DE60131479T2 - Senden von DSL-Startparametern über einen Sprachkanal - Google Patents

Senden von DSL-Startparametern über einen Sprachkanal Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Übertragung von Information über eine digitale Teilnehmerleitung (DSL).
  • BESCHREIBUNG DER IN VERBINDUNG STEHENDEN TECHNIK
  • Die Verwendung von Technologie digitaler Teilnehmerleitungen(DSL) hat in den letzten Jahren zugenommen, was den Hochgeschwindigkeits (d. h. Breitband)-Zugriff von einer zentralen Stelle, typischerweise einer Telefonzentrale, auf mehrere Teilnehmer in Privathäusern oder Büros ermöglicht. Der besondere Vorteil von DSL gegenüber verschiedenen anderen Formen von Breitbandkommunikation besteht darin, dass DSL die Verwendung von vorhandenen Kupfertelefonleitungen von der Zentrale zum Endnutzer, oft als die 'lokale Schleife" oder einfach als "Schleife" bezeichnet, ermöglicht. Diese vorhandenen Leitungen sind ein verdrilltes Paar Kupferleiter mit einer relativ kleinen Maß (z. B. 24- oder 26-Gauge) und waren ursprünglich für die Verwendung mit einem einzelnen analogen Stimmenkanal vorgesehen, der eine relativ niedrige Bandbreite von etwa 3 bis 4 kHz einnimmt. Jedoch hat die Verwendung von Quadraturamplitudenmodulation (QAM) digitale Kommunikation über diese Leitungen mit höherer Geschwindigkeit ermöglicht, was typischerweise Datenraten in der Größenordnung von mehreren hundert Kilobits pro Sekunde (Kbps) ermöglicht. Außerdem hat sich die meiste neue DSL-Arbeit im Bereich von Technologie mit diskretem Multiton(DMT) konzentriert, die es ermöglicht, dass mehrere Kanäle über frequenzmäßig beabstandete modulierte Träger geschickt werden; siehe zum Beispiel das US-Patent 3 511 936 . Diese Technik kann die Datenrate auf über 1 Megabit pro Sekunde (Mbps) erhöhen. Eine typische DSL-Anwendung dient dem Verbinden des Teilnehmers über die Telefonzentrale mit dem Internet, aber es sind auch andere Verwendungen möglich.
  • Es gibt zahlreiche Implementierungen der oben bezeichneten Techniken, die das Schicken von Daten mit einer Vielfalt von Raten über verschiedene Abstän de erlauben, wobei kürzere Leitungsabstände allgemein höhere Datenraten ermöglichen. Zum Beispiel ermöglicht ADSL (Asymmetrische digitale Teilnehmerleitung) eine höhere Übertragungsrate von der Zentrale zum Teilnehmer als umgekehrt. ADSL schafft typischerweise auch das Erhalten des niedrigeren Frequenzsteils der Telefonleitung für analoge Stimmenkommunikation, oft als POTS (von englisch ,Plain Old Telephone Service'; einfacher alter Telefondienst) bezeichnet, während die höheren Frequenzen für Daten reserviert sind. Die Datenraten sind in der Standard-"G. Lite"-Version von ADSL typischerweise etwa 1,5 Mbps flussabwärts (d. h. von dem Netzwerk zum PC des Endnutzers) und 384 Kbps flussaufwärts (d. h. vom PC des Endnutzers zu dem Netzwerk).
  • Mit Bezug auf 1 wird eine typische ADSL-Netztopologie erläutert. Eine Zentrale 100 weist einen POTS-Splitter 101 auf, der eine Schnittstelle mit der verdrillten Teilnehmerleitung 108 bildet, und liefert ein Analogsignal an die POTS-Leitungskarte 102 und ein Digitalsignal an die ADSL-Leitungskarte 103. Die POTS-Leitungskarte bildet wiederum eine Schnittstelle mit dem Stimmenschalter 104, zum Beispiel einem elektronischen 5ESS®-Schalter von Lucent Technologies Inc., der leitungsvermittelten Zugriff auf das Telefonnetzwerk 106 schafft. Die ADSL-Leitungskarte bildet eine Schnittstelle mit dem IP-(Internetprotokoll)-Router 105, der paketvermittelten Zugriff auf das Internet 107 schafft. Die Telefonteilnehmerleitung 108 ist mit einem Teilnehmer 113, typischerweise einem Privathaus oder einem Büro, verbunden und endet in einem POTS-Splitter 109, der den Telefonen 111 und 112 Stimmenfrequenzen liefert und die Daten über höhere Frequenzen einem Personalcomputer (PC) 110 liefert. Man beachte jedoch, dass der G. Lite-Standard das Entfernen des POTS-Splitters ermöglicht, indem die Datenfrequenz, die die digitalen Daten trägt, in der Frequenz ausreichend weit von den niedrigeren analogen Frequenzen entfernt beabstandet ist, um Störungen des analogen Voice-Service zu minimieren. Dann können der PC 110 und die Telefone 111 und 112 direkt mit der Teilnehmerleitung 108 verbunden werden, obwohl in einigen Installationen die Verwendung von Tiefpassfiltern für die Telefone 111 und 112 empfohlen ist.
  • Mit Bezug auf 2 wird ein erläuterndes G. Lite-Teilnehmerleitungsfrequenzspektrum erläutert, in dem die analogen Stimmenfrequenzen 200 unterhalb des Datenkanals 201 flussabwärts (langsam) und des Datenkanals 202 flussaufwärts (schnell) liegen. Beide Datenkanäle weisen individuell modulierte Töne auf, die 256 Bänder mit etwa 4,3125 kHz Breite (z. B. 203 und 204) erzeugen. Die Information in jedem Band wird während des Modemtrainings zugewiesen, so dass in einem gegebenen Band mehr Information geschickt wird, wenn das Signal-Rausch-Verhältnis (S/N) hoch ist, und weniger Information geschickt wird, wenn das S/N tief ist. Auf diese Weise kann die Rate der Informationsübertragung für eine gegebene Teilnehmerleitung beim Vorhandensein von Phasen- und Frequenzantwortschwankungen, Nebensprechen, Reflexionen und dem Rauschen von einer Vielfalt von Quellen maximiert werden.
  • Es ist auch in der Technik bekannt, den "analogen" Teil des Stimmenspektrums 200 für langsame Modems der V.-Serie (z. B. V. 32, V. 34 und V. 90) zu verwenden. Die von einem Modem gesendete oder empfangene Information kann in digitaler Form, zum Beispiel als Computerdateien oder Internetdaten, oder in analoger Form, zum Beispiel als in digitale Form umgewandelte Sprache, erzeugt werden. Der Modulationstyp hängt von dem speziellen verwendeten Modem der V.-Serie ab, aber diese Modems werden kollektiv als "analoge" Modems bezeichnet, weil sie den POTS-Frequenzteil der Telefonleitung, das heißt, den unterhalb von etwa 4 kHz, nutzen. Dies beschränkt die Datenrate auf etwa 56 Kbps oder weniger, was hierin als "Niedriggeschwindigkeit" bezeichnet wird.
  • Um Hochgeschwindigkeits-DSL-Kommunikation über die Telefonleitung herzustellen, müssen die Modems an beiden Enden in einer Startsequenz Kontakt zueinander aufnehmen, oft als "Handshake" bezeichnet. Die verschiedenen Handshake-Protokolle hängen von der Vielfalt von verwendeten DSL ab, aber bestimmen normalerweise mindestens den Leitungsverlust, die Frequenz- und Phasenantwort der Leitung, so dass eine geeignete Leitungsentzerrung erreicht werden kann. Die während des Handshakes bestimmte Information kann auch für Echobeseitigungszwecke und die Reduzierung von bestimmten Typen von Nebensprechen verwendet werden. Jedoch können die DSL-Modems unter bestimmten Schleifenbedingungen auf schwierige Schleifenbeeinträchtigungen stoßen. In einigen Fällen kann es sein, dass die Modems auf beiden Seiten der Schleife nicht in der Lage sind, eine Verbindung herzustellen. Um dieses Problem zu lösen, kommunizieren zwei Ingenieure, einer auf jeder Seite des Kabels der lokalen Schleife, über eine separate Telefonleitung miteinander, um dia gnostische Daten weiterzuleiten. Jedoch ist diese Technik langsam und erlaubt das "automatische" Funktionieren des Handshake-Betriebs nicht. Außerdem erhöht der Eingriff von trainiertem Personal die Zeit und die Kosten, die für die Herstellung des DSL-Diensts erforderlich sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ich habe eine Technik und eine Vorrichtung zum Weiterleiten der Startinformation zwischen über Telefonleitungen verbundenen DSL-Modems erfunden. In meiner Erfindung werden Startparameter von DSL-Modems in digitaler Form über den Stimmenbandkanal weitergeleitet. Zu diesem Zweck können Modems der analogen V.-Serie für Kommunikation über den Stimmenbandkanal verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine erläuternde ADSL-Netztopologie des Standes der Technik.
  • 2 zeigt die Frequenzkanäle in der G.-Lite-Implementierung von ADSL.
  • 3 zeigt eine erläuternde Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm, das eine typische Folge von Operationen erläutert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen der Kommunikation zwischen Schnellgeschwindigkeits-DSL-Modems, die in dem Fall besonders nützlich sind, in dem der Schnellgeschwindigkeitsteil der Teilnehmerleitung beeinträchtigt ist. Die Beeinträchtigung kann durch übermäßiges Rauschen, Reflexionen, Probleme mit Phasen- oder Frequenzantwort oder andere Faktoren bedingt sein. In Fällen von beeinträchtigter DSL-Leitungsleistungsfähigkeit wird diagnostische Infor mation über einen stabileren Teil des Kanals, d. h. den Stimmenbandkanal, weitergeleitet. Zum Beispiel können analoge Modems der V.-Serie (z. B. V. 32, V. 34 und V. 90) für Kommunikation über den Stimmenbandkanal, das heißt, unter Verwendung von Frequenzen von weniger als etwa 4 Kilohertz, verwendet werden. Die diagnostische Information kann eine Anzahl von Parametern aufweisen, die die zwei nicht-verbindenden DSL-Modems auf ihren jeweiligen Seiten der Leitung haben. Zum Beispiel können alle Parameter, die jedes der DSL-Modems während des Starts aufstellt, Teil der von den analogen Modems der V.-Serie gesendeten diagnostischen Nutzlast sein. Alternativ können vor dem Versuch, Kommunikation über das Hochgeschwindigkeitsmodem herzustellen, nur einige Basisparameter ausgetauscht werden. Sobald die diagnostische Nutzlast unter Verwendung der analogen Modems der V.-Serie ausgetauscht wird, könnte sie für mehrere Zwecke verwendet werden; zum Beispiel könnte sie von Ingenieuren "vor Ort" verwendet werden, um das Problem zu diagnostizieren, DSL-Modemparameter manuell rückzusetzen und einen Neustart zu versuchen. Oder es kann auch dann für die DSL-Modems nützlich sein, wenn die DSL-Modems einen "automatischen" Neustart mit neuen als eine Folge der diagnostischen Nutzlast ausgewählten Parametern versuchen.
  • Mit Bezug auf 3 ist eine erläuternde Ausführungsform der Erfindung auf der Teilnehmerseite der Leitung implementiert gezeigt. Ein analoges (Niedriggeschwindigkeits-)Modem 31 und ein DSL(Hochgeschwindigkeits-)Modem befinden sich auf einer Leiterplatte 30. Die Modems können auf separaten integrierten Schaltungen (ICs) oder auf der gleichen IC implementiert sein. Die Leiterplatte kann sich in einem Personalcomputer befinden und über einen PCI-Bus, den PC-Kartenbus oder einen anderen Bustyp verbunden sein. Alternativ können sich die Modems direkt auf der Hauptleiterplatte (Hauptplatine) des PCs befinden. In noch einer anderen Konfiguration können sich die Modems außerhalb des PCs befinden und über einen Universal Serial Bus (USB) oder einen anderen Typ von verdrahtetem oder drahtlosem Bus, einschließlich Infrarot- und Hochfrequenztypen, zum Beispiel unter Verwendung der Bluetooth-Technik, kommunizieren. Die Modems kommunizieren beim Übertragen von Daten an die Leitung über einen Analog-Digital(A/D)-Wandler mit der Teilnehmerleitung 34. Diese Wandler sind kollektiv als Block 33 gezeigt, der auf Wunsch praktisch und kostengünstig von beiden Modems gemeinsam genutzt werden kann.
  • Die Modems werden von einer Steuereinrichtung 35 gesteuert, die auch als beiden Modems gemeinsam gezeigt ist, obwohl auch separate Steuereinrichtungen verwendet werden können. Die Steuereinrichtung kann auf Wunsch die als der "Wirtsrechner" bezeichnete zentrale Prozessoreinheit (CPU) sein, die von dem PC selbst verwendet wird. Tatsächlich ist das analoge Niedrigkeitsgeschwindigkeits-Modem (31) selbst oft in durch den Wirtsrechner ausgeführte Software implementiert. Schließlich kann sogar das Hochgeschwindigkeitsmodem (32) durch den Wirtsrechner implementiert sein. Die Implementierung auf der Zentrale-Seite der Teilnehmerleitung kann unter Berücksichtigung von Unterschieden zwischen den typischerweise für Schnittstellenbildung mit dem Wirtsrechner verwendeten Leiterplattentypen und Bussen ähnlich sein.
  • In der Standard-Startsequenz für das DSL-Modem 32 bestimmt die Steuereinrichtung, ob die korrekten Parameter von dem weit entfernten Ende empfangen wurden, und führt beim Empfang geeigneter Information die Handshake-Operation gemäß einem Standardprotokoll aus. Jedoch wird in einigen Fällen eine Datenmenge (oder überhaupt keine Daten) empfangen, die nicht ausreicht, um das Fortfahren des Handshakes zu ermöglichen. In diesem Fall führt die Steuereinrichtung ein Notlauf-Startprogramm durch, das beispielsweise in einem Nurlesespeicher (ROM) 36 gespeichert ist, der das analoge Modem 31 anweist, die entsprechenden Parameter an das weit entfernte Ende zu schicken. Diese Parameter umfassen typischerweise die Einstellungen des Frequenzdomänenentzerrers, erwünschte Leitungsbitraten (adaptiv oder festgelegt), Einstellungen des Zeitdomänenentzerrers, das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), die Stelle des Startfehlers innerhalb der Startfolge, Signalform, Reed-Salomon-Werte, Leitungsverlust (Dämpfung), Frequenz- und/oder Phasenantwort der Leitung, Fehlerdiagnoseinformation, usw. Es gibt noch andere Typen von Information, die weitergeleitet werden kann, die zum Beispiel von der speziellen Form des verwendeten DSLs abhängen. Man beachte, dass sich das Notlauf-Startprogramm alternativ auf einem Disklaufwerk oder einem EEPROM oder einer anderen Form von nichtflüchtigem Speicher befinden kann. Wenn der Speicher von der wiederbeschreibbaren Art ist, dann können die Startparameter auf Wunsch durch anschließende Lernerfahrung für die speziellen angetroffenen Leitungs bedingungen modifiziert werden.
  • Es ist offensichtlich, dass das analoge Niedriggeschwindigkeits-Modem in einem Bereitschaftszustand gehalten werden sollte, um die Startparameter zu Zeiten zu empfangen, zu denen keine Hochgeschwindigkeitskommunikationssitzung stattfindet. Auf Wunsch kann das Niedriggeschwindigkeits-Modem zu bekannten Startzeiten manuell in einen solchen Status versetzt werden oder kann automatisch in einen solchen Status zurückkehren, um bereit zu sein, je nach Bedarf Datenübertragung herzustellen.
  • Mit Bezug auf 4 zeigt ein erläuterndes Ablaufdiagramm eine typische Folge von Operationen während einer Startsituation auf einer beeinträchtigten Teilnehmerleitung. Sollten die beispielhaften DSL-Modems in den Schritten 40, 41 und 42 außerstande sein, Schnellgeschwindigkeitskommunikation herzustellen, dann werden Startparameterwerte für die DSL-Modems über Niedriggeschwindigkeits-Modems in Schritt 43 übertragen. Dann werden in Schritten 44 und 45 mit den in die DSL-Modems geladenen korrekten Modemwerten Standard-Handshake und Schnellgeschwindigkeitskommunikation von den DSL-Modems hergestellt.
  • Während die vorangehenden Operationen zum Liefern von Startinformation über beeinträchtigte Leitungen beschrieben wurden, können sie auch bei nicht beeinträchtigten Leitungen verwendet werden. Zum Beispiel kann es während einer Startinstallation praktisch sein, die vorliegende Technik auf allen Leitungen zu verwenden, ob sie beeinträchtigt sind oder nicht, um sicherzustellen, dass anfangs Kommunikation hergestellt wird, wenn möglich. Auf ähnliche Weise kann, wenn Hochgeschwindigkeitskommunikation über einen langen Zeitraum verloren ist, die vorliegende Technik verwendet werden, um Datenkommunikation über die Telefonleitungen wieder herzustellen. Es sind noch andere Anwendungen möglich.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Herstellen des Betriebs von DSL-Modems, die durch eine Telefonleitung verbunden sind, wobei die DSL-Modems dafür ausgebildet sind, digitale Daten auf hohen Frequenzen zu übertragen, während sie analoge Stimmenübertragung über niedrigere Frequenzen zulassen, gekennzeichnet durch das Übertragen von Startinformation von einem der DSL-Modems an ein anderes der DSL-Modems mittels analoger Signale unter Nutzung der niedrigeren Frequenzen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die niedrigeren Frequenzen weniger als 4 Kilohertz sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die DSL-Modems den G. Lite-Standard ausführen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Startinformation von den folgenden Informationen mindestens eine beinhaltet: Frequenzantwort, Phasenantwort, Leitungsverlust, Reed-Solomon-Werte, Signalform, Entzerrereinstellungen, Sequenzfehlerinformation, diagnostische Information und beabsichtigte Bitrate.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Startinformation von einem Niedriggeschwindigkeits-Modem übertragen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Niedriggeschwindigkeits-Modem ein analoges Modem der V.-Serie ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Startinformation von dem Niedriggeschwindigkeits-Modem übertragen wird, wenn eines der DSL-Modems außerstande ist, Kommunikation mit dem anderen DSL-Modem herzustel len.
  8. DSL-Modem, aufweisend eine Einrichtung, die dafür ausgebildet ist, die Verfahrensschritte nach Anspruch 1 auszuführen.
  9. Vorrichtung, aufweisend ein Hochgeschwindigkeits-DSL-Modem und ferner aufweisend ein analoges Niedriggeschwindigkeits-Modem, und wobei die Vorrichtung dafür ausgebildet ist, Startinformation für das DSL-Modem von dem analogen Modem zu übertragen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das analoge Niedriggeschwindigkeits-Modem dafür ausgebildet ist, auf einer Teilnehmertelefonleitung unter Verwendung von Frequenzen von weniger als 4 Kilohertz zu arbeiten.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Hochgeschwindigkeits-DSL-Modem den G. Lite-Standard ausführt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, aufweisend einen Analog-Digital-Wandler, einen Digital-Analog-Wandler und eine Steuereinrichtung.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Steuereinrichtung der zentrale Prozessor eines Personalcomputers ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Niedriggeschwindigkeits-Modem Startinformation weitergibt, wenn das DSL-Modem außerstande ist, mit einem anderen DSL-Modem zu kommunizieren.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Niedriggeschwindigkeits-Modem ein analoges Modem der V.-Serie ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Startinformation von den folgenden Informationen mindestens eine beinhaltet: Frequenzantwort, Phasenantwort, Leitungsverlust, Reed-Solomop-Werte, Signalform, Entzerrereinstellungen, Sequenzfehlerinformation, diagnostische Information und beabsichtigte Bitrate.
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