DE60128636T2 - Zusammensetzung für Dampfabscheidung, deren Verwendung in Verfahren zur Bildung einer entspiegelnden Beschichtung, und optisches Element - Google Patents

Zusammensetzung für Dampfabscheidung, deren Verwendung in Verfahren zur Bildung einer entspiegelnden Beschichtung, und optisches Element Download PDF

Info

Publication number
DE60128636T2
DE60128636T2 DE60128636T DE60128636T DE60128636T2 DE 60128636 T2 DE60128636 T2 DE 60128636T2 DE 60128636 T DE60128636 T DE 60128636T DE 60128636 T DE60128636 T DE 60128636T DE 60128636 T2 DE60128636 T2 DE 60128636T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composition
antireflection film
vapor deposition
layer
oxide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60128636T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60128636D1 (de
Inventor
Takeshi Shinjyuku-ku Mitsuishi
Hitoshi Shinjyuku-ku Kamura
Kenichi Shinjyuku-ku Shinde
Hiroki Shinjyuku-ku Takei
Akinori Shinjyuku-ku Kobayashi
Yukihiro Shinjyuku-ku Takahashi
Yuko Shinjyuku-ku Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoya Corp
Original Assignee
Hoya Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoya Corp filed Critical Hoya Corp
Publication of DE60128636D1 publication Critical patent/DE60128636D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60128636T2 publication Critical patent/DE60128636T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B1/00Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements
    • G02B1/10Optical coatings produced by application to, or surface treatment of, optical elements
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B1/00Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements
    • G02B1/10Optical coatings produced by application to, or surface treatment of, optical elements
    • G02B1/11Anti-reflection coatings
    • G02B1/113Anti-reflection coatings using inorganic layer materials only
    • G02B1/115Multilayers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/06Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the coating material
    • C23C14/08Oxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/06Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the coating material
    • C23C14/08Oxides
    • C23C14/083Oxides of refractory metals or yttrium

Description

  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, die sich für Dampfabscheidung eignet, ein Verfahren für die Bildung eines Antireflexionsfilmes, das diese verwendet, und ein optisches Element.
  • Stand der Technik
  • Um die Oberflächenreflexionseigenschaft eines optischen Elementes zu verbessern, das ein synthetisches Harz umfasst, ist es bekannt, einen Antireflexionsfilm auf der Oberfläche des synthetischen Harzes auszubilden. Zum Beispiel offenbart die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 116003/1981 , ein optisches Element mit einem Antireflexionsfilm, der auf einem Substrat aus CR-39 (Diethylenglykolbisallylcarbonat)-Harz gebildet ist, in dem der Antireflexionsfilm eine Grundschicht aus SiO2 mit einer Dicke von 1,5 λ, eine erste Schicht aus einem zweischichtigen äquivalenten Film, der aus einer ZrO2-Schicht und einer SiO2-Schicht ausgebildet ist und eine Gesamtdicke von ungefähr 0,25 λ hat, eine zweite Schicht aus ZrO2 mit einer Dicke von ungefähr 0,50 λ und eine dritte Schicht aus SiO2 mit einer Dicke von ungefähr 0,25 λ umfasst, die in dieser Reihenfolge auf dem CR-39-Harzsubstrat ausgebildet sind.
  • Wenn allerdings ein Antireflexionsfilm auf einem Harzsubstrat durch Gasphasenabscheidung (Dampfabscheidung – vapor deposition) gebildet wird, kann die Temperaturbeständigkeit des Harzsubstrates nicht so hoch gemacht werden wie die des Glassubstrates. Deshalb kann nicht gesagt werden, dass z.B. die Wärmebeständigkeit einer Schicht aus ZrO2, die auf einem Harzsubstrat durch Gasphasenabscheidung ausgebildet ist, ausreichend ist. Zusätzlich neigt die Wärmebeständigkeit der ZrO2-Schicht dazu, sich stark mit der Zeit zu verringern. Optische Elemente, deren Wärmebeständigkeit des Antireflexionsfilms als Ganzes nicht gut ist und dazu neigt, sich mit der Zeit stark zu verringern, sind oft problematisch von ihrer praktischen Anwendung, z.B. für Brillengläser. Das liegt daran, dass Kunststoffgestelle von Brillen erwärmt werden, bevor die Brillengläser angepasst werden, und die Wärme wird auf die Brillengläser übertragen, die in die Brillengläser eingepasst wurden. Ein Antireflexionsfilm mit niedriger Wärmebeständigkeit bricht häufig wegen der Unterschiede in der thermischen Ausdehnung, etc.
  • Um das Problem der Wärmebeständigkeit zu lösen, offenbaren z.B. die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 291502/1990 und US-Patent 5,181,141 ein optisches Element mit einem Antireflexionsfilm, dessen hochbrechende Schicht (highrefraction layer) aus einem Gasphasenabscheidungsfilm gebildet ist, der Ta2O5, ZrO2 und Y2O3 enthält, und offenbart eine Zusammensetzung für die Gasphasenabscheidung, um einen Gasphasenabscheidungsfilm zu bilden, der Ta2O5, ZrO2 und Y2O3 enthält.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 291502/1990 und US-Patent 5,181,141 offenbarte Zusammensetzung für die Gasphasenabscheidung, die Ta2O5, ZrO2 und Y2O3 enthält, erfordert eine relative lange Zeitdauer, um den vorgesehenen Antireflexionsfilm zu bilden, und ist deshalb unvorteilhaft im Hinblick auf die Arbeitseffizienz.
  • Insbesondere auf dem Gebiet der Brillen werden neue optische Elemente für Kunststoffbrillengläser gewünscht, die mit einem Antireflexionsfilm beschichtet sind, deren Wärmebeständigkeit gut ist und sich nicht mit der Zeit verringert.
  • Die erste Aufgabe der Erfindung ist es, ein optisches Element bereitzustellen, welches ein synthetisches Harzsubstrat umfasst, das Gasphasenabscheidung darauf bei niedrigen Temperaturen unterzogen werden muss und welches einen Antireflexionsfilm ausgebildet hat, und in dem die Wärmebeständigkeit des Antireflexionsfilms gut ist und sich mit der Zeit wenig verringert.
  • Die zweite Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zusammensetzung bereitzustellen, die sich für die Gasphasenabscheidung eignet und in der Lage ist, eine hochbrechende Schicht in einer kürzeren Zeitdauer auszubilden, ohne die der hochbrechenden Schicht intrinsischen physikalischen Eigenschaften zu beeinträchtigen, und ein Verfahren für die Ausbildung eines Antireflexionsfilms bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wir, die vorliegenden Erfinder, haben eifrig studiert, um die obigen Aufgaben zu erreichen, und haben als Resultat festgestellt, dass, wenn Nioboxid und gegebenenfalls Aluminiumoxid zu der herkömmlichen Zusammensetzung für die Gasphasenabscheidung zusätzlich zu Zirkonoxid (Zirkoniumoxid) und Yttriumoxid zugegeben werden, und wenn die resultierende Zusammensetzung für die Ausbildung eines Antireflexionsfilms verwendet wird, ein mehrschichtiger Antireflexionsfilm guter Wärmebeständigkeit erhalten werden kann, und dass der Gasphasenabscheidungsfilm innerhalb einer kürzeren Zeitdauer gebildet werden kann, was zu der Erfindung führt.
  • Insbesondere betrifft die Anmeldung eine Zusammensetzung, die Nioboxid, Zirkonoxid, Yttriumoxid und gegebenenfalls Aluminiumoxid enthält.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Bildung eines Antireflexionsfilms, welches das Sintern einer pulverförmigen Mischung aus Nioboxid, Zirkonoxid, Yttriumoxid und gegebenenfalls Aluminiumoxid, Verdampfen des gesinterten Materials, um einen Dampf aus den gemischten Oxiden zu bilden, und Abscheiden des gemischten Oxiddampfes auf einem Substrat umfasst.
  • Die Anmeldung betrifft ein optisches Element, bei dem der Antireflexionsfilm gemäß dem Verfahren des obigen zweiten Aspektes auf einem Kunststoffsubstrat ausgebildet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird im Folgenden im Detail beschrieben.
  • Die Zusammensetzung für die Erfindung wird durch Sintern einer pulverförmigen Mischung hergestellt, die Nioboxidpulver, Zirkonoxidpulver und Yttriumoxidpulver enthält, bevorzugt einer pulverförmigen Mischung, die Nb2O5-Pulver, ZrO2-Pulver und Y2O3-Pulver enthält, oder einer pulverförmigen Mischung, die Nb2O5-Pulver, ZrO2-Pulver, Y2O3-Pulver und Al2O3-Pulver enthält, und eine kurze Zeitdauer für die Bildung eines Gasphasenabscheidungsfilms besitzt und eine hohe Filmproduktivität besitzt, verglichen mit einer herkömmlichen Zusammensetzung für Gasphasenabscheidung, die durch Sintern von ZrO2 allein hergestellt wird.
  • Der Grund, warum es angedacht ist, die drei Komponenten in der Erfindung zu mischen, ist, dass Pellets von Nioboxid allein oft ein Problem mit Spritzern verursachen, wenn sie mit einer elektronischen Kanone erwärmt werden. Wenn verspritzt, wird eine solche Auswirkung verursacht, dass feine Partikel den Linsensubstraten anhaften und dadurch verfehlte Produkte verursachen. Zusätzlich neigt der dünne Film dazu, gefärbt zu sein (absorbiert). Um die Tendenz zu verbessern, dass die chemische Beständigkeit, wie z.B. die Säurebeständigkeit und Alkalibeständigkeit, schwach ist, wird eine Vielzahl von Komponenten gemischt.
  • Die Zugabe von Zirkonoxid (ZrO2) ist wirksam für die Reduktion von Spritzern, die oft bei der Gasphasenabscheidung von Pellets aus Nioboxid allein, die mit einer elektronischen Kanone erwärmt werden, gesehen werden, und die ein Abschälen des Films verursachen und die Adhäsion von Unreinheiten verursachen, und deshalb ist sie vorteilhaft, um Filme für die Gasphasenabscheidung stabiler Qualität zu erhalten.
  • Die Zugabe von Yttriumoxid (Y2O3) bewirkt eine Variation der Oxidbedingung des dünnen Films, der durch Gasphasenabscheidung unter Wärme mit einer elektronischen Kanone gebildet wird, und ist deshalb wirksam darin, eine Färbung (Absorption) des Films zu verhindern, die in den dünnen Filmen auftritt, die durch Gasphasenabscheidung von Pellets aus Nioboxid allein oder von Pellets aus einer Mischung von Nioboxid und Zirkonoxid gebildet werden.
  • In der Erfindung zeigen die oben erwähnten drei Komponenten, die gemischt werden, um die Zusammensetzung für die Gasphasenabscheidung zu bilden, alle ihre individuellen Wirkungen, und zusätzlich sinkt die Wärmebeständigkeit des gebildeten Antireflexionsfilms wenig mit der Zeit. Dies führt zu einem unerwarteten Effekt.
  • Für bessere Ergebnisse ist ein ideales Mischungsverhältnis in der Zusammensetzung für die Gasphasenabscheidung wie folgt. Es ist bevorzugt, dass, basierend auf der Gesamtmenge der Zusammensetzung für die Gasphasenabscheidung, die Menge an Nioboxid (berechnet in Bezug auf Nb2O5) 60 bis 90 Gew.-% ist, mehr bevorzugt 80 bis 90 Gew.-%, die von Zirkonoxid (berechnet in Bezug auf ZrO2) 5 bis 20 Gew.-% ist, mehr bevorzugt 5 bis 10 Gew.-%, und die von Yttriumoxid (berechnet in Bezug auf Y2O5) 5 bis 35 Gew.-% ist, mehr bevorzugt 5 bis 10 Gew.-%. Wenn die Menge an Nb2O5 und/oder die Menge an ZrO2 und/oder die von Y2O3 innerhalb der bevorzugten Bereiche sind, wird die erhaltene hochbrechende Schicht besonders vorteilhafte Absorptionseigenschaften aufweisen; eine Menge von Y2O3 oberhalb von 50 Gew.-% wird darüber hinaus zu einer verbesserten Säurebeständigkeit des erhaltenen Antireflexionsfilms führen.
  • Die Zusammensetzung für die Gasphasenabscheidung kann darüber hinaus Aluminiumoxid enthalten, um das Brechungsvermögen zu kontrollieren.
  • In der Zusammensetzung ist die Menge an Aluminiumoxid (in Bezug auf Al2O3) bevorzugt 0,3 bis 7,5 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,3 bis 2,0 Gew.-%, der Gesamtheit von Nb2O5, ZrO2 und Y2O3. Eine Menge an Aluminiumoxid oberhalb der unteren Grenze des bevorzugten Bereichs wird zu höchst zufrieden stellenden Ergebnissen in der Kontrolle des Brechungsvermögens führen; ein Aluminiumoxidgehalt von nicht mehr als der oberen Grenze des bevorzugten Bereichs wird in einer besonders guten Alkalibeständigkeit des erhaltenen Antireflexionsfilms resultieren. Ohne die Eigenschaften der Schicht zu beeinträchtigen, die durch Nb2O5, ZrO2 und Y2O3 herbeigeführt werden, kann Aluminiumoxid (Al2O3) das Brechungsvermögen der Schicht gut kontrollieren, und eine Menge innerhalb des bevorzugten Bereichs wird sich in dieser Hinsicht als besonders vorteilhaft erweisen.
  • Die Zusammensetzung für die Gasphasenabscheidung der Erfindung kann darüber hinaus jedes andere Metalloxid wie Tantaloxid (Ta2O5), Titanoxid (TiO2) und ähnliche enthalten, die die oben erwähnten Effekte nicht beeinträchtigen. Die Menge anderer Metalloxide übersteigt bevorzugt nicht 30 Gew.-%, mehr bevorzugt 10 Gew.-%, basierend auf der gesamten Zusammensetzung.
  • Für die niedrig brechende Schicht des Mehrschichten-Antireflexionsfilms der Erfindung ist z.B. ein Siliziumdioxid (SiO2)-Film im Hinblick auf seine Wärmebeständigkeit verwendbar.
  • In Bezug auf seine Schichtzusammensetzung schließt der Antireflexionsfilm einen Zweischichtfilm mit λ/4-λ/4 und einen Dreischichtfilm mit λ/4-λ/4-λ/4 oder λ/4-λ/2-λ/4 ein. Im Kontext der vorliegenden Erfindung hat λ einen Wert im Bereich von 450 nm bis 550 nm. In der Praxis ist ein typischer Wert von λ 500 nm. Nicht beschränkt darauf kann der Antireflexionsfilm jeder andere Vierschicht- oder Mehrschichtfilm sein. Die erste niedrig brechende Schicht am nächsten zum Substrat kann jede der bekannten äquivalenten Zweischichtfilmen, äquivalenten Dreischichtfilmen oder anderen Kompositfilmen sein.
  • Für das synthetische Harzsubstrat, das für das optische Element verwendet wird, das durch die Erfindung gebildet wird, sind z.B. Methylmethacrylat-Homopolymere, Copolymere aus Methylmethacrylat und einem oder mehreren anderen Monomeren als Monomerkomponenten, Diethylenglykolbisallylcarbonat-Homopolymere, Copolymere aus Diethylenglykolbisallylcarbonat und einem oder mehreren anderen Monomeren als Monomerkomponenten, schwefelhaltige Copolymere, halogenhaltige Copolymere, Polycarbonate, Polystyrole, Polyvinylchloride, ungesättigten Polyester, Polyethylenterephthalate, Polyurethane, etc. verwendbar.
  • Für die Ausbildung eines Antireflexionsfilms auf einem synthetischen Harz in der Erfindung ist es wünschenswert, dass eine harte Coat-Schicht, die ein Organosiliziumpolymer enthält, zuerst auf der synthetischen Harzoberfläche gebildet wird in einem Dippverfahren, einem Rotationsbeschichtungsverfahren oder ähnlichem, und danach der Antireflexionsfilm auf der harten Coat-Schicht gebildet wird. Typische Zusammensetzungen und Beschichtungsverfahren für die harte Coat-Schicht sind in EP 1 041 404 offenbart. Um das Haftvermögen zwischen dem synthetischen Harzsubstrat und dem Antireflexionsfilm, die Kratzfestigkeit, etc. zu verbessern, ist es wünschenswert, eine Grundschicht zwischen der synthetischen Harzoberfläche und dem Antireflexionsfilm oder zwischen der harten Coat-Schicht, die auf dem synthetischen Harzsubstrat ausgebildet ist, und dem Antireflexionsfilm zu disponieren. Die Grundschicht kann z.B. ein Gasphasenabscheidungsfilm aus Siliziumoxid oder ähnlichem sein. Geeignete Grundschichten sind in US-Patent 5,181,141 offenbart.
  • In der Erfindung umfassen bevorzugte Zusammensetzungen eine Dreikomponentenzusammensetzung, die aus Nioboxid, Zirkonoxid und Yttriumoxid besteht, sowie eine Vierkomponentenzusammensetzung, die aus Nioboxid, Zirkonoxid, Yttriumoxid und Aluminiumoxid besteht.
  • Es ist bevorzugt, dass die Zusammensetzung für die Erfindung durch Mischen eines Pulvers aus Nioboxid (Nb2O5), eines Pulvers aus Zirkonoxid (ZrO2) und einem Pulver aus Yttriumoxid (Y2O3), gegebenenfalls einem Pulver aus Aluminiumoxid (Al2O3) und gegebenenfalls Pulvern aus anderen Metalloxiden (diese beigemischten Pulver werden im Folgenden manchmal als Pulvermischungen bezeichnet) gebildet, und Pressen der Pulvermischung, gefolgt von Erwärmen, z.B. mit Elektronenstrahlen, um dadurch ihren Dampf auf einem Substrat abzuscheiden. Die Verwendung eines gesinterten Materials in Form eines Pellets, das durch Pressen und Sintern hergestellt wird, ist mehr bevorzugt, da die Dampfabscheidungszeit verringert werden kann. Die Menge jedes Oxids in der Pulvermischung oder in den gesinterten Pellets kann genau variiert werden, abhängig von den gewünschten Eigenschaften der auszubildenden hochbrechenden Schicht.
  • Wie oben erwähnt, kann der Antireflexionsfilm, der durch die Erfindung hergestellt wird, dadurch gebildet werden, dass die Pulvermischung, die die Pulver aus Nioboxid, Zirkonoxid, Yttriumoxid und gegebenenfalls Aluminiumoxid und gegebenenfalls andere Metalloxide umfasst, gesintert wird, ein Dampf aus den gemischten Oxiden hergestellt wird, und der hergestellte Dampf auf einem Substrat abgeschieden wird. Bevorzugt wird das Verfahren der Bildung des Antireflexionsfilms mit einem Ionengestützten(-assistierten) Verfahren kombiniert. Solche Ionengestützten Verfahren werden in M. Flindner et al., Society of Vacuum Coaters Albuquerque, NM, USA, S. 237-241, 1995 und darin beschriebenen Referenzen beschrieben.
  • Kombiniert mit einem Ionen-gestützten Verfahren erzielt die Filmbildung verschiedene Vorteile. Im Konkreten kann die Absorption auf den Linsen weiter reduziert werden, wenn die hochbrechende Schicht durch Gasphasenabscheidung, gestützt durch Sauerstoffionen, gebildet wird. Wenn ein Ionen-gestütztes Verfahren unter Verwendung eines gemischten Gases aus Sauerstoff und Argon verwendet wird, wird die Alkalibeständigkeit verbessert. Bevorzugt umfasst das gemischte Gas von 90 bis 95 % Sauerstoffgas und von 5 bis 10 % Argongas. Wenn die Menge an Sauerstoffgas zu klein ist, können die gebildeten Filme eventuell nicht die optischen Eigenschaften beibehalten. Mit einer geeigneten Menge an Argongas kann die Filmdichte erhöht werden.
  • Um die Zusammensetzung für die Gasphasenabscheidung in dieser Erfindung zu erhalten, kann die Pulvermischung in jedem herkömmlichen Verfahren gepresst werden. Bevorzugt wird sie z.B. unter einem Druck von 200 kg/cm2 bis 400 kg/cm2 (von 19,6 bis 39,2 MPa) gepresst werden. Die Sintertemperatur variiert abhängig von der Zusammensetzung der konstituierenden Bestandteile etc., z.B. kann sie im Bereich von z.B. 1000 bis 1400°C liegen. Die Sinterzeit variiert abhängig von der Sintertemperatur, etc., aber kann im Allgemeinen im Bereich von 1 bis 48 Stunden sein.
  • Die hochbrechenden Filme können in dieser Erfindung durch Verdampfen der Zusammensetzung für die Gasphasenabscheidung wie oben definiert unter Verwendung jedes Verfahrens der Vakuumverdampfung, Sputtern, Ionenplattierung oder ähnlichem unter gewöhnlichen Bedingungen gebildet werden. Diese herkömmlichen Verfahren werden ausführlicher im "Handbook of Thin Film Technology", herausgegeben von Leon I. Massel und Reinhard Glang, veröffentlicht durch McGraw-Rill Book Company, 1970, beschrieben. Das heißt, aus der Zusammensetzung für die Dampfabscheidung wird ein Dampf der gemischten Oxide der Zusammensetzung generiert, und dann wird der resultierende Dampf auf einem Substrat abgeschieden. Die Temperatur des zu erwärmenden synthetischen Harzsubstrates variiert in Abhängigkeit von der Wärmebeständigkeit des synthetischen Harzes, aber sie kann z.B. im Bereich von 70 bis 85°C sein.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung kann der Antireflexionsfilm mit guter Wärmebeständigkeit erhalten werden, selbst in dem Fall, in dem die Filmbildung bei niedriger Temperatur im Bereich von 70 bis 85°C in Bezug auf die Erwärmungstemperatur des Substrates bei Verdampfung wie bei synthetischen Harzsubstraten durchgeführt werden muss, wobei die Wärmebeständigkeit davon mit der Zeit kaum niedriger wird.
  • Das optische Element, das einen Antireflexionsfilm gebildet durch die Erfindung besitzt, kann nicht nur für Brillengläser verwendet werden, sondern auch für Linsen für Kameras, Windschutzscheiben für Automobile, optische Filter, die in Displays von Textverarbeitungssystemen (word processors) eingesetzt werden, etc.
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird ausführlich mit Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben. Die physikalischen Eigenschaften der optischen Elemente, die einen Antireflexionsfilm besitzen, der in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellt wurde, werden gemäß den unten erwähnten Testmethoden gemessen.
  • (1) Schmelzbedingung der Zusammensetzung für die Dampfabscheidung:
  • Die Schmelzbedingung wurde gemäß den folgenden Kriterien kontrolliert:
    • UA: Spritzt nicht.
    • A: Spritzte ein bisschen.
    • B: Spritzte häufig.
    • C: Spritzte immer.
  • Im Zusammenhang dieser Erfindung wird "Spritzen" definiert als die Bildung von Tropfen, die aus der Schmelze ausstoßen.
  • (2) Anlagerungsbedingung feiner Partikel:
  • Nach Beendigung der Dampfabscheidung wurde der Zustand der Anlagerungsbedingung feiner Partikel auf einer Linsenoberfläche bei der Dampfabscheidung durch Spritzen mit Hilfe des bloßen Auges kontrolliert und anhand der folgenden Kriterien beurteilt:
    • UA: Keine feinen Partikel gefunden.
    • A: 1 bis 5 feine Partikel gefunden.
    • B: 6 bis 10 feine Partikel gefunden.
    • C: 11 oder mehr feine Partikel gefunden.
  • "Feine Partikel" werden in diesem Zusammenhang als Partikel definiert, die der beschichteten Oberfläche anhaften, die einen Durchmesser von 0,05 bis 3 mm haben, und welche z.B. durch Spritzen gebildet werden können. Die Anzahl von feinen Partikeln wurde auf die gesamte Oberfläche der Linse bezogen, die in dem Test verwendet wurde, die eine kreisförmige Form mit einem Durchmesser von 70 mm hat.
  • (3) Alkalibeständigkeitstest:
  • Linsen wurden in eine wässrige 10 Gew.-% NaOH-Lösung einer Temperatur von 20°C getaucht. Nach 30 Minuten und 60 Minuten wurden sie daraufhin kontrolliert, ob der Beschichtungsfilm abgeschält wurde, und ob die Linsenoberfläche aufgeraut war.
    • UA: Wenige abgeschälte Punkte werden gefunden.
    • A: Kleine abgeschälte Punkte von höchstens 0,1 mm Größe wurden auf der gesamten Oberfläche gefunden, oder wenige abgeschälte Punkte von ungefähr 0,3 mm Durchmesser wurden gefunden.
    • B: Die Dichte an abgeschälten Punkten war höher als in Rang A, und das Verhältnis größerer abgeschälter Punkte war höher als in Rang A.
    • C: Abgeschälte Punkte von ungefähr 0,3 mm Größe wurden überall auf der Oberfläche gefunden, oder die Dichte kleiner abgeschälter Punkte war hoch.
    • D: Viele abgeschälte Punkte wurden überall auf der Oberfläche gefunden, und die Oberfläche sah weiß aus. Alle anderen, die schlechter als diese Proben waren, befinden sich im Rang D.
  • (4) Kratzfestigkeitstest:
  • Die Oberfläche wurde mit Stahlwolle von #0000 gerieben, während ein Gewicht von 1 kg darauf angewendet wurde. Nach 20 Reibungsstrichen wurde der Oberflächenzustand gemäß den folgenden Kriterien geprüft:
    • UA: Wenig verkratzt.
    • A: leicht verkratzt.
    • B: Stark verkratzt.
    • C: Beschichtungsfilm geschwollen.
  • (5) Test der Haftfestigkeit:
  • Gemäß JIS-Z-1522 wurde die Oberfläche so geschnitten, dass sie 10 × 10 Kreuzschnitte hatte, und dreimal mit einem Klebstreifen, Cellotape (Markenname, hergestellt durch Nichiban Corp.) auf Kreuzschnittabschälung getestet. Die Anzahl der verbleibenden Kreuzschnitte wurde gezählt.
  • (6) Lichtreflexion:
  • Unter Verwendung eines Spektrophotometers, U-3410, hergestellt von Hitachi, Ltd., wurde die Lichtreflexion gemessen.
  • (7) Lichttransmission:
  • Unter Verwendung eines Spektrophotometers, U-3410, hergestellt von Hitachi, Ltd., wurde die Lichttransmission gemessen.
  • (8) Absorption:
  • Die Absorption wurde erhalten durch Subtraktion der Lichtreflexion und der Lichttransmission von 100
  • (9) Wärmebeständigkeitstest:
  • Ein optisches Element mit einem Antireflexionsfilm wurde sofort nach der Ausbildung eines Dampfabscheidungsfilms in einem Ofen für 1 Stunde erwärmt, und es wurde kontrolliert, ob es gebrochen war oder nicht. Konkret wurde es zuerst auf 50°C über einen Zeitraum von 60 Minuten erwärmt, und die Temperatur wurde in Intervallen von 5°C erhöht (mit einer Zeitdauer von 30 Minuten für jedes Intervall), und die Temperatur, bei der es brach, wurde abgelesen.
  • Außerdem wurde ein optisches Element mit einem Antireflexionsfilm sofort nach der Bildung eines Dampfabscheidungsfilms für den Wärmebeständigkeitstest mit der Zeit für 2 Monate Freiluft ausgesetzt, und danach demselben Wärmebeständigkeitstest unterzogen und wie oben beurteilt.
  • Beispiel 1, Beispiel 4, Vergleichsbeispiel 1 und Vergleichsbeispiel 4:
  • Für das mit einem Antireflexionsfilm zu beschichtende synthetische Harzsubstrat wurde eine Kunststofflinse hergestellt (CR-39: Substrat A) aus Diethylenglykolbisallylcarbonat als Hauptbestandteil und enthaltend ein UV-Absorbens, 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon in einem Gewichtsverhältnis des ersteren zum letzteren von 99,97/0,03, und mit einem Brechungsindex von 1,499.
  • Bildung einer harten Coat-Schicht (nd 1.50)
  • Die Kunststofflinse wurde in eine Beschichtungslösung eingetaucht, die 80 mol% kolloidales Silika und 20 mol% γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan enthält, und gehärtet, um eine harte Coat-Schicht A darauf auszubilden.
  • In Beispiel 1 wurde die Kunststofflinse mit der darauf geformten harten Coat-Schicht auf 80°C erwärmt und eine Grundschicht aus SiO2 (mit einem Brechungsindex von 1,46 und einer Dicke von 0,4875 λ (λ = 500 nm)) wurde auf der harten Coat-Schicht durch Vakuumverdampfen ausgebildet (im Vakuum von 2 × 10–5 Torr). Als Nächstes wurde eine Schicht (mit einem Brechungsindex von 2,12 und einer Dicke von 0,0502 λ) darauf ausgebildet durch Erwärmen einer Dreikomponentenzusammensetzung A für die Dampfabscheidung (Nb2O5:ZrO2:Y2O3 = 76:16,6:7,4 Gew.-%), die durch Mischen eines Nb2O5-Pulvers, ZrO2-Pulvers und Y2O3-Pulvers hergestellt wurde, Pressen der resultierenden Mischung unter einem Druck von 300 kg/cm2, und Sintern bei einer Temperatur von 1300°C unter Wärme mit einer elektronischen Kanone bei einem Ausgangsstrom von 170 mA; und eine erste niedrigbrechende Schicht aus SiO2 (mit einem Brechungsindex von 1,46 und einer Dicke von 0,0764 λ) wurde außerdem darauf gebildet. Auf der ersten niedrigbrechenden Schicht wurde eine hochbrechende Schicht gebildet (mit einem Brechungsindex von 2,12 und einer Dicke von 0,4952 λ) mit der Zusammensetzung A für die Dampfabscheidung; und eine zweite niedrigbrechende Schicht aus SiO2 (mit einem Brechungsindex von 1,46 und einer Dicke von 0,2372 λ) wurde weiterhin darauf ausgebildet, um die Kunststofflinse mit einem Antireflexionsfilm zu erhalten. Die niedrigbrechenden Schichten und die hochbrechenden Schichten wurden alle durch dieselbe Art Vakuumverdampfen wie die Grundschicht gebildet.
  • In Beispiel 4 wurde ein Antireflexionsfilm in derselben Art Vakuumverdampfen gebildet, für den eine Zusammensetzung B für die Dampfabscheidung, hergestellt durch Zugabe von 1 Gew.-% Al2O3 zu der Zusammensetzung A für die Dampfabscheidung, für die Bildung der hochbrechenden Schichten verwendet wurde.
  • In Vergleichsbeispiel 1 wurde eine herkömmliche Dampfquelle für ZrO2 für die Bildung der hochbrechenden Schichten des Antireflexionsfilms für die Beschichtung der Kunststofflinse verwendet; und in Vergleichsbeispiel 4 wurde nur eine Dampfquelle für Nioboxid für ihre Bildung verwendet.
  • Beispiel 2, Beispiel 5, Vergleichsbeispiel 2 und Vergleichsbeispiel 5:
  • 142 Gew.-Teile einer siliziumorganischen Verbindung, γ-Glycidoxypropylmethoxysilan, wurde in einen Glasbehälter getan, zu dem tropfenweise 1,4 Gew.-Teile 0,01 N Salzsäure und 32 Gew.-Teile Wasser unter Rühren zugegeben wurden. Nach der tropfenweisen Zugabe wurde für 24 Stunden gerührt, um eine Lösung von hydrolysiertem γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan zu erhalten. Zu dieser Lösung wurden 460 Gew.-Teile Zinnoxid-Zirkonoxid-Kompositsol (dispergiert in Methanol, mit einem gesamten Metalloxidgehalt von 31,5 Gew.-% und mit einer mittleren Partikelgröße von 10 bis 15 nm), 300 Gew.-Teile Ethylcellosolve, 0,7 Gew.-Teile eines Schmiermittels, Silikontensid. und 8 Gew.-% eines Härtungsmittels, Aluminiumacetylacetonat, zugegeben. Die Mischung wurde gut gerührt und anschließend filtriert, um eine Beschichtungslösung herzustellen.
  • Bildung einer harten Coat-Schicht
  • Ein Kunststofflinsensubstrat (ein Kunststoffbrillenglas, hergestellt von Hoya Corporation, EVAS (Markenname) mit einem Brechungsindex von 1,60 – Substrat B) wurde mit einer wässrigen alkalischen Lösung vorbehandelt und in die Beschichtungslösung eingetaucht. Nachdem sie so darin eingetaucht wurde, wurde sie herausgenommen mit einer Ziehgeschwindigkeit von 20 cm/min. Dann wurde das Kunststoffglas auf 120°C für 2 Stunden erwärmt, um eine harte Coat-Schicht B auszubilden.
  • Als Nächstes wurde, wie in der Tabelle unten angegeben, ein 5-schichtiger Antireflexionsfilm gebildet, um die Kunststofflinsen herzustellen, für die die Zusammensetzung A für Dampfabscheidung verwendet wurde, um die 2. und 4. hochbrechenden Schichten in Beispiel 2 auszubilden; die Zusammensetzung B für Dampfabscheidung wurde für die Ausbildung des Antireflexionsfilms in Beispiel 5 verwendet; eine herkömmliche Dampfquelle für ZrO2 wurde für die Bildung des Antireflexionsfilms in Vergleichsbeispiel 2 verwendet; und eine Dampfquelle für Nioboxid allein wurde für die Bildung des Antireflexionsfilms in Vergleichsbeispiel 5 verwendet.
  • Beispiel 3, Beispiel 6, Vergleichsbeispiel 3 und Vergleichsbeispiel 6:
  • 100 Gew.-Teile einer siliziumorganischen Verbindung, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, wurde in ein Glasgefäß getan, zu dem 1,4 Gew.-Teile 0,01 N Salzsäure und 23 Gew.-Teile Wasser unter Rühren zugegeben wurden. Nach der Zugabe wurde für 24 Stunden gerührt, um eine Lösung von hydrolysiertem γ-Glycidoxypropyltriethoxysilan zu erhalten. Andererseits wurden 200 Gew.-Teile einer anorganischen partikulären Substanz, Kompositsol von Partikeln aus Titanoxid, Zirkonoxid und Siliziumoxid als Hauptbestandteile (dispergiert in Methanol, mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 20 Gew.-% und mit einer mittleren Partikelgröße von 5 bis 15 nm – hier ist das Atomverhältnis von Ti/Si in den Kernpartikeln 10, und das Gewichtsverhältnis der Hülle zum Kern 0,25, dieses Sol kann gemäß der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 270620/1988 hergestellt werden) mit 100 Gew.-Teilen Ethylcellosolve, 0,5 Gew.-Teilen eines Schmiermittels, Silikontensid, und 3,0 Gew.-Teilen eines Härtungsmittels, Aluminiumacetylacetonat, gemischt. Die resultierende Mischung wurde zu dem hydrolysierten γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan zugegeben und gut gerührt. Dies wurde filtriert, um eine Beschichtungslösung herzustellen.
  • Bildung einer harten Coat-Schicht
  • Ein Kunststofflinsensubstrat (ein Kunststoffglas für Brillen, hergestellt von Hoya Corporation, Teslalid (ein Markenname), mit einem Brechungsindex von 1,71 – Substrat C) wurde mit einer wässrigen alkalischen Lösung vorbehandelt und in die Beschichtungslösung eingetaucht. Nachdem es so darin eingetaucht wurde, wurde es bei einer Ziehgeschwindigkeit von 20 cm/min herausgenommen. Dann wurde das Kunststoffglas bei 120°C für 2 Stunden erwärmt, um eine harte Coat-Schicht C auszubilden.
  • Als Nächstes wurde, wie in der Tabelle unten angegeben, ein 7-schichtiger Antireflexionsfilm ausgebildet, um Kunststofflinsen herzustellen, für welche die Zusammensetzung A für die Dampfabscheidung verwendet wurde, um die zweite 2., 4. und 6. hochbrechende Schicht in Beispiel 1 auszubilden; die Zusammensetzung B für die Dampfabscheidung wurde verwendet, um den Antireflexionsfilm in Beispiel 6 zu bilden; eine herkömmliche Dampfquelle für ZrO2 wurde verwendet, um den Antireflexionsfilm in Vergleichsbeispiel 3 zu bilden; und eine Dampfquelle für Nioboxid allein wurde verwendet, um den Antireflexionsfilm in Vergleichsbeispiel 6 zu bilden.
  • Tabelle 1 zeigt die Kunststofflinsensubstrate, die harten Coat-Schichten, die Zusammensetzung für die Dampfabscheidung und die Dicke der einzelnen Schichten des Antireflexionsfilms und die Daten der physikalischen Eigenschaften in Beispielen und Vergleichsbeispielen.
  • In allen Beispielen und in Vergleichsbeispielen 4 bis 6, in denen Nioboxid allein für die Ausbildung der hochbrechenden Schicht des Antireflexionsfilms verwendet wurde, wurden die Substrate mit Ionen vorbehandelt, und die Bildung der hochbrechenden Schicht wurde durch Ionen unterstützt. Konkret wurden sowohl bei der Ionenvorbehandlung und bei dem Ionenunterstützten Verfahren Sauerstoffgas verwendet. Bei der Ionenvorbehandlung war die Beschleunigungsspannung 150 V, der Strom war 100 mV, und die Expositionszeit war 60 Sekunden; und in dem Ionen-gestützten Verfahren war die Beschleunigungsspannung 100 V und der Beschleunigungsstrom war 20 mA. Bei den Vergleichsbeispielen 1 bis 3, in denen eine herkömmliche Dampfquelle für ZrO2 für die Ausbildung der hochbrechenden Schicht des Antireflexionsfilms verwendet wurde, wurde das Substrat nicht mit Ionen vorbehandelt, und die Bildung der hochbrechenden Schicht wurde nicht durch Ionen unterstützt.
  • Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • Wie in Tabelle 1 angegeben, wurden die Zusammensetzungen A und B für die Dampfabscheidung der Erfindung, die in Beispielen 1 bis 6 verwendet wurden, davor bewahrt zu spritzen und schieden stabil ab. Entsprechend wurde keine Anlagerung feiner Partikel durch Spritzen auf der Glasoberfläche festgestellt, und ein exzellenter dünner optischer Film wurde erhalten.
  • Ebenso wie in Tabelle 1 hatten die Antireflexionsfilmbeschichteten Kunststofflinsen der Beispiele 1 bis 6, in denen jede der Zusammensetzung A und B für die Dampfabscheidung der Erfindung verwendet wurde, alle bessere Beständigkeit verglichen zu den Antireflexionsfilm-beschichteten Kunststofflinsen, die in Vergleichsbeispielen 1 bis 6 erhalten wurden, und ihre Wärmebeständigkeit sank wenig mit der Zeit.
  • Beispiel 7 bis Beispiel 18:
  • Auf dieselbe Art und Weise wie in Beispielen 1 bis 6, aber nicht durch Ionen gestützt, wurde der Antireflexionsfilm unter der Bedingung wie in Tabelle 2 und Tabelle 3 gebildet und auf seine Eigenschaften untersucht. Obwohl nicht durch Ionen gestützt, wurden gute physikalische Eigenschaften wie in Tabelle 2 und Tabelle 2 erhalten.
  • In den Tabellen gibt λ die Wellenlänge des eingesetzten Lichts an, und λ = 500 nm.
  • Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Zusammensetzung A und Zusammensetzung B in den Tabellen oben bedeutet, dass die Schicht aus der Zusammensetzung A oder der Zusammensetzung B gebildet wurde.
  • Die erfindungsgemäßen Beispiele der vorliegenden Anmeldung beschreiben bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Dennoch sind Zusammensetzungen mit Zusammensetzungsverhältnissen zwischen den Zusammensetzungen der Beispiele auch bevorzugt. Ebenso sind Antireflexionsfilme mit Dicken zwischen denen, die in den Beispielen offenbart sind, ebenfalls bevorzugt. Schließlich sind optische Elemente mit Schichtstrukturen zwischen denen, die in den Beispielen offenbart sind, ebenfalls bevorzugt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Wie aus den oben erwähnten Beispielen hervorgeht, hat es die Erfindung möglich gemacht, ein optisches Element mit einem Antireflexionsfilm und mit guter Wärmebeständigkeit, die mit der Zeit wenig geringer wird, zu erhalten, selbst auf einem Kunststoffharzsubstrat, das bei geringer Temperatur für die Dampfabscheidung darauf verarbeitet werden muss.
  • Zusätzlich können hochbrechende Schichten unter Verwendung der Zusammensetzung der Erfindung und gemäß dem Verfahren für die Bildung eines Antireflexionsfilms der Erfindung innerhalb einer kürzeren Zeitdauer gebildet werden, und die dazu intrinsischen guten physikalischen Eigenschaften verschlechtern sich überhaupt nicht. Die Zusammensetzung und das Verfahren der Erfindung stellen eine hohe Arbeitseffizienz sicher.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Bildung eines Antireflexionsfilms umfassend Verdampfen einer gesinterten Oxidzusammensetzung umfassend: (i) basierend auf einer Gesamtmenge der Zusammensetzung, – 60-90 Gew.-% Nioboxid, berechnet als Nb2O5, – 5-20 Gew.-% Zirkoniumoxid, berechnet als ZrO2, und – 5-35 Gew.-% Yttriumoxid, berechnet als Y2O3; und (ii) optional bis zu 7,5 Gew.-% Aluminiumoxid, basierend auf der Gesamtheit der Oxide Nb, Zr und Y, und berechnet als Al2O3, und Ablagerung des Dampfs auf einem Substrat.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Gehalt an Aluminiumoxid in der gesinterten Oxidzusammensetzung 0,3-7,5 Gew.-% ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Substrat ein Kunststoffsubstrat ist, worauf optional ein oder mehrere Beschichtungslagen gebildet wurden.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-3, welches mit einem Ionen-assistierten Prozess kombiniert ist.
DE60128636T 2000-11-13 2001-11-13 Zusammensetzung für Dampfabscheidung, deren Verwendung in Verfahren zur Bildung einer entspiegelnden Beschichtung, und optisches Element Expired - Lifetime DE60128636T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000344928 2000-11-13
JP2000344928 2000-11-13
JP2001128157 2001-04-25
JP2001128157A JP3779174B2 (ja) 2000-11-13 2001-04-25 蒸着組成物、それを利用した反射防止膜の形成方法及び光学部材

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60128636D1 DE60128636D1 (de) 2007-07-12
DE60128636T2 true DE60128636T2 (de) 2008-01-31

Family

ID=26603823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60128636T Expired - Lifetime DE60128636T2 (de) 2000-11-13 2001-11-13 Zusammensetzung für Dampfabscheidung, deren Verwendung in Verfahren zur Bildung einer entspiegelnden Beschichtung, und optisches Element

Country Status (11)

Country Link
US (1) US7106515B2 (de)
EP (2) EP1801621B1 (de)
JP (1) JP3779174B2 (de)
KR (1) KR100553010B1 (de)
CN (1) CN1235065C (de)
AT (1) ATE363667T1 (de)
AU (1) AU752935B2 (de)
CA (1) CA2360619C (de)
DE (1) DE60128636T2 (de)
HU (1) HU223735B1 (de)
TW (1) TWI231864B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3708429B2 (ja) * 2000-11-30 2005-10-19 Hoya株式会社 蒸着組成物の製造方法、蒸着組成物及び反射防止膜を有する光学部品の製造方法
JP3952198B2 (ja) * 2002-08-01 2007-08-01 日本ペイント株式会社 金属表面処理方法及び亜鉛めっき鋼板
US20050018297A1 (en) * 2003-07-10 2005-01-27 Konica Minolta Opto, Inc. Optical component and optical pickup apparatus
JP2005302088A (ja) * 2004-04-07 2005-10-27 Konica Minolta Opto Inc 対物レンズ及び光ピックアップ装置
CN100361744C (zh) * 2005-08-23 2008-01-16 福州大学 富氢水煤气变换反应催化剂及该催化剂的制备方法
ES2302661B1 (es) * 2008-02-14 2009-10-29 Indo Internacional S.A. Lente de base polimerica que comprende una capa endurecedora, una multicapa interferencial y una capa dura intercalada entre ambas, y procedimiento de fabricacion correspondiente.
MX2012010842A (es) * 2010-03-22 2013-04-03 Luxxotica Us Holdings Corp Deposicion auxliada por haz ionico de recubrimientos para lentes oftalmicas.
WO2011139856A2 (en) 2010-04-29 2011-11-10 Battelle Memorial Institute High refractive index composition
WO2013082079A2 (en) * 2011-11-29 2013-06-06 Corning Incorporated Yttrium oxide coated optical elements with improved mid-infrared performance
ES2536827B1 (es) * 2013-11-27 2015-12-18 Indo Optical S.L. Lente oftálmica que comprende una base de material polimérico con un recubrimiento con una estructura multicapa interferencial antireflejante, antiiridiscente y con filtro IR
CN205424492U (zh) * 2014-12-05 2016-08-03 嘉兴山蒲照明电器有限公司 Led直管灯
JP6443222B2 (ja) * 2015-05-26 2018-12-26 日亜化学工業株式会社 蒸着材料およびその成形体
KR101916778B1 (ko) 2017-07-28 2018-11-08 현대오트론 주식회사 차량용 카메라 장치
CN110029310A (zh) * 2018-01-12 2019-07-19 北京优美科巨玻薄膜产品有限公司 一种蒸发镀膜材料NbO2及其制备方法
JP7121070B2 (ja) * 2020-05-21 2022-08-17 デクセリアルズ株式会社 反射防止フィルム
JP2022069258A (ja) * 2020-10-23 2022-05-11 東海光学株式会社 プラスチック光学製品及びプラスチック眼鏡レンズ
JP7203147B2 (ja) * 2020-11-09 2023-01-12 ホヤ レンズ タイランド リミテッド 眼鏡レンズの製造方法

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2276601A1 (fr) * 1974-06-27 1976-01-23 France Etat Filtres de bande et application a la fabrication de lunettes de protection
US4116717A (en) * 1976-12-08 1978-09-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Ion implanted eutectic gallium arsenide solar cell
DE2658418A1 (de) * 1976-12-23 1978-06-29 Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg Verfahren zur herstellung von antireflexschichten auf acrylglaesern, nach dem verfahren hergestellter optischer koerper und verwendung des optischen koerpers
US4246043A (en) * 1979-12-03 1981-01-20 Solarex Corporation Yttrium oxide antireflective coating for solar cells
JPS56116003A (en) 1980-02-19 1981-09-11 Hoya Corp Optical part of synthetic resin having reflection preventing film
JPS59148002A (ja) * 1983-02-15 1984-08-24 Agency Of Ind Science & Technol 蒸着およびスパツタ用酸化ジルコニウム組成物およびそれを用いる光学用薄膜の製造方法
JPS59154401A (ja) * 1983-02-23 1984-09-03 Canon Inc 光学薄膜およびその製法
JP2613436B2 (ja) * 1988-06-10 1997-05-28 旭光学工業株式会社 プラスチックレンズ用反射防止膜の形成方法
CA1302547C (en) * 1988-12-02 1992-06-02 Jerzy A. Dobrowolski Optical interference electroluminescent device having low reflectance
ES2075084T3 (es) * 1989-03-31 1995-10-01 Hoya Corp Elemento optico antirreflexion.
US5181141A (en) 1989-03-31 1993-01-19 Hoya Corporation Anti-reflection optical element
JP2561955B2 (ja) 1989-04-28 1996-12-11 ホーヤ株式会社 プラスチックレンズ用多層反射防止膜
JP2776553B2 (ja) 1989-04-28 1998-07-16 ホーヤ株式会社 反射防止膜
CA2067765A1 (en) * 1990-08-30 1992-03-01 Eric R. Dickey Dc reactively sputtered optical coatings including niobium oxide
JPH05188202A (ja) * 1992-01-10 1993-07-30 Canon Inc 多層光学薄膜
US5521759A (en) * 1993-06-07 1996-05-28 National Research Council Of Canada Optical filters for suppressing unwanted reflections
US5846649A (en) * 1994-03-03 1998-12-08 Monsanto Company Highly durable and abrasion-resistant dielectric coatings for lenses
US5579162A (en) * 1994-10-31 1996-11-26 Viratec Thin Films, Inc. Antireflection coating for a temperature sensitive substrate
IT1268814B1 (it) * 1994-12-13 1997-03-06 Calp Spa Miscela vetrificabile per vetri di qualita'
FR2759360B1 (fr) * 1997-02-10 1999-03-05 Commissariat Energie Atomique Materiau polymerique inorganique a base d'oxyde de tantale notamment a indice de refraction eleve, mecaniquement resistant a l'abrasion, son procede de fabrication et materiau optique comprenant ce materiau
CA2318900A1 (en) * 1998-01-27 1999-07-29 Minnesota Mining And Manufacturing Company Adhesion-enhancing coatings for optically functional coatings materials
US6436541B1 (en) * 1998-04-07 2002-08-20 Ppg Industries Ohio, Inc. Conductive antireflective coatings and methods of producing same
US6251813B1 (en) * 1998-04-28 2001-06-26 Hoya Corporation Optical glass and its use
JP2000167969A (ja) * 1998-12-07 2000-06-20 Nitto Denko Corp 透明積層体およびそれを用いたプラズマディスプレイパネル用フィルター
JP3712561B2 (ja) 1999-03-30 2005-11-02 Hoya株式会社 硬化被膜を有する光学部材

Also Published As

Publication number Publication date
ATE363667T1 (de) 2007-06-15
HU0104789D0 (en) 2002-01-28
CN1235065C (zh) 2006-01-04
KR20020037264A (ko) 2002-05-18
US20020089751A1 (en) 2002-07-11
JP3779174B2 (ja) 2006-05-24
EP1801621A2 (de) 2007-06-27
DE60128636D1 (de) 2007-07-12
AU752935B2 (en) 2002-10-03
EP1205774A2 (de) 2002-05-15
CA2360619A1 (en) 2002-05-13
EP1205774B1 (de) 2007-05-30
HUP0104789A2 (en) 2002-06-29
EP1205774A3 (de) 2004-06-09
CA2360619C (en) 2007-06-12
AU8155201A (en) 2002-05-16
JP2002205353A (ja) 2002-07-23
KR100553010B1 (ko) 2006-02-16
CN1354370A (zh) 2002-06-19
EP1801621A3 (de) 2009-12-02
HU223735B1 (hu) 2004-12-28
EP1801621B1 (de) 2012-11-07
TWI231864B (en) 2005-05-01
US7106515B2 (en) 2006-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60117091T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zur Vakuum-Beschichtung, Verbindung zur Vakuumbeschichtung und Herstellungsverfahren für ein optisches Element mit Antireflexschicht
DE60128636T2 (de) Zusammensetzung für Dampfabscheidung, deren Verwendung in Verfahren zur Bildung einer entspiegelnden Beschichtung, und optisches Element
DE60125479T2 (de) Optisches Element mit Antireflexbeschichtung
DE102015114877B4 (de) Kratzfeste Antireflexbeschichtung und mobiles elektronisches Gerät
DE3813458C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Brillenlinsen
EP0564709A1 (de) Beschichtetes transparentes Substrat, Verwendung hiervon, Verfahren und Anlage zur Herstellung der Schichten, und Hafnium-Oxinitrid (HfOxNy) mit 1,5 x/y 3 und 2,6 n 2,8
DE69720401T2 (de) Organisches Substrat mit lichtabsorbierender Antireflektionsschicht und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3927087C2 (de)
DE102005000911B4 (de) Umweltbeständiges hochreflektierendes Spiegelschichtsystem und Verfahren zu dessen Herstellung
DE69917047T2 (de) Opthalmische linse aus organischem glas mit einer schlagfesten grundierungsschicht aus polyurethanlatex und verfahren zu deren herstellung
EP1307767B1 (de) Reflexionsmindernde beschichtung
DE3909654C2 (de) Reflexionsvermindernder Film für optische Teile aus Kunststoff
DE112018006975B4 (de) Optischer Dünnfilm, optisches Element und optisches System
DE60119093T2 (de) Antireflexionsfilm
DE102017105372B4 (de) Transparentes Element mit einer Antireflex-Beschichtung und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1597212A1 (de) Aufdampfmaterial zur herstellung hochbrechender optischer schichten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition