DE60132361T2 - Etikettenherstellung für optische platte - Google Patents

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Thomas Kuenz
Martin Utz
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Sung Pasadena DO
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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    • B65C9/265Devices for applying labels manually operable specially adapted for compact discs
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Etikettenbogenkonstruktionen und insbesondere jene, die Etiketten aufweisen, die für eine Applikation auf optische Scheiben konstruiert sind, wie beispielsweise Compact Discs. Sie betrifft spezieller derartige Etiketten, die in einem Obermaterialbogen geschnitten sind, der lösbar an einem Trägermaterialbogen zum Haften gebracht wird, um einen Etikettenbogen zu bilden. Der Etikettenbogen ist so ausgeführt, dass er in einen Drucker oder Kopierer eingeführt wird und die gewünschten Aufdrucke auf die Etiketten gedruckt und die gedruckten Etiketten vom Trägermaterialbogen abgelöst werden, damit sie auf eine Compact Disc aufgebracht werden, entweder direkt oder bei Verwendung einer Ausrichtunsvorrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls Verfahren und Systeme für die Herstellung dieser Etikettenbogen. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem Bogenkonstruktionen, Systeme und Verfahren für das Aufbringen von Etiketten auf Laschen von Trennbogen, auf Laschen von Aktendeckeln, auf Umschläge und dergleichen.
  • Kommerziell erfolgreiche Compact Disc-Etikettenbogen sind gegenwärtig von der Avery Dennison Corporation of Pasadena, California, ebenso wie von anderen Herstellern erhältlich. Nachdem die Etiketten bedruckt wurden, müssen sie vom Bogen vor der Applikation auf die Compact Discs oder dergleichen entfernt werden. Das Entfernen der Etiketten legt die Klebstoffseite des Etiketts frei, die gehandhabt wurden muss, um das Etikett entweder direkt auf die Compact Disc oder in eine Vorrichtung zu bringen, die so konstruiert ist, dass die Etiketten konzentrisch mit der Compact Disc ausgerichtet werden. Die Handhabung der Klebstoffseite des Etiketts kann zu einem Verlust an Klebrigkeit des Klebstoffes infolge der Verunreinigung auf der Fläche führen, wo es gehandhabt wurde, was zu einer schlechten Adhäsion auf der Compact Disc auf der verunreinigten Fläche beiträgt. Zusätzlich kann die Adhäsion des Etiketts an den Finger des Benutzers das Niveau an Geschicklichkeit erhöhen, die erforderlich ist, um das Etikett genau an seiner gewünschten Stelle anzuordnen. Ein weiteres Beispiel für ein Etikettiersystem wird in der US-Publikation Nr. US 2001/0025689 A1 , veröffentlicht am 4. Oktober 2001, offenbart.
  • Ein bekanntes Etikettenlaschenapplikationsverfahren und -system werden im INDEX MAKER Clear Label Dividers-Produkt bereitgestellt, das von der Avery Dennison Corporation erhältlich ist. Dieses Produkt umfasst einen Bogen mit darauf mit Klebstoff auf einem lösbaren Trägermaterialbogen angebrachten senkrechten Reihen von durchsichtigen Etiketten. Die durchsichtigen Laschenetiketten werden bei Anwendung von vorgegebenen Layouts und einer vorhandenen Wortverarbeitungs-Software formatiert. Die Laschentitel werden auf den durchsichtigen Etikettenbogen bei Benutzung von Laser- oder Tintenstrahldruckern gedruckt. Die bedruckten Laschen werden danach manuell vom Bogen abgeschält und einzeln auf die Trennlaschen aufgebracht. Dieses System gestattet dem Benutzer, die Konstruktion individuell zuzuschneiden und jede der Laschen mit den gewünschten Aufdrucken zu bedrucken. Die durchsichtigen Etiketten verschwinden im Wesentlichen auf den Trennlaschen, wodurch sie den Trennbogen ein sauberes professionelles Aussehen verleihen. Das Formatieren kann vorgegebene Layouts und vorhandene Software-Programme benutzen, wie beispielsweise MICROSOFT Word for Windows, COREL Word Perfect for Windows, COREL Word Perfect for DOS, LOTUS Word Pro und LOTUS AMI Pro. Die folgenden U.S.Patente betreffen dieses Produkt nach dem bisherigen Stand der Technik: U.S. Patente Nr. 5135261 , 5340427 und 5389414 .
  • Die Applikation dieser Etiketten kann zeitaufwendig, schwerfällig sein und einem Fehler unterliegen, da sie getrennt und danach einzeln auf die entsprechenden Trennlaschen aufgebracht werden müssen. Beim Vorgang des einzelnen Aufbringen dieser werden sie oftmals nicht gleichmäßig oder richtig mit den Trennlaschenbogen aufgebracht. Mit anderen Worten, das vorangehend beschriebene INDEX MAKER-Produkt weist das Problem auf, dass die Etiketten schwierig und zeitaufwendig vom Trägerbogen abzuziehen und auf den Laschen anzuordnen und auszurichten sind, so dass sie gerade sind. Sie sind ebenfalls klein und umständlich zu handhaben.
  • Dementsprechend wurde ein Verfahren zur Abstellung dieser Probleme konstruiert und im U.S.Patent Nr. 5947525 an Pollman vorgelegt. Das Pollman-Patent informiert über die Verwendung von mindestens einer Reihe vorgeschnittener Etiketten, die abziehbar an Trägerstreifen angebracht sind, die abziehbar an einem Trägerbogen gesichert sind. Die vorgeschnittenen Etiketten sind auf den Trägerstreifen beabstandet, um sie im Wesentlichen auf den Laschen auf den Trennbogen auszurichten. Der Benutzer kann einen Trägerstreifen und die daran befestigten vorgeschnittenen Etiketten vom Trägerbogen trennen, den Trägerstreifen über dem Trennbogen anordnen und ausrichten, so dass die vorgeschnittenen Etiketten auf den Laschen der Trennbogen angeordnet werden. Er zieht dann den Trägerbogen nach oben und weg vom Trennbogen, so dass sich die vorgeschnittenen Etiketten trennen; damit sind die Streifen typischerweise dünn und schwierig richtig auszurichten. Zusätzlich kann der Trägerstreifen klebrig sein und kann daher an unerwünschten Flächen ankleben.
  • Das DE 29800751 U1 (Raible) offenbart eine Etikettenbogenkonstruktion, die einen abziehbaren Obermaterialbogen in der Form eines Etiketts für eine Compact Disc-Hülle oder dergleichen trägt. Die Etikettenbogenkonstruktion umfasst einen rechteckigen Ausschnitt, der sich über eine Klebstoffseite des Etiketts erstreckt und von der Etikettenbogenkonstruktion mit dem Etikett abziehbar ist. Der rechteckige Ausschnitt wird von einem Benutzer ergriffen, wenn das Etikett manuell auf die CD-Hülle aufgebracht wird, so dass der Ausschnitt vom Etikett abgeschält wird, während das Etikett auf die CD-Hülle in einer konventionellen Weise gerollt wird.
  • Das WO 98/29313 (Schwaller) offenbart die Verwendung einer Applikatorvorrichtung für das Aufbringen eines Etiketts auf eine Compact Disc oder dergleichen. Das Etikett wird auf einem Trägermaterialbogen als Teil einer Etikettenbogenkonstruktion bereitgestellt, bei der Laschen innerhalb des Trägermaterialbogens für das Ergreifen durch einen Benutzer gebildet werden, wenn das Etikett vom Trägermaterialbogen abgezogen und in der Applikatorvorrichtung positioniert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Hierin werden eine verbesserte Etikettenbogenkonstruktion und ein Verfahren zum Abziehen der Etiketten davon offenbart.
  • Entsprechend einem Aspekt der Erfindung wird eine Etikettenbogenkonstruktion bereitgestellt, die aufweist: einen Trägermaterialbogen; einen Obermaterialbogen, der mit Klebstoff lösbar am Trägermaterialbogen angeklebt ist; mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie durch den Obermaterialbogen zum Trägermaterialbogen, um mindestens zu einem wesentlichen Teil ein Obermaterialbogen-Etikett zu definieren; mindestens eine geschwächte Laschenlinie durch den Obermaterialbogen, um mindestens zu einem wesentlichen Teil eine Obermaterialbogen-Lasche zu bilden, die sich vom Etikett nach außen erstreckt; und wobei der Trägermaterialbogen mindestens eine geschwächte Linie durch den Trägermaterialbogen zum Obermaterialbogen umfasst, um einen Trägermaterialbogen-Ausschnitt auf einer Rückseite der Lasche zu bilden; dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt der mindestens einen geschwächten Obermaterial-Trennlinie die Lasche vom Etikett trennt; sich der Ausschnitt eine geringe Strecke auf einem Rand des Etiketts erstreckt; die Lasche und der Ausschnitt zusammen einen Griff definieren, den ein Benutzer ergreifen kann, ohne dass er den Klebstoff ergreift, um das Abziehen des Etiketts vom Trägermaterialbogen zu unterstützen und zum Positionieren des abgezogenen Etiketts auf einer Applikatoroberfläche einer Etikettenapplikatorvorrichtung für ein Etikettenapplikationsverfahren; und die geringe Strecke und der Lösewert des Klebstoffes zulassen, dass der Griff radial vom abgezogenen Etikett nach außen gezogen werden kann, um dadurch die Lasche entlang der mindestens einen geschwächten Laschenlinie vom aufgeklebten Etikett abzuziehen.
  • Vorteilhafterweise beträgt die geringe Strecke annähernd 0,32 cm (1/8 in.).
  • Vorteilhafterweise umfasst die mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie eine gestanzte Linie, die die Lasche vollständig vom Etikett trennt.
  • Vorteilhafterweise umfasst die mindestens eine geschwächte Laschenlinie Einschnitte und Verbindungen im Oberbogen, um die Lasche zu bilden.
  • Vorteilhafterweise weist die Lasche ein mittiges Durchgangsloch auf.
  • Vorteilhafterweise weist die Lasche gegenüberliegende Seitenrandkerben auf.
  • Vorteilhafterweise definiert das Obermaterialbogen-Etikett ein erstes Obermaterialbogen-Etikett, die mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie definiert mindestens eine erste geschwächte Obermaterial-Trennlinie, und die Lasche definiert eine erste Lasche, und weist außerdem mindestens eine zweite geschwächte Obermaterial-Trennlinie durch den Obermaterialbogen, um ein zweites Obermaterialbogen-Etikett zu definieren, und mindestens eine geschwächte Laschenlinie durch den Obermaterialbogen auf, um eine zweite Lasche zu definieren, die sich vom zweiten Etikett nach außen erstreckt.
  • Vorteilhafterweise sind das erste und das zweite Etikett beide kreisförmige Compact Disc-Etiketten.
  • Vorteilhafterweise umfassen das erste und das zweite Etikett jeweilige mittige Löcher, um den mittigen Lochern der Compact Discs zu entsprechen, auf die sie aufgeklebt werden.
  • Vorteilhafterweise definiert der Ausschnitt einen ersten Ausschnitt, und der Trägermaterialbogen umfasst mindestens eine geschwächte Linie durch den Trägermaterialbogen zum Obermaterialbogen und definiert einen zweiten Ausschnitt auf einer Rückseite der zweiten Lasche.
  • Vorteilhafterweise weist die Konstruktion außerdem eine von Seite zu Seite verlaufende geschwächte Trennlinie durch sowohl den Trägermaterialbogen als auch den Obermaterialbogen auf, wobei das erste und das zweite Etikett auf entgegengesetzten Seiten der von Seite zu Seite verlaufenden geschwächten Trennlinie positioniert sind, wobei der Bogen in erste und zweite kleinere Bogen jeweils mit einem Etikett darauf getrennt werden kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Obermaterialbogen geschwächte Trennlinien, um ein erstes Jewel Case-Rückenetikett auf dem ersten kleineren Bogen und ein zweites Jewel Case-Rückenetikett auf dem zweiten kleineren Bogen zu bilden.
  • Vorteilhafterweise weist der Trägermaterialbogen Längen- und Breitenabmessungen auf, die etwas größer sind als die des Obermaterialbogens, so dass sich eine schmale Umrandung des Trägermaterialbogens über die Umfangsränder des Obermaterialbogens hinaus erstreckt.
  • Vorteilhafterweise ist die schmale Umrandung annähernd 0,32 cm (1/8 in.) breit.
  • Vorteilhafterweise befindet sich die gewünschte Oberfläche auf einer Compact-Disc.
  • Vorteilhafterweise weist das Etikett ein mittiges Loch auf, das einem mittigen Loch der Compac Disc entspricht und es umgibt.
  • Vorteilhafterweise ist die mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie eine gestanzte Linie.
  • Vorteilhafterweise ist die Oberfläche eine CD- und/oder DVD-optische Scheibe.
  • Vorteilhafterweise weist der Ausschnitt Abmessungen und eine Form auf, die sich denen der Lasche nähern.
  • Vorteilhafterweise weist der Ausschnitt Abmessungen auf, die etwas kleiner sind als die der Lasche.
  • Vorteilhafterweise weist der Trägermaterialbogen eine Dicke von zwischen 63,5 μm (2,5 mil) und 114,3 μm (4,5 mil) auf.
  • Vorteilhafterweise ist der Obermaterialbogen Papier, das 13,6 kg (30 lbs.) bis 31,75 kg (70 lbs.) pro Ries zeigt und eine Dicke von zwischen 50,8 μm und 152,4 μm (2 und 6 mil) aufweist.
  • Vorteilhafterweise ist der Obermaterialbogen eine Polyesterfolie.
  • Vorteilhafterweise ist die Polyesterfolie durchsichtig.
  • Vorteilhafterweise ist die Polyesterfolie metallisiert.
  • Vorteilhafterweise ist die Polyesterfolie eine hochglänzende glatte metallisierte Folie.
  • Vorteilhafterweise ist die Polyesterfolie mit einem holographischen Muster geprägt.
  • Vorteilhafterweise weist die Polyesterfolie eine Dicke zwischen 38,1 μm und 76,2 μm (1,5 und 3 mil) plus der Dicke einer mit dem Tintenstrahl bedruckbaren oberen Beschichtung auf.
  • Vorteilhafterweise ist der Obermaterialbogen ein Papierbogen.
  • Vorteilhafterweise weist der Papierbogen eine matte Oberflächenbeschaffenheit auf.
  • Vorteilhafterweise weist der Papierbogen mit der matten Oberflächenbeschaffenheit eine einen Tintenstrahl aufnehmende obere Beschichtung auf.
  • Vorteilhafterweise weist der Papierbogen eine glatte Oberflächenbeschaffenheit mit Fotoglanz auf.
  • Vorteilhafterweise weist der Papierbogen eine einen Tintenstrahl aufnehmende obere Beschichtung auf.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Obermaterialbogen eine einfache durchsichtige Polyesterfolie mit einer metallischen Grundierung.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Obermaterialbogen einen durchsichtigen Polyesterbogen, der auf einer Rückseite davon mit einem holographischen Muster geprägt und metallisiert ist.
  • Vorteilhafterweise ist die mindestens eine geschwächte Linie durch den Trägermaterialbogen eine gestanzte Linie.
  • Vorteilhafterweise definiert die mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie eine einzelne Schnittlinie.
  • Vorteilhafterweise umfasst die mindestens eine Schnittlinie eine gestanzte Linie.
  • Vorteilhafterweise ist das Etikett rechteckig.
  • Vorteilhafterweise ist die Fläche ein Media-Stick.
  • Vorteilhafterweise ist die Fläche ein Flash-Speichermedium.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich die Lasche von einem Ende des rechteckigen Etiketts nach außen.
  • Vorteilhafterweise definiert die Lasche eine erste Lasche, das Ende definiert ein erstes Ende, die mindestens eine geschwächte Linie definiert eine zweite Lasche, die sich von einem zweiten Ende des rechteckigen Etiketts entgegengesetzt dem ersten Ende nach außen erstreckt.
  • Vorteilhafterweise weist die erste Lasche ein gegenüberliegendes Paar von Seitenkerben auf, und die zweite Lasche weist ein gegenüberliegendes Paar von Seitenkerben auf.
  • Vorteilhafterweise weisen die erste und die zweite Lasche jeweils ein mittiges Durchgangsloch auf.
  • Vorteilhafterweise ist das Etikett kreisförmig.
  • Vorteilhafterweise weist das Etikett ein mittiges kreisförmiges Loch auf.
  • Vorteilhafterweise weist das Loch einen Durchmesser von 2,54 bis 1,59 cm (1 bis 5/8 in.) auf.
  • Vorteilhafterweise weist das Loch einen Durchmesser von 1,75 cm (0,690 in.) auf.
  • Vorteilhafterweise weist das Etikett einen Durchmesser von annähernd 11,9 cm (4,7 in.) auf.
  • Vorteilhafterweise ist die geschwächte Trennlinie eine perforierte Linie.
  • Vorteilhafterweise weist der Trägermaterialbogen einen Folienbogen auf.
  • Vorteilhafterweise weist die Konstruktion außerdem eine Schnittlinie durch den Obermaterialbogen zum Trägermaterialbogen auf, um ein längliches Rückenetikett mit einer adhäsiven Rückfläche zu definieren, wenn es vom Trägermaterialbogen für eine Sicherung an einer Aufbewahrungshülle abgezogen wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Fläche eine Fläche der Compact Disc, und die Aufbewahrungshülle ist ein Jewel Case für die Compact Disc.
  • Vorteilhafterweise weist die Konstruktion außerdem eine Durchgangsöffnung an einem distalen Ende der Lasche und durch den Trägermaterialbogen und den Obermaterialbogen auf.
  • Vorteilhafterweise weist die Durchgangsöffnung eine Sichelform auf.
  • Vorteilhafterweise weist die Konstruktion außerdem eine geschwächte Trennlinie durch den Trägermaterialbogen auf, um einen Trägermaterialausschnitt auf der Rückseite der Lasche und abziehbar vom Obermaterialbogen zu bilden, um einen Benutzer beim Ergreifen der Lasche und Abziehen des Etiketts vom Trägermaterialbogen zu unterstützen.
  • Vorteilhafterweise fällt mindestens ein Abschnitt der mindestens einen geschwächten Obermaterial-Trennlinie mit dem Trägermaterialausschnitt zusammen.
  • Vorteilhafterweise ist der Obermaterialbogen-Abschnitt ein Teil einer abziehbaren Teilmatrix.
  • Vorteilhafterweise haftet der Trägermaterialbogen-Ausschnitt an der Matrix und kann damit vom Trägermaterialbogen abgezogen werden.
  • Vorteilhafterweise definiert die Lasche eine erste Lasche, der Obermaterialbogen-Abschnitt definiert einen ersten trennbaren Obermaterialabschnitt, der Trägermaterialausschnitt definiert einen ersten Trägermaterialausschnitt, der Trägermaterialbogen umfasst einen zweiten Trägermaterialausschnitt benachbart dem zweiten Ausschnitt benachbart der zweiten Lasche, und die Matrix umfasst einen zweiten trennbaren Obermaterialabschnitt benachbart dem zweiten Trägermaterialausschnitt.
  • Vorteilhafterweise haften der erste und der zweite Trägermaterialausschnitt an der Matrix und können damit vom Trägermaterialbogen abgezogen werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Matrix einen Längsstreifen des Obermaterialbogens und einen seitlichen Streifen des Obermaterialbogens, der mit dem Längsstreifen in Eingriff kommt.
  • Vorteilhafterweise definiert der seitliche Streifen einen ersten seitlichen Streifen, und die Matrix umfasst einen zweiten seitlichen Streifen, der mit dem Längsstreifen in Eingriff kommt.
  • Vorteilhafterweise umfasst die mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie eine Perforationslinie durch den Obermaterialbogen und trennt die Lasche vom Etikett.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Trägermaterialbogen eine Schnittlinie durch den Trägermaterialbogen, nach außen von der Perforationslinie beabstandet, und auf einer Rückseite der Lasche.
  • Vorteilhafterweise umfasst die mindestens eine geschwächte Laschenlinie eine perforierte Linie durch den Obermaterialbogen und den Trägermaterialbogen.
  • Vorteilhafterweise definiert die perforierte Linie mindestens teilweise einen Trägermaterialausschnitt, der an einer Rückseite der Lasche haftet und damit abgezogen werden kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst die mindestens eine geschwächte Laschenlinie eine Schnittlinie durch den Trägermaterialbogen und den Obermaterialbogen.
  • Vorteilhafterweise weist die Konstruktion außerdem eine geschwächte Trennlinie auf dem Obermaterialbogen auf und definiert eine Karte mit einer klebenden Rückseite, die vom Bogen trennbar ist und für ein Haften auf einem Jewel Case angepasst ist.
  • Vorteilhafterweise zeigt die Etikettenanordnung eine Silikonoberseite, und die Karte weist eine Oberseite auf, die nicht Silikon aufweist.
  • Vorteilhafterweise ist die geschwächte Trennlinie eine perforierte Linie.
  • Vorteilhafterweise definiert die geschwächte Trennlinie durch den Obermaterialbogen ein bedruckbares längliches Rückenetikett.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Etikettenapplikationsverfahren bereitgestellt, das die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen einer Etikettenbogenkonstruktion, die umfasst: einen Trägermaterialbogen; einen Obermaterialbogen, der mit Klebstoff lösbar am Trägermaterialbogen angeklebt ist; mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie durch den Obermaterialbogen zum Trägermaterialbogen, um mindestens zu einem wesentlichen Teil ein Obermaterialbogen-Etikett zu definieren; mindestens eine geschwächte Laschenlinie durch den Obermaterialbogen, um mindestens zu einem wesentlichen Teil eine Obermaterialbogen-Lasche zu bilden, die sich vom Etikett nach außen erstreckt; und wobei der Trägermaterialbogen mindestens eine geschwächte Linie durch den Trägermaterialbogen zum Obermaterialbogen umfasst, um einen Trägermaterialbogen-Ausschnitt auf einer Rückseite der Lasche zu bilden; wobei sich der Ausschnitt über eine geringe Strecke auf einem Rand des Etiketts erstreckt; die Lasche und der Ausschnitt zusammen einen Griff definieren; Ergreifen des Griffes ohne Ergreifen des Klebstoffes und Abziehen des Etiketts vom Trägermaterialbogen; Positionieren des abgezogenen Etiketts auf einer Applikatoroberfläche einer Etikettenapplikatorvorrichtung; Aufbringen des positionierten Etiketts in eine aufgeklebte Position auf einem Medium bei Verwendung der Etikettenapplikationsvorrichtung; und Abziehen des Griffes vom Etikett, nachdem das Etikett auf dem Medium aufgeklebt wurde.
  • Vorteilhafterweise definiert die Lasche eine erste Lasche, die Etikettenanordnung umfasst eine zweite Lasche, die sich vom Etikett nach außen erstreckt, und das Ergreifen umfasst das Ergreifen der zweiten Lasche.
  • Vorteilhafterweise umfasst die gewünschte Fläche eine Compact Disc, und das Positionieren umfasst das Etikett in Position mit der Klebstoffseite oben auf der Etikettenapplikatorvorrichtung, wobei die Compact Disc nach unten auf das Etikett gepresst wird.
  • Vorteilhafterweise weist die Lasche gegenüberliegende Seitenkerben auf, und das Positionieren umfasst das Positionieren der Kerben auf Stiften der Etikettenapplikatorvorrichtung.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Lasche ein mittiges Loch, und das Positionieren umfasst das Positionieren der Lasche nach unten auf den Stift der Etikettenapplikatorvorrichtung, wobei der Stift nach oben durch das mittige Loch hindurchgeht.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Bereitstellen, dass die Etikettenbogenkonstruktion durch einen Drucker oder einen Kopierer geführt wird und die gewünschten Aufdrucke auf das Etikett gedruckt werden, bevor das Etikett vom Trägermaterialbogen abgezogen wird.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Ergreifen das Einsetzen einer Fingerspitze in ein Loch des Trägermaterialbogens an einem Ende der Lasche und das Ziehen an der Lasche nach oben.
  • Vorteilhafterweise ist das Loch sichelförmig.
  • Vorzugsweise wird der Obermaterialbogen gestanzt, um mindestens ein und vorzugsweise zwei Compact Disc-Etiketten ebenso wie mindestens eine und vorzugsweise zwei Laschen für jedes Compact Disc-Etikett zu bilden. Jede Lasche wird so angeordnet, dass ein Rand der Lasche mit einem der Compact Disc-Etiketten in Kontakt ist. Wenn zwei Laschen an einem Compact Disc-Etikett vorhanden sind, sind sie vorzugsweise an diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet.
  • Entsprechend einer Ausführung sind die Ränder, wo die Laschen mit den Compact Disc-Etiketten in Kontakt sind, perforiert, wobei sie eine Vielzahl von nicht geschnittenen Segmenten aufweisen, die im Allgemeinen als „Verbindungen" bezeichnet werden, die sich mit geschnittenen Segmenten abwechseln, die im Allgemeinen als „Schnitte" bezeichnet werden. Die Trägermaterialseite der Lasche weist ebenfalls ein Stanzmuster auf, so dass sie im Allgemeinen dem Umriss der Lasche folgt, die aber eine Form bildet, die innerhalb des Oberseitenschnittlaschenmusters liegt und etwas kleiner als dieses ist.
  • Nachdem der Etikettenbogen durch einen Drucker oder Kopierer hindurchgegangen ist und die gewünschten Aufdrucke auf die Etiketten gedruckt wurden, kann mindestens eine der Laschen von der Rückseite des Bogens aus durchgedrückt werden, wobei die Lasche teilweise vom Rest des Bogens getrennt wird (oder durch eine Bogenöffnung gezogen wird). Bei einigen Etikettenkonstruktionen, wenn eine zweite Lasche vorhanden ist, wird sie vorzugsweise ebenso gut von der Rückseite durchgedrückt. Die Strecke zwischen dem Laschenoberseitenschnitt und dem parallelen Trägermaterialschnitt kann konstruktiv variiert werden, um die Funktionsfähigkeit zu verbessern, vorzugsweise indem sie an der äußeren Extremität verengt wird, so dass sich der äußere Rand vom Rest des Bogens leichter trennt, wobei die Wahrscheinlichkeit verbessert wird, dass der perforierte Rand benachbart dem Compact Disc-Etikett intakt bleiben wird. Es kann eine oder mehrere Verbindungen im Obermaterialschnitt nahe der äußeren Extremität vorhanden sein oder nicht, um die Integrität des Bogens während des Herstellungs- und Druckvorganges aufrechtzuerhalten. Die Lasche, die größtenteils keinen freigelegten Klebstoff dadurch aufweist, dass sie noch auf den Stanzabschnitt des Freigabeträgermaterials laminiert ist, wird danach von der Vorderseite aus ergriffen und nach oben angehoben, wobei das Compact Disc-Etikett vom Etikettenbogen weggezogen wird. Wenn eine zweite Lasche auf dem Etikett vorhanden ist, wird diese ebenfalls abgezogen, während das Etikett abgezogen (oder abgeschält) wird, und sie kann von der anderen Hand des Benutzers ergriffen werden, um die Position des Etiketts zu steuern. Der Benutzer ist jetzt in der Lage, das Etikett entweder direkt auf der Compact Disc oder in einer Ausrichtungsvorrichtung zu positionieren, ohne dass ein bedeutender Kontakt mit einer adhäsiven beschichteten Fläche zu verzeichnen ist. Sobald das Etikett auf die Compact Disc aufgebracht wurde, können die Laschen abgezogen werden, indem sie von der Compact Disc weggezogen werden, wodurch veranlasst wird, dass sich die Perforation zwischen der Lasche (den Laschen) und dem Compact Disc-Etikett trennt.
  • Hierin wird eine Vorrichtung für das Abziehen und Positionieren von Compact Disc-Etiketten ohne Berühren einer adhäsiv beschichteten Fläche offenbart. Die Vorrichtung umfasst ein oder zwei Laschen, die am Compact Disc-Etikett befestigt sind. Ein weiterer Aspekt dieser Offenbarung ist ein neuartiges Verfahren zum Abziehen von Compact Disc-Etiketten ohne Berühren einer adhäsiven Fläche, indem die Lasche von hinten gedrückt oder die Lasche von vom abgezogen und das Etikett vom Bogen weg angehoben wird.
  • Eine alternative Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst einen oder mehrere Laschengriffe in Kombination mit der Jewel Case-Ausrichtungslasche, wie es im U.S.Patent Nr. 5715934 beschrieben wird. Dieses stellt ein Verfahren zum Positionieren des Etiketts im Jewel Case bereit, so dass es richtig mit einer Compact Disc ausgerichtet wird, ohne dass die adhäsiv beschichtete Fläche berührt wird.
  • Verschiedene andere Etikettenapplikatorkonstruktionen werden hierin offenbart. Eine jede umfasst ein Obermaterial, das mit einem lösbaren Klebstoff an einen Trägermaterialbogen geklebt ist. Gestanzte Linien werden durch das Obermaterial ausgeführt, aber nicht durch den Trägermaterialbogen; und gestanzte Linien werden durch den Trägermaterialbogen ausgeführt, aber nicht das Obermaterial. Abschnitte des Etikettenbogens werden danach abgezogen. Bei Anwendung unterschiedlicher Muster von gestanzten Linien oder anderen geschwächten Trennlinien und abgezogenen Abschnitten werden unterschiedliche Etikettenapplikatorkonstruktionen gebildet. Eine jede ist eine Bogenkonstruktion mit einer Vielzahl von kleinen länglichen Etiketten, die aus dem Trägermaterialbogen gebildet und lösbar am Obermaterial gehalten werden. Die Bogenkonstruktion wird durch einen Drucker geführt, und die gewünschten Aufdrucke werden auf die Etiketten aufgedruckt. Die bedruckten Etiketten sind danach für ein leichtes kontrolliertes Abziehen und eine Applikation durch den Benutzer auf Laschen von Registertrennblättern, Aktendeckeln oder dergleichen bereit.
  • Entsprechend einer Ausführung der Erfindung wird der Etikettenbogen auf sowohl der Oberseite als auch dem Trägermaterial gestanzt, um die Applikation der Etiketten auf den Trennblättern und Aktendeckeln zu erleichtern. Der Etikettenbogen weist Stanzschnitte auf, die darauf ausgerichtet sind, damit sie mit entweder einer oder mehreren Reihen von Trennblättern oder Reihen von Aktendeckeln ausgerichtet werden können. Das Trägermaterial wird so gestanzt, dass ein Streifen direkt von hinter den Etiketten abgezogen werden kann, wobei die Klebstoffseite der Etiketten freigelegt wird. Die Etiketten werden ebenfalls auf dem Rest des Bogens durch kleine Verbindungen vorübergehend gehalten. Das Abziehen des Trägermaterials vom Etikettenbogen gestattet dem Benutzer, die Laschen über dem Substrat auszurichten, wobei der Rest des Etikettenbogens als ein Träger verwendet wird. Der Applikation der Etiketten folgt das Abziehen des Etikettenbogens, das die Verbindungen zerreißt, wobei genau die Etiketten auf dem Substrat verbleiben. Die Etikettenapplikatorkonstruktion umfasst ein selbstklebendes Laminatmaterial, das sowohl auf der Oberseite als auch beim Trägermaterial gestanzt und zu einem Bogen mit Standardgröße geschnitten wird. Das Obermaterial des selbstklebenden Laminatmaterials kann entweder Papier oder beschichtete Folie sein, die Toner oder Druckfarbe aufnehmen kann. Der Klebstoff kann in Abhängigkeit vom Niveau der für den Endverbraucher erforderlichen Adhäsion dauerhaft oder entfernbar sein.
  • Eine bevorzugte Konstruktion/Verfahren entsprechend einer Ausführung der Erfindung betrifft das Aufbringen mehrerer Etiketten auf Laschentrennblätter/Aktendeckel. Der Etikettenbogen umfasst Stanzschnitte, die auf dem Bogen in einer Weise ausgerichtet sind, die gestattet, dass sie mit der Reihe von Laschen ausgerichtet werden, wenn eine Reihe von Trennblättern aufeinandergestapelt wurde. Das Trägermaterial wird so gestanzt, dass ein Streifen, der direkt hinter den Etiketten positioniert ist, abgezogen werden kann, wobei die Klebstoffseite der Etiketten freigelegt wird. Die Etiketten werden ebenfalls auf dem Etikettenbogen durch kleine Verbindungen vorübergehend gehalten. Das Abziehen des Trägermaterials vom Etikettenbogen gestattet dem Benutzer, die Laschen über der Reihe von Trennblättern bei Verwendung des Etikettenbogens als Träger auszurichten. Sobald die Etiketten an den Laschen befestigt sind, zieht der Benutzer den Etikettenbogen weg, um die Verbindungen zu zerreißen, wobei nur die Etiketten zurückbleiben, die an den Laschen befestigt sind.
  • Entsprechend eines alternativen bevorzugten Verfahrens für das Anordnen mehrerer Etiketten auf Laschentrennblättern/Aktendeckel wird das Trägermaterial in der Form der Reihen von Etiketten gestanzt. Die Etiketten werden freigelegt, indem der Streifen des Trägermaterials direkt hinter den Etiketten abgezogen wird. Als Nächstes wird eine Reihe von Trennblättern auf dem freigelegten Klebstoff angeordnet, wobei der Umriss des abgezogenen Trägermaterials als Führung benutzt wird. Nachdem die Etiketten mittels Druck auf den Laschen aufgebracht wurden, wird der Etikettenbogen weggezogen, wobei die Etiketten befestigt an den Laschen zurückbleiben.
  • Eine weitere Ausführung der Konstruktion/des Verfahrens betrifft das Aufbringen einzelner Etiketten auf dem Substrat.
  • Bei diesen Verfahren werden die einzelnen Etiketten auf dem Substrat ein Etikett zu einem Zeitpunkt angeordnet. An beiden kurzen Seiten des Etiketts sind „Griffe" vorhanden, die am Etikett durch kleine Verbindungen gehalten werden. Diese Griffe werden verwendet, um die Etiketten über der gewünschten Position zu halten, und sie werden verwendet, um die Etiketten auszurichten. Nach dem Anordnen der Etiketten auf der gewünschten Stelle werden die Griffe entfernt, indem sie seitlich vom Etikett weggezogen werden.
  • Eine alternative Konstruktion/Verfahren verwendet einen einzelnen "Griff" am Etikett. Bei diesem Verfahren werden einzelne Etiketten auf dem Substrat angeordnet, indem ein einzelner Griff als ein Ausrichtungswerkzeug verwendet wird. Die Griffe werden wiederum einmal auf den Etiketten durch kleine Verbindungen gehalten, die so ausgelegt sind, dass sie zerrissen werden, nachdem das Etikett an seiner gewünschten Stelle angeordnet wurde.
  • Eine weitere Ausführung der Konstruktion/des Verfahrens verwendet mehrere Reihen von Laschentrennblättern, die in einer Vorrichtung angeordnet werden, die abgestufte Taschen verwendet. Eine Reihe von Trennblättern wird in einer jeden der Taschen angeordnet. Die Trennblätter werden so positioniert, dass, wenn ein Etikettenbogen, wie beispielsweise der, der beim ersten Verfahren beschrieben wird, mit der oberen Reihe von Laschen ausgerichtet wird, alle anderen ebenfalls ausgerichtet werden. Das gestattet dem Benutzer, mehrere Reihen von Trennblättern in einem einzelnen Arbeitsgang zu etikettieren.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für jene Personen ersichtlicher werden, die Fachleute auf dem Gebiet sind, das die vorliegende Erfindung nach der vorangegangenen Beschreibung betrifft, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wurde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer ersten Etikettenapplikatorkonstruktion als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Hinteransicht der Konstruktion aus 1;
  • 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie 3-3 in 1;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines ersten Applikationsschrittes seitens des Benutzers einer Etiketteneinheit der Konstruktion aus 1;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Applikationsschrittes;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines dritten Applikationsschrittes;
  • 7 eine Vorderansicht einer zweiten Etikettenapplikatorkonstruktion als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Hinteransicht der Konstruktion aus 7;
  • 9 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie 9-9 in 7;
  • 10 eine perspektivische Ansicht, die einen ersten Applikationsschritt seitens des Benutzers einer Etiketteneinheit der Konstruktion aus 7 zeigt;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Applikationsschrittes;
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines dritten Applikationsschrittes;
  • 13 eine Vorderansicht einer dritten Etikettenapplikatorkonstruktion als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
  • 14 eine Hinteransicht der Konstruktion aus 13;
  • 15 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie 15-15 in 13;
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines oberen Abschnittes der Konstruktions aus 13, die einen ersten Schritt für das Aufbringen einer ersten Reihe von deren bedruckten Etiketten zeigt;
  • 17 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Schrittes;
  • 18 eine perspektivische Ansicht eines dritten Schrittes;
  • 19 eine perspektivische Ansicht eines vierten Schrittes;
  • 20 eine Vorderansicht einer alternativen Etikettenapplikatorkonstruktion als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
  • 21 eine Ansicht gleich 20, aber mit den darauf angezeigten Abmessungen;
  • 22 eine Hinteransicht der Ausführung aus 20 mit den darauf angezeigten Abmessungen;
  • 23 eine Vorderansicht einer vierten Etikettenapplikatorkonstruktion als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
  • 24 eine Hinteransicht davon;
  • 25 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie 25-25 in 23;
  • 26 eine perspektivische Ansicht der Konstruktion aus 23, die sich durch einen Drucker bewegt;
  • 27 eine perspektivische Ansicht eines oberen Abschnittes der bedruckten Konstruktions aus 26, die einen ersten Schritt für das Aufbringen einer ersten Reihe von deren bedruckten Etiketten zeigt;
  • 28 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Schrittes;
  • 29 eine perspektivische Ansicht eines dritten Schrittes;
  • 30 eine perspektivische Ansicht eines vierten Schrittes;
  • 31 eine teilweise Schnittdarstellung, die eine Hülle oder Tasche zeigt, die eine Vielzahl von versetzt gestapelten Reihen von Trennblättern hält, die für eine Applikation der bedruckten Etiketten von einer Etikettenkonstruktion wie beispielsweise der in 23 oder 28 bereit sind;
  • 32 eine schematische Ansicht, die den Herstellungsvorgang einer Etikettenapplikatorkonstruktion als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 33 eine Draufsicht eines Etikettenbogens als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
  • 34 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes des Bogens aus 33;
  • 35 eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Abschnittes des Bogens aus 33;
  • 36 eine vergrößerte Ansicht eines noch weiteren Abschnittes des Bogens aus 33;
  • 37 eine vergrößerte Ansicht eines noch weiteren Abschnittes des Bogens aus 33;
  • 38 eine Draufsicht eines alternativen Etikettenbogens als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung, nachdem er sich durch einen Drucker oder einen Kopierer bewegt hat und Aufdrucke darauf gedruckt wurden;
  • 39 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes des Bogens aus 38;
  • 40 eine Ansicht einer der Etikettenanordnungen des Bogens aus 38, nachdem sie davon abgeschält wurden;
  • 41 eine perspektivische Ansicht einer Etikettenanordnung als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung, die an Ort und Stelle auf einer Etikettenapplikatorvorrichtung gezeigt wird;
  • 41a eine Ansicht gleich 41, die eine CD in einer Ruheposition zeigt;
  • 42 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Etikettenanordnung als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung, die in Position auf einer Etikettenapplikatorvorrichtung gezeigt wird;
  • 43 eine perspektivische Ansicht einer dritten Etikettenanordnung als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung, die in Position auf einer Etikettenapplikatorvorrichtung gezeigt wird;
  • 44 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Etikettenanordnung als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung, die in Position auf einer weiteren Etikettenapplikatorvorrichtung gezeigt wird;
  • 45 eine Seitenansicht aus 44;
  • 46 eine Ansicht gleich 44, die ein Volletikett zeigt;
  • 46a eine Seitenansicht aus 46;
  • 47 eine Draufsicht eines alternativen Etikettenbogens als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
  • 48 eine Draufsicht eines alternativen Etikettenbogens als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
  • 49 eine Draufsicht eines weiteren alternativen Etikettenbogens als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
  • 50 eine Draufsicht einer Etikettenanordnung für eine Business Card Compac Disc als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
  • 51 eine Draufsicht einer weiteren Etikettenanordnung für eine Business Card Compac Disc;
  • 52 eine Draufsicht eines Etikettenanordnungsbogens, der einen Jewel Case-Einsatz umfasst;
  • 53 eine Draufsicht eines weiteren Etiketts als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
  • 54 eine Draufsicht eines weiteren Etiketts als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
  • 55 eine Draufsicht einer weiteren (Papier)Etikettenbogenkonstruktion als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
  • 56 eine Draufsicht von unten davon;
  • 57 eine (Mylar) Alternative der Konstruktion aus 55;
  • 58 eine (transparente) Alternative;
  • 59 eine Draufsicht der Konstruktion aus 57 von unten;
  • 60 eine perspektivische Ansicht, die Etikettenbogenkonstruktionen aus beispielsweise 55 (oder 57 oder 58) zeigt, die sich durch einen Drucker oder Kopierer bewegen, und wobei die gewünschten Aufdrucke auf deren Etiketten gedruckt werden;
  • 61 eine perspektivische Ansicht, die eine Etikettenbogenkonstruktion aus beispielsweise 55 zeigt, nachdem sie zur Hälfte getrennt wurde und sich durch einen Drucker bewegt, und wobei die Aufdrucke auf deren Etikett gedruckt werden;
  • 62 eine perspektivische Ansicht, die ein (bedrucktes) Rückenetikett zeigt, das von einer Etikettenbogenkonstruktion (wie der in 55) abgeschält und auf einen Rücken eines Behälters aufgebracht wird, wie beispielsweise einem Jewel Case für die CD, auf die ein bedrucktes Etikett von der gleichen Etikettenbogenkonstruktion aufgebracht wird;
  • 63 eine Draufsicht eines Abschnittes der Etikettenbogenkonstruktion aus beispielsweise 57, die einen Benutzer zeigt, der eine der Laschen ergreift und die befestigten Etiketten davon abschält;
  • 64 eine Draufsicht einer Etikettenbogenkonstruktion entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 65 eine Draufsicht der Etikettenbogenkonstruktion aus 64 von unten;
  • 66 eine Draufsicht eines Abschnittes der Etikettenbogenkonstruktion aus 64, die einen Benutzer zeigt, der eine Lasche ergreift und ein bedrucktes Etikett davon abschält;
  • 67 eine vergrößerte Schnittdarstellung, die das abgeschälte Etikett (beispielsweise aus 66) zeigt, das an einer Fläche angeklebt ist, wie beispielsweise der Nichtdatenfläche einer CD;
  • 68 eine Ansicht gleich 67, die aber die Lasche zeigt, die manuell vom angeklebten Etikett aus 67 abgezogen wird;
  • 69 eine Blockdiagrammdarstellung der verschiedenen Stationen oder Schritte für die Herstellung einer Etikettenbogenkonstruktion (wie beispielsweise der aus 55) der vorliegenden Erfindung;
  • 70 eine schematische Ansicht, die eine Anordnung von Werkzeugen und Rollen eines Verfahrens für das Schneiden eines Trägermaterials bei der Herstellung einer Etikettenbogenkonstruktion entsprechend der vorliegenden Erfindung und gemäß den Schritten aus 69 zeigt; und
  • 71 eine Ansicht gleich der aus 70, die eine alternative Anordnung veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN DER ERFINDUNG
  • Eine Anzahl von unterschiedlichen Etikettenapplikatorkonstruktionen als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung wird hierin offenbart und jetzt mit Bezugnahme auf 1 bis 63 beschrieben. Allgemein gesagt, eine jede wird als eine Bogenkonstruktion mit einem Trägermaterialbogen mit einem daran an dessen Rückseite befestigten Obermaterial gebildet. Eine Ausführung ist die Bildung der Bogenkonstruktion als ein Laminat, das ein Obermaterial mit einer farb- und/oder laseraufnehmenden oberen Beschichtung aufweist, das mit Haftklebstoff auf einem mit Trennmittel beschichteten Papierträgermaterial laminiert ist. Das Obermaterial weist darin ausgebildete geschwächte Trennlinien auf, um eine Vielzahl von Obermaterialetiketten zu definieren. Die geschwächten Trennlinien im Trägermaterialbogen bilden den Trägermaterialbogen so aus, dass er in Abschnitte getrennt werden kann, um die richtige Anordnung der Obermaterialetiketten auf den Laschen der Registertrennblätter, Aktendeckel oder dergleichen zu unterstützen. Genauer gesagt, die geschwächten Trennlinien des Trägermaterialbogens gestatten, dass der Trägermaterialbogen so getrennt werden kann, dass ein oder mehrere Abschnitte des Trägermaterialbogens vom Benutzer bei der Anordnung der Obermaterialetiketten manuell so gehandhabt werden können, dass er die Etiketten nicht berühren muss. Zusätzlich helfen die dadurch definierten Abschnitte des Trägermaterialbogens dabei, dass der Benutzer das (die) Obermaterialetikett(en) auf der (den) Lasche(n) richtig positionieren kann. Wie aus den folgenden detaillierten Beschreibungen ersichtlich wird, gestatten einige der Ausführungen hierin dem Benutzer, die Etiketten einzeln abzuziehen und zu manipulieren, und andere gestatten, dass eine gesamte Reihe oder Strecke von Etiketten im Wesentlichen gleichzeitig auf eine Reihe von gestapelten versetzten Laschen in einer Weise aufgebracht wird, die eine Verbesserung gegenüber den Problemen ist, die man beim vorangehend erwähnten Poliman-Verfahren erlebt.
  • Die geschwächten Trennlinien können mittels eines im Allgemeinen bekannten Verfahrens gebildet werden. Ein bevorzugtes Verfahren für viele Linien ist, dass sie gestanzt werden. Eine jede der gestanzten Linien wird typischerweise nur eines von Trägermaterialbogen oder Obermaterialbogen durchdringen. Und die gestanzten Abschnitte des Trägermaterialbogens oder Obermaterialbogens werden auf der Etikettenapplikatorbogenkonstruktion mittels des Klebstoffes gehalten, so dass sie sich nicht vom Bogen trennen werden, während der Bogen durch einen Drucker oder Kopierer bewegt wird. Anstelle des Stanzens können die geschwächten Trennlinien durch perforierte Linien oder andere Mittel gebildet werden, wie sie für jene Fachleute ersichtlich wären.
  • Eine erste Etikettenapplikatorkonstruktion als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung wird in 1 bis 6 im Allgemeinen mit 100 gezeigt. Aus 3 kann verstanden werden, dass der Obermaterialbogen 104 mit Klebstoff 108 am Trägermaterialbogen 112 befestigt ist. Sowohl der Trägermaterialbogen 112 als auch der Obermaterialbogen 104 weisen gestanzte Linien auf. Das Muster für die gestanzten Linien 116 des Trägermaterialbogens 112 wird am besten in 2 gezeigt, die eine Hinteransicht des Bogens ist. 1 zeigt dann das Muster der gestanzten Linien 120 im Obermaterial 104; und wie darin und ebenfalls aus 3 verstanden werden kann, wurden Abschnitte des Obermaterials abgezogen, um die Randgrenzen 124 der Konstruktion zu bilden. Diese Ränder werden bereitgestellt, um den Klebstoffaufbau in den Druckern zu verringern, und um eine Anpassungsfähigkeit des Bogens zu bewirken, um das Einführen in die Drucker zu verbessern.
  • Zusätzlich wurde ein Rinnenstreifen 128 aus der Mitte entfernt und eine Perforationslinie 132 in der Mitte des Trägermaterialbogens 112 nach unten gebildet. Das gestattet, dass die Konstruktion 100 vom Benutzer in zwei Teile geteilt werden kann. Zwei kleinere Etikettenapplikatorkonstruktionsbogen werden dadurch für ein Bewegen durch den Drucker gebildet, oder wie es vom Benutzer gewünscht werden kann.
  • Mit Bezugnahme auf 1 wird der Obermaterialbogen durch die gestanzten Linien 120 in vier senkrechte Reihen von zehn Reihen von Etiketten getrennt. Natürlich kann eine unterschiedliche Anzahl von senkrechten Reihen und Reihen oder unterschiedlichen Mustern (keine Matrix) von Etiketten verwendet werden, wie es erforderlich ist. Jede der Obermaterialetiketten weist eine zweiteilige Konstruktion auf, von der eine jede ein großes Rechteck 140 mit abgerundeten Ecken aufweist, das mit einer perforierten Linie oder Verbindungen 144 an einem kleineren Rechteck 148 mit abgerundeten Ecken befestigt ist. Der Trägermaterialbogen wird danach geschnitten, um eine gleiche Anzahl von senkrechten Reihen und Reihen von kleinen Rechtecken 160 mit abgerundeten Ecken zu definieren, von denen ein jedes auf der Rückseite der jeweiligen Rechtecke 144 mit abgerundeten Ecken des Etiketts positioniert ist und daran mittels des Klebstoffes 108 klebt. Das kleinere Rechteck 148 des Obermaterialetiketts definiert einen Griffabschnitt der Etiketteneinheit 150, und das größere Rechteck 140 definiert das tatsächliche Obermaterialetikett der Einheit 150, auf das Aufdrucke 164 gedruckt werden. Ein entsprechendes Rechteck 160 des Trägermaterialbogens klebt an diesem Griffabschnitt 148 der Einheit 150.
  • Die Bogenkonstruktion 100 wird durch einen Drucker oder einen Kopierer bewegt, wie es beispielsweise in 26 bei 170 gezeigt wird. Und die gewünschten Aufdrucke 164 werden auf den Obermaterialetikettenabschnitt 140 der Einheit 150 gedruckt. Es wird erwartet, dass alle Obermaterialetiketten 140 in einem einzigen Durchgang durch den Drucker 170 bedruckt werden.
  • Es ist jedoch möglich, weniger als alle von ihnen zu bedrucken und danach den Bogen ein zweites, drittes Mal oder mehrmals durchzuführen, um auf die restlichen Etiketten zu drucken. Alternativ kann der Benutzer von Hand einige oder alle Etiketten 140 beschriften.
  • Nachdem das Etikett 140 mit den gewünschten Aufdrucken 164 bedruckt oder von Hand beschriftet wurde, wird die Etiketteneinheit 150 vom Rest des Bogens abgezogen, wie in 4 gezeigt wird, indem der Benutzer den Trägermaterialbogenabschnitt 160 und den Griffabschnitt 148 ergreift und sie längs ihrer gestanzten Linien vom umgebenden Trägermaterialbogen und Obermaterialbogen abzieht und den Etikettenabschnitt 140 von dem darunterliegenden Trägermaterialbogen abzieht, wobei der Klebstoff 108 auf dem unteren Abschnitt des Etiketts verbleibt. Der Benutzer manipuliert dann den Etikettenabschnitt 140 in eine gewünschte Position auf der Lasche 174, indem er den Obermaterialgriffabschnitt und den befestigten Trägermaterialbogenabschnitt, wie in 5 gezeigt wird, zwischen seinem Daumen 178 und dem Zeigefinger 182 hält und manipuliert. Das Etikett 140 wird danach vom Benutzer nach unten gepresst und mit dem Klebstoff 108 in der gewünschten Position auf der Lasche 174 angeklebt. Der Griffabschnitt mit dem daran befestigten Trägermaterialbogenabschnitt wird vom bedruckten angeklebten Etikett durch Reißen längs der Perforationslinie oder Verbindungen 144 getrennt, wie in 6 gezeigt wird. Dadurch wird das bedruckte Etikett 140 vom Benutzer genau positioniert, und ohne dass der Benutzer den Etikettenabschnitt berührt und dadurch ihn beschmutzt oder mit Körperölen von den Fingern des Benutzers beschmiert oder dadurch, dass die Finger des Benutzers am Klebstoff haften.
  • 7 bis 12 veranschaulichen eine zweite Etikettenapplikatorkonstruktion als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung im Allgemeinen mit 200. Darin wird gesehen, dass sie konzeptionell der Konstruktion 100 darin gleich ist, dass abziehbare Etiketteneinheiten 202 durch die gestanzten Linien 204, 206 im Obermaterial 208 und im Trägermaterialbogen 212 definiert werden, und dass Klebstoff 214 zwischen den Bogen vorhanden ist. Anstelle dessen, dass der Obermaterialabschnitt durch ein großes längliches Rechteck gebildet wird, das das Etikett mit einem kleineren länglichen Rechteck parallel dazu längs eines den Griffabschnitt definierenden Seitenrandes definiert, wird eine abweichende Konfiguration in der Konstruktion in 7 gezeigt. Obgleich die Einheit 202 aus 7 ein gleiches längliches rechteckiges Obermaterialetikett 216 umfasst, werden Obermaterialgriffabschnitte 220, 224 an jedem Ende davon und mit Perforationslinien oder Verbindungen 228, 232 zwischen den Enden des Obermaterialetiketts und beiden Griffabschnitten gebildet.
  • Gleichermaßen werden die Trägermaterialbogenabschnitte 236, 240 jeweils auf den Rückseiten eines jeden der Obermaterialgriffabschnitte 220, 224 gestanzt. Die Trägermaterialbogenabschnitte 236, 240 weisen etwas kleinere Abmessungen als die jeweiligen Griffabschnitte 220, 224 auf, die einen dünnen Obermaterialrand um den Umfang der Trägermaterialbogenabschnitte definieren.
  • Nachdem der Bogen 200 durch einen Drucker oder einen Kopierer bewegt wurde und die gewünschten Aufdrucke 250 auf die Etiketten 216 aufgedruckt wurden, wie in 10 gezeigt wird, werden die zwei Endgriffabschnitte 220, 224 und die Trägermaterialbogenabschnitte 236, 240 ergriffen und vom Bogen weggezogen, und das Obermaterialetikett 216 wird vom Trägermaterialbogen 212 abgeschält, mit einer Klebstoffschicht auf der Rückseite des Etiketts. Indem die zwei Griffabschnitte vom Benutzer ergriffen werden, wird die Etiketteneinheit 204 so positioniert, dass das Etikett 216 in der gewünschten Position auf der Lasche 254 ist, wie in 11 gezeigt wird, und das Etikett 216 wird danach in die Position gepresst. Die zwei Griffabschnitte 220, 224 werden danach längs der Perforationslinien 228, 232 von den Enden des angeklebten Etiketts weggezogen, wie in 12 abgebildet wird. Dadurch wird gleich dem Bogen 100 das Obermaterialetikett 216 selbst niemals vom Benutzer berührt.
  • Mit Bezugnahme auf 13 bis 19 wird ein dritter Etikettenapplikatorkonstruktionsbogen im Allgemeinen mit 300 gezeigt. Man sieht, dass er ebenfalls einen Trägermaterialbogen 304 und ein Obermaterial 308 aufweist, das mit Klebstoff 312 an der Oberseite des Trägermaterialbogens befestigt ist. Gleich den anderen hierein offenbarten Konstruktionen wurden die Grenzränder 316 des Obermaterials geschnitten und abgezogen ebenso wie ein mittlerer Rinnenabschnitt 320 und eine Perforationslinie 324 durch den Trägermaterialbogen und die Mitte des Trägermaterialbogens nach unten, wie er ausgebildet ist. Das Obermaterial wurde gestanzt, um Linien 328 der beabstandeten rechteckigen Etiketten 332 mit abgerundeten Ecken zu bilden, wobei ein jedes mit benachbarten Etiketten mit dünnen Streifen 336 verbunden ist, und wobei sich die gestanzte Linie von den Endetiketten zum Rand des Obermaterials erstreckt. Der Trägermaterialbogen 304 ist gestanzt 340, wobei sich die Endlinien über den gesamten Weg erstrecken, aber über eine kleine Strecke beabstandet sind, um eine kleine abbrechbare Verbindung am Rand des Bogens zu bilden. Die gestanzten Linien erstrecken sich über eine Strecke und danach nach unten, quer herüber und nach oben, parallel zur äußeren Form des benachbarten Etiketts, aber nach außen über eine geringe Strecke davon beabstandet, und sie erstrecken sich nach außen, um ein kleines Plateau 350 zwischen benachbarten Etiketten zu bilden, gleich dem Abstand auf dem Obermaterialbogen zwischen den benachbarten Etiketten. Die Etikettenträgermaterialbogenabschnitte 354 werden an den jeweiligen der Obermaterialetiketten 332 angeklebt, während der Bogen intakt ist und durch den Drucker oder Kopierer bewegt wird.
  • Nach dem Hindurchgehen und mit den auf den Etiketten 332 aufgedruckten gewünschten Aufdrucken 360 wird der Trägermaterialstreifen 364 oben auf dem Bogen vom restlichen Abschnitt 370 des Bogens weggezogen und getrennt. Die vorangehend erwähnten Trägermaterialbogenabschnitte werden mit dem Trägermaterialbogenstreifen zusammen mit einem Trägermaterialbogenstab auf der Oberseite 374 abgezogen. Dieser Schritt wird in 16 gezeigt. Die Klebstoffverbindung zwischen dem Obermaterial und dem Trägermaterialbogen und den kleinen Verbindungen am Ende der Schnittlinien des Trägermaterialbogens halt den Bogen intakt und verhindert ein Trennen des Trägermaterialstreifens 364, bevor er manuell vom Benutzer nach dem Drucken weggezogen wird. Wenn er weggezogen wurde, werden die Trägermaterialbogenabschnitte 354 auf den Rückseiten der jeweiligen Obermaterialetiketten 332 abgezogen, wodurch die Klebstoffrückseiten der Reihe der Etiketten 332 oben auf dem verbleibenden Bogenabschnitt 370 freigelegt werden. Die obere Reihe der freigelegten Etiketten 332 erstreckt sich über eine geringe Strecke nach außen vom oberen Rand des Bogens. Der große verbleibende Bogenabschnitt 370 kann danach vom Benutzer in die gewünschte Position manipuliert werden, ausgerichtet mit der Reihe der Laschentrennblätter 374 oder der Aktendeckel mit ihrer versetzten Lasche 378. Der Körperabschnitt 370 liefert einen festen, nicht elastischen oder dünnen Griff für das Manipulieren und genaue Positionieren der oberen Reihe der freigelegten Etiketten in die gewünschten Positionen auf den versetzten Laschen, wie in 17 gezeigt wird.
  • Eine jede der richtig positionierten Etiketten 332 wird danach flach nach unten gepresst, um eine starke Adhäsionsverbindung auf den jeweiligen Laschen 378 zu bilden, wie in 18 abgebildet wird. Der Körpergriffabschnitt 370 des Bogens wird von den angeklebten Etiketten 332 weggezogen, wobei die dünnen Obermaterialverbindungen zwischen den benachbarten Etiketten zerrissen werden und die Etiketten in Position verbleiben. Wieder mit Bezugnahme auf 15 wird der nächste obere Trägermaterialstreifen abgezogen, um die Rückseiten der zweiten Reihe von bedruckten Etiketten freizulegen. Die zweite Reihe der bedruckten Etiketten wird danach in Position auf einer zweiten Reihe von versetzten Trennblättern manipuliert, die Etiketten werden in Position gepresst und der verbleibende kleinere Körperabschnitt wird abgezogen. Das kann wiederum durch Betrachten der 17 bis 19 verstanden werden.
  • Die vierte Etikettenapplikatorkonstruktion aus 20, die im Allgemeinen mit 400 gezeigt wird, ist eine Verbesserung gegenüber der Ausführung in 13, und eine Anzahl von kleinen Unterschieden ist ersichtlich. Sie umfasst gleichermaßen ein Obermaterial 404, einen Trägermaterialbogen 408, einen Klebstoff und Schnittlinien, um Etiketten 416, Streifen, usw. zu bilden. Einer der Unterschiede ist, dass eine verstärkte Versetzung zwischen den Oberseiten- und den Trägermaterialschnitten zu verzeichnen ist. Es sind ebenfalls stärker abgerundete Ecken vorhanden, zusätzliche Verbindungen werden auf den Oberseiten bereitgestellt, zusätzliche Verbindungen werden auf den Trägermaterialien bereitgestellt, und zusätzliche Reihen von Etiketten werden bereitgestellt. Die Oberseitenschnitte werden bereitgestellt, um die Nachlaserkräuselung bei Laserdruckern zu vermindern.
  • Mit Bezugnahme auf 23 bis 30 wird eine fünfte Etikettenapplikatorkonstruktion als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung im Allgemeinen mit 500 gezeigt. Sie umfasst gleichermaßen den hinteren Trägermaterialbogen 504 und das Obermaterial 508, das an einer Vorderfläche davon mit Klebstoff 512 anklebt, wie in 25 gezeigt wird. Gleichermaßen wurden die Grenze 516 und der mittlere Rillenabschnitt 520 des Obermaterials geschnitten und entfernt. Gestanzte Linien 524, 528 werden in sowohl dem Trägermaterialbogen, aber nicht durch das Obermaterial, als auch durch das Obermaterial gebildet, aber nicht durch den Trägermaterialbogen. Die gestanzten Linien 524 durch das Obermaterial bilden parallele Reihen von beabstandeten abgerundeten rechteckigen Etiketten 534. Beispielsweise, wie in 23 gezeigt wird, werden acht Reihen von fünf Etiketten gebildet. Dünne, zerreißbare Obermaterialeinschnürungen trennen benachbarte Etiketten in jeder Reihe.
  • Die gestanzten Linien 528 im Trägermaterialbogen 504 bilden eine Vielzahl von Trägermaterialstreifen 550, wobei ein jeder der Streifen eine Reihe von rechteckigen Trägermaterialbogenabschnitten 554 aufweist, die an den mittleren Enden mit den benachbarten Obermaterialbogenabschnitten mit den Einschnürungen 558 verbunden sind. Jeder der Trägermaterialbogenabschnitte 554 weist die gleiche Form auf, aber mit etwas größeren Abmessungen als das darunterliegende und befestigte Obermaterialetikett 534. Die Trägermaterialbogeneinschnürungen 558 liefern stabile Verbindungen zwischen den Trägermaterialbogenabschnitten 554, so dass der gesamte Streifen 550 abgezogen werden kann, ohne dass sich die Obermaterialbogenabschnitte 554 trennen. Er wird abgezogen, nachdem der Bogen durch einen Drucker 170 hindurchgegangen ist und die Aufdrucke 560 auf die oberen Flächen der Obermaterialetiketten aufgedruckt wurden, wie es in 26 abgebildet wird.
  • Mit anderen Worten, der Trägermaterialbogenstreifen 550 wird vom Bogen abgeschält oder abgezogen, wobei die freigelegten Rückseiten der jeweiligen adhäsiven Etiketten 534 zurückbleiben. Der Bogen kann danach so manipuliert werden, dass die freigelegten Rückseiten der Etiketten 534 auf den jeweiligen gestapelten und versetzten Laschen 570 der Trennblätter oder Aktendeckel 574 positioniert werden, wie in 28 gezeigt wird. Die Etiketten 534 werden nach unten in die Position gepresst, um eine feste gerade Adhäsion der Etiketten an den Laschen 570 zu bewirken, wie in 29 abgebildet wird. Der Rest des Bogens 578 wird danach von den Etiketten 534 abgezogen, wie in 30 gezeigt wird, wobei sie richtig auf den Laschen aufgebracht zurückbleiben.
  • Ein Vorteil der Konstruktion 500 ist, dass mehr als eine Reihe von Etiketten gleichzeitig aufgebracht werden kann, indem mehr als einer der Trägermaterialstreifen 534 abgezogen wird. Ein System, um das durchzuführen, wird in 31 gezeigt, wobei beispielsweise vier Reihen von bedruckten Etiketten gleichzeitig auf vier Reihen von Trennblättern 586 aufgebracht werden können. Wenn die Trennblätter 586 versetzt oder in einer abgestuften Weise relativ zueinander gestapelt sind, wird ein Verfahren, um das durchweg und genau durchzuführen und die Reihen in dieser versetzten Position zu halten, mittels der Tasche 600 in 31 gezeigt. Die Tasche 600 weist eine Reihe von versetzten Vertiefungen 604 auf, jeweils für das Aufnehmen einer entsprechenden Reihe von Trennblättern 586.
  • Mit anderen Worten, 31 zeigt ein System für das Anordnen von vier Reihen von Etiketten auf Laschentrennblättern in einem einzelnen Schritt. Die Etikettbogenkonstruktion kann beispielsweise der Bogen 500 oder Konstruktionen sein, wie sie hierin veranschaulicht werden, wie sie für jene Fachleute ersichtlich wären. Die Laschentrennblätter 586 werden in der einzigen Tasche 600 der vorliegenden Erfindung angeordnet, die sie in einer versetzten Anordnung positioniert. Die Tasche 600 kann aus einem Bogen Papier mit mehreren Vertiefungen 604 aus dem gleichen Material hergestellt werden, die auf den Körper der Tasche mittels Klebstoff geklebt werden. Das Papier wird vorzugsweise ein Material mit einem Index von 90 lbs. oder einer höheren Masse je Flächeneinheit sein, das haltbar sein kann, da die empfindlichen Trennblätter innerhalb und außerhalb der Taschen angeordnet werden. Diese Tasche 600 beschleunigt den Etikettenapplikationsvorgang, wo eine Anzahl von verschiedenen Reihen von Trennblättern als Teil eines einzelnen Arbeitsganges etikettiert werden müssen. Das beschleunigt den Etikettierungsvorgang und hilft beim Sichern der genauen Ausrichtung und Anordnung der Etiketten bei einem minimalen Hantieren seitens des Benutzers.
  • Beispiele für Materialien, die für die hierin offenbarten Etikettenapplikatorkonstruktionen verwendbar sind, sind für das durchsichtige Folienetikett für Laserdrucker: das Obermaterial kann 38,1 μm (1,5 mil) Polyester mit einer Laseroberflächenschichtung sein; der Klebstoff kann ein Acryldauerklebstoff sein; und das Trägermaterial kann ein 86,4 μm (3,4 mil) Papierfreigabeträgermaterial sein. Für das durchsichtige Folienetikett für Tintenstrahldrucker kann das Obermaterial 38,1 μm (1,5 mil) Polyester mit Tintenstrahloberflächenbeschichtung sein, der Klebstoff kann Acryldauerklebstoff sein, und das Trägermaterial kann 86,4 μm (3,4 mil) Papier-Freigabeträgermaterial sein. Alternativen bewegen sich von der Verwendung von druckfarben- und toneraufnehmendem Oberflächenmaterial bis zur Verwendung von sowohl Dauerklebstoffen als auch entfernbaren Klebstoffen. Als Beispiel für Papieretiketten kann das Obermaterial 101,6 μm (4,0 mil) Papierausgangsmaterial sein, der Klebstoff kann eine Acrylemulsion sein, und das Trägermaterial kann 71,12 μm (2,8 mil) Papierträgermaterial sein.
  • Ein Herstellungsverfahren als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung wird schematisch in 32 mit 700 gezeigt. Mit Bezugnahme darauf ist das Material ein Laminat, das aus einem druckfarben- und/oder laseraufnehmenden oberflächenbeschichteten Obermaterial besteht, das mittels eines Haftklebstoffes auf einem mit Trennmittel beschichtetem Papierträgermaterial laminiert wurde. Das Obermaterial kann druckfarben- oder toneraufnehmendes Papier oder Folie sein. Der Klebstoff kann eine Acrylemulsion, ein Lösungsmittel- oder Schmelzhaftklebstoff sein, der dauerhaft oder entfernbar ist. Und das Freigabeträgermaterial ist ein mit Trennmittel beschichtetes Trägermaterial. Es wird in Rollenform 704 für eine Umwandlung in Etikettenbogen geliefert. Der Umwandlungsvorgang kann das Drucken einschließen oder nicht, was, allgemein gesagt, für die Funktion oder Applikation des Etikettenproduktes nicht kritisch ist.
  • Das Material wird als Bahn durch die Bearbeitungspresse geführt, wie beispielsweise die Mark Andy 4120, um so durch eine anfängliche Rotationswerkzeugstation 712 zu gelangen, die, wann und wo es das Produkt erfordert, durch das Trägermaterial schneidet, aber nicht durch das Polyesterobermaterial. Die Ambosswalze 716 ist oben und das Schneidwerkzeug 720 unten bei dieser Station, wie in der Zeichnung gezeigt wird. Das Rotationswerkzeug, das sich in der anfänglichen Werkzeugstation befindet, kann ein Perforiermesser einschließen oder nicht, das einen diskontinuierlichen Schnitt durch das Trägermaterial längs der Mitte der Bahn vornimmt.
  • Die Bahn kann gewendet werden oder nicht, bevor sie durch eine zweite Rotationswerkzeugstation 730 gelangt, die, wo es das Produkt erfordert, durch das Polyesterobermaterial schneidet, aber nicht durch das Trägermaterial. Die Bahn gelangt danach durch eine Station für das Entfernen der Matrix 740, die einen Abschnitt des Obermaterials 744 anhebt und entfernt, der typischerweise den Umfang um den Etikettenbogen einschließt, aber nicht darauf begrenzt ist, und der einen Streifen einschließen kann oder nicht, der aus der Mitte des Bogens entfernt wurde, die mit der Perforation im Trägermaterial zusammenfällt.
  • Schließlich gelangt die Bahn durch eine Querschneidestation 750, die ein oder mehrere Querschneidemesser verwendet, um die Bahn in einzelne Bogen zu schneiden. Die Bogen werden in eine Verpackungs/Zusammentragstation 760 geführt, die einen Stapler umfasst, der die Bogen einen auf dem anderen in Stapeln mit vorgegebener Anzahl stapelt. Die einzelnen Stapel werden entweder in eine Zusammentragmaschine geführt, oder sie werden in einen Verpackungsbereich geführt, wo sie in großen Mengen für ein späteres Zusammentragen mit anderen Materialien verpackt werden.
  • Dieses allgemeine Prinzip des Bereitstellens eines Griffes oder einer Lasche (oder Streifens), der an einem Etikett befestigt ist, um dem Benutzer dabei zu helfen, das Etikett auf der gewünschten Fläche zu positionieren und zu sichern, ohne dass eine Klebstofffläche berührt wird, kann bei verschiedenen unterschiedlichen Etikettenkonstruktionen zur Anwendung gebracht werden, wie es jetzt beschrieben wird. Insbesondere kann es bei Compact Disc-Etiketten angewandt werden, die kreisförmig sind und eine kreisförmige Öffnung aufweisen. Wie es hierin beschrieben wird, kann die kreisförmige Öffnung eine Vollöffnung (schmal) sein, die dem Durchmesser der mittigen Öffnung der Platte entspricht, oder sie kann ein Standarddurchmesser sein, wie beispielsweise 4,13 cm (1 5/8 in.). Das kreisförmige Etikett selbst wird einen Durchmesser aufweisen, der dem Durchmesser der Compact Disc entspricht und beispielsweise 11,43 cm (4 ½ in.) sein kann. Die Etikettenanordnung kann eine oder vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende Laschen aufweisen, die sich vom Etikett nach außen erstrecken und daran befestigt sind. Die Etikettenanordnungen werden auf einem Bogen gebildet, der einen Obermaterialbogen aufweist, der lösbar an einem Trägermaterialbogen angeklebt ist. Die Etikettenanordnung wird durch geschwächte Trennlinien (gestanzt, perforiert, eingeritzt und anderes) im Obermaterialbogen und/oder dem Trägermaterialbogen gebildet. Die verschiedenen Anordnungen davon werden jetzt detailliert mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Nachdem der Bogen durch einen Drucker oder Kopierer hindurchgegangen ist und die gewünschten Aufdrucke auf die Etikettenabschnitte des Bogens aufgedruckt wurden, so dass die gewünschten Aufdrucke auf die Etikettenabschnitte der Bogen aufgedruckt sind, werden die Laschen danach nach oben gedrückt oder gezogen und ergriffen, wobei ein Abschnitt des Trägermaterials (Trägermaterialausschnitt) am Obermaterialabschnitt der Lasche angeklebt und die Etikettenanordnung danach vom Bogen abgeschält wird.
  • Der Benutzer kann die andere entgegengesetzte Lasche ergreifen, die gleichermaßen einen Trägermaterialbogenabschnitt auf ihrer Rückseite aufweist (alternativ kann er beide Laschen gleichzeitig ergreifen und ziehen). Durch Ergreifen der zwei Laschen und deren Trägermaterialbogenabschnitte berührt der Benutzer nicht eine Klebstoffoberfläche. Er kann jedoch das Etikett direkt auf der gewünschten Fläche positionieren.
  • Alternativ kann er die Etikettenanordnung auf einer Etikettenapplikatorvorrichtung positionieren. Entsprechend einer bevorzugten Ausführung wird die Etikettenanordnung positioniert, wobei die Klebstoffseite des Etiketts nach oben hin liegt, die Laschen an Ort und Stelle eingehakt werden und die CD danach nach unten auf eine mittlere Stütze der Vorrichtung in Kontakt mit dem Etikett für ein Ankleben daran gepresst wird. Die CD mit der darauf aufgeklebten Etikettenanordnung kann aus der Vorrichtung entfernt werden, und die Laschen können vom Etikett abgerissen werden. Vorzugsweise liefern geschwächte Trennlinien die Reißlinien für die Laschen. Diese sind vorzugsweise perforierte Linien, die durch den Obermaterialbogen hindurchgehen.
  • Mit Bezugnahme auf 33 wird ein Bogen als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung im Allgemeinen mit 800 gezeigt. Er umfasst zwei nebeneinanderliegende Etikettenanordnungen 804, 808. Die Etikettenanordnungen sind identisch, außer dass eine um 180 Grad relativ zur anderen gedreht wird. Beide umfassen kreisförmige Etiketten 820, wobei die Außenumfange durch gestanzte Linien 824 durch den Obermaterialbogen um den gesamten Umfang mit Ausnahme der zwei Abschnitte 830, 834 benachbart den Laschen 840, 844 definiert werden. Jene bogenförmigen Linien 830, 834 werden durch perforierte Linien gebildet, die sich durch sowohl den Obermaterialbogen als auch den Trägermaterialbogen erstrecken. Das mittige Loch 850 wird durch eine gestanzte Linie gebildet, und das Loch kann entweder ein Vollloch (klein) oder ein größeres Standardloch sein. Die Laschenabschnitte der Etikettenanordnungen, wie in 34 bis 37 gezeigt wird, werden durch gestanzte Linien mit Verbindungen und Schnitten 860 durch den Obermaterialbogen gebildet. Dahinter weisen die Laschen Trägermaterialbogen-Ausschnitte 866 auf, die durch geschnittene und/oder perforierte Linien 870 durch den Trägermaterialbogen auf ihren Rückseiten gebildet werden. Die Trägermaterialbogen-Ausschnitte weisen im Allgemeinen die gleiche Größe und Form wie der Obermaterialabschnitt auf, aber mit etwas kleineren Abmessungen. Jede der Laschen weist ein Paar gegenüberliegende Seitenkerben 890 auf. Diese Kerben sind vorhanden, um das Positionieren und Halten der Etiketten an Ort und Stelle in den Etikettenapplikatorvorrichtungen zu unterstützen, wie später in dieser Offenbarung gezeigt und diskutiert wird.
  • Die Kerben können einen mittleren Verbindungsabschnitt aufweisen.
  • Sichelförmige Bereiche 900 werden vorzugsweise durch gestanzte Linien durch den Trägermaterialbogen an den Enden einer der zwei Laschen einer jeden der Etikettenanordnungen gebildet. Der Etikettenbogen weist Schnittlinien durch den Obermaterialbogen auf, die eine Matrix 910 aus horizontalen und vertikalen Bahnen 914, 918 außerhalb der Etikettenanordnungen bilden. Die sichelförmigen Ausschnitte sind an dieser Matrix befestigt. Auf diese Weise kann die Obermaterialmatrix vom Bogen abgezogen werden, bevor der Etikettenbogen verpackt und zum Benutzer auf den Markt gebracht wird. Diese Matrix 910 wird dann die sichelförmigen Abschnitte 900 des Trägermaterialbogens abziehen, die daran befestigt sind. Das lässt sichelförmige Durchgangslöcher durch den Etikettenbogen (und den Obermaterialbogen) zurück. Die Durchgangslöcher gestatten dem Benutzer, die Spitze seines Fingers von der Oberseite des Etikettenbogens durch die Löcher einzusetzen, um die distalen Enden der einen der Laschen zu berühren und die Lasche nach oben zu ziehen, die Lasche zu ergreifen und zu ziehen, wodurch die Etikettenanordnung 804 (oder 808) vom Bogen 800 abgeschält wird. Mit anderen Worten, die sichelförmigen Löcher gestatten dem Benutzer, leicht die Enden der Laschen 840 zu berühren und nach oben zu ziehen.
  • Ebenfalls sind in den Obermaterialbogen eine Vielzahl von länglichen Rückenetiketten 930 gestanzt. Acht werden in der Ausführung in 33 gezeigt. Diese Etiketten werden ebenfalls zweckmäßigerweise im Drucker oder Kopierer mit den vom Kunden entworfenen Aufdrucken bedruckt. Sie werden gleichermaßen abgeschält und auf die Rücken der Jewel Cases oder anderer Aufbewahrungskassetten für etikettierte CDs vom Benutzer aufgebracht.
  • 38 zeigt im Allgemeinen bei 950 einen Etikettenbogen der Erfindung, der eine Variante des Etikettenbogens aus 33 ist. Dieser Etikettenbogen 950 wird so veranschaulicht, wie er dem Benutzer vorgelegt wird, und nachdem der Benutzer ihn durch einen Drucker oder Kopierer geführt hat, um die gewünschten Aufdrucke 954 darauf zu drucken. Bei dieser Ausführung sieht man, dass die sichelförmigen Öffnungen 960 für beide Laschen 970 eines jeden Etiketts 974 einer jeden Etikettenanordnung 980, 984 vorhanden sind. Im Gegensatz dazu liefert die Ausführung in 33 nur die sichelförmige Öffnung für eine der Laschen einer jeden der Etikettenanordnungen. Ein weiterer Unterschied ist der, dass nur vier Rückenetiketten 990 vorhanden sind. Ein weiterer Unterschied ist die Konfiguration der entfernbaren Obermaterialmatrix 1000. Wie es vorangehend diskutiert wird, wenn diese Matrix entfernt wird, werden damit die sichelförmigen Trägermaterialbogenabschnitte entfernt, um die Öffnungen 960 zu bilden. Das ist ein einfacher Weg, um die sichelförmigen Bogenabschnitte zu entfernen, ohne dass übermäßige kleine Abfallstücke produziert werden. Das heißt, es ist ein viel sauberer und wirksamerer Weg zum Entfernen der sichelförmigen Stücke als einfach deren Ausstanzen.
  • 39 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer der Laschen des Bogens aus 38. Sie zeigt die Stirnschnittlinie 1010 nur im Umfang des Etiketts, die bogenförmige Mikroperforationslinie 1014 durch den Obermaterialbogen. Die gestanzte Linie 1018 des Trägermaterialausschnittes wird durch den Trägermaterialbogen von der Trägermaterialseite geschnitten. Die Seiten 1022 der Laschen, die geschnitten werden, um Verbindungen 1026 zu bilden, werden durch den Obermaterialbogen und den Trägermaterialbogen von der Oberseite geschnitten. Die Ecken 1030 werden durch das Trägermaterial von der Trägermaterialseite geschnitten, und das sichelförmige Loch 960 wird durch das Trägermaterial geschnitten. Die Seitenränder 1040, 1050 der Oberseitenmatrix werden durch den Obermaterialbogen geschnitten. Wenn die Oberseitenmatrix entfernt wird, wird der sichelförmige Abschnitt des geschnittenen Trägermaterials, der daran mit dem Bogenklebstoff klebt, abgezogen und mit der Oberseitenmatrix 1000 entfernt, um das sichelförmige Loch am Ende einer jeden der Laschen zu bilden. Bei dieser Ausführung ist der Trägermaterialbogen-Ausschnitt 1060 auf der hinteren Seite der Laschen 970 von der gleichen Größe wie der Obermaterialbogen(vorderseiten)abschnitt der Laschen.
  • Mit Bezugnahme auf 38, nach dem Druckvorgang, wie er dabei gezeigt wird, setzt der Benutzer seinen Finger in eine von beiden sichelförmigen Öffnungen 960 bei einer der Etikettenanordnungen 980 oder 984 ein und zieht an der Etikettenanordnung nach oben, wobei er die Lasche 970 von vorn und hinten ergreift und das Etikett und die gegenüberliegende Lasche weg von dem darunterliegenden Trägermaterialbogen abschält, und der Benutzer ergreift die gegenüberliegende Lasche auf beiden Seiten davon zwischen den Fingern seiner anderen Hand. Die Etikettenanordnung 980 ist dann, wie in 40 abgebildet wird, für ein Einsetzen in eine Etikettenapplikatorvorrichtung bereit. (Mit Bezugnahme auf 40 sind die vollen Bogen auf den Laschen Trägermaterialschnitte und technisch in der Draufsicht nicht sichtbar.)
  • 41 ist eine perspektivische Ansicht einer Etikettenapplikatorvorrichtung, die im Allgemeinen mit 1100 gezeigt wird, wobei eine Etikettenanordnung 1110 der vorliegenden Erfindung in Position darauf ist. Es kann gesehen werden, dass die Etikettenanordnung 1110 mittels ihres mittleren Loches auf eine mittlere Stützenanordnung 1120 angepasst wird. Die Etikettenanordnung wird auf der weichen, gebogenen Auflagefläche 1130 der Vorrichtung mit der Klebstoffseite 1140 nach oben gehalten, indem die Laschenkerben 1144 der Laschen 1148 auf den aufrechtstehenden Bolzen 1150 der Vorrichtung positioniert werden. Mit der so positionierten Etikettenanordnung wird die CD 1170 auf der mittleren Stütze 1120 positioniert, wie in 41a gezeigt wird, und auf die Etikettenanordnung 1100 nach unten gepresst, wodurch das Etikett wirksam auf der Platte klebt. Das heißt, die CD 1170 wird in 41a in einer Ruheposition auf der Stützenanordnung gezeigt, dazu bereit, dass sie manuell nach unten auf die Klebefläche der Etikettenanordnung 1170 gepresst wird. (Das Loch in der CD 1170 sollte vorzugsweise als kleiner veranschaulicht werden, um so eine engere Passung auf der mittleren Stütze zu haben.)
  • 42 zeigt die Etikettenapplikatorvorrichtung 1100, wobei die Stützenanordnung 1120 so angehoben ist, dass die angehobenen Stifte 1160 der Stützen eine große Öffnung 1164 für eine Etikettenanordnung mit großer oder normaler Öffnung definieren, wie es abgebildet wird. Die angehobenen mittleren Stifte 1160 positionieren die mittlere Öffnung des Etiketts, und die Laschen 1148 werden durch die Bolzen 1150 an Ort und Stelle gehalten, die in den Seitenkerben der Laschen in Eingriff kommen.
  • Eine alternative Applikatorvorrichtung 1200, wo anstelle der Kerben in den Seiten der Laschen die Laschen 1208 mittige Schlitze oder Löcher 1212 aufweisen, wird in 43 gezeigt. Diese Schlitze oder Löcher 1212 werden danach auf den Stützen 1220 des Applikators positioniert. Während die Öffnung 1230 mit dem kleinen Loch für die Ausführung der Etikettenanordnung 1240 gezeigt wird, kann diese Anordnung ebenfalls für die Öffnung mit normaler Größe verwendet werden, indem die Stützenanordnung angehoben wird, wie in 42 abgebildet wird.
  • Die Kerbenausführung wird gegenüber der Ausführung mit dem mittigen Loch (43) bevorzugt, die erfordern kann, dass der Benutzer das mittige Punktstück aus der Lasche 1208 ausstanzt oder herausdrückt, um das Loch 1212 zu bilden. Ebenfalls, weil es für den Benutzer einfacher ist, die Seitenbolzen 1150 anstelle eines mittleren Bolzens 1220 zu sehen, ist die Applikation der Laschen auf der Vorrichtung einfacher. Die Bolzen können bei beiden Ausführungen die Etikettenanordnung während der Applikation flach halten, wobei die Möglichkeit der Bildung von Blasen minimiert wird. Wenn Blasen gebildet werden, können sie herausgepresst werden, ohne dass sich Knitter bilden. Zusätzlich können die Laschen mit beiden Seitenkerben und mittleren Schlitzen versehen werden, um sich an beide Vorrichtungen anzupassen.
  • 44 und 45 zeigen eine alternative Etikettenapplikatorvorrichtung 1260, die eine abweichende Form und eine etwas abweichende Funktionsweise aufweist, während die gleiche Funktion angewandt wird wie bei den vorangehend beschriebenen Vorrichtungen, darin, dass, während die CD nach unten gepresst wird, die gesamte Applikatorvorrichtung nach unten gegen eine Rückführvorspannung zusammengedrückt wird. Die Rückführvorspannung kann durch das besonders angefertigte Kunststoffmaterial der Vorrichtung und/oder durch eine Blattfeder oder andere Federn bereitgestellt werden, die an der Bodenfläche der Vorrichtung befestigt sind. Die sich längs biegende obere Fläche hilft beim Positionieren der Etikettenanordnung und dem wirksameren Aufbringen des Etiketts auf die CD ohne Knitterbildung oder Blasen. Die Etikettenanordnung 1270, die in 44 und 45 gezeigt wird, ist ein Etikett 1280 mit einer normalen Öffnungsgröße. Im Gegensatz dazu ist die Etikettenanordnimg aus 46 und 46a ein Etikett 1290 mit kleinem Loch.
  • 47 zeigt einen alternativen Etikettenbogen 1300, wo anstelle der sichelförmigen Öffnung eine Drucklasche 1310 am Ende einer oder beider Laschen 1320 einer jeden Etikettenanordnung gebildet wird. Die Lasche wird durch sowohl die Oberseite als auch das Trägermaterial um einen wesentlichen Abschnitt des Umfanges 1330 herum geschnitten, und das Ende 1340 der Drucklasche wird mit einer perforierten oder gleichen Linie durch die Oberseite und/oder das Trägermaterial geschnitten. Rückenetiketten 1350 können ebenfalls bereitgestellt werden, die in den Obermaterialbogen geschnitten werden. Der Umfang 1360 der Etiketten 1370 kann mit Ausnahme am Bogen 1374 gestanzt werden. Und das Trägermaterial kann auf der Linie 1378 geschnitten werden.
  • 48 zeigt einen alternativen Bogen 1400, wo die CD-Etikettenanordnung symmetrisch auf dem Bogen angeordnet wird. Laschen 1410 auf beiden Seiten des Etiketts 1420 werden gebildet. Der Trägermaterialabschnitt 1420 der Lasche befindet sich direkt unterhalb des Obermaterialabschnittes 1430 der Lasche, so dass sich durch Drücken des Trägermaterialabschnittes der Obermaterialabschnitt teilweise vom Bogen trennt. Der Obermaterialabschnitt 1430 ist am Compact Disc-Etikett 1420 durch Perforationen 1440 befestigt. Das Anheben des Obermaterialabschnittes der Lasche mit dem befestigten Trägermaterialabschnitt der Lasche hebt das Compact Disc-Etikett 1420 vom Trägermaterialbogen ab. Die gegenüberliegende Lasche mit ihrem Trägermaterialabschnitt kann vor dem Entfernen des Compact Disc-Etiketts 1420 angehoben werden, oder sie kann darin belassen werden und wird den Abschnitt der entgegengesetzten Lasche während des Entfernens nach oben ziehen.
  • Mit Bezugnahme auf 49 wird ein alternativer Etikettenbogen im Allgemeinen mit 1500 gezeigt, wobei die Ausrichtungslasche 1510, die eine durch sowohl das Obermaterial als auch das Freigabeträgermaterial geschnittene Perforation ist und durch einen Trägermaterialschnitt 1520 getrennt wird, zusammen mit dem (Compact Disc) Etikett 1524 abgezogen wird. Die Lasche 1530 ist am Compact Disc-Etikett 1524 mittels einer Perforationslinie 1540 und dem Laschenträgermaterialabschnitt 1544 befestigt. Diese Etikettenanordnung kann gehandhabt werden, ohne dass die mit Klebstoff beschichtete Fläche berührt wird. Die Ausrichtungslasche 1510 kann danach verwendet werden, um das Etikett mit der Compac Disc bei Verwendung der Konturen des Jewel Case der Compact Disc in Übereinstimmung mit dem U.S.Patent Nr. 5715934 auszurichten.
  • Dieses Prinzip schließt ein Spiegelbild des „Hut"-Prinzips ein, das gegenwärtig für Laser-, Tintenstrahl- und Farblaser-CD-Etiketten angewandt wird. Der zweite „Hut" hat den Zweck, dass es den Benutzern gestatten soll, die „Hüte" von hinten auszustanzen und das CD-Etikett abzuziehen. Ein Abschnitt des Etiketts (die mittlere Fläche) weist freigelegten Klebstoff auf, während der Rest der Anordnung noch in Laminatform vorliegt. Der Gedanke ist das Anordnen dieser Anordnung mit dem Kopf nach unten auf einem CD-Applikator und das gleichzeitige Abschälen beider „Hüte", so dass eine gleiche Kraft in entgegengesetzten Richtungen angewandt wird, während die Trägermaterialabschnitte der „Hüte" vom CD-Etikett abgezogen werden. Das gestattet, dass das CD-Etikett relativ ungestört auf dem Applikator ist, während das Trägermaterial abgezogen wird, wobei das endgültige Ziel darin besteht, dass die Klebstoffseite des CD-Etiketts oben ist, wobei der gesamte Klebstoff freigelegt wird, wobei der Klebstoff niemals direkt mit beiden Händen berührt wird. Die CD kann danach oben auf dem CD-Etikett im Applikator angeordnet und darauf aufgebracht werden.
  • Eine alternative Anwendung dieses Prinzips wäre die Verwendung des Jewel Case als ein Ausrichtungswerkzeug und dessen Nutzung, während die vorhanden CD-Etiketten verwendet werden. Der erste „Hut" würde in den geeigneten Ecken des Jewel Case positioniert, die freigelegte Fläche des Etiketts würde auf die CD aufgebracht, und danach würden die „Hüte" der Reihe nach oder gleichzeitig abgezogen. Wiederum würde der Benutzer nicht eine mit Klebstoff beschichtete Fläche während dieses Etikettenapplikationsvorganges berühren müssen.
  • 50 und 51 zeigen Etikettenanordnungen, die für Business Card CDs verwendet werden. Der Etikettenabschnitt 1550 der Etikettenanordnung 1560 aus 50 weist abgerundete Enden auf, während das Etikett 1570 der Anordnung 1580 aus 51 rechteckige Ecken 1584 aufweist, und beide weisen mittige Löcher 1590 auf. Diese unterschiedlichen Konfigurationen werden bereitgestellt, um unterschiedliche Konfigurationen der Business Card CDs aufzunehmen und sich an diese anzupassen. Es wird bemerkt, dass beide Etikettenanordnungen aus 50 und 51 die berührungsfreien Laschen 1600 mit Kerben 1610 und mit dem Trägermaterialbogenabschnitt oder Ausschnitt auf der Rückseite der Laschen aufweisen, so das der Benutzer vorteilhafterweise nicht eine Klebstofffläche ergreift. Diese Laschen weisen Kerben auf, die auf die Zentrierstifte der Etikettenapplikatorvorrichtungen passen, wie es vorangehend beschrieben wird, oder so ausgeführt sind, dass sie CD-Business Cards aufnehmen. Alternativ können sie mittlere Schlitze oder Löcher aufweisen. Eine weitere Ausführung würde jegliche Kerben oder Löcher weglassen. Diese Etiketten können so geformt werden, dass sie sich an eine Vielzahl von Arten von Business Card CDs anpassen, wie es für jene Fachleute ersichtlich wäre.
  • Der Etikettenbogen 1630 aus 52 wird verwendet, um bedruckte oder unbedruckte Jewel Case-Einsätze zusammen mit den CD-Etikettenanordnungen bereitzustellen. Der oben auf dem Bogens bei 1640 gezeigte Jewel Case-Einsatz ist 12,4 mal 12,4 cm (4,875 × 4,875 in.) im Quadrat. Er wird durch Mikroperforationen 1650 durch sowohl den Obermaterialbogen als auch den Trägermaterialbogen mit 24,6 μm (0,0625 in.) Versetzungen 1660 definiert. Die Oberseite und die Unterseite sind beide dauerhafte Laminierungen, so dass sie sich wie eine normale Karte anfühlen. Mit anderen Worten, der Bereich 1640 weist nicht eine Silikonbeschichtung auf, während der Rest des Bogens eine Silikonbeschichtung aufweist. Die Laschen 1670 der einzelnen Etikettenanordnung 1680 weisen beide die geschnittenen Trägermaterialabschnitte 1684 gesichert an ihren hinteren Flächen auf, wie es vorangehend diskutiert wurde, so dass der Benutzer nicht die Klebstofffläche berührt, während die Laschen gehandhabt werden. Mikroperforationen 1688 im Obermaterialbogen trennen die Laschen von den Etiketten 1690. Die mittigen Löcher 1696 in den Etiketten können entweder Öffnungen voller Größe oder normaler Größe sein. Ein oder mehrere Rückenstreifen können ebenfalls auf dem Bogen 1630 vorhanden sein.
  • 54 zeigt im Allgemeinen bei 1700 ein Adressenetikett nach dem Entfernen von einem Etikettenbogen. Die oberen und Seitenlaschen 1710, 1714 mit den Trägermaterialbogen-Ausschnitten auf ihren Rückseiten werden verwendet, um das Etikett 1720 richtig auf einer Umhüllung (nicht gezeigt) auszurichten, und sie werden danach längs ihrer Perforationslinien 1734 abgerissen. Das lässt das adhäsiv bedruckte oder unbedruckte Etikett richtig positioniert und an der Umhüllung angeklebt zurück.
  • Eine Etikettenanordnung 1750 für ein Nummernschild mit einem Paar berührungsfreien Laschen 1760, 1764, die sich vom Etikett 1770 nach außen erstrecken, wird in 54 gezeigt. Diese Laschen 1760, 1764 werden zum Rand des Nummernschildes ausgerichtet, das Etikett 1770 wird aufgebracht, und die Laschen werden in einem Vorgang abgezogen, der dem gleicht, der mit Bezugnahme auf die anderen Ausführungen hierin beschrieben wird.
  • Mit Bezugnahme insbesondere auf 55 und 56 wird ein weiteres Etikett als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung im Allgemeinen mit 1800 veranschaulicht. Mit Bezugnahme darauf umfasst es gleichermaßen zwei Etiketten 1804, 1808, ein jedes mit diametral gegenüberliegenden Laschen 1812, 1816; eine geschwächte Linie 1820, wie beispielsweise eine perforierte Linie, erstreckt sich durch sowohl das Obermaterial 1830 als auch das Trägermaterial 1834, die den Bogen in zwei im Allgemeinen gleiche Abschnitte mit einem Etikett auf jedem Abschnitt trennt. Ein kleiner kreisförmiger Abschnitt 1850 wird in der Mitte des Etiketts geschnitten. Jeder Abschnitt umfasst gleichermaßen einen Streifen 1850, 1854, der ein Paar Case-Rückenetiketten 1860, 1864 umfasst.
  • Die Laschen können „Verbindungen" weg vom Etikett aufweisen, um zu sichern, dass die Laschen flach bleiben, während sie durch Tischdrucker hindurchgehen. Mit anderen Worten, die Unterseite (Trägermaterialbogen) kann längs einiger Abschnitte des Schnittes perforiert werden, während sie in anderen Abschnitten durchgeschnitten wird. Wie es an anderer Stelle detailliert in dieser Offenbarung beschrieben und veranschaulicht wird, werden die Laschen für das Handhaben (Führen und Anordnen) des Etiketts während dessen Applikation verwendet. Die Laschenseitenkerben werden verwendet, um das Etikett auf der Applikatorvorrichtung genau zu sichern, wie in 41 und 41a veranschaulicht wird. Ausschnitte 1868 werden im Trägermaterialbogen geschnitten, wie in 55 in punktierten Linien und in 56 in Volllinien gezeigt wird.
  • Auf der rechten Seite des Bogens erstreckt sich über die Länge ein Obermaterialstreifen 1870 mit darauf aufgedruckten Instruktionen 1874 für die Etikettenapplikation. Sichelförmige Öffnungen 1878 sind vorhanden. Andere Aufdrucke können auf das Obermaterial des Etiketts ebenso wie auf die Rückseite des Trägermaterials gedruckt werden. Beispielsweise können die aufgedruckten Aufdrucke auf der Rückseite des Trägermaterials das Logo des Herstellers oder Verteilers sein. Die aufgedruckten Pfeile 1880 am oberen Ende des Bogens zeigen die Zuführrichtung für den Bogen in den Drucker oder Kopierer an. Alternativ kann kein Druck oder andere Aufdrucke auf der Bogenkonstruktion vorgesehen sein. Das Trägermaterial erstreckt sich über eine kurze Strecke nach außen vom Umfang des Obermaterials, wie es detaillierter an anderer Stelle in dieser Offenbarung diskutiert wird.
  • Drei Varianten dieser Konstruktion werden in den Zeichnungen veranschaulicht. 55 veranschaulicht eine Ausführung des Obermaterialbogens aus Papier; 57 veranschaulicht die Ausführung 1900 des Obermaterialbogens aus MYLAR; und 58 veranschaulicht eine Ausführung 1902 des transparenten Obermaterialbogens. Während die sichelförmigen Löcher 1878 der Ausführungen in 57 und 58 bei 1904 abgeflacht sind und an den benachbarten Obermaterialstreifen mit Instruktionen anstoßen, sind die Löcher der Ausführung in 55 abgerundet und von diesem Streifen beabstandet. Die Konfiguration der 57 und 58 wird vorgesehen, weil sich, wenn die Matrix für die MYLAR- und Folienmaterialausführungen zu breit ist, Druckerfehler ergeben können. Eine Verengung der Matrix gestattet, dass die volle Breite des Bogens erfasst und bedruckt wird.
  • Das Papierobermaterial der Etikettenbogenkonstruktion aus 56 kann 13,6 bis 31,75 kg (30 bis 70 lbs.) pro Ries und zwischen 50,8 und 76,2 μm (2 und 6 mil) dick sein. Die Polyesterfolie oder MYLAR kann entweder nur durchsichtig oder glatt metallisiert sein, um eine glatte metallisierte Folie mit starkem Glanz zu bilden. Alternativ kann sie mit einer holographischen Folie geprägt werden. Diese Folie kann zwischen 38,1 und 76,2 μm (1,5 und 3 mil) bei einer bevorzugten Dicke von 2 mil sein, was nicht die mit Tintenstrahl bedruckbare obere Beschichtung einschließt. Die metallischen Etiketten können ein Papier/Folie-Laminat verwenden, das ebenfalls 50,8 bis 76,2 μm (2 bis 6 mil) dick sein kann.
  • Das Papieretikett kann für die meisten Arten des Etikettendruckes verwendet werden. Es kann eine matte Oberflächenbeschaffenheit oder eine glatte Oberflächenbeschaffenheit mit Fotoglanz aufweisen. Obgleich die matten Etiketten eine tintenstrahlaufnehmende Beschichtung aufweisen können oder nicht, müssen die glänzenden Etiketten im Allgemeinen eine tintenstrahlaufnehmende obere Beschichtung entsprechend einer bevorzugten Ausführung aufweisen. Die Folien/Papier-Laminatetiketten (metallisch) werden verwendet, wenn ein höherer Zweck oder ein außergewöhnliches Aussehen betreffs der CDs verfolgt wird, wie es durch das metallische Obermaterial bewirkt werden kann. Außerdem kann ein metallisches Etikett bei Verwendung einer einfachen durchsichtigen Polyesterfolie mit einer metallischen Grundierung verwendet werden.
  • Die holographischen Laminatetiketten (durchsichtiger Polyester, der auf der Rückseite mit einem holographischen Muster geprägt und metallisiert ist) sind für Benutzer, die einen höheren Zweck oder ein außergewöhnliches Aussehen bei ihren CDs verfolgen, was durch das holographische Obermaterial bewirkt wird.
  • Die durchsichtigen Polyesteretiketten werden für Benutzer bereitgestellt, die einen höheren Zweck oder ein außergewöhnliches Aussehen betreffs ihrer CDs verfolgen, was durch das durchsichtige Obermaterial gewährt wird, das nahezu verschwinden und einen Effekt gleich dem direkten Drucken auf die CD bewirken wird. Das ist so, wie die meisten professionellen und massengefertigen CDs ihre grafische Präsentation erhalten.
  • Die Etikettenbogenkonstruktionen aus 55 bis 59 werden als Beispiel vorzugsweise auf einer „Bearbeitungspresse" gemäß den folgenden Schritten hergestellt.
  • Ein Obermaterial/Klebstoff/silikonbeschichtetes Trägermaterial-Laminat wird in Rollenform auf der Abrolleinrichtung der Bearbeitungspresse angeordnet.
  • Das Laminatmaterial oder die Bahn wird durch eine Reihe von Rollen in der Bearbeitungspresse geführt, wobei das Material mittels einer Bahnführung geführt wird, die das Material in der Presse ausrichtet. Es gelangt danach durch eine Druckstation, die Text und/oder Grafik auf eine Seite des Bahnmaterials aufdrucken kann oder nicht. Die Bahn kann danach durch eine Vorrichtung geführt werden oder nicht, wie beispielsweise einen „Wendestab", der die Bahn umwendet. Die Bahn gelangt danach durch eine zweite Druckstation, die die andere Seite der Bahn bedrucken kann oder nicht.
  • Die Bahn kann danach durch eine Reihe von Tragrollen umgewendet werden oder nicht. Die Bahn gelangt als Nächstes durch die Werkzeugstation, um Stanzschnitte im Trägermaterial vorzunehmen. Die Werkzeugstation umfasst eine Stahlwalze (eine „Ambosswalze"), die glatt, in starkem Maß konzentrisch und sehr flach in der Quermaschinenrichtung ist, und ein Rotationswerkzeug, das ein Stahlzylinder mit einer flachen zylindrischen Fläche auf beiden Seiten („Träger”) und einem Muster von scharfen Messern über der Mitte und um den Umfang des Werkzeuges herum ist (entsprechend dem, wo das Trägermaterial des Etikettenbogens Schnitte aufweist). Das Werkzeug wird entweder direkt über oder direkt unter der Ambosswalze positioniert, und das Werkzeug kommt mit der Ambosswalze an den Trägern auf beiden Seiten des Werkzeuges in Kontakt. Die Messer sind so ausgeführt, dass sie eine Strecke weg von der Ambosswalze sind, die einem Prozentwert der Dicke des Obermaterials (typischerweise etwa 70%) entspricht. Im Ergebnis dessen, wenn die Bahn zwischen der Ambosswalze und dem Werkzeug hindurchgeht (die Träger sind auf beiden Seiten der Bahn und berühren nicht die Bahn), schneiden die Messer durch das Trägermaterial und den Klebstoff und pressen gegen das Obermaterial (das etwas zusammendrückbar ist), schneiden aber nicht durch das Obermaterial.
  • Zwei alternative Rollenwerkzeuganordnungen für das Schneiden von Trägermaterial werden in 70 und 71 jeweils mit 1950 und 1960 gezeigt. Die Anordnung 1950 umfasst für die Laminatbahn 1970 ein Trägermaterialwerkzeug 1974, eine erste Tragrolle 1978, eine zweite Tragrolle 1982, einen Miniamboss 1984 und ein Oberseitenwerkzeug 1988. Mit Bezugnahme auf 71 umfasst die Anordnung 1960 ein Trägermaterialwerkzeug 1992, einen Standardamboss 1994 und ein Oberseitenwerkzeug 1996 für die Laminatbahn 1998.
  • Die Bahn kann durch eine weitere Reihe von Tragrollen umgewendet werden oder nicht. Die Bahn gelangt danach durch eine zusätzliche Werkzeugstation, um die Stanzschnitte im Obermaterial vorzunehmen.
  • Die Bahn kann danach durch einen Bereich für das Entfernen der Matrix gelangen, worin ein Abschnitt des Obermaterials von der Bahn entfernt wird, indem ein Abschnitt des Obermaterials von der Bahn weg und um eine oder mehrere Rollen oder stationäre Stäbe herum gezogen wird, wonach es entweder zu einer Rolle aufgewickelt oder mittels Vakuum in einen Abfallbehälter transportiert wird. Alternativ kann die Matrix sofort an der Obermaterialwerkzeugstation entfernt werden. Die gestanzten Abschnitte des Trägermaterials, die direkt und vollständig unterhalb des Obermaterials vorhanden sind, das entfernt wird, werden adhäsiv an das Obermaterial gebunden und werden ebenfalls mit dem Obermaterial entfernt werden, wobei ein Loch durch das Trägermaterial an jener Stelle verbleibt.
  • Die Bahn gelangt danach in eine Trenn- oder „Querschneider"-Station, die ein Werkzeug und einen Amboss aufweist. Das Werkzeug enthält ein einzelnes endloses Quermaschinenmesser (im Allgemeinen ist das Messer entfernbar und kann leicht ausgewechselt werden), das die Ambosswalze bei jeder Umdrehung berührt und dadurch die Bahn in einzelne Bogen schneidet.
  • Die Bogen werden danach mittels Bändern und Laufrollen von der Querschneiderstation weg transportiert und gestapelt, entweder indem sie einer auf den anderen in einem kontinuierlichen Strom fallen dürfen, oder indem sie in Räder („Sternräder”) eingeführt werden, die spiralförmig Einschnitte aufweisen, die die Bogen aufnehmen und verlangsamen, die sich drehen, während die Bogen aufgenommen werden. Bei der letzteren Konstruktion sind stationäre Stützen zwischen den Sternrädern vorhanden, wobei die Bogen auf die Stützen auftreffen und von den Sternrädern nach außen getrieben werden und in einen vertikalen Stapel fallen. Dieser vertikale Stapel wird danach periodisch ausgestoßen und auf sekundäre Förderbänder geführt, wo sie entweder für eine Handverpackung entnommen oder in eine sekundäre Verpackungsmaschine geführt werden, die das Produkt in Paketen oder Behältern anordnet.
  • Die Schritte des vorangehend beschriebenen Verfahrens können in einem System abgebildet oder verkörpert werden, wie es beispielsweise in Blockform im Allgemeinen mit 2000 in 69 gezeigt wird. Das System 2000 umfasst die folgenden Stationen: Bahnrolle 2004; eine Druckstation 2006; eine Trägermaterialschneidstation 2008; eine Obermaterialschneidstation 2012; eine Station 2016 für das Entfernen der Matrix; eine Bahnquerschneidestation 2020; eine Stapelstation 2024; und eine Verpackungsstation 2028.
  • Weitere Herstellungsvorgänge, wie sie für jene Fachleute aus dieser Offenbarung ersichtlich wären, sind ebenfalls für die Herstellung der vorliegenden Erfindung geeignet. Beispielsweise kann die Reihenfolge der Schritte oder Stationen verändert werden, wie beispielsweise, dass die Obermaterialschneidestation vor der Trägermaterialschneidestation kommt. Oder Stationen, wie beispielsweise die Druckstation, werden eliminiert. Der Vorgang kann variiert werden, wie es jenen Fachleuten aus anderen Offenbarungen betreffs Fertigung in diesem Dokument ersichtlich wäre.
  • Der Benutzer gestaltet auf seinem Personalcomputer die Aufdrucke, die auf die Etikettenabschnitte der Etiketten gedruckt werden, wie es vorangehend beschrieben wird. Die Etikettenbogenkonstruktionen 2034 werden danach in einen Drucker oder Kopierer geführt, wie beispielsweise den, der im Allgemeinen bei 2040 in 60 gezeigt wird, und die gewünschten Aufdrucke 2048 werden auf die Etiketten gedruckt. Alternativ können die Etikettenbogenkonstruktionen längs ihrer geschwächten Mittellinie 1820 getrennt werden, um die Bogen in zwei Abschnitte 2050 zu teilen. Und die Abschnitte 2050 werden in den Drucker 2040 geführt, wie es in 61 gezeigt wird.
  • Nach dem Drucken ergreift der Benutzer 2058 das Ende der Lasche bei Benutzung des sichelförmigen Loches und des Ausschnittes und schält das Etikett und zwei Laschen vom Bogen ab, wie in 63 gezeigt wird. Indem die zwei Laschen und Ausschnitte in seiner rechten und linken Hand gehalten werden, wird das Etikett in Position auf der CD-Etikettenapplikatorvorrichtung (wie vorangehend beschrieben) oder direkt auf die CD bewegt. In Anbetracht dessen, dass das bedruckte Etikett nachfolgend mittels Klebstoff auf die Nichtdatenseite der CD geklebt wird, werden die Laschen längs der perforierten Ränder abgerissen.
  • Die Rückenetiketten auf der Etikettenbogenkonstruktion können ebenfalls vom Benutzer mit seinem Drucker mit den Kundenaufdrucken 2060 bedruckt werden. Das bedruckte Rückenetikett 2064 wird danach von dem darunterliegenden Trägermaterial abgeschält. Und der Benutzer 2068 bringt das abgezogene Etikett 2072 mit den aufgedruckten Aufdrucken 2074 auf den Rücken 2078 eines Jewel Case 2082 auf.
  • Eine Etikettenbogenkonstruktion in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird im Allgemeinen in 64 und 65 mit 2100 veranschaulicht. Es wird darin gesehen, dass zwei Etikettenanordnungen 2110, 2114 eingeschlossen sind, die beide ein Paar diametral gegenüberliegende Laschen 2120, 2124 und eine mittige kleinere Öffnung 2128 einschließen. (Alternativ kann sie ebenfalls die Rückenetiketten und/oder den Instruktionsstreifen wie bei früheren Ausführungen einschließen.) Gleich wie bei den hierin offenbarten anderen Ausführungen ist der Obermaterialbogen 2130 in sowohl der Längen- als auch Breitenrichtung etwas kleiner als der darunterliegende Trägermaterialbogen 2134. Das liefert dadurch einen sich nach außen erstreckenden Umfang 2140 des Trägermaterialbogens von etwa im Allgemeinen 4,23 bis 3,17 mm (1/16 bis 1/8 in.). Dieser Umfang 2140 macht den Umfang der Bogenkonstruktion dünner, was eine Flexibilität für eine zuverlässigere Zuführung in den Drucker bewirkt. Für die vorangehend beschriebenen Ausführungen, die die Matrix aufweisen (die in der Station für das Entfernen der Matrix entfernt wird), fügen die Obermaterialstreifen, die entfernt werden, um den Umfang zu definieren, der Obermaterialmatrix, die davon entfernt wird, eine Festigkeit hinzu. Außerdem wird durch Abstreifen der Vorderkante des Obermaterialbogens verhindert, dass der Klebstoff aus der Etikettenbogenkonstruktion herausgequetscht wird und auf den Drucker sickert und sich darin aufbaut, wodurch der unerwünschte „Klebstoffaufbau" verhindert wird.
  • Die Ausführung 2100 in 64 und 65 umfasst ebenfalls Trägermaterialbogen-Ausschnitte 2140, 2144, die unterhalb der Obermaterialbogen-Laschen 2148, 2152 gestanzt sind.
  • Diese Ausschnitte 2140, 2144 sind in der Abmessung entlang drei ihrer Ränder etwas kleiner als die darüberliegenden Laschen. Anders als die vorangehend beschriebenen Ausführungen erstrecken sich diese Ausschnitte 2140, 2144 über eine geringe Strecke 2156 von etwa 1/8 in. auf der Rückseite des Etiketts selbst. Das gestattet, dass die Schnittlinien 2160, 2166, die die Lasche vom Umfang des kreisförmigen Etiketts trennen, vollständig ohne irgendwelche „Verbindungen" gestanzt werden. Das ist der Fall, weil der Abschnitt des Ausschnittes, der unter dem Etikett liegt, die Lasche am Etikett während des Vorganges des Abziehens des Etiketts und der Applikation des Etiketts auf eine Etikettenapplikatorvorrichtung oder manuell auf das Etikett selbst hält. Das wird in 66 und 67 gezeigt.
  • Um die Lasche 2148 vom Etikett abzuziehen, nachdem das Etikett auf die Nichtdatenseite 2170 der optischen Platte 2174, wie beispielsweise CD oder DVD, aufgebracht wurde, wird dadurch die Lasche mit dem Ausschnitt 2140 einfach vom Etikett weggezogen, und der Ausschnitt wird zwischen dem Etikett und der optischen Platte heraus- und davon weggezogen, wie durch den Pfeil 2178 gezeigt wird. Mit anderen Worten, indem eine deutliche eingeritzte Linie 2160 benutzt wird, um die Lasche vom Etikett zu trennen, wird ein sehr deutlicher kreisförmiger Rand um den gesamten Umfang des Etiketts geliefert. Im Gegensatz dazu können bei früheren Ausführungen Verbindungen verbleiben, nachdem die Laschen vom Etikett abgezogen wurden, was einen etwas (aber nur etwas wahrnehmbaren) rauhen Rand liefert.
  • Obgleich das adhäsive Obermaterial und der Klebstoff von einer Ausführung der Etikettenbogenkonstruktionen zu einer anderen sehr unterschiedlich sein können, ist ein bedeutender Aspekt der vorangehend beschriebenen Erfindung, dass der Lösewert gleich der Adhäsion des Obermaterials am Trägermaterial mittels des Klebstoffes ist. Bei einem vorgegebenen breiten Bereich von unterschiedlichen Konstruktionen einschließlich einer bestimmten Abweichung der Lösewerte von Produkt zu Produkt kann der Hersteller sichern, dass die kleinen sich überdeckenden Bereiche der Laschen breit genug sind, um das Abziehen des Etiketts vom Trägermaterial zusammen mit der Lasche zu ermöglichen. Wenn der Lösewert und/oder der sich überdeckende Bereich zu klein sind, wird das CD-Etikett nicht mittels Ergreifen und Ziehen an den Laschen abgezogen werden können.
  • Andererseits muss der sich überdeckende Bereich so klein wie möglich sein, um das Abziehen der Laschen nach der Applikation des CD-Etiketts mittels des CD-Etikettenapplikators zu ermöglichen, wiederum mit Bezugnahme auf 67 und 68. Wenn dieser Bereich und/oder der Lösewert zu hoch sind, wird sich das Trägermaterial aufspalten und unter dem aufgebrachten Etikett verbleiben, wenn die Laschen abgezogen werden, und das wäre für eine professionelle CD-Etikettierung nicht akzeptabel.
  • Der bevorzugte Lösewert beträgt 30 cN ± 10 (FTM3, 180°, 300 mm/min.). Die bevorzugte Abmessung des sich überdeckenden Bereiches wird 4 mm +2 mm mal 19 mm ± 1 mm betragen.
  • Drei verschiedene Konstruktionen und bevorzugte Materialien werden nachfolgend beschrieben.
    • 1. Unbeschichtetes Papier für Laser: unbeschichtetes Papierobermaterial 90 μm, 70 g/m2; Kraftliner weiß 55 μm, 50 g/m2; Dauerklebstoff, Beschichtungsgewicht 20 g/m2; und Dicke der gesamten Konstruktion 155 μm. (Um eine hohe Undurchsichtigkeit des CD-Etiketts zu haben, kann die Rückseite des Obermaterials einen Rückseitenaufdruck aufweisen, oder der Klebstoff kann gefärbt sein.)
    • 2. Glanzpapier für Tintenstrahl (Fotoqualität): kaolingestrichenes Papierobermaterial, 85 g/m2; Unterseitenträgermaterial 80 g/m2; Beschichtungsgewicht des Klebstoffes 18 g/m2. (Um eine hohe Undurchsichtigkeit zu haben, kann die Flächenmasse des Obermaterials 125 g/m2 betragen.)
    • 3. Folienkonstruktion für Tintenstrahl: Metallsilber-PET-Folie, 90 μm, 138 g/m2 (oder eine 50 μm Version); Unterseitenträgermaterial 92 μm, 90 g/m2; Dauerklebstoff 20 g/m2; und gesamte Flächenmasse 230 g/m2.
  • Aus der vorangegangenen detaillierten Beschreibung wird ersichtlich sein, dass es eine Anzahl von Veränderungen, Anpassungen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung gibt, die innerhalb des Gebietes jener Fachleute liegen, und die in den Bereich der als Anhang beigefügten Patentansprüche fallen. Beispielsweise kann auf die Etiketten, anstelle dass sie durch einen Drucker oder Kopierer geführt werden, direkt mittels eines Bleistiftes, Kugelschreibers oder dergleichen geschrieben werden, oder die Etiketten werden auf dem Bogen mit den Aufdrucken versehen, die vorher gedruckt werden. Oder die Etiketten können unbedruckte farbkodierte Etiketten sein. Eine weitere Alternative ist die, dass die Etiketten, wenn sie auf dem Bogen sind, nicht einen Klebstoff darauf aufweisen, sondern eher losgelöst oder entfernt und danach auf einer Klebstofffläche befestigt werden.
  • Während eine bevorzugte Ausführung ein durchsichtiges glänzendes Polyester(oder Folie)obermaterial, eine Klebstoffschicht und ein Papierträgermaterial verwendet, können andere Materialien verwendet werden.

Claims (30)

  1. Etikettenbogenkonstruktion, die Folgendes umfasst: einen Trägermaterialbogen (2134); einen Obermaterialbogen (2130), der mit Klebstoff lösbar an den Trägermaterialbogen (2134) geklebt ist; mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie (2160, 2166) durch den Obermaterialbogen (2130) zum Trägermaterialbogen (2134), um mindestens zu einem Wesentlichen Teil ein Obermaterialbogen-Etikett (2110, 2114) zu definieren; mindestens eine geschwächte Laschenlinie durch den Obermaterialbogen (2130), um mindestens zu einem Wesentlichen Teil eine Obermaterialbogen-Lasche (2120, 2124) zu bilden, die sich von dem Etikett (2110, 2114) nach außen erstreckt; und wobei der Trägermaterialbogen (2134) mindestens eine geschwächte Linie durch den Trägermaterialbogen (2134) zum Obermaterialbogen (2130) umfasst, um einen Trägermaterialbogen-Ausschnitt (2140, 2144) auf einer Rückseite der Lasche (2120, 2124) zu bilden; dadurch gekennzeichnet, dass: ein Abschnitt (2160, 2166) der mindestens einen geschwächten Obermaterial-Trennlinie die Lasche vom Etikett trennt; sich der Ausschnitt (2140, 2144) eine geringe Strecke auf einen Rand des Etiketts (2110, 2114) erstreckt; die Lasche (2120, 2124) und der Ausschnitt (2140, 2144) zusammen einen Griff definieren, den ein Benutzer greifen kann, ohne den Klebstoff zu greifen, um das Abziehen des Etiketts vom Trägermaterialbogen (2134) zu unterstützen und zum Positionieren des abgezogenen Etiketts auf einer Applikatoroberfläche einer Etikettenapplikatorvorrichtung (1100, 1260) für ein Etikettenapplikationsverfahren; und die geringe Strecke und der Lösewert des Klebstoffs zulassen, dass der Griff radial vom abgezogenen Etikett nach außen gezogen werden kann, um dadurch die Lasche (2120, 2124) entlang der mindestens einen geschwächten Laschenlinie vom aufgeklebten Etikett abzuziehen.
  2. Konstruktion nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt (2160, 2166) eine gestanzte Linie umfasst, die die Lasche (2120, 2124) vollständig vom Etikett trennt.
  3. Konstruktion nach Anspruch 1, wobei das Etikett für eine optische Scheibe bestimmt ist und das Etikett ein mittiges Loch (2128) hat, um dem mittigen Loch der optischen Scheibe zu entsprechen und es zu umgeben.
  4. Konstruktion nach Anspruch 3, wobei es sich bei der optischen Scheibe um eine Compact Disc handelt.
  5. Konstruktion nach Anspruch 1, wobei die geringe Strecke ungefähr 3,2 mm beträgt.
  6. Konstruktion nach Anspruch 1, wobei die Maße des Abschnitts des Ausschnitts (2140, 2144), der das Etikett überlappt, 4 mm ± 2 mm mal 19 mm ± 1 mm betragen.
  7. Konstruktion nach Anspruch 1, wobei der effektive Lösewert des Klebstoffs 30 cN ± 10 beträgt.
  8. Konstruktion nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine geschwächte Laschenlinie mindestens eine erstegeschwächte Laschenlinie definiert, die Lasche eine erste Lasche definiert, der Ausschnitt einen ersten Ausschnitt definiert, der Griff einen ersten Griff definiert, die geringe Strecke eine erste geringe Strecke definiert und der Ausschnitt einen ersten Abschnitt definiert; und weiter umfassend mindestens eine zweite geschwächte Laschenlinie durch den Obermaterialbogen, um mindestens zu einem Wesentlichen Teil eine zweite Obermaterialbogen-Lasche zu bilden, die sich von dem Etikett nach außen erstreckt; wobei der Trägermaterialbogen mindestens eine geschwächte Linie durch den Trägermaterialbogen zum Obermaterialbogen umfasst, um einen zweiten Trägermaterialbogen-Ausschnitt auf einer Rückseite der zweiten Lasche zu bilden; wobei ein zweiter Abschnitt der mindestens einen geschwächten Obermaterial-Trennlinie die zweite Lasche vom Etikett trennt; der zweite Ausschnitt sich eine zweite geringe Strecke auf einen Rand des Etiketts erstreckt; die zweite Lasche und der zweite Ausschnitt zusammen einen zweiten Griff definieren und die zweite geringe Strecke und der Lösewert des Klebstoffs zulassen, dass der zweite Griff radial vom Etikett nach außen gezogen werden kann, um dadurch die zweite Lasche entlang dem zweiten Abschnitt vom Etikett abzuziehen.
  9. Konstruktion nach Anspruch 8, wobei der erste und der zweite Griff in diametral entgegengesetzten Positionen relativ zum Etikett angeordnet sind.
  10. Konstruktion nach Anspruch 1, weiter umfassend eine durchgehende Öffnung (960) an einem distalen Ende der Lasche und durch den Trägermaterialbogen (2134) und den Obermaterialbogen.
  11. Konstruktion nach Anspruch 10, wobei die durchgehende Öffnung (960) eine Sichelform hat.
  12. Konstruktion nach Anspruch 1, wobei die Lasche gegenüberliegende Seitenrandkerben (1144) hat.
  13. Konstruktion nach Anspruch 1, wobei die geringe Strecke und der Lösewert des Klebstoffs zulassen, dass der Griff radial vom Etikett nach außen gezogen werden kann, um dadurch die Lasche (2120, 2124) entlang dem Abschnitt der mindestens einen geschwächten Obermaterial-Trennlinie vom aufgeklebten Etikett abzuziehen, nachdem das abgezogene Etikett auf der Applikatoroberfläche positioniert wurde.
  14. Konstruktion nach Anspruch 1, wobei das Etikett ein erstes Etikett (2110) definiert, die mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie mindestens eine erste geschwächte Obermaterial-Trennlinie (1820) definiert und die Lasche eine erste Lasche (2124) definiert und weiter umfassend mindestens eine zweite geschwächte Obermaterial-Trennlinie durch den Obermaterialbogen (2130), um ein zweites Etikett (2120) zu definieren und mindestens eine geschwächte Laschenlinie durch den Obermaterialbogen (2130), um eine zweite Lasche (2120) zu definieren, die sich von dem zweiten Etikett (2114) nach außen erstreckt.
  15. Konstruktion nach Anspruch 14, weiter umfassend eine von Seite zu Seite verlaufende geschwächte Trennlinie durch den Trägermaterialbogen (2134) und den Obermaterialbogen (2130), wobei das erste und das zweite Etikett (2110, 2114) auf gegenüberliegenden Seiten der von Seite zu Seite verlaufenden geschwächten Trennlinie (1820) positioniert sind, wodurch der Bogen in einen ersten und einen zweiten kleineren Bogen mit jeweils einem Etikett darauf getrennt werden kann.
  16. Konstruktion nach Anspruch 1, weiter umfassend eine geschnittene Linie durch den Obermaterialbogen (2130) zum Trägermaterialbogen (2134), um ein längliches Rückenetikett (1860, 1864) zu definieren mit einer klebenden Rückseite, wenn es vom Trägermaterialbogen (2134) abgezogen ist, zum Anbringen an einem Jewel Case, wobei das Etikett für eine Compact Disc bestimmt ist und das Jewel Case für die Compact Disc.
  17. Konstruktion nach Anspruch 1, wobei der Trägermaterialbogen (2134) Längen- und Breitenmaße hat, die etwas größer sind als die des Obermaterialbogens (2130), so dass sich eine schmale Umrandung eines Trägermaterialbogens (2134) über Umfangsränder des Obermaterialbogens hinaus erstreckt.
  18. Konstruktion nach Anspruch 1, die weiter eine geschwächte Trennlinie auf dem Obermaterialbogen (2130) umfasst und eine Karte mit einer klebenden oder nicht klebenden Rückseite definiert, die von dem Bogen trennbar ist und für die Verwendung mit einem Jewel Case angepasst ist.
  19. Konstruktion nach Anspruch 18, wobei das Etikett für eine Compact Disc bestimmt ist, die in dem Jewel Case aufbewahrt werden kann,
  20. Etikettenapplikationsverfahren, das Folgendes umfasst: Bereitstellen einer Etikettenbogenkonstruktion, die Folgendes umfasst: einen Trägermaterialbogen (2134); einen Obermaterialbogen (2130), der mit Klebstoff lösbar an den Trägerbogen (2134) geklebt ist; mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie durch den Obermaterialbogen (2130) zum Trägermaterialbogen (2134), um mindestens zu einem Wesentlichen Teil ein Obermaterialbogen-Etikett zu definieren; mindestens eine geschwächte Laschenlinie durch den Obermaterialbogen (2130), um mindestens zu einem Wesentlichen Teil eine Obermaterialbogen-Lasche (2120, 2124) zu bilden, die sich von dem Etikett nach außen erstreckt; und wobei der Trägermaterialbogen (2134) mindestens eine geschwächte Linie durch den Trägermaterialbogen (2134) zum Obermaterialbogen (2130) umfasst, um einen Trägermaterialbogen-Ausschnitt (2140, 2144) auf einer Rückseite der Lasche (2120, 2124) zu bilden; sich der Ausschnitt (2140, 2144) eine geringe Strecke auf einen Rand des Etiketts erstreckt; die Lasche (2120, 2124) und der Ausschnitt (2140, 2144) zusammen einen Griff definieren; und ein Abschnitt (2160, 2166) der mindestens einen geschwächten Obermaterial-Trennlinie die Lasche vom Etikett trennt; Greifen des Griffs und Abziehen des Etiketts von dem Trägermaterialbogen (2134); Manipulieren des Etiketts in eine aufgeklebte Position auf einer gewünschten Oberfläche; und Ziehen des Griffs radial vom Etikett nach außen und dadurch Abziehen der Lasche vom Etikett entlang dem Abschnitt der mindestens einen geschwächten Obermaterial-Trennlinie.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, weiter umfassend, nach dem Abschälen und vor dem Ziehen, das Positionieren des Etiketts auf einer Applikatoroberfläche einer Etikettenapplikatorvorrichtung.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, weiter umfassend das Applizieren des positionierten Etiketts in eine aufgeklebte Position auf einem Medium unter Verwendung der Etiketten-Applikatorvorrichtung.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei das Ziehen nach dem Applizieren stattfindet.
  24. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Lasche gegenüberliegende Seitenkerben hat und das Positionieren das Positionieren der Seitenkerben auf Positionierungsstrukturen einer Etiketten-Applikatorvorrichtung umfasst.
  25. Verfahren nach Anspruch 20, weiter umfassend, vor dem Greifen, das Führen der Etikettenbogenkonstruktion durch einen Drucker oder Kopierer zum Drucken von gewünschten Aufdrucken auf das Etikett.
  26. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Etikettenbogenkonstruktion eine durchgehende Öffnung (960) an einem distalen Ende der Lasche und durch den Trägermaterialbogen (2134) und den Obermaterialbogen umfasst und das Abziehen das Einführen eines Gegenstands in die durchgehende Öffnung (960) und das Ziehen nach oben an der Lasche umfasst.
  27. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Griff einen ersten Griff definiert, die Lasche eine erste Lasche definiert und der Ausschnitt einen ersten Ausschnitt definiert und geschwächte Linien in der Etikettenbogenkonstruktion einen durch eine zweite Lasche und einen zweiten Ausschnitt definierten zweiten Griff bilden, der sich diametral relativ zum ersten Griff vom Etikett nach außen erstreckt.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, weiter umfassend, nach dem Abziehen, das Ziehen des zweiten Griffs radial vom Etikett nach außen und dadurch Abziehen der zweiten Lasche vom Etikett entlang einem Abschnitt der mindestens einen geschwächten Obermateriallinie.
  29. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Greifen des Griffs ohne Greifen des Klebstoffs erfolgt.
  30. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Abziehen das Abschälen des Etiketts vom Trägermaterialbogen umfasst.
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