DE60210351T2 - Auswählbare Trainingssignale basierend auf vorher gespeicherten Verbindungsinformationen für DMT- basiertes System - Google Patents

Auswählbare Trainingssignale basierend auf vorher gespeicherten Verbindungsinformationen für DMT- basiertes System Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Datenkommunikationen und insbesondere die Mehrtonmodulation, wie sie in digitalen Teilnehmerleitungs ("Digital Subscriber Line"; DSL)-Kommunikationen verwendet wird.
  • Ein digitales Teilnehmerleitungs ("Digital Subscriber Line"; DSL)-System verwendet die bereits vorhandenen verdrillten Paare von Telefondrähten, um Daten zwischen Fernsprechvermittlungsstellen ("Central Offices"; CO) und Ausrüstung am Ort des Kunden ("Customer Premise Equipment"; CPE) zu übertragen. Datenübertragungen von CO an CPE (Downstream-Richtung) und von CPE an CO (Upstream-Richtung) besetzen üblicherweise verschiedene Bänder (bzw. Unterkanäle), obgleich bei einigen Ausführungen zur Echounterdrückung sowohl die Up- als auch Downstream-Übertragungen das gleiche Band einnehmen können. Eines der Modulationsverfahren, das bei einem DSL-System verwendet wird, wird als Discrete Multitone Modulation (DMT) bezeichnet. DMT-Verfahren unterteilen den Übertragungskanal in jeder Richtung in eine Bank von orthogonalen, speicherlosen Unterkanälen und übertragen Daten unabhängig von einander durch jeden Unterkanal.
  • Im Allgemeinen wird eine DMT-basierende DSL-Verbindung durch das Trainieren von Empfängern, Testen von Kanälen, und das Zuweisen einer wechselnden Anzahl von Bits zu Unterkanälen für die Datenübertragung erstellt. Anfänglich werden Signale in beide Richtungen gesendet, um die Empfänger zu trainieren und die Kanäle zu testen. Dann wird ein Signal-Störung/Rausch-Abstand ("Signal-to-Interference-plus-Noise Ratio"; SINR) auf jedem Unterkanal berechnet, und Bits werden jedem Unterkanal auf der Grundlage seines SINR zugewiesen. In diesem Zusammenhang können Störungen Echos, Übersprechen, Funkstörungen (RFI) usw. umfassen. Um einen weiten Bereich von Schleifen bzw. Leitungen und Störungen abzudecken, beinhalten Trainingssignale üblicherweise einen Bereich von Tönen (möglicherweise alle verfügbaren Töne) innerhalb der jeweiligen Bänder. Die Töne, die tatsächlich für die Datenübertragung verwendet werden, werden auf der Grundlage von Kanaltestresultaten und Bitzuweisungsalgorithmen bestimmt.
  • Trainingssignale wurden typischerweise unabhängig von Leitungsbeeinträchtigungen ausgewählt. Folglich gibt es oft Töne in den Trainingssignalen, die in der endgültigen Datenübertragung nicht verwendet werden. Möglicherweise sind viele Töne in den Trainingssignalen mit umfasst, werden aber bei Datenübertragungen über einen bestimmten Unterkanal nicht verwendet. Diese Extratöne in den Trainingssignalen tragen nicht zu der tatsächlichen Datenübertragungsleistung bei. Sie können jedoch die Leistungsfähigkeit in der Empfangsrichtung verschlechtern, indem sie unnötig starke Echos erzeugen. Im Fall von langen Teilnehmerleitungen kann die Kommunikationsausrüstung besonders empfindlich gegen eine solche Verschlechterung sein. Zusätzlich können sie die Leistungsfähigkeit in den anderen Drahtpaaren verschlechtern, indem sie unnötig starkes Übersprechen in diese Drahtpaare erzeugen.
  • Die WO-A-99 48304 betrifft eine Remote XDSL-Transceiver-Einheit, die einen XDSL-Transceiver und einen Steuerblock aufweist. Die XDSL-Transceiver-Einheit führt eine Trainingssitzung bei einer Vielfalt von Bändern und Raten durch, um Profilinformationen zu erzeugen. Die Profilinformationen können in einem geeigneten, nicht-flüchtigen Speicher gespeichert werden. Die Transceiver-Einheit wählt ein Band für das Training, welches das von dem jeweils verwendeten Modulationsverfahren unterstützte Upstream-, Downstream- oder Teilband umfassen kann. Unter Verwendung der DMT-Modulation wählt die Transceiver-Einheit ein diskretes Teilband, das von dem DMT-Modulationsverfahren verwendet wird. Nach dem Wählen eines Bandes setzt das Verfahren eine Trainingsflag zurück, um anzuzeigen, dass das gewählte Band der gewählten Leitung nicht trainiert wurde. Um eine Trainingssitzung zu beginnen, wählt die Transceiver-Einheit eine anfängliche Baudrate, die in den Profilinformationen enthalten oder aus ihnen abgeleitet, oder lokal erzeugt wurde. Die Transceiver-Einheit führt dann einen Test aus, um die Qualität oder die Kenndaten der Leitung zu bestimmen. Die Transceiver-Einheit kann Profilinformationen als Reaktion auf den Test einstellen, um die Signalqualität zu verbessern.
  • Die WO-A-99 20027 befasst sich mit einem verteilerlosen Mehrbetreiber-Modem. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform dieser Schrift werden primäre und sekundäre Kanalsteuerungstabellen in einer anfänglichen Trainingssitzung oder Modeminitialisierung bestimmt, in der bekannte Daten von einem Modem übertragen, beim Empfang von dem anderen Modem gemessen, und die Tabellen auf der Grundlage dieser Messungen errechnet werden. Typischerweise findet die Trainingssitzung bei der Erstinstallation des Modems am Ort des Kunden oder in der Fernsprechvermittlungsstelle statt, so dass die Prozedur somit das Modem für die Umgebung, in der es betrieben wird, "spezialisiert".
  • Die US-A-5 999 540 betrifft ein ratenadaptives Kommunikationssystem und -verfahren für digitale Teilnehmerleitungen. Ein XDSL-Link für ein XDSL-Gerät wird bei einer Datenrate trainiert, die durch eine Baudrate und eine Konstellationsgrösse eingestellt wird. Tatsächliche Betriebsdaten des XDSL-Gerätes werden dann aus Parametern für den trainierten XDSL-Link erhalten. Es wird auf eine oder mehr ratenadaptive Datentabellen zugegriffen, die empirische Daten über die Leistungsfähigkeit der XDSL-Ausrüstung speichern. Daraufhin wird bestimmt, ob die trainierte Datenrate bei Verwendung der tatsächlichen Betriebsdaten und der empirischen Daten aus der einen oder aus mehreren der ratenadaptiven Datentabellen, auf die zugegriffen wurde, eine gewünschte Bitfehlerrate liefert. Bei einer Ausführungsform wird unter Verwendung der empirischen Daten und der tatsächlichen Betriebsdaten eine neue Datenrate gewählt, wenn die trainierte Datenrate nicht die gewünschte Bitfehlerrate liefert. Daraufhin wird der XDSL-Link unter Verwendung der neuen Datenrate trainiert, und der Vorgang wird wiederholt. Bei einer weiteren Ausführungsform dieser Schrift umfassen die tatsächlich verwendeten Betriebsdaten die tatsächliche Empfängerverstärkung und den tatsächlichen Rauschabstand, und die empirischen Daten umfassen spezifische Empfängerverstärkungen, Rauschabstände, Baudraten und Konstellationsgrössen, die verwendet werden, um die gewünschte Bitfehlerrate zu erzielen.
  • Die WO-A-01 95580, die Stand der Technik gemäss Art. 54 (3) EPC darstellt, betrifft einen Mehrbetreiber-Informationstransceiver, der gegen Funkstörsignale, die im Kommunikationskanal vorhanden sind, unempfindlich ist. Der Transceiver weist ein Verfahren zum Abschwächen von Funkstörungen auf, die nicht nur während des Betriebs des Transceivers im eingeschwungenen Zustand, sondern auch während der Trainingsphase des Transceivers in Betrieb ist. Dies erfordert eine dynamische Modifikation der Trainingssignale, wenn das Vorhandensein von RFI erfasst wird.
  • Es wurde fest gestellt, dass Trainingssignale auf der Grundlage von gespeicherten früheren Verbindungsinformationen gewählt werden können, um so die Verwendung von Extratönen in übertragenen Trainingssignalen zu verringern und dadurch die Empfängerleistung zu verbessern. Indem Trainingssignale auf der Grundlage der gespeicherten früheren Verbindungsinformationen gewählt werden, ist es möglich, die Trainingssignale indirekt zu einer Funktion der Leitungsbeeinträchtigungen zu machen. Ein Vorteil dieser Vorgehensweise ist es, dass man wählen kann, bestimmte Töne in den Trainingssignalen auf der Grundlage früherer Verbindungsinformationen auf einer Leitung-um-Leitung-Basis weg zu lassen. Beispielsweise können in einer ATU-C-Vorrichtung (Vermittlungsstellen-seitige ADSL-Transceiver-Einheitvorrichtung) frühere Verbindungsinformationen pro örtlicher Leitung verwendet werden, um DMT-Töne zu wählen, die in Downstream-Trainingssignalen enthalten sein sollen. Auf ähnliche Weise können in einer ATU-R-Vorrichtung (Teilnehmerendgerät-seitige ADSL-Transceiver-Einheitvorrichtung) frühere Verbindungsinformationen verwendet werden, um DMT-Töne zu wählen, die in Upstream-Trainingssignalen enthalten sein sollen. In jedem dieser Fälle werden lokale Echos effektiv verringert, und das lokale Empfängertraining wird verbessert, ohne die letztliche Datenübertragungsleistung in der anderen Richtung zu beeinträchtigen. Im Ergebnis können eine höhere AGC-Verstärkung und höhere Signal-Quantisierungsgeräusch-Abstände erzielt werden, insbesondere im Fall von langen Leitungen. Diese Vorteile können (1) Verbesserungen in der Leitungsleistung in der Empfangsrichtung und/oder (2) Verringerungen der Anforderungen an der empfangenden ADC ermöglichen. Zusätzlich wird Übersprechen in die anderen Drahtpaare, insbesondere die in dem gleichen Bündel, ebenfalls verringert, was die Übertragungsumgebung bei solchen Paaren verbessert.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Empfängertraining zu verbessern, ohne die letztliche Datenübertragungsleistung in der anderen Richtung zu beeinträchtigen. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, welches die Merkmale nach Anspruch 1 beansprucht, eine Vorrichtung, welche die Merkmale nach Anspruch 4 beansprucht, und ein Computerprogramm-Produkt, welches die Merkmale nach Anspruch 12 beansprucht. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Bei einer Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Verbessern der Leistung eines Empfängers das Wählen einer Trainings-Teilmenge von weniger als allen Signalelementen auf der Grundlage der Signalelemente, die in einer oder mehr kürzlichen Datenübertragungen verwendet wurden, und das Übertragen von im Wesentlichen nur den Signalelementen der Trainings-Teilmenge während eines Trainingsintervalls. Das Verfahren kann in einer Kommunikationskonfiguration angewendet werden, wobei eine Vorrichtung ein Signal über einen Kommunikationskanal empfängt und gleichzeitig über diesen ein Trainingssignal überträgt. Bei einigen Variationen umfasst das Verfahren ferner das Speichern einer Codierung von verwendeten Signalelementen zur Verwendung in darauf folgenden Trainings-Teilmengenwahlen. Bei einigen Variationen wird die Trainings-Teilmengenwahl als Funktion von mehreren Sätzen von früheren Verbindungsinformationen durchgeführt. Bei einigen Variationen wird die Trainings-Teilmengenwahl unter Verwendung einer Entwurfsfunktion durchgeführt, um veränderliche Beeinträchtigungen des Kommunikationskanals aufzufangen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Verringern von Übersprechen in einen Kommunikationskanal das Auswählen einer Trainings-Teilmenge von weniger als allen Signalelementen auf der Grundlage der Signalelemente, die in einer oder mehr kürzlichen Datenübertragungen verwendet wurden, und das Übertragen von im Wesentlichen nur den Signalelementen der Trainings-Teilmenge während eines Trainingsintervalls. Bei einigen Ausführungen findet die Verringerung von Übersprechen zwischen Drahtpaaren statt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Verbessern der Empfängerleistung, dass auf der Grundlage von früheren Verbindungsinformationen eine Teilmenge von Tönen, die als Teil eines Trainingssignals übertragen werden, im Wesentlichen auf diejenigen Töne beschränkt wird, deren Verwendung für eine Datenübertragung in einer gleichen Richtung wahrscheinlich ist. Das Verfahren kann in einer bidirektionalen Kommunikationskonfiguration verwendet werden, wobei Trainingssignale mit einer zu einander entgegengesetzten Richtung gleichzeitig über einen bidirektionalen Kommunikationskanal übertragen werden. Bei einigen Variationen umfasst das Verfahren das Speichern einer Codierung von verwendeten Tönen zur Verwendung in einer darauf folgenden Durchführung der Beschränkung der Tonteilmenge.
  • Bei wieder einer anderen Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Betreiben einer DSL-Transceiver-Einheit das Wählen, auf der Grundlage von gespeicherten früheren Verbindungsinformationen, einer Teilmenge von weniger als allen verfügbaren Tönen für die Einbeziehung in ein Trainingssignal, und das Übertragen des Trainingssignals über eine digitale Teilnehmerleitung. Das Trainingssignal besteht im Wesentlichen aus der Teilmenge von Tönen, so dass der gleichzeitige Empfang durch die Transceiver-Einheit während des Teils des Trainingsintervalls durch lokale Echobeiträge von Tönen, deren Verwendung während einer Datenübertragung unwahrscheinlich ist, im Wesentlichen nicht beeinträchtigt wird. Bei einigen Variationen wird die Teilmengenwahl auf der Grundlage von verwendeten Tonsätzen und Bitzuweisungsresultaten für mindestens eine frühere Verbindung über die digitale Teilnehmerleitung durchgeführt.
  • Bei wieder einer anderen Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung weist eine Kommunikationsvorrichtung eine Transceiver-Einheit und einen Trainingssignal-Generator auf. Die Transceiver-Einheit ist dazu ausgelegt, über einen Kommunikationskanal gleichzeitig ein Signal zu empfangen und ein Trainingssignal zu übertragen. Der Trainingssignal-Generator ist mit der Transceiver-Einheit gekoppelt und ist selektiv für eine Teilmenge von weniger als allen Signalelementen für die Einbeziehung in das Trainingssignal auf der Grundlage von gespeicherten früheren Verbindungsinformationen. Bei einigen Variationen ist die Kommunikationsvorrichtung als ein DSL-Transceiver ausgeführt.
  • Bei wieder einer anderen Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung weist die DSL-Transceiver-Einheit einen Speicher mit früheren Verbindungsinformationen und einen Trainingssignal-Generator auf. Der Trainingssignal-Generator ist selektiv für eine Teilmenge von weniger als allen verfügbaren Töne für die Einbeziehung in ein Trainingssignal auf der Grundlage von Informationen, die in dem Speicher mit früheren Verbindungsinformationen gespeichert sind. Bei der Übertragung durch die DSL-Transceiver-Einheit besteht das Trainingssignal im Wesentlichen aus der Teilmenge von Tönen, so dass der gleichzeitige Empfang durch die DSL-Transceiver-Einheit im Wesentlichen nicht durch lokale Echobeiträge von Tönen, deren Verwendung während einer Datenübertragung unwahrscheinlich ist, beeinträchtigt wird. Als Alternative oder zusätzlich wird bei einigen Ausführungen ein zweiter Kommunikationskanal durch ein Übersprechen von Tönen, deren Verwendung während einer Datenübertragung unwahrscheinlich ist, im Wesentlichen nicht beeinträchtigt.
  • Bei wieder einer anderen Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogramm-Produkt in mindestens einem computerlesbaren Medium codiert und weist eine erste funktionale Sequenz auf, die ausgeführt werden kann, um eine Teilmenge von weniger als allen verfügbaren Tönen für die Einbeziehung in ein Trainingssignal zu wählen. Die Wahl wird auf der Grundlage von gespeicherten früheren Verbindungsinformationen getroffen. Bei der Übertragung durch eine Transceiver-Einheit über einen Kommunikationskanal besteht das Trainingssignal im Wesentlichen aus der Teilmenge von Tönen, so dass ein gleichzeitiger Empfang durch die Transceiver-Einheit während eines Trainingsintervalls durch lokale Echobeiträge von Tönen, deren Verwendung während einer Datenübertragung unwahrscheinlich ist, im Wesentlichen nicht beeinträchtigt wird.
  • Bei wieder einer anderen Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung weist ein Gerät einen Transceiver und Einrichtungen zum Wählen, auf der Grundlage von früheren Verbindungsinformationen, einer Teilmenge von Signalelementen für die Einbeziehung in eine Trainingsübertragung auf.
  • Ein besseres Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und ihren zahlreichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen ergibt sich für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung, die nur beispielhaft gegeben wird und auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt. Es zeigt:
  • 1 eine veranschaulichende Konfiguration, die typisch für Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL)-Kommunikationen zwischen einer Fernsprechvermittlungsstelle (CO) und Ausrüstung am Ort des Kunden (CPE) ist.
  • 2 die Verwendung von gespeicherten Verbindungsinformationen bei der Auswahl von DMT-Tönen während der Initialisierung einer Verbindung zwischen Transceivern.
  • Die Verwendung von gleichen Bezugszeichen in verschiedenen Zeichnungen zeigt ähnliche oder identische Gegenstände an.
  • In einem Discrete Multitone Modulation-System können lokale Echos, die von einer Übertragung in einer Richtung erzeugt werden, eine schwere Beeinträchtigung für die Empfangsleistung in der anderen Richtung darstellen, insbesondere im Falle von langen Leitungen. Am Empfangsende sind die lokalen Echos üblicherweise viel stärker als die von dem anderen Ende empfangenen Signale. Im Ergebnis wird die Verstärkung der automatischen Verstärkungssteuerung (AGC) in der Hauptsache durch lokale Echos bestimmt, was der empfangenden ADC im Falle von langen Leitungen stärkere Beschränkungen auferlegt. Obgleich Trainingssignale alle Töne oder einen festen Bereich von Tönen in dem Band beinhalten können, werden einige dieser Töne typischerweise nicht für die Datenübertragung verwendet. Im Ergebnis kann die Verwendung eines vollen Satzes von Tönen in dem Trainingssignal in unnötig starken lokalen Echos und einer Verschlechterung der Leistungsfähigkeit in der Empfangsrichtung resultieren. Folglich ermöglichen es die vorliegend beschriebenen Vorgehensweisen, den Satz von Tönen in einem Trainingssignal in Entsprechung zu Tönen, die tatsächlich in einer oder mehr kürzlichen Datenübertragungen verwendet wurden, zu reduzieren.
  • Diese Verfahrensweisen sind im Allgemeinen auf eine Vielfalt von Datenkommunikationssystemen anwendbar. Dennoch ergebt sich ein Verständnis von bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit Systemen, Zeichengabe-Standards und Terminologie, die für die Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL)-Telekommunikationstechnik typisch sind. Obgleich eine Vielfalt von Entwürfen geeignet sind, sind Transceiver, die bestimmten internationalen Standards entsprechen, repräsentativ. Insbesondere die ITU-T-Empfehlungen G.992.1 und G.992.2 definieren einen Rahmen von Übertragungssystemen und Transceiver-Zeichengabestandards, in dem Vorgehensweisen der vorliegenden Erfindung für den Durchschnittsfachmann verständlich sind. Allgemein wird hierzu auf die ITU-T-Empfehlung G.992.1, Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL) Transceivers (1999) (im Nachfolgenden als "Empfehlung G.992.1" bezeichnet) und die ITU-T-Empfehlung G.992.2, Splitterless Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL) Transceivers (1999) (im Nachfolgenden als "Empfehlung G.992.2" bezeichnet) verwiesen. Auch wenn Vorrichtungen, Systeme und Verfahren gemäss den oben aufgeführten Standards nur veranschaulichend sind, ergibt sich für den Durchschnittsfachmann auf der Grundlage der vorliegenden Beschreibung das Verständnis einer breiten Vielfalt von geeigneten Implementierungen.
  • 1 veranschaulicht ein Referenzmodell für ein ADSL-Kommunikationssystem, das für die Empfehlung G.992.2 typisch ist. Insbesondere weist ein Kommunikationspfad zwischen einer ATU-C-Vorrichtung (Vermittlungsstellen-seitiges ADSL-Transceiver-Einheitgerät) 110 und einer ATU-R-Vorrichtung (Teilnehmerendgerät-seitiges ADSL-Transceiver-Einheitgerät) 120 eine lokale Leitung 130 auf. Verschiedene Konfigurationen mit und ohne Verteiler sind möglich, obgleich 1 eine verteilerlose Konfiguration gemäss der Empfehlung G.992.2 veranschaulicht. Die Kommunikation zwischen der ATU-C-Vorrichtung 110 und der ATU-R-Vorrichtung 120 benutzt eine Anzahl von Unterkanälen (typischerweise 4,3125 KHz-Bänder) in dem Spektrum von 0 Hz bis ca. 1,1 MHz. Typischerweise ist das Niederfrequenzende des Spektrums, d.h. das Sprachband von 0 bis 4 KHz, für die konventionelle Fernsprechdienst ("Plain Old Telephone Service"; POTS)-Zeichengabe reserviert. Um ein Einsickern von den ADSL-Frequenzen in das Sprachband zu verhindern, sind die Unterkanäle 2–6 häufig reserviert, um ein Schutzband zwischen dem Sprachband (Unterkanal 1) und dem ersten aktiven ADSL-Unterkanal zu bewahren.
  • Bei einer beispielhaften Implementierung ist die Downstream-Datenübertragung (z.B. von der ATU-C-Vorrichtung 110 an die ATU-R-Vorrichtung 120) über Unterkanäle zwischen 26 KHz und 1,1 MHz möglich, während die Upstream-Datenübertragung (z.B. von der ATU-R-Vorrichtung 120 an die ATU-C-Vorrichtung 110) über Unterkanäle zwischen 26 KHz und 138 KHz möglich ist. Während jeder Unterkanal theoretisch in der Lage ist, Daten zu übertragen, werden nur diejenigen Unterkanäle mit einem ausreichenden Signal-Störung/Rausch-Abstand (SINR) für den Datenverkehr zugewiesen. Je nach den Unterkanaldaten können verschiedene Bitzahlen und Übertragungsleistungen in verschiedenen Unterkanälen verwendet werden. Bei einigen Implementierungen wird eine Duplex-Datenübertragung auf einigen Unterkanälen verwendet. Verfahrensweisen für Leitungstest und Empfängertraining unter Verwendung der DMT-Codiertechnologie sind auf diesem Fachgebiet allgemein vertraut, und die konkreten Protokolle, die von ADSL-Transceiver-Einheiten verwendet werden, sind in den oben erwähnten Empfehlungen G.992.1 und G.992.2 ausführlich beschrieben.
  • Aufbauend auf bereits vorhandener DMT-Technologie wurde eine verbesserte Vorgehensweise entwickelt und wird nun unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Anstatt jeden der Töne zu verwenden, die in einem gegebenen Unterkanal während der Initialisierung verfügbar sind, liest eine ATU (z.B. eine ATU-C- oder ATU-R-)-Vorrichtung nach Leitungstest und Empfängertraining abgespeicherte Informationen (243) über die Töne aus, die vorausgehend zur Datenübertragung verwendet wurden. Auf diese Weise ist der Satz von Tönen, der vom Transceiver 231 während der Initialisierung (241) verwendet wird, um das Empfängertraining am Transceiver 232 zu unterstützen, eine Funktion der früher zur Datenübertragung (242) verwendeten Töne. Unter Bezugnahme auf die Darstellung der 2 werden Informationen, welche die während einer früheren Datenübertragung (z.B. über Unterkanäle 212A, 212B und 212C) verwendeten DMT-Töne beschreiben, später dazu verwendet, um Töne zu wählen, die während Initialisierungsvorgängen auf jeweiligen Unterkanälen (z.B. 211A, 211B und 211C) verwendet werden. Auf diese Weise wird die Qualität von empfangenen Trainingssignalen (z.B. über den Unterkanal 211D) nicht durch lokale Echos von Tönen verschlechtert, die von dem Transceiver 231 während der Initialisierung (z.B. auf Unterkanal 211A, 211B oder 211C) übertragen werden, deren tatsächliche Verwendung während einer Datenübertragung unwahrscheinlich ist.
  • Bei einer Ausführung speichert die ATU 200 die vorherigen Verbindungsinformationen auf der Sendeseite und wählt die Trainingssignale oder einige Parameter der Trainingssignale in dem darauf folgenden Training auf der Grundlage der gespeicherten vorherigen Verbindungsinformationen. Jedes von einer Vielfalt von Speichermedien kann verwendet werden. Eine grosse Vielfalt von früheren Verbindungsinformationen-Codierungen und algorithmischen Nutzungen sind vorstellbar und sind für den Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet auf der Grundlage der nachfolgenden Beispiele ersichtlich.
  • Wenn die gespeicherten früheren Verbindungsinformationen als {Kn : n = 1, 2, ...} bezeichnet werden, und angenommen wird, dass die Trainingssignale einen Satz von Tönen auf einigen bestimmten Frequenzen der Grösse Ai und Phase ϕi umfassen, dann ist ein allgemeiner Ausdruck einer Auswahlbeziehung zwischen früheren Verbindungsinformationen und Initialisierungstönen wie folgt: [Ai, ϕi] = fi({Kn : n = 1, 2, ...}) 1)wobei Kn die Verbindungsinformationen für jede von n früheren Verbindungen sind. Mit anderen Worten, die Amplitude und Phase eines jeden Tones sind Funktionen der gespeicherten früheren Verbindungsinformationen. Bei einigen Implementierungen codiert Kn sowohl die verwendeten Trainingssignale (oder Töne) als auch Bitzuweisungsresultate. Die Gleichung (1) bezeichnet eine allgemeine Vorgehensweise zum Auswählen von Trainingssignalen für einen bestimmten Unterkanal auf der Grundlage der gespeicherten früheren Verbindungsinformationen.
  • Insbesondere ist das allgemeine Verfaren auf Discrete Multitone Modulation (DMT)-Systeme anwendbar, bei denen Trainingssignale als ein zusammen hängender Bereich von Tönen mit konstanten Amplituden definiert ist. In diesem Fall können die Parameter der Trainingssignale als ein Anfangstonindex Is und ein Endtonindex Ie dargestellt werden und mit gespeicherten vorherigen Verbindungsinformationen Kn in Beziehung gesetzt werden Wenn z.B. In = I(t)n,min , In = I(t)n,max der kleinste bzw. der grösste Tonindex ist, der in den Trainingssignalen verwendet wird, und In = I(d)n,min , In = I(d)n,max der kleinste bzw. der grösste Tonindex ist, der bei einer tatsächlichen Datenübertragung verwendet wird, dann kann eine Vielfalt von geeigneten Funktionen definiert werden, welche die Anfangs- und Endtonindices Is und Ie mit früheren Verbindungsinformationen in Beziehung setzen.
  • Die folgenden Gleichungen veranschaulichen mehrere Wege zum Auswählen von Trainingsparametern und somit von Tönen zur Verwendung während der Initialisierung:
    Figure 00120001
    wobei gs() und ge() einige Entwurfsfunktionen sind, und Cs und Ce Entwurfsparameter sind, die so definiert werden können, dass sie über die Zeit veränderliche Leitungsbeeinträchtigungen aufnehmen. Die Verwendung von min-, max- und median-Funktionen ist rein veranschaulichend, wobei geeignete Entwurfsfunktionen und -parameter für zu erwartendee Variationen in Leitungsbeeinträchtigungen für den Durchschnittsfachmann ersichtlich sind.
  • Obgleich die vorstehende Beschreibung die Wahl von Trainingssignalen auf der Grundlage von gespeicherten früheren Verbindungsinformationen veranschaulicht, ist für den Durchschnittsfachmann ersichtlich, dass solche Selektionen nicht auf alle Phasen eines Initialisierungsprotokolls angewandt werden müssen. Tatsächlich kann die Auswahl von Trainingssignalen oder Tönen bis nach einer bestimmten Phase der Initialisierung verschoben werden. In einem solchen Fall kann es sein, dass bestimmte Empfängerparameter gleichzeitig mit der Trainingssignalwahl aktualisiert werden müssen. Beispielsweise bei einer Implementierung, bei der eine anfängliche Trainingsphase unter Verwendung eines vollständigeren Satzes von DMT-Tönen durchgeführt wird, und ein reduzierter Satz (auf der Grundlage von gespeicherten früheren Verbindungsinformationen und Auswahlverfahren wie etwa gemäss der vorliegenden Beschreibung) während späterer Phasen verwendet wird, sollten Parameter wie die AGC-Verstärkung justiert werden, und ein Bitzuweisungsalgorithmus sollte ausgeführt werden, um die vollen Vorteile der Tonauswahl zu nutzen.
  • Im Allgemeinen unterstützen die vorliegend beschriebenen Verfahrensweisen eine verbesserte Auswahl von Trainingssignalen auf der Grundlage von gespeicherten früheren Verbindungsinformationen. Bei einigen Ausführungen werden bestimmte DMT-Töne zur Verwendung in einem bestimmten Unterkanal durch einen DSL-Transceiver auf der Grundlage der DMT-Töne gewählt, die für die Datenübertragung während einer oder mehr früheren Verbindungen verwendet wurden. Kommunikationssysteme, Verfahren, Vorrichtungen (einschliesslich ADSL-Transceiver-Einheiten) und Herstellungsprodukte (einschliesslich Computerprogramm-Produkte) sind für den Durchschnittsfachmann auf der Grundlage der vorliegenden Beschreibung vorstellbar und ersichtlich. Bei einigen Ausführungen folgen die Initialisierung und die Datenkommunikation den ITU-T Empfehlungen G.992.1 oder G.992.2. Auf der Grundlage der vorliegenden Beschreibung ist jedoch für den Durchschnittsfachmann eine Vielfalt von Anwendungsfällen der grundlegenden Vorgehensweisen ersichtlich, einschliesslich Anwendungsfällen auf der Grundlage von anderen Kommunikationsstandards, zukünftigen Kommunikationsstandards, oder keinem im Besonderen vereinbarten Standard.
  • Auch wenn die Erfindung unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurde, ist doch verständlich, dass diese Ausführungsformen veranschaulichend sind, und dass der Schutzbereich der Erfindung nicht auf sie beschränkt ist. Viele Variationen, Modifikationen, Zusätze und Verbesserungen sind möglich. Komponenten, Operationen oder Strukturen, die vorliegend ein Mal beschrieben wurden, können mehrere Male vorkommen. Die Grenzen zwischen verschiedenen Komponenten, Operationen und Datenspeichern sind etwas willkürlich, und bestimmte Funktionen und Operationen sind im Zusammenhang von konkreten veranschaulichenden Konfigurationen veranschaulicht. Andere Funktionalitätszuweisungen sind vorstellbar und können in den Schutzbereich der nachfolgenden Patentansprüchen fallen. Strukturen und Funktionalitäten, die in den beispielhaften Konfigurationen als diskrete Bauteile dargestellt sind, können als eine kombinierte Struktur oder Komponente ausgeführt sein. Diese und andere Variationen, Modifikationen, Zusätze und Verbesserungen sind dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt und fallen in den Schutzbereich der Erfindung, wie sie im Nachfolgenden definiert ist.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Verbessern der Empfängerleistung in einer Kommunikationskonfiguration, wobei Trainingssignale über einen Kommunikationskanal übertragen werden, und wobei das Verfahren umfasst: Übertragen von Trainingssignalen über den Kommunikationskanal, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: gleichzeitiges Übertragen von Trainingssignalen mit einer entgegengesetzten Richtung über einen bidirektionalen Kommunikationskanal einer bidirektionalen Kommunikationskonfiguration; und Beschränken, auf der Grundlage von früheren Verbindungsinformationen (243), einer Teilmenge von Tönen, die als Teil eines der Trainingssignale übertragen werden, auf diejenigen Töne, deren Verwendung für eine Datenübertragung (242) in einer gleichen Richtung wahrscheinlich ist; und Speichern einer Codierung von verwendeten Tönen zur Verwendung in einer darauf folgenden Durchführung der Tonteilmengen-Beschränkung; und Beschränken der Tonteilmenge unter Verwendung einer Konstruktionsfunktion, um veränderliche Beeinträchtigungen des bidirektionalen Kommunikationskanals aufzufangen; und Berechnen der Töne, deren Verwendung wahrscheinlich ist, als Funktion einer oder mehrerer Codierungen von Tönen, die vorausgehend zur Datenübertragung über den bidirektionalen Kommunikationskanal verwendet wurden; wobei die beschränkte Teilmenge von Tönen, deren Verwendung für eine Datenübertragung in einer gleichen Richtung wahrscheinlich ist, eine Funktion sowohl von Tönen als auch Bitzuweisungen ist, die bei einer oder mehreren der früheren Verbindungen verwendet wurden; und Führen und Anwenden einer Historie von früheren Verbindungsinformationen (243) bei der Trainingston-Auswahl.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die beschränkte Teilmenge von Tönen, deren Verwendung für eine Datenübertragung in einer gleichen Richtung wahr scheinlich ist, eine Funktion von Tönen ist, die in einer oder mehreren der früheren Verbindungen verwendet wurden.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei der bidirektionale Kanal als eine Mehrzahl von Unterkanälen (211A, 211B, 211C, 211D, 212A, 212B, 212C) davon organisiert ist.
  4. Kommunikationsvorrichtung, welche aufweist: eine Transceiver-Einheit (200), die dazu ausgelegt ist, ein Trainingssignal über einen Kommunikationskanal zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass: die Transceiver-Einheit (200) dazu ausgelegt ist, über einen Kommunikationskanal gleichzeitig ein Signal zu empfangen und ein Trainingssignal zu übertragen, sowie gekennzeichnet durch einen Trainingssignal-Generator, der mit der Transceiver-Einheit (200) gekoppelt ist und für eine Teilmenge von weniger als allen Signalelementen für die Einbeziehung in das Trainingssignal auf der Grundlage von gespeicherten früheren Verbindungsinformationen (243) selektiv ist, wodurch diese Teilmenge auf diejenigen Töne beschränkt wird, deren Verwendung für eine Datenübertragung in einer gleichen Richtung wahrscheinlich ist; wobei die Teilmengenauswahl durch den Trainingssignal-Generator unter Verwendung einer Verstärkungsfunktion durchgeführt wird, um veränderliche Beeinträchtigungen des Kommunikationskanals aufzufangen; wobei sowohl die Trainingssignal- als auch Bitzuweisungsresultate durch die gespeicherten früheren Verbindungsinformationen (243) codierbar sind; und wobei eine Historie von früheren Verbindungsinformationen (243) bei der Trainingston-Auswahl geführt und angewendet werden kann.
  5. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4, welche einen Datenspeicher aufweist, der mit dem Trainingssignal-Generator gekoppelt ist, um die gespeicherten früheren Verbindungsinformationen (243) zu liefern.
  6. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Signalelemente Töne gemäß einem DMT (Discrete Multitone)-Verfahren beinhalten.
  7. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, die als ein DSL-Transceiver ausgeführt ist.
  8. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der DSL-Transceiver entweder ein Vermittlungsstellen-seitiger Transceiver oder ein Teilnehmerendgerät-seitiger Transceiver ist.
  9. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei der Kommunikationskanal eine digitale Teilnehmerleitung (Digital Subscriber Loop) aufweist.
  10. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei die Teilmengenauswahl durch den Trainingssignal-Generator als Funktion einer Mehrzahl von Mengen der gespeicherten früheren Verbindungsinformationen (243) durchgeführt wird.
  11. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wobei das Empfangssignal ein empfangenes Trainingssignal beinhaltet.
  12. Computerprogramm-Produkt, das auf mindestens ein computerlesbares Medium codiert ist und eine Funktionssequenz aufweist, die ausgeführt werden kann, um die Schritte des Verfahrens nach Anspruch 1 auszuführen.
  13. Computerprogramm-Produkt nach Anspruch 12, wobei das mindestens eine computerlesbare Medium aus der Gruppe bestehend aus einer Festplatte bzw. Diskette, einem Band oder einem anderen magnetischen, optischen oder elektronischen Speichermedium und einem Netzwerk, Drahtleitung, Funk, oder einem anderen Kommunikationsmedium ausgewählt ist.
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