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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Datenverarbeitung für
einen Fehlerkorrekturprodukt-Code, der zur Verwendung bei der Aufzeichnung
und Übertragung
von digitalen Daten günstig
ist.
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Genauer
gesagt, bezieht sich die Erfindung auf ein Datenverarbeitungssystem
mit einem Fehlerkorrekturprodukt-Code,
der eine Fehler-korrigierende äußere Parität und eine
Fehler-korrigierende innere Parität umfasst, die in dem Fall
wirksam sind, in dem Informationsdaten auf verschiedenen Aufzeichnungsmedien
aufgezeichnet werden, die insbesondere eine unterschiedliche Aufzeichnungsdichte
aufweisen. Hier wird insbesondere bei einem Verfahren zum Bilden
der äußeren Parität eine PO-Reihenerzeugung
von n Sätzen
von Datenelementen verwendet, die durch n Zeilen zusammengefügt werden. Folglich
wird, sogar wenn der Fehlerkorrekturprodukt-Codeblock auf einem Aufzeichnungsmedium
in einer Datenübertragungsreihenfolge
ohne Ausführen eines
Datenverschachtelungsprozesses aufgezeichnet wird, die Leistungsfähigkeit
des Umgangs mit dem Fehler verbessert.
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Bei
einem System, bei dem digitalen Daten auf einer Optikplatte durch
Bytes (ein Byte ist gleich acht Bits) aufgezeichnet oder digitale
Daten zu einem Übertragungskanal übertragen
werden, wird ein Reed-Solomon-Fehlerkorrekturprodukt-Codeblock aufgebaut,
um Daten zu verarbeiten. Das heißt, dass (M × N) Bytes
von Daten in einer Matrix angeordnet werden, die M Zeilen × N Spalten
enthält.
Dann wird ein Fehlerkorrekturwort aus PO-Bytes zu jeder Spalte des
Informationsabschnitts von M Bytes hinzugefügt.
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Dann
werden PI-Bytes von Fehlerkorrekturwörtern zu jeder Zeile des Informationsabschnitts von
N Bytes hinzugefügt.
Dann wird ein Reed-Solomon-Fehlerkorrekturprodukt-Code aus (M +
Po) Zeilen × (N
+ Pi) Spalten aufgebaut. Dann wird dieser Reed-Solomon-Fehlerkorrektur-Codeblock
entweder auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet oder mit einem Übertragungskanal übertragen.
Der Fehlerkorrekturverarbeitungsabschnitt auf der Informationswiedergabeseite
des Informationsmediums und der Empfangsseite des Übertragungskanals
sind in der Lage, Zufallsfehler und Burst-Fehler auf dem Informationsabschnitt
durch Verwenden der Fehlerkorrekturwörter PO und PI zu korrigieren.
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Ein
derartiger Reed-Solomon-Fehlerkorrekturprodukt-Codeblock weist einen höheren Datenverarbeitungs-Wirkungsgrad
mit einer Abnahme in einem Verhältnis
eines Redundanzabschnitts (Pi × M
+ Po × N
+ Po × Pi)
des Fehlerkorrekturworts mit Bezug auf das gesamte Wort auf, das
als Redundanzverhältnis
bezeichnet wird, nämlich
(M + Po) × (N
+ Pi). Andererseits wird die Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
ebenfalls mit Bezug auf den Zufallsfehler und den Burst-Fehler mit
einer Zunahme in Pi und Po erhöht.
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Hier
ist bekannt, dass der Reed-Solomon-Fehlerkorrektur-Codeblock mit kleinem
M und N, nämlich
kleinem Pi und Po, eine niedrigere Korrekturleistungsfähigkeit
aufgrund einer relativ hohen Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Fehlerkorrektur
in dem Fall aufweist, in dem die Reed-Solomon-Fehlerkorrekturprodukt-Codeblöcke, die
das gleiche Redundanzverhältnis
aufweisen, miteinander verglichen werden.
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Im
Gegensatz dazu ist bekannt, dass, da Pi und Po mit dem gleichen
Redundanzverhältnis
mit einer Zunahme in M und N erhöht
werden können,
eine höhere Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
erhalten werden kann. Eine derartige Leistungsfähigkeit kann jedoch nicht verwirklicht
werden, es sei denn, dass die nachstehend beschriebenen Zwangsbedingungen
erfüllt
werden.
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Eine
erste Zwangsbedingung ist, dass M + Po und N + Pi gleich oder kleiner
als 255 Bytes als eine Code-Länge
zum Aufbauen des Reed-Solomon-Fehlerkorrekturprodukt-Codeblocks
sein müssen
(in dem Fall, in dem die Länge
des Codes acht Bits ist). Nebenbei bemerkt, bezieht sich das oben beschriebene
Pi auf die PI-Reihen-Fehlerkorrektur-Codelänge, während sich Po auf die PO-Reihen-Fehlerkorrektur-Codelänge bezieht.
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Eine
zweite Zwangsbedingung sind ein Kostenzwang, der sich aus dem Umfang
der Hardware ergibt.
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Nebenbei
bemerkt werden optische Plattenstandards, wenn sie auf der Grundlage
der obigen Bedingungen betrachtet werden, wie beispielsweise eine
DVD-ROM, eine DVD-RAM, eine DVD-R oder dergleichen, die die Informationsmedien
in den letzten Jahren sind, als ein Standard veröffentlicht, bei denen ein verbesserter
Reed-Solomon-Fehlerkorrekturprodukt-Codeblock angenommen wird. Von diesen
Standards werden die DVD-ROM und die DVD-RAM als DIS16448 (DVD-ROM
mit einem Durchmesser von 80 mm) und DIS16449 (DVD-ROM mit einem
Durchmesser von 120 mm) und DIS16825 (DVD-RAM) festgelegt.
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Bei
diesem DVD-Standard wird der obige Gedanke mit Bezug auf das Fehlerkorrekturwort-Verarbeitungsverfahren
angenommen, sodass die Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit mit dem Fehlerkorrekturwort
bedeutend verbessert wird, das ein kleines Redundanzverhältnis verglichen
mit dem Verfahren aufweist, das bei den herkömmlichen Optikplatten verwendet
wird.
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Das
Konzept des Fehlerkorrekturverfahrens der DVD wird grundlegend oben
beschrieben, wobei das fundamentale Problem darin besteht, auf welches
Ausmaß das
Ziel der Zufallsfehlerkorrekturleistungsfähigkeit und der Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
einzustellen ist. Um ein derartiges Ausmaß einzustellen, muss das Aufzeichnungsverfahren
des Aufzeichnungsmediums und die Erzeugung von Fehlern, die sich
von dessen Handhabung ergeben, berücksichtigt werden.
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Das
Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Verfahren wird von der Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Strahlfleckgröße bestimmt,
die sich aus der Aufzeichnungswellenlänge und der optischen Systemeigenschaft
bei dem Optikplattensystem ergeben. Hier bildet die Aufzeichnungsdichte
einen großen
Faktor bei der Bestimmung des Fehlerkorrekturverfahrens. Insbesondere
kann bei der Bestimmung der Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
die Fehlerlänge,
die beispielsweise Schrammen oder dergleichen, die bei der Handhabung
der Platten erzeugt werden, aus Erfahrung bestimmt werden. Mit Bezug
auf die Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit ist es erforderlich,
dass die Multiplikation der Zeilenaufzeichnungsdichte mit der physikalische
Fehlerlänge
eine Burst-Fehlerlänge
von Informationsdaten bildet, mit dem Ergebnis, dass es erforderlich
ist, dass die Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit bei der Verbesserung
der Aufzeichnungsdichte angehoben wird.
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Die
Aufzeichnungsdichte kann wie folgt mit besonderem Bezug auf das
Wiedergabesystem beschrieben werden.
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Wenn
eine Lichtquellenwellenlänge
mit λ und eine
numerische Apertur einer Objektivlinse mit NA bezeichnet wird, ist
die Aufzeichnungsdichte proportional (NA/λ)2.
Die bei der DVD angenommene Wellenlänge ist 650 nm, während NA
0,6 ist.
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Bei
dem Fehlerkorrekturverfahren werden eine innere Parität der Zeilenseite
von RS (182, 172, 11) und eine äußere Parität der Spaltenseite
von RS (208, 192, 17) durch PI (innere Parität) = 10 Bytes und PO (äußere Parität) = 16
Bytes jeweils mit Bezug auf die (M × N) = (192 × 172) Bytes
des Informationsdatenblocks hinsichtlich des Reed-Solomon-Fehlerkorrekturprodukt-Codes
(RS wird als Reed-Solomon bezeichnet). Der bei diesem Fehlerkorrekturverfahren
verwendete Block wird als der Fehlerkorrekturprodukt-Codeblock bezeichnet.
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Hier
wird Bezug auf den Fehlerkorrekturprodukt-Codeblock der Fehler bei
der PI-Reihe zuerst korrigiert, und eine Fehlermarke wird an einer
Zeile angefügt,
deren Fehler nicht korrigiert werden kann. Danach wird zur Zeit
der Fehlerkorrektur an der PO-Reihe die Fehlermarke als eine Fehlerposition behandelt.
Wenn das so genannte "Löschkorrektur"-Verfahren verwendet
wird, um lediglich Fehlermuster zu berechnen und zu extrahieren,
kann Maximum von 16 Zeilen von Burst-Fehlern korrigiert werden.
Bei der DVD wird, da die Aufzeichnungsdichte die Datenbitlänge = 0,267 μm ist, 0,000267 × 8 × 182 × 16 = 6,2
mm gegeben. Es ist möglich
zu sagen, dass eine Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit von
6 mm gegeben wird.
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Als
eine DVD der nächsten
Generation wird jedoch eine Prüfung
an der Optikplatte gestartet, die eine große Kapazität aufweist, die von einem weiteren
Anstieg in der Dichte resultiert. Für den Anstieg in der Kapazität, die die
DVD überschreitet,
muss die Aufzeichnungsdichte erhöht
werden. Neuerdings wird, um eine derartige Anforderung zu erfüllen, eine blaue
Laserdiode mit einer Wellenlänge
von 450 nm bekannt gemacht. Wenn eine derartige Laserdiode verwendet
wird, wird erwartet, dass die Aufzeichnungsdichte um etwa das 2,6-fache
bei dem der DVD ähnlichen
optischen System oder dergleichen verbessert werden kann. Mit der
Verbesserung in dem optischen System kann eine 4- bis 5-fach höhere Dichte verwirklicht
werden, sodass ein feines Bild, wie beispielsweise ein Bild höher Auflösung, wie
eine Hi-Vision oder dergleichen, für zwei oder mehr Stunden auf
einer Platte aufgezeichnet werden kann.
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Bei
einem derartigen Anstieg in der Dichte (die Zeilendichte ist verglichen
mit der herkömmlichen
etwa 2-mal so groß)
kann lediglich eine Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit von etwa 3 mm mit Bezug auf
den Burst-Fehler bereitgestellt werden, wenn das herkömmliche
Fehlerkorrekturverfahren eingeführt wird.
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Außerdem ist,
wie oben beschrieben, die Fehlerkorrektur-Wortlänge höchstens 255 Bytes, solange
wie ein Verarbeitungssystem von 1 Wort = 8 Bit verwendet wird. Da
die PO-Reihe 208 Bytes bei dem DVD-Standard ist, ist die Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
nahe an der Grenze bei dem obigen Fehlerkorrekturverfahren, sodass
lediglich eine geringe Verbesserung erwartet werden kann.
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Um
die Fehlerkorrektur-Wortlänge
zu expandieren, kann lediglich die Wortlänge verlängert werden. Mit Bezug auf
die Wortlänge
kann ein Mehrfaches von acht ohne weiteres verwendet werden. Als Folge
kann 1 Wort = 16 Bit betrachtet werden. Der Umfang der Fehlerkorrekturschaltung
als Hardware ist verglichen mit der herkömmlichen extrem groß, sodass
viele Probleme entstehen.
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In
einem derartigen Fall ist allgemein eine Technik verfügbar, bei
der die Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
verbessert wird, während
die Fehlerkorrektur-Codelänge
durch Annehmen einer Datenverschachtelung beibehalten wird, um den Burst-Fehler
zu streuen.
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Die
Datenverschachtelung wird jedoch sogar bei dem DVD-Standard nicht angenommen.
Der Grund ist wie folgt: In dem Fall, in dem ein Fehler erzeugt
wird, der die Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit bei der Wiedergabeverarbeitung
in dem Fall eines Bildsignals überschreitet,
bei dem Informationsdaten komprimiert sind, werden die Fehlerdaten
mit dem Ergebnis gestreut, dass ein Nachteil des wiedergegebenen
Bilds bei vielen Positionen erzeugt wird. Bei der Wiedergabeverarbeitung
des Bildsignals glaubt man, dass die Verarbeitung des Konzentrierens
und Wiedergebens von nachteiligen Bildern so weit wie möglich als
eine Verarbeitung von erzeugtem Nachteil günstig ist. Dies ist so, weil
die Verarbeitung mit der Wiedergabe eines sofortigen nachteiligen
Bilds abgeschlossen werden kann.
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Nebenbei
bemerkt, ist eine Struktur nahe dem aktuellen DVD-System für die obere
Kompatibilität
mit Bezug auf das System der nächsten
Generation günstig.
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Von
den Erfindern der Erfindung angegebene Punkte Im Allgemeinen wird
bei dem Fehlerkorrektur-Verarbeitungsverfahren,
wie beispielsweise ein Paketmedium oder dergleichen, das Reed-Solomon-Produkt-Codeblockverfahren
in vielen Fällen eingeführt. Dies
liegt daran, weil eine hohe Leistung und ein hoher Wirkungsgrad
mit diesem Verfahren in dem Fall erwartet werden können, in
dem Ausfallfehlerdaten, wie beispielsweise Ausfälle, die im Paketmedium oder
dergleichen erzeugt werden, erfasst und korrigiert werden.
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Mit
Bezug auf die Einheit der verarbeiteten Daten ist 1 Wort = 1 Byte
(8 Bit) günstig.
Wenn die Anwendungsentwicklung des Systems berücksichtigt wird, ist es erforderlich,
eine Verarbeitungsschaltung auf einen geeigneten Hardware-Umfang
nieder zu halten. Außerdem
ist diese Tatsache erforderlich, um eine Verbindung mit dem Aufzeichnungsmedium
und dem Übertragungskanal
zu ermöglichen,
weil eine erste und hintere Verarbeitungsschaltung bei der Aufzeichnung
auf dem Aufzeichnungsmedium und der Datenübertragung zu dem Übertragungskanal zusätzlich zu
der Fehlerkorrektur-Verarbeitung
bereitgestellt wird.
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Unter
diesen Umständen
ist die Verwendung des Reed-Solomon-Fehlerkorrekturprodukt-Codeblocks,
der bei der aktuellen DVD verwendet wird, als ein Fehlerkorrekturverfahren
optimal, das einer großen
Verbesserung in der Aufzeichnungsdichte des Aufzeichnungsmediums
unter der obigen umgebenden Situation entsprechen kann.
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Innere
Parität
der Zeilenseite RS (182, 172, 11)
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Äußere Parität der Spaltenseite
RS (208, 192, 17)
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Hier
besteht das Problem darin, dass es erforderlich ist, die Verbesserung
der Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
zu regeln.
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Um
die Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit zu erhöhen, kann
der Fehler lediglich bei der Fehlererfassungs- und Fehlerkorrektur-Leistungsfähigkeit
in jedem Korrektur-Code
gestreut werden. Ein Bild und ein akustisches Signal als Informationsdaten werden
jedoch einer Kompressions-Codierung unterworfen. Bei einem System
zum Aufzeichnen und Wiedergeben des Kompressionssignals ist eine
Datenstruktur oder ein Fehlerkorrektur-Verarbeitungssystem wünschenswert,
die/das in der Lage ist, einen Informationszusammenbruch auf ein
minimales Ausmaß bei
der Endwiedergabe des Bildes und des akustischen Signals zu unterdrücken.
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Insbesondere
wird als Gegenmaßnahmen zum
Bewältigen
des Burst-Fehlers die Anzahl von Fehlern in einem Fehlerkorrektur-Block
durch Streuen des Fehlersignals verringert, sodass die Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
verbessert werden kann. In dem Fall, in dem Fehler in der Anzahl
vorhanden sind, die die Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit überschreitet,
wird jedoch die Dispersion des Fehlersignals zu der Erweiterung
des den gesamten Daten zugefügten
Schadens führen.
Folglich ist es schwierig, das Verfahren anzunehmen, das die Fehlerdatendispersion,
d.h die Datenverschachtelung verwendet, die das Grundkonzept der
Vergrößerung der Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
bildet.
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Das
EP 0 481 752 A offenbart
einen Produkt-Code, der erzeugt wird durch: erste Codiermittel zum
Erzeugen eines ersten Fehlerkorrektur-Codes, der ein erster Paritäts-Code
ist, der zu einer ersten Code-Gruppe hinzugefügt wird, die eine vorbestimmte
Anzahl von aufeinander folgenden Informations-Codes einer Codefolge
aufweist, und zweite Codiermittel zum Erzeugen eines zweiten Fehlerkorrektur-Codes, der ein zweiter
Paritäts-Code
ist, der zu einer zweiten Code-Gruppe hinzugefügt wird, die Informations-Codes
aufweist, die jeweils von einer ersten Gruppe unter einer Mehrzahl
von aufeinander folgenden Code-Gruppen der Codefolge hergeleitet werden.
Ein Fehlerkorrektur-Code mit einer hohen Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
kann somit ohne Vewenden einer zusätzlichen Verschachtelungsschaltung
und anderen Schaltungen verwirklicht werden.
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Das
EP 0 674 395 A offenbart
ein ursprüngliches
Datenpaket, das aus (k × m – po) Symbolen × n Zeilen
zusammengesetzt ist, das zu ersten Paritätssymbolen hinzugefügt wird,
die aus po Symbolen × n
Zeilen zusammengesetzt sind, wodurch eine erste Fehlerkorrektur-Codefolge gebildet
wird, die aus (k × m)
Symbolen × n
Zeilen zusammengesetzt ist. Matrixsymbole der ersten Fehlerkorrektur-Codefolge werden
in k Blöcke
aufgeteilt, wobei jeder von ihnen aus m Symbolen × n Zeilen
zusammengesetzt ist. Die k aufgeteilten Blöcke werden als diagonale Elementblöcke einer
Blockmatrix positioniert, die aus k Blöcken × k Zeilen zusammengesetzt
ist. Während ein
erster Codierprozess und ein Blockpositionierprozess für eine Mehrzahl
von ursprünglichen
Datenpaketen durchgeführt
wird, die der Reihe nach zu übertragen
sind, werden zweite Paritätssymbole,
die aus pi Symbolen × n
Zeilen zusammengesetzt sind, zu der Matrix zugefügt, die aus (k × m) Symbolen × n Zeilen
zusammengesetzt ist, und dadurch wird eine aus (k × m + pi)
Symbolen × n
Zeilen zusammengesetzte zweite Fehlerkorrektur-Codefolge gebildet.
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ECMA
STANDARDIZING INFORMATION AND COMMUNICATION SYSTEMS: "120 mm DVD Rewritable
Disk (DVD-RAM), 2. Auflage" STANDARD
ECMA-272, Nr. 272, Juni 1999 (1999-06), Seiten 1-99, XP002186767
offenbart Parameter des DVD-Standards, gemäß dem ein Matrixblock k = (K·M)/2 =
16·12
= 192 Zeilen und 172 Spalten aufweist. Der vorgeschlagene äußere Reed-Solomon-Code
weist 16 Paritäts-Bytes
auf.
- (1) Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung
darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Datenverarbeitung
und ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wiedergabe bereitzustellen,
wobei die Erzeugung einer äußeren Parität bewerkstelligt, die
eine Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit direkt
beeinflusst.
- (2) Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Datenverarbeitung und ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Wiedergabe bereitzustellen, die eine Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
sogar bei einem Korrektur-Flag-Redundanzverhältnis verbessern
können,
das das gleiche wie das Herkömmliche
bei einem auf Byte-Daten basierten Fehlerkorrekturverfahren ist.
- (3) Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Datenverarbeitung und ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Wiedergabe bereitzustellen, die in der Lage
sind, einen Fehlerkorrektur-Codeprozess auf
einer Optikplatte hoher Dichte mit einem blauen Laser zu verwirklichen,
der eine kurze Wellenlänge
bis zu einer physikalischen Fehlerkorrekturlänge aufweist, die größer als
die Herkömmliche ist.
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Erfindungsgemäß wird die
obige Aufgabe durch ein Datenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch
1 und durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch
2 erreicht.
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Die
Erfindung kann vollständiger
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden
werden, in denen zeigen:
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1 eine
Ansicht, die (M × N)
Bytes eines Informationsblocks zeigt;
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2 eine
Ansicht, die eine Struktur aus (K × (M × N)), wenn k Stücke der
Informationsblöcke aus
(M × N)
Bytes zusammengefügt
sind;
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3 eine
Ansicht, die eine Struktur eines Korrekturblocks zeigt, bei dem
der Fehlerkorrektur-Code zu dem (K × (M × N)) Code bei der Produkt-Code-Struktur
hinzugefügt
ist;
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4 eine
Struktur des Korrekturblocks, bei dem das Fehlerkorrekturwort 20
(K × Q)
zu jedem Informationsdatenblock in Q Bytes hinzugefügt ist,
sodass der Informationsblock, zu dem ein Korrekturflag hinzugefügt wurde,
die gleiche Struktur aufweist;
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5 eine
Ansicht, die eine Struktur des Informationsdatenblocks zeigt, zu
dem der Fehlerkorrektur-Code
von 4 hinzugefügt
wurde;
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6 eine
Ansicht, bei der eine Struktur des Informationsdatenblocks von 5 in
der Code-Länge
gezeigt wird, die bei dem DVD-Standard verwendet wird;
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7 eine
Ansicht, die ein Beispiel einer Struktur des erfindungsgemäßen Fehlerkorrekturblocks
zeigt;
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8 eine
Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Fehlerkorrekturwort
PO gestreut und auf dem Informationsdatenblock aus (M × N) Bytes
angeordnet ist;
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9 eine
Ansicht, die zum Erläutern
eines Beispiels der erfindungsgemäßen Fehlerkorrekturwort-PI-Reihe
gezeigt wird;
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10 eine
Ansicht, die zum Erläutern
eines weiteren Beispiels der erfindungsgemäßen Fehlerkorrekturwort-PI-Reihe
gezeigt wird;
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11 eine
Ansicht, die zum Erläutern
eines weiteren Beispiels der erfindungsgemäßen Fehlerkorrekturwort-PO-Reihe
gezeigt wird;
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12 eine
Ansicht, die ein weiteres Beispiel eines Prozesses zu der Zeit zeigt,
wenn ein erfindungsgemäßer Fehlerkorrekturblock
erzeugt wird;
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13 eine
Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das Fehlerkorrekturwort
erfindungsgemäß gestreut
und an jedem der Informationsdatenblöcke angeordnet ist;
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14A und 14B Ansichten,
die ein Beispiel zeigen, bei dem Fehlerkorrekturwörter P0-a und
PO-b jeweils an (M × N)
Bytes des erfindungsgemäßen Informationsdatenblocks
angeordnet sind;
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15 eine
erläuternde
Ansicht, die einen Sektorverbindungsabschnitt zeigt, wobei die Ansicht zum
Erläutern
eines Problems zu der Zeit gezeigt wird, wenn ein Fehlerkorrekturblock
mit dem in 12 gezeigten Verfahren strukturiert
wird;
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16 eine
Ansicht, die ein Beispiel eines Prozesses zur Zeit des Erzeugens
des erfindungsgemäßen Fehlerkorrekturblocks
in dem Fall zeigt, in dem die Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
weiter angehoben wird;
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17 eine
erläuternde
Ansicht, die einen Block inmitten der Erzeugung des Fehlerkorrekturblocks
zeigt, bei dem die Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit verbessert wird;
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18 eine
Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das Fehlerkorrekturwort
PO gestreut und auf jedem Informationsdatenblock des Fehlerkorrekturblocks
angeordnet ist, bei dem die Fehlerkorrektur erfindungsgemäß verbessert
ist;
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19 eine
erläuternde
Ansicht, die einen Sektorverbindungsabschnitt zu der Zeit zeigt,
wenn der Fehlerkorrekturblock bei einem in den 16 und 17 gezeigten
Verfahren strukturiert wird;
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20 eine
Ansicht zum Erläutern
eines Sektorverbindungsabschnitts zu der Zeit, wenn der Fehlerkorrekturblock
bei einem in 16 und 17 gezeigten
Verfahren bezogen auf die Erfindung strukturiert wird;
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21 eine
Ansicht zum Erläutern
eines Sektorverbindungsabschnitts des Fehlerkorrekturblocks, bezogen
auf die Erfindung;
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22 eine
Ansicht zum Erläutern
eines Sektorverbindungsabschnitts des Fehlerkorrekturblocks, bezogen
auf die Erfindung;
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23 eine
erläuternde
Ansicht, die einen Prozess zum Erzeugen eines ECC-Blocks und eines Aufzeichnungsmediums
gemäß der Erfindung
zeigt;
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24 eine
erläuternde
Ansicht, die eine Struktur eines Datensektors in der DVD zeigt;
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25 eine
erläuternde
Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der erfindungsgemäße Sektor in
ECC-Blöcke
gebildet wird;
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26 eine
erläuternde
Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der ECC-Block in zwei
aufgeteilte Blöcke
aufgeteilt wird, wobei die Regel der Erfindung beachtet wird, sodass
ein PO-Reihen-Fehlerkorrekturwort zu jedem der aufgeteilten Blöcke hinzugefügt wird;
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27 eine
Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die beiden aufgeteilten
Blöcke,
die die in 15 gezeigte Regel der Erfindung
beachtet, integriert sind, sodass das PI-Reihen-Fehlerkorrekturwort zu den beiden
aufgeteilten Blöcken
hinzugefügt wird;
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28 eine
erläuternde
Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der PO-Reihen-Code in
dem ECC-Block verschachtelt ist;
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29 eine
Ansicht, die eine erfindungsgemäße Wiedergabeverarbeitungsvorrichtung
des ECC-Blocks zeigt; und
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30 eine
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum
Erzeugen eines PI-Reihen-Fehlerkorrekturworts des
ECC-Blocks zeigt.
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Hier
werden nachstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen Ausführungsformen
der Erfindung erläutert.
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Bei
einer Struktur eines Fehlerkorrektur-Informationsdatenblocks, bei der ein
Fehlerkorrektur-Code erzeugt und zu dem Informationsdatenblock hinzugefügt wird,
wird die Reed-Solomon-Fehlerkorrektur viele Male zum Vergrößern der
Zufallsfehler- und Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit verwendet.
Außerdem
bildet im Allgemeinen bei der digitalen Datenverarbeitung eine Einheit
von 8 Bits ein Byte. Unter Berücksichtigung
von anderen Aspekten der Entwicklung ist ein derartiges Konzept
für den
Datenverarbeitungswirkungsgrad günstig.
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Hier
wird nachstehend eine ausführliche
Erläuterung
durch Bezug auf die Zeichnungen und den DVD-Standard gegeben.
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1 ist
ein Informationsdatenblock aus M Zeilen × N Spalten. Auf dem Gebiet
von Computern wird 128 × (Mehrfaches
von 2) als ein Datenblock für verarbeitete
Information verwendet.
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Bei
dem DVD-Standard werden 2048 Bytes als Informationsblockeinheit
verwendet. Durch Hinzufügen
der Kennung und eines Steuer-Codes oder dergleichen zu den 2048
Bytes von Hauptdaten werden 2064 Bytes eingestellt, um einen Informationsdatenblock
aus 12 Zeilen × 172
Spalten zu bilden. Wenn ein Versuch durchgeführt wird, eine erwartete Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
durch direktes Hinzufügen
eines Fehlerkorrektur-Codes zu dem Block aus (M × N = 12 × 172) Bytes zu erhalten, wird
das Redundanzverhältnis
des Korrektur-Codes zu hoch. Dann wird ein Informationsdatenblock
aus (K × (M × N)) Bytes
durch Zusammenfügen
von K Informationsdatenblöcken
aufgebaut.
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2 ist
eine Ansicht, die diesen Informationsdatenblock aus (K × (M × N)) Bytes
zeigt. Bei dem DVD-Standard wird K = 16 angenommen.
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Die
Zeilenrichtung (vertikale Richtung) in dem Informationsdatenblock
sind die Daten von (K × M)
Bytes. Bei den Daten von (K × M)
Bytes in jeder der N Zeilen wird ein Fehlerkorrektur-Code von (K × Q) Bytes
erzeugt und hinzugefügt.
Als nächstes
ist die Zeilenrichtung (vertikale Richtung) in dem Informationsdatenblock
von 2 N Bytes von Daten. Außerdem ist die Zeilenanzahl
gleich (K × M)
+ (K × Q)
Zeilen aufgrund einer Zunahme in dem vorhergehenden Fehlerkorrektor-Code
(K × Q).
In jeder der (K × M)
+ (K × Q)
Zeilen werden P Bytes, die der Fehlerkorrektur-Code sind, erzeugt
und hinzugefügt.
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3 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem (K × Q) Bytes
eines Fehlerkorrektur-Codes und P Bytes eines Fehlerkorrektur-Codes zu
(K × (M × N)) Informationsdatenblöcken hinzugefügt sind.
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Bei
dem DVD-Standard sind Q = 1 und P = 10 vorgegeben.
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Als
nächstes
wird der Fehlerkorrektur-Code aus (K × Q) Bytes durch Q Bytes gestreut
und jeweils zu K (M X N) Bytes von Informationsdatenblöcken hinzugefügt, sodass
jeder der Informationsdatenblöcken
die gleiche Konfiguration annimmt.
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Die
Verarbeitung ist bedeutsam, weil alle K Informationsdatenblöcken in
der gleichen Struktur ausgebildet sind. Das heißt, dass (N × M) Bytes
von Informationsdaten hinzugefügt
werden, wobei die Kennung eine Adresse der Informationsdaten zeigt. Da
jedoch der Fehlerkorrektur-Code (K × Q × 172), der eine äußere Parität PO ist,
ein vollständiger
Fehlerkorrektur-Code ist, kann die Kennung nicht dazu hinzugefügt werden.
Dann wird dieser Fehlerkorrektur-Code gestreut und in jedem der
Informationsdatenblöcke
angeordnet, sodass alle Informationsdatenblöcke die gleiche Struktur annehmen
und die gleiche Kennung aufweisen.
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Nebenbei
bemerkt, ist die Reihenfolge der Streuung und Anordnung derart,
dass die (K × Q) Reihe
gestreut und in jedem Informationsdatenblock nach Erzeugen des Fehlerkorrektor-Codes
in der Zeilenrichtung (vertikalen Richtung) angeordnet wird. Ansonsten
wird, nachdem ein Fehlerkorrektur-Code in der Zeilenrichtung (horizontalen
Richtung) erzeugt und zu jeder Zeile hinzugefügt wird, der Fehlerkorrektur-Code
in der Spaltenrichtung (horizontalen Richtung) erzeugt und zu jeder
Zeile hinzugefügt,
wobei die Fehlerkorrektur-Codes der (K × Q) Zeilen in der Zeilenrichtung
(vertikalen Richtung) gestreut und an jedem Informationsdatenblock
angeordnet werden. Das Verfahren des DVD-Standards ergibt in jeder Reihenfolge
das gleiche Ergebnis.
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4 ist
eine Ansicht, die eine neue Blockstruktur zeigt, bei der (K × Q) Zeilen
der Fehlerkorrekturwörter
gestreut und in jedem der K Informationsdatenblöcke durch Q angeordnet sind.
Bei dem DVD-Standard werden (K × (M
+ 1) × (N
+ P)), d.h. [16 × (208 × 182)]
Bytes eines Fehlerwortblocks aufgebaut.
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5 ist
eine Ansicht, die eine Struktur eines Informationsdatenblocks (M
+ Q) × (N
+ P) zeigt, zu dem der Fehlerkorrektur-Code hinzugefügt ist.
An der ersten Zeile wird eine Kennung und ein Steuersignal (CNT-sig)
angeordnet, die die Adressen-Information des Informationsdatenblocks
bilden, während das
Fehlerkorrekturwort Q in der Zeilenrichtung (vertikalen Richtung)
an der letzten Zeile angeordnet wird. Bei dem DVD-Standard wird
Q = 1 eingestellt, und bei dieser Struktur kann die Anzahl von K
erhöht werden,
bis K × (M
+ Q) gleich 255 wird.
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6 ist
eine Ansicht, die den Informationsdatenblock von 5 ausführlich zeigt.
An die letzten der Hauptdaten wird der EDC hinzugefügt.
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7 ist
eine Ansicht, die eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Informationsdatenblocks
zeigt.
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N
Spalten × M
Zeilen von K Informationsdatenblöcken,
wie in 1 gezeigt, werden zusammengefügt, sodass in 2 gezeigte
(K × M)
Zeilen × N
Spalten von Matrixblöcken
aufgebaut werden. Hier wird ein Fehlerkorrektur-Code (Fehlerkorrekturwort)
PO-a aus (K × Q)
Bytes oder (K/2 × Q)
Bytes mit Bezug auf (K × M/2)
Bytes von Daten an jeder Spalte der geradzahligen Zeile erzeugt.
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Als
nächstes
wird ein Fehlerkorrektur-Code (Fehlerkorrekturwort) PO-a aus (K × Q) Bytes
oder (K/2 × Q)
Bytes mit Bezug auf (K × M/2)
Bytes von Daten an jeder Spalte der ungeradzahligen Zeile erzeugt.
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Die
hier erzeugten PO-a und PO-b werden gestreut und an jedem von (M × N) Bytes
von K Informationsdatenblöcken
lokalisiert.
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Hier
werden in dem Fall von PO-a = PO-b = (K × Q), PO-a und PO-b gestreut
und jeweils um Q an jedem der (M × N) Bytes von Informationsdatenblöcken angeordnet,
während
in dem Fall von PO-a = PO-b = ((K/2) × Q), PO-a wird an den geradzahligen Informationsdatenblöcken oder
der ersteren Hälfte des
Informationsdatenblocks von den K Informationsdatenblöcken gestreut
und angeordnet und PO-b an den ungeradzahligen Informationsdatenblöcken oder
der letzteren Hälfte
der Informationsdatenblöcke
gestreut und angeordnet.
-
Hier
führt in
dem Fall, in dem M = 12 und N = 172 auf die gleiche Art und Weise
wie der DVD-Standard von 1 erfindungsgemäß eingestellt
werden, das Einstellen von K = 32 (16 × 2), Q = 1 und PO-a = PO-b
= 16 zur Erzeugung des Fehlerkorrekturworts PO-a für die gerade
Zahl und das Fehlerkorrekturwort PO-b für die ungerade Zahl mit Bezug
auf die 172 Spalten × (12 × 32) =
384 Zeilen des Fehlerkorrekturdatenblocks. Dann wird an den geradzahligen von
jedem der 32 Informationsdatenblöcke
PO-a gestreut und angeordnet. An dem ungeradzahligen davon wird
PO-b gestreut und angeordnet, sodass 32 Informationsdatenblöcke von
(12 + 1) Bytes × 172 Bytes
gebildet werden. Außerdem
wird ein Fehlerkorrekturwort PI von 10 Bytes hinzugefügt, sodass
32 Informationsdatenblöcke
von (12 + 1) Zeilen × (172
+ 10) Spalten gebildet werden. Dies ist der Fehlerkorrekturprodukt-Codeblock.
-
Jeder
der Informationsdatenblöcke
weit nach der Hinzufügung
des Fehlerkorrekturworts die gleiche Struktur wie der in 6 gezeigte
herkömmliche Block
auf. Der Wert von K ist jedoch unterschiedlich. Die Informationsdatenblöcke von
DVD werden aus Hauptdaten von 2048 Bytes, die aus 12 Zeilen und 172
Spalten zusammengesetzt sind, einer Kennung und einem Steuersignal
(12 Bytes), und einem EDC (4 Bytes) gebildet. Im Ganzen bildet der
Informationsdatenblock von 2064 Bytes eine Einheit.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt.
-
Als
eine weitere Ausführungsform
wird ein Informationsdatenblock betrachtet, bei dem die Kennung,
das Steuersignal (24 Bytes 9 und der EDC (8 Bytes) zu (M = 24 Zeilen) × (N = 172
Spalten) = 4096 Bytes von Hauptdaten (Informationsblock) hinzugefügt werden.
Nun wird, wenn PO-a = PO-b = 16 Bytes bei K = 16 und Q = 1 festgelegt
wird, ein Byte gestreut und an jedem der Informationsdatenblöcke von
PO-a bzw. PO-b angeordnet. Ein Informationsdatenblock nimmt nach
der Hinzufügung
des Fehlerkorrekturworts in diesem Fall eine in 8 gezeigte
Struktur an.
-
Als
nächstes
wird der Fehlerkorrektur-Code PI erläutert.
-
9 ist
eine Ansicht, die eine Bildungsreihe des Fehlerkorrekturworts (innere
Parität)
zeigt, das ein Beispiel der Erfindung ist. Die innere Parität Pi wird
mit Bezug auf die Daten in der Spaltenrichtung (horizontalen Richtung)
erzeugt, die eine Datenübertragungsreihenfolge
ist.
-
10 ist
eine Ansicht, die eine Variation zum Bilden eines Fehlerkorrekturworts
(innere Parität)
zeigt, das eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist.
-
Mit
Bezug auf M Zeilen × N
Spalten von Daten des Informationsdatenblocks wird die Bildung des Reed-Solomon-Codes PI (innere
Parität)
aus (N + P) Bytes in Daten von der 0-ten Spalte bis zu der ((N + P) – 1)-ten
Spalte und der 0-ten
Zeile zu der (M-1)-ten Zeile verwirklicht. Bei der Erzeugung des
Fehlerkorrekturworts der PI-Reihe mit Bezug auf den Informationsdatenblock,
zu dem PO hinzugefügt
wird, wird jede Zeile und jede Spalte auf der Grundlage der Byte-Daten
von jeder ersten Spalte erhöht,
und die Zeilenzahl (M), die als Ergebnis der Zunahme erhalten wird,
zu drehen und anzuordnen, um sich zu der 0-ten Zeile zu bewegen,
wenn das Zunahmeergebnis der Zeile die (M)-te Zeile wird, wodurch
(M) Sätze
des PI-Reihenfehler-Codes gebildet werden.
-
Bei
der herkömmlichen
Aufzeichnungsdichte wird ein Fehler von ein bis zwei Bytes als ein
Zufallsfehler gestreut. Bei einer Aufzeichnung hoher Dichte wird
der Fehler jedoch auf bis zu fünf
Bytes erhöht.
-
Dann
wird die Aufzeichnungsanordnung bezogen auf die Datenreihenfolge
nicht geändert,
indem die Fehlerkorrekturreihe auf eine Datensatzreihe eingestellt
wird, die eine von der Aufzeichnungsreihenfolge unterschiedliche
Sprunganordnung aufweist. Da jedoch die Fehlerkorrektur-Codereihe
von der Aufzeichnungsreihenfolge unterschiedlich ist, wird ein kleiner
Konzentrationsfehler bei der Fehlerkorrekturverarbeitung gestreut,
sodass die Zufallsfehlerleistungsfähigkeit bei der Ausführung verbessert
werden kann.
-
11 ist
eine Ansicht, die ein Verfahren zum Bilden eines PO-Reihen-Fehlerkorrektur-Codes gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
In 11 wird
ein Fehlerkorrektur-Datenblock (Matrixblock) aus (K × M) Zeilen × N Spalten ähnlich dem
herkömmlichen
DVD-Standard in eine Aufzeichnungsreihenfolge gebildet. Der Block
B2 ist ein aktueller Block, während
der Block B1 ein Block vor dem Block B2 ist. Bei der Erzeugung des
PO-Reihen-Fehlerkorrektur-Datenblocks Po werden geradzahlige Daten
des aktuellen Fehlerkorrektur-Datenblocks in einen Satz zusammengefügt, um einen
Datenblock B22 zu bilden. Als nächstes
wird, wenn der Fehlerkorrektur-Code Po erzeugt wird, der Code gestreut
und in dem aktuellen Fehlerkorrektur-Datenblock B22 angeordnet,
um den Block B23 zu bilden. Danach wird zu diesem Block B23 der
PI-Reihen-Fehlerkorrektur-Code
Pi erzeugt, um zu jeder Zeile hinzugefügt zu werden.
-
Bei
diesem Fehlerkorrekturwort-Datenverarbeitungsverfahren
wird die PO-Reihe einer Überlappungsverarbeitung
unterworfen. Dieses Verfahren weist jedoch einen Vorteil auf, weil
der erforderliche Lesedatenumfang bei beliebigen zwei Informationsdatenblöcken klein
sein kann.
-
Außerdem ist
die Erfindung nicht darauf begrenzt.
-
12 ist
eine Ansicht, die einen Prozess zum Erzeugen des ECC-Blocks zeigt,
der zum Erläutern
eines Grundkonzepts der Erfindung gezeigt wird.
-
Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Fehlerkorrekturfähigkeit
in dem Fall zu verbessern, in dem der Burst-Fehler erzeugt wird.
Zu diesem Zweck wird der Fehlerkorrektur-Verarbeitungsblock durch
die äußere Parität gestreut.
-
Bei
den Erläuterungen
von 1 und 2 werden die Informationsdatenblöcke von
(N × K) Bytes
in K (hier K = 16) Sätze
angehäuft.
Dann wird eine äußere Parität und eine
innere Parität
zu den eingestellten Datenblöcken
hinzugefügt,
um die ECC-Blöcke
zu erzeugen. Bei dieser Erfindung werden jedoch zwei Sätze von
Informationsdatenblöcken
verwendet, um den ECC-Block zu erzeugen. Folglich ist bei der Erfindung
die Anzahl K der zu handhabenden Informationsdatenblöcke gleich
32.
-
12 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem zwei Sätze von
Informationsdatenblöcken
(A-10 und A-11) erstellt werden. Als nächstes werden die geradzahligen
Datenblöcke
und die ungeradzahligen Datenblöcke
(A-10 und A-11)
jeweils in zwei Blöcke
aufgeteilt. Sowohl die geradzahligen Blöcke als auch die ungeradzahligen
Blöcke
werden jeweils in zwei Blöcke
gegeben. Hier wird nachstehend auf die beiden Blöcke als geradzahlige Blöcke (B-10),
(B-11) Bezug genommen. Mit Bezug auf den geradzahligen Block und
den ungeradzahligen Block wird eine äußere Parität erzeugt und hinzugefügt. Hier
wird nachstehend die zu dem geradzahligen Block (B-10) hinzugefügte äußere Parität mit PO-a bezeichnet,
während
die zum dem ungeradzahligen Block (B-11) hinzugefügte äußere Parität mit PO-b bezeichnet
wird. Auf die äußeren Paritäten PO-a
und PO-b wird als ein Fehlerkorrektur-Code oder Fehlerkorrekturwort
Bezug genommen.
-
Hier
werden als die Byte-Zahlen der äußeren Parität PO-a (K × Q) Bytes
oder (K/2 × Q)
Bytes mit Bezug auf die (K × M/2)
an jeder Spalte gegeben. Als die Byte-Zahlen der äußeren Parität PO-b werden
(K × Q)
Bytes oder (K/2 × Q)
Bytes mit Bezug auf die (K × M/2)
an jeder Spalte gegeben.
-
Als
nächstes
werden die getrennte geradzahlige Zeile und die ungeradzahlige Zeile
in den ursprünglichen
Zustand zurückgebracht.
Der Zustand wird als Block C gezeigt. Dies bedeutet, dass 32 Informationsdatenblöcke (M Zeilen × N Spalten)
als Sätze
zusammengefügt
sind. Außerdem
werden als die äußere Parität PO-a und
PO-b hinzugefügt.
Außerdem
wird eine innere Parität
PI (10 Bytes) ebenfalls erzeugt und hinzugefügt. Als nächstes werden die hier erzeugten
PO-a und PO-b gestreut und in K (= 32) Informationsdatenblöcke angeordnet,
die jeweils (M × N)
Bytes aufweisen.
-
13 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem jede äußere Parität PO gestreut
und in jedem der Informationsdatenblöcke angeordnet ist. Hier werden
in dem Fall von PO-a = P-b = (K × Q) Informationsdatenblöcke gestreut
und durch Q Bytes an jedem der (M × N) Bytes von Informationsdatenblöcken von
PO-a bzw. PO-b angeordnet. In dem Fall von PO-a = Po-b = ((K/2) × Q) wird
PO-a gestreut und in geradzahligen Informationsblöcken angeordnet, oder
die erstere Hälfte
der Informationsdatenblöcke, während PO-b
gestreut und in dem ungeradzahligen Informationsdatenblock angeordnet
wird, oder die letztere Hälfte
der Informationsdatenblöcke.
-
14A ist eine Ansicht, die den Zustand zeigt, bei
dem ein Informationsdatenblock nach der Dispersion und Anordnung
des PO in dem Fall von PO-a = PO-b = (K × Q) zeigt. Außerdem ist 14B eine Ansicht, die den Zustand zeigt, bei dem
ein Informationsdatenblock nach der Dispersion und Anordnung von
PO in dem Fall von PO-a = PO-b = ((K/2) × Q) herausgenommen wird.
-
Die
in 13 gezeigten ECC-Blöcke werden auf einem Aufzeichnungsmedium
von dem ersten Aufzeichnungssektor der Reihe nach aufgezeichnet. Außerdem werden
bei dem Übertragungssystem
die Blöcke
von dem ersten Aufzeichnungssektor der Reihe nach aufgezeichnet.
Auf der Wiedergabeseite oder der Empfangsseite werden die ECC-Blöcke in einem
Pufferspeicher von den deren Anfang der Reihe nach aufgenommen.
In dem Fall, in dem die ECC-Blöcke,
die eine in 13 gezeigte Einheit aufweisen,
in eine Form wiederhergestellt werden, wie in dem in 12 gezeigten
geradzahligen Block B-10 gezeigt wird, der ungeradzahlige Block
B-11 einer Fehlerkorrekturverarbeitung unterworfen, sodass die PO-Systemfehler-Korrekturverarbeitung
ausgeführt wird.
Als Folge wird, sogar wenn ein Burst-Fehler bei dem Schritt des
ECC-Blocks vorhanden ist, der Fehler in den geradzahligen Block
und den ungeradzahligen Block gestreut, sodass die Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
erhöht
wird.
-
Hier
werden bei der Erfindung die folgenden Punkte angegeben, um die
Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
weiter zu erhöhen.
-
15 ist
eine Ansicht, die zum Erläutern angegebener
Punkte der Erfindung gezeigt wird.
-
Bei
der obigen Ausführungsform
werden die geradzahlige Zeile und die ungeradzahlige Zeile von zwei
Sätzen
von Informationsdatenblöcken
einfach getrennt, um den PO-Reihen-Code (PO-a und PO-b) zu erzeugen, der
dem geradzahligen Block und dem ungeradzahligen Block entspricht.
Als nächstes
werden der geradzahlige Block und der ungeradzahlige Block in die
Anordnung (den Zustand, bei dem die geradzahlige Zeile und die ungeradzahlige
Zeile abwechselnd angeordnet sind) zurückgebracht, sodass der PO-Reihen-Code,
wie in 14A oder 14B gezeigt
ist, gestreut und angeordnet wird. Dies erzeugt den ECC-Block, wie
in 13 gezeigt ist.
-
Hier
wird der PO-Reihen-Code durch Q Bytes zwischen Sektoren angeordnet.
Hier wird eine Verknüpfung
zwischen dem Sektor (dem geradzahligen Sektor) und dem Sektor (dem
ungeradzahligen Sektor) angegeben (bei diesem Beispiel umfasst der Sektor
12 Zeilen eines Informationsdatenblocks). Dann wird auf der letzten
Zeile des ersten Sektors ein Teil von PO-a lokalisiert, der durch
Verwenden des geradzahligen Blocks (Q Bytes (N + P)) erzeugt wurde,
und die erste Zeile des zweiten Sektors wird eine geradzahlige Zeile.
Folglich ist die erste Zeile des zweiten Sektors (die geradzahlige
Zeile) in der geradzahligen Zeile vorhanden.
-
Als
Folge werden, wie von der PO-Reihe ersichtlich ist, die Daten der
PO-Reihe aufeinander folgend für
Abschnitte von zwei Zeilen angeordnet. Eine Aufgabe der Erfindung
besteht darin, eine Anordnung jeder Zeile als eine Wiederholung
von ungeraden Zahlen und geraden Zahlen zu erzeugen, während das
Fehlerkorrekturwort entsprechend der ungeraden Zahlen bzw. der geraden
Zahlen erzeugt wird. Als Folge werden, wenn die Fehler korrigiert werden,
die geradzahligen Zeilen und die ungeradzahligen Blöcke getrennt,
wodurch eine Fehlerkorrekturverarbeitung in jeweiligen Blöcken ermöglicht wird.
Folglich ist die Erfindung bestimmt, den Fehler zur Zeit der Erzeugung
des Burst-Fehlers in den ECC-Block zu streuen, um die Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
zu verbessern.
-
Wie
in 15 erläutert
wurde, kann jedoch, wenn die gleichen PO-Reihen-Daten aufeinander
folgend für
Abschnitte von zwei Zeilen angeordnet werden, das erwartete Ergebnis
der Fehlerdispersion nicht zur Zeit der Erzeugung des Burst-Fehlers an diesem
Abschnitt erhalten werden.
-
Daher
werden bei der Erfindung, die weiter verbessert wurde, der vorhergehende
geradzahlige Block und der ungeradzahlige Block nicht erhalten, sodass
die folgenden PO-a-Erzeugungsblöcke und die
PO-b-Erzeugungsblöcke
erhalten werden. Das heißt,
dass durch Bezug auf 16 die beiden Blöcke erläutert werden.
-
Wie
in 16 mit dem Informationsdatenblöcken aus zwei Sätzen (A-10,
A-11) gezeigt wird, die die Daten bilden, ist die Datenübertragungsreihenfolge
die gleiche wie bei dem vorhergehenden Beispiel.
-
Hier
werden bei dem PO-a-Erzeugungsblock (E-10) die geradzahlige Zeile
in dem geradzahligen Sektor und die ungeradzahlige Zeile in dem
ungeradzahligen Sektor zusammengefügt, und aus den beiden Sätzen von
Informationsdatenblöcken
(A-10 und A-11) erzeugt. Und bei dem PO-b-Erzeugungsblock (E-11)
werden die ungeradzahlige Zeile in dem geradzahligen Sektor und
die geradzahlige Zeile in dem ungeradzahligen Sektor zusammengefügt und aus den
beiden Sätzen
von Informationsdatenblöcken (A-10
und A-11) erzeugt.
-
17 ist
eine Ansicht, die den Zustand zeigt, bei dem die geradzahlige Zeile
und die ungeradzahlige Zeile des obigen getrennten PO-a-Erzeugungsblocks
(E-10) und PO-b-Erzeugungsblocks (E-11)
in den ursprünglichen
Zustand zurückgebracht und
der geradzahlige Block und der ungeradzahlige Block der Reihe nach
verknüpft
werden. Dieser Block F ist ein Satz, bei dem 32 Informationsdatenblöcke (N Spalten × N Zeilen)
zusammengefügt
sind. Außerdem
werden als die äußere Parität PO-a und
PO-b dazu hinzugefügt.
Außerdem
wird die innere Parität PI
(10 Bytes) ebenfalls dazu hinzugefügt. Als nächstes werden die hier erzeugten
PO-a und PO-b gestreut und in Informationsdatenblöcken von
K (= 32) (M × N)
Bytes zu Informationsdatenblöcken
angeordnet, die jeweils (M × N)
Bytes aufweisen. Als Folge werden Q Bytes zwischen jeweiligen Sektoren
des PO-Reihen-Codes angeordnet.
-
18 ist
eine Ansicht, die den ECC-Block zu dieser Zeit zeigt. Ein Verfahren
zum Streuen und Anordnen der PO-Reihen
wird in 13, 14A und 14B erläutert.
-
19 ist
eine Ansicht, bei der eine Verknüpfung
zwischen dem Sektor (dem geradzahligen Sektor) und dem Sektor (dem
ungeradzahligen Sektor) in dem ECC-Block angegeben wird. (Bei diesem Beispiel
umfasst der Sektor die Informationsdatenblöcke aus 12 Zeilen.) Dann wird
an der letzten Zeile des ersten Sektors ein Teil (Q Bytes × (N + P))
des durch Verwenden des Blocks E-10 erzeugten PO-a an der letzten
Zeile des ersten Sektors lokalisiert. Die erste Zeile des zweiten
Sektors ist die geradzahlige Zeile, wobei jedoch die erste Zeile
des zweiten Sektors die PO-b-Reihe ist, wie in 16 erläutert wird. Als
Folge ist die Zeile an der Verknüpfung
zwischen dem ungeradzahligen Sektor und dem geradzahligen Sektor
derart, dass die Zeile bei der PO-a-Reihe und die Zeile bei der PO-b-Reihe
abwechselnd angeordnet werden.
-
Folglich
werden die Zeile an der PO-a-Reihe und die Zeile an der PO-b-Reihe,
die durch die Erfindung bestimmt sind, abwechselnd angeordnet, um den
ECC-Block mit dem Ergebnis zu bilden, dass eine Aufgabe zum Verbessern
der Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
mit Bezug auf den Burst-Fehler wirksam
erreicht wird. Das heißt,
dass eine Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit,
die eine zweimal längere Code-Länge als
das herkömmliche Verfahren
aufweist, durch Verwenden der ECC-Blöcke bereitgestellt wird, die
auf diese Art und Weise aufgebaut werden.
-
Bei
der obigen Ausführungsform
wird ein Fall gezeigt, bei dem die Anzahl von Zeilen eines Sektors gleich
M = 12 (gerade Zahl) ist. Hier sei ein Fall betrachtet, in dem M
eine ungerade Zahl (beispielsweise 11) ist.
-
Nun
sei angenommen, dass der PO-a-Erzeugungsblock (E-10) und der PO-b-Erzeugungsblock
(E-11) auf die gleiche Art und Weise wie bei der obigen Ausführungsform
und PO-a und PO-b mit Bezug auf die jeweiligen Blöcke erzeugt
werden. Dann wird jede Zeile des PO-a-Erzeugungsblocks (E-10) und
des PO-b-Erzeugungsblocks
(E-11) in die ursprüngliche
Position zurückgebracht.
Außerdem
werden das PO-a und PO-b gestreut und angeordnet, um den ECC-Block
zu erzeugen.
-
20 ist
eine Ansicht, bei der die Verknüpfung
zwischen dem Sektor (geradzahligem Sektor) und dem Sektor (ungeradzahligem
Sektor) bei diesem ECC-Block angegeben wird. (Bei diesem Beispiel
umfasst der Sektor 12 Zeilen von Informationsdatenblöcken.) Dann
wird an die letzte Zeile des ersten Sektors ein Teil (Q Bytes × (N + P))
des PO-a-Blocks lokalisiert, der mit dem Block E-10 erzeugt wurde.
Die erste Zeile des zweiten Sektors wird ein geradzahliger Block.
Die erste Zeile des zweiten Sektors ist ein geradzahliger Block,
wobei die Zeile der PO-b-Reihe, die zu dem Block E-11 gehört, lokalisiert
ist, wie in 16 erläutert wird.
-
Als
Folge bilden die letzte Zeile des ersten Sektors und die Zeile vor
der letzten Zeile die Zeile der PO-a-Reihe. Somit kann in dem Fall,
in dem ein Burst-Fehler in diesem Abschnitt erzeugt wird, die Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
nicht ausreichend angezeigt werden. Es gibt jedoch ein Beispiel,
bei dem die Wirkung bezogen auf die Erfindung ausreichend erhalten
werden kann, sogar wenn einer der Sektoren eine ungeradzahlige Zeile
ist.
-
21 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem ein in 14A erläutertes
Verfahren als ein Verfahren zum Anordnen des Fehlerkorrektor-Codes angenommen
wird, in dem M = 9 Zeilen als ein Sektor angenommen werden. Bei
diesem Beispiel erscheint an der Verknüpfung des Sektors die folgende
Zeilenanordnung. Am Anfang sei die Verknüpfung an einem Abschnitt betrachtet,
bei dem der ungeradzahlige Sektor neben dem geradzahligen Sektor
angeordnet ist. Die letzte Zeile als der Informationsdatenblock des
geradzahligen Sektors ist eine gerade Zahl, und der Fehlerkorrektur-Code
der PO-b-Reihe wird zu der letzten Zeile um eine Zeile hinzugefügt.
-
Ferner
wird nach diesem Fehlerkorrektur-Code der PO-a-Reihe der Fehlerkorrektur-Code der PO-a-Reihe
um eine Zeile angeordnet. Hier ist die erste Zeile des ungeradzahligen
Sektors eine geradzahlige Zeile. Diese gerade Zahl wird verwendet, um
den PO-b-Reihen-Code zu erzeugen, wie in dem Block E-11 von 16 gezeigt
ist. Folglich sind an dem Verknüpfungsabschnitt
des geradzahligen Sektors und des ungeradzahligen Sektors PO-b und PO-a
abwechselnd angeordnet.
-
Als
nächstes
sei ein Verknüpfungsabschnitt betrachtet,
bei dem der geradzahlige Sektor neben dem ungeradzahligen Sektor
angeordnet ist. Die letzte Zeile als der Informationsdatenblock
des geradzahlige Sektors ist eine gerade Zahl, und diese Zeile wird
in den in 16 gezeigten Block E-11 getrennt. Daher
gehört
die letzte Zeile zu der PO-b-Reihe.
Im Gegensatz dazu wird der Fehlerkorrektur-Code der PO-a-Reihe zu
der letzten Zeile um eine Zeile hinzugefügt. Als nächstes wird nach diesem Fehlerkorrekturwort
der PO-Reihe der
Fehlerkorrektur-Code der PO-b-Reihe um eine Zeile hinzugefügt. Die
erste Zeile des nächsten
geradzahligen Sektors ist eine gerade Zahl. Die erste Zeile wird
in den in 16 gezeigten Block E-10 getrennt.
Daher gehört
die letzte Zeile zu der PO-a-Reihe. Als Folge sind an der Verknüpfung des
ungeradzahligen Sektors und des geradzahligen Sektors die Zeilen
der PO-b- und PO-a-Reihen abwechselnd angeordnet.
-
Das
heißt,
dass bei dem Beispiel in 21, das
sich auf die Erfindung bezieht, wenn die Fehlerkorrekturwörter PO-a und PO-b angeordnet
sind, die Auswahlreihenfolge ausgestaltet ist, sodass die Zeile der
Reihen PO-b, PO-a, PO-b
und PO-a abwechselnd angeordnet sind.
-
Das
Konzept des Beispiels von 21, das sich
auf die Erfindung bezieht, kann auf den Fall angewendet werden,
wobei ein Sektor die geradzahlige Zeile ist (beispielsweise M =
10).
-
22 ist
ein auf die Erfindung bezogenes Beispiel, das sich bei dem ein Sektor
eine gerade Zahl (beispielsweise M = 10) ist, und als ein Verfahren
zum Anordnen des Fehlerkorrekturverfahrens das in 14A erläuterte
Verfahren angenommen wird. Außerdem
umfasst bei diesem Beispiel der Block E-10 von 16 eine
geradzahlige Zeile des geradzahligen Sektors und eine geradzahlige
Zeile des ungeradzahligen Sektors, und der Block E-11 umfasst eine
ungeradzahlige Zeile des geradzahligen Sektors und eine ungeradzahlige
Zeile des ungeradzahligen Sektors.
-
Bei
diesem auf die Erfindung bezogenem Beispiel nimmt die Verknüpfung an
dem Sektor die folgende Zeilenanordnung an. Die letzte Zeile als
der Informationsdatenblock des geradzahligen Sektors ist die ungerade
Zahl. Diese Zeile wird mit dem Block E-11 von 16 getrennt.
Folglich gehört
die letzte Zeile zu der PO-b-Reihe. Im Gegensatz dazu wird der Fehlerkorrektur-Code
der PO-a-Reihe um eine Zeile zu der letzten Zeile hinzugefügt. Als
nächstes wird
nach dem Fehlerkorrektur-Code der PO-a-Reihe der Fehlerkorrektur-Code
der PO-b-Reihe um eine Zeile angeordnet. Die erste Zeile des nächsten ungeradzahligen
Sektors ist eine gerade Zahl. In diesem Fall gehört die erste Zeile zu der PO-a-Reihe.
Als Folge sind an dem Verknüpfungsabschnitt
des ungeradzahligen Sektors und des geradzahligen Sektors die Zeilen
des PO-a, PO-b und PO-a abwechselnd angeordnet.
-
23 ist
eine Ansicht, die eine Datenverarbeitungsprozedur einer Aufzeichnungsvorrichtung zeigt,
auf die die Erfindung angewendet wird. Daten zur Aufzeichnung werden
in den Datensektorabschnitt 42 von außen eingegeben, um in Sektoren
gebildet zu werden. Bei dieser Ausführungsform bilden 2K Bytes
die Grundeinheit. Ein Fehlerabfühl-Code (EDC
= error sensing code) wird zu dem Datenblock hinzugefügt, der
einen Datenblock einer Einheit aus 2K Bytes aufweist. Dieser Datenblock
wird als Informationsdatenblock bezeichnet. Diese Verarbeitung wird
bei dem EDC-Codierabschnitt 43 ausgeführt. Als nächstes wird Kennung zum Identifizieren
des Informationsdatenblocks (Sektor) und ein anderes Steuersignal
zu dem Kennungs-Hinzufügungsabschnitt 44 hinzugefügt. Als
nächstes
wird bei dem Verwürfelungsverarbeitungsabschnitt 45 die Haupt-Informationsdaten
Verwürfelungs-verarbeitet.
-
Diese
Verwürfelungsverarbeitung
wird aus den folgenden Gründen
ausgeführt.
Das heißt,
dass in dem Fall, in dem die Hauptdaten ein Bildsignal oder dergleichen
sind, "0" kontinuierlich in
dem leeren Abschnitt erscheint. Wenn ein derartiges Signal als ein
Aufzeichnungssignal gehandhabt wird, wird eine Tendenz sichtbar,
wobei das Aufzeichnungssignal eine Wiederholung des gleichen Musters
wird. Wenn das gleiche Muster des Aufzeichnungsmediums auf der benachbarten
Spur, wie beispielsweise einer Optikplatte oder dergleichen, vorhanden
ist, wird der Betrieb des Servo unter dem Einfluss des Nebensprechens
zwischen Spuren instabil. Um dies zu verhindern, wird das durch
die Kennung bestimmte Verwürfelungsmuster
verwendet, sodass die Datenverwürfelung
durch Überlappen
der Verwürfelungsdaten
auf den Daten bereitgestellt wird.
-
Die
verwürfelten
Daten (Sektor) werden in 32 Sektoreinheiten in der Übertragungsreihenfolge
zusammengefasst, sodass die Daten der ECC-Block in dem ECC-Blockabschnitt 46 sind.
Dieser ECC-Block wird in den geradzahligen/ungeradzahligen Blockabschnitt 47 eingegeben.
Hier werden die gerade Zahl und die ungerade Zahl vorübergehend
getrennt in Blöcke
gebildet. Dann wird an dem geradzahligen und ungeradzahligen PO-Codierabschnitt
jeder Block dem PO-Reihen-Fehlerkorrekturwort unterworfen, wie bei
der vorhergehenden Ausführungsform erläutert wurde.
-
Als
nächstes
wird bei dem PI-Codierabschnitt jede Zeile dem Fehlerkorrektur-Codierprozess
der PI-Reihe unterworfen. Als nächstes
werden bei dem ECC-Blockbildungsabschnitt 50 der Block der
geradzahligen Zeile und der Block der ungeradzahligen Zeile integriert.
Außerdem
wird bei dem PO-Paritäts-Verschachtelungsabschnitt 51 die PO-Reihen-Parität auf jeden
Sektor gestreut, während
das PO-Reihenprüf-
und Korrekturwort mit jedem Datensektor in dem gesamten Block verschachtelt
wird.
-
Als
nächstes
wird dieser ECC-Block in den Aufzeichnungssektorabschnitt 52 eingegeben.
Außerdem
wird ein Synchronisationssignal zu dem Aufzeichnungssektorabschnitt 52 und
dem nächsten Modulations-
und Synchronisations-Additionsabschnitt 53 hinzugefügt und 8/16
moduliert. Dieses Modulationssignal wird an eine optische Aufnahme 55 geliefert,
um eine Laserdiode zu treiben. Als Folge wird Laserlicht an die
Platte angelegt, um das Signal aufzuzeichnen. Die Platte 56 wird
mit dem Plattenmotor 57 gedreht und gesteuert.
-
24 ist
eine Ansicht, die eine Struktur eines Datensektors in dem DVD-Format
zeigt, das inmitten der obigen Aufzeichnungsverarbeitung erzeugt
wird. Der Datensektor umfasst 172 Spalten (172 Bytes) und 12 Zeilen.
Die erste Zeile ist aus einer Kennung (4 Bytes), einem IED (Kennungsfehlererfassungs-Code:
2 Bytes), einer CPR-MAI (Kopierschutzmanagement-Information: 6 Bytes)
und 160 Bytes von Hauptdaten zusammengesetzt. Am Ende der letzten
Zeile (12-ten Zeile) werden Hauptdaten und vier Bytes des Fehlererfassungs-Codes
dazu hinzugefügt.
Die verbleibende Zeilen sind alles Hauptdaten.
-
25 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem 32 Sektoren zusammengefügt werden,
um einen ECC-Block zu bilden, wie oben beschrieben wurde.
-
26 ist
eine Ansicht, die den Zustand zeigt, bei dem der ECC-Block mit der
in 12 oder 16 erläuterten
Regel aufgeteilt wird, um einen geradzahligen Block (oder PO-a-Erzeugungsblock) und
einen ungeradzahligen Block (oder PO-b-Erzeugungsblock) zu bilden, sodass
die Codes PO-a und PO-b der PO-Reihe erzeugt und mit Bezug auf die
jeweiligen Blöcke
hinzugefügt
werden.
-
27 ist
eine Ansicht, die den Zustand eines einzelnen ECC-Blocks zeigt,
bei dem der geradzahlige Block (oder der PO-a-Erzeugungsblock) und der
ungeradzahlige Block (oder der PO-b-Erzeugungsblock) zusammen mit
dem Code PO-a und PO-b integriert sind. Außerdem zeigt 27 einen Zustand,
bei dem der PO-a-Code erzeugt und hinzugefügt wird. Die Anordnungsreihenfolge
des PO-a und des PO-b sind nicht auf das begrenzt, was in den Zeichnungen
gezeigt wird.
-
28 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der PO-Reihen-Code
auf jeden Sektor gestreut wird. Dies ist der Aufzeichnungssektor.
Zu jedem Aufzeichnungssektor wird ein Synchronisationssignal hinzugefügt und zusätzlich modifiziert,
um auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet zu werden.
-
Nebenbei
bemerkt, wird erfindungsgemäß das Fehlerkorrekturwort
der PO-Reihe und das Fehlerkorrekturwort der PI-Reihe bei der obigen
Erläuterung
erzeugt. Diese Verarbeitungsprozedur ist jedoch nicht darauf begrenzt.
Diese Verarbeitungsreihenfolge kann entgegengesetzt sein. Das heißt, dass nachdem
der Datensektor in ECC-Blöcke
ausgebildet ist, der Fehlerkorrektor-Code der PI-Reihe erzeugt wird,
sodass die ECC-Blöcke,
zu denen der PI-Code hinzugefügt
ist, in einen Block, bei dem die geradzahlige Zeile des ECC-Blocks, zu dem dem PI-Code
hinzugefügt
ist, und den Block, bei dem die ungeradzahlige Zeile zusammengefügt ist,
getrennt werden. Danach kann das Fehlerkorrekturwort der PO-Reihe
einschließlich
des PI-Codes erzeugt werden. Dann werden danach die geradzahlige
Zeile und die ungeradzahlige Zeile erneut zusammengeführt, sodass
danach der PO-Code bei der Verschachtelungsverarbeitung verteilt
werden kann.
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29 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Struktur einer Wiedergabevorrichtung
zeigt, auf die das Grundkonzept der Erfindung angewendet wird.
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Auf
der Platte 56 werden Daten mit einem Aufzeichnungsverfahren
aufgezeichnet, wie zuvor erläutert
wurde. Ein mit dem Aufnahmekopf 55 gelesenes Modifikationssignal
wird an den Kanaldatenleseabschnitt 81 geliefert, um eine
Kanal-Bit-Einheit bereitzustellen. Dann wird bei dem Synchronisationstrennungsabschnitt 82 das
Synchronisationssignal getrennt und in Symbol-Einheiten aufgeteilt.
Als nächstes
wird bei dem Decodierabschnitt 83 das Signal von 16-Bit-Daten
in 8-Bit-Daten decodiert, um an den Sektorkennungserfassungsabschnitt 84 geliefert
zu werden.
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Hier
werden die Daten identifiziert und für jeden der Sektoren zusammengefügt, um in
den ECC-Blockerzeugungsabschnitt 85 eingegeben
zu werden. Hier werden die Sektoren zusammengefügt, um Daten der ECC-Blockeinheit
bereitzustellen. Der ECC-Block wird in den PI-Decodierabschnitt 86 eingegeben,
um die Fehlererfassung und Fehlerkorrektur der PI-Reihe auszuführen. Als
nächstes
wird bei dem PO-a-Decodierabschnitt 87 die Fehlererfassung und
Fehlerkorrektur für
PO-a ausgeführt,
sodass die Fehlererfassung und Fehlerkorrektur für die PO-b-Reihe bei dem Decodierabschnitt
der PO-b-Reihe 88 ausgeführt werden.
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Als
nächstes
wird die Entwürfelung
des Hauptdatenabschnitts bei dem Entwürfelungsverarbeitungsabschnitt 89 ausgeführt. Außerdem werden bei
dem Fehlererfassungsabschnitt 90 Fehler in dem Hauptdatenabschnitt
auf der Grundlage des EDC erfasst, sodass normale Daten herausgenommen
werden. Diese Hauptdaten werden danach zu dem Verarbeitungsabschnitt über die
Schnittstelle übertragen.
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Nebenbei
bemerkt, wird bei der Wiedergabeverarbeitung entweder die Fehlererfassungs-
und Fehlerkorrektur-Verarbeitung
der PI-Reihe oder die Fehlererfassungs- und Fehlerkorrektur-Verarbeitung der
PO-Reihe vor dem Rest der beiden ausgeführt werden. Die Reihenfolge
ist nicht auf das beschränkt, was
in den Zeichnungen gezeigt wird.
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Nebenbei
gesagt, wird bei der DVD ein Videoobjekt (VOB) in Zellen gekennzeichnet,
und VOB ist ein Format, bei dem eine Mehrzahl von Videoobjekteinheiten
(VOBU) enthalten sind. Die Videoobjekte ermöglichen die Aufnahme einer
Mehrzahl von Videopaketen (V_PCK), Audiopaketen (A_PCK) und sekundären Bildpaketen
(SP_PCK). Außerdem
sind in dem Aufzeichnungswiedergabeformat Steuerpakete (RDI_PCK)
einschließlich
der Echtzeitdaten-Information (RDI) am Anfang der VOBU angeordnet. An
diesem Paket ist ebenfalls derartige Information, wie die Wiedergabestartzeit,
Unterbrechungs-Information
bei der Aufzeichnungszeit, Anzeigesteuer-Information (Seitenverhältnis-Information),
Kopiersteuer-Information
oder dergleichen enthalten. Außerdem
ist bei diesem Paket ein Reservierungsbereich ebenfalls gewährleistet.
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Ferner
werden die in den V_PCK aufgenommenen Videodaten einer Kompression
durch das MPEG1- oder MPEG2-Verfahren unterworfen. Entweder bei
dem MPEG1- oder MPEG2-Verfahren wird Information, die ein Seitenverhältnis oder
dergleichen zeigt, an einem Folgekopf oder dergleichen beschrieben.
Außerdem
können
die GOP-Benutzerdaten für
die Zeile 21 in einen Teil der komprimierten Daten eingefügt werden.
Dieser Teil wird zur Zeit des Sendens von Zeichen-Code-Daten verwendet.
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Ferner
wird bei dem DVD-Standard, der aufgezeichnet und wiedergeben werden
kann, ein Steuerdatenbereich zum Beschreiben von Programmketten-Information
zum Bestimmen der Wiedergabereihenfolge des auf dem Benutzerdatenbereich
aufgezeichneten Programms ebenfalls gewährleistet.
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Folglich
werden in dem Fall, in dem der ECC-Block der Erfindung verwendet
wird, ein Bereich eines Abschnitts von RDI_PCK oder ein Anordnungsabschnitt
der GOP-Benutzerdaten oder ein Abschnitt der Steuerdaten verwendet,
um ECC-Block-Identifikations-Information
zu speichern, die zeigt, welche Form die ECC-Blockform annimmt.
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Wenn
diese ECC-Block-Identifikations-Information gespeichert wird, ist
es möglich,
zu identifizieren, von welcher Form der ECC-Block der aufgezeichneten
Information oder der übertragenen
Information der ECC-Block ist. Als Folge kann die Erfindung hinzugefügt und auf
der herkömmlichen DVD-Wiedergabevorrichtung
bereitgestellt werden, sodass die Erfindung vielfach angewendet
werden kann. Es ist offensichtlich, dass eine Schaltung parallel
angeordnet werden kann, die Daten bei den herkömmlichen ECC-Blockformen auf der
vorherigen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit dem Ergebnis
verarbeitet, sodass der Benutzer jede Prozessform zur Zeit des Aufzeichnens
von Daten annehmen kann. In diesem Fall wird in Übereinstimmung mit der zur
Zeit der Aufzeichnung ausgewählten
ECC-Blockform die obige ECC-Block-Identifikations-Information automatisch
erstellt, sodass die Information in einem vorbestimmten Bereich
gespeichert und angeordnet wird.
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Ein
erfindungsgemäßes Verfahren
zum Erzeugen des Fehlerkorrektur-Codes (oder Form) der PI-Reihe
ist nicht auf die obige Ausführungsform
beschränkt.
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30 ist
eine Ansicht, die ein weiteres Verfahren zum Erzeugen des Fehlerkorrekturworts
der PI-Reihe zeigt. Bei diesem Beispiel wird ein Verfahren zum Erzeugen
eines Codes von 10 Bytes mit diesen ausgewählten Daten durch abwechselndes
Auswählen
von Daten von zwei Reihen alle zwei Spalten gezeigt. Wenn die Anzahl
von Zeilen die gerade Zahl ist, kann die Korrekturleistungsfähigkeit
der PI-Reihe vergrößert werden,
sogar wenn ein Teil von Daten einer Zeile beschädigt ist.
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Ferner
ist, obwohl sich die obige Erläuterung auf
das Aufzeichnen der erfindungsgemäßen ECC-Blockstrukturen auf
dem Aufzeichnungsmedium konzentriert, die Erfindung nicht auf das
Verarbeitungsverfahren und die Verarbeitungsvorrichtung zur Zeit
des Aufzeichnens der Daten auf dem Aufzeichnungsmedium begrenzt.
Bei der Kommunikationsvorrichtung werden ebenfalls Daten in Paketen
gebildet, sodass Datensektoren erzeugt werden. Diese Datensektoren
können
zusammengefügt,
einer Modulation unterworfen und übertragen werden. In diesem
Fall ist offensichtlich, dass die Form der Erfindung als die ECC- Blockform angenommen
werden kann, bei der die Datensektoren zusammengefügt werden.
Außerdem
ist mit Bezug auf das Modulationsprozessverfahren die Erfindung
nicht auf die obige Erläuterung
begrenzt. Die Daten des ECC-Blocks werden mit dem QPSK-Verfahren,
dem QAK-Verfahren oder dergleichen moduliert. Außerdem können in dem Übertragungskanal
Daten durch Verwenden des OFDM-Verfahrens gesendet werden.
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Außerdem wird
bei der obigen Ausführungsform
eine vorbestimmte Einheit des in Sektoren eingestellten Blocks in
den geradzahligen Block und den ungeradzahligen Block aufgeteilt,
sodass Fehlerkorrekturwörter
PO-a und PO-b erzeugt werden. Das Fehlerkorrekturwort kann in zwei
oder mehrere (Y) aufgeteilt werden, um das Fehlerkorrekturwort zu
erzeugen, wodurch die PO-Reihe gebildet wird.
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Wie
oben erläutert
wurde, kann, wenn die Erfindung verwendet wird, die Burst-Fehlerkorrekturleistungsfähigkeit
mit dem redundanten Flag-Verhältnis
sehr verbessert werden, das dasselbe wie das herkömmliche
Verhältnis
bei dem Fehlerkorrekturverfahren ist, das auf den Byte-Daten basiert.
Dann kann erfindungsgemäß der Fehlerkorrekturprozess bei
einer Optikplatte mit hoher Dichte unter Verwendung eines blauen
Lasers, dessen Entwicklung gerade begonnen wurde, mit einer physikalischen
Fehlerlänge
verwirklicht werden, die größer als
die Herkömmliche
ist.