DE601617C - Kolben, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kolben, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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DE601617C
DE601617C DEF75847D DEF0075847D DE601617C DE 601617 C DE601617 C DE 601617C DE F75847 D DEF75847 D DE F75847D DE F0075847 D DEF0075847 D DE F0075847D DE 601617 C DE601617 C DE 601617C
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Germany
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piston
insert
pistons
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internal combustion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/0015Multi-part pistons
    • F02F3/0023Multi-part pistons the parts being bolted or screwed together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Kolben, insbesondere für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Kolben, insbesondere für Brennkraftmaschinen, bei denen -die Kolben starken Drücken ausgesetzt sind.
  • Es ist an sich bekannt, den Kolbenzapfen im Innern .des Kolbens durch einen Einsatzkörper zu befestigen, so daß Durchbrechungen der Kolbenwand vermieden werden. Man hat auch schon vorgeschlagen, diesen Einsatzkörper aus zwei halbzyli.n,derförmigen Teilen zu bilden. Bei den bekannten Einrichtungen der letztgenannten Art sind die Einsatzkörper mit zwei ineinanderschiebbaren, den eigentlichen Kolbenzapfen bildenden hülsenförmigen Stümpfen versehen. Da die ineinanderschiebbaren Hülsenstümpfe verschiedenen Durchmesser haben, ist die Form der beiden Einsatzteile nicht gleichartig, was zur Folge hat, daß die Einsatzteile nicht mit den gleichen Formen hergestellt werden können und auch nicht beliebig auswechselbar sind. Weiterhin ist im allgemeinen das Material dieser Stümpfe, welche mit dem übrigen Einsatzkörper aus einem Stück bestehen, für die Lagerung des Kopfes der Pleuelstange wenig geeignet.
  • Die Nachteile der bekannten Einrichtungen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die beiden Teile des Einsatzes gleichartig sind und durch eine Hülse miteinander verbunden sind; welche zwei gleichachsige, vorzugsweise aneinanderstoßende Kolbenzapfenstümpfe, die zu den beiden Einsatzteilen gehören, umgibt.
  • Besonders zweckmäßig ist die Anwendung des Erfindungsgedankens bei Kolben, die einen in den- Kolbenmantel eingesetzten und aus dem Kolbenmantel nach oben herausnehmbaren Leichtmetallboden haben, welcher seinerseits mit einem gegen hohe Temperaturen widerstandsfähigen Einsatzkörper versehen sein kann. In diesem Fall können die Befestigungsmittel für den Kolbenboden und gegebenenfalls auch für den Einsatzkörper des -Kolbenbodens gleichzeitig zur Sicherung des den Kolbenzapfen tragenden Einsatzes dienen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, lind zwar zeigen Fig. i und a Längsschnitte senkrecht zur Achse des Kolbenzapfens sowie durch die Achse des Kolbenzapfens.
  • Der Motorkolben besteht aus einem aus widerstandsfähigem Metall, z. B. aus Stahl, hergestellten rohrförmigen Teil a, der zum mindesten einen Teil des Kolbenmantels bildet. Beispielsweise kann der rohrförmige Teil a den ganzen Kolbenmantel bilden, wie dies in Fig. i und 2 dargestellt ist. In den Kolbenmantel a ist ein Einsatz b, der beispielsweise gleichfalls aus Stahl hergestellt ist, eingesetzt. Der Einsatz b trägt den Kolbenzapfen. Der Einsatz b besteht aus zwei Teilen b1, b2, die aneinandergesetzt die Seitenwand des Teiles b bilden. Vorzugsweise umfaßt jeder Teil die halbe Seitenwand des Teiles b, so daß die Stoßkanten der beiden Teile in einer Diametralebene liegen, die senkrecht zur Achse des Kolbenzapfens verläuft. Gemäß der Erfindung sind die Teile b1 und b2 völlig identisch gestaltet. Sie sind je mit einem hohlen Vorsprung b1°, b2° versehen. Die hohlen Vorsprünge oder Stümpfe sind ebenfalls gleichartig. Sie liegen nach der Zusammenfügung der beiden Teile b1, b2 gleichachsig und stoßen mit ihren Enden aneinander, so daß sie nach der Montage eine Traverse bilden, auf welche ein Rohr d aufgezogen wird, das den Kolbenzapfen bildet. Die Verbindung der beiden Teile b1, b2 kann durch Verschweißen oder dadurch geschehen, daß, die Vorsprünge b1°, b2° gewaltsam in das Rohr d hineingepreßt werden. Der ganze Einsatz b kann im Innern des Kolbenmantels ebenfalls durch Einpressen oder auch durch Einschrauben befestigt wenden.
  • Was den Kolbenboden e anbelangt, so kann dieser beliebig ausgebildet, beispielsweise fest mit dem Teil a verbunden sein. Wenn .der Kolbenboden jedoch eingesetzt werden und einen zentralen Teil e1 aufweisen soll, welch letzterer aus einem den hohen Temperaturen gegenüber widerstandsfähigen Material besteht, wird der Kolben zweckmäßig folgendermaßen ausgebildet: Der obere Teil des Mantels a wird bis zu einem ringförmigen Anschlag f ausgebohrt. Der Abstand dieses Anschlages von der oberen Stirnseite des Kolbens ist etwa gleich dem Kolbenradius. Ein besonderer Kolbenboden, .der zweckmäßigerweise aus Leichtmetall, wie z. B. Aluminium, hergestellt ist, ist in die genannte Bohrung eingesetzt und besitzt vorzugsweise etwas Spiel, um eine freie Ausdehnung des Kolbenbodens zu gestatten. Hierbei ergibt sich eine gute Berührung zwischen der Bohrung und den Seitenwänden des Kolbens und somit ein guter Wärmeübergang zwischen den einander berührenden Flächen. Zweckmäßigerweise werden die genannten Oberflächen mit einer die Wärme gut leitenden Metallschicht, wie z. B. mit Kupfer oder Silber, überzogen. Der Kolbenboden wird innen spitzbogenförmig ausgebildet, damit die Kolbenquerschnitte von der Achse nach der Peripherie zu wachsen, um den Wärmeabfluß zu erleichtern. Zwischen dem unteren Rand des Kolbenbodens e und dem Anschlag f ist eine Dichtung g vorgesehen. Eine weitere Dichtung i ist zwischen einem am Umfang des oberen Teiles des Kolbenbodens vorgesehenen Flansch und dem oberen' Rand des Teiles a angeordnet.
  • Eine einzige Stange j dient als Befestigungsmittel .und stützt sich mit ihrem oberen Ende auf dem Kolbenboden und Vorzugsweise auf dem mittleren Teil des Kolbenbodens ab, während sich ihr unteres Ende mit einem Querteil h gegen entsprechend ausgebildete Vorsprünge stützt, die beispielsweise von dem ringförmigen Anschlag f gebildet werden, der im Innern des Mantels a vorgesehen ist.
  • Die beschriebene Befestigungsweise des Kolbenbodens ist besonders dann vorteilhaft, wenn in der Mitte des Kolbenbodens ein Schutzkörper e1 vorgesehen ist, der bereits oben erwähnt wurde. Die Stange j kann dann nämlich gleichfalls dazu benutzt werden, den Teil e1 fest gegen den Kolbenboden e zu pressen. Zu diesem Zweck wird der Kolbenboden in seiner Mitte .durchbohrt und in die so gebildete Öffnung der zapfenförmige Ansatz des Körpers e1 eingesetzt.
  • In der Mitte des zapfenförmigen Ansatzes befindet sich -ein Loch, in das Gewinde geschnitten ist. Schließlich wird der Körper e1 auf das mit Gewinde versehene Ende der Stange j aufgeschraubt, nachdem der Kolbenboden e in- den Mantel a und der zapfenförmige Ansatz in die zentrale Öffnung des Kolbenbodens. eingesetzt worden ist. Die Stange j ünd ihr Querteil h werden beispielsweise durch die obere Öffnung des Mantels a eingeführt, bevor der Kolbenboden montiert wird.
  • Die Befestigungsmittel für den Boden kann man auch dazu benutzen, um den Einsatz b an seinem Platz zu sichern. Zu diesem Zweck wind der Einsatz b zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß er sich mit seinem oberen Rand gegen die Unterseite des ringförmigen Anschlages f legt. Ferner wird an dem oberen Rand des Teiles b ein Flansch vorgesehen, unter den die Enden der Quertraverse k greifen können, sobald sich der Einsatz b an seinem Platz befindet. Mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung werden die Teile e1, e sowie a und b zusammengehalten.
  • Die Erfindung ist nicht auf .die beschriebenen Anwendungsarten und Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind Abänderungen möglich, ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Kolben, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einem aus zwei halbzylinderförmigen Teilen bestehenden Einsatz, der den geteilten Kolbenzapfen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gleichartigen Teile (bi, b2) des Einsatzes durch eine Hülse (d) miteinander verbunden sind, welche die beiden gleichachsigen, vorzugsweise aneinanderstoßenden Kolbenzapfenstümpfe (b1°, b°°) umgibt.
  2. 2. Kolben nach Anspruch z mit einem eingelassenen Boden aus Leichtmetall, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (Iz) für den Boden (e) gleichzeitig zur Befestigung für den zweiteiligen Einsatz (b) dienen.
  3. 3. Kolben nach Anspruch z und 2, in dessen Boden ein gegen hohe Temperaturen widerstandsfähiger Körper eingelassen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Kolbenboden eingelassene Körper (e1) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (j) für den Boden und den Einsatz dient. BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICIISDRLCEEREL
DEF75847D 1933-06-20 1933-07-01 Kolben, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen Expired DE601617C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE601617X 1933-06-20

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DE601617C true DE601617C (de) 1934-08-21

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ID=3874134

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DEF75847D Expired DE601617C (de) 1933-06-20 1933-07-01 Kolben, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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