DE60129527T2 - Abtasterfassungverfahren analoger Signale und dazugehöriges Erfassungssystem - Google Patents

Abtasterfassungverfahren analoger Signale und dazugehöriges Erfassungssystem Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein wie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definiertes Abtasterfassungssystem analoger Signale.
  • Solche Abtastsysteme sind insbesondere durch das amerikanische Dokument US-A-4 271 488 bekannt.
  • Es stellt sich heraus, dass sie den Nachteil eines erhöhten Rauschniveaus aufweisen und folglich relativ schwache brauchbare Signal/Rausch-Verhältnisse.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Bereitstellung eines Abtasterfassungssystems eines analogen Signals zur Aufgabe, das den obengenannten Nachteil beseitigt.
  • Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Erfassungssystem in Übereinstimmung mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert.
  • Sicherlich kennt man aus dem japanischen Dokument JP 11 283 394 eine Abtastschaltung, die eine Verringerung der Fehlerspannungen und eine Steigerung der Abtastgenauigkeit dank einer Halbierung der Speicherzellen, aus denen die Schaltung besteht, ermöglicht, wobei diese Zellen die Signale phasenversetzt erhalten. Die Schaltung umfasst sechs gesteuerte Schalter.
  • Eine Kombination des japanischen Dokuments und des amerikanischen Dokuments würde dazu führen, in der Matrix des amerikanischen Dokuments jedes Speicherelement durch die Schaltung des japanischen Dokuments zu ersetzen, welches sechs Schalter enthält.
  • Weder das amerikanische Dokument noch das japanische Dokument zeigen, wie folglich der Befehl eines solchen Elements umgesetzt werden muss.
  • Folglich geht der kennzeichnende Teil nicht eindeutig aus dem Stand der Technik hervor.
  • Andere Merkmale sind Gegenstände der angehängten Ansprüche.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und andere Aufgaben, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile davon erscheinen in der folgenden erklärenden Beschreibung klarer, die sich auf die schematischen Darstellungen im Anhang bezieht, die nur als Beispiel gegeben sind und eine erfindungsgemäße Ausführungsform veranschaulichen, und wobei:
  • Die 1 schematisch ein erfindungsgemäßes Abtasterfassungssystem eines analogen Signals zeigt, umfassend zwei Speichermatrizen; und
  • Die 2 schematisch die Struktur einer erfindungsgemäßen Speicherzelle zeigt;
  • Die 1 zeigt schematisch wie ein erfindungsgemäßes Abtasterfassungssystem analoger Signale aus einer Kombination zweier einzelner Abtaststrukturen hervorgeht, wobei jede Struktur eine Matrix analoger Speicherzellen 1, 2 umfasst, die in Reihen und Spalten angeordnet sind, wobei nur eine Zelle in 3, 3' dargestellt ist. Jede Zelle ist auf an sich bekannte Art und Weise mit einen Schreibbus 4 und einem Lesebus 5 verbunden, die jeweils für die Matrix 1 mit einer Eingangsschaltung 6 und einer Ausgangsschaltung 7, und 4', 5', 6', 7' für die Matrix 2 verbunden sind. Ebenfalls auf eine an sich bekannte Art und Weise ist jede Zelle für das Schreiben einer Abtastung eines analogen Signals und für das Lesen dieser Abtastung mittels zweier Befehlssignale, die aus einem horizontalen Schieberegister 8, 8' und einem vertikalen Register 9, 9' stammen, aktivierbar. Die Ausgangsschaltung umfasst einen digital-analogen Konverter 12, 12', der dazu bestimmt ist, die gelesene analoge Information, die an der Ausgangsklemme 14, 14' verfügbar ist, in einen digitalen Wert umzuwandeln. An den Eingangsklemmen 15, 15' sind die Eingangsschaltungen 6, 6' zweier Matrizen 1 und 2 angebracht, jeweils das analoge Abtastsignal und das gleiche Signal nur phasenversetzt. Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig in der Eingangsschaltung beispielsweise 6' ein Verzögerungselement 17 mit einer vorbestimmten Periode vorzusehen. Die Dauer der Verzögerung könnte so gewählt sein, dass sie gleich einer halben Periode der Abtastfrequenz einer der isolierten Eingangsschaltungen oder Eingangskanäle 6, 6' ist.
  • Wie weiterhin in der 1 gezeigt, weist jede dargestellte Speicherzelle 3 der Matrix 1 im Wesentlichen einen beweglichen Speicherkondensator Cs der Abtastungen auf, dessen Schreibschaltung zwei Schalter S1 und S2 umfasst, die durch eine Elektrode mit dem Schreibbus 5 bzw. mit dem Rückgabebus verbunden sind, der den Verweisbus 20 beinhaltet, wobei der Kondensator Cs zwischen den beiden anderen Elektroden der Schalter angebracht ist.
  • Die Leseschaltung des Kondensators Cs ist ebenfalls zwischen zwei Leseschaltern S3 und S4 angebracht. Eine Anschlussklemme des Schalters S3 ist mit dem Verbund zwischen dem Speicherkondensator Cs und dem Schalter S1 verbunden, während die andere Elektrode mit dem Ausgang eines Leseverstärkers 21 verbunden ist, der an eine Anschlussklemme des digital-analogen Konverters 12 angeschlossen ist. Was den Schalter S4 betrifft, so ist eine Elektrode mit dem Verbund zwischen dem Kondensator Cs und dem Schalter S2 verbunden. Die andere Elektrode ist mit einem Eingang des Leseverstärkers 21 verbunden, wobei der andere Eingang davon mit dem Verweispotential 20 verbunden ist. Die 1 zeigt noch einen beispielhaft gezeigten Port ET 22 des Befehls des Schalters S1. Die Figur zeigt noch schematisch, wie an den zwei Eingängen des Ports ET 22 ein Befehlssignal, das aus einem horizontalen Register 8 stammt, bzw. ein Befehlssignal, das durch das vertikale Register 9 erzeugt wird, empfangen wird.
  • Die Speicherzelle 3' der Matrix 2 umfasst, analog zur Zelle 3 der Matrix 1, einen Speicherkondensator Cs', dessen Schreibschaltung die Schalter S1' und S2' und die Leseschaltung die Schalter S3' und S4' umfasst. Die Ports ET und der Leseverstärker der Matrix 2 sind durch die Verweise 22' und 21' gekennzeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Erfassungssystem in der 1, das ohne Verzögerungselement 17 eine rein differentielle Struktur aufweist, die durch den Zusammenschluss zweier unterschiedlicher Netze, die im Differential verbunden sind, erhalten wird, ist in der 2 dargestellt, und betrifft die Strukturen der Speicherzellen in Form einer differentiellen Zelle. Die Struktur, aufgrund derer die elementaren Zellen sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen erreicht werden können, setzt sich aus einem horizontalen Schieberegister, aus beispielsweise 128 Kippschaltern, die beim Schreiben und beim Lesen verwendet werden, und einem rechten vertikalen Register, umfassend 20 Kippschalter, sowie einem linken Register, aus 20 weiteren Kippschaltern, zusammen. Das rechte Register wird im Multiplexlesevorgang verwendet. Die linken und rechten Register können ebenfalls in dem Unterabtastungsvorgang mittels Maske verwendet werden, d. h. durch für die Verringerung der Schreibfrequenz notwendige Maskierung des Schreibzeigers. Die Schreib- und Lesearbeitsgänge sind durch ein Taktsignal getaktet, das durch eine nicht dargestellte Taktvorrichtung erzeugt wird.
  • In Bezug auf die Folgerichtigkeit des an sich bekannten Schreibens, reicht es aus, sich daran zu erinnern, dass die Matrix spaltenweise von dem Schreibzeiger durchsucht wird, wobei er in der linken Spalte beginnt. Wenn die erste Spalte durchsucht worden ist, wird der Spaltenzeiger in dem horizontalen Register um eine Rastung verschoben, bis er auf die zweite Spalte zeigt, etc., bis zur letzten Spalte. Daher wird am Anfang der erste Kippschalter des Registers in die logische Position 1 gebracht und alle anderen in die Position 0.
  • In jeder Spalte wird der Zeiger innerhalb einer Schaltung vom Typ DLL vertikal verschoben. Diese Schaltung ermöglicht eine teilweise Verschiebung der Taktperiode des Systems, hier beispielsweise von 1/20. Der vertikale Zeiger, der im DLL zirkuliert, muss eine kalibrierte Dauer aufweisen, die unter der Taktperiode des Systems liegt. Damit eine Zelle beschrieben wird, muss sie sich, wie dies weiter oben gezeigt ist, an der Schnittstelle einer aktiven Reihe und einer aktiven Spalte befinden. Wenn der vertikale Zeiger 17 ns braucht, werden demnach in einem gegebenen Moment 17 Zellen aktiviert und in jeder ns ist der Zeiger um eine Zelle in vertikaler Richtung fortgefahren, in diesem Beispiel mit der Schreibfrequenz von einer ns für ein Taktsystem bis 50 MHz.
  • In Bezug auf die Folgerichtigkeit des Lesens gibt die Vorrichtung ein Signal an eine Anlage, die alle Arbeitsgänge sequenziert, und zwar die Registerverwaltung des Zeigers und den Befehl der verschiedenen Schalter. Diese Technik ist an sich bekannt und braucht daher nicht mehr im Detail beschrieben werden.
  • Die differenzielle Speicherzelle mit zwei beweglichen Kondensatoren umfasst zusätzlich zu dem was in der 1 gezeigt ist zwei begleitende Schreibverstärker 24, 24' die flussaufwärts der Schalter S1 und S1' gezeigt sind. In der 2 sind die beiden elementaren Speicherzellen der 1 jetzt mit dem gleichen Verweis 20 verbunden. Zwischen dem Verbindungspunkt der Schalter S2, S4 und dem Kondensator Cs und dem Verbindungspunkt der Schalter S2', S4' und dem Kondensator Cs' kann gegebenenfalls ein Schalter SO zur Optimierung der Durchlassbreite der Zelle in Abhängigkeit von der Abmessung der Schalter S2, S2' und SO angebracht und zweckmäßigerweise von den Schaltertransistoren gebildet sein.
  • In der 2 sind im Inneren der gestrichelten Rechtecke von links nach rechts die Schreibvorrichtung einer Reihe, die Lesevorrichtung einer Reihe und die Multiplexvorrichtung der Reihen angezeigt.
  • In der 2 befinden sich die Leseverstärker 21, 21' im Inneren der Lesevorrichtung einer Reihe und sind mit den Leseschaltern S3, S4 und S3', S4' über die entsprechenden zwischengeschalteten Schalter S5, S6, S7 und S5', S6' und S7' verbunden. Es wird vermerkt, dass der negative Eingang des Verstärkers 21 durch den Schalter S5 mit dem Schalter S3 und durch den Schalter S6 mit dem Schalter S4 verbunden ist. Der positive Eingang ist durch den zwischengeschalteten Schalter S7 mit dem Schalter S4 verbunden. Diese Beschreibung gilt analog für den Verstärker 21'.
  • Die Multiplexvorrichtung umfasst zwei Ausgangsverstärker 26, 26' und zwanzig Multiplexeingangsschalter, die parallel angeordnet sind, Sm0 an Sm19 und Sm0' an Sm19', und die dazu geeignet sind, wahlweise mit dem Ausgang des Ausgangsverstärkers 21, 21' entsprechend der Lesevorrichtung einer Reihe verbunden zu werden.
  • Was den Betrieb der Zelle gemäß der 2 betrifft, empfangen die Schalter, die die gleichen Werte besitzen, den gleichen logischen Befehl. Somit werden die Schalter S1 und S1' gleichzeitig gesteuert. Der Schalter So empfängt den gleichen Befehl wie der Schalter S2 und S2'. Wie vorstehend angezeigt, wird das abzutastende Eingangssignal an der Eingangsklemme 15 und phasenversetzt an der Eingangsklemme 15' empfangen. Es wird auf den Ausgängen 14 und 14' wieder gelesen. Das Verweissignal 20 könnte die Masse sein.
  • Man beschreibt nachstehend den Betrieb des erfindungsgemäßen Abtastungssystems, beschränkt auf die Hälfte der Zelle, die den Speicherkondensator Cs umfasst, wobei der Betrieb der anderen Hälfte identisch ist, da die Strukturen der beiden Hälften identisch sind.
  • Die Schreibsequenz durch Abtasten des am Eingang empfangenen Signals wird durch die Schalter S1 und S2 umgesetzt. Während der gesamten Schreibphase bleiben die Schalter S3 und S4 offen und die Schalter S5 und S7 geschlossen. Die Schalter S1 und S2 sind am Anfang des Abtastens gleichzeitig geschlossen. Sie bleiben während der gesamten Abtastphase geschlossen. Das Ende des Abtastens wird umgesetzt, indem zuerst der Schalter S2 geöffnet wird, gefolgt von Schalter S1 einige Nanosekunden später. Das Lesesystem einer Reihe wird bei jedem Lesen auf Null zurückgesetzt. Die drei Schalter S5, S6, S7 werden zur Zurücksetzung des Leseverstärkers 21 auf Null verwendet. Bei der Zurücksetzung auf Null sind die Schalter S1, S2, S3 und S4 offen, die Schalter S5 und S7 geschlossen. Der Verstärker 21 ist konfiguriert, um sie über einen Schalter S5 zu begleiten. Der Schalter S7 erlaubt den Abfluss der in dem Teil des Busses 29 gespeicherten Restladung in Richtung Verweis hin. Nach der Zurücksetzung auf Null kann das Lesen einer jeden Zelle stattfinden. Die Schalter S5 und S7 sind am Ende der Zurücksetzungsphase auf Null offen und der Schalter S6 ist geschlossen. Die Schalter S3 und S4 sind geschlossen, um den Kondensator Cs in Gegenreaktion an den Verstärker 21 anzuschließen.
  • Das Lesen erfolgt Reihe für Reihe, um die gesamte Matrix abzutasten. Die Multiplexschalter werden daher Reihe um Reihe geschlossen, um nacheinander die gesamten Reihen auszuwählen. Im Inneren einer jeden Reihe werden die verschiedenen Zellen, nämlich 128 Zellen in dem Beispiel, mit Hilfe der oben genannten Schalter ausgewählt und die Zurücksetzungssequenz auf Null und die Lesesequenz werden so oft es nötig ist wiederholt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert, wenn es eine Verzögerung des in dem Kanal 6' phasenversetzten Eingangssignals zum Signal in dem Kanal 6 vorsieht, einen Lesealgorithmus, der bezüglich zu einer rein differentiellen Struktur ohne Verzögerung angepasst ist. Wenn die Verzögerung tatsächlich gleich einer halben Periode der Abtastfrequenz gewählt ist, dann gibt es zweimal mehr Abtastungen zu digitalisieren und die Tastung auf bekannte Art und Weise ist nicht mehr mit einem differentiellen Verstärker umsetzbar. Sie muss mittels Berechnung nach der Digitalisierung durchgeführt werden. Die durch das Verzögerungselement 17 verursachte zeitliche Verschiebung kommt einem System gleich, bei dem die zwei Abtastungskämme eine halbe Periode lang ineinandergeschlungen sind, da die Verzögerung für das Abtastungsintervall durch zwei geteilt ist. Man erhält somit die tatsächliche Verdopplung der Abtastfrequenz des dargestellten Systems.
  • Die Wiederherstellung des abgetasteten Signals erfolgt gemäß dem Term: ECH (2i – 1) = ES (i) – ESI (i) + MS ECH (2i) = ES (i + 1) – ESI (i) + MSwobei ECH (i) die Abtastung der Reihe i ist, ES (i) die Abtastung der Reihe i ist, hervorgegangen aus der das nicht umgekehrte Signal verarbeitenden Halbmatrix, ESI (i +1) die Abtastung der Reihe i + 1 ist, hervorgegangen aus der das umgekehrte Signal verarbeitenden Halbmatrix, MS der Halbmaßstab des digital-analogen Konverters ist, der gleich 211 für die digital-analogen Konverter mit 12 Binärzahlen ist.
  • Dank der Wiederherstellung des abgetasteten Signals kann durch die Erfindung der gemeinsame Modus wirksam beseitigt werden. Man vermerkt, dass die Summe der verschobenen Abtastungen eines Index das wiederhergestellte Signal filtert.
  • Mit Bezug auf die Umsetzung der verschiedenen Schalter, sind die Schalter S1 und S1' in CMOS-Technologie, während die Schalter S2 bis S7 und S2' bis S7' in NMOS-Technologie sind.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die Störungen der einfachen Zellen des beweglichen Kondensators, die in der großen Empfindlichkeit des Systems gegenüber Substratrauschen liegen, insbesondere der Kondensatoren, die von den MOS-Transistoren mit Metallleitern gebildet sind, bei der Signalverschmutzung, aufgezeichnet durch den sogenannten „Drop-Out"-Effekt, und in einem relativ schwachen Signal/Rausch-Verhältnis, indem sie eine Struktur differentieller Zellen vorschlägt. Hinsichtlich der Verschmutzung entströmen die in den Speicherkondensatoren gespeicherten Ladungen langsam über die undichten Stellen der Schalter aufgrund eines Fehlers, der mit der Retentionsdauer zunimmt. Nun ist aber die Retention für die ersten gelesenen Zellen nicht die gleiche wie für die letzten. Diese Störung ist daher durch Berechnung schwer auszugleichen. Das Signal/Rausch-Verhältnis ist durch das durch die mit den digitalen Signalen einhergehenden kapazitiven Koppelungen erzeugte Rauschen eingeschränkt. Der schwache Wert des Speicherkondensators, der durch die ermittelte Durchlassbreite vorgeschrieben ist, führt zu einer nicht vernachlässigbaren Empfindlichkeit gegenüber gekoppeltem Rauschen.
  • Diese Störungen haben alle einen Punkt gemeinsam: Sie zeigen unabhängig vom Eingangsignals auf den Ausgang. Um die Störungen zu unterdrücken sieht die Erfindung vor, die gesamte Matrix zu vervielfältigen, um ein differentielles System zur Handhabung zweier phasenversetzter Signale darzustellen. Auf diese Art und Weise werden die Verzerrungen als gemeinsamer Modus gesehen und durch die Rückweisung des gemeinsamen Modus der Lesevorrichtung beseitigt. Des Weiteren wird im Vergleich zu einer einfachen Lösung aufgrund des differentiellen Modus die maximale Amplitude des empfänglichen Signals verdoppelt. Doch selbst ohne jegliche Rückweisung des gemeinsamen Modus ist das Signal/Rausch-Verhältnis bereits um 6 dB verbessert. Die Rückweisung des gemeinsamen Modus ist in Bezug auf Nebensignale in gleichem Maß wirksam, da die Strukturen symmetrisch sind. In dieser Aufgabe ist die Umsetzung der Matrix mit differentiellen elementaren Speicherzellen insbesondere zweckmäßig.
  • Mit Bezug auf das Verzögerungssystem, weist es die Vorteile auf, ohne erwähnenswerte Verminderung des Signal/Rausch-Verhältnisses eine Verdopplung der Abtastfrequenz und eine Verdopplung der Speicherkapazität zu erlangen.

Claims (9)

  1. System zur Erfassung eines analogen Signals mittels Abtastung, des Typs, der eine Matrix analoger Speicherzellen, die in einer Vielzahl von Reihen und Spalten angeordnet sind, umfasst, wobei jede Zelle mit einem Schreibbus und einem Lesebus verbunden ist und zwei Eingänge für Aktivierungsbefehl-Signale umfasst, wobei die Signale ausgehend von einem Taktsignal, einem horizontalen Schieberegister und einem vertikalen Register erhalten werden, die dazu bestimmt sind, Aktivierungsbefehl-Signale für die Arbeitsgänge des Schreibens und Lesens der Zellen an die Zellen anzulegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibbus und der Lesebus je zwei Kanäle (4, 4'; 5, 5') umfassen, wobei der eine (4') der beiden Kanäle des Schreibbusses das analoge Taktsignal im Vergleich zum anderen Kanal (4) phasenversetzt empfängt; dadurch, dass jede Speicherzelle (3) zwei Speichervorrichtungen in Form einer differentiellen Struktur umfasst, wobei jede mit einem der beiden Kanäle (4, 4') des Schreibbusses und des Lesebusses (5, 5') verbunden ist; und dadurch, dass das System eine differentielle Struktur aufweist, umfassend zwei Eingänge (15, 15'), die je das analoge Taktsignal und das phasenversetzte analoge Taktsignal empfangen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsschaltung (6') des einen (4') der beiden Kanäle des Schreibbusses ein Verzögerungselement (17) umfasst, zweckmäßigerweise mit einer Dauer, die einer halben Periode der Tastfrequenz entspricht.
  3. System nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Speichervorrichtung einer Speicherzelle einen Speicherkondensator (Cs, Cs') umfasst, schwimmend in einer Schreibschaltung zwischen dem Schreibbus (4, 4') und einem Verweispotential (20, 20') montiert und einer Leseschaltung zwischen dem Lesebus (5, 5') und dem Verweispotential, wobei die beiden Schaltungen zur selektiven Steuerung geeignete Schalter umfassen.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherkondensator (Cs, Cs') in der Schreibschaltung zwischen zwei Schaltern (S1, S1'; S2, S2') angeordnet ist.
  5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherkondensator (Cs, Cs') in der Leseschaltung zwischen zwei Schaltern (S3, S3'; S4, S4') montiert ist.
  6. System nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speicherzelle in Form einer differentiellen Zelle umgesetzt ist, in der das Verweispotential (20) den beiden Speichervorrichtungen gemein ist.
  7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Speicherkondensatoren (Cs; Cs') mittels eines optionalen Vergrößerungsschalters (SO) der Durchlassbreite der Zelle miteinander verbunden sind.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung zur Wiederherstellung des abgetasteten Signals mittels Berechnung nach der Digitalisierung umfasst.
  9. System nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzögerungselement eine temporäre Verschiebung einführt, um eine Verdoppelung der effektiven Tastfrequenz des dargestellten Systems zu erhalten.
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