DE60129851T2 - Einbalsamierungsflüssigkeit - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N1/00Preservation of bodies of humans or animals, or parts thereof

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Einbalsamierungsflüssigkeit zur Verwendung in einem Einbalsamierungsverfahren.
  • Einbalsamieren wurde im alten Ägypten entwickelt und weitverbreitet praktiziert, wobei von etwa 6000 v. Chr. bis 600 n. Chr. 400 Millionen Körper mumifiziert wurden. Die bei der traditionelle ägyptischen Einbalsamierung beteiligten Verfahren führten zur bemerkenswerten Konservierung vieler Körper.
  • Das Einbalsamierungsverfahren unterscheidet sich heutzutage deutlich von den religiösen Gebräuchen des alten Ägyptens, der Zweck ist vorwiegend kosmetisch (um das Aussehen des Körpers zu verbessern und dadurch die Belastung für die Verwandten des Verstorbenen zu vermindern), obwohl das Hauptziel darin liegt, zu gewährleisten, dass der Körper während des Zeitraums bis zum Begräbnis oder der Einäscherung in einem hygienischen Zustand gehalten wird, anstatt eine lange anhaltende Konservierung der Gewebe zu liefern.
  • Bei dem modernen Einbalsamierungsverfahren wird das Blut aus dem Kreislaufsystem des Körpers gespült und durch eine Einbalsamierungsflüssigkeit ersetzt, die eine stabilisierende und schützende Wirkung auf den Körper hat. Die Einbalsamierungsflüssigkeit wird in das arterielle System des Leichnams und direkt in einige Organe eingespritzt. Ausgetretene Körperflüssigkeiten werden behandelt und über das öffentliche Abwassersystem oder üblicherweise durch eine vertragliche Entsorgungsfirma entsorgt.
  • Die normalen Schritte bei dem modernen Einbalsamierungsverfahren sind wie folgt:
    • • Der Körper wird in eine geeignete Position auf dem Einbalsamierungstisch gebracht, wobei der Schambereich mit einem Schamtuch verhüllt wird.
    • • Der Körper wird gewaschen und desinfiziert.
    • • Das Gesicht wird, falls erforderlich, rasiert.
    • • Die Augen werden geschlossen. Dies wird üblicherweise mit einer kleinen gekrümmten Kunststoffscheibe bewirkt, die als "Augenkappe" bezeichnet wird und unter dem Augenlid angeordnet wird. In der Kappe sind mitunter Perforationen vorhanden, um dazu beizutragen, das Augenlid an Ort und Stelle zu halten.
    • • Der Mund wird geschlossen. Dies wird üblicherweise bewirkt, indem eine speziell konstruierte "Klammer" in dem Ober- und Unterkiefer angeordnet wird. An jeder Klammer ist ein feiner Draht befestigt. Indem die beiden Drähte miteinander verdrillt werden, wird so der Kiefer geschlossen und die Lippen auf die natürliche Lippenlinie eingestellt, wobei eine Creme verwendet wird, die richtige Position beizubehalten und Dehydratisierung zu verhindern.
    • • Die untere(n) Körperöffnung(en) können verschlossen werden, um Leckagen zu vermeiden.
    • • Die Einbalsamierungslösung wird hergestellt. Die moderne Einbalsamierungsmaschine besteht aus einem 2–3 Gallon (7,57 bis 11,36 L) Vorratsgefäß und einer Elektropumpe.
    • • Über der Karotisarterie (wo der Nacken auf die Schulter trifft) oder über der Femoralarterie (am Bein an der Leiste) wird ein Einschnitt vorgenommen. Die Arterie und eine in der Nähe befindliche Vene werden lokalisiert und isoliert.
    • • Ein Rohr, das an der Maschine befestigt wird, wird in die Arterie eingeführt. In die dazugehörige Vene wird ein etwas größeres Rohr gelegt. Dieses Rohr wird über einen Schlauch an einem Sammeltank befestigt.
    • • Die Flüssigkeit wird von der Einbalsamiermaschine unter Druck in die Arterie eingespritzt. Wenn das Blut durch die hereinkommende Flüssigkeit verdrängt wird, wird es durch die Vene aus dem Körper gedrückt und entsorgt. Der Druck drückt die Einbalsamierungsflüssigkeit in die Kapillaren und schließlich in die Zellen des Körpers. Nachdem ausreichend Lösung (in der Regel in Abhängigkeit von der Körpergröße, insbesondere der Gefäßkapazität ungefähr 2 bis 10 Liter) in den Körper eingespritzt worden ist, ist das Blut verdünnt und die aus dem Venenrohr austretende Flüssigkeit ist vorwiegend Einbalsamierungsflüssigkeit.
    • • Die Rohre werden entfernt und der Einschnitt vernäht.
    • • Die Bauchhöhle wird durch die Verwendung eines hohlen Rohrs behandelt, welches als Trokar bezeichnet wird und zum Aspirieren von Gasen und flüssigen Inhalten durch Saugen verwendet wird. Eine Konservierungschemikalie – im Allgemeinen eine konzentriertere Lösung der Einbalsamierungsflüssigkeit – wird durch die Trokarnadel eingebracht.
    • • Der Körper wird erneut gewaschen und Creme auf die Hände und das Gesicht gestrichen, um Dehydratisierung zu verhindern.
    • • Das Haar wird gewaschen und die Fingernägel werden gereinigt.
    • • Der Körper wird mit einem Tuch abgedeckt und ist bereit für das Anziehen und die Sarglegung.
    • • Es kann später Kosmetik aufgetragen werden, um die natürliche Farbe des Körpers zu verbessern, obwohl dies weniger wichtig ist, wenn die Einbalsamierungsflüssigkeit ein Färbemittel enthält. Viel von dieser natürlichen Farbe wird durch Blut in den Kapillaren des Gesichts erzeugt – und dies ist nach dem Einbalsamieren nicht länger vorhanden. Im Fall von Frauen kann die zur Lebenszeit verwendete Kosmetik auch verwendet werden, um das "Aussehen", das die Person während der Lebenszeit hatte, wieder herzustellen. Das Haar wird gekämmt oder frisiert.
  • Die vorhergehende Sequenz von Schritten wird nur zur Veranschaulichung gegeben und soll die Erfindung nicht einschränken. Erfindungsgemäße Einbalsamierungsflüssigkeiten werden gemäß dem professionellen Urteil des Einbalsamierers verabreicht.
  • Die frühesten modernen Einbalsamierungsflüssigkeiten enthielten Arsen, diese Lösungen wurden jedoch bald durch Einbalsamierungsflüssigkeiten auf Formaldehydbasis ersetzt. Trotz seiner unangenehmen und gefährlichen Eigenschaften wurde der Einsatz von Formaldehyd zur Einbalsamierung beinahe universell.
  • Formaldehyd wirkt als chemisches Fixiermittel, das mit den löslichen Albuminen (Proteinen) in den Zellen des Körpers reagiert und sie in Albuminoide umwandelt, die Gele sind. Indem eine Formaldehydlösung durch das Gefäßsystem eines Körpers gepumpt wird, perfundiert das chemische Mittel in die Gewebe und übt seine desinfizierenden und konservierenden Funktionen aus.
  • Formaldehyd wird kommerziell als wässrige Lösung (Formalin) erhalten, die üblicherweise eine etwa 28%ige Lösung ist, und diese wird von dem Bestattungsunternehmer oder Einbalsamierer auf eine Konzentration von etwa 1 bis 3% verdünnt. Typischerweise werden in Abhängigkeit von der Körpergröße, insbesondere der Gefäßkapazität, 2 bis 10 L verdünnte Lösung pro Einbalsamiervorgang verwendet.
  • Einbalsamierflüssigkeiten auf Formaldehydbasis können andere Chemikalien, wie Färbemittel, Feuchthaltemittel, Desinfektionsmittel, Sequestrierungsmittel, pH-Stabilisatoren, usw. enthalten oder nicht.
  • Formaldehyd ist schon lange in der professionellen Einbalsamierung verwendet worden, da es hervorragende Konservierungseigenschaften für den Körper hat und ein wirksames Desinfektionsmittel und antimikrobielles Mittel ist.
  • Obwohl Formaldehyd sehr wirksam zur Konservierung von Geweben für den erforderlichen Zeitraum ist, ist es dennoch ein sehr gesundheitsschädliches Material, es ist beim Einatmen hochgiftig und besitzt reizende Eigenschaften, wenn es in Kontakt mit der Haut oder den Augen ist. Es hat auch karzinogene Wirkung und hängt mit vielen verschiedenen Formen von Krebs zusammen – Nasen-, Lungen-, Hoden- und Hirnkrebs sowie Leukämie. Vom National Cancer Institute in den USA durchgeführte Studien haben gezeigt, dass Einbalsamierer ein höheres Risiko für Leukämie, Hoden- und Hirnkrebs haben als die allgemeine Bevölkerung.
  • Die zulässige Grenze der Einwirkung von Formaldehyd ist allmählich herabgesetzt worden, und Bestattungsunternehmer und Einbalsamierer müssen in einer Umgebung arbeiten, in denen rascher Luftaustausch möglich ist.
  • Die Entsorgung von Formaldehyd kann außerdem problematisch sein, da es nicht in Abwassersysteme oder Wasserläufe gelangen soll. Seine Auswirkungen auf den Boden und Bodenorganismen sind nicht sicher, es ist jedoch gezeigt worden, dass Formaldehyd toxisch für Fische und verwandte Spezies ist, wenn es in Wassersysteme eingebracht wird. Die empfohlene Entsorgung ist durch Verbrennung.
  • Von Formaldehyd verschiedene Aldehyde, insbesondere Glutaraldehyd, sind ebenfalls zum Einbalsamieren verwendet worden. Mindestens einige der obigen Probleme traten jedoch auf hier auf.
  • Es ist daher sowohl für die Umgebung als auch für den Einbalsamierer selbst ein Langzeitproblem, wenn Aldehyd in Einbalsamierungsflüssigkeiten verwendet wird. Es besteht demnach ein Bedarf an einer Einbalsamierungsflüssigkeit, die im Wesentlichen frei von Aldehyd ist.
  • Diese Erfindung strebt somit die Bereitstellung einer im Wesentlichen aldehydfreien Einbalsamierungsflüssigkeit an, die ungiftig ist, relativ leicht anzusetzen und zu verwenden ist, wirksam ist und auch ökologisch unbedenklich und biologisch abbaubar ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird somit eine pseudoplastische Einbalsaminierungsflüssigkeit geliefert, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie im Wesentlichen frei von Aldehyd ist, wobei die Flüssigkeit umfasst:
    • (a) 0,05 bis 3 Gew.-% auf Pflanzen basierendes, wasserlösliches Polymer, das bei Lösung in Wasser eine pseudoplastische Lösung ergibt;
    • (b) 0,05 bis 2 Gew.-% nicht-toxisches Desinfektionsmittel, das frei von Formaldehyd ist, und als Rest
    • (c) Trinkwasser,
    wobei die Flüssigkeit gegebenenfalls außerdem ein oder mehrere Additive ausgewählt aus Parfümen, Färbemitteln, Sequestriermitteln und Antikoagulantien enthält.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung ein Herstellungsverfahren, das die Verwendung eines auf Pflanzen basierenden, wasserlöslichen Polymers und eines ungiftigen auf Iod basierenden Desinfektionsmittels bei der Formulierung einer Einbalsamierungsflüssigkeit umfasst, die im Wesentlichen frei von Aldehyd ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt dieser Erfindung wird ein Einbalsamierungsverfahren bereitgestellt, welches das Einspritzen einer erfindungsgemäßen Flüssigkeit in den Körper umfasst, welcher einbalsamiert werden soll.
  • Das Polymer auf Pflanzenbasis erzeugt vorteilhaft eine pseudoplastische Lösung, wenn es in Wasser gelöst wird. Das Polymer ist vorzugsweise ein Natriumalginat. Diese sind hydrophile Polysaccharide, die aus Blöcken von D-Mannuronsäure, die in der β-Konfiguration über die 1- und 4-Positionen verbunden sind, und L-Guluronsäureeinheiten bestehen, die in einer α-Konfiguration über die 1- und 4-Positionen verbunden sind.
  • Das derzeit bevorzugte Polymer kann "Algin I-S", hergestellt und unter Distribution von Kimitsu Chemical Industries Co., Ltd., oder Protanol UP 9356 sein, hergestellt und unter Distribution von FMC Biopolymer, und ist ein weißes, rieselfähiges Pulver, welches geruchlos und geschmackfrei ist. Eine wässrige Lösung, die 1 Gew.-% dieses Produkts enthält, hat eine Viskosität von etwa 700 bis 1200 mPa·s bei 20°C.
  • Das bevorzugte Produkt ist leicht erhältlich, stammt aus einer erneuerbaren natürlichen Ressource und ist vollständig und leicht biologisch abbaubar.
  • Das Polymer auf Pflanzenbasis hat pseudoplastische Eigenschaften, die die Herstellung und Einspritzung erleichtern, jedoch zu etwas Verdickung führen, wenn der Druck entfernt wird. Es trägt auch etwas zu den antiseptischen Vorteilen bei.
  • Das Desinfektionsmittel basiert vorzugsweise auf Iod, und Polyvinylpyrrolidon-Iod ist besonders bevorzugt. Dieses Material hat ein breites antimikrobielles Spektrum und ist leicht erhältlich, es ist mitunter als "PVP-Iod" bekannt. Bakterien, Viren, bakterielle Endosporen und Pilze werden durch oxidative Wechselwirkung und direkte Iodierung von biologischen Makromolekülen zerstört. Polyvinylpyrrolidon-Iod ist aus verschiedenen Handelsquellen erhältlich, einschließlich Graymor Chemical Co., Elizabeth, New Jersey, USA, und Graymor Chemical Hamburg GmbH, Hamburg, Deutschland.
  • Das Parfüm sollte ein Material auf natürlicher Basis sein, vorzugsweise ein Duftöl, z.B. Rosenöl (Rosa centifolium), Sandelholzöl (Santalum album) oder Geraniumöl (Pelargonium graveolens), die in verdünnter Form eingebracht werden können. Andere geeignete Duftstoffe schließen Chrysanthemenöl und Freesienöl ein.
  • Derartige Materialien sind leicht erhältlich, eine geeignete Quelle für Rosenöl und Sandelholzöl ist beispielsweise Elixarome Ltd., Tonbridge, Kent (England).
  • Ein Färbemittel wird vorzugsweise zugesetzt, um der Leiche eine realistischere Hautfarbe zu verleihen, das verwendete Färbemittel variiert gemäß der ethnischen Herkunft der Leiche. Das Färbemittel sollte eine natürliche pflanzliche Farbe sein, vorzugsweise Cochineal. Geeignete Färbemittel sind im Handel leicht erhältlich, z.B. von Cybercolors Ltd., Monkstown, Co. Cork, Irland oder Warner Jenkinson, St. Louis, Missouri, USA.
  • Es wird vorzugsweise ein Antikoagulans zugesetzt, um das Eindringen der Einbalsamierungsflüssigkeit zu unterstützen und Bereiche mit verdicktem Blut abzubauen. Das Antikoagulans ist vorzugsweise Natriumcitrat, das leicht im Handel von z.B. ADM Ingredients Ltd., Erith, Kent (England) erhältlich ist.
  • Es wird vorzugsweise ein Sequestrierungsmittel eingebracht, um die Wechselwirkung mit irgendwelchen höheren Konzentrationen an zweiwertigen Salzen in dem verwendeten Wasser zu verhindern. Ein bevorzugtes Sequestrierungsmittel ist Natriumhexametaphosphat, das im Handel leicht erhältlich ist, beispielsweise von Rhodia Consumer Specialties, Nancy, West Midlands (UK).
  • Trinkwasser, einschließlich entionisiertem Wasser oder entminieralisiertem Wasser, wird zur erfindungsgemäßen Formulierung einer Einbalsamierungsflüssigkeit verwendet.
  • Die Komponenten der erfindungsgemäßen Einbalsamierungsflüssigkeit werden in geeigneten Proportionen kombiniert, insbesondere werden die Mengen der Polymerkomponente und der Desinfektionskomponente gemäß der Stelle ausgewählt, in die die Einbalsamierungsflüssigkeit eingespritzt werden soll. Zweckmäßigerweise werden konzentriertere Lösungen in die größeren Körperorgane eingespritzt, während verdünntere Lösungen in das Gefäßsystem eingespritzt werden.
  • Die Erfindung liefert gemäß einer Ausführungsform eine im Wesentlichen aldehydfreie Einbalsamierungsflüssigkeit, welche umfasst:
    • (a) ein Natriumalginatpolymer
    • (b) Polyvinylpyrrolidon-Iod und
    • (c) Trinkwasser,
    gegebenenfalls mit konventionellen Additiven, z.B. einem oder mehreren Parfüms, Sequestrierungsmitteln und Färbemitteln, wobei das Verhältnis (bezogen auf das Gewicht) von Polymer zu Desinfektionsmittel im Bereich von 1:30 bis 30:1 liegt.
  • Die Einbalsamierungsflüssigkeit kann zusätzlich zu dem Polymer auf Pflanzenbasis und dem Desinfektionsmittel etwa 0,001 bis 0,05 Gew.-% Parfüm, etwa 0,01 bis 0,3 Gew.-% Färbemittel, 0,1 bis 1,0% Sequestrierungsmittel und 0,01 bis 0,07% Antikoagulans umfassen, wobei der Rest Trinkwasser ist.
  • Die Einbalsamierflüssigkeit umfasst vorzugsweise das Polymer auf Pflanzenbasis und Desinfektionsmittel, 0,001% bis 0,05% Parfüm, 0,01 bis 0,1 Gew.-% Färbemittel, 0,1 bis 0,5 Gew.-% Sequestrierungsmittel, 0,01 bis 0,03 Gew.-% Antikoagulans und Trinkwasser in einer Menge, die 96,3 bis 99,7 Gew.-% der Einbalsamierungsflüssigkeit ausmacht.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kit zur Verwendung bei der Formulierung einer im Wesentlichen aldehydfreien Einbalsaminierungsflüssigkeit bereitgestellt, wobei das Kit, in verpackter Form, Alginatpolymer, auf Iod basierendes Desinfektionsmittel, Parfüm, Färbemittel, Sequestriermittel und Antikoagulans umfasst.
  • In die größeren Organe des Körpers wird üblicherweise eine konzentriertere Lösung eingespritzt, üblicherweise die 2- bis 4-fache Konzentration der für das Gefäßsystem verwendeten Lösung, wobei die limitierende Konzentration der Lösung durch die Viskosität der Einbalsamierungsflüssigkeit bestimmt wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine konzentrierte Lösung bereitgestellt, die vor Gebrauch als Einbalsamierungslösung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung verdünnt werden soll.
  • Es wird nun ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer Einbalsamierungsflüssigkeit unter Verwendung der erfindungsgemäßen konzentrierten Lösung beschrieben.
  • Die konzentrierte Lösung wird in 7 bis 10 Liter Trinkwasser in einem geeigneten Behälter gegeben, und das Ganze wird mit einem Minimum an Rühren gerührt, bis eine homogene Einbalsamierungsflüssigkeit erhalten wird.
  • Wenn ein Pulvergemisch verwendet wird, wird eine kleine Portion, sagen wir 10 des zu verwendenden Trinkwassers genommen und die Pulvermischung der anderen Komponenten der Einbalsamierflüssigkeit langsam hineingestreut. Die Mischung wird kräftig gerührt, bis das Pulver gut dispergiert ist. Die Mischung wird stehen gelassen, bis das gesamte Pulver von dem Wasser aufgenommen worden ist, und das resultierende Produkt wird danach zu der endgültigen Wassermenge gegeben und die gesamte Mischung gerührt, bis eine homogene Lösung erhalten wird. Das Rühren wird beendet und die Lösung wird bei Umgebungsbedingungen stehen gelassen, um ins Gleichgewicht zu kommen.
  • Die erfindungsgemäße Einbalsamierungsflüssigkeit ist eine im Allgemeinenm auf natürlichen Produkten basierende Zusammensetzung, sie ist geruchlos und ungiftig. Sie kann ohne Risiko von Reizung der Haut, Mund- und Nasenwegen verwendet werden. Es ist nicht länger erforderlich, die Luft im Einbalsamierungsraum übermäßig oft auszutauschen.
  • Die Einbalsamierungsflüssigkeit hat sich zur Behandlung und Präparierung von Leichen vor der Beerdigung als erfolgreich erwiesen. Die natürlichen Hautfarben können erhalten bleiben, und es traten keine unangenehmen Gerüche auf.
  • Über einen Zeitraum von 7 Tagen (Mittelwert) trat keine Verwesung der Leiche auf.
  • Leichen wurden bis zu 7 Tage ohne Verwesung unter Kühlbedingungen gehalten. Es wird geschätzt, dass unter Kühlung deutlich längere Zeiträume zu wenig Problemen führen würden. Ohne Kühlung wurden auch über einen Zeitraum von 21 Tagen nach der Behandlung Tests durchgeführt. Nach 18 Tagen trat etwas Lecken aus dem Rectum auf, unter den Testbedingungen war jedoch keine Tamponade verwendet worden. Der Körper begann nach diesem Zeitraum zu verwesen, jedoch nicht sehr schwerwiegend.
  • Der barometische Druck war während dieses Zeitraums ungewöhnlich niedrig, mit Gewittern, die Umgebungstemperatur betrug 12 bis 14°C.
  • Die Erfindung wird nun in nicht-einschränkender Weise durch das folgende Beispiel erläutert.
  • Beispiel 1
  • Der Körper einer 53-jährigen kaukasischen Frau, der 140 lb (64 kg) wog, wurde unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Einbalsamierungsflüssigkeit einbalsamiert. Das Einbalsamierungsverfahren erfolgte fünf Tage, nachdem die Frau an Karzinomkachexie gestorben war, wobei die Leiche während dieser Zeit auf +2°C gekühlt worden war. Die Totenstarre hatte nachgelassen, und der Körper war leicht beweglich, als die Einbalsamierung erfolgte.
  • Die Einbalsamierungsflüssigkeit bestand aus einer Lösung der folgenden Bestandteile in Wasser:
    • 1: Protanol GP 9356 – (FMC Biopolymer);
    • 2: PVP-Iod – (Graymor Chemical Hamburg GmbH);
    • 3: Rosenöl – (Elixarome Limited) und
    • 4: Carmine – (Cybercolors Ltd.).
    • 5: Natriumhexametaphosphat – (Rhodia Consumer Specialities)
    • 6: Natriumcitrat – (ADM Ingredients Ltd.) Die relativen Anteile dieser Bestandteile, bezogen auf das Gewicht, waren 1:2:3:4:5:6 = 0,35:0,2:0,008:0,02:0,14:0,013. Diese Anteile können anderweitig ausgedrückt werden als 1:2:3:4:5:6 = 1:0,57:0,023:0,057:0,4:0,037.
  • Den Hauptanteil der verwendeten Flüssigkeit stellte das Wasser, um eine Lösung zu ergeben, die 1 Gewichtsteil der obigen Bestandteile und 99 Gewichtsteile Wasser aufwies. Eine kleinere Menge an Lösung mit der doppelten Konzentration (2 Gewichtsteile der obigen Bestandteile und 98 Gewichtsteile Wasser) kann auch für die größeren Organe verwendet werden.
  • Der Körper wurde vor dem Einbalsamierungsvorgang gewaschen und die untere Öffnung mit einem Absorbenskissen verstopft, das in die Einbalsamierungsflüssigkeit getaucht worden war.
  • 2 Liter der Einbalsamierungsflüssigkeit mit Normalkonzentration wurden in das Gefäßsystem der Leiche gepumpt, danach war der venöse Ausfluss eher aus Einbalsamierungsflüssigkeit als aus Blut zusammengesetzt. 0,3 Liter der konzentrierteren Flüssigkeit wurden dann mit einem Trokar in die Bauchhöhle eingespritzt. Die Gesamtmenge der eingespritzten Flüssigkeit betrug somit 2,3 Liter.
  • Während des Einbalsamierungsverfahrens trug der Einbalsamierer chirurgische (Latex)-Handschuhe statt der schweren Schutzhandschuhe, die erforderlich sind, wenn eine Einbalsamierungsflüssigkeit auf Formaldehydbasis verwendet wird. Hierdurch wird größere Geschicklichkeit ermöglicht, und die Einbalsamierung kann rascher vonstatten gehen.
  • Unmittelbar nach Abschluss des Einbalsamierungsvorgangs hatte die Leiche einen natürlichen Hautton und zeigte keine Anzeichen von Verfärbung. Es gab keinen unangenehmen Geruch.
  • Die Leiche wurde für einen Zeitraum von sieben Tagen auf einer Temperatur von 7°C gehalten, nach denen der Hautton noch von natürlichem Aussehen war und die Haut ihre Geschmeidigkeit behalten hatte. Es gab keine Anzeichen für Verfärbung oder Verwesung der Gewebe. Es gab nach wie vor keinen unangenehmen Geruch (es war ein leichter Blumengeruch vorhanden), und keine Anzeichen für Austritt von Flüssigkeiten aus dem Körper.
  • Beispiel 2
  • Der Körper eines älteren Mannes, ungefähr 80 Jahre alt, mit durchschnittlichem Körperbau und 6 ft (183 cm) Größe wurde mit einer Einbalsamierungsflüssigkeit wie in dem obigen Beispiel 1 beschrieben einbalsamiert. Das Einbalsamieren erfolgte vier Tage nach dem Tode, wobei die Leichenstarre sich gelöst hatte und an der linken Seite des Gewichts, dem linken Arm und der Hand Senkungsblutfülle auffielen. Beide Beine waren leicht ödematös, und die Augen waren stark eingesunken. Die für die Einspritzung der Einbalsamierungsflüssigkeit gewählte Stelle war die rechte Arteria carotis communis.
  • Nachdem ein Liter Flüssigkeit eingespritzt worden war, war zu sehen, dass sich die Flüssigkeit im gesamten Körper zu verteilen begann. Die Senkungsblutfülle begann sich zu lösen, und das Gesicht – insbesondere Lippen und Augäpfel – füllte sich wieder auf einen natürlichen Zustand.
  • Nachdem 4 Liter eingespritzt worden waren, wurde mit der Drainage nach dem "Herzablauf"-Verfahren begonnen, wobei die Trokarnadel in das rechte Atrium eintrat. Die Abdominaldrainage wurde ebenfalls ausgeführt, wobei 1 Liter der konzentrierteren Einbalsamierungslösung in die Bauchhöhle eingespritzt wurde.
  • Am Ende des Einbalsamierungsvorgangs hatte die Leiche ein relativ natürliches Aussehen, wobei Arme, Rumpf und Beine eine relativ natürliche Farbe annahmen. Es gab keine Beinödeme. Die Hände waren weich und geschmeidig. Das Gesicht hatte noch einige gesprenkelte Stellen, diese lösten sich jedoch allmählich auf, und die Augen und der Mund hatten ein volles natürliches Aussehen.
  • Die Leiche wurde vor der Beerdigung fünf Tage lang gelagert. Nach diesem Zeitraum gab es weder in Bezug auf das Aussehen noch in Bezug auf den Geruch Anzeichen für Verwesung. Es gab keine Prellung oder Verfärbung der Gewebe. Das Gesicht einschließlich der Augen, Ohren und Lippen hatte eine natürliche rosa Farbe, die vor der Einbalsamierung nicht zu sehen war.

Claims (13)

  1. Pseudoplastische Einbalsaminierungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Wesentlichen frei von Aldehyd ist, wobei die Flüssigkeit umfasst: (a) 0,05 bis 3 Gew.-% auf Pflanzen basierendes, wasserlösliches Polymer, das bei Lösung in Wasser eine pseudoplastische Lösung ergibt, (b) 0,05 bis 2 Gew.-% nicht-toxisches Desinfektionsmittel, das frei von Formaldehyd ist, und als Rest (c) Trinkwasser, wobei die Flüssigkeit gegebenenfalls außerdem ein oder mehrere Additive ausgewählt aus Parfümen, Färbemitteln, Sequestriermitteln und Antikoagulantien enthält.
  2. Einbalsaminierungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Desinfektionsmittel ein auf Iod basierendes Desinfektionsmittel ist.
  3. Einbalsaminierungsflüssigkeit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Desinfektionsmittel Polyvinylpyrrolidon-Iod ist.
  4. Einbalsaminierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer ein Natriumalginatpolymer ist.
  5. Einbalsaminierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,001 bis 1 Gew.-% Parfüm und/oder 0,01 bis 0,08 Gew.-% Färbemittel und/oder 0,1 bis 0,8 Gew.-% Sequestriermittel und/oder 0,01 bis 0,05 Gew.-% Antikoagulanz umfasst.
  6. Einbalsaminierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis (bezogen auf das Gewicht) von Polymer zu Desinfektionsmittel im Bereich von 10:1 bis 0,5:1 liegt.
  7. Einbalsaminierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit umfasst: (a) Natriumalginatpolymer, (b) Polyvinylpyrrolidon-Iod, wobei das Verhältnis (bezogen auf das Gewicht) von Polymer zu Desinfektionsmittel im Bereich von 10:1 bis 0,5:1 liegt.
  8. Einbalsaminierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: (a) 0,1 bis 2 Gew.-% Natriumalginatpolymer, (b) 0,05 bis 1 Gew.-% Polyvinylpyrrolidon-Iod, (c) 0,001 bis 0,05 Gew.-% Parfüm, (d) 0,01 bis 0,1 Gew.-% Färbemittel, (e) 0,1 bis 0,5 Gew.-% Sequestriermittel und (f) 0,01 bis 0,03 Gew.-% Antikoagulanz, wobei der Rest Trinkwasser ist.
  9. Einbalsaminierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trinkwasser demineralisiertes Wasser oder deionisiertes Wasser ist.
  10. Konzentrierte Lösung, die vor dem Gebrauch als pseudoplastische Einbalsaminierungslösung, wie sie gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht wird, zu verdünnen ist.
  11. Verfahren zur Einbalsaminierung, dadurch gekennzeichnet, dass es das Einspritzen einer Einbalsaminierungsflüssigkeit, die im Wesentlichen frei von Aldehyd ist und gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 definiert ist, in den einzubalsamierenden Körper umfasst.
  12. Kit zur Verwendung bei der Formulierung einer im Wesentlichen aldehydfreien Einbalsaminierungsflüssigkeit, wobei das Kit, in verpackter Form, Alginatpolymer, auf Iod basierendes Desinfektionsmittel, Parfüm, Färbemittel, Sequestriermittel und Antikoagulanz umfasst.
  13. Kit nach Anspruch 12, bei dem das Polymer ein Natriumalginat ist und das Desinfektionsmittel Polyvinylpyrrolidon-Iod ist.
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