DE60132477T2 - Bleifreie metallpulverprojektile - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft bleifreie Projektile. Insbesondere betrifft diese Erfindung bleifreie Projektile, die signifikant weniger dicht sind als vorherige Blei enthaltende Projektile. Insbesondere betrifft diese Erfindung bleifreie Projektile, die signifikant weniger dicht sind als vorherige bleifreie Projektile, die dazu ausgelegt waren, sich der theoretischen Dichte von Blei zu nähern.
  • Da Blei eine potentielle Quelle für Umweltprobleme und Gesundheitsbelange ist, besteht ein Bedarf für bleifreie Projektile und Munition sowie für ein Verfahren zur Herstellung solcher bleifreien Projektile und Munition. Zerbrechliche bleifreie Projektile sind in Innenschießbereichen nützlich und verringern irgendwelche potentiellen Probleme, die sich aus in der Luft schwebendem Bleistaub ergeben, ebenso wie eine kostspielige Umweltreinigung verringert wird. Nicht-zerbrechliche bleifreie Projektile sind bei Jagd- und anderen Außenaktivitäten nützlich, insbesondere wenn solche Aktivitäten in umweltempfindlichen Gebieten stattfinden.
  • Vorherige bleifreie Projektile wurden entworfen, ausgelegt, konfiguriert und hergestellt, um so genau wie möglich die theoretische Dichte von Blei zu simulieren. Vorher wurde gedacht, dass eine solche Simulation erwünscht ist, so dass ein Schütze keinen großen Unterschied zwischen dem Gefühl beim Schießen eines Projektils, das Blei enthält, und eines, das bleifrei ist, wahrnehmen würde. In US 5 760 331 A offenbaren beispielsweise Lowden et al. ein bleifreies Projektil, das dazu ausgelegt ist, die Dichte von Blei getreu anzunähern, indem eine Komponente, die dichter als Blei ist, und eine Komponente, die weniger dicht als Blei ist, eingearbeitet werden. US 6 090 178 A , das die Basis für Anspruch 1 bildet, offenbart eine zerbrechliche Metallkugel, ein Verfahren zu deren Herstellung und eine daraus hergestellte Munition. Die zerbrechliche Metallkugel ist aus einem Gemisch von Metallteilchen und Metall- oder metallartigem Bindemittelbildungsmaterial gebildet, das zur gewünschten Form verdichtet, auf eine Temperatur über jener, die erforderlich ist, um mindestens eine intermetallische Verbindung zu bilden, jedoch unter der Temperatur der Verbindung der Metallteilchen durch Sintern und unter der Temperatur der Bildung von beträchtlichen Mengen einer verformbaren Legierung des Metalls der Teilchen und des Metall- oder metallartigen Bindemittelbildungsmaterials, erhitzt und dann gekühlt wird. Solche Kugeln können so formuliert werden, dass sie bleifrei sind.
  • Eine weitere Lösung für den Bedarf für bleifreie Projektile war die Verwendung einer verdichteten, ungesinterten Beimischung von Metallteilchen mit Wolfram und mindestens einem weiteren Metall, das aus der Gruppe von Eisen und Kupfer ausgewählt ist. Der Beimischungsprozess und die Verwendung von Wolfram trägt jedoch zu den Herstellungskosten solcher Projektile bei.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt bleifreie Projektile bereit, die nicht durch die theoretische Dichte von Blei begrenzt sind, und bietet folglich mehr Flexibilität hinsichtlich der verwendeten Materialien und der Herstellungsverfahren. Die Projektile der vorliegenden Erfindung erfüllen den Bedarf für bleifreie Projektile ohne Aufwand von Materialien und Verarbeitung mit hohen Kosten. Die Projektile der vorliegenden Erfindung erzeugen ein ähnliches "Gefühl" und ahmen die ballistischen Eigenschaften von Bleiprojektilen mit ähnlichem Kaliber und ähnlicher Größe sowie von ähnlichen bleifreien Projektilen nach. Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine Alternative zu Blei bereit, die weniger dicht als Blei ist, aber dennoch ähnliche externe ballistische Eigenschaften beibehält. In bevorzugten Ausführungsbeispielen weisen die Projektile der vorliegenden Erfindung externe ballistische Eigenschaften auf, die zu vorherigen Blei enthaltenden und bleifreien Projektilen ähnlich sind, insbesondere wenn sie innerhalb Reichweiten von etwa 91,4 Metern (100 Yard) oder weniger abgefeuert werden.
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung ein bleifreies Projektil mit einer Dichte, die geringer ist als die theoretische Dichte von Blei, bereit. Die vorliegende Erfindung stellt ein bleifreies Projektil gemäß Anspruch 1 mit einer verdichteten Beimischung von Eisenpulver und mindestens einem Pulver, das aus Zinn, Zink und Legierungen und Gemischen davon ausgewählt ist, bereit.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Projektile der vorliegenden Erfindung und die Verfahren zu deren Herstellung werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung vollständiger verstanden. Wenn es hierin verwendet wird, umfasst ein Projektil eine Kugel, ein Geschoss und andere Projektile, die Schusswaffen zugeordnet sind. Projektile, wie hierin verwendet, umfassen einen Kern, der aus den verdichteten Metallpulvern gebildet ist, sowie den ummantelten oder unummantelten Kern, der in eine Patrone geladen werden kann, um einen Munitionsschuss zu bilden.
  • Die Projektile der vorliegenden Erfindung umfassen ein Gemisch von Metallpulvern und können Schmiermittel und andere Materialien umfassen, die bei der Herstellung solcher Projektile unterstützen. Das Metallpulver mit hoher Verformbarkeit, das aus Zinn, Zink und Legierungen oder Gemischen davon ausgewählt ist, erleichtert die Kaltverformung und die leichte Herstellung des Pulvermetallgemisches zu einer fertig gestellten Projektilform durch die herkömmliche Projektilbildungstechnologie. Das Eisenpulver mit niedriger Verformbarkeit verringert die Gesamtkosten des Pulvermetallgemisches, indem es als Füllstoff wirkt, der nicht die Materialeigenschaften des Eisens mit niedriger Verformbarkeit opfert.
  • Das Metallpulver mit hoher Verformbarkeit kann ein einzelnes Metall oder ein Gemisch von Metallpulvern mit hoher Verformbarkeit sein. Die hohe Verformbarkeit, wie hierin verwendet, bedeutet, dass die Spannungs-Dehnungs-Charakteristik des Materials einen fast ununterscheidbaren Übergang zwischen Bereichen mit elastischer und unelastischer Reaktion aufweist. Die Auswahl eines speziellen Metallpulvers oder Gemisches von Pulvern mit hoher Verformbarkeit hängt von einer Vielfalt von Faktoren ab, einschließlich des Verhältnisses des Metallpulvers mit niedriger Verformbarkeit zu jenem mit hoher Verformbarkeit, das bei der Herstellung des Projektils verwendet wird.
  • Die Dichte des Metallpulvers mit hoher Verformbarkeit ist vorzugsweise geringer als die theoretische Dichte von Blei, die Dichte des Metallpulvers mit hoher Verformbarkeit kann jedoch größer sein als von Blei, wenn die Dichte des Projektils geringer als von Blei ist. Wenn das Metallpulver mit hoher Verformbarkeit aus einem Gemisch von Pulvern besteht, kann das Gemisch außerdem Metalle mit veränderlicher Dichte enthalten. Wiederum ist es bevorzugt, dass die Dichte solcher Gemische geringer ist als die theoretische Dichte von Blei, aber die Dichte des Gemisches kann größer sein als von Blei, solange die zusammengesetzte Dichte des Projektils geringer ist als die theoretische Dichte von Blei.
  • Das Metallpulver mit niedriger Verformbarkeit ist ein Eisenpulver. Die niedrige Verformbarkeit, wie hierin verwendet, bedeutet, dass das Material einen gut definierten Übergang zwischen Bereichen mit elastischer und unelastischer Reaktion in der Spannungs-Dehnungs-Charakteristikbeziehung des Materials aufweist.
  • Ungeachtet der Dichten von jedem der Metallpulver mit hoher und niedriger Verformbarkeit ist die Dichte des aus den Pulvern gebildeten Projektils vorzugsweise geringer als die theoretische Dichte von Blei.
  • Um ein Projektil der vorliegenden Erfindung zu erhalten, umfasst das Projektil etwa zwei Volumenteile von Metallpulver mit hoher Verformbarkeit zu einem Teil Metallpulver mit niedriger Verformbarkeit. Das bevorzugte Verhältnis stellt sicher, dass das verdichtete Metallpulvergemisch Eigenschaften annimmt, einschließlich Eigenschaften wie z. B. Verformbarkeit und Formbarkeit, die bei der Herstellung von Projektilen der vorliegenden Erfindung unterstützen, des Pulvermetalls, das in dem Gemisch stärker repräsentiert ist. Die bevorzugten Materialeigenschaften sind jene des Metallpulvers mit höherer Verformbarkeit, und folglich ist es bevorzugt, dass das Metallpulver mit höherer Verformbarkeit einen höheren Prozentsatz des Gemisches bildet.
  • Die Projektile der vorliegenden Erfindung können durch eine breite Vielfalt von Verfahren hergestellt werden. Typischerweise werden die Projektile durch Verdichten des Gemisches von Metallpulvern und dann Endbearbeiten des Projektils, falls erforderlich, durch Sintern, Hämmern oder anderweitiges Modifizieren des verdichteten Gemisches hergestellt. Andere Endbearbeitungsschritte können das Ummanteln des verdichteten Gemisches umfassen. Das Ummanteln kann durch eine breite Vielfalt von bekannten Verfahren bewerkstelligt werden. Das Verdichten kann bei im Wesentlichen Umgebungsbedingungen ohne aufgebrachte Wärme oder unter erhitzten Bedingungen ausgeführt werden. Das Herstellungsverfahren variiert in Abhängigkeit von einer breiten Vielfalt von Parametern, einschließlich des gewünschten Projektils, der speziellen Zusammensetzung der Metallpulver, der Teilchengröße der Metallpulver und anderer Faktoren, die für einen Fachmann offensichtlich sind.
  • Wenn ein Gemisch von Metallpulvern verdichtet wird, ist es bevorzugt, dass das Eisenpulver mit niedriger Verformbarkeit eine Teilchengrößenverteilung vor der Verdichtung von etwa 44 bis 250 μm aufweist. Insbesondere kann ein bevorzugtes Gemisch mit niedriger Verformbarkeit eine Teilchenverteilung von etwa 15 bis 25 Gewichts-% von Teilchen bis zu etwa 44 μm, etwa 5 bis 70 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 44 bis 149 μm und etwa 5 bis 15 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 149 bis 250 μm aufweisen. Noch vorteilhafter ist eine Teilchengrößenverteilung vor der Verdichtung von etwa 22 Gewichts-% von Teilchen bis zu etwa 44 μm, etwa 68 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 44 bis 149 μm und etwa 10 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 149 bis 250 μm. Die gewünschte Teilchengrößenverteilung kann durch eine Vielfalt von herkömmlichen Verfahren bestimmt und erhalten werden, einschließlich optischer Messungen und Sieben. Die Teilchen sind auch in speziellen Teilchengrößenverteilungen kommerziell erhältlich. Ein bevorzugtes Material mit hoher Verformbarkeit umfasst ein Pulver mit einer Teilchengrößenverteilung vor der Verdichtung von etwa 45 bis 180 μm. Insbesondere kann ein bevorzugtes Gemisch mit hoher Verformbarkeit eine Teilchenverteilung von etwa 10–14 Gewichts-% von Teilchen bis zu etwa 45 μm, etwa 30–50 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 75 μm, etwa 20–30 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 106 μm, etwa 5–10 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 150 μm und etwa 2–4 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 180 μm aufweisen. Noch vorteilhafter ist eine Teilchengrößenverteilung vor der Verdichtung für das Metall mit niedriger Verformbarkeit von etwa 14 Gewichts-% von Teilchen von etwa 45 μm, etwa 48 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 75 μm, etwa 28 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 105 μm, etwa 7 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 150 μm und etwa 3 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 180 μm.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Projektils der vorliegenden Erfindung können zerbrechlich sein. Zerbrechlich, wie hierin verwendet, bedeutet konsistent mit seiner Verwendung in der Schusswaffen- und Munitionsindustrie, dass das Projektil beim Auftreffen auf ein hartes Ziel vollständig auseinander fällt. Zerbrechliche bleifreie Projektile der vorliegenden Erfindung können durch ein Herstellungsverfahren hergestellt werden, das nur das kalte Verdichten der Metallpulver mit hoher und niedriger Verformbarkeit beinhaltet. Nicht-zerbrechliche Projektile können durch kaltes Verdichten der Metallpulver hergestellt werden und können auch durch Wärmebehandlung der kalten verdichteten Metallpulver, um die Bindung zwischen den Pulvern zu verstärken, hergestellt werden. Die Zerbrechlichkeit hängt zumindest teilweise von der Teilchengrößenverteilung der verwendeten Metalle mit hoher und niedriger Verformbarkeit ab. Es wurde festgestellt, dass es besonders vorteilhaft ist, eine Teilchengrößenverteilung vor der Verdichtung von etwa 15 bis 25 Gewichts-% von Teilchen bis zu etwa 44 μm, etwa 5 bis 70 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 44 bis 149 μm und etwa 5 bis 15 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 149 bis 250 μm zu haben. Noch vorteilhafter ist eine Teilchengrößenverteilung vor der Verdichtung von etwa 22 Gewichts-% von Teilchen bis zu etwa 44 μm, etwa 68 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 44 bis 149 μm und etwa 10 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 149 bis 250 μm. Die gewünschte Teilchengrößenverteilung kann durch eine Vielfalt von herkömmlichen Verfahren erhalten werden, einschließlich optischer Messungen und Sieben. Die Teilchen sind auch in speziellen Teilchengrößenverteilungen kommerziell erhältlich.
  • Viele andere Teilchengrößen und Teilchengrößenverteilungen können verwendet werden, um ein Projektil der vorliegenden Erfindung herzustellen, einschließlich nicht-zerbrechlicher Projektile. Typischerweise kann die Teilchengröße von jedem der Pulver in Abhängigkeit von einer Vielfalt von Faktoren variieren, wie z. B. des Verhältnisses der Metallpulver und des Verhältnisses der Teilchengrößen der Metallpulver. Zusätzlich zur breiten Vielfalt von Teilchengrößen, die verwendet werden können, ist es bevorzugt, dass die Teilchen eine unregelmäßige Form aufweisen, um die Bindung und Festigkeit zu fördern. Es wurde festgestellt, dass unregelmäßig geformte Teilchen, wenn sie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden und wenn sie als Komponenten in Projektilen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, im Vergleich zu kugelförmigen oder regelmäßig geformten Teilchen die Bindung der Metallpulver verbessern und zur ungesinterten Festigkeit der verdichteten Projektile beitragen.
  • Es wurde festgestellt, dass die vorstehend beschriebenen Teilchengrößenverteilungen den Vorteil der Integrität des Projektils vor und während des Abfeuerns und der Zerbrechlichkeit beim Aufprall auf Zielmedien bereitstellen. Obwohl die Beziehung zwischen der Teilchengrößenverteilung und der Zerbrechlichkeit nicht vollständig verstanden ist, wird angenommen, dass sie eine Funktion der mechanischen Verriegelung der Teilchen nach dem kalten Verdichten der Metallpulver mit hoher und niedriger Verformbarkeit ist. Außerdem wurde festgestellt, dass die bevorzugte Teilchengrößenverteilung den verdichteten zusammengesetzten Projektilen der vorliegenden Erfindung Festigkeit verleiht, und es wird angenommen, dass es ein Faktor ist, der die Bildung von ungesinterten Projektilen der vorliegenden Erfindung ermöglicht. Durch Bereitstellen einer solchen erhöhten Robustheit und Festigkeit kann die bevorzugte Teilchengrößenverteilung einen Faktor bereitstellen, der eine vereinfachte Herstellung der Projektile der vorliegenden Erfindung ermöglicht, die nur das kalte Verdichten der Metallpulver beinhaltet.
  • Die Projektile der vorliegenden Erfindung können durch ein Verfahren hergestellt werden, in dem die Metallpulver mit hoher und niedriger Verformbarkeit mit den gewünschten Teilchengrößen vermischt werden, um ein Gemisch mit dem gewünschten Verhältnis von Metallpulvern und, falls erwünscht, mit einer gewünschten Teilchengrößenverteilung bereitzustellen. Die Metallpulver mit hoher und niedriger Verformbarkeit können vorzugsweise auch mit einem oder mehreren Schmiermitteln oder einem Gemisch von Schmiermitteln vermischt werden. Ein Schmiermittel unterstützt bei der Entfernung der Projektile aus der Form, nachdem die Verdichtung vollständig ist. Wenn ein Schmiermittel zugegeben werden soll, kann es entweder zum Metallpulver oder zum Gemisch von Metallpulvern zugegeben werden. Ein bevorzugtes Schmiermittel ist Zinkstearat, das allein oder in Kombination mit anderen Schmiermitteln verwendet werden kann. Bis zu etwa 1,0 Gewichts-% von Zinkstearat können vorteilhaft zum Gemisch von Metallpulvern mit hoher und niedriger Verformbarkeit vor der Verdichtung zugegeben werden. Es wurde festgestellt, dass etwa 0,5% besonders zufrieden stellend sind.
  • Die Anmischung wird dann in einer Form angeordnet, die dazu ausgelegt ist, die gewünschte Gestalt des Projektils bereitzustellen. Eine breite Vielfalt von Projektilen können gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, einschließlich eines Geschosses und Kugeln. Die Erfindung ist bei der Kugelherstellung und insbesondere von jenen mit einer im Allgemeinen länglichen Konfiguration, bei denen ein Vorderende einen kleineren Umfang aufweist als ein Hinterende, besonders vorteilhaft.
  • Für sowohl zerbrechliche als auch nicht-zerbrechliche Projektile gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Gemisch von Metallpulvern mit hoher und niedriger Verformbarkeit bei einem Druck von etwa 3447 bis 8274 bar (50000 bis 120000 psi) kalt verdichtet, wobei ein Druck von etwa 6895 bar (100000 psi) besonders bevorzugt ist. Das Verdichten bei einem Druck von etwa 6895 bar (100000 psi) stellt die optimale Kombination von Projektilintegrität vor und während des Abfeuerns und Zerbrechlichkeit beim Aufprall auf ein Ziel bereit. Der Verdichtungsschritt kann an einer beliebigen mechanischen Presse durchgeführt werden, die in der Lage ist, mindestens etwa 3447 bar (50000 psi) Druck für eine Verweilzeit bereitzustellen, die unendlich klein sein kann. Eine derzeit verfügbare Maschinerie arbeitet mit Verweilzeiten von etwa 0,05 bis 1,5 Sekunden. Vorzugsweise wird eine herkömmliche Drehscheibenpresse verwendet. Ein Verdichtungsverhältnis von etwa 1,8 bis 2,3 ist bevorzugt. Das Verdichtungsverhältnis wird hierin im üblichen Sinn verwendet, was bedeutet, dass das Anfangsvolumen des Pulvers mit dem Volumen des verdichteten Verbundstoffs, der ein Projektil der vorliegenden Erfindung bilden kann, verglichen wird. Für nicht-zerbrechliche Projektile kann das Verfahren hinsichtlich der Verdichtungszeit oder des Verdichtungsdrucks verändert werden oder das Verfahren könnte ferner eine Wärmebehandlung wie z. B. Sintern umfassen.
  • Nachdem das Projektil durch kalte Verdichtung gebildet ist, kann ein Mantel um das Projektil gebildet werden, wenn dies so erwünscht ist. Einige Ausführungsbeispiele der Projektile der vorliegenden Erfindung erfordern keine Mäntel. Der Bedarf, einen Mantel in die Projektile der vorliegenden Erfindung einzubauen, hängt vom speziellen Gemisch und von der Zusammensetzung der Metallpulver, die zur Herstellung des Projektils verwendet werden, ab. In anderen Ausführungsbeispielen kann ein Mantel aus einer Vielzahl von Gründen bevorzugt sein. Der Mantel kann beispielsweise das pulverförmige Eisenmaterial des Projektils von einem Pistolenlauf isolieren, was die Erosion des Zugs des Pistolenlaufs verhindert, die sich durch den direkten Kontakt zwischen der Innenfläche des Laufs und dem pulverförmigen Eisen des Projektils ergeben könnte. Der Mantel hilft auch, zusätzliche Integrität des Projektils vor und während des Abfeuerns bereitzustellen, ebenso wie er die Ballistik des Projektils beim Abfeuern verbessert. Das Mantelmaterial kann aus jenen ausgewählt sein, die üblicherweise auf dem Fachgebiet verwendet werden, beispielsweise Metall- oder Polymermaterial. Metalle, die verwendet werden können, umfassen Aluminium, Kupfer, Zink und Kombinationen davon, wobei Kupfer oder Messing eine bevorzugte Wahl ist. Polymermaterialien, die verwendet werden können, umfassen Polyethylen und Polycarbonat, wobei ein Polyethylenmaterial mit geringer Dichte bevorzugt ist.
  • Im Fall von Metallmänteln kann der Mantel durch eine beliebige Anzahl von herkömmlichen Verfahren aufgebracht werden, einschließlich Säure- oder Cyanid-Elektroplattieren, mechanischem Hämmern, Sprühbeschichten und chemischer Klebstoffe. Das bevorzugte Verfahren ist Elektroplattieren.
  • Eine Vielzahl von Elektroplattierungsverfahren können in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie für Plattierungsfachleute ersichtlich ist. Im Allgemeinen werden die Projektile vor dem endgültigen Plattieren gereinigt und versiegelt. Die Versiegelung kann mit Methacrylat- und Polyester-Imprägnierungslösungen stattfinden.
  • In einem bevorzugten Verfahren zum Plattieren wird eine Vakuumimprägnierung unmittelbar nach der Verdichtung und vor dem Elektroplattieren durchgeführt. Diese Imprägnierung beinhaltet die Infusion der gebildeten Projektilkerne in Methacrylatmaterial in einem Vorgang des Typs in grollen Chargen. Der Imprägnierungsschritt verringert die Porosität der Projektile durch Füllen von Hohlräumen an oder nahe der Oberfläche der Projektile. Diese Hohlräume können Verunreinigungen enthalten, die eine Korrosion und Plattierungsverschmutzung verursachen könnten. Der Imprägnierungsschritt stellt auch eine Barriere zum Verhindern einer Ansammlung von Plattierungsbadchemikalien in den Aussparungen bereit. Solche angesammelten Chemikalien könnten durch die Plattierung auslaugen, was die Kugel entfärbt und deren Abmessungen ändert.
  • Nach dem Versiegeln der Oberfläche der Projektile können sie mit Mantelmaterial plattiert werden, um die gewünschte Dicke des Plattierungsmetalls auf den Projektilen abzuscheiden. Eine Säurekupferplattierung wird vorzugsweise verwendet, die schneller und umweltfreundlicher als alternative Verfahren wie z. B. eine Cyanidkupferplattierung ist. Nach dem Ummanteln können die Projektile unter Verwendung von üblichen Verfahren kalibriert und zu Patronen hergestellt werden.
  • Zusätzlich zu den Schutzvorteilen, die durch Hinzufügen eines Mantels zu den Projektilen der vorliegenden Erfindung erhalten werden, unterstützt die zusätzliche Masse des Mantels die Funktionalität und Zuverlässigkeit der Projektile, wenn sie bei halbautomatischen und vollautomatischen Schusswaffen verwendet werden. Solche Schusswaffen erfordern, dass ein minimaler Impuls zum Pistolenschieber zum Betrieb geliefert wird, und die durch einen Mantel hinzugefügte Masse (ungefähr 5–10% Steigerung) kann genügend Masse für die Verwendung der Projektile der vorliegenden Erfindung bei diesen Schusswaffen vorsehen.
  • Die Projektile der vorliegenden Erfindung können eine Vielfalt von Konfigurationen aufweisen, einschließlich eines Geschosses und Kugeln, sind jedoch vorzugsweise zur Verwendung bei Schusswaffen zu Kugeln geformt. Die Kugeln können Nasen mit verschiedenen Profilen aufweisen, einschließlich einer runden Nase, einer weichen Nase oder eines hohlen Punkts. Entweder die Kugel oder der Mantel, falls so vorgesehen, kann ein Antriebsband umfassen, das die Genauigkeit der individuellen Kugeln erhöht und die Streuung von mehreren Kugeln verringert.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden speziellen Beispiele weiter dargestellt, in denen Teile und Prozentsätze auf das Gewicht oder Volumen bezogen sind, wie in den Tabellen angegeben. Die Beispiele zeigen verschiedene Projektile der vorliegenden Erfindung, die gemäß dem hierin beschriebenen Verfahren hergestellt wurden. Für jedes der Beispiele können die zerbrechlichen Projektile durch Wärmbehandlung, beispielsweise Sintern, nicht-zerbrechlich gemacht werden. Ferner wurden repräsentative Projektile für jedes der Gruppe von Beispielen zu Kugeln mit einem Kaliber von 9 mm und 0,223 mm hergestellt, abgefeuert und bewertet.
  • BEISPIELE 1–3
  • In den Beispielen 1–3 werden zerbrechliche Kugeln aus Gemischen von Metallpulvern mit hoher Verformbarkeit, nämlich Zinn (Sn), und Metallpulvern mit niedriger Verformbarkeit, nämlich Eisen (Fe), in den in Tabelle I angegebenen Gewichtsprozentsätzen hergestellt. Die theoretische Dichte von jedem Gemisch wird bestimmt und ist auch in Tabelle I angegeben. In jedem Beispiel hatte das Gemisch eine theoretische Dichte von weniger als Blei. Das Metallpulver mit hoher Verformbarkeit besitzt eine Teilchengrößenverteilung von etwa 14 Gewichts-% von Teilchen von etwa 45 μm, etwa 48 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 75 μm, etwa 28 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 105 μm, etwa 7 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 150 μm und etwa 3 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 180 μm. Das Metallpulver mit niedriger Verformbarkeit besitzt eine Teilchengrößenverteilung von etwa 22 Gewichts-% von Teilchen bis zu etwa 44 μm, etwa 68 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 44 bis 149 μm und etwa 10 Gewichts-% von Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 149 bis 250 μm.
  • Die Pulver werden mit 0,15 Gewichtsprozent Zinkstearat unter Verwendung einer Vorrichtung, die üblicherweise für die Handhabung von Metallpulvern verwendet wird, innig vermischt. Die Gemische werden bei einem Druck von 6205 bar (90000 psi) für 0,15 Sekunden an einer Drehscheibenpresse kalt verdichtet. Die Kugeln werden durch Elektroplattieren mit Kupfer ummantelt. Die Kugeln werden dann in Patronen geladen, getestet und bewertet und sehen ausgezeichnete Leistungseigenschaften vor.
  • BEISPIELE 4–30
  • In den Beispielen 4–30 wird die allgemeine Prozedur von Beispielen 1–3 unter Verwendung von Gemischen von Zink (Zn) und Eisen wiederholt. Die speziellen Gemische und ihre theoretischen Dichten sind in den Tabellen II und III angegeben. Die resultierenden Kugeln werden in Patronen geladen und bewertet und es wird festgestellt, dass sie ausgezeichnete Leistungseigenschaften vorsehen.
  • BEISPIELE 31–55
  • In den Beispielen 31–55 wird die allgemeine Prozedur von Beispiel 1–3 unter Verwendung von Gemischen von Zinn und Eisen wiederholt. Die speziellen Gemische und ihre theoretischen Dichten sind in Tabelle IV angegeben. Die resultierenden Kugeln werden in Patronen geladen und bewertet und es wird festgestellt, dass sie ausgezeichnete Leistungseigenschaften vorsehen. TABELLE I
    Dichte
    Element A Sn 7,31
    Element B Fe 7,61
    Beispiel VolA/Vol B Gew.-% A Gew.-% B Gew. A/Gew. B Th. Dichte (g/cm3)
    1 1,50 59,02% 40,98% 1,440 7,43
    2 2,00 65,75% 34,25% 1,920 7,40
    3 1,94 65,06% 34,94% 1,862 7,40
    TABELLE II
    Dichte
    Element A Zn 7,17
    Element B Fe 7,61
    Beispiel Vol A/Vol B Gew.-% A Gew.-% B Gew. A/Gew. B Th. Dichte (g/cm3)
    4 1,50 58,55% 41,45% 1,413 7,34
    5 2,00 65,32% 34,68% 1,884 7,32
    6 1,94 64,63% 35,37% 1,827 7,32
    TABELLE III
    Beispiel Zink-Eisen-Gemisch
    Gew.-% Fe Gew.-% Zn Gew. Zn/Gew. Fe Vol Zn/Vol Fe Th. Dichte 95% th. Dichte
    7 28,00% 72,00% 2,571 2,7303 7,28 6,92
    8 30,00% 70,00% 2,333 2,4775 7,29 6,93
    9 32,00% 68,00% 2,125 2,2563 7,29 6,94
    10 34,00% 66,00% 1,941 2,0611 7,31 6,95
    11 34,61% 65,39% 1,889 2,0061 7,32 6,95
    12 34,62% 65,38% 1,889 2,0052 7,32 6,95
    13 34,63% 65,37% 1,888 2,0043 7,32 6,95
    14 34,64% 65,36% 1,887 2,0034 7,32 6,95
    15 34,65% 65,35% 1,886 2,0025 7,32 6,95
    16 34,66% 65,34% 1,885 2,0017 7,32 6,95
    17 34,67% 65,33% 1,884 2,0008 7,32 6,95
    18 34,68% 65,32% 1,884 1,9999 7,32 6,95
    19 34,69% 65,31% 1,883 1,9990 7,32 6,95
    20 34,70% 65,30% 1,882 1,9981 7,32 6,95
    21 34,71% 65,29% 1,881 1,9972 7,32 6,95
    22 35,00% 65,00% 1,857 1,9719 7,32 6,95
    23 36,00% 64,00% 1,778 1,8876 7,32 6,96
    24 38,00% 62,00% 1,632 1,7324 7,33 6,96
    25 40,00% 60,00% 1,500 1,5927 7,34 6,97
    26 42,00% 58,00% 1,381 1,4663 7,35 6,98
    27 44,00% 56,00% 1,273 1,3514 7,36 6,99
    28 46,00% 54,00% 1,174 1,2465 7,37 7,00
    29 48,00% 52,00% 1,083 1,1503 7,38 7,01
    30 50,00% 50,00% 1,000 1,0618 7,41 7,01
    TABELLE IV
    Beispiel Zinn-Eisen-Gemisch
    Gew.-% Fe Gew.-% Zn Gew. Zn/ Gew. Fe Vol Zn/ Vol Fe Th. Dichte 95% th. Dichte
    31 26,00% 74,00% 2,846 2,9678 7,38 7,01
    32 28,00% 72,00% 2,571 2,6813 7,39 7,02
    33 30,00% 70,00% 2,333 2,4331 7,39 7,02
    34 32,00% 68,00% 2,125 2,2158 7,40 7,03
    35 34,00% 66,00% 1,941 2,0241 7,40 7,03
    36 34,21% 65,79% 1,923 2,0053 7,40 7,03
    37 34,22% 65,78% 1,922 2,0044 7,40 7,03
    38 34,23% 65,77% 1,921 2,0035 7,40 7,03
    39 34,24% 65,76% 1,921 2,0026 7,40 7,03
    40 34,25% 65,75% 1,920 2,0018 7,40 7,03
    41 34,26% 65,74% 1,919 2,0009 7,40 7,03
    42 34,27% 65,73% 1,918 2,0000 7,40 7,03
    43 34,28% 65,72% 1,917 1,9991 7,40 7,03
    44 34,29% 65,71% 1,916 1,9982 7,40 7,03
    45 34,30% 65,70% 1,915 1,9973 7,40 7,03
    46 34,31% 65,69% 1,915 1,9964 7,40 7,03
    47 35,00% 65,00% 1,857 1,9365 7,41 7,04
    48 36,00% 64,00% 1,778 1,8538 7,41 7,04
    49 38,00% 62,00% 1,632 1,7013 7,42 7,04
    50 40,00% 60,00% 1,500 1,5641 7,42 7,06
    51 42,00% 58,00% 1,381 1,4400 7,43 7,06
    52 44,00% 56,00% 1,273 1,3271 7,43 7,06
    53 46,00% 54,00% 1,174 1,2241 7,44 7,07
    54 48,00% 52,00% 1,083 1,1296 7,45 7,07
    55 50,00% 50,00% 1,000 1,0427 7,45 7,08

Claims (8)

  1. Bleifreies Projektil mit einer verdichteten Beimischung von etwa einem Volumenteil Eisenpulver und etwa zwei Volumenteilen von mindestens einem Pulver, das aus Zinn, Zink und Legierungen und Gemischen davon ausgewählt ist, und wobei die verdichtete Beimischung eine Dichte von weniger als 70% der theoretischen Dichte von Blei aufweist.
  2. Projektil nach Anspruch 1, wobei das Eisenpulver im Wesentlichen aus Teilchen von etwa 44 bis 250 Mikrometer besteht.
  3. Projektil nach Anspruch 1 wobei das mindestens eine Pulver, das aus Zinn, Zink und Legierungen und Gemischen davon ausgewählt ist, im Wesentlichen aus Teilchen von etwa 45 bis 180 Mikrometer besteht.
  4. Projektil nach Anspruch 1, wobei das Eisenpulver und das mindestens eine Pulver, das aus Zinn, Zink und Legierungen und Gemischen davon ausgewählt ist, im Wesentlichen aus Teilchen von etwa 44 bis 250 Mikrometer besteht.
  5. Projektil nach Anspruch 1 mit einer theoretischen Dichte von etwa 7,19 g/cm3 bis 7,75 g/cm3 (0,26 bis 0,28 Ibm/Kubikinch).
  6. Bleifreies Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Projektil zerbrechlich ist.
  7. Bleifreies Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Projektil gesintert ist.
  8. Bleifreies Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Projektil ungesintert ist.
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