DE60127591T2 - Schuhaufbau mit verbesserten wasserdichtigkeitseigenschaften und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Schuhaufbau mit verbesserten wasserdichtigkeitseigenschaften und verfahren zu dessen herstellung Download PDF

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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/12Special watertight footwear
    • A43B7/125Special watertight footwear provided with a vapour permeable member, e.g. a membrane
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Art Schuhwerk mit wasserdichten Eigenschafen, wie im Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 angegeben.
  • In den letzen paar Jahren sind eine Anzahl von Lösungen vorgeschlagen worden, um das uralte Problem des Wasserdurchsickerns zu lösen, das im besonderen Schuhwerke beeinträchtigt, das unter starker Verwendung von synthetischen Materialien, in Form maßgeschneiderter Stücke aus Stoff oder aus Teilen, die insitu spritzgegossen sind, gemacht ist. Es ist in Wirklichkeit weitgehend bekannt, dass diese Schuhwerke infolge einer Art Komfort, den sie den Nutzern bieten und ihren relativ verringerten Kosten, eine immer wachsende Akzeptanz am Markt genießen.
  • 1, die dieser Beschreibung beiliegt gibt, wenn auch mit unterschiedlichen Bezugszeichen, die der Patentveröffentlichung US-A-6 088 935 beiliegende 4 wieder, die ein schematischer Schnitt eines Schuhwerkaufbaus ist, der als ein besonders interessantes Beispiel des aktuellen Stands der Technik angesehen werden kann.
  • Der Schuhwerkaufbau umfasst außer einem äußeren Schaft 1 einen inneren Schaft oder ein Futter 2, eine innere Sohle oder eine Bogenstütze 3 und eine spritzgegossene äußere Sohle 4 und auch zwei Dichtstreifen 5, 6.
  • Das Innenfutter 2 ist aus mindestens einer funktionalen Schicht aufgebaut, die undurchdringlich für Wasser, aber durchdringlich für Wasserdampf ist und aus mindestens einer Schicht Futtermaterial auf der Innenseite des Schuhwerks, wobei die innere Sohle 3 mehr oder weniger einstückig aus einem wasserdichten Material gemacht ist. Das selbe gilt für die Streifen 5 6, die auch aus einem wasserdichten Material gemacht sind. Das untere Ende 2a des Innenfutters ist zwischen den beiden Streifen 5, 6 eingeschlossen, die auf einer Seite auf wasserdichte Weise mit dem Ende 2a verklebt und auf der anderen Seite zusammengeklebt sind. Das untere Ende 1a des äußeren Schafts 1 ist wiederum mit dem Streifen 5 verbunden, durch eine erste Strobel Nähnaht 7 (die aufgrund der Art ihrer Ausführung mit der Nähmaschine so genannt wird, die von der gleichnamigen Firma hergestellt ist, die eine Nähnaht einem Zickzackmuster folgend macht), während beide Streifen 5 und 6, in Übereinstimmung mit dem Bereich wo sie zusammengeklebt sind, mit der inneren Sohle 3 durch eine zweite Strobel Nähnaht 8, verbunden sind. Ziemlich offensichtlich erstreckt sich das Außenseitenende 4a der spritzgegossenen Sohle 4 aufwärts über die Streifen 5, 6.
  • So ein Schuhwerkaufbau arbeitet ziemlich zufrieden stellend, benötigt aber einen ziemlich komplexen Herstellungsablauf, speziell bis zum Positionieren der Streifen und der Notwendigkeit der Klebe- und auch der Nähtechniken die verwendet werden müssen, und das beeinflusst natürlich die Herstellungskosten im Ganzen beträchtlich. Außerdem kann ein einstückiges Einbetten der Nähnähte 7 und 8 in dem gespritzten Plastikmaterial der Sohle 4 infolge der Tatsache, dass mit einer Strobel Maschine die Perforation der Nadel nur 5 bis 6 Millimeter von dem Ende des äußeren Schafts aus reicht, nicht gesichert werden.
  • Andere Beispiele von bekannten Schuhwerkaufbauten mit wasserdichte Eigenschaften sind in DE-A-44 00 739 und EP-A-629 359 offenbart.
  • DE-A-44 00 739 offenbart einen Stiefel für Arbeiter, bei dem die innere Sohle und eine zusätzliche feuerfeste Sohle mit ih ren äußeren Kanten nach unten gebogen sind und im Kontakt miteinander stehen, um vor dem Spritzgießen der äußeren Sohle an der unteren Kante des Schafts zusammengenäht zu werden. Ganz klar, kann die zusätzliche feuerfeste Sohle einzig aus einem flexiblen Material gemacht sein, um so eine Nähnaht zu ermöglichen.
  • EP-A-629-359 offenbart einen Schuhherstellprozess bei dem: in einem ersten Schritt die unteren Kanten des Futters, das mit einem Wasser abweisenden Gewebe beschichtet ist, perimetrisch mit einer innersten Innensohle vernäht werden; in einem zweiten Schritt die unteren Kanten des Oberleders oder des Schafts perimetrisch mit einer maschenartigen äußersten Innensohle vernäht werden; in einem dritten Schritt das flüssige Plastikmaterial der äußeren Sohle so eingespritzt wird, dass es die äußerste Innensohle durchdringt und beide Nähnähte umgibt. Dieser Prozess ist arbeitsintensiv, daher ist er auch teuer, da er zwei getrennte Nähnähte erfordert.
  • Es ist daher der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung einen Schuhwerkaufbau bereitzustellen, der eine exzellente Beständigkeit gegenüber Wasserdurchsickern aufweist und in einfacher und wirtschaftlicher Weise hergestellt werden kann. Als ein Ergebnis können es sich auch Käufer mit niedriger oder mittlerer Kaufkraft leisten Schuhwerk, das in dieser Art hergestellt wurde, zu kaufen.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung bilden die Gegenstände der beigefügten Ansprüche und werden zusammen mit den Vorteilen der vorliegenden Erfindung besser aus der unten angegebenen Beschreibung von einer bevorzugten, obgleich nicht ihrer einzigen Ausführungsform verstanden. In dieser Verbindung sollte Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen werden, bei denen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Schuhwerkaufbaus ist, der den Stand der Technik repräsentiert, der vom Anmelder als der relevanteste angesehen wird und der bereits vorher in der Beschreibung diskutiert worden ist;
  • 2 eine Ansicht eines Schuhwerkaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wie sie wieder in schematischer Form eines Abschnitts einer schrägen Ebene, d.h. einer Ebene, die senkrecht auf der mittleren Längsebene des Fußes steht dargestellt ist.
  • Wie in 2 gezeigt, weist ein Schuhwerkaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin auf: außer einem äußeren Schaft 11 und einem inneren Schaft oder Futter 12, auch ein starres Teil 15, das an einer Zwischenposition zwischen einer inneren Sohle oder Bogenstütze 13 und der Bodentrittfläche 14b der äußeren Sohle 14 angeordnet ist.
  • Wie es im Stand der Technik der Fall ist, besteht das Innenfutter 12 aus einem Material (z.B. denjenigen das momentan unter dem Namen SYMPATEXTM und GORETEXTM vertrieben werden), das mindestens eine funktionale Schicht umfasst, die undurchlässig für Wasser, aber durchlässig für Wasserdampf ist und mindestens eine Schicht Futtermaterial auf der Innenseite des Schuhwerks, wobei die äußere Sohle aus einem Kunststoffmaterial, wie z.B. Polyurethan gemacht ist, das in-situ aus seinem flüssigen Zustand spritzgegossen ist. Die innere Sohle 13 ist wiederum aus einem weitmaschigen netzartigem Gewebe hergstellt, das von einem Material der äußeren Sohle 14 im flüssigen Zustand, während des Spritzgussvorgangs durchdrungen werden kann und ist in einem kurzen Abstand, der irgendwo zwischen näherungsweise 25 und 35 mm liegt, von dem peripheren Endbereich des Absatzes, zum Zweck des Erlaubens des Einführens eines durchgängig starren Teils 15, unterbrochen.
  • So ein durchgängig starres Teil, das eines der Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung bildet, hat eine einheitliche Dicke in der Größenordnung von 4 bis 5 Millimetern und besteht entweder aus einem Naturmaterial (z.B. Leder) oder einem synthetischen Material (z.B. Polypropylen Homopolymer), das gepfropft, d.h. anliegend an das gespritzte Material der äußeren Sohle 14 bleibt, aber es im Gegensatz zur inneren Sohle 13 nicht vom selben Material durchdrungen wird.
  • Gemäß eines anderen Grundmerkmals der vorliegenden Erfindung, ist das periphere Ende 13a der inneren Sohle 13 so nach unten gebogen, dass es jeweils mit den unteren Enden 11a und 12a des äußeren Schafts 11 und des Innenfutters 12 verbunden werden kann, durch eine Art geradlinige Nähnaht 17, die nahe dem abschließenden Ende verläuft, die an sich vorzugsweise einfädig ausgeführt ist. Es sollte daran erinnert werden, dass eine geradlinige Nähnaht dieser Art eine durchgängige Naht (anstelle einer Zickzack Art wie einer typischen Strobel Nähnaht) ist und das bietet den praktischen Nutzen, dass die Perforationen der Nadel bis 2 Millimeter von dem Ende des äußeren Schafts 11 hinauf reichen (wobei die Perforationen der Nadel, wie es früher in dieser Beschreibung betont worden ist, bei einer Strobel Nähnaht nur 5 bis 6 Millimeter vom Ende des äußeren Schafts hinauf reichen).
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, ist die Dicke des durchgängig starren Teils 15 mehr oder weniger gleich der Höhe der zuvor erwähnten Enden 11a, 12a, 13a, die durch die geradlinige Nähnaht 17 verbunden werden.
  • Der Herstellungsablauf für einen Schuhwerkaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung besteht grundsätzlich aus den folgenden Schritten, die in der Produktion nachgeordnet zu den individuellen Komponenten, die nicht in-situ hergestellt oder erreicht werden, kommen:
    • a.) jeweiliges Verbinden des peripheren Endes 13a der inneren Sohle 13 mit den unteren Enden 11a und 12a des äußeren Schafts 11 und des Innenfutters 12, durch die zuvor erwähnte geradlinige Nähnaht 17;
    • b.) Drehen (praktisch, ein Umdrehen) der ersten Unterbaugruppe (d.h. der, die in der vorangehenden Phase a.) erreicht wurde) um 180°;
    • c.) Ausrichtung des durchgängig starren Teils 15 derart auf dem Bereich 13b der inneren Sohle 13, der innerhalb ihres peripheren Endes 13a liegt, dass eine zweite Unterbaugruppe erreicht wird, die durch die Kombination der ersten Unterbaugruppe mit dem Teil 15 begründet ist. In diesem Zusammenhang sollte der Umstand gebührend betont werden, dass der „Abstand", wie mit X in 2 angedeutet, zwischen dem Ende 15a des Teils 15 und dem Ende 13a der inneren Sohle 13 tatsächlich ziemlich eng ist, typischerweise 4 bis 5 mm.
    • d.) Ausrichtung der zweiten Unterbaugruppe, d.h. derjenigen die in der vorangehenden Phase c.) erreicht wurde, in einer durch einen Stempel oder eine hervorstehende Form gebildete herkömmlichen Form, natürlich eine entsprechend aufnehmende Form, deren Muster die Bodentrittfläche 14b des Schuhwerks abbildet. So eine Form braucht keine detaillierte Erläuterung oder Erklärung, da sie dem Fachmann weitgehend bekannt ist;
    • e.) Schließen der Form und Einspritzen des flüssigen Kunststoffmaterials zum in-situ Gießen der äußeren Sohle 14, in solcher Weise, dass ihrem peripheren Ende 14a er laubt wird, genau über der durchgängigen Nähnaht 17 zum Liegen zu kommen, wie dies an sich bereits bekannt ist. Wie bereits vorher in dieser Beschreibung erwähnt, durchdringt das flüssige Kunststoffmaterial während seiner Einspritzung die Maschen des netzartigen Gewebes, das benutzt wird das Innenfutter 13 zu machen, aber es kann das durchgängig starre Tei 15 nicht durchdringen.
  • Die Vorteile, die sich aus dem, in der oben erklärten Weise hergestellten, Schuhwerkaufbau ableiten, können wie folgt zusammengefasst werden:
    dank der Durchdringung der weiten Maschen des netzartigen Gewebes, das beim Herstellen der inneren Sohle 13 verwendet wird und dank der inneren Sohle, die in geringem Abstand vom Ende des Absatzes unterbrochen ist, sind sowohl, das durchgängig starre Teil 15 als auch die geradlinige Nähnaht 17 zwischen den zuvor erwähnten Enden 13a, 11a, 12a der inneren Sohle oder Bogenstütze 13, und des äußeren Schafts 11 und des Innenfutters 12 jeweils in ein Kunststoffmaterial eingebettet, das beim Herstellen der äußeren Sohle 14 verwendet wird. Als ein Ergebnis nimmt das Schuhwerk eigentlich einen Aufbau an, der als monolithisch definiert werden könnte und als solches ist es wirkungsvoll mechanische Festigkeit und auch Robustheit und Widerstandsfähigkeit gegen Wassereindringen entlang der Oberflächen des äußeren Schafts 11 und des Innenfutters 12 zu sichern;
    Das durchgängig starre Teil 15 wird mit Bezug auf den äußeren Schaft 11 und das Innenfutter 12 so zentriert, dass eine konstante Qualität sogar im Fall von Massenproduktion in sehr großer Menge gesichert ist;
    Die Benutzung eines Monofilaments für die durchgängigen Nähnähte 17 ist wirkungsvoll zum Verringern des Risikos des Durchsickerns (Wasserdurchdringung).

Claims (3)

  1. Schuhwerkaufbau umfassend: – eine innere Sohle (13), gemacht aus weitmaschigem, netzartigem oder ähnlichem Gewebe, das von einem Kunststoffmaterial im flüssigen Zustand durchdrungen werden kann und die ein peripheres Ende (13a) hat, welches nach unten gebogen ist, – einen äußeren Schaft (11), der unter Verwendung von einem oder mehreren Materialien gemacht ist, der ein unteres Ende (11a), das in Richtung der Sohle (13) zeigt, hat, – einen inneren Schaft oder ein Futter (12), gemacht aus einem Material, das aufgebaut ist, aus mindestens einer funktionalen Schicht, welche undurchdringlich für Wasser ist, aber durchdringlich für Wasserdampf, und aus mindestens einer Schicht Futtermaterial auf der Innenseite des Schuhwerks, wobei der innere Schaft auch ein unteres Ende (12a) hat, das in Richtung der inneren Sohle (13) zeigt, – mindestens eine durchgängige Nähnaht (17), die die unteren Enden (11a, 12a) des äußeren Schafts (11) und den inneren Schaft oder das Futter (12) und das nach unten gebogene periphere Ende (13a) der inneren Sohle (13) jeweils miteinander verbindet, – eine äußere Sohle (14), die aus einem Kunststoffmaterial gemacht ist, das in-situ aus seinem flüssigen Zustand spritzgegossen ist, die ein peripheres Ende (14a), das sich aufwärts über mindestens einer Nähnaht (17) erstreckt und eine Bodentrittfläche (14b) hat, gekennzeichnet dadurch, dass er ferner mindestens ein durchgängig starres Teil (15) umfasst, angeordnet unter mindestens einem Abschnitt der inneren Sohle (13), welche vollständig in das Kunststoffmaterial der äußeren Sohle (14) ein gebettet ist, über der Bodentrittfläche (14b) und bezüglich des äußeren Schafts (11) und des inneren Schafts oder Futters (12) zentriert ist, aufgrund einer Lücke oder eines Freiraums (X), der zwischen dem peripheren Ende (15a) des starren Teils (15) und dem peripheren Ende (13a) der inneren Sohle (13) gelassen wurde, wobei diese Lücke mit dem Kunststoffmaterial der äußeren Sohle (14) gefüllt wird, wenn sie spritzgegossen wird, um die Maschen der inneren Sohle (13) zu durchdringen.
  2. Schuhwerkaufbau gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das durchgängig starre Teil (15) entweder aus einem natürlichen Material, wie Leder, oder einem synthetischen, wie Polypropylen Homopolymer gemacht ist, welches auf dem eingespritzten Material der äußeren Sohle (14) gepfropft bleibt, aber was nicht durch das selbe Material durchdrungen werden kann.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Schuhwerkaufbaus, gemäß einem der vorangehende Ansprüche mit: – einem äußeren Schaft (11), gemacht unter Verwendung eines oder mehrerer verwendeter Materialien, – einem inneren Schaft oder Futter (12), gemacht aus einem Material, das aufgebaut ist aus mindestens einer funktionalen Schicht, welche undurchlässig für Wasser ist, aber durchlässig für Wasserdampf, und auf der inneren Seite des Schuhwerks, aus mindestens einer Schicht Futtermaterial, – einer äußeren Sohle (14), gemacht aus einem Kunststoffmaterial, das in-situ aus seinem flüssigen Zustand spritzgegossen ist, dessen peripheres Ende (14a) sich aufwärts über mindestens einer Nähnaht (17) erstreckt, die jeweils die unteren Enden (11a, 12a) des äußeren äußeren äußeren Schafts (11) und des inneren Futters (12) miteinander verbindet, – einer inneren Sohle (13), gemacht aus weitmaschigem, netzartigem oder ähnlichem Gewebe, das von dem Material der äußeren Sohle (14) in flüssigem Zustand während dessen Spritzgusses durchdrungen werden kann, – mindestens einem durchgängig starren Teil (15), welches die Schritte aufweist: a) jeweiliges Verbinden des peripheren Endes (13a) der inneren Sohle (13) mit den unteren Enden (11a, 12a) des äußeren Schafts (11) und des innere Futters (12), durch die selbe durchgängige Nähnaht (17), um dadurch eine erste Unterbaugruppe zu erreichen; b) Umdrehen der ersten Unterbaugruppe um 180°; c) Spritzgießen der äußeren Sohle (14), um die durchgängige Nähnaht (17) in dem Material der äußeren Sohle (14) im flüssigen Zustand einzubetten, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt zwischen den vorigen Schritten b) und c): d) Anordnen des durchgängig starren Teils (15) derart auf den Bereich (13b) der inneren Sohle (13), der innerhalb ihres peripheren Endes (13a) liegt, dass eine zweite Unterbaugruppe erreicht wird, und darüber hinaus gekennzeichnet dadurch, dass der Spritzgießschritt c) auf der zweiten Unterbaugruppe gemacht wird, um auch das durchgängig starre Teil (15) im wesentlichen in das Kunststoffmaterial der äußeren Sohle (14) in flüssigem Zustand einzubetten.
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