DE60132244T2 - Mikrowellenverstärker mit bypass-segment - Google Patents

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    • H03F3/60Amplifiers in which coupling networks have distributed constants, e.g. with waveguide resonators
    • H03F3/602Combinations of several amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03F2200/198A hybrid coupler being used as coupling circuit between stages of an amplifier circuit
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    • H03F2200/00Indexing scheme relating to amplifiers
    • H03F2200/294Indexing scheme relating to amplifiers the amplifier being a low noise amplifier [LNA]
    • HELECTRICITY
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    • H03F2200/00Indexing scheme relating to amplifiers
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  • Amplifiers (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstärken von Kommunikationssignalen in einem vorbestimmten Mikrowellenfrequenzband oberhalb von 500 MHz. Ein Bypass-Segment wird automatisch aktiviert, wenn die Verstärkereinheit funktionsunfähig wird, z. B. wegen Ausfall eines Hochfrequenzbauteils oder von Gleichstrom, und ist wirksam blockiert, während des normalen Betriebs dieser Verstärkereinheit. Besonders ist die Vorrichtung von der Art wie im Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 definiert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Eine Vorrichtung der erwähnten Art ist beschrieben in US-A-5,821,811 (Allgon AB). In der bekannten Vorrichtung bildet die Verstärkereinheit eine geschlossene Schleife zusammen mit dem Bypass-Segment. Im Fall daß die Isolation über das Bypass-Segment im aktiven Modus geringer als der Verstärkungsgrad ist, besteht die Gefahr der Instabilität wegen Feedback durch das Bypass-Segment.
  • Um genügende Stabilität zu sichern, sollte die Isolation im Bypass-Segment wenigstens 10 dB höher als der Verstärkungsgrad der Verstärkereinheit im aktiven Modus sein. Beim Gebrauch der bekannten Vorrichtung, die mit Pin-Dioden als Verknüpfungselemente ausgerüstet ist, müssen mehr als zwei, normalerweise vier Verknüpfungselemente benutzt werden, um eine Isolation von 30 dB zu erhalten. Jedoch führt eine solche Anordnung auch zu einem verhältnismäßig hohen Einfügungsverlust im Bypass-Modus der Vorrichtung, nämlich in der Größenordnung von 2 dB. Diese Höhe ist ein Nachteil, da sie den Betrieb der Vorrichtung im Bypass-Modus nachteilig beeinträchtigt.
  • Ein damit zusammenhängendes Problem einer Verstärker-Bypass-Vorrichtung der oben erwähnten Art ist die Schwierigkeit, einen einwandfreien Betrieb der Vorrichtung im aktiven Modus zu gewährleisten. So ist es erwünscht, einen geringen Rauschfaktor aufrechtzuerhalten und Eingangs-/Ausgangs-Reflexionen in der Verstärkereinheit zu vermeiden.
  • Solches Rauschen wird auftreten, selbst wenn zwei identische rauscharme Vestärker (low noise amplifiers – LNA) in einer symmetrischen Konfiguration zwischen einem Eingangshybridkoppler und einem Ausgangshybridkoppler eingefügt werden, wie an sich bereits bekannt aus US-A-4,825,177 (General Instruments Corporation). Das beruht darauf, daß das Bypass-Segment die Symmetrie der Verstärkereinheit verändert. Ein Schutzkreis, der eine Diode als ein Schaltelement verwendet und den Bypass-Weg im normalen Modus kurzschließt, ist in US 3,992,699 beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist demgemäß eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung der oben erwähnten Art zu schaffen, die im aktiven Modus wie im Bypass-Modus einwandfrei arbeitet.
  • Besonders ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, die Bypass-Isolation im aktiven Modus zu verstärken und den Einfügungsverlust im Bypass-Segment im Bypass-Modus zu verringern.
  • Eine zweite besondere Aufgabe der Erfindung ist es, den Rauschfaktor zu verringern und Eingangs-/Ausgangs-Reflexionen in der Verstärkereinheit zu verringern, wenn diese im aktiven Modus arbeitet.
  • Die oben erwähnte erste Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. So weist das Bypass-Segment der Vorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wenigstens einen Abschnitt von gekoppelten Übertragungsleitungen auf, wodurch die Isolation gegen Feedback durch das Bypass-Segment verbessert wird.
  • Durch diese Maßnahme genügt es, nur zwei Schaltelemente einzufügen und dennoch eine ganz erheblich verbesserte Isolation von ungefähr 55 dB (bei Verwendung von Pin-Dioden wie in der Vorrichtung des Standes der Technik) im aktiven Modus und einen Bypass-Einfügungsverlust von nur 1 dB im Bypass-Modus zu erhalten.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die erwähnte zweite Aufgabe erfüllt durch eine Vorrichtung mit den in Anspruch 6 angegebenen Merkmalen.
  • Vorzugsweise liegt die Eingangs-Impedanz des Bypass-Segments im aktiven Modus der Vorrichtung wenigstens eine Größenordnung höher als die Eingangs-Impedanz der Verstärkereinheit (typischerweise 50 Ohm). Auf diese Weise werden die zwei rauscharmen Verstärker, die in einer symmetrischen Konfiguration zur Bildung der Verstärkereinheit angeordnet sind, über ein weites Frequenzband abgeglichen, selbst für Frequenzen oberhalb des vorbestimmten Mikrowellenfrequenzbandes. Vorteilhafterweise ist eine solche relativ hohe Eingangs-Impedanz des Bypass-Segments (im aktiven Modus) kombiniert mit dem oben erwähnten Abschnitt von gegenseitig gekoppelten Übertragungsleitungen. Es ist daher möglich, eine gesteigerte Isolation und Stabilität, einen geringen Rauschfaktor und eine Verringerung der Eingangs-/Ausgangs-Reflexionen in der Verstärkereinheit, wenn diese im aktiven Modus arbeitet, sowie einen verringerten Einfügungsverlust im Bypass-Segment, wenn man im Bypass-Modus arbeitet, zu erhalten.
  • Diese und andere Einzelheiten werden weiter erläutert durch die folgende genaue Beschreibung.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Die Erfindung wird im folgenden genauer erläutert mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, welche eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • Die einzige Figur zeigt schematisch eine Verstärkervorrichtung mit einem Bypass-Segment gemäß der Erfindung (auf einem gedruckten Schaltkreis, der in der Zeichnung nicht gezeigt ist: PCB = printed circuit board).
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die in der Figur gezeigte Schaltung umfaßt eine Verstärkereinheit 1 mit einem Bypass-Segment 2 zur Verwendung z. B. in Kombination mit einer Antenne, Duplex-Vorrichtung und Bandpaß-Filter am Kopf eines Antennenmastes oder Turms in einem zellularen Mobiltelefonsystem, wie in der oben erwähnte US-A-5,821,811 erläutert.
  • Die Verstärkereinheit 1 dient zur Verstärkung empfangener Kommunikationssignale in einem vorbestimmten Mikrowellenfrequenzband in einem Frequenzbereich oberhalb 500 MHz, bevor diese Signale wesentlich gedämpft werden längs einer Übertragungsleitung (nicht gezeigt) zu einer Basisstation, die sich in der Nähe des Bodens des Antennenmastes oder Turms befindet.
  • Die Verstärkereinheit 1 wird zwischen einen Eingangsanschluß (port) 3 und einen Ausgangsanschluß 4 eingefügt, wobei das Bypass-Segment 2 parallel zur Verstärkereinheit 1 ebenfalls zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen 3, 4 angeordnet ist.
  • Wie an sich bereits bekannt (siehe die oben erwähnte US-A-4,825,177 ) weist die Verstärkereinheit zwei rauscharme Verstärker (LNA) 5, 6 auf, die parallel zwischen einem Eingangshybridkoppler 7 und einem Ausgangshybridkoppler 8 angeordnet sind. Ein Eingangshybridanschluß 7a ist über ein Schaltelement 9 mit dem Eingangsanschluß 3 verbunden, und ein Ausgangshybridanschluß 8d ist über ein Schaltelement 10 mit dem Ausgangsanschluß 4 verbunden. Ein isolierter Anschluß 7c des Eingangshybridkopplers 7 ist mit Erde über ein 50 Ohm Impedanzelement 11 verbunden und der andere Ausgangsanschluß 8b ist ebenfalls über ein 50 Ohm Impedanzelement 12 mit Erde verbunden.
  • So sind die zwei Verstärker 5, 6 einpolig geerdet und zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen 3, 4 in einer voll symmetrischen Konfiguration gekoppelt. Im normalen Betrieb der Vorrichtung, in dessen Verlauf die vier Schaltelemente 9, 10, 16, 21 auf einen sehr niedrigen Impedanzwert geregelt sind, ist das am Eingangshybridanschluß 7a auftretende Eingangssignal in gleichen Anteilen an die Hybridausgangsanschlüsse 7b, 7d gekoppelt, während die Ausgangssignale von den Verstärkern 5, 7 von den Hybridanschlüssen 8a, 8c zum Hybridausgangsanschluß 8d und dem Ausgangsanschluß 4 über das Schaltelement 10 gekoppelt sind. Vorzugsweise bestehen die Hybridkoppler 7 und 8 aus Lange-Kopplern oder modifizierten Lange-Kopplern z. B. von der Art wie in der schwedischen Patentanmeldung betreffend ein „4-Anschluß-Hybridkoppler" beschrieben, die vom gleichen Anmelder Allgon AB am gleichen Tag wie die vorliegende Patentanmeldung eingereicht wurde. Ferner ist es auch möglich, irgendeinen anderen 3 dB 90 Grad Hybridkoppler zu verwenden.
  • Dank der symmetrischen Konfiguration der zwei rauscharmen Verstärker 5, 6 arbeitet die Verstärkereinheit 1 in einem verhältnismäßig breiten Frequenzband mit einem im wesentlichen konstanten Verstärkungsfaktor.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist das Bypass-Segment 2 so ausgebildet, daß die Stabilität der Vorrichtung erhöht und auch ein im wesentlichen symmetrischer Betrieb der Verstärkereinheit trotz des Bypass-Segments gewährleistet wird.
  • Um eine gute Stabilität zu erreichen und einen möglichen Feedback durch das Bypass-Segment 2 zu vermeiden, ist letzteres mit zwei Abschnitten von gekoppelten Übertragungsleitungen versehen, einem ersten Abschnitt 13 mit einer ersten Übertragungsleitung 14 und einer zweiten Übertragungsleitung 15. Die erste Übertragungsleitung 14 ist zwischen dem Eingangsanschluß 3 der Vorrichtung und einem Schaltelement 16 verbunden, dessen Impedanz automatisch und/oder durch Fernsteuerung regelbar ist, z. B. durch einen Regelkreis (nicht gezeigt), der sich in der Verstärker/Bypass-Vorrichtung oder an einer zugehörigen Basisstation befindet.
  • Wie in der oben erwähnten Patentschrift US-A-5,821,811 beschrieben, kann ein solches steuerbares Schaltelement aus einer Diode, einem bipolaren Transistor, einem Feldeffekttransistor oder einem elektromechanischen Relais bestehen. In jedem Fall schaltet das Schaltelement 16 zwischen einer sehr hohen Impedanz, wie 5 kOhm und einer verhältnismäßig niedrigen Impedanz wie 1 bis 10 Ohm.
  • Wenn die Schaltelemente 9, 10, 16, 21 auf einen Zustand von sehr hoher Impedanz gesteuert sind, was der Fall ist, wenn die Verstärkereinheit aus irgendeinem Grund (Bypass-Modus) außer Betrieb ist, z. B. wegen eines Versagens eines Hochfrequenz-Bauteils oder eines Ausfalls des Gleichstroms, der die Einheit treibt, ist die Übertragungsleitung 14 elektrisch offen (ihre Länge beträgt ¼ der Wellenlänge möglicherweise unter Zusatz von einer Zahl N von Halbwellenlängen, N = 0, 1, 2, ...) und koppelt daher stark mit der benachbarten parallelen Übertragungsleitung 15. Die Wellenlänge bezieht sich auf eine Frequenz im verwendeten Mikrowellenfrequenzband, z. B. einer Mittelfrequenz in einem solchen Band.
  • Ein an den Eingangsanschluß 3 angelegtes Kommunikationssignal pflanzt sich daher über den ersten Abschnitt 13 der gekoppelten Übertragungsleitungen 14, 15, über einen dritten, zentral angeordneten Bypass-Segmentabschnitt 17 und über einen zweiten Abschnitt 18 der gekoppelten Übertragungsleitungen 19, 20 fort. Der letztere Abschnitt 18 ist identisch mit dem ersten Abschnitt 13 und die Übertragungsleitung 19 ist zwischen dem Ausgangsanschluß 4 der Vorrichtung und einem fernsteuerbaren Schaltelement 21 verbunden, das ähnlich oder identisch dem Element 16 ist. Die vier Schaltelemente 9, 10, 16, 21 werden synchron gesteuert, so daß sie zur gleichen Zeit entweder in einem Zustand hoher Impedanz oder in einem Zustand niedriger Impedanz sind.
  • Wenn jedoch die Verstärkereinheit 1 normal arbeitet (aktiver Modus) werden die vier Schaltelemente 9, 10, 16, 21 auf einen Status verhältnismäßig niedriger Impedanz gesteuert, wodurch das Bypass-Segment abgetrennt wird. Ein Eingangssignal am Eingangsanschluß 3 wird sich dann durch die Verstärker 5, 6 zum Ausgangsanschluß 4 fortpflanzen. In der gezeigten Ausführungsform ist die Isolation über das Bypass-Segment 2 sehr hoch, etwa 55 dB und es besteht kein Risiko von Feedback.
  • Andererseits ist im Bypass-Modus der Einfügungsverlust in das Bypass-Segment 2 sehr gering, etwa 1 dB.
  • Weiterhin ist in dem aktiven Modus dank der niedrigen Impedanz der zugehörigen Schaltelemente 16 und 21 im Bypass-Segment die Bypass-Eingangsimpedanz in diesem aktiven Modus verhältnismäßig hoch, wodurch der symmetrische Betrieb der zwei rauscharmen Verstärker 5, 6 erhalten bleibt. Unabhängig vom Status der Hybridkoppler 7, 8 wird ein solcher symmetrischer Betrieb beibehalten, da die effektiven Eingangs- und Ausgangslasten der Verstärker 5, 6 durch das Bypass-Segment nicht beeinflußt sind. Dementsprechend ist der Rauschfaktor sehr niedrig und die Eingangs- und Ausgangs-Reflexionen sind ebenfalls niedrig.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Verstärken von Kommunikationssignalen in einem vorbestimmten Mikrowellenfrequenzband oberhalb von 500 MHz mit einem gedruckten Schaltkreis, PCB, mit Übertragungsleitungssegmenten, die zwischen einem Eingangsanschluß (3) und einem Ausgangsanschluß (4) angeordnet sind, einer Verstärkereinheit (1) mit wenigstens einem rauscharmen Verstärker (5, 6), LNA, einem Bypass-Segment (2), das sich parallel zur Verstärkereinheit erstreckt, und Schaltelementen (9, 10, 16, 21) zum Aktivieren des Bypass-Segments in einem Bypass-Modus der Vorrichtung, im Fall daß die Verstärkereinheit ausfällt, und zum wirksamen Blockieren des Bypass-Segments in einem aktiven Modus der Vorrichtung, wobei das Bypass-Segment eine Reihe von wenigstens zwei Segmentabschnitten (13, 18) aufweist, mit wenigstens einem Verbindungspunkt, der mit einem zugehörigen Verbindungspunkt der Schaltelemente (16, 21) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß – das Bypass-Segment (2) wenigstens einen Abschnitt (13) gekoppelter Übertragungsleitungen (14, 15) aufweist, – wodurch die Isolation gegen Feedback durch das Bypass-Segment verbessert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin – das Bypass-Segment (2) zwei Bypass-Segmentabschnitte aufweist, die je einen Abschnitt (13, 18) von gekoppelten Übertragungsleitungen aufweisen, – wobei eine erste Übertragungsleitung (14) in einem ersten Abschnitt (13) zwischen dem Eingangsanschluß (3) der Vorrichtung und einem zugehörigen Schaltelement (16) eingefügt ist, und – eine zweite Übertragungsleitung (15) in dem ersten Abschnitt (13) mit einem anderen Abschnitt (17) der Reihe von Bypass-Segmentabschnitten verbunden ist, – eine erste Übertragungsleitung (19) in einem zweiten Abschnitt (18) zwischen dem Ausgangsanschluß (4) der Vorrichtung und einem zugehörigen Schaltelement (21) eingefügt ist, und – eine zweite Übertragungsleitung (20) in dem zweiten Abschnitt mit einem anderen Abschnitt (17) der Reihe von Bypass-Segmentabschnitten verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin – die zweiten Übertragungsleitungen (15, 20) in den ersten und zweiten Segmentabschnitten (13, 18) leitend miteinander verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, worin – die zweiten Übertragungsleitungen (15, 20) miteinander über einen dritten Bypass-Segmentabschnitt (17) verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin – jede der Übertragungsleitungen (14, 15, 19, 20) eine Länge von im wesentlichen einer Viertel Wellenlänge hat.
  6. Vorrichtung zum Verstärkern von Kommunikationssignalen in einem vorbestimmten Mikrowellenfrequenzband oberhalb 500 MHz mit einer gedruckten Schaltung, PCB, mit Übertragungsleitungssegmente, die zwischen einem Eingangsanschluß (3) und einem Ausgangsanschluß (4) angeordnet sind, einer Verstärkereinheit (1) mit wenigstens einem rauscharmen Verstärker (5, 6), LNA, einem Bypass-Segment (2), das sich parallel zur Verstärkereinheit erstreckt, und Schaltelementen (9, 10, 16, 21) zum Aktivieren des Bypass-Segments in einem Bypass-Modus der Vorrichtung, im Fall die Verstärkereinheit ausfällt, und zum wirksamen Blockieren des Bypass-Segments in einem aktiven Modus der Vorrichtung, wobei das Bypass-Segment eine Reihe von wenigstens zwei Segmentabschnitten (13, 18) mit wenigstens einem Verbindungspunkt aufweist, der mit einem zugehörigen der Schaltelemente (16, 21) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß – die Verstärkereinheit (1) ein Paar von identischen rauscharmen Verstärkern LNAs (5, 6), aufweist, die parallel in einer symmetrischen ausgeglichenen Konfiguration angeordnet sind, einschließlich eines Eingangshybridkopplers (7), der mit dem Eingangsanschluß (3) verbunden ist, und eines Ausgangshybridkopplers (8), der mit dem Ausgangsanschluß (4) verbunden ist, und – das Bypass-Segment (2) in dem aktiven Modus der Vorrichtung eine Eingangsimpedanz hat, die wesentlich höher als die Eingangsimpedanz der Vorrichtung am Eingangsanschluß (3) ist, – wodurch ein symmetrischer Betrieb der Verstärkereinheit (1) im aktiven Modus aufrechterhalten wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, die mit einem Bypass-Segment wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 definiert, ausgerüstet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, worin – die Eingangs- und Ausgangshybridkoppler (7, 8) mit den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen (3, 4) über zugehörige Schaltelemente (9, 10) verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, worin – die zwei LNAs (5, 6) einpolig sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, worin – die Eingangsimpedanz des Bypass-Segments (2) wenigstens eine Größenordnung höher als die Eingangsimpedanz der Verstärkereinheit (1) ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin – die Impedanz der Schaltelemente (16, 21, 9, 10) fernsteuerbar ist.
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