DE2325377C3 - Auskleidung für im Querschnitt kreisförmige Bohrungen - Google Patents
Auskleidung für im Querschnitt kreisförmige BohrungenInfo
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- DE2325377C3 DE2325377C3 DE19732325377 DE2325377A DE2325377C3 DE 2325377 C3 DE2325377 C3 DE 2325377C3 DE 19732325377 DE19732325377 DE 19732325377 DE 2325377 A DE2325377 A DE 2325377A DE 2325377 C3 DE2325377 C3 DE 2325377C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F1/00—Cylinders; Cylinder heads
- F02F1/18—Other cylinders
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- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F1/00—Cylinders; Cylinder heads
- F02F1/02—Cylinders; Cylinder heads having cooling means
- F02F1/10—Cylinders; Cylinder heads having cooling means for liquid cooling
- F02F1/16—Cylinder liners of wet type
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F16J10/02—Cylinders designed to receive moving pistons or plungers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
L =
D
X
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es bei Auskleidungen der eingangs erwähnten Art kritische
obere und untere Grenzen für die Dicke der Auskleidung in Abhängigkeit vom Bohrungsdurchmesser
gibt und daß bei Einhaltung dieser Grenzen ohne Nachbearbeitung des in die Bohrung eingesetztem
Zuschnittes eine Auskleidung gebildet wird, die die gewünschten vorteilhaften Eigenschaften hat.
Hierzu wird die Dicke der Auskleidung, bezogen auf die Bohrung, erfindungsgemäß derart gewählt, daß sie
der Formel
L =
D
X
15
entspricht, wobei D der Innendurchmesser der
auszukleidenden Bohrung (in mm), L die Dicke der Auskleidung (in mm) und X ein Faktor ist, welcher in
folgenden Bereichen liegt:
62 bis 125 für D= 25,4 mm 117 bis 222 für D = 50,8 mm
166 bis 300 für D = 76,2 mm 210 bis 364 für D= 101,6 mm bzw.
225 bis 410 für D größer als 101,6 mm.
30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auskleidung für im Querschnitt kreisförmige Bohrungen, z. B. von
Zylindern für Brennkraftmaschinen, Dampfmaschinen, Pumpen oder Kompressoren, von Lagern und dergleichen,
die aus einem rechteckigen ebenen Zuschnitt aus dünnem, federndem Material besteht, welcher, zylinderförmig
zusammengebogen, im Preßsitz mit aneinander anstoßenden Kanten eng an der Wandung der Bohrung
anliegt.
Derartige Auskleidungen sind bereits bekannt (GB-PS 12 37 962), und die Materialstärke dieser
bekannten Auskleidungen wurde in Abhängigkeit vom Durchmesser der kreisförmigen Bohrung festgelegt,
jedoch lediglich so, daß für einen Bohrungsdurchmesser von etwa 75 mm eine Dicke der Auskleidung von etwa v>
0,4 mm und für einen Bohrungsdurchmesser von etwa 500 mm eine Dicke von 1,6 mm gewählt wurde.
Abgesehen davon, daß durch diese nur für zwei Bohrungsdurchmesser angegebenen Dicken der Auskleidung
dem Fachmann kein Hinweis darauf gegeben wurde, welche Dickenabmessungen bei anderen Bohrungsdurchmessern
geeignet waren, wurde bei diesen bekannten Auskleidungen offenbar nicht erkannt, daß
die Dicke des Zuschnittes von wesentlicher Bedeutung für die Qualität der erzielten Auskleidung ist, wobei die
die Qualität der Auskleidung prägenden Faktoren in unterschiedlichen Richtungen wirken, d. h. einerseits
eine besonders dünne und andererseits eine dickere Auskleidung erfordern.
So besteht beim hinsetzen eines zu dünnen Zuschnittes die Gefahr, daß die entstandene Auskleidung
sich nicht gleichmäßig an die Bohrungswandung anlegt bzw. daß sich Falten oder Buckel bilden, während
bei einem zu dicken Zuschnitt im Bereich der in Berührung miteinander zu bringenden Kanten ein Spalt b5
in der Auskleidung entsteht. Darüber hinaus wirkt sich eine zu große Dicke der Auskleidung ungünstig auf
deren Wärmeleitfähigkeiten aus.
entspricht, wobei D der Innendurchmesser der auszukleidenden
Bohrung (in mm), L die Dicke der Auskleidung (in mm) und X ein Faktor ist, welcher in
folgenden Bereichen liegt:
62 bis 125 für D= 25,4 mm
117 bis 222 für D= 50,8 mm
166 bis 300 für D= 76,2 mm
210 bis 364 für D= 101,6 mm bzw.
225 bis 410 für Dgrößer als 101,6 mm.
117 bis 222 für D= 50,8 mm
166 bis 300 für D= 76,2 mm
210 bis 364 für D= 101,6 mm bzw.
225 bis 410 für Dgrößer als 101,6 mm.
Bei Einhaltung der erfindungsgemäßen Grenzen reicht die Dicke der Auskleidung aus, um über die
gesamte Bohrungsfläche eine feste Anlage an der Bohrungswandung zu erreichen, ohne daß Verformungen
in der Auskleidung entstehen, die eine Nachbearbeitung erforderlich machen wurden. Ferner ist die Dicke
ausreichend gering, um entstehende Wärme schnell durch die Auskleidung hindurch in das Material der
Bohrung abzuleiten, selbst dann, wenn die Auskleidung aus einem schlecht wärmeleitfähigen Material besteht,
etwa aus wärmebehandeltem, abgeschrecktem Stahl, während das Bohrungsmaterial Aluminium ist.
Andererseits ist die Dicke der Auskleidung nicht so groß, daß die aneinanderliegenden Kanten des Zuschnittes
einen Spalt bilden, sondern die gebildete Auskleidung weist eine durchgehende Oberfläche ohne
Spalt auf, so daß auch aus diesem Grund keine besonderen Bearbeitungen erforderlich sind.
Somit hängt die Form der gebildeten Auskleidung und insbesondere ihre Rundheit lediglich von der Form
bzw. der Rundheit der den Zuschnitt aufnehmenden Bohrung ab, an deren Wandung sich die Auskleidung
infolge der Federwirkung anlegt, und diese Auskleidung hat eine durchgehende, glatte Oberfläche, die keiner
besonderen Bearbeitung bedarf, während das Einsetzen der Auskleidung auf einfachste Weise durch Biegen des
Zuschnittes in zylindrische Form erfolgen kann, ohne daß die Bohrungswandung und die Auskleidung sich auf
unterschiedlicher Temperatur befinden müßten.
In einer möglichen Ausgestaltung wird die Dicke der Auskleidung für den Innendurchmesser D einer
auszukleidenden Bohrung mittels der folgenden Werte für den Faktor X bestimmt:
71 bis 100, insbesondere 83 für D = 25,4 mm
133 bis 182, insbesondere 154 für /) - 50,8 mm
200 bis 250, insbesondere 214 für D - 76,2 mm
222 bis 286, insbesondere 250 für D = 101,6 mm
133 bis 182, insbesondere 154 für /) - 50,8 mm
200 bis 250, insbesondere 214 für D - 76,2 mm
222 bis 286, insbesondere 250 für D = 101,6 mm
237 bis 320 für Dgrößer als 101,6 mm,
insbesondere
insbesondere
25OfUrD= 101,5mm
30OfUrD= 114,3 mm
30OfUrD= 114,3 mm
und für Bohrungsdurchmesser von
203,2 mm X = 348
304,8 mm X = 343
406,4 mm X = 314
508 mm X = 267
304,8 mm X = 343
406,4 mm X = 314
508 mm X = 267
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figur näher erläutert
In der Figur ist im Schnitt ein luftgekühlter Zylinder
11 gezeigt, dessen im Querschnitt kreisförmige Bohrung
12 mit einer Auskleidung 13 versehen ist, deren Dicke
innerhalb der vorstehend angegebenen Grenzen liegt
Der Zylinder kann beispielsweise aus Aluminium bestehen und die Auskleidung aus einem gehärteten,
abgeschrecktem Stahlstreifen entsprechender Abmessung hergestellt sein.
Zum Einbringen der Auskleidung 13 in die Bohrung 12 kann der Stahistreifen gegen die Wirkung seiner
Federkraft in eine zylindrische Form gebracht und in die Bohirng eingeführt werden. Bei Freigabe legt sich der
Stahlstreifen vollständig an die Wandung der Bohrung 12 an, so daß seine Längskanten aneinander anliegen
und die so entstandene Auskleidung 13, die durch
ίο Preßsitz infolge der Federwirkung an der Bohrungswandung gehalten wird, eine glatte, durchgehende
Fläche bildet, die keiner Nachbearbeitung bedarf, sondern sofort als Lauffläche, beispielsweise für die
Kolbenringe des Zylinders eines Verbrennungsmotors, dienen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Auskleidung für im Querschnitt kreisförmige Bohrungen, zum Beispiel von Zylindern für Brennkraftmaschinen, Dampfmaschinen, Pumpen oder Kompressoren, von Lagern und dergleichen, die aus einem rechteckigen, ebenen Zuschnitt aus dünnem, federndem Material besteht, welcher, zylinderförmig zusammengebogen, im Preßsitz mit aneinander anstoßenden Kanten eng an der Wandung der Bohrung anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Auskleidung (13), bezogen auf die Bohrung, der Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2333072A GB1395220A (en) | 1972-05-18 | 1972-05-18 | Lining circulat bores |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2325377A1 DE2325377A1 (de) | 1974-02-21 |
DE2325377B2 DE2325377B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2325377C3 true DE2325377C3 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=10193870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732325377 Expired DE2325377C3 (de) | 1972-05-18 | 1973-05-18 | Auskleidung für im Querschnitt kreisförmige Bohrungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2325377C3 (de) |
FR (1) | FR2199803A6 (de) |
GB (1) | GB1395220A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5671532A (en) * | 1979-09-07 | 1981-06-15 | Cloth Mfg Co 1938 Ltd | Method of executing lining into hole of cylindrical inner diameter |
DE3004994C2 (de) * | 1980-02-11 | 1983-02-10 | Interatom Internationale Atomreaktorbau Gmbh, 5060 Bergisch Gladbach | Kolbenmaschinengehäuse mit Bimetallzylinder |
US5870990A (en) * | 1997-09-02 | 1999-02-16 | Ford Global Technologies, Inc. | Cylinder bore liner for an internal combustion engine |
-
1972
- 1972-05-18 GB GB2333072A patent/GB1395220A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-05-18 DE DE19732325377 patent/DE2325377C3/de not_active Expired
- 1973-05-18 FR FR7318236A patent/FR2199803A6/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1395220A (en) | 1975-05-21 |
FR2199803A6 (de) | 1974-04-12 |
DE2325377B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2325377A1 (de) | 1974-02-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |