DE10154937C1 - ADSL Präqualifikationsverfahren mit Echo-Canceler-Optimierung auf maximale Trennschärfe - Google Patents
ADSL Präqualifikationsverfahren mit Echo-Canceler-Optimierung auf maximale TrennschärfeInfo
- Publication number
- DE10154937C1 DE10154937C1 DE10154937A DE10154937A DE10154937C1 DE 10154937 C1 DE10154937 C1 DE 10154937C1 DE 10154937 A DE10154937 A DE 10154937A DE 10154937 A DE10154937 A DE 10154937A DE 10154937 C1 DE10154937 C1 DE 10154937C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- line
- signal processing
- properties
- property
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L43/00—Arrangements for monitoring or testing data switching networks
- H04L43/50—Testing arrangements
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/46—Monitoring; Testing
- H04B3/493—Testing echo effects or singing
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/24—Testing correct operation
- H04L1/242—Testing correct operation by comparing a transmitted test signal with a locally generated replica
- H04L1/243—Testing correct operation by comparing a transmitted test signal with a locally generated replica at the transmitter, using a loop-back
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/24—Testing correct operation
- H04L1/242—Testing correct operation by comparing a transmitted test signal with a locally generated replica
- H04L1/244—Testing correct operation by comparing a transmitted test signal with a locally generated replica test sequence generators
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/02—Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
- H04L25/0202—Channel estimation
- H04L25/0212—Channel estimation of impulse response
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/002—Applications of echo suppressors or cancellers in telephonic connections
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/22—Arrangements for supervision, monitoring or testing
- H04M3/26—Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
- H04M3/28—Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
- H04M3/30—Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for subscriber's lines, for the local loop
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln einer oder mehrerer Eigenschaften einer Leitung (4), sowie eine Vorrichtung (8, 11) zum Ermitteln einer oder mehrerer Eigenschaften einer mit der Vorrichtung (8, 11) direkt oder indirekt verbindbaren Leitung (4), wobei die Vorrichtung (8, 11) so ausgestaltet ist, dass diese die Ausgabe eines Testsignals auf der Leitung (4) veranlassen kann, und die Leitungseigenschaft oder die Leitungseigenschaften aus dem über die Leitung (4) empfangenen Echosignals ermittelt, und wobei die Vorrichtung (8, 11) eine Signaltransformationseirichtung (9) aufweist zur Transformation des Echosignals oder eines aus dem Echosignal gewonnenen Signals in den Frequenzbereich, wobei die Leitungseigenschaft oder die Leitungseigenschaften aus einem die Stärke einzelner Frequenzbereichs-Spektralanteile repräsentierenden Vektor (V) ermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (8, 11) eine Signalverarbeitungseinrichtung (8) aufweist, welcher das untransformierte Echosignal oder das hieraus gewonnene, untransformierte Signal zugeführt wird, und die Leitungseigenschaft oder die Leitungseigenschaften aus einem Vergleich des die einzelnen Frequenzbereichs-Spektralanteile repräsentierenden Vektors (V) mit mehreren Muster-Vektoren (V¶M1¶, V¶M2¶, V¶M3¶, ..., V¶Mk¶) ermittelt werden, wobei die Signalverarbeitungseinrichtung (8) das Echosignal oder das hieraus gewonnene Signal so verarbeitet, dass die Muster-Vektoren (V¶M1¶, V¶M2¶, V¶M3¶, ..., ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ermitteln einer
oder mehrerer Eigenschaften einer mit der Vorrichtung direkt
oder indirekt verbindbaren Leitung. Des weiteren betrifft die
Erfindung ein Verfahren zum Ermitteln einer oder mehrerer Ei
genschaften einer Leitung.
Datenkommunikationssysteme weisen i. A. eine Sende- bzw. Sen
de-/Empfangseinheit, z. B. ein in einer EWSD-Endvermittlungs
stelle vorgesehenes erstes Modem auf, von wo aus modulierte
Übertragungssignale über einen Übertragungskanal, z. B. eine
Teilnehmeranschlußleitung, an eine Empfangs- bzw. eine weitere
Sende-/Empfangseinheit, z. B. an ein zweites, in einer Teil
nehmer-Endanschlußeinrichtung vorgesehenes Modem übertragen
werden, und umgekehrt. Die Datenkommunikation zwischen den
Modems (Modulatoren-Demodulatoren) kann z. B. mittels ISDN-
(Integrated Services Digital Network), und mittels xDSL-(x
Digital Subscriber Line), z. B. mittels ADSL-Datenübertragung
erfolgen.
Zur xDSL-Datenübertragung werden mehrere Frequenzbänder
(bins) verwendet, die oberhalb der zur POTS- bzw. ISDN-
Datenübertragung genutzten Frequenzbänder liegen. Zur Über
tragung von Daten in einem bestimmten Frequenzband kann z. B.
eine Cosinus-(bzw. Sinus-)Schwingung verwendet werden, deren
Frequenz z. B. in der Mitte des entsprechenden Frequenzbands
liegt.
Beispielsweise kann jedem zu übertragenden Bit oder jeder zu
übertragenden Bitfolge (z. B. unter Verwendung eines Phasen
sterns) eine Cosinusschwingung bestimmter Amplitude und Phase
zugeordnet sein. Wird diese von der jeweiligen Sendeeinheit
über die Teilnehmeranschlußleitung an die Empfangseinheit ü
bertragen, kann aus der Amplitude und Phase der jeweils emp
fangenen Cosinusschwingung in der Empfangseinheit die jeweils
übertragene Bitfolge bestimmt werden.
Des weiteren ist bereits bekannt, vor Beginn der eigentlichen
Datenübertragung, und vor Anschluß eines teilnehmerseitigen
Modems (single-ended-Betrieb) durch die jeweilige Sende- bzw.
Sende-/Empfangseinheit einen oder mehrere die jeweilige Teil
nehmeranschlussleitung kennzeichnende Parameter (Leitungslän
ge, Abschlussimpedanz, Position von Bridge Taps, etc.) zu er
mitteln (Präqualifikations-Verfahren). Dadurch können einem
künftigen Benutzer der jeweiligen Sende- bzw. Sende-
/Empfangseinheit bzw. eines anzuschließenden Modems bereits
vorab Informationen über die maximal erzielbare Datenrate zur
Verfügung gestellt werden.
Ein zu einem Präqualifikationsverfahren entsprechendes Ver
fahren (Diagnostic-Verfahren) kann auch nach Anschluß eines
teilnehmerseitigen Modems durchgeführt werden (double-ended-
Betrieb). Bei Inbetriebnahme der jeweiligen Sende- bzw. Sen
de-/Empfangseinheit (und angeschlossenem Teilnehmeranschluß-
Modem) kann dann die Übertragung der (eigentlichen) Nutzdaten
spezifisch an die jeweils ermittelten Leitungsparameter ange
passt werden.
Beispielsweise können in Abhängigkeit von den jeweils ermit
telten Leitungsparametern mehr, oder weniger Bits pro Zeit
einheit über die o. g. Frequenzbänder übertragen, d. h. die ma
ximale ADSL-Übertragungsbitrate festgelegt werden.
Zur Ermittlung eines oder mehrerer Leitungsparameter können
z. B. zeitbereichsbasierte Reflexionsmesstechnikverfahren bzw.
TDR-Verfahren verwendet werden (TDR = Time Domain Reflecto
metry). Bei diesen wird vor Beginn der eigentlichen Daten
übertragung von der jeweiligen Sende- bzw. Sende-
/Empfangseinheit z. B. ein Dirac-Test-Impul über die Teilnehmeranschlussleitung
übertragen. Aus der zeitlichen Lage und
der Form des zur jeweiligen Sende- bzw. Sende-
/Empfangseinheit (rück)reflektierten Signals - d. h. mittels
einer zeitbereichsbasierten Signalanalyse - können die o. g.
Leitungsparameter abgeschätzt werden.
Alternativ werden bei frequenzbereichsbasierten Reflexions
messtechnikverfahren (FDR-Verfahren, FDR = Frequency Domain
Reflectometry) die (rück)reflektierten Signale zunächst z. B.
mittels eines FFT-Transformationsverfahrens (FFT = Fast Fou
rier Transformation) in den Frequenzbereich übertragen. Aus
dem so erhaltenen Signalspektrum werden dann die o. g. Lei
tungsparameter ermittelt.
Im Stand der Technik ist außerdem bereits bekannt, an der je
weiligen Sende- bzw. Sende-/Empfangseinheit sog. Echokompen
sationseinrichtungen vorzusehen. Die vom jeweiligen Modem
ausgegebenen Signale - und damit auch die eigentlichen (Nutz
daten-)Signale - werden nämlich (beispielsweise an Stoßstel
len der Teilnehmeranschlussleitung) reflektiert, woraus sich
ein Beitrag der ausgegebenen Signale zur Gegenrichtung, d. h.
zum von der gegenüberliegenden Sende-/Empfangseinheit empfan
genen Eingangssignal ergibt ("Echosignal").
Um das Echosignal zu eliminieren (d. h. um den eigentlichen,
von der gegenüberliegenden Sende-/Empfangseinrichtung stamme
nenden Eingangssignalanteil zu ermitteln), kann die Echokom
pensationseinrichtung beispielsweise eine Einrichtung mit ei
nem Filter aufweisen, z. B. ein digitales Filter mit einstell
baren Filterkoeffizienten. Die Filterkoeffizienten werden so
gewählt, dass von der Einrichtung ein (geschätztes) Duplikat
des Echosignals erzeugt wird. Dieses wird vom jeweils empfan
genen Eingangssignal abgezogen.
In der Entgegenhaltung DE 199 35 997 A1 ist ein Verfahren zur
leitungsgebundenen Übertragung von Daten beschrieben. Vor der
Datenübertragung wird eine Leitungsparameter-Messung durchgeführt.
Hierzu werden z. B. von einer Sendeeinrichtung aus
Testsignale mit zwei unterschiedlichen Frequenzen und Ampli
tuden ausgesendet, und an einer Empfangseinrichtung - fre
quenzindividuell - die Amplituden des empfangenen Testsignals
gemessen, sowie die zwischen den Testsignalen unterschiedli
cher Frequenz auftretende Phasendifferenz. Abhängig von den
jeweils ermittelnden Leitungsparametern wird dann zur Daten
übertragung eines von mehreren vorbestimmten Datenübertra
gungsverfahren ausgewählt, und zwar dasjenige Datenübertra
gungsverfahren, mit welchem bei den jeweiligen Leitungspara
metern die maximale Datendurchsatzrate erzielt werden kann.
Aus der US 5,787,113 ist ein digitales Übertragungssystem be
kannt, welches ein Terminal aufweist, das an eine Übertra
gungsleitung angeschlossen werden kann. Das Terminal umfaßt
eine Echokompensationseinrichtung. In dieser wird ein Echo
signal nachgebildet, und von dem vom Terminal jeweils empfan
genen Eingangssignal abgezogen.
In der Druckschrift Mertz, Andreas und Pollakowski, Martin:
"xDSL & Access Networks", Pearson Education Deutschland GmbH,
ISBN 3-8272-9593-9, Seiten 139-187 ist vorgeschlagen, zur
Verhinderung von bei der Übertragung von DMT-Symbolen auftre
tenden, durch Laufzeitunterschiede hervorgerufenen zeitlichen
Verzerrungen eines bestimmten DMT-Symbols (und damit einher
gehenden möglichen Interferenzen mit anderen DMT-Symbolen)
einen Zeitbereichsentzerrer einzusetzen. Des weiteren ist
vorgeschlagen, bei ADSL Systemen vor Beginn der eigentlichen
Datenübertragung die Eigenschaften der jeweils verwendeten
Anschlussleitung zu bestimmen, insbesondere die Leitungsdämp
fung. Hierzu wird z. B. ein Messaufbau verwendet, bei welchem
eine erste Testeinrichtung am Sender, und eine zweite Test
einrichtung am Empfänger angeordnet ist. Von der am Sender
angeordneten ersten Testeinrichtung aus wird ein Testsignal
über die Leitung übertragen, welches von der am Empfänger an
geordneten zweiten Testeinrichtung ausgewertet wird.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein neuartiges Verfahren zum
Ermitteln einer oder mehrerer Eigenschaften einer Leitung,
sowie eine neuartige Vorrichtung zum Ermitteln einer oder
mehrerer Eigenschaften einer mit der Vorrichtung direkt oder
indirekt verbindbaren Leitung zur Verfügung zu stellen.
Die Erfindung erreicht dieses und weitere Ziele durch die Ge
genstände der Ansprüche 1 und 20. Vorteilhafte Weiterbildun
gen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit Hilfe der Erfindung ist es insbesondere möglich, die Lei
tungseigenschaft(en) mit relativ eine hohe Trennschärfe zu
ermitteln.
Bei der zu ermittelnden Leitungseigenschaft kann es sich vor
teilhaft z. B. um die Länge der Leitung handeln, oder z. B. um
deren Dicke oder Abschlußimdedanz, die Position von Bridge
taps, etc. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die
Vorrichtung - außer zum Ermitteln einer oder mehrerer Lei
tungseigenschaften - zusätzlich zum Übertragen von Nutzdaten
bits über die Leitung verwendet.
Vorzugsweise wird das von der Vorrichtung ausgegebene Test
signal aus einer Pseudo-Zufallsbitfolge gewonnen. Besonders
bevorzugt wird die Pseudo-Zufallsbitfolge auf entsprechende
Weise moduliert, wie von der Vorrichtung über die Leitung ü
bertragene Nutzdatenbits. Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung,
bei welcher die Pseudo-Zufallsbitfolge mittels eines DMT-
Verfahrens moduliert wird, insbesondere gemäß einem DSL-
Modulationsstandard.
Vorzugweise werden die Eigenschaften der von der Signalverar
beitungseinrichtung durchgeführten Signalverarbeitung durch
Anpassen eines (oder mehrerer) in der Signalverarbeitungsein
richtung vorgesehen Filter(s) eingestellt. Das Anpassen des
bzw. der Filter(s) kann z. B. durch die Wahl der Höhe eines
oder mehrerer Filterkoeffizienten erreicht werden, und/oder
z. B. durch entsprechende Wahl der Filterstruktur.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ermitteln von Leitungs
eigenschaften kann z. B. in einer Endvermittlungsstelle ange
ordnet sein. Die Leitungseigenschaften können z. B. vor Beginn
der eigentlichen (Nutz-)Datenübertragung, und vor Anschluß
eines teilnehmerseitigen Modems (d. h., im single-ended-
Betrieb) ermittelt werden (Präqualifikations-Verfahren).
Dadurch können einem Benutzer bereits vor Anschluß des ent
sprechenden teilnehmerseitigen Modems vorab Informationen ü
ber die maximal erzielbare Datenrate zur Verfügung gestellt
werden.
Alternativ oder zusätzlich können mit der Vorrichtung die
o. g. Leitungseigenschaften auch nach Anschluß des teilnehmer
seitigen Modems ermittelt werden (Diagnostic-Verfahren).
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungs
beispiele und der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Datenkommunikationssystem, bei welchem das er
findungsgemäße Datenübertragungsverfahren verwendet
wird;
Fig. 2 eine schematische Darstellung mehrerer beim in
Fig. 1 gezeigten Datenkommunikationssystem zur DSL-
Datenübertragung verwendeter Frequenzbänder;
Fig. 3 eine schematische Detaildarstellung der in Fig. 1
gezeigten Modems, sowie der Teilnehmeranschlußlei
tung;
Fig. 4 eine schematische Detaildarstellung der in Fig. 3
gezeigten Signalverarbeitungseinrichtung; und
Fig. 5 eine schematische Detaildarstellung des in der Si
gnalverarbeitungseinrichtung gemäß Fig. 4 enthal
tenen digitalen Filters.
In Fig. 1 ist ein Beispiel für ein Datenkommunikationssystem
1 gezeigt, bei welchem das erfindungsgemäße Präqualifikati
onsverfahren verwendet werden kann.
Das Datenkommunikationssystem 1 weist eine an ein Telefonnetz
(hier: das öffentliche Telefonnetz 2a) angeschlossene Endver
mittlungsstelle 3 (hier: ein elektronisches Wählsystem digi
tal bzw. EWSD) auf. Die Endvermittlungsstelle 3 ist zudem an
ein IP-Netz 2b angeschlossen (IP = Internet Protocol).
Die Endvermittlunsgstelle 3 ist über mehrere Teilnehmeran
schlußleitungen 4 mit mehreren Teilnehmer-
Endanschlußeinrichtungen 5 verbunden.
Die Datenkommunikation zwischen Endvermittlungsstelle 3 und
der jeweiligen Teilnehmer-Endanschlußeinrichtung 5 (bzw. zwi
schen den jeweils dort vorgesehenen Modems (Modulatoren-
Demodulatoren) 3a, 5a) kann z. B. mittels POTS- (Plain Old Te
lephone Service) bzw. ISDN-(Integrated Services Digital Net
work), und mittels xDSL- (x Digital Subscriber Line), z. B.
mittels ADSL-Datenübertragung erfolgen.
Zur DSL-Datenübertragung werden gemäß Fig. 2 mehrere Fre
quenzbänder (bins) 6a, 6b, 6c, 6d verwendet, die oberhalb ei
ner Frequenz f1 liegen. Die Frequenzbereiche unterhalb der
Frequenz f1 (f1 ≅ 25 kHz bei POTS bzw. f1 ≅ 130 kHz bei ISDN)
werden für herkömmliche POTS- bzw. ISDN-(Sprach-)Datenüber
tragung verwendet.
Zur DSL-Datenübertragung in downstream-Richtung, d. h. zwi
schen dem Endvermittlungsstellen-Modem 3a und dem Teilnehmer-
Modem 5a, oder umgekehrt in upstream-Richtung, d. h. zwischen
dem Teilnehmer-Modem 5a und dem Endvermittlungsstellen-Modem
3a kann z. B. ein DMT-Verfahren eingesetzt werden (DMT = dis
crete multi tone).
Hierbei werden für jedes Frequenzband 6a, 6b, 6c, 6d Cosi
nusschwingungen verwendet, deren Frequenz z. B. jeweils in der
Mitte des entsprechenden Frequenzbands 6a, 6b, 6c, 6d liegen
kann.
Die Codierung der zu übertragenden Daten in einer Cosi
nusschwingung kann z. B. auf an sich bekannter Weise unter Zu
hilfenahmen eines sog. Phasensterns erfolgen.
Dieser weist mehrere konzentrische Kreise auf, denen jeweils
eine Cosinus-Schwingungsamplitude bestimmter Höhe zugeordnet
ist. Auf jedem Kreis liegen - bei jeweils unterschiedlichen
Winkeln - ein oder mehrere Punkte, denen jeweils eine von
mehreren verschiedenen Bits oder Bitfolgen zugeordnet ist.
Jedem der o. g. Winkel ist eine entsprechende Phasenverschie
bung einer Cosinusschwingung bzgl. einem im Teilnehmer-Modem
5a und im Endvermittlungsstellen-Modem 3a synchron laufenden
Takt (bzw. bezüglich eines vom jeweiligen Modem 3a, 5a ausge
sendeten Pilottons) zugeordnet.
Die Datenübertragung innerhalb des jeweiligen Frequenzbands
(bins) 6a, 6b, 6c, 6d kann dann z. B. mit Hilfe einer Folge
von Cosinusschwingungen vorbestimmter Frequenz erfolgen, über
deren Amplitude und Phasenverschiebung jeweils eine der o. g.
Bits bzw. Bitfolgen gekennzeichnet wird. Aus der Amplitude
und Phasenverschiebung der jeweils empfangenen Cosinusschwin
gung kann im jeweils empfangenden Modem 3a, 5a - unter Zuhil
fenahme eines dem o. g. Phasenstern entsprechenden Phasen
sterns - das jeweils übertragene Bit bzw. die jeweils über
tragene Bitfolge bestimmt werden.
In Fig. 3 ist eine schematische Detaildarstellung des in
Fig. 1 gezeigten Teilnehmer-Modems 5a, des Endvermittlungs
stellen-Modems 3a, sowie der Teilnehmeranschlussleitung 4 ge
zeigt. Diese ist hier in Form einer twisted-pair-Leitung aus
gebildet.
Die Teilnehmeranschlussleitung 4 weist eine - zunächst nicht
bekannte - Länge 1 auf, die vom Endvermittlungsstellen-Modem
3a mittels des weiter unten im Detail erläuterten Präqualifi
kations-Verfahren ermittelt wird.
Wie in Fig. 3 schematisch gezeigt ist, ist die Teilnehmeran
schlussleitung 4 - bedingt durch den Innenwiderstand des
Teilnehmer-Modems 5a - mit einer Impedanz Z abgeschlossen.
Dabei ist (zunächst) eine Fehlanpassung gegeben, d. h. die Im
pedanz Z des Teilnehmer-Modems 5a ist ungleich dem Wellenwi
derstand Zw der Teilnehmeranschlussleitung 4.
Die Impedanz Z des Teilnehmer-Modems 5a ist zunächst nicht
bekannt, und kann - alternativ oder zusätzlich zur Leitungs
länge 1 - mittels des unten beschriebenen Präqualifikations-
Verfahren ermittelt werden.
In Kenntnis der Abschluß-Impedanz Z kann dann z. B. auf an
sich bekannte Weise eine Anpassung der Impedanz des Endver
mittlungsstellen-Modems 3a vorgenommen werden.
Alternativ oder zusätzlich zur Leitungslänge 1 und/oder zur
Abschlußimpedanz Z können mittels des unten beschriebenen
Präqualifikations-Verfahrens auch noch weitere Leitungspara
meter ermittelt werden, z. B. die Position von Bridge Taps
(Stichleitungen), und/oder die Dicke der Teilnehmeranschluss
leitung 4, und/oder die Position sonstiger Stoßstellen (z. B.
an aneinander angrenzenden Leitungsabschnitten unterschiedli
cher Dicke), etc.
Das Endvermittlungsstellen-Modem 3a weist eine Signalwandel
einrichtung 7, eine Signalverarbeitungseinrichtung 8, eine
Signaltransformationseinrichtung 9, sowie eine Sende-/
Empfangseinrichtung 10 auf. Die Sende-/Empfangseinrichtung
umfasst eine Steuereinrichtung 11, z. B. einen digitalen Si
gnalprozessor (DSP), und eine Speichereinrichtung 12.
In der Signalwandeleinrichtung 7 findet (z. B. in einer Hy
brid- bzw. Gabelschaltung) eine 2-Draht/4-Draht-Wandlung, so
wie (z. B. in einer bzw. mehreren Digital-/Analog-
Wandelschaltungen) eine Analog-/Digital-Wandlung der ins Mo
dem 3a eingegeben bzw. von diesem ausgegeben Signale statt.
Dabei wird das über die zwei Drähte der (twisted-pair-)Teil
nehmeranschlussleitung 4 empfangene differentielle analoge
Signal in ein differentielles digitales Signal gewandelt. Das
digitale Signal wird über eine Leitung 13 an die Signalverar
beitungseinrichtung 8 weitergeleitet, die entsprechend der
Darstellung unten das empfangene digitale Signal einer spezi
ell optimierten "Echokompensation" unterwirft.
Auf entsprechende Weise wird ein von der Steuereinrichtung 11
bzw. vom digitalen Signalprozessor (DSP) an einer Leitung 14
ausgegebenes digitales Signal S in einer in der Signalwandel
einrichtung 7 vorgesehenen Analog-/Digitalwandeleinrichtung
in ein entsprechendes analoges Signal gewandelt, und dann als
differentielles Signal an die twisted-pair-Leitung 4 ausgege
ben.
Das o. g. Präqualifikations-Verfahren wird vor der eigentli
chen (Nutz-)Datenübertragung durchgeführt, insbesondere vor
Anschluß des Teilnehmeranschluß-Modems 5a (single-ended-
Abschluß). Bei einem alternative Ausführungsbeispiel wird vor
der eigentlichen (Nutz-)Datenübertragung ein zum beschriebe
nen Präqualifikations-Verfahren entsprechendes Verfahren zu
einem Zeitpunkt durchgeführt, zu dem das Teilnehmeranschluß-
Modem 5a bereits angeschlossen ist (Diagnostic-Verfahren).
Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, entprechende
Verfahren während der eigentlichen Nutzdatenübertragung
durchzuführen, z. B. zu vorbestimmten oder frei wählbaren
Zeitabschnitten während der Nutzdatenübertragung.
In Abhängigkeit von dem (den) beim Präqualifikations-Ver
fahren jeweils ermittelten Leitungsparameter(n) werden dann
z. B. die eigentliche DSL-Nutzdatenübertragung betreffende
Einstellungen vorgenommen (z. B. bei der eigentlichen DSL-
Nutzdatenübertragung z. B. mehr, oder weniger Bits pro Zeit
einheit über die o. g. Frequenzbänder 6a, 6b, 6c, 6d übertra
gen, d. h. die maximale DSL-Übertragungsbitrate festgelegt).
Informationen bezüglich der gewählten Einstellungen, z. B. be
züglich der verwendeten Übertragungsbitrate, können dann vom
Endvermittlungsstellen-Modem 3a dem Teilnehmer-Modem 5a mit
geteilt werden.
Dies kann z. B. dadurch erfolgen, dass - vor Beginn der ei
gentlichen Nutzdatenübertragung und/oder zu vorbestimmten
oder frei wählbaren Zeitabschnitten während der Nutzdaten
übertragung - vom Endvermittlungsstellen-Modem 3a aus ent
sprechende Nachrichten an das Teilnehmer-Modem 5a versendet
werden (z. B. mit Hilfe von im DSL-Standard vorgesehenen,
freien Bits (z. B. über im ADSL Overhead Channel bzw. im Em
bedded Operation Channel enthaltene Bits)).
Zum Durchführen des Präqualifikations-Verfahren werden von
der Steuereinrichtung 11 bzw. vom digitalen Signalprozessor
(DSP) zunächst - statt Signalen, welchen die eigentlichen
Nutzdaten enthalten - pseudo-Rausch- bzw. pseudo noise Im
pulsfolge-Signale ausgegeben.
Hierzu wird von der Steuereinrichtung 11 bzw. dem digitalen
Signalprozessor 11 eine Pseudo-Zufallsbitfolge aus der Spei
chereinrichtung 12 ausgelesen, und der Pseudo-Zufallsbitfolge
- entsprechend dem oben eräuterten DSL-Modulationsverfahren -
eine Cosinusschwingung bzw. eine Folge von Cosinusschwingun
gen bestimmter Amplitude und Phase zugeordnet, in denen die
Pseudo-Zufallsbitfolge codiert ist.
Die DSL-codierte pseudo noise Impulsfolge, d. h. die entspre
chenden Cosinusschwingungs-Signale werden von der Steuerein
richtung 11 bzw. vom digitalen Signalprozessor (DSP) über die
Leitung 14 der Wandeleinrichtung 7 zugeführt, dort entspre
chend der Darstellung oben gewandelt, und dann als analoges
Signal an die Teilnehmeranschlussleitung 4 ausgegeben.
Die von der Steuereinrichtung 11 bzw. vom digitalen Signal
prozessor (DSP) gelieferten Signale werden über eine Leitung
14a auch an die Signalverarbeitungseinrichtung 8 zugeführt.
Die pseudo noise Impulsfolge-Signale werden aufgrund der
Fehlanpassung des Teilnehmer-Modems 5a (zumindest teilweise)
am Teilnehmer-Modem 5a reflektiert. Zusätzliche Reflektionen
können z. B. durch Stoßstellen der Teilnehmeranschlussleitung
4 hervorgerufen werden, sowie durch die in der Wandeleinrich
tung 7 vorgesehenen Hybrid- bzw. Gabelschaltung.
Das vom Endvermittlungsstellen-Modem 3a empfangene, reflek
tierte Signal ("Echosignal") wird der Wandeleinrichtung 7 zu
geführt, dort auf die oben beschriebene Weise (A/D-)gewan
delt, und dann über die Leitung 13 an die Signalverarbei
tungseinrichtung 8 weitergeleitet.
Diese weist gemäß Fig. 4 eine digitale Filter-Einrichtung 15
mit einem (oder mehreren, z. B. kaskadierten) Digitalfiltern
16 auf, dem (bzw. denen) über die Leitung 14a die vom DSP
bzw. der Steuereinrichtung 11 ausgegebenen Signale zugeführt
wird.
Das oder die Digitalfilter können im Prinzip auf beliebige
Weise aufgebaut sein, z. B. entsprechend wie das in Fig. 5
gezeigte Digitalfilter 16. Das am Ausgang des Digitalfilters
16 ausgegebene Signal wird über eine Leitung 18c an einen Ad
dierer 28 weitergeleitet. Dort wird zu dem Signal das über
die Leitung 13 zugeführte, vom Endvermittlungsstellen-Modem
3a empfangene Echosignal addiert.
Das so erhaltene Signal wird über eine Leitung 18, und über
eine Leitung 18b der Steuereinrichtung 11 bzw. dem digitalen
Signalprozessor zugeführt, und über die Leitung 18, und eine
Leitung 18a der Signaltransformationseinrichtung 9 (Fig. 3).
Wieder bezogen auf Fig. 5 weist das Digitalfilter 16 eine
oder mehrere Filterstufen auf, hier: eine erste Filterstufe
23, sowie weitere Filterstufen 24, 25. Jede Filterstufe um
fasst beispielsweise ein Verzögerungsglied 20 (bei alternati
ven Ausführungsbeispielen: zwei Verzögerungsglieder), zwei
Multiplizierer 21, und einen Addierer 22, 26 (lediglich die
erste und die letzte, N-te Stufe ist einfacher aufgebaut).
Die Anzahl N an Filterstufen 23, 24, 25 gibt die Ordnung des
Filters an.
Die Multiplizierer 21 multiplizieren die jeweils anliegenden
Signale mit Filterkoeffizienten einstellbarer Größe α0, α1,
α2, . . ., αN, β1, β2, . . ., βN.
Die Größe der Filterkoeffizienten α0, α1, α2, . . ., αN, β1,
β2, . . ., βN se wird jeweils, wie weiter unten noch genauer er
läutert wird, von der Steuereinrichtung 11 bzw. vom digitalen
Signalprozessor ermittelt.
Nach der Ermittlung durch die Steuereinrichtung 11 bzw. den
digitalen Signalprozessor können die Filterkoeffizienten α0,
α1, α2, . . ., αN, β1, β2, . . ., βN gemäß Fig. 3 und 4 dadurch auf
die entsprechenden Werte eingestellt werden, dass über Steu
erleitungen 17 entsprechende Koeffizienten-Einstellsignale
von der Steuereinrichtung 11 bzw. vom digitalen Signalprozes
sor an die digitale Filter-Einrichtung 15 bzw. das Digital
filter 16 übertragen werden.
Wieder bezogen auf Fig. 5 werden die von den Multiplizierern
21 gelieferten Signale dem jeweiligen Addierer 22, und von
dort aus dem jeweiligen Verzögerungsglied 20 zugeführt. Der
letzte Addierer 26 der letzten, N-ten Filterstufe 25 ist mit
dem Ausgang des Digitalfilters 16, und somit mit der Leitung
18 verbunden, und stellt über diese das o. g. Filter-
Ausgabesignal zur Verfügung.
Dieses wird, wie bereits erläutert, nach Addition mit dem
über die Leitung 13 bereitgestellten Signal über die Leitun
gen 18, 18a an die Signaltransformationseinrichtung 9 weiter
geleitet. Dort wird das empfangene Signal in den Frequenzbe
reich übertragen, insbesondere unter Verwendung von diskreten
Fourier-Transformationsverfahren (DFT bzw. Discrete Fourier
Transformation), z. B. FFT (FFT = Fast Fourier Transformation
bzw. schnelle Fourier-Transformation), oder anderen orthogo
nalen Transformationsverfahren.
Die Höhe sämtlicher oder einzelner, ausgewählter (z. B. einer
Anzahl n) Spektralanteile des erhaltenen Signalspektrum wird
mittels entsprechender Signale über mehrere (hier: einer An
zahl n) Leitungen 19 an die Steuereinrichtung 11 bzw. den di
gitalen Signalprozessor weitergeleitet.
In der Steuereinrichtung 11 bzw. dem digitalen Signalprozes
sor wird ein die Höhe der o. g. n Spektralanteile repräsentie
render Vektor V mit k Muster- bzw. Pattern-Vektoren VM1, VM2,
VM3, . . ., VMk verglichen (pattern matching Auswertung).
Die k Muster-Vektoren VM1, VM2, VM3, . . ., VMk sind in der
Speichereinrichtung 12 abgespeichert, und werden über ent
sprechende Busleitungen 27 von der Steuereinrichtung 11 bzw.
dem digitalen Signalprozessor aus der Speichereinrichtung 12
ausgelesen.
Jeder der k Muster-Vektoren VM1, VM2, VM3, . . ., VMk repräsen
tiert eine von k verschiedenen Werten für einen bestimmten
Leitungsparameter (oder alternativ eine von k verschiedenen
Kombinationen von zwei oder mehr verschiedenen Leitungspara
metern), z. B. k verschiedene Leitungslängen l1, l2, l3, . . ., lk
(in willkürlich gewählten Einheiten).
Die Abstände zwischen verschiedenen, aufeinanderfolgenden
Leitungslängen (z. B. zwischen l1 und l2, und zwischen l2 und
l3) können unterschiedlich groß sein.
Die Steuereinrichtung 11 bzw. der digitale Signalprozessor
ermittelt, welcher der k Muster-Vektoren VM1, VM2, VM3, . . .
VMk dem o. g. Vektor V am ähnlichsten ist, und somit - auf
grund der o. g. Zuordnung zwischen den k Muster-Vektoren VM1,
VM2, VM3, . . ., VMk und bestimmten Leitungsparameterwerten
(bzw. Sätzen von Werten für verschiedene Leitungsparameter) -
einen Schätzwert für den entsprechenden Leitungsparameter der
Teilnehmeranschlußleitung 4 (bzw. Schätzwerte für mehrere,
verschiedene Teilnehmeranschlußleitungs-Parameter), z. B. ei
nen Schätzwert l1, l2, l3, . . ., lk für die Leitungslänge.
Die Filterkoeffizienten α0, α1, α2, . . ., αN, β1, β2, . . ., βN sind
von der Steuereinrichtung 11 bzw. dem digitalen Signalprozes
sor so eingestellt worden, dass sich die zu den zu ermitteln
den Leitungsparametern l1, l2, l3, . . ., lk bzw. Leitungsparame
terkombinationen gehörigen Muster- bzw. Pattern-Vektoren VM1,
VM2, VM3, . . ., VMk im n-dimensionalen Vektor-Lösungsraum mög
lichst stark unterscheiden bzw. möglichst großen euklidschen
(oder einen anderen geeigneten) Abstand voneinander aufweisen
(entsprechend ähnlich wie die bei Codierverfahren verwendeten
möglichst großen Hamming-Distanzen zwischen den jeweils ver
wendeten Codierungen).
Dabei sollen jeweils zwei beliebige, zwei beliebigen Lei
tungsparameterkombinationen oder Leitungsparametern (z. B. l1
und l2, oder l2 und l3, oder l1 und l3, etc.) zugeordnete Pat
tern-Vektoren (VM1 und VM2, oder VM2 und VM3, oder VM1 und VM3,
etc.) möglichst stark unterscheiden. Dadurch wird eine hohe
Trennschärfe erreicht.
Die Filterkoeffizienten α0, α1, α2, . . ., αN, β1, β2, . . ., βN wer
den z. B. vor (der ersten) Inbetriebnahme des Endvermittlungs
stellen-Modems 3a eingestellt, bzw. vor Beginn der eigentli
chen Datenübertragung. Während des Betriebs des Endvermitt
lungsstellen-Modems 3a kann die gewählte Filterkoeffizienten-
Einstellung z. B. geändert, angepasst, oder korrigiert werden.
Zur Einstellung der Filterkoeffizienten α0, α1, α2, . . ., αN,
β1, β2, . . ., βN durch die Steuereinrichtung 11 bzw. den digita
len Signalprozessor können dort verschiedene Leitungen mit
jeweils unterschiedlichen Leitungsparametern l1, l2, l3, . . .,
lk bzw. Leitungsparameterkombinationen simuliert werden (z. B.
indem entsprechende Leitungen mittels entsprechender Diffe
renzengleichungen im Signalverarbeitungspfad des digitalen
Signalprozessors nachgebildet werden).
Während der Simulation wird die Teilnehmeranschlußleitung 4
in Reaktion auf ein von der Steuereinrichtung 11 bzw. dem di
gitalen Signalprozessor an ein (nicht dargestelltes) Relais
geliefertes Signal vom Endvermittlungsstellen-Modem 3a abge
koppelt (Leitungslänge 0).
Bei alternativen Ausführungsbeispielen werden die Filterkoef
fizienten α0, α1, α2, . . ., αN, β1, β2, . . ., βN nicht von der
Steuereinrichtung 11 bzw. dem digitalen Signalprozessor, son
dern vorab fest eingestellt.
Bei einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel kann die
Signalverarbeitungseinrichtung 8 während der Übertragung der
eigentlichen Nutzdatensignale als herkömmliche Echokompensa
tionseinrichtung verwendet werden.
Die Filterkoeffizienten von einem oder mehreren in der Si
gnalverarbeitungseinrichtung 8 enthaltenen Digitalfiltern
werden dann von der Steuereinrichtung 11 bzw. dem digitalen
Signalprozessor so eingestellt, dass von der Signalverarbei
tungseinrichtung 8 aus einem (z. B. über die Leitung 14a zuge
führten) Nutzdatensignal ein (geschätztes) Duplikat des von
diesem Nutzdatensignal hervorgerufenen Echosignals erzeugt
wird.
Dieses Signal wird vom über die Leitung 13 von der Wandelein
richtung 7 empfangenen Signal abgezogen, und das sich erge
bende (echokompensierte) Signal über die Leitung 18b an die
Steuereinrichtung 11 bzw. den digitalen Signalprozessor wei
tergeleitet.
Alternativ oder zusätzlich können die Signalverarbeitungsein
richtung 8 und die (FFT-)Signaltransformationseinrichtung 9
in ein- und demselben Bauelement verwirklicht sein, z. B. in
einer gemischt transversal/rekursiven Schaltungeinheit mit m
Ausgängen.
Bei weiteren alternativen Ausführungsbeispielen können bei
der o. g. Optimierung des Präqualifikationsverfahrens - im
Hinblick auf Muster-Vektoren VM1, VM2, VM3, . . ., VMk mit mög
lichst großen (euklidschen) Abständen - von der Steuerein
richtung 11 bzw. dem digitalen Signalprozessor außer Filter
koeffizienten-Einstellungen auch andere Einstellungen vorge
nommen werden.
Beispielsweise kann die Struktur des Filters (z. B. dessen
Ordnung (Anzahl N an Filterstufen 23, 24, 25), rekursiver Zu
satzanteil, etc.) so gewählt werden, dass sich möglichst gro
ße Muster-Vektor-Abstände ergeben.
Alternativ oder zusätzlich kann die Auswertung der von der
Signalverarbeitungseinrichtung 8 gelieferten Signale (d. h.
der o. g. Vektorvergleich bzw. das pattern matching) beim o. g.
Präqualifikationsverfahren nicht durch die Steuereinrichtung
11 bzw. den digitalen Signalprozessor selbst vorgenommen werden,
sondern durch einen (separaten) Hostprozessor (z. B. von
einem auf der entsprechenden Modem-Baugruppe angeordneten,
weitere, allgemeine Aufgaben für einen oder mehrere Modems
erfüllenden Microcontroller).
1
Datenkommunikationssystem
2
a Telefonnetz
2
b IP-Netz
3
Endvermittlungsstelle
3
a Modem
4
Teilnehmeranschlußleitung
5
a Modem
5
Teilnehmer-Endanschlußeinrichtung
6
a erstes Frequenzband
6
b zweites Frequenzband
6
c drittes Frequenzband
6
d viertes Frequenzband
7
Wandeleinrichtung
8
Signalverarbeitungseinrichtung
9
Signaltransformationseinrichtung
10
Sende-/Empfangseinrichtung
11
Steuereinrichtung
12
Speichereinrichtung
13
Leitung
14
Leitung
14
a Leitung
15
digitale Filter-Einrichtung
16
Digitalfilter
17
Steuerleitungen
18
Leitung
18
a Leitung
18
b Leitung
18
c Leitung
19
Leitungen
20
Verzögerungsglied
21
Multiplizierer
22
Addierer
23
Filterstufe
24
Filterstufe
25
Filterstufe
26
Addierer
27
Busleitungen
28
Addierer
Claims (20)
1. Vorrichtung (8, 11) zum Ermitteln einer oder mehrerer
Eigenschaften einer mit der Vorrichtung (8, 11) direkt oder
indirekt verbindbaren Leitung (4), wobei die Vorrichtung (8,
11) so ausgestaltet ist, dass diese die Ausgabe eines Test
signals auf der Leitung (4) veranlassen kann, und die Lei
tungseigenschaft oder die Leitungseigenschaften aus dem über
die Leitung (4) empfangenen Echosignal ermittelt,
wobei die Vorrichtung (8, 11) eine Signalverarbeitungs einrichtung (8) aufweist, welcher das untransformierte Echo signal oder ein hieraus gewonnenes, untransformiertes Signal zugeführt wird, und welche das Echosignal oder das hieraus gewonnene Signal verarbeitet,
und wobei die Vorrichtung eine Signaltransformationsein richtung (9) aufweist, welche das entsprechende von der Sig nalverarbeitungseinrichtung (8) verarbeitete Signal in den Frequenzbereich transformiert,
wobei die Leitungseigenschaft oder die Leitungseigen schaften aus einem die Stärke einzelner Frequenzbereichs- Spektralanteile des entsprechenden verarbeiteten Signals rep räsentierenden Vektor (V) ermittelt werden, indem der die einzelnen Frequenzbereichs-Spektralanteile repräsentierende Vektor (V) mit mehreren Muster-Vektoren (VM1, VM2, VM3, . . ., VMk) verglichen wird, und wobei die Signalverarbeitungsein richtung (8) das Echosignal oder das hieraus gewonnene Signal so verarbeitet und die Muster-Vektoren (VM1, VM2, VM3, . . ., VMk) entsprechend so gewählt sind, dass sie eine möglichst große Distanz, inbesondere euklidische Distanz zueinander aufweisen.
wobei die Vorrichtung (8, 11) eine Signalverarbeitungs einrichtung (8) aufweist, welcher das untransformierte Echo signal oder ein hieraus gewonnenes, untransformiertes Signal zugeführt wird, und welche das Echosignal oder das hieraus gewonnene Signal verarbeitet,
und wobei die Vorrichtung eine Signaltransformationsein richtung (9) aufweist, welche das entsprechende von der Sig nalverarbeitungseinrichtung (8) verarbeitete Signal in den Frequenzbereich transformiert,
wobei die Leitungseigenschaft oder die Leitungseigen schaften aus einem die Stärke einzelner Frequenzbereichs- Spektralanteile des entsprechenden verarbeiteten Signals rep räsentierenden Vektor (V) ermittelt werden, indem der die einzelnen Frequenzbereichs-Spektralanteile repräsentierende Vektor (V) mit mehreren Muster-Vektoren (VM1, VM2, VM3, . . ., VMk) verglichen wird, und wobei die Signalverarbeitungsein richtung (8) das Echosignal oder das hieraus gewonnene Signal so verarbeitet und die Muster-Vektoren (VM1, VM2, VM3, . . ., VMk) entsprechend so gewählt sind, dass sie eine möglichst große Distanz, inbesondere euklidische Distanz zueinander aufweisen.
2. Vorrichtung (8, 11) nach Anspruch 1, bei welcher die Ei
genschaften der von der Signalverarbeitungseinrichtung (8)
durchgeführten Signalverarbeitung vor der Inbetriebnahme der
Vorrichtung (8, 11) fest eingestellt sind.
3. Vorrichtung (8, 11) nach Anspruch 1, bei welcher die
Eigenschaften der von der Signalverarbeitungseinrichtung (8)
durchgeführten Signalverarbeitung während des Betriebs der
Vorrichtung (8, 11) von der Vorrichtung (8, 11) selbst ein
stellbar sind.
4. Vorrichtung (8, 11) nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher
die Eigenschaften der von der Signalverarbeitungseinrichtung
(8) durchgeführten Signalverarbeitung durch Anpassen eines in
der Signalverarbeitungseinrichtung (8) vorgesehen Filters
(16) einstellbar sind.
5. Vorrichtung (8, 11) nach Anspruch 4, bei welcher das An
passen des Filters (16) durch die Wahl der Höhe eines oder
mehrerer Filterkoeffizienten (α0, α1, α2, . . ., αN, β1, β2, . . .,
βN) erreicht wird.
6. Vorrichtung (8, 11) nach Anspruch 4 oder 5, bei welcher
das Anpassen des Filters (16) durch die Wahl der Filterstruk
tur erreicht wird.
7. Vorrichtung (8, 11) nach einem der vorhergehenden An
sprüche, welche so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass
sie zusätzlich zum Übertragen von Nutzdatenbits über die Lei
tung (4) verwendet werden kann.
8. Vorrichtung (8, 11) nach nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei welcher das Testsignal aus einer Pseudo-
Zufallsbitfolge gewonnen wird.
9. Vorrichtung (8, 11) nach Anspruch 8, bei welcher die
Pseudo-Zufallsbitfolge auf entsprechende Weise moduliert
wird, wie von der Vorrichtung (8, 11) über die Leitung (4)
übertragene Nutzdatenbits.
10. Vorrichtung (8, 11) nach Anspruch 8 oder 9, bei welcher
die Pseudo-Zufallsbitfolge mittels eines DMT-Verfahrens modu
liert wird.
11. Vorrichtung (8, 11) nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
bei welcher die Pseudo-Zufallsbitfolge mittels eines DSL-
Verfahrens moduliert wird.
12. Vorrichtung (8, 11) nach einem der vorhergehenden An
sprüche, bei welcher zur Transformation des Echosignals oder
des aus dem Echosignal gewonnen Signals in den Frequenzbe
reich ein diskretes Fourier-Transformationsverfahren verwen
det wird.
13. Vorrichtung (8, 11) nach Anspruch 12, bei welcher zur
Signaltransformation ein FFT-Verfahren verwendet wird.
14. Vorrichtung (8, 11) nach einem der vorhergehenden An
sprüche, bei welcher die zu ermittelnde Eigenschaft die Länge
der Leitung (4) ist.
15. Vorrichtung (8, 11) nach einem der vorhergehenden An
sprüche, bei welcher die zu ermittelnde Eigenschaft die Dicke
der Leitung (4) ist.
16. Vorrichtung (8, 11) nach einem der vorhergehenden An
sprüche, bei welcher die zu ermittelnde Eigenschaft die
Abschlußimdedanz (Z) der Leitung (4) ist.
17. Vorrichtung (8, 11) nach einem der vorhergehenden An
sprüche, welche eine Steuereinrichtung (11), insbesondere ei
nen digitalen Signalprozessor aufweist, welcher die Ausgabe
des Testsignals veranlasst.
18. Vorrichtung (8, 11) nach Anspruch 17, bei welcher die
Ermittlung der Eigenschaft oder der Eigenschaften der Leitung
(4) von der gleichen Steuereinrichtung (11), insbesondere dem
digitalen Signalprozessor durchgeführt wird, welcher auch die
Ausgabe des Testsignals veranlasst.
19. Vorrichtung (8, 11) nach Anspruch 17, bei welcher die
Ermittlung der Eigenschaft oder der Eigenschaften der Leitung
(4) von einer weiteren, von der Steuereinrichtung (11) ver
schiedenen Steuereinrichtung durchgeführt wird, insbesondere
von einem Hostprozessor.
20. Verfahren zum Ermitteln einer oder mehrerer Eigenschaf
ten einer Leitung (4), welches die Schritte aufweist:
- - Ausgeben eines Testsignals auf der Leitung (4), und
- - Ermitteln der Leitungseigenschaft oder der Leitungsei genschaften aus dem über die Leitung (4) empfangenen Echosig nal,
- - wobei das untransformierte Echosignal oder ein hieraus gewonnenes, untransformiertes Signal in einer Signalverarbei tungseinrichtung (8) einer Signalverarbeitung unterzogen wird,
- - wobei das entsprechende von der Signalverarbeitungsein richtung (8) verarbeitete Signal in einer Signaltransformati onseinrichtung (9) in den Frequenzbereich transformiert wird,
- - und wobei die Leitungseigenschaft oder die Leitungsei genschaften aus einem die Stärke einzelner Frequenzbereichs- Spektralanteile des entsprechenden verarbeiteten Signals rep räsentierenden Vektor (V) ermittelt werden, indem der die einzelnen Frequenzbereichs-Spektralanteile repräsentierende Vektor (V) mit mehreren Muster-Vektoren (VM1, VM2, VM3, . . ., VMk) verglichen wird, wobei die Signalverarbeitungseinrich tung (8) das Echosignal oder das hieraus gewonnene Signal so verarbeitet und die Muster-Vektoren (VM1, VM2, VM3, . . ., VMk) entsprechend so gewählt sind, dass sie eine möglichst große Distanz, inbesondere euklidische Distanz zueinander aufweisen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10154937A DE10154937C1 (de) | 2001-11-08 | 2001-11-08 | ADSL Präqualifikationsverfahren mit Echo-Canceler-Optimierung auf maximale Trennschärfe |
CNA028269179A CN1635997A (zh) | 2001-11-08 | 2002-11-07 | 在最高分隔清晰度方面具有回波消除器优化的adsl预判定方法 |
US10/494,793 US20050008068A1 (en) | 2001-11-08 | 2002-11-07 | Adsl pre-qualification method comprising echo-canceller optimisation with maximum selectivity |
AU2002339390A AU2002339390A1 (en) | 2001-11-08 | 2002-11-07 | Adsl pre-qualification method comprising echo-canceller optimisation with maximum selectivity |
EP02776877A EP1451989A1 (de) | 2001-11-08 | 2002-11-07 | Adsl präqualifikationsverfahren mit echo-canceler-optimierung auf maximale trennschärfe |
PCT/DE2002/004122 WO2003041323A2 (de) | 2001-11-08 | 2002-11-07 | Adsl präqualifikationsverfahren mit echo-canceler-optimierung auf maximale trennschärfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10154937A DE10154937C1 (de) | 2001-11-08 | 2001-11-08 | ADSL Präqualifikationsverfahren mit Echo-Canceler-Optimierung auf maximale Trennschärfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10154937C1 true DE10154937C1 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=7705091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10154937A Expired - Fee Related DE10154937C1 (de) | 2001-11-08 | 2001-11-08 | ADSL Präqualifikationsverfahren mit Echo-Canceler-Optimierung auf maximale Trennschärfe |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20050008068A1 (de) |
EP (1) | EP1451989A1 (de) |
CN (1) | CN1635997A (de) |
AU (1) | AU2002339390A1 (de) |
DE (1) | DE10154937C1 (de) |
WO (1) | WO2003041323A2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004100513A1 (en) * | 2003-05-12 | 2004-11-18 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Method and arrangement for loop test of a disturbed line |
EP1494037A1 (de) * | 2003-07-03 | 2005-01-05 | Alcatel | Verfahren und Vorrichtung zur einseitigen Prüfung einer Leitung |
WO2005027413A1 (de) * | 2003-09-15 | 2005-03-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und kommunikationsanordnung zur überprüfung von teilnehmeranschlussleitungen |
US7426262B2 (en) | 2003-05-12 | 2008-09-16 | Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) | Method and arrangement for loop test of a disturbed line |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004014199A1 (de) * | 2004-03-23 | 2005-10-20 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung und Verfahren zur Dimensionierung eines Netzwerkes |
JP2008206136A (ja) * | 2007-01-23 | 2008-09-04 | Rohm Co Ltd | フィルタ回路およびそれを含むfm送信機、ならびにこれらを用いた電子機器 |
US9247573B2 (en) * | 2011-08-08 | 2016-01-26 | Xirrus, Inc. | Modular wireless network access device |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5787113A (en) * | 1993-12-13 | 1998-07-28 | Amati Communications Corporation | Mitigating clipping and quantization effects in digital transmission systems |
DE19935997A1 (de) * | 1999-07-30 | 2001-03-01 | Siemens Ag | Verfahren zum Optimieren der Datenübertrgung über Leitungen |
DE69521169T2 (de) * | 1994-05-02 | 2001-10-25 | Thomson-Csf, Paris | System und Verfahren zur diskreten Radarerkennung |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4378535A (en) * | 1977-10-04 | 1983-03-29 | Racal-Milgo, Inc. | Adaptive equalizer for short distance metallic circuits |
AU5550694A (en) * | 1992-11-06 | 1994-06-08 | Pericle Communications Company | Adaptive data rate modem |
US6445733B1 (en) * | 1997-10-03 | 2002-09-03 | Conexant Systems, Inc. | Method of and apparatus for performing line characterization in a non-idle mode in a subscriber line communication system |
US6226315B1 (en) * | 1998-03-09 | 2001-05-01 | Texas Instruments Incorporated | Spread-spectrum telephony with accelerated code acquisition |
JP3717363B2 (ja) * | 2000-03-07 | 2005-11-16 | 富士通株式会社 | xDSLトランシーバ |
US6534996B1 (en) * | 2000-03-27 | 2003-03-18 | Globespanvirata, Inc. | System and method for phone line characterization by time domain reflectometry |
JP3438138B2 (ja) * | 2001-06-20 | 2003-08-18 | 富士通株式会社 | 伝送路特性の周期的変動に対する等化処理方法及び装置 |
US7302379B2 (en) * | 2003-12-07 | 2007-11-27 | Adaptive Spectrum And Signal Alignment, Inc. | DSL system estimation and parameter recommendation |
-
2001
- 2001-11-08 DE DE10154937A patent/DE10154937C1/de not_active Expired - Fee Related
-
2002
- 2002-11-07 US US10/494,793 patent/US20050008068A1/en not_active Abandoned
- 2002-11-07 CN CNA028269179A patent/CN1635997A/zh active Pending
- 2002-11-07 AU AU2002339390A patent/AU2002339390A1/en not_active Abandoned
- 2002-11-07 WO PCT/DE2002/004122 patent/WO2003041323A2/de not_active Application Discontinuation
- 2002-11-07 EP EP02776877A patent/EP1451989A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5787113A (en) * | 1993-12-13 | 1998-07-28 | Amati Communications Corporation | Mitigating clipping and quantization effects in digital transmission systems |
DE69521169T2 (de) * | 1994-05-02 | 2001-10-25 | Thomson-Csf, Paris | System und Verfahren zur diskreten Radarerkennung |
DE19935997A1 (de) * | 1999-07-30 | 2001-03-01 | Siemens Ag | Verfahren zum Optimieren der Datenübertrgung über Leitungen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
MERTZ, Andreas, POLLAKOWSKI, Martin: xDSL und Access-Networks, 2000, Pearson Education Deutschland GmbH, ISBN 3-8272-9593-9, S. 139-140 und 161-187 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004100513A1 (en) * | 2003-05-12 | 2004-11-18 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Method and arrangement for loop test of a disturbed line |
US7426262B2 (en) | 2003-05-12 | 2008-09-16 | Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) | Method and arrangement for loop test of a disturbed line |
EP1494037A1 (de) * | 2003-07-03 | 2005-01-05 | Alcatel | Verfahren und Vorrichtung zur einseitigen Prüfung einer Leitung |
US7119546B2 (en) | 2003-07-03 | 2006-10-10 | Alcatel | Method for single ended line testing and single ended line testing device |
US7307428B2 (en) | 2003-07-03 | 2007-12-11 | Alcatel | Method for single ended line testing and single ended line testing device |
WO2005027413A1 (de) * | 2003-09-15 | 2005-03-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und kommunikationsanordnung zur überprüfung von teilnehmeranschlussleitungen |
US7548516B2 (en) | 2003-09-15 | 2009-06-16 | Nokia Siemens Networks Gmbh & Co. Kg | Method and communication arrangement for testing subscriber lines |
CN1853370B (zh) * | 2003-09-15 | 2012-01-11 | 诺基亚西门子通信有限责任两合公司 | 用于检验用户连接线路的方法和通信装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1635997A (zh) | 2005-07-06 |
EP1451989A1 (de) | 2004-09-01 |
WO2003041323A8 (de) | 2003-09-25 |
AU2002339390A1 (en) | 2003-05-19 |
US20050008068A1 (en) | 2005-01-13 |
WO2003041323A2 (de) | 2003-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009018705B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Hinzufügen einer Kommunikationsverbindung zu einer Vektorgruppe | |
DE19780625B4 (de) | Vorrichtung, Verfahren und Softwaremodem zur Nutzung der Gruppenlaufzeitverzögerungscharakteristiken zur Bestimmung einer Zeichengeschwindigkeit und/oder Zeichenhäufigkeit und einer Trägerfrequenz zum Datentransfer | |
DE69931889T2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Schätzung der Eigenschaften eines Übertragungskanals | |
DE3784942T4 (de) | Duplex-datenübertragung. | |
DE69906548T2 (de) | DSL-Übertragungsystem mit Fernnebensprechkompensation | |
DE3838606C2 (de) | ||
DE10154937C1 (de) | ADSL Präqualifikationsverfahren mit Echo-Canceler-Optimierung auf maximale Trennschärfe | |
DE102009038272B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Datenübertragung | |
DE69208489T2 (de) | Adaptives System zum Messen eines breitbandigen Signal-Rauschverhältnisses eines Übertragungskanals | |
DE10226347C1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ermitteln von Übertragungsparametern | |
DE60210351T2 (de) | Auswählbare Trainingssignale basierend auf vorher gespeicherten Verbindungsinformationen für DMT- basiertes System | |
DE102008012808A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Datenübertragung | |
WO2002087206A2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur impedanzanpassung einer analogen telekommunikationsverbindung | |
DE60203768T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Trainingssequenzen für Mehrträgersysteme basierend auf einer zyklischen Verschiebung bezüglich einer Referenzsequenz | |
DE60305542T2 (de) | DSL-Modem und Verfahren zur Reduzierung von Sendeecho | |
DE102006041454A1 (de) | Verfahren zur Identifikation von Nebensprechen in der Telekommunikation | |
DE69533539T2 (de) | Verfahren, digitales Verarbeitungsmodul und System zur effizienten Selektion eines Vorverzerrungsfilters während einer Leitungsabtastung | |
DE10155732B4 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Frequenzbereichsschätzung der Störumgebung für leitungsgebundene Übertragungssysteme | |
DE10126110B4 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen SNR Schätzung eines xDSL Kanals | |
DE10129324B4 (de) | Verfahren zum interoperablen Betreiben von xDSL Modems | |
DE10107438A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Charakterisieren der Übertragungsparameter einer Übertragungsstrecke zur hochbitratigen Datenübertragung | |
DE10160733A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Schätzung der Entzerrkoeffizienten für leitungsgebundene Übertragungssysteme | |
EP1198915B1 (de) | Verfahren zum optimieren der datenübertragung über leitungen | |
DE60217557T2 (de) | Verfahren und anordnung zur einstellung der sendeleistung in einer digitalen teilnehmerleitung | |
DE10154355A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur datenraten-optimierten, kontinuierlichen SNR-Schätzung eines xDSL-Kanals |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NOKIA SIEMENS NETWORKS GMBH & CO.KG, 81541 MUE, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |