CH226080A - Verfahren zur Herstellung von Lagern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Lagern.

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CH226080A
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C1/00Making non-ferrous alloys
    • C22C1/04Making non-ferrous alloys by powder metallurgy
    • C22C1/0425Copper-based alloys

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Description


  Verfahren zur Herstellung von Lagern.    Die sogenannten porösen oder öllosen  Bronzelager wurden bis jetzt im allgemeinen  durch Vermischen von Kupfer- und Zinn  pulver mit Graphit und einer flüchtigen       Komponente,    wie Naphthalin, hergestellt, in  dem man dieses     Gemisch    unter Druck zum  Lager     verformte    und     das    geformte     Pressstück     erhitzte, bis die     Metallteilchen    zusammen  gesintert waren. Die Herstellung     derartiger     Lager stellte sich jedoch ziemlich teuer.  Auch war es, :soviel bekannt ist, nicht mög  lich, in derart hergestellte Lager Blei hinein  zubringen.

   Blei ist aber zufolge seiner  Weichheit ein höchst erwünschter Lager  bestandteil und wird in Lagermetallen wie  Bronze,     Babbit-Metall    usw.     sozusagen    stets       mitverwendet.    Versucht man jedoch pulveri  siertes Blei in die Lager, die nach dem eben  beschriebenen Verfahren     hergestellt    werden,       hineinzubringen,    schwitzt es während des       Sinterprazess    s aus und läuft an den Seiten  des Lagers hinunter.

      Gemäss der vorliegenden Erfindung wer  den Lager durch Verformen von Metall  pulver so hergestellt, dass man ein eine  kupferhaltige     Lagerlegierung    und metalli  sches Kupfer     aufweisendes    Metallpulver       unter    Druck zu Lagern verformt und das  verformte Produkt sintert. Das nach dem     er-          fi.ndungsgemässen    Verfahren hergestellte La  ger ist dadurch     gekennzeichnet,        dass    es: Teil  chen einer kupferhaltigen Lagerlegierung  aufweist, die durch metallisches, Kupfer  aufweisendes Material zusammengehalten  sind.  



  Als kupferhaltige Lagerlegierung eignen       .sich    insbesondere Bronze und Messing.       Nachstehend    wird die Erfindung unter  Bezugnahme auf Bronze als kupferhaltige  Lagerlegierung beispielsweise erläutert. Es  wurde gefunden,     ü.ass    zum Beispiel bei Ver  wendung     bleihaltigerBronzeteilchen    das Blei  ohne Gefahr des     Ausschwitzens    in das Lager  hineingebracht werden kann. Das Kupfer    
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       Es empfiehlt sich, ein Bronzepulver zu  verwenden,     Idas    unter oxydierenden Bedin  gungen     zerkleinert    wurde, und dessen Teil  chen einen     Oxydüberzug    aufweisen.

   Wird  dieser     Oxydüberzug    dann bei der     Sinterung     durch eine reduzierende Atmosphäre redu  ziert, so hat )das auf der Oberfläche der  Bronzeteilchen entstehende Metall eine grö  ssere Affinität zu den Kupferteilchen und  bewirkt eine festere     Adhäsion    derselben an  die     Bronzeteilchen.     



       Gewünschtenfalls    kann man aber auch       Klie    Bronze in neutraler oder     reduzierender     Atmosphäre vermahlen, wodurch man ein       'oxydfreies    Produkt erhält, bei     idessen        Sin-          terung    keine     Oxydschicht    reduziert zu wer  den braucht.  



  Obschon für die     Küpferung    vorzugsweise  gepulvertes Kupfer verwendet wird, kann  man auch andere kupferhaltige Materialien,  'wie solche Kupferverbindungen, die während  des     Sintervorganges    leicht zu Kupfer redu  ziert werden, verwenden. So kann man das  Bronzepulver z. B. mit Kupferoxyd,     Kupfer-          cy        anid,        Kupferoxalat,        Kupferformiat    usw.

    Vermischen, wobei     durch    eine reduzierende  Atmosphäre und die     Sinterhitze    die Kupfer  verbindungen zu metallischem Kupfer redu  ziert werden, das der Oberfläche der Bronze  teilchen     anhaftet    und diese     kupfert    und rauh  macht. Die gesinterte Masse wird wieder     ver-          'ma;hlen    und liefert ein Pulver, dessen Teil  chen etwas grösser sind als diejenigen der  Bronze, von der ausgegangen wurde, was  dem Kupferüberzug zuzuschreiben ist.

   Dem       gekupferten    Bronzepulver     wird    nun eine ge  ringe Menge Zinnpulver zugesetzt, so dass  'die     fertige    Mischung einen totalen Zinn  gehalt     (ursprünglicher    Zinngehalt der Bronze  und zugesetztes Zinn) von etwa<B>10%</B> auf  weist. Dieser Zinngehalt     kann    jedoch bis  etwa 20 % betragen; vorzugsweise wird man  2,5 bis 20 Zinnpulver zusetzen. Das Zinn       wird        vorteilhaft    sehr fein pulverisiert, so  dass durch ein     d25-Maschensieb    .etwa 40  hindurchgehen.  



  Man kann der Mischung als zusätzlichen  Schmierstoff auch noch Graphit in Mengen    von 1 bis 10 Teilen, in der     Regel    etwa 1 bis  2 Teilen, auf 100 Teile des gepulverten     Me-          talles        zusetzen.    Wenn man ein poröses Lager  haben     will,    kann dem Pulver ein flüchtiges,  bei der     Sinterung        verdampfendes    Material,  wie Naphthalin, vorzugsweise in Mengen von  \1-5 Teilen auf 100 Teile des Pulvers zu  gesetzt werden.

   An     ,Stelle    von Naphthalin  kann man andere flüchtige Stoffe, wie       Phthalsäureanhydrid,        Hexamethylentetramin     oder     Ammoniumcarbonat    verwenden.  



  Wünscht man ein nicht     poröses    Lager,  oder eines, das keinen Graphit enthält, kön  nen die     betreffenden    Komponenten weg  gelassen werden.  



  Die Mischung wird     nun    in einer geeigne  ten. Vorrichtung     unter    Druck zum Lager       verformt.        Vorzugsweise        verwendet    man     Press-          formen,    die eine Kompression im Verhältnis  von 2,25 :1 gestatten.

   Wenn     eindichteres     Lager     erwünscht    ist, kann man jedoch auch  höhere     Kompressionsverhältnisse        anwenden.     Bei der Herstellung poröser Lager kann die       Porosität    durch Änderung der Kompression       bee        influsst    werden.  



  Infolge der     raühen,        ineinandergreifenden          Oberflächen    der     gekupferten    Bronzeteilchen  haben die Lager, wenn sie aus der Form  kommen, eine genügende Festigkeit, um     dei     weiteren Behandlung     vor    dem endgültigen       Sintern    zu widerstehen. Diese erhöhte Festig  keit ist dann von     Vorteil,    wenn man die     un-          gesin'terten    Lager aus den Formen nehmen  und in den     Sinterofen    hineinbringen will.  



  Obschon man vorzugsweise dem     gekup-          ferten;        Bronzepulver    eine     geringe    Menge  Zinnpulver vor dem Verformen zusetzt,       kann    das Zinn auch weggelassen werden,  da die     gekupferten        Bronzeteilchen,    wenn  auch     etwas    weniger fest, auch ohne Zinn     zu-          sammengesintert    werden können. Da die  Bronze Zinn enthält, weist auch das     fertige     Lager, selbst wenn kein     Zinnpulver    zugege  ben wurde, Zinn auf.

   An     Stelle    des Zinn  pulvers oder     eines        Teigs        desselben    kann man  andere Metallpulver,     wie    Aluminium- oder  Zinkpulver     verwenden,    welche das Zusam-           mensintern    der     gekupferten    Bronzeteilchen.       erleichtern.     



  Die geformten Lager werden dann bei  Temperaturen zwischen 700 und 870  C,  vorzugsweise in der Nähe von etwa 815  C.       gesintert.    Die     :Sintertemperatur    genügt, um  das Zinn, nicht aber die Bronze zu schmel  zen. Die     gekup.ferten    Bronzeteilchen und die  Zinnteilchen werden zu einer praktisch homo  genen Masse     zusammengesintert,    die aus  Bronzeteilchen     besteht,    die durch die gesin  terten Kupfer- und Zinnteilchen zusammen  gehalten werden. Diese Schicht umgibt auch  das Blei in bleihaltigen Bronzeteilchen, wo  durch dasselbe     abgeschlossen        wird.    Das in  der Bronze enthaltene Blei hat keine Ten  denz, beim Erhitzen auszuschwitzen.  



  Wenn dem Gemisch eine flüchtige Kom  ponente, wie Naphthalin zugesetzt wurde,  wird diese während der     Sinterung    verdampft  und hinterlässt Hohlräume, die dazu dienen,       Ö1    aufzunehmen, wenn ein poröses Lager  gewünscht wird.  



  Das fertige Lager kennzeichnet sich  durch eine hohe Festigkeit und ausgezeich  nete     Gleiteigenschaften.    Durch Verwendung  bleihaltiger Bronze können letztere noch  verbessert werden. Die     Kupferungsbehand-          lung,    welche die Oberfläche der Bronzeteil  chen raub macht, trägt zur Erhöhung der  Festigkeit der Lager, sowohl vor als nach  dem     Sintern,    bei.

   Die verhältnismässig gerin  gen     Einstandskosten    der     Bronzebohr-    oder  Drehspäne, die als     Ausgangsmaterial    für die  Herstellung des Bronzepulvers Verwendung  finden können, gestatten es, die Lager viel  billiger herzustellen als dies bei Verwendung  von Kupfer- und Zinnpulver der Fall wäre.  Das fertige Lager zeichnet sich infolge der  Anwesenheit der Bronzeteilchen durch eine  grosse Gleichförmigkeit seiner Zusammen  setzung aus. Weiterhin besitzt es wenig oder  gar keine Neigung zum Kornwachstum, das  bei Lagern, die aus Kupfer- und Zinnpulver       hergestellt    wurden, oft zu beobachten ist.  Dieses Kornwachstum bewirkt ein leichtes  Schwellen des Lagers.

   Da das Lager oft die  Form einer     Nabenbüchse    aufweist, ergibt    sich daraus eine Neigung zum Festklemmen  auf der Welle.  



  Diese Schwierigkeiten können bei einem  Lager gemäss der Erfindung nicht     fest-          gestellt    werden, da die Kristalle, welche die  Bronzeteilchen bilden, bereits ihre endgül  tige Grösse besitzen.  



  Obschon es, insbesondere wegen der  daraus resultierenden erhöhten     Festigkeit,     vorteilhaft ist, die Bronzeteilchen     vorgängig     der     Lagerherstellung    zu kupfern, kann man  die Bronzeteilchen auch ohne diese Vor  behandlung verwenden. In diesem Fall  werden sie sowohl mit Kupfer- als auch mit  Zinnpulver vermischt. Aus dieser Mischung       wird    dann direkt das Lager     hergestellt.    Zur  Durchführung     dieser    Variante des Verfah  rens wird zunächst durch Vermahlen, wie  oben angegeben, ein Bronzepulver herge  stellt.

   Wenn während des Mahlvorganges  eine wesentliche Oxydation der Teilchen  stattfindet, empfiehlt es sich, die Bronze  teilchen zunächst in reduzierender Atmo  sphäre zu erhitzen. Man kann das Bronze  pulver aber auch durch     Vermahlen    in     inerter     Atmosphäre herstellen, wodurch der Reduk  tionsvorgang überflüssig wird. Das Bronze  pulver wird dann mit Kupfer- und Zinn  pulver     vermischt.    Die Mengen wechseln von  25-90 Teilen Bronzepulver, etwa 67,5-9  Teilen Kupferpulver und etwa 17,5-1 Teil  Zinnpulver. Das Zinn kann ganz oder teil  greise durch Aluminium- oder Zinkpulver  ersetzt werden. Als Schmiermittel kann man  Graphit, und als     porenbildendes,    flüchtiges  Material Naphthalin und dergleichen zu  setzen.

   Ein     'typisches    Gemisch besteht aus ;  50 Teilen Bronze, 45 Teilen Kupferpulver.  5 Teilen Zinnpulver und 1,5 Teilen Graphit  pulver. Diesem     Gemise.h    können noch 1-5  Teige Naphthalin zugesetzt werden,     wobei     die Menge des Naphthalins je nach der     ge-        i     wünschten     Poro@sität        ,gewählt        wird.    Die     Poro-          sität    kann natürlich auch durch den bei der  Verformung angewendeten     Pressdruck    be  einflusst werden. In der Regel wird sie durch  beide Faktoren bestimmt.

   Wie oben gesagt, s  kann bei der Herstellung dichter Lager das      Naphthalin weggelassen werden. Auch der  Graphit kann wegfallen, wenn er nicht als  Schmiermittel gewünscht wird.  



  Die Lager     können    durch Kaltpressen der  Mischung .geformt und dann in einen Ofen       ebra.cht    werden, wo sie bei     Temperaturen     g<B>o</B>  zwischen 700 und 870 C, vorzugsweise bei  etwa 815  C, gesintert werden. Die Kupfer-,  Zinn- und Bronzeteilchen     sintern    zu einer       praktisch    homogenen Masse zusammen,  welche infolge Verdampfung der flüchtigen  Stoffe Hohlräume enthalten kann, wenn  solche zugegen waren, oder die Graphit  teilchen in der Masse     verteilt    enthält, sofern  solche zugesetzt wurden.

   Durch die     Sinterung     ,des Zinns und Kupfers werden die Bronze  teilchen von den Zinn- und Kupferteilchen,  die sich auch zum Teil legieren     können,    ein  gebettet, was bewirkt,     @dass    das     Blei    in blei  haltigen Bronzeteilchen     eingeschlossen    und  dessen     Ausschwitzen;    verhindert wird. Die  Lager können, wenn sie porös sind, nach dem  Erhitzen in     Öl    getaucht werden, wobei man       evakuiert.     



  Wie bereits angegeben     wurde,        wevden     die Bronzeteilchen vorzugsweise aus Lager  bronze hergestellt, die einen wesentlichen  Bleigehalt aufweist. Man     verwendet    z. B. die  übliche Lagerbronze aus 80     Teilen    Kupfer,       @    10 Teilen Zinn und 10 Teilen Blei. Die  Menge der Komponenten in der zu     Bronze,          teilchen    zu     vermahlenden    Legierung kann in  weiten Grenzen variieren und man kann die  Bronze im Hinblick auf die     gewünschte    Zu  <B>5</B>     sammensetzung    des fertigen Lagers aus  wählen.

   Wenn man zum Beispiel eine Bronze  mit hohem     Bleigehalt    verwendet, erhält man  ein     weicheres.    Lager, während eine Bronze  mit niedrigerem Bleigehalt     härtere    Lager  gibt.     Gewünsehtenfalls    können verschiedene  Arten     bleihaltiger    Bronze vermahlen und zu  einem Pulver mit     idem        gewünschten    Blei  gehalt vermischt werden. Obschon man vor.       zugsweise    bleihaltige Bronzen verwendet,  s kann man auch solche benutzen, die kein  Blei enthalten,     oder,    wie bereits gesagt,  Messing, in welchem an Stelle des     Zinnes    Zink  mit Kupferlegiert ist.

      Durch Verwendung von Gemischen, die  zum grössten Teil oder überwiegend eine be  stimmte Bronzelegierung enthalten, ist es bei  der Lagerherstellung möglich, die andern  Komponenten des zu verformenden Ge  misches in weiteren Grenzen zu variieren, als  dies bisher möglich war. Die Verwendung  der     Bronzeteilchen,    insbesondere wenn diese       gekupfert    sind, liefert ein starkes Lager,  dessen Auslauf-     und        Schmiereigenschaften     besser sind     als    diejenigen von Lagern, die  aus Kupfer- und Zinnpulver hergestellt wer  den.

   Die erfindungsgemäss hergestellten La  ger sind frei von Ausscheidungen und     bilden     keine nachteiligen Narben oder weichen  Stellen, wie die nach den bisherigen Ver  fahren hergestellten Lager.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Lagern durch Verformen von Metallpulver, dadurch gekennzeichnet, dae; man ein eine kupfer haltige Lagerlegierung und' metallisches Kupfer aufweisendes Metallpulver untei Druck zu Lagern verformt und das verformte Produkt sintert. Il. Lager, hergestellt nach dem Verfah ren gemäss. Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass es Teilchen einer kup@fer- haltigen Lagerlegierung aufweist, die durch metallisches, Kupfer aufweisendes Material zusammengehalten .sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man ein Metall pulver verwendet, das erhalten wurde durch Sinterung eines Teilchen einer kupferhalti gen Lagerlegierung und Kupferteilchen ent. haltenden Gemisches und Überführung der erhaltenen Masse in Pulverform.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, .dass man ein Metall pulver verwendet, das erhalten wurde durch Erhitzen einer pulverisierten, kupferhaltigen Lagerlegierung mit kupferhaltigem. Material auf eine Temperatur, bei der eine Kupferung der Kupferlegierungsteilchen stattfindet, und Leberführung der erhaltenen Masse in Pulver form. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man der pulverisierten gesinterten Masse Zinnpulver beimischt. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man der pulverisierten Masse Zinnpulver beimischt. 5. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man der pulverisierten gesinterten Masse Aluminiumpulver beimischt. 6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man der pulverisierten Masse Alumi niumpulver beimischt. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man der pulverisierten gesinterten Masse Zinkpulver beimischt. B. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, :dadurch gekennzeichnet, dass man der pulverisierten Masse Zinkpulver heimischt. 9. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupferteilchen im Durchschnitt kleiner sind als die Teilchen der kupfer haltigen Lagerlegierung. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ,gekennzeichnet. dass die Teii(ehen der kupferhaltigen Lager ; legzerung durch Vermahlen derselben unter solchen Bedingungen erzeugt wurden, dass Oxydation ihrer Oberfläche stattfindet und d'ass die erste Sinterung unter reduzierenden Bedingungen erfolgte. r 11.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass@ die Teilchen der kupferhalti gen Lagerlegierung durch Vermahlen der selben unter solchen Bedingungen erzeugt s wurden, dass Oxydation ihrer Oberfläche stattfindet und dass die erste Sinterung unter reduzierenden Bedingungen erfolgte. 12. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man eine kupfer haltige Lagerlegierung verwendet, die Blei enthält. 13.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 30-701 kupferhaltige Lager legierung enthaltendes Gemisch aus pul verisierter, kupferhaltiger Lagerlegierung und Kupferpulver sintert, bis die Teilchen zu sammenhängen, wonach die gesinterte Masse gepulvert., mit 2,5--20 % Zinnpulver ver mischt und zum Lager verformt wird. 14.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ein 25-90 Teile pulverisierte, kupferhaltige Lagerlegierun'. 67,5-9 Teile Kupfe?pulver und 17,5-t Teile Zinnpulver enthaltendes Gemisch zu einem Lager verformt wird, wonach man die geformte Masse genügend hoch erhitzt, um ein Zusammensintern der Mischungsbestand teile zu bewirken. 15. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man als kupfer haltige Lagerlegierung Bronze verwendet. 16.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man als kupfer- halti,ge Lagerlegierung Messing verwendet. 17. Lager nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass es zur Haupt sache aus bleihaltigen Teilchen einer kupfer haltigen Lagerlegierung besteht, die durch metallisches Kupfer und Zinn zusammen gehalten sind. 18. Lager nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass es feine Bronze teilehen aufweist, die mit metallischem Kupfer überzogen sind. 19.
    Lager nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass es Bronzeteilchen aufweist, die durch Kupfer und Zinn zu sammengehalten sind. 20. Lager nach Patentau pruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass es bleilialtim Bronzeteilchen aufweist, .die durch Kupfer und Zinn zusammengehalten sind.
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