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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein Verstärker mit variabler Verstärkung sowie
Anwendungen dieser Verstärker.
In einem Ausführungsbeispiel
wird der Verstärker
mit variabler Verstärkung
in einer Set-Top-Steuerungsbox für
die Übermittlung
eines Kabelfernsehdienstes zu einem Kunden verwendet. In einem anderen
Ausführungsbeispiel
wird der Verstärker
mit variabler Verstärkung
in einem Kabelmodem verwendet.
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Verwandter Stand der Technik
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In
modernen Submikron-Halbleiterprozessen werden Versorgungsspannungswerte
immer weiter reduziert. In einem hier verwendeten Beispiel beträgt die Versorgungsspannung
3,3 V. Das ist weniger als der gängigere
Wert von 5 V, der von den meisten bipolaren Prozessen verwendet
wird. Neuere komplementäre
Metall-Oxid-Halbleiter-(CMOS)-Prozesse arbeiten bei 1,2 V. Auf Grund dieser
reduzierten Versorgungsspannung ist es nicht mehr langer möglich, Transistoren übereinander
zu "stapeln", um die Bandbreite
und die Linearität
zu verbessern. Es gibt einfach keinen ausreichenden Spannungsdynamikbereich.
In der Tat kann es sogar sein, dass selbst ein einfacher Differentialverstärker keinen
ausreichenden dynamischen Bereich aufweist, um korrekt zu arbeiten,
wenn die Signale an dem Ausgang große Amplituden aufweisen.
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Der
Bedarf an einer sehr guten Linearität ist sogar noch stärker, wenn
der Eingang zu dem Chip nicht differential, sondern unsymmetrisch
ist. Dies erfordert einen noch größeren dynamischen Bereich an dem
Ausgang des Verstärkers.
Wenn man unsymmetrische Signale an den Chip anlegen kann, so werden
dadurch die Kosten eines externen Symmetrierübertragers vermieden. Was benötigt wird,
ist ein System und ein Verfahren zum Verbessern des dynamischen
Bereichs eines Verstärkers,
während
gleichzeitig ein Schutz für
die chipinternen Komponenten bereitgestellt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung verwendet externe oberflächenmontierte Induktoren oder
oberflächenmontierte
Ferritperlen, um die Ausgangsknoten von mehreren Differentialverstärkern mit
VDD (der positiven Stromversorgung) zu verbinden.
Die externen Induktoren oder Ferrite stellen einen Kurzschluss bei Gleichstrom
und eine hohe Impedanz über
einen Bereich von Betriebsfrequenzen (z. B. 50–860 MHz) bereit. Dies erlaubt
einen viel größeren dynamischen Bereich
in den internen differentiellen Paaren.
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Ein
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine spezielle chipinterne
Vorspannungsanordnung an dem Ausgang, die verhindert, dass eine Beschädigung des
Chips auftritt, sollte einer der oben genannten Induktoren oder
Ferrite nicht installiert sein oder ein offener Stromkreis werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 veranschaulicht
eine elektronische Schaltung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
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2 veranschaulicht
ein beispielhaftes Community Antenna Television (CATV) (auch Kabelfernsehen
genannt);
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3A–3B veranschaulichen
zwei Ausführungsbeispiele
des Verstärkers
von 2;
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4A veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem die Verstärkerschaltungsanordnung von 3B anschaulich
dargestellt ist;
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4B veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem das Verstärker-Array von 3B anschaulich
dargestellt ist;
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4C veranschaulicht
einen typischen Differential-Paar-Verstärker des Verstärker-Array,
das in 4B gezeigt ist;
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5 veranschaulicht
einen Mischer, der in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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6 veranschaulicht
eine typische integrierte Schaltung, die einen Differential-Paar-Verstärker aufweist,
der mit chipinternen Impedanzen gekoppelt ist;
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7 veranschaulicht
eine integrierte Schaltung, die einen Differential-Paar-Verstärker aufweist, der
mit chipinternen Impedanzen und mit chipexternen Induktoren gekoppelt
ist;
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8 veranschaulicht
eine integrierte Schaltung, die einen Differential-Paar-Verstärker aufweist, der
mit chipinternen Impedanzen und mit chipexternen Ferritperlen gekoppelt
ist;
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9A veranschaulicht
eine Schaltung, bei der eine Ferritperle ausgefallen ist;
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9B veranschaulicht
eine Schaltung, bei der beide Ferritperlen ausgefallen sind;
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10 veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Schutzschaltung angeordnet
ist;
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11A veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, bei dem eine Schutzschaltung angeordnet ist, wobei eine
Ferritperle ausgefallen ist; und
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11B veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, bei dem eine Schutzschaltung angeordnet ist, wobei beide
Ferritperlen ausgefallen sind.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Als
erstes wird 1 betrachtet, in der eine beispielhafte
Schaltung veranschaulicht ist, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anschaulich darstellt. Eine elektronische Schaltung 102 ist
zu sehen, die einen Eingang 104 empfängt. Der Eingang 104 kann
ein unsymmetrischer Eingang oder ein differentieller Eingang sein.
Die elektronische Schaltung 102 ist außerdem mit einer Vorspannung 106 gekoppelt. Die
Vorspannung 106 ist als VDD gezeigt
und ist die allgemeine Gleichstrom-(DC)-Spannung für die gesamte Schaltung, von
der die elektronische Schaltung 102 einen Teil bildet.
Die elektronische Schaltung 102 ist so gezeigt, dass sie
einen differentiellen Ausgang aufweist, der einen positiven Ausgang 108 und
einen negativen Ausgang 110 umfasst. Ein Fachmann auf dem/den
Fachgebiet(en) wird auf der Basis der hier enthaltenen Lehren erkennen,
dass die Erfindung auch auf eine elektronische Schaltung anwendbar
ist, die einen unsymmetrischen Ausgang aufweist. Der positive Ausgang 108 ist
mit der Vorspannung 106 durch eine erste Impedanz 112 verbunden, und
der negative Ausgang 110 ist mit der Vorspannung 106 durch
eine zweite Impedanz 114 verbunden. Die erste Impedanz 112 und
die zweite Impedanz 114 weisen im Wesentlichen null Gleichstrom-Spannungsabfall
auf und bilden im Wesentlichen einen offenen Stromkreis für Signale
in dem Frequenzbereich von Interesse.
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Nun
wird 2 betrachtet. Darin ist ein Beispiel eines Community
Antenna Television (CATV)-Systems (auch Kabelfernsehen genannt)
gezeigt. Ein CATV-Kabel 202 ist
verbunden mit einem Diplexer 204 gezeigt. Der Diplexer 204 umfasst
Filter (nicht gezeigt), die es erlauben, dass Upstream-Kanäle 212 zu
dem Kabel 202 weitergeleitet werden, und die es zulassen,
dass Downstream-Kanäle 220 zu
einem Verstärker 206 weitergeleitet
werden. Für die
USA und Kanada decken die Upstream-Kanäle vorzugsweise einen Bereich
von 5–42
MHz ab und die Downstream-Kanäle decken
vorzugsweise einen Bereich von 54–860 MHz ab. Wenn man sich
auf den Downstream konzentriert, ist der Ausgang des Verstärkers 206 ein
verstärktes
Signal 222, das zu einem Tuner 208 geroutet wird.
Der Tuner 208 umfasst wenigstens ein Bandpassfilter, das
einen einzelnen Downstream-Kanal 224 auswählt, der
eine Bandbreite von 6 MHz aufweist. In Ausführungsbeispielen weist der
Downstream-Kanal 224 eine Mittenfrequenz von 44 MHz auf.
Der Downstream-Kanal 224 wird dann zu einem Demodulator 210 geroutet,
der ein demoduliertes Signal 218 für eine weitere Verarbeitung
ausgibt, bevor dieses zu einer Benutzervorrichtung (z. B. einem
Fernseher oder einem Computer) gesendet wird. Beispielshalber kann
das demodulierte Signal 218 digitale Videodaten oder Kabelmodemdaten
sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Der Demodulator 210 analysiert
auch den Strom des Downstream-Kanals 224 und gibt eine
Rückkopplung 216 aus,
um einen Verstärker
(nicht gezeigt) in dem Tuner 208 zu steuern, und gibt eine
Rückkopplung 214 aus,
um den Verstärker 206 zu
steuern.
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In 3A ist
ein Ausführungsbeispiel
des Verstärkers 206 veranschaulicht.
Der Verstärker 206 besteht
aus einer Verstärkerschaltungsanordnung 302,
die die Downstream-Kanäle 220 empfängt. Die Verstärkerschaltungsanordnung 302 empfängt auch ein
Steuersignal 306 von einer Rückkopplungsregelung 304.
Die Rückkopplungsregelung 304 wird durch
die Rückkopplung 214 gesteuert.
Weitere Einzelheiten des Zwecks und der Wirkungsweise der Rückkopplungsregelung 304 und
des Steuersignals 306 sind in der US-Patentanmeldung "Extended Range Variable
Gain Amplifier",
Aktenzeichen 09/897,601 dargestellt, die am 3. Juli 2001 eingereicht
worden ist. Die Verstärkerschaltungsanordnung 302 gibt
ein verstärktes
Signal 222 aus.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
ist in 3B veranschaulicht. Der Verstärker 206 ist
so gezeigt, dass er ein Verstärker-Array 301 und
einen logischen Decodie rer 312 mit automatischer Verstärkungsregelung
(AGC; automatic gain control) umfasst. Das Verstärkungs-Array empfangt die Downstream-Kanäle 220 und
gibt das verstärkte
Signal 222 aus. Das Verstärker-Array 310 empfangt auch
das AGC-Steuersignal 314 von
dem logischen AGC-Decodierer 312 unter der Steuerung der
Rückkopplung 214.
Weitere Einzelheiten des Zwecks und der Wirkungsweise des logischen
AGC-Decodierers 312 und des AGC-Steuersignals 314 sind
in der US-Patentanmeldung "Extended Range Variable Gain
Amplifier," Aktenzeichen
09/897,601, eingereicht am 3. Juli 2001, dargestellt.
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Die
Verstärkerschaltungsanordnung 302 ist in 4A so
dargestellt, dass sie einen Differential-Paar-Verstärker 402 umfasst,
der ein positives verstärktes
Signal 222(P) und ein negatives verstärktes Signal 222(N) aufweist.
Innerhalb der Verstärkerschaltungsanordnung 302 ist
das positive verstärkte Signal 222(P) mit
VDD durch einen ersten Lastinduktor 404 und
einen ersten Lastwiderstand 408 (jeweils als LL1 und RL1
veranschaulicht) verbunden gezeigt und ist das negative verstärkte Signal 222(N) mit
VDD durch einen zweiten Lastinduktor 406 und
einen zweiten Lastwiderstand 410 (jeweils als LL2 und RL2 veranschaulicht)
verbunden gezeigt. Extern von der Verstärkerschaltungsanordnung 302 ist
das positive verstärkte
Signal 222(P) durch eine erste Impedanz 412 mit
VDD geshuntet und ist das negative verstärkte Signal 222(N) durch
eine zweite Impedanz 412 mit VDD geshuntet.
Die erste Impedanz 412 und die zweite Impedanz 414 werden
derart ausgewählt,
dass sie im Wesentlichen null Impedanz für eine Gleichstromspannung
bereitstellen und eine beträchtlich
hohe Impedanz für
Signale in dem Frequenzbereich von Interesse bereitstellen. In einem
Ausführungsbeispiel ist
die Verstärkerschaltungsanordnung 302 auf
einem gemeinsamen integrierten Schaltungs-(IC)-Substrat angeordnet,
und die erste Impedanz 412 und die zweite Impedanz 414 sind
extern von dem gemeinsamen Substrat montiert.
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Das
Verstärker-Array 310 ist
in 4B weiter veranschaulicht. Die Downstream-Kanäle 220 werden
von dem Verstärker-Array 310 angenommen und
zu jedem einer Vielzahl von Differential-Paar-Verstärkern 416(1) bis 416(n) geroutet.
In einer Implementierung können
einige Eingänge
durch eine Widerstandskette (typischerweise auf dem Chip) gedämpft werden.
Der Ausgang jedes Differential-Paar-Verstärkers 416(i) ist ein
Differential-Paar-Ausgangssignal 417(i). Das Differential-Paar-Ausgangssignal 417(1) bis 417(n) wird
zu einem Kombinator 418 geroutet. In einem Ausführungsbeispiel
ist der Kombinator 418 ein Summierer. Der Kombinator 418 kombiniert
Differential-Paar-Ausgangssignale 417(i) und gibt ein positives
verstärktes
Signal 222(P) und ein negatives verstärktes Signal 222(N) aus.
Wie zu sehen ist, ist das positive verstärkte Signal 222(P) mit
VDD durch einen ersten Lastinduktor 420 und
einen ersten Lastwiderstand 424 (jeweils als LL1 und RL1
veranschaulicht) verbunden, und ist das negative verstärkte Signal 222(N) mit
VDD durch einen zweiten Lastinduktor 422 und
einen zweiten Lastwiderstand 426 (jeweils als LL2 und RL2
veranschaulicht) verbunden. Extern von dem Verstärker-Array 310 ist
das positive verstärkte Signal 222(P) durch
eine erste Impedanz 428 mit VDD geshuntet
und ist das negative verstärkte
Signal 222(N) durch eine zweite Impedanz 430 mit
VDD geshuntet. Die erste Impedanz 428 und
die zweite Impedanz 430 werden so gewählt, dass sie im Wesentlichen
null Impedanz für
eine Gleichstromspannung bereitstellen und eine beträchtliche
hohe Impedanz für
Signale in dem Frequenzbereich von Interesse bereitstellen. In einem
Ausführungsbeispiel
ist die Verstärkerschaltungsanordnung 310 auf
einem gemeinsamen integrierten Schaltangs-(IC)-Substrat angeordnet,
und die erste Impedanz 428 und die zweite Impedanz 430 sind
extern von dem gemeinsamen Substrat montiert.
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Eine
repräsentative
Verstärkerschaltungsanordnung 401 ist
in 4C veranschaulicht. Die Knoten 432 und 434 veranschaulichen
die Verbindung der Vielzahl von Differential-Paar-Ausgangssignalen 417(i),
wobei der Knoten 432 der positive Knoten ist, der das positive
verstärkte
Signal 222(P) ausgibt, und der Knoten 434 der
negative Knoten ist, der das negative verstärkte Signal 222(N) ausgibt.
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5 veranschaulicht
ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. In 5 ist ein Mischer 506 veranschaulicht,
der ein Eingangssignal 502 und ein Mischsignal 504 empfangt.
Der Mischer 506 gibt ein gemischtes Ausgangssignal 508 aus.
Das gemischte Ausgangssignal 508 ist durch eine Impedanz 510 mit
VDD verbunden. Die Impedanz 510 wird
so ausgewählt,
dass sie im Wesentlichen null Impedanz für eine Gleichstromspannung
bereitstellt und eine beträchtlich
hohe Impedanz für
Signale in dem Frequenzbereich von Interesse bereitstellt. Das gemischte
Ausgangssignal 508 ist als ein unsymmetrischer Ausgang
gezeigt. Die Fachleute auf dem/den relevanten Fachgebiet(en) werden
auf der Basis der hier enthaltenen Lehren erkennen, dass die Erfindung
im Hinblick auf das Mischer-Ausführungsbeispiel
auch auf die Implementierung Anwendung findet, bei der das gemischte
Ausgangssignal 508 ein differentieller Ausgang ist.
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Die
Schaltungen, die in den 4A–4C gezeigt
sind, veranschaulichen die Downstream-Kanäle 220 als ein unsymmetrisches
Eingangssignal. Die Erfindung findet auch Anwendung auf die Implementierung,
bei der die Downstream-Kanäle 220 ein differentieller
Eingang sind, was von den Fachleuten auf dem/den Fachgebiet(en)
auf der Basis der hier enthaltenen Lehren verstanden werden wird.
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6 veranschaulicht
ein Beispiel einer Verstärkerschaltungsanordnung 302 und
eine repräsentative
Verstärkerschaltungsanordnung 401. 6 zeigt
eine typische integrierte Schaltung 602 so, dass sie ein
differentielles Paar 604, einen ersten Lastinduktor 606,
einen ersten Lastwiderstand 610, einen zweiten Lastinduktor 608 und
einen zweiten Lastwiderstand 612 umfasst. Das differentielle
Paar 604 umfasst ferner ein Paar von Transistoren 614 und 616.
Die Transistoren 614 und 616 weisen eine gemeinsame
Source auf, die mit VSS verbunden ist. Der Transistor 614 ist
so gezeigt, dass er ein positives Eingangssignal 601(P) annimmt,
und der Transistor 616 ist so gezeigt, dass er ein negatives
Eingangssignal 601(N) annimmt. Der Transistor 614 ist
so gezeigt, dass er einen negativen Ausgang 603(N) aufweist,
und der Transistor 616 ist so gezeigt, dass er einen positiven
Ausgang 603(P) aufweist. Der negative Ausgang 603(N) ist
durch den ersten Lastinduktor 606 und den ersten Lastwiderstand 610 mit
VDD verbunden, und der positive Ausgang 603(P) ist durch
den zweiten Lastinduktor 608 und den zweiten Lastwiderstand 612 mit
VDD verbunden.
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7 ist
eine Erweiterung von 4A und 4C und
veranschaulicht eine integrierte Schaltung, die mit externen Impedanzen
verbunden ist. Die Verstärkerschaltungsanordnung 302; 401 besteht aus
chipinternen Widerständen
und Induktoren (gezeigt als R1, R2, L1 und L2 in 7)
und dem Differential-Paar-Verstärker 402; 416,
der die differentiellen Downstream-Kanäle 220(P) und 220(N) empfängt. Der
Differential-Paar-Verstärker 402; 416 besteht
des Weiteren aus Transistoren, die die differentiellen Downstream-Kanäle 220(P) und 220(N) an
ihren jeweiligen Gates empfangen und die ferner mit einer gemeinsamen
Source konfiguriert sind, die mit VSS verbunden
ist, und die die Ausgangssignale 222(N) und 222(P) aufweisen,
die an dem Drain zu finden sind. Das Ausgangssignal 222(P) ist
durch die erste Impedanz 412; 428 mit VDD verbunden, und das Ausgangssignal 222(N) ist
durch die zweite Impedanz 414; 430 mit VDD verbunden. In dieser Schaltung sind die
erste Impedanz 412; 428 und die zweite Impedanz 414; 430 als
Induktoren gezeigt, obwohl andere Impedanzen (wie etwa diejenigen,
die einen ziemlich kurzen Schluß für die Gleichstromspannung bereitstellen,
während
sie eine hohe Impedanz für
Signale in dem Frequenzbereich von Interesse sind) verwendet werden
können,
was den Fachleuten auf dem/den Fachgebiet(en) offensichtlich sein
wird. Ferner sind die Komponenten der Verstärkerschaltungsanordnung 302; 401 vorzugsweise
auf einem gemeinsamen IC-Substrat montiert, wohingegen die erste
Impedanz 412; 428 und die zweite Impedanz 414; 430 vorzugsweise
extern von dem gemeinsamen Substrat montiert sind.
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8 ist
eine Erweiterung der 4A und 4C und
veranschaulicht eine integrierte Schaltung, die mit Ferritperlen
verbunden ist. Die Verstärkerschaltungsanordnung 302; 401 besteht
aus chipinternen Widerständen
und Induktoren (die in 7 als R1, R2, L1 und L2 gezeigt
sind) und einem Differential-Paar-Verstärker 402; 416,
der die differentiellen Downstream-Kanäle 220(P) und 220(N) empfängt. Der
Differential-Paar-Verstärker 402; 416 besteht
des Weiteren aus Transistoren, die die differentiellen Downstream-Kanäle 220(P) und 220(N) an
ihren jeweiligen Gates empfangen, die ferner mit einer gemeinsamen
Source konfiguriert sind, die mit VSS verbunden
ist, und die die Ausgangssignale 222(N) und 222(P) aufweisen,
die an dem Drain zu finden sind. Das Ausgangssignal 222(P) ist
durch die erste Impedanz 412; 428 mit VDD verbunden,
und das Ausgangssignal 222(N) ist durch die zweite Impedanz 414; 430 mit
VDD verbunden. In dieser Schaltung sind die erste Impedanz 412; 428 und
die zweite Impedanz 414; 430 (die in 7 als
Induktoren gezeigt sind) als Ferritperlen gezeigt. Des Weiteren
sind die Komponenten der Verstärkerschaltungsanordnung 302; 401 vorzugsweise
auf einem gemeinsamen IC-Substrat montiert, wohingegen die erste
Impedanz 412; 428 und die zweite Impedanz 414; 430 vorzugsweise
extern von dem gemeinsamen Substrat montiert sind.
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In
der nachfolgenden Erörterung
sind die Werte ausgewählt
worden, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen. Diese
Werte der Spannung, des Widerstands, der Induktivität und des Stroms
sind nur zu veranschaulichenden Zwecken bereitgestellt. Sie sind
nicht als eine Beschränkung gedacht.
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In
der Schaltung von 8, bei der die Ausgänge der
Verstärkerschaltungsanordnung
durch die externen Ferritperlen mit VDD verbunden
sind, und bei dem Beispiel, bei dem VDD 3,3
Volt ist, beträgt
der Gleichstrom, der durch die Ferritperlen fließt (iF1 und iF2), 49,3 mA, und der Gleichstrom, der durch
die chipinternen Spiralinduktoren fließt (iS1 und
iS2), beträgt null Ampere. In 9A ist
eine Schaltung für
das Beispiel gezeigt, bei dem die Ferritperlen eine Minimuminduktivität von 1 μH aufweisen
und die chipinternen Spiralinduktoren einen Wert von 10 nH mit einem Gesamtreihenwiderstand
von 50 Ω aufweisen. In 9A ist
eine der Perlen ausgefallen und bildet einen offenen Stromkreis,
und deshalb ist iF2 0 Ampere. Als eine Folge
des Ausfalls der Perle wird iF1 59,7 mA
betragen, iS2 wird 38,4 mA betragen, und
iS1 bleibt bei 0 mA. Der Wert von iS2 von 38,4 mA überschreitet die Soll-Konstruktionsgrenze
des Spiralinduktors und kann den ganzen Chip beschädigen.
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In 9B ist
das Beispiel gezeigt, bei dem beide Ferritperlen ausgefallen sind.
In diesem Beispiel werden sowohl iF1 als
auch iF2 0 mA sein, während iS1 und
iS2 47,2 mA sein werden. Dieser Strom überschreitet
wiederum die Soll-Konstruktionsgrenze des Spiralinduktors und kann
den Chip beschädigen. Was
benötigt
wird, ist eine Verbesserung bei der Schaltung, die iS1 und
iS2 unter den gewünschten Konstruktionsgrenzen
des Spiralinduktors hält.
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Nun
wird 10 betrachtet, in der die vorliegende Erfindung
veranschaulicht ist. Ein chipinterner Widerstand 1002 ist
zwischen einem gemeinsamen Knoten eines ersten Lastinduktors 404; 420 und
eines zweiten Lastinduktors 406; 422 und VDD geschaltet. Ein beispielhafter Wert für den chipinternen
Widerstand ist 150 Ω.
Mit demselben Knoten ist auch ein chipinterner Kondensator 1004 verbunden.
Der chipinterne Kondensator 1004 ist außerdem mit einem Potential,
das im Wesentlichen gleich der Masse ist, bei dem Frequenzbereich
von Interesse verbunden. In diesem Beispiel werden iF1 und
iF2 49,3 mA sein, während iS1,
iS2 und iR 0 mA
sein werden.
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Nun
wird 11A betrachtet, in der Zustand gezeigt
ist, bei dem eine Ferritperle ausgefallen ist. In diesem Beispiel
wird iF2 0 mA sein, wohingegen iF1 91,3 mA sein wird, iS2 wird
24,6 mA sein, ist wird (in der Richtung,
die durch den Pfeil gezeigt ist) 18,4 mA sein, und iR wird
6,1 mA sein. Auf diese Weise wird der maximale Strom, der durch
jeden Induktor fließt, 24,6
mA sein, was innerhalb der Soll-Konstruktionsgrenze des Spiralinduktors
liegt. Als Folge davon wird dann, wenn eine einzelne Ferritperle
versagt, die Hinzufügung
des chipinternen Widerstands 1002 und des chipinternen
Kondensators 1004 den Chip vor Schaden schützen.
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In 11B ist die Bedingung gezeigt, bei der beide Ferritperlen
ausfallen. In diesem Beispiel werden iF1 und
iF2 Null sein und iS1 und
iS2 werden 9,2 mA sein. Der Strom durch
den chipinternen Widerstand 1002 wird 18,4 mA betragen.
Auf diese Weise wird der maximale Strom, der durch jeden Induktor
fließt, 9,2
mA sein, was innerhalb der Soll-Konstruktionsgrenze des Spiralinduktors
liegt. Als Folge davon wird dann, wenn beide Ferritperlen ausfallen,
das Hinzufügen
des chipinternen Widerstands 1002 und des chipinternen
Kondensators 1004 den Chip vor Schaden schützen.
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In
jedem der oben gegebenen Beispiele sind die Werte zu veranschaulichenden
Zwecken und nicht zur Beschränkung
gezeigt. Ein Fachmann auf dem/den relevanten Fachgebiet(en) wird
auf der Grundlage der hier enthaltenen Lehren verstehen, dass eine Änderung
des Wertes der Vorspannung zu einer Änderung der Werte der Ströme durch
die Komponenten der Schaltungen führen wird. Außerdem ist der
Wert des chipinternen Widerstands zu veranschaulichenden Zwecken
und nicht zur Beschränkung
bereitgestellt, und andere Widerstandswerte können verwendet werden, ohne
vom Geist und der Absicht der Erfindung abzuweichen. Diese alternativen
Widerstandswerte würden
auch die Ströme durch
die verschiedenen Komponenten der Schaltung verändern.
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Es
sollte klar sein, dass die Erfindung auch das Ausführungsbeispiel
abdeckt, bei dem der chipinterne Widerstand 1002 und der
chipinterne Kondensator 1004 zu der Schaltung in einer
chipexternen Konfiguration hinzugefügt werden.
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Schlussfolgerung
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Die
Vorteile der vorliegenden Erfindung sind wenigstens und nur beispielshalber
und nicht beschränkend
die Folgenden:
Verwendung von kostengünstigen externen Komponenten
(oberflächenmontierte
Ferrite oder Induktoren), die die Gleichstromspannung an jedem Verstärkungsstufenausgang
erhöhen,
während
sie wenig oder keine Auswirkung auf die Wechselstromleistung haben.
Das
Einbeziehen einer internen Widerstands-Kondensator-Schaltung, die
bewirkt, dass die Ströme und
Spannungen im Innern des Chips reduziert werden, wodurch eine Beschädigung des
Chips verhindert wird, sollten einer oder beide der externen Ferrite
oder Induktoren fehlen.
Wenig Änderungen an den ursprünglichen
internen Schaltungen des Chips sind erforderlich, mit der Ausnahme
einer einfachen Widerstands-Kondensator-Schaltung
zur Verhinderung von Schaden.
Es werden keine Gleichtakt-Ausgangsspannungs-Steuerschaltungen
benötigt.
Die Ausgänge sind
immer an VDD angeschlossen.
Ferrite
oder Induktoren erlauben für
einen dynamischeren Bereich einen Ausgangsspannungshub oberhalb
und unterhalb der Vorspannung.
Die vorliegende Anmeldung kann
mit Kabelmodems, TV-Tunern und Set-Top-Boxen verwendet werden.
Dieser
Chip ist ein Verstärker
mit variabler Verstärkung
und niedrigem Eigenrauschen und mit einem spezifizierten Eingangsabgleich.
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Obwohl
oben verschiedene Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, sollte es klar
sein, dass sie nur beispielshalber und nicht zur Beschränkung präsentiert
worden sind. So wird ein Fachmann auf dem Gebiet, obwohl die Erfindung
in Form von Differential-Paar-Verstärkern beschrieben worden ist,
erkennen, dass die vorliegende Erfindung auch auf Verstärker mit
einem unsymmetrischen Ausgang angewendet werden könnte. Es
wird von den Fachleuten auf dem Gebiet verstanden werden, dass verschiedene Änderungen
bezüglich
Form und Einzelheiten hier durchgeführt werden können, ohne
dass vom Geist und vom Schutzumfang der Erfindung, wie sie in den
angehängten Ansprüchen definiert
ist, abgewichen wird. Deshalb sollen der Umfang und der Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung nicht durch irgendeines der oben beschriebenen
beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt sein,
sondern sollen nur in Übereinstimmung
mit den Ansprüchen
definiert sein.