im Test zur Zugfestigkeit und dem Test zur Stoßfestigkeit entworfen. Tabelle 1
    Figure 00080001
  • Die unten stehende Tabelle 2 zeigt Gießfähigkeit, Zugfestigkeit und Dehnung dieser Teststücke im gegossenen Zustand. Die Einheiten der Zugfestigkeit und der Dehnung sind jeweils MPa und %. Ferner kennzeichnet in Tabelle 2 ein Kreis eine ausreichende Gussqualität; "X" kennzeichnet eine unzureichende Gussqualität, und ein Dreieck kennzeichnet eine dazwischenliegende Gussqualität.
  • Wie aus Tabelle 2 ersichtlich wird, stellten die Teststücke 1 und 2 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform eine Zugfestigkeit von nicht weniger als 320 MPa und eine Dehnung von nicht weniger als 20% bereit, was für das Material des Kraftfahrzeugrahmens und der Kraftfahrzeugkarosserie gefordert wird. Auf der anderen Seite stellten die Teststücke 3 bis 6, die kein Nickel enthielten, eine Zugfestigkeit von weniger als 320 MPa bereit. Insbesondere stellte das Teststück 3, dessen Menge an Mn weniger als die der Teststücke 1 und 2 betrug, eine unzureichende Gießfähigkeit bereit.
  • Ferner stellte das Teststück 6, dessen Menge an Mn größer ist als die der Teststücke 1 und 2, eine außerordentlich niedrige Dehnung bereit. Darüber hinaus stellten die Teststücke 7 und 8, deren Menge an Ni größer ist als die der Teststücke 1 und 2, eine Dehnung von weniger als 20% bereit. Das Teststück 9, das die Legierung ADC10 ist, die gewöhnlicherweise als ein Material für ein Gehäuse und eine Abdeckung des Kraftfahrzeugs verwendet wird, stellt eine unzureichende Zugfestigkeit und Dehnung bereit, was für das Material des Kraftfahrzeugrahmens und der Karosserie unbrauchbar ist. Tabelle 2
    Figure 00100001
  • Die inneren Strukturen der Teststücke 1 und 2 sind in mikroskopischen Fotografien der 3 gezeigt. Diese sind Querschnittsflächen dieser Proben. Das Teststück 1, das kein Ti enthält, weist fehlerhafte Anteile auf, die durch schwarze Farbe gekennzeichnet sind. Auf der anderen Seite kann in dem Teststück 2, in dem 0,1 Mass.-% Ti zu den Zusammensetzungen des Teststücks 1 gegeben wurden, kein kritischer, fehlerhafter Anteil gefunden werden. Somit kann die Zugabe von Ti zur feinen Kristallisation der Legierung führen, was den internen Defekt des Gussprodukts verringert.
  • Während die Erfindung detailliert in Bezug auf spezielle Ausführungsformen davon beschrieben wurde, würde es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen darin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. Aluminiumlegierung für den Hochdruck-Spritzguss, enthaltend von 3,6 bis 5,5 Mass.-% Mg, von 0,6 bis 1,2 Mass-% Mn, von 0,2 bis weniger als 0,5 Mass.-% Ni, optional enthaltend von 0,001 bis 0,010 Mass.-% Be, optional enthaltend mindestens eines aus von 0,01 bis 0,3 Mass.-% Ti und von 0,001 bis 0,05 Mass.-% B und zum Rest Aluminium und erschmelzungsbedingte Verunreinigungen.
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