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Kolben, insbesondere für Brennkraftmasehmen.
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Was den Kolbenboden e anlangt, so kann dieser beliebig ausgebildet, beispielsweise fest mit dem
Teil a verbunden sein. Wenn der Kolbenboden jedoch eingesetzt werden und einen zentralen Teil ei aufweisen soll, welch letzterer aus einem hohen Temperaturen gegenüber widerstandsfähigen Material besteht. wird der Kolben zweckmässig folgendermassen ausgebildet.
Der obere Teil des Mantels a wird bis zu einem ringförmigen Anschlag f ausgebohrt. Der Abstand dieses Anschlages von der oberen Stirnseite des Kolbens ist etwa gleich dem Kolbenradius. Ein besonderer
Kolbenboden, der zweckmässigerweise aus Leichtmetall, wie z. B. Aluminium, hergestellt ist. wird in die genannte Bohrung eingesetzt und besitzt vorzugsweise etwas Spiel, um eine freie Ausdehnung des Kolbenbodens zu gestatten. Hiebei ergibt sieh eine gute Berührung zwischen der Bohrung und den
Seitenwänden des Kolbens und somit ein guter Wärmeübergang zwischen den einander berührenden Flächen. Zweckmässigerweise werden die genannten Oberflächen mit einer die Wärme gut leitenden Metallschieht, wie z. B. mit Kupfer oder Silber, überzogen.
Der Kolbenboden wird innen spitzbogenförmig ausgebildet, damit die Kolbenquerschnitte von der Achse nach der Peripherie zu wachsen. um den Wärmeabfluss zu erleichtern. Zwischen dem unteren Rand des Kolbenbodens e und dem Anschlag t ist eine entsprechende Dichtung g vorgesehen. Eine weitere Dichtung i ist zwischen einem am Umfang des oberen Teiles des Kolbenbodens vorgesehenen Flansch 11 und dem oberen Rand des Teiles a angeordnet.
Ein einziger Bolzen j dient als Befestigungsmittel und ist mit seinem oberen Ende im Kolbenboden, vorzugsweise im mittleren Teil desselben, befestigt, während sich sein unteres Ende mit einem
Querteil k gegen entsprechend ausgebildete Vorsprünge stützt, die beispielsweise von dem ringförmigen Anschlag t gebildet werden, der im Innern des Mantels a vorgesehen ist.
Die beschriebene Befestigungsweise des Kolbenbodens ist besonders dann vorteilhaft. wenn in der Mitte des Kolbenbodens ein Schutzkörper ei vorgesehen ist, der bereits oben erwähnt wurde. Der Bolzen j kann dann nämlich gleichfalls dazu benutzt werden, den Teil ei fest gegen den Kolbenboden e zu pressen. Zu diesem Zweck wird der Kolbenboden in seiner Mitte durchbohrt und in die so gebildete Öffnung der zapfenförmige Ansatz des Körpers ei eingesetzt.
In der Mitte des zapfenförmigen Ansatzes befindet sieh ein Loch, in das ein Gewinde geschnitten ist. Schliesslich wird der Körper e2 auf das mit Gewinde versehene Ende des Bolzens j aufgeschraubt, nachdem der Kolbenboden e in den Mantel a und der zapfenförmige Ansatz in die zentrale Öffnung des Kolbenbodens eingesetzt worden ist. Der Bolzen i und sein Querteil k werden beispielsweise durch die obere Öffnung des Mantels a eingeführt, bevor der Kolbenboden montiert wird.
Die Befestigungsmittel für den Boden kann man auch dazu benutzen, um den Einsatz b an seinem Platz zu sichern. Zu diesem Zweck wird der Einsatz b zweckmässigerweise derart ausgebildet. dass er sich mit seinem oberen Rand gegen die Unterseite des ringförmigen Anschlages f legt. Ferner wird an dem oberen Rand des Elementes b ein Flansch vorgesehen, unter den die Enden des Querteiles k greifen können. sobald sich der Einsatz b an seinem Platz befindet. Mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung werden die Teile el. e sowie a und b zusammengehalten.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kolben, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einem aus zwei halbzylinderförmigen
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beiden gleichartigen Teile (bl, b2) des Einsatzes durch eine Hülse (d) miteinander verbunden sind. welche die beiden gleichachsigen. vorzugsweise aneinanderstossenden Kolbenzapfenstümpfe (bIO, b ) umgibt.