DE60128669T2 - Einbringungssystem für einen nicht geklemmten stent - Google Patents

Einbringungssystem für einen nicht geklemmten stent Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/95Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts
    • A61F2/958Inflatable balloons for placing stents or stent-grafts
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    • A61F2002/9583Means for holding the stent on the balloon, e.g. using protrusions, adhesives or an outer sleeve

Description

  • Es versteht sich, dass Stents, die nicht richtig am Katheter befestigt oder gehalten sind, verrutschen können und entweder verloren gehen oder an der falschen Stelle entfaltet oder teilweise entfaltet werden können. Üblicherweise wird der Stent auf einen bestimmten Bereich des Katheters aufgepresst, damit der Stent richtig auf dem Katheter befestigt ist.
  • In der Vergangenheit erfolgte das Aufpressen mit der Hand oder mit einem Aufpressgerät, was häufig dazu führte, dass auf den Stent unerwünschte ungleichmäßige Kräfte aufgebracht wurden. Ein solcher Stent muss entweder aussortiert oder erneut aufgepresst werden. Stents, die mehrere Male aufgepresst wurden, können unter Ermüdung leiden und können Rillen oder andere Vertiefungen aufweisen, die eine Thrombenbildung bewirken können. Ein falsch aufgepresster Stent kann auch den darunter liegenden Ballon schädigen.
  • Stents und Anordnungen zum Einbringen von Stents werden in mehreren medizinischen Verfahren und Situationen verwendet und als solches sind ihr Aufbau und ihre Funktion bekannt. Ein Stent ist eine im Allgemeinen walzenförmige Prothese, die über einen Katheter in einer Anordnung mit einem im Allgemeinen verringerten Durchmesser in einen Hohlraum eines Gefäßes des Körpers eingeführt und anschließend auf den Gefäßdurchmesser ausgedehnt wird. In seiner ausgedehnten Anordnung stützt und verstärkt der Stent die Gefäßwände, während er das Gefäß in einem offenen, freien Zustand hält.
  • Die US-Patentschrift 5,968,069 offenbart ein System mit einer Stenthaltehülle zum Einbringen eines Stents. Im zurückgezogenen Zustand der Hülle und nachdem der Ballon vollständig ausgedehnt wurde, ist die Hülle von Fig. 50 gefaltet.
  • Die objektive Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Stenthaltehülle zu schaffen, mit der die Probleme der aufgepressten Hüllen vermieden werden.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Probleme, indem sie geriffelte Stenthaltehüllen bereitstellt, die einen Stent am Katheter befestigen können, ohne dass der Stent an der entsprechenden Stelle aufgepresst werden muss. Die geriffelten Hüllen können bei beinahe jeder An von Stent verwendet werden. Sowohl selbstausdehnende als auch durch Befüllen ausdehnbare Stents sind bekannt und in verschiedenen Ausgestaltungen und Anordnungen weitverbreitet. Selbstausdehnende Stents müssen unter einer umschließenden Hülse oder Hülle(n) gehalten werden, damit während des Transports des Stents an die Entfaltungsstelle ihre Form mit verringertem Durchmesser erhalten bleibt. Durch Befüllen ausdehnbare Stents werden um den Einbringungskatheter herum bis auf ihren verringerten Durchmesser aufgepresst, dann zur Entfaltungsstelle geführt und durch Füllen eines Ballons, der sich zwischen dem Stent und dem Einbringungskatheter befindet, mit einem Fluid auf den Gefäßdurchmesser ausgedehnt. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere das Einbringen und die Entfaltung von durch Befüllen ausdehnbaren Stents, obwohl sie im Allgemeinen auf selbstausdehnende Stents angewendet werden kann, wenn Ballonkatheter verwendet werden.
  • Beim Vorschieben eines durch Befüllen ausdehnbaren Stents durch ein Gefäß des Körpers zur Entfaltungsstelle sind mehrere wichtige Dinge zu berücksichtigen. Der Stent muss seine axiale Lage auf dem Einbringungskatheter sicher beibehalten können, ohne sich proximal oder distal zu verlagern und insbesondere, ohne sich vom Katheter zu trennen. Der Stent muss insbesondere an seinem distalen und proximalen Ende geschützt werden, um eine Verdrehung des Stents zu verhindern und Abschürfungen zu verhindern und/oder Verletzungen der Gefäßwände zu verringern.
  • Es sind Anordnungen zum Einbringen und Entfalten von durch Befüllen ausdehnbaren Stents bekannt, die Haltemittel verwenden, die während des Einbringens über dem Stent liegen. Die US-Patentschrift 4,950,227 (Savin et al.) betrifft ein durch Befüllen ausdehnbares System zum Einbringen eines Stents, bei dem eine Hülle während des Einbringens den distalen oder den proximalen Rand (oder beide) des Stents überdeckt. Während des Aufweitens des Stents an der Entfaltungsstelle werden die Stentränder von der/den Schutzhülle(n) befreit. Die US-Patentschrift 5,403,341 (Solar) betrifft eine Anordnung zum Einbringen und Entfalten von Stents, das Haltehülsen verwendet, die um entgegengesetzte Enden des zusammengedrückten Stents herum angeordnet sind. Die Haltehülsen von Solar sind dafür eingerichtet, unter Druck zu zerreißen, wenn der Stent radial ausgedehnt wird, wodurch der Stent freigesetzt wird und die Hülsen nicht mehr berührt. Die US-Patentschrift 5,108,416 (Ryan et al.) beschreibt ein Stenteinführungssystem, das ein oder zwei flexible Endkappen und eine ringförmige Hülse verwendet, die den Ballon umgibt, um den Stent in die richtige Lage zu bringen, während er zur Entfaltungsstelle gebracht wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dar, da ein System zum Einbringen eines Stents bereitgestellt wird, das eine oder mehrere Stenthaltehüllen mit einer geriffelten Anordnung umfasst. Die geriffelte Anordnung verleiht der einen oder den mehreren Hüllen eine geringere Knickfestigkeit und bessere Eigenschaften hinsichtlich der Radialfestigkeit. Die geriffelten Hüllen der vorliegenden Erfindung können einen nicht aufgepressten Stent auf der Katheteroberfläche halten und fixieren, indem vollständig der gesamte oder nur ein Abschnitt des Stents bedeckt wird, die Hüllen werden ohne Weiteres vom Stent abgezogen, damit eine sichere und wirksame Stentfreisetzung erreicht wird.
  • Die Hülle oder Hüllen weisen eine geriffelte Anordnung auf. Die geriffelte Anordnung sorgt für eine Mehrzahl abwechselnder höher- und tieferliegender Falten, wobei die tieferliegenden Falten den Stent berühren. Die Hülle oder Hüllen können aus einem elastischen Polymer, einem nichtelastischen Polymer oder einer Verbindung daraus bestehen.
  • Die geringere Knickfestigkeit der Hüllen ist zumindest teilweise eine Folge davon, dass statt der gesamten Hülle nur die unten liegenden Falten der Hüllen reibschlüssig mit der Stentoberfläche verbunden sind. Mit der geringeren Knickfestigkeit, die diese Anordnung bietet, können die Hüllen vom Stent abgezogen werden, ohne dass auf die Stent/Hüllenflächen ein Gleitmittel aufgebracht werden muss.
  • Die geriffelte Anordnung der Hüllen sorgt des Weiteren für einen Feder- oder Zurückschnellvorgang der Hüllen, der ausgelöst wird, wenn der Stent ausgedehnt wird. Der Zurückschnellvorgang jeder Hülle ist in entgegengesetzte Längsrichtungen gerichtet und trägt dazu bei, die Hüllen in der entsprechenden Richtung aktiv vom Stent abzuziehen. Durch die Verbindung aus Zurückschnellvorgang und geringerer Knickfestigkeit der Hüllen können die Hüllen wirksamer vollständig vom Stent abgezogen werden.
  • Wie aus den verschiedenen Figuren erkennbar ist, die hier enthalten sind, verleihen die einzigartigen physikalischen Eigenschaften der vorliegenden Hüllen, insbesondere der Zurückschnellvorgang, der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit, Hüllen vorzusehen, die über größeren Bereiche des Stents befestigt werden können anstatt nur über den Stenträndern oder -enden, wie es viele vorhergehende Systeme zum Einbringen eines Stents vorsehen. Durch die Bereitstellung von Hüllen, die den gesamten Stent bedecken können, trägt die vorliegende Erfindung dazu bei, sicherzustellen, dass der Stent vollständig auf der Stentoberfläche fixiert ist. Außerdem verringert die potenziell größere Abdeckung durch die Hüllen die Möglichkeit der unbeabsichtigten oder vorzeitigen Stenteinbringung und kann dadurch dazu beitragen, den Stent vor Beschädigungen vor und während der Stenteinbringung zu schützen.
  • Die geriffelte Anordnung der Hüllen verleiht den Hüllen zudem hinreichende Eigenschaften hinsichtlich der Radialfestigkeit, dass zwischen jeder der Hüllen und dem Stent ein Presssitz hergestellt wird. Durch den Presssitz werden die Hüllen in einer gewünschten Position und so gehalten, dass sie einen geringeren Durchmesser aufweisen, bis der Zurückschnellvorgang durch die Ausdehnung des Stents ausgelöst wird. Die Eigenschaften hinsichtlich der Radialfestigkeit der geriffelten Hüllen sind derart, dass der Presssitz selbst während des Zurückziehens der Hüllen erhalten bleibt, wodurch die Hüllen gleichförmig und gleichmäßig zurückgezogen werden, während ebenfalls gewährleistet ist, dass die zurückgezogenen Hüllen nach der Stenteinbringung nicht die sichere Entfernung des Katheters aus dem Gefäß behindern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend ist eine ausführliche Beschreibung der Erfindung dargestellt, wobei insbesondere auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht des Systems zum Einbringen eines Stents, in der die geriffelten Hüllen und der Stent in der unausgedehnten Position dargestellt sind;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung einer Hülle, in der die abwechselnden höher- und tieferliegenden Falten dargestellt sind;
  • 3 eine Seitenansicht des Systems zum Einbringen eines Stents von 1, das während der Ausdehnung des Stents dargestellt ist;
  • 4 eine Seitenansicht des Systems zum Einbringen eines Stents von 1, das dargestellt ist, nachdem der Stent vollständig ausgedehnt ist;
  • 5 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zum Einbringen eines Stents, und
  • 6 eine Seitenansicht der alternativen Ausführungsform, die in 5 dargestellt ist, wobei die Hülle proximal vom Katheter zum Einbringen eines Stents zurückgezogen wurde.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Auch wenn diese Erfindung in vielen verschiedenen Formen verkörpert werden kann, sind in den Zeichnungen bevorzugte besondere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und hier ausführlich beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist eine Erläuterung der Grundsätze der Erfindung und soll die Erfindung nicht auf die dargestellten besonderen Ausführungsformen beschränken.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Systems zum Einbringen eines Stents, das allgemein mit 10 gekennzeichnet ist und einen Stent 12 umfasst, der auf einem Katheter 14 zum Einbringen eines Stents befestigt ist. 1 zeigt das System zum Einbringen eines Stents vor der Stenteinbringung. Um die Stentenden 20 und 22 vor der Stenteinbringung auf einem füllbaren Abschnitt 16 des Einbringungskatheters 14 zu halten, wird ein Paar von Hüllen verwendet: die proximale Hülle 30 und die distale Hülle 32.
  • Der Stent 12 wird auf dem Einbringungskatheter 14 platziert, indem der Stent auf einem Stentdorn angeordnet und der Stent auf einen ausreichenden Durchmesser verringert wird, dass der Stent auf dem Katheter befestigt werden kann. Vorzugsweise wird der Durchmesser des Stents 12 unmittelbar auf dem füllbaren Abschnitt 16 verringert. Wie zuvor angegeben ist, stellt die vorliegende Erfindung die Stenthaltehüllen 30 und 32 bereit, die eine ausreichende Radialfestigkeit aufweisen, dass sie einen Stent mit einem geringeren Durchmesser, der jedoch nicht aufgepresst ist, auf dem Einbringungskatheter halten.
  • Wie am besten in 2 gezeigt ist, weist die Hülle 30 beziehungsweise 32 die geriffelten Abschnitte 40 auf, die als aus einer Mehrzahl von Kniffen oder Falten bestehend gekennzeichnet werden können, die in das Hüllenmaterial eingepresst wurden. Die Falten bestehen aus den abwechselnden tieferen Falten 42 und höherliegenden Falten 44. Die Hüllen 30 und 32 sind vorzugsweise aus einem Polyurethan wie Techothane® 1055D hergestellt, das von Thermedics Inc., Woburn, Massachusetts, USA produziert wird. Wahlweise oder zusätzlich können andere Materialien verwendet werden, beispielsweise: elastische Polymere, nichtelastische Polymere und jede Verbindung daraus. Die Falten 42 und 44 werden geformt, indem ein extrudiertes Rohr aufgeweitet und das Rohr anschließend über einem Dorn mit der gewünschten Faltenanordnung aufgeschrumpft wird. Das Rohr wird anschließend auf dem Dorn thermofixiert. Anschließend wird die thermofixierte, gefaltete Hülle ausgedehnt und vom Dorn entfernt.
  • Wie in 1 und 3 dargestellt ist, berühren unabhängig vom Zustand des Stents, ob er sich im unausgedehnten Zustand befindet oder zum Einbringen ausgedehnt ist, nur die tieferen Falten 42 die Stentoberfläche 12. Durch die Bereitstellung von Hüllen, die die Stentoberfläche auf eine derart eingeschränkte Weise berühren, weisen die Hüllen 30 und 32 an den Stentenden 20 und 22 einen geringeren Reibschluss auf. Dieser geringere Reibschluss wird funktionell in eine geringere Knickfestigkeit der Hüllen 30 und 32 umgesetzt. Daher können die Hüllen vom Stent abgezogen werden, ohne dass zwischen dem Stent und den Hüllen die Zugabe eines zusätzlichen Gleitmittels erforderlich ist.
  • Zusätzlich zur geringeren Knickfestigkeit, die durch die geriffelte Anordnung der Hüllen 30 und 32 entsteht, trägt die geriffelte Anordnung zum leichten Abziehen der Hüllen vom Stent bei, indem sie bei den Hüllen für einen Zurückschnellvorgang sorgt. Wie in 2 dargestellt ist, verleihen die Falten 42 und 44 den Hüllen 30 und 32 ein Zickzackmuster, das sehr dem einer Feder ähnelt. Dieses Muster aus abwechselnden Falten verleiht jeder der Hüllen eine Spannkraft in entgegengesetzte Längsrichtungen.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist die Richtung der Spannkraft und des sich daraus ergebenden Zurückschnellvorgangs der Hüllen 30 und 32 mit den Pfeilen 50 und 52 gekennzeichnet. Wie mit dem Pfeil 50 gekennzeichnet ist, sorgt die Spannkraft der proximalen Hülle 30 bei der Hülle 30 für einen Zurückschnellvorgang in proximaler Richtung. Wie mit dem Pfeil 52 gekennzeichnet ist, sorgt die Spannkraft der distalen Hülle 32 bei der Hülle 32 für einen Zurückschnellvorgang in distaler Richtung. Der Zurückschnellvorgang der Hüllen 30 und 32 wird ausgelöst, wenn der Stent anfängt sich aus der unausgedehnten Position in die ausgedehnte Position auszudehnen. Mit der Verbindung aus der geringeren Knickfestigkeit der Hüllen und ihrem jeweiligen Zurückschnellvorgang können die Hüllen ohne Weiteres und vollständig vom Stent abgezogen werden, wenn der Stent ausgedehnt wird. Die Falten 40 und 42 ziehen sich vorzugsweise zurück, wenn der füllbare Abschnitt 16 mit einem Druck von ungefähr 6 Atmosphären ausgedehnt wird. Der Druck kann bei alternativen Ausführungsformen unterschiedlich sein.
  • Die vorliegende Erfindung bringt gegenüber früheren Stenthaltehülle(n) einen weiteren Vorteil mit sich. Mit der einzigartigen Anordnung der vorliegenden Stenthaltehülle(n) können die Hüllen am Katheter 14 und am Stent 12 gehalten werden, ohne dass der verjüngte Abschnitt 70 und 72 der Hüllen 30 und 32 am Katheter 14 befestigt werden muss.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform, die in 1 bis 4 dargestellt und beschrieben ist, erfolgt das Abziehen der Hüllen 30 und 32 vom Stent 12 gleichzeitig. Bei weiteren Ausführungsformen, bei denen es wünschenswert sein kann, dass ein Ende des Stents früher frei ist als das andere Ende, können die einzelnen Hüllen so ausgelegt sein, dass sie unterschiedliche Rückzugsgeschwindigkeiten aufweisen, indem die Zusammensetzung der einzelnen Hülle und/oder die Faltenanordnung verändert wird.
  • Wie bei einer alternativen Ausführungsform in 5 und 6 dargestellt ist, kann der Stent 12 mit einer einzigen Hülle 60 versehen sein. Die einzige Hülle 60 kann vorzugsweise am proximalen Ende des Katheters 14 angeordnet sein, wie in 5 dargestellt ist. Wahlweise kann die Hülle über dem distalen Ende des Katheters angeordnet sein. Durch das einfache Zurückziehen, das durch die Falten 42 und 44 ermöglicht wird, kann der gesamte Stent 12 oder lediglich ein Abschnitt desselben überdeckt werden, während gleichzeitig die Hülle 60 weiterhin vollständig zurückgezogen werden kann, wenn der Stent 12 ausgedehnt wird, wie in 6 dargestellt ist. Wenn der füllbare Abschnitt 16 und der Stent 12 ausgedehnt sind, ist die Hülle 60 vollständig in der entsprechenden Richtung, wie vom Pfeil 50 in 6 gekennzeichnet, vom Stent 12 abgezogen.
  • Ob der Katheter eine einzelne gefaltete Hülle umfasst, die lediglich das proximale oder distale Ende des Stents überdeckt oder der Katheter an beiden Enden des Stents mit einer gefalteten Hülle versehen ist, sorgen die Falten 42 und 44 für eine ausreichend geringe Knickfestigkeit, dass sie zum Zweck der sicheren und wirksamen Stenteinbringung vollständig vom Stent abgezogen werden können. Wie am besten in 6 dargestellt ist, kann die Hülle 60 (oder die Hüllen 30 und 32, wie in 1 bis 4 dargestellt) so ausgelegt sein, dass sie nur vom Stent abgezogen wird, oder die Hülle oder Hüllen können so ausgelegt sein, dass sie sich zurückziehen und auch zusammenlegen. Dieser Vorgang des Zusammenlegens sorgt während des Zurückziehens für ein geringeres Profil des Katheters.
  • Mit Bezug auf 4 ist der Stent 12 im ausgedehnten, eingebrachten Zustand dargestellt. Um den Stent 12 richtig einzubringen, müssen die Hüllen 30 und 32 vollständig von den Stentenden 20 und 22 abgezogen sein. Wie zuvor angeführt wurde, bringen die Hüllen 30 und 32 vor der Ausdehnung des Stents 12 eine ausreichende nach innen gerichtete Radialkraft auf, dass der Stent auf dem Katheter 14 fixiert wird und der Stent im unausgedehnten Zustand gehalten wird, wie beispielsweise in 1 dargestellt ist. Die Radialkraft, die von den Hüllen 30 und 32 bereitgestellt wird, bleibt selbst dann erhalten, nachdem die Hüllen vollständig vom Stent 12 entfernt wurden. Daher neigen die Hüllen 30 und 32 dazu, sich zusammenzulegen und erhalten das verhältnismäßig geringe Profil des Katheters 14 trotz der zusätzlichen relativen Höhe der zusammengelegten Falten 42, 44.
  • Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen und nachfolgend beanspruchten Ausführungsformen ist die vorliegende Erfindung des Weiteren auf weitere Ausführungsformen gerichtet, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (14)

  1. System (10) zum Einbringen eines Stents, umfassend: einen Katheter (14) zum Einbringen eines Stents, wobei der Katheter zum Einbringen eines Stents einen Bereich zum Befestigen des Stents aufweist, wobei der Bereich zum Befestigen des Stents einen füllbaren Abschnitt aufweist; einen Stent (12), der um den Bereich zum Befestigen des Stents herum angeordnet ist, wobei der Stent (12) eine unausgedehnte Position und eine ausgedehnte Position aufweist; mindestens eine Stenthaltehülle (30, 32), die zumindest um einen Abschnitt des Stents in der unausgedehnten Position angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt der mindestens einen Stenthaltehülle (30, 32) unabhängig vom Zustand des Stents, ob er sich im unausgedehnten Zustand befindet oder zum Einbringen ausgedehnt ist, eine geriffelte Anordnung (40) aus mehreren Kniffen oder Falten aufweist.
  2. System zum Einbringen eines Stents nach Anspruch 1, wobei der Stent des Weiteren ein Paar von Enden (20, 22) umfasst, wobei die mindestens eine Stenthaltehülle (30, 32) einen Stenthalteabschnitt und einen Katheterabschnitt aufweist, wobei der Stenthalteabschnitt der mindestens einen Stenthaltehülle zumindest um ein Ende des Stents in der unausgedehnten Position angeordnet ist und der Katheterabschnitt der mindestens einen Stenthaltehülle um einen Abschnitt des Katheters zum Einbringen eines Stents im Wesentlichen angenzend an das jeweilige Ende des Stents (12) angeordnet ist.
  3. Katheter zum Einbringen eines Stents nach Anspruch 2, wobei zumindest der Stenthalteabschnitt der mindestens einen Stenthaltehülle eine geriffelte Anordnung aufweist.
  4. Katheter zum Einbringen eines Stents nach Anspruch 2; wobei zumindest der Katheterabschnitt der mindestens einen Stenthaltehülle einen Presssitz um den Abschnitt des Katheters zum Einbringen eines Stents im Wesentlichen angrenzend an das jeweilige Ende des Stents bildet.
  5. Vorrichtung zum Einbringen eines Stents nach Anspruch 1, wobei die geriffelte Anordnung durch eine Mehrzahl abwechselnder höher- und tieferliegender Falten (42, 44) definiert ist, die in der mindestens einen Hülle angeordnet sind.
  6. System zum Einbringen eines Stents nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Stenthaltehülle des Weiteren eine proximale Stenthaltehülle und eine distale Stenthaltehülle umfasst.
  7. System zum Einbringen eines Stents nach Anspruch 6, wobei die geriffelte Anordnung der proximalen und distalen Hülle jeder Hülle eine Spannkraft in der entgegengesetzten Längsrichtung der anderen Hülle verleiht.
  8. System zum Einbringen eines Stents nach Anspruch 7, wobei die Spannkraft jeder Hülle während des Gebrauchs als Zurückschnellvorgang dient, wenn der Stent aus dem unausgedehnten in den ausgedehnten Zustand ausgedehnt wird.
  9. System zum Einbringen eines Stents nach Anspruch 8, wobei der Zurückschnellvorgang als Zurückziehen der Hüllen vom jeweiligen Ende des Stents während der Stentausdehnung definiert ist.
  10. System zum Einbringen eines Stents nach Anspruch 9, wobei das Zurückziehen jeder Hülle während des Gebrauchs gleichzeitig erfolgt.
  11. System zum Einbringen eines Stents nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Stenthaltehülle aus zumindest einem Element der Gruppe besteht, die im Wesentlichen aus Polyurethan, elastischen Polymeren, nichtelastischen Polymeren und jeder Verbindung daraus besteht.
  12. System zum Einbringen eines Stents nach Anspruch 11, wobei das Polyurethan Techothane ist.
  13. System zum Einbringen eines Stents nach Anspruch 1, wobei der Stent des Weiteren dadurch gekennzeichnet ist, dass vorher sein Durchmesser verkleinert wird.
  14. System zum Einbringen eines Stents nach Anspruch 1, wobei der Stent des Weiteren dadurch gekennzeichnet ist, dass er nicht aufgepresst wurde.
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