DE60128221T2 - Etikettenkonstruktion für compact discs - Google Patents

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DE60128221T2
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    • G11B23/38Visual features other than those contained in record tracks or represented by sprocket holes the visual signals being auxiliary signals
    • G11B23/40Identifying or analogous means applied to or incorporated in the record carrier and not intended for visual display simultaneously with the playing-back of the record carrier, e.g. label, leader, photograph
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Etikettblattkonstruktionen und vor allem auf solche für Etiketten zur Applizierung auf CDs. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Etiketten, die in ein Facestock-Blatt geschnitten sind, welches lösbar an einem Kaschierblatt haftet, um ein Etikettblatt zu bilden. Das Etikettblatt ist darauf eingerichtet, einem Drucker oder Kopiergerät zugeführt zu werden, wobei die gewünschten Angaben auf die Etiketten aufgedruckt werden, und die bedruckten Etiketten von dem Kaschierblatt abgezogen werden, um auf eine CD aufgebracht zu werden, entweder direkt oder mit Hilfe einer Ausrichtungsvorrichtung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf Blattkonstruktionen, Systeme und Verfahren zum Applizieren von Etiketten auf Reiter von Registerkarten, Reiter von Aktenordnern, auf Briefumschläge und dergleichen.
  • Im Handel erfolgreich benutzte CD Etikettblätter sind gegenwärtig von Avery Dennison Corporation, Pasadena, Kalifornien, sowie von anderen Herstellern erhältlich. Nach dem Drucken der Etiketten müssen sie vor der Applizierung auf die CDs oder dergleichen vom Blatt entfernt werden. Durch das Entfernen der Etiketten wird die Haftseite des Etiketts entblößt und muss angefasst werden, um das Etikett entweder direkt auf die CD oder in eine Vorrichtung zu platzieren, die dazu dient, die Etiketten konzentrisch auf die CD auszurichten. Das Ergreifen der Haftseite kann aufgrund einer Verunreinigung des Bereichs, in dem sie angefasst wird, zu einer Verminderung der Haftstärke führen, was zu einer schlechten Haftung an der CD in dem verunreinigten Bereich beiträgt. Außerdem wird infolge des Anhaltens des Etiketts an den Fingern des Benutzers eine hohe Fingerfertigkeit benötigt, um das Etikett exakt an seine gewünschte Stelle zu platzieren.
  • Bin bekanntes Verfahren und System zur Applizierung von Etiketten wird mit dem INDEX MAKER Clear Label Dividers Produkt angeboten, das von Avery Dennison Corporation, Pasadena, Kalifornien, erhältlich ist. Dieses Produkt beinhaltet ein Blatt mit Spalten von Klarsichtetiketten, die mit einem Kleber an einem lösbaren Kaschierblatt angebracht sind. Die Klarsicht-Reiteretiketten wurden unter Einsatz von voreingestellten Layouts und vorhandener Textverarbeitungssoftware formatiert. Die Reitertitel werden mit Laserdruckern oder Tintenstrahldruckern auf das Klarsicht-Etikettblatt aufgedruckt. Anschließend werden die bedruckten Reiter von Hand vom Blatt abgezogen und individuell auf die Registerkartenreiter aufgeklebt. Dieses System gestattet dem Benutzer, jeden Reiter individuell nach seinen Wünschen zu entwerfen und mit den gewünschten Angaben zu bedrucken. Die Klarsichtetiketten sind praktisch nicht auf den Registerkartenreitern zu sehen und geben den Registerkarten ein sauberes professionelles Aussehen. Für das Formattieren können voreingestellte Layouts und vorhandene Softwareprogramme wie MICROSOFT Word for Windows, COREL Word Perfect for Windows, COREL Word Perfect for DOS, LOTUS Word Pro und LOTUS AMI Pro verwendet werden. Die folgenden US-Patente beziehen sich auf dieses Produkt nach dem Stand der Technik: US-Patente Nr. 5135261 , 5340427 und 5389414 . Die Applizierung dieser Etiketten kann zeitaufwendig, umständlich und fehleranfällig sein, da die Etiketten abgelöst und dann individuell auf die entsprechenden Registerkartenreiter aufgeklebt werden müssen. Im Verlauf der individuellen Applizierung werden sie oft nicht gleichmäßig oder ordentlich auf die Registerkartenreiter aufgebracht. In anderen Worten, bei dem oben beschriebenen INDEX MAKER Produkt besteht das Problem, dass es schwierig und zeitaufwendig ist, die Etiketten vom Trägerblatt zu entfernen und derart auf die Reiter zu platzieren und auf ihnen auszurichten, dass sie gerade sind. Außerdem sind sie klein und umständlich in der Handhabung.
  • Demgemäß wurde ein Verfahren zur Beseitigung dieser Probleme entwickelt und im US-Patent Nr. 5947525 von Pollman bereitgestellt. Das Pollman Patent schlägt vor, mindestens einen Satz von vorgeschnittenen Etiketten zu verwenden, die lösbar an Trägerstreifen haften, die lösbar an einem Trägerblatt befestigt sind.
  • Die vorgeschnittenen, an den Trägerstreifen haftenden Etiketten sind voneinander beabstandet, so dass sie weitgehend auf die Reiter der Registerkarten ausgerichtet sind. Der Benutzer kann einen Trägerstreifen und die darauf aufgeklebten vorgeschnittenen Etiketten vom Trägerblatt abtrennen, den Trägerstreifen quer über die Registerkarte platzieren und derart ausrichten, dass die vorgeschnittenen Etiketten auf die Reiter der Registerkarten platziert werden. Dann zieht er den Trägerstreifen hoch und von der Registerkarte ab, derart, dass die vorgeschnittenen Etiketten sich vom Trägerstreifen lösen und an den Reitern der Registerkarten haften bleiben. Dieses System, obwohl es eine Verbesserung bestimmter Aspekte gegenüber dem Stand der Technik bedeutet, leidet unter dem Nachteil, dass die Streifen typisch dünn sind und daher beim Ausrichten Schwierigkeiten bereiten. Außerdem kann der Trägerstreifen klebrig sein und möglicherweise an unerwünschten Oberflächen anhaften.
  • Die WO98/29313 beschreibt ein Gerät zur exakten Zentrierung eines druckempfindlichen Etiketts auf einen diskförmigen Gegenstand, insbesondere eine CD, die ein erstes Gehäuseteil mit einer Aufnahme für das Etikett und ein zweites Gehäuseteil mit einer Aufnahme für den diskförmigen Gegenstand aufweist. Die Gehäuseteile sind derart miteinander verbunden, dass sie um eine gemeinsame Drehachse geschwenkt und von einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung gebracht werden können, so dass sich die Aufnahmen in der geschlossenen Stellung gegenüberliegen. In der geschlossenen Stellung kann mindestens eine der Aufnahmen in Richtung der entgegengesetzten Aufnahme im Gehäuseteil bewegt werden, um den diskförmigen Gegenstand in Kontakt mit dem Etikett zu bringen. Die Etiketten sind so ausgelegt, dass sie in das Gerät passen.
  • Die DE 298 00 751 U1 beschreibt ein Etikettiersystem zur Bereitstellung von flexiblem, beschreibbaren Etikettiermaterial, welches auf einer Seite mit Klebstoff versehen ist, um das Etikett lösbar auf einem Trägermaterial zu befestigen. Das Etikettiermaterial ist gestanzt und definiert ein Etikett mit einer zentralen Ausnehmung, insbesondere ein ringförmiges Etikett zum Befestigen auf einem CD-ROM. Eine lösbare Montierhilfe ist mittels Klebstoff auf dem Etikett angeordnet und ist aus einer Kombination von Etikettmaterial und Trägermaterial gebildet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Etikettblattkonstruktion bereit, umfassend: ein Kaschierblatt; ein mittels Klebstoff am Kaschierblatt lösbar haftendes Facestock-Blatt; mindestens eine geschwächte Facestock-Trennlinie, die durch das Facestock-Blatt hindurch zum Kaschierblatt geht und ein Facestock-Blatt-Etikett definiert; mindestens eine zungen-geschwächte Linie, die durch das Facestock-Blatt hindurchgeht, um mindestens weitgehend eine vom Etikett aus sich erstreckende Facestock-Blatt-Zunge zu bilden; mindestens eine geschwächte Linie, die durch das Kaschierblatt hindurch zum Facestock-Blatt geht und ein Kaschierblatt-Pflaster auf einer Rückseite der Zunge definiert; und wobei die Zunge und das Pflaster zusammen einen Handgriff definieren, den ein Benutzer ergreifen kann, ohne den Klebstoff anzufassen, um das Etikett vom Kaschierblatt zu entfernen und in einem Schritt zu helfen, das Etikett auf einem Gegenstand in einer darauf befindlichen Haftposition mittels des Klebstoffs zu positionieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge Ortungsmittel in Form eines zentralen Schlitzes oder Loches (1212) oder in Form von entgegengesetzten Seitenkerben aufweist.
  • Vorteilhafterweise beinhaltet der Schritt des Positionieren das Positionieren des Etiketts auf einem Etikett-Applizierer derart, dass Stifte des Etikett-Applizierers in den Seitenkerben angeordnet werden.
  • Vorzugsweise sind die Zunge und das Pflaster vom Etikett entlang einer geschwächten Linie entfernbar, die Aufschnitte und Bindungen beinhaltet, und die Zunge und das Pflaster sind so konstruiert, dass sie, wenn sich das Etikett in der Haftposition auf dem Gegenstand befindet, vom Etikett entfernbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Etikett ein zentrales Loch auf. Vorteilhafterweise ist der Gegenstand eine optische Platte oder eine Geschäftskarten-CD.
  • In einer Ausführungsform ist eine geschwächte Rückenetikett-Trennlinie vorgesehen, die durch das Facestock-Blatt hindurch zum Kaschierblatt geht, um ein längliches Rückenetikett zu definieren, das wenn es vom Kaschierblatt entfernt wird, eine klebende Rückfläche aufweist. Es kann eine Durchgangsöffnung vorgesehen werden, die durch das Kaschierblatt und durch das Facestock-Blatt hindurch geht und neben der Zunge liegt, wobei die Durchgangsöffnung halbmondformig ausgebildet und an einem entfernten Ende der Zunge positioniert sein kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform definiert die Zunge eine erste Zunge, das Pflaster ein erstes Pflaster und der Handgriff einen ersten Handgriff, wobei ferner das Facestock-Blatt eine zweite Zunge, das Kaschierblatt ein zweites Pflaster auf einer Rückseite der zweiten Zunge umfasst, und wobei die zweite Zunge und das zweite Pflaster zusammen einen zweiten Handgriff definieren, der lösbar am Etikett befestigt ist.
  • Vorteilhafterweise definiert das Etikett ein erstes Etikett, die Zunge definiert eine erste Zunge, das Pflaster definiert ein erstes Pflaster, der Handgriff definiert einen ersten Handgriff, das Facestock-Blatt beinhaltet ein zweites Etikett und eine zweite Zunge, das Kaschierblatt beinhaltet ein zweites Pflaster auf der Rückseite der zweiten Zunge und die zweite Zunge und das zweite Pflaster zusammen definieren einen zweiten Handgriff, der lösbar an der zweiten Zunge befestigt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine geschwächte Trennung auf dem Facestock-Blatt vorgesehen, die eine Karte mit einem haftenden Rücken definiert und vom Kaschierblatt abgetrennt werden kann und darauf eingerichtet ist, an einer (CD-)Box befestigt zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Etikettapplizierverfahren bereit, umfassend:
    Ergreifen eines Handgriffs einer Etikettanordnung; die Etikettanordnung beinhaltend ein Facestock-Etikett, eine vom Etikett aus sich erstreckende Facestock-Zunge, Klebstoff auf der Rückseite des Etiketts, ein an einer Rückseite des Pflasters anhaftendes Kaschierpflaster, wobei die Zunge und das Pflaster zusammen den Handgriff bilden; und Positionieren des Etiketts allgemein auf einer Auflagefläche eines Etikettapplizierers, wobei die Haftseite des Etiketts nach oben weisend angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge Ortungsmittel in Form eines zentralen Schlitzes oder Loches (1212) oder in Form von Seitenkerben beinhaltet; und das Positionieren das Positionieren der Zunge beinhaltet, derart, dass Strukturen des Etikettapplizierers in den Ortungsmitteln angeordnet sind.
  • In einem bevorzugten Verfahren wird, wenn das Etikett und die Zunge am Etikettapplizierer positioniert sind, ein gewünschter Gegenstand auf der Haftseite positioniert, um dadurch das Etikett an dem Gegenstand in einer Haftposition anzukleben.
  • Vorteilhafterweise umfasst, wenn das Etikett in der Haftposition ist, das Verfahren das Abtrennen des Handgriffs vom Etikett.
  • Vorzugsweise beinhaltet das Positionieren, dass die Zunge am Etikett mit Aufschnitten und Bindungen befestigt wird, und das Abtrennen beinhaltet Durchbrechen der Bindungen.
  • Vorzugsweise ist der Gegenstand eine optische Platte mit einem Durchgangsloch, das Etikett ist ein Etikett mit einem Durchgangsloch, und die Haftposition beinhaltet, dass das Platten-Durchgangsloch und das Etikett-Durchgangsloch aufeinander ausgerichtet sind.
  • Die Strukturen können Stifte beinhalten, und die Zunge, das Kaschierpflaster, der Handgriff, die Seitenkerben und die Stifte definieren jeweils eine erste Zunge, ein erstes Kaschierpflaster, einen ersten Handgriff, erste Seitenkerben und erste Stifte; wobei die Etikettanordnung eine vom Etikett ausgehende zweite Zunge, ein an der Rückseite der zweiten Zunge haftendes zweites Kaschierpflaster beinhaltet und die zweite Zunge und das zweite Pflaster zusammen einen zweiten Handgriff definieren; und wobei das Positionieren das Positionieren der zweiten Zunge beinhaltet, derart, dass zweite Stifte des Etikettapplizierers in den zweiten Ortungsmitteln angeordnet sind.
  • Zweckmäßigerweise beinhaltet der Schritt des Ergreifen das Ergreifen des zweiten Handgriffs und könnte das Einführen einer Fingerspitze in das Durchgangsloch und das Abziehen der Etikettanordnung von der Etikettblattkonstruktion beinhalten.
  • Nachdem das Etikettblatt einen Drucker oder ein Kopiergerät durchlaufen hat und die gewünschten Angaben auf die Etiketten aufgedruckt wurden, wird mindestens eine der Zungen von der Rückseite des Blattes her durchgedrückt und löst sich dadurch teilweise vom Rest des Blattes ab. Für manche Etikettkonstruktionen, falls es eine zweite Zunge gibt, wird diese vorzugsweise ebenfalls von der Rückseite her durchgedrückt. Der Abstand zwischen dem Aufschnitt im Facestock der Zunge und dem parallelen Aufschnitt im Kaschierblatt kann im Design variiert werden, um die Funktionalität zu verbessern, und ist vorzugsweise schmaler am äußersten Ende, damit sich die Außenkante leichter vom Rest des Blattes ablöst und dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die perforierte Kante neben dem CD Etikett intakt bleibt. Der Aufschnitt im Kaschierblatt kann nach Belieben einen oder mehrere Bindungen nahe des äußersten Endes aufweisen, um die Integrität des Blattes während der Herstellungs- und Druckprozesse zu wahren. Die Zunge, die fast keinen freiliegenden Klebstoff aufweist, insofern als sie noch am abgestanzten Abschnitt des lösbaren Kaschierblatts (release liner) laminiert ist, wird dann von der Facestock-Seite her ergriffen und hochgehoben, wodurch das CD Etikett vom Etikettblatt abgezogen wird. Wenn eine zweite Zunge am Etikett ist, wird diese ebenfalls zusammen mit dem Etikett entfernt und kann von der anderen Hand des Benutzers ergriffen werden, um die Position des Etiketts zu steuern. Der Benutzer ist jetzt fähig, das Etikett entweder direkt auf der CD oder in einer Ausrichtungsvorrichtung zu positionieren, ohne signifikanten Kontakt mit einer klebstoff-beschichteten Oberfläche zu haben. Nach Aufbringen des Etiketts auf die CD können die Zungen durch Abreißen von der CD entfernt werden, wobei die Perforierung zwischen der/den Zungen und der CD durchtrennt wird.
  • In dieser Schrift ist eine Vorrichtung zum Entfernen und Positionieren von CD-Etiketten offenbart, ohne dass die klebstoff-beschichtete Oberfläche in irgendeiner Weise berührt wird. Die Vorrichtung beinhaltet einen oder zwei am CD Etikett befestigte Zungen. Ein weiterer Aspekt dieser Offenbarung ist ein neuartiges Verfahren zum Entfernen von CD Etiketten ohne eine klebrige Oberfläche zu berühren, indem die Zunge von hinten durchgedrückt wird oder von vom gezogen und das Etikett abgehoben wird.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform beinhaltet einen oder mehrere Zungengriffe in Verbindung mit der Zunge für die (CD-)Box-Ausrichtung, wie im US-Patent Nr. 5715934 beschrieben. Hier ist ein Verfahren zur Positionierung des Etiketts in der (CD-)Box beschrieben, damit es korrekt auf eine CD ausgerichtet ist, ohne die klebstoff-beschichtete Oberfläche zu handhaben.
  • Verschiedene weitere Etikettapplizier-Vorrichtungen werden in dieser Schrift beschrieben. Jede beinhaltet Facestock, der mit lösbarem Klebstoff an einem Kaschierblatt haftet. Die Aufschnitt-Linien gehen durch den Facestock, aber nicht durch das Kaschierblatt hindurch; und die Stanzlinien gehen durch das Kaschierblatt, aber nicht durch den Facestock hindurch. Dann werden Abschnitte des Etikettblatts abgerissen. Mit Hilfe von verschiedenen Muster der Stanzlinien oder anderer geschwächter Trennlinien und abgerissener Abschnitte werden die verschiedenen Etikettapplizierer-Konstruktionen geformt. Jede besteht aus einer Blattkonstruktion mit einer Mehrzahl kleiner länglicher Etiketten, die aus dem Kaschierblatt geformt sind und lösbar am Facestock gehalten werden. Die Blattkonstruktion wird durch einen Drucker geführt, indem die gewünschten Angaben auf die Etiketten gedruckt werden. Die gedruckten Etiketten sind nun bereit zur einfachen steuerbaren Entfernung und Applizierung durch den Benutzer auf Reiter von Registerkarten, Aktenordnern oder dergleichen.
  • Die Erfindung ermöglicht das Applizieren von einzelnen Etiketten auf ein Substrat. Bei diesem Verfahren werden die Etiketten jeweils einzeln auf das Substrat platziert. An den beiden kurzen Seiten des Etiketts sind „Handgriffe" vorgesehen, die durch kleine Bindungen am Etikett gehalten werden. Diese Bindungen dienen dazu, die Etiketten über einer gewünschten Position zu halten, und sie auszurichten. Nach dem Platzieren der Etiketten in eine gewünschte Position werden die Handgriffe vom Etikett entfernt, indem sie seitlich weggezogen werden.
  • Eine andere Konstruktion/ein anderes Verfahren verwendet einen einzigen „Handgriff" am Etikett. Bei diesem Verfahren werden einzelne Etiketten auf ein Substrat platziert, indem ein einziger Handgriff als Ausrichtungswerkzeug benutzt wird. Die Handgriffe sind auch hier durch kleine Bindungen an den Etiketten gehalten, die darauf eingerichtet sind, durchbrochen zu werden, nachdem das Etikett an seinen gewünschten Ort platziert wurde.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht einer ersten Etikettapplizierer-Konstruktion;
  • 2 ist eine Rückansicht der Konstruktion von 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang Linie 3-3 in 1;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Applizierschritts eines Benutzers der Etikettanordnung gemäß der Konstruktion von 1;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Applizierschritts;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten Applizierschritts;
  • 7 ist eine Vorderansicht einer zweiten Etikettapplizierer-Konstruktion;
  • 8 ist eine Rückansicht der Konstruktion von 7;
  • 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang Linie 9-9 in 7;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Applizierschritts eines Benutzers der Etikettanordnung gemäß der Konstruktion von 7;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Applizierschritts;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten Applizierschritts
  • 13 ist eine Vorderansicht einer dritten erfindungsgemäßen Etikettapplizierer-Konstruktion;
  • 14 ist eine Rückansicht der Konstruktion von 13;
  • 15 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang Linie 15-15 in 13;
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Abschnitts der Konstruktion von 13, die einen ersten Schritt zur Applizierung einer ersten Reihe von bedruckten Etiketten darstellt;
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Schritts;
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten Schritts;
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht eines vierten Schritts;
  • 20 ist eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform der dritten Etikettapplizierer-Konstruktion;
  • 21 ist eine Ansicht ähnlich 20, aber mit darauf eingezeichneten Abmessungen;
  • 22 ist eine Rückansicht der Ausführungsform von 20 mit darauf eingezeichneten Abmessungen;
  • 23 ist eine Vorderansicht einer vierten erfindungsgemäßen Etikettapplizierer-Konstruktion;
  • 24 ist eine Rückansicht derselben;
  • 25 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang Linie 25-25 in 23;
  • 26 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Konstruktion von 23 während des Durchlaufs durch einen Drucker;
  • 27 ist eine perspektivische Ansicht eines oberen Abschnitts der bedruckten Konstruktion von 26, die einen ersten Schritt zum Applizieren einer ersten Reihe von bedruckten Etiketten darstellt;
  • 28 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Schritts;
  • 29 ist eine perspektivische Ansicht eines dritten Schritts;
  • 30 ist eine perspektivische Ansicht eines vierten Schritts;
  • 31 ist eine Teilquerschnittsansicht eines Umschlags oder einer Hülle, die eine Mehrzahl von versetzt aufeinander gestapelten Registerkarten enthält, die bereit sind zum Applizieren von Etiketten einer Etikettkonstruktion, wie der in 23 oder 28;
  • 32 ist eine schematische Ansicht eines Herstellungsprozesses einer Etikettapplizierer-Konstruktion;
  • 33 ist eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Etikettblatts;
  • 34 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des Blatts von 33;
  • 35 ist eine vergrößerte Ansicht eines anderen Abschnitts des Blatts von 33;
  • 36 ist eine vergrößerte Ansicht eines wiederum anderen Abschnitts des Blatts von 33;
  • 37 ist eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Abschnitts des Blatts von 33;
  • 38 ist eine Draufsicht eines alternativen erfindungsgemäßen Etikettblatts nach seinem Durchlauf durch einen Drucker oder ein Kopiergerät mit aufgedruckten Angaben;
  • 39 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des Blatts von 38;
  • 40 ist eine Ansicht einer der Etikettanordnungen des Blattes von 38 nach Abziehen von demselben;
  • 41 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Etikettanordnung nach ihrer Platzierung auf eine Etikettapplizierer-Vorrichtung;
  • 41a ist eine Ansicht ähnlich der von 41, die eine CD in Ruheposition darstellt;
  • 42 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Etikettanordnung in Position auf einer Etikettapplizierer-Vorrichtung;
  • 43 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten erfindungsgemäßen Etikettanordnung während des Positionieren auf einer Etikettapplizierer-Vorrichtung;
  • 44 ist eine perspektivische Draufsicht einer anderen erfindungsgemäßen Etikettanordnung in Position auf einer anderen Etikettapplizierer-Vorrichtung;
  • 45 ist ein seitlicher Aufriss von 44;
  • 46 ist eine Ansicht ähnlich 44 eines En-Face Etiketts;
  • 46a ist ein seitlicher Aufriss von 46;
  • 47 ist eine Draufsicht eines alternativen Etikettblatts;
  • 48 ist eine Draufsicht eines alternativen erfindungsgemäßen Etikettblatts;
  • 49 ist eine Draufsicht eines anderen erfindungsgemäßen Etikettblatts;
  • 50 ist eine Draufsicht einer Etikettanordnung für eine erfindungsgemäße Geschäftskarten-CD;
  • 51 ist eine Draufsicht einer anderen Etikettanordnung für eine Geschäftskarten-CD; und
  • 52 ist eine Draufsicht einer Etikettanordnung mit einer (CD-)Boxeinlage.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN ERFINDUNGSGEMÄSSEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 bis 32 zeigen Ausführungsformen von Etiketten und Etikettapplizierer-Konstruktionen, wie in der ebenfalls anhängigen Europäischen Patentanmeldung EP-A-1299232 beschrieben und wurden in diese Schrift der Vollständigkeit wegen aufgenommen. Allgemein gesagt ist jede Etikettapplizierer-Konstruktion als Blattkonstruktion mit einem Kaschierblatt ausgebildet, an dessen Rückseite ein „Facestock" befestigt ist. Eine Ausführungsform besteht darin, die Blattkonstruktion als Laminat mit einem tinten- und/oder laser-aufnahmefähigen Deckschicht-Facestock auszubilden, der mit einem druckempfindlichen Klebstoff auf ein ablösbar beschichtetes Kaschierpapier (release-coated) aufgebracht ist.
  • Der Facestock weist in ihm ausgebildete geschwächte Trennlinien auf, um eine Mehrzahl von Facestock-Etiketten zu definieren. Und geschwächte Trennlinien im Kaschierblatt bilden das Kaschierblatt, so dass es in Abschnitte getrennt werden kann, um die korrekte Platzierung der Facestock-Etiketten auf den Reitern von Registerkarten, Aktenordnern und dergleichen zu unterstützen. Insbesondere gestatten die geschwächten Trennlinien des Kaschierblattes das Durchtrennen des Kaschierblattes derart, dass ein oder mehrere Abschnitte des Kaschierblattes manuell vom Benutzer bei der Platzierung der Facestock-Etiketten gehandhabt werden können, so dass er die Etiketten nicht berühren muss. Außerdem helfen die so definierten Kaschierblatt-Abschnitte dem Benutzer dabei, das/die Facestock-Etiketten korrekt auf dem/den Reitern zu positionieren. Wie anhand der folgenden ausführlichen Beschreibungen zu sehen ist, gestatten manche der hier beschriebenen Ausführungsformen dem Benutzer, die Etiketten individuell zu entfernen und zu manipulieren, während andere das im wesentlichen gleichzeitige Aufbringen einer ganzen Zeile oder Reihe von Etiketten auf eine Zeile von gestapelten, versetzten Reitern gestatten, auf eine Art, die eine Verbesserung gegenüber der beim Pollman Verfahren angetroffenen Probleme darstellt.
  • Die geschwächten Trennlinien können ganz allgemein nach jedem beliebigen Verfahren geformt werden. Ein bevorzugtes Verfahren für viele der Linien ist das Stanzverfahren. Jede der Stanzlinien durchdringt typisch entweder nur das Kaschierblatt oder nur das Facestock-Blatt. Und die gestanzten Abschnitte des Kaschierblattes oder Facestock-Blattes werden von dem Kleber an der Etikettapplizierblatt-Konstruktion gehalten, so dass sie sich nicht vom Blatt trennen, während das Blatt durch einen Drucker oder ein Kopiergerät läuft. Anstelle des Stanzverfahrens können die Trennlinien durch perforierte Linien oder andere Mittel geformt werden, wie einem in der Technik bewanderten Fachmann bekannt sein wird.
  • Eine erste Etikettapplizierer-Konstruktion ist in den 1 bis 6, allgemein mit 100 bezeichnet, dargestellt. In 3 ist zu sehen, dass das Facestock-Blatt 104 mit Kleber 108 am Kaschierblatt 112 befestigt ist. Sowohl das Kaschierblatt 112 als auch das Facestock-Blatt 104 sind mit Stanzlinien versehen. Das Muster für die Stanzlinien 116 des Kaschierblattes 112 ist am besten in 2, der Rückansicht des Blattes, zu sehen. 1 zeigt das Muster der Stanzlinien 120 im Facestock 104; und wie in dieser Figur und auch in 3 zu sehen ist, wurden Teile des Facestocks entfernt, um die Ränder 124 der Konstruktion zu bilden. Die Ränder dienen dem Zweck, das Aufrollen der Etikettblätter zu reduzieren. Außerdem wurde ein Stegstreifen 128 aus der Mitte entfernt und eine Perforationslinie 132 durch die Mitte des Kaschierblattes 112 geformt. Dadurch kann die Konstruktion 100 vom Benutzer in zwei Teile geteilt werden. So werden zwei kleinere Etikettapplizierer-Konstruktionsblätter geformt, die auf Wunsch des Benutzers durch den Drucker geführt werden können.
  • Bezugnehmen auf 1 wird das Facestock-Blatt durch die Stanzlinien 120 in vier Spalten von zehn Etikettreihen geschnitten. Selbstverständlich können nach Bedarf andere Spaltenzahlen und Reihen oder andere Muster (nicht Matrix) der Etiketten eingesetzt werden. Jedes der Facestock-Etiketten hat eine zweigeteilte Konstruktion, bestehend aus einem großen Rechteck 140 mit abgerundeten Ecken, das mit einer perforierten Linie oder mit Bindungen 144 an einem kleinen mit abgerundeten Ecken versehenen Rechteck 148 befestigt ist. Dann wird das Kaschierblatt gestanzt, um eine ähnliche Anzahl von Spalten und Reihen kleiner Rechtecke 160 mit abgerundeten Ecken zu definieren, die auf die Rückseite der entsprechenden Rechtecke 144 mit abgerundeten Ecken des Etiketts positioniert und mit dem Kleber 108 daran befestigt werden. Das kleinere Facestock-Etikett Rechteck 148 definiert einen Handgriff-Abschnitt der Etikettanordnung 150, und das größere Rechteck 140 definiert das eigentliche Facestock-Etikett der Einheit 150, auf das die Angaben 164 gedruckt werden. Ein entsprechendes Kaschierblatt 160 Rechteck haftet an diesem Handgriffabschnitt 148 der Einheit 150.
  • Die Blattkonstruktion 100 wird durch einen Drucker oder ein Kopiergerät geführt, wie in 26 bei 170 dargestellt. Und die gewünschten Angaben 164 werden auf den Facestock Etikettabschnitt 140 der Einheit 150 aufgedruckt. Es wird vorausgesetzt, dass alle Facestock Etiketten 140 in einem einzigen Durchgang durch den Drucker 170 gedruckt werden. Es ist jedoch möglich, weniger als alle zu drucken und dann das Blatt ein zweites oder drittes Mal oder öfter durchzuführen, um die restlichen Etiketten zu drucken. Der Benutzer kann aber auch einige oder alle der Etiketten 140 von Hand beschriften.
  • Nach dem Bedrucken oder manuellen Beschriften des Etiketts 140 mit den gewünschten Angaben 164 wird die Etikettanordnung 150, wie in 4 dargestellt, vom Rest des Blattes abgezogen, indem der Benutzer den Kaschierblattabschnitt 160 und den Handgriffabschnitt 148 ergreift und es entlang der Stanzlinien von dem umgebenden Kaschierblatt und Facestock-Blatt entfernt und den Etikett-Abschnitt 140 von dem zugrundeliegenden Kaschierblatt abzieht, wobei der Kleber 108 auf dem unteren Abschnitt des Etiketts verbleibt. Nun manipuliert der Benutzer den Etikettabschnitt 140 in die gewünschte Position auf dem Reiter 174, indem er den Facestock Handgriffabschnitt und den daran befestigten Kaschierblattabschnitt, wie in 5 dargestellt, zwischen Daumen 178 und Zeigefinger 182 festhält und manipuliert. Dann wird das Etikett 140 vom Benutzer nach unten gedrückt und mit dem Klebstof 108 in der gewünschten Position auf dem Reiter 174 festgeklebt. Der Handgriffabschnitt mit dem daran befestigten Kaschierblattabschnitt wird von dem bedruckten anhaftenden Etikett durch Reißen entlang der Perforationslinie oder der Bindungen abgetrennt, wie in 6 dargestellt. Auf diese Weise wird das bedruckte Etikett 140 vom Benutzer akkurat positioniert, und ohne dass der Benutzer den Etikettabschnitt berührt und ihn dadurch mit seinem Körperöl von seinen Finger beschmutzt oder ohne dass die Finger des Benutzers am Kleber anhaften.
  • 7 bis 12 zeigen eine zweite mit 200 bezeichnete Etikettapplizierer-Konstruktion. Es ist zu erkennen, dass sie vom Konzept her ähnlich der Konstruktion 100 ist, insofern als die entfernbaren Etikettanordnungen 202 durch Stanzlinien 204, 206 im Facestock-Blatt 208 und im Kaschierblatt 212 definiert sind, und zwischen den Blättern Kleber 214 vorgesehen ist. Anstatt jedoch den das Etikett definierenden Facestock-Abschnitt als großes längliches Rechteck mit einem parallel verlaufenden, den Handgriffabschnitt definierenden kleineren länglichen Rechteck entlang einer Seitenkante auszubilden, ist in der Konstruktion von 7 eine andere Ausgestaltung dargestellt. Obwohl die Einheit 202 von 7 ein ähnliches längliches rechteckiges Facestock-Etikett 216 beinhaltet, sind die Facestock Handgriffabschnitte 220, 224 an jedem Ende des Etiketts ausgebildet und weisen perforierte Linien oder Bindungen 228, 232 zwischen den Enden des Facestock-Etiketts und den beiden Handgriffabschnitten auf. Desgleichen sind entsprechende Kaschierblattabschnitte 236, 240 auf der Rückseite jedes der Facestock Handgriffabschnitte 220, 224 ausgestanzt. Die Kaschierblattabschnitte 236, 240 weisen etwas kleinere Abmessungen als die entsprechenden Handgriffabschnitte 220, 224 auf, wodurch ein dünner Facestock-Rand um den Umfang der Kaschierblattabschnitte definiert ist.
  • Nachdem das Blatt 200 einen Drucker oder ein Kopiergerät durchlaufen hat und die gewünschten Angaben 250 auf die Etiketten 216 gedruckt wurden, wie in 10 dargestellt, werden die beiden Handgriff-Endabschnitte 220, 224 und die Kaschierblattabschnitte 236, 240 ergriffen und vom Blatt abgezogen, und das Facestock-Etikett 216 wird vom Kaschierblatt 212 mit einer Klebstoffschicht auf der Rückseite des Etiketts abgepellt. Wenn der Benutzer die beiden Handgriffabschnitte hält, ist die Etiketteinheit 204 derart positioniert, dass sich das Etikett 216 in der gewünschten Position auf dem Reiter 254 befindet, wie in 11 dargestellt, woraufhin das Etikett 216 in seine Position gedrückt wird. Die beiden Handgriffabschnitte 220, 224 werden nun entlang der perforierten Linien 228, 232 von den Enden des anhaftenden Etiketts abgerissen, wie in 12 dargestellt. Auf diese Weise wird ähnlich wie bei dem Blatt 100 das Facestock-Etikett 216 selbst nicht vom Benutzer berührt.
  • Bezugnehmend auf die 13 bis 19 ist ein allgemein mit 300 bezeichnetes Etikettapplizierer-Konstruktionsblatt dargestellt. Auch dieses Blatt umfasst ein Kaschierblatt 304 und einen mit Klebstoff 312 auf der Vorderseite des Kaschierblatts befestigten Facestock 308. In ähnlicher Weise wie bei den hier offenbarten anderen Konstruktionen wurden die Ränder 316 des Facestocks weggeschnitten und entfernt, und es wurde ein zentraler Stegabschnitt 320 und eine Perforationslinie 324 durch die Mitte des Kaschierblatts geschnitten, wie geformt. In den Facestock wurden Linien 328 gestanzt, die die voneinander beabstandeten, mit gerundeten Ecken versehenen rechteckigen Etiketten 332 definieren, die über dünne Streifen 336 mit den benachbarten Etiketten verbunden sind, und wobei sich die gestanzte Linie von den Endetiketten bis zur Kante des Facestocks erstreckt. Das Kaschierblatt 304 weist gestanzte Linien 340 auf, die sich bis ganz zum Ende der Blattkante erstrecken, wobei am Ende in einem kleinen Abstand von der Kante eine Brech-Bindung gebildet ist. Die Stanzlinien erstrecken sich über eine bestimmte Entfernung und dann nach unten, dann in Querrichtung verlaufend und wieder nach oben, parallel zum äußeren Umriss des benachbarten Etiketts, aber etwas weiter nach außen hin beabstandet und in der Erstreckung ein kleines Plateau 350 zwischen benachbarten Etiketten bildend, ähnlich dem Zwischenraum im Facestock-Blatt zwischen benachbarten Etiketten. Die Etikett-Kaschierblattabschnitte 354 haften an entsprechenden Abschnitten der Facestock-Etiketten 332 an, während das Blatt intakt ist und durch den Drucker oder das Kopiergerät geführt wird. Nach Durchlaufen dieser Geräte und Bedrucken der Etiketten 332 mit den gewünschten Angaben 360 wird der Kaschierstreifen 364 am oberen Rand des Blattes abgezogen und vom restlichen Abschnitt 370 des Blattes abgetrennt. Die oben erwähnten Kaschierblattabschnitte werden zusammen mit dem Kaschierblattstreifen und einem oberen Kaschierblattbalken 374 entfernt. Dieser Schritt ist in 16 dargestellt. Die Haftverbindung zwischen dem Facestock und dem Kaschierblatt und die kleinen Bindungen am Ende der Kaschierblatt Aufschnitt-Linien halten das Blatt intakt und verhindern, dass sich der Kaschierstreifen 364 ablöst, bevor er von Hand vom Benutzer nach dem Drucken abgezogen wird. Nachdem er abgezogen wurde, werden die Kaschierblattabschnitte 354 auf der Rückseite der entsprechenden Facestock-Etiketten 332 entfernt, wodurch die haftende Rückseite der Reihe von Etiketten 332 am oberen Rand des restlichen Blattabschnitts 370 freigelegt wird. Die oberste Reihe der freigelegten Etiketten 332 ragt um eine kleine Entfernung aus dem oberen Rand des Blattes heraus. Der große restliche Blattabschnitt 370 kann nun vom Benutzer in die gewünschte Position manipuliert und dabei auf den Satz von Registerkarten 374 oder Aktenordnern mit ihren versetzten Reitern 378 ausgerichtet werden. Der Körperabschnitt 370 stellt einen starken, aber nicht flexiblen oder dünnen, Handgriff zum Manipulieren und genauen Positionieren der obersten Reihe von freigelegten Etiketten in den gewünschten Positionen auf den versetzten Reitern dar, wie in 17 veranschaulicht.
  • Jedes der korrekt ausgerichteten Etiketten 332 wird flach gedrückt und bildet einen starken haftenden Verbund mit den entsprechenden Reitern 378, wie in 18 dargestellt. Der Körperhandgriffabschnitt 370 des Blattes wird dann von den haftenden Etiketten 332 abgezogen, wobei die dünnen Facestock-Bindungen zwischen benachbarten Etiketten reißen und die Etiketten an ihrem Ort zurückbleiben. Bezugnehmend auf 15 wird der nächste oberste Kaschierstreifen entfernt, um die Rückseite der zweiten Reihe von bedruckten Etiketten freizulegen. Die zweite Reihe von bedruckten Etiketten wird nun auf einem zweiten Satz von versetzten Registerkarten in Position manipuliert, wobei die Etiketten in ihre Position gedrückt und der restliche kleinere Körperabschnitt entfernt werden. Dies wird verständlich beim Betrachten der 17 bis 19.
  • Die vierte Ausführungsform, die in 20 allgemein mit 400 bezeichnet ist, stellt gegenüber der Ausführungsform von 13 eine Verbesserung dar, und es ist eine Anzahl von kleinen Unterschieden zu erkennen. Die Ausführungsform umfasst in ähnlicher Weise den Facestock 404, das Kaschierblatt 408, Klebstoff und Aufschnitt-Linien zur Bildung von Etiketten 416, Streifen usw. Einer der Unterschiede besteht darin, dass der Versatz zwischen den Aufschnitten im Facestock- und Kaschierblatt größer ist. Ferner zeigen die Ecken stärkere Abrundungen, im Facestock sind zusätzliche Bindungen vorgesehen, ebenfalls im Kaschierblatt, und zusätzliche Reihen von Etiketten sind vorgesehen. Die Facestock-Aufschnitte sind vorgesehen, um das bei Laser-Druckern im Nachhinein auftretende Aufrollen zu dämpfen.
  • Bezugnehmend auf 21 sind die bevorzugten Abmessungen wie folgt (in mm und Inch): 430a 1,6 (0,063), 430b 31,775 (1,251), 430c 3,175 (R0,125 typisch), 430d 19,05 (0,750), 430e 11,125 (0,438 typisch), 430f 5,5,63 (0,219), 430g 13,894 (0,547), 430h 42,062 (1,656 typisch), 430i 51,587 (2,031 typisch), 430j 20,93 (0,824 typisch (nur diese Hälfte des Blattes)), 430k 0,152; 0,2032; 0,254 (0,006 erste Reihe 0,008 zweite, dritte Reihe; 0,010 vier Reihe Bindungen typisch (diese Hälfte des Blattes)), 430l 4,75 (0,187 Ref.), 430m 2,388 (0,094 typisch), 430n 0,254 (0,010 Bindung typisch beide Seiten), 430o 0,152 (0,006 Bindung typisch beide Seiten), 430p 102,235 (4,075 typisch), 430q 1,905 (0,075), 430r 2,769 (R 0,109 typisch), 430s 215,9 (8,500 Bahnbreite Ref.), 430t 1,6 (0,063 typisch), 430u 0,254 (0,010 Bindung typisch beide Enden), 430v 4,775 (0,188 typisch), 430w 4,775 (0,188 typisch), 430x 276,225 (10,875) und 430y 279,4 (11,000).
  • Es ist zu sehen, dass zehn Zwischenräume quer mal fünf in der Runde mit 42,062 (1,656 Inch) mal 11,125 (0,438) vorgesehen sind. Fünf Bindungen pro Zwischenraum sind auf einer Hälfte des Blattes und vier Bindungen pro Zwischenraum auf der anderen Hälfte des Blattes vorgesehen. Die zwei umgebenden Zwischenräume sind 276,225 (10,875 Inch) man 102,235 (4,025 Inch).
  • Der 0,0381 (1,5 mil) Polyester Facestock ist bis auf das 0,0762 (3,0 mil) Papier-Kaschierpapier durchgeschnitten.
  • Bezugnehmend auf 22 sind die bevorzugten Abmessungen wie folgt (in mm und Inch): 440a 3,175 × 0,7938 (1/8'' Aufschnitt × 1/32 Bindung), 440b 0,787 (0,031), 440c 107,95 (4,250), 440d 0,381 (0,015 Bindung typisch beide Enden jede Wiederholung), 440e 5,969 (0,235 beide Enden), 440f 0,7874 (0,031 Bindung typisch), 440g 9,296 (0,366); 440h 0,381 (0,015 Bindung typisch an beiden Enden), 440i 0,381 (0,015 Bindung typisch), 440j 7,95 (0,313 typisch), 440k 15,875 (0,625 typisch), 440l 6,172 (0,243 typisch), 440m 31,75 (1,250 typisch), 440n 23,825 (0,938 typisch), 440o 3,378 (0,133 typisch), 440p 0,381 (0,015 Bindung typisch), 440q 9,525 (0,375 typisch), 440r 11,1 (0,437 typisch), 440s1 38,1 (1,500), 440s2 19,05 (0,750 typisch), 440s3 0,787 (0,031), 440s4 12,7 (0,500), 440t 3,175 (R0,125 typisch), 440u 215,9 (8,500 Bahnbreite), 440v 4,775 (R0,188 typisch), 440w1 13,487 (0,531 typisch), 440w2 44,45 (1,750 typisch), 440w3 51,587 (2,031 typisch) 440x 277,825 (10,938) und 440y 279,4 (11,000 Umfang).
  • Bezugnehmend auf 23 bis 30 ist eine fünfte Etikettapplizierer-Konstruktion allgemein mit 500 bezeichnet. Auch diese Konstruktion enthält in ähnlicher Weise das Rückenkaschierblatt 504 und das auf dessen Vorderseite mit Klebstoff 512 anhaftende Facestock-Blatt 508, wie in 25 dargestellt. Desgleichen wurden ein Rand 516 und der zentrale Stegabschnitt 520 des Facestocks aufgeschnitten und entfernt. Die gestanzten Linien 524, 528 sind sowohl im Kaschierblatt als auch im Facestock ausgebildet, sie gehen jedoch nicht ganz durch beide hindurch, sondern nur durch das Kaschierblatt bis zum Facestock, bzw. durch den Facestock hindurch bis zum Kaschierblatt. Die durch den Facestock hindurch gestanzten Linien 524 bilden parallele Reihen von beabstandeten, gerundeten rechteckigen Etiketten 534. Zum Beispiel sind, wie in 23 dargestellt, acht Reihen von je fünf Etiketten gebildet. Dünne durchbrechbare Facestock-Hälse trennen die benachbarten Etiketten von einander.
  • Die in das Kaschierblatt 504 gestanzten Linien 528 bilden eine Mehrzahl von Kaschierstreifen 550, jeder der Streifen besteht aus einer Reihe von rechteckigen Kaschierblattabschnitten 554, die mit Hälsen 558 an den zentralen Enden der benachbarten Kaschierblattabschnitte befestigt sind. Jeder der Kaschierblattabschnitte 554 hat die gleiche Form, aber etwas größere Abmessungen als das zugrundeliegende und daran haftende Facestock-Etikett 534. Die Kaschierblatthälse 558 stellen solide Verbindungen zwischen den Kaschierblattabschnitten 554 bereit, so dass der ganze Streifen 550 entfernt werden kann, ohne dass sich die Kaschierblattabschnitte 554 ablösen.
  • Er wird entfernt, nachdem das Blatt einen Drucker 170 durchlaufen hat und die Angaben 560 auf die Oberseite der Facestock-Etiketten gedruckt wurden, wie in 26 dargestellt.
  • In anderen Worten, der Kaschierblattstreifen 550 wird abgezogen oder vom Blatt entfernt, wobei die Rückseite der entsprechenden Haftetiketten 534 freigelegt wird. Das Blatt kann nun derart manipuliert werden, dass die freigelegte Rückseite der Etiketten 534 auf den entsprechenden gestapelten und versetzten Reitern 570 der Registerkarten oder Aktenordner 574 positioniert werden, wie in 28 dargestellt. Die Etiketten 534 werden nach unten in Position gedrückt, um eine feste, gerade Haftung der Etiketten an den Reitern 570 bereitzustellen, wie in 29 dargestellt. Nun wird der Rest des Blattes 578 von den Etiketten 534 abgezogen, wie in 30 dargestellt, wobei die Etiketten nun korrekt an den Reitern haften bleiben.
  • Ein konstruktiver Vorteil von 500 besteht darin, dass mehr als eine Reihe von Etiketten zur gleichen Zeit aufgebracht werden kann, indem mehr als ein Kaschierstreifen 534 entfernt wird. Ein System dieser Art ist in 31 dargestellt, wo zum Beispiel vier Reihen von gedruckten Etiketten zur gleichen Zeit auf vier Sätze von Registerkarten 586 aufgebracht werden können. Wenn die Registerkarten 586 relativ zueinander versetzt oder gestapelt sind, kann das in 31 dargestellte Verfahren verwendet werden, das die Sätze in der Hülle 600 beständig und akkurat in dieser Versatzposition festhält. Die Hülle 600 hat eine Reihe von versetzten Taschen 604, die jeweils einen Satz von Registerkarten aufnehmen.
  • In anderen Worten, 31 zeigt ein System, wie in einem Schritt vier Reihen von Etiketten auf Registerkartenreiter aufgebracht werden können. Die Etikettblattkonstruktion kann zum Beispiel das Blatt 500 sein, oder es können andere hier veranschaulichte Konstruktionen verwendet werden, wie einem Fachmann bekannt sein wird. Die Registerkarten 586 werden in der einzigartigen Hülle 600 untergebracht, die sie in einer versetzten Anordnung positioniert.
  • Die Hülle 600 kann aus einem Blatt Papier mit mehreren Taschen 604 des gleichen Materials hergestellt werden, die mit Klebstoff an den Körper der Hülle geklebt sind. Das Papier ist vorzugsweise ein Material mit neunzig Pfund Index oder einem höheren Basisgewicht, das genügend haltbar ist, um empfindliche Registerkarten in die Hülle einzulegen und aus dieser zu entfernen. Diese Hülle 600 beschleunigt den Etikettapplizierprozess, wenn Mengen verschiedener Sätze von Registerkarten im Rahmen einer einzigen Operation etikettiert werden müssen. Dies beschleunigt die Etikettieroperation und hilft bei einer genauen Ausrichtung und Platzierung der Etiketten bei minimaler Handhabung durch den Benutzer.
  • Beispiele von Materialien, die für die hier offenbarten Etikettapplizierer-Konstruktionen verwenbar sind, sind für Klarfilmetiketten für Laserdrucker gedacht: der Facestock kann 0,0381 mm (1,5 mil) Polyester mit Laser-Deckschicht sein, der Klebstoff kann ein permanenter Acrylklebstoff sein, und das Kaschierblatt kann ein ablösbares Kaschierpapier 0,0864 mm (3,4 mil) sein. Die Alternativen reichen von tinten- und toner-aufnahmefähigem Facestock Material bis hin zu sowohl permanenten als auch entfernbaren Klebstoffen. Für Papieretiketten könnte der Facestock beispielsweise 0,1016 mm (4,4 mil) Papier-Facestock sein, der Klebstoff könnte Acrylemulsion sein und das Kaschierblatt könnte 0,07112 mm (2,8 mil) Kaschierpapier sein.
  • In 32 ist schematisch ein Herstellungsprozess mit 700 bezeichnet. In dieser Zeichnung ist das Material ein Laminat, bestehend aus einem tinten- und/oder laser-aufnahmefähigen, mit einer Deckschicht versehenen Facestock, der über einen druckempfindlichen Klebstoff an ein ablösbar beschichtetes Kaschierpapier laminiert ist. Der Facestock kann ein tinten- oder toner-aufnahmefähiges Papier oder Film sein. Der Klebstoff kann jede beliebige Acrylemulsion, Lösungsmittel oder ein druckempfindlicher Heißschmelz-Klebstoff sein, der permanent oder lösbar haftend ist. Und das lösbare Kaschierpapier ist ein lösbar beschichtetes Kaschierpapier. Es wird in Rollenform 704 zur Umwandlung in Etikettblätter angeliefert. Die Umwandlungsoperation könnte, muss aber nicht das Drucken beinhalten, welches allgemein gesprochen, nicht kritisch fix die Funktion oder Applizierung des Etikettprodukts ist.
  • Das Material wird in Form von Bahnen durch die Umwandlungspresse, wie die Mark Andy 4120, geführt, wobei es eine erste Station mit Drehstanzwerkzeug 712 durchläuft, die, wenn und wo das Produkt es erfordert, das Kaschierpapier, aber nicht den Polyester-Facestock durchschneidet. Die Amboss-Rolle 716 an dieser Station liegt oben und das Stanzwerkzeug 720 unten, wie in der Zeichnung dargestellt. Das Drehstanzwerkzeug in dieser ersten Stanzstation kann, muss aber nicht ein Perforiermesser beinhalten, welches intermittierend Aufschnitte in die Mitte der Bahn des Kaschiermaterials schneidet.
  • Die Bahn könnte, muss aber nicht umgedreht werden, bevor sie durch eine zweite Drehstanzstation 730 läuft, die wo das Produkt es erfordert, durch den Poylester-Facestock hindurch, aber nicht durch das Kaschiermaterial hindurch schneidet. Dann läuft die Bahn durch eine Matrixentfernungsstation 740, die einen Teil des Facestock-Materials 744 hochhebt und entfernt, wozu typisch die Umrandung des Etikettblatts gehört aber nicht darauf beschränkt ist, sowie nach Belieben ein Streifen, der aus der Mitte des Blattes entfernt wurde, die mit der Perforation des Kaschiermaterials zusammenfällt.
  • Schließlich läuft die Bahn durch eine Blattschneide-Station 750, wo ein oder mehrere Querschnittsmesser die Bahn in individuelle Blätter schneiden. Die Blätter werden einer Verpackungs/Zusammenstellstation 760 zugeführt, die eine Stapeleinrichtung beinhaltet, die die Blätter zu Stapeln einer vorher bestimmten Anzahl von Blättern aufeinander stapelt. Die einzelnen Stapel werden entweder einem Kollator oder aber einem Verpackungsbereich zugeführt, wo sie mengenweise zur späteren Zusammenstellung mit anderen Materialien verpackt werden.
  • Das allgemeine Konzept der Bereitstellung eines an einem Etikett angebrachten Handgriffs oder einer Zunge (oder eines Streifens), um dem Benutzer beim Positionieren und Befestigen des Etiketts an der gewünschten Oberfläche zu helfen, ohne eine klebende Oberfläche zu berühren, kann in verschiedenen Etikettkonstruktionen eingesetzt werden, wie im Folgenden beschrieben wird. Insbesondere kann "sie für CD Etiketten eingesetzt werden, die kreisförmig sind und eine kreisförmige Öffnung aufweisen. Wie hier beschrieben, kann die kreisförmige Öffnung eine „En-Face"-artige (enge) Öffnung sein, die dem Durchmesser der zentralen Öffnung der CD entspricht, oder sie kann einen Standarddurchmesser von zum Beispiel 41,275 mm (1 5/8 Inch) aufweisen.
  • Das kreisförmige Etikett selbst weist einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser der CD entspricht und zum Beispiel 114,3 mm (4 % Inch) sein könnte. Die Etiketteneinheit könnte eine oder vorzugsweise zwei diametral entgegengesetzte Zungen aufweisen, die sich vom Etikett aus erstrecken und daran befestigt sind. Die Etikettanordnungen sind auf einem Blatt ausgebildet, das ein Facestock-Blatt mit einem daran lösbar anhaftenden Kaschierblatt aufweist.
  • Die Etikettanordnung ist durch geschwächte Trennlinien (gestanzt, perforiert, geritzt usw.) im Facestock-Blatt und/oder Kaschierblatt gebildet. Im Folgenden sollen die verschiedenen Arrangements im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • Nachdem das Blatt einen Drucker oder ein Kopiergerät durchlaufen hat und die gewünschten Angaben auf den Etikettabschnitt des Blattes aufgedruckt wurden, so dass die gewünschten Angaben auf den Etikettabschnitten der Blätter aufgedruckt wurden, werden die Zungen hochgeschoben oder hochgezogen und ergriffen, wobei ein Abschnitt des Kaschierpapiers (Kaschierpflaster) am Facestock-Abschnitt der Zunge anhaftet, und die Etikettanordnung dann von dem Blatt abgepellt wird. Der Benutzer kann nun die andere entgegengesetzte Zunge ergreifen, die ebenfalls einen Kaschierblattabschnitt auf ihrer Rückseite aufweist (oder er kann beide Zungen zur gleichen Zeit ergreifen und ziehen). Indem er beide Zungen und ihre Kaschierblattabschnitte ergreift, kommt der Benutzer nicht in Kontakt mit einer klebenden Oberfläche. Er kann jedoch das Etikett direkt auf der gewünschten Oberfläche positionieren.
  • Oder er kann die Etikettanordnung auf einer Etikettappliziervorrichtung positionieren.
  • Vorzugsweise wird die Etikettanordnung so positioniert, dass die Haftseite des Etiketts nach oben weist, die Zungen eingehakt werden und die CD dann nach unten auf einen Mittelpfosten der Vorrichtung gedrückt wird, wobei die CD in Kontakt mit dem Etikett kommt und an dieses angeklebt wird. Die CD mit der daran anhaftenden Etikettanordnung kann aus der Vorrichtung entfernt und die Zungen vom Etikett abgerissen werden. Vorzugsweise stellen geschwächte Trennlinien die Abreißlinien für die Zungen dar. Dies sind vorzugsweise perforierte Linien, die durch das Facestock-Blatt verlaufen.
  • Bezugnehmend auf 33 ist hier ein allgemein mit 800 bezeichnetes erfindungsgemäßes Blatt dargestellt. Es beinhaltet zwei nebeneinander liegende Etikettanordnungen 804, 808. Die Etikettanordnungen sind miteinander identisch, nur dass eine gegenüber der anderen um hundertachzig Grad gedreht ist. Beide beinhalten kreisförmige Etiketten 820, bei denen durch das Facestock-Blatt hindurch gehende Stanzlinien 824, die um den ganzen Umfang herum mit Ausnahme der an die Zungen 840, 844 angrenzenden beiden Abschnitte 830, 834 verlaufen, den Außenumfang definieren. Diese bogenförmigen Linien 830, 834 sind durch perforierte Linien gebildet, die sich sowohl durch das Facestock-Blatt als auch das Kaschierblatt hindurch erstrecken. Das Mittelloch 850 ist durch eine gestanzte Linie gebildet und kann entweder ein En-Face Loch (klein) oder ein größeres Standardloch sein. Die Zungenabschnitte der Etikettanordnungen, wie in 34 bis 37 dargestellt, sind durch gestanzte Linien geformt, die durch das Facestock-Blatt hindurch gehende Bindungen und Aufschnitte 860 aufweisen. Alle Zungen weisen Kaschierblattpflaster 866 auf, die aus aufgeschnittenen und/oder perforierten Linien 870 gebildet sind, die durch das Kaschierblatt auf ihrer Rückseite hindurch gehen. Die Kaschierblattpflaster weisen allgemeine die gleiche Größe und Form wie der Facestock-Abschnitt auf, nur mit etwas kleineren Abmessungen. Jede der Zungen weist ein Paar von gegenüberliegenden Seitenkerben 890 auf. Die Kerben dienen dem Zweck, beim Positionieren und Festhalten der Etiketten in den Etikettapplizier-Vorrichtungen zu helfen, wie später in dieser Schrift gezeigt und besprochen wird. Die Kerben können einen zentralen Bindungsabschnitt aufweisen.
  • Halbmondförmige Bereiche 900 werden vorzugsweise durch gestanzte Linien gebildet, die durch das Kaschierblatt an den Enden einer der beiden Zungen jeder der Etikettanordnungen hindurch gehen. Das Kaschierblatt weist durch das Facestock-Blatt hindurch gehende aufgeschnittene Linien auf, die eine Matrix 910 von horizontalen und vertikalen Gassen 914, 918 außerhalb der Etikettanordnungen bilden. Die halbmondförmigen Pflaster sind an der Matrix befestigt. Somit kann die Facestock Matrix vom Blatt abgezogen werden, bevor das Etikettblatt vom Benutzer vermarktet wird.
  • Diese Matrix 910 zieht nun die halbmondförmigen Abschnitte 900 des daran befestigten Kaschierblatts ab. Übrigbleiben halbmondförmige Durchgangslöcher im Etikettblatt (und im Facestock-Blatt). Dies gestattet dem Benutzer, die Spitze seines Fingers von der Oberseite des Etikettblatts durch die Löcher hindurch einzuführen, um die entfernten Enden einer der Zungen zu ergreifen und die Zunge hoch zu ziehen, die Zunge zu ergreifen und zu ziehen, wodurch die Etikettanordnung 804 (oder 808) vom Blatt 800 abgezogen wird. In anderen Worten, die halbmondförmigen Löcher gestatten dem Benutzer, die Enden der Zungen 840 zu ergreifen und hochzuziehen.
  • In das Facestock-Blatt ist ferner eine Mehrzahl von länglichen Rückenetiketten 930 gestanzt. Acht sind in der Ausführungsform von 33 dargestellt. Diese Etiketten werden ebenfalls zweckmäßigerweise im Drucker oder Kopiergerät mit den benutzerspezifischen Angaben eines Benutzers bedruckt. Sie werden vom Benutzer in gleicher Weise abgezogen und auf den Rücken von Schmuckkästen oder anderen Aufbewahrungsbehältern für die etikettierten CDs aufgebracht.
  • In 38 ist ein erfindungsgemäßes Etikettblatt allgemein mit 950 bezeichnet, welches eine Variation des Etikettblatts von 33 ist. Dieses Etikettblatt 950 ist in der Form dargestellt, in der es an den Benutzer geliefert wird, und nachdem der Benutzer es durch einen Drucker oder ein Kopiergerät zum Bedrucken mit den gewünschten Angaben 954 geführt hat. In dieser Ausführungsform ist zu sehen, dass die halbmondförmigen Öffnungen 960 für beide Zungen 970 jeder Etikettanordnung 980, 984 vorgesehen sind. Dem gegenüber ist die halbmondförmige Öffnung in der Ausführungsform von 33 nur für eine der Zungen der Etikettanordnungen vorgesehen.
  • Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass nur vier Rückenetiketten 990 vorgesehen sind. Ein wiederum weiterer Unterschied ist die Ausgestaltung der entfernbaren Facestock Matrix 1000. Wie oben besprochen, wenn diese Matrix entfernt wird, werden die halbmondförmigen Kaschierblattabschnitte entfernt, um dadurch die Öffnungen 960 zu bilden. Dies ist eine einfache Lösung zum Entfernen der halbmondförmigen Blattabschnitte, ohne dass kleine Stückchen unnötigen Abfalls produziert werden. Das heißt, das Entfernen der halbmondförmigen Stückchen auf diese Weise ist sauberer und effizienter als lediglich das Ausstanzen derselben.
  • In 39 ist eine vergrößerte Ansicht der Zungen des Blatts von 38 dargestellt. Sie zeigt die in den Facestock geschnittene Linie 1010 nur im Umfang des Etiketts, die bogenförmige Mikroperforationslinie 1014 durch das Facestock-Blatt. Die gestanzte Kaschierpflasterlinie 1018 ist durch das Kaschierblatt von der Kaschierseite her geschnitten. Die Seiten 1022 der Zungen, die durch das Schneiden zu Bindungen 1026 werden, werden von der Oberseite her (Face side) durch das Facestock-Blatt und das Kaschierblatt hindurch geschnitten. Die Ecken 1030 werden von der Kaschierseite her durch das Kaschiermaterial geschnitten, und das halbmondförmige Loch 960 wird durch das Kaschiermaterial geschnitten. Die Seitenkanten 1040, 1050 der Facestock Matrix werden durch das Facestock-Blatt hindurch geschnitten. Wenn die Facestock Matrix entfernt wird, wird der halbmondförmige Abschnitt des geschnittenen Kaschiermaterials, der mit dem Blatt-Klebstoff an demselben haftet, abgezogen und zusammen mit der Facestock-Matrix 1000 entfernt, um das halbmondförmige Loch am Ende jeder Zunge zu bilden. Für diese Ausführungsform hat das Kaschierblattpflaster 1060 auf der Rückseite der Zungen 970 die gleiche Größe wie der (vordere) Facestock-Blattabschnitt der Zungen.
  • Bezugnehmend auf 38, nach der hier gezeigten Druckoperation, führt der Benutzer seinen Finger in eine der beiden halbmondförmigen Öffnungen 960 für eine der Etikettanordnungen 980 oder 984 ein und zieht die Etikettanordnung nach oben, wobei er die Zunge 970 von vorn und hinten ergreift und das Etikett und die gegenüberliegende Zunge vom zugrundeliegenden Kaschierblatt abzieht, und mit den Fingern seiner anderen Hand ergreift der Benutzer die gegenüberliegende Zunge auf beiden Seiten. Die Etikettanordnung 980 ist nun, wie in 40 dargestellt, bereit zum Einbringen in eine Etikettapplizier-Vorrichtung.
  • 41 ist eine perspektivische Ansicht einer allgemein mit 1100 bezeichneten Etikettapplizier-Vorrichtung, auf der eine erfindungsgemäße Etikettanordnung 1110 positioniert ist. Es ist zu sehen, dass die Etikettanordnung 1110 mittels ihres zentralen Loches auf der zentralen Pfosteneinheit 1120 platziert ist. Die Etikettanordnung wird mit ihrer Haftseite 1140 nach oben durch Positionieren der Zungenkerben 1144 der Zungen 1148 in den aufrechten Vorrichtungsstiften 1150 auf der weichen gekrümmten Auflagefläche 1130 der Vorrichtung gehalten. Mit so einem Positionieren der Etikettanordnung 1144 wird die CD 1170 auf den zentralen Pfosten 1120, wie in 41a dargestellt, positioniert und nach unten auf die Etiketteneinheit 1100 gedrückt, wodurch das Etikett effektiv auf die CD gedrückt wird. Das heißt, die CD 1170 in 41a ist in einer Ruheposition auf der Pfosteneinheit dargestellt und bereit, von Hand nach unten auf die Haftfläche der Etikettanordnung 1170 gedrückt zu werden.
  • 42 zeigt die Etikettapplizier-Konstvorrichtung 1100 mit angehobener Pfosteneinheit 1120, so dass die angehobenen Pfostenpflöcke 1160, wie dargestellt, eine große Öffnung 1164 für eine große oder reguläre Öffnung der Etikettanordnung definieren. Die angehobenen zentralen Pflöcke 1160 positionieren die zentrale Öffnung des Etiketts, and the Zungen 1148 werden durch in die Seitenkerben der Zungen eingreifenden Stifte 1150 vor Ort festgehalten.
  • Eine andere Etikettapplizier-Vorrichtung 1200, bei der anstatt Kerben in den Seiten der Zungen die Zungen 1208 zentrale Aufschnitte oder Löcher 1212 aufweisen, ist in 43 dargestellt. Diese Aufschnitte oder Löcher 1212 werden nun auf die Pfosten 1220 des Applizierers positioniert. Obwohl die kleine Lochöffnung 1230 für die Ausführungsform der Etikettanordnung 1240 dargestellt ist, kann diese Anordnung auch für die Öffnung mit regulärer Größe verwendet werden, indem die Pfosteneinheit gemäß 42 angehoben wird.
  • Die Ausführungsform mit den Kerben wird gegenüber der Ausführungsform mit dem zentralen Loch (43) bevorzugt, bei der es eventuell für den Benutzer erforderlich ist, das Loch 1212 durch Ausstanzen des zentralen Punktstücks aus der Zunge 1208 zu formen. Außerdem, weil es leichter für den Benutzer ist, die Seitenstifte 1150 anstatt des zentralen Stiftes 1220 zu sehen, ist die Applizierung der Zungen auf der Vorrichtung leichter. Die Stifte in jeder Ausführungsform können die Etikettanordnung während der Applizierung flach halten und dadurch die Möglichkeit der Blasenbildung reduzieren. Wenn Blasen erzeugt werden, können sie ohne Falten zu bilden herausgequetscht werden. Ferner können die Zungen sowohl mit Seitenkerben als auch mit zentralen Aufschnitten versehen werden, die für beide Vorrichtungen geeignet sind.
  • In den 44 und 45 ist eine weitere Etikettapplizier-Vorrichtung 1260 dargestellt, die eine andere Form und eine etwas andere Funktionsweise aufweist, aber die gleiche Funktion wie die oben beschriebenen Vorrichtungen ausführt insofern, als während des Herunterdrücken der CD die ganze Appliziervorrichtung nach unten entgegen einer Rückkehrvorspannung gedrückt wird. Die Rückkehrvorspannung kann vom technischen Kunststoffmaterial der Vorrichtung und/oder durch Blattfedern oder andere Federn bereitgestellt werden, die an der Unterseite der Vorrichtung befestigt sind. Die in Längsrichtung gekrümmte Oberseite hilft beim Positionieren der Etikettanordnung und beim effektiveren Applizieren des Etiketts an der CD ohne Falten- oder Blasenbildung. Die in den 44 und 45 dargestellte Etikettanordnung 1270 weist eine Öffnung regulärer Größe 1280 auf. Dem gegenüber weist die Etikettanordnung der 46 und 46a ein kleines Loch 1290 auf.
  • In 47 ist ein alternatives Etikettblatt 1300 dargestellt, bei dem anstatt der halbmondförmigen Öffnung eine Drückzunge 1310 am Ende einer der oder an beiden Zungen 1320 jeder der Etikettanordnungen ausgebildet ist. Die Zunge ist sowohl durch die Facestock-Seite als auch das Kaschiermaterial hindurch um einen wesentlichen Abschnitt der Umfangsfläche 1330 geschnitten, und das Ende 1340 der Drückzunge weist eine perforierte oder ähnliche Linie auf, die durch den Facestock und/oder das Kaschiermaterial hindurch geschnitten ist. Im Facestock-Blatt können auch Rückenetiketten 1350 vorgesehen werden. Die Peripherie 1360 der Etiketten 1370 kann außer an der Bogenlinie 1374 gestanzt werden. Und das Kaschiermaterial kann an der Linie 1378 aufgeschnitten werden.
  • In 48 ist eine alternative Ausführungsform 1400 des Blatts dargestellt, bei der die CD Etikettanordnung symmetrisch auf dem Blatt angeordnet ist. Die Zungen 1410 auf jeder Seite des Etiketts 1420 sind geformt. Der Kaschierabschnitt 1420 der Zunge liegt direkt unter dem Facestock-Abschnitt 1430 der Zunge, so dass sich beim Drücken des Kaschierabschnitts der Facestock Abschnitt teilweise vom Blatt ablöst. Der Facestock Abschnitt 1430 ist über Perforationen 1440 am CD Etikett 1420 befestigt. Bei Anheben des Facestock Abschnitts der Zunge mit dem Kaschierabschnitt der Zunge wird das CD Etikett 1420 vom Kaschierblatt abgehoben. Die gegenüberliegende Zunge mit ihrem Kaschierabschnitt kann vor dem Entfernen des CD Etiketts 1420 angehoben werden, oder sie kann unberührt bleiben und zieht dann den Abschnitt der gegenüberliegenden Zunge während des Entfernen hoch.
  • Bezugnehmend auf 49 ist eine alternative, allgemein mit 1500 bezeichnete Etikettblattkonstruktion dargestellt, bei der die Ausrichtungszunge 1510, die eine durch den Facestock und das lösbare Kaschiermaterial geschnittene Perforation ist und durch einen Kaschierschnitt 1520 getrennt ist, zusammen mit dem (CD) Etikett 1524 entfernt wird. Die Zunge 1530 ist durch eine Perforationlinie 1540 und den Zungenkaschierabschnitt 1544 an dem CD Etikett 1524 befestigt. Diese Etikettanordnung kann gehandhabt werden, ohne die mit Kleber beschichtete Haftfläche zu berühren. Die Ausrichtungszunge 1510 kann dann unter Einsatz der Konturen der CD-Box gemäß US-Patent Nr. 5715934 zum Ausrichten des Etiketts auf die CD benutzt werden.
  • Dieses Konzept beinhaltet ein Spiegelbild des „Hut" Konzepts, das gegenwärtig für Laser-, Tintenstrahl- und Farb-Laser CD Etiketten benutzt wird. Das Vorhandensein des zweiten „Huts" dient dem Zweck, Benutzern das Ausstanzen der „Hüte" von hinten aus zu gestatten und das CD Etikett zu entfernen. Ein Abschnitt des Etiketts (der Mittelbereich) weist freiliegenden Klebstoff auf, während der Rest der Einheit noch in laminierter Form ist.
  • Der Gedanke ist, diese Einheit umgekehrt auf einen CD Applizierer zu platzieren und beide „Hüte" gleichzeitig abzupellen, so dass die aufgebrachte Kraft in beiden Richtungen gleich ist, während die Kaschierabschnitte der „Hüte" vom CD Etikett entfernt werden. Auf diese Weise bleibt das CD Etikett relativ ungestört auf dem Applizierer, während das Kaschiermaterial entfernt wird, mit dem Endziel, dass die Haftseite des CD Etiketts nach oben liegt und der Klebstoff völlig freiliegt, ohne ihn überhaupt in irgendeiner Weise mit der einen oder anderen Hand berührt zu haben. Die CD kann nun auf die Oberseite des CD Etiketts im Applizierer platziert und daran angeklebt werden.
  • Man könnte bei diesem Konzept auch die (CD-)Box als Ausrichtungswerkzeug benutzen und ihn so einsetzen, wie die vorhandenen CD Etiketten benutzt werden. Der erste „Hut" wäre in die entsprechenden Ecken der (CD-)Box positioniert, der freiliegende Bereich des Etiketts würde an die CD angeklebt, und dann würden die „Hüte" nacheinander oder gleichzeitig entfernt. Auch hier ist es für den Benutzer nicht notwendig, während des Etikettapplizierprozesses die klebstoff-beschichtete Oberfläche zu berühren.
  • In den 50 und 51 sind Etikettanordnungen für Geschäftskarten CDs dargestellt. Der Etikettabschnitt 1550 der Etikettanordnung 1560 von 50 hat gerundete Enden, während das Etikett 1570 der Einheit 1580 von 51 rechteckige Ecken 1584 aufweist, und beide sind mit zentralen Löchern 1590 versehen. Diese unterschiedlichen Ausgestaltungen dienen dem Zweck, unterschiedlich gestaltete Geschäftskarten CDs unterzubringen und aufzupassen. Es ist zu erwähnen, dass beide Etikettanordnungen der 50 und 51 berührungslose Zungen 1600 mit Kerben 1610 aufweisen, bei denen der Kaschierblattabschnitt oder das Pflaster auf der Rückseite der Zungen liegt, damit der Benutzer nicht aus Versehen eine Haftseite anfasst. Diese Zungen sind mit Kerben versehen, die auf Zentrierpflöcke der Etikettapplizier-Vorrichtungen passen, wie oben beschrieben, oder darauf eingerichtet, CD Geschäftskarten unterbringen. Sie können aber auch mit zentralen Aufschnitten oder Löchern versehen sein. Diese Etiketten können in Anpassung an eine Vielfalt von Geschäftskarten CD Typen geformt werden, wie einem in der Technik bewanderten Fachmann bekannt sein wird.
  • Das Etikettblatt 1630 von 52 dient dem Zweck, bedruckte oder nicht bedruckte (CD-)Box-Einsätze zusammen mit den CD Etikettanordnungen bereitzustellen. Der mit 1640 bezeichnete (CD-)Box-Einsatz im oberen Teil des Blattes ist ein Quadrat von 123,825 mm × 123,825 mm (4,875 × 4,875 Inch). Es ist durch Mikroperforationen 1650, die sowohl durch das Facestock-Blatt als auch das Kaschierblatt hindurch gehen, mit 1,5875 mm Offsets 1660 (0,0625 Inch) definiert. Vorder- und Rückseite sind beide permanente Laminierungen, so dass sie sich wie eine normale Karte anfühlen. In anderen Worten, der Bereich 1640 hat keine Siliziumbeschichtung, während der Rest des Blattes eine Siliziumbeschichtung aufweist. Die Zungen 1670 der Einzeletikettanordnung 1680 weisen beide die bereits besprochenen, auf ihrer Rückseite befestigten geschnittenen Kaschierblattabschnitte 1684 auf, so dass der Benutzer keine Haftseite berührt, während er die Zungen handhabt. Mikroperforationen 1688 im Facestock Blatt trennen die Zungen von den Etiketten 1690. Die zentralen Löcher 1696 in den Etiketten sind entweder „En-Face" Öffnungen oder Öffnung regulärer Größe. Ferner können ein oder mehrere Rückenstreifen auf dem Blatt 1630 vorgesehen sein.
  • 54 zeigt eine allgemein mit 1700 bezeichnete Adressetikett Ausführungsform nach dem Entfernen vom Etikettblatt. Die oberen und seitlichen Zungen 1710, 1714 mit Kaschierblattpflastern auf ihrer Rückseite dienen zum korrekten Ausrichten des Etiketts 1720 auf einen Briefumschlag (nicht dargestellt) und werden dann entlang ihrer Perforationslinien 1734 abgerissen. Auf diese Weise bleibt das bedruckte oder nicht bedruckte Etikett korrekt positioniert und am Briefumschlag haftend zurück.
  • In 54 ist eine Nummernschild Etikettanordnung 1750 mit einem Paar berührungsloser Zungen 1760, 1764 dargestellt, die sich vom Etikett 1770 aus erstrecken. Diese Zungen 1760, 1764 werden auf die Kante des Nummernschildes ausgerichtet, das Etikett 1770 wird appliziert und die Zungen werden in einem Prozess ähnlich dem mit Bezug auf die anderen hier beschriebenen Ausführungsformen entfernt.
  • Anhand der obigen ausführlichen Beschreibung lässt sich erkennen, dass eine Anzahl von Änderungen, Anpassungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung möglich ist, die für einen Fachmann erkennbar sind. Zum Beispiel könnten die Etiketten, anstatt durch einen Drucker oder ein Kopiergerät geführt zu werden, direkt mit einem Bleistift, Kugelschreiber oder dergleichen beschriftet werden, oder die Etiketten werden auf dem Blatt mit den vorgedruckten Angaben bereitgestellt. Die Etiketten können auch unbedruckte farbcodierte Etiketten sein. Eine weitere Alternative für die Etiketten besteht darin, dass sie, wenn sie sich auf dem Blatt befinden, nicht mit Klebstoff beschichtet sein müssen, sondern vom Blatt abgelöst oder entfernt und dann an einer Haftfläche befestigt werden. Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform einen glänzenden Klarfilm (Polyesterfilm) als Facestock, eine Haftschicht oder ein Kaschierpapier benutzt, können auch andere Materialien benutzt werden.

Claims (21)

  1. Etikettblattkonstruktion umfassend: ein Kaschierblatt; ein mittels Klebstoff am Kaschierblatt lösbar haftendes Facestock-Blatt; mindestens eine geschwächte Facestock-Trennlinie (824), die durch das Facestock-Blatt hindurch zum Kaschierblatt geht und ein Facestock-Blatt-Etikett (820) definiert; mindestens eine Reiter-geschwächte Linie (860), die durch das Facestock-Blatt hindurchgeht, um mindestens weitgehend einen vom Etikett aus sich erstreckenden Facestock-Blatt-Reiter (840, 844) zu bilden; mindestens eine geschwächte Linie (870), die durch das Kaschierblatt hindurch zum Facestock-Blatt geht und ein Kaschierblatt-Pflaster (866) auf einer Rückseite des Reiters (840, 844) definiert; und wobei der Reiter (840, 844) und das Pflaster (866) zusammen einen Handgriff definieren, den ein Benutzer ergreifen kann, ohne den Klebstoff anzufassen, um das Etikett (820) vom Kaschierblatt zu entfernen und in einem Schritt zu helfen, das Etikett auf einem Gegenstand in einer darauf befindlichen Haftposition mittels des Klebstoffs zu positionieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiter (840, 844) Ortungsmittel in Form eines zentralen Schlitzes oder Loches (1212) oder in Form von entgegengesetzten Seitenkerben (890, 1144, 1610) aufweist.
  2. Konstruktion nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Positionieren das Positionieren des Etiketts (820) auf einem Etikett-Applizierer beinhaltet, derart, dass ein Stift oder Stifte des Etikettapplizierers in den Ortungsmitteln (890, 1144, 1610, 1212) angeordnet werden.
  3. Konstruktion nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Reiter (840, 844) und das Pflaster (866) entlang einer geschwächten Linie, die Aufschnitte und Bindungen beinhaltet, vom Etikett (820) entfernbar sind.
  4. Konstruktion nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Reiter (840, 844) und das Pflaster (866) so konstruiert sind, dass sie vom Etikett (820) entfernbar sind, wenn sich das Etikett in der Haftposition auf dem Gegenstand befindet.
  5. Konstruktion nach einem der vorhergehenden Anprüche, wobei das Etikett (820) ein zentrales Loch (850) aufweist.
  6. Konstruktion nach einem der vorhergehenden Anprüche, wobei der Gegenstand eine optische Platte ist.
  7. Konstruktion nach einem der Anprüche 1 bis 5, wobei der Gegenstand eine Geschäftskarten-CD ist.
  8. Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine durch das Facestock-Blatt hindurch zum Kaschierblatt gehende geschwächte Rückenetikettlinie, um ein längliches Rückenetikett (930) mit einer klebenden Rückfläche zu definieren, wenn dieses vom Kaschierblatt entfernt wird.
  9. Konstruktion nach einem der vorhergehenden Anprüche, ferner umfassend eine Durchgangsöffnung (900, 960), die durch das Kaschierblatt und das Facestock-Blatt und neben dem Reiter (840, 844) hindurchgeht.
  10. Konstruktion nach Anspruch 9, wobei die Durchgangsöffnung (900, 960) halbmondförmig ist und an einem entfernten Ende des Reiters (840, 844) positioniert ist.
  11. Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reiter einen ersten Reiter (840), das Pflaster ein erstes Pflaster (866) und der Handgriff einen ersten Handgriff definiert, und wobei ferner das Facestock-Blatt einen zweiten Reiter (844), das Kaschierblatt ein zweites Pflaster (866) auf der Rückseite des zweiten Reiters (844) umfasst und der zweite Reiter und das zweite Pflaster zusammen einen zweiten Handgriff definieren, der lösbar am Etikett (820) befestigt ist.
  12. Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Etikett ein erstes Etikett, der Reiter einen ersten Reiter, das Pflaster ein erstes Pflaster, der Handgriff einen ersten Handgriff definiert, das Facestock-Blatt ein zweites Etikett und einen zweiten Reiter beinhaltet, das Kaschierblatt ein zweites Pflaster auf der Rückseite des zweiten Reiters beinhaltet, und der zweite Reiter und das zweite Pflaster zusammen einen zweiten Handgriff definieren, der lösbar am zweiten Etikett befestigt ist.
  13. Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine geschwächte Trennung am Facestock-Blatt, die eine Karte mit einem Haftrücken definiert, die vom Kaschierblatt abgetrennt und auf das Ankleben an eine (CD-)Box angepasst ist.
  14. Etikettapplizierverfahren beinhaltend: Ergreifen eines Handgriffs einer Etikettanordnung; die Etikettanordnung beinhaltend ein Facestock-Etikett (820), einen vom Etikett aus sich erstreckenden Facestock-Reiter (840, 844), Klebstoff auf der Rückseite des Etiketts, ein an einer Rückseite des Reiters anhaftendes Kaschierpflaster (866), und wobei der Reiter und das Pflaster zusammen den Handgriff bilden; und Positionieren des Etiketts allgemein auf einer Auflagefläche eines Etikettapplizierers (1100), wobei die Haftseite des Etiketts nach oben weisend angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Reiter (840, 844) Ortungsmittel in Form eines zentralen Schlitzes oder Loches (1212) oder in Form von Seitenkerben (890, 1144, 1610) beinhaltet; und das Positionieren das Positionieren des Reiters (840, 844) beinhaltet, derart, dass Strukturen des Etikettapplizierers in den Ortungsmitteln (890, 1144, 1610, 1212) angeordnet sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend, wenn das Etikett und der Reiter (840, 844) auf dem Etikettapplizierer in Position sind, das Positionieren eines gewünschten Gegenstands auf der Haftseite, um dadurch das Etikett an dem Gegenstand in einer Haftposition anzukleben.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15, ferner umfassend, wenn das Etikett in der Haftposition ist, das Abtrennen des Handgriffs vom Etikett.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das Positionieren das Befestigen des Reiters (840, 844) am Etikett mit Aufschnitten und Bindungen, und das Abtrennen das Durchbrechen der Bindung beinhaltet.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Gegenstand eine optische Platte ist, die ein Platten-Durchgangsloch aufweist, das Etikett ein Etikett-Durchgangsloch (850) aufweist, und die Haftposition beinhaltet, dass das Platten-Durchgangsloch und das Etikett-Durchgangsloch aufeinander ausgerichtet sind.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Strukturen oder jede Struktur einen Stift oder Stifte (1150) beinhaltet, und der Reiter (840, 844), das Kaschierpflaster, der Handgriff, die Ortungsmittel (890, 1144, 1610, 1212) und die Stifte einen ersten Reiter, ein erstes Kaschierpflaster, einen ersten Handgriff, erste Seitenkerben bzw. erste Stifte definieren; wobei die Etikettanordnung einen vom Etikett aus sich erstreckenden zweiten Reiter, ein an einer Rückseite des zweiten Reiters anhaftendes zweites Kaschierpflaster beinhalten, und der zweite Reiter und das zweite Pflaster zusammen einen zweiten Handgriff bilden; und wobei das Positionieren das Positionieren des zweiten Reiters beinhaltet, derart, dass der zweite Stift oder die Stifte des Etikettapplizierers in den zweiten Ortungsmitteln angeordnet sind.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Ergreifen das Ergreifen des zweiten Handgriffs beinhaltet.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, ferner umfassend vor dem Ergreifen, dass die Etikettanordnung Teil einer Etikettblattanordnung einschließlich eines Facestock-Blatts und eines Kaschierblatts ist, das mit Klebstoff auf der Rückseite des Facestock-Blatts befestigt ist, und dass die Etikettanordnung ein Durchgangsloch (900, 960) neben dem Reiter (840, 844) beinhaltet, und das Ergreifen das Einführen einer Fingerspitze in das Durchgangsloch und das Abziehen der Etikettanordnung von der Etikettblattkonstruktion beinhaltet.
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