DE60200014T2 - Passives Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Luftgurtsystem, das einen Teil des Gewebes zum Zurückhalten eines Insassen auf einem Sitz, wenn ein Fahrzeug kollidiert, mit Hochdruckgas aufbläst, das von einer Aufblasvorrichtung geliefert wird.
  • Ein Luftgurtsystem für ein Kraftfahrzeug, das einen Sack innerhalb des Gewebes eines Sitzgurtes enthält und einen Insassen durch Aufblasen des Sackes, wenn ein Fahrzeug kollidiert, sanft zurückhält, ist offenbart in der offengelegten ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 11–165605, die von diesem Anmelder angemeldet wurde. Wie in 9 gezeigt ist, ist bei diesem Luftgurtsystem das Ende eines Schultergurtes 04 des Gewebes 03 mit einer Aufblasvorrichtung 02 verbunden, die innerhalb einer Kraftfahrzeugmittelsäule 01 vorgesehen ist, wobei dann, wenn das Kraftfahrzeug kollidiert, das von der Aufblasvorrichtung 2 erzeugte Hochdruckgas direkt dem Schultergurt 04 zugeführt wird, um den Schultergurt aufzublasen.
  • Wenn im Luftgurtsystem wie in einem Sitzgurtsystem die Höhe des oberen Endes des Schultergurtes ebenfalls entsprechend der Sitzhöhe eines Insassen eingestellt werden kann, wird ein Sinn der Installation des Luftgurtsystems erhöht, wobei die Rückhaltelefstungsfähigkeit durch das Aufblasen verbessert werden kann. Bei dem oben erwähnen herkömmlichen Typ sind jedoch das obere Ende des Schultergurtes und die Aufblasvorrichtung an der Mittelsäule fixiert, so daß sie nicht bewegt werden können und der herkömmliche Typ eine Struktur aufweist, bei der die Höhe nicht eingestellt werden kann.
  • US 6 142 511 A offenbart eine passive Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht.
  • Die Erfindung wird hinsichtlich einer solchen Situation gemacht, wobei die Aufgabe darin besteht, eine einfache Einstellung der Höhe des oberen Endes eines Schultergurtes des Gewebes unter Verwendung eines Schulterschutzes zu ermöglichen, der jeweils an den Streben vorgesehen ist, die an den beiden rechten und linken Seiten eines Sitzes vorgesehen sind.
  • Um die Aufgabe zu lösen, wird gemäß der in Anspruch 1 offenbarten Erfindung eine passive Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen, die auf einer passiven Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeuge beruht, die versehen ist mit: einem Gewebe, in welchem ein Beckengurt, der nicht aufgeblasen werden kann, und ein Schultergurt, der aufgeblasen werden kann, verbunden sind; einer Rückziehvorrichtung, die an einer Seite eines Sitzes vorgesehen ist, um das Ende an einer Seite des Beckengurtes des Gewebes aufzuwickeln; einer Zunge, die in einem Zwischenabschnitt des Gewebes so befestigt ist, daß sie gleiten kann; einem Gurtschloß, das an der anderen Seite des Sitzes vorgesehen ist, um mit der Zunge verbunden zu werden, so daß die Zunge gelöst werden kann; und einer Aufblasvorrichtung, die mit dem Ende an der Seite des Schultergurtes des Gewebes verbunden ist, um einen auf den Sitz sitzenden Insassen durch Aufblasen des Schultergurtes des Gewebes mit Hochdruckgas, das von der Aufblasvorrichtung erzeugt wird, wenn ein Fahrzeug kollidiert, zurückzuhalten; dadurch gekennzeichnet, daß das Ende an der Seite des Schultergurtes des Gewebes und die Aufblasvorrichtung an einem der rechten und linken Schulterschutze angebracht sind, die an den Streben vorgesehen sind, die auf beiden rechten und linken Seiten des Sitzes vorgesehen sind, so daß die oberen und unteren Positionen eingestellt werden können, um die Schultern des Insassen zu schützen.
  • Da gemäß der obenerwähnten Konfiguration das Ende an der Seite des Schultergurtes des Gewebes des Luftgurtsystems und die Aufblasvorrichtung an einem der rechten und linken Schulterschutze angebracht sind, die an den Streben an beiden rechten und linken Seiten des Sitzes vorgesehen sind, so daß die oberen und unteren Positionen eingestellt werden können, kann die Höhe des am Schulterschutz angebrachten Schultergurtes automatisch entsprechend der Sitzhöhe eines Insassen auf eine geeignete Höhe eingestellt werden, wenn die Höhe des Schulterschutzes entsprechend der Sitzhöhe des Insassen eingestellt wird, wobei außerdem der für die Einstellung erforderliche Zeit- und Arbeitsaufwand reduziert werden kann. Da die Aufblasvorrichtung ebenfalls am Schulterschutz angebracht ist und ebenfalls zusammen mit dem Schultergurt vertikal bewegt wird, bleibt die Positionsbeziehung zwischen der Aufblasvorrichtung und dem Schultergurt unverändert, wobei ein Zuführungsweg für das Hochdruckgas von der Aufblasvorrichtung zum Schultergurt vereinfacht werden kann.
  • Die Erfindung wird auf der Grundlage von Ausführungsformen der Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, im folgenden beschrieben.
  • 1 ist eine allgemeine Seitenansicht, die ein Dreiradfahrzeug zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht aus einer Richtung, die in 1 durch einen Pfeil 2 gezeigt ist;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Luftgurtsystem zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht aus einer Richtung, die in 3 durch einen Pfeil 4 gezeigt ist;
  • 5 ist eine Ansicht aus einer Richtung, die in 4 durch einen Pfeil 5 gezeigt ist;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht längs einer Linie 6–6 in 5;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schulterschutz zeigt, der zu einer zweiten Ausführungsform der Erfindung äquivalent ist;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht längs einer Linie 8–8 in 7; und
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die ein herkömmliches Luftgurtsystem für ein Vierradfahrzeug zeigt.
  • Die 1 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist das Dreiradfahrzeug V mit einem vor der Fahrzeugkarosserie angeordneten Vorderrad Wf und einem Paar rechter und linker Hinterräder Wr und Wr, die hinter der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind, versehen. Das Vorderrad Wf ist am unteren Ende einer Gabel 13 vorgesehen, die mit einer von einem Karosserierahmen 11 unterstützten Griffstange 12 verbunden ist, und kann durch Betätigung der Griffstange 12 nach rechts und nach links gelenkt werden. Eine Schwingeneinheit 14, in der eine Maschine und ein Getriebe integriert sind, ist im hinteren Teil des Karosserierahmens 11 über ein Gelenk 15 unterstützt, so daß die Schwingeneinheit rechts und links schwingen kann, wobei die Hinterräder Wr und Wr, die die Antriebsräder sind, an der Schwingeneinheit 14 vorgesehen sind. Ein Sitz 16, auf dem ein Insasse sitzt, ist über dem Karosserierahmen 11 vorgesehen, wobei ein Handschuhfach 17, das auf der Schwingeneinheit 14 unterstützt ist, hinter dem Sitz 16 angeordnet ist. Zwei Streben 18 und 18 sind auf beiden Seiten des Sitzes 16 vorgesehen, wobei ein Dachträger 19, der die jeweiligen oberen Enden der beiden Streben 18 und 18 verbindet, und das obere Ende eines Beinschildes 20 mittels einer Windschutzscheibe 21 und eines Daches 22 verbunden sind.
  • Wie aus den 3 bis 6 deutlich wird, sind ein Paar rechter und linker Schulterschutze 32 und 32 an den Streben 18 und 18 vorgesehen, die auf der rechten und auf der linken Seite des auf dem Sitz 16 sitzenden Insassen positioniert sind, um zu verhindern, daß die Schultern des Insassen direkt die Streben 18 und 18 berühren. Jeder Schulterschutz 32 ist mit einer Basisplatte 33 versehen, in der eine kreisförmige bogenförmige Nut 33a, die an die Strebe 18 angesetzt ist, mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist, wobei ein Polstermaterial 34, wie z. B. ein Schaumstoff, auf der Basisplatte 33 befestigt ist und eine Deckschicht 35 die Oberfläche des Polstermaterials 34 abdeckt. Der Schulterschutz 32 wird an der Strebe 18 befestigt, indem zwei Bolzen 36 und 36, die zwei beliebige von mehreren Bolzenlöchern 18a, die die Strebe 18 durchdringen, durchdringen, in obere und untere zwei Bolzenlöcher 33b und 33b geschraubt werden, die in der Basisplatte 33 ausgebildet sind, so daß die oberen und unteren Positionen des Schulter schutzes 32 entsprechend der Sitzhöhe des Insassen beliebig eingestellt werden können.
  • Das Luftgurtsystem 37, das den Insassen auf dem Sitz 16 zurückhält, ist versehen mit einer Rückziehvorrichtung 38, die auf der rechten Seite eines Sitzpolsters 16a vorgesehen ist, einer Aufblasvorrichtung 39, die am rechten Schulterschutz 32 vorgesehen ist, einem Gewebe 40, dessen beide Enden von der Rückziehvorrichtung 38 und der Aufblasvorrichtung 39 unterstützt sind, einer Zunge 41, die in einem Zwischenabschnitt des Gewebes 40 so befestigt ist, daß die Zunge gleiten kann, und einem Gurtschloß 42, das an der linken Seite des Sitzpolsters 16a vorgesehen ist und mit dem die Zunge 41 verbunden wird, so daß die Zunge 41 gelöst werden kann.
  • Die wohlbekannte Rückziehvorrichtung 38 wickelt das Gewebe 40 auf, so daß ein Ende herausgezogen werden kann, wobei zu einem normalen Zeitpunkt, wenn ein mechanischer Beschleunigungssensor keine Beschleunigung mit einem vorgegebenen Wert oder größer erfaßt, das Gewebe 40 herausgezogen werden. kann und eine Bewegung des Körpers des Insassen erlaubt, und dann, wenn der mechanische Beschleunigungssensor eine Beschleunigung mit einem vorgegebenen Wert oder größer zum Zeitpunkt der Kollision des Fahrzeuges erfaßt, das Gewebe 40 blockiert wird, so daß es nicht herausgezogen werden kann und der Insasse zurückgehalten wird. Die wohlbekannte Aufblasvorrichtung 39 wird gezündet, wenn der Beschleunigungssensor eine Beschleunigung mit einem vorgegebenen Wert oder größer erfaßt, und erzeugt durch Verbrennung eines Treibmittels ein Hochdruckgas.
  • Im Gewebe 40 sind ein Beckengurt 43 zwischen der Rückziehvorrichtung 38 und der Zunge 41 und ein Schultergurt 44 zwischen der Zunge 41 und der Aufblasvorrichtung 39 integriert, wobei die Zunge 41 in der Umgebung einer Verbindung des Beckengurtes 43 und des Schultergurtes 44 des Gewebes 40 frei gleiten kann. Der Beckengurt 43 wird von einem flach gewebten Gurt gebildet, der aus einer normalen Kunstfaser gewebt ist, während der Schultergurt 44 aus einem gefalteten Sack 44a besteht, der aus Urethangummi und Silikongummi gefertigt ist, wobei eine elastischen Abdeckung 44b die Außenseite bedeckt.
  • Ein Flansch 45a eines Düsenelements 45 ist mittels eines Bolzens 46 auf der oberen Fläche der Basisplatte 33 des Schulterschutzes 32 auf der rechten Seite befestigt, wobei ein Halter 47, der die Aufblasvorrichtung 39 hält, auf der rechten Fläche der Basisplatte 33 mittels Bolzen 48 und 48 befestigt ist. Das obere Ende des Schultergurtes 44 des Gewebes 40 ist an einem hohlen Gurtmontageabschnitt 45b angesetzt, der vom oberen Teil des Düsenelements 45 zur Innenseite der Karosserie hervorsteht, und ist mittels eines metallischen Bandes 49 fest fixiert. Eine Hochdruckgaszuführungsleitung 50, die sich ausgehend vom oberen Ende der Aufblasvorrichtung 39 erstreckt, ist mit dem Gurtmontageabschnitt 45b über einen Hochdruckgasdurchlaß 45c verbunden, der innerhalb des Düsenelements 45 ausgebildet ist.
  • Als nächstes wird die Wirkungsweise der Ausführungsform der Erfindung mit der obenbeschriebenen Konfiguration beschrieben.
  • Wenn der Beschleunigungssensor aufgrund einer Kollision des Fahrzeuges eine Beschleunigung mit einem vorgegebenen Wert oder größer erfaßt, wird die Aufblasvorrichtung 39 gezündet, wobei Hochdruckgas erzeugt wird und dann, wenn das erzeugte Hochdruckgas von der Hochdruckgaszuführungsleitung 50 über den Hochdruckgasdurchlaß 45c des Düsenelements 45 und den Riemenmontageabschnitt 45b zu dem im Schultergurt 44 enthaltenen Sack 44a geleitet wird, der Sack 44a zusammen mit der Abdeckung 44b durch den Druck aufgeblasen wird. Wenn die Fläche des Schultergurtes, die die Brust des Insassen berührt, vergrößert wird, im Vergleich zum Schultergurt 44 vor dem Aufblasen, wenn der Schultergurt 44 des Gewebes 40 wie oben beschrieben aufgeblasen wird, kann der Insasse sanfter zurückgehalten werden.
  • Um die oberen und unteren Positionen des jeweiligen Schulterschutzes 32 gemäß der Sitzhöhe des auf dem Sitz 16 sitzenden Insassen einzustellen, müssen nur die zwei Bolzen 33 und 33 in neue Bolzenlöcher 18a und 18a der Strebe 18 eingesetzt werden, in einem Zustand, in welchem der Schulterschutz 32 in eine geeignete Position bewegt worden ist, und müssen in die Bolzenlöcher 33b und 33b der Basisplatte 33 geschraubt werden, nachdem die zwei Bolzen 33 und 33, die in die Bolzenlöcher 33b und 33b der jeweili gen Basisplatte 33 geschraubt sind, gelöst worden sind und aus den Bolzenlöchern 18a und 18a der Strebe 18 herausgezogen worden sind. Da zu diesem Zeitpunkt das obere Ende des Schultergurtes 44 des Luftgurtsystems 37 und die Aufblasvorrichtung 39 am rechten Schulterschutz 32 vorgesehen sind, kann die Höhe des oberen Endes des Schultergurtes 44 automatisch entsprechend der Sitzhöhe des Insassen eingestellt werden, indem die Höhe des Schultergurtes 32 eingestellt wird, wobei der zur Einstellung erforderliche Zeit- und Arbeitsaufwand deutlich reduziert werden kann. Da außerdem die Positionsbeziehung zwischen der Aufblasvorrichtung 39 und dem Schultergurt 44 selbst dann unverändert bleibt, wenn der Schulterschutz 32 vertikal bewegt wird, wird ein Zuführungsweg des Hochdruckgases von der Aufblasvorrichtung 39 zum Schultergurt 44 nicht kompliziert.
  • Da der Beckengurt 43 und der Schultergurt 44 integriert sind und in die Zunge 41 so eingesetzt sind, daß sie gleiten können, können sie von einer Rückziehvorrichtung 38 aufgewickelt werden, wobei die Anzahl der Teile reduziert sein kann im Vergleich zu einem Fall, indem zwei Rückziehvorrichtungen vorgesehen sind, die dem Beckengurt 43 und dem Schultergurt 44 zugeordnet sind. Da das obere Ende des Schultergurtes 44 direkt am Schulterschutz 32 befestigt ist und nicht über eine Gleitführung zum Herausziehen des Schultergurtes 44 geführt ist, wird verhindert, daß die Strömung des Hochdruckgases von der Aufblasvorrichtung 39 durch die Gleitführung unterbrochen wird, wobei als Ergebnis verhindert wird, daß das Aufblasen des Schultergurtes 44 verzögert wird.
  • Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die 7 und 8 beschrieben.
  • Ein zur zweiten Ausführungsform äquivalenter Schulterschutz 32 ist so breit ausgeführt, daß eine Nut 33a seiner Basisplatte 33 längs einer Strebe 18 vorwärts oder rückwärts gleiten kann, wobei Bolzenlöcher 18b der Strebe 18 kontinuierlich ähnlich einem Kamm ausgebildet sind. Wenn somit die Position des Schulterschutzes 32 längs der Strebe 18 vertikal eingestellt wird, werden die Bolzen 36 längs der Bolzenlöcher 18b in Form eines Kammes bewegt, indem diese nur gelockert werden, ohne sie vollständig abzunehmen, wobei die Einstellung der Position des Schulterschutzes 32 abgeschlossen werden kann, indem die Bolzen lediglich erneut befestigt werden.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung wurden oben genauer beschrieben, jedoch kann die Bauform der Erfindung in einem großen Bereich verändert werden, wobei sie nicht vom Erfindungsgegenstand abweicht.
  • Zum Beispiel ist in den Ausführungsformen ein dreirädriges Fahrzeug V beschrieben, jedoch kann die Erfindung auch auf ein Zweiradfahrzeug und auf ein Vierradfahrzeug angewendet werden, sofern das Fahrzeug mit Schulterschutzen 32 und 32 an Streben 18 und 18 versehen ist, die jeweils auf der rechten und der linken Seite eines Sitzes 16 vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ermöglicht die einfache Einstellung der Höhe des oberen Endes eines Schultergurtes eines Gewebes unter Verwendung eines Schulterschutzes, der an einer der Streben vorgesehen ist, die jeweils an beiden rechten und linken Seiten eines Sitzes vorgesehen sind.
  • Um dies zu erreichen, ist ein Luftgurtsystem 37 versehen mit einem Gewebe 40, in welchem ein Beckengurt 43, der nicht aufgeblasen werden kann, und ein Schultergurt 44, der aufgeblasen werden kann, verbunden sind, einer Rückziehvorrichtung 38, die an einer Seite eines Sitzes vorgesehen ist, um das Ende des Beckengurtes 43 aufzuwickeln, einer Zunge 41, die m einem Zwischenabschnitt des Gewebes 40 angebracht ist, so daß die Zunge gleiten kann, einem Gurtschloß 42, das an der anderen Seite des Sitzes vorgesehen ist, um mit der Zunge 41 verbunden zu werden, so daß die Zunge gelöst werden kann, und einer Aufblasvorrichtung 39, die mit dem Ende des Schultergurtes 44 verbunden ist, um den Schultergurt 44 Hochdruckgas zuzuführen. Die rechten und linken Schulterschutze 32 sind jeweils an den Streben 18 vorgesehen, die auf beiden rechten und linken Seiten des Sitzes vorgesehen sind, so daß die oberen und unteren Positionen eingestellt werden können, wobei das obere Ende des Schultergurtes 44 und die Aufblasvorrichtung 39 am rechten oder am linken Schulterschutz 32 angebracht sind.

Claims (1)

  1. Passive Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die versehen ist mit: einem Gewebe (40), in welchem ein Beckengurt (43), der nicht aufgeblasen werden kann, und ein Schultergurt (44), der aufgeblasen werden kann, verbunden sind; einer Rückziehvorrichtung (38), die an einer Seite eines Sitzes (16) vorgesehen ist, um das Ende an einer Seite des Beckengurtes (43) des Gewebes (40) aufzuwickeln; einer Zunge (41), die in einem Zwischenabschnitt des Gewebes (40) so befestigt ist, daß sie gleiten kann; einem Gurtschloß (42), das an der anderen Seite des Sitzes (16) vorgesehen ist, um mit der Zunge (41) verbunden zu werden, so daß die Zunge gelöst werden kann; und einer Aufblasvorrichtung (39), die mit dem Ende an der Seite des Schultergurtes (44) des Gewebes (40) verbunden ist, um einen auf den Sitz (16.) sitzenden Insassen durch Aufblasen des Schultergurtes (44) des Gewebes (40) mit Hochdruckgas, das von der Aufblasvorrichtung (39) erzeugt wird, wenn ein Fahrzeug kollidiert, zurückzuhalten; dadurch gekennzeichnet, daß das Ende an der Seite des Schultergurtes (44) des Gewebes (40) und die Aufblasvorrichtung (39) an einem der rechten und linken Schulterschutze (32) angebracht sind, die an den Streben (18) vorgesehen sind, die auf beiden rechten und linken Seiten des Sitzes (16) vorgesehen sind, so daß die oberen und unteren Positionen eingestellt werden können, um die Schultern des Insassen zu schützen.
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