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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Stoß-absorbierende Konstruktion
für Krafträder, bei der
ein Stoß-absorbierendes
Element, welches von dem Fahrzeugkörper vorsteht, derart vorgesehen
ist, dass das Stoß-absorbierende
Element den Aufprall absorbiert, indem es zusammengedrückt wird.
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Eine
Stoß-absorbierende
Konstruktion für ein
Motorfahrzeug gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der US-A-5,636,866 bekannt. Eine weitere
Stoß-absorbierende
Konstruktion für
ein Motorfahrzeug, insbesondere für ein Zweirad, ist aus der US-A-6,142,253
bekannt.
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7 ist
eine Seitenansicht einer weiteren Stoß-absorbierenden Konstruktion
für Krafträder in der
verwandten Technik.
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Ein
Stoß-absorbierendes
Element 105 ist oberhalb des Vorderrads 104 angeordnet,
indem eine Gabel 103 an dem Kopfrohr 102 angebracht wird,
welches an einem Fahrzeugrumpfrahmen 101 eines Kraftrads 100 vorgesehen
ist, ein Vorderrad 104 an der Gabel 103 angebracht
wird und ein Verformungselement (nachfolgend als "Stoß-absorbierendes
Element" bezeichnet) 105 an
dem vorderen Ende des Fahrzeugrumpfrahmens 101 angebracht wird.
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Das
Stoß-absorbierende
Element 105 ist hergestellt, indem ein Schaummaterial 108 in
einen hohlen Abschnitt 107 eines Rahmenkörpers 106 gefüllt wird.
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8(a), (b) sind eine erläuternde
Zeichnung, welche die Funktionsweise der Stoß-absorbierenden Konstruktion
für Krafträder der
verwandten Technik zeigt.
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Wenn
in (a) ein Kraftrad 100 (in 7 gezeigt)
eine Kollision mit einem Hindernis hat, trifft der Kopfabschnitt 105a des
Stoß-absorbierenden
Elements 105 das Hindernis und eine durch die Kollision erzeugte
Aufprallkraft F1 wirkt auf den Kopfabschnitt 105a, wie
durch den Pfeil gezeigt.
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Wenn
in (b) eine Aufprallkraft F1 auf den Kopfabschnitt 108a des
Schaummaterials 108 einwirkt, wird der Kopfabschnitt 108a zusammengedrückt. Indem
der Kopfabschnitt 105a des Stoß-absorbierenden Materials 105 soweit
wie der Betrag der Zusammendrückung
L1 zusammengedrückt
wird, wird folglich eine Aufprallkraft F1 absorbiert, um den Nutzer
zu schützen.
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Wenn
der Kopfabschnitt 108a des Schaummaterials 108 zusammengedrückt wird,
wird im Übrigen
der Raum in dem Schaummaterial 108 reduziert und somit
widersteht es der Zusammendrückung. Wenn
daher der Schaum-Raum
zu klein ist, ist es schwierig, das ausreichende Ausmaß einer
Zusammendrückung
des Stoß-absorbierenden
Materials 105 sicherzustellen und somit kann eine Aufprallkraft nicht
ausreichend absorbiert werden.
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Um
eine Aufprallkraft ausreichend zu absorbieren, ist es denkbar, den
Schaumraum in dem Schaummaterial 108 derart zu vergrößern, dass auch
der Betrag der Zusammendrückung
des Schaummaterials 108 zunimmt.
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Wenn
jedoch der Formungsraum in dem Schaummaterial 108 zu groß ist, kann
das Schaummaterial 108 leicht zusammengedrückt werden.
Um eine Aufprallkraft durch das Schaummaterial 108 mit einem
großen
Schaumraum zu absorbieren, ist es daher notwendig, die Größe des Schaummaterials 108 zu
vergrößern, um
den erhöhten
Betrag der Zusammendrückung
des Schaummaterial 108 sicherzustellen. Als Konsequenz
nimmt der Dimensionsstandard des Stoß-absorbierenden Elements zu stark
zu, und es ist schwierig, es in der Praxis zu verwenden.
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Folglich
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Stoß-absorbierende
Konstruktion für Krafträder mit
einem verbesserten Kollaps- bzw. Zusammendrückungsverhalten in einer Unfallsituation bereitzustellen.
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Dieses
Ziel wird durch eine Stoß-absorbierende
Konstruktion für
Krafträder
mit den Merkmalen von Anspruch 1 erreicht.
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Gemäß Anspruch
1 umfasst eine Stoß-absorbierende
Konstruktion für
Krafträder
ein Stoß-absorbierendes
Element, welches von dem Fahrzeugkörper vorsteht, und erlaubt
es dem Stoß-absorbierenden
Element, eine Aufprallkraft zu absorbieren, indem es zusammenfällt bzw.
zusammengedrückt wird,
wobei das Stoß-absorbierende
Element eine Mehrzahl von Hohlräumen
und eine Verstärkungsrippe
umfasst, um die benachbarten Hohlräume zu unterteilen, und wobei
alle oder einige dieser Verstärkungsrippen
mit einem dünneren
Abschnitt ausgebildet sind.
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Das
Stoß-absorbierende
Element umfasst eine Mehrzahl von Hohlräumen und eine Verstärkungsrippe,
um die benachbarten Hohlräume
zu unterteilen und alle oder einige dieser Verstärkungsrippen sind mit einem
dünneren
Abschnitt ausgebildet. Indem ein dünner Abschnitt an allen oder
einigen der Verstärkungsrippen
ausgebildet wird, kann die Festigkeit der Verstärkungsrippen gesteuert/geregelt werden.
Daher kann die Festigkeit des Stoß-absorbierenden Elements angemessen
an die Aufprallkraft angepasst werden.
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Zusätzlich hilft
die Bereitstellung einer Mehrzahl von Hohlräumen dabei, die Verstärkungsrippen in
diesen Hohlräumen
unterzubringen, wenn das Stoß absorbierende
Element zusammengedrückt wird.
Daher wird der ausreichende Betrag der Zusammendrückung bzw.
Kollapswert des Stoß-absorbierenden
Elements sichergestellt.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in welchen:
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1 eine
Seitenansicht eines Kraftrads ist, welches eine Stoß-absorbierende
Konstruktion gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst.
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2 eine
Querschnittsansicht längs
der Linie 2-2 in 1 ist.
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3 eine
vergrößerte Ansicht
ist, welche den Abschnitt 3 in 2 zeigt.
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4 eine
erläuternde
Zeichnung ist, welche die erste Funktionsweise der Stoß-absorbierenden
Konstruktion für
Krafträder
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 eine
erläuternde
Zeichnung ist, welche die zweite Funktionsweise der Stoß-absorbierenden
Konstruktion für
Krafträder
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 eine
grafische Darstellung ist, welche eine Beziehung zwischen einer
Aufprallkraft und dem Betrag der Zusammendrückung in der Stoß-absorbierenden
Konstruktion gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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7 eine
Seitenansicht der Stoß-absorbierenden
Konstruktion für
Krafträder
der verwandten Technik ist.
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8 eine
erläuternde
Zeichnung ist, welche die Funktionsweise der Stoßabsorbierenden Konstruktion
für Krafträder der
verwandten Technik zeigt.
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Nun
auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nehmend wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Zeichnung sollte so orientiert sein,
dass die Bezugszahlen in der richtigen Weise betrachtet werden können.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Kraftrads, welche hauptsächlich eine
Stoß-absorbierende
Konstruktion gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst.
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Das
Kraftrad 10 ist ein Fahrzeug vom Rollertyp, welches umfasst:
einen Fahrzeugrumpfrahmen 11, eine vordere Gabel 12,
welche an einem Kopfrohr 11a des Fahrzeugrumpfrahmens 11 angebracht
ist, ein Vorderrad 13, welches an der vorderen Gabel 12 angebracht
ist, einen Lenker 14, welcher mit der vorderen Gabel 12 verbunden
ist, eine Schwingeneinheit 15 (ein Motor 15a,
ein Getriebemechanismus 15b) welche an dem hinteren Abschnitt
des Fahrzeugrumpfrahmens 11 angebracht ist, ein Hinterrad 16, welches
an dem hinteren Abschnitt der Schwingeneinheit 15 angebracht
ist, einen Sitz 17, welcher an dem hinteren oberen Ende
des Fahrzeugrumpfrahmens 11 angeordnet ist, eine vordere
Verkleidung 18a, um den vorderen Abschnitt des Kopfrohrs 11a abzudecken,
eine mittlere Verkleidung 18b, welche sich von der vorderen
Verkleidung 18a aus nach hinten erstreckt, um die Mitte
des Fahrzeugrumpfrahmens 11 abzudecken, eine Seitenverkleidung 18c, welche
sich von der mittleren Verkleidung 18b aus nach hinten
erstreckt, um den hinteren Abschnitt des Fahrzeugrumpfrahmens 11 abzudecken,
und eine Stoß-absorbierende
Struktur 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche an der vorderen Verkleidung 18a vorgesehen
ist. Die Stoß-absorbierende Konstruktion 20 umfasst
einen Rahmenkörper 22 eines
Stoß-absorbierenden
Elements 21, welcher an der vorderen Verkleidung 18a beispielsweise
durch Spannmittel (nicht gezeigt) angebracht ist, und eine Mehrzahl
von Verstärkungsrippen 30...,
welche in einem Raum 25 in dem Rahmenkörper 22 vorgesehen sind.
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Der
Rahmenkörper 22 umfasst
eine Deckwand 23, welche im allgemeinen in der Mitte zu
einer invertierten V-Form gebogen ist, und eine Umfangswand 24,
welche um den Umfang der Deckwand 23 herum vorgesehen ist,
und ein hinterer Abschnitt 24d der Umfangswand 24 ist
an der vorderen Verkleidung 18a angebracht.
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Es
ist auch geeignet, den Rahmenkörper 22 an
der vorderen Verkleidung 18a und an dem Fahrzeugrumpfrahmen 11 anzubringen,
wodurch das Stoßabsorbierende
Element 21 fester an dem Fahrzeugkörper angebracht werden kann.
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Das
Stoß-absorbierende
Element 21 ist ein Harz-Element, welches von dem Fahrzeugkörper, oder
von dem Vorderrad 13, um einen Abstand L2 nach vorne hin
vorsteht. Bei dieser Anordnung kann das Stoß-absorbierende Element 21 den
Aufprall absorbieren, indem es zusammengedrückt wird, wenn das Kraftrad 10 eine
Kollision etwa mit einem Hindernis hat.
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Wie
oben beschrieben, wird der Nutzer vor dem Aufprall durch das Stoß-absorbierende
Element 21 geschützt,
welches einen Aufprall absorbiert, indem es zusammengedrückt wird.
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2 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie 2-2 in 1.
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Die
Umfangswand 24 des Rahmenkörpers 22 ist ein Wandabschnitt,
welcher im Querschnitt im allgemeinen in einer U-Form ausgebildet
ist, umfassend: eine vordere Wand 24a, welche sich in der Richtung
der Breite längs
des vorderen Endes der Deckwand 23 geradlinig erstreckt
(siehe auch 1), eine linke Seitenwand 24b,
welche sich von dem linken Ende der vorderen Wand 24a aus
nach hinten erstreckt und in einem Teil (vorderer Endabschnitt)
derselben gekrümmt
ist, eine rechte Seitenwand 24c, welche sich von dem rechten
Ende der vorderen Wand 24a aus nach hinten erstreckt und
in einem Teil (vorderer Endabschnitt) derselben gekrümmt ist,
und die hintere Wand 24d, welche die hinteren Enden der
linken und der rechten Seitenwand 24b und 24c verbindet
und entsprechend der Konfiguration der vorderen Verkleidung 18a gekrümmt ist.
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Das
Bereitstellen der Umfangswand 24 um die Deckwand 23 in
dieser Weise definiert den Raum 25 in dem Rahmenkörper 22.
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Das
Stoß-absorbierende
Element 21 ist eine Konstruktion, bei der eine Mehrzahl
von Verstärkungsrippen 30...
in dem Raum 25 des oben beschriebenen Rahmenkörpers 22 vorgesehen
sind, wobei die Verstärkungsrippen 30...
das Innere des Rahmenkörpers 22 in
eine Mehrzahl von Hohlräumen 32...
unterteilen und einige der Verstärkungsrippen 30a–30g von
diesen Verstärkungsrippen 30...
jeweils mit dünneren
Abschnitten 35a–35g ausgebildet sind.
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Das
Anordnen der Mehrzahl von Verstärkungsrippen 30...,
so dass die Hohlräume 32...
in einer im allgemeinen dreieckigen Form ausgebildet sind, wie in 2 gezeigt,
hilft dem Rumpfrahmen 22, eine gewünschte Festigkeit zu haben.
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Die
Positionen, um die Verstärkungsrippen 30...
anzuordnen, sind nicht auf die in 2 gezeigten
Positionen beschränkt
und sie können
willkürlich gemäß der für das Stoß-absorbierende
Element 21 benötigten
Festigkeit geändert
werden.
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Die
dünneren
Abschnitte 35a–35g werden beispielsweise
ausgebildet durch die Schritte, geeignete Verstärkungsrippen 30a–30g von
den Verstärkungs rippen 30...,
welche einer Drucklast ausgesetzt werden, auszuwählen und dann jeweils die dünneren Abschnitte 35a–35g an
den ausgewählten
Verstärkungsrippen 30a–30g auszubilden.
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Mit
anderen Worten sind die Verstärkungsrippen 30a–30g auf
der rechten Seite und der linken Seite des Stoß-absorbierenden Elements 21 derart vorgesehen,
dass sie bezüglich
einer Achse 37 symmetrisch sind, und die dünneren Abschnitte 35a–35g sind
an den linken und den rechten Verstärkungsrippen 30a–30g vorgesehen.
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Gemäß dem Stoß-absorbierenden
Element 21 wirkt dann, wenn eine Aufprallkraft F auf die
vordere Wand 24a wirkt, wie durch einen Konturpfeil gezeigt,
eine Druckkraft in der Richtung der Achse der Verstärkungsrippen 30a–30g auf
der rechten Seite und eine Druckkraft wirkt in der Richtung der
Achse der Verstärkungsrippen 30a–30g auf
der linken Seite.
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Da
die Konstruktion der Verstärkungsrippen 30a–30g auf
der rechten Seite und der Verstärkungsrippen 30a–30g auf
der linken Seite gleich sind, werden nur die Verstärkungsrippen 30a–30g auf
der rechten Seite beschrieben und die Beschreibung der Verstärkungsrippen 30a–30g auf
der linken Seite wird unterlassen.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts 3 in 2, welche
einen Zustand zeigt, in welchem der dünnere Abschnitt 35a in
der Mitte der Verstärkungsrippe 30a ausgebildet
ist; der dünnere Abschnitt 35b an
dem hinteren Ende der Verstärkungsrippe 30b (oder
dem Abschnitt, welcher mit der Verstärkungsrippe 30 zu
verbinden ist) ausgebildet ist; der dünnere Abschnitt 35c an
dem vorderen Ende der Verstärkungsrippe 30c (oder
dem Abschnitt, welcher mit der Verstärkungsrippe 30 zu
verbinden ist) ausgebildet ist, der dünnere Abschnitt 35d an
dem hinteren Ende der Verstärkungsrippe 30d (oder
dem Abschnitt, welcher mit der Verstärkungsrippe 30 zu verbinden
ist) ausgebildet ist; der dünnere
Abschnitt 35e an dem vorderen Ende der Verstärkungsrippe 30e (oder
dem Abschnitt, welcher mit der Verstärkungsrippe 30 zu
verbinden ist) ausgebildet ist.
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Wenn
die Aufprallkraft F auf die vordere Wand 24a (in 2 gezeigt)
des Stoß-absorbierenden
Elements 21 einwirkt, wirkt die Druckkraft auf diese Verstärkungsrippen 30a–30g in
der Achsrichtung ein, wie durch die Pfeile gezeigt. Daher können die
dünneren
Abschnitte 35a–35g effektiv
zerbrochen oder verformt werden, indem die dünneren Abschnitte 35a–35g an
den Verstärkungsrippen 30a–30g ausgebildet
werden.
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Die
Funktionsweise der Stoß-absorbierenden
Konstruktion 20 gemäß der oben
beschriebenen vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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4(a), (b) sind erläuternde Ansichten, welche die
erste Funktionsweise der Stoß-absorbierenden
Konstruktion für
Krafträder
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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In
(a) kollidiert das vordere Ende 24a des Stoß-absorbierenden
Elements 21 während
der Fahrt des Kraftrads 10 mit einem Hindernis 40.
Als Konsequenz wirkt eine Aufprallkraft F auf das vordere Ende 24a des
Stoß-absorbierenden
Elements 21.
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In
(b) wirkt eine Aufprallkraft F1 auf die Spitze der Verstärkungsrippe 30a,
wie durch den Pfeil (1) gezeigt, und eine Druckkraft wirkt auf die
Verstärkungsrippe 30a,
wie durch den Pfeil (2) gezeigt. Dann wirkt eine Druckkraft auf
die Verstärkungsrippe 30b, wie
durch den Pfeil (3) gezeigt, und eine Druckkraft wirkt auf die Verstärkungsrippe 30c,
wie durch den Pfeil (4) gezeigt. Gleichzeitig wirkt eine Druckkraft
auf die Verstärkungsrippe 30d,
wie durch den Pfeil (5) gezeigt, und eine Druckkraft wirkt auf die
Verstärkungsrippe 30e,
wie durch den Pfeil (6) gezeigt.
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5(a), (b) sind erläuternde Zeichnungen, welche
die zweite Funktionsweise der Stoß-absorbierenden Konstruktion
für Krafträder gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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In
(a) werden auf der rechten Seite der dünnere Abschnitt 35a der
Verstärkungsrippe 30a,
der dünnere
Abschnitt 35b der Verstärkungsrippe 30b, der
dünnere
Abschnitt 35c der Verstärkungsrippe 30c,
der dünnere
Abschnitt 35d der Verstärkungsrippe 30d,
der dünnere
Abschnitt 35e der Verstärkungsrippe 30e,
der dünnere
Abschnitt 35f der Verstärkungsrippe 30f,
und der dünnere
Abschnitt 35g der Verstärkungsrippe 30g gebrochen.
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Gleichzeitig
werden auch die jeweiligen dünneren
Abschnitte 35a–35g der
Verstärkungsrippen 30a–30g auf
der linken Seite, wie in dem Fall der rechten Seite, gebrochen.
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Der
Bruch der jeweiligen dünneren
Abschnitte 35a–35g entfernt
die Abstützung
der Verstärkungsrippen 30a–30g.
Daher kann die Last auf andere Verstärkungsrippen 30...
konzentriert werden und so können
andere Verstärkungsrippen 30...
zu dem in der Figur gezeigten Zustand zusammengedrückt werden.
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Da
die dünneren
Abschnitte 35a–35g im
allgemeinen über
den gesamten Bereich eines zentralen Abschnitts 26 des
Stoß-absorbierenden
Elements 21 vorgesehen sind, kann der gesamte Bereich des
zentralen Abschnitts 26 des Stoß-absorbierenden Elements 21 effektiv
zusammengedrückt
werden, um auf diese Weise einen großen Betrag der Zusammendrückung L2
des Stoßabsorbierenden
Elements 21 sicherzustellen.
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In
(b) trägt
der erhöhte
Betrag der Zusammendrückung
L2 (in (a) gezeigt) des Stoß-absorbierenden
Elements 21 dazu bei, ausreichend eine Aufprall kraft F
zu absorbieren, wenn das vordere Ende 24a des Stoß-absorbierenden
Elements 21 mit dem Hindernis 40 kollidiert, und
somit kann ein Nutzer 42 vor der Aufprallkraft F geschützt werden.
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Wie
oben beschrieben, umfasst das Stoß-absorbierende Element 21 die
Mehrzahl von Hohlräumen 32...,
und die Verstärkungsrippen 30.., um
die benachbarten Hohlräume 32, 32 zu
unterteilen, und die dünneren
Abschnitte 35a–35g sind
an einigen der Verstärkungsrippen 30a–30g von
diesen Verstärkungsrippen 30...
ausgebildet.
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Die
dünneren
Abschnitte 35a–35g,
welche an den Verstärkungsrippen 30a–30g ausgebildet sind,
können
die Festigkeit der Verstärkungsrippen 30a–30g einstellen.
Daher kann die Festigkeit des Stoß-absorbierenden Elements 21 oder
das Ausmaß der
Zusammendrückung
geeignet gemäß der Aufprallkraft
eingestellt werden.
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Zusätzlich trägt die Bereitstellung
der Mehrzahl von Hohlräumen 32...
dazu bei, einen ausreichenden Betrag einer Zusammendrückung L2
des Stoß-absorbierenden
Elements 21 sicherzustellen.
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Da
das Ausmaß der
Zusammendrückung des
Stoß-absorbierenden
Elements 21 eingestellt werden kann, um den Betrag der
Zusammendrückung
L2, wie bisher geschrieben, sicherzustellen, kann das Stoß-absorbierende
Element 21 in Abmessungen ausgebildet werden, welche für eine praktische
Verwendung geeignet sind, und gleichzeitig kann die Aufprallkraft
ausreichend absorbiert werden.
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6 ist
eine grafische Darstellung, welche eine Beziehung zwischen einer
Aufprallkraft und dem Betrag einer Zusammendrückung (Kollaps) in der Stoß-absorbierenden
Konstruktion gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die
grafische Darstellung, welche den Fall verkörpert, wo ein Stoß-absorbierendes
Element gemäß der verwandten
Technik zusammengedrückt wird,
ist als ein "Vergleichsbeispiel" in gestrichelter
Linie gezeigt, und die grafische Darstellung, welche den Fall verkörpert, wo
das Stoß-absorbierende
Element gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammengedrückt
wird, ist als eine "Ausführungsform" in einer durchgezogenen
Linie gezeigt. Die vertikale Achse verkörpert eine Aufprallkraft (F),
und die Querachse verkörpert
den Betrag der Zusammendrückung
(L) des Stoß-absorbierenden
Elements.
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Das
Vergleichsbeispiel zeigt, dass der Betrag der Zusammendrückung des
Stoß-absorbierenden
Elements so klein ist wie L1, und die grafische Darstellung in einer
gestrichelten Linie verkörpert eine
konkave Kurve. Daher ist der Betrag der Aufprallenergie, welche
absorbiert werden kann, in dem Bereich E1, welcher umgeben ist von
0-F1-L1, klein, wodurch es schwierig ist, den Nutzer ausreichend
vor der Aufprallkraft zu schützen.
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Der
Grund, warum die grafische Darstellung in einer gestrichelten Linie
eine konkave Kurve darstellt, ist hier der, dass das Stoß-absorbierende
Element (Schaummaterial) in dem Vergleichsbeispiel durch eine relativ
kleine Aufprallkraft zusammengedrückt werden kann.
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In
der Ausführungsform
ist der Betrag der Zusammendrückung
des Stoß-absorbierenden
Elements so groß wie
L2, und die grafische Darstellung in einer durchgezogenen Linie
verkörpert
eine konvexe Kurve. Daher ist der Betrag der Aufprallenergie, welche
absorbiert werden kann, in dem Bereich E2, welcherumgeben ist von
0-F2-L2, groß,
wo die Nutzer ausreichend vor der Aufprallkraft geschützt werden
können.
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Der
Grund, warum die grafische Darstellung in einer durchgezogenen Linie
eine konvexe Kurve darstellt, ist hier der, dass das Stoß-absorbierende Ele ment
in der Ausführungsform
durch eine geeignete Aufprallkraft zusammengedrückt wird.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
der Fall beschrieben, wo einige der Verstärkungsrippen 30a–30g von
den Verstärkungsrippen 30...
jeweils mit dünneren
Abschnitten 35a–35g ausgebildet
sind. Jedoch ist sie nicht darauf beschränkt und ist auch geeignet,
um alle Verstärkungsrippen 30...
mit einem dünneren
Abschnitt auszubilden. Die Stellen zur Ausbildung der dünneren Abschnitte 35a–35g können, wie
jeweils geeignet, bestimmt werden.
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Obwohl
in der oben beschriebenen Ausführungsform
ein Beispiel beschrieben ist, in welchem das Stoß-absorbierende Element 21 aus
Harz gebildet ist, ist es auch möglich,
es aus anderen Materialien wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung, Stahl
oder dergleichen auszubilden.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform ist
ein Beispiel gezeigt, bei dem das Stoß-absorbierende Element 21 an
dem vorderen Ende des Fahrzeugkörpers
angebracht ist. Jedoch kann der selbe Effekt selbst dann erreicht
werden, wenn das Stoß-absorbierende
Element 21 an dem hinteren Ende oder an den linken und
rechten Seiten des Fahrzeugkörpers
angebracht ist.
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Die
vorliegende Erfindung in der oben beschriebenen Anordnung stellt
die folgenden Vorteile bereit.
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Das
Stoß-absorbierende
Element gemäß Anspruch
1 ist mit einer Mehrzahl von Hohlräumen und Verstärkungsrippen
zum Teilen der benachbarten Hohlräume versehen und alle oder
einige der Verstärkungsrippen
sind mit dünneren
Abschnitten ausgebildet.
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Die
Bereitstellung von dünneren
Abschnitten für
alle oder einige der Verstärkungsrippen
ermöglicht
es, die Festigkeit der Verstärkungsrippe
einzustellen. Daher kann die Festigkeit des Stoß-absorbierenden Elements gemäß der Aufprallkraft
geeignet eingestellt werden.
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Zusätzlich ermöglicht es
die Bereitstellung einer Mehrzahl von Hohlräumen, die Verstärkungsrippen
in diesen Hohlräumen
unterzubringen, wenn das Stoß-absorbierende
Element zusammengedrückt
wird. Daher wird der ausreichende Betrag einer Zusammendrückung des
Stoß-absorbierenden Elements
sichergestellt.
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Wie
bisher beschrieben, können
die Abmessungen des Stoß-absorbierenden
Elements so ausgewählt
werden, dass sie für
eine praktische Verwendung geeignet sind und gleichzeitig kann eine
Aufprallkraft ausreichend absorbiert werden, da der Betrag einer
Zusammendrückung
des Stoß-absorbierenden
Elements eingestellt werden kann, um den Betrag einer Zusammendrückung festzulegen.
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Zusammenfassend
ist es ein Ziel, eine Stoß-absorbierende
Konstruktion für
Krafträder
bereitzustellen, welche einen Dimensionsstandard hat, welcher für eine praktische
Verwendung geeignet ist und den Aufprall ausreichend absorbieren
kann.
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Um
dies zu erreichen umfasst ein Stoß-absorbierendes Element 21 eine
Mehrzahl von Hohlräumen 35...
und Verstärkungsrippen 30...,
um benachbarte Hohlräume 35, 35 zu
teilen, und alle oder einige 30a–30g von diesen Verstärkungsrippen 30... sind
jeweils mit dünneren
Abschnitten 35a–35g ausgebildet.
Ein Stoß-absorbierendes
Element 21, welches von dem Vorderrad 13 nach
vorne vorsteht, ist derart vorgesehen, dass das Stoß-absorbierende Element 21 den
Aufprall absorbiert, indem es zusammengedrückt wird.