DE60130244T2 - Scheibenbremse, insbesondere für industriegebrauch - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Scheibenbremsen, insbesondere für den industriellen Einsatz, des Typs, der in Verbindung mit der Bremsscheibe mindestens einen Bremsschuh und einen Steuerblock aufweist, wobei Letzterer aus einem Zylinder gebildet ist, in dem ein Kolben gleitend angeordnet ist, der dazu ausgelegt ist, den Bremsschuh an die Scheibe zum Abbremsen derselben anzulegen.
  • Der Steuerblock umfasst im Allgemeinen einerseits eine Spanneinrichtung, die aus elastischen Mitteln gebildet ist, welche den Bremsschuh axial gegen die Scheibe verschieben, und andererseits Löseeinrichtungen, die beispielsweise hydraulisch oder magnetisch sind, um normalerweise den Schuh in einem Abstand zur Scheibe zu halten. Derartige Scheibenbremsen können folglich Sicherheitsbremsen darstellen, wobei sie insbesondere in der Industrie Anwendung finden, beispielsweise zur Ausrüstung von Rollbrücken bzw. Laufkranen, Winden, Transporteinrichtungen, Fördereinrichtungen o. a.
  • Die elastischen Mittel, welche die Spanneinrichtung bilden, sind nominell so austariert, dass das erforderliche Bremsmoment sichergestellt ist. Nun trägt aber bekanntermaßen ein Bremsschuh einen Reibbelag, der sich im Kontakt mit der Scheibe abnutzt; folglich nimmt die Dicke des Belags ab und die elastischen Mittel "nehmen an Länge zu", wodurch die Bremskraft, die sie sicherstellen können, im Sinne einer Verringerung verändert wird. Eine solche Konsequenz ist der Sicherheit einer solchen Bremse abträglich.
  • Um diesen Nachteilen abzuhelfen, ist in dem Dokument US-A-921 356 eine Scheibenbremse des oben angegebenen Typs vorgeschlagen worden, bei der der Kolben in zwei Teilen ausgeführt ist, einem ersten, sogenannten Steuerteil und einem zweiten, sogenannten Anlegteil, das zum direkten Zusammenwirken mit dem Bremsschuh bestimmt ist, wobei die beiden Teile unter Zwischenschaltung einer Vorrichtung zum Einstellen des auf den Abrieb des Bremsschuhs zurückzuführenden Spiels miteinander gekoppelt sind, nachstehend als Einstellvorrichtung bezeichnet, welche eine Stange aufweist, die auf ihrem Umfang mit Zähnen versehen ist, die mit am Umfang komplementär ausgebildeten Vertiefungen zusammenwirken, die im Inneren einer in radialer Richtung elastischen Gewindemuffe ausgebildet sind, wobei die Gewindemuffe mit einem der beiden Teile, nämlich dem Steuerteil oder dem Anlegteil, in axialer Richtung gekoppelt ist, und die Stange mit dem anderen der beiden Teile in axialer Richtung gekoppelt ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Scheibenbremse von der Art zu schaffen, bei der die Einstellvorrichtung zuverlässiger arbeitet.
  • Erfindungsgemäß ist eine Scheibenbremse der oben angegebenen Art dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindemuffe aus mindestens zwei elastisch auf der Stange aufgeklemmten Sektoren ausgebildet ist, wobei die elastische Klemmung mittels mindestens eines elastischen Sicherungsteils herbeigeführt wird, welches die Gewindemuffe umschließt.
  • Vorteilhaft ist dem elastischen Sicherungsteil ein als Sicherungsring bezeichneter elastischer Ring zugeordnet, welcher die Sektoren in Kontakt mit der Stange in der Weise hält, dass die Gewindemuffe die Kraft der elastischen Mittel übertragen kann, aber dem Rücklauf des Kolbens keinen Widerstand entgegensetzt.
  • Vorzugsweise ist die Gewindemuffe in axialer Richtung zwischen zwei axialen Anschlagflächen angeordnet, welche das Teil aufweist, mit dem die Gewindemuffe gekoppelt ist, wobei die Anschlagflächen gegenüber der Achse der Stange und der Gewindemuffe geneigt sind.
  • Vorteilhaft sind die Flächen um einen Winkel von etwa 15 ° geneigt.
  • Vorzugsweise sind die axialen Endflächen der Gewindemuffe, mit denen die Gewindemuffe mit den axialen Anschlagflächen zusammenwirkt, ebenfalls gegenüber der Achse der Stange geneigt, insbesondere um einen Winkel von etwa 15 Grad.
  • Vorteilhaft ist die Stange mittels einer quer verlaufenden Schulter, die sie aufweist, in axialer Richtung an das andere Teil zumindest in der als Bremsfeststellrichtung bezeichneten Richtung angelenkt.
  • Vorteilhaft ist die Stange unter Zwischenschaltung einer Kugelfläche in axialer Richtung an dem anderen Teil zumindest in der als Bremsfeststellrichtung bezeichneten Richtung angelenkt.
  • Vorzugsweise ist die Konkavität der Kugelfläche der Scheibe zugekehrt.
  • Vorzugsweise ist die Stange axial in beiden Richtungen angekoppelt.
  • Vorteilhaft weisen die Zähne der Stange und die Vertiefungen der Gewindemuffe im Schnitt eine unsymmetrische Form auf, wobei die als Angriffsflächen bezeichneten Flanken weniger stark zur Achse hin geneigt sind als die als Rückstellflächen bezeichneten Flanken.
  • Vorzugsweise sind die Angriffsflächen um einen Winkel in der Größenordnung von 2 Grad geneigt.
  • Vorteilhaft sind die Rückstellflächen um einen Winkel von etwa 45 Grad geneigt.
  • Vorzugsweise sind die Zähne der Stange und die Vertiefungen der Gewindemuffe durch Außengewindeschneiden bzw. Innengewindeschneiden erhalten.
  • Vorteilhaft ist die Gewindemuffe mit dem Steuerteil in axialer Richtung gekoppelt und die Stange mit dem Anlegeteil.
  • Vorzugsweise trägt die Stange einen an ihr festgeklemmten, als Haltering bezeichneten Ring, durch den die axiale Verschieblichkeit bezüglich des Zylinders des Steuerblocks in beide Richtungen begrenzt ist.
  • Vorteilhaft wird der Zylinder des Steuerblocks auf einem feststehenden Träger getragen, sind zwei Bremsschuhe vorgesehen, die zu beiden Seiten der Scheibe angeordnet sind, und ist jedem Bremsschuh ein Steuerblock zugeordnet.
  • Als Variante wird der Zylinder des Steuerblocks von einem Bügel getragen, der die Scheibe übergreift und bezüglich eines feststehenden Trägers schwimmend angebracht ist, wobei der Bügel dazu ausgelegt ist, an der dem Steuerzylinder gegenüberliegenden Seite gegen die Scheibe einen zweiten Bremsschuh anzulegen.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Bügel und dem feststehenden Träger eine sogenannte Vorrichtung zur erneuten Zentrierung vorgesehen, die einen Ring aufweist, welcher in einer Bohrung eingespannt ist, die in einem der Teile, nämlich dem feststehenden Träger bzw. dem Bügel, vorgesehen ist, wobei der Ring mit axialem Spiel zwischen zwei Anschlägen angebracht ist, die fest mit dem anderen Teil verbunden sind. Eine Feder, die an dem feststehenden Träger zur Anlage kommt, belastet den Bügel in der Richtung des Lösens des zweiten Bremsschuhs vor.
  • Um den Gegenstand der Erfindung besser verständlich werden zu lassen, wird im Folgenden beispielhaft, nur zur Veranschaulichung und nicht einschränkend, eine Ausführungsform beschrieben, die in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Halbansicht einer erfindungsgemäßen Scheibenbremse im Teilschnitt längs der Linie I-I in 2;
  • 2 eine Halbansicht von oben in Bezug auf 1, teilweise im Schnitt;
  • 3 bis 5 die Gewindemuffe der Vorrichtung zum Einstellen des Spiels der Bremse von 1 und 2, wobei 3 eine Vorderansicht ist, der eine "Lupe" III zugeordnet ist, die das Detail der auf dem Umfang ausgebildeten Vertiefungen zeigt, 4 eine Ansicht gemäß dem Pfeil IV von 3 ist und 5 ein Schnitt längs V-V in 4 nach einer Drehung um 90 Grad ist;
  • 6 eine Schnittansicht einer der axialen Anschlagflächen.
  • In 1 und 2, worauf sich nun bezogen wird, ist eine Scheibenbremse zu sehen, der eine Bremsscheibe 10 zugeordnet ist, die mit strichpunktierten Linien schematisch dargestellt ist.
  • Hier ist die Scheibenbremse vom Typ mit Schwimmsattel.
  • Genauer gesagt trägt rechtwinklig zur Scheibe 10 ein feststehender Träger 11 eine zylindrische Säule 12, die sich parallel zur Achse der Scheibe 10 erstreckt, die sie überragt. An dieser Säule 12 ist ein Bügel 13 gleitfähig angebracht.
  • Der Bügel 13 ist in U-Form und übergreift die Scheibe 10. Er trägt auf der einen Seite der Scheibe 10 einen Steuerblock 14 und auf der anderen Seite einen Flügel 15.
  • Der Steuerblock 14 ist aus einem Zylinder 16 gebildet, in dem ein Kolben 17 gleitfähig angeordnet ist.
  • Der Kolben 17 ist unter den nachstehend beschriebenen Bedingungen einem Bremsschuh 18 zugeordnet und der Flügel 15 des Bügels ist ebenfalls einem Bremsschuh, 19, zugeordnet. Die Gesamtheit ist dafür ausgelegt, dass die Scheibe 10 zwischen den beiden Bremsschuhen 18, 19 geklemmt und folglich abgebremst werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist der Kolben 17 in zwei Teilen 20, 21 ausgeführt, nämlich einem ersten Teil 20, das Steuerteil genannt wird, weil es direkt den Feststell- oder Lösungskräften ausgesetzt ist, und einem zweiten Teil 21, das Anlegteil genannt wird, weil es die Feststell- oder Lösungskräfte auf die Bremsschuhe 18, 19 überträgt, wobei das erste Teil 20 und das zweite Teil 21 unter Zwischenschaltung einer Vorrichtung 22 zum Einstellen des auf den Abrieb der Bremsschuhe 18, 19 zurückzuführenden Spiels miteinander gekoppelt sind.
  • Das Steuerteil 20 des Kolbens 17 ist mit einer mittigen Blindbohrung 23 versehen, die zu der Seite, die der Scheibe 10 gegenüberliegt, offen ist und in der in axialer Richtung elastische Mittel 24 angeordnet sind, die einerseits am Boden der Bohrung 23 und andererseits am Boden des Zylinders 16, hier einer Abdeckung 25, zur Anlage kommen. Diese elastischen Mittel 24 sind in dem dargestellten Beispiel aus einem Stapel Spannscheiben gebildet, die das Steuerteil 20 in Richtung der Scheibe 10 belasten.
  • Damit sie der Kraft, die durch die elastischen Mittel 24 hervorgerufen wird, einen Widerstand entgegensetzen, sind der Zylinder 16 und das Steuerteil 20 so abgesetzt, dass eine Ringkammer 26 zur Unterdrucksetzung, hier vom Hydrauliktyp, abgegrenzt wird, wobei unter 27 eine mit Gewinde versehene Öffnung zu sehen ist, die den Anschluss der Ringkammer 26 an eine Druckquelle ermöglicht.
  • Folglich wird, indem die Kammer 26 unter Druck gesetzt wird, die Wirkung der elastischen Mittel 24, die normalerweise die Bremse feststellen, überwunden und diese Letztere wird gelöst.
  • Auf der Seite, die der Abdeckung 25 gegenüberliegt, ist der Zylinder 16 mit einer Zylinderinnenfläche 28 versehen, die ein axiales Ende 29 des Anlegteils 21 aufnimmt, um dieses in seiner Gesamtheit in axialer Richtung zu führen.
  • Die Einstellvorrichtung 22 umfasst eine Stange 30 und eine Gewindemuffe 40.
  • Die Stange 30 durchquert in axialer Richtung das Steuerteil 20 und die Abdeckung 25 des Zylinders 16.
  • Die Stange 30 trägt außen eine axiale Reihe von am Umfang ausgebildeten Zähnen 31, die vorteilhaft in Form eines Schraubengangs am Umfang der Stange 30 ausgeführt sind.
  • Die Zähne 31 der Stange 30 sind dafür eingerichtet, dass sie im Eingriff mit am Umfang ausgebildeten komplementären Vertiefungen zusammenwirken, die eine die Stange 30 umgebende Gewindemuffe 40 im Inneren aufweist.
  • Die Gewindemuffe 40, besser sichtbar in 3 bis 5, ist vom radial elastischen Typ. Dazu ist hier die Gewindemuffe 40 aus drei Sektoren 41, 42, 43 gebildet, die mit am Umfang ausgebildeten Einschnitten 44 versehen sind, die geeignet sind, elastische Sicherheitsteile 45 aufzunehmen, 1, um die Zähne 31 der Stange 30 elastisch durch die am Umfang ausgebildeten Vertiefungen der Gewindemuffe 40 zu bedecken. Hier sind die am Umfang ausgebildeten Vertiefungen 46 in Form eines schraubenförmigen Innengewindes, das zum Außengewinde 31 komplementär ist, im Inneren der Gewindemuffe 40 verwirklicht.
  • Die Gewindemuffe 40 ist in axialer Richtung an das Steuerteil 20 des Kolbens 17 gekoppelt. Dazu ist hier die Gewindemuffe 40 in axialer Richtung zwischen zwei axialen Anschlagflächen 32, 33, die das Steuerteil 20 aufweist, angeordnet. Eine dieser axialen Anschlagflächen, 32, ist durch den Boden einer Bohrung gebildet, die mittig im vorderen Teil, der nämlich der Scheibe 10 gegenüberliegt, des Steuerteils 20 eingebracht ist, während die andere, 33, an der Rückseite eines Anschlagrings 34, besser sichtbar in 6, vorgesehen ist. Der Anschlagring 34 ist mittels Schrauben 35 am Ende des Steuerteils 20 des Kolbens 17 fixiert, und zwar durch die Löcher 36, die es aufweist. Weitere Löcher 37, die sich im rechten Winkel zu den Sektoren 41, 42, 43 der Gewindemuffe 40 befinden, nehmen Stifte 38 auf, deren Ende in dem Umfangsspalt 47 Platz findet, der die Sektoren 41, 42, 43 voneinander trennt, sodass die Gewindemuffe 40 daran gehindert wird, sich in Bezug auf das Steuerteil 20 zu drehen.
  • Vorteilhaft sind die axialen Anschlagflächen 32, 33 in Bezug auf die Achse 50, die der Stange 30, der Gewindemuffe 40 und dem Steuerblock 14 gemeinsam ist, geneigt.
  • Diese um die Achse 50 rotationssymmetrischen Flächen sind folglich kegelstumpfartig, wobei sich die Grundfläche des Kegelstumpfes in axialer Richtung auf der Seite der Platte 10 befindet. Gute Ergebnisse sind mit Flächen 32, 33 erzielt worden, die um 15 Grad gegenüber der Achse 50 geneigt sind.
  • Die Gewindemuffe 40 ist dafür eingerichtet, dass sie mit diesen axialen Anschlagflächen 32, 33 mittels ihrer Endflächen 48 bzw. 49 zusammenwirkt, die vorteilhaft ebenfalls – auf komplementäre Weise – geneigt sind.
  • In der Richtung des Feststellens schieben folglich die elastischen Mittel das Steuerteil 20 in axialer Richtung gegen die Scheibe 10, welche mittels ihrer Fläche 32 über die Endfläche 48 der Gewindemuffe 40 die Gewindemuffe 40 in die gleiche Richtung schiebt. Die Neigung der Fläche 32 und der Fläche 48 hat eine Kraftkomponente zur Folge, die die Gewindemuffe 40 auf der Stange 30 festklemmt. Durch die Vertiefungen 46 der Gewindemuffe 40, welche die Zähne 31 der Stange 30 aufnehmen, wird diese Letztere durch die elastischen Mittel 24 gegen die Scheibe 10 geschoben.
  • Wie die Lupe III von 3 zeigt, ist das Profil der Zähne 31 und der Vertiefungen 46 unsymmetrisch. Die Flanke 51, die als Angriffsfläche bezeichnet wird, weil sie beim Feststellen der Bremse verwendet wird, ist zur Achse 50 hin nur sehr wenig geneigt, und zwar um einen Winkel in der Größenordnung von zwei Grad bzw. beispielsweise gleich anderthalb Grad, oder ist sogar senkrecht zur Achse. Diese Anordnung ermöglicht, eine große Axialkraft zu übertragen, ohne dass eine Rutschgefahr besteht. Die Flanke 52, die als Rückstellfläche bezeichnet wird, weil sie beim Lösen nach einem Abrieb der Reibbeläge, mit denen die Bremsschuhe 18 und 19 versehen sind, verwendet wird, ist mehr zur Achse 50 hin geneigt, beispielsweise um einen Winkel in der Größenordnung von 45 Grad, um bei der Verschiebung des Steuerteils 20 in der Richtung des Lösens durch Unterdrucksetzen der Kammer 26 und zusammen mit der axialen Anschlagfläche 33 und der Endflä che 49, die zusammenwirken, eine radiale Expansion der Gewindemuffe 40 zu ermöglichen, die dann einen Zahn 31 überspringen kann, wie nachstehend beschrieben ist, wobei die radiale Expansion durch die Neigung der axialen Anschlagfläche 33 zur Achse 50 hin begünstigt wird.
  • Das Steuerteil 20 und das Anlegteil 21 sind in axialer Richtung gekoppelt. Hier weist die Stange 30 in ihrem vorderen Teil eine quer verlaufende Schulter 53 auf, die durch eine Durchmesseränderung verwirklicht ist und imstande ist, in axialer Richtung auf das Anlegteil 21 einzuwirken. Dieses Einwirken kann auf direktem Wege erfolgen. Hier ist es durch Zwischenschaltung eines sogenannten Kugelgelenkrings 54 verwirklicht, der gemäß einer Kugelfläche 55 auf das Anlegteil 21 einwirkt.
  • In der dargestellten Form sind die Stange 30 und das Anlegteil 21 durch eine Schraube 56 starr miteinander verbunden. Dies ist jedoch nicht obligatorisch.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante sind die Stange 30 und das Anlegteil 21 nicht starr verbunden, jedoch über den Kugelgelenkring 54, dessen Kugelfläche der dargestellten Fläche 55 entgegengerichtet ist, wobei die Konkavität der Kugelfläche der Scheibe 10 zugekehrt ist, mit dem axialen Anschlag in Kontakt. Durch diese Anordnung werden das Erzeugen eines Kippmoments der Bremsschuhe 18 und 19 durch den Einsatz der Reibbeläge und folglich ein Abrieb schräg zu diesen vermieden.
  • Die Stange 30 nimmt überdies reibschlüssig, hier in ihrem hinteren Teil, einen als Haltering bezeichneten Ring 60 auf, dessen axiale Verschieblichkeit in Bezug auf den Zylinder 16 des Steuerblocks 14 begrenzt ist, und zwar hier durch zwei gegenüberliegende Queranschläge, wovon der eine, 61, von einem an die Abdeckung 25 angestückten Teil getragen wird, und der andere, 62, durch die quer verlaufende Außenfläche der Abdeckung 25 gebildet ist.
  • Wenn es sich um den Bremsschuh 19 handelt, der an der Seite platziert ist, die dem Steuerblock 14 in Bezug auf die Platte 10 gegenüberliegt, trägt der Flügel 15 des Bügels 13 ein Metallstück 73, an dessen Ende eine Vertiefung angeordnet ist, deren Innenflächen 74, 75 zwei Queranschläge bilden, zwischen denen mit axialem Spiel ein Ring 72 platziert ist, der gleitfähig in einer Bohrung 71 des feststehenden Trägers 11 eingespannt ist.
  • Der feststehende Träger 11 trägt am Ende eines axialen Flügels 65, der die Scheibe 10 überragt, einen Zugbolzen 63, der sich in axialer Richtung erstreckt und mit einem Kopf versehen ist, der das Ende einer Feder 64 aufnimmt, deren anderes Ende am Bügel 13 anliegt, wobei die Anordnung derart ist, dass der Bügel 13 in Bezug auf den feststehenden Träger 11 in der Richtung des Lösens des zweiten Bremsschuhs 19 elastisch beansprucht wird.
  • Die Funktionsweise der soeben beschriebenen Scheibenbremse ist die Folgende:
    1 und 2 zeigen die Bremse im gelösten Zustand: Die Kammer 26 steht unter Druck; die Bremsschuhe 19 und 18 sind in einem axialen Abstand J1 bzw. J2 von der Bremsscheibe; der Anschlag 74 des Metallstücks 73, den der zweite Bremsschuh 19 trägt, liegt an dem Ring 72 an, der sich in einem axialen Abstand, der gleich J1 ist, von dem anderen Anschlag 75 befindet; der Haltering 60, den die Stange 30 trägt, liegt in axialer Richtung an der Fläche 61 an und weist einen Abstand von der Fläche 62 auf, der gleich J3 ist, wobei J3 = J1 + J2; der Kolben 17 liegt an der Abdeckung 25 an.
  • Zum Feststellen der Bremse wird der Druck in der Kammer 26 abgestellt: Die elastischen Mittel 24 schieben den Kolben 17 gegen die Scheibe 10 und den Zylinder 16 in die andere Richtung; folglich wird der erste Bremsschuh 18 durch den Kolben 17 über die Gewindemuffe 40, die Stange 30 und das Anlegteil 21 gegen die Scheibe 10 gedrückt, während der zweite Bremsschuh 19 durch den Bügel 13, genauer durch den quer verlaufenden Flügel 11 des Bügels 13, gegen die Scheibe 10 gedrückt wird.
  • Sobald die Spielräume J1, J2, J3 aufgezehrt sind, berührt der Anschlag 75 den Ring 72, und der Haltering 60 berührt die Fläche 62. Die Feder 64 ist leicht zusammengedrückt worden.
  • Wenn es keinen Abrieb der Bremsschuhe 18 und 19 gibt, ist beim Lösen durch die Wirkung der Feder 64 die oben beschrieben Position anzutreffen. Das Entfernen des Kolbens 17 und des quer verlaufenden Flügels 15 des Bügels 13 von der Scheibe 10 führt einem Entfernen der Bremsschuhe 18 und 19, die daran angebracht sind, hier durch Schrauben 68, 69, wobei sie als Variante elastisch angekoppelt sind.
  • Da bei einer Belastung selbstverständlich ein Abrieb auftritt, wird der Kolben 17, mit Bezug auf 1, weiter nach links verschoben und der Zylinder 16 wird weiter nach rechts verschoben; diese Relativbewegung hat eine Verschiebung des Halterings 60, in Anlage an der Fläche 62, entlang der Stange 30 zur Folge. Dadurch verschiebt sich der Flügel 15 des Bügels 13 weiter nach rechts und zieht mittels seines Anschlags 75 den Ring 72 nach rechts in Bezug auf den festen Träger 11.
  • Selbstverständlich wird der Ring 72 um einen Wert verschoben, der gleich dem Abrieb ist, der nur durch den zweiten Bremsschuh 19 hervorgerufen wird, während der Haltering 60 um einen Wert verschoben wird, der gleich dem Gesamtabrieb ist, der durch die beiden Bremsschuhe 18 und 19 hervorgerufen wird.
  • Wie ohne weiteres einzusehen ist, wird beim Lösen der zweite Schuh 19 folglich immer im Abstand J1 von der Scheibe 10 sein, wobei J1 durch das Spiel des Rings 72 in der Vertiefung des Metallstücks 73 bestimmt ist. Folglich ist J1 unabhängig vom Abrieb konstant.
  • Was den ersten Bremsschuh 18 betrifft, so wird er nicht in einem konstanten Abstand von der Scheibe 10 sein, sondern in einem Abstand J2, der vom Grad des Abriebs abhängt.
  • Tatsächlich wird dann, wenn der Abrieb kleiner als der axiale Abstand ist, der die Zähne 31 der Schraube 30 voneinander trennt, hier der Steigung des Außengewindes entsprechend, die Gewindemuffe radial expandieren, jedoch nicht genug, um einen Zahn weiterzugehen: J2 wird sich folglich um diesen Abriebwert, der kleiner als ein Schritt ist, erhöht.
  • Wenn der Abrieb stark genug ist, wird die Gewindemuffe 40 einen Zahn überspringen und folglich um einen Wert kompensiert werden, der gleich diesem Schritt des durch den Abrieb hervorgerufenen Spiels ist.
  • Es ist eine Scheibenbremse mit Schwimmsattel beschrieben worden, jedoch findet die Erfindung selbstverständlich auch auf eine Scheibenbremse Anwendung, bei der jedem der Bremsschuhe ein in einem feststehenden Träger angeordneter Steuerblock zugeordnet ist, wobei jeder Steuerblock eine Einstellvorrichtung auf weist. Selbstverständlich gibt es in diesem Fall keine Vorrichtung zur erneuten Zentrierung wie etwa die Vorrichtung 70.
  • Die Scheibenbremse kann mit Temperatursensoren ausgestattet sein, wie etwa den Sensoren 66, 2. Diese Sicherheitseinrichtung kann ermöglichen, über eine eventuelle Funktionsstörung der Einstellvorrichtung, die bewirkt, dass einer der Schuhe im gelösten Zustand ständig die Scheibe 10 überstreicht, wodurch ihre Temperatur ansteigt, in Kenntnis gesetzt zu werden. Dies ist auch bei einem Schwimmsattel der Fall, nämlich bei einer Funktionsstörung der Feder 64 und/oder der Vorrichtung 70 zur erneuten Zentrierung.
  • Aus den gleichen Gründen kann der Sicherheit wegen ein Hubanzeiger für das Steuerteil 20 des Kolbens 17 vorgesehen sein.
  • Um die Sicherheit der soeben beschriebenen Bremse zu erhöhen, kann um die Gewindemuffe 40 herum ein als Sicherungsring bezeichneter elastischer Ring vorgesehen sein, der bei einem Bruch des Sicherheitsteils oder der Sicherheitsteile 45 ohne großen Kraftaufwand die Sektoren 41, 42, 43 mit der Schraube 30 in Kontakt hält. Der elastische Sicherungsring 76 erfährt nur eine geringe Belastung, sodass er praktisch bruchsicher ist.
  • Durch den elastischen Sicherungsring 76 ist die Widerstandsfähigkeit der Sektoren 41, 42, 43 derart, dass die Gewindemuffe 40 die Schubkraft von den elastischen Mitteln 34 in Verbindung mit der Neigung der axialen Anschlagflächen 32 und 33 übertragen kann, hingegen dem Rücklauf, der durch den Kolben 20 hervorgerufen wird, keinen Widerstand entgegensetzen kann. In diesem letzteren Fall wird der Bremsschuh 18 in Kontakt mit der Scheibe 10 bleiben können, deren Erwärmung durch Sensoren, wie etwa die Sensoren 66, erfasst wird.

Claims (21)

  1. Scheibenbremse, insbesondere für den industriellen Einsatz, von der Art, welche in Verbindung mit der Bremsscheibe (10) mindestens einen Bremsschuh (18, 19) und einen aus einem Zylinder (16) gebildeten Steuerblock (14) aufweist, in dem ein Kolben (17) gleitend angeordnet ist, der unter Einwirkung einer Spanneinrichtung aus elastischen Mitteln (24) dazu ausgelegt ist, den Bremsschuh (18, 19) gegen die Scheibe (10) zum Abbremsen derselben anzulegen, wobei angesteuerte Löseeinrichtungen (26) vorgesehen sind, um den Bremsschuh (18, 19) normalerweise mit Abstand zur Scheibe (10) zu halten, und wobei der Kolben (17) in zwei Teilen ausgeführt ist, ein erstes Teil, das so genannte Steuerteil (20), und ein zum direkten Zusammenwirken mit dem Bremsschuh (18) bestimmtes zweites Teil, das so genannte Anlegteil (21), wobei die beiden Teile (20, 21) unter Zwischenschaltung einer Einstellvorrichtung (22) zum Einstellen des auf den Abrieb des Bremsschuhs (18, 19) zurückzuführenden Spiels miteinander gekoppelt sind, welche eine mit Zähnen (31) auf ihrem Umfang versehene Stange (30) aufweist, die mit im Inneren einer in radialer Richtung elastischen Gewindemuffe (40) am Umfang komplementär ausgebildeten Vertiefungen (46) zusammenwirken, wobei die Gewindemuffe (40) mit einem (20) der beiden Teile, nämlich dem Steuerteil (20) oder dem Anlegteil (21), und die Stange (30) mit dem anderen (21) der beiden Teile in axialer Richtung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindemuffe (40) aus mindestens zwei elastisch auf der Stange (30) aufgeklemmten Sektoren (41, 42, 43) gebildet ist, wobei die elastische Klemmung mittels mindestens eines elastischen Sicherungsteils (45) herbeigeführt wird, welches die Gewindemuffe (40) umschließt.
  2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem elastischen Sicherungsteil (45) ein als Sicherungsring (76) bezeichneter elastischer Ring verbunden ist, welcher die Sektoren (41, 42, 43) in Kontakt mit der Schraube (30) in der Weise hält, dass die Gewindemuffe (40) die Kraft der elastischen Mittel (24) übertragen kann, aber dem Rücklauf des Kolbens (20) keinen Widerstand entgegensetzt.
  3. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindemuffe (40) in axialer Richtung zwischen zwei axialen Anschlagflächen (32, 33) angeordnet ist, welche das Teil (20) aufweist, mit dem die Gewindemuffe (40) gekoppelt ist, wobei die Anschlagflächen (32, 33) gegenüber der Achse (50) der Stange (30) und der Gewindemuffe (40) geneigt sind.
  4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (32, 33) um einen Winkel von etwa 15 Grad geneigt sind.
  5. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Endflächen (48, 49) der Gewindemuffe (40), mit denen die Gewindemuffe (40) mit den axialen Anschlagflächen (32, 33) zusammenwirkt, ebenfalls gegenüber der Achse (50) der Stange (30) geneigt sind, insbesondere um einen Winkel von etwa 15 Grad.
  6. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (30) mittels einer an ihr vorgesehenen, quer verlaufenden Schulter (53) in axialer Richtung an das andere Teil (21) zumindest in der als Bremsfeststellrichtung bezeichneten Richtung angelenkt ist.
  7. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (30) unter Zwischenschaltung einer Kugelfläche (55) in axialer Richtung an dem anderen Teil (21) zumindest in der als Bremsfeststellrichtung bezeichneten Richtung angelenkt ist.
  8. Scheibenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der konkave Bereich der Kugelfläche der Scheibe zugekehrt ist.
  9. Scheibenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (30) axial in beiden Richtungen (56) angekoppelt ist.
  10. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (31) auf der Stange (30) und die Vertiefungen (46) in der Gewindemuffe (40) im Querschnitt eine unsymmetrische Form aufweisen, wobei die als Angriffsflächen (51) bezeichneten Flanken weniger stark zur Achse (50) hin geneigt sind als die als Rückstellflächen (52) bezeichneten Flanken.
  11. Scheibenbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsflächen (51) um einen Winkel in der Größenordnung von 2 Grad geneigt sind.
  12. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellflächen (52) um einen Winkel von etwa 45 Grad geneigt sind.
  13. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (31) auf der Stange (30) und die Vertiefungen (46) in der Gewindemuffe (40) jeweils durch Außengewindeschneiden bzw. Innengewindeschneiden erhalten werden.
  14. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindemuffe (40) mit dem Steuerteil (20) und die Stange (30) mit dem Anlegteil (21) in axialer Richtung gekoppelt ist.
  15. Scheibenbremse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (30) einen an ihr festgeklemmten, als Haltering bezeichneten Ring (60) trägt, durch den die axiale Verschieblichkeit bezüglich des Zylinders (16) des Steuerblocks (14) in beide Richtungen (61, 62) begrenzt ist.
  16. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder des Steuerblocks auf einem feststehenden Träger getragen wird.
  17. Scheibenbremse nach Anspruch 16, bei welcher zwei Bremsschuhe vorgesehen sind, die zu beiden Seiten der Scheibe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Bremsschuh ein Steuerblock zugeordnet ist.
  18. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerblock (14) von einem Bügel (13) getragen wird, welcher die Scheibe (10) übergreift und bezüglich eines feststehenden Trägers (11) schwimmend angebracht ist, wobei der Bügel (13) dazu ausgelegt ist, an der dem Steuerzylinder (16) gegenüberliegenden Seite gegen die Scheibe (10) einen zweiten Bremsschuh (19) anzulegen.
  19. Scheibenbremse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (70) zur erneuten Zentrierung zwischen dem Bügel (13) und dem feststehenden Träger (11) vorgesehen ist.
  20. Scheibenbremse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (70) zum erneuten Zentrieren einen Ring (72) aufweist, welcher in einer Bohrung (71) eingespannt ist, die in einem (11) der Teile, nämlich dem feststehenden Träger (11) bzw. dem Bügel (13), vorgesehen ist, wobei der Ring (72) mit axialem Spiel zwischen zwei Anschlägen (74, 75) angebracht ist, die fest mit dem anderen Teil (13) verbunden sind.
  21. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich auf dem feststehenden Träger (11) abstützende Feder (64) den Bügel (13) in die Löserichtung des zweiten Bremsschuhs (19) spannt.
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