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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Telekommunikationsnetzwerke und -dienstleistungen,
konkret betrifft sie ein System und Verfahren zur Bereitstellung
einer universellen Kommunikationsdatenbank zur Unterstützung integrierter
Dienstleistungen auf der Basis verschiedener Arten der Kommunikation
in einem Netzwerk oder in einer Kombination von Netzwerken.
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Beschreibung zum Stand der Technik
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In
Verbindung mit der phänomenal
steigenden Beliebtheit des Internet hat sich ein enormes Interesse
an der Integration von Paketvermittlungsnetz-Infrastrukturen (PSN)
entwickelt, beispielsweise an den Infrastrukturen auf der Basis
des Internet Protocol (IP) mit den in heutigen Telefonielösungen eingesetzten
vorhandenen Infrastrukturen leitungsvermittelter Netze („Circuit-Switched
Network", CSN). Aus
der Sicht des Netzwerkbetreibers ermöglicht die inhärente Häufung von
Datenverkehr in paketvermittelten Infrastrukturen eine Reduzierung
der Kosten für
die Übertragung
und der Infrastrukturkosten pro Endanwender. In letzter Zeit ermöglichen
solche Kostenreduzierungen dem Netzwerkbetreiber die Weitergabe
der damit verbundenen Kosteneinsparungen an die Endanwender.
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Trotz
der noch nie da gewesenen Konvergenz zwischen der PSN-basierten
Datenkommunikation und der CSN-basierten Telekommunikation bleiben
im Bereich der nahtlosen Bereitstellung von Dienstleistungen noch
verschiedene Defizite. So werden beispielsweise zur Weiterleitung
von Anrufen über
das öffentliche
Telefon-Wählnetz
("Public Switched
Telephony Network",
PSTN) normalerweise sieben- (NXX-XXXX) oder zehnstellige (NPA-NXX-XXXX) Verzeichnisnummern
verwendet, wobei XXXX die vierstellige Kundenleitungsnummer angibt,
NXX den dreistelligen Code der Vermittlungsstelle ("Central Office", CO) und NPA den dreistelligen
Area Code. Mit dem Aufkommen konvergierter Netzwerke haben zahlreiche
und bald die meisten Benutzer mehrere E-Mail-Adressen und nutzen
mehrere Adressen verschiedener Kommunikationseinrichtungen, beispielsweise
Mobiltelefonnummern, Pager-Nummern, Faxnummern, Festnetz-Telefonnummern
usw. Ein Benutzer muss daher heute eine umfangreiche Liste von Kontaktnummern
und/oder Adressen zu Rate ziehen, um mit einem Teilnehmer in Kontakt
treten zu können.
Da jeder Modus bzw. jede Art der Kommunikation auf einem anderen
Format basiert (wegen der unterschiedlichen Technologien), kann
nicht einfach eine einzige Kontaktnummer oder Adresse zur Kommunikation
mit einem Teilnehmer für
mehrere Kommunikationsarten verwendet werden; das Ziel, verschiedene
Dienstleistungen in einer potenziell konvergierten Netzwerkumgebung zu
nutzen, wird damit praktisch zunichte gemacht. Es wurde zwar eine
ganz neue Art von Produkten entwickelt, beispielsweise elektronische
Data-Organizer, um
den Anforderungen der Benutzer hinsichtlich der Erfassung und Organisation
der verschiedenen Listen von Kontaktnummern und -adressen zu begegnen,
es ist jedoch nicht nur lästig,
diese Geräte
ständig
mit sich führen
zu müssen,
sondern diese Produkte sind auch einfach nicht in der Lage, verschiedene
Kommunikationsarten mit einer einzigen Kontaktnummer oder -adresse
zu aktivieren.
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Ein
weiteres Beispiel für
die Defizite beim Stand der Technik ist der Bereich der Portierbarkeit von
Dienstleistungen. Der Festnetz-Telefondienst ist derzeit beispielsweise
an einen festen Standort gebunden, also an einen physischen Port
bzw. eine Leitung, und einem bestimmten physischen Anschluss ist
eine bestimmte Telefonnummer zugeordnet. Wenn ein Teilnehmer seinen
Wohnort wechselt, muss er sich mit der lokalen Telefongesellschaft
in Verbindung setzen, um seinen Telefonanschluss einrichten zu lassen.
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Dem
Teilnehmer wird eine Telefonnummer zugeteilt, und alle an diese
Telefonnummer gerichteten Anrufe werden normalerweise direkt an
den physischen Anschluss an diesem Wohnort vermittelt. Es steht
zwar eine Option "Anrufweiterleitung" zur Verfügung, um
einen Anruf an eine andere Telefonnummer weiterzuschalten, die Anrufe
werden jedoch weiterhin an eine neue Nummer weitergeleitet, die
einem anderen physischen Anschluss zugeordnet ist. Auch wenn Lösungen wie
beispielsweise die Portierbarkeit lokaler Nummern es dem Teilnehmer
ermöglichen, die
bisherige Telefonnummer beizubehalten, muss er den Prozess der neuen
Anmeldung seines Telefonanschlusses durchlaufen. Darüber hinaus
muss das Vermittlungsnetz alle portierten Nummern protokollieren.
Daraus sollte klar ersichtlich sein, dass die derzeitigen Lösungen erschreckend
unzureichend sind im Hinblick auf die Bereitstellung wünschenswerter
Dienste wie der folgenden: Beibehaltung der Telefondienst-Optionen
durch einen Teilnehmer beim Umzug an einen anderen Wohnort oder
beim Wechsel zu einem anderen Dienstanbieter; vorübergehende
Verlagerung des Telefondienstes an einen anderen physischen Anschluss,
ohne die Telefonnummer zu wechseln; Teilnahme an einem Telefondienst, ohne
eine permanente Zuordnung zwischen der Telefonnummer und dem physischen
Anschluss festlegen zu müssen;
und Kontaktaufnahme mit einem Teilnehmer durch Wählen des Teilnehmer-„Namens” statt
eines „numerischen
Codes".
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bietet dementsprechend in vorteilhafter Weise
ein Verfahren und System für
eine universelle Kommunikationsdatenbank zur Unterstützung verschiedener
Kommunikationsarten auf der Basis einer einzigen Persönlichen ID
(PID), die einem Teilnehmer eindeutig zugeordnet wird. Die PID basiert
bevorzugt auf dem Namen des Teilnehmers und wird einer oder mehreren
Kennungen von Kommunikationsarten zugeordnet, die ein Netzwerkelement
hinsichtlich der von einem bestimmten Teilnehmer genutzten Kommunikationsart kennzeichnen.
Dabei werden verschiedene Kommunikationsarten unterstützt: Festnetz- und Mobiltelefon-Kommunikation,
Multimedia-Sessions, Internet-Kommunikation,
E-Mail, Faxübertragung,
Pager-Kommunikation etc. Ein allgemeines Kommunikationsereignis
ist so definiert, dass es diese verschiedenen Arten der Kommunikation
umfasst. Die eindeutige Kombination aus PID und einer Kennung der
Kommunikationsart wird verschiedenen Verarbeitungsdaten zu den für den Teilnehmer
angegebenen Kommunikationsereignissen zugeordnet. Zugriffsberechtigungsdaten
und Präferenzoptionsdaten
werden ebenfalls in der universellen Kommunikationsdatenbank bereitgestellt
zum Ändern
der Ausführungsverarbeitung
von Kommunikationsereignissen; diese Datenbank wird bevorzugt über eine
hierarchische Datenbankarchitektur implementiert.
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In
einer Hinsicht richtet sich die vorliegende Erfindung an eine Speicherstruktur
zum Speichern einer universellen Kommunikationsdatenbank, die beim
Aktivieren einer integrierten Kommunikations-Infrastruktur verwendet
werden kann. Die Speicherstruktur der universellen Kommunikations-Datenbank
umfasst eine Profilanordnung einschließlich einer Vielzahl von PID-Werten,
von denen jeder einer bestimmten Teilnehmerregistrierung in der
universellen Kommunikationsdatenbank eindeutig zugeordnet ist. Mindestens
eine Kennung einer Kommunikationsart ist jedem PID-Wert als Erweiterung,
Suffix oder Präfix
zugeordnet, wobei die Kennung der Kommunikationsart einem Netzwerkelement
die Art des Kommunikationsereignisses mit Bezug auf den PID-Wert
eines bestimmten Teilnehmers angibt. Ebenfalls in der Datenbank
findet sich eine Struktur entsprechend jedem PID-Wert zum Speichern
einer Vielzahl von Verarbeitungsdaten zum PID-Wert auf der Basis
der Kennungen der Kommunikationsart. Im Betrieb, wenn ein Nachrichtensignal
mit einem Hinweis auf ein Kommunikationsereignis im Netzwerkele ment
empfangen wird, wobei das Signal einen bestimmten PID-Wert und eine zugeordnete
Kennung der Kommunikationsart umfasst, wird das Signal umgesetzt,
so dass es entsprechende Verarbeitungsdaten bereitstellt zum Aktivieren
des Kommunikationsereignisses hinsichtlich des bestimmten Teilnehmers, dem
der PID-Wert in der universellen Kommunikationsdatenbank zugeordnet
ist.
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In
einem weiteren Aspekt richtet sich die Erfindung an ein Verfahren
zum Aktivieren der Kommunikation auf der Basis einer PID, die einem
Teilnehmer eindeutig zugeordnet ist. Nachdem in einem Netzwerkelement
ein Nachrichtensignal empfangen wurde, das auf ein Kommunikationsereignis
in Bezug auf den Teilnehmer hinweist, wobei das Signal die PID und
eine Kennung der Kommunikationsart umfasst, wird das Signal durch
Prüfung
der Kennung der Kommunikationsart analysiert, um das Kommunikationsereignis
zu identifizieren. Eine erste Datenbank wird abgefragt, um auf der
Basis der PID geeignete Verarbeitungsdaten für das Kommunikationsereignis zu
bestimmen. Anschließend
wird das Kommunikationsereignis in Abhängigkeit von den Verarbeitungsdaten
aktiviert, falls solche Daten in der ersten Datenbank zur Verfügung stehen.
Andernfalls wird vom Netzwerkelement eine zweite Datenbank abgefragt, um
auf der Basis der PID die Verarbeitungsdaten für das Kommunikationsereignis
zu bestimmen. Nach dem Abrufen der geeigneten Verarbeitungsdaten
für das
Kommunikationsereignis aus der zweiten Datenbank wird unter Verwendung
der abgerufenen Verarbeitungsdaten das Kommunikationsereignis in
Bezug auf den Teilnehmer aktiviert.
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In
einem weiteren Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung an
ein über
den Computer nutzbares Medium, das zusammen mit einem Netzwerkelement
betrieben werden kann, wobei das Netzwerkelement mit einer universellen
Kommunikationsdatenbank interagiert, die PID-Kenndaten umfasst,
die den Teilnehmern eindeutig zugeordnet sind; hierbei überträgt das über den
Computer nutzbare Medium eine Folge von Anweisungen zur Ausführung einer Dienstlogik
mit Bezug auf das Kommunikationsereignis auf der Basis der PID-Kenndaten.
Wenn die Dienstlogik von einem Prozessor ausgeführt wird, der Teil des Netzwerkelements
ist, veranlasst sie den Prozessor zur Durchführung der folgenden Schritte. Nachdem
in dem Netzwerkelement ein Nachrichtensignal empfangen wurde, das
auf das Kommunikationsereignis in Bezug auf einen bestimmten Teilnehmer
hinweist, wobei das Signal spezifische dem Teilnehmer zugeordnete
PID-Kenndaten und
eine Kennung der Kommunikationsart umfasst, wird das Signal durch
Prüfung
der Kennung der Kommunikationsart analysiert, um das Kommunikationsereignis
zu identifizieren. Anschließend
fragt das Netzwerkelement die universelle Kommunikationsdatenbank
ab, um auf der Basis der PID-Kenndaten geeignete Verarbeitungsdaten
für das
Kommunikationsereignis zu ermitteln. Daraufhin wird das Kommunikationsereignis
für den
Teilnehmer aktiviert auf der Basis der Verarbeitungsdaten, die aus
der universellen Kommunikationsdatenbank abgerufen wurden.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Datenbanksatz-Verwaltungsverfahren
zur Verwendung mit einem Netzwerkelement beim Aktivieren mehrerer
Kommunikationsarten auf der Basis von PID-Kenndaten, die Teilnehmern
eindeutig zugeordnet sind. Eine Kennung der Kommunikationsart ist
mit bestimmten PID-Kenndaten, die einem spezifischen Teilnehmer
zugeordnet sind, gekoppelt (beispielsweise als Erweiterung) zum
Identifizieren eines Kommunikationsereignisses. Gemäß dem Datenbanksatz-Verwaltungsverfahren
wird zum Aktivieren eines Kommunikationsereignisses beim Empfang
von PID-Kenndaten,
die in einer dem Netzwerkelement zugeordneten lokalen Datenbank
nicht bekannt sind, vom Netzwerkelement eine ferne Datenbank nach
einem Profildatensatz für
den spezifischen Teilnehmer abgefragt, wobei der Profildatensatz
die PID-Kenndaten
des spezifischen Teilnehmers und die Verarbeitungs daten zu der PID
des spezifischen Teilnehmers umfasst. Nach der Verarbeitung des
konkreten Kommunikationsereignisses aktualisiert das Netzwerkelement
seine lokale Datenbank durch Hinzufügen des Profildatensatzes für den spezifischen
Teilnehmer. Außerdem
fordert das Netzwerkelement die ferne Datenbank auf, die lokale
Datenbank darüber
zu informieren, wenn in der fernen Datenbank Änderungen am Profildatensatz
des spezifischen Teilnehmers vorgenommen werden. Abhängig von
einem konfigurierbaren Zeitraum für die Überwachungsaktivität wird der
Profildatensatz zu der PID des spezifischen Teilnehmers aus der
lokalen Datenbank gelöscht,
wenn der Profildatensatz vom Netzwerkelement innerhalb eines vordefinierten Zeitraums
nicht verwendet wurde.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Anruf-Portierungsverfahren
zur Bereitstellung einer universellen Mobilität für die Teilnehmer in einem Kommunikationsnetzwerk
mit einer Datenbank zum Speichern der PID-Daten, die den Teilnehmern
eindeutig zugeordnet sind. In der Datenbank wird eine Vielzahl von
Profildatensätzen
zur Verfügung
gestellt, wobei jeder Profildatensatz eine Zuordnung zwischen den
einem bestimmten Teilnehmer zugeordneten PID-Daten und einer von
diesem Teilnehmer verwendeten aktuellen Telefonie-Port-ID bzw. -Adresse
umfasst. Nach der Anmeldung für
einen von einem ersten Dienstanbieter bereitgestellten Telefonie-Dienst registriert
sich ein Benutzer in der Datenbank als Teilnehmer, der einen ersten
Telefonie-Port mit einer ersten Telefonie-Port-Adresse verwendet,
die von einem ersten vom ersten Dienstanbieter betriebenen Netzwerkelement
bedient wird. Dem Teilnehmer steht am ersten Telefonie-Port ein Wählton zur
Verfügung
zum Aktivieren der Registrierung bei der Datenbank, woraufhin die
erste Telefonie-Port-Adresse der eindeutigen PID des Benutzers/Teilnehmers
zugeordnet wird. Wenn im ersten Netzwerkelement ein Nachrichtensignal
empfangen wird, das auf einen Telefonanruf für den Benutzer hinweist und
das die eindeutige PID des Benutzers enthält, wird geprüft, ob die
PID des Benutzers derzeit der ersten Telefonie-Port-Adresse zugeordnet
ist; dadurch wird ermittelt, ob der Telefonanruf aktiviert werden
kann. Ist dies der Fall, so wird der Telefonanruf mit der ersten
Telefonie-Port-Adresse aktiviert. Andernfalls fragt das erste Netzwerkelement
die Datenbank ab, um zu ermitteln, ob der Benutzer die Benutzer-PID
von einer zweiten Telefonie-Port-Adresse aus registriert hat. Falls
festgestellt wird, dass der Benutzer die Benutzer-PID von einer
zweiten Telefonie-Port-Adresse aus registriert hat, wird der Telefonanruf
mit der zweiten Telefonie-Port-Adresse für diesen Benutzer aktiviert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ein
umfassenderes Verständnis
der vorliegenden Erfindung lässt
sich mit Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen erzielen, wobei gilt:
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1 zeigt
eine exemplarische Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei eine universelle Kommunikationsdatenbank
in vorteilhafter Weise zur Nutzung integrierter Dienste auf der Basis
eindeutiger, den registrierten Teilnehmern zugeordneter PIDs bereitgestellt
wird;
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2 zeigt
eine exemplarische hierarchische Anordnung einer universellen Kommunikationsdatenbank
der vorliegenden Erfindung;
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die 3 und 4A–4B zeigen
Teile der Datenbank, die eine exemplarische universelle Kommunikationsdatenbank
der vorliegenden Erfindung umfassen, wobei Kommunikationsereignisse definiert
sind auf der Basis erweiterungsfähiger
Markierungen, die den eindeutigen Benutzer-PIDs und verschiedenen
Attributen dazu zugeordnet sind;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Schritte, die in einem exemplarischen
Verfahren zur Aktivierung eines Kommunikationsereignisses gemäß den Vorgaben
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden;
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die 6A und 6B zeigen
ein Ablaufdiagramm mit den in einem exemplarischen Verfahren zur
Datenbanksatzverwaltung ausgeführten
Schritten zur Verwendung mit einer hierarchischen universellen Kommunikationsdatenbank
der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
ein exemplarisches Kommunikationsnetzwerksystem gemäß den Vorgaben
der vorliegenden Erfindung, wobei eine universelle Mobilität für einen
Teilnehmer erreicht wird, wenn sich der Teilnehmer in einen anderen
Dienstbereich bewegt oder den Dienstanbieter wechselt; und
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die 8A und 8B zeigen
ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung der in einem exemplarischen
Verfahren zur Anrufportierung durchgeführten Schritte zum Erzielen
einer universellen Mobilität
gemäß den Vorgaben
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen werden gleiche oder ähnliche Elemente über alle
Ansichten hinweg mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und
die verschiedenen dargestellten Elemente sind nicht unbedingt maßstabsgetreu
gezeichnet. Mit Bezug auf 1 wird hierin
eine exemplarische Ausführungsform
einer netzwerkübergreifenden
Netzwerkanordnung dargestellt, wobei eine universelle Kommunikationsdatenbank,
bevorzugt hierarchisch organisiert in eine lokale Datenbank 106 und
eine ferne Datenbank 108, in vorteilhafter Weise bereitgestellt
wird zur Nutzung integrierter Dienste gemäß den Vorgaben der vorliegenden
Erfindung. Eine Profilanordnung (in dieser Figur nicht dargestellt)
ist in den Datenbanken enthalten, wobei jedem der Teilnehmer im
Teilnehmer-Pool 110 eine einzige Persönliche ID (PID) zugeordnet
wird. Die lokale Datenbank 106 ist operativ mit einem Netzwerkelement
(z. B. einer Vermittlungsstelle, einem Umschalter etc.) 102 gekoppelt,
das als Knoten in einem Netzwerk 114 bereitgestellt wird, wobei
die Datenbanken und Netzwerkelemente ohne Protokollumwandlungen,
Media-Gateways/Schnittstellen u. ä. miteinander interagieren
können.
Entsprechend kann der Netzwerkbereich 114 als das „native" Netzwerk für das Netzwerkelement 102 und die
Datenbanken 106, 108 betrachtet werden. Für den Fachmann
ist leicht zu erkennen, dass das Netzwerk 114 als leitungsvermitteltes
Netz ("Circuit-Switched Network", CSN), als paketvermitteltes
Netz ("Packet-Switched Network", PSN) oder als Kombination
aus beiden betrieben werden kann.
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Darüber hinaus
kann das Netzwerkelement 102 bevorzugt mit einem oder mehreren
Media-Gateways/Schnittstellen („Gateways/Interfaces", GW-IF) betrieben
werden zum Aktivieren verschiedener Kommunikationsarten gemäß den Vorgaben
der vorliegenden Erfindung. Anhand eines Beispiels wird eine GW-IF 122 bereitgestellt
zur Interoperabilität
mit einem CSN-Netzwerk 116 zur Ausführung von leitungsvermittelten
Diensten. In ähnlicher
Weise sind GW-IF 124 und GW-IF 126 exemplarisch
dargestellt zum Aktivieren der interoperablen netzwerkübergreifenden
Funktionalität
zwischen dem Netzwerkelement 102 und einer PSN-basierten
Netzwerkinfrastruktur 118 bzw. einer Hybrid/integrierten
Netzwerkinfrastruktur 120.
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Die
ferne Datenbank 108 der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt
interoperabel mit den Netzwerken 116, 118 und 120 durch
geeignete Protokolle/Schnittstellen zur Aktivierung mehrerer integrierter Kommunikationen/Dienste
für einen
Teilnehmer. Die Datenbank-Schnittstellenpfade 138, 136 und 134 sind
als Illustration im Hinblick auf das CSN-Netzwerk 116,
das PSN-Netzwerk 118 bzw. das Hybrid-/integrierte Netzwerk 120 dargestellt.
Des Weiteren sind diese Netzwerke auch interoperabel mit der lokalen
Datenbank 106, die dem Netzwerkelement 102 zugeordnet
ist.
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Bevorzugt
werden die Informationen zur Profilanordnung, die die eindeutigen
PID-Daten für
die Teilnehmer (d. h. die an der fernen Datenbank 108 registrierten
Benutzer) bilden, so bereitgestellt, dass sie von den Teilnehmern,
den Netzwerkbetreibern und den Dienstanbietern wie beispielsweise
den Anbietern von kabellosen und Netzwerkdiensten, den Anbietern
von Paging-Diensten, den Internet-Zugangsanbietern, den E-Mail-Dienstanbietern,
den Internet Service Providers (ISPs), den Internet Access Providers
(IAPs), den Application Service Providers (ASPs), etc. konfiguriert
werden können.
Bevorzugt unterhalten die verschiedenen Netzwerkbetreiber und Dienstanbieter
Servicevereinbarungen mit dem Betreiber der universellen Kommunikationsdatenbank,
so dass der Dienstanbieter, wenn ein registrierter Teilnehmer der
Datenbank auch Teilnehmer eines bestimmten Dienstanbieters wird,
beispielsweise direkt oder indirekt mit der Datenbank interagieren kann,
um den dem registrierten Teilnehmer zugeordneten Profildatensatz
umzukonfigurieren. Darüber
hinaus kann der registrierte Teilnehmer nach der Anmeldung bei einem
Dienst von einem Dienstanbieter auch eine angemessene Änderung
des den eindeutigen PID-Kenndaten
zugeordneten Profildatensatzes veranlassen, um eine Übereinstimmung
zwischen den PID-Kenndaten und den Verarbeitungsdaten des konkreten
Dienstes zu aktivieren, die wiederum zum Aktivieren eines Kommunikationsereignisses
zu diesem Dienst verwendet wird. Wie in 1 dargestellt, stellen
die Bezugszeichen 128, 130 und 132 ein
Beispiel für
die Vielzahl der verfügbaren
interaktiven Pfade zu den Teilnehmern für die Interaktion mit den Datenbanken 106 und 108 dar.
Solche Pfade können beispielsweise
bevorzugt über
web-basierte Mechanismen implementiert werden.
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Wie
nachfolgend ausführlich
beschrieben, sind die PID-Kenndaten „standardisierten" Kennungen für die Kommunikationsart
zugeordnet, von denen jede ein Netzwerkelement wie beispielsweise das
Netzwerkelement 102 der Netzwerkanordnung 100 hinsichtlich
des Typs des Kommunikationsereignisses kennzeichnet. Das bedeutet,
für jede
Kommunikationsart wird eine spezifische Kennung implementiert, um
den Netzwerkelementen die verwendete Kommunikationsart anzugeben,
wenn dort ein Signal oder eine Nachricht zu einem Kommunikationsereignis
empfangen wird. Im Umfang der vorliegenden Erfindung werden mehrere
solche Kennungen in Betracht gezogen: Kennung für kabellose Telefonie-Kommunikation,
Kennung für
kabelgebundene Telefonie-Kommunikation,
Kennung für
Fax-Kommunikation, Kennung für
E-Mail-Kommunikation,
Kennung für
IP-basierte Kommunikation, Kennung für Pager-Kommunikation, Kennung
für Multimedia-Kommunikation etc.
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Im
exemplarischen allgemeinen Betrieb gilt: wenn eine Nachricht oder
ein Signal zu einem Kommunikationsereignis, die bzw. das von einer
Ursprungspartei 104 stammt, am Netzwerkelement 102 empfangen
wird, und wenn dieses Kommunikationsereignis für einen bei der universellen
Kommunikationsdatenbank registrierten Teilnehmer 112 (d.
h. eine Zielpartei) bestimmt ist, so wird eine Abfrage an die lokale
Datenbank 106 gestartet, um auf der Basis der Kennung der
in der Nachrichten enthaltenen Kommunikationsart die Verarbeitungsdaten
für die
empfangene PID zu ermitteln. Das Kommunikationsereignis wird anschließend mit
Bezug auf die Zielpartei 112, die der empfangenen PID zugeordnet
ist, aktiviert. Die ferne Datenbank 108 wird abgefragt,
wenn die lokale Datenbank 106 nicht in der Lage ist, die Verarbeitungsdaten
bereitzustellen.
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In 2 ist
eine gemäß den Vorgaben
der vorliegenden Erfindung bereitgestellte exemplarische hierarchische
Datenbankanordnung einer universellen Kommunikationsdatenbank 200 dargestellt. Eine
nationale PID-Datenbank oder Registrierung 202 kann bevorzugt
von einem Datenbankregistrierer 208 betrieben werden zur
Bereitstellung einer zentralisierten Datenbankspeicherung, -wartung,
-aufzeichnung und -registrierung. Die Datenbankregistrierung 208 kann
einen bekannten oder bisher unbekannten Mechanismus zum Zuordnen
von PIDs zu potenziellen Teilnehmern verwenden. Es kann ein fairness-orientierter
Algorithmus, beispielsweise nach dem Konzept first-come-firstserved,
implementiert werden. Außerdem
kann die Datenbankregistrierung 208 bevorzugt zum Beheben
potenzieller Konflikte betrieben werden, die auftreten können, wenn
zwei Teilnehmer mit identischen persönlichen Kenndaten versuchen,
sich praktisch gleichzeitig zu registrieren.
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Eine
Vielzahl von Datenbanken auf regionaler Ebene, z. B. die Datenbanken 204A–204C,
werden als zwischengeschaltete Datenbanken bereitgestellt, an die
Abfragen von Netzwerkelementen gestartet werden können, wenn
die dort empfangenen PID-basierten
Kommunikationsereignisnachrichten nicht durch Verwendung von lokalen
Datenbanken wie beispielsweise den Datenbanken 206A bis 206F gelöst werden
können.
Außerdem
kann ein Netzwerkelement die nationale PID-Datenbank 202 direkt
abfragen, wenn seine lokale Datenbank nicht über die erforderlichen Informationen
verfügt,
um ein Kommunikationsereignis mit Bezug auf eine bestimmte PID zu
aktivieren. Entsprechend kann eine ferne Datenbank wie beispielsweise
die in 1 oben dargestellte und beschriebene ferne Datenbank 108 eine
Datenbank auf regionaler Ebene oder die nationale PID-Datenbank 202 umfassen.
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3 und 4A-4B zeigen
die verschiedenen Aspekte der universellen Kommunikationsdatenbank
der vorliegenden Erfindung zum Aktivieren mehrerer Kommunikationsarten
auf der Basis einer einzigen eindeutigen PID, die den registrierten Teilnehmern
zugeordnet ist. Wie weiter vorn beschrieben, ist jede Kommunikationsart über eine standardisierte
Kennung der Kommunikationsart gekennzeichnet, die bevorzugt als
erweiterungsfähige Markierung
oder als Erweiterung der PIDs zur Verfügung gestellt wird. Eine PID-Erweiterungsanordnung 300,
die einen Datenbankbereich der universellen Kommunikationsdatenbank
bildet, ist exemplarisch in 3 dargestellt,
wobei jeder Teilnehmer-PID 302 eine oder mehrere Erweiterungen
bereitgestellt werden zur Kennzeichnung der verschiedenen Arten
von Kommunikationsereignissen, die für einen bestimmten Teilnehmer
mit einer einzigen eindeutigen PID aktiviert werden können. EXT.1 304-1 bis
EXT.N 304-N sind beispielsweise dargestellt für die Hinweise
zu PID-1 bis PID-K, wobei jedes Erweiterungs-Set für bestimmte PID-Kenndaten mindestens
einen Teil eines ihm zugeordneten PID-Profildatensatzes bildet. Obwohl
alle Teilnehmer-PIDs im Datenbankbereich 300 mit der gleichen
Anzahl von Erweiterungen (d. h. N Erweiterungen) dargestellt sind,
erkennt der Fachmann dabei sofort, dass nicht jeder PID die gleiche Anzahl
von Kennungen für
die Kommunikationsart zugeordnet werden muss, um die vorliegende
Erfindung umzusetzen. Entsprechend können die PID-Profildatensätze des
Datenbankbereichs 300 in einigen exemplarischen Ausführungsformen
unterschiedliche Abmessungen haben.
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Darüber hinaus
sind die hierin in Betracht gezogenen Kennungen der Kommunikationsarten
nicht unbedingt auf erweiterbare Markierungen zu den PID-Kenndaten
begrenzt. Sie können
stattdessen auch als Präfixe
oder Suffixe bereitgestellt werden oder als ein anderer, mit den
PID-Kenndaten gekoppelter Bereich, je nach den Anforderungen einer
bestimmten Implementierung.
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4A zeigt
einen Datenbankbereich 400 als Beispiel für einen
weiteren Aspekt der universellen Kommunikationsdatenbank der vorliegenden
Erfindung, wobei eine Spalte Kennung einer Kommunikationsart 402,
die standardisierte Erweiterungsmarkie rungen umfasst, einer Spalte
Kommunikationsereignis 404 zugeordnet ist, die die verschiedenen Kommunikationsarten
angibt, die von der universellen Kommunikationsdatenbank unterstützt werden. In Übereinstimmung
mit den obigen Erläuterungen
ist eine Vielzahl von Erweiterungskennungen mit den Bezugszeichen 406-1 bis 406-K dargestellt.
Jede Kennung kennzeichnet einen bestimmten Kommunikationsmodus:
E-Mail 408-1, Faxübertragung 408-2, Sprachkommunikation 408-3 (kann
weiter differenziert werden nach kabellosen und kabelgebundenen Ereignissen),
Pager-Kommunikation 408-4, IP-basierte Multimedia-Kommunikation 408-K usw.
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4B zeigt
einen Datenbankbereich 450 als Beispiel für einen
anderen Aspekt der bereitgestellten universellen Kommunikationsdatenbank
gemäß den Vorgaben
der vorliegenden Erfindung. Eine PID-Kenndatenspalte 451 ist
einem Set von Attributen 453 zugeordnet, das mindestens
einen Teil eines PID-Profildatensatzes
umfasst, der verschiedene Daten für die Verarbeitung, Aktivierung,
Weiterleitung oder Änderung
eines bestimmten Kommunikationsereignisses für eine spezifische PID umfasst.
Die den bei der universellen Kommunikationsdatenbank registrierten
Teilnehmern zugeordneten eindeutigen PIDs basieren bevorzugt auf
den persönlichen
Kenndaten der Teilnehmer, d. h. Vorname etc. Eine Vielzahl von PID-Kenndaten,
beispielsweise PID-1 452-1 bis PID-K 452-K, sind
im Datenbankbereich 450 zur Verdeutlichung dargestellt.
Den PID-Kenndaten sind folgende Informationen zugeordnet: Teilnehmername 454,
Adresse 456, primäre
Sprachkommunikationsadresse 458 des Teilnehmers (z. B.
Mobil- oder Festnetz-Telefonnummer), sekundäre Sprachkommunikationsadresse 460 des
Teilnehmers, Pager- und Faxnummer(n) des Teilnehmers 462,
eine oder mehrere E-Mail-Adresse(n) 464 etc.
Außerdem
umfasst jeder PID-Profildatensatz bevorzugt einen Zugriffsberechtigungsbereich 466 und
einen Präferenzoptionenbereich 468 zur Änderung
und Qualifizierung eines bestimmten Kommunikationsereignisses. Diese
Bereiche können
beispielsweise Präferenzen
hinsichtlich der Tageszeit umfassen, geräteabhängige Lieferoptionen, Anrufverteilungsoptionen,
Algorithmen zur Lösung
mehrerer sekundärer
Telefonnummern oder E-Mail-IDs etc. Entsprechend sollte für den Fachmann
klar sein, dass jeder Bereich des Attribut-Sets 453 eines
bestimmten Profildatensatzes als „Anruf"-Verarbeitungsdatenbereich
betrachtet werden kann, der von einem Netzwerkelement zum Abrufen von
Netzwerk-Weiterleitungsnummern,
Mobil- oder Festnetzadressen zu Ziel und Ursprung, E-Mail-Adressen,
Pager- und Faxnummern, Anschlussnummern, IP-Adressen, URLs (Uniform
Resource Locators), Mailto-Adressen und verschiedener weiterer Berechtigungen
und Optionen verwendet werden kann.
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5 zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Schritte, die im exemplarischen
Verfahren zur Aktivierung eines Kommunikationsereignisses gemäß den Vorgaben
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden; nachdem in einem
Netzwerkelement ein Signal oder eine Nachricht empfangen wurde,
das bzw. die auf ein Kommunikationsereignis in Bezug auf einen bestimmten
Teilnehmer (Schritt 502) hinweist, wobei das Signal bzw.
die Nachricht mindestens die PID-Kenndaten für den Teilnehmer und eine Kennung
der Kommunikationsart umfasst, wird das Signal/die Nachricht durch
Prüfung
der Kennung der Kommunikationsart (Schritt 504) analysiert,
um den Typ der zu aktivierenden Kommunikation zu bestimmen. Eine
erste Datenbank (z. B. eine dem Netzwerkelement zugeordnete lokale
Datenbank) wird vom Netzwerkelement abgefragt, um die Verarbeitungsdaten
für das über die
Kennung der Kommunikationsart identifizierte Kommunikationsereignis
zu ermitteln (Schritt 506). Anschließend wird ermittelt, ob die
erste Datenbank ausreichende oder keine Informationen umfasst hinsichtlich
des am Netzwerkelement empfangenen PID-Datenwerts, um das Kommunikationsereignis zu
aktivieren (Entscheidungsblock 508). Wenn die erste Datenbank
ausreichende Verarbeitungsdaten liefert, wird das Kommunikationsereignis
für den
Teilnehmer entsprechend aktiviert (Schritt 514). Andernfalls
fragt das Netzwerkelement eine zweite Datenbank (z. B. eine regionale
Datenbank oder eine nationale Datenbank) ab (Schritt 510),
um die erforderlichen Verarbeitungsdaten abzurufen (z. B. Weiterleitungsdaten,
Informationen zur Anschlussnummer etc.), um das Kommunikationsereignis
abzuschließen
(Schritte 512 und 514).
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Die 6A und 6B zeigen
ein Ablaufdiagramm mit den verschiedenen in einem exemplarischen
Verfahren zur Datenbanksatzverwaltung ausgeführten Schritten zur Verwendung
in einer hierarchisch organisierten universellen Kommunikationsdatenbank
der vorliegenden Erfindung. Nachdem in einem Netzwerkelement ein
Nachrichtensignal empfangen wurde, das auf ein Kommunikationsereignis für einen
Teilnehmer hinweist (Schritt 602), wird ermittelt, ob die
zu aktivierende Kommunikationstransaktion auf einem PID-Wert basiert
(Entscheidungsblock 604). Wenn die Kommunikationstransaktion nicht
auf PID-Kenndaten basiert, wird vom Netzwerkelement eine konventionelle
Anrufverarbeitung bereitgestellt (Schritt 608), die eine
Interaktion mit eigenen Dienstknoten (beispielsweise Service Control Points
(SCPs), die in Architekturen wie Intelligent Network (IN), Advanced
Intelligent Network (AIN) oder Wireless Intelligent Network (WIN)
betrieben werden können),
umfassen kann.
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Wenn
die zu aktivierende Kommunikation mit einem PID-Wert ausgelöst wird,
so wird eine weitere Entscheidung getroffen, um zu ermitteln, ob
ein diesem Wert zugeordneter Profildatensatz in einer lokalen Datenbank
verfügbar
ist (Entscheidungsblock 606). Wenn die lokale Datenbank
den Profildatensatz der PID enthält,
werden die Verarbeitungsdaten dafür abgerufen, um das Kommunikationsereignis
zu aktivieren. Andernfalls wird vom Netzwerkelement eine ferne Datenbank
abgefragt, um einen Pro fildatensatz für den empfangenen PID-Wert
abzurufen und das Kommunikationsereignis zu verarbeiten (Schritt 610 und 612).
Anschließend
wird die lokale Datenbank mit dem neuen, aus der fernen Datenbank
abgerufenen Profildatensatz aktualisiert (Schritt 614).
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Gemäß den Vorgaben
der vorliegenden Erfindung wird die ferne Datenbank außerdem aufgefordert,
die lokale Datenbank über
alle Änderungen zu
informieren, die in dem von dort abgerufenen Profildatensatz vorgenommen
werden (Schritt 618). Entsprechend werden solche Änderungen
auch im neuen PID-Profildatensatz
der lokalen Datenbank nach ihrer Ausführung in der fernen Datenbank
widergespiegelt. Zur Verwaltung der Speicher- und Wartungsanforderungen
wird die lokale Datenbank bevorzugt mit der Möglichkeit ausgestattet, den
neuen PID-Datensatz
zu löschen,
wenn innerhalb eines konfigurierbaren Zeitraums keine Kommunikationsaktivität zu dieser
PID vorliegt (Schritt 620).
-
In 7 ist
ein exemplarisches Kommunikations-Netzwerksystem 700 dargestellt,
das den Teilnehmern eine universelle Mobilität gemäß den Vorgaben der vorliegenden
Erfindung bietet. Teilnehmer A ist ein registrierter Teilnehmer
einer fernen Datenbank 714 (z. B. einer nationalen Datenbank),
wobei der Profildatensatz für
die dem Teilnehmer zugeordnete eindeutige PID die aktuelle Port-ID
und Routing-Informationen zu einem Festnetz-Telefondienst, den der
Teilnehmer A derzeit bezieht, umfasst. Der vom Teilnehmer A zum
Empfang des Dienstes genutzte physische Port 706 wird von
einem ersten Netzwerkelement bedient, d. h. von Switch 702,
bei dem es sich um eine Endstelle in einem Ortsnetzbetreiber-Netzwerk
("Local Exchange
Carrier", LEC) handeln
kann. Eine lokale Datenbank 710, die gemäß den Vorgaben
der vorliegenden Erfindung betrieben werden kann, ist neben dem
ersten Netzwerkelement 702 angeordnet.
-
In
dem in 7 dargestellten exemplarischen Szenario kann eine
rufende Partei 703 mit der eindeutigen, dem Teilnehmer
A zugeordneten PID und einer geeigneten Kennung der Kommunikationsart
einen Anruf (d. h. ein Festnetz-Kommunikationsereignis) zu Teilnehmer
A (d. h. zum Zielteilnehmer 711) einleiten. Das Netzwerkelement 702 löst die PID-Kenndaten
und die Kommunikationsart durch Abfragen der lokalen Datenbank 710 auf.
Da die dem aktuellen Port 706 zugeordneten ID-/Routing-Informationen dem
Netzwerkelement zur Verfügung
stehen, wird der Anruf an die von Teilnehmer A verwendete Telefoniestation
gerichtet. Wenn der Teilnehmer in einen anderen geografischen Bereich
wechselt (d. h. über
einen Lokalen Zugangs- und Transportbereich („Local Access and Transport
Area", LATA) hinweg
oder zu einem anderen Telefonie-Dienstanbieter wechselt, wo ein
separater Port 708 bereitgestellt wird, hebt Teilnehmer
A die Registrierung des vorigen Ports 706 auf und registriert
sich erneut vom aktuellen Port 708 aus bei der fernen Datenbank 714;
der neue aktuelle Port wird dann von einem zweiten Netzwerkelement/Switch 704 bedient.
Der POTS-Wählton
wird bevorzugt allen Ports bereitgestellt, auch bevor der Teilnehmer
A ein Teilnehmer des Telefonie-Dienstes wird, wobei der Wählton zunächst nur
für die
Datenbankregistrierung verwendet werden kann. Entsprechend wird
der PID-Profildatensatz in der fernen Datenbank 714 mit
der Port-ID für
den Port 708 und seinen Weiterleitungsinformationen aktualisiert.
Eine dem zweiten Netzwerkelement 704 zugeordnete lokale
Datenbank 712 kann ebenfalls entsprechend aktualisiert
werden. Wenn die rufende Partei 703 einen Anruf bei Teilnehmer
A mit der PID und der Kennung der Kommunikationsart einleitet, ermittelt
das erste Netzwerkelement 702, dass Teilnehmer A seine
Registrierung von Port 706 aufgehoben hat, und fragt daher
bei der fernen Datenbank 714 die aktuellen Weiterleitungsinformationen
ab. Anschließend
wird der Anruf an das zweite Netzwerkelement 704 "portiert", das den Anruf abschließt. Da verschiedene
LATAs und Anbieter beteiligt sein können, ist zu beachten, dass
der in 7 dargestellte Pfad 720 für eine angemessene
Weiterleitung über
ein oder mehrere Netzwerke führen kann.
Ebenso können
auch die vom Netzwerkelement zum Abfragen der fernen Datenbank verwendeten
Pfade 716 und 718 verschiedene Arten von Netzwerken
nutzen, z. B. das Internet für
den Web-Zugriff.
-
Die 8A und 8B zeigen
ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung der in einem exemplarischen
Verfahren zur Anrufportierung durchgeführten Schritte zum Erzielen
einer universellen Mobilität
in einem Kommunikations-Netzwerksystem 700 wie oben beschrieben.
Nach der Anmeldung zur Teilnahme an einem Telefoniedienst (Schritt 802)
kann der PID-Profildatensatz eines Teilnehmers vom Anbieter des
Telefoniedienstes oder vom Teilnehmer aktualisiert werden, um den
PID-Kenndaten des Teilnehmers neue Telefoninformationen zuzuordnen.
Wenn sich der Teilnehmer über
einen von einem Netzwerkelement bedienten physischen Port bei der
universellen Kommunikationsdatenbank registriert, werden die zugeordneten
Port-ID- und Weiterleitungsinformationen im Profildatensatz der
PID entsprechend zugeordnet (Schritt 804). Wenn anschließend ein Nachrichtensignal
mit dem Hinweis auf einen für
den Teilnehmer bestimmten Telefonanruf im Netzwerkelement empfangen
wird (Schritt 806), wird die lokale Datenbank abgefragt,
um die der aktuellen Teilnehmer-PID zugeordnete aktuelle lokale
Port-ID zu ermitteln (Entscheidungsblock 808). Wenn die
aktuelle lokale Port-ID
für den
Teilnehmer verfügbar
ist, wird der Anruf zugestellt gemäß den Präferenzen, sofern definiert
(Schritt 810). Ist der Teilnehmer jedoch nicht mehr am
lokalen Port, wird eine ferne Datenbank abgefragt (Schritt 812),
wie oben beschrieben. Die neuen Informationen zur Port-ID und dem
bedienenden Switch werden aus der fernen Datenbank für die Anrufweiterleitung abgerufen
(Schritt 814). Der Anruf wird anschließend zur Anrufzustellung auf
den neuen bedienenden Switch portiert (Schritt 816).
-
Wenn
der Teilnehmer aus dem neuen Standort heraus wechselt (Entscheidungsblock 816),
hebt der Teilnehmer die Registrierung am aktuellen Port auf (Schritt 820)
und registriert sich neu bei der fernen Datenbank mit dem nächsten neuen
Port, der am nächsten
neuen Standort verfügbar
ist (Schritt 822).
-
Auf
der Basis dieser Ausführungen
erkennt der Fachmann, dass das universelle Kommunikationsdatenbanksystem
und das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung eine innovative Lösung
darstellen, bei dem die verschiedenen im Abschnitt zum Hintergrund
der Erfindung in der vorliegenden Patentschrift beschriebenen Defizite
und Mankos in vorteilhafter Weise überwunden werden. Durch die
Zuordnung einer einzigen eindeutigen PID zu mehreren Kommunikationsereignissen
und den ihnen zugeordneten Verarbeitungsdaten braucht nicht mehr
eine Fülle
von Kontaktnummern und Adressen für verschiedene Teilnehmer mitgeführt zu werden.
Wie vom Fachmann leicht zu erkennen, kann durch Nutzung der Möglichkeiten
der universellen Kommunikationsdatenbank gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Reihe neuer Dienste angeboten werden. Zusätzlich zur PID-basierten Anwahl
können
die folgenden Dienste als Beispiel dienen:
- – Anwahl
auf der Basis der E-Mail-ID;
- – Anwahl
auf der Basis des Bildschirmnamens (vom ISP zugeordnet);
- – Weiterleiten
von Anrufen an eine sekundäre
Telefon nummer, wenn die primäre
Telefonnummer belegt ist oder der Anruf nicht angenommen wird;
- – Anrufüberwachung
auf der Basis von PIDs;
- – Anrufüberwachung
auf der Basis von Videoclips, die den PIDs zugeordnet sind;
- – Anzeige
von Informationen zum Anrufer auf der Basis der gespeicherten persönlichen
Informationen; und
- – namensbasierte
Anwahl.
-
Mit
der PID-Datenbank gemäß der vorliegenden
Erfindung brauchen sich die Teilnehmer Telefonnummern, die sich
häufig ändern können, nicht
mehr zu merken; somit wird durch das Verfahren gemäß den Vorgaben
der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise eine alternative
Lösung
zur Portabilität lokaler
Nummern geschaffen. Ein Teilnehmer ist nicht mehr an einen bestimmten
Port oder an eine bestimmte zentrale Vermittlungsstelle gebunden.
Es gibt kein „Portieren" der Telefonnummer;
statt dessen kann die Anmeldung mit dem Teilnehmer wandern, der
sich überall
dort frei bewegen kann, wo der Dienstanbieter Servicevereinbarungen über die
universelle Kommunikationsdatenbank unterhält.
-
Darüber hinaus
ist zu beachten, dass zum Erzielen einer universellen Mobilität gemäß der vorliegenden
Erfindung jede Datenbank, die das Entkoppeln von Telefonteilnahmen
von physischen Ports eines Netzwerks wie oben beschrieben ermöglicht (z. B.
durch Bereitstellen einer Zuordnung zwischen Port-IDs und Teilnehmern)
statt einer nationalen PID-Datenbank verwendet werden kann. Das
bedeutet, dass die Registrierung gemäß der obigen Beschreibung nicht
notwendigerweise von der nationalen PID-Datenbank abhängen muss.
Statt dessen kann ein Telefonunternehmen (Telco) seinen Teilnehmern
ein Roaming und die Registrierung von verschiedenen Ports aus durch
Verwendung einer eigenen Datenbank ermöglichen. Die Teilnehmer können die
Möglichkeit
erhalten, sich von den besuchten Standorten (die beispielsweise
von verschiedenen Telcos bedient werden) aus zu registrieren, indem
sie Arrangements mit anderen Betreiberunternehmen treffen.
-
Die
Registrierung von einem physischen Port aus kann außerdem derart
angepasst werden, dass sie (i) nur für das Einleiten von Anrufen,
(ii) nur für
das Entgegennehmen von Anrufen oder (iii) für beides gilt. Darüber hinaus
können
sich mehrere Teilnehmer an einem Port registrieren, wobei primäre, sekundäre usw.
Benutzer angegeben werden können.
Entsprechend kann sich die Anrufverarbeitung für die Benutzer je nach deren
Kennzeichnung unterscheiden. Zum Aufrufen der eigenen Berechtigungen zum
Einleiten von Anrufen muss sich ein als sekundärer Teilnehmer registrierter
Benutzer beispielsweise zunächst
als der sekundäre
Benutzer identifizieren, bevor der Vorgang weiter verarbeitet wird.
Die Registrierung für
den sekundären
Teilnehmer kann für
die Dauer eines einzelnen Anrufs oder für eine Reihe von Anrufen gelten;
oder sie kann bis zum Stornieren gültig sein. Das bedeutet, dass
für jeden Fall
unterschiedliche Verfahren aufgerufen werden müssen. Bei einem als primärer Benutzer
registrierten Benutzer wird die Registrierung "dauerhaft" bereitgestellt, d. h. bis sie storniert
wird.
-
Darüber hinaus
können
Telcos durch die Anwendung der Vorgaben der vorliegenden Erfindung das
Trennen einer Benutzerteilnahme von einem Standort und die erneute
Anmeldung an einem neuen Standort überflüssig machen. Da jedes Jahr
Millionen solcher Operationen durchgeführt werden, können diese
jährlichen
Kosten entsprechend eingespart werden. Aus der Sicht des Teilnehmers
kann dieser bei einem Umzug an einen anderen Standort den Telefondienst
ohne Verzögerung
durch die Einrichtung der Verbindung oder des Dienstes sofort nutzen.
Außerdem
braucht ein Teilnehmer seine Netzwerkadresse und die zugehörigen Dienstoptionen
nicht zu ändern,
wenn er von einem geografischen Standort an einen anderen wechselt.
Außerdem
ist es bei Nutzung der vorliegenden Erfindung nicht mehr notwendig,
Benachrichtigungen abzuspielen wie „Die neue Nummer des Teilnehmers
lautet ..." oder „die gewählte Nummer
ist nicht mehr gültig". Es wird davon ausgegangen,
dass der Betrieb und die Konstruktion der vorliegenden Erfindung
aus der vorange gangenen ausführlichen
Beschreibung klar ist. Obwohl das gezeigte und im vorliegenden Papier
beschriebene System und Verfahren als bevorzugt gekennzeichnet wurden,
sollte klar sein, dass verschiedene Änderungen, Modifizierungen
und Erweiterungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Anwendungsbereich
der vorliegenden Erfindung gemäß den folgenden
Patentansprüchen
abzuweichen. Wegen der Integration von Sprachnetzwerken und IP-Datennetzwerken
können
die Vorgaben der vorliegenden Erfindung beispielsweise auch in vorteilhafter
Weise in Hybridnetzwerken verwendet werden, wobei eine Vielzahl
verschiedener persönlicher
Kommunikationsvorrichtungen für
den Zweck der vorliegenden Erfindung genutzt werden können. Solche
Vorrichtungen können
neben Pagern, Internet-Geräten,
Bildtelefonen, Faxgeräten,
Computern (PCs, Laptops, Notebooks, Palmtops, Handheld-Geräten etc.)
sowie den allgegenwärtigen
Festnetz- und Mobiltelefonen beispielsweise auch H.323-kompatible
Endgeräte, SIP-basierte
(Session Initiation Protocol) Telefone und ähnliches umfassen. Außerdem sollte
für den Fachmann
klar sein, dass die universelle Kommunikationsdatenbank mit allen
bekannten oder bisher noch nicht bekannten Programmiersprachen implementiert
werden kann und dass sie über
verschiedene hierarchische Stufen umgesetzt werden kann, die Schnittstellen
zu verschiedenen Arten von Netzwerken aufweisen. Darüber hinaus
sollte klar sein, dass die hier exemplarisch dargestellten Datenbankbereiche
und Profildatenbanksätze
nur als Beispiel zu sehen sind; solche Datenbankbereiche können in
beliebigen Formen und Teilen kombiniert werden. Entsprechend sollte
für den
Fachmann klar sein, dass diese und weitere Variationen, Zusätze, Änderungen, Erweiterungen
usw. als im Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung anzusehen
sind, deren Anwendungsbereich ausschließlich durch die folgenden Patentansprüche bestimmt
ist.
-
Figur 1
- 104
- Orig.
- 102
- Netzwerkelement
- 106
- Lokale
Datenbank
- 110
- Teilnehmer-Pool
- 114
- Natives
Netzwerk
- 108
- Ferne
Datenbank
- 122
- GW-IF
- 124
- GW-IF
- 126
- GW-IF
- 116
- CSN
- 118
- PSN
- 120
- Hybrid/Integriert
- 112
- Ziel
-
Figur 2
- 206A
- Lokale
DB
- 206B
- Lokale
DB
- 206C
- Lokale
DB
- 206D
- Lokale
DB
- 206E
- Lokale
DB
- 206F
- Lokale
DB
- 204A
- Regionale
Datenbank
- 204B
- Regionale
Datenbank
- 204C
- Regionale
Datenbank
- 202
- Nationale
PID-Datenbank
- 208
- Datenbankregistrierer
-
Figur 3
- 302
- Teilnehmer-PID
PID-1
PID-2
PID-K
- 304-1
-
PID
EXT-1
PID-1 EXT-1
PID-2 EXT-1
PID-K EXT-1
- 304-2
-
PID
EX T-2
PID-1 EXT-2
PID-2 EXT-2
PID-K EXT-2
- 304-N
-
PID
EXT-N
PID-1 EXT-N
PID-2 EXT-N
PID-K EXT-N
-
Figur 4A
- 402
- EXT
- 404
- Kommunikationsereignis
- 406-1
- EXT
1
- 408-1
- E-Mail
- 406-2
- EXT
2
- 408-2
- Fax
- 406-3
- EXT
3
- 408-3
- Sprachkomm.
- 406-4
- EXT
4
- 408-4
- Pager
- 406-K
- EXT
K
- 408-K
- Multimedia
-
Figur 4B
- 451
- PID
- 452-1
- PID-1
- 452-2
- PID-2
- 452-K
- PID-K
- 453
- Attribut
- 454
- Teilnehmername
- 456
- Adresse
- 458
- Primäre Telefonadresse
- 460
- Sekundäre Telefonadresse
- 462
- Pager-/Fax-Nummern
- 464
- E-Mail-ID(s)
- 466
- Zugriffsberechtigungen
- 468
- Präferenzen
-
Figur 5
- 502
- Empfang
eines Signals mit Hinweis auf ein Kommunikationsereignisin einem
Netzwerkelement
- 504
- Analyse
des Signals zum Ermitteln der zu aktivierenden Art der Kommunikation
- 506
- Abfrage
einer ersten Datenbank zur Weiterleitung/Verarbeitung
- 508
- Verarbeitungsdaten
verfügbar?
Ja
- 514
- Aktivieren
des Kommunikationsereignisses
Nein
- 510
- Abfrage
einer zweiten Datenbank zur Weiterleitung/Verarbeitung
- 512
- Abrufen
von Weiterleitungsinformationen
-
Figur 6a
- 602
- Empfang
eines Signals mit Hinweis auf ein Kommunikationsereignis in einem
Netzwerkelement
- 604
- PID-basierte
Kommunikation?
Nein
- 608
- Konventionelle
Verarbeitung
Ja
- 606
- Profildatensatz
verfügbar
in lokaler Datenbank?
Ja
- 616
- Verarbeitung
gemäß lokaler
PID-Daten
Nein
- 610
- Abfrage
des Profildatensatzes in der fernen PID-Datenbank
- 612
- Abrufen
der neuen PID im Profildatensatz und Verarbeitung des Kommunikationsereignisses
- 614
- Aktualisierung
der lokalen Datenbank mit neuem Profildatensatz
-
- -> weiter zu Figur 6B
-
Figur 6B
-
- von
Figur 6A
- 618
- Aufforderung
an die ferne PID-Datenbank, die lokale Datenbank über Änderungen
im neuen PID-Profildatensatz zu informieren
- 620
- Löschen des
neuen PID-Profildatensatzes aus der lokalen Datenbank, wenn keine Kommunikationsaktivität innerhalb
eines angegebenen Zeitraums vorliegt
-
Figur 7
-
- Teilnehmer
A
- 703
- Orig.
- 702
- Netzwerkelement-Switch
- 710
- Lokale
Datenbank
- 711
- Ziel
- 706
- Port
- 714
- Ferne
Datenbank
- 711
- Ziel
- 708
- Port
- 704
- Netzwerkelement-Switch
- 712
- Lokale
Datenbank
-
Figur 8A
- 802
- Anmelden
eines Telefon-Dienstes
- 804
- Registrierung
durch den Teilnehmer mit einem lokalen Port
- 806
- Empfang
eines Signals mit Hinweis auf einen an den Teilnehmer gerichteten
Telefonanruf
- 808
- Teilnehmer
gilt für
das Netzwerkelement als lokal?
Ja
- 810
- Lokale
Anrufzustellung
Nein
- 812
- Abfrage
der aktuellen Port-/Switch-Daten des Teilnehmers in einer fernen
Datenbank durch das Netzwerkelement
-
- -> weiter zu 8B
-
Figur 8B
-
- von
Figur 8A
- 814
- Weiterleitung
des Anrufs an das Netzwerkelement, das dem aktuellen Port des Teilnehmers
zugeordnet ist, mithilfe der angerufenen Daten
- 816
- Zustellung
des portierten Anrufs
- 816
- Teilnehmer
verlässt
aktuellen Standort?
Nein
- 818
- Stopp
Ja
- 820
- Teilnehmer
hebt Registrierung vom lokalen Port auf
- 822
- Teilnehmer
registriert sich neu mit einem neuen Standard-Port