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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich sowohl auf eine Signalübertragungsvorrichtung
als auch auf ein Signalübertragungsverfahren
zur Übertragung
von codierten Audioinformationen. Insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung sowohl auf eine Signalübertragungsvorrichtung als
auch auf ein Signalübertragungsverfahren
zur Übertragung von
mehreren Teilen von codierten Audioinformationen mit mehreren Abtastfrequenzen
von F oder 1/N × F,
die durch dasselbe Codierverfahren codiert werden, über eine
digitale Schnittstelle an eine Signalempfangsvorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Codierte
Audioinformationen werden von einer Signalübertragungsvorrichtung über eine
digitale Schnittstelle zu einer Signalempfangsvorrichtung übertragen.
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7 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer herkömmlichen
Audiodaten-Verarbeitungsvorrichtung 700. Die Audiodaten-Verarbeitungsvorrichtung 700 umfasst
eine Signalübertragungsvorrichtung 701 zum Übertragen
eines Übertragungssignals 704,
einschließlich
codierter Audioinformationen, eine Signalempfangsvorrichtung 703 zum
Empfangen des Übertragungssignals 704 und
eine digitale Schnittstelle 702 zum Vermitteln des Übertragungssignals 704 zwischen
der Signalübertragungsvorrichtung 701 und
der Signalempfangsvorrichtung 703. Die Signalempfangsvorrichtung 703 kann
beispielsweise eine Vorrichtung zum Wiedergeben des Übertragungssignals 704 sein.
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INTERNATIONAL
STANDARDS ORGANIZATION. "Final
text for DIS 11172-3 (Rev. 2): Information Technology – Coding
of Moving Pictures and Associated Audio for Digital Storage Media – Teil 1 – Coding
at up to about 1.5 Mbit/s (ISO/IEC JTC 1/SC 29/WG 11 N 0156) [MPEG
92] – Abschnitt
3: Audio" CODED
REPRESENTATION OF AUDIO, PICTURE MULTIMEDIA AND HYPERMEDIA INFORMATION (VORLÄUFIGER TITEL).
20. APRIL 1992. ISO/IEC JTC 1/SC 29 N 147. FINAL TEXT FOR DIS 11172-1 (REV.
2): INFORMATION TECHNOLOGY – CODING OF
MOVING PICTURES AND ASSOCIATED AUDIO FO, 1992, Seiten III-V, 174-337,
XP002083108, offenbart, dass der Abstand zwischen zwei aufeinander
folgenden Synchronisationsworten von der Abtastfrequenz abhängt.
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ISO/IEC61937
ist ein bekannter Standard zum Senden und zum Empfangen von codierten
Audioinformationen, das unter Verwendung der digitalen Schnittstelle 702 durchgeführt wird.
In diesem Standard überträgt die Signalübertragungsvorrichtung 701 das Übertragungssignal 704,
einschließlich codierter
Audioinformationen, die durch Codieren eines PCM-Signals (Impulscodemodulationssignals) mit
M Abtastwerten pro Rahmen erhalten werden, in Form eines Stereosignals
mit 16 Bits und M Abtastwerten. Wenn die Größe von Burstinformationen,
einschließlich
Managementinformationen und codierter Audioinformationen, geringer
ist als eine Blockgröße von 16 × M × 2 Bits,
schreibt die Signalübertragungsvorrichtung 701 in
diesem Fall Füllinformationen
in den ungenutzten Abschnitt des Blocks (Füllprozess) und setzt insbesondere
den ganzen ungenutzten Abschnitt auf Null, wodurch der vollständige Block
erzeugt wird.
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Typischerweise
erscheinen im Übertragungssignal 704,
das von der Signalübertragungsvorrichtung 701 übertragen
wird, Synchronisationswortinformationen in jedem Block. Die Zeit
zwischen dem Beginn eines Blocks, der durch bestimmte Synchronisationswortinformationen
angegeben wird, und dem Beginn eines weiteren Blocks, der durch
die unmittelbar folgenden Synchronisationswortinformationen angegeben
wird, wird hierin als "Wiederholungszeit" bezeichnet.
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Im
ISO/IEC61397-Standard wird angenommen, dass ein Strom von MPEG2-Audio
mit einer niedrigen Abtastfrequenz (LSF) [24 kHz, 22,05 kHz oder
16 kHz] übertragen
wird. In diesem Fall ist die Wiederholungszeit zweimal so lang wie
eine Wiederholungszeit, wenn ein Strom von MPEG1-Audio mit einer
Abtastfrequenz von 48 kHz, 44,1 kHz oder 32 kHz übertragen wird.
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Ein Übertragungstakt
der digitalen Schnittstelle 702, die von einem typischen
Typ ist, wie im ISO/IEC61397-Standard beschrieben, wird unter der Annahme,
dass die Abtastfrequenz von zu übertragenden
codierten Audioinformationen 48 kHz, 44,1 kHz oder 32 kHz ist, festgelegt.
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Wenn
verschiedene Codierverfahren verwendet werden, um Audioinformationen
zu codieren, wie vorstehend beschrieben, muss die Signalempfangsvorrichtung 703 Informationen über ein
Codierverfahren empfangen, damit die Signalempfangsvorrichtung 703 das Übertragungssignal 704 korrekt empfängt. In
diesem Standard ist ein Wert, der angibt, dass codierte Audioinformationen
durch ein an deres Codierverfahren codiert wurden, in einem Bitfeld
für Datentypinformationen
des Übertragungssignals 704 definiert,
um die Signalempfangsvorrichtung 703 zu benachrichtigen,
dass ein anderes Codierverfahren verwendet wurde.
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In
diesem Fall werden, wenn Codierverfahren zum Codieren von Audioinformationen
geändert werden,
die Wiederholungszeiten des Übertragungssignals 704 auch
geändert.
Wenn ein Codierverfahren, das verwendet wurde, um codierte Audioinformationen
zu erhalten, in Datentypinformationen definiert ist, kann die Signalempfangsvorrichtung 703 daher
das Übertragungssignal 704 synchronisieren. Daher
kann die Signalempfangsvorrichtung 703 das Übertragungssignal 704 geeignet
verarbeiten.
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Nun
wird angenommen, dass codierte Audioinformationen, die durch dasselbe
Codierverfahren, jedoch unter Verwendung einer anderen Abtastfrequenz
erhalten wurden, über
die digitale Schnittstelle 702 zur Signalempfangsvorrichtung 703 übertragen wurden.
Der Übertragungstakt
der digitalen Schnittstelle 702 und der Empfangstakt der
Signalempfangsvorrichtung 703 sind beide konstant. Es wird angenommen,
dass die digitale Schnittstelle 702 und die Signalempfangsvorrichtung 703 codierte
Audioinformationen mit einer Abtastfrequenz von 48 kHz empfangen.
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Typischerweise
ist der Übertragungstakt
der digitalen Schnittstelle 702 gleich dem Empfangstakt der
Signalempfangsvorrichtung 703. Daher wird in der folgenden
Beschreibung angenommen, dass der Übertragungstakt der digitalen
Schnittstelle 702 gleich dem Empfangstakt der Signalempfangsvorrichtung 703 ist.
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Im
Stand der Technik kann die Signalempfangsvorrichtung 703 codierte
Audioinformationen mit einer andren Abtastfrequenz als einer angenommenen
Abtastfrequenz nicht korrekt empfangen, wenn die Signalempfangsvorrichtung 703 nicht über eine Änderung
der Wiederholungszeit eines Übertragungssignals
benachrichtigt wird.
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Wenn
beispielsweise codierte Audioinformationen mit einer bestimmten
Abtastfrequenz übertragen
werden und anschließend
codierte Audioinformationen mit einer anderen Abtastfrequenz übertragen
werden, kann die Signalempfangsvorrichtung 703 das Übertragungssignal 704 nicht
korrekt empfangen, wenn die Signalemp fangsvorrichtung 703 nicht über die Änderung
der Wiederholungszeit des Übertragungssignals 704 benachrichtigt
wird.
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Nachstehend
wird das herkömmliche
Beispiel genauer beschrieben.
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8 ist
ein Diagramm, das herkömmliche Strukturen
von Übertragungsrahmen,
einschließlich codierter
Audioinformationen, zeigt. Ein Übertragungsrahmen
ist ein Teil des Übertragungssignals 704.
Eine Reihe von Übertragungsrahmen
werden als Übertragungssignal 704 durch
die Signalübertragungsvorrichtung 701 ausgegeben.
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8(a) ist ein Diagramm, das eine Struktur eines Übertragungsrahmens 800 mit
codierten Audioinformationen 803 zeigt. Die codierten Audioinformationen 803 sind
Einzelrahmendaten, die durch Unterteilen der codierten Audioinformationen
mit einer Abtastfrequenz von 48 kHz in Rahmen erhalten werden. 8(b) ist ein Diagramm, das eine Struktur
eines Übertragungsrahmens 850 mit
codierten Audioinformationen 853 zeigt. Die codierten Audioinformationen 853 sind
Einzelrahmendaten, die durch Unterteilen der codierten Audioinformationen
mit einer Abtastfrequenz von 24 kHz in Rahmen erhalten werden. In
diesem Fall ist ein Codierverfahren für die codierten Audioinformationen
mit einer Abtastfrequenz von 48 kHz dasselbe wie ein Codierverfahren
für die
codierten Audioinformationen mit einer Abtastfrequenz von 24 kHz,
d. h. ein Codierverfahren für
die codierten Audioinformationen 803 ist dasselbe wie ein
Codierverfahren für
die codierten Audioinformationen 853.
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Wie
in 8(a) gezeigt, besteht der Übertragungsrahmen 800 aus
einem Block. Der Übertragungsrahmen 800 umfasst
einen Kopfabschnitt 801 und einen Körperabschnitt 802.
Der Kopfabschnitt 801 speichert Managementinformationen 811.
Der Körperabschnitt 802 speichert
Dateninformationen 812. Die Managementinformationen 811 umfassen Synchronisationswortinformationen 821 und
Seiteninformationen 822. Die Dateninformationen 812 umfassen
codierte Audioinformationen 803. Die Dateninformationen 812 können keine "codierten Audioinformationen" 823 umfassen.
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Die
Signalübertragungsvorrichtung 701 von 7 erzeugt
den Übertragungsrahmen 800 aus
einem in die Signalübertragungsvorrichtung 701 eingegebenen Signal
und gibt das Übertragungssignal 704 mit
einer Reihe von Übertragungsrahmen 800 an
die digitale Schnittstelle 702 aus.
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Die
Managementinformationen 811 sind Informationen zum Managen
von Daten, die im Körperabschnitt 802 gespeichert
sind. Als Daten werden die codierten Audioinformationen 803 und
die keinen "codierten
Audioinformationen" 823 im
Körperabschnitt 802 gespeichert.
Die Managementinformationen 811 umfassen Informationen,
die angeben, ob die im Körperabschnitt 802 gespeicherten
Daten gültig
sind. Die Synchronisationswortinformationen 821 geben den
Beginn des Blocks des Übertragungsrahmens 800 an.
Die Synchronisationswortinformationen 821 werden verwendet,
um die Wiederholungszeit zwischen jedem nacheinander übertragenen Übertragungsrahmen 800 zu
erhalten. Die Seiteninformationen 822 geben an, ob die
codierten Audioinformationen 803 im Körperabschnitt 802 gespeichert sind.
Die keinen "codierten
Audioinformationen" 823 geben
die Abwesenheit von codierten Audioinformationen an. Die keinen "codierten Audioinformationen" 823 werden
verwendet, um die Größe der Dateninformationen 812 konstant
zu machen.
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Wie
in 8(b) gezeigt, besteht der Übertragungsrahmen 850 aus
einem Block. Der Übertragungsrahmen 850 umfasst
einen Kopfabschnitt 851 und einen Körperabschnitt 852.
Der Kopfabschnitt 851 speichert Managementinformationen 861.
Der Körperabschnitt 852 speichert
die Dateninformationen 862. Die Managementinformationen 861 umfassen
Synchronisationswortinformationen 871 und Seiteninformationen 872.
Die Dateninformationen 862 umfassen codierte Audioinformationen 853.
Die Dateninformationen 862 können keine "codierten Audioinformationen" 873 umfassen.
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Die
Signalübertragungsvorrichtung 701 von 7 erzeugt
den Übertragungsrahmen 850 aus
einem in die Übertragungsvorrichtung 701 eingegebenen
Signal und gibt das Übertragungssignal 704 mit einer
Reihe von Übertragungsrahmen 850 an
die digitale Schnittstelle 702 aus.
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Die
Managementinformationen 861 sind Informationen zum Managen
von Daten, die im Körperabschnitt 852 gespeichert
sind. Als Daten werden die codierten Audioinformationen 853 und
die keinen "codierten
Audioinformationen" 873 im
Körperabschnitt 852 gespeichert.
Die Managementinformationen 861 umfassen Informationen,
die angeben, ob die im Körperabschnitt 850 gespeicherten
Daten gültig
sind. Die Synchronisationswortinformationen 871 geben den
Beginn des Blocks des Übertragungsrahmens 850 an.
Die Synchronisationswortinformationen 871 werden verwendet,
um eine Wiederholungszeit zwischen jedem nacheinander übertragenen Übertragungsrahmen 850 zu
erhalten. Die Seiteninformationen 872 geben an, ob die
codierten Audioinformationen 853 im Körperabschnitt 852 gespeichert sind.
Die keinen "codierten
Audioinformationen" 873 geben
die Abwesenheit von codierten Audioinformationen an. Die keinen "codierten Audioinformationen" 873 werden
verwendet, um die Größe der Dateninformationen 862 konstant
zu machen. Die Größe des Körperabschnitts 852 ist
zweimal so groß wie
die Größe des Körperabschnitts 802 des Übertragungsrahmens 800.
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Wie
vorstehend beschrieben, sind die codierten Audioinformationen 803 und
die codierten Audioinformationen 853 beide Einzelrahmendaten (d.
h. Daten mit derselben Anzahl von Abtastwerten), die durch dasselbe
Codierverfahren codiert werden. Da jedoch die Abtastfrequenz der
codierten Audioinformationen 803 von der Abtastfrequenz
der codierten Audioinformationen 853 verschieden ist, ist
eine Wiedergabezeit der codierten Audioinformationen 803 von
jener der codierten Audioinformationen 853 verschieden.
Ferner ist eine Zeit, die erforderlich ist, damit der Übertragungsrahmen 800 mit
den codierten Audioinformationen 803 von der Signalempfangsvorrichtung 703 empfangen
wird, von einer Zeit verschieden, die erforderlich ist, damit der Übertragungsrahmen 850 mit
den codierten Audioinformationen 853 von der Signalempfangsvorrichtung 703 empfangen
wird.
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Im
vorstehend beschriebenen Fall ist die für den Empfang des Übertragungsrahmens 850 erforderliche
Zeit zweimal so lang wie die für
den Empfang des Übertragungsrahmens 800 erforderliche Zeit.
Die für
die Wiedergabe der codierten Audioinformationen 853 erforderliche
Zeit ist zweimal so lang wie die für die Wiedergabe der codierten
Audioinformationen 803 erforderliche Zeit. Ferner ist die
Wiederholungszeit eines Übertragungssignals
mit dem Übertragungsrahmen 850 zweimal
so lang wie die Wiederholungszeit eines Übertragungssignals mit dem Übertragungsrahmen 800.
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Wie
vorstehend mit Bezug auf 8 beschrieben, ist, wenn die
Abtastfrequenz eines Typs von codierten Audioinformationen 1/2 der
Abtastfrequenz des anderen Typs von codierten Audioinformationen
ist, die Wiederholungszeit eines Übertragungssignals, das den
einen Typ von codierten Audioinformationen trägt, zweimal so lang wie die
Wiederholungszeit des anderen Typs von codierten Audioinforma tionen.
Wenn die Abtastfrequenz eines Typs von codierten Audioinformationen
1/N der Abtastfrequenz des anderen Typs von codierten Audioinformationen
ist, ist die Wiederholungszeit eines Übertragungssignals, das den
einen Typ von codierten Audioinformationen trägt, ebenso N Mal so lang wie die
Wiederholungszeit des anderen Typs von codierten Audioinformationen,
wobei N eine natürliche
Zahl ist, die mehr als oder gleich 2 ist. Wenn die Abtastfrequenz
von codierten Audioinformationen um einen Faktor von 1/N verringert
wird, wird die Größe eines Körperabschnitts,
der von der Signalempfangsvorrichtung 703 empfangen wird,
um einen Faktor von N erhöht.
Folglich wird die Wiederholungszeit auch um einen Faktor von N erhöht.
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Wie
vorstehend beschrieben, variiert eine Wiederholungszeit, obwohl
dasselbe Codierverfahren verwendet wird, in Abhängigkeit von der Abtastfrequenz
von codierten Audioinformationen. Wenn das Übertragungssignal 704 ohne
Benachrichtigen der Signalempfangsvorrichtung 703, dass
eine andere Wiederholungszeit verwendet wird, übertragen wird, kann die Signalempfangsvorrichtung 703 nicht korrekt
mit dem Übertragungssignal 704 synchronisiert
werden. Daher muss die Signalempfangsvorrichtung 703 zumindest
benachrichtigt werden, dass eine Wiederholungszeit geändert wurde,
um das Übertragungssignal 704 korrekt
zu empfangen.
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Alternativ
sind bestimmte Informationen in Bezug auf die Abtastfrequenz von
codierten Audioinformationen in den Managementinformationen definiert,
um die Signalempfangsvorrichtung 703 intermittierend über die
Empfangszeit des Übertragungssignals 704 zu
benachrichtigen. Im ISO/IEC61397-Standard ist herkömmlicherweise, wenn
dasselbe Codierverfahren verwendet wird, jedoch eine andere Wiederholungszeit
verwendet wird, ein anderer Wert in den Datentypinformationen definiert.
Die Datentypinformationen in Bezug auf die Dateninformationen sind
in den Managementinformationen enthalten. Wenn jedoch andere Datentypinformationen
für jede
Abtastfrequenz definiert sind, wird die Anzahl von in die Datentypinformationen
zu schreibenden Datentypen erhöht.
Folglich kann das Bitfeld der Datentypinformationen nicht effektiv
genutzt werden, so dass das Bitfeld der Datentypinformationen unzureichend
wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Signalübertragungsvorrichtung zum Übertragen
von mehreren Teilen von codierten Audioinformationen, die durch
dasselbe Codierverfahren codiert werden, über eine digitale Schnittstelle zu
einer Signalempfangsvorrichtung geschaffen, wobei jeder der mehreren
Teile von codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz von F
oder 1/2 × F aufweist.
Die Vorrichtung umfasst einen Datenerzeugungsabschnitt, um auf der
Basis von Einzelrahmendaten, die durch Unterteilen der codierten
Audioinformationen in Rahmen erhalten werden, mindestens einen Block
zu erzeugen, und einen Datenausgabeabschnitt zum Ausgeben des mindestens
einen Blocks, der vom Datenerzeugungsabschnitt erzeugt wird, an
die digitale Schnittstelle. Jeder des mindestens einen Blocks umfasst
einen Körperabschnitt
und einen Kopfabschnitt, der Managementinformationen zum Managen
von im Körperabschnitt
gespeicherten Daten speichert. Die Managementinformationen umfassen
Synchronisationswortinformationen, die einen Beginn des Blocks angeben,
und Informationen, die angeben, ob im Körperabschnitt gespeicherte
Daten gültig
sind. Wenn die codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz
von F aufweisen, erzeugt der Datenerzeugungsabschnitt einen Block
für Einzelrahmendaten
der codierten Audioinformationen, speichert die Einzelrahmendaten
der codierten Audioinformationen im Körperabschnitt des erzeugten Blocks
und speichert im Kopfabschnitt des erzeugten Blocks die Managementinformationen,
einschließlich,
Informationen, die angeben, dass die im Körperabschnitt des erzeugten
Blocks gespeicherten Daten gültig
sind. Wenn die codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz
von 1/2 × F
aufweisen, erzeugt der Datenerzeugungsabschnitt ein Paar von Blöcken, einschließlich eines
vorherigen Blocks und eines nachfolgenden Blocks, für Einzelrahmendaten der
codierten Audioinformationen, speichert die Einzelrahmendaten der
codierten Audioinformationen im Körperabschnitt des erzeugten
vorherigen Blocks, speichert im Kopfabschnitt des erzeugten vorherigen Blocks
die Managementinformationen, einschließlich Informationen, die angeben,
dass die im Körperabschnitt
des erzeugten vorherigen Blocks gespeicherten Daten gültig sind,
und speichert im Kopfabschnitt des erzeugten nachfolgenden Blocks
die Managementinformationen, einschließlich Informationen, die angeben,
dass die im Körperabschnitt
des erzeugten nachfolgenden Blocks gespeicherten Daten ungültig sind.
Die Größen des
vorherigen Blocks und des nachfolgenden Blocks, die vom Datenerzeugungsabschnitt
erzeugt werden, wenn die codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz
von 1/2 × F
auf weisen, sind gleich zur Größe des einen
Blocks, der vom Datenerzeugungsabschnitt erzeugt wird, wenn die codierten
Audioinformationen eine Abtastfrequenz von F aufweisen.
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In
einer Ausführungsform
dieser Erfindung sind die Informationen, die angeben, ob die im
Körperabschnitt
gespeicherten Daten gültig
sind, Seiteninformationen, die angeben, ob die codierten Audioinformationen
im Körperabschnitt
gespeichert sind, und wenn die Seiteninformationen angeben, dass
die codierten Audioinformationen nicht im Körperabschnitt gespeichert sind,
geben die Seiteninformationen an, dass die im Körperabschnitt gespeicherten Daten
ungültig
sind.
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In
einer Ausführungsform
dieser Erfindung speichert der Datenerzeugungsabschnitt Füllinformationen
im Körperabschnitt
im nachfolgenden Block.
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In
einer Ausführungsform
dieser Erfindung umfassen die Managementinformationen ferner Datentypinformationen,
die ein Codierverfahren für
Daten, die im Körperabschnitt
gespeichert sind, angeben. Die Datentypinformationen des vorherigen Blocks
sind dieselben wie die Datentypinformationen des Blocks, der erzeugt
wird, wenn die codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz
von F aufweisen. Die Datentypinformationen des nachfolgenden Blocks
geben ein Codierverfahren für
Daten, die im Körperabschnitt
des vorherigen Blocks gespeichert sind, ungeachtet eines Codierverfahrens
für Daten, die
im Körperabschnitt
des nachfolgenden Blocks gespeichert sind, an.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Signalübertragungsvorrichtung
zum Übertragen
von mehreren Teilen von codierten Audioinformationen, die durch
dasselbe Codierverfahren codiert werden, über eine digitale Schnittstelle
zu einer Signalempfangsvorrichtung geschaffen, wobei jeder der mehreren
Teile von codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz von F oder
1/N × F
aufweist, wobei N eine natürliche
Zahl ist, die größer als
2 ist. Die Vorrichtung umfasst einen Datenerzeugungsabschnitt, um
auf der Basis von Einzelrahmendaten, die durch Unterteilen der codierten
Audioinformationen in Rahmen erhalten werden, mindestens einen Block
zu erzeugen, und einen Datenausgabeabschnitt zum Ausgeben des mindestens einen
Blocks, der vom Datenerzeugungsabschnitt erzeugt wird, an die digitale
Schnittstelle. Jeder des mindestens einen Blocks umfasst einen Körperabschnitt
und einen Kopfabschnitt, der Managementinformationen zum Managen
von Daten, die im Körperabschnitt gespeichert
sind, speichert. Die Managementinformationen umfassen Synchronisationswortinformationen,
die einen Beginn des Blocks angeben, und Informationen, die angeben,
ob die im Körperabschnitt
gespeicherten Daten gültig
sind. Wenn die codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz
von F aufweisen, erzeugt der Datenerzeugungsabschnitt einen Block
für Einzelrahmendaten
der codierten Audioinformationen, speichert die Einzelrahmendaten der
codierten Audioinformationen im Körperabschnitt des erzeugten
Blocks und speichert im Kopfabschnitt des erzeugten Blocks die Managementinformationen,
einschließlich
Informationen, die angeben, dass die im Körperabschnitt des erzeugten
Blocks gespeicherten Daten gültig
sind. Wenn die codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz
von 1/N × F
aufweisen, erzeugt der Datenerzeugungsabschnitt einen Satz von N
Blöcken
für Einzelrahmendaten
der codierten Audioinformationen, speichert Einzelrahmendaten der
codierten Audioinformationen im Körperabschnitt eines ersten
Blocks der N erzeugten Blöcke,
der zuerst ausgegeben werden soll, speichert im Kopfabschnitt des
ersten Blocks die Managementinformationen, einschließlich Informationen,
die angeben, dass die im Körperabschnitt
des ersten Blocks gespeicherten Daten gültig sind, und speichert im
Kopfabschnitt jedes anderen Blocks der N erzeugten Blöcke als
dem ersten Block die Managementinformationen, einschließlich Informationen,
die angeben, dass die im Körperabschnitt
jedes Blocks gespeicherten Daten ungültig sind. Die Größen der
vom Datenerzeugungsabschnitt erzeugten N Blöcke, wenn die codierten Audioinformationen
eine Abtastfrequenz von 1/N × F
aufweisen, sind jeweils gleich der Größe des vom Datenerzeugungsabschnitt
erzeugten einen Blocks, wenn die codierten Audioinformationen eine
Abtastfrequenz von F aufweisen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Signalübertragungsverfahren
zum Übertragen
von mehreren Teilen von codierten Audioinformationen, die durch
dasselbe Codierverfahren codiert werden, über eine digitale Schnittstelle
zu einer Signalempfangsvorrichtung geschaffen, wobei jeder der mehreren
Teile von codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz von F oder
1/2 × F
aufweist. Das Verfahren umfasst die Schritte des Erzeugens von mindestens
einem Block auf der Basis von Einzelrahmendaten, die durch Unterteilen
der codierten Audioinformationen in Rahmen erhalten werden, und
des Ausgebens des mindestens einen Blocks, der durch den Datenerzeugungsschritt
erzeugt wird, an die digitale Schnittstelle. Jeder des mindestens
einen Blocks umfasst einen Körperabschnitt
und einen Kopfabschnitt, der Managementinformationen zum Managen
von Daten, die im Körperabschnitt
gespeichert sind, speichert. Die Ma nagementinformationen umfassen
Synchronisationswortinformationen, die einen Beginn des Blocks angeben,
und Informationen, die angeben, ob die im Körperabschnitt gespeicherten
Daten gültig sind.
Wenn die codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz von F
aufweisen, umfasst der Datenerzeugungsschritt den Schritt des Erzeugens
eines Blocks für
Einzelrahmendaten der codierten Audioinformationen, des Speicherns
von Einzelrahmendaten der codierten Audioinformationen im Körperabschnitt des
erzeugten Blocks und des Speicherns der Managementinformationen,
einschließlich
Informationen, die angeben, dass die im Körperabschnitt des erzeugten
Blocks gespeicherten Daten gültig
sind, im Kopfabschnitt des erzeugten Blocks. Wenn die codierten
Audioinformationen eine Abtastfrequenz von 1/2 × F aufweisen, umfasst der
Datenerzeugungsschritt den Schritt des Erzeugens eines Paars von Blöcken, einschließlich eines
vorherigen Blocks und eines nachfolgenden Blocks, für Einzelrahmendaten der
codierten Audioinformationen, des Speicherns von Einzelrahmendaten
der codierten Audioinformationen im Körperabschnitt des erzeugten
vorherigen Blocks, des Speicherns der Managementinformationen, einschließlich Informationen,
die angeben, dass die im Körperabschnitt
des erzeugten vorherigen Blocks gespeicherten Daten gültig sind,
im Kopfabschnitt des erzeugten vorherigen Blocks, und des Speichers
der Managementinformationen, einschließlich Informationen, die angeben,
dass die im Körperabschnitt
des erzeugten nachfolgenden Blocks gespeicherten Daten ungültig sind,
im Kopfabschnitt des erzeugten nachfolgenden Blocks. Die Größen des
vorherigen Blocks und des nachfolgenden Blocks, die durch den Datenerzeugungsschritt erzeugt
werden, wenn die codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz
von 1/2 × F
aufweisen, sind jeweils gleich der Größe des einen Blocks, der durch den
Datenerzeugungsschritt erzeugt wird, wenn die codierten Audioinformationen
eine Abtastfrequenz von F aufweisen.
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In
einer Ausführungsform
dieser Erfindung sind die Informationen, die angeben, ob die im
Körperabschnitt
gespeicherten Daten gültig
sind, Seiteninformationen, die angeben, ob die codierten Audioinformationen
im Körperabschnitt
gespeichert sind, und wenn die Seiteninformationen angeben, dass
die codierten Audioinformationen nicht im Körperabschnitt gespeichert sind,
geben die Seiteninformationen an, dass die im Körperabschnitt gespeicherten Daten
ungültig
sind.
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In
einer Ausführungsform
dieser Erfindung speichert der Datenerzeugungsschritt Füllinformationen
im Körperabschnitt
im nachfolgenden Block.
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In
einer Ausführungsform
dieser Erfindung umfassen die Managementinformationen ferner Datentypinformationen,
die ein Codierverfahren für
im Körperabschnitt
gespeicherte Daten angeben. Die Datentypinformationen des vorherigen
Blocks sind dieselben wie die Datentypinformationen des Blocks, der
erzeugt wird, wenn die codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz
von F aufweisen. Die Datentypinformationen des nachfolgenden Blocks
geben ein Codierverfahren für
im Körperabschnitt
des vorherigen Blocks gespeicherte Daten ungeachtet eines Codierverfahrens
für im
Körperabschnitt
des nachfolgenden Blocks gespeicherte Daten an.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Signalübertragungsverfahren
zum Übertragen
von mehreren Teilen von codierten Audioinformationen, die durch
dasselbe Codierverfahren codiert werden, über eine digitale Schnittstelle
zu einer Signalempfangsvorrichtung geschaffen, wobei jeder der mehreren
Teile von codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz von F oder
1/N × F
aufweist, wobei N eine natürliche
Zahl ist, die größer als
2 ist. Das Verfahren umfasst die Schritte des Erzeugens von mindestens
einem Block auf der Basis von Einzelrahmendaten, die durch Unterteilen
der codierten Audioinformationen in Rahmen erhalten werden, und
des Ausgebens des mindestens einen Blocks, der vom Datenerzeugungsschritt
erzeugt wird, an die digitale Schnittstelle. Jeder des mindestens
einen Blocks umfasst einen Körperabschnitt
und einen Kopfabschnitt, der Managementinformationen zum Managen
von im Körperabschnitt
gespeicherten Daten speichert. Die Managementinformationen umfassen
Synchronisationswortinformationen, die einen Beginn des Blocks angeben, und
Informationen, die angeben, ob im Körperabschnitt gespeicherte
Daten gültig
sind. Wenn die codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz
von F aufweisen, umfasst der Datenerzeugungsschritt den Schritt
des Erzeugens eines Blocks für
Einzelrahmendaten der codierten Audioinformationen, des Speichers
von Einzelrahmendaten der codierten Audioinformationen im Körperabschnitt
des erzeugten Blocks und des Speicherns der Managementinformationen,
einschließlich
Informationen, die angeben, dass die im Körperabschnitt des erzeugten
Blocks gespeicherten Daten gültig
sind, im Kopfabschnitt des erzeugten Blocks. Wenn die codierten
Audioinformationen eine Abtastfrequenz von 1/N × F aufweisen, umfasst der
Datenerzeugungsschritt den Schritt des Erzeugens eines Satzes von
N Blöcken
für Einzelrahmendaten
der codierten Audioinformationen, des Speicherns von Einzelrahmendaten
der codierten Audioinformationen im Körperabschnitt eines ersten
Blocks der N erzeugten Blöcke,
der zuerst ausgegeben werden soll, des Speicherns der Managementinformationen,
einschließlich
Informationen, die angeben, dass im Körperabschnitt des ersten Blocks gespeicherte
Daten gültig
sind, im Kopfabschnitt des ersten Blocks, und des Speicherns der
Managementinformationen, einschließlich Informationen, die angeben,
dass die im Körperabschnitt
jedes Blocks gespeicherten Daten ungültig sind, im Kopfabschnitt
jedes anderen Blocks der N erzeugten Blöcke als dem ersten Block. Die
Größen der
durch den Datenerzeugungsschritt erzeugten N Blöcke, wenn die codierten Audioinformationen
eine Abtastfrequenz von 1/N × F aufweisen,
sind jeweils gleich der Größe des durch den
Datenerzeugungsabschnitt erzeugten einen Blocks, wenn die codierten
Audioinformationen eine Abtastfrequenz von F aufweisen.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann in der vorliegenden Erfindung, selbst
wenn die codierten Audioinformationen verschiedene Abtastfrequenzen aufweisen,
ein Übertragungssignal
ohne Ändern
einer Wiederholungszeit übertragen
werden, indem mehrere Blöcke
mit derselben Größe nacheinander übertragen
werden.
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Insbesondere
wenn die Abtastfrequenz von einem Typ von codierten Audioinformationen
1/2 der Abtastfrequenz des anderen Typs von codierten Audioinformationen
ist, werden zwei Blöcke
mit derselben Größe wie der
Größe eines
Blocks, der verwendet wird, wenn Einzelrahmendaten des anderen Typs von
codierten Audioinformationen übertragen
werden, auf der Basis von Einzelrahmendaten der einen von codierten
Audioinformationen erzeugt und die zwei Blöcke werden nacheinander übertragen.
Jeder der zwei übertragenen
Blöcke
speichert Synchronisationswortinformationen, die den Beginn des
Blocks angeben, so dass die Wiederholungszeit des Übertragungssignals
ungeachtet der Abtastfrequenzen von codierten Audioinformationen
konstant ist. Daher muss die Signalempfangsvorrichtung nicht über die Wiederholungszeit
benachrichtigt werden. Folglich können die Datentypinformationen
eines Übertragungssignals
zum Übertragen
von codierten Audioinformationen mit verschiedenen Abtastfrequenzen
als gleich definiert werden.
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Ferner
umfassen gemäß der vorliegenden Erfindung
Managementinformationen, die im Kopfabschnitt eines durch den Datenerzeugungsabschnitt erzeugten
Blocks gespeichert werden, Informationen, die angeben, ob im Körperabschnitt
des Blocks gespeicherte Daten gültig
sind. Daher kann eine Signalempfangsvorrichtung, die den Block empfängt, Informationen,
die angeben, ob im Körperabschnitt
eines Blocks gespeicherte Daten gültig sind, in einem Kopfabschnitt
abrufen, um zu beurteilen, ob die im Körperabschnitt des Blocks gespeicherten
Daten gültig
sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung speichert noch ferner, wenn codierte Audioinformationen eine
Abtastfrequenz von 1/2 × F
aufweisen, der Körperabschnitt
eines vorherigen Blocks Einzelrahmendaten der codierten Audioinformationen,
während der
Kopfabschnitt des vorherigen Blocks Informationen speichert, dass
die im Körperabschnitt
des vorherigen Blocks gespeicherten Daten gültig sind, und der Kopfabschnitt
eines nachfolgenden Blocks Informationen speichert, die angeben,
dass die im Körperabschnitt
des nachfolgenden Blocks gespeicherten Daten ungültig sind. Daher kann eine
Signalempfangsvorrichtung codierte Audioinformationen extrahieren,
indem sie nur den Körperabschnitt
des vorherigen Blocks extrahiert. In einem solchen Fall kann die
Wartezeit einer Signalempfangsvorrichtung auf eine konstante Zeit
gesetzt werden.
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Der
Kopfabschnitt des nachfolgenden Blocks speichert Informationen,
die angeben, dass die codierten Audioinformationen nicht im Körperabschnitt des
nachfolgenden Blocks gespeichert sind. Daher muss die Signalempfangsvorrichtung
nicht Daten extrahieren, die im Körperabschnitt des nachfolgenden Blocks
gespeichert sind. In einem solchen Fall kann der Körperabschnitt
des nachfolgenden Blocks Füllinformationen
speichern.
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Wenn
Nutzinformationslängen-Informationen,
die im Kopfabschnitt des nachfolgenden Blocks gespeichert sind,
angeben, dass die Nutzinformationslänge des Körperabschnitts des nachfolgenden Blocks
geringer ist als ein Minimalwert (z. B. Null), muss die Signalempfangsvorrichtung
nicht den Körperabschnitt
des nachfolgenden Blocks extrahieren. Die Signalempfangsvorrichtung
kann die Gesamtheit der Einzelrahmendaten von codierten Audioinformationen
nur durch Extrahieren des Körperabschnitts des
vorherigen Blocks, einschließlich
der codierten Audioinformationen, empfangen.
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Obwohl
in der obigen Beschreibung die Abtastfrequenz eines Typs von codierten
Audioinformationen 1/2 der Abtastfrequenz des anderen Typs von codierten
Audioinformationen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
begrenzt.
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Wenn
die Abtastfrequenz eines Typs von codierten Audioinformationen 1/N
der Abtastfrequenz des anderen Typs von codierten Audioinformationen ist,
können
N Blöcke
mit derselben Größe wie der Größe eines
Blocks, wenn Einzelrahmendaten des anderen Typs von codierten Audioinformationen übertragen
werden, auf der Basis von Einzelrahmendaten des einen Typs von codierten
Audioinformationen erzeugt werden und die N erzeugten Blöcke können nacheinander übertragen
werden. In diesem Fall ist N eine natürliche Zahl, die größer als
2 ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm zum Erläutern
einer Audiodaten-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Diagramm, das Strukturen von Übertragungsrahmen gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das detaillierte Strukturen der Übertragungsrahmen von 2 zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das eine Signalübertragungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das eine Signalempfangsvorrichtung zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das eine Struktur eines Übertragungsrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, welcher codierte Audioinformationen mit einer Abtastfrequenz
von 12 kHz umfasst.
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7 ist
ein Diagramm zum Erläutern
einer herkömmlichen
Audiodaten-Verarbeitungsvorrichtung.
-
8 ist
ein Diagramm, das Strukturen von herkömmlichen Übertragungsrahmen zeigt.
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BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung anhand von erläuternden Beispielen mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Einzelrahmendaten
von codierten Audioinformationen sind hierin eine minimale Einheit,
die einzeln decodiert oder wiedergegeben werden kann.
-
Der
Begriff "Rahmen", wie hierin verwendet, bezieht
sich auf ein vorbestimmtes Intervall mit einer vorbestimmten Anzahl
von Daten (Abtastwerten) in einem Datenstrom. Die vorbestimmte Anzahl
ist beispielsweise 1024.
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Der
Begriff "Übertragungsrahmen", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine Übertragungseinheit,
die Einzelrahmendaten von codierten Audioinformationen entspricht,
die zu einer digitalen Schnittstelle übertragen werden sollen.
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Das
Prinzip der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
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1 ist
ein Diagramm zum Erläutern
einer Audiodaten-Verarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Audiodaten-Verarbeitungsvorrichtung 100 umfasst
eine Signalübertragungsvorrichtung 101 zum Übertragen
eines Übertragungssignals 104 mit
codierten Audioinformationen, eine Signalempfangsvorrichtung 103 zum
Empfangen des Übertragungssignals 104,
und eine digitale Schnittstelle 102 zum Vermitteln des Übertragungssignals 104 zwischen
der Signalübertragungsvorrichtung 101 und
der Signalempfangsvorrichtung 103. Die digitale Schnittstelle 102 kann
beispielsweise eine Vorrichtung zum Aufzeichnen des Übertragungssignals 104 sein.
Die Signalempfangsvorrichtung 103 kann beispielsweise eine
Vorrichtung zum Wiedergeben des Übertragungssignals 104 sein.
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Nun
wird angenommen, dass codierte Audioinformationen, die durch dasselbe
Codierverfahren, jedoch mit verschiedenen Abtastfrequenzen erhalten werden, über dieselbe
digitale Schnittstelle 102 zur Signalempfangsvorrichtung 103 übertragen
werden. Der Übertragungstakt
der digitalen Schnittstelle 102 und der Empfangstakt der
Signalempfangsvorrichtung 103 sind beide auf konstante
Werte eingestellt, während
angenommen wird, dass die codierten Audioinformationen eine Abtastfrequenz
von 48 kHz aufweisen.
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Der
Einfachheit halber zeigt 1, dass eine einzelne Signalübertragungsvorrichtung 101 das Übertragungssignal 104 über eine
einzelne digitale Schnittstelle 102 zu einer einzelnen
Signalempfangsvorrichtung 103 überträgt. Die vorliegende Erfindung ist
nicht darauf begrenzt. Eine einzelne digitale Schnittstelle 102 kann
beispielsweise mit mehreren Signalempfangsvorrichtungen 103 verbunden
sein, so dass das Übertragungssignal 104 gleichzeitig
zu den mehreren Signalempfangsvorrichtungen 103 übertragen
wird. Alternativ ist eine einzelne Signalübertragungsvorrichtung 101 mit
mehreren digitalen Schnittstellen 102 verbunden, so dass
das Übertragungssignal 104 zu
einer weiteren großen
Anzahl von Signalempfangsvorrichtungen 103 übertragen werden
kann.
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2 ist
ein Diagramm, das Strukturen von Übertragungsrahmen der vorliegenden
Erfindung, einschließlich
codierter Audioinformationen, zeigt. Der Übertragungsrahmen ist ein Teil
des Übertragungssignals 104.
Die Übertragungsrahmen
werden nacheinander aus der Signalübertragungsvorrichtung 101 ausgegeben.
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2(a) zeigt eine Struktur eines Übertragungsrahmens 200 mit
codierten Audioinformationen 203. Die codierten Audioinformationen 203 sind
Einzelrahmendaten, die durch Unterteilen von codierten Audioinformationen
mit einer Abtastfrequenz von 48 kHz in Rahmen erhalten werden. 2(b) zeigt eine Struktur eines Übertragungsrahmens 250 mit
codierten Audioinformationen 263. Die codierten Audioinformationen 263 sind
Einzelrahmendaten, die durch Unterteilen von codierten Audioinformationen
mit einer Abtastfrequenz von 24 kHz in Rahmen erhalten werden. In
diesem Fall ist ein Codierverfahren für die codierten Audioinformationen 203 dasselbe
wie ein Codierverfahren für
die codierten Audioinformationen 263.
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Wie
in 2(a) gezeigt, besteht der Übertragungsrahmen 200 aus
einem Block. Der Übertragungsrahmen 200 umfasst
einen Kopfabschnitt 201 und einen Körperabschnitt 202.
Der Kopfabschnitt 201 speichert Managementinformationen 211.
Der Körperabschnitt 202 speichert
Dateninformationen 212. Die Managementinformationen 211 umfassen Synchronisationswortinformationen 213 und
Seiteninformationen 214. Die Dateninformationen 212 umfassen
die codierten Audioinformationen 203. Die Dateninformationen 212 können keine "codierten Audioinformationen" 218 umfassen.
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Die
Signalübertragungsvorrichtung 101 von 1 erzeugt
den Übertragungsrahmen 200 aus
einem in die Signalübertragungsvorrichtung 101 eingegebenen
Signal und gibt das Übertragungssignal 104 mit
einer Reihe von Übertragungsrahmen 200 an
die digitale Schnittstelle 102 aus.
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Die
Managementinformationen 211 sind Informationen zum Managen
von Daten, die im Körperabschnitt 202 gespeichert
sind. Als Daten werden codierte Audioinformationen 203 und
keine "codierten Audioinformationen" 218 im
Körperabschnitt 202 gespeichert.
Die Managementinformationen 211 umfassen Informationen,
die angeben, ob die im Körperabschnitt 202 gespeicherten
Daten gültig
sind. Da der Körperabschnitt 202 die
codierten Audioinformationen 203 speichert, geben die Informationen
in diesem Fall an, dass die im Körperabschnitt 202 gespeicherten
Daten gültig
sind. Die Synchronisationswortinformationen 213 befinden
sich am Kopf des Blocks des Übertragungsrahmens 200 und
geben den Beginn des Blocks des Übertragungsrahmens 200 an. Die
Synchronisationswortinformationen 213 werden verwendet,
um die Wiederholungszeit zwischen jedem nacheinander übertragenen Übertragungsrahmen 200 zu
erhalten. Ein Beispiel der Informationen, die angeben, ob im Körperabschnitt 202 gespeicherte
Daten gültig
sind, sind die Seiteninformationen 214. Die Seiteninformationen 214 geben
an, ob die codierten Audioinformationen 203 im Körperabschnitt 202 gespeichert
sind. Die keinen "codierten Audioinformationen" 218 geben
die Abwesenheit von codierten Audioinformationen an. Die keinen "codierten Audioinformationen" 218 werden
verwendet, um die Größe der Dateninformationen 212 konstant
zu machen.
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Wie
in 2(b) gezeigt, umfasst der Übertragungsrahmen 250 einen
ersten Block 260 und einen zweiten Block 280.
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Der
erste Block 260 umfasst einen ersten Kopfabschnitt 261 und
einen ersten Körperabschnitt 262.
Der erste Kopfabschnitt 261 speichert erste Managementinformationen 271.
Der erste Körperabschnitt 262 speichert
erste Dateninformationen 272. Die ersten Managementinformationen 271 umfassen erste
Synchronisationswortinformationen 273 und erste Seiteninformationen 274.
Die ersten Dateninformationen 272 umfassen die codierten
Audioinformationen 263. Die ersten Dateninformationen 272 können keine "codierten Audioinformationen" 278 umfassen.
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Die
ersten Managementinformationen 271 sind Informationen zum
Managen von im ersten Körperabschnitt 262 gespeicherten
Daten. Als Daten werden codierte Audioinformationen 263 und
keine "codierten
Audioinformationen" 278 im
ersten Körperabschnitt 262 gespeichert.
Die ersten Managementinformationen 271 umfassen Informationen,
die angeben, ob die im ersten Körperabschnitt 262 gespeicherten
Daten gültig
sind. Da der erste Körperabschnitt 262 die
codierten Audioinformationen 263 speichert, geben die ersten
Managementinformationen 271 in diesem Fall an, dass die
im ersten Körperabschnitt 262 gespeicherten
Daten gültig
sind. Die ersten Synchronisationswortinformationen 273 befinden
sich am Kopf eines ersten Blocks 260 des Übertragungsrahmens 250 und
geben den Beginn des ersten Blocks 260 des Übertragungsrahmens 250 an.
Die ersten Synchronisationswortinformationen 273 werden
verwendet, um die Wiederholungszeit zwischen dem ersten Block 260 und
einem zweiten Block 280 zu erhalten, die nacheinander übertragen werden.
Ein Beispiel der Informationen, die angeben, ob im ersten Körperabschnitt 262 gespeicherte
Daten gültig
sind, sind die ersten Seiteninformationen 274. Die ersten
Seiteninformationen 274 geben an, ob die codierten Audioinformationen 263 im
ersten Körperabschnitt 262 gespeichert
sind. Die keinen "codierten
Audioinformationen" 278 geben
die Abwesenheit von codierten Audioinformationen an. Die keinen "codierten Audioinformationen" 278 werden verwendet,
um die Größe der ersten
Dateninformationen 272 konstant zu machen.
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Der
zweite Block 280 umfasst einen zweiten Kopfabschnitt 281 und
einen zweiten Körperabschnitt 282.
Der zweite Kopfabschnitt 281 speichert zweite Managementinformationen 291.
Der zweite Körperabschnitt 282 speichert
zweite Dateninformationen 292. Die zweiten Managementinformationen 291 umfassen
zweite Synchronisationswortinformationen 293 und zweite
Seiteninformationen 294. Die zweiten Dateninformationen 292 umfassen
keine "codierten
Audioinformationen" 298.
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Die
zweiten Managementinformationen 291 sind Informationen
zum Managen von Daten, die im zweiten Körperabschnitt 282 gespeichert
sind. Als Daten werden keine "codierten
Audioinformationen" 298 im
zweiten Körperabschnitt 282 gespeichert.
Die zweiten Managementinformationen 291 umfassen Informationen,
die angeben, ob die im zweiten Körperabschnitt 282 gespeicherten
Daten gültig
sind. Da der zweite Körperabschnitt 282 keine
codierten Audioinformationen speichert, geben die zweiten Managementinformationen 291 in
diesem Fall an, dass die im zweiten Körperabschnitt 282 gespeicherten Daten
ungültig
sind. Die zweiten Synchronisationswortinformationen 293 befinden
sich am Kopf eines zweiten Blocks 280 des Übertragungsrahmens 250 und
geben den Beginn des zweiten Blocks 280 des Übertragungsrahmens 250 an.
Die zweiten Synchronisationswortinformationen 293 werden
verwendet, um die Wiederholungszeit zwischen dem ersten Block 260 und
einem zweiten Block 280, die nacheinander übertragen werden,
zu erhalten. Ein Beispiel der Informationen, die angeben, ob im
zweiten Körperabschnitt 282 gespeicherte
Daten gültig
sind, sind die zweiten Seiteninformationen 294. Die zweiten Seiteninformationen 294 geben
an, ob codierte Audioinformationen im zweiten Körperabschnitt 282 gespeichert
sind. Die keinen "codierten
Audioinformationen" 298 geben
die Abwesenheit von codierten Audioinformationen an. Die keinen "codierten Audioinformationen" 298 werden
verwendet, um die Größe der zweiten
Dateninformationen 292 konstant zu machen.
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In
diesem Fall ist die Größe des ersten
Körperabschnitts 262 gleich
der Größe des zweiten
Körperabschnitts 282.
Ferner ist die Größe des ersten Körperabschnitts 262 gleich
der Größe des Körperabschnitts 212.
Ferner besitzen der Kopfabschnitt 201, der erste Kopfabschnitt 261 und
der zweite Kopfabschnitt 281 dieselbe Größe. Daher
besitzen ein Block des Übertragungsrahmens 200,
der erste Block 260 und der zweite Block 280 dieselbe
Größe.
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Die
Signalübertragungsvorrichtung 101 von 1 erzeugt
den Übertragungsrahmen 250 aus
einem in die Signalübertragungsvorrichtung 101 eingegebenen
Signal und gibt das Übertragungssignal 104 mit
einer Reihe von Übertragungsrahmen 250 an
die digitale Schnittstelle 102 aus. Der erste Block 260 wird
früher
ausgegeben als der zweite Block 280.
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In
diesem Fall kann der Übertragungsrahmen 250 von 3(b) der vorliegenden Erfindung mit dem
herkömmlichen Übertragungsrahmen 850 von 8(b) verglichen werden. Die zwei gleichen Teile
der Dateninformationen 862 des Übertragungsrahmens 850 entsprechen
den ersten Dateninformationen 272 des ersten Blocks 260 und
den zweiten Dateninformationen 292 des zweiten Blocks 280 im Übertragungsrahmen 250.
Die Größe des Körperabschnitts 852 ist
gleich der Summe der Größe des ersten
Körperabschnitts 262 und
der Größe des zweiten Körperabschnitts 282.
Ferner entsprechen die codierten Audioinformationen 263 den
codierten Audioinformationen 853.
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Mit
Bezug auf 2(b) geben die ersten Synchronisationswortinformationen 273 den
Beginn des ersten Blocks 260 an und die zweiten Synchronisationswortinformationen 293 geben
den Beginn des zweiten Blocks 280 an. In diesem Fall ist
die Wiederholungszeit zwischen dem ersten Block 260 und
dem zweiten Block 280 gleich der Wiederholungszeit zwischen
jedem der sequentiellen Übertragungsrahmen 200.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Struktur ist, selbst wenn die Abtastfrequenz
der codierten Audioinformationen 263 von der Abtastfrequenz
der codierten Audioinformationen 203 verschieden ist, die Wiederholungszeit
eines Übertragungssignals
konstant. Daher kann die Signalempfangsvorrichtung 103 ein Übertragungssignal
korrekt empfangen, selbst wenn die Signalempfangsvorrichtung 103 nicht über eine Änderung
der Wiederholungszeit benachrichtigt wird.
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Da
die Gesamtheit der codierten Audioinformationen 263 in
den ersten Dateninformationen 272 enthalten ist, sind die
zweiten Dateninformationen 292 die keinen "codierten Audioinformationen" 298, die
die Abwesenheit von codierten Audioinformationen angeben. Daher
werden die codierten Audioinformationen 263 selbst unter
Verwendung von nur dem ersten Block 260 im Übertragungsrahmen 250 übertragen.
Folglich kann die Signalempfangsvorrichtung 103 immer die
Wartezeit der codierten Audioinformationen auf dieselbe Zeit setzen.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung zusammengefasst.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung erzeugt ein Datenerzeugungsabschnitt einen Block für Einzelrahmendaten
von codierten Audioinformationen, wenn die codierten Audioinformationen
eine Abtastfrequenz von F aufweisen, und erzeugt ein Paar von Blöcken, einschließlich eines
vorherigen Blocks und eines nachfolgenden Blocks, für Einzelrahmendaten von
codierten Audioinformationen, wenn die codierten Audioinformationen
eine Abtastfrequenz von 1/2 × F
aufweisen. Die Größe von jedem
des vorherigen Blocks und des nachfolgenden Blocks, die vom Datenerzeugungsabschnitt
für Einzelrahmendaten
von codierten Audioinformationen erzeugt werden, wenn die codierten
Audioinformationen eine Abtastfrequenz von 1/2 × F aufweisen, ist gleich einem
Block, der vom Datenerzeugungsabschnitt für Einzelrahmendaten von codierten
Audioinformationen erzeugt wird, wenn die codierten Audioinformationen
eine Abtastfrequenz von F aufweisen. Ferner umfasst jeder der vom
Datenerzeugungsabschnitt erzeugten Blöcke Synchronisationswortinformationen,
die den Beginn des Blocks angeben.
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Daher
ist die Wiederholungszeit zwischen jedem erzeugten Block für codierte
Audioinformationen mit einer Abtastfrequenz von 1/2 × F gleich
der Wiederho lungszeit zwischen jedem erzeugten Block für codierte
Audioinformationen mit einer Abtastfrequenz von F. Folglich kann
die Signalübertragungsvorrichtung
codierte Audioinformationen mit einer Abtastfrequenz von 1/2 × F und
codierte Audioinformationen mit einer Abtastfrequenz von F ohne
Vorsehen einer Benachrichtigung über
eine Änderung
der Wiederholungszeit übertragen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen ferner Managementinformationen, die im Kopfabschnitt
eines durch den Datenerzeugungsabschnitt erzeugten Blocks gespeichert
werden, Informationen, die angeben, ob im Körperabschnitt des Blocks gespeicherte
Daten gültig
sind. Daher ruft die Signalempfangsvorrichtung, die den Block empfängt, aus
dem Kopfabschnitt die Informationen ab, die angeben, ob im Körperabschnitt
des Blocks gespeicherte Daten gültig
sind, und beurteilt, ob die im Körperabschnitt
des Blocks gespeicherten Daten gültig sind.
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Ferner
werden gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn codierte Audioinformationen eine Abtastfrequenz
von 1/2 × F
aufweisen, Einzelrahmendaten der codierten Audioinformationen im
Körperabschnitt
des vorherigen Blocks gespeichert und Informationen, die angeben,
dass die im Körperabschnitt des
vorherigen Blocks gespeicherten Daten gültig sind, werden im Kopfabschnitt
des vorherigen Blocks gespeichert, während Informationen, die angeben, dass
die im Körperabschnitt
des nachfolgenden Blocks gespeicherten Daten ungültig sind, im Kopfabschnitt
des nachfolgenden Blocks gespeichert werden. Daher kann die Signalempfangsvorrichtung codierte
Audioinformationen extrahieren, indem sie nur den Körperabschnitt
des vorherigen Blocks extrahiert. In diesem Fall ist die Wartezeit
der Signalempfangsvorrichtung, die Einzelrahmendaten von codierten
Audioinformationen empfängt,
konstant.
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3 ist
ein Diagramm, das die detaillierten Strukturen der Übertragungsrahmen
von 2 zeigt. In den 2 und 3 sind
gleiche Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet und auf deren Beschreibung wird
verzichtet.
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Wie
in 3(a) gezeigt, umfassen in einem Übertragungsrahmen 200 Seiteninformationen 214 Datentypinformationen 215 und
Nutzinformationslängen-Informationen 216.
Die Datentypinformationen 215 sind Informationen über ein
Codierverfahren für Daten,
die in einem Körperabschnitt 202 gespeichert sind.
Die Nutzinformationslängen-Informationen 216 sind
Informationen über
die Länge (Nutzinformationslänge) von
codierten Audioinformationen 203 im Körperabschnitt 202.
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Die
Dateninformationen 212 können Füllinformationen 215 umfassen.
Die Füllinformationen 215 werden
mit Null gefüllt,
was ein Typ von keinen "codierten
Audioinformationen" 218 ist
(2(a)).
-
Burstinformationen 221 umfassen
Synchronisationswortinformationen 213, die Seiteninformationen 214 und
die codierten Audioinformationen 203. Die Burstinformationen 221 stellen
ein Datenpaket des Übertragungsrahmens 200 dar.
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Wie
in 3(b) gezeigt, umfassen in einem ersten
Block 260 die ersten Seiteninformationen 274 erste
Datentypinformationen 275 und erste Nutzinformationslängen-Informationen 276.
Die ersten Datentypinformationen 275 umfassen Informationen über ein
Codierverfahren für
Daten, die im ersten Körperabschnitt 262 gespeichert
sind. Die ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 sind
Informationen über
die Länge
(erste Nutzinformationslänge)
der codierten Audioinformationen 263 im ersten Körperabschnitt 262.
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Die
ersten Dateninformationen 272 können Füllinformationen 279 umfassen.
Die Füllinformationen 279 werden
mit Null gefüllt,
was ein Typ von keinen "codierten
Audioinformationen" 278 ist (2(b)).
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Die
ersten Burstinformationen 277 umfassen erste Synchronisationswortinformationen 273,
die ersten Seiteninformationen 274 und die codierten Audioinformationen 263.
Die ersten Burstinformationen 277 stellen ein Datenpaket
des ersten Blocks 260 dar.
-
Zweite
Seiteninformationen 294 umfassen zweite Datentypinformationen 295 und
zweite Nutzinformationslängen-Informationen 296.
In einem Beispiel der vorliegenden Erfindung können die zweiten Datentypinformationen 295 Informationen über ein Codierverfahren
für im
zweiten Körperabschnitt 282 gespeicherte
Daten sein. In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung
können
die zweiten Datentypinformationen 295 Informationen über ein
Codierverfahren für
im ersten Körperabschnitt 262 des ersten
Blocks 260 gespeicherte Daten ungeachtet eines Codierverfahrens
für im
zweiten Körperabschnitt 282 gespeicherte
Daten sein. Die zweiten Nutzinformationslängen-Informationen 296 sind
Informationen über
die Länge
(zweite Nutzinformationslänge)
der codierten Audioinformationen im zweiten Körperabschnitt 282.
In diesem Fall geben die zweiten Nutzinformationslängen-Informationen 296 an,
dass die zweite Nutzinformationslänge des zweiten Körperabschnitts 282 geringer
ist als ein vorbestimmter Minimalwert (z. B. Null). Die Signalempfangsvorrichtung 103 (1)
ruft die zweiten Nutzinformationslängen-Informationen 296 ab,
so dass die Abwesenheit von codierten Audioinformationen im zweiten
Block 280 bestimmt werden kann, ohne direkt die Gesamtheit
des zweiten Körperabschnitts 282 zu
erfassen.
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Die
zweiten Dateninformationen 292 können Füllinformationen 299 umfassen.
Die Füllinformationen 299 werden
mit Null gefüllt,
was ein Typ von keinen "codierten
Audioinformationen" 298 ist (2(b)).
-
Zweite
Burstinformationen 297 umfassen zweite Synchronisationswortinformationen 293 und zweite
Seiteninformationen 294. Die zweiten Burstinformationen 297 stellen
ein Datenpaket des zweiten Blocks 280 dar.
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Die
Signalübertragungsvorrichtung 101 von 1 erzeugt
den Übertragungsrahmen 250 aus
einem in die Signalübertragungsvorrichtung 101 eingegebenen
Signal und gibt das Übertragungssignal 104 mit
einer Reihe von Übertragungsrahmen 250 an
die digitale Schnittstelle 102 aus.
-
In
diesem Beispiel der vorliegenden Erfindung ist die Wiederholungszeit
eines Übertragungssignals
mit den codierten Audioinformationen 203 gleich der Wiederholungszeit
eines Übertragungssignals
mit den codierten Audioinformationen 263. Daher umfassen
die Datentypinformationen keine Informationen über eine Wiederholungszeit
und geben nur ein Codierverfahren für im Körperabschnitt eines entsprechenden
Blocks gespeicherte Daten an. Alternativ können die zweiten Datentypinformationen 295 ein
Codierverfahren für
die codierten Audioinformationen 263 angeben, die im ersten
Körperabschnitt 262 gespeichert
sind, das durch die ersten Datentypinformationen 275 angegeben
wird.
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Ferner
ruft die Signalempfangsvorrichtung 103 die ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 und
die zweiten Nutzinformationslängen-Informationen 296 ab,
um den Körperabschnitt
eines Blocks zu extrahieren, dessen Nutzinformationslänge nicht
geringer ist als ein vorbestimmter Minimalwert, wodurch es möglich gemacht
wird, codierte Audioinformationen ohne eine zusätzliche Operation zu empfangen.
-
Nachstehend
werden Strukturen der Signalübertragungsvorrichtung 101 und
der Signalempfangsvorrichtung 103 dieses Beispiels beschrieben. In
der folgenden Beschreibung wird ein Fall, in dem ein elementarer
Strom in einem ADTS-Format von MPEG2-AAC (fortschrittliche Audiocodierung)
[nachstehend als AAC-Strom bezeichnet] übertragen wird, erörtert.
-
In
diesem Fall wird angenommen, dass die Abtastfrequenz eines AAC-Stroms
24 kHz ist und der Übertragungstakt
der digitalen Schnittstelle 102 und der Empfangstakt der
Signalempfangsvorrichtung 103 entworfen sind, während die
Abtastfrequenz von codierten Audioinformationen als 48 kHz angenommen
wird. Es sollte beachtet werden, dass die Größe des Übertragungsrahmens 200 32768
Bits ist.
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4 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Struktur der Signalübertragungsvorrichtung 101 der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Die
Signalübertragungsvorrichtung 101 umfasst
einen Datenerzeugungsabschnitt 400 und einen Datenausgabeabschnitt 450.
Der Datenerzeugungsabschnitt 400 umfasst einen Bitzähler 411,
einen Informationsschaltabschnitt 412, einen Blockzähler 413,
einen Füllinformations-Erzeugungsabschnitt 414,
einen Strompuffer 415 und einen Managementinformations-Erzeugungsabschnitt 420. Der
Managementinformations-Erzeugungsabschnitt 420 umfasst
einen Synchronisationswortinformations-Erzeugungsabschnitt 421 und
einen Seiteninformations-Erzeugungsabschnitt 422. Der Seiteninformations-Erzeugungsabschnitt 422 umfasst
einen Datentypinformations-Erzeugungsabschnitt 431 und
einen Nutzinformationslängen-Informationserzeugungsabschnitt 432.
Der Datenausgabeabschnitt 450 umfasst einen Ausgabepuffer 451.
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Nachstehend
wird ein Fall, in dem die Signalübertragungsvorrichtung 101 den Übertragungsrahmen 250,
einschließlich
des ersten Blocks 260 und des zweiten Blocks 280 von 3(b), überträgt, beschrieben.
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Die
Größen der
im Übertragungsrahmen 250 enthaltenen
Bestandteile werden nachstehend beschrieben.
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Die
Größen des
ersten Blocks 260 und des zweiten Blocks 280 sind
jeweils 32768 Bits. Die Größen des
ersten Kopfabschnitts 261 und des zweiten Kopfabschnitts 281 sind
jeweils 64 Bits. Die Größen der
ersten Synchronisationswortinformationen 273 und der zweiten
Synchronisationswortinformationen 293 sind jeweils 32 Bits.
Die Größen der
ersten Seiteninformationen 274 und der zweiten Seiteninformationen 294 sind
jeweils 32 Bits. Die Größen der
ersten Datentypinformationen 275 und der zweiten Datentypinformationen 295 sind
jeweils 16 Bits. Die Größen der
ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 und
der zweiten Nutzinformationslängen-Informationen 296 sind
jeweils 16 Bits.
-
Eine
Operation der Signalübertragungsvorrichtung 101,
die den ersten Block 260 des Übertragungsrahmens 250 erzeugt
und den erzeugten ersten Block 260 ausgibt, wird beschrieben.
-
Nachdem
die Signalübertragungsvorrichtung 101 aktiviert
ist, empfängt
der Strompuffer 415 einen AAC-Strom. Der AAC-Strom umfasst
Kopfinformationen und Dateninformationen. Die Kopfinformationen des
AAC-Stroms umfassen Informationen über die Dateninformationen
des AAC-Stroms. Die Kopfinformationen des AAC-Stroms umfassen beispielsweise Informationen über die
Abtastfrequenz der Dateninformationen des AAC-Stroms, Informationen über die Länge eines
Rahmens (Rahmenlänge)
der Dateninformationen des AAC-Stroms und Informationen über den
Typ der Dateninformationen des AAC-Stroms. Die Informationen über den
Typ der Dateninformationen umfassen Informationen über ein Codierverfahren.
-
Der
Strompuffer 415 gibt die Dateninformationen des AAC-Stroms
an den Informationsschaltabschnitt 412 aus. Der Strompuffer 415 extrahiert
die Kopfinformationen des AAC-Stroms und gibt die extrahierten Kopfinformationen
an den Managementinformations-Erzeugungsabschnitt 420 aus.
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Der
Seiteninformations-Erzeugungsabschnitt 422 des Managementinformations-Erzeugungsabschnitts 420 erzeugt
die ersten Seiteninformationen 274 auf der Basis der Kopfinformationen des
AAC-Stroms, der aus dem Strompuffer 415 ausgegeben wird,
und gibt die erzeugten ersten Seiteninformationen 274 an
den Informationsschaltabschnitt 412 aus.
-
Insbesondere
erzeugt der Datentypinformations-Erzeugungsabschnitt 431 des
Seiteninformations-Erzeugungsabschnitts 422 die ersten
Datentypinformationen 275 auf der Basis von Informationen über den
Typ der Dateninformationen des AAC-Stroms, die in den Kopfinformationen
des AAC-Stroms enthalten sind, und gibt die erzeugten ersten Datentypinformationen 275 an
den Informationsschaltabschnitt 412 aus. Der Nutzinformationslängen-Informationserzeugungsabschnitt 431 des Seiteninformations-Erzeugungsabschnitts 422 erzeugt
die ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 auf
der Basis von Informationen über
eine Rahmenlänge,
die in den Kopfinformationen des AAC-Stroms enthalten sind, und
gibt die erzeugten ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 an den
Informationsschaltabschnitt 412 aus.
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Der
Synchronisationswortinformations-Erzeugungsabschnitt 421 des
Managementinformations-Erzeugungsabschnitts 420 erzeugt
die ersten Synchronisationswortinformationen 273 und gibt
sie an den Informationsschaltabschnitt 412 aus.
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Der
Füllinformations-Erzeugungsabschnitt 414 gibt
die Füllinformationen 279 an
den Informationsschaltabschnitt 412 aus.
-
Der
Informationsschaltabschnitt 412 wählt auf der Basis eines Signals
vom Bitzähler 411 irgendwelche
zumindest der Einzelrahmendateninformationen des AAC-Stroms (d.
h. der codierten Audioinformationen 263), der ersten Synchronisationswortinformationen 273,
der ersten Datentypinformationen 275, der ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 und
der Füllinformationen 279 aus
und gibt die ausgewählten
Informationen an den Ausgabepuffer 451 aus.
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Der
Ausgabepuffer 451 gibt Informationen, die aus dem Informationsschaltabschnitt 412 ausgegeben
werden, als ersten Block 260 an die digitale Schnittstelle 102 aus.
Es sollte beachtet werden, dass, wie mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben,
der Übertragungsrahmen 250 ein
Teil des Übertragungssignals 104 ist
und eine Reihe von Übertragungsrahmen 250 ausgegeben
werden. Der Übertragungsrahmen 250 umfasst
den ersten Block 260 und den zweiten Block 280.
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Der
Bitzähler 411 zählt die
Anzahl von Bits des ersten Blocks 260, der aus dem Ausgabepuffer 451 ausgegeben
wird. Der Informationsschaltabschnitt 412 gibt Informationen,
die auf der Basis des Zählwerts
ausgewählt
werden, der vom Bitzähler 411 erhalten
wird, an den Ausgabepuffer 451 aus. Der Informationsschalt abschnitt 412 wählt eine
Folge von Informationen in einer solchen Weise aus, dass der erste
Block 260 erzeugt wird, und gibt die Informationen an den
Ausgabepuffer 451 aus.
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Der
Wert des Bitzählers 411 zu
der Zeit, zu der das führende
Bit des ersten Blocks 260 aus dem Ausgabepuffer 451 ausgegeben
wird, wird auf Null gesetzt. Der Wert des Bitzählers 411 wird jedes
Mal, wenn ein Bit des ersten Blocks 260 aus dem Ausgabepuffer 451 ausgegeben
wird, um Eins inkrementiert. Nachdem der Wert des Bitzählers 411 den
Maximalwert erreicht, wird der Wert des Bitzählers 411 auf Null
zurückgesetzt
und wird anschließend
wieder in Richtung des Maximalwerts erhöht. Der Maximalwert entspricht
der Größe des ersten
Blocks 260, d. h. der Größe des Übertragungsrahmens 200.
In diesem Beispiel ist der Maximalwert des Bitzählers 411 32768. Mit
der so konstruierten Struktur können
allen Bits in einem Block verschiedene Zahlen gegeben werden.
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Wenn
der Wert des Bitzählers 411 im
Bereich von 0 bis 31 liegt, gibt der Informationsschaltabschnitt 412 die
ersten Synchronisationswortinformationen 273 aus. Wenn
der Wert des Bitzählers 411 im Bereich
von 32 bis 63 liegt, gibt der Informationsschaltabschnitt 412 danach
die ersten Seiteninformationen 274 aus. Insbesondere wenn
der Wert des Bitzählers 411 im
Bereich von 32 bis 47 liegt, gibt der Informationsschaltabschnitt 412 die
ersten Datentypinformationen 275 aus. Wenn der Wert des
Bitzählers 411 im
Bereich von 48 bis 63 liegt, gibt der Informationsschaltabschnitt 412 die
ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 aus.
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Der
Informationsschaltabschnitt 412 gibt die codierten Audioinformationen 263 aus,
sobald der Wert des Bitzählers 411 64
ist, bis die Dateninformationen des AAC-Stroms, die einem Rahmen
entsprechen (d. h. die codierten Audioinformationen 263), ausgegeben
werden.
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Mit
anderen Worten, der Informationsschaltabschnitt 412 gibt
die Dateninformationen des AAC-Stroms als codierte Audioinformationen 263 an den
Ausgabepuffer 451 während
der Zeit aus, in der der Wert des Bitzählers 411 von 64 auf
die Summe von 64 und eines Werts, der durch die ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 angegeben wird,
geändert
wird. In diesem Fall steuert der Bitzähler 411 ein Signal
zum Steuern des Informationsschaltabschnitts 412 auf der
Basis der ersten Seiteninformationen 274 aus dem Seiteninformations-Erzeu gungsabschnitt 422.
Insbesondere steuert der Bitzähler 411 ein
Signal zum Steuern des Informationsschaltabschnitts 412 auf
der Basis einer ersten Nutzinformationslänge, die durch die ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 angegeben wird,
die vom Nutzinformationslängen-Informationserzeugungsabschnitt 432 erzeugt
werden.
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Wenn
die Größe der ersten
Burstinformationen 277 geringer ist als die Größe des ersten
Blocks 260, gibt der Informationsschaltabschnitt 412 die Füllinformationen 279 während der
Zeit aus, in der der Wert des Bitzählers 411 von der
Summe von 64 und des Werts der ersten Nutzinformationslänge auf Null
geändert
wird.
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Wenn
der Wert des Bitzählers 411 den
Maximalwert erreicht, kehrt der Wert des Bitzählers 411 auf Null
zurück
und gleichzeitig wird der Wert des Blockzählers 413 von Eins
auf Null aktualisiert. In diesem Fall ist die Ausgabeoperation des
ersten Blocks 260 vollendet und anschließend wird
die Ausgabeoperation des zweiten Blocks 280 begonnen.
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Der
Wert des Blockzählers 413 wird
auf Eins aktualisiert, wenn der Wert des Bitzählers 411 auf Null
zurückkehrt.
In diesem Fall ist die Ausgabeoperation des zweiten Blocks 280 vollendet
und anschließend
wird die Ausgabeoperation eines ersten Blocks 260, der
einem anderen Typ von codierten Audioinformationen entspricht, begonnen.
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Der
Blockzähler 413 gibt
einen Block eines Übertragungsrahmens
an, den ein aus dem Ausgabepuffer 451 ausgegebenes Signal
betrifft.
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Wenn
der Wert des Blockzählers 413 Null
ist, setzt der Nutzinformationslängen-Informationserzeugungsabschnitt 432 in
einem Beispiel der vorliegenden Erfindung Informationen über die
Rahmenlänge der
Kopfinformationen des AAC-Stroms
in die Anzahl von Bits um, um die ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 zu
erzeugen. Die erzeugten ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 werden über den
Informationsschaltabschnitt 412 aus dem Ausgabepuffer 451 ausgegeben.
Die ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 besitzen ein
Bitfeld von 16 Bits im ersten Block 260.
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Wenn
der Wert des Blockzählers 413 nicht Null
(d. h. 1) ist, d. h. der zweite Block 280 übertragen wird,
ist eine Operation des Datenerzeugungsabschnitts 400 während der
Zeit, in der der Wert des Bitzählers 411 im
Bereich von 0 bis 47 liegt, ähnlich
dazu, wenn der erste Block 260 übertragen wird.
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Der
Nutzinformationslängen-Informationserzeugungsabschnitt 432 erzeugt
die zweiten Nutzinformationslängen-Informationen 296 in
einer Weise ähnlich
zu jener für
die ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276.
Wenn die Gesamtheit der codierten Audioinformationen 263 des Übertragungsrahmens 250 im
ersten Block 260 enthalten ist, während der Körperabschnitt 282 im
zweiten Block 280 keine codierten Audioinformationen speichert,
sind alle der 16 Bits des Bitfeldes der zweiten Nutzinformationslängen-Informationen 296 Null.
Alternativ besitzen die zweiten Nutzinformationslängen-Informationen 296 einen
Wert, der geringer ist als ein vorbestimmter Minimalwert. In beiden
Fällen
geben die zweiten Nutzinformationslängen-Informationen 296 an,
dass die zweite Nutzinformationslänge des zweiten Körperabschnitts 282 Null
ist. Der Informationsschaltabschnitt 412 gibt die zweiten
Nutzinformationslängen-Informationen 296 während der
Zeit aus, in der der Wert des Bitzählers 411 im Bereich
von 48 bis 63 liegt.
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Da
die zweite Nutzinformationslänge
Null ist, gibt der Informationsschaltabschnitt 412 die
Füllinformationen 299 an
den Ausgabepuffer 451 während der
Zeit aus, in der der Wert des Bitzählers 411 im Bereich
von 63 bis zum Maximalwert liegt.
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In
der vorstehend beschriebenen Operation gemäß der vorliegenden Erfindung
extrahiert die Signalübertragungsvorrichtung 101 die
codierten Audioinformationen 263 aus dem AAC-Strom, der
in die Signalübertragungsvorrichtung 101 eingegeben
wird, und überträgt die extrahierten
codierten Audioinformationen 263.
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Wenn
der Übertragungsrahmen 200 übertragen
wird, extrahiert die Signalübertragungsvorrichtung 101 ebenso
die codierten Audioinformationen 203 vom AAC-Strom, der in die
Signalübertragungsvorrichtung 101 eingegeben
wird, und überträgt die extrahierten
codierten Audioinformationen 203. Der Übertragungsrahmen 200 wird
in einer Weise ähnlich zum
ersten Block 260 des Übertragungsrahmens 250 erzeugt.
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Ferner
kann der Strompuffer 415 die Abtastfrequenz der Dateninformationen
des AAC-Stroms auf der Basis der Kopfinformationen des AAC-Stroms
erhalten und kann die Operation des Informationsschaltabschnitts 412,
die durch die Werte des Bitzählers 411 gesteuert
wird, und des Bitzählers 411 auf
der Basis der erhaltenen Abtastfrequenz modifizieren.
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Der
Bitzähler 411 kann
beispielsweise die Steuerung des Informationsschaltabschnitts 412 auf der
Basis von Datentypinformationen, die aus dem Datentypinformations-Erzeugungsabschnitt 431 ausgegeben
werden, modifizieren. Alternativ kann die Steuerung des Informationsschaltabschnitts 412 auf der
Basis von Informationen über
den Typ von Dateninformationen, die in den Kopfinformationen des AAC-Stroms
enthalten sind, die vom Strompuffer 415 extrahiert werden,
modifiziert werden.
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Mit
der Signalübertragungsvorrichtung 101 dieses
Beispiels werden, wenn sich die Abtastfrequenzen von codierten Audioinformationen
voneinander unterscheiden, Übertragungssignale
mit derselben Wiederholungszeit erzeugt und das Übertragungssignal 104 mit
den codierten Audioinformationen nur im ersten Block der zwei Blöcke wird
erzeugt. In diesem Fall unterscheidet die Signalempfangsvorrichtung 103 einen
Block im Übertragungssignal 104 mit
den codierten Audioinformationen von einem Block, der keine codierten
Audioinformationen umfasst, wodurch es möglich gemacht wird, Informationen
korrekt zu empfangen.
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Ungeachtet
der Verhältnisse
des Übertragungstakts
der digitalen Schnittstelle 102 und des Empfangstakts der
Signalempfangsvorrichtung 103 zur Abtastfrequenz des AAC-Stroms
kann ferner, wenn der Übertragungstakt
der digitalen Schnittstelle 102 und der Empfangtakt der
Signalempfangsvorrichtung 103 konstant sind, die Signalempfangsvorrichtung 103 das Übertragungssignal 104 mit
codierten Audioinformationen mit einer anderen Abtastfrequenz mit
derselben Wartezeit empfangen. Daher kann die Signalempfangsvorrichtung 103 leicht
mit irgendeiner anderen Vorrichtung synchronisiert werden.
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In
dem vorstehend beschriebenen Beispiel wird der AAC-Strom, der codiert
wurde, in den Strompuffer 415 eingegeben. Die vorliegende
Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Der Datenerzeugungsabschnitt 400 kann
eine Vorrichtung zum Codieren von Audioinformationen umfassen und
die Audioinformationen können
direkt in den Datenerzeugungsabschnitt 400 eingegeben werden.
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5 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Struktur der Signalempfangsvorrichtung 103 zeigt.
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Die
Signalempfangsvorrichtung 103 umfasst einen Synchronisationsherstellungsabschnitt 510,
einen Abschnitt 520 zum Extrahieren von codierten Audioinformationen
und einen Nutzinformationslängen-Analyseabschnitt 530.
Der Synchronisationsherstellungsabschnitt 510 umfasst einen
Bitzähler 511. Der
Abschnitt 520 zum Extrahieren von codierten Audioinformationen
umfasst einen Informationsschaltabschnitt 521 und einen
Strompuffer 522.
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Nachstehend
wird ein Fall, in dem die Signalempfangsvorrichtung 103 den Übertragungsrahmen 250 von 3(b), einschließlich des ersten Blocks 260 und
des zweiten Blocks 280, empfängt, beschrieben.
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In
der Signalempfangsvorrichtung 103 ruft der Synchronisationsherstellungsabschnitt 510 die ersten
Synchronisationswortinformationen 273 des Übertragungssignals 104,
das über
die digitale Schnittstelle 102 eingegeben wird, ab.
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Nach
dem Auffinden der ersten Synchronisationswortinformationen 273 im
ersten Block 260 des Übertragungsrahmens 250 analysiert
der Synchronisationsherstellungsabschnitt 510 die ersten
Datentypinformationen 275, die in den ersten Managementinformationen 271 enthalten
sind.
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Infolge
der Analyse wird, wenn beurteilt wird, dass ein Codierverfahren
der codierten Audioinformationen 263 im ersten Block 260 von
einem gewünschten
Typ (z. B. AAC-Strom) ist, der Bitzähler 511 des Synchronisationsherstellungsabschnitts 510 in
Intervallen mit einer der Wiederholungszeit des Signals entsprechenden
Größe (in diesem
Fall 32768 Bits) auf Null gesetzt.
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Der
Synchronisationsherstellungsabschnitt 510 beurteilt, ob
die Synchronisation des Übertragungssignals 104 hergestellt
ist. Die Beurteilung der Synchronisation wird beispielsweise durch
Feststellen, ob die zweiten Synchronisationswortinformationen 293 nach
dem ersten Block 260 vorhanden sind, aus den abgerufenen
ersten Synchronisationswortinformationen 273 durchgeführt. Alternativ
wird die Beurteilung der Synchronisation auf der Basis dessen durchgeführt, ob
die Synchronisationswortinformationen in Intervallen (32768 Bits)
zwischen dem ersten Block 260 und dem zweiten Block 280 im Übertragungssignal 104 fünf aufeinander
folgende Male erfasst werden können.
Wenn die Synchronisation hergestellt ist, wird der Bitzähler 511 am
Kopf der ersten Synchronisationswortinformationen 273,
d. h. am Startpunkt des Blocks 260, der durch die ersten
Synchronisationswortinformationen 273 angegeben wird, auf
Null gesetzt.
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Der
Wert des Bitzählers 511 wird
jedes Mal, wenn ein Bit des ersten Blocks 260 von der digitalen Schnittstelle 102 eingegeben
wird, um Eins von Null bis zum Maximalwert (d. h. 32767) inkrementiert.
Der Wert des Bitzählers 511 wird
nach dem Erreichen des Maximalwerts auf Null zurückgesetzt. Daher wird der Wert
des Bitzählers 511 in
einer solchen Weise verarbeitet, dass er am Kopf der ersten Synchronisationswortinformationen 273 der
ersten Managementinformationen 271 oder am Kopf der zweiten
Synchronisationswortinformationen 293 der zweiten Managementinformationen 291 auf
Null zurückgesetzt
wird.
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Wenn
der Synchronisationsherstellungsabschnitt 510 beurteilt,
dass die Synchronisation hergestellt ist, wird der Übertragungsrahmen 250 an
den Abschnitt 520 zum Extrahieren von codierten Audioinformationen
ausgegeben.
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Im
Abschnitt 520 zum Extrahieren von codierten Audioinformationen
schaltet der Informationsschaltabschnitt 521 die Ziele
des Übertragungsrahmens 250 in
einer solchen Weise, dass entweder die ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 des
ersten Blocks 260 oder die zweiten Nutzinformationslängen-Informationen 296 des
zweiten Blocks 280 im Übertragungsrahmen 250 an
den Nutzinformationslängen-Analyseabschnitt 530 ausgegeben werden,
auf der Basis des Werts des Bitzählers 511 um
(insbesondere wenn sich der Bitzähler 511 im
Bereich von 48 bis 63 befindet).
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Der
Nutzinformationslängen-Analyseabschnitt 530 analysiert
die ersten Nutzinformationslängen-Informationen 276 im
ersten Block 260 oder die zweiten Nutzinformationslängen-Informationen 296 im
zweiten Block 280, um die erste Nutzinformationslänge oder
die zweite Nutzinformationslänge
zu erhalten.
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In
einem Beispiel der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Wert des
Bitzählers 511 48
ist, der Nutzinformationslängen-Analyseabschnitt 530 aktiviert
und 16 Bits von jedem des ersten Blocks 260 und des zweiten
Blocks 280 entsprechend dem Wertebereich des Bitzählers 511 von
48 bis 63 werden analysiert, um die erste Nutzinformationslänge und die
zweite Nutzinformationslänge
zu ermitteln.
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Infolge
der Analyse des Nutzinformationslängen-Analyseabschnitts 530 liest,
wenn die Nutzinformationslänge
als Null beurteilt wird, d. h. codierte Audioinformationen nicht
im analysierten Block vorliegen, der Abschnitt 520 zum
Extrahieren von codierten Audioinformationen den Übertragungsrahmen 250 gemäß einem
Signal vom Nutzinformationslängen-Analyseabschnitt 530 nicht,
bis der Bitzähler 511 auf
Null zurückgesetzt
wird, d. h. der Informationsschaltabschnitt 521 im Abschnitt 520 zum
Extrahieren von codierten Audioinformationen keine Informationen über einen Übertragungsrahmen
an den Strompuffer 522 ausgibt, wenn die Nutzinformationslänge eines
Blocks Null ist.
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Infolge
der Analyse des Nutzinformationslängen-Analyseabschnitts 530 gibt,
wenn die Nutzinformationslänge
nicht als Null beurteilt wird, der Informationsschaltabschnitt 521 codierte
Audioinformationen an den Strompuffer 522 auf der Basis
eines Signals vom Nutzinformationslängen-Analyseabschnitt 530 aus,
bis der Wert des Bitzählers 511 von
64 auf die Summe von 64 und der Nutzinformationslänge geändert wird.
Der Strompuffer 522 kann codierte Audioinformationen in
beliebiger Form ausgeben.
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In
dieser Weise kann die Signalempfangsvorrichtung 103 codierte
Audioinformationen empfangen, die über die digitale Schnittstelle 102 übertragen
werden, und nur codierte Audioinformationen korrekt extrahieren.
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In
dem vorstehend beschriebenen Beispiel wird, wenn Synchronisationswortinformationen
fünf aufeinander
folgende Male in einer vorbestimmten Wiederholungszeit erfasst werden,
die Herstellung der Synchronisation beurteilt. Die vorliegende Erfindung
ist nicht auf fünf
aufeinander folgende Male begrenzt. Die Anzahl von Malen, die Synchronisationswortinformationen
erfasst werden, kann ein beliebiger Wert sein, solange eine genaue
Synchronisation hergestellt wird. Wenn ein ähnlicher Effekt erhalten wird,
müssen
Synchronisationswortinformationen ferner nicht nacheinander erfasst
werden
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In
dem vorstehend beschriebenen Beispiel werden codierte Audioinformationen
mit einer Abtastfrequenz von 24 KHz oder 48 kHz an die digitale Schnittstelle
ausgegeben, von der angenommen wird, dass sie codierte Audioinformationen
mit einer Abtastfrequenz von 48 kHz empfängt. Mit einer solchen Struktur
können
codierte Audioinformationen mit einer anderen Abtastfrequenz ohne
Benachrichti gung oder Modifikation der Wiederholungszeit eines Übertragungssignals übertragen
werden.
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Im
vorstehend beschriebenen Beispiel ist die Abtastfrequenz von einem
Typ von codierten Audioinformationen 1/2 der Abtastfrequenz des
anderen Typs von codierten Audioinformationen. Die vorliegende Erfindung
ist nicht darauf begrenzt. Die vorliegende Erfindung kann anwendbar
sein, wenn die Abtastfrequenz eines Typs von codierten Audioinformationen
1/N der Abtastfrequenz des anderen Typs von codierten Audioinformationen
ist. In diesem Fall ist N eine beliebige natürliche Zahl, die größer ist
als 2.
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In
diesem Fall ist die Anzahl von Blöcken in einem Übertragungsrahmen
N. Aus den N Blöcken umfassen
beispielsweise nur die Dateninformationen eines als erstes zu übertragenden
ersten Blocks codierte Audioinformationen und alle Teile von Dateninformationen
von anderen Blöcken
als dem ersten Block geben an, dass keine codierten Audioinformationen
im jeweiligen Block enthalten sind. Unter Verwendung von solchen
Informationen werden codierte Audioinformationen aus den Dateninformationen
nur des ersten Blocks extrahiert.
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Nachstehend
wird eine Struktur eines Übertragungsrahmens,
wenn N anders als 2 ist, insbesondere wenn N 4 ist, beschrieben.
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6 ist
ein Diagramm, das eine Struktur eines Übertragungsrahmens 600 mit
vier Blöcken
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Es
wird angenommen, dass beispielsweise Einzelrahmendaten von codierten
Audioinformationen 625, die durch Unterteilen von codierten
Audioinformationen mit einer Abtastfrequenz von 12 kHz in Rahmen
erhalten werden, zur digitalen Schnittstelle 102 und zur
Signalempfangsvorrichtung 103 (1) übertragen
werden, von denen angenommen wird, dass sie codierte Audioinformationen
mit einer Abtastfrequenz von 48 kHz empfangen. In diesem Fall besitzt
ein Übertragungsrahmen 600 eine
Struktur, wie in 6 gezeigt.
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Die
Wiederholungszeit zwischen Blöcken des Übertragungsrahmens 600 ist
gleich der Wiederholungszeit eines Übertragungssignals, wenn die Einzelrahmendaten
von codierten Audioinformationen mit einer Abtastfrequenz von 48
kHz zur digitalen Schnittstelle 102 und zur Signalempfangsvorrichtung 103 übertragen
wer den, von denen angenommen wird, dass sie ein Übertragungssignal mit einer
Abtastfrequenz von 48 kHz empfangen.
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Der Übertragungsrahmen 600 umfasst
einen ersten Block 610, einen zweiten Block 630,
einen dritten Block 650 und einen vierten Block 670.
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Der
erste Block 610 umfasst einen ersten Kopfabschnitt 611 und
einen ersten Körperabschnitt 612.
Der erste Kopfabschnitt 611 speichert erste Managementinformationen 621.
Der erste Körperabschnitt 612 speichert
erste Dateninformationen 622. Die ersten Managementinformationen 621 umfassen erste
Synchronisationswortinformationen 623 und erste Seiteninformationen 624.
Die ersten Dateninformationen 622 umfassen codierte Audioinformationen 625 und
Füllinformationen 626.
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Der
zweite Block 630 umfasst einen zweiten Kopfabschnitt 631 und
einen zweiten Körperabschnitt 632.
Der zweite Kopfabschnitt 631 speichert zweite Managementinformationen 641.
Der zweite Körperabschnitt 632 speichert
zweite Dateninformationen 642. Die zweiten Managementinformationen 641 umfassen
zweite Synchronisationswortinformationen 643 und zweite
Seiteninformationen 644. Die zweiten Dateninformationen 642 umfassen
Füllinformationen 645.
-
Der
dritte Block 650 umfasst einen dritten Kopfabschnitt 651 und
einen dritten Körperabschnitt 652.
Der dritte Kopfabschnitt 651 speichert dritte Managementinformationen 661.
Der dritte Körperabschnitt 652 speichert
dritte Dateninformationen 662. Die dritten Managementinformationen 661 umfassen dritte
Synchronisationswortinformationen 663 und dritte Seiteninformationen 664.
Die dritten Dateninformationen 662 umfassen Füllinformationen 665.
-
Der
vierte Block 670 umfasst einen vierten Kopfabschnitt 671 und
einen vierten Körperabschnitt 672.
Der vierte Kopfabschnitt 671 speichert vierte Managementinformationen 681.
Der vierte Körperabschnitt 672 speichert
vierte Dateninformationen 682. Die vierten Managementinformationen 681 umfassen vierte
Synchronisationswortinformationen 683 und vierte Seiteninformationen 684.
Die vierten Dateninformationen 682 umfassen Füllinformationen 685.
-
In
diesem Fall werden die ersten Synchronisationswortinformationen 623 und
die zweiten Synchronisationswortinformationen 643 verwendet,
um die Wiederho lungszeit zwischen dem ersten Block 610 und
dem zweiten Block 630 zu erhalten. Die zweiten Synchronisationswortinformationen 643 und die
dritten Synchronisationswortinformationen 663 werden verwendet,
um die Wiederholungszeit zwischen dem zweiten Block 630 und
dem dritten Block 650 zu erhalten. Die dritten Synchronisationswortinformationen 663 und
die vierten Synchronisationswortinformationen 683 werden
verwendet, um die Wiederholungszeit zwischen dem dritten Block 650 und
dem vierten Block 670 zu erhalten. Ferner werden die vierten
Synchronisationswortinformationen 683 und die ersten Synchronisationswortinformationen 623 eines
unmittelbar nachfolgenden Übertragungsrahmens 600 verwendet,
um die Wiederholungszeit zwischen den entsprechenden Blöcken zu erhalten.
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In
dem vorstehend beschriebenen Beispiel ist, da ein Rahmen eines MPEG2-AAC-Stroms speziell
beschrieben ist, der Maximalwert der Bitzähler 411 (4)
und 511 (5) 32768. Die vorliegende Erfindung
ist nicht darauf begrenzt. Die maximale Zahl der Bitzähler 411 und 511 hängt von
der Anzahl von Abtastwerten, die in den codierten Audioinformationen
enthalten sind, ab und variiert unter den Codierverfahren.
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Wenn
codierte Audioinformationen anders als der AAC-Strom sind, können codierte
Audioinformationen mit verschiedenen Abtastfrequenzen mit derselben
Wiederholungszeit übertragen
werden.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist daher die Wiederholungszeit zwischen Blöcken, die
aus codierten Audioinformationen mit einer Abtastfrequenz von 1/N × F erzeugt
werden, gleich der Wiederholungszeit zwischen Blöcken, die aus codierten Audioinformationen
mit einer Abtastfrequenz von F erzeugt werden. Folglich kann eine
Signalübertragungsvorrichtung
codierte Audioinformationen mit einer Abtastfrequenz von 1/N × F und
codierte Audioinformationen mit einer Abtastfrequenz von F ohne
Benachrichtigung einer Signalempfangsvorrichtung über eine Änderung
der Wiederholungszeit übertragen. Wenn
Codierverfahren von codierten Audioinformationen dieselben sind
und die Abtastfrequenzen unterschiedlich sind, können folglich Übertragungssignale durch
dieselben Datentypinformationen definiert werden.
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Ferner
kann die Signalempfangsvorrichtung, die ein Übertragungssignal empfängt, das
von der Signalübertragungsvorrichtung
oder durch das Signalübertragungsverfahren
der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, aus einem Kopfabschnitt
Informationen abrufen, die angeben, ob im Körperabschnitt eines Blocks
gespeicherte Daten gültig
sind, um zu beurteilen, ob die im Körperabschnitt des Blocks gespeicherten
Daten gültig
sind.
-
Ferner
kann die Signalempfangsvorrichtung, die ein Übertragungssignal empfängt, das
von der Signalübertragungsvorrichtung
oder durch das Signalübertragungsverfahren
der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, codierte Audioinformationen
extrahieren, indem sie nur den Körperabschnitt
eines ersten ausgegebenen Blocks extrahiert. In diesem Fall ist die
Wartezeit der Signalempfangsvorrichtung, die Einzelrahmendaten von
codierten Audioinformationen empfängt, konstant.