DE19780625B4 - Vorrichtung, Verfahren und Softwaremodem zur Nutzung der Gruppenlaufzeitverzögerungscharakteristiken zur Bestimmung einer Zeichengeschwindigkeit und/oder Zeichenhäufigkeit und einer Trägerfrequenz zum Datentransfer - Google Patents

Vorrichtung, Verfahren und Softwaremodem zur Nutzung der Gruppenlaufzeitverzögerungscharakteristiken zur Bestimmung einer Zeichengeschwindigkeit und/oder Zeichenhäufigkeit und einer Trägerfrequenz zum Datentransfer Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Auswahl einer Zeichengeschwindigkeit aus spezifizierten Zeichengeschwindigkeiten zum Benutzen als Basis zur Auswahl der Übertragungsgeschwindigkeit zur Datenübertragung in einem Konfigurationsschema, das eine anfängliche Zeichengeschwindigkeit aus einer Mehrzahl von den spezifizierten Zeichengeschwindigkeiten auswählt und das später eine Auswahl einer Übertragungsgeschwindigkeit beendet, die zur Datenübertragung basierend auf einer Zeichengeschwindigkeit benutzt wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
(a) Zuweisen einer anfänglichen Zeichengeschwindigkeit als eine Kandidatenzeichengeschwindigkeit;
(b) Ermitteln einer Varianz eines Gruppenlaufzeitverzögerungsparameters, der mit der Kandidatenzeichengeschwindigkeit korrespondiert;
(c) Bestimmen (215), ob die Varianz größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist, der mit der Kandidatenzeichengeschwindigkeit korrespondiert;
(d) sofern die Varianz geringer als der Schwellenwert ist (215: nein), Benutzen der Kandidatenzeichengeschwindigkeit als Basis zur Auswahl der endgültigen Übertragungsgeschwindigkeit; und
(e) sofern die Varianz größer als der Schwellenwert ist (215: ja), Benutzen einer anderen Zeichengeschwindigkeit aus den spezi fizierten Zeichengeschwindigkeiten als Basis zur Auswahl der endgültigen Übertragungsgeschwindigkeit.

Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Datenübertragungsvorrichtungen und insbesondere eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein Softwaremodem zur Nutzung der Gruppenlaufzeitverzögerungscharakteristiken zur Bestimmung einer Zeichengeschwindigkeit bzw. Zeichenhäufigkeit und einer Trägerfrequenz für die Datenübertragung bzw. den Datentransfer.
  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Heutzutage werden Datenübertragungsvorrichtungen ("DCDs") und andere Datenübertragungseinrichtungen ("DCE"), wie beispielsweise analoge und digitale Modems, Terminaladapter bzw. Endgeräteanpasser und Routen, benutzt, um Daten zwischen Datenendeinrichtungen ("DTE"), wie Personalcomputer, Workstations, Großcomputer und andere Endstellen, über verschiedene Übertragungskanäle, wie beispielsweise Telefonleitungen, T1-(Basisraten-) oder ISDN-Leitungen, die auch Teil eines Computernetzwerkes sein können, zu transferieren oder zu transportieren. Typischerweise sind die übertragenen, empfangenen oder auf andere Weise übermittelten bzw. transferierten Daten in Form eines digitalen codierten Kommunikationssignals ausgebildet, welches beispielsweise digital codierte Daten beinhalten kann, die auf einem Trägersignal transmittiert werden, wobei eine vorbestimmte oder auf andere Art und Weise spezifizierte Mitten (träger) frequenz vorgesehen ist, die durch eine vorbestimmte bzw. vorgegebene Konstellation (oder Übertragungskonstellation) von Signalpunkten (wie beispielsweise eine Amplitudenmodulation mit Phasenverschiebung um 90° (quadrature amplitude modulation, QAM)) bei einer bestimmten (und üblicherweise vorbestimmten) Zeichenrate oder Zeichengeschwindigkeit (auch als eine Baudrate benannt) moduliert wurde. In aktuellen und vorgeschlagenen Systemen kann die Zeichengabekonstellation zwischen 500 bis über 1600 Zeichengabepunkte beinhalten. Für einen gegebenen Kanal variiert der Datendurchsatz als eine Funktion von sowohl der Zeichengeschwindigkeit als auch der Trägerfrequenz.
  • Beim sendenden oder transmittierenden DCE wird das Trägersignal also mit dem Satz der Konstellationssignalpunkte, die mit dem digitalen Code oder Wert, der über den Kanal zu transportieren ist, korrespondieren, moduliert. Der Kanal führt, wie auch immer, bzw. erlaubt typischerweise eine Anzahl von Beeinträchtigungen oder Rauschen, die das transmittierte Signal beeinflussen,, wie beispielsweise durch Amplituden- und Phasenverzerrung, Gruppenlaufzeitverzögerung, nicht-lineare Verzerrung, additives Rauschen, weißes Rauschen und andere Verzerrungen. Die Stärke der Verzerrung im Kanal kann die Rate des Datentransports begrenzen, da bestimmte Datenraten bzw. Übertragungsgeschwindigkeiten, wie die 28.8 kbps, die unter den Empfehlungen für V.34 der International Telecommunications Union (ITU) erhaltbar sind, vernünftig hohe Verhältnisse von Signal zu Verzerrung (Rauschen) benötigen. Bevor die digitalen Daten transportiert werden, sollte also eine Zeichengeschwindigkeit und eine Trägerfrequenz ausgewählt werden, die den Datendurchsatz für einen vorgegebenen Kanal optimieren oder maximieren.
  • Mit dem Aufkommen des V.34-Protokolls sind nun multiple Zeichengeschwindigkeiten und Trägerfrequenzen zur Auswahl beim Datentransfer verfügbar, und zwar im Gegensatz zum Stand der Technik, der sich im wesentlichen auf feste Zeichengeschwindigkeiten und Trägerfrequenzen fixiert hat. Zusätzlich können verschiedene Kanalcharakteristiken mehr oder weniger signifikant für die Bestimmung und Optimierung der Übertragungsgeschwindigkeit sein, die durch eine ausgewählte Zeichengeschwindigkeit und Trägerfrequenz unter dem V.34-Protokoll unterstützt werden kann. Demgemäß verbleibt ein Bedürfnis für eine Vorrichtung, ein Softwaremodem und ein Verfahren zum schnellen und effizienten Bestimmen einer Zeichengeschwindigkeit und einer Trägerfrequenz für die Datenübertragung, um den Datendurchsatz für gegebene Kanalverhältnisse oder -charakteristiken, wie beispielsweise Gruppenlaufzeitverzögerungscharakteristiken und auch für einen vorgegebenen Typ eines Kanals, wie beispielsweise einen ADPCM oder solche, die PCM-Codecs enthalten, zu optimieren.
  • Die US 5,297,186 betrifft ein Datenübertragungssystem, bei dem eine Datenübertragungsgeschwindigkeit aus einer Mehrzahl spezifizierter Übertragungsgeschwindigkeiten ausgewählt werden kann. Bei dieser Auswahl der Datenübertragungsgeschwindigkeiten wird das Signal-Rausch-Verhältnis als Kriterium herangezogen. Auf diese Weise können zwar Verbesserungen im Hinblick auf die Datenübertragungsgeschwindigkeit erzielt werden, insbesondere im Hinblick auf spezielle Standards, beispielsweise gemäß dem V.34-Protokoll, besteht jedoch zusätzlicher Verbesserungsbedarf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das Modems darstellt, die miteinander über einen Kanal zur vollen Duplex-Datenübertragung und zum vollen Duplex-Datenempfang verbunden sind.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform eines Modems oder eines anderen DCD gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite Ausführungsform eines Modems oder anderen DCD gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4 ist ein Kurvenblatt, das empirische Messungen von Dämpfungsverzerrungen für die Schleifen 1 bis 7 des ANSI TIA TSB-37A Netzwerk-Models darstellt.
  • 5 ist ein Kurvenblatt, auf dem empirische Messungen der Gruppenlaufzeitverzögerung für die Schleifen 1 bis 7 des ANSI TIA TSB-37A Netzwerk-Models darstellt.
  • 6 ist ein Kurvenblatt, das die Dämpfungsverzerrung für einen analogen Schalter in einem Vierdrahtweg illustriert.
  • 7 ist ein Kurvenblatt, daß die Gruppenlaufzeitverzögerung für einen analogen Schalter in einem Vierdrahtweg illustriert.
  • 8 ist ein Flußdiagramm, das gemäß der vorliegenden Erfindung ein Zeichengeschwindigkeits- und ein Trägerfrequenzauswahlverfahren darstellt.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, daß ein Zeichengeschwindigkeits- und Trägerfrequenzauswahlverfahren in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Wie im folgenden detaillierter beschrieben wird, ist ein Bedürfnis für eine Vorrichtung, ein Softwaremodem und ein Verfahren zum schnellen und effizienten Bestimmen einer Zeichengeschwindigkeit und einer Trägerfrequenz zur Datenübertragung verblieben, wodurch für einen gegebenen Typ eines Kanals, wie ein ADPCM und auch für gegebene Kanalbedingungen oder Charakteristiken, wie beispielsweise Gruppenlaufzeitverzögerungs(EDD)charakteristiken, der Datendurchsatz optimiert wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Gruppenlaufzeitverzögerungscharakteristiken genutzt, um eine Zeichengeschwindigkeit und eine Trägerfrequenz zur Maximierung des aktuellen Datendurchsatzes auszuwählen. In vielen DCDs sind typische Ausgleichsschaltungen , die im folgenden Equalizer genannt werden, unfähig, die Dispersion in der Zeit bzw. die Abweichung in der Zeit (Gruppenlaufzeit) von verschiedenen Zeichengeschwindigkeiten und Trägerfrequenzen, die unter dem V.34-Protokoll nutzbar sind, abzudecken. Die Gruppenlaufzeitverzögerungscharakteristiken können durch direkte Messungen der Gruppenlaufzeitverzögerungen bestimmt werden oder können durch eine Messung der Dämpfungsverzerrung abgeleitet oder abgeschätzt werden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Gruppenlaufzeitverzögerung approximiert oder abgeleitet über eine Messung der Dämpfungsverzerrung, die weiterhin mit anderen Bestimmungen gekoppelt ist, die für die Auswahl eines oder einer Mehrzahl von Sendevorverstärkungsfiltern (transmit preemphasis filters), bzw. Sendevorverzerrungsfiltern, die im folgenden auch so genannt werden, wobei allerdings implizit auch Sendevorverstärkungsfilter gemeint sein können, die unter dem V.34-Empfehlungsabschnitt 5.4 spezifiziert sind, gemacht wurden. Die Gruppenlaufzeitverzögerungscharakteristiken, die direkt oder indirekt gemessen oder abgeleitet wurden, werden dann benutzt, um verschiedene Trägerfrequenzen und Zeichengeschwindigkeiten auszuschließen, die, sofern sie ausgewählt worden wären, keine optimalen Datenübertragungsgeschwindigkeiten, die sonst erzielbar wären, unterstützen könnten. Der Ausschluß derartiger Trägerfrequenzen und Zeichengeschwindigkeiten resultiert in einer Auswahl anderer Trägerfrequenzen und Zeichengeschwindigkeiten, die dann eine optimale und höhere Datenübertragungsgeschwindigkeit unterstützen können.
  • 1 zeigt ein erstes DCD 100, wie beispielsweise ein erstes Modem, das mit einem zweiten DCD 101, wie beispielsweise ein zweites Modem, über einen Kanal 102 verbunden ist. Die Modems arbeiten typischerweise im Duplexbetrieb, so daß jedes zur gleichen Zeit Daten transmittieren und Daten empfangen kann. Um verschiedene Verzerrungen und Störungen, die üblicherweise in dem Kanal während der Datentransmission existieren oder entstehen, zu kompensieren, wurden verschiedene Protokolle und Standards geschaffen, wie beispielsweise die ITU Empfehlung V.34, die die Benutzung eines Probensignals involviert, das vorbestimmte definierte Charakteristiken aufweist, die von dem sendenden DCD zu dem empfangenden DCD während der anfänglichen Kommunikationsperiode (Trainingsperiode), in der die zwei Vorrichtungen miteinander trainieren, transmittiert werden. Beispielsweise involviert das Probesignal (das auch als Testsignal bzw. line probe benannt wird) unter dem V.34-Protokoll oder -Standard die gleichzeitige Transmission einer Kombination von Sequenzen von 21 Tönen (Frequenzen) von 150 Hz bis 3750 Hz, wobei jeder Ton die gleiche Amplitude aufweist und eine definierte oder bekannte Phasenbeziehung, und wobei jeder Ton grundsätzlich von anderen Tönen in Intervallen von 150 Hz oder ganzzahligen Vielfachen von 150 Hz getrennt ist und wobei einige potentielle Töne ausgelassen wurden, wie der 900 Hz, der 1200 Hz, der 1800 Hz und der 2400 Hz Ton. Das Probebzw. Testsignal wird auf zwei Leistungspegel für bestimmte Zeitdauern transmittiert. Dieses sind ein erster hoher Leistungspegel, der als L1- Probesignal (oder der L1-Teil des Probesignals) bekannt ist, der auf eine Leistung von 6 dB höher als das nominale Niveau gesetzt ist, gefolgt durch einen zweiten nominalen Leistungspegel, der als das L2-Probesignal (oder der L2-Teil des Probesignals) bekannt ist. In den Vereinigten Staaten ist ein nominales Leistungsniveau typischerweise -9 dBm oder -10 dBm und in Europa ist es typischerweise 0 dBm. Der DCD, der empfängt, kann das empfangene Probesignal in bezug auf die Standardsequenz analysieren, von der erwartet wird (oder bekannt ist), daß diese transmitiert wurde, wobei die Dämpfungsverzerrung (AD) und das Signal zu Rauschverhältnis (SNR) über das Spektrum (Band) gemessen wird, um Transmissionsparameter, wie die optimale Zeichengeschwindigkeit, die optimale Trägerfrequenz, den Trägerfrequenzversatz (carrier frequency offset), den Versatz der Taktfrequenz, den Grad der Nichtlinearität des Kanals, den transmittierten Leistungspegel, die optimale Bit-Rate und den Grad der Transmissionsvorverzerrung zu bestimmen. Mit den 150 Hz Abständen zwischen den Tönen des Testlaufes bzw. der line probe kann die Gruppenlaufzeitverzögerung, wie auch immer, nicht effektiv gemessen werden, wobei der Testlauf im wesentlichen ausgenutzt wird, da eine nichtausreichende Auflösung der EDD an den Bandkanten (des Spektrums), wie später detaillierter beschrieben wird, existiert. Verschiedene Referenzen, die die Benutzung und Analyse von Testsignalen bzw. Probesignalen betreffen, beinhalten die ITU-T Empfehlung V.34; Eyuboglu et al., US-Patent mit der Nummer 5,048,054, erteilt am 10.09.1991, mit dem Titel "Line Probing Modem"; Ling et al., US-Patent mit der Nummer 4,987,569, erteilt am 22.01.1991, mit dem Titel "Fast Training Echo Canceller"; und Sridhar et al., US-Patent mit der Nummer 5,214,637, erteilt am 25.05.1993, mit dem Titel "High Speed Two Wire Modem".
  • Insbesondere und wie im nachfolgenden detaillierter beschrieben wird, spezifiziert das V.34-Protokoll sechs Zeichengeschwindigkeiten, nämlich 2400, 2743, 2800, 3000, 3200 und 3429 (V.34 Empfehlungen, Abschnitt 5.2). Jede dieser Zeichengeschwindigkeiten (mit der Ausnahme von 3.429) kann zwei Trägerfrequenzen, eine niedrigtragende bzw. wenigtragende (low carrier) und eine hochtragende bzw. vieltragende (high carrier), aufweisen (V.34 Empfehlung, Abschnitt 5.3). Beispielsweise hat die Zeichengeschwindigkeit 3000 eine niedrige Trägerfrequenz von 1800 Hz und eine hohe Trägerfrequenz von 2000 Hz. Jede dieser Zeichengeschwindigkeiten und korrespondierenden Trägerfrequenzen können einen Bereich von Übertragungsgeschwindigkeiten unterstützen. Beispielsweise kann die Zeichengeschwindigkeit 3429 eine 28.8 kbps (Kilobits pro Sekunde) Übertragungsgeschwindigkeit unterstützen, während die Zeichengeschwindigkeit 2800 eine 24 kbps Übertragungsgeschwindigkeit unterstützen kann. Während des anfänglichen Teils der Trainingsperiode bzw. der Testphase wird eine Trägerfrequenz und eine Zeichengeschwindigkeit für die anschließende Datentransmission ausgewählt. Zusätzlich ist unter dem V.34-Protokoll ein Satz von zehn Sende-Vorverzerrungsfiltern verfügbar, wobei jeder definierte Charakteristiken aufweist; wie beispielsweise lineare Filter und exponentielle Filter. Eine Schwierigkeit entsteht, wie auch immer, wenn eine Zeichengeschwindigkeit und eine Trägerfrequenz derart ursprünglich während der Trainingsperiode bzw. Testperiode ausgewählt wurden, wobei vorausgesetzt wurde, daß eine erste (hohe) Datenübertragungsgeschwindigkeit unterstützt werden kann, diese aber tatsächlich aktuell im Betrieb nicht erreichbar sind. In diesem Fall werden unter Benutzung der ausgewählten Zeichengeschwindigkeit und Trägerfrequenz die V.34-Modems des Standes der Technik, die verbunden sind, tatsächlich mit einer zweiten (niedrigen) Datenübertragungsrate trainieren bzw. testen. Diese zweite (niedrige) Datenübertragungsgeschwindigkeit resultiert im wesentlichen aus einer falschen Auswahl der Zeichengeschwindigkeit und Trägerfrequenz beispielsweise aufgrund dessen, daß der Testlauf bzw. die Leitungsprobe (line probe) nicht ausreichend den aktuellen vollen Duplex SNR widerspiegelt und, da Echokompensatoren und Ausgleicher bzw. Equalizer nicht während des anfänglichen Testteils der Trainingsperiode in Betrieb sind, können beide deutlich durch große Gruppenlaufzeitverzögerungen beeinflußt werden. Wurde eine unterschiedliche Zeichengeschwindigkeit und Trägerfrequenz gemäß der vorliegenden Erfindung wie auch immer ausgewählt, können die Datenkommunikationsvorrichtungen bei einer dritten dazwischenliegenden Übertragungsgeschwindigkeit (die schneller als die zweite (langsame) Übertragungsgeschwindigkeit, aber langsamer als die erste (hohe) Übertragungsgeschwindigkeit ist) trainiert bzw. betrieben werden; was in einer optimalen Datenübertragungsdurchführung resultiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das gesamte Probesignal, sowohl die L1- als auch die L2-Teile, durch die lokale DCD (die empfängt) während der Trainingsperiode verarbeitet, um zu bestimmen, ob bestimmte Parameter oder Faktoren des empfangenden Probesignals im Vergleich zu dem definierten Probesignal, das erwartet wird (oder bekannt ist), durch das abgesetzte (transmittierende) DCD transmittiert zu werden haben. Diese Parameter oder Faktoren beinhalten das Signal zu Rauschverhältnis für verschiedene Probesignalfrequenzen und die Dämpfungsverzerrungspegel für die verschiedenen Probesignalfrequenzen und insbesondere in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Varianz (oder Variation, Veränderung oder Rate der Veränderung) der Dämpfungsverzerrung (als ein Korrelat der Gruppenlaufzeitverzögerung, wie unten diskutiert wird) in den höheren Frequenzanteilen des Spektrums von 3 kHz bis 4 kHz. Basierend auf einer empirischen Analyse der Varianz der Dämpfungsverzerrung in diesen höheren 1000 Hz oder diesem Teil des Spektrums können Schwellenwerte für die Selektion einer Mehrzahl von Zeichengeschwindigkeiten und Trägerfrequenzkombinationen und für die Selektion eines der Arten von Sende-Vorverzerrungsfiltern, die unter dem V.34-Protokoll verfügbar sind, bestimmt werden, um die Übertragungsgeschwindigkeit für die Datentransmission und den Datenempfang zu optimieren. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Selektion von bestimmten Sendevorverzerrungsfiltern genutzt, um verschiedene Zeichengeschwindigkeiten (und korrespondierende Trägerfrequenzen) aus einer Auswahl während der Trainingsperiode zu eliminieren.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel eines Modems oder einer anderen DCD gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 2 gezeigt, ist ein Modem 100 mit einem DTE 103, wie beispielsweise ein Computer, gekoppelt oder verbunden und an einen Kanal 102 zur Datentransmission und zum Datenempfang gekoppelt. Innerhalb des Modems 100 empfängt eine Datenzugriffsanordnung 104, die als "DAA" bekannt ist, ein analoges Signal, das auf den Kanal 102 transmittiert wurde. DAAs sind im Stand der Technik sehr wohl bekannt und können aus einer Vielzahl von diskreten Komponenten hergestellt sein und analoge Multiplexer, Widerstände, Kondensatoren und Operationsverstärker enthalten oder können im ganzen oder als Teil als integrierter Schaltkreis ausgestaltet sein und Funktionen wie Impedanzanpassungen bzw. Transformationen und Leistungspegeleinstellungen durchführen. Üblicherweise ist an dem DAA 104 ein Analog- zu Digital- und ein Digital- zu Analogwandler 105 angeschlossen, der im folgenden als Analog-Digital("A/D")-Wandler (oder, was äquivalent ist, ein Codierer-Decodierer, der als "Codec" benannt ist) genannt. Dieses ist beispielsweise ein SGS Thompson ST 7544 oder ST 7545, der ein analoges Signal, das von dem Kanal 102 empfangen wurde, in ein abgetastetes, in digitaler Form vorliegendes Signal umwandelt und abgetastete digitale Information in eine analoge Form zur Transmission über den Kanal 102 umwandelt. Der A/D-Wandler 105 wird dann mit einem digitalen Signalprozessor ("DSP") 106, wie beispielsweise ein Motorola M56002, verbunden. Der DSP 106 wird in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt, wobei dieser die verschiedensten Funktionen, die im folgenden detailliert beschrieben sind, durchführt. Der DSP 106 ist mit einem Mikroprozessor 107 verbunden, wie beispielsweise ein Motorola M68302, der mit einer DTE 103 gekoppelt sein kann, um digitale Information zu transmittieren und zu empfangen. In der Vorrichtungsausgestaltung, die in 2 illustriert ist, kann das Zeichengeschwindigkeits- und Trägerfrequenzverfahren, das unten mit Bezug auf die 8 und 9 ausgeführt wird, programmiert und gespeichert werden, und zwar als ein Satz von Programminstruktionen für die anschließende Ausführung in dem Mikroprozessor 107 und dem digitalen Signalprozessor 106 und den dazugehörigen Speichern eines DCD 100, wie beispielsweise eines Modems.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel eines Modems oder eines anderen DCD gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Mit Bezugnahme auf die 3 führen die DAA 104 und A/D-Wandler (oder Codec) die gleichen Funktionen aus, können identische Komponenten aufweisen und sind entsprechend, wie vorher mit Bezugnahme auf die 2 diskutiert wurde, verbunden. Im Gegensatz zu dem Modem 100 der 2 illustriert 3 allerdings, wie auch immer, ein Modem oder eine andere DCE 101, die einen Prozessor 108 umfaßt, wie beispielsweise ein Motorola M68356, der die Funktionen sowohl des DSP 106 und des Mikroprozessors 107 der 2 ausführt. Der Prozessor 108 wird in einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung hierin benutzt und führt die verschiedenen Funktionen, die im folgenden im Detail beschrieben sind, auch aus. Der Prozessor 108 kann auch mit einer DTE 103 gekoppelt sein, um digitrale Informationen zu transmittieren oder zu empfangen. In der Vorrichtungsausgestaltung, die in 3 dargestellt ist, kann das Zeichengeschwindigkeits- und Trägerfrequenzverfahren, das mit Bezugnahme auf die 8 und 9 im folgenden diskutiert wird, programmiert und gespeichert werden, und zwar als ein Satz von Programminstruktionen für die nachfolgende Ausführung in dem Prozessor 108 und den damit verbundenem Speicher eines DCD 101, wie beispielweise einem Modem.
  • In einer anderen "Softwaremodem"-Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung als ein Satz von Programmbefehlen ausgebildet, die auf jedem computerlesbaren Speichermedium, wie beispielsweise eine Floppy Disk oder eine CD-ROM, gespeichert werden kann. Sofern dieses in einen Computer geladen ist, nutzt das Softwaremodem den Prozessor, der innerhalb des Computers verfügbar ist, oder eine andere Datenendeinrichtung, wie beispielsweise ein Prozessor der PentiumR-Klasse, der auch die Funktionen von dem DSP 106 und dem Mikroprozessor 107, der in 2 dargestellt ist, oder den Prozessor 108, der in 3 dargestellt ist, ausführt und kann anstelle dieser Komponenten genutzt werden. Diese "Softwaremodem"-Ausführungsform nutzt auch eine DAA (oder andere Kanalschnittstellen) 104 und einen A/D-Wandler 105 (beide werden wie oben beschrieben betrieben), die innerhalb einer Interface-Vorrichtung 101 bzw. einer Schnittstellenvorrichtung 101 (die auch andere Strukturen, wie beispielsweise einen Speicher und eine Schnittstelle zu einem Computerprozessor beinhalten) angeordnet sind bzw. angeordnet sein können. Als Folge der Austauschbarkeit eines DSP, eines Mikroprozessors oder anderer Prozessoren in den verschiedenen Ausführungsbeispielen bzw. Ausführungsformen werden die Begriffe DSP, Prozessor (oder Mikroprozessor) austauschbar und inklusiv in dieser Anmeldung benutzt, dergestalt, daß die Benutzung eines Ausdrucks auch so interpretiert werden kann, daß die verschiedenen anderen Prozessoraus-führungsformen auch gemeint sein können.
  • Für ein vollständiges Verstehen der Vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung kann es hilfreich sein, deren empirische Ableitung zu berücksichtigen. An jeder gegebenen Verbindung kann das Netzwerk in drei verschiedene Teile oder Segmente aufgeteilt werden: Die lokale Schleife oder Teilnehmerleitung, die Vierdrahtleitung oder Vierdrahtamtsleitung (die PCM-Codec-Filter für digitale Leitungen und ein analoges Filtern für analoge Leitungen beinhalten) und die ferne Schleife. Die lokale Schleife und die ferne Schleife können entweder belastet oder unbelastet sein. Für eine unbelastete Schleife ist die Dämpfungsverzerrung (AD) für den größten Teil linear und die Gruppenlaufzeitverzögerung (EDD) ist ungefähr null. Wie im Stand der Technik bekannt ist, können diese unbelasteten lokalen und fernen Schleifen durch einen einfachen Tiefpaßfilter erster Ordnung approximiert werden und bedürfen keiner besonderen Berücksichtigungen bezüglich der Entzerrung. Wie auch immer sind für belastete Schleifen sowohl die AD als auch die EDD nicht linear, was besondere Überlegungen bezüglich der Entzerrung und der Echokompensation nötig machen kann. In den Vereinigten Staaten repräsentiert ANSI TIA TSB-37A mit dem Titel "Telephone Network Transmission Model For Evaluating Modem Performance" – auf deutsch: "Telefonnetzwerktransmissionsmodell für die Evaluierung der Modemleistung" – (September 1994) ein Modell des nationalen öffentlichen Schalttelefonnetzwerks (PSTN), das derart ausgedehnt wurde, daß das internationale PSTN in ITU-T Empfehlung V.56bis "Network Transmission Model For Evaluating Modem Performance Over 2-Wire Voice Grade Connections" (1995) darstellbar ist. 4 stellt empirische Messungen der Dämpfungsverzerrung für Schleifen 1 bis 7 des ANSI TIA TSB-37A-Netwerkmodells dar, während 5 empirische Messungen einer Gruppenlaufzeitverzögerung für die Schleifen 1 bis 7 des ANSI TIA TSB-37A-Netzwerkmodells darstellt. In den 4 und 5 sind die Schleifen 1 bis 5 bzw. die Teilnehmerleitungen 1 bis 5, wobei im folgenden weiterhin bei dem Begriff "Schleife" geblieben wird, was allerdings auch "Teilnehmerleitung" bedeuten kann, nicht belastet, während die Schleifen 6 und 7 belastet sind. Wie in den 4 und 5 dargestellt, vergrößert sich die AD schnell, während die EDD sich auch schnell vergrößert, was eine Korrelation zwischen der EDD und der AD indiziert, und zwar dergestalt, daß eine große oder signifikante Varianz der Gruppenlaufzeitverzögerung mit einer großen oder signifikanten Varianz der Dämpfungsverzerrung korreliert. Eine derart signifikante Varianz für die Dämpfungsverzerrung ist in 4 als die starke Änderung im Verlust in dem Frequenzbereich zwischen 3000 und 3400 Hz dargestellt und die starke signifikante Varianz ist für die Gruppenlaufzeitverzögerung in 5 als die starke Änderung in der EDD, also in dem Frequenzbereich zwischen 3000 und 3400 Hz dargestellt.
  • Für die Mehrzahl der Verbindungen in den Vereinigten Staaten von Amerika, die einen digitalen Transport anwenden, können die AD und EDD, die in den Vierdrahtleitungsteilen des Netzwerks hervorgerufen werden, primär aufgrund der PCM-Codec-Filter hervorgerufen sein. Es können ein, zwei oder sogar drei Paare von PCM-Codec-Filter (Sendeoder Empfangsfilter) in einer gegebenen Verbindung vorliegen. 6 stellt die Dämpfungsverzerrung für einen analogen Schalter in einem Vierdrahtweg dar (was äquivalent mit einer Verbindung ist, die zwei PCM-Codec-Filter in dem Weg aufweist), und 7 illustriert entsprechend die Gruppenlaufzeitverzögerung für einen analogen Schalter in einem Vierdrahtweg (was auch äquivalent mit einer Verbindung ist, die zwei PCM-Codec-Filter in dem Weg aufweist). Sowohl die 6 als auch die 7 sind aus ANSI TIA TSB-37A und zeigen jeweils AD und EDD für eine Verbindung, die in den Vereinigten Staaten üblich ist, in der ein analoger Schalter in einem Vierdrahtweg vorliegt, der äquivalent mit einer Verbindung ist, die zwei PCM-Codec-Filter in dem Weg hat. Dieses Segment des Netzwerks präsentiert bzw. weist bezüglich des Schleifensegments bzw. des Leitungssegments, das oben diskutiert wurde, ein unterschiedliches Phänomen auf, das darin liegt, daß der PCM-Codec-Filter am besten als ein Bandpaßfilter (BPF) hoher Ordnung beschrieben werden kann, der entweder ein elliptisches oder inverses Chebychev-Filter-Design ist. In beiden Fällen nutzt jeder Filter finite Nullen (komplexe Nullen) und hohe Q-Pole, um Außerband-Dämpfungserfordernisse zu erreichen, während eine im wesentlichen flache Antwort im Band bewahrt wird. Der Nettoeffekt ist derjenige, daß in dem oberen Übergangsband des Filters zwischen 3350 Hz und 3900 Hz ein recht großer und schneller Anstieg in EDD relativ zur Mitte des Bandes vorherrscht. Wie dieses der Fall für AD und EDD für TIA belastete Schleifen 6 und 7, die in den 4 und 5 dargestellt sind, ist, ist es für die PCM-Codec-Filter, die in den 6 und 7 dargestellt sind: In dem Moment, wo die AD schnell steigt, tut dieses die EDD auch, was als eine Art "Steinwand"-Effekt bzw. "Backsteinmauer"-Effekt bezeichnet werden kann. Wie in der vorherigen Situation existiert eine Korrelation zwischen der EDD und der AD dergestalt, daß eine große oder signifikante Varianz oder Änderung der Gruppenlaufzeitverzögerung mit einer großen oder signifikanten Varianz oder Änderung der Dämpfungsverzerrung korreliert werden kann. Im Gegensatz zu den belasteten Schleifen ist, wie auch immer, in dem PCM-Codec-Filterfall die EDD auch an beiden Seiten des 4 kHz Kanals sehr deutlich, und zwar auch aufgrund dessen, daß der PCM-Codec-Filter eher als ein Bandpaßfilter modelliert werden kann im Vergleich zu einem Tiefpaßfilter. Ähnliche Überlegungen bezüglich des Filterns, das in analogen Leitungssektionen des PSTN gefunden wird, können angewendet werden. Als Schlußfolgerung sind die EDD-Überlegungen, die oben diskutiert wurden, auf einen großen Bereich von Netzwerkumgebungen anwendbar, in denen die Varianz der EDD mit der Varianz der AD korreliert sein kann und kann beispielsweise in einigen Situationen, in denen eine Erhöhung der EDD vorkommt, die mit einer Erhöhung in AD korrespondiert, angewandt werden.
  • Wie oben schon dargestellt, werden in dem V.34-Protokoll für alle Zeichengeschwindigkeiten mit der Ausnahme von 3.429 (die die gesamt zur Verfügung stehende Bandbreite nutzt) zwei Trägerfrequenzen spezifiziert. Eine hohe Trägerfrequenz wurde spezifiziert, um niedrigere Frequenzen unter gewissen Umständen zu vermeiden, wie insbesondere hohe EDD und Nicht-Linearität (von Zeilenkartenumwandlern bzw. Leitungskartenumwandlern (line card transformers)). Eine niedrige Trägerfrequenz wurde ausgewählt, um exzessive AD an der oberen Kante des PCM-Codec-Filters zu vermeiden. Als Konsequenz wurden zusätzliche Sende-Vorverzerrungskurven, die exponentielle AD-Charakteristiken aufweisen, spezifiziert, um den PCM-Codec-Filter-Flankenabfall an den oberen Enden des Bandes zu kompensieren (d.h. in dem oberen Teil des 4 kHz Frequenzspektrums oder Bands). EDD ist (sind), wie auch immer, für die Vorverzerrungskurven im V.34-Protokoll unspezifisch, welches anstelle dessen (und fälschlich) versuchte, sich auf die SNR Messungen vom Leitungstest zu verlassen, der, wie oben schon erwähnt wurde, nicht allzu sehr das endgültige Duplex SNR widerspiegeln mag (da Echokompensatoren und Ausgleichsschaltungen bzw. Entzerren nicht während des Testens, des Trainings bzw. der Probe betrieben werden und beide durch große EDD beeinflußt werden können).
  • Als eine Folge wählen die meisten derzeit erhältlichen V.34-Modems typischerweise eine weniger als optimale (oder falsche) Zeichengeschwindigkeit unter bestimmten Umständen aus, und zwar insbesondere wenn eine signifikante oder extreme EDD an dem hohen Ende oder Teil des Frequenzbandes vorliegt. Als ein Beispiel mag ein ANSI TIA TSB-37A-Kanal 19c5 berücksichtigt werden, der aus einer belasteten Schleife auf der einen Seite und einer nichtbelasteten Schleife auf der anderen Seite (TLC-5) mit zwei PCM-Verbindungen in Tandem (IC 19c) mit dazugehörigen Messungen des AD und EDD (gemäß TSB-37A) besteht. Bei gegebener V.34-Vorannahme, daß nämlich das niedrige Ende des Frequenzspektrums vermieden werden soll, um sich von potentiellen großen EDD fernzuhalten, ist es möglich, einen Pegel in der Dämpfungsverzerrung bei 150 Hz während der Leitungsprobe bzw. des Leitungstests zu messen, was darin resultiert, daß das V.34-Modem eine hohe Trägerfrequenz von 1920 Hz für eine 3200 Zeichengeschwindigkeit auswählt und potentiell signifikante EDD am hohen Ende des Spektrums ignoriert. Das Endresultat eines derartigen Auswahlverfahrens ist ineffizient oder dergestalt, daß keine Datenübertragung existent ist (im Effekt nicht betreibbare DCDs aufgrund ständiger Anpassung bzw. ständigem Training), da weder der Empfangsequalizer noch der Nahend-Echokompensator die Dispersion des Empfangssignals oder Echosignals jeweils überspannen bzw. überbrücken kann. Einige der hochwertigeren (und entsprechend teureren) V.34-Modems beinhalten, wie auch immer, Equalizer und Echokompensatoren, die groß genug sind, um die Dispersion in der Zeit dieser Signale zu überspannen bzw. zu überbrücken, und diesen Modems ist es möglich, unter diesen Bedingungen betrieben zu werden. Beispielsweise hat das Motorola 326X V.34-Modem einen Empfangsequalizer, der eine ausreichende Zeit überbrücken kann, was in einer optimalen Auswahl des oben genannten Beispieles einer Zeichengeschwindigkeit von 3200 mit einer niedrigen Trägerfrequenz von 1829 Hz (solange die Nichtlinearität am unteren Ende das limitierende Problem ist) resultiert und zudem ein Betrieb bei 26.4 kbit/s virtuell fehlerfrei ermöglicht. Solche EDD können, wie auch immer, für größere Übertragungsraten immer problematischer werden, wie beispielsweise 31.2 kbps and 33.6 kbps, die eine 3429 Zeichengeschwindigkeit nutzen. Dieses kann entweder dazu führen, daß deutlich teurere V.34-Implementierungen aufgrund der wesentlich erhöhten Empfangsequalizergröße oder gemäß der vorliegenden Erfindung in der Benutzung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Bestimmung der Zeichengeschwindigkeit und der Trägerfrequenz resultieren, um den Datendurchfluß zu maximieren, und zwar bei Vorliegen von signifikanten EDD (während eine eher limitierte Equalizergröße beibehalten wird).
  • Zusätzlich zu der Gruppenlaufzeitverzögerungscharakteristik des Kanals kann die Methodologie der Zeichengeschwindigkeits- und Trägerfrequenzbestimmung der vorliegenden Erfindung sinnvoll für Probleme sein, die zu bestimmten Arten von Kanälen in Bezug stehen, wie beispielsweise ADPCM oder andere Systeme, die unterabgetastet sind. Insbesondere ist ein ECI ADPCM System bei 6400 Hz unterabgetastet im Vergleich zu 8000 Hz für Standardsysteme. Die EDD und die Dämpfungsverzerrung eines solchen Systems ist sehr ähnlich zur Dämpfungsverzerrung, die oben für einen PCM-Codec-Filter diskutiert wurde, mit der Ausnahme, daß der signifikantere Flankenabfall der Antwort in der Nähe von 3000 Hz anstelle von 3400 Hz auftritt. Aufgrund der Unterabtastung kann, wie auch immer, in dem oberen Teil des Bands eine Rückfaltung vorkommen, da alle Signale in dem Frequenzbereich größer als 3200 Hz zurück in das Band oder oberhalb von dem originalen wahren Signal gefaltet werden. Wenn beispielsweise eine Zeichengeschwindigkeit 3000 genutzt wird, kann ein Rückfaltungston bei 3400 Hz (Abtastfrequenz von 6400 Hz minus 3000 Hz) erfolgen. Bei diesen Umständen würde ein V.34-Modem des Standes der Technik fälschlicherweise eine 3000 Hz Zeichengeschwindigkeit auswählen, die eine Zeichengeschwindigkeit größer ist als die korrekte Zeichengeschwindigkeit von 2.743 mit einer Trägerfrequenz von 1.646 Hz. Als eine Folge sollten gemäß der vorliegenden Endung auch basierend auf der Varianz (Flankenabfall) der EDD (und deren Korrelation mit der Varianz der AD) verschiedene Zeichengeschwindigkeiten und damit in Bezug stehende Trägerfrequenzen im Trainingsprozeß außer Betracht genommen werden, wie beispielsweise die 3429 Hz und 3000 Hz Zeichengeschwindigkeiten und deren korrespondierende Trägerfrequenzen, um zu verhindern, daß ein rückgefaltetes Signal als Daten mißinterpretiert wird.
  • 8 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie oben schon erwähnt, kann dieses Verfahren als ein Satz von Programmbefehlen in dem Prozessor 108, der in 3 dargestellt ist, in dem Mikroprozessor 107 und DSP 106, die in 2 dargestellt sind oder als gespeichert auf einem computerlesbaren Medium (wie beispielsweise eine Floppy Disk oder eine CD ROM) ausgestaltet sein, um dieses als Softwaremodem in einem Computer mit einem Prozessor (wie beispielsweise ein PentiumR-Prozessor) zu benutzen. Mit Bezugnahme auf 8 bestimmt das Verfahren in Schritt 205 nach dem Beginn, dem Startschritt 200, ob das Ergebnis der Leitungsprobe bzw. des Leitungstests in der anfänglichen Auswahl einer vorgeschlagenen Übertragungsgeschwindigkeit resultiert, die größer als eine erste vorbestimmte bzw. vorgegebene Übertragungsgeschwindigkeit, wie beispielsweise 24 kbps, ist. Eine derartige anfängliche Auswahl einer Übertragungsgeschwindigkeit ist Teil des Trainingsverfahrens des V.34-Protokolls und kann implementiert werden. Sofern die vorgeschlagene Übertragungsgeschwindigkeit nicht größer als eine erste vorherbestimmte Übertragungsgeschwindigkeit in Schritt 205 ist, dann kann eine erste Zeichengeschwindigkeit (und korrespondierende Trägerfrequenz) aus der Berücksichtigung im Trainingsverfahren, Schritt 210, eliminiert (oder gesperrt bzw. abgeschaltet, was im folgenden disabled genannt wird) werden. Wenn beispielsweise die anfängliche vorgeschlagene Übertragungsgeschwindigkeit weniger als 24 kpbs ist, dann sind verschiedene Zeichengeschwindigkeiten wie die 3429 unnötig und müssen nicht berücksichtigt werden. Sofern die vorgeschlagene Übertragungsgeschwindigkeit größer als eine erste vorherbestimmte Übertragungsgeschwindigkeit in Schritt 205 ist, dann wird in Schritt 215 die Varianz der Gruppenlaufzeitverzögerung (auch als Varianz eines Gruppenlaufzeitverzögerungsparameters benannt) in dem oberen Teil des Spektrums untersucht, um zu bestimmen, ob diese Größe als eine erste vorherbestimmte bzw. vorgegebene Varianz (oder ein entsprechender Schwellenwert) ist. Die EDD (und auch AD) werden hierin als Parameter benannt, da in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel diese Größen indirekt gemessen oder abgeleitet werden, beispielsweise als ein Korrelat der Dämpfungsverzerrung oder der Sende-Vorverzerrungsfilterauswahl. Wie oben schon erwähnt, kann die erste vorherbestimmte Varianz der EDD (oder des bzw. der EDD-Parameter) empirisch bestimmt werden, und zwar als ein Schwellwertpegel jenseits dessen, wo der Pegel der EDD signifikant ist. Zusätzlich kann, wie auch oben schon erwähnt wurde, die Bestimmung oder die Messung der EDD aus einer Korrelation mit der Dämpfungsverzerrung abgeleitet werden. Sofern die Varianz der EDD in dem oberen Teil des Spektrums größer als die erste vorherbestimmte Varianz (oder Schwellenwert) in Schritt 215 ist, dann kann die erste Zeichengeschwindigkeit (und jede der korrespondiernden Trägerfrequenzen) von den Überlegungen im Trainingsverfahren eliminiert (oder ausgeschaltet bzw. disabled) werden, woraufhin zu Schritt 210 zurückgekehrt wird. Beispielsweise wird im bevorzugten Ausführungsbeispiel, wenn die Varianz der EDD im oberen Teil des Spektrums signifikant ist, die Zeichengeschwindigkeit 3429 in dem Trainingsverfahren aus den Betrachtungen eliminiert. Wenn die Varianz der EDD im oberen Teil des Spektrums nicht größer als die erste vorherbestimmte Varianz (oder Schwellenwert) in Schritt 215 oder der folgenden Elimination einer ersten Zeichengeschwindigkeit in Schritt 210 ist, dann kann das Verfahren (als eine Option) fortgeführt werden, um zu bestimmen, ob weitere Zeichengeschwindigkeiten (und korrespondierende Trägerfrequenzen) aus der Überlegung im Trainingsverfahren eliminiert werden sollten, wonach mit Schritt 220 fortgefahren wird.
  • Es wird weiterhin Bezug genommen auf B. Sofern die vorgeschlagene Übertragungsgeschwindigkeit weniger als eine zweite vorgegebene Übertragungsgeschwindigkeit in Schritt 220 ist, dann kann eine zweite Zeichengeschwindigkeit (und jede der korrespondierenden Trägerfrequenzen) eliminiert (oder gesperrt bzw. ausgeschaltet, was im folgenden "disabled" genannt wird) werden, und zwar von der Berücksichtigung im Trainingsverfahren in Schritt 225. Wenn beispielsweise die anfängliche vorgeschlagene Übertragungsgeschwindigkeit weniger als 19.2 kbps ist, sind verschiedene Zeichengeschwindigkeiten, wie die 3000 unnötig und brauchen nicht berücksichtigt zu werden. Wenn die vorgeschlagene Übertragungsgeschwindigkeit größer als eine zweite vorgegebene Übertragungsgeschwindigkeit in Schritt 220 ist, was indiziert, daß die zweite Zeichengeschwindigkeit anfänglich berücksichtigt werden sollte, dann wird in Schritt 230 die Varianz der EDD in dem oberen Teil des Spektrums untersucht, um zu bestimmen, ob diese größer als eine zweite vorgegebene Varianz (oder Schwellenwert) ist. Sofern die Varianz der EDD im oberen Teil des Spektrums größer als die zweite vorgegebene Varianz (oder Schwellenwert) in Schritt 230 ist, dann kann die zweite Zeichengeschwindigkeit (und die korrespondierende Trägerfrequenz) aus der Berücksichtigung im Trainingsverfahren eliminiert (oder disabled) werden, woraufhin zu Schritt 225 zurückgekehrt wird. Beispielsweise wird in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wenn die Varianz der EDD im oberen Teil des Spektrum signifikant ist und bei einer niedrigeren Frequenz, wie beispielsweise bei 3 kHz in dem ADPCM-Fall auftritt, dann wird die Zeichengeschwindigkeit 3000 aus der Betrachtung in dem Trainingsverfahren eliminiert bzw. genommen. Sofern die Varianz der EDD im oberen Teil des Spektrums nicht größer als die zweite vorgegebene Varianz (oder Schwellenwert) im Schritt 230 oder einer folgenden Elimination einer zweiten Zeichengeschwindigkeit in Schritt 225 ist, dann kann das Verfahren enden, und zwar in einem Return-Schritt 235 (Rückkehrschritt) mit allen verbleibenden Zeichengeschwindigkeiten (d.h. allen Zeichengeschwindigkeiten, die unter V.34 zugänglich sind, die nicht aus der Betrachtung in den Schritten 210 und 225 herausgenommen wurden) zur Berücksichtigung in dem verbleibenden Teil des Trainingsverfahrens verfügbar. Alternativ kann das Verfahren fortgeführt werden, um zu bestimmen, ob zusätzliche Zeichengeschwindigkeiten (und korrespondierende Trägerfrequenzen) aus der Berücksichtigung im Trainingsverfahren eliminiert werden sollten, wobei beispielsweise zu Schritt 220 zurückgekehrt wird und ein dritter oder zusätzlicher Schwellenwertpegel substituiert wird, um mit einer dritten Zeichengeschwindigkeit (mit korrespondierenden Trägerfrequenzen) zu korrespondieren.
  • Unter idealen Umständen könnte die Varianz der EDD, die in den Schritten 215 und 230 genutzt wird, während des Leitungsprobeteils bzw. Leitungstestteils (line probe portion) des Trainingsverfahrens berechnet werden. Eine derartige Berechnung würde, wie auch immer, zum einen computermäßig sehr intensiv sein und zum anderen möglicherweise nicht praktikabel, da, wie oben schon erwähnt, aufgrund des Abstandes von 150 Hz zwischen den Leitungsprobetönen bzw. Leitungstesttönen die Auflösung der EDD an den Bandkanten schlecht sein kann. Wird diese Situation berücksichtigt, wird in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Varianz oder Variation der EDD aus der Varianz oder der Variation der Dämpfungsverzerrung, die während des Leitungsprobenteils bzw. Leitungstestteils der Trainingsphase gemessen wurde, abgeleitet, bestimmt oder abgeschätzt. Basierend auf den Dämpfungsverzerrungsmessungen wird einer von zehn verfügbaren Sendevorverzerrungsfiltern (durchnumeriert von 1 bis 10 in den V.34- Protokollspezifikationen) korrespondierend zu jeder Zeichengeschwindigkeit ausgewählt. (Das V.34-Protokoll spezifiziert auch einen "elften" Filter, der als Null durchnumeriert ist, der null dB (keine) Vorverzerrung zur Verfügung stellt.) Im bevorzugten Ausführungsbeispiel werden, basierend auf den anfänglich ausgewählten Übertragungsgeschwindigkeiten und den Sendevorverzerrungsfiltern, die ausgewählt wurden (korrespondierend zu der Zeichengeschwindigkeit, die die Übertragungsgeschwindigkeit unterstützt), Zeichengeschwindigkeiten (und korrespondierende Trägerfrequenzen), die auf andere Art verfügbar sind, in den folgenden Teilen der Trainingsprozeduren bzw. Trainingsverfahren aus der Betrachtung genommen. Wird der Korrelation zwischen EDD und AD gefolgt, wie oben diskutiert, kann der ungefähre Frequenzbereich, in dem die EDD anfängt signifikant zu werden, aus dem Frequenzpunkt oder Frequenzbereich abgeleitet werden, der mit jeder Zeichengeschwindigkeit korrespondiert, in der der Sende-Vorverzerrungskurvenschätzwert sich wesentlich vergrößert oder verringert.
  • In einem empirischen Beispiel für eine bestimmte Testleistung, dem das Motorola 326X V.34-Modem angeschlossen wurde, waren die Sende-Vorverzerrungsfilterauswahlen wie folgt (numeriert in Übereinstimmung mit den V.34-Protokollspezifikationen, Abschnitt 5.4):
    • – 2400 sym/s = 0
    • – 3000 sym/s = 7
    • – 3200 sym/s = 8
    • – 3429 sym/s = A (10)
  • Bei Durchsicht dieser Sende-Vorverzerrungsfilterauswahlen kann beobachtet werden, daß die EDD als ein Korrelat des AD bzw. als etwas, das mit AD in Zusammenhang steht, von geringerer Signifikanz bei 3000 Symbolen/s bzw. Zeichen/s wurde und von größerer Signifikanz wurde, und zwar klar bei 3429 Symbolen/s bzw. Zeichen/s mit der Auswahl eines signifikant exponentiellen (eher als linearen) Sende-Vorverzerrungsfilters.
  • Für jedes gegebene Modem oder anderes DCD kann der Punkt, an dem die Sende-Vorverzerrungsfilterauswahl mit signifikanten EDD (und AD) korreliert, empirisch bestimmt werden und kalibriert werden, um zu bestimmen, wieviel EDD toleriert werden kann, und zwar basierend auf Blockfehlerhäufigkeiten bzw. Blockfehlerquoten und Datendurchsatz für jede Zeichengeschwindigkeit und jeden Typ von Kanal. Unterm Strich ist es das Ziel dieser Kalibrierung zu bestimmen, wieviel Dispersion dargestellt ist, vorausgesetzt, der exponentielle Vorverzerrungsschätzwert, der durch jeden bestimmten DCD von beliebigen Herstellern durchgeführt wird (mit deren besonderen bzw. bestimmten Entzerr- bzw. Equalizerspanne), und die Schätzung vorausgesetzt, welche Zeichengeschwindigkeit realistischerweise ohne Gefahr einer kontinuierlichen Umschulungssituation bzw. Trainingssituation oder einer signifikanten Verminderung des Datendurchsatzes realistischerweise erzielt werden kann.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Sende-Vorverzerrungsfilterauswahl unter Nutzung der Erfindung, die in Lin, US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/280,919, mit dem Titel "Method, Digital Signal Processing Module And System For Efficiently Selecting A Pre-Emphasis Filter During Line Probing", angemeldet am 27.07.1994 und erteilt am 26.02.1996, ausgeführt. Zusätzlich kann die Zeichengeschwindigkeit und die Trägertrequenzauswahl in Übereinstimmung mit der Erfindung, die Goodson et al., US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/508,853, mit dem Titel "Apparatus And Method For Determining A Symbol Rate And A Carrier Frequency For Data Transmission And Reception", angemeldet am 28.07.1995, offenbart ist, ausgeführt werden, und zwar gefolgt durch die Nutzung der in dieser Anmeldung offenbarten Erfindung, um während des Trainingsprozesses bzw. Trainingsverfahrens mögliche V.34-Zeichengeschwindigkeiten (und Trägerfrequenzen) aus der Betrachtung zu eliminieren. Wie in diesen Patentanmeldungen offenbart ist, wird das übertragene Probesignal bzw. Testsignal über einen Kanal empfangen, wobei das übertragene Probesignal eine Sequenz einer Mehrzahl von Tönen aufweist, die eine vorbestimmte Frequenz, Amplitude und Phasencharakteristiken aufweisen, wobei das übertragene Probesignal einen ersten Leistungspegel und einen zweiten Leistungspegel aufweist, mit einem Probesignal, das empfangen wurde, um ein empfangenes Probesignal mit einer Mehrzahl von Sets von empfangenen Probetönen bzw. Testtönen zu bilden, und wobei jeder Satz von empfangenen Probetönen eine Mehrzahl von Probetonfrequenzen aufweist. Wie in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/280,919 offenbart ist, können Spektrumindices aus dem empfangenen Probesignal gebildet werden, die mit jeder Probetonfrequenz korrespondieren, und eine Kanalantwort kann derart gebildet werden, daß diese mit einer gewichteten Summierung, Kombination oder Mittlung einer Kanalcharakteristik für den Spektrumsindex mit den Kanalcharakteristiken von deren zwei nächsten Nachbarindices korrespondieren, um drei kombinierte Spektralwerte S1, S2 und S3 zu bilden. In Abhängigkeit von den Bereichen und den Verhältnissen von S1, S2 und S3 können verschiedene Sendevorverzerrungsfilter ausgewählt werden. Demgemäß kann die Varianz der EDD oder AD, die hierin benutzt wird, durch die verschiedenen Verhältnisse, die durch S1, S2 und S3 gebildet werden, gemessen werden und als Folge diese mitteln und beinhalten. Als Beispiel wird, wie in der Lin-Anmeldung offenbart ist, ein Sende-Vorverzerrungsfilter, der einen Index von 7 aufweist, ausgewählt, wenn S3 größer als S2 ist und S2 größer als S1 für einen Bereich von S3/S2 von ungefähr 0.32 – 0.50, wobei ein ungefährer Verlust von 3 – 5 dB mit einer Kompensation von ungefähr 2 dB vorliegt.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das die Methodik der Auswahl der Zeichengeschwindigkeit und der Trägerfrequenz des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt. Beginnend mit dem Startschritt 300 bestimmt das Verfahren, ob die Übertragungsgeschwindigkeitsschätzung von der Leitungsprobe für die Zeichengeschwindigkeit 3429 größer als 24 kbps bei Schritt 305 ist. Wenn die Übertragungsgeschwindigkeitsschätzung von der Leitungsprobe für die Zeichengeschwindigkeit 3429 nicht größer als 24 kbps in Schritt 305 ist, dann wird die Zeichengeschwindigkeit 3429 disabled bzw. abgeschaltet (d.h. aus der Betrachtung als eine mögliche bzw. verfügbare Zeichengeschwindigkeit während des verbleibenden Teils des Trainingsprozesses bzw. Trainingsverfahrens eliminiert). Dieses geschieht bei Schritt 310. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Zeichengeschwindigkeit 3429 durch Setzen der maximalen bit-Rate (für diese Zeichengeschwindigkeit 3429) gleich Null disabled. Sofern die Übertragungsgeschwindigkeitsschätzung von der Leitungsprobe für die Zeichengeschwindigkeit 3429 größer als 24 kbps in Schritt 305 ist, dann bestimmt das Verfahren in Schritt 315, ob die Sende-Vorverzerrungsfilterauswahl von der Leitungsprobe für die Zeichengeschwindigkeit 3429 größer als die V.34-Filternummer 7 ist (d.h. gleich den V.34-Filternummern 8, 9 oder 10 ist). Sofern die Sende-Vorverzerrungsfilterauswahl von der Leitungsprobe für die Zeichengeschwindigkeit 3429 größer als die V.34-Filternummer 7 in Schritt 315 ist, dann wird die Zeichengeschwindigkeit 3429 disabled und zu Schritt 310 zurückgekehrt. Sofern die Sende-Vorverzerrungsfilterauswahl der Leitungsprobe für die Zeichengeschwindigkeit 3429 nicht größer als die V.34-Filternummer 7 in Schritt 315 ist, dann wird die Zeichengeschwindigkeit 3429 in Schritt 320 erlaubt und das Verfahren kann enden mit dem Rückkehrschritt bzw. Return-Schritt 325. In Abhängigkeit der oben diskutierten Kalibrierung kann das Verfahren, das in 9 dargestellt ist, für zusätzliche Zeichengeschwindigkeiten wiederholt werden und für eine ausgewählte Übertragungsgeschwindigkeit in Schritt 305 und für einen ausgewählten Sende-Vorverzerrungsfilter in Schritt 315 kalibriert werden. Beispielsweise würde, wie in 8 dargestellt, zur Wiederholung für die Zeichengeschwindigkeit 3000 das Verfahren mit einer Rekalibrierung für eine niedrigere Übertragungsgeschwindigkeit in Schritt 305, wie beispielsweise 19.2 kbps, und für einen Sende-Vorverzerrungsfilterpegel in Schritt 315, wie beispielsweise Filternummer 8 wiederholt werden.
  • In Zusammenfassung offenbaren die 2, 3 und 8 eine Vorrichtung 100 (oder 101) zur Datenübertragung und zum Datenempfang, wobei die Vorrichtung 100 (oder 101) eine anfängliche Trainingsperiode bzw. Testperiode zur Bestimmung einer Zeichengeschwindigkeit für die Datenübertragung und den Datenempfang aus einer Mehrzahl von Zeichengeschwindigkeiten aufweist, um eine ausgewählte Zeichengeschwindigkeit aus einem transmittierten Probesignal bzw. Testsignal, das über einen Kanal 102 empfangen wurde, zu bilden, wobei das transmittierte Probesignal eine Sequenz einer Mehrzahl von Tönen mit vorherbestimmter oder vorgegebener Frequenz-, Amplituden- und Phasencharakteristiken aufweist, wobei das transmittierte Probesignal ein vorbestimmtes oder vorgegebenes Frequenzspektrum aufweist, wobei das transmittierte Probesignal, das empfangen wird, um ein empfangenes Probesignal zu bilden, eine Mehrzahl von Sätzen von empfangenen Probetönen aufweist, wobei jeder Satz empfangener Probetöne eine Mehrzahl von Probetonfrequenzen aufweist, in der eine vorgeschlagene Übertragungsgeschwindigkeit aus einer Mehrzahl von Übertragungsgeschwindigkeiten aus dem empfangenen Probesignal ausgewählt wurde. Die Vorrichtung 100 (oder 101) weist dann als erstes eine Datenzugriffsanordnung 104 auf, die mit dem Kanal 102 koppelbar ist, um das transmittierte Probesignal zu empfangen, um ein empfangenes Probesignal zu bilden; zweitens einen Analog-Digital-Wandler 105, der mit der Datenzugriffsanordnung 104 gekoppelt ist, um das empfangene Probesignal abzutasten und zu konvertieren, um eine Mehrzahl von Sätzen von empfangenen Probetönen zu bilden; und drittens einen Prozessor 108 (oder Mikroprozessor 107 und DSP 106), der mit dem Analog-Digital-Wandler 105 gekoppelt ist, um eine Mehrzahl von Sätzen von empfangenen Probetönen zu empfangen, wobei der Prozessor 108 durch einen Satz von Programmbefehlen ansprechbar ist, um eine Varianz eines Gruppenlaufzeitverzögerungsparameters über das vorherbestimmte Frequenzspektrum aus dem empfangenen Probesignal (Schritt 215) zu ermitteln. Sofern die vorgeschlagene Übertragungsgeschwindigkeit größer als eine erste vorherbestimmte bzw. vorgegebene Übertragungsgeschwindigkeit ist und sofern die Varianz des Gruppenlaufzeit verzögerungsparameters größer als eine erste vorgegebene Varianz (Schritte 205 und 215) ist, ist der Prozessor 108 weiterhin responsiv, um eine erste Zeichengeschwindigkeit aus einer Mehrzahl von Zeichengeschwindigkeiten zu disablen, um eine Mehrzahl von verbleibenden Zeichengeschwindigkeiten (Schritt 210) zu bilden und die ausgewählte Zeichengeschwindigkeit zur Datenübertragung und zum Datenempfang aus einer Mehrzahl von verbleibenden Zeichengeschwindigkeiten zu bestimmen.
  • Außerdem offenbart auch in Zusammenfassung in einem anderen Ausführungsbeispiel 8 ein Softwaremodem zur Datenübertragung und zum Datenempfang, wobei das Softwaremodem als ein Satz von Programmbefehlen auf einem computerlesbaren Medium gespeichert ist, wobei das Softwaremodem in Verbindung mit einem Computer nutzbar ist, der eine anfängliche Trainingsperiode bzw. Trainingsphase zur Bestimmung einer Zeichengeschwindigkeit zur Datenübertragung und zum Datenempfang aus einer Mehrzahl von Zeichengeschwindigkeiten aufweist, um eine ausgewählte Zeichengeschwindigkeit aus einem transmittierten Probesignal, das über einen Kanal empfangen wurde, zu bilden, wobei das transmittierte Probesignal eine Sequenz einer Mehrzahl von Tönen mit vorgegebener bzw. vorherbestimmter Frequenz-, Amplituden- und Phasencharakteristiken aufweist, wobei das transmittierte Probesignal ein vorgegebenes Frequenzspektrum aufweist, wobei das transmittierte Probesignal, das empfangen wurde, um ein empfangenes Probesignal zu bilden, eine Mehrzahl von Sätzen von empfangenen Probetönen aufweist, wobei jeder Satz von empfangenen Probetönen eine Mehrzahl von Probetonfrequenzen aufweist, in der eine vorgeschlagene Übertragungsgeschwindigkeit aus einer Mehrzahl von Übertragungsgeschwindigkeiten aus dem empfangenen Probesignal ausgewählt wurde. Das Softwaremodem weist dann erstens Mittel zur Bestimmung einer Varianz eines Gruppenlaufzeitverzögerungsparameters über das vorgegebene Frequenzspektrum aus dem empfangenen Probesignal (Schritt 215) auf; zweitens, sofern die vorgeschlagene Übertragungsgeschwindigkeit größer als eine erste vorgegebene Übertragungsgeschwindigkeit (Schritt 205) ist und wenn die Varianz des Gruppenlaufzeitverzögerungsparameters größer als eine erste vorgegebene Varianz (Schritt 215) ist, Mittel zum Disablen einer ersten Zeichengeschwindigkeit aus einer Mehrzahl von Zeichengeschwindigkeiten, um einer Mehrzahl von verbleibenden Zeichengeschwindigkeiten (Schritt 210) zu bilden; und drittens, Mittel zur Bestimmung einer ausgewählten Zeichengeschwindigkeit zur Datenübertragung und zum Datenempfang aus einer Mehrzahl von verbleibenden Zeichengeschwindigkeiten.
  • Als letztes zusammenfassend offenbaren die 2, 3 und 9 eine Vorrichtung 100 (oder 101) zur Datenübertragung und zum Datenempfang, wobei die Vorrichtung eine anfängliche Trainingsperiode zur Bestimmung einer Zeichengeschwindigkeit zur Datenübertragung und zum Datenempfang aus einer Mehrzahl von Zeichengeschwindigkeiten aufweist, um eine ausgewählte Zeichengeschwindigkeit aus einem transmittierten Probesignal, das über einen Kanal empfangen wurde, zu bilden, wobei das transmittierte Probesignal eine Sequenz einer Mehrzahl von Tönen aufweist, die vorgegebene bzw. vorherbestimmte Frequenz-, Amplituden- und Phasencharakteristiken aufweisen, wobei das transmittierte Probesignal ein vorherbestimmtes bzw. vorgegebenes Frequenzspektrum aufweist, wobei das transmittierte Probesignal, das empfangen wurde, um ein empfangenes Probesignal zu bilden, eine Mehrzahl von Sätzen von empfangenen Probetönen aufweist und jeder Satz von empfangenen Probetönen eine Mehrzahl von Probetonfrequenzen aufweist. Die Vorrichtung weist dann ferner auf, erstens, eine Datenzugriffsanordnung 104, die mit dem Kanal 102 koppelbar ist, um das transmittierte Probesignal zu empfangen, um ein empfangenes Probesignal zu bilden; zweitens, einen Analog-Digital-Wandler 105, der mit der Datenzugriffsanordnung gekoppelt ist, um das empfangene Probesignal abzutasten und zu konvertieren, um eine Mehrzahl von Sätzen von empfangenen Probetönen zu bilden; und drittens einen Prozessor 108 (oder Mikroprozessor 107 und DSP 106), der mit dem Analog-Digital-Wandler 105 gekoppelt ist, um die Mehrzahl von Sätzen von empfangenen Probetönen zu empfangen, wobei der Prozessor durch einen Satz von Programmbefehlen responsibel ist, um eine vorgeschlagene Übertragungsgeschwindigkeit, die aus einer Mehrzahl von Übertragungsgeschwindigkeiten aus dem empfangenen Probesignal auswählbar ist, zu bestimmen, und um einen aus einer Mehrzahl von Sende-Vorverzerrungsfiltern ausgewählten Sende-Vorverzerrungsfilter aus dem empfangenen Probesignal (Schritte 305 und 315) zu bestimmen; wobei der Prozessor weiterhin responsibel ist, sofern die vorgeschlagene Übertragungsgeschwindigkeit größer als eine erste vorgegebene Übertragungsgeschwindigkeit ist, und sofern der ausgewählte Sende-Vorverzerrungsfilter größer als ein erster vorgegebener Vorverzerrungspegel (Schritte 305 und 315) ist, um eine erste Zeichengeschwindigkeit aus einer Mehrzahl von Zeichengeschwindigkeiten zu disablen, um eine Mehrzahl von verbleibenden Zeichengeschwindigkeiten (Schritt 310) zu bilden und um die ausgewählte Zeichengeschwindigkeit zur Datenübertragung und zum Datenempfang aus einer Mehrzahl von verbleibenden Zeichengeschwindigkeiten zu bestimmen.
  • Ein wesentlicher Vorteil eines Modems oder einer anderen Datenkommunikationsvorrichtung, die diese Zeichengeschwindigkeits- und Trägertrequenzbestimmungsmöglichkeit aufweist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung, daß die nachteiligen Effekte der Gruppenlaufzeitverzögerungen minimiert werden. Zusätzlich kann das Modem oder die andere Datenkommunikationsvorrichtung schnell die optimale Zeichengeschwindigkeit und Trägerfrequenz durch Ausführen eines vordefinierten Probesignals schnell bestimmen, um die bit-Rate bzw. Übertragungsgeschwindigkeit für die Datenübertragung und den Datenempfang zu optimieren, und zwar mit einer verläßlichen Ausführung bzw. Leistung unter Bedingungen, in denen andere Modems oder andere Datenkommunikationen insgesamt nicht betrieben werden könnten oder nicht optimal betrieben werden würden.
  • Es ist eine Vorrichtung, ein Softwaremodem und ein Verfahren für ein Datenübertragungsgerät, wie beispielsweise ein Modem (100, 101), offenbart, um eine Zeichengeschwindigkeit und eine Trägerfrequenz aus einem empfangenen Probesignal zur Optimierung einer bit-Rate zur Datentransmission und zum Datenempfang zu bestimmen. Die verschiedenen Ausführungsformen, die einen Prozessor (108) oder einen digitalen Signalprozessor (106) benutzen, empfangen ein Probesignal, das typischerweise Rauschen und andere Störungen und insbesondere Gruppenlaufzeitverzögerungen enthält. Die verschiedenen Verfahren und Vorrichtungsausgestaltungen bestimmen dann eine Varianz der Gruppenlaufzeitverzögerung entweder direkt oder indirekt als ein Korrelat einer Dämpfungsverzerrung oder als ein Korrelat eines ausgewählten Sende-Vorverzerrungsfilters, der unter dem ITU V.34-Protokoll spezifiziert ist. Die Varianz der Gruppenlaufzeitverzögerung wird dann genutzt, um bestimmte Zeichengeschwindigkeiten und korrespondierende Trägerfrequenzen mit der Bestimmung einer optimalen Zeichengeschwindigkeit und Trägerfrequenz für die Datentransmission und den Datenempfang zu eliminieren oder zu disablen.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Auswahl einer Zeichengeschwindigkeit aus spezifizierten Zeichengeschwindigkeiten zum Benutzen als Basis zur Auswahl der Übertragungsgeschwindigkeit zur Datenübertragung in einem Konfigurationsschema, das eine anfängliche Zeichengeschwindigkeit aus einer Mehrzahl von den spezifizierten Zeichengeschwindigkeiten auswählt und das später eine Auswahl einer Übertragungsgeschwindigkeit beendet, die zur Datenübertragung basierend auf einer Zeichengeschwindigkeit benutzt wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Zuweisen einer anfänglichen Zeichengeschwindigkeit als eine Kandidatenzeichengeschwindigkeit; (b) Ermitteln einer Varianz eines Gruppenlaufzeitverzögerungsparameters, der mit der Kandidatenzeichengeschwindigkeit korrespondiert; (c) Bestimmen (215), ob die Varianz größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist, der mit der Kandidatenzeichengeschwindigkeit korrespondiert; (d) sofern die Varianz geringer als der Schwellenwert ist (215: nein), Benutzen der Kandidatenzeichengeschwindigkeit als Basis zur Auswahl der endgültigen Übertragungsgeschwindigkeit; und (e) sofern die Varianz größer als der Schwellenwert ist (215: ja), Benutzen einer anderen Zeichengeschwindigkeit aus den spezi fizierten Zeichengeschwindigkeiten als Basis zur Auswahl der endgültigen Übertragungsgeschwindigkeit.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (e) außerdem die folgenden Schritte aufweist: Suchen der spezifizierten Zeichengeschwindigkeiten für eine Kandidatenzeichengeschwindigkeit; für jede Kandidatenzeichengeschwindigkeit Ermitteln einer Varianz eines Gruppenlaufzeitverzögerungsparameters, der mit der Kandidatenzeichengeschwindigkeit korrespondiert; Auswahl einer Zeichengeschwindigkeit als Basis zur Auswahl der endgültigen Übertragungsgeschwindigkeit durch Finden der Kandidatenzeichengeschwindigkeit, die eine Varianz aufweist, die kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist, der mit der Kandidatenzeichengeschwindigkeit korrespondiert, und die die größte Zeichengeschwindigkeit der Kandidatenzeichengeschwindigkeit aufweist, die eine Varianz aufweisen, die kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist, der mit der Kandidatenzeichengeschwindigkeit korrespondiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die spezifizierten Zeichengeschwindigkeiten in absteigender Folge bezüglich der Größe der Zeichengeschwindigkeiten gesucht wurden und wobei die Auswahl der Zeichengeschwindigkeiten als Basis der Auswahl der endgültigen Übertragungsgeschwindigkeit durch Finden der ersten Kandidatenzeichengeschwindigkeit durchgeführt wird, die eine Varianz aufweist, die kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist, der mit der Kandidatenzeichengeschwindigkeit korrespondiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Konfigurationsschema einen Vorverzerrungsfilter aus einem Satz von Vorverzerrungsfiltern zur Benutzung bei der Datentransmission auswählt und wobei der Schritt des Ermittelns auf einer Untersuchung des Vorverzerrungsfilters, der durch das Konfigurationsschema ausgewählt wurde, basiert.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der vorgegebene Schwellenwert auf der Zeitdauer basiert, die die Datenübertragungseinrichtung, die das Verfahren benutzt, überbrücken bzw. überspannen kann.
  6. Vorrichtung in einer Datenübertragungseinrichtung zur Auswahl einer Zeichengeschwindigkeit aus spezifizierten Zeichengeschwindigkeiten zur Benutzung als Basis der Auswahl der Übertragungsgeschwindigkeit für die Datenübertragung, wobei die Vorrichtung ein Konfigurationsschema implementiert, das eine anfängliche Zeichengeschwindigkeit aus einer Mehrzahl von spezifizierten Zeichengeschwindigkeiten auswählt und das später eine Auswahl einer Übertragungsgeschwindigkeit beendet, die zur Datenübertragung basierend auf einer Zeichengeschwindigkeit benutzbar ist, wobei die Vorrichtung die folgenden Merkmale aufweist: (a) Logik zum Zuweisen der anfänglichen Zeichengeschwindigkeit als eine Kandidatenzeichengeschwindigkeit; (b) Logik zum Ableiten einer Varianz eines Gruppenlaufzeitverzögerungsparameters, der mit der Kandidatenzeiehengeschwindigkeit korrespondiert; (c) Logik zur Bestimmung, ob die Varianz größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist, der mit der Kandidatenzeichengeschwindigkeit korrespondiert; (d) Logik zur Benutzung der Kandidatenzeichengeschwindigkeit als Basis zur Auswahl der endgültigen Übertragungsgeschwindigkeit, sofern die Varianz kleiner als der Schwellenwert ist; und (e) Logik zur Benutzung einer anderen Zeichengeschwindigkeit aus den spezifizierten Zeichengeschwindigkeiten als Basis zur Auswahl der endgültigen Übertragungsrate, sofern die Varianz größer als der Schwellenwert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Logik zur Benutzung einer anderen Zeichengeschwindigkeit weiterhin die folgenden Merkmale aufweist, sofern die Varianz größer als der Schwellenwert ist: Logik zum Suchen der spezifizierten Zeichengeschwindigkeiten für eine Kandidatenzeichengeschwindigkeit; Logik zum Ableiten einer Varianz eines Gruppenlaufzeitverzögerungsparameters, der mit jeder Kandidatenzeichengeschwindigkeit korrespondiert; Logik zur Auswahl einer Zeichengeschwindigkeit als Basis der Auswahl der endgültigen Übertragungsgeschwindigkeit durch Finden der Kandidatenzeichengeschwindigkeit, die eine Varianz aufweist, die geringer ist als ein vorgegebener Schwellenwert, der mit der Kandidatenzeichengeschwindigkeit korrespondiert, und die die größte Zeichengeschwindigkeit derjenigen Kandidatenzeichengeschwindigkeiten aufweist, die eine Varianz aufweisen, die geringer als ein vorgegebener Schwellenwert ist, der mit der Kandidatenzeichengeschwindigkeit korrespondiert.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Konfigurationsschema einen Vorverzerrungsfilter aus einem Satz von Vorverzerrungsfiltern zur Benutzung in der Datenübertragung auswählt und wobei die Logik zum Ableiten auf einer Untersuchung des durch das Konfigurationsschema ausgewählten Vorverzerrungsfilters basiert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der vorgegebene Schwellenwert auf der Zeitdauer basiert, den die Datenübertragungsvorrichtung, die die Vorrichtung benutzt, überbrücken kann.
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