DE3202375A1 - Verfahren zur herstellung eines ein dielektrikum und eine metallarmatur umfassenden isolators und nach diesem verfahren hergestellter isolator - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines ein dielektrikum und eine metallarmatur umfassenden isolators und nach diesem verfahren hergestellter isolator

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DE3202375A1
DE3202375A1 DE19823202375 DE3202375A DE3202375A1 DE 3202375 A1 DE3202375 A1 DE 3202375A1 DE 19823202375 DE19823202375 DE 19823202375 DE 3202375 A DE3202375 A DE 3202375A DE 3202375 A1 DE3202375 A1 DE 3202375A1
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dielectric
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insulator
isolator
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Serge Jeannin
Jean-Paul 03270 Saint- Yorre Perrier
Charles Saby
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Ceraver SA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
    • H01B17/40Cementless fittings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49227Insulator making

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Description

VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES EIN DIELEKTRIKUM UND EINE METALLARMATUR UMFASSENDEN ISOLATORS UND NACH DIESEM VERFAHREN HERGESTELLTER ISOLATOR
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines ein Dielektrikum und eine Metallarmatur umfassenden Isolators, in dem die Metallarmatur durch direktes Umgießen flüssigen Metalls um den Dichtbereich eines Isolatordielektrikums angebracht wird, wobei vor dem Umgießen ein Metallring auf das Dielektrikum so aufgebracht wird, daß der Ring mit einem dem Dichtbereich benachbarten Bereich des Dielektrikums in Kontakt steht.
Die Erfindung betrifft außerdem einen durch das erfindungsyemäße Verfahren erhaltenen Isolator.
Das Dielektrikum kann aus abgeschrecktem Glas, aus Porzellan, Keramik oder einem Kompositmaterial bestehen.
Die Armatur, beispielsweise in Form einer Haube, kann aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung oder einer Zinklegierung bestehen.
Um den Temperaturschock im Moment des Gießens des Metalls auf den dem eigentlichen Dichtungsbereich benachbarten kalten Teil des Dielektrikums zu verringern, wurde in der FR-PS 1 253 881 vorgeschlagen, auf diesem kalten Teil vor dem Guß einen Rinq aus hitzebeständigen Fasern anzubringen.
Es ist außerdem aus der FR-PS 2 209 987 bekannt, bei einem aus einer Haube und einem Schaft aus abgeschrecktem Glas bestehenden Isolator auf den Kopf des Dielektrikums einen Metallring aufzubringen, der die Rolle einer Verbindung zwischen der Gußform der Haube und dem Rand des Dielektrikums spielen kann. Dieser Ring besteht vorteilhafterweise aus demselben Material wie die Haube.
Es wurden jedoch Risse zwischen dem Körper der Haube und dem Ring festgestellt, die unästhetisch und vor allen Dingen gefährlich sind, da sie die Korrosion begünstigen.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen.
Sie hat ein Verfahren zur Befestigung einer Metallarmatur auf einem Isolatordielektrikum durch direktes Umgießen flüssigen Metalls um den Dichtbereich zum Ziel, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Metallring verwendet wird, der eine in Richtung des ankommenden flüssigen Metalls offene Ringnut aufweist, und daß auf den Ring ein zu seiner Verformung führender Druck ausgeübt wird, so daß einerseits die Kontaktflächen des Rings und des Dielektrikums sauber aneinanderliegen und andererseits die Wände der Ringnut sich zur Isolatorachse neigen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bestehen der Ring und die Armatur aus demselben Metall oder derselben Legierung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mithilfe der beiliegenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Halbschnitt durch einen Ring, wie er im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird.
Fig. 2 zeigt einen Halbschnitt durch den Ring gemäß Fig. 1, der auf ein Dielektrikum aus abgeschrecktem Glas aufgeschoben ist, das sich in einer Form vor dem Einspritzen des Metalls befindet.
Fig. 3 entspricht der Figur 2 und zeigt die folgende Phase des Verfahrens kurz vor dem Einspritzen des Metalls, bei der der erfindungsgemäße Ring verformt wird.
Fig. 4 zeigt eine Variante zu Fig. 3, bei der ein organisches Material als Dielektrikum verwendet ist.
Der in Fig. 1 zu sehende Ring 1 hat eine Ringnut 2, die von zwei Wänden 3 und 4 begrenzt wird, welche im wesentlichen koaxial zur Achse 20 sind, und eine Rippe 5 kleineren Durchmessers. Er weist außerdem zwei einander gegenüberliegende Seiten 6 und 7 auf, die im wesentlichen eben sind und quer zur Isolatorachse 20 liegen. Der Ring besteht aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
In Fig. 2 sieht man ein tellerförmiges Dielektrikum 10 aus abgeschrecktem Glas, das einen Rand 11 und einen Kopf 12 aufweist, auf den eine Metal]armatur gegossen wird. Der Ring 1 wird so auf den Kopf 12 aufgeschoben, daß die Ringnut 2 in Richtung der Gießöffnung offen ist. Die Rippe 5, deren Durchmesser kleiner ist als der des Kopfes 12, kann leicht verformt werden, wenn sie auf den Kopf aufgeschoben wird. Sie wird mit Hilfe von vier Kerben zur Drehsicherung 13, die je um 90° versetzt angeordnet sind, auf dem Kopf 12 festgehalten. Diese Kerben helfen auch bei der Zentrierung des Rings.
Die obere Seite 7 des Rings befindet sich gegenüber der Unterseite des Rands 11 des Dielektrikums, während die Seite 6 gegenüber der Gießform 30 liegt.
Vor dem Gießen wird über die Gußform 30 in Richtung der Pfeile 31 und 3 2 (Fig. 3) ein Druck auf das Dielektrikum ausgeübt, wodurch das folgende Ergebnis erhalten wird :
Die Seite 7 des Rings paßt sich der Form der Unterseite des Rands 11 an, während die Wände 3 und 4 der Ringnut sich in Bezug auf die Symmetrieachse 20 neigen. Die Ringnut 2 besitzt jetzt an ihrer Öffnung einen größeren Abstand von der Achse als an ihrem Grund.
Wenn das flüssige Metall in Richtung des Pfeils 40 um den
Kopf 12 des Isolators 10 gegossen wird, verankert sich das
Metall in der Ringnut 2 und die Wand 3 dieser Nut verschweißt sich leicht mit dem eingegossenen Metall.
In Fig. 4 sieht man die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf einen organischen Isolator mit einem Stab 15 aus geschichteten Glasfasern. Der Dichtbereich ist mit einer
dünnen Metallhülle 14 bedeckt.
Der verwendete Ring ist im unverformten Zustand leicht durch Guß herzustellen, da keine seiner Wände hinterschnitten ist. Seine Form sichert eine sehr wirksame Verbindung mit dem Metall der Armatur. Um diese Verbindung noch zu verstärken,
kann man am Boden der Nut des Rings einige Vorsprünge anbringen, die eine zusätzliche Funktion der Drehsicherung und der Verankerung zwischen dem gegossenen Metall und dem Ring erfüllen.
Leerseite

Claims (1)

  1. CERAVER S.A.
    12, rue de la Baume 75008 PARIS, Frankreich
    VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES EIN DIELEKTRIKUM UND EINE METALLARMATUR UMFASSENDEN ISOLATORS UND NACH DIESEM VERFAHREN HERGESTELLTER ISOLATOR
    PATENTANSPRÜCHE
    - Verfahren zur Herstellung eines ein Dielektrikum und eine Metallarmatur umfassenden Isolators, in dem die Metallarmatur durch direktes Umgießen flüssigen Metalls um den Dichtbereich eines Isolatordielektrikums angebracht wird, wobei vor dem Umgießen ein Metallring auf das Dielektrikum so aufgebracht wird, daß der Ring mit einem dem Dichtbereich benachbarten Bereich des Dielektrikums in Kontakt steht, dadurch gekenn zeichnet, daß ein Metallring (1) verwendet wird, der eine in Richtung des ankommenden flüssigen Metalls offene Ringnut (2) aufweist, und daß auf den Ring ein zu seiner Verformung führender Druck ausgeübt wird, so daß einerseits die Kontaktflächen des Rings und des Dielektrikums sauber aneinanderliegen und andererseits die Wände (3, 4) der Ringnut (2) sich zur Isolatorachse (20) neigen.
    2 - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hn e t, daß der Ring und die Armatur aus dem gleichen Material bestehen, das unter Aluminium und seinen Legierungen ausgewählt wird.
    3 - Isolator, der durch das Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum (10) als Teller aus
    abgeschrecktem Glas mit einem Kopf (12) ausgebildet ist, um den die Armatur in Form einer Haube herumgegossen ist, wobei der Ring (1) eng am Rand (11) des Tellers anliegt.
    4 - Isolator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeic hn e t, daß das Dielektrikum als zusammengesetzter Stab ausgebildet ist, von dem zumindest ein Ende mit einer zum Ring (1) gehörenden Haube versehen ist.
DE19823202375 1981-01-30 1982-01-26 Verfahren zur herstellung eines ein dielektrikum und eine metallarmatur umfassenden isolators und nach diesem verfahren hergestellter isolator Granted DE3202375A1 (de)

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FR8101808A FR2499304A1 (fr) 1981-01-30 1981-01-30 Procede de fixation d'une armature metallique sur un dielectrique d'isolateur

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DE3202375A1 true DE3202375A1 (de) 1982-11-11
DE3202375C2 DE3202375C2 (de) 1991-03-21

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DE19823202375 Granted DE3202375A1 (de) 1981-01-30 1982-01-26 Verfahren zur herstellung eines ein dielektrikum und eine metallarmatur umfassenden isolators und nach diesem verfahren hergestellter isolator

Country Status (10)

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US (1) US4427844A (de)
JP (1) JPS57147816A (de)
BR (1) BR8200500A (de)
CA (1) CA1171236A (de)
DE (1) DE3202375A1 (de)
ES (1) ES8302353A1 (de)
FR (1) FR2499304A1 (de)
GB (1) GB2095146B (de)
IT (1) IT1155252B (de)
MX (1) MX156969A (de)

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GB2095146A (en) 1982-09-29
CA1171236A (fr) 1984-07-24
ES509189A0 (es) 1983-01-01
IT8267102A0 (it) 1982-01-29
IT1155252B (it) 1987-01-28
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BR8200500A (pt) 1982-11-30
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