DE60133296T2 - Vorrichtung zur selektiven ausgabe von zwei flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur selektiven ausgabe von zwei flüssigkeiten Download PDF

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1081Arrangements for pumping several liquids or other fluent materials from several containers, e.g. for mixing them at the moment of pumping
    • B05B11/1084Arrangements for pumping several liquids or other fluent materials from several containers, e.g. for mixing them at the moment of pumping each liquid or other fluent material being pumped by a separate pump

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die selektive Abgabe von verschiedenen flüssigen Produkten.
  • Die Erfindung betrifft genauer gesagt die selektive Abgabe verschiedener Produkte und zwar getrennt oder gemeinsam, ab einer einzigen Abfülleinheit mit mehreren unabhängigen Behältern.
  • Die bekannten Spender umfassen im allgemeinen einen Behälter, der insbesondere mit einem Element von der Art Pumpe oder Schieber zur Entnahme des Produkts ausgerüstet und mit einem Zerstäuberkopf versehen ist, der mit manuellem axialem Druck betätigt wird.
  • Es gibt Vorrichtungen, mit denen verschiedene in einem gleichen Ensemble mit mehreren unabhängigen Behältern abgefüllte flüssige Produkte abgegeben werden können, wobei jedoch jedes Produkt getrennt durch Drücken eines ihm eigenen Knopfes abgegeben wird, und der auf den entsprechenden Kopf einwirkt.
  • Diese Vorrichtungen sind also nicht ergonomisch und lassen auch keine getrennte oder gleichzeitige Abgabe der Produkte vermittels eines einzigen Druckknopfes zu.
  • Außerdem können mit diesen Vorrichtungen keine unterschiedlichen Abgabemodi programmiert werden.
  • Mit dem Dokument FR-A-2 733 800 wird eine Vorrichtung mit Druckknopf ohne jegliche Drehmöglichkeit vorgestellt, bei der die Wahl durch ein getrenntes Organ erfolgt.
  • Die in der Präambel des Anspruchs 1 angeführten Merkmale sind alle aus dem Dokument FR-A-2 733 800 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese technischen Probleme auf zufriedenstellende Weise zu lösen.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß vermittels einer Vorrichtung der vorherigen Art erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einzigen Druckknopf umfaßt, dessen untere Fläche mit einer Serie axialer Hülsen versehen ist, die selektiv einen oder mehrere Spenderköpfe per Rotation und winkelförmiger Verkeilung des genannten Druckknopfes auf einem fest mit den Behältern verbundenen zentralen Lager abdecken.
  • Bei einem besonderen Ausführungsmodus trägt die untere Fläche des besagten Druckknopfes eine zentrale Welle, die drehend in das besagte Lager eingreifen kann, und deren freies Ende aus dem Lager hervorsteht und dabei mit winkelförmigen Verkeilungsvorsprüngen versehen ist, die dazu bestimmt sind, mit im besagten Lager gestalteten ergänzenden Rückhalteelementen zusammenzuwirken.
  • Bei einer spezifischen Variante ist die besagte Welle im Mittelpunkt einer spiralförmigen Feder aufgenommen, die zwischen der unteren Fläche des Druckknopfes und dem besagten Lager so angeordnet ist, daß bei der Drehung des Druckknopfs jegliche Interferenz mit den Spenderköpfen vermieden wird.
  • Bevorzugterweise ist das freie Ende der zentralen Welle mit einem kegelstumpfartigen Element versehen, dessen größter Durchmesser größer als der Durchmesser der Welle ist, wobei eine periphere Schulter abgegrenzt wird, auf der die Verkeilungsvorsprünge angeordnet sind.
  • Ferner ist das besagte kegelstumpfartige Element axial gespalten, damit seine elastische Kompression und sein Durchgang im besagten Lager möglich sind.
  • Bei einem vorteilhaften Merkmal ist das Lager mit Zapfen versehen, die Anschläge für mindestens eine Positionierungsrippe bilden, die sich ab der unteren Fläche des Druckknopfes erstreckt.
  • Bei einer Variante ist die besagte Rippe an die zentrale Welle angehängt.
  • Bei einem anderen Merkmal ist das besagte Lager im Innern einer Haube befestigt, die auf den Behältern montiert ist, und deren obere Fläche mit der oberen Fläche des Druckknopfes bündig ist.
  • Bevorzugterweise umfaßt die obere Fläche des Druckknopfes ein Indexierungselement, das dazu bestimmt ist, durch Drehung des besagten Druckknopfes mit den Positionsmerkzeichen zusammenzufallen, die auf der oberen Fläche der Haube gestaltet sind.
  • Bei noch einem anderen Merkmal umfaßt der Druckknopf eine Serie von vier Hülsen, von denen zwei jeweils der getrennten Betätigung eines ersten Kopfes und eines zweiten Kopfes entsprechen, während die beiden anderen Wellen der gleichzeitigen Betätigung der beiden Köpfe entsprechen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mit einem einzigen Druckknopf sowohl die Programmierung des Abgabemodus, als auch die Betätigung und die Benutzung der Abgabe sichergestellt werden.
  • Diese Vorrichtung kann für eine Spendereinheit dienen, die zwei Produkte oder mehr enthält.
  • Die Struktur dieser Vorrichtung ist besonders einfach, leicht auszuführen und also wirtschaftlich.
  • Diese Vorrichtung paßt sich technisch und ästhetisch sehr gut in die verschiedenen Verpackungsarten ein.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen besser verstanden werden, bei denen:
  • Die 1 stellt eine perspektivische Explosionsansicht eines Ausführungsmodus der Erfindung dar;
  • Die 2 stellt eine perspektivische Explosionsansicht der in ein Abfüllensemble eingebundenen Vorrichtung der Erfindung dar;
  • Die 3A bis 3D stellen schematische Draufsichten der Vorrichtung der vorherigen Figuren in den verschiedenen Einsatzkonfigurationen dar.
  • Die auf den 1 und 2 dargestellte Vorrichtung der Erfindung ist dazu bestimmt, die selektive Abgabe von flüssigen Produkten (wie zum Beispiel Medikamente, Parfüms kosmetische Produkte, ...) ab mehreren unabhängigen Behältern R sicherzustellen, und hier ab zwei Behältern. Jeder Behälter enthält ein anderes Produkt, das getrennt oder aus diversen (geruchsbedingten, biochemischen, medizinischen) Gründen gleichzeitig mit den anderen Produkten abgegeben werden kann oder muß.
  • Jeder der Behälter R ist mit einem Entnahmeelement für das Produkt ausgerüstet, hier mit einer Vorverdichtungspumpe P, die mit einem Spritzrohr G versehen ist, auf dem ein Zerstäuberkopf T montiert ist.
  • Hier wird der Kopf T aus einer Muffe m gebildet, die das Rohr G axial verlängert und eine innere Austragsleitung des Produkts abgrenzt, die seitlich mit einem Ansatz e in Verbindung steht, der über eine Zerstäuberdüse b nach außen führt.
  • Die Zerstäuberköpfe T sind hier in eine Haube C eingeschlossen, die ein Gehäuse B verlängert, in dem die Behälter R und die Pumpen P untergebracht sind.
  • Bei einem Druck auf den Kopf T in der Achse der Pumpe P wird das Rohr G elastisch eingedrückt und eine Dosis Produkt ausgestoßen.
  • Die Vorrichtung der Erfindung umfaßt einen einzigen Druckknopf 1, dessen untere Fläche 1a mit einer Serie axialer Hülsen 10 versehen ist, und deren obere Fläche 1b mit der oberen Fläche der Haube C bündig ist, wie auf der 2 dargestellt wird.
  • Die Hülsen 10 sind geeignet und dazu bestimmt, die Spenderköpfe T per Rotation und winkelförmiger Verkeilung und Druck des Druckknopfes in Positionen abzudecken, in denen die dem vorgesehenen Abgabemodus entsprechenden Hülsen mit den Köpfen T ausgerichtet sind.
  • Hierfür sind die Abmessungen und insbesondere der Durchmesser der Hülsen 10 in Abhängigkeit der Abmessungen der Muffen m bestimmt, damit ihr vorübergehender angepaßter und entfernbarer Anschluß eine zufriedenstellende Übertragung der Druckkräfte zuläßt.
  • Die Vorrichtung umfaßt ferner ein Lager 2, das zentral nach der Achse des Druckknopfes 1 angeordnet ist, und das mit den Behältern R direkt oder indirekt über einen Verbindungsarm 22 fest verbunden wird, der an der Haube C oder dem Gehäuse B befestigt ist.
  • Das Lager 2 nimmt eine zentrale Welle 12 auf, die von der unteren Fläche 1a des Druckknopfes 1 getragen wird und sich nach seiner Achse erstreckt.
  • Die Welle 12 soll drehend in die Bohrung 20 des Lagers 2 eingreifen, wobei ihr freies Ende aus der Bohrung hervorsteht.
  • Das Ende der Welle 12 ist mit einem kegelstumpfartigen Element 13 versehen, dessen größter Durchmesser größer als der Durchmesser der Welle 12 ist, wobei eine periphere Schulter 13a abgegrenzt wird, auf der winkelförmige Verkeilungsvorsprünge angeordnet sind.
  • Die winkelförmigen Verkeilungsvorsprünge 13b wirken mit ergänzenden Rückhalteelementen zusammen, die in Form von Zähnen 23 ausgeführt sind, die auf der Unterkante des Lagers 2 gestaltet sind, dessen Außendurchmesser deutlich gleich dem Durchmesser der Schulter 13a ist, das kegelstumpfartige Element ist axial und bevorzugterweise kreuzförmig gespalten, damit seine elastische Kompression und sein Durchgang in der Bohrung 20 des Lagers 2 möglich sind, deren Durchmesser etwas größer als derjenige der Welle ist.
  • Die Welle 12 ist in der Mitte einer spiralförmigen Feder 3 untergebracht, die zwischen dem Lager und der unteren Fläche 1a des Druckknopfes angeordnet ist, an der eine Endwindung anliegt.
  • Hierzu ist die untere Fläche 1a mit einer kreisförmigen Sitzfläche 12a koaxial zur Welle 12 versehen, deren Abmessungen denjenigen der Feder 3 angepaßt sind, so daß ihre Haltung gesichert ist. Die Feder 3 garantiert beim Drehen des Druckknopfes 1 ein Spiel zwischen den Hülsen 10 und den Köpfen T, so daß eine plötzliche Sperrung vermieden wird.
  • Die obere Fläche des Lagers 2 ist mit Zapfen 21 versehen, die Anschläge für die Drehung des Knopfes 1 bilden, indem sie mit mindestens einer Positionierungsrippe 11 zusammenwirken, und hier zwei seitlichen diametral entgegengesetzten Rippen, die an die Welle 12 angehängt sind, und die sich ab der unteren Fläche des Druckknopfes 1 oder ab der Sitzfläche 12a erstrecken.
  • Die Rippen 11 sind seitlich in Berührung mit den Windungen der Feder 3.
  • Die 3A bis 3D stellen die verschiedenen Konfigurationen und Positionen der Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Abgabeensemble für zwei Produkte I, II dar.
  • Der Druckknopf 1 hat eine doppelte Funktion.
  • Die erste Funktion des Druckknopfes 1 besteht darin, unter den drei möglichen Modi einen Abgabemodus oder den Ruhemodus zu wählen, und zwar durch Drehung des Knopfes um seine Achse, bis ein Indexierungselement, wie zum Beispiel ein von der oberen Fläche 1b getragener Pfeil F, mit einer der Markierungen S zusammentrifft, die auf der oberen Fläche der Haube C gestaltet sind.
  • Diese Drehung wird durch die vorhandene Feder 3 möglich, und dies trotz der Interaktion der Rippen 11 mit den Zapfen 21 und der Vorsprüngen 13b mit den Zähnen 23.
  • Wenn der Knopf 1 in der gewählten Konfiguration positioniert ist, wird der Knopf 1 winkelförmig verkeilt, was eine richtige Ausrichtung der Spenderköpfe T mit den Hülsen 10 entsprechend dem gewählten Modus garantiert.
  • Dann kann der Druckknopf seine zweite Funktion ausüben, bei der durch manuelles Drücken auf seine obere Fläche 1b die Pumpe(n) P über die Spenderköpfe T und die entsprechenden Hülsen 10 betätigt werden kann/können.
  • Bei der Konfiguration der 3A ist der Pfeil F des Druckknopfes 1 gegenüber der Markierung S1 ausgerichtet.
  • Diese Position entspricht einer Ruheposition aufgrund der winkelförmigen Verschiebung aller Hülsen 101 bis 104 im Verhältnis zu den Köpfen T1 und T2. Das Eindrücken des Druckknopfes 1 führt also den Abstieg der Hülsen ins Leere mit sich, ohne daß die Köpfe T1, T2 betätigt werden.
  • Die Drehung des Druckknopfes 1 im Uhrzeigersinn ab der Position der 3A führt dazu, daß der Pfeil F mit der Markierung S2 übereinstimmt, wie auf der 3B dargestellt ist.
  • Diese Position entspricht einer Ausfluchtung der Hülse 103 mit einem der Köpfe T, in diesem Fall dem Kopf T1.
  • Ein manueller Druck auf den Knopf 1 last somit den Ausstoß und die Spende des einzigen Produkts (I) aus.
  • Die auf der 3C dargestellte Position entspricht der Markierung S3 und gewährleistet die Ausfluchtung der Hülse 102 mit dem Kopf T2. Der Druck auf den Knopf 1 ermöglicht somit die Spende allein des Produkts (II).
  • Die auf der 3D dargestellte Position entspricht der Markierung S4.
  • In dieser Position sind die Hülsen 104 und 101 mit dem Kopf T1 beziehungsweise dem Kopf T2 ausgerichtet.
  • Der Druck auf den Knopf 1 ermöglicht die gemeinsame Betätigung der beiden Pumpen und die gleichzeitige Spende der Produkte (I) und (II).
  • Natürlich werden die relativen Positionen der Hülsen 101 bis 104 einerseits untereinander auf den Knopf 1 und andererseits im Verhältnis zur Position der Köpfe schon bei der Konzipierung der Vorrichtung bestimmt.
  • Der hier dargestellte Ausführungsmodus ist für zwei Produkte geeignet, andere Ausführungsmodi könnten aber ebenso gut für mehr als zwei Produkte vorgesehen werden, indem die Anzahl der Hülsen erhöht und ihre jeweilige Position angepaßt wird.

Claims (10)

  1. Vorrichtung für die selektive Ausgabe von flüssigen Produkten aus mehreren unabhängigen Tanks (R), von denen jeder mit einem Entnahmeelement (P) mit einem Verteilerkopf (T) ausgerüstet ist, der per axialem Aufstützen betätigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass er einen einzigen Druckknopf (1) umfasst, dessen untere Seite (1a) mit einer Serie von axialen Hülsen (10) versehen ist, die geeignet sind, selektiv einen oder mehrere Verteilerköpfe (T) per Rotation und winkelförmiger Verkeilung des genannten Druckknopfes (1) auf einem fest mit den Tanks (R) verbundenen zentralen Lager (2) abzudecken.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Seite (1a) des genannten Druckknopfes (1) eine zentrale Welle (12) trägt, die geeignet ist, rotierend in das genannte Lager (2) einzugreifen und deren freies Ende aus dem Lager hervorsteht und dabei mit winkelförmigen Verkeilungsvorsprüngen (13b) versehen ist, die dazu bestimmt sind, mit komplementären, in dem genannten Lager (2) angeordneten Rückhalteelementen zusammenzuwirken.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Welle (12) im Zentrum einer Spiralfeder (3) untergebracht ist, die zwischen der unteren Seite (1a) des Druckknopfes (1) und dem genannten Lager (2) derart angeordnet ist, dass jede Interferenz mit den Verteilerköpfen bei der Rotation des Druckknopfes verhindert wird.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der zentralen Welle (12) mit einem kegelstumpfartigen Element (13) versehen ist, dessen größter Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Welle (12), indem ein peripherischer Absatz (13a) abgegrenzt wird, auf dem die Verkeilungsvorsprünge (13b) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte kegelstumpfartige Element (13) axial gespalten ist, um seine elastische Kompression und seinen Durchgang in dem genannten Lager (2) zu erlauben.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Lager (2) mit Fingern (21) versehen ist, die Anschläge für wenigstens eine Positionierungsrippung (11) bilden, die sich von der unteren Seite (1a) des Druckknopfes (1) erstrecken.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Rippung (11) an der zentralen Welle (12) angefügt ist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Lager (2) im Innern einer Haube (C) befestigt ist, die auf den Tanks (R) angebracht ist und deren obere Seite in die oberen Seite (1b) des Druckknopfes (1) bündig eingelassen ist.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Seite (1b) des Druckknopfes (1) ein Indexierungselement (F) umfasst, das dazu bestimmt ist, per Rotation des genannten Druckknopfes (1) mit Positionsmarkierungen (S) zusammenzufallen, die auf der oberen Seite (1b) der Haube (C) ausgespart sind.
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Druckknopf (1) eine Serie von vier Hülsen (101104) umfasst, von denen zwei (102, 103) jeweils der isolierten Aktivierung eines ersten Kopfes (T1) und eines zweiten Kopfes (T2) entsprechen, während die beiden anderen Wellen (101, 104) der gleichzeitigen Aktivierung der beiden Köpfe (T1, T2) entsprechen.
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