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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Etikettenbogenkonstruktionen und
insbesondere jene, die Etiketten aufweisen, die für eine Applikation
auf optische Scheiben konstruiert sind, wie beispielsweise Compact
Discs. Sie betrifft spezieller derartige Etiketten, die in einem
Obermaterialbogen geschnitten sind, der lösbar an einem Trägermaterialbogen
zum Haften gebracht wird, um einen Etikettenbogen zu bilden. Der
Etikettenbogen ist so ausgeführt,
dass er in einen Drucker oder Kopierer eingeführt wird und die gewünschten
Aufdrucke auf die Etiketten gedruckt und die gedruckten Etiketten
vom Trägermaterialbogen
abgelöst
werden, damit sie auf eine Compact Disc aufgebracht werden, entweder
direkt oder bei Verwendung einer Ausrichtunsvorrichtung. Die vorliegende
Erfindung betrifft ebenfalls Verfahren und Systeme für die Herstellung
dieser Etikettenbogen. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem Bogenkonstruktionen,
Systeme und Verfahren für
das Aufbringen von Etiketten auf Laschen von Trennbogen, auf Laschen
von Aktendeckeln, auf Umschläge und
dergleichen.
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Kommerziell
erfolgreiche Compact Disc-Etikettenbogen sind gegenwärtig von
der Avery Dennison Corporation of Pasadena, California, ebenso wie von
anderen Herstellern erhältlich.
Nachdem die Etiketten bedruckt wurden, müssen sie vom Bogen vor der
Applikation auf die Compact Discs oder dergleichen entfernt werden.
Das Entfernen der Etiketten legt die Klebstoffseite des Etiketts
frei, die gehandhabt wurden muss, um das Etikett entweder direkt auf
die Compact Disc oder in eine Vorrichtung zu bringen, die so konstruiert
ist, dass die Etiketten konzentrisch mit der Compact Disc ausgerichtet
werden. Die Handhabung der Klebstoffseite des Etiketts kann zu einem
Verlust an Klebrigkeit des Klebstoffes infolge der Verunreinigung
auf der Fläche
führen,
wo es gehandhabt wurde, was zu einer schlechten Adhäsion auf
der Compact Disc auf der verunreinigten Fläche beiträgt. Zusätzlich kann die Adhäsion des
Etiketts an den Finger des Benutzers das Niveau an Geschicklichkeit
erhöhen,
die erforderlich ist, um das Etikett genau an seiner gewünschten
Stelle anzuordnen. Ein weiteres Beispiel für ein Etikettiersystem wird
in der
US-Publikation
Nr. US 2001/0025689 A1 , veröffentlicht am 4. Oktober 2001,
offenbart.
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Ein
bekanntes Etikettenlaschenapplikationsverfahren und -system werden
im INDEX MAKER Clear Label Dividers-Produkt bereitgestellt, das
von der Avery Dennison Corporation erhältlich ist. Dieses Produkt
umfasst einen Bogen mit darauf mit Klebstoff auf einem lösbaren Trägermaterialbogen
angebrachten senkrechten Reihen von durchsichtigen Etiketten. Die
durchsichtigen Laschenetiketten werden bei Anwendung von vorgegebenen
Layouts und einer vorhandenen Wortverarbeitungs-Software formatiert. Die
Laschentitel werden auf den durchsichtigen Etikettenbogen bei Benutzung
von Laser- oder Tintenstrahldruckern gedruckt. Die bedruckten Laschen werden
danach manuell vom Bogen abgeschält
und einzeln auf die Trennlaschen aufgebracht. Dieses System gestattet
dem Benutzer, die Konstruktion individuell zuzuschneiden und jede
der Laschen mit den gewünschten
Aufdrucken zu bedrucken. Die durchsichtigen Etiketten verschwinden
im Wesentlichen auf den Trennlaschen, wodurch sie den Trennbogen
ein sauberes professionelles Aussehen verleihen. Das Formatieren
kann vorgegebene Layouts und vorhandene Software-Programme benutzen,
wie beispielsweise MICROSOFT Word for Windows, COREL Word Perfect
for Windows, COREL Word Perfect for DOS, LOTUS Word Pro und LOTUS
AMI Pro. Die folgenden U.S.Patente betreffen dieses Produkt nach
dem bisherigen Stand der Technik:
U.S.
Patente Nr. 5135261 ,
5340427 und
5389414 .
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Die
Applikation dieser Etiketten kann zeitaufwendig, schwerfällig sein
und einem Fehler unterliegen, da sie getrennt und danach einzeln
auf die entsprechenden Trennlaschen aufgebracht werden müssen. Beim
Vorgang des einzelnen Aufbringen dieser werden sie oftmals nicht
gleichmäßig oder richtig
mit den Trennlaschenbogen aufgebracht. Mit anderen Worten, das vorangehend
beschriebene INDEX MAKER-Produkt weist das Problem auf, dass die
Etiketten schwierig und zeitaufwendig vom Trägerbogen abzuziehen und auf
den Laschen anzuordnen und auszurichten sind, so dass sie gerade
sind. Sie sind ebenfalls klein und umständlich zu handhaben.
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Dementsprechend
wurde ein Verfahren zur Abstellung dieser Probleme konstruiert und
im
U.S.Patent Nr. 5947525 an
Pollman vorgelegt. Das Pollman-Patent informiert über die
Verwendung von mindestens einer Reihe vorgeschnittener Etiketten, die
abziehbar an Trägerstreifen
angebracht sind, die abziehbar an einem Trägerbogen gesichert sind. Die vorgeschnittenen
Etiketten sind auf den Trägerstreifen
beabstandet, um sie im Wesentlichen auf den Laschen auf den Trennbogen
auszurichten. Der Benutzer kann einen Trägerstreifen und die daran befestigten
vorgeschnittenen Etiketten vom Trägerbogen trennen, den Trägerstreifen über dem
Trennbogen anordnen und ausrichten, so dass die vorgeschnittenen
Etiketten auf den Laschen der Trennbogen angeordnet werden. Er zieht
dann den Trägerbogen
nach oben und weg vom Trennbogen, so dass sich die vorgeschnittenen
Etiketten trennen; damit sind die Streifen typischerweise dünn und schwierig
richtig auszurichten. Zusätzlich
kann der Trägerstreifen
klebrig sein und kann daher an unerwünschten Flächen ankleben.
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Das
DE 29800751 U1 (Raible)
offenbart eine Etikettenbogenkonstruktion, die einen abziehbaren Obermaterialbogen
in der Form eines Etiketts für eine
Compact Disc-Hülle
oder dergleichen trägt.
Die Etikettenbogenkonstruktion umfasst einen rechteckigen Ausschnitt,
der sich über
eine Klebstoffseite des Etiketts erstreckt und von der Etikettenbogenkonstruktion
mit dem Etikett abziehbar ist. Der rechteckige Ausschnitt wird von
einem Benutzer ergriffen, wenn das Etikett manuell auf die CD-Hülle aufgebracht wird,
so dass der Ausschnitt vom Etikett abgeschält wird, während das Etikett auf die CD-Hülle in einer konventionellen
Weise gerollt wird.
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Das
WO 98/29313 (Schwaller)
offenbart die Verwendung einer Applikatorvorrichtung für das Aufbringen
eines Etiketts auf eine Compact Disc oder dergleichen. Das Etikett
wird auf einem Trägermaterialbogen
als Teil einer Etikettenbogenkonstruktion bereitgestellt, bei der
Laschen innerhalb des Trägermaterialbogens
für das
Ergreifen durch einen Benutzer gebildet werden, wenn das Etikett
vom Trägermaterialbogen
abgezogen und in der Applikatorvorrichtung positioniert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Hierin
werden eine verbesserte Etikettenbogenkonstruktion und ein Verfahren
zum Abziehen der Etiketten davon offenbart.
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Entsprechend
einem Aspekt der Erfindung wird eine Etikettenbogenkonstruktion
bereitgestellt, die aufweist: einen Trägermaterialbogen; einen Obermaterialbogen,
der mit Klebstoff lösbar
am Trägermaterialbogen
angeklebt ist; mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie
durch den Obermaterialbogen zum Trägermaterialbogen, um mindestens
zu einem wesentlichen Teil ein Obermaterialbogen-Etikett zu definieren;
mindestens eine geschwächte
Laschenlinie durch den Obermaterialbogen, um mindestens zu einem
wesentlichen Teil eine Obermaterialbogen-Lasche zu bilden, die sich
vom Etikett nach außen
erstreckt; und wobei der Trägermaterialbogen
mindestens eine geschwächte
Linie durch den Trägermaterialbogen
zum Obermaterialbogen umfasst, um einen Trägermaterialbogen-Ausschnitt
auf einer Rückseite
der Lasche zu bilden; dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt
der mindestens einen geschwächten
Obermaterial-Trennlinie die Lasche vom Etikett trennt; sich der
Ausschnitt eine geringe Strecke auf einem Rand des Etiketts erstreckt;
die Lasche und der Ausschnitt zusammen einen Griff definieren, den
ein Benutzer ergreifen kann, ohne dass er den Klebstoff ergreift,
um das Abziehen des Etiketts vom Trägermaterialbogen zu unterstützen und
zum Positionieren des abgezogenen Etiketts auf einer Applikatoroberfläche einer
Etikettenapplikatorvorrichtung für
ein Etikettenapplikationsverfahren; und die geringe Strecke und
der Lösewert
des Klebstoffes zulassen, dass der Griff radial vom abgezogenen
Etikett nach außen
gezogen werden kann, um dadurch die Lasche entlang der mindestens
einen geschwächten
Laschenlinie vom aufgeklebten Etikett abzuziehen.
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Vorteilhafterweise
beträgt
die geringe Strecke annähernd
0,32 cm (1/8 in.).
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Vorteilhafterweise
umfasst die mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie
eine gestanzte Linie, die die Lasche vollständig vom Etikett trennt.
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Vorteilhafterweise
umfasst die mindestens eine geschwächte Laschenlinie Einschnitte
und Verbindungen im Oberbogen, um die Lasche zu bilden.
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Vorteilhafterweise
weist die Lasche ein mittiges Durchgangsloch auf.
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Vorteilhafterweise
weist die Lasche gegenüberliegende
Seitenrandkerben auf.
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Vorteilhafterweise
definiert das Obermaterialbogen-Etikett ein erstes Obermaterialbogen-Etikett,
die mindestens eine geschwächte
Obermaterial-Trennlinie definiert mindestens eine erste geschwächte Obermaterial-Trennlinie,
und die Lasche definiert eine erste Lasche, und weist außerdem mindestens
eine zweite geschwächte
Obermaterial-Trennlinie durch den Obermaterialbogen, um ein zweites
Obermaterialbogen-Etikett zu definieren, und mindestens eine geschwächte Laschenlinie
durch den Obermaterialbogen auf, um eine zweite Lasche zu definieren,
die sich vom zweiten Etikett nach außen erstreckt.
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Vorteilhafterweise
sind das erste und das zweite Etikett beide kreisförmige Compact
Disc-Etiketten.
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Vorteilhafterweise
umfassen das erste und das zweite Etikett jeweilige mittige Löcher, um
den mittigen Lochern der Compact Discs zu entsprechen, auf die sie
aufgeklebt werden.
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Vorteilhafterweise
definiert der Ausschnitt einen ersten Ausschnitt, und der Trägermaterialbogen umfasst
mindestens eine geschwächte
Linie durch den Trägermaterialbogen
zum Obermaterialbogen und definiert einen zweiten Ausschnitt auf
einer Rückseite
der zweiten Lasche.
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Vorteilhafterweise
weist die Konstruktion außerdem
eine von Seite zu Seite verlaufende geschwächte Trennlinie durch sowohl
den Trägermaterialbogen
als auch den Obermaterialbogen auf, wobei das erste und das zweite
Etikett auf entgegengesetzten Seiten der von Seite zu Seite verlaufenden geschwächten Trennlinie
positioniert sind, wobei der Bogen in erste und zweite kleinere
Bogen jeweils mit einem Etikett darauf getrennt werden kann.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Obermaterialbogen geschwächte Trennlinien, um ein erstes
Jewel Case-Rückenetikett
auf dem ersten kleineren Bogen und ein zweites Jewel Case-Rückenetikett
auf dem zweiten kleineren Bogen zu bilden.
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Vorteilhafterweise
weist der Trägermaterialbogen
Längen-
und Breitenabmessungen auf, die etwas größer sind als die des Obermaterialbogens,
so dass sich eine schmale Umrandung des Trägermaterialbogens über die
Umfangsränder
des Obermaterialbogens hinaus erstreckt.
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Vorteilhafterweise
ist die schmale Umrandung annähernd
0,32 cm (1/8 in.) breit.
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Vorteilhafterweise
befindet sich die gewünschte
Oberfläche
auf einer Compact-Disc.
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Vorteilhafterweise
weist das Etikett ein mittiges Loch auf, das einem mittigen Loch
der Compac Disc entspricht und es umgibt.
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Vorteilhafterweise
ist die mindestens eine geschwächte
Obermaterial-Trennlinie eine gestanzte Linie.
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Vorteilhafterweise
ist die Oberfläche
eine CD- und/oder DVD-optische Scheibe.
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Vorteilhafterweise
weist der Ausschnitt Abmessungen und eine Form auf, die sich denen
der Lasche nähern.
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Vorteilhafterweise
weist der Ausschnitt Abmessungen auf, die etwas kleiner sind als
die der Lasche.
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Vorteilhafterweise
weist der Trägermaterialbogen
eine Dicke von zwischen 63,5 μm
(2,5 mil) und 114,3 μm
(4,5 mil) auf.
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Vorteilhafterweise
ist der Obermaterialbogen Papier, das 13,6 kg (30 lbs.) bis 31,75
kg (70 lbs.) pro Ries zeigt und eine Dicke von zwischen 50,8 μm und 152,4 μm (2 und
6 mil) aufweist.
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Vorteilhafterweise
ist der Obermaterialbogen eine Polyesterfolie.
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Vorteilhafterweise
ist die Polyesterfolie durchsichtig.
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Vorteilhafterweise
ist die Polyesterfolie metallisiert.
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Vorteilhafterweise
ist die Polyesterfolie eine hochglänzende glatte metallisierte
Folie.
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Vorteilhafterweise
ist die Polyesterfolie mit einem holographischen Muster geprägt.
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Vorteilhafterweise
weist die Polyesterfolie eine Dicke zwischen 38,1 μm und 76,2 μm (1,5 und
3 mil) plus der Dicke einer mit dem Tintenstrahl bedruckbaren oberen
Beschichtung auf.
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Vorteilhafterweise
ist der Obermaterialbogen ein Papierbogen.
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Vorteilhafterweise
weist der Papierbogen eine matte Oberflächenbeschaffenheit auf.
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Vorteilhafterweise
weist der Papierbogen mit der matten Oberflächenbeschaffenheit eine einen Tintenstrahl
aufnehmende obere Beschichtung auf.
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Vorteilhafterweise
weist der Papierbogen eine glatte Oberflächenbeschaffenheit mit Fotoglanz auf.
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Vorteilhafterweise
weist der Papierbogen eine einen Tintenstrahl aufnehmende obere
Beschichtung auf.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Obermaterialbogen eine einfache durchsichtige Polyesterfolie
mit einer metallischen Grundierung.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Obermaterialbogen einen durchsichtigen Polyesterbogen,
der auf einer Rückseite
davon mit einem holographischen Muster geprägt und metallisiert ist.
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Vorteilhafterweise
ist die mindestens eine geschwächte
Linie durch den Trägermaterialbogen eine
gestanzte Linie.
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Vorteilhafterweise
definiert die mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie
eine einzelne Schnittlinie.
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Vorteilhafterweise
umfasst die mindestens eine Schnittlinie eine gestanzte Linie.
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Vorteilhafterweise
ist das Etikett rechteckig.
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Vorteilhafterweise
ist die Fläche
ein Media-Stick.
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Vorteilhafterweise
ist die Fläche
ein Flash-Speichermedium.
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Vorteilhafterweise
erstreckt sich die Lasche von einem Ende des rechteckigen Etiketts
nach außen.
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Vorteilhafterweise
definiert die Lasche eine erste Lasche, das Ende definiert ein erstes
Ende, die mindestens eine geschwächte
Linie definiert eine zweite Lasche, die sich von einem zweiten Ende
des rechteckigen Etiketts entgegengesetzt dem ersten Ende nach außen erstreckt.
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Vorteilhafterweise
weist die erste Lasche ein gegenüberliegendes
Paar von Seitenkerben auf, und die zweite Lasche weist ein gegenüberliegendes Paar
von Seitenkerben auf.
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Vorteilhafterweise
weisen die erste und die zweite Lasche jeweils ein mittiges Durchgangsloch auf.
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Vorteilhafterweise
ist das Etikett kreisförmig.
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Vorteilhafterweise
weist das Etikett ein mittiges kreisförmiges Loch auf.
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Vorteilhafterweise
weist das Loch einen Durchmesser von 2,54 bis 1,59 cm (1 bis 5/8
in.) auf.
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Vorteilhafterweise
weist das Loch einen Durchmesser von 1,75 cm (0,690 in.) auf.
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Vorteilhafterweise
weist das Etikett einen Durchmesser von annähernd 11,9 cm (4,7 in.) auf.
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Vorteilhafterweise
ist die geschwächte Trennlinie
eine perforierte Linie.
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Vorteilhafterweise
weist der Trägermaterialbogen
einen Folienbogen auf.
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Vorteilhafterweise
weist die Konstruktion außerdem
eine Schnittlinie durch den Obermaterialbogen zum Trägermaterialbogen
auf, um ein längliches Rückenetikett
mit einer adhäsiven
Rückfläche zu definieren,
wenn es vom Trägermaterialbogen
für eine Sicherung
an einer Aufbewahrungshülle
abgezogen wird.
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Vorteilhafterweise
ist die Fläche
eine Fläche der
Compact Disc, und die Aufbewahrungshülle ist ein Jewel Case für die Compact
Disc.
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Vorteilhafterweise
weist die Konstruktion außerdem
eine Durchgangsöffnung
an einem distalen Ende der Lasche und durch den Trägermaterialbogen
und den Obermaterialbogen auf.
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Vorteilhafterweise
weist die Durchgangsöffnung
eine Sichelform auf.
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Vorteilhafterweise
weist die Konstruktion außerdem
eine geschwächte
Trennlinie durch den Trägermaterialbogen
auf, um einen Trägermaterialausschnitt
auf der Rückseite
der Lasche und abziehbar vom Obermaterialbogen zu bilden, um einen
Benutzer beim Ergreifen der Lasche und Abziehen des Etiketts vom
Trägermaterialbogen
zu unterstützen.
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Vorteilhafterweise
fällt mindestens
ein Abschnitt der mindestens einen geschwächten Obermaterial-Trennlinie
mit dem Trägermaterialausschnitt zusammen.
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Vorteilhafterweise
ist der Obermaterialbogen-Abschnitt ein Teil einer abziehbaren Teilmatrix.
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Vorteilhafterweise
haftet der Trägermaterialbogen-Ausschnitt
an der Matrix und kann damit vom Trägermaterialbogen abgezogen
werden.
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Vorteilhafterweise
definiert die Lasche eine erste Lasche, der Obermaterialbogen-Abschnitt
definiert einen ersten trennbaren Obermaterialabschnitt, der Trägermaterialausschnitt
definiert einen ersten Trägermaterialausschnitt,
der Trägermaterialbogen umfasst
einen zweiten Trägermaterialausschnitt
benachbart dem zweiten Ausschnitt benachbart der zweiten Lasche,
und die Matrix umfasst einen zweiten trennbaren Obermaterialabschnitt
benachbart dem zweiten Trägermaterialausschnitt.
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Vorteilhafterweise
haften der erste und der zweite Trägermaterialausschnitt an der
Matrix und können
damit vom Trägermaterialbogen
abgezogen werden.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Matrix einen Längsstreifen
des Obermaterialbogens und einen seitlichen Streifen des Obermaterialbogens,
der mit dem Längsstreifen
in Eingriff kommt.
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Vorteilhafterweise
definiert der seitliche Streifen einen ersten seitlichen Streifen,
und die Matrix umfasst einen zweiten seitlichen Streifen, der mit dem
Längsstreifen
in Eingriff kommt.
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Vorteilhafterweise
umfasst die mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie
eine Perforationslinie durch den Obermaterialbogen und trennt die
Lasche vom Etikett.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Trägermaterialbogen
eine Schnittlinie durch den Trägermaterialbogen,
nach außen
von der Perforationslinie beabstandet, und auf einer Rückseite
der Lasche.
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Vorteilhafterweise
umfasst die mindestens eine geschwächte Laschenlinie eine perforierte
Linie durch den Obermaterialbogen und den Trägermaterialbogen.
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Vorteilhafterweise
definiert die perforierte Linie mindestens teilweise einen Trägermaterialausschnitt,
der an einer Rückseite
der Lasche haftet und damit abgezogen werden kann.
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Vorteilhafterweise
umfasst die mindestens eine geschwächte Laschenlinie eine Schnittlinie durch
den Trägermaterialbogen
und den Obermaterialbogen.
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Vorteilhafterweise
weist die Konstruktion außerdem
eine geschwächte
Trennlinie auf dem Obermaterialbogen auf und definiert eine Karte
mit einer klebenden Rückseite,
die vom Bogen trennbar ist und für
ein Haften auf einem Jewel Case angepasst ist.
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Vorteilhafterweise
zeigt die Etikettenanordnung eine Silikonoberseite, und die Karte
weist eine Oberseite auf, die nicht Silikon aufweist.
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Vorteilhafterweise
ist die geschwächte Trennlinie
eine perforierte Linie.
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Vorteilhafterweise
definiert die geschwächte Trennlinie
durch den Obermaterialbogen ein bedruckbares längliches Rückenetikett.
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Entsprechend
einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Etikettenapplikationsverfahren
bereitgestellt, das die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen
einer Etikettenbogenkonstruktion, die umfasst: einen Trägermaterialbogen;
einen Obermaterialbogen, der mit Klebstoff lösbar am Trägermaterialbogen angeklebt
ist; mindestens eine geschwächte Obermaterial-Trennlinie
durch den Obermaterialbogen zum Trägermaterialbogen, um mindestens
zu einem wesentlichen Teil ein Obermaterialbogen-Etikett zu definieren;
mindestens eine geschwächte
Laschenlinie durch den Obermaterialbogen, um mindestens zu einem
wesentlichen Teil eine Obermaterialbogen-Lasche zu bilden, die sich
vom Etikett nach außen
erstreckt; und wobei der Trägermaterialbogen mindestens
eine geschwächte
Linie durch den Trägermaterialbogen
zum Obermaterialbogen umfasst, um einen Trägermaterialbogen-Ausschnitt
auf einer Rückseite
der Lasche zu bilden; wobei sich der Ausschnitt über eine geringe Strecke auf
einem Rand des Etiketts erstreckt; die Lasche und der Ausschnitt zusammen
einen Griff definieren; Ergreifen des Griffes ohne Ergreifen des
Klebstoffes und Abziehen des Etiketts vom Trägermaterialbogen; Positionieren
des abgezogenen Etiketts auf einer Applikatoroberfläche einer
Etikettenapplikatorvorrichtung; Aufbringen des positionierten Etiketts
in eine aufgeklebte Position auf einem Medium bei Verwendung der
Etikettenapplikationsvorrichtung; und Abziehen des Griffes vom Etikett,
nachdem das Etikett auf dem Medium aufgeklebt wurde.
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Vorteilhafterweise
definiert die Lasche eine erste Lasche, die Etikettenanordnung umfasst
eine zweite Lasche, die sich vom Etikett nach außen erstreckt, und das Ergreifen
umfasst das Ergreifen der zweiten Lasche.
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Vorteilhafterweise
umfasst die gewünschte Fläche eine
Compact Disc, und das Positionieren umfasst das Etikett in Position
mit der Klebstoffseite oben auf der Etikettenapplikatorvorrichtung,
wobei die Compact Disc nach unten auf das Etikett gepresst wird.
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Vorteilhafterweise
weist die Lasche gegenüberliegende
Seitenkerben auf, und das Positionieren umfasst das Positionieren
der Kerben auf Stiften der Etikettenapplikatorvorrichtung.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Lasche ein mittiges Loch, und das Positionieren umfasst
das Positionieren der Lasche nach unten auf den Stift der Etikettenapplikatorvorrichtung,
wobei der Stift nach oben durch das mittige Loch hindurchgeht.
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Vorteilhafterweise
umfasst das Bereitstellen, dass die Etikettenbogenkonstruktion durch
einen Drucker oder einen Kopierer geführt wird und die gewünschten
Aufdrucke auf das Etikett gedruckt werden, bevor das Etikett vom
Trägermaterialbogen
abgezogen wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst das Ergreifen das Einsetzen einer Fingerspitze in ein Loch
des Trägermaterialbogens
an einem Ende der Lasche und das Ziehen an der Lasche nach oben.
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Vorteilhafterweise
ist das Loch sichelförmig.
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Vorzugsweise
wird der Obermaterialbogen gestanzt, um mindestens ein und vorzugsweise
zwei Compact Disc-Etiketten ebenso wie mindestens eine und vorzugsweise
zwei Laschen für
jedes Compact Disc-Etikett zu bilden. Jede Lasche wird so angeordnet,
dass ein Rand der Lasche mit einem der Compact Disc-Etiketten in
Kontakt ist. Wenn zwei Laschen an einem Compact Disc-Etikett vorhanden sind,
sind sie vorzugsweise an diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet.
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Entsprechend
einer Ausführung
sind die Ränder,
wo die Laschen mit den Compact Disc-Etiketten in Kontakt sind, perforiert,
wobei sie eine Vielzahl von nicht geschnittenen Segmenten aufweisen, die
im Allgemeinen als „Verbindungen" bezeichnet werden,
die sich mit geschnittenen Segmenten abwechseln, die im Allgemeinen
als „Schnitte" bezeichnet werden.
Die Trägermaterialseite
der Lasche weist ebenfalls ein Stanzmuster auf, so dass sie im Allgemeinen
dem Umriss der Lasche folgt, die aber eine Form bildet, die innerhalb
des Oberseitenschnittlaschenmusters liegt und etwas kleiner als
dieses ist.
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Nachdem
der Etikettenbogen durch einen Drucker oder Kopierer hindurchgegangen
ist und die gewünschten
Aufdrucke auf die Etiketten gedruckt wurden, kann mindestens eine
der Laschen von der Rückseite
des Bogens aus durchgedrückt
werden, wobei die Lasche teilweise vom Rest des Bogens getrennt
wird (oder durch eine Bogenöffnung
gezogen wird). Bei einigen Etikettenkonstruktionen, wenn eine zweite
Lasche vorhanden ist, wird sie vorzugsweise ebenso gut von der Rückseite
durchgedrückt.
Die Strecke zwischen dem Laschenoberseitenschnitt und dem parallelen
Trägermaterialschnitt
kann konstruktiv variiert werden, um die Funktionsfähigkeit
zu verbessern, vorzugsweise indem sie an der äußeren Extremität verengt
wird, so dass sich der äußere Rand
vom Rest des Bogens leichter trennt, wobei die Wahrscheinlichkeit
verbessert wird, dass der perforierte Rand benachbart dem Compact
Disc-Etikett intakt bleiben wird. Es kann eine oder mehrere Verbindungen
im Obermaterialschnitt nahe der äußeren Extremität vorhanden
sein oder nicht, um die Integrität des
Bogens während
des Herstellungs- und Druckvorganges aufrechtzuerhalten. Die Lasche,
die größtenteils
keinen freigelegten Klebstoff dadurch aufweist, dass sie noch auf
den Stanzabschnitt des Freigabeträgermaterials laminiert ist,
wird danach von der Vorderseite aus ergriffen und nach oben angehoben,
wobei das Compact Disc-Etikett vom Etikettenbogen weggezogen wird.
Wenn eine zweite Lasche auf dem Etikett vorhanden ist, wird diese
ebenfalls abgezogen, während
das Etikett abgezogen (oder abgeschält) wird, und sie kann von
der anderen Hand des Benutzers ergriffen werden, um die Position
des Etiketts zu steuern. Der Benutzer ist jetzt in der Lage, das
Etikett entweder direkt auf der Compact Disc oder in einer Ausrichtungsvorrichtung
zu positionieren, ohne dass ein bedeutender Kontakt mit einer adhäsiven beschichteten
Fläche
zu verzeichnen ist. Sobald das Etikett auf die Compact Disc aufgebracht wurde,
können
die Laschen abgezogen werden, indem sie von der Compact Disc weggezogen
werden, wodurch veranlasst wird, dass sich die Perforation zwischen
der Lasche (den Laschen) und dem Compact Disc-Etikett trennt.
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Hierin
wird eine Vorrichtung für
das Abziehen und Positionieren von Compact Disc-Etiketten ohne Berühren einer
adhäsiv
beschichteten Fläche
offenbart. Die Vorrichtung umfasst ein oder zwei Laschen, die am
Compact Disc-Etikett befestigt sind. Ein weiterer Aspekt dieser
Offenbarung ist ein neuartiges Verfahren zum Abziehen von Compact
Disc-Etiketten ohne Berühren
einer adhäsiven
Fläche,
indem die Lasche von hinten gedrückt
oder die Lasche von vom abgezogen und das Etikett vom Bogen weg
angehoben wird.
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Eine
alternative Ausführung
der vorliegenden Erfindung umfasst einen oder mehrere Laschengriffe
in Kombination mit der Jewel Case-Ausrichtungslasche, wie es im
U.S.Patent Nr. 5715934 beschrieben
wird. Dieses stellt ein Verfahren zum Positionieren des Etiketts
im Jewel Case bereit, so dass es richtig mit einer Compact Disc
ausgerichtet wird, ohne dass die adhäsiv beschichtete Fläche berührt wird.
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Verschiedene
andere Etikettenapplikatorkonstruktionen werden hierin offenbart.
Eine jede umfasst ein Obermaterial, das mit einem lösbaren Klebstoff
an einen Trägermaterialbogen
geklebt ist. Gestanzte Linien werden durch das Obermaterial ausgeführt, aber
nicht durch den Trägermaterialbogen;
und gestanzte Linien werden durch den Trägermaterialbogen ausgeführt, aber
nicht das Obermaterial. Abschnitte des Etikettenbogens werden danach abgezogen.
Bei Anwendung unterschiedlicher Muster von gestanzten Linien oder
anderen geschwächten
Trennlinien und abgezogenen Abschnitten werden unterschiedliche
Etikettenapplikatorkonstruktionen gebildet. Eine jede ist eine Bogenkonstruktion mit
einer Vielzahl von kleinen länglichen
Etiketten, die aus dem Trägermaterialbogen
gebildet und lösbar
am Obermaterial gehalten werden. Die Bogenkonstruktion wird durch
einen Drucker geführt,
und die gewünschten
Aufdrucke werden auf die Etiketten aufgedruckt. Die bedruckten Etiketten
sind danach für
ein leichtes kontrolliertes Abziehen und eine Applikation durch
den Benutzer auf Laschen von Registertrennblättern, Aktendeckeln oder dergleichen
bereit.
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Entsprechend
einer Ausführung
der Erfindung wird der Etikettenbogen auf sowohl der Oberseite als
auch dem Trägermaterial
gestanzt, um die Applikation der Etiketten auf den Trennblättern und Aktendeckeln
zu erleichtern. Der Etikettenbogen weist Stanzschnitte auf, die
darauf ausgerichtet sind, damit sie mit entweder einer oder mehreren
Reihen von Trennblättern
oder Reihen von Aktendeckeln ausgerichtet werden können. Das
Trägermaterial wird
so gestanzt, dass ein Streifen direkt von hinter den Etiketten abgezogen
werden kann, wobei die Klebstoffseite der Etiketten freigelegt wird.
Die Etiketten werden ebenfalls auf dem Rest des Bogens durch kleine
Verbindungen vorübergehend
gehalten. Das Abziehen des Trägermaterials
vom Etikettenbogen gestattet dem Benutzer, die Laschen über dem
Substrat auszurichten, wobei der Rest des Etikettenbogens als ein
Träger
verwendet wird. Der Applikation der Etiketten folgt das Abziehen
des Etikettenbogens, das die Verbindungen zerreißt, wobei genau die Etiketten
auf dem Substrat verbleiben. Die Etikettenapplikatorkonstruktion
umfasst ein selbstklebendes Laminatmaterial, das sowohl auf der
Oberseite als auch beim Trägermaterial
gestanzt und zu einem Bogen mit Standardgröße geschnitten wird. Das Obermaterial
des selbstklebenden Laminatmaterials kann entweder Papier oder beschichtete
Folie sein, die Toner oder Druckfarbe aufnehmen kann. Der Klebstoff
kann in Abhängigkeit
vom Niveau der für den
Endverbraucher erforderlichen Adhäsion dauerhaft oder entfernbar
sein.
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Eine
bevorzugte Konstruktion/Verfahren entsprechend einer Ausführung der
Erfindung betrifft das Aufbringen mehrerer Etiketten auf Laschentrennblätter/Aktendeckel.
Der Etikettenbogen umfasst Stanzschnitte, die auf dem Bogen in einer
Weise ausgerichtet sind, die gestattet, dass sie mit der Reihe von
Laschen ausgerichtet werden, wenn eine Reihe von Trennblättern aufeinandergestapelt
wurde. Das Trägermaterial
wird so gestanzt, dass ein Streifen, der direkt hinter den Etiketten
positioniert ist, abgezogen werden kann, wobei die Klebstoffseite
der Etiketten freigelegt wird. Die Etiketten werden ebenfalls auf dem
Etikettenbogen durch kleine Verbindungen vorübergehend gehalten. Das Abziehen
des Trägermaterials
vom Etikettenbogen gestattet dem Benutzer, die Laschen über der
Reihe von Trennblättern
bei Verwendung des Etikettenbogens als Träger auszurichten. Sobald die
Etiketten an den Laschen befestigt sind, zieht der Benutzer den
Etikettenbogen weg, um die Verbindungen zu zerreißen, wobei
nur die Etiketten zurückbleiben,
die an den Laschen befestigt sind.
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Entsprechend
eines alternativen bevorzugten Verfahrens für das Anordnen mehrerer Etiketten auf
Laschentrennblättern/Aktendeckel
wird das Trägermaterial
in der Form der Reihen von Etiketten gestanzt. Die Etiketten werden
freigelegt, indem der Streifen des Trägermaterials direkt hinter
den Etiketten abgezogen wird. Als Nächstes wird eine Reihe von
Trennblättern
auf dem freigelegten Klebstoff angeordnet, wobei der Umriss des
abgezogenen Trägermaterials
als Führung
benutzt wird. Nachdem die Etiketten mittels Druck auf den Laschen
aufgebracht wurden, wird der Etikettenbogen weggezogen, wobei die
Etiketten befestigt an den Laschen zurückbleiben.
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Eine
weitere Ausführung
der Konstruktion/des Verfahrens betrifft das Aufbringen einzelner Etiketten
auf dem Substrat.
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Bei
diesen Verfahren werden die einzelnen Etiketten auf dem Substrat
ein Etikett zu einem Zeitpunkt angeordnet. An beiden kurzen Seiten
des Etiketts sind „Griffe" vorhanden, die am
Etikett durch kleine Verbindungen gehalten werden. Diese Griffe werden
verwendet, um die Etiketten über
der gewünschten
Position zu halten, und sie werden verwendet, um die Etiketten auszurichten.
Nach dem Anordnen der Etiketten auf der gewünschten Stelle werden die Griffe
entfernt, indem sie seitlich vom Etikett weggezogen werden.
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Eine
alternative Konstruktion/Verfahren verwendet einen einzelnen "Griff" am Etikett. Bei
diesem Verfahren werden einzelne Etiketten auf dem Substrat angeordnet,
indem ein einzelner Griff als ein Ausrichtungswerkzeug verwendet
wird. Die Griffe werden wiederum einmal auf den Etiketten durch
kleine Verbindungen gehalten, die so ausgelegt sind, dass sie zerrissen
werden, nachdem das Etikett an seiner gewünschten Stelle angeordnet wurde.
-
Eine
weitere Ausführung
der Konstruktion/des Verfahrens verwendet mehrere Reihen von Laschentrennblättern, die
in einer Vorrichtung angeordnet werden, die abgestufte Taschen verwendet. Eine
Reihe von Trennblättern
wird in einer jeden der Taschen angeordnet. Die Trennblätter werden
so positioniert, dass, wenn ein Etikettenbogen, wie beispielsweise
der, der beim ersten Verfahren beschrieben wird, mit der oberen
Reihe von Laschen ausgerichtet wird, alle anderen ebenfalls ausgerichtet
werden. Das gestattet dem Benutzer, mehrere Reihen von Trennblättern in
einem einzelnen Arbeitsgang zu etikettieren.
-
Weitere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für jene Personen
ersichtlicher werden, die Fachleute auf dem Gebiet sind, das die vorliegende
Erfindung nach der vorangegangenen Beschreibung betrifft, die in
Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen vorgenommen wurde.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
-
1 eine
Vorderansicht einer ersten Etikettenapplikatorkonstruktion als Hintergrund
zur vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
Hinteransicht der Konstruktion aus 1;
-
3 eine
vergrößerte Schnittdarstellung längs der
Linie 3-3 in 1;
-
4 eine
perspektivische Ansicht eines ersten Applikationsschrittes seitens
des Benutzers einer Etiketteneinheit der Konstruktion aus 1;
-
5 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Applikationsschrittes;
-
6 eine
perspektivische Ansicht eines dritten Applikationsschrittes;
-
7 eine
Vorderansicht einer zweiten Etikettenapplikatorkonstruktion als
Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
-
8 eine
Hinteransicht der Konstruktion aus 7;
-
9 eine
vergrößerte Schnittdarstellung längs der
Linie 9-9 in 7;
-
10 eine
perspektivische Ansicht, die einen ersten Applikationsschritt seitens
des Benutzers einer Etiketteneinheit der Konstruktion aus 7 zeigt;
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11 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Applikationsschrittes;
-
12 eine
perspektivische Ansicht eines dritten Applikationsschrittes;
-
13 eine
Vorderansicht einer dritten Etikettenapplikatorkonstruktion als
Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
-
14 eine
Hinteransicht der Konstruktion aus 13;
-
15 eine
vergrößerte Schnittdarstellung längs der
Linie 15-15 in 13;
-
16 eine
perspektivische Ansicht eines oberen Abschnittes der Konstruktions
aus 13, die einen ersten Schritt für das Aufbringen einer ersten
Reihe von deren bedruckten Etiketten zeigt;
-
17 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Schrittes;
-
18 eine
perspektivische Ansicht eines dritten Schrittes;
-
19 eine
perspektivische Ansicht eines vierten Schrittes;
-
20 eine
Vorderansicht einer alternativen Etikettenapplikatorkonstruktion
als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
-
21 eine
Ansicht gleich 20, aber mit den darauf angezeigten
Abmessungen;
-
22 eine
Hinteransicht der Ausführung aus 20 mit
den darauf angezeigten Abmessungen;
-
23 eine
Vorderansicht einer vierten Etikettenapplikatorkonstruktion als
Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
-
24 eine
Hinteransicht davon;
-
25 eine
vergrößerte Schnittdarstellung längs der
Linie 25-25 in 23;
-
26 eine
perspektivische Ansicht der Konstruktion aus 23, die
sich durch einen Drucker bewegt;
-
27 eine
perspektivische Ansicht eines oberen Abschnittes der bedruckten
Konstruktions aus 26, die einen ersten Schritt
für das
Aufbringen einer ersten Reihe von deren bedruckten Etiketten zeigt;
-
28 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Schrittes;
-
29 eine
perspektivische Ansicht eines dritten Schrittes;
-
30 eine
perspektivische Ansicht eines vierten Schrittes;
-
31 eine
teilweise Schnittdarstellung, die eine Hülle oder Tasche zeigt, die
eine Vielzahl von versetzt gestapelten Reihen von Trennblättern hält, die
für eine
Applikation der bedruckten Etiketten von einer Etikettenkonstruktion
wie beispielsweise der in 23 oder 28 bereit
sind;
-
32 eine
schematische Ansicht, die den Herstellungsvorgang einer Etikettenapplikatorkonstruktion
als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung zeigt;
-
33 eine
Draufsicht eines Etikettenbogens als Hintergrund zur vorliegenden
Erfindung;
-
34 eine
vergrößerte Ansicht
eines Abschnittes des Bogens aus 33;
-
35 eine
vergrößerte Ansicht
eines weiteren Abschnittes des Bogens aus 33;
-
36 eine
vergrößerte Ansicht
eines noch weiteren Abschnittes des Bogens aus 33;
-
37 eine
vergrößerte Ansicht
eines noch weiteren Abschnittes des Bogens aus 33;
-
38 eine
Draufsicht eines alternativen Etikettenbogens als Hintergrund zur
vorliegenden Erfindung, nachdem er sich durch einen Drucker oder einen
Kopierer bewegt hat und Aufdrucke darauf gedruckt wurden;
-
39 eine
vergrößerte Ansicht
eines Abschnittes des Bogens aus 38;
-
40 eine
Ansicht einer der Etikettenanordnungen des Bogens aus 38,
nachdem sie davon abgeschält
wurden;
-
41 eine
perspektivische Ansicht einer Etikettenanordnung als Hintergrund
zur vorliegenden Erfindung, die an Ort und Stelle auf einer Etikettenapplikatorvorrichtung
gezeigt wird;
-
41a eine Ansicht gleich 41, die
eine CD in einer Ruheposition zeigt;
-
42 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Etikettenanordnung als Hintergrund
zur vorliegenden Erfindung, die in Position auf einer Etikettenapplikatorvorrichtung
gezeigt wird;
-
43 eine
perspektivische Ansicht einer dritten Etikettenanordnung als Hintergrund
zur vorliegenden Erfindung, die in Position auf einer Etikettenapplikatorvorrichtung
gezeigt wird;
-
44 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Etikettenanordnung als Hintergrund
zur vorliegenden Erfindung, die in Position auf einer weiteren Etikettenapplikatorvorrichtung
gezeigt wird;
-
45 eine
Seitenansicht aus 44;
-
46 eine
Ansicht gleich 44, die ein Volletikett zeigt;
-
46a eine Seitenansicht aus 46;
-
47 eine
Draufsicht eines alternativen Etikettenbogens als Hintergrund zur
vorliegenden Erfindung;
-
48 eine
Draufsicht eines alternativen Etikettenbogens als Hintergrund zur
vorliegenden Erfindung;
-
49 eine
Draufsicht eines weiteren alternativen Etikettenbogens als Hintergrund
zur vorliegenden Erfindung;
-
50 eine
Draufsicht einer Etikettenanordnung für eine Business Card Compac
Disc als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
-
51 eine
Draufsicht einer weiteren Etikettenanordnung für eine Business Card Compac
Disc;
-
52 eine
Draufsicht eines Etikettenanordnungsbogens, der einen Jewel Case-Einsatz
umfasst;
-
53 eine
Draufsicht eines weiteren Etiketts als Hintergrund zur vorliegenden
Erfindung;
-
54 eine
Draufsicht eines weiteren Etiketts als Hintergrund zur vorliegenden
Erfindung;
-
55 eine
Draufsicht einer weiteren (Papier)Etikettenbogenkonstruktion als
Hintergrund zur vorliegenden Erfindung;
-
56 eine
Draufsicht von unten davon;
-
57 eine
(Mylar) Alternative der Konstruktion aus 55;
-
58 eine
(transparente) Alternative;
-
59 eine
Draufsicht der Konstruktion aus 57 von
unten;
-
60 eine
perspektivische Ansicht, die Etikettenbogenkonstruktionen aus beispielsweise 55 (oder 57 oder 58)
zeigt, die sich durch einen Drucker oder Kopierer bewegen, und wobei
die gewünschten
Aufdrucke auf deren Etiketten gedruckt werden;
-
61 eine
perspektivische Ansicht, die eine Etikettenbogenkonstruktion aus
beispielsweise 55 zeigt, nachdem sie zur Hälfte getrennt
wurde und sich durch einen Drucker bewegt, und wobei die Aufdrucke
auf deren Etikett gedruckt werden;
-
62 eine
perspektivische Ansicht, die ein (bedrucktes) Rückenetikett zeigt, das von
einer Etikettenbogenkonstruktion (wie der in 55) abgeschält und auf
einen Rücken
eines Behälters aufgebracht
wird, wie beispielsweise einem Jewel Case für die CD, auf die ein bedrucktes
Etikett von der gleichen Etikettenbogenkonstruktion aufgebracht
wird;
-
63 eine
Draufsicht eines Abschnittes der Etikettenbogenkonstruktion aus
beispielsweise 57, die einen Benutzer zeigt,
der eine der Laschen ergreift und die befestigten Etiketten davon
abschält;
-
64 eine
Draufsicht einer Etikettenbogenkonstruktion entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
-
65 eine
Draufsicht der Etikettenbogenkonstruktion aus 64 von
unten;
-
66 eine
Draufsicht eines Abschnittes der Etikettenbogenkonstruktion aus 64,
die einen Benutzer zeigt, der eine Lasche ergreift und ein bedrucktes
Etikett davon abschält;
-
67 eine
vergrößerte Schnittdarstellung, die
das abgeschälte
Etikett (beispielsweise aus 66) zeigt,
das an einer Fläche
angeklebt ist, wie beispielsweise der Nichtdatenfläche einer
CD;
-
68 eine
Ansicht gleich 67, die aber die Lasche zeigt,
die manuell vom angeklebten Etikett aus 67 abgezogen
wird;
-
69 eine
Blockdiagrammdarstellung der verschiedenen Stationen oder Schritte
für die
Herstellung einer Etikettenbogenkonstruktion (wie beispielsweise
der aus 55) der vorliegenden Erfindung;
-
70 eine
schematische Ansicht, die eine Anordnung von Werkzeugen und Rollen
eines Verfahrens für
das Schneiden eines Trägermaterials
bei der Herstellung einer Etikettenbogenkonstruktion entsprechend
der vorliegenden Erfindung und gemäß den Schritten aus 69 zeigt;
und
-
71 eine
Ansicht gleich der aus 70, die eine alternative Anordnung
veranschaulicht.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGEN
DER ERFINDUNG
-
Eine
Anzahl von unterschiedlichen Etikettenapplikatorkonstruktionen als
Hintergrund zur vorliegenden Erfindung wird hierin offenbart und
jetzt mit Bezugnahme auf 1 bis 63 beschrieben.
Allgemein gesagt, eine jede wird als eine Bogenkonstruktion mit
einem Trägermaterialbogen
mit einem daran an dessen Rückseite
befestigten Obermaterial gebildet. Eine Ausführung ist die Bildung der Bogenkonstruktion
als ein Laminat, das ein Obermaterial mit einer farb- und/oder laseraufnehmenden
oberen Beschichtung aufweist, das mit Haftklebstoff auf einem mit
Trennmittel beschichteten Papierträgermaterial laminiert ist.
Das Obermaterial weist darin ausgebildete geschwächte Trennlinien auf, um eine
Vielzahl von Obermaterialetiketten zu definieren. Die geschwächten Trennlinien
im Trägermaterialbogen
bilden den Trägermaterialbogen
so aus, dass er in Abschnitte getrennt werden kann, um die richtige
Anordnung der Obermaterialetiketten auf den Laschen der Registertrennblätter, Aktendeckel
oder dergleichen zu unterstützen.
Genauer gesagt, die geschwächten Trennlinien
des Trägermaterialbogens
gestatten, dass der Trägermaterialbogen
so getrennt werden kann, dass ein oder mehrere Abschnitte des Trägermaterialbogens
vom Benutzer bei der Anordnung der Obermaterialetiketten manuell
so gehandhabt werden können,
dass er die Etiketten nicht berühren muss.
Zusätzlich
helfen die dadurch definierten Abschnitte des Trägermaterialbogens dabei, dass
der Benutzer das (die) Obermaterialetikett(en) auf der (den) Lasche(n)
richtig positionieren kann. Wie aus den folgenden detaillierten
Beschreibungen ersichtlich wird, gestatten einige der Ausführungen
hierin dem Benutzer, die Etiketten einzeln abzuziehen und zu manipulieren,
und andere gestatten, dass eine gesamte Reihe oder Strecke von Etiketten
im Wesentlichen gleichzeitig auf eine Reihe von gestapelten versetzten
Laschen in einer Weise aufgebracht wird, die eine Verbesserung gegenüber den
Problemen ist, die man beim vorangehend erwähnten Poliman-Verfahren erlebt.
-
Die
geschwächten
Trennlinien können
mittels eines im Allgemeinen bekannten Verfahrens gebildet werden.
Ein bevorzugtes Verfahren für
viele Linien ist, dass sie gestanzt werden. Eine jede der gestanzten
Linien wird typischerweise nur eines von Trägermaterialbogen oder Obermaterialbogen durchdringen.
Und die gestanzten Abschnitte des Trägermaterialbogens oder Obermaterialbogens werden
auf der Etikettenapplikatorbogenkonstruktion mittels des Klebstoffes
gehalten, so dass sie sich nicht vom Bogen trennen werden, während der
Bogen durch einen Drucker oder Kopierer bewegt wird. Anstelle des
Stanzens können
die geschwächten Trennlinien
durch perforierte Linien oder andere Mittel gebildet werden, wie
sie für
jene Fachleute ersichtlich wären.
-
Eine
erste Etikettenapplikatorkonstruktion als Hintergrund zur vorliegenden
Erfindung wird in 1 bis 6 im Allgemeinen
mit 100 gezeigt. Aus 3 kann verstanden
werden, dass der Obermaterialbogen 104 mit Klebstoff 108 am
Trägermaterialbogen 112 befestigt
ist. Sowohl der Trägermaterialbogen 112 als
auch der Obermaterialbogen 104 weisen gestanzte Linien
auf. Das Muster für
die gestanzten Linien 116 des Trägermaterialbogens 112 wird
am besten in 2 gezeigt, die eine Hinteransicht
des Bogens ist. 1 zeigt dann das Muster der
gestanzten Linien 120 im Obermaterial 104; und
wie darin und ebenfalls aus 3 verstanden
werden kann, wurden Abschnitte des Obermaterials abgezogen, um die
Randgrenzen 124 der Konstruktion zu bilden. Diese Ränder werden
bereitgestellt, um den Klebstoffaufbau in den Druckern zu verringern,
und um eine Anpassungsfähigkeit
des Bogens zu bewirken, um das Einführen in die Drucker zu verbessern.
-
Zusätzlich wurde
ein Rinnenstreifen 128 aus der Mitte entfernt und eine
Perforationslinie 132 in der Mitte des Trägermaterialbogens 112 nach
unten gebildet. Das gestattet, dass die Konstruktion 100 vom
Benutzer in zwei Teile geteilt werden kann. Zwei kleinere Etikettenapplikatorkonstruktionsbogen
werden dadurch für
ein Bewegen durch den Drucker gebildet, oder wie es vom Benutzer
gewünscht
werden kann.
-
Mit
Bezugnahme auf 1 wird der Obermaterialbogen
durch die gestanzten Linien 120 in vier senkrechte Reihen
von zehn Reihen von Etiketten getrennt. Natürlich kann eine unterschiedliche
Anzahl von senkrechten Reihen und Reihen oder unterschiedlichen
Mustern (keine Matrix) von Etiketten verwendet werden, wie es erforderlich
ist. Jede der Obermaterialetiketten weist eine zweiteilige Konstruktion
auf, von der eine jede ein großes
Rechteck 140 mit abgerundeten Ecken aufweist, das mit einer perforierten
Linie oder Verbindungen 144 an einem kleineren Rechteck 148 mit
abgerundeten Ecken befestigt ist. Der Trägermaterialbogen wird danach
geschnitten, um eine gleiche Anzahl von senkrechten Reihen und Reihen
von kleinen Rechtecken 160 mit abgerundeten Ecken zu definieren,
von denen ein jedes auf der Rückseite
der jeweiligen Rechtecke 144 mit abgerundeten Ecken des
Etiketts positioniert ist und daran mittels des Klebstoffes 108 klebt.
Das kleinere Rechteck 148 des Obermaterialetiketts definiert einen
Griffabschnitt der Etiketteneinheit 150, und das größere Rechteck 140 definiert
das tatsächliche Obermaterialetikett
der Einheit 150, auf das Aufdrucke 164 gedruckt
werden. Ein entsprechendes Rechteck 160 des Trägermaterialbogens
klebt an diesem Griffabschnitt 148 der Einheit 150.
-
Die
Bogenkonstruktion 100 wird durch einen Drucker oder einen
Kopierer bewegt, wie es beispielsweise in 26 bei 170 gezeigt
wird. Und die gewünschten
Aufdrucke 164 werden auf den Obermaterialetikettenabschnitt 140 der
Einheit 150 gedruckt. Es wird erwartet, dass alle Obermaterialetiketten 140 in
einem einzigen Durchgang durch den Drucker 170 bedruckt
werden.
-
Es
ist jedoch möglich,
weniger als alle von ihnen zu bedrucken und danach den Bogen ein
zweites, drittes Mal oder mehrmals durchzuführen, um auf die restlichen
Etiketten zu drucken. Alternativ kann der Benutzer von Hand einige
oder alle Etiketten 140 beschriften.
-
Nachdem
das Etikett 140 mit den gewünschten Aufdrucken 164 bedruckt
oder von Hand beschriftet wurde, wird die Etiketteneinheit 150 vom
Rest des Bogens abgezogen, wie in 4 gezeigt
wird, indem der Benutzer den Trägermaterialbogenabschnitt 160 und
den Griffabschnitt 148 ergreift und sie längs ihrer gestanzten
Linien vom umgebenden Trägermaterialbogen
und Obermaterialbogen abzieht und den Etikettenabschnitt 140 von
dem darunterliegenden Trägermaterialbogen
abzieht, wobei der Klebstoff 108 auf dem unteren Abschnitt
des Etiketts verbleibt. Der Benutzer manipuliert dann den Etikettenabschnitt 140 in
eine gewünschte
Position auf der Lasche 174, indem er den Obermaterialgriffabschnitt
und den befestigten Trägermaterialbogenabschnitt,
wie in 5 gezeigt wird, zwischen seinem Daumen 178 und
dem Zeigefinger 182 hält
und manipuliert. Das Etikett 140 wird danach vom Benutzer
nach unten gepresst und mit dem Klebstoff 108 in der gewünschten
Position auf der Lasche 174 angeklebt. Der Griffabschnitt
mit dem daran befestigten Trägermaterialbogenabschnitt
wird vom bedruckten angeklebten Etikett durch Reißen längs der
Perforationslinie oder Verbindungen 144 getrennt, wie in 6 gezeigt
wird. Dadurch wird das bedruckte Etikett 140 vom Benutzer genau
positioniert, und ohne dass der Benutzer den Etikettenabschnitt
berührt
und dadurch ihn beschmutzt oder mit Körperölen von den Fingern des Benutzers
beschmiert oder dadurch, dass die Finger des Benutzers am Klebstoff
haften.
-
7 bis 12 veranschaulichen
eine zweite Etikettenapplikatorkonstruktion als Hintergrund zur
vorliegenden Erfindung im Allgemeinen mit 200. Darin wird
gesehen, dass sie konzeptionell der Konstruktion 100 darin
gleich ist, dass abziehbare Etiketteneinheiten 202 durch
die gestanzten Linien 204, 206 im Obermaterial 208 und
im Trägermaterialbogen 212 definiert
werden, und dass Klebstoff 214 zwischen den Bogen vorhanden
ist. Anstelle dessen, dass der Obermaterialabschnitt durch ein großes längliches
Rechteck gebildet wird, das das Etikett mit einem kleineren länglichen
Rechteck parallel dazu längs
eines den Griffabschnitt definierenden Seitenrandes definiert, wird
eine abweichende Konfiguration in der Konstruktion in 7 gezeigt.
Obgleich die Einheit 202 aus 7 ein gleiches
längliches
rechteckiges Obermaterialetikett 216 umfasst, werden Obermaterialgriffabschnitte 220, 224 an
jedem Ende davon und mit Perforationslinien oder Verbindungen 228, 232 zwischen
den Enden des Obermaterialetiketts und beiden Griffabschnitten gebildet.
-
Gleichermaßen werden
die Trägermaterialbogenabschnitte 236, 240 jeweils
auf den Rückseiten eines
jeden der Obermaterialgriffabschnitte 220, 224 gestanzt.
Die Trägermaterialbogenabschnitte 236, 240 weisen
etwas kleinere Abmessungen als die jeweiligen Griffabschnitte 220, 224 auf,
die einen dünnen
Obermaterialrand um den Umfang der Trägermaterialbogenabschnitte
definieren.
-
Nachdem
der Bogen 200 durch einen Drucker oder einen Kopierer bewegt
wurde und die gewünschten
Aufdrucke 250 auf die Etiketten 216 aufgedruckt
wurden, wie in 10 gezeigt wird, werden die
zwei Endgriffabschnitte 220, 224 und die Trägermaterialbogenabschnitte 236, 240 ergriffen
und vom Bogen weggezogen, und das Obermaterialetikett 216 wird
vom Trägermaterialbogen 212 abgeschält, mit
einer Klebstoffschicht auf der Rückseite
des Etiketts. Indem die zwei Griffabschnitte vom Benutzer ergriffen
werden, wird die Etiketteneinheit 204 so positioniert,
dass das Etikett 216 in der gewünschten Position auf der Lasche 254 ist,
wie in 11 gezeigt wird, und das Etikett 216 wird
danach in die Position gepresst. Die zwei Griffabschnitte 220, 224 werden danach
längs der
Perforationslinien 228, 232 von den Enden des
angeklebten Etiketts weggezogen, wie in 12 abgebildet
wird. Dadurch wird gleich dem Bogen 100 das Obermaterialetikett 216 selbst
niemals vom Benutzer berührt.
-
Mit
Bezugnahme auf 13 bis 19 wird ein
dritter Etikettenapplikatorkonstruktionsbogen im Allgemeinen mit 300 gezeigt.
Man sieht, dass er ebenfalls einen Trägermaterialbogen 304 und
ein Obermaterial 308 aufweist, das mit Klebstoff 312 an der
Oberseite des Trägermaterialbogens
befestigt ist. Gleich den anderen hierein offenbarten Konstruktionen
wurden die Grenzränder 316 des
Obermaterials geschnitten und abgezogen ebenso wie ein mittlerer Rinnenabschnitt 320 und
eine Perforationslinie 324 durch den Trägermaterialbogen und die Mitte
des Trägermaterialbogens
nach unten, wie er ausgebildet ist. Das Obermaterial wurde gestanzt,
um Linien 328 der beabstandeten rechteckigen Etiketten 332 mit abgerundeten
Ecken zu bilden, wobei ein jedes mit benachbarten Etiketten mit
dünnen
Streifen 336 verbunden ist, und wobei sich die gestanzte
Linie von den Endetiketten zum Rand des Obermaterials erstreckt.
Der Trägermaterialbogen 304 ist
gestanzt 340, wobei sich die Endlinien über den gesamten Weg erstrecken,
aber über
eine kleine Strecke beabstandet sind, um eine kleine abbrechbare
Verbindung am Rand des Bogens zu bilden. Die gestanzten Linien erstrecken
sich über
eine Strecke und danach nach unten, quer herüber und nach oben, parallel
zur äußeren Form
des benachbarten Etiketts, aber nach außen über eine geringe Strecke davon
beabstandet, und sie erstrecken sich nach außen, um ein kleines Plateau 350 zwischen
benachbarten Etiketten zu bilden, gleich dem Abstand auf dem Obermaterialbogen
zwischen den benachbarten Etiketten. Die Etikettenträgermaterialbogenabschnitte 354 werden
an den jeweiligen der Obermaterialetiketten 332 angeklebt,
während
der Bogen intakt ist und durch den Drucker oder Kopierer bewegt
wird.
-
Nach
dem Hindurchgehen und mit den auf den Etiketten 332 aufgedruckten
gewünschten
Aufdrucken 360 wird der Trägermaterialstreifen 364 oben
auf dem Bogen vom restlichen Abschnitt 370 des Bogens weggezogen
und getrennt. Die vorangehend erwähnten Trägermaterialbogenabschnitte werden
mit dem Trägermaterialbogenstreifen
zusammen mit einem Trägermaterialbogenstab
auf der Oberseite 374 abgezogen. Dieser Schritt wird in 16 gezeigt.
Die Klebstoffverbindung zwischen dem Obermaterial und dem Trägermaterialbogen und
den kleinen Verbindungen am Ende der Schnittlinien des Trägermaterialbogens
halt den Bogen intakt und verhindert ein Trennen des Trägermaterialstreifens 364,
bevor er manuell vom Benutzer nach dem Drucken weggezogen wird.
Wenn er weggezogen wurde, werden die Trägermaterialbogenabschnitte 354 auf
den Rückseiten
der jeweiligen Obermaterialetiketten 332 abgezogen, wodurch
die Klebstoffrückseiten
der Reihe der Etiketten 332 oben auf dem verbleibenden
Bogenabschnitt 370 freigelegt werden. Die obere Reihe der
freigelegten Etiketten 332 erstreckt sich über eine
geringe Strecke nach außen
vom oberen Rand des Bogens. Der große verbleibende Bogenabschnitt 370 kann
danach vom Benutzer in die gewünschte
Position manipuliert werden, ausgerichtet mit der Reihe der Laschentrennblätter 374 oder
der Aktendeckel mit ihrer versetzten Lasche 378. Der Körperabschnitt 370 liefert
einen festen, nicht elastischen oder dünnen Griff für das Manipulieren
und genaue Positionieren der oberen Reihe der freigelegten Etiketten
in die gewünschten Positionen
auf den versetzten Laschen, wie in 17 gezeigt
wird.
-
Eine
jede der richtig positionierten Etiketten 332 wird danach
flach nach unten gepresst, um eine starke Adhäsionsverbindung auf den jeweiligen
Laschen 378 zu bilden, wie in 18 abgebildet
wird. Der Körpergriffabschnitt 370 des
Bogens wird von den angeklebten Etiketten 332 weggezogen,
wobei die dünnen
Obermaterialverbindungen zwischen den benachbarten Etiketten zerrissen
werden und die Etiketten in Position verbleiben. Wieder mit Bezugnahme
auf 15 wird der nächste
obere Trägermaterialstreifen
abgezogen, um die Rückseiten
der zweiten Reihe von bedruckten Etiketten freizulegen. Die zweite
Reihe der bedruckten Etiketten wird danach in Position auf einer
zweiten Reihe von versetzten Trennblättern manipuliert, die Etiketten
werden in Position gepresst und der verbleibende kleinere Körperabschnitt
wird abgezogen. Das kann wiederum durch Betrachten der 17 bis 19 verstanden
werden.
-
Die
vierte Etikettenapplikatorkonstruktion aus 20, die
im Allgemeinen mit 400 gezeigt wird, ist eine Verbesserung
gegenüber
der Ausführung
in 13, und eine Anzahl von kleinen Unterschieden ist
ersichtlich. Sie umfasst gleichermaßen ein Obermaterial 404,
einen Trägermaterialbogen 408,
einen Klebstoff und Schnittlinien, um Etiketten 416, Streifen,
usw. zu bilden. Einer der Unterschiede ist, dass eine verstärkte Versetzung
zwischen den Oberseiten- und den Trägermaterialschnitten zu verzeichnen ist.
Es sind ebenfalls stärker
abgerundete Ecken vorhanden, zusätzliche
Verbindungen werden auf den Oberseiten bereitgestellt, zusätzliche
Verbindungen werden auf den Trägermaterialien
bereitgestellt, und zusätzliche
Reihen von Etiketten werden bereitgestellt. Die Oberseitenschnitte
werden bereitgestellt, um die Nachlaserkräuselung bei Laserdruckern zu vermindern.
-
Mit
Bezugnahme auf 23 bis 30 wird eine
fünfte
Etikettenapplikatorkonstruktion als Hintergrund zur vorliegenden
Erfindung im Allgemeinen mit 500 gezeigt. Sie umfasst gleichermaßen den
hinteren Trägermaterialbogen 504 und
das Obermaterial 508, das an einer Vorderfläche davon
mit Klebstoff 512 anklebt, wie in 25 gezeigt
wird. Gleichermaßen
wurden die Grenze 516 und der mittlere Rillenabschnitt 520 des
Obermaterials geschnitten und entfernt. Gestanzte Linien 524, 528 werden
in sowohl dem Trägermaterialbogen,
aber nicht durch das Obermaterial, als auch durch das Obermaterial
gebildet, aber nicht durch den Trägermaterialbogen. Die gestanzten
Linien 524 durch das Obermaterial bilden parallele Reihen
von beabstandeten abgerundeten rechteckigen Etiketten 534.
Beispielsweise, wie in 23 gezeigt wird, werden acht
Reihen von fünf Etiketten
gebildet. Dünne,
zerreißbare
Obermaterialeinschnürungen
trennen benachbarte Etiketten in jeder Reihe.
-
Die
gestanzten Linien 528 im Trägermaterialbogen 504 bilden
eine Vielzahl von Trägermaterialstreifen 550,
wobei ein jeder der Streifen eine Reihe von rechteckigen Trägermaterialbogenabschnitten 554 aufweist,
die an den mittleren Enden mit den benachbarten Obermaterialbogenabschnitten
mit den Einschnürungen 558 verbunden
sind. Jeder der Trägermaterialbogenabschnitte 554 weist
die gleiche Form auf, aber mit etwas größeren Abmessungen als das darunterliegende
und befestigte Obermaterialetikett 534. Die Trägermaterialbogeneinschnürungen 558 liefern
stabile Verbindungen zwischen den Trägermaterialbogenabschnitten 554,
so dass der gesamte Streifen 550 abgezogen werden kann,
ohne dass sich die Obermaterialbogenabschnitte 554 trennen.
Er wird abgezogen, nachdem der Bogen durch einen Drucker 170 hindurchgegangen
ist und die Aufdrucke 560 auf die oberen Flächen der
Obermaterialetiketten aufgedruckt wurden, wie es in 26 abgebildet
wird.
-
Mit
anderen Worten, der Trägermaterialbogenstreifen 550 wird
vom Bogen abgeschält
oder abgezogen, wobei die freigelegten Rückseiten der jeweiligen adhäsiven Etiketten 534 zurückbleiben.
Der Bogen kann danach so manipuliert werden, dass die freigelegten
Rückseiten
der Etiketten 534 auf den jeweiligen gestapelten und versetzten
Laschen 570 der Trennblätter
oder Aktendeckel 574 positioniert werden, wie in 28 gezeigt
wird. Die Etiketten 534 werden nach unten in die Position
gepresst, um eine feste gerade Adhäsion der Etiketten an den Laschen 570 zu
bewirken, wie in 29 abgebildet wird. Der Rest
des Bogens 578 wird danach von den Etiketten 534 abgezogen,
wie in 30 gezeigt wird, wobei sie richtig
auf den Laschen aufgebracht zurückbleiben.
-
Ein
Vorteil der Konstruktion 500 ist, dass mehr als eine Reihe
von Etiketten gleichzeitig aufgebracht werden kann, indem mehr als
einer der Trägermaterialstreifen 534 abgezogen
wird. Ein System, um das durchzuführen, wird in 31 gezeigt,
wobei beispielsweise vier Reihen von bedruckten Etiketten gleichzeitig
auf vier Reihen von Trennblättern 586 aufgebracht
werden können.
Wenn die Trennblätter 586 versetzt
oder in einer abgestuften Weise relativ zueinander gestapelt sind,
wird ein Verfahren, um das durchweg und genau durchzuführen und
die Reihen in dieser versetzten Position zu halten, mittels der
Tasche 600 in 31 gezeigt. Die Tasche 600 weist
eine Reihe von versetzten Vertiefungen 604 auf, jeweils
für das
Aufnehmen einer entsprechenden Reihe von Trennblättern 586.
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Mit
anderen Worten, 31 zeigt ein System für das Anordnen
von vier Reihen von Etiketten auf Laschentrennblättern in einem einzelnen Schritt. Die
Etikettbogenkonstruktion kann beispielsweise der Bogen 500 oder
Konstruktionen sein, wie sie hierin veranschaulicht werden, wie
sie für
jene Fachleute ersichtlich wären.
Die Laschentrennblätter 586 werden
in der einzigen Tasche 600 der vorliegenden Erfindung angeordnet,
die sie in einer versetzten Anordnung positioniert. Die Tasche 600 kann
aus einem Bogen Papier mit mehreren Vertiefungen 604 aus dem
gleichen Material hergestellt werden, die auf den Körper der
Tasche mittels Klebstoff geklebt werden. Das Papier wird vorzugsweise
ein Material mit einem Index von 90 lbs. oder einer höheren Masse
je Flächeneinheit
sein, das haltbar sein kann, da die empfindlichen Trennblätter innerhalb
und außerhalb
der Taschen angeordnet werden. Diese Tasche 600 beschleunigt
den Etikettenapplikationsvorgang, wo eine Anzahl von verschiedenen
Reihen von Trennblättern als
Teil eines einzelnen Arbeitsganges etikettiert werden müssen. Das
beschleunigt den Etikettierungsvorgang und hilft beim Sichern der
genauen Ausrichtung und Anordnung der Etiketten bei einem minimalen
Hantieren seitens des Benutzers.
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Beispiele
für Materialien,
die für
die hierin offenbarten Etikettenapplikatorkonstruktionen verwendbar
sind, sind für
das durchsichtige Folienetikett für Laserdrucker: das Obermaterial
kann 38,1 μm (1,5
mil) Polyester mit einer Laseroberflächenschichtung sein; der Klebstoff
kann ein Acryldauerklebstoff sein; und das Trägermaterial kann ein 86,4 μm (3,4 mil)
Papierfreigabeträgermaterial
sein. Für
das durchsichtige Folienetikett für Tintenstrahldrucker kann
das Obermaterial 38,1 μm
(1,5 mil) Polyester mit Tintenstrahloberflächenbeschichtung sein, der Klebstoff
kann Acryldauerklebstoff sein, und das Trägermaterial kann 86,4 μm (3,4 mil)
Papier-Freigabeträgermaterial
sein. Alternativen bewegen sich von der Verwendung von druckfarben-
und toneraufnehmendem Oberflächenmaterial
bis zur Verwendung von sowohl Dauerklebstoffen als auch entfernbaren Klebstoffen.
Als Beispiel für
Papieretiketten kann das Obermaterial 101,6 μm (4,0 mil) Papierausgangsmaterial
sein, der Klebstoff kann eine Acrylemulsion sein, und das Trägermaterial
kann 71,12 μm
(2,8 mil) Papierträgermaterial
sein.
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Ein
Herstellungsverfahren als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung
wird schematisch in 32 mit 700 gezeigt.
Mit Bezugnahme darauf ist das Material ein Laminat, das aus einem
druckfarben- und/oder laseraufnehmenden oberflächenbeschichteten Obermaterial
besteht, das mittels eines Haftklebstoffes auf einem mit Trennmittel
beschichtetem Papierträgermaterial
laminiert wurde. Das Obermaterial kann druckfarben- oder toneraufnehmendes Papier
oder Folie sein. Der Klebstoff kann eine Acrylemulsion, ein Lösungsmittel-
oder Schmelzhaftklebstoff sein, der dauerhaft oder entfernbar ist.
Und das Freigabeträgermaterial
ist ein mit Trennmittel beschichtetes Trägermaterial. Es wird in Rollenform 704 für eine Umwandlung
in Etikettenbogen geliefert. Der Umwandlungsvorgang kann das Drucken
einschließen
oder nicht, was, allgemein gesagt, für die Funktion oder Applikation
des Etikettenproduktes nicht kritisch ist.
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Das
Material wird als Bahn durch die Bearbeitungspresse geführt, wie
beispielsweise die Mark Andy 4120, um so durch eine anfängliche
Rotationswerkzeugstation 712 zu gelangen, die, wann und
wo es das Produkt erfordert, durch das Trägermaterial schneidet, aber
nicht durch das Polyesterobermaterial. Die Ambosswalze 716 ist
oben und das Schneidwerkzeug 720 unten bei dieser Station,
wie in der Zeichnung gezeigt wird. Das Rotationswerkzeug, das sich
in der anfänglichen
Werkzeugstation befindet, kann ein Perforiermesser einschließen oder
nicht, das einen diskontinuierlichen Schnitt durch das Trägermaterial
längs der
Mitte der Bahn vornimmt.
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Die
Bahn kann gewendet werden oder nicht, bevor sie durch eine zweite
Rotationswerkzeugstation 730 gelangt, die, wo es das Produkt
erfordert, durch das Polyesterobermaterial schneidet, aber nicht
durch das Trägermaterial.
Die Bahn gelangt danach durch eine Station für das Entfernen der Matrix 740,
die einen Abschnitt des Obermaterials 744 anhebt und entfernt,
der typischerweise den Umfang um den Etikettenbogen einschließt, aber
nicht darauf begrenzt ist, und der einen Streifen einschließen kann
oder nicht, der aus der Mitte des Bogens entfernt wurde, die mit
der Perforation im Trägermaterial zusammenfällt.
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Schließlich gelangt
die Bahn durch eine Querschneidestation 750, die ein oder
mehrere Querschneidemesser verwendet, um die Bahn in einzelne Bogen
zu schneiden. Die Bogen werden in eine Verpackungs/Zusammentragstation 760 geführt, die einen
Stapler umfasst, der die Bogen einen auf dem anderen in Stapeln
mit vorgegebener Anzahl stapelt. Die einzelnen Stapel werden entweder
in eine Zusammentragmaschine geführt,
oder sie werden in einen Verpackungsbereich geführt, wo sie in großen Mengen
für ein
späteres
Zusammentragen mit anderen Materialien verpackt werden.
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Dieses
allgemeine Prinzip des Bereitstellens eines Griffes oder einer Lasche
(oder Streifens), der an einem Etikett befestigt ist, um dem Benutzer
dabei zu helfen, das Etikett auf der gewünschten Fläche zu positionieren und zu
sichern, ohne dass eine Klebstofffläche berührt wird, kann bei verschiedenen
unterschiedlichen Etikettenkonstruktionen zur Anwendung gebracht
werden, wie es jetzt beschrieben wird. Insbesondere kann es bei
Compact Disc-Etiketten angewandt werden, die kreisförmig sind
und eine kreisförmige Öffnung aufweisen.
Wie es hierin beschrieben wird, kann die kreisförmige Öffnung eine Vollöffnung (schmal)
sein, die dem Durchmesser der mittigen Öffnung der Platte entspricht,
oder sie kann ein Standarddurchmesser sein, wie beispielsweise 4,13
cm (1 5/8 in.). Das kreisförmige
Etikett selbst wird einen Durchmesser aufweisen, der dem Durchmesser
der Compact Disc entspricht und beispielsweise 11,43 cm (4 ½ in.)
sein kann. Die Etikettenanordnung kann eine oder vorzugsweise zwei
diametral gegenüberliegende
Laschen aufweisen, die sich vom Etikett nach außen erstrecken und daran befestigt sind.
Die Etikettenanordnungen werden auf einem Bogen gebildet, der einen
Obermaterialbogen aufweist, der lösbar an einem Trägermaterialbogen
angeklebt ist. Die Etikettenanordnung wird durch geschwächte Trennlinien
(gestanzt, perforiert, eingeritzt und anderes) im Obermaterialbogen
und/oder dem Trägermaterialbogen
gebildet. Die verschiedenen Anordnungen davon werden jetzt detailliert
mit Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Nachdem
der Bogen durch einen Drucker oder Kopierer hindurchgegangen ist
und die gewünschten
Aufdrucke auf die Etikettenabschnitte des Bogens aufgedruckt wurden,
so dass die gewünschten
Aufdrucke auf die Etikettenabschnitte der Bogen aufgedruckt sind,
werden die Laschen danach nach oben gedrückt oder gezogen und ergriffen,
wobei ein Abschnitt des Trägermaterials
(Trägermaterialausschnitt)
am Obermaterialabschnitt der Lasche angeklebt und die Etikettenanordnung
danach vom Bogen abgeschält
wird.
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Der
Benutzer kann die andere entgegengesetzte Lasche ergreifen, die
gleichermaßen
einen Trägermaterialbogenabschnitt
auf ihrer Rückseite aufweist
(alternativ kann er beide Laschen gleichzeitig ergreifen und ziehen).
Durch Ergreifen der zwei Laschen und deren Trägermaterialbogenabschnitte berührt der
Benutzer nicht eine Klebstoffoberfläche. Er kann jedoch das Etikett
direkt auf der gewünschten
Fläche
positionieren.
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Alternativ
kann er die Etikettenanordnung auf einer Etikettenapplikatorvorrichtung
positionieren. Entsprechend einer bevorzugten Ausführung wird
die Etikettenanordnung positioniert, wobei die Klebstoffseite des
Etiketts nach oben hin liegt, die Laschen an Ort und Stelle eingehakt
werden und die CD danach nach unten auf eine mittlere Stütze der Vorrichtung
in Kontakt mit dem Etikett für
ein Ankleben daran gepresst wird. Die CD mit der darauf aufgeklebten
Etikettenanordnung kann aus der Vorrichtung entfernt werden, und
die Laschen können
vom Etikett abgerissen werden. Vorzugsweise liefern geschwächte Trennlinien
die Reißlinien
für die
Laschen. Diese sind vorzugsweise perforierte Linien, die durch den
Obermaterialbogen hindurchgehen.
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Mit
Bezugnahme auf 33 wird ein Bogen als Hintergrund
zur vorliegenden Erfindung im Allgemeinen mit 800 gezeigt.
Er umfasst zwei nebeneinanderliegende Etikettenanordnungen 804, 808.
Die Etikettenanordnungen sind identisch, außer dass eine um 180 Grad relativ
zur anderen gedreht wird. Beide umfassen kreisförmige Etiketten 820,
wobei die Außenumfange
durch gestanzte Linien 824 durch den Obermaterialbogen
um den gesamten Umfang mit Ausnahme der zwei Abschnitte 830, 834 benachbart
den Laschen 840, 844 definiert werden. Jene bogenförmigen Linien 830, 834 werden
durch perforierte Linien gebildet, die sich durch sowohl den Obermaterialbogen
als auch den Trägermaterialbogen
erstrecken. Das mittige Loch 850 wird durch eine gestanzte
Linie gebildet, und das Loch kann entweder ein Vollloch (klein)
oder ein größeres Standardloch sein.
Die Laschenabschnitte der Etikettenanordnungen, wie in 34 bis 37 gezeigt
wird, werden durch gestanzte Linien mit Verbindungen und Schnitten 860 durch
den Obermaterialbogen gebildet. Dahinter weisen die Laschen Trägermaterialbogen-Ausschnitte 866 auf,
die durch geschnittene und/oder perforierte Linien 870 durch
den Trägermaterialbogen
auf ihren Rückseiten
gebildet werden. Die Trägermaterialbogen-Ausschnitte
weisen im Allgemeinen die gleiche Größe und Form wie der Obermaterialabschnitt
auf, aber mit etwas kleineren Abmessungen. Jede der Laschen weist
ein Paar gegenüberliegende
Seitenkerben 890 auf. Diese Kerben sind vorhanden, um das
Positionieren und Halten der Etiketten an Ort und Stelle in den
Etikettenapplikatorvorrichtungen zu unterstützen, wie später in dieser
Offenbarung gezeigt und diskutiert wird.
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Die
Kerben können
einen mittleren Verbindungsabschnitt aufweisen.
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Sichelförmige Bereiche 900 werden
vorzugsweise durch gestanzte Linien durch den Trägermaterialbogen an den Enden
einer der zwei Laschen einer jeden der Etikettenanordnungen gebildet.
Der Etikettenbogen weist Schnittlinien durch den Obermaterialbogen
auf, die eine Matrix 910 aus horizontalen und vertikalen
Bahnen 914, 918 außerhalb der Etikettenanordnungen
bilden. Die sichelförmigen
Ausschnitte sind an dieser Matrix befestigt. Auf diese Weise kann die
Obermaterialmatrix vom Bogen abgezogen werden, bevor der Etikettenbogen
verpackt und zum Benutzer auf den Markt gebracht wird. Diese Matrix 910 wird
dann die sichelförmigen
Abschnitte 900 des Trägermaterialbogens
abziehen, die daran befestigt sind. Das lässt sichelförmige Durchgangslöcher durch
den Etikettenbogen (und den Obermaterialbogen) zurück. Die
Durchgangslöcher
gestatten dem Benutzer, die Spitze seines Fingers von der Oberseite
des Etikettenbogens durch die Löcher
einzusetzen, um die distalen Enden der einen der Laschen zu berühren und
die Lasche nach oben zu ziehen, die Lasche zu ergreifen und zu ziehen,
wodurch die Etikettenanordnung 804 (oder 808)
vom Bogen 800 abgeschält
wird. Mit anderen Worten, die sichelförmigen Löcher gestatten dem Benutzer,
leicht die Enden der Laschen 840 zu berühren und nach oben zu ziehen.
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Ebenfalls
sind in den Obermaterialbogen eine Vielzahl von länglichen
Rückenetiketten 930 gestanzt.
Acht werden in der Ausführung
in 33 gezeigt. Diese Etiketten werden ebenfalls zweckmäßigerweise
im Drucker oder Kopierer mit den vom Kunden entworfenen Aufdrucken
bedruckt. Sie werden gleichermaßen
abgeschält
und auf die Rücken
der Jewel Cases oder anderer Aufbewahrungskassetten für etikettierte
CDs vom Benutzer aufgebracht.
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38 zeigt
im Allgemeinen bei 950 einen Etikettenbogen der Erfindung,
der eine Variante des Etikettenbogens aus 33 ist.
Dieser Etikettenbogen 950 wird so veranschaulicht, wie
er dem Benutzer vorgelegt wird, und nachdem der Benutzer ihn durch
einen Drucker oder Kopierer geführt
hat, um die gewünschten
Aufdrucke 954 darauf zu drucken. Bei dieser Ausführung sieht
man, dass die sichelförmigen Öffnungen 960 für beide
Laschen 970 eines jeden Etiketts 974 einer jeden
Etikettenanordnung 980, 984 vorhanden sind. Im
Gegensatz dazu liefert die Ausführung
in 33 nur die sichelförmige Öffnung für eine der Laschen einer jeden
der Etikettenanordnungen. Ein weiterer Unterschied ist der, dass nur
vier Rückenetiketten 990 vorhanden
sind. Ein weiterer Unterschied ist die Konfiguration der entfernbaren
Obermaterialmatrix 1000. Wie es vorangehend diskutiert
wird, wenn diese Matrix entfernt wird, werden damit die sichelförmigen Trägermaterialbogenabschnitte
entfernt, um die Öffnungen 960 zu
bilden. Das ist ein einfacher Weg, um die sichelförmigen Bogenabschnitte
zu entfernen, ohne dass übermäßige kleine
Abfallstücke
produziert werden. Das heißt,
es ist ein viel sauberer und wirksamerer Weg zum Entfernen der sichelförmigen Stücke als
einfach deren Ausstanzen.
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39 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
einer der Laschen des Bogens aus 38. Sie
zeigt die Stirnschnittlinie 1010 nur im Umfang des Etiketts,
die bogenförmige
Mikroperforationslinie 1014 durch den Obermaterialbogen.
Die gestanzte Linie 1018 des Trägermaterialausschnittes wird
durch den Trägermaterialbogen
von der Trägermaterialseite
geschnitten. Die Seiten 1022 der Laschen, die geschnitten werden,
um Verbindungen 1026 zu bilden, werden durch den Obermaterialbogen
und den Trägermaterialbogen
von der Oberseite geschnitten. Die Ecken 1030 werden durch
das Trägermaterial
von der Trägermaterialseite
geschnitten, und das sichelförmige Loch 960 wird
durch das Trägermaterial geschnitten. Die
Seitenränder 1040, 1050 der
Oberseitenmatrix werden durch den Obermaterialbogen geschnitten. Wenn
die Oberseitenmatrix entfernt wird, wird der sichelförmige Abschnitt
des geschnittenen Trägermaterials,
der daran mit dem Bogenklebstoff klebt, abgezogen und mit der Oberseitenmatrix 1000 entfernt, um
das sichelförmige
Loch am Ende einer jeden der Laschen zu bilden. Bei dieser Ausführung ist
der Trägermaterialbogen-Ausschnitt 1060 auf
der hinteren Seite der Laschen 970 von der gleichen Größe wie der
Obermaterialbogen(vorderseiten)abschnitt der Laschen.
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Mit
Bezugnahme auf 38, nach dem Druckvorgang, wie
er dabei gezeigt wird, setzt der Benutzer seinen Finger in eine
von beiden sichelförmigen Öffnungen 960 bei
einer der Etikettenanordnungen 980 oder 984 ein
und zieht an der Etikettenanordnung nach oben, wobei er die Lasche 970 von vorn
und hinten ergreift und das Etikett und die gegenüberliegende
Lasche weg von dem darunterliegenden Trägermaterialbogen abschält, und
der Benutzer ergreift die gegenüberliegende
Lasche auf beiden Seiten davon zwischen den Fingern seiner anderen
Hand. Die Etikettenanordnung 980 ist dann, wie in 40 abgebildet
wird, für
ein Einsetzen in eine Etikettenapplikatorvorrichtung bereit. (Mit
Bezugnahme auf 40 sind die vollen Bogen auf
den Laschen Trägermaterialschnitte
und technisch in der Draufsicht nicht sichtbar.)
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41 ist
eine perspektivische Ansicht einer Etikettenapplikatorvorrichtung,
die im Allgemeinen mit 1100 gezeigt wird, wobei eine Etikettenanordnung 1110 der
vorliegenden Erfindung in Position darauf ist. Es kann gesehen werden,
dass die Etikettenanordnung 1110 mittels ihres mittleren
Loches auf eine mittlere Stützenanordnung 1120 angepasst wird.
Die Etikettenanordnung wird auf der weichen, gebogenen Auflagefläche 1130 der
Vorrichtung mit der Klebstoffseite 1140 nach oben gehalten,
indem die Laschenkerben 1144 der Laschen 1148 auf
den aufrechtstehenden Bolzen 1150 der Vorrichtung positioniert
werden. Mit der so positionierten Etikettenanordnung wird die CD 1170 auf
der mittleren Stütze 1120 positioniert,
wie in 41a gezeigt wird, und auf die
Etikettenanordnung 1100 nach unten gepresst, wodurch das
Etikett wirksam auf der Platte klebt. Das heißt, die CD 1170 wird
in 41a in einer Ruheposition auf der Stützenanordnung
gezeigt, dazu bereit, dass sie manuell nach unten auf die Klebefläche der
Etikettenanordnung 1170 gepresst wird. (Das Loch in der
CD 1170 sollte vorzugsweise als kleiner veranschaulicht
werden, um so eine engere Passung auf der mittleren Stütze zu haben.)
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42 zeigt
die Etikettenapplikatorvorrichtung 1100, wobei die Stützenanordnung 1120 so
angehoben ist, dass die angehobenen Stifte 1160 der Stützen eine
große Öffnung 1164 für eine Etikettenanordnung
mit großer
oder normaler Öffnung
definieren, wie es abgebildet wird. Die angehobenen mittleren Stifte 1160 positionieren
die mittlere Öffnung
des Etiketts, und die Laschen 1148 werden durch die Bolzen 1150 an
Ort und Stelle gehalten, die in den Seitenkerben der Laschen in
Eingriff kommen.
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Eine
alternative Applikatorvorrichtung 1200, wo anstelle der
Kerben in den Seiten der Laschen die Laschen 1208 mittige
Schlitze oder Löcher 1212 aufweisen,
wird in 43 gezeigt. Diese Schlitze oder Löcher 1212 werden
danach auf den Stützen 1220 des
Applikators positioniert. Während
die Öffnung 1230 mit
dem kleinen Loch für
die Ausführung
der Etikettenanordnung 1240 gezeigt wird, kann diese Anordnung
ebenfalls für
die Öffnung
mit normaler Größe verwendet
werden, indem die Stützenanordnung
angehoben wird, wie in 42 abgebildet wird.
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Die
Kerbenausführung
wird gegenüber
der Ausführung
mit dem mittigen Loch (43) bevorzugt, die erfordern
kann, dass der Benutzer das mittige Punktstück aus der Lasche 1208 ausstanzt
oder herausdrückt,
um das Loch 1212 zu bilden. Ebenfalls, weil es für den Benutzer
einfacher ist, die Seitenbolzen 1150 anstelle eines mittleren
Bolzens 1220 zu sehen, ist die Applikation der Laschen
auf der Vorrichtung einfacher. Die Bolzen können bei beiden Ausführungen
die Etikettenanordnung während
der Applikation flach halten, wobei die Möglichkeit der Bildung von Blasen
minimiert wird. Wenn Blasen gebildet werden, können sie herausgepresst werden, ohne
dass sich Knitter bilden. Zusätzlich
können
die Laschen mit beiden Seitenkerben und mittleren Schlitzen versehen
werden, um sich an beide Vorrichtungen anzupassen.
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44 und 45 zeigen
eine alternative Etikettenapplikatorvorrichtung 1260, die
eine abweichende Form und eine etwas abweichende Funktionsweise
aufweist, während
die gleiche Funktion angewandt wird wie bei den vorangehend beschriebenen
Vorrichtungen, darin, dass, während
die CD nach unten gepresst wird, die gesamte Applikatorvorrichtung
nach unten gegen eine Rückführvorspannung zusammengedrückt wird.
Die Rückführvorspannung kann
durch das besonders angefertigte Kunststoffmaterial der Vorrichtung
und/oder durch eine Blattfeder oder andere Federn bereitgestellt
werden, die an der Bodenfläche
der Vorrichtung befestigt sind. Die sich längs biegende obere Fläche hilft
beim Positionieren der Etikettenanordnung und dem wirksameren Aufbringen
des Etiketts auf die CD ohne Knitterbildung oder Blasen. Die Etikettenanordnung 1270,
die in 44 und 45 gezeigt
wird, ist ein Etikett 1280 mit einer normalen Öffnungsgröße. Im Gegensatz
dazu ist die Etikettenanordnimg aus 46 und 46a ein Etikett 1290 mit kleinem Loch.
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47 zeigt
einen alternativen Etikettenbogen 1300, wo anstelle der
sichelförmigen Öffnung eine
Drucklasche 1310 am Ende einer oder beider Laschen 1320 einer
jeden Etikettenanordnung gebildet wird. Die Lasche wird durch sowohl
die Oberseite als auch das Trägermaterial
um einen wesentlichen Abschnitt des Umfanges 1330 herum
geschnitten, und das Ende 1340 der Drucklasche wird mit
einer perforierten oder gleichen Linie durch die Oberseite und/oder
das Trägermaterial
geschnitten. Rückenetiketten 1350 können ebenfalls
bereitgestellt werden, die in den Obermaterialbogen geschnitten
werden. Der Umfang 1360 der Etiketten 1370 kann
mit Ausnahme am Bogen 1374 gestanzt werden. Und das Trägermaterial
kann auf der Linie 1378 geschnitten werden.
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48 zeigt
einen alternativen Bogen 1400, wo die CD-Etikettenanordnung
symmetrisch auf dem Bogen angeordnet wird. Laschen 1410 auf
beiden Seiten des Etiketts 1420 werden gebildet. Der Trägermaterialabschnitt 1420 der
Lasche befindet sich direkt unterhalb des Obermaterialabschnittes 1430 der
Lasche, so dass sich durch Drücken
des Trägermaterialabschnittes
der Obermaterialabschnitt teilweise vom Bogen trennt. Der Obermaterialabschnitt 1430 ist
am Compact Disc-Etikett 1420 durch Perforationen 1440 befestigt.
Das Anheben des Obermaterialabschnittes der Lasche mit dem befestigten
Trägermaterialabschnitt
der Lasche hebt das Compact Disc-Etikett 1420 vom Trägermaterialbogen
ab. Die gegenüberliegende
Lasche mit ihrem Trägermaterialabschnitt
kann vor dem Entfernen des Compact Disc-Etiketts 1420 angehoben werden,
oder sie kann darin belassen werden und wird den Abschnitt der entgegengesetzten
Lasche während
des Entfernens nach oben ziehen.
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Mit
Bezugnahme auf
49 wird ein alternativer Etikettenbogen
im Allgemeinen mit
1500 gezeigt, wobei die Ausrichtungslasche
1510,
die eine durch sowohl das Obermaterial als auch das Freigabeträgermaterial
geschnittene Perforation ist und durch einen Trägermaterialschnitt
1520 getrennt wird,
zusammen mit dem (Compact Disc) Etikett
1524 abgezogen
wird. Die Lasche
1530 ist am Compact Disc-Etikett
1524 mittels
einer Perforationslinie
1540 und dem Laschenträgermaterialabschnitt
1544 befestigt.
Diese Etikettenanordnung kann gehandhabt werden, ohne dass die mit
Klebstoff beschichtete Fläche
berührt
wird. Die Ausrichtungslasche
1510 kann danach verwendet
werden, um das Etikett mit der Compac Disc bei Verwendung der Konturen
des Jewel Case der Compact Disc in Übereinstimmung mit dem
U.S.Patent Nr. 5715934 auszurichten.
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Dieses
Prinzip schließt
ein Spiegelbild des „Hut"-Prinzips ein, das
gegenwärtig
für Laser-,
Tintenstrahl- und Farblaser-CD-Etiketten angewandt wird. Der zweite „Hut" hat den Zweck, dass
es den Benutzern gestatten soll, die „Hüte" von hinten auszustanzen und das CD-Etikett
abzuziehen. Ein Abschnitt des Etiketts (die mittlere Fläche) weist
freigelegten Klebstoff auf, während
der Rest der Anordnung noch in Laminatform vorliegt. Der Gedanke
ist das Anordnen dieser Anordnung mit dem Kopf nach unten auf einem
CD-Applikator und das gleichzeitige Abschälen beider „Hüte", so dass eine gleiche Kraft in entgegengesetzten
Richtungen angewandt wird, während
die Trägermaterialabschnitte
der „Hüte" vom CD-Etikett abgezogen
werden. Das gestattet, dass das CD-Etikett relativ ungestört auf dem
Applikator ist, während
das Trägermaterial
abgezogen wird, wobei das endgültige
Ziel darin besteht, dass die Klebstoffseite des CD-Etiketts oben
ist, wobei der gesamte Klebstoff freigelegt wird, wobei der Klebstoff niemals
direkt mit beiden Händen
berührt
wird. Die CD kann danach oben auf dem CD-Etikett im Applikator angeordnet
und darauf aufgebracht werden.
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Eine
alternative Anwendung dieses Prinzips wäre die Verwendung des Jewel
Case als ein Ausrichtungswerkzeug und dessen Nutzung, während die
vorhanden CD-Etiketten verwendet werden. Der erste „Hut" würde in den
geeigneten Ecken des Jewel Case positioniert, die freigelegte Fläche des
Etiketts würde
auf die CD aufgebracht, und danach würden die „Hüte" der Reihe nach oder gleichzeitig abgezogen.
Wiederum würde
der Benutzer nicht eine mit Klebstoff beschichtete Fläche während dieses
Etikettenapplikationsvorganges berühren müssen.
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50 und 51 zeigen
Etikettenanordnungen, die für
Business Card CDs verwendet werden. Der Etikettenabschnitt 1550 der
Etikettenanordnung 1560 aus 50 weist
abgerundete Enden auf, während
das Etikett 1570 der Anordnung 1580 aus 51 rechteckige
Ecken 1584 aufweist, und beide weisen mittige Löcher 1590 auf.
Diese unterschiedlichen Konfigurationen werden bereitgestellt, um
unterschiedliche Konfigurationen der Business Card CDs aufzunehmen
und sich an diese anzupassen. Es wird bemerkt, dass beide Etikettenanordnungen
aus 50 und 51 die
berührungsfreien
Laschen 1600 mit Kerben 1610 und mit dem Trägermaterialbogenabschnitt
oder Ausschnitt auf der Rückseite der
Laschen aufweisen, so das der Benutzer vorteilhafterweise nicht
eine Klebstofffläche
ergreift. Diese Laschen weisen Kerben auf, die auf die Zentrierstifte der
Etikettenapplikatorvorrichtungen passen, wie es vorangehend beschrieben
wird, oder so ausgeführt sind,
dass sie CD-Business Cards aufnehmen. Alternativ können sie
mittlere Schlitze oder Löcher
aufweisen. Eine weitere Ausführung
würde jegliche
Kerben oder Löcher
weglassen. Diese Etiketten können
so geformt werden, dass sie sich an eine Vielzahl von Arten von
Business Card CDs anpassen, wie es für jene Fachleute ersichtlich
wäre.
-
Der
Etikettenbogen 1630 aus 52 wird verwendet,
um bedruckte oder unbedruckte Jewel Case-Einsätze
zusammen mit den CD-Etikettenanordnungen bereitzustellen. Der oben
auf dem Bogens bei 1640 gezeigte Jewel Case-Einsatz ist 12,4 mal
12,4 cm (4,875 × 4,875
in.) im Quadrat. Er wird durch Mikroperforationen 1650 durch
sowohl den Obermaterialbogen als auch den Trägermaterialbogen mit 24,6 μm (0,0625
in.) Versetzungen 1660 definiert. Die Oberseite und die
Unterseite sind beide dauerhafte Laminierungen, so dass sie sich
wie eine normale Karte anfühlen.
Mit anderen Worten, der Bereich 1640 weist nicht eine Silikonbeschichtung
auf, während
der Rest des Bogens eine Silikonbeschichtung aufweist. Die Laschen 1670 der
einzelnen Etikettenanordnung 1680 weisen beide die geschnittenen
Trägermaterialabschnitte 1684 gesichert
an ihren hinteren Flächen
auf, wie es vorangehend diskutiert wurde, so dass der Benutzer nicht
die Klebstofffläche
berührt,
während
die Laschen gehandhabt werden. Mikroperforationen 1688 im
Obermaterialbogen trennen die Laschen von den Etiketten 1690.
Die mittigen Löcher 1696 in
den Etiketten können
entweder Öffnungen
voller Größe oder
normaler Größe sein.
Ein oder mehrere Rückenstreifen
können
ebenfalls auf dem Bogen 1630 vorhanden sein.
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54 zeigt
im Allgemeinen bei 1700 ein Adressenetikett nach dem Entfernen
von einem Etikettenbogen. Die oberen und Seitenlaschen 1710, 1714 mit
den Trägermaterialbogen-Ausschnitten
auf ihren Rückseiten
werden verwendet, um das Etikett 1720 richtig auf einer
Umhüllung
(nicht gezeigt) auszurichten, und sie werden danach längs ihrer
Perforationslinien 1734 abgerissen. Das lässt das
adhäsiv bedruckte
oder unbedruckte Etikett richtig positioniert und an der Umhüllung angeklebt
zurück.
-
Eine
Etikettenanordnung 1750 für ein Nummernschild mit einem
Paar berührungsfreien
Laschen 1760, 1764, die sich vom Etikett 1770 nach
außen
erstrecken, wird in 54 gezeigt. Diese Laschen 1760, 1764 werden
zum Rand des Nummernschildes ausgerichtet, das Etikett 1770 wird
aufgebracht, und die Laschen werden in einem Vorgang abgezogen,
der dem gleicht, der mit Bezugnahme auf die anderen Ausführungen
hierin beschrieben wird.
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Mit
Bezugnahme insbesondere auf 55 und 56 wird
ein weiteres Etikett als Hintergrund zur vorliegenden Erfindung
im Allgemeinen mit 1800 veranschaulicht. Mit Bezugnahme
darauf umfasst es gleichermaßen
zwei Etiketten 1804, 1808, ein jedes mit diametral
gegenüberliegenden
Laschen 1812, 1816; eine geschwächte Linie 1820,
wie beispielsweise eine perforierte Linie, erstreckt sich durch
sowohl das Obermaterial 1830 als auch das Trägermaterial 1834,
die den Bogen in zwei im Allgemeinen gleiche Abschnitte mit einem
Etikett auf jedem Abschnitt trennt. Ein kleiner kreisförmiger Abschnitt 1850 wird
in der Mitte des Etiketts geschnitten. Jeder Abschnitt umfasst gleichermaßen einen
Streifen 1850, 1854, der ein Paar Case-Rückenetiketten 1860, 1864 umfasst.
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Die
Laschen können „Verbindungen" weg vom Etikett
aufweisen, um zu sichern, dass die Laschen flach bleiben, während sie
durch Tischdrucker hindurchgehen. Mit anderen Worten, die Unterseite (Trägermaterialbogen)
kann längs
einiger Abschnitte des Schnittes perforiert werden, während sie
in anderen Abschnitten durchgeschnitten wird. Wie es an anderer
Stelle detailliert in dieser Offenbarung beschrieben und veranschaulicht
wird, werden die Laschen für
das Handhaben (Führen
und Anordnen) des Etiketts während
dessen Applikation verwendet. Die Laschenseitenkerben werden verwendet,
um das Etikett auf der Applikatorvorrichtung genau zu sichern, wie
in 41 und 41a veranschaulicht
wird. Ausschnitte 1868 werden im Trägermaterialbogen geschnitten,
wie in 55 in punktierten Linien und in 56 in
Volllinien gezeigt wird.
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Auf
der rechten Seite des Bogens erstreckt sich über die Länge ein Obermaterialstreifen 1870 mit
darauf aufgedruckten Instruktionen 1874 für die Etikettenapplikation.
Sichelförmige Öffnungen 1878 sind
vorhanden. Andere Aufdrucke können
auf das Obermaterial des Etiketts ebenso wie auf die Rückseite
des Trägermaterials
gedruckt werden. Beispielsweise können die aufgedruckten Aufdrucke
auf der Rückseite des
Trägermaterials
das Logo des Herstellers oder Verteilers sein. Die aufgedruckten Pfeile 1880 am
oberen Ende des Bogens zeigen die Zuführrichtung für den Bogen
in den Drucker oder Kopierer an. Alternativ kann kein Druck oder
andere Aufdrucke auf der Bogenkonstruktion vorgesehen sein. Das
Trägermaterial
erstreckt sich über
eine kurze Strecke nach außen
vom Umfang des Obermaterials, wie es detaillierter an anderer Stelle
in dieser Offenbarung diskutiert wird.
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Drei
Varianten dieser Konstruktion werden in den Zeichnungen veranschaulicht. 55 veranschaulicht
eine Ausführung
des Obermaterialbogens aus Papier; 57 veranschaulicht
die Ausführung 1900 des
Obermaterialbogens aus MYLAR; und 58 veranschaulicht
eine Ausführung 1902 des transparenten
Obermaterialbogens. Während
die sichelförmigen
Löcher 1878 der
Ausführungen
in 57 und 58 bei 1904 abgeflacht
sind und an den benachbarten Obermaterialstreifen mit Instruktionen
anstoßen,
sind die Löcher
der Ausführung
in 55 abgerundet und von diesem Streifen beabstandet.
Die Konfiguration der 57 und 58 wird
vorgesehen, weil sich, wenn die Matrix für die MYLAR- und Folienmaterialausführungen
zu breit ist, Druckerfehler ergeben können. Eine Verengung der Matrix
gestattet, dass die volle Breite des Bogens erfasst und bedruckt
wird.
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Das
Papierobermaterial der Etikettenbogenkonstruktion aus 56 kann
13,6 bis 31,75 kg (30 bis 70 lbs.) pro Ries und zwischen 50,8 und
76,2 μm (2
und 6 mil) dick sein. Die Polyesterfolie oder MYLAR kann entweder
nur durchsichtig oder glatt metallisiert sein, um eine glatte metallisierte
Folie mit starkem Glanz zu bilden. Alternativ kann sie mit einer holographischen
Folie geprägt
werden. Diese Folie kann zwischen 38,1 und 76,2 μm (1,5 und 3 mil) bei einer
bevorzugten Dicke von 2 mil sein, was nicht die mit Tintenstrahl
bedruckbare obere Beschichtung einschließt. Die metallischen Etiketten
können
ein Papier/Folie-Laminat verwenden, das ebenfalls 50,8 bis 76,2 μm (2 bis
6 mil) dick sein kann.
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Das
Papieretikett kann für
die meisten Arten des Etikettendruckes verwendet werden. Es kann eine
matte Oberflächenbeschaffenheit
oder eine glatte Oberflächenbeschaffenheit
mit Fotoglanz aufweisen. Obgleich die matten Etiketten eine tintenstrahlaufnehmende
Beschichtung aufweisen können
oder nicht, müssen
die glänzenden
Etiketten im Allgemeinen eine tintenstrahlaufnehmende obere Beschichtung
entsprechend einer bevorzugten Ausführung aufweisen. Die Folien/Papier-Laminatetiketten
(metallisch) werden verwendet, wenn ein höherer Zweck oder ein außergewöhnliches
Aussehen betreffs der CDs verfolgt wird, wie es durch das metallische
Obermaterial bewirkt werden kann. Außerdem kann ein metallisches
Etikett bei Verwendung einer einfachen durchsichtigen Polyesterfolie
mit einer metallischen Grundierung verwendet werden.
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Die
holographischen Laminatetiketten (durchsichtiger Polyester, der
auf der Rückseite
mit einem holographischen Muster geprägt und metallisiert ist) sind
für Benutzer,
die einen höheren
Zweck oder ein außergewöhnliches
Aussehen bei ihren CDs verfolgen, was durch das holographische Obermaterial
bewirkt wird.
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Die
durchsichtigen Polyesteretiketten werden für Benutzer bereitgestellt,
die einen höheren Zweck
oder ein außergewöhnliches
Aussehen betreffs ihrer CDs verfolgen, was durch das durchsichtige
Obermaterial gewährt
wird, das nahezu verschwinden und einen Effekt gleich dem direkten
Drucken auf die CD bewirken wird. Das ist so, wie die meisten professionellen
und massengefertigen CDs ihre grafische Präsentation erhalten.
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Die
Etikettenbogenkonstruktionen aus 55 bis 59 werden
als Beispiel vorzugsweise auf einer „Bearbeitungspresse" gemäß den folgenden
Schritten hergestellt.
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Ein
Obermaterial/Klebstoff/silikonbeschichtetes Trägermaterial-Laminat wird in
Rollenform auf der Abrolleinrichtung der Bearbeitungspresse angeordnet.
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Das
Laminatmaterial oder die Bahn wird durch eine Reihe von Rollen in
der Bearbeitungspresse geführt,
wobei das Material mittels einer Bahnführung geführt wird, die das Material
in der Presse ausrichtet. Es gelangt danach durch eine Druckstation,
die Text und/oder Grafik auf eine Seite des Bahnmaterials aufdrucken
kann oder nicht. Die Bahn kann danach durch eine Vorrichtung geführt werden
oder nicht, wie beispielsweise einen „Wendestab", der die Bahn umwendet. Die Bahn gelangt danach
durch eine zweite Druckstation, die die andere Seite der Bahn bedrucken
kann oder nicht.
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Die
Bahn kann danach durch eine Reihe von Tragrollen umgewendet werden
oder nicht. Die Bahn gelangt als Nächstes durch die Werkzeugstation,
um Stanzschnitte im Trägermaterial
vorzunehmen. Die Werkzeugstation umfasst eine Stahlwalze (eine „Ambosswalze"), die glatt, in
starkem Maß konzentrisch und
sehr flach in der Quermaschinenrichtung ist, und ein Rotationswerkzeug,
das ein Stahlzylinder mit einer flachen zylindrischen Fläche auf
beiden Seiten („Träger”) und einem
Muster von scharfen Messern über
der Mitte und um den Umfang des Werkzeuges herum ist (entsprechend
dem, wo das Trägermaterial des
Etikettenbogens Schnitte aufweist). Das Werkzeug wird entweder direkt über oder
direkt unter der Ambosswalze positioniert, und das Werkzeug kommt mit
der Ambosswalze an den Trägern
auf beiden Seiten des Werkzeuges in Kontakt. Die Messer sind so ausgeführt, dass
sie eine Strecke weg von der Ambosswalze sind, die einem Prozentwert
der Dicke des Obermaterials (typischerweise etwa 70%) entspricht. Im
Ergebnis dessen, wenn die Bahn zwischen der Ambosswalze und dem
Werkzeug hindurchgeht (die Träger
sind auf beiden Seiten der Bahn und berühren nicht die Bahn), schneiden
die Messer durch das Trägermaterial
und den Klebstoff und pressen gegen das Obermaterial (das etwas
zusammendrückbar ist),
schneiden aber nicht durch das Obermaterial.
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Zwei
alternative Rollenwerkzeuganordnungen für das Schneiden von Trägermaterial
werden in 70 und 71 jeweils
mit 1950 und 1960 gezeigt. Die Anordnung 1950 umfasst
für die
Laminatbahn 1970 ein Trägermaterialwerkzeug 1974,
eine erste Tragrolle 1978, eine zweite Tragrolle 1982,
einen Miniamboss 1984 und ein Oberseitenwerkzeug 1988.
Mit Bezugnahme auf 71 umfasst die Anordnung 1960 ein
Trägermaterialwerkzeug 1992,
einen Standardamboss 1994 und ein Oberseitenwerkzeug 1996 für die Laminatbahn 1998.
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Die
Bahn kann durch eine weitere Reihe von Tragrollen umgewendet werden
oder nicht. Die Bahn gelangt danach durch eine zusätzliche
Werkzeugstation, um die Stanzschnitte im Obermaterial vorzunehmen.
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Die
Bahn kann danach durch einen Bereich für das Entfernen der Matrix
gelangen, worin ein Abschnitt des Obermaterials von der Bahn entfernt
wird, indem ein Abschnitt des Obermaterials von der Bahn weg und
um eine oder mehrere Rollen oder stationäre Stäbe herum gezogen wird, wonach
es entweder zu einer Rolle aufgewickelt oder mittels Vakuum in einen
Abfallbehälter
transportiert wird. Alternativ kann die Matrix sofort an der Obermaterialwerkzeugstation entfernt
werden. Die gestanzten Abschnitte des Trägermaterials, die direkt und
vollständig
unterhalb des Obermaterials vorhanden sind, das entfernt wird, werden
adhäsiv
an das Obermaterial gebunden und werden ebenfalls mit dem Obermaterial
entfernt werden, wobei ein Loch durch das Trägermaterial an jener Stelle
verbleibt.
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Die
Bahn gelangt danach in eine Trenn- oder „Querschneider"-Station, die ein
Werkzeug und einen Amboss aufweist. Das Werkzeug enthält ein einzelnes
endloses Quermaschinenmesser (im Allgemeinen ist das Messer entfernbar
und kann leicht ausgewechselt werden), das die Ambosswalze bei jeder
Umdrehung berührt
und dadurch die Bahn in einzelne Bogen schneidet.
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Die
Bogen werden danach mittels Bändern und
Laufrollen von der Querschneiderstation weg transportiert und gestapelt,
entweder indem sie einer auf den anderen in einem kontinuierlichen
Strom fallen dürfen,
oder indem sie in Räder
(„Sternräder”) eingeführt werden,
die spiralförmig
Einschnitte aufweisen, die die Bogen aufnehmen und verlangsamen,
die sich drehen, während
die Bogen aufgenommen werden. Bei der letzteren Konstruktion sind
stationäre
Stützen
zwischen den Sternrädern
vorhanden, wobei die Bogen auf die Stützen auftreffen und von den
Sternrädern
nach außen
getrieben werden und in einen vertikalen Stapel fallen. Dieser vertikale Stapel
wird danach periodisch ausgestoßen
und auf sekundäre
Förderbänder geführt, wo
sie entweder für eine
Handverpackung entnommen oder in eine sekundäre Verpackungsmaschine geführt werden,
die das Produkt in Paketen oder Behältern anordnet.
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Die
Schritte des vorangehend beschriebenen Verfahrens können in
einem System abgebildet oder verkörpert werden, wie es beispielsweise
in Blockform im Allgemeinen mit 2000 in 69 gezeigt wird.
Das System 2000 umfasst die folgenden Stationen: Bahnrolle 2004;
eine Druckstation 2006; eine Trägermaterialschneidstation 2008;
eine Obermaterialschneidstation 2012; eine Station 2016 für das Entfernen
der Matrix; eine Bahnquerschneidestation 2020; eine Stapelstation 2024;
und eine Verpackungsstation 2028.
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Weitere
Herstellungsvorgänge,
wie sie für jene
Fachleute aus dieser Offenbarung ersichtlich wären, sind ebenfalls für die Herstellung
der vorliegenden Erfindung geeignet. Beispielsweise kann die Reihenfolge
der Schritte oder Stationen verändert werden,
wie beispielsweise, dass die Obermaterialschneidestation vor der
Trägermaterialschneidestation
kommt. Oder Stationen, wie beispielsweise die Druckstation, werden
eliminiert. Der Vorgang kann variiert werden, wie es jenen Fachleuten
aus anderen Offenbarungen betreffs Fertigung in diesem Dokument
ersichtlich wäre.
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Der
Benutzer gestaltet auf seinem Personalcomputer die Aufdrucke, die
auf die Etikettenabschnitte der Etiketten gedruckt werden, wie es
vorangehend beschrieben wird. Die Etikettenbogenkonstruktionen 2034 werden
danach in einen Drucker oder Kopierer geführt, wie beispielsweise den,
der im Allgemeinen bei 2040 in 60 gezeigt
wird, und die gewünschten
Aufdrucke 2048 werden auf die Etiketten gedruckt. Alternativ
können
die Etikettenbogenkonstruktionen längs ihrer geschwächten Mittellinie 1820 getrennt
werden, um die Bogen in zwei Abschnitte 2050 zu teilen.
Und die Abschnitte 2050 werden in den Drucker 2040 geführt, wie
es in 61 gezeigt wird.
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Nach
dem Drucken ergreift der Benutzer 2058 das Ende der Lasche
bei Benutzung des sichelförmigen
Loches und des Ausschnittes und schält das Etikett und zwei Laschen
vom Bogen ab, wie in 63 gezeigt wird. Indem die zwei
Laschen und Ausschnitte in seiner rechten und linken Hand gehalten
werden, wird das Etikett in Position auf der CD-Etikettenapplikatorvorrichtung
(wie vorangehend beschrieben) oder direkt auf die CD bewegt. In
Anbetracht dessen, dass das bedruckte Etikett nachfolgend mittels
Klebstoff auf die Nichtdatenseite der CD geklebt wird, werden die
Laschen längs
der perforierten Ränder
abgerissen.
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Die
Rückenetiketten
auf der Etikettenbogenkonstruktion können ebenfalls vom Benutzer
mit seinem Drucker mit den Kundenaufdrucken 2060 bedruckt
werden. Das bedruckte Rückenetikett 2064 wird
danach von dem darunterliegenden Trägermaterial abgeschält. Und
der Benutzer 2068 bringt das abgezogene Etikett 2072 mit
den aufgedruckten Aufdrucken 2074 auf den Rücken 2078 eines
Jewel Case 2082 auf.
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Eine
Etikettenbogenkonstruktion in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird im Allgemeinen in 64 und 65 mit 2100 veranschaulicht.
Es wird darin gesehen, dass zwei Etikettenanordnungen 2110, 2114 eingeschlossen
sind, die beide ein Paar diametral gegenüberliegende Laschen 2120, 2124 und
eine mittige kleinere Öffnung 2128 einschließen. (Alternativ
kann sie ebenfalls die Rückenetiketten
und/oder den Instruktionsstreifen wie bei früheren Ausführungen einschließen.) Gleich wie
bei den hierin offenbarten anderen Ausführungen ist der Obermaterialbogen 2130 in
sowohl der Längen-
als auch Breitenrichtung etwas kleiner als der darunterliegende
Trägermaterialbogen 2134.
Das liefert dadurch einen sich nach außen erstreckenden Umfang 2140 des
Trägermaterialbogens
von etwa im Allgemeinen 4,23 bis 3,17 mm (1/16 bis 1/8 in.). Dieser
Umfang 2140 macht den Umfang der Bogenkonstruktion dünner, was
eine Flexibilität
für eine
zuverlässigere
Zuführung
in den Drucker bewirkt. Für
die vorangehend beschriebenen Ausführungen, die die Matrix aufweisen
(die in der Station für
das Entfernen der Matrix entfernt wird), fügen die Obermaterialstreifen,
die entfernt werden, um den Umfang zu definieren, der Obermaterialmatrix,
die davon entfernt wird, eine Festigkeit hinzu. Außerdem wird
durch Abstreifen der Vorderkante des Obermaterialbogens verhindert,
dass der Klebstoff aus der Etikettenbogenkonstruktion herausgequetscht
wird und auf den Drucker sickert und sich darin aufbaut, wodurch
der unerwünschte „Klebstoffaufbau" verhindert wird.
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Die
Ausführung 2100 in 64 und 65 umfasst
ebenfalls Trägermaterialbogen-Ausschnitte 2140, 2144,
die unterhalb der Obermaterialbogen-Laschen 2148, 2152 gestanzt
sind.
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Diese
Ausschnitte 2140, 2144 sind in der Abmessung entlang
drei ihrer Ränder
etwas kleiner als die darüberliegenden
Laschen. Anders als die vorangehend beschriebenen Ausführungen
erstrecken sich diese Ausschnitte 2140, 2144 über eine
geringe Strecke 2156 von etwa 1/8 in. auf der Rückseite
des Etiketts selbst. Das gestattet, dass die Schnittlinien 2160, 2166,
die die Lasche vom Umfang des kreisförmigen Etiketts trennen, vollständig ohne
irgendwelche „Verbindungen" gestanzt werden.
Das ist der Fall, weil der Abschnitt des Ausschnittes, der unter dem
Etikett liegt, die Lasche am Etikett während des Vorganges des Abziehens
des Etiketts und der Applikation des Etiketts auf eine Etikettenapplikatorvorrichtung
oder manuell auf das Etikett selbst hält. Das wird in 66 und 67 gezeigt.
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Um
die Lasche 2148 vom Etikett abzuziehen, nachdem das Etikett
auf die Nichtdatenseite 2170 der optischen Platte 2174,
wie beispielsweise CD oder DVD, aufgebracht wurde, wird dadurch
die Lasche mit dem Ausschnitt 2140 einfach vom Etikett
weggezogen, und der Ausschnitt wird zwischen dem Etikett und der
optischen Platte heraus- und davon weggezogen, wie durch den Pfeil 2178 gezeigt
wird. Mit anderen Worten, indem eine deutliche eingeritzte Linie 2160 benutzt
wird, um die Lasche vom Etikett zu trennen, wird ein sehr deutlicher
kreisförmiger
Rand um den gesamten Umfang des Etiketts geliefert. Im Gegensatz
dazu können
bei früheren
Ausführungen Verbindungen
verbleiben, nachdem die Laschen vom Etikett abgezogen wurden, was
einen etwas (aber nur etwas wahrnehmbaren) rauhen Rand liefert.
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Obgleich
das adhäsive
Obermaterial und der Klebstoff von einer Ausführung der Etikettenbogenkonstruktionen
zu einer anderen sehr unterschiedlich sein können, ist ein bedeutender Aspekt
der vorangehend beschriebenen Erfindung, dass der Lösewert gleich
der Adhäsion
des Obermaterials am Trägermaterial
mittels des Klebstoffes ist. Bei einem vorgegebenen breiten Bereich
von unterschiedlichen Konstruktionen einschließlich einer bestimmten Abweichung
der Lösewerte
von Produkt zu Produkt kann der Hersteller sichern, dass die kleinen
sich überdeckenden
Bereiche der Laschen breit genug sind, um das Abziehen des Etiketts
vom Trägermaterial
zusammen mit der Lasche zu ermöglichen.
Wenn der Lösewert
und/oder der sich überdeckende
Bereich zu klein sind, wird das CD-Etikett nicht mittels Ergreifen
und Ziehen an den Laschen abgezogen werden können.
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Andererseits
muss der sich überdeckende Bereich
so klein wie möglich
sein, um das Abziehen der Laschen nach der Applikation des CD-Etiketts mittels
des CD-Etikettenapplikators zu ermöglichen, wiederum mit Bezugnahme
auf 67 und 68. Wenn
dieser Bereich und/oder der Lösewert
zu hoch sind, wird sich das Trägermaterial
aufspalten und unter dem aufgebrachten Etikett verbleiben, wenn
die Laschen abgezogen werden, und das wäre für eine professionelle CD-Etikettierung
nicht akzeptabel.
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Der
bevorzugte Lösewert
beträgt
30 cN ± 10 (FTM3,
180°, 300
mm/min.). Die bevorzugte Abmessung des sich überdeckenden Bereiches wird
4 mm +2 mm mal 19 mm ± 1
mm betragen.
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Drei
verschiedene Konstruktionen und bevorzugte Materialien werden nachfolgend
beschrieben.
- 1. Unbeschichtetes Papier für Laser:
unbeschichtetes Papierobermaterial 90 μm, 70 g/m2;
Kraftliner weiß 55 μm, 50 g/m2; Dauerklebstoff, Beschichtungsgewicht 20
g/m2; und Dicke der gesamten Konstruktion
155 μm.
(Um eine hohe Undurchsichtigkeit des CD-Etiketts zu haben, kann die
Rückseite
des Obermaterials einen Rückseitenaufdruck
aufweisen, oder der Klebstoff kann gefärbt sein.)
- 2. Glanzpapier für
Tintenstrahl (Fotoqualität):
kaolingestrichenes Papierobermaterial, 85 g/m2;
Unterseitenträgermaterial
80 g/m2; Beschichtungsgewicht des Klebstoffes
18 g/m2. (Um eine hohe Undurchsichtigkeit
zu haben, kann die Flächenmasse
des Obermaterials 125 g/m2 betragen.)
- 3. Folienkonstruktion für
Tintenstrahl: Metallsilber-PET-Folie, 90 μm, 138 g/m2 (oder
eine 50 μm Version);
Unterseitenträgermaterial
92 μm, 90 g/m2; Dauerklebstoff 20 g/m2;
und gesamte Flächenmasse
230 g/m2.
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Aus
der vorangegangenen detaillierten Beschreibung wird ersichtlich
sein, dass es eine Anzahl von Veränderungen, Anpassungen und
Abwandlungen der vorliegenden Erfindung gibt, die innerhalb des
Gebietes jener Fachleute liegen, und die in den Bereich der als
Anhang beigefügten
Patentansprüche
fallen. Beispielsweise kann auf die Etiketten, anstelle dass sie
durch einen Drucker oder Kopierer geführt werden, direkt mittels
eines Bleistiftes, Kugelschreibers oder dergleichen geschrieben
werden, oder die Etiketten werden auf dem Bogen mit den Aufdrucken
versehen, die vorher gedruckt werden. Oder die Etiketten können unbedruckte
farbkodierte Etiketten sein. Eine weitere Alternative ist die, dass die
Etiketten, wenn sie auf dem Bogen sind, nicht einen Klebstoff darauf
aufweisen, sondern eher losgelöst
oder entfernt und danach auf einer Klebstofffläche befestigt werden.
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Während eine
bevorzugte Ausführung
ein durchsichtiges glänzendes
Polyester(oder Folie)obermaterial, eine Klebstoffschicht und ein
Papierträgermaterial
verwendet, können
andere Materialien verwendet werden.