DE60195C - Zusammenlegbare photographische Camera - Google Patents

Zusammenlegbare photographische Camera

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DE60195C
DE60195C DENDAT60195D DE60195DA DE60195C DE 60195 C DE60195 C DE 60195C DE NDAT60195 D DENDAT60195 D DE NDAT60195D DE 60195D A DE60195D A DE 60195DA DE 60195 C DE60195 C DE 60195C
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DE
Germany
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Expired - Lifetime
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DENDAT60195D
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English (en)
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W. LANGENBRUCH in Berlin S.W., Grofsbeerenstr. 28 B. I
Publication of DE60195C publication Critical patent/DE60195C/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/04Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 87: Photographs.
Bei der Konstruktion der vorliegenden Camera ist davon ausgegangen worden, dieselbe möglichst leicht und wenig umfangreich zu gestalten, sowohl als Cassetten, wie als Magazin-Camera.
Fig. ι stellt die Camera im Durchschnitt dar. Die Boden- oder Rückwand a, aus Blech scheidenartig gebildet, ist so eingerichtet, dafs eine Trockenplatte hineingehoben und von der einen Seite belichtet werden kann. An a scharnierartig angebracht befindet sich die Seitenwand b und hieran, in gleicher Weise befestigt, die schmale Stirnwand b1. Die übrigen noch offenen Seiten sind durch lichtdichtes Tuch cc' c", Fig. 3, welches an die Bodenwand α einerseits und an die Seiten- und Stirnwand b b' andererseits geleimt ist, geschlossen. Das Tuch ist so angebracht, dafs der ganze Apparat in aufgeklapptem Zustande die Form einer abgestumpften Pyramide hat, indessen stehen die Stirn- und Seitenwand seitlich vor, Fig. 3. In der Stirnwand befindet sich das Objectiv d mit Momentverschlufs d' und der abnehmbaren Blende rf". Das Einsetzen der Trockenplatte geschieht unter Zuhülfenahme einer Blechscheide e, welche an der einen schmalen, offenen Seite durch einen einschiebbaren Stift e' lichtdicht verschlossen werden kann. In gleicher Weise abgeschlossen ist die Oeffnung der Bodenwand durch Stifte". Die Scheide e mit der darin befindlichen Trockenplatte wird ein wenig in die Oeffnung der Bodenwand eingeschoben, Fig. 1; dann zieht man die Verschlufsstifte e' und e" zurück, und nunmehr kann man die Trockenplatte in die Bodenwand gleiten lassen, wo dieselbe durch Verschieben des Stiftes e" lichtdicht abgeschlossen wird. Nach der Belichtung läfst man die Platte in die Scheide zurückgleiten. Man handhabt die Camera, indem man dieselbe mit der rechten Hand an der Bodenplatte ergreift und mit der linken die Stirnwand b' und die Seitenwand b nach rechts zurückdrückt. Da die Stirnwand nur bis zu einem gewissen Punkte umlegbar ist (das Objectivbrett d'" läfst infolge der abgeschrägten Kante nur eine gegebene Wendung zu) und die Wä'nde c c' c" entsprechend gewählte Längen haben, so wird die parallele Lage von b'zu α gewährleistet. Uebrigens kann diese auch durch Einklemmen einer Strebe zwischen α und b' erhalten werden, was sich bei Zeitaufnahmen nöthig erweisen dürfte. Mit einem Finger der linken Hand kann der in der Zeichnung nur angedeutete Momentverschlufs d' bedient werden.
Die Magazin-Camera hat statt der Bodenwand α einen Kasten f, Fig. 2, welcher sechs oder mehr Platten aufnehmen kann. In diesem Kasten befindet sich, zur Rückwand herausragend, ein Doppelschieber gg', welcher den Doppelzweck hat, die zu unterst liegende Trockenplatte durch den Schlitz h in den angehängten lichtdichten Wechselsack i zu befördern und zugleich die zu oberst liegende von dem Cameraraum abzuschliefsen. Die in den Sack i gelangte Platte wird, indem man den Sack mit Platte fafst, in den Schlitz h' geschoben, woselbst die Belichtung stattfinden kann. Damit die Platten beim Einschieben nicht beschädigt werden, sind die Schlitze bezw. die Fächer am Austritt im Kasten mit Stoff

Claims (1)

  1. umkleidet. Nach der Belichtung wiederholt sich derselbe Vorgang: Nach Zurückschieben des Schiebers sinkt die belichtete Platte und mit ihr alle anderen um die Dicke des untersten Schieberarmes. Durch nunmehriges Verdrücken des Schiebers wird die untersle Platte in den Sack geschoben, von wo sie in den durch Sinken der Platten leer gewordenen oberen Raum über den oberen Schiebertheil, wie bereits beschrieben, eingeschoben wird. Fig. 4 zeigt die Cassetten - Camera ohne Blende und Scheide in zusammengelegtem Zustande.
    Patenτ-Ansprüche:
    i. Eine photographische Camera, bei welcher eine starre Seitenwand (b) mit der zur Aufnahme einer lichtempfindlichen Platte eingerichteten Hinterwand (α) und mit dem Objectivbrett (b'J scharnierartig verbunden ist, die drei übrigen Seitenwä'nde jedoch aus lichtdichtem Tuch gebildet werden, so dafs das Zusammenlegen der Camera durch Anlegen der Seitenwand und des Objectivbrettes an die Hinterwand bewirkt werden' kann.
    Eine Cassette für die unter 1. angegebene Camera, gekennzeichnet durch einen Doppelschieber (gg1), bei dessen Einschieben die hinterste Platte von dem einen Theil (g') des Schiebers in einen lichtdichten Wechselsack übergeführt wird, wo zugleich von dem anderen Theil; (g) die vordere Platte gegen den Cameraraum abgeschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT60195D Zusammenlegbare photographische Camera Expired - Lifetime DE60195C (de)

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