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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein Gerät
zur Verstärkungsregelung,
welches eine Verstärkungsregelung von
Signalenergie, die mit jedem Träger
verbunden ist, in einer Datenübertragung
durchführt,
die ein Mehrträger-Verfahren
(multi-carrier method) verwendet, und eine Modemvorrichtung, die
zusammen mit dem Gerät
zur Verstärkungsregelung
bereitgestellt wird.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Für eine Datenübertragung,
die xDSL-Modems einschließlich
ADSL verwendet, wird die Datenübertragung
unter Einhaltung der ITU-T-Normen durchgeführt. Wenn ein ADSL-Modem verwendet wird,
wird die Datenübertragung
beispielsweise unter Einhaltung von ITU-T-Normen, wie beispielsweise G.992.1
(G.DMT) und G.992.2 (G.Lite) durchgeführt. In diesen Normen wird
das DMT (Discrete Multi Tone) -Verfahren zum Modulieren/Demodulieren
durch ADSL-Modems verwendet. Das DMT-Verfahren ist ein Mehrträger-Verfahren zum Modulieren/Demodulieren,
das mehrere Träger
(untergeordnete Träger) mit
verschiedenen Frequenzen verwendet.
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Signale
in einer Datenübertragung,
die xDSL-Modems verwendet, können
auf Grund von Faktoren wie beispielsweise Leitungsbedingungen schwächer werden.
Auf Grund einer solchen Signalverschlechterung sind Signale auf
der Empfängerseite
nicht erfassbar. Daher wird eine Verstärkungsregelung für die Signalverschlechterung
verwendet, um die Signalenergie zu verstärken.
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Allerdings
kann eine herkömmliche
Verstärkungsregelung,
die in einer Einfachträger-Datenübertragung
verwendet wird, nicht auf ein ADSL-Modem angewendet werden, das
mit einem Mehrträger-Verfahren
arbeitet.
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Mit
anderen Worten, in einer Einfachträger-Datenübertragung wird eine Verstärkungsregelung
durch Regeln der Signalenergie eines einzelnen Trägers durchgeführt, so
dass sie nicht so verstärkt wird,
dass sie eine Obergrenze der Verstärkung überschreitet, wodurch ein Überlauf
verhindert wird. Bei einem ADSL-Modem jedoch, das mit einer Mehrträger-Datenübertragung
arbeitet, kann, selbst wenn eine Verstärkungsregelung für einen
Träger
so durchgeführt
wird, dass seine Signalenergie nicht überläuft, die Signalenergie der
anderen Träger überlaufen.
Daher stand bisher keine entsprechende Verstärkungsregelung zur Verfügung.
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WO
0139384 beschreibt eine Anordnung, in der ein programmierbarer Hochpassfilter
an eine Übertragungsleitung
eines DSL-Systems angeschlossen ist. Das Signal wird dann durch
eine programmierbare Verstärkungs-Regelungseinheit
und einen A/D-Wandler in einen digitalen Signalprozessor geführt, der
wiederum in den programmierbaren Hochpassfilter rückkoppelt.
Damit ist der Filter programmiert, um die Signalpegel der höchsten und
der tiefsten Töne
abzugleichen.
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In
US 6,219,378 wird ein Verfahren
zum Initialisieren einer asymmetrischen Datenübertragung über Teilnehmerleitung-Modem
(asymmetric subscriber line modern communication) unter Verwendung einer
diskreten Mehrton-Technologie offenbart. Ein Analogfilter wird zum
Trennen von netzaufwärts
liegenden Datenübertragungs-Echos
von netzabwärts liegenden
Daten verwendet. Da dies die Dauer eines Impulsansprechens über den
Kanal verlängert,
ist eine Zeitbereichentzerrung erforderlich, so dass eine Intersymbolstörung unterdrückt wird.
Transceiver-Richtprozesse (training processes) werden ausgeführt, um
die Zeitbereichentzerrungs-Koeffizienten in optimaler Weise einzurichten.
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US 6,044,107 beschreibt
ein Verfahren für MDSL-Modembetrieb,
in dem die verfügbare
Bandbreite für
das Modem in Untergruppen (subsets) unterteilt ist, von denen eine
als ein Datenübertragungspfad
verwendet wird. Das Signal-Rausch-Verhältnis wird reduziert, alle
empfangenen Daten werden unterabgetastet, und die empfangenen Daten
werden schnell einer Fourier-Transformation unterzogen, um die übertragenen
Daten wiederzugewinnen.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die oben beschriebenen
Probleme bereitgestellt. Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zur Verstärkungsregelung,
das eine Verstärkungsregelung der
Signalenergie in einer Mehrträger-Datenübertragung
in angemessener Weise durchführen
kann, und eine Modemvorrichtung bereitzustellen, die mit dem Gerät zur Verstärkungsregelung
ausgestattet ist.
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In
dieser Erfindung wird nach einem maximalen Träger-Energiebetrag gesucht unter
Energiebeträgen
von mehreren Trägern,
die REVERB-Signale unter Einhaltung von G.992.1 (G.DMT) oder G.992.2 (G.Lite)
der ITU-T-Normen umfassen. Eine Verstärkungsregelung wird ausgeführt, um
den Energiebetrag auf einen Energie-Sollpegel zu bringen, und zur gleichen
Zeit wird baugruppenübergreifend
(across the board) die gleiche Verstärkungsregelung für den Träger mit
dem maximalen Energiebetrag auch für andere Träger-Energiebeträge durchgeführt.
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Dementsprechend
ist es möglich,
eine Verstärkungsregelung
im Fall einer Signalverschlechterung auf Grund von Faktoren wie
beispielsweise Leitungsbedingungen durchzuführen und Überläufe jedes beliebigen Trägers sicher
zu verhindern. Daher ist es möglich,
eine angemessene Verstärkungsregelung
durchzuführen,
die Überläufe in einer
Mehrträger-Datenübertragung
verhindert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird des Weiteren in der folgenden detaillierten
Beschreibung unter Bezugnahme auf die angegebene Vielzahl von Zeichnungen
von nichteinschränkenden
Beispielen von beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche Teile durchgehend durch
die mehreren Ansichten der folgenden Zeichnungen darstellen:
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1 ist ein Blockschaltbild,
das eine Auslegung eines Geräts
zur Verstärkungsregelung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist eine Zeitsteuerungstabelle
der ursprünglichen
Sequenz auf der Basis von G.992.1 der ITU-T-Norm;
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3 veranschaulicht Frequenz-Eigenschaften
des REVERB-Signals auf der Basis von G.991.1;
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4 veranschaulicht Frequenz-Eigenschaften,
wenn sich jeder Träger-Energiebetrag
mit REVERB-Signalen verringert;
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5 ist ein Ablaufdiagramm,
das eine Verstärkungsregelung
durch das Gerät
zur Verstärkungsregelung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6(a) ist ein Abbild, wenn
Koordinateninformationen (R, I) entsprechend 250 Abtastdaten in einem
Puffer des Geräts
zur Verstärkungsregelung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gespeichert werden;
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6(b) ist ein Abbild für einen
Prozess zum Suchen nach einem maximalen Träger-Energiebetrag gemäß der (R, I)-Koordinatendarstellung
aller Abtastdaten, der durch einen Höchstbetrag-Sucher (maximum
amount searcher) des Geräts
zur Verstärkungsregelung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
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7 ist ein Blockschaltbild,
das eine Auslegung eines Integrationsfilters des Geräts zur Verstärkungsregelung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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8 veranschaulicht ein Situationsbeispiel, wenn
ein ADSL-Modem, das zusammen mit dem Gerät zur Verstärkungsregelung bereitgestellt
wird, angewendet wird gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die vorher beschriebenen Zeichnungen erläutert.
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1 ist ein Blockschaltbild,
das eine Auslegung eines Geräts
zur Verstärkungsregelung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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In 1 funktioniert eine Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 101 als
ein Einstellelement für
Signalenergie, die jedem Träger
von Mehrfachträgern zugeführt wird.
Insbesondere führt
die Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 101 eine
Verstärkungsregelung
für Signalenergie
durch, die von einer öffentlichen
Leitung (öffentlichem
Fernsprechwählnetz) über eine
Schnittstelle eingegeben oder an das öffentliche Fernsprechwählnetz ausgegeben
wird. Die Verstärkungsregelung
durch die Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 101 wird
gemäß einem
Verstärkungsregelungs-Betrag
durchgeführt,
der von einer (später
beschriebenen) Haupt-Regelungsvorrichtung vorgegeben wird.
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Für das Gerät zur Verstärkungsregelung 100 besteht
die Aufgabe darin, eine Verstärkungsregelung
insbesondere für
Signalenergie durchzuführen, die
von dem öffentlichen
Fernsprechwählnetz
eingegeben wird, und eingegebene Signale entsprechend zu verarbeiten.
Daher führt
die Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 100 eine
besondere Verstärkungsregelung
an einer Signaleingabe durch. Bei der Ausgabe eines Signals an das öffentliche
Fernsprechwählnetz
führt die
Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 101 andererseits
einen allgemeinen Prozess durch, d. h. einen Prozess zum Erhöhen des
Energiebetrags von Ausgangssignal-Energie auf einen vorgegebenen
Pegel.
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Ein
A/D- (D/A-) Wandler 102 führt einen Digital-Analog-Umwandlungsprozess
(D/A-Umwandlungsprozess) für
ein Ausgangssignal in Richtung auf das öffentliche Fernsprechwählnetz durch,
und führt einen
Analog-Digital-Umwandlungsprozess (A/D-Umwandlungsprozess) für ein Eingangssignal aus
dem öffentlichen
Fernsprechwählnetz
durch.
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Das
Signal nach dem A/D-Umwandlungsprozess durch den A/D- (D/A-) Wandler 102 wird
des Weiteren für
einen Fourier-Transformationsprozess durch den FFT- (Fast Fourier
Transform) Prozessor 103 verarbeitet und wird an die Haupt-Regelungsvorrichtung 104 ausgegeben.
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Ein
IFFT- (Inverse Fast Fourier Transform) Prozessor 105 führt einen
inversen Fourier-Transformationsprozess
in Richtung auf das Signal durch, das von der Haupt-Regelungsvorrichtung 104 geliefert
wird, und gibt das Signal an den A/D- (D/A-) Wandler 102 aus.
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Die
Haupt-Regelungsvorrichtung 104 arbeitet als eine Regelungsvorrichtung,
die einen Verstärkungsregelungs-Betrag
an der Verstärkungsregelungs-Vorrichtung
berechnet auf der Basis der Ausgabe von dem FFT-Prozessor 103 (FFT-Ausgabe).
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Insbesondere
umfasst die Haupt-Regelungsvorrichtung 104 einen Puffer 106,
der die FFT-Ausgabe speichert, einen Höchstbetrag-Sucher 107,
der nach einem maximalen Betrag in der FFT-Ausgabe sucht, die in
dem Puffer 106 gespeichert ist, und einen Integrationsfilter 108,
der eine vorgegebene Integralberechnung für den maximalen Betrag durchführt, der
von dem Höchstbetrag-Sucher 107 gefunden
wurde, und einen Verstärkungsregelungs-Betrag an
der Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 101 berechnet.
Details für
die Berechnung des Verstärkungsregelungs-Betrags
werden später
beschrieben.
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Das
Gerät zur
Verstärkungsregelung 100 führt eine
Verstärkungsreglung
unter Verwendung der Frequenz-Eigenschaften der REVERB-Signale durch,
die unter G.992.1 (G.DMT) und G.992.2 (G.Lite) übertragen werden, die zu den
ITU-T-Normen gehören.
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Die
REVERB-Signale werden in verschiedenen Normsituationen verwendet,
wie beispielsweise G.992.1. 2 ist
eine Zeitsteuerungstabelle der ursprünglichen Sequenz, die auf G.992.1
basiert. In 2 befindet
sich ein ADSL-Modem der sendenden Seite (Sendestation) links, und
ein ADSL-Modem der empfangenden Seite (Empfangsstation) befindet
sich rechts. Wie in 2 gezeigt,
werden die REVERB-Signale dreimal (C, R-REVERB1-3) zwischen den Sende- und Empfangsstationen
in der ursprünglichen
Sequenz gesendet.
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In
der G.992.1-Norm sendet die Sendestation nach dem Senden des dritten
REVERB-Signals (S-REVERB3)
ein SEGUE-Signal (C-SEGUE1), das angibt, dass Daten folgen werden.
Danach sendet die Sendestation C-RATES1, mit dem die Übertragungsgeschwindigkeit
eingestellt wird, und C-MSG1, das zusätzliche Informationen einstellt,
wie beispielsweise einen Rauschabstand. Des Weiteren sendet die
Sendestation C-MEDLEY, das die Übertragungsgeschwindigkeit
und Datenbit-Zahlen einstellt, die an jeden Träger von mehreren Trägern angehängt sind.
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In
gleicher Weise wird unmittelbar nach dem dritten REVERB-Signal die Übertragung
von wichtigen Steuersignalen in der nachfolgenden Datenübertragung
durchgeführt.
Um daher eine Verstärkungsregelung
durchzuführen,
ist die Verstärkungsregelung
bevorzugt vor dem dritten REVERB-Signal abzuschließen. Daher
führt das
Gerät zur
Verstärkungsregelung 100 eine
Verstärkungsregelung
nach dem Empfang der vorherigen REVERB-Signale (C-REVERB1, 2), insbesondere
des ersten REVERB-Signals (C-REVERB1) aus. Dementsprechend ist es
möglich,
eine Verstärkungsregelung auch
für REVERB-Signale
durchzuführen,
die nach dem ersten REVERB-Signal (C-REVERB1) auftreten, das zu
Beginn gesendet/empfangen wurde.
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Frequenz-Eigenschaften
der REVERB-Signale werden im Folgenden erläutert. 3 veranschaulicht Frequenz-Eigenschaften
der REVERB-Signale. In 3 stellt
die seitliche Achse die Frequenz (f/kHz) dar, und die vertikale
Achse stellt den Energiebetrag (G/db) dar. 3 veranschaulicht Frequenz-Eigenschaften,
wenn REVERB-Signale von einem Detektor erfasst werden, wie beispielsweise von
einem Spektrum-Analysator.
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Wie
in 3 gezeigt, weist
jedes REVERB-Signal Frequenz-Eigenschaften mit Signalenergie mit
dem gleichen Energiebetrag in mehreren Trägem auf, die in der Periodendauer
(period) von 1.1104 kHz bis 4,3125 kHz angeordnet sind. Die Träger sind
in Periodendauern von 4,3125 kHz angeordnet; daher weisen die REVERB-Signale
Frequenz-Eigenschaften
auf, die Zähnen
eines Kamms ähneln,
wie in 3 gezeigt. Die
REVERB-Signale bestehen nur aus Signalenergie und weisen keine Datenanhänge auf.
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Die
REVERB-Signale sind so ausgelegt, dass sie solche Frequenz-Eigenschaften
aufweisen, wie in 3 dargestellt,
doch könnten
bei der echten Datenübertragung
die Energiebeträge
der mit jedem Träger
verknüpften
Signalenergie (Träger-Energiebeträge) auf
Grund der Leitungsbedingungen abnehmen. 4 veranschaulicht ein Beispiel von Frequenz-Eigenschaften
von REVERB-Signalen, wenn sich jeder Träger-Energiebetrag verringert.
In 4 weist der Träger-Energiebetrag
von 17,25 kHz den höchsten
Betrag auf, jedoch ist dieser Energiebetrag auch viel niedriger
als der Soll-Energiemindestbetrag (zweiter Sollpegel), der später beschrieben
wird.
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Wenn
der Energiebetrag jedes Trägers
auf viel weniger als den zweiten Sollpegel abnimmt, ist es schwierig,
Steuersignale von der Sendestation auf normale Weise zu erkennen,
selbst hinsichtlich der folgenden Datenübertragung, und die Datenübertragung
selbst normal durchzuführen.
Um solche Probleme zu vermeiden, verwendet das Gerät zur Verstärkungsregelung 100 die
Frequenz-Eigenschaften der REVERB-Signale und führt entsprechende Verstärkungsregelungen
in einer Mehrträger-Datenübertragung
durch.
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Insbesondere
sucht das Gerät
zur Verstärkungsregelung 100 nach
dem maximalen Träger-Energiebetrag
unter den Energiebeträgen
von mehreren Trägern,
die REVERB-Signale
enthalten, führt eine
Verstärkungsregelung
durch, um den Energiebetrag auf den Soll-Energiepegel zu bringen,
und führt
des Weiteren die gleiche Verstärkungsregelung des
maximalen Träger-Energiebetrags
baugruppenübergreifend
für andere
Träger-Energiebeträge durch.
Daher ist es möglich,
eine Verstärkungsregelung
ohne Überlauf
durchzuführen,
selbst bei einer Mehrträger-Datenübertragung.
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Unter
Verwendung von 5 wird
im Folgenden ein Ablaufdiagramm für das Gerät zur Verstärkungsregelung 100 zum
Durchführen
einer Verstärkungsregelung
dargestellt. 5 ist ein
Ablaufdiagramm, das eine Verstärkungsregelung
durch das Gerät
zur Verstärkungsregelung 100 veranschaulicht.
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Des
Weiteren überwacht
das Gerät
zur Verstärkungsregelung 100 den
Empfang von REVERB-Signalen immer, auch wenn es sich nicht in Betrieb
befindet. 5 zeigt einen
Ablauf nach der Bestätigung
des Empfangs des REVERB-Signals in einem solchen Überwachungsbetrieb.
Der Empfang des REVERB-Signals wird bestätigt, nachdem eine FFT-Ausgabe
zum Empfangen eines REVERB-Signals mit den vorher beschriebenen
Frequenz-Eigenschaften erfasst worden ist. Das heißt, der
Empfang des REVERB-Signals
wird nach dem Erfassen eines Signals bestätigt, das die in 3 gezeigten Frequenz-Eigenschaften
aufweist.
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Nach
dem Bestätigen
dem Empfangs eines REVERB-Signals (Schritt 501) wartet
das Gerät
zur Verstärkungsregelung 100 auf
eine Symbolunterbrechung beim Empfangen eines REVERB-Signals (Schritt 502).
Wenn an dem Gerät
zur Verstärkungsregelung 100 der
Empfang eines REVERB-Signals bestätigt wird, wird der Prozess
des in 5 gezeigten Ablaufs
wiederholt.
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In
dem Gerät
zur Verstärkungsregelung 100 wird
eine Symbolunterbrechung etwa alle 250 Sekunden (every 250. second)
durchgeführt.
Abtastdaten von Eingangssignalen werden andererseits alle 1 Sekunde
(every 1. second) erhalten. Jedesmal wird ein A/D-Umwandlungsprozess
an dem A/D- (D/A-) Wandler 102 durchgeführt, und die Daten werden an den
FFT-Prozessor 103 ausgegeben. Wenn eine Symbolunterbrechung
vorliegt, wird ein FFT-Prozess für
die Abtastdaten an dem FFT-Prozessor 103 durchgeführt (Schritt 503).
Insbesondere, wenn sich Abtastdaten für ein Symbol anhäufen, wird
jedesmal ein FFT-Prozess durchgeführt.
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Nach
dem FFT-Prozess werden alle Abtastdaten als eine graphische Koordinaten-Abbildung auf einer
R-I- (Real-Imaginary) (Real-Imaginär-) Fläche gezeigt. Danach werden
die Koordinateninformationen (R, I) entsprechend allen Abtastdaten
in dem Puffer 106 gespeichert. Anders ausgedrückt, für jeden
FFT-Prozess werden die Koordinateninformationen (R, I), die mit
250 Abtastdaten verknüpft
sind, gespeichert. 6(a) ist
ein Abbild davon, wenn Koordinateninformationen (R, I), die 250
Abtastdaten entsprechen, in dem Puffer 106 gespeichert
werden.
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Wenn
die Koordinateninformationen (R, I) gemäß den Abtastdaten eines Symbols
in dem Puffer 106 gespeichert werden, sucht der Höchstbetrag-Sucher 107 nach
dem maximalen Träger-Energiebetrag unter
Energiebeträgen
von mehreren Trägem,
welche die REVERB-Signale enthalten, basierend auf den Koordinateninformationen
(R, I) (Schritt 504). Der Abstand der graphischen (R, I)-Koordinaten-Abbildung
aller Abtastdaten, die in der R-I-Fläche gezeigt werden, von dem
Ausgangspunkt ergibt den Energiebetrag jedes Trägers. Daher sucht der Höchstbetrag-Sucher 107 nach
dem maximalen Träger-Energiebetrag durch
Vergleichen der Abstände der
graphischen (R, I)-Koordinaten-Abbildung
aller Abtastdaten von dem Ausgangspunkt.
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Insbesondere
wird nach dem maximalen Träger-Energiebetrag
durch Vergleichen der Summe der Quadrate jedes R- und I-Werts auf
den graphischen Koordinaten-Abbildungen aller Abtastdaten gesucht,
die in dem Puffer 106 gespeichert sind. 6(b) ist eine Abbildung eines Prozesses
zum Suchen nach einem maximalen Trägerbetrag gemäß der (R,
I)-Koordinatendarstellung aller Abtastdaten, der von dem Höchstbetrag-Sucher 107 durchgeführt wird.
Unter Verwendung des Beispiels von 4 wird 17,25
kHz als ein maximaler Träger-Energiebetrag ermittelt.
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Das
Integrationsfilter 108 führt eine vorgegebene Integralberechnung
für den
maximalen Träger-Energiebetrag
durch, der durch den Höchstbetrag-Suche/Höchstwert-Sucher 107 ermittelt
wird (Schritt 505). 7 ist
ein Blockschaltplan, der eine Auslegung des Integrationsfilters 108 veranschaulicht.
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Der
Integrationsfilter 108 gibt einen Wert A an einen Addierer 702 aus,
nachdem der maximale Träger-Energiebetrag,
der durch den Höchstbetrag-Sucher 107 gefunden
wurde, in einem Multiplizierer 701 mit 0,1 multipliziert
worden ist (Schritt 505). Des Weiteren gibt der Integrationsfilter 108 einen
Wert B' an den Addierer 702 aus,
nachdem Wert B, der in einem internen Register 703 gespeichert
ist, in einem Multiplizierer 704 mit 0,9 multipliziert
worden ist (Schritt 506). Des Weiteren gibt der Integrationsfilter 108 an
das interne Register 703 eine Summe B, (die durch den Addierer 702 summiert
wurde), aus Wert A (der Eingabe von dem Multiplizierer 701);
und Wert B' (der
Eingabe von dem Multiplizierer 704) aus (Schritt 507).
Dieser Wert B wird in dem internen Register 703 gespeichert.
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Dementsprechend
ist es durch Ausführen der
vorgegebenen Integralberechnung für den maximalen Träger-Energiebetrag,
der durch den Höchstbetrag-Sucher 107 gefunden
wurde, möglich,
eine große
Schwankung von Wert B um den niedrigeren Energiebetrag zu verhindern,
selbst wenn der danach gefundene maximale Träger-Energiebetrag plötzlich verringert
wird.
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Wenn
die vorgegebene Integralberechnung für den maximalen Träger-Energiebetrag
abgeschlossen ist, vergleicht die Haupt-Regelungsvorrichtung 104 den
Wert B, der aus der Integralberechnung erhalten wird, mit dem maximalen
Soll-Energiebetrag (dem ersten Sollpegel) und dem zweiten Sollpegel.
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Zunächst prüft die Haupt-Regelungsvorrichtung 104,
ob Wert B größer als
der erste Sollbetrag ist (Schritt 508). Wenn Wert B größer als
der erste Sollbetrag ist, nimmt die Haupt-Regelungsvorrichtung 104 eine
Regelung vor, um den Träger-Energiebetrag
zu verringern.
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Insbesondere
steuert die Haupt-Regelungsvorrichtung 104 die Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 101,
um den Energiebetrag des Eingangssignals um 1 db zu verringern (Schritt 509).
Gemäß der Regelung
verringert die Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 101 den
Energiebetrag des Eingangssignals um 1 db. Danach schließt die Haupt-Regelungsvorrichtung 104 die
Verstärkungsregelung
durch die aktuelle Symbolunterbrechung ab.
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Dementsprechend
verringert die Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 101 alle
der Träger-Energiebeträge, die
später
eingegeben werden, baugruppenübergreifend
um 1 db. Daher ist es möglich, Träger-Energiebeträge für alle der
Eingangssignale auf der Basis des maximalen Träger-Energiebetrags zu regeln,
der durch den Höchstbetrag-Sucher 107 gefunden
wird.
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Wie
vorher beschrieben, wird, wenn der Empfang der REVERB-Signale bestätigt wird,
der Verstärkungsregelungs-Prozess
des gleichen Ablaufs wiederholt. Wenn daher Wert B viel größer ist als
der erste Sollpegel, werden alle der Träger-Energiebeträge von Eingangssignalen
allmählich
verringert, so dass sie schließlich
auf zweckdienliche Beträge
verringert werden, die kleiner sind als der erste Sollpegel.
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Wenn
Wert B nicht größer als
der erste Sollpegel ist, prüft
die Haupt-Regelungsvorrichtung 104, ob Wert B kleiner als
der zweite Sollpegel ist (Schritt 510). Wenn Wert B kleiner
als der zweite Sollpegel ist, nimmt die Haupt-Regelungsvorrichtung 104 eine Regelung
zum Erhöhen
des Träger-Energiebetrags vor.
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Insbesondere
steuert die Haupt-Regelungsvorrichtung 104 die Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 101,
um den Energiebetrag des Eingangssignals um 1 db zu erhöhen (Schritt 511).
Gemäß der Regelung
erhöht
die Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 101 den
Energiebetrag der Eingangssignale um 1 db. Danach schließt die Haupt-Rege lungsvorrichtung 104 die
Verstärkungsregelung
mit der aktuellen Symbolunterbrechung ab.
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Ähnlich wie
beim Regeln zum Verringern des Energiebetrags erhöht die Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 101 baugruppenübergreifend
alle der Träger-Energiebeträge, die
später
eingegeben werden, um 1 db. Daher ist es möglich, Träger-Energiebeträge für alle der
Eingangssignale auf der Basis des maximalen Träger-Energiebetrags zu regeln,
der durch den Höchstbetrag-Sucher 107 gefunden
wird.
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Des
Weiteren wird ähnlich
wie beim Regeln zum Verringern des Energiebetrags beim Bestätigen des
Empfangs der REVERB-Signale der Verstärkungsregelungs-Prozess des
gleichen Ablaufs wiederholt. Wenn daher Wert B viel niedriger ist
als der zweite Sollpegel, werden alle der Träger-Energiebeträge von Eingangssignalen
allmählich
erhöht,
so dass sie schließlich
auf zweckdienliche Beträge
erhöht
werden, die größer sind
als der zweite Sollpegel.
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Wenn
des Weiteren in Schritt 510 Wert B größer als der zweite Sollpegel
ist, ermittelt die Haupt-Regelungsvorrichtung 104, dass
die Verstärkungsregelung
nicht notwendig ist und beendet den Prozess.
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Dementsprechend
ist es mit einer Reihe von Soll-Energiepegeln möglich, eine Verstärkungsregelung
für den
maximalen Energiebetrag zu vermeiden, der bereits in dem Sollbereich
liegt. Daher ist es möglich,
einen komplizierten Prozess an dem Gerät zu verhindern, indem eine
Verstärkungsregelung
selbst für
den Energiebetrag durchgeführt
wird, der keine Verstärkungsregelung
benötigt.
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Der
Prozess der Schritte 508–511 wird unter Bezugnahme
auf 4 erläutert. In
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie in 4 gezeigt,
ist der Energiebetrag für
den ersten Sollpegel "C", und der Energiebetrag
des zweiten Sollpegels ist "D". In Schritt 504,
wie vorher beschrieben, wird ein Träger-Energiebetrag von 17,25
kHz als der maximale Träger-Energiebetrag
gefunden. Die Integralberechnung wird auf diesen Höchstbetrag
angewendet, und Wert B wird berechnet.
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Schritt 508 prüft, ob der
Träger-Energiebetrag
17,25 kHz größer als "C" ist, welcher der erste Sollpegel ist.
Wie in 4 gezeigt, ist
der Träger-Energiebetrag
17,25 kHz kleiner als der erste Sollpegel "C";
daher prüft
Schritt 510, ob der Energiebetrag kleiner als der zweite
Sollpegel "D" ist. Wie in 4 gezeigt, ist der Träger-Energiebetrag
17,25 kHz kleiner als der zweite Sollpegel "D".
Daher steuert die Haupt-Regelungsvorrichtung 104 in Schritt 511 die Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 101,
um den Träger-Energiebetrag
des Eingangssignals um 1 db zu erhöhen. Unter dieser Steuerung
erhöht
die Verstärkungsregelungs-Vorrichtung 101 baugruppenübergreifend
alle der Träger-Energiebeträge des Eingangssignals
um 1 db. Beim Bestätigen
des Empfangs der REVERB-Signale
wird der Prozess des Ablaufs wiederholt, um den Energiebetrag zu
erhöhen, bis
der Träger-Energiebetrag
17,25 kHz größer wird als
der zweite Sollpegel "D".
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Gemäß dem Gerät zur Verstärkungsregelung 100 der
vorliegenden Erfindung wird nach dem maximalen Träger-Energiebetrag
unter den Energiebeträgen
von mehreren Trägern
gesucht, die REVERB-Signale enthalten, und eine Verstärkungsregelung
wird durchgeführt,
um den Energiebetrag auf einen Soll-Energiepegel zu bringen. Zur
gleichen Zeit wird die gleiche Verstärkungsregelung für den maximalen
Energiebetrag baugruppenübergreifend
für andere
Träger-Energiebeträge durchgeführt. Dementsprechend
ist es möglich,
eine Verstärkungsregelung
für eine
Signalverschlechterung durchzuführen, die
durch Leitungsbedingungen verursacht wird, und gleichzeitig Überläufe von
allen anderen Trägern
zu verhindern. Daher ist es möglich,
eine zweckdienliche Verstärkungsregelung
durchzuführen,
die Überläufe in einer
Mehrträger-Datenübertragung
verhindert.
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8 veranschaulicht ein Situationsbeispiel, wenn
ein ADSL-Modem 800, das zusammen mit dem Gerät zur Verstärkungsregelung 100 bereitgestellt wird,
angewendet wird.
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Wie
in 8 gezeigt, ist ein
ADSL-Modem 800, das zusammen mit dem Gerät zur Verstärkungsregelung 100 bereitgestellt
wird, beispielsweise an ein Gerät
zur Datenübertragung 801,
wie beispielsweise einen Arbeitsplatzrechner, über ein Netzwerk, wie beispielsweise
das Ethernet® an
einem Ende, das als Endgerätschnittstelle
bekannt ist, und an das öffentliche
Fernsprechwählnetz
an dem anderen Ende angeschlossen, das als die Leitungsschnittstelle
bekannt ist.
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Das
Gerät zur
Verstärkungsregelung 100 der vorliegenden
Erfindung führt
eine Verstärkungsregelung
für die
Signale durch, die über
das öffentliche Fernsprechwählnetz eingegeben
werden, wie vorher beschrieben. Die Signale nach dem Verstärkungsregelungs-Prozess,
der durch das Gerät
zur Verstärkungsregelung 100 durchgeführt wird,
werden in einem Speicher 802 gespeichert.
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Der
Datenübertragungs-Prozessor 803 ruft die
Signale nach der Verstärkungsregelung
ab, die in dem Speicher 802 gespeichert sind, steuert die
Datenübertragung
mit einem ADSL-Modem an der anderen Seite, und führt einen notwendigen Datenübertragungsprozess
mit dem Gerät
zu Datenübertragung 801 durch,
der über
das Ethernet® angeschlossen
ist.
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Danach
ist der Datenübertragungsprozessor 803 in
der Lage, den Prozess in Übereinstimmung mit
den Signalen nach der Verstärkungsregelung durchzuführen, die
in dem Speicher 802 gespeichert sind. Daher ist es möglich, Datenübertragungsfehler auf
Grund der Signalverschlechterung, die durch Leitungsbedingungen
verursacht wird, sicher zu verhindern.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorher beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
und verschiedene Variationen und Modifizierungen sind möglich ohne
von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.