DE60127240T2 - Wäschekonditionierungsmittel - Google Patents

Wäschekonditionierungsmittel Download PDF

Info

Publication number
DE60127240T2
DE60127240T2 DE60127240T DE60127240T DE60127240T2 DE 60127240 T2 DE60127240 T2 DE 60127240T2 DE 60127240 T DE60127240 T DE 60127240T DE 60127240 T DE60127240 T DE 60127240T DE 60127240 T2 DE60127240 T2 DE 60127240T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fatty acid
fabric softening
quaternary ammonium
unsaturated fatty
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE60127240T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60127240D1 (de
Inventor
Shimei Unilever Hom Chicago FAN
Gary Bebington Wirral CAHILL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=9885178&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60127240(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
Publication of DE60127240D1 publication Critical patent/DE60127240D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60127240T2 publication Critical patent/DE60127240T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/04Water-soluble compounds
    • C11D3/046Salts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/38Cationic compounds
    • C11D1/62Quaternary ammonium compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/001Softening compositions
    • C11D3/0015Softening compositions liquid
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/2075Carboxylic acids-salts thereof
    • C11D3/2079Monocarboxylic acids-salts thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gewebekonditionierzusammensetzungen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Gewebekonditionierzusammensetzungen mit verbesserten Viskositätsstabilitätsmerkmalen.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Gewebekonditionierer werden allgemein verwendet, um eine Weichspülverbindung auf einem Gewebe abzuscheiden. Typischerweise enthalten diese Zusammensetzungen ein wasserunlösliches Quartärammonium-Gewebeweichspülmittel, das in Wasser bei einem Gehalt an Weichspülmittel von bis zu 7 Gew.-% dispergiert wird, wobei in dem Fall die Zusammensetzungen als verdünnt angesehen werden, oder bei Gehalten von 7 bis 30 Gew.-%, wobei in dem Fall die Zusammensetzungen als Konzentrate angesehen werden.
  • Gewebekonditioniersuperkonzentrate können bereitgestellt werden, die einen Überschuß von 30 Gew.-% Gewebekonditionierer aufweisen. Jedoch müssen diese Zusammensetzungen bei der Verwendung verdünnt werden.
  • Eines der Probleme, die mit den verdünnten und konzentrierten Gewebeweichspülzusammensetzungen verbunden sind, ist die physikalische Instabilität von diesen Zusammensetzungen, wenn sie gelagert werden. Physikalische Instabilität manifestiert sich selbst als eine Verdickung bei der Lagerung der Zusammensetzungen auf ein Niveau, wo die Zusammensetzung nicht länger gegossen werden kann und sogar zur Bildung eines Gels führen kann, das nicht wieder dispergiert werden kann. Dieses Problem wird durch eine konzentrierte Zusammensetzung und durch Lagerung bei niedrigen oder hohen Temperaturen verstärkt. Mit konzentrierten Zusammensetzungen, die biologisch abbaubare esterverknüpfte Quartärammoniumverbindungen umfassen, ist das Problem der physikalischen Instabilität akuter als mit Zu sammensetzungen, die traditionelle Quartärammoniumverbindungen ohne jegliche Esterverknüpfungen umfassen.
  • Konventionelle verdünnte Gewebekonditionierer enthalten häufig einen Elektrolyten, wie Calciumchlorid, um die Bildung eines gießbaren Zustandes aufrechtzuerhalten. Jedoch wird die Bildung eines stabilen konzentrierten Produktes nicht leicht erreicht. Die Viskositäts-, Gießbarkeits- und Fließfähigkeitseigenschaften von konventionellen Gewebekonditionierern werden nicht aufrechterhalten, wenn der Gehalt an kationischem weichmachendem Wirkstoff 8 Gew.-% der Zusammensetzung selbst in Gegenwart von Calciumchlorid überschreitet. Bei diesen konzentrierten Systemen tritt die Phasentrennung oder Gelierung auf, wenn der Gehalt an kationischem Erweichungsmittel 8 Gew.-% überschreitet.
  • EP-A-0409502 im Namen von Unilever PLC offenbart Gewebeweichspülzusammensetzungen, die biologisch abbaubare Quartärammoniumverbindungen umfassen, wobei die Zusammensetzungen von akzeptabler Stabilität sind. Sie enthalten ein C8-C28-Fettsäurematerial oder -salz davon. Das Gewichtsverhältnis von Quartärammoniummaterial zu Fettsäure liegt im Bereich von 10:1 bis 1:10.
  • WO 89/11522 im Namen von Henkel KGaA offenbart flüssige Wäschekonditioniermittel, enthaltend Quartärammoniumverbindungen in Kombination mit einer Fettsäure in einem Verhältnis von 10:1 bis 1:3. Die Zusammensetzungen haben akzeptable Stabilität und geben gutes Absorptionsvermögen an die damit behandelten Textilien ab. Das Verhältnis von Quartärammoniummaterial zu Fettsäure liegt im Bereich von 10:1 bis 1:3.
  • EP-A-0122141 im Namen von Unilever PLC offenbart eine flüssige Gewebeweichspülzusammensetzung, enthaltend einen wasserlöslichen kationischen Gewebeweichmacher, ein nicht-ionisches Material mit speziellem HLB und einen Elektrolyten. Die Zusammensetzungen haben verbesserte Viskositätsstabilität. Das nicht-ionische Material kann C8-C24-Fettsäuren umfassen. Biologisch abbaubares Quartärammoniummaterial wird nicht speziell genannt. Das Verhältnis von Quartärammoniummaterial zu nicht-ionischem Material beträgt weniger als 5:1.
  • Obwohl die allgemeine Stabilität in EP-A-0409502 und WO 89/11522 erreicht wird, befassen sie sich nicht mit dem speziellen Problem der Bereitstellung von Viskosität, die über die Zeit in Gewebeweichspülzusammensetzungen, die biologisch abbaubares Quartärammoniummaterial umfassen, stabil ist. Folglich soll die vorliegende Erfindung Gewebeweichspülzusammensetzungen bereitstellen, die weniger als 30 Gew.-% eines biologisch abbaubaren Quartärammoniummaterials mit verbesserten Viskositätsstabilitätsmerkmalen umfassen.
  • Die betreffenden Erfinder entdeckten, daß überraschend verbesserte Viskositätsstabilitätsmerkmale in diesen Zusammensetzungen erhalten werden können, wenn eine relativ kleine Menge an ungesättigter Fettsäure als ein Viskositätsstabilisator verwendet wird.
  • Definition der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Gewebeweichspülzusammensetzung bereit, umfassend eine wässerige Dispersion aus:
    • (a) 4 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines Quartärammonium-Gewebeweichspülmaterials, dargestellt durch die Formel:
      Figure 00030001
      worin jede R1-Gruppe unabhängig aus C1-4-Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder C2-4-Alkenylgruppen ausgewählt ist; und worin jede R2-Gruppe unabhängig aus C8-28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen ausgewählt ist;
      Figure 00030002
      X irgendein geeignetes Anion ist, einschließlich Halogenid-, Acetat- und Niederalkylsulfationen, und n 0 oder ein ganze Zahl von 1 bis 5 ist; und
    • (b) einer ungesättigten C8-C24-Fettsäure als einen Viskositätsstabilisator, wobei das cis: trans-Isomer-Gewichtsverhältnis in der ungesättigten Fettsäure 20:80 bis 150:1 beträgt und das Gewichtsverhältnis von Quartärammoniummaterial zu ungesättigter Fettsäure größer als 10:1 ist, um die Stabilität der Viskosität einer Gewebeweichspülzusammensetzung zeitlich zu verbessern.
  • In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung einer ungesättigten C8-C24-Fettsäure als Viskositätsstabilisator in einer Gewebeweichspülzusammensetzung, umfassend eine wässerige Dispersion aus 4 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines Quartärammonium-Gewebeweichspülmaterials, dargestellt durch die Formel:
    Figure 00040001
    worin jede R1-Gruppe unabhängig aus C1-4-Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder C2-4-Alkenylgruppen ausgewählt ist; und worin jede R2-Gruppe unabhängig aus C8-28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen ausgewählt ist;
    Figure 00040002
    X irgendein geeignetes Anion ist, einschließlich Halogenid-, Acetat- und Niederalkylsulfationen, und n 0 oder ein ganze Zahl von 1 bis 5 ist, bereit.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Gewebeweichspülverbindung ist ein Quartärammoniummaterial, wie oben definiert, und umfaßt bevorzugt eine Verbindung mit zwei C12-22-(bevorzugt C12-18-)-Alkyl- oder -Alkenylgruppen, die jeweils mit dem Molekül über eine Esterverknüpfung verbunden sind. Das esterverknüpfte Quartärammoniummaterial zur Verwendung in der Erfindung kann durch die Formel:
    Figure 00050001
    dargestellt werden, worin jede R1-Gruppe unabhängig aus C1-4-Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder C2-4-Alkenylgruppen ausgewählt ist; und worin jede R2-Gruppe unabhängig aus C8-28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen ausgewählt ist;
    Figure 00050002
    X irgendein geeignetes Anion ist, einschließlich Halogenid-, Acetat- und Niederalkylsulfationen, und n 0 oder ein ganze Zahl von 1 bis 5 ist.
  • Besonders bevorzugte Materialien innerhalb dieser Formel sind Dialkenylester von Triethanolammoniummethylsulfat und N-N-Di(talgoyloxyethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid. Kommerzielle Beispiele von Verbindungen innerhalb dieser Formel umfassen Tetranyl AHT-1 (di-gehärteter Ölsäureester von Triethanolammoniummethylsulfat, 80 % aktiv), AO-1 (Diölsäureester von Triethanolammoniummethylsulfat, 90 % aktiv), L5/90 (Palmester von Triethanolammoniummethylsulfat, 90 % aktiv (geliefert von Kao-Corporation) und Rewoquat WE15 (ungesättigte C10-C20- und C16-C18-Fettsäurereaktionsprodukte mit Triethanolamindimethylsulfat, quaternisiert, 90 % aktiv), von Witco Corporation.
  • Es ist aus Umweltgründen vorteilhaft, wenn das Quartärammoniummaterial biologisch abbaubar ist.
  • Die kationischen Gewebeweichspülzusammensetzungen, die in der Erfindung verwendet werden, sind Verbindungen, die ausgezeichnete Weichmachung bereitstellten und durch eine Kettenschmelz-Lβ-zu-Lα-Übergangstemperatur von mehr als 25 °C, bevorzugt mehr als 35 °C, am stärksten bevorzugt mehr als 45 °C gekennzeichnet sind. Dieser Lβ- zu Lα-Übergang kann durch Differentialscanningkalorimetrie DSC gemessen werden, wie in dem Hand book of Lipid Bilayers, D Marsh, CRC Press, Boca Raton Florida, 1990 (Seiten 137 und 337) definiert.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Weichspülverbindung im wesentlichen in Wasser unlöslich ist. Im wesentlichen unlösliche Gewebeweichspülverbindungen im Kontext dieser Erfindung werden als Gewebeweichspülverbindungen mit einer Löslichkeit von weniger als 1 × 10–3 Gew.-% in vollentsalztem Wasser bei 20 °C, bevorzugt weniger als 1 × 10–4 Gew.-%, am stärksten bevorzugt 1 × 10–6 bis 1 × 10–8 Gew.-% definiert.
  • Wenn die Quartärammoniumverbindung Hydrocarbylketten umfaßt, die aus Fettsäuren oder Fettacylverbindungen gebildet werden, die ungesättigt oder zumindest teilweise ungesättigt sind (beispielsweise wo die Stammfettsäure oder Fettacylverbindung, aus der die Quartärammoniumverbindung gebildet ist, eine Iodzahl von 5 bis 140, bevorzugt 5 bis 100, stärker bevorzugt 5 bis 60, beispielsweise 5 bis 40 aufweist), dann ist das cis: trans-Isomer-Gewichtsverhältnis in der Fettsäure oder Fettacylverbindung größer als 20:80, bevorzugt größer als 30:70, stärker bevorzugt größer als 40:60, beispielsweise 70:30 oder mehr. Es wird angenommen, daß höhere Verhältnisse von cis- zu trans-Isomer die Zusammensetzungen, die die Quartärammoniumverbindung umfassen, bessere Tieftemperaturstabilität und minimale Geruchsbildung ergaben.
  • Gesättigte und ungesättigte Fettsäuren oder Acylverbindungen können zusammen in variierenden Mengen gemischt werden, um eine Verbindung mit der gewünschten Iodzahl bereitzustellen.
  • Alternativ können Fettsäuren oder Acylverbindungen hydriert werden, um niedrigere Iodwerte zu erreichen.
  • Natürlich können die cis: trans-Isomer-Gewichtsverhältnisse während der Hydrierung durch in der Technik bekannte Verfahren, wie durch optimales Mischen, unter Verwendung von speziellen Katalysatoren und Bereitstellen hoher H2-Verfügbarkeit kontrolliert werden.
  • Gewebeweichspülzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen wässerige Dispersionen des obengenannten Quartärammoniummaterials. Gewebeweichspülzusam mensetzungen umfassen bevorzugt 4 bis 25 Gew.-% des Quartärammoniummaterials und bevorzugt 7 Gew.-% oder mehr, am stärksten bevorzugt 10 Gew.-% oder mehr und 22 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Ungesättiges Fettsäurematerial
  • Das ungesättigte Fettsäurematerial ist eine ungesättigte C8-C24-Fettsäure in freier Säureform. Es ist besonders bevorzugt, daß die Zusammensetzung eine ungesättigte C14-C23-, beispielsweise C18-C22-Fettsäure umfaßt.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung ist unter der „freien Säureform" jede ungesättigte Fettsäure zu verstehen, die in der Zusammensetzung vorliegt, außer die, die aufgrund von Dissoziation eines esterverknüpften Quartärammoniummaterials vorliegen.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung ist unter „ungesättigt" zu verstehen, daß das Fettsäurematerial entweder vollständig oder zumindest teilweise ungesättigt ist. Daher weist das ungesättigte Fettsäurematerial vorzugsweise eine Iodzahl von 10 bis 140, stärker bevorzugt 15 bis 100, am stärksten bevorzugt 20 bis 80, beispielsweise 25 bis 70 auf.
  • In der ungesättigten Verbindung beträgt das Gewichtsverhältnis von cis: trans-Isomer bevorzugt 20:80 bis 150:1, stärker bevorzugt 30:70 bis 125:1, am stärksten bevorzugt 40:60 bis 99:1, beispielsweise 60:40 bis 30:1.
  • Iodzahl der Fettsäure
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung wird die Iodzahl der ungesättigten Fettsäure als die Zahl an Gramm Iod, das mit 100 g der Verbindung reagiert, definiert.
  • Um die Iodzahl einer Fettsäure zu berechnen, wurde eine vorgeschriebene Menge (von 0,1 bis 3 g) der Fettsäure in etwa 15 ml Chloroform gelöst. Die gelöste Fettsäure wurde dann mit 25 ml Iodmonochlorid in Essigsäurelösung (0,1 M) umgesetzt. Dazu wurden 20 ml von 10%iger Kaliumiodidlösung und etwa 150 ml vollentsalztes Wasser gegeben. Nachdem die Zugabe des Halogens zu der Fettsäure stattgefunden hat, wurde der Überschuß an Iodmonochlorid durch Titrierung mit Natriumthiosulfatlösung (0,1 M) in Gegenwart eines blauen Stärkeindikatorpulvers bestimmt. Gleichzeitig wurde eine Blindprobe mit derselben Menge an Reagenzien und unter denselben Bedingungen bestimmt. Der Unterschied zwischen dem Volumen an Natriumthiosulfat, das in der Blindprobe verwendet wurde, und dem, das in der Reaktion mit der Fettsäure verwendet wurde, ermöglichte es, die Iodzahl zu berechnen.
  • Jede geeignete Quelle an ungesättigter Fettsäure kann verwendet werden. Beispielsweise kann sie durch Syntheseverfahren, beispielsweise Oxidation von synthetischen Alkoholen, erhalten werden. Alternativ kann die Fettsäure aus natürlichen Materialien erhalten werden.
  • Die ungesättigte Fettsäure kann zusammen mit anderen Materialien, beispielsweise gesättigter Fettsäure zugegeben werden. Die ungesättigte Fettsäure stellt bevorzugt 10 bis 50 Gew.-%, stärker bevorzugt 15 bis 30 Gew.-% der freien Fettsäure dar.
  • Beispielsweise kann die ungesättigte Fettsäure in Form von nicht-gehärteter Talgsäure zugegeben werden. Diese ungehärtete Talgsäure enthält bevorzugt zwischen 19 und 21 % ungesättigte Fettsäure, gemischt mit gesättigten Fettsäuren.
  • Das Gewichtsverhältnis von Quartärammoniummaterial zu ungesättigter Fettsäure ist größer als 10:1, bevorzugt größer als 12:1, stärker bevorzugt größer als 15:1. Bevorzugt beträgt das Gewichtsverhältnis von Quartärammoniummaterial zu ungesättigter Fettsäure weniger als 500:1, stärker bevorzugt weniger als 300:1, am stärksten bevorzugt weniger als 200:1, beispielsweise weniger als 150:1. Der Gesamtgehalt an ungesättigter Fettsäure in der Zusammensetzung liegt geeigneterweise im Bereich von 0,1 bis 1,5 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,15 bis 1,0 Gew.-%, am stärksten bevorzugt 0,2 bis 0,8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Unter bestimmten Umständen können einige kationische Gewebeweichspülzusammensetzungen mit mindestens einer Esterverknüpfung in dem Molekül zu einem Alkanol-substituierten Quartärammoniummaterial und einer langkettigen Fettsäure dissoziieren. Etwas von dem Quartärammoniummaterial mit mindestens einer Esterverknüpfung in dem Molekül wird aus Fettsäurequellen hergestellt, die einen bestimmten Grad an Ungesättigtheit aufweisen. Die ungesättigte Fettsäure, die in der Gewebeweichspülzusammensetzung aufgrund der Dissoziation des esterverknüpften Quartärmaterials vorliegt, wird nicht einbezogen, wenn das Gewichtsverhältnis von Quartärammoniummaterial zu ungesättigter Fettsäure abgemessen wird.
  • Tatsächlich wird nur die Fettsäure, die zu der Zusammensetzung zugegeben wird, berücksichtigt. Ebenso wird die Menge an Quartärammonium-Gewebeweichspülmaterial als die Menge vor dem Auftreten der Dissoziation bestimmt. Die Mengen an nicht dissoziiertem Quartärammoniummaterial, die Menge an dissoziiertem Quartärammonium-Gewebeweichspülmaterial und die Menge an Fettsäure können durch NMR oder HPLC bestimmt werden. Aus diesen Daten kann die Menge an Quartärammoniummaterial vor dem Auftreten der Dissoziation und die Menge an Fettsäure, die durch Dissoziation von Quartärammoniummaterial hergestellt wird, berechnet werden. Außerdem ist es möglich, das Quartärammonium-Gewebeweichspülmaterial zu analysieren, das verwendet wird, um den Gehalt an Ungesättigtheit in der Fettsäure, die bei seiner Herstellung verwendet wird, zu bestimmen. Aus all diesen Informationen kann die Gesamtmenge an zugefügter ungesättigter Fettsäure bestimmt werden.
  • pH der Zusammensetzung
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weisen bevorzugt einen pH von mindestens 1,5 und/oder weniger als 5, stärker bevorzugt mindestens 2,5 und/oder weniger als 4 auf.
  • Zusätzliche Stabilisatoren
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können optionale zusätzliche Stabilisatoren enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ebenso nicht-ionische Stabilisatoren enthalten. Geeignete nicht-ionische Stabilisatoren, die verwendet werden können, umfassen die Kondensationsprodukte von primären linearen C8-C22-Alkoholen mit 10 bis 25 mol Ethylenoxid. Die Verwendung von weniger als 10 mol Ethylenoxid, speziell wenn die Alkylkette im Talgbereich liegt, führt zu inakzeptabel hoher Wassertoxizität. Insbesondere sind die folgenden nicht-ionischen Stabilisatoren bevorzugt: Genapol T-110, Genapol T-150, Genapol T-200, Genapol C-200 alle von Hoechst, oder Fettalkohole beispielsweise Laurex CS, von Albright and Wilson oder Adol 340 von Sherex (alle Marken). Bevorzugt weist der nichtionische Stabilisator einen HLB-Wert von 10 bis 20, stärker bevorzugt 12 bis 20 auf. Bevorzugt liegt der Gehalt an nicht-ionischem Stabilisator im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-%, am stärksten bevorzugt 1 bis 4 Gew.-%. Es ist überraschenderweise herausgefunden worden, daß der Einschluß von ungesättigter Fettsäure eine geringere Menge an nicht-ionischem Stabilisator, der eingeschlossen werden soll, erlaubt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Gehalt an nicht-ionischem Stabilisator im Bereich von 0,1 bis 1 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,15 bis 0,75 Gew.-% liegen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Spülkonditionierzusammensetzung außerdem mindestens ein Salz eines mehrwertigen anorganischen Anions oder mehrwertigen nicht-maskierenden organischen Anions als zusätzlichen Stabilisator. Dies wird außerdem in unserer co-anhängenden Anmeldung Nr. GB0002876.1 beschrieben. Das mehrwertige Anion ist bevorzugt zweiwertig. Sulfat ist besonders bevorzugt. Das Gegenion kann ein Erdalkalimetall, Ammonium oder ein Alkalimetall sein. Das Salz des mehrwertigen Anions liegt geeigneterweise bei einem Gehalt von 0,1 bis 2,0 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,2 bis 1,5 Gew.-%, am stärksten bevorzugt 0,2 bis 1,2 Gew.-% vor, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Das Salz des mehrwertigen Anions ist im wesentlichen wasserlöslich. Bevorzugt weist es eine Löslichkeit von mehr als 1 g/l, bevorzugt mehr als 25 g/l bei 20 °C auf.
  • Zusätzliches Viskositätskontrollmittel
  • Die Zugabe von ungesättigten Fettsäuren gemäß der Erfindung kann zu niedrigeren Viskositäten führen und zusätzliche Viskositätskontrollmittel können bevorzugt sein.
  • Jedes Viskositätskontrollmittel, das mit Spülkonditionierern verwendet wird, ist zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet, beispielsweise biologische Polymere, wie Xanthan (Kelco von Kelsan und Rhodopol von Rhodia), Guargummi (Jaguar von Rhodia), Stärke und Celluloseether. Synthetische Polymere sind nützliche Viskositätskontrollmittel, wie Polyacrylsäure, Polyvinylpyrolidon, Polyethylen, Carbomere, vernetzte Polyacrylamide, wie Acosol 880/882 Polyethylen und Polyethylenglykole.
  • Andere Inhaltsstoffe
  • Die Zusammensetzung kann ebenso ein oder mehrere optionale Inhaltsstoffe enthalten, ausgewählt aus Elektrolyten, nicht-wässerigen Lösungsmitteln, pH-Puffern, Duftstoffen, Duftstoffträgern, Farbmitteln, hydrotropen Verbindungen, Antischaummitteln, polymeren oder anderen Verdickungsmitteln, Trübungsmitteln und Antikorrosionsmitteln.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Zusammensetzung der Erfindung keine alkoxylierten β-Sitosterol-Verbindungen enthält.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung umfaßt gegebenenfalls ein zusätzliches Gewebebehandlungsmittel, wie Insektenbekämpfungsmittel, Hygienemittel oder -verbindungen, die verwendet werden, um das Ausbleichen von gefärbten Geweben zu verhindern. Geeignete Gewebebehandlungsmittel werden in WO 97/44424 offenbart.
  • Verarbeitung
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können durch jedes geeignete Verfahren hergestellt werden. Bevorzugt werden die Zusammensetzungen durch ein Schmelzverfahren hergestellt. Bei dem Schmelzverfahren wird die Quartärammonium-Gewebeweichspülverbindung geschmolzen und mit der Fettsäure und optionalen stabilisierenden oberflächenaktiven Mitteln, wenn gewünscht, gemischt. Ein homogenes Gemisch wurde hergestellt.
  • Separat wird eine wässerige Lösung der wasserlöslichen Komponenten (beispielsweise Elektrolyt) bei erhöhten Temperaturen (geeigneterweise im Bereich von 50 bis 100, bevorzugt 60 bis 85 °C) hergestellt. Das geschmolzene aktive Gemisch wurde langsam zu der wässerigen Lösung unter Rühren zugegeben, bevorzugt mit zusätzlicher Längsscherspannung, erzeugt unter Verwendung einer Rückführungsschleife. Nach wenigen Minuten wird Duftstoff (wenn erforderlich) langsam zugegeben, und das Gemisch wird langsam gerührt, um gründliches Mischen zu gewährleisten. Schließlich wird die Zusammensetzung bei Umgebungstemperatur unter kontinuierlichem Rühren abgekühlt. Dieses Verfahren kann in einer Vielzahl von Wegen modifiziert werden.
    • 1. Stabilisierendes oberflächenaktives Mittel kann direkt zu der wässerigen Lösung zugegeben werden. Bevorzugt findet dies statt, nachdem alle der Komponenten gemischt worden sind, während die Zusammensetzung abgekühlt wird. Duftstoff kann in dieser Phase als eine Emulsion eingeschlossen werden.
    • 2. Elektrolyt kann nacheinander (in beispielsweise vier Teilen) gleichzeitig mit der Zugabe des geschmolzenen Wirkstoffes zu der wässerigen Lösung zugegeben werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der Beispiele nur in bezug auf die folgenden nichteinschränkenden Beispiele weiter beschrieben.
  • Beispiele
  • Gewebeweichspülzusammensetzungen wurden durch das folgende Verfahren hergestellt. Kationischer Weichmacher und Fettsäure wurden zusammen geschmolzen, um eine Co-Schmelze zu bilden. Die Co-Schmelze wurde gerührt, um Homogenität sicherzustellen. Separat wurde eine wässerige Lösung aus Elektrolyt und Polyethylenglykol, wenn vorhanden, bei einer Temperatur im Bereich von 60 bis 85 °C hergestellt. Die Co-Schmelze wurde langsam zu der wässerigen Lösung unter Rühren zugegeben. Nach wenigen Minuten wurde der Duftstoff langsam zugegeben und das Gemisch wurde weiter gerührt, um gründliches Mischen zu gewährleisten. Die resultierende Zusammensetzung wurde auf Umgebungstemperatur unter konstantem Rühren abgekühlt. Stabilisierendes oberflächenaktives Mittel kann zu der Zusammensetzung während deren Abkühlung zugegeben werden.
  • Die Viskositätsstabilitätsmerkmale der resultierenden Dispersionen wurden durch Messen der Viskosität nach verschiedenen Zeiträumen der Lagerung und verschiedenen Temperaturen gemessen.
  • Die Viskosität wurde unter Verwendung eines Haake RC20 Rotoviskosimeters unter Verwendung der NV-Spindel und Schlitten gemessen.
  • Getestete Zusammensetzungen
  • Beispiel 1
    • 18,9 % DEEDMAC1
    • 0,65 % Fettsäure 51662
    • 1,0 % Duftstoff
    • 0,2 % Genapol C2003
    • 1,8 % Natriumsulfat
    • 1 % PEG 15004
    • Wasser und Kleinstbestandteile auf 100 %
  • Beispiel A (Vergleich)
    • 19,05 % DEEDMAC1
    • 0,49 % Pristerene 49165
    • 0,2 % Genapol C2003
    • 1,8 % Natriumsulfat
    • 1,0 % Duftstoff
    • Wasser und Kleinstbestandteile auf 100 %
  • Beispiel 2
    • 19,05 % DEEDMAC1
    • 0,49 % Fettsäure Prifac 79206
    • 0,9 % Duftstoff
    • 0,5 % Genapol C2003
    • 1,2 % Calciumchlorid
    • Wasser und Kleinstbestandteile auf 100 %
  • Beispiele 3 bis 6
    • 14,3 % DEEDMAC1
    • 0,37 % Prifac 79206
    • 0,5 % Genapol C2003
    • 0,9 % Duftstoff
    • 0,6, 0,8, 1,0, 1,2 % Calciumchlorid (Beispiele 3, 4, 5 bzw. 6)
    • Wasser und Kleinstbestandteile auf 100 %
  • Beispiel 7
    • 14,51 % DEEDMAC1
    • 0,13 % Wet Step Stearine7
    • 0,5 % Genapol C2003
    • 0,9 % Duftstoff
    • 1,2 % Calciumchlorid
    • Wasser und Kleinstbestandteile auf 100 %
  • Beispiel 8
    • 14,3 % DEEDMAC1
    • 0,185 % Pristerine 49165
    • 0,185 % Wet Step Stearin7
    • 0,25 % Genapol C2003
    • 1,0 % Duftstoff
    • 1,2 % Calciumchlorid
    • Wasser und Kleinstbestandteile auf 100 %
  • Vergleichsbeispiel B
    • 14,9 % DEEDMAC1
    • 0,37 % Pristerene6
    • 0,25 % Genapol C2003
    • 1,0 % Duftstoff
    • 1,2 % Calciumchlorid
    • Wasser und Kleinstbestandteile auf 100 %
  • Alle Mengen werden in Teilen oder Prozent, bezogen auf das Gewicht, dargestellt, wenn nicht anders angegeben.
  • Anmerkungen:
    • 1. DEEDMAC ist Di(2-(gehärtetes Talgoyloxy)ethyl]dimethylammoniumchlorid. Das Rohmaterial umfaßt Quartärammoniummaterial, gehärtete Talgfettsäure und Isopropanol in einem Gewichtsverhältnis von 83:2:15. Der angeführte Prozentsatz umfaßt die damit verbundene Fettsäure.
    • 2. Fettsäure 5166 ist 21%ige ungesättigte Talgfettsäure von Unichema.
    • 3. Genapol C200 ist Kokosnußalkohol, ethoxyliert mit 20 mol Ethylenoxid von Hoechst.
    • 4. PEG 1500 ist Poly(ethylen)glykol mit einem mittleren Molekulargewicht von 1500.
    • 5. Pristerine 4916 ist gehärtete Talgfettsäure von Unichema.
    • 6. Prifac 7920 ist 47%ige ungesättigte Talgfettsäure von Unichema.
    • 7. Wet Step Stearine ist 19%ige ungesättigte Talgfettsäure von Unichema.
  • Ergebnisse
    Figure 00150001
  • Die Tabelle zeigt die Viskosität, wie unter den Bedingungen gemessen, die nach der Lagerung der Zusammensetzungen angegeben werden, aufgelistet für den angegebenen Zeitraum und bei den angegebenen Temperaturen.
  • Zusammensetzung 1 und Vergleichsbeispiel A sind sehr ähnlich in der Zusammensetzung. Vergleichsbeispiel A zeigt eine sehr starke Erhöhung der Viskosität nach der Lagerung bei 0 °C für 5 Wochen.
  • Vergleichsbeispiel B ist ähnlich dem Beispiel 8. Obwohl Vergleichsbeispiel B gute Lagerstabilität bei 0 °C zeigt, weist es sehr schlechte Stabilität bei der Lagerung bei 37 °C auf. Im Gegensatz dazu weist Beispiel 8 gemäß der Erfindung akzeptable Stabilität bei sowohl 0 °C als auch 37 °C auf.

Claims (7)

  1. Gewebeweichspülzusammensetzung, umfassend eine wässerige Dispersion aus: (a) 4 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines Quartärammonium-Gewebeweichspülmaterials, dargestellt durch die Formel:
    Figure 00160001
    worin jede R1-Gruppe unabhängig aus C1-4-Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder C2-4-Alkenylgruppen ausgewählt ist; und worin jede R2-Gruppe unabhängig aus C8-28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen ausgewählt ist;
    Figure 00160002
    X irgendein geeignetes Anion ist, einschließlich Halogenid-, Acetat- und Niederalkylsulfationen, und n 0 oder ein ganze Zahl von 1 bis 5 ist; und (b) einer ungesättigten C8-C24-Fettsäure als einen Viskositätsstabilisator, wobei das cis: trans-Isomer-Gewichtsverhältnis in der ungesättigten Fettsäure 20:80 bis 150:1 beträgt und das Gewichtsverhältnis von Quartärammoniummaterial zu ungesättigter Fettsäure größer als 10:1 ist.
  2. Gewebeweichspülzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis von Quartärammoniummaterial zu ungesättigter Fettsäure größer als 12:1 ist.
  3. Gewebeweichspülzusammensetzung nach einem vorhergehenden Anspruch, ferner umfassend mindestens ein Salz eines mehrwertigen anorganischen Anions oder nicht-maskierenden mehrwertigen organischen Anions.
  4. Gewebeweichspülzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Fettsäurematerial eine ungesättigte C18-C22-Fettsäure ist.
  5. Gewebeweichspülzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Iodzahl der Fettsäure 10 bis 140 beträgt.
  6. Gewebeweichspülzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das cis: trans-Isomer-Gewichtsverhältnis in der ungesättigten Fettsäure 40:60 bis 99:1 beträgt.
  7. Verwendung einer ungesättigten C8-C24-Fettsäure als Viskositätsstabilisator in einer Gewebeweichspülzusammensetzung, umfassend eine wässerige Dispersion aus 4 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines Quartärammonium-Gewebeweichspülmaterials, dargestellt durch die Formel:
    Figure 00170001
    worin jede R1-Gruppe unabhängig aus C1-4-Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder C2-4-Alkenylgruppen ausgewählt ist; und worin jede R2-Gruppe unabhängig aus C8-28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen ausgewählt ist;
    Figure 00170002
    X irgendein geeignetes Anion ist, einschließlich Halogenid-, Acetat- und Niederalkylsulfationen, und n 0 oder ein ganze Zahl von 1 bis 5 ist; um die Stabilität der Viskosität einer Gewebeweichspülzusammensetzung zeitlich zu verbessern.
DE60127240T 2000-02-08 2001-01-22 Wäschekonditionierungsmittel Revoked DE60127240T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0002877.9A GB0002877D0 (en) 2000-02-08 2000-02-08 Fabric conditioning composition
GB0002877 2000-02-08
PCT/EP2001/000637 WO2001059200A1 (en) 2000-02-08 2001-01-22 Fabric conditioning compositions

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60127240D1 DE60127240D1 (de) 2007-04-26
DE60127240T2 true DE60127240T2 (de) 2007-07-05

Family

ID=9885178

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60127240T Revoked DE60127240T2 (de) 2000-02-08 2001-01-22 Wäschekonditionierungsmittel

Country Status (11)

Country Link
US (1) US6897194B2 (de)
EP (1) EP1259673B1 (de)
AR (1) AR027385A1 (de)
AT (1) ATE356906T1 (de)
AU (1) AU3019901A (de)
BR (1) BR0108075B1 (de)
CA (1) CA2403458A1 (de)
DE (1) DE60127240T2 (de)
ES (1) ES2281406T3 (de)
GB (1) GB0002877D0 (de)
WO (1) WO2001059200A1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0121805D0 (en) * 2001-09-10 2001-10-31 Unilever Plc A method for preparing fabric conditioning compositions
GB0121807D0 (en) 2001-09-10 2001-10-31 Unilever Plc Fabric conditioning compositions
GB0121806D0 (en) 2001-09-10 2001-10-31 Unilever Plc A method of reducing the viscosity of fabric conditioning compositions
ES2288646T3 (es) * 2004-03-29 2008-01-16 Clariant Produkte (Deutschland) Gmbh Composiciones de ester-quat concentradas facilmente dispersables.
US8361953B2 (en) * 2008-02-08 2013-01-29 Evonik Goldschmidt Corporation Rinse aid compositions with improved characteristics
MY160707A (en) 2010-04-01 2017-03-15 Evonik Degussa Gmbh Fabric softener active composition
EP2553067B1 (de) * 2010-04-01 2015-02-18 Evonik Degussa GmbH Weichspülerwirkstoffzusammensetzung
ES2627705T3 (es) 2010-04-28 2017-07-31 Evonik Degussa Gmbh Composición suavizante textil
US8507425B2 (en) 2010-06-29 2013-08-13 Evonik Degussa Gmbh Particulate fabric softener comprising ethylenediamine fatty acid amides and method of making
WO2013113453A1 (en) 2012-01-30 2013-08-08 Evonik Industries Ag Fabric softener active composition
BR112014027174B1 (pt) 2012-05-07 2021-04-06 Evonik Degussa Gmbh Composição ativa de amaciante de roupa e seu método de fabricação
GB201215753D0 (en) * 2012-09-04 2012-10-17 Reckitt Benckiser Nv Composition
BR102014025172B1 (pt) 2013-11-05 2020-03-03 Evonik Degussa Gmbh Método para fabricação de um éster de ácido graxo de metisulfato de tris-(2-hidroxietil)-metilamônio, e composição ativa de amaciante de roupa
UA119182C2 (uk) 2014-10-08 2019-05-10 Евонік Дегусса Гмбх Активна композиція для пом'якшувача тканини
US20180079993A1 (en) * 2015-02-27 2018-03-22 Rhodia Operations Composition comprising a quaternary ammonium compound, a cationic polysaccharide and a nonionic polymer
DE102019219905A1 (de) * 2019-12-17 2021-06-17 Henkel Ag & Co. Kgaa Textilbehandlungsmittel

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1567947A (en) 1976-07-02 1980-05-21 Unilever Ltd Esters of quaternised amino-alcohols for treating fabrics
US4555349A (en) 1983-04-08 1985-11-26 Lever Brothers Company Fabric softening compositions
DE3608093A1 (de) 1986-03-12 1987-09-17 Henkel Kgaa Konfektioniertes textilweichmacher-konzentrat
DE3818061A1 (de) 1988-05-27 1989-12-07 Henkel Kgaa Fluessiges, waessriges waeschenachbehandlungsmittel
JPH0247362A (ja) * 1988-08-03 1990-02-16 Kao Corp 柔軟仕上剤
GB8916306D0 (en) * 1989-07-17 1989-08-31 Unilever Plc Fabric softening composition
CA2157178C (en) * 1993-03-01 2002-08-20 Errol Hoffman Wahl Concentrated biodegradable quaternary ammonium fabric softener compositions and compounds containing intermediate iodine value unsaturated fatty acid chains
EP0638639B1 (de) 1993-08-10 2000-04-12 Akzo Nobel N.V. Biologisch abbaubare Wäscheweichspülerzusammensetzung
US5503756A (en) * 1994-09-20 1996-04-02 The Procter & Gamble Company Dryer-activated fabric conditioning compositions containing unsaturated fatty acid
DE69600850T2 (de) * 1995-02-24 1999-04-15 Kao Corp Quaternierte Ammoniumsalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Weichspülzusammensetzungen
US5916863A (en) * 1996-05-03 1999-06-29 Akzo Nobel Nv High di(alkyl fatty ester) quaternary ammonium compound from triethanol amine

Also Published As

Publication number Publication date
EP1259673B1 (de) 2007-03-14
EP1259673A1 (de) 2002-11-27
WO2001059200A1 (en) 2001-08-16
US6897194B2 (en) 2005-05-24
BR0108075B1 (pt) 2011-03-09
GB0002877D0 (en) 2000-03-29
CA2403458A1 (en) 2001-08-16
DE60127240D1 (de) 2007-04-26
ATE356906T1 (de) 2007-04-15
ES2281406T3 (es) 2007-10-01
US20030158068A1 (en) 2003-08-21
BR0108075A (pt) 2002-10-22
AR027385A1 (es) 2003-03-26
AU3019901A (en) 2001-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60127240T2 (de) Wäschekonditionierungsmittel
EP1006176B1 (de) Niedrigkonzentrierte, hochviskose wässrige Weichspülmittel
DE60012787T2 (de) Textilweichmacherzusammensetzungen
DE69924835T2 (de) Wäschekonditionierungskonzentrat
DE69530700T2 (de) Wäscheweichspülmittel mit verminderter umweltbelastung
DE60105803T2 (de) Verfahren zur herstellung einer wäscheweichmacherzusammensetzung
CH647022A5 (de) Waessriges, fluessiges, konzentriertes textilweichmachermittel und verfahren zu dessen herstellung.
DE2846921C2 (de)
DE60009343T2 (de) Verfahren zur herstellung von weichmittelzusammensetzungen
DE69920480T2 (de) Wasser-in-öl-mikroemulsion zur erzielung kosmetischer eigenschaften in zusammensetzungen auf basis von wäscheweichmachern
DE60116527T2 (de) Weichspülmittel
DE60101480T3 (de) Wäscheweichspülmittel
DE60310755T3 (de) Wäscheweichspülmittel enthaltend Esterquats mit bestimmter Esterverteilung und ein Sequestriermittel
DE60312204T3 (de) Esterquathaltiges weichspülmittelkonzentrat mit spezieller esterverteilung und einem elektrolyten
DE60111186T3 (de) Wäscheweichspülmittel
CH655332A5 (de) Konzentrierte gewebeweichmacherzusammensetzungen und verfahren zu deren herstellung.
DE60213107T2 (de) Verfahren zur senkung der viskosität von weichspülern
DE60207587T2 (de) Weichmacherzusammensetzungen
DE60207874T2 (de) Weichspülmittel
DE60207873T2 (de) Wäscheweichmacherzusammensetzungen
DE3309569A1 (de) Konzentrierte waescheweichspuelmittel
DE602005005826T2 (de) Weichspülmittel
AT395016B (de) Bestaendige, waesserige, konzentrierte, textilweichmachende zusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung
DE60207854T2 (de) Verfahren zum weichspüllen von textilien

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation