DE4206111A1 - Kreuzkopf fuer einen zweitakt-kolbenmotor - Google Patents
Kreuzkopf fuer einen zweitakt-kolbenmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kreuzkopf für einen
Zweitakt-Kolbenmotor mit einem an die Kolbenstange be
festigten Kreuzkopfzapfen, der in einer einen mit der
Pleuelstange verbundenen Unterteil und einen mit dem
Unterteil verbundenen Oberteil umfassenden Lagerung un
terstützt ist, wobei der Zapfen mindestens einen primä
ren Ölverteilungskanal aufweist, der mit einer am Kreuz
kopf montierten Ölzufuhrleitung und einem in Längsrich
tung der Pleuelstange verlaufenden Ölkanal in Verbindung
stehen kann.
Ein solcher Kreuzkopf ist aus großen langsamlau
fenden Verbrennungsmotoren, die als Antriebsanlagen in
Schiffen oder für stationäre Energieproduktion benutzt
werden, bekannt, wo der primäre Ölkanal im Kreuzkopf
zapfen einen schrägen Einlaßkanal umfaßt, der von ei
nem auf einem Zapfenstück zwischen einem Führungsschuh
und der Lagerstellenfläche des Zapfens befindlichen Öleinlaß
zu einer in Längsrichtung des Zapfens verlaufen
den zentralen Bohrung führt, die im Zentrum des Zapfens
mit einer senkrechten Bohrung in Verbindung steht, welche
koaxial mit dem Ölkanal der Kolbenstange verläuft und
nach unten in eine im Zapfen eingefräste kreisabschnitt
förmige Aussparung mündet, die gewährleistet, daß der
primäre Ölkanal mit dem Ölkanal der Pleuelstange fort
während in Verbindung steht. Wenn die Pleuelstange im
Verhältnis zum Zapfen hin- und zurückdreht, wird sich
der Ölkanal der Pleuelstange immer vor einem Teil der
Aussparung befinden, aber der Strömungsquerschnitt wird
variieren und am kleinsten sein, wenn die Pleuelstange
in eine Außenstellung gedreht ist.
Schmier- und Kühlöl für die Lagerfläche des Kreuz
kopfes wird durch längliche kreisbogenförmige Aussparun
gen in der Lagerfläche des Unter- und Oberteils verteilt.
Die Aussparungen gehen vom Bereich unmittelbar gegenüber
der Aussparung im Zapfen aus und werden von mehreren in
der Lagerfläche ausgeformten axial verlaufenden Vertie
fungen geschnitten, die das Öl über die ganze Breite der
Lagerfläche verteilen.
Mit der Erfindung wird beabsichtigt einen Kreuz
kopf mit einer einfacheren Ausgestaltung anzuweisen,
gleichzeitig damit, daß die Verteilung des Öls an die
Betriebsstellen verbessert und erleichtert wird.
Mit Hinblick darauf unterscheidet sich der erfindungsgemäße
Kreuzkopf von dem einleitend erwähnten
Kreuzkopf dadurch, daß sich der im Kreuzkopfzapfen aus
gebildete primäre Ölverteilungskanal im wesentlichen
ringförmig entlang der Peripherie des Zapfens erstreckt,
und daß der primäre Kanal über zumindest einem Teil
seiner Länge nach außen in radialer Richtung des Zap
fens offen ist.
Als Folge davon, daß der primäre Ölkanal im Zapfen
der Peripherie des Zapfens folgt, liegt der Kanal radial
eben innerhalb der Stellen der Lagerfläche, denen Öl zu
geführt werden soll, und indem der Kanal an passenden
Stellen nach außen offen ist, wird das Öl im Kanal mit
den axial verlaufenden Vertiefungen in der Lagerfläche
in direkter Verbindung stehen. Dadurch kann man die
kreisbogenförmigen Aussparungen in der Lagerfläche des
Unter- und Oberteils, die in dem bekannten Kreuzkopf für
die Ölverteilung erforderlich waren, weglassen, so daß
die Lagerschale im Unterteil über ihre gesamte axiale
Ausdehnung im großen und ganzen dieselbe Dicke erhält,
wodurch die Deformation der Lagerfläche unter dem An
spannen des Lagers und dem Betrieb des Motors mehr ein
heitlich wird, was durch Aufrechterhaltung eines mehr
gleichmäßigen Schmierölfilms die Trageigenschaften des
Lagers fördert.
Die Herstellung des Unterteils wird ferner bedeu
tend vereinfacht, weil in die Tragfläche des Lagers sowie
in das Lagermaterial nicht eine halbkreisbogenförmige
Aussparung gedreht werden soll.
Der primäre Ölverteilungskanal kann zweckmäßig
eine bei der Mitte der Lagerstellenfläche des Zapfens
angeordnete rundgehende Nute sein, die ein Querschnitts
areal von mindestens derselben Größe wie das Durchströ
mungsarel der Zufuhrleitung aufweist. Eine solche Nute
kann auf herstellungsmäßig einfache Art, beispielsweise
in Verbindung mit dem Drehen der Lagerstellenfläche an
sich, in die Lagerstellenfläche des Zapfens hineingedreht
werden. Die Querschnittsfläche des primären Kanals kann
nach Wunsch angepaßt werden, indem man die Nute mehr
oder weniger tief macht.
Wenn der Kreuzkopf in der quergehenden Richtung des
Motors gesteuert ist, indem der Zapfen zwei zirkulär
zylindrische Endabschnitte aufweist, die jeder in seinem
Führungsschuh gelagert sind, weist jeder Endabschnitt
vorzugsweise einen ringförmigen sekundären Ölverteilungs
kanal auf, der mit dem primären Kanal in Strömungsver
bindung steht. Der sekundäre Kanal sichert eine reich
liche Schmierung der Lagerfläche des ganzen Führungs
schuhes, und der Kanal läßt sich durch ein Eindrehen in
die Lagerstellenfläche des Endabschnittes leicht her
stellen.
Weitere Vorteile der Erfindung werden aus der nach
folgenden näheren Beschreibung einer bevorzugten Aus
führungsform unter Hinweis auf die schematische Zeich
nung ersichtlich sein, auf der
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kreuzkopfzapfen und
das untere Stück einer Kolbenstange, teilweise von der
Seite und teilweise im Axialschnitt nach der Linie I-I
in Fig. 2 gesehen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Kreuzkopflager
nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen primären Öl
verteilungskanal im Kreuzkopfzapfen,
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Plattenstückes
zur Abschirmung des Kanals,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen primären Kanal
mit einer zweiten Form eines Plattenstückes, und
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine zweite Aus
führungsform des Kanals mit einer dritten Form eines
Plattenstückes zeigen.
Der in Fig. 1 bis 4 veranschaulichte Kreuzkopf umfaßt
einen Kreuzkopfzapfen 1 mit einem zylindrischen mitt
leren Abschnitt 2, der in einer Lagerung umfassend ei
nen Unterteil 3 und einen Oberteil 4, drehbar unter
stützt ist, sowie zwei zylindrische Endabschnitte 5
zur Lagerung in nicht gezeigten Führungsschuhen zwecks
Übertragung von quergehenden Kräften auf das Stativ des
Motors.
Der Unterteil des Lagers 3 ist mit der Pleuel
stange 6 in einem Stück ausgeführt, und ist auf der
Innenseite zur Bildung der unteren Lagerfläche des Kreuz
kopfes mit Lagermetall 7 gefüttert, das üblicherweise
auf einer separaten Lagerschale eingegossen ist.
Die Kolbenstange 8 ist an ihrem unteren Ende wie
ein Flansch oder ein Fuß 9 ausgebildet, der an eine
ebene Fläche 10 am mittleren Abschnitt des Kreuzkopf
zapfens anliegt, an welchen die Kolbenstange mittels
vier Bolzen 11 befestigt ist.
Der Oberteil des Lagers 4 mit dazugehöriger La
gerfläche 12 ist mit einer Aussparung ausgebildet, die
Passage für die Kolbenstange gibt und ermöglicht, daß
die Pleuelstange 6 zusammen mit dem Oberteil 4 eine
oszillierende Bewegung um die Längsachse des Zapfens 1
ausführt.
Ein bei der Mitte des mittleren Abschnittes 2 des
Kreuzkopfzapfens befindlicher Ölverteilungskanal 13 er
streckt sich ringförmig entlang der Peripherie des Zap
fens in einen geradlinigen Abschnitt 14, der als eine
nach oben offene Nute in der ebenen Fläche 10 liegt,
und in einen zirkularzylindrischen Abschnitt 15, der im
Verhältnis zur Lagerfläche oder Lagerstelle 16 des
Zapfens versenkt angeordnet ist.
Von einem Öleinlaßkanal 17, der mit einer nicht
gezeigten Zufuhrleitung in Verbindung steht, kann Schmier- und
Kühlöl nach unten in den Ölverteilungskanal 13
strömen, wovon das Öl zu den einzelnen Gebrauchsstellen
verteilt wird. Das Lagermetall 7 steht mit dem Kanal
17 in direkter Verbindung, was eine besonders gute Küh
lung und Schmierung des Lagermetalles ergibt, da die
Öldurchströmung im Kanal groß und das Öl in reichlicher
Menge vorhanden ist. Das Öl wird durch mehrere axial ver
laufende Vertiefungen 18 im Lagermetall 7 über die
ganze Breite der Lagerfläche verteilt.
Ein in der Pleuelstange zentraler Ölkanal 19
führt zum Pleuelstangenlager und mündet nach oben in den
primären Ölkanal 13. Als Folge davon, daß sich der
primäre Kanal entlang der Peripherie des Zapfens er
streckt, weist der Querschnitt des Abschnittes 15 des
primären Kanals vor dem Ölkanal 19, ungeachtet des
gegenseitigen Drehungswinkels zwischen der Pleuelstange
6 und dem Zapfen 1, immer dieselbe Größe auf, was ei
ne gleichmäßige Ölzuströmung zum Pleuelstangenlager
gewährleistet.
Die Kolbenstange 8 weist eine zentrale Bohrung
auf, in welche ein in den primären Ölverteilungskanal 13
mündendes Rohr 20 eingesetzt ist, dessen unteres Ende
in einer am Boden der zentralen Bohrung eingeschraubten
oder eingepreßten Buchse 21 gelagert ist. Kolbenkühl
öl kann vom Kanal 13 durch das Rohr 20 zum Kolben
geleitet werden, und durch den ringförmigen Kanal 22
außerhalb des Rohres 20 und einem Abflußkanal 23
im Fuß 9 der Kolbenstange vom Kolben weggeleitet wer
den.
In der Mitte eines jeden Endabschnittes 5 des
Zapfens ist ein ringförmiger sekundärer Kanal 24 ein
gedreht, der teils mit Ölkanälen in dem zugehörigen,
nicht gezeigten Führungsschuh, teils mit einer axialen
Bohrung 25 mit einer radialen Bohrung 26, die zu dem
primären Kanal 13 führt, in Verbindung steht.
Unter vorerwähnter oszillierender Bewegung der Pleu
elstange und damit des Oberteils 4 im Verhältnis zum
Kreuzkopfzapfen 1, wird die eine Seite des Bodens 27
der Aussparung im Oberteil zwischen einer oberen Außenstellung
nahe beim Fuß 9 und einer unteren Außen
stellung, wo ein größtmögliches Stück der Lagerstellen
fläche des Zapfens über dem Boden 27 freigelegt ist,
drehen.
Eine Abschirmung in Form eines streifenförmigen
Plattenstückes 28, siehe Fig. 2 und 4, dichtet den
primären Ölverteilungskanal in radial nach außen gehen
der Richtung zumindest in dem Bereich, der von der Aus
sparung im Oberteil freigelegt werden kann, wobei sich
das Plattenstück 28 vom Fuß 9 bis zu einem während
des Betriebs des Motors von der Lagerfläche des Oberteils
immer bedeckten Punkt des Zapfens erstreckt.
Mit Hinblick auf das Festhalten des Plattenstückes
in dem primären Kanal ist jede Seitenwand des Abschnit
tes 15 des Kanals mit einer Eindrehung 29 ausgestat
tet, welche viereckigen Querschnitt, wie in Fig. 3 ge
zeigt, oder dreieckigen Querschnitt, wie in Fig. 6 ge
zeigt, aufweisen kann, und das Plattenstück 28 hat
mindestens ein auf jeder Seite herausragendes Eingriffs
organ oder Zipfel zum Einstecken in und zum Eingriff mit
der zugehörigen Eindrehung 29. Bei dem Plattenstück in
Fig. 4 sind die Zipfel aus herausragenden Querstücken
30 gebildet, die auf der Rückseite des Plattenstückes
befestigt sind, während das in Fig. 5 gezeigte Platten
stück mit Zipfeln 31 aus einem einzigen Stück Dünnblech
gestanzt und gebogen ist. In Fig. 6 stellen die geschärf
ten Randteile 32 die Zipfel dar. Das Plattenstück 28
geht nach oben in einen Flansch 34 mit Löchern 35
für nicht gezeigte Befestigungsmittel, wie etwa Maschi
nenschrauben, über.
Das montierte Plattenstück 28 ist im Verhältnis
zur Lagerstellenfläche des Zapfens 16 versenkt, so daß
zwischen der Außenseite des Plattenstückes und der La
gerfläche des Kreuzkopfes ein Spalt 33 vorhanden ist,
der nach unten mit dem Inneren des primären Kanals 13
in Verbindung steht. Unter dem Betrieb des Motors wird
der Kanal von Öl durchspült, das sowohl die Lagerfläche
des Oberteils schmiert als das Lager von eventuellen
Unreinheiten reinhält.
Das Querschnittsareal des primären Ölkanals ist
zweckmäßig zumindest ebenso groß wie das Durchströ
mungsareal der Zufuhrleitung oder des Einlaßkanals 17,
was eine rasche und gleichmäßige Verteilung von Öl im
ganzen primären Kanal ohne eigentlichen Druckfall im
primären Kanal sichert. Das Querschnittsareal wird pas
send derart gewählt, daß die Ölströmungsgeschwindigkeit
höchstens 2-3 m/s beträgt. Das große Querschnittsareal
des Kanals 13 und dessen Verlauf entlang der Periphe
rie des Zapfens sichert volle und reichliche Ölversor
gung nahe zu den Stellen im Kreuzkopf, wo das Öl be
nötigt wird.
Der primäre Ölkanal kann alternativ als ein in dem
unteren Halbteil der Lagerstellenfläche des Zapfens
eingefräster Kanalabschnitt ausgebildet sein, der durch
zwei sehnenartig angeordnete Bohrungen im oberen Halb
teil des Zapfens mit den Enden eines geradlinigen Kanal
abschnittes verbunden ist, welcher unter dem Fuß der
Kolbenstange dem Abschnitt 14 entspricht, aber an den
Enden geschlossen ist. Mit dieser Ausgestaltung ist der
Kanal automatisch in dem Lagerbereich, der von der Aus
sparung im Oberteil freigelegt ist, überdeckt.
Claims (9)
1. Kreuzkopf für einen Zweitakt-Kolbenmotor mit einem
an die Kolbenstange (8) befestigten Kreuzkopfzapfen (1),
der in einer einen mit der Pleuelstange (6) verbundenen
Unterteil (3) und einen mit dem Unterteil verbundenen
Oberteil (4) umfassenden Lagerung unterstützt ist, wobei
der Zapfen mindestens einen primären Ölverteilungskanal
(13) aufweist, der mit einer am Kreuzkopf montierten Öl
zufuhrleitung und einem in Längsrichtung der Pleuelstan
ge verlaufenden Ölkanal (19) in Verbindung stehen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der
im Kreuzkopfzapfen ausgebildete primäre Ölverteilungs
kanal (13) im wesentlichen ringförmig entlang der Peri
pherie des Zapfens (1) erstreckt, und daß der primäre
Kanal (13) über zumindest einem Teil seiner Länge nach
außen in radialer Richtung des Zapfens offen ist.
2. Kreuzkopf nach Anspruch 1, wo der Zapfen in einem
mittleren Abschnitt (2) eine ebene Fläche (10) zur An
lage an die Unterseite eines Fußes (9) der Kolbenstange
(8) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der primäre Ölverteilungskanal (13) in der
Mitte des Zapfens (1) befindet und radial nach innen
von einem Kanalboden mit einem zirkularzylindrischen
Abschnitt (15) und einem vor der ebenen Fläche befind
lichen geradlinigen Abschnitt (14) abgegrenzt ist.
3. Kreuzkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der primäre Ölvertei
lungskanal (13) eine bei der Mitte der Lagerstellen
fläche des Zapfens angeordnete rundgehende Nute ist,
die ein Querschnittsareal von mindestens derselben Größe
wie das Durchströmungsareal der Zufuhrleitung auf
weist.
4. Kreuzkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der primäre
Ölverteilungskanal (13) in radial nach außen gehender
Richtung in zwei radialen Winkelabschnitten abgeschirmt
ist, die nach oben vom Fuß (9) der Kolbenstange und
nach unten von einem Punkt des Zapfens, der während des
normalen Betriebes des Motors von der Lagerfläche (12)
des Kreuzkopfes bedeckt ist, abgegrenzt sind, auch wenn
der Zapfen (1) im Verhältnis zum Lager (3, 4) in eine
Außenstellung gedreht ist.
5. Kreuzkopf nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abschirmung ein gekrümmtes,
streifenförmiges Plattenstück (28) mit mindestens zwei
in Axialrichtung des Zapfens herausragenden Eingriffs
organen (30; 31; 32) zum Einsetzen in Verschlußrillen
(29) in die die Seitenflächen des primären Kanals (13)
ist.
6. Kreuzkopf nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das streifenförmige Plattenstück
(28) in montierter Stellung im Verhältnis zur Lagerstel
lenfläche (16) des Zapfens versenkt angeordnet ist, so daß
zwischen der Außenseite des Plattenstückes (28)
und der Lagerfläche (12) des Kreuzkopfes ein Spalt (33)
vorhanden ist.
7. Kreuzkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wo der Zapfen (1) zwei zirkularzylindrische Endabschnit
te (5) zur Steuerung des Kreuzkopfes in der quergehenden
Richtung des Motors bei Lagerung in Führungsschuhen auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß je
der Endabschnitt (5) einen ringförmigen sekundären Öl
verteilungskanal (24) aufweist, der mit dem primären
Kanal (13) in Strömungsverbindung steht.
8. Kreuzkopf nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der sekundäre Kanal (24) mitten
in der zirkularzylindrischen Lagerstellenfläche des End
abschnittes (5) liegt.
9. Kreuzkopf nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der sekundäre Kanal (24)
über seine ganze Länge radial nach außen offen ist.
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