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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft eine Luftfeder für ein Zweiradfahrzeug, wobei
die Luftfeder zwischen einem Fahrzeugkörper und einem Fahrzeugrad
angeordnet ist, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Eine
derartige Luftfeder ist bereits aus der
US 3,202,413 A bekannt. Dieses
Dokument offenbart einen Kolben, der in einem Zylinderelement gleitet, ein
Stangenelement, eine Stangenseiten-Luftkammer und eine Kolbenseiten-Luftkammer.
Ein Kanal verbindet die zwei Luftkammern und ein Schaltventil öffnet und
schließt
den Kanal.
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US 3,856,287 A beschreibt
ebenfalls einen Kolben, der in einem Zylinderelement gleitet, ein Stangenelement,
eine Stangenseiten-Luftkammer und eine Kolbenseiten-Luftkammer. Darüber hinaus offenbart
dieses Dokument einen Kanal, welcher die zwei Luftkammern verbindet,
und ein Schaltventil, welches den Kanal öffnet und schließt.
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Die
Bereitstellung einer Luftfeder zwischen einem Fahrzeugrad und einem
Fahrzeugkörper
bei modernen Fahrrädern
verbessert den Fahrkomfort durch Absorbieren von Straßenoberflächenvibrationen,
wenn das Fahrrad fährt.
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Verschiedene
Arten an Luftfedern wurden vorgeschlagen und ein Beispiel davon
ist in 9 dargestellt.
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Diese
Art einer Luftfeder umfasst eine Luftkammer A, welche durch einen
Kolben 103 in einem Zylinder 101 unterteilt ist,
und eine Luftkammer B in einem Behälter 110, der von
einem Zylinder 1 getrennt ist. Die Luftkammern A und B,
die mit druckbeaufschlagter Luft gefüllt sind, sind über einen
Kanal 108 verbunden. Die Luftkammern A, B werden als eine
Folge von Schaltvorgängen,
die durch ein Schaltventil 109 durchgeführt werden, welches in dem
Kanal 108, der die Kammern verbindet, vorgesehen ist, verbunden
und getrennt.
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Wenn
die Luftkammern A, B verbunden sind, wird das effektive Volumen
der Luftfeder erhöht
mit dem Ergebnis, dass eine geringe Federkraft aufgebracht wird.
Wenn die Luftkammern A, B getrennt sind, resultiert aus einem kleinen
effektiven Volumen, korrespondierend nur zu der einen Luftkammer
A, eine große
Federkraft.
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Zum
Beispiel wird bei dieser Luftfeder eine Kolbenstange 102 mit
dem Fahrzeugrad verbunden und der Zylinder 101 wird mit
dem Fahrzeugkörper verbunden.
Eine Luftkammer C, die gegenüber
dem Kolben 103 angeordnet ist, weist einen Umgebungsdruck
auf.
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Ein
Fahrrad, das eine Luftfeder umfasst, ermöglicht es dem Fahrer, das Schaltventil 109 zu schalten,
um eine harte Fahrt, basierend auf einer hohen Federkraft, oder
eine weiche Fahrt, basierend auf einer geringen Federkraft, auszuwählen, wenn
er das Fahrrad fährt.
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Jedoch
ist ein Behälter 110,
welcher getrennt von dem Zylinder 101 ausgebildet ist,
in der Luftfeder erforderlich, um zwischen einer hohen und einer niedrigen
Federkraft zu schalten. Darüber
hinaus muss die Kapazität
des Behälters 110 groß ausgebildet
sein, um die unterschiedlichen Variationen der Federkraft (Breite
davon), die aus dem Schalten resultiert, zu erhöhen.
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Als
eine Folge entstand das Problem, dass die Gesamtgröße der Feder
erhöht
ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Luftfeder bereitzustellen,
welche zwei klar voneinander getrennte Federeigenschaften in einer kompakten
Einheit ermöglicht.
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Die
vorstehende und andere Aufgaben der Erfindung werden gelöst durch
eine Luftfeder für
ein Zweiradfahrzeug gemäß Anspruch
1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
werden in den abhängigen
Ansprüchen
beansprucht.
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1 zeigt
das Prinzip einer Luftfeder gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 vergleicht
die Federeigenschaften einer herkömmlichen Luftfeder mit denen
einer Luftfeder gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 zeigt
die Relation eines Sensors und einer Antriebskette bei einem Fahrrad.
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4 zeigt
ein weiteres Beispiel der Relation eines Sensors und einer Antriebskette
bei einem Fahrrad.
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5 zeigt
noch ein weiteres Beispiel der Relation eines Sensors und einer
Antriebskette bei einem Fahrrad.
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6 ist
eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels, welches eine
Luftfederung für ein
Fahrrad gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, eines Ausführungsbeispiels, das eine vordere
Gabel für
ein Fahrrad gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet.
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8 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Ausschnitts nach 7.
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9 zeigt
eine herkömmliche
Luftfeder.
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Ein
Ausführungsbeispiel,
wie in 1 dargestellt, wird nachfolgend beschrieben.
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Eine
Luftfeder gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in einem Fahrrad (nicht dargestellt) aufgenommen.
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Ein
Zylinder 1 für
die Luftfeder ist mit einem Fahrzeugrad verbunden und eine Stange 2,
welche innerhalb des Zylinders 1 einfährt und ausfährt, ist
mit dem Fahrzeugkörper
verbunden.
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Ein
Kolben 3, der mit der Stange 2 verbunden ist,
gleitet in dem Zylinder 1. Eine Luftkammer A und eine Luftkammer
B sind an beiden Seiten des Kolbens 3 unterteilt und die
Luftkammern A, B sind mit druckbeaufschlagter Luft gefüllt. Im
Folgenden wird die Luftkammer A unter dem Kolben 3 als
die Kolbenseiten-Luftkammer und die Luftkammer über dem Kolben 3 als
die Stangenseiten-Luftkammer bezeichnet.
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Ein
verbindender Kanal 4 ist bereitgestellt, um die zwei Luftkammern
A, B zu verbinden. Ein Schaltventil 5, welches den verbindenden
Kanal 4 öffnet
und schließt,
und eine Drossel (Blende) 6, welche in Reihe mit dem Schaltventil 5 angeordnet
ist, sind entlang des verbindenden Kanals 4 ausgebildet.
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Das
Schaltventil 5 wird durch eine externe Betätigungseingabe
zwischen einer Verbindungsposition 5a, welche den verbindenden
Kanal 4 öffnet, und
eine Sperrposition 5b, welche den verbindenden Kanal 4 schließt, wenn
die vorstehende Betätigungseingabe
gelöst
wird, geschaltet. Die Sperrposition 5b umfasst ein Rückschlagsventil 5c,
welches den Eintritt von Luft von der Luftkammer A in die Luftkammer B
verhindert und welches den Rückstrom
in die umgekehrte Richtung ermöglicht.
Als eine Folge davon tritt jedoch ein Luftstrom von der Luftkammer
B in die Luftkammer A selbst in der Sperrposition 5b auf, wenn
der Druck der Luftkammer B größer ist
als der Luftdruck in der Luftkammer A.
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Das
Rückschlagventil 5c kann
entlang eines Bypasskanals angeordnet sein, welcher das Schaltventil 5,
das zwischen einer EIN- und AUS-Position geschaltet ist, umgeht.
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Somit
zeigt, wenn die Stange 2 in den Zylinder 1 als
eine Folge einer Kompressionskraft eintritt, die Luftfeder getrennte
hohe und niedrige Federkräfte,
wie im Folgenden beschrieben wird, auf.
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Zuerst
wird, wenn das Schaltventil 5 des verbindenden Kanals 4 in
der Sperrposition 5b gehalten wird, wie dargestellt, nur
die Luftkammer A durch den Kolben 3, der in den Zylinder 1 herabfährt, komprimiert,
und eine Federkraft wird durch eine Rückprallkraft in Bezug auf eine
Luftkompression erzeugt.
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Die
Größe der Luftkompression
ist proportional zu dem druckbeaufschlagten Oberflächenbereich und
der Hubmenge des Kolbens 3. Da das effektive Volumen zu
diesem Zeitpunkt klein ist, da nur die Luftkammer A komprimiert
ist, steigt die Federkraft rapide durch Ansteigen der Hubmenge an.
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Die
Federkrafteigenschaften sind in 2 bei "a" dargestellt.
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Im
Gegensatz dazu strömt,
wenn das Schaltventil 5 in die Verbindungsposition 5a geschaltet
ist, ein Teil der Luft in der Luftkammer A auch in die Luftkammer
B aufgrund des Kolbens 3, der in dem Zylinder 1 herabfährt. Als
eine Folge davon nimmt das effektive Volumen der Luftfeder die Gesamtkapazität der Luftkammer
A und der Luftkammer B an.
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Darüber hinaus
wird in den Luftkammern A und B nur ein Volumen an Luft komprimiert,
welches zu dem Einfahren der Kolbenstange 2 in den Zylinder 1 korrespondiert.
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Als
eine Folge davon ist, im Vergleich zu der Sperrposition zuvor, die
Kompressionsmenge der Luft, die aus dem gleichen Kolbenhub resultiert,
deutlich kleiner.
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Somit
ist die Federkraft zu diesem Zeitpunkt eine geringe Federkraft,
wie in 2 bei "b" dargestellt.
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Wenn
diese hohen und niedrigen Federkräfte verglichen werden mit den
Federeigenschaften der herkömmlichen
Luftfeder, wie in 9 dargestellt, zeigt die hohe
Federkraft bei "c" zuerst etwa die
gleiche hohe Federeigenschaft auf, wenn der Querschnittsoberflächenbereich
des Kolbens und das Volumen des komprimierten Volumens gleich sind.
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Jedoch
ist bei der vorliegenden Erfindung, wenn die Kompression gestartet
wird, obwohl der Druck der Luftkammer B der gleiche ist wie der
Druck der Luftkammer A, da eine Luftkammer in dem herkömmlichen
Beispiel einen Umgebungsdruck aufweist, der anfängliche Kompressionsdruck geringer als
ein korrespondierender Grad bei "a" in der vorliegenden
Erfindung.
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Bei
der niedrigen Federkraft, die bei "d" dargestellt
ist, sind im Gegensatz zu dem herkömmlichen Beispiel, in welchem
beide Luftkammern A und B durch die druckbeaufschlagte Querschnittsseite des
Kolbens komprimiert sind, die Kammern A und B in der vorliegenden
Erfindung als Folge davon komprimier, dass der Querschnittsbereich
der Kolbenstange, welche einen druckbeaufschlagten Oberflächenbereich
aufweist, kleiner ist als der Kolben. Als Folge davon, selbst wenn
das effektive Volumen das gleiche ist, sind Anstiege des komprimierenden Drucks
durch den gleichen Kolbenhub deutlich kleiner bei der vorliegenden
Erfindung und die erzeugte Federkraft ist deshalb geringer.
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Somit
ist es in der vorliegenden Erfindung möglich, wenn die Federeigenschaften
geschaltet werden, deutlich die unterschiedliche Veränderung der
Federkraft (Breite davon) im Vergleich zu dem herkömmlichen
Beispiel zu erhöhen.
Jedoch müssen bei
dem herkömmlichen
Beispiel die Kapazität
des Behälters
und die Größe der Luftfeder
sehr stark vergrößert werden,
um die Art einer großen
unterschiedlichen Variation zu erhalten. Bei der vorliegenden Erfindung
ist es, da die Luftkammer A und die Luftkammer B in dem Zylinder 1 ausgebildet
sind, nicht erforderlich, den Tank separat auszubilden, was eine
Verringerung des Raums, der für
die Bauteile erforderlich ist, ermöglicht.
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Bei
dem Ausfahrhub, während
dessen sich die Kolbenstange eines maximalen Ausfahrens unterzieht,
wird die Luftkammer B komprimiert. Wenn der Druck in der Luftkammer
B zu diesem Zeitpunkt größer ist
als der Druck in der Luftkammer A, da das Rückschlagventil 5c geöffnet ist,
selbst wenn das Schaltventil 5 in einer Sperrposition ist,
ist der Druck in der Luftkammer A gleich dem Druck in der Luftkammer
B. Als eine Folge davon ist, wenn das Schaltventil 5 entweder
verbindet oder absperrt, die Kompressionskraft die gleiche bei einer
anfänglichen Hubposition,
wenn die Luftfeder sich einem maximalen Ausfahren unterzieht.
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Somit
kann, wenn man abseits der Straße fährt, eine
bevorzugte Federkraft bei einem Fahrrad, das eine Luftfeder aufgenommen
hat, durch Schließen
des Schaltventils 5 erhalten werden, um eine hohe Federkraft
zu erzeugen, und, wenn man auf der Straße fährt, wird eine geringe Federkraft
durch Öffnen
des Schaltventils 5 erzeugt.
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Oftmals
ist es der Fall, dass das Schaltventil 5 eingestellt ist,
normalerweise geschlossen zu sein (normalerweise geschlossene Bauform),
wenn das Fahrrad, das mit einer Luftfeder ausgebildet ist, auf eine
Verwendung außerhalb
der Straße
eingestellt ist. Das Schaltventil 5 ist eingestellt, normalerweise geöffnet zu
sein (normalerweise geöffnete
Bauform), wenn das Fahrrad, das mit einer Luftfeder ausgebildet
ist, auf eine Verwendung auf der Straße eingestellt ist.
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Wenn
das Schaltventil 5 in der Verbindungsposition 5a ist,
bringt die Drossel 6, welche in dem verbindenden Kanal 4 angeordnet
ist, einen Drosselwiderstand für
den Luftstrom, der zwischen der Luftkammer A und der Luftkammer
B strömt,
auf. Wenn in der Sperrposition 5b befindlich, bringt die
Drossel 6 einen Drosselwiderstand auf den Luftstrom von
der Luftkammer B zu der Luftkammer A auf. Deshalb wird eine Dämpfungskraft
in Bezug auf die Rückprallkraft der
Luftfeder erzeugt.
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Als
eine Folge davon zeigt, wenn das Schaltventil 5 sich in
der Verbindungsposition 5a für eine geringe Federkraft befindet,
das heißt,
wenn es auf eine weiche Fahrweise eingestellt, die Drossel 6 eine große Dämpfungskraft
auf, wenn sich die Luftfeder einer großen Kompressionsgeschwindigkeit
mit einem großen
Hub, zum Beispiel beim Landen nach einem Fahrradsprung, unterzieht.
Somit ist es möglich, einen
Bodenanschlag des Kolbens 3 in der Luftfeder zu vermeiden.
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Die
Luftfeder weist eine Vollrückschlagfeder 7 an
der hinteren Seite des Kolbens 3 in 1 auf, das
heißt
an der äußeren Umfangsseite
der Stange 2 in der Luftkammer B. Wenn die Luftfeder nahe
bis zum maximalen Ausfahren ausfährt,
dämpft
die Vollrückschlagfeder 7 den
Stoß des
maximalen Ausfahrens an dem Kolben 3.
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Obwohl
die Eingabe des Schaltventils 5 manuell durch den Fahrer
betätigt
werden kann, wie in dem Ausführungsbeispiel
in 3 bis 5 dargestellt, ist das Ventil 5 ausgebildet,
als Folge von Betätigungsbedingungen
durch ein externes elektrisches Signal geschaltet zu werden.
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3 zeigt
eine automatische Steuerung des Schaltventils 5 basierend
auf einem Erfassungssignal von einem Sensor 10, welcher
eine Beanspruchung an einer Antriebskette 9 des Fahrrads
erfasst.
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Wenn
die Luftfeder in einer Stütze
an der Hinterradseite des Fahrrads aufgenommen ist, ist es bevorzugt,
dass die Luftfeder eine hohe Federkraft erzeugt, wenn der Fahrer
die Pedale während
einer Beschleunigung oder bei einer Startbewegung des Fahrrads stark
herunterdrückt.
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Ein
Sensor 10, welcher die Beanspruchung (dargestellt durch
die durchgezogene Linie in der Fig.) an der Antriebskette 9 erfasst,
welche zwischen dem Zahnrad 8 des Hinterrads und dem Kurbelantrieb 11,
der mit dem Pedal verbunden ist, umläuft. Das Schaltventil 5 wird
durch Eingabe elektrischer Signale als eine Folge der erfassten
Signale von dem Sensor 10 geschaltet. Die Federkraft der
Luftfeder wird durch den Schaltvorgang des Schaltventils 5 erhöht.
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Wenn
die Federkraft der Luftfeder während der
Startbewegung oder der Beschleunigung locker ist, wird eine Unterstützungskraft
nicht leicht erhalten, wenn das Pedal stark herabgedrückt wird,
und somit werden keine erwünschten
Beschleunigungseigenschaften erhalten. Jedoch wird die Spannung, die
aus dem Abwärtsdruck,
der von dem Fahrer ausgeübt
wird, effizient an den Kurbelantrieb 11 übertragen
und die Antriebsräder
werden mit hoher Effizient durch ein auf diese Weise erfolgtes Erhöhen der
Federkraft der Luftfeder gedreht.
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Wenn
die Antriebskette 9 nicht belastet ist, zum Beispiel wenn
eine große
Antriebskraft während des
Bergabrollens nicht erforderlich ist, ist die Antriebskette 9 locker.
Somit wird ein Erfassungssignal von dem Sensor 10 nicht
ausgegeben und das Schaltventil 5 ist in einem Verbindungszustand
platziert, welches zu einer geringen Federkraft der Luftfeder führt. Deshalb
ist eine Einstellung für
eine weiche Fahrt zu diesem Zeitpunkt möglich.
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In
der Anordnung, die in 3 dargestellt ist, kommt eine
Umlenkrolle 10a zum Beispiel in Kontakt mit der Antriebskette 9 und
wenn die Rolle 10a durch eine Belastung an der Antriebskette 9 versetzt
wird, wird dieser Vorgang durch den Sensor 10 erfasst.
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Im
Gegensatz dazu ist es möglich,
wie in 4 dargestellt, die Einrichtung so anzupassen, dass
ein Sensor 10 die Bewegung der Rolle 10a durch
einen Hub über
eine Verbindung 10b erfasst.
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Das
Ausführungsbeispiel,
wie in 3 dargestellt, kann für die Situation verwendet werden,
in welcher ausreichend Raum zum Anordnen des Sensors 10 in
einer Orientierung ist, welche grob orthogonal zu der der Antriebskette 9 ist.
Darüber
hinaus kann das Aus führungsbeispiel,
wie in 4 dargestellt, für die Situation verwendet werden,
in welcher nicht genügend
Raum vorhanden ist, grob orthogonal zu der Antriebskette 9.
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In
dem Ausführungsbeispiel,
wie in 5 dargestellt, wird das Signal von dem Sensor,
der in 3 oder 4 dargestellt ist, in eine Steuerung 13 eingegeben
und wird darin in ein elektrisches Antriebssignal konvertiert. Das
konvertierte Signal wird an das Schaltventil 5 ausgegeben.
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Die
Luftfeder in 1 zeigt das Prinzip der Arbeitsweise.
Die detaillierte Struktur der Luftfeder wird nachfolgend basierend
auf 6 beschrieben.
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Die
Luftfeder in 6 wird das Hinterrad des Fahrrands
unterstützend
als Pendelfeder dargestellt. Die Luftfeder weist einen Kolben 3 auf,
welcher zum freien Gleiten in einem Zylinder 1 eingefügt ist,
der als ein Element wirkt, das mit dem Fahrzeugrad verbunden ist.
Eine hohle Stange 2, welche als ein Element wirkt, das
mit dem Fahrzeugkörper
verbunden ist, ist mit dem Kolben 3 verbunden.
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Eine
Luftkammer A und eine Luftkammer B sind in dem Zylinder 1 durch
den Kolben 3 unterteilt. Die Luftkammer B ist normalerweise
mit der hohlen Kammer B' in
der Stange 2 durch einen Kanal 15 verbunden.
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Ein
Kanal 16 ist in dem Kolben 3 ausgebildet, um die
Luftkammer A und die Luftkammer B mit einem Schaltventil 5,
das dazwischen angeordnet ist, zu verbinden. Der Kanal 16 fungiert
auch als die Blende 6 in 1.
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Das
Schaltventil 5 umfasst ein Rückschlagventil 17.
Ein Teller (poppet) 17a wird zum Schließen durch die Feder 17b vorgespannt.
Im Gegensatz dazu ist ein Aktuator 18 gegenüber dem
Teller 17a angeordnet. Wenn die Druckstange 18a des
Aktuators 18 durch den Teller 17a heruntergedrückt wird, wird
das Rückschlagventil 17,
wie in der Fig. dargestellt, geöffnet.
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Wenn
das Rückschlagventil 17 geöffnet ist, werden
die Luftkammer A und die Luftkammer B verbunden und die Federkraft
an der Luftfeder ist gering. Wenn das Rückschlagventil 17 geschlossen
ist, wird nur die Luftkammer A betätigt, was zu einer Verringerung des
effektiven Volumens der Luftfeder führt. Deshalb kann die Federkraft
der Luftfeder erhöht werden.
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Ein
elektrisches Signal wird zu dem Aktuator 18 von einer externen
Steuerung zugeführt.
Auf diese Weise wird, wenn der Aktuator 18, der zum Beispiel einen
Motor umfasst, betätigt
wird, die Druckstange 18a ausgefahren und der Teller 17a wird
heruntergedrückt.
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In
diesem Zustand sind die Federkrafteigenschaften der Luftfeder auf
einen geringen Zustand geschaltet.
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Im
Gegensatz dazu wird, wenn der Aktuator 18 nicht betätigt ist,
da der Teller 17a durch die Feder 17b nach oben
gepresst und geschlossen wird, die Federkraft der Luftfeder erhöht.
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Wenn
der Druck in der Luftkammer B größer ist
als der Druck in der Luftkammer A, so wenn die Stange 2 ausgefahren
ist, komprimiert der Teller 17a die Feder 17b und
das Rückschlagventil 17 öffnet sich
und ermöglicht
einen Luftstrom.
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Der
Aktuator 18 ist in der Stange 2 angeordnet. Da
die Stange 2 als ein Element in Bezug auf den Fahrzeugkörper wirkt,
wird, selbst wenn die Luftfeder ausgefahren ist, die Bauteillebensdauer
erhöht,
unabhängig
von einer Vibration oder einem Zug von dem Aktuator 18 auf
den Kabelbaum (hamess) 19a oder den Verbinder 19b,
welche mit dem externen Element (der Steuerung nahe dem Fahrzeugkörper) von
dem Aktuator 18 verbunden sind.
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Eine
ringförmige
Schlagdämpfung 20a ist
an einer Endseite nahe der Luftkammer A ausgebildet, das heißt nahe
der druckbeaufschlagten Seite des Kolbens 3, welche die
untere Endseite in der Fig. umfasst. Eine ringförmige Schlagdämpfung 20b ist
vorgesehen, welche zu einer Vollrückstoßfeder 7, wie zuvor
beschrieben (Siehe 1), an der Endseite nahe der
Luftkammer B korrespondiert, das heißt an der hinteren Seite des
Kolbens 3, welches die obere Endeseite in der Fig. ist.
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Ein
Kollidieren des Kolbens 3 mit dem Zylinder 1 während der
maximalen Kompression oder dem maximalen Ausfahren kann durch die
Luftfeder durch Bereitstellen der Schlagdämpfung 20a und der Schlagdämpfung 20b verhindert
werden.
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Obwohl
die Luftfeder gemäß der vorliegenden
Erfindung in Bezug auf die Verwendung mit einem Fahrrad beschrieben
wurde, kann die Luftfeder bei einem Motorrad verwendet werden. Natürlich ist in
diesem Fall der Effekt der Erfindung der gleiche, wie der zuvor
beschriebene.
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Die
Luftfeder kann in der Front des Fahrrads aufgenommen sein, wobei
der gleiche Effekt erhalten wird, wie der zuvor beschriebene.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist in Bezug auf 7 und 8 beschrieben.
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7 zeigt
einen ausfahrbaren Stützschaft 31,
welcher als eine Vordergabel zum Stützen des Vorderrads wirkt und
welcher verwendet werden kann, wenn die vorliegende Erfindung für ein Fahrrad oder
dergleichen verwendet wird. Der ausfahrbare Stützschaft 31 kann zu
einer Kombination von linken und rechten Schäften korrespondieren, die als
der ausfahrbare Stützschaft
zum Stützen
des Vorderrads verwendet werden, welcher in einem normalen Motorrad
verwendet wird. Alternativ kann ein einzelner, ausfahrbarer Stützschaft 31 als
eine freitragende Bauform verwendet werden.
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Das
untere Ende des ausfahrbaren Stützschafts 31 zum
Stützen
der Vorderräder
ist mit einer äußeren Röhre 32 ausgebildet,
welche beispielsweise die Vorderräder eines Fahrrads stützt. Eine
innere Röhre 35 ist
eingefügt,
um frei über
die Lager 33, 34 in das Innere von einem oberen
Ende der äußeren Röhre 32 zu
gleiten. Die innere Röhre 35 ist
mit dem Fahrzeugkörper
verbunden.
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Ein
Teil des oberen Endes der inneren Röhre 35 ist durch eine
Kappe 37 versiegelt, welche mit einem luftabdichtenden
Ventil 36 ausgebildet ist. Somit ist es möglich, druckbeaufschlagte
Luft in das Innere des ausfahrbaren Stützschafts 31, welcher
eine äußere Röhre 32 und
eine innere Röhre 35 umfasst, über das
Lufteinfüllventil 36 einzufüllen.
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Ein
Kolben 38 ist angebracht, welcher an einer Innenwand der äußeren Röhre 32 an
einem unteren Ende der inneren Röhre 35 gleitet.
Wie in 8 dargestellt sind eine Dichtung 39 und
ein Kolbenring 40 an einer äußeren Umfangsfläche des
Kolbens 38 vorgesehen. Obwohl die Luftdichtungseigenschaften durch
den Kolbenring 40 und die Dichtung 39 beibehalten
werden, unterteilt das Innere des ausfahrbaren Stützschafts 31 eine
Luftkammer 41 in der äußeren Röhre 32,
eine Luftkammer 42 in der inneren Röhre 35 und eine Luftkammer 43 nahe
der inneren Röhre 35.
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Die
Luftkammer 42 in der inneren Röhre 35 ist üblicherweise über die
Durchgangslöcher 46, 47, die
an dem Anschlag 45, welcher als Befestigungsmittel für den zu
der inneren Röhre 35 korrespondierenden
Kolben 38 wirkt, vorgesehen sind, in Kommunikation mit
der Luftkammer 43 in der inneren Röhre 35.
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Ein
verbindender Kanal 48 ist in dem Kolben 38 und
dem Anschlag 45 ausgebildet. Der verbindende Kanal 48 zweigt
von dem Durchgangsloch 47 ab und steht in Kommunikation
zu der Luftkammer 41 in der äußeren Röhre 32. Ein Rückschlagventilmechanismus 49 ist
in Reihe mit der Drossel 55 entlang des verbindenden Kanals 48 vorgesehen
und erlaubt nur einen Luftstrom von der Luftkammer 42 zu
der Luftkammer 41 nahe der äußeren Röhre 32.
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Der
Rückschlagventilmechanismus 49 wird durch
eine Rückholfeder 51 geschlossen,
welche zwischengeordnet mit der Kappe 50 ist, welche zu dem
Kolben 38 passt. Die Luftkammern 42, 43 in
der inneren Röhre 35 und
nahe der inneren Röhre 35 werden
in Kommunikation mit der Luftkammer 41 in der äußeren Röhre 32 angeordnet,
indem der Ventilkörper 56 des
Rückschlagventilmechanismus 49 in eine
geöffnete
Position gegen die Rückholfeder 51 gedrückt wird.
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Ein
elektrischer Aktuator 53 ist in dem Inneren der Luftkammer 43 der
inneren Röhre 35 vorgesehen,
um Öffnungs-
und Schließvorgänge des
Ventilkörpers 56 des
Rückschlagventilmechanismus 9 durch
ein von außen
zugeführtes
Signal durchzuführen.
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Der
elektrische Aktuator 53 ist fixiert zwischen einem Anschlag 45 des
Kolbens 38 und dem Trägersitz 57,
welcher durch einen Sprengring 52 an der Innenseite der
inneren Röhre 35 befestigt
ist.
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Wenn
der elektrische Aktuator 53 betätigt wird, fährt die
Druckstange 54 aus und drückt den Ventilkörper 56 des
Rückschlagventilmechanismus 49 herab,
um zwangsweise den Ventilkörper 56 zu öffnen.
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Wenn
das Fahrrad fährt,
während
der Rückschlagventilmechanismus 49 geschlossen
ist, so wird, wenn eine hohe äußere Kraft
wie die Trägheit der
Last oder des aufwärts
weisenden Schubs von der Straßenoberfläche aufgebracht
wird, der ausfahrbare Stützschaft 31 zum
Stützen
der Vorderräder
in eine Kompressionsrichtung betrieben. Somit umfasst das effektive
Volumen nur die Luftkammer 41 in der äußeren Röhre 32. Da das Querschnittsvolumen
des Kolbens 38 druckbeaufschlagt wird, erzeugt der ausfahrbare
Stützschaft 31 eine
hohe Luftfederrückprallkraft
und absorbiert die Trägheit
oder den Aufwärtsschub
effektiv.
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Wenn
der elektrische Aktuator 53 als Antwort auf ein externes
Signal betätigt
wird, erhöhen
die Luftkammer 42 und die Luftkammer 43 in der
inneren Röhre 35 die
gesamte Luftkammerkapazität,
indem sie in Kommunikation zu der Luftkammer 41 in der äußeren Röhre 35 kommen,
da die Druckstange 54 zwangsweise den Rückschlagventilmechanismus 49 auf
drückt.
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In
diesem Zustand wird Luft in den Luftkammern 41, 42, 43 durch
eine Druckoberfläche
komprimiert, welche zu dem Querschnittsvolumen der inneren Röhre 35 korrespondiert.
Als eine Folge davon ist die Luftfederrückprallkraft kleiner im Vergleich
zu einem Kompressionsvorgang mit geschlossenem Rückschlagventilmechanismus 49.
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Selbst
wenn das Fahrzeug mit geschlossenem Rückschlagventilmechanismus 49 fährt, werden die
Luftkammern 42, 43 in der inneren Röhre 35 komprimiert,
wenn der ausfahrbare Stützschaft 31 ausfährt. Wenn
der Luftdruck größer ist
als der Luftdruck der Luftkammer 41 in der äußeren Röhre wird
der Rückschlagventilmechanismus
geöffnet.
Als eine Folge kann das Druckverhältnis zwischen der Luftkammer 41 und
den Luftkammern 42, 43 automatisch in einen Anfangszustand
zurückversetzt
werden, was eine zuverlässige
Funktion der Luftfeder gewährleistet.
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Obwohl
dies nicht im Einzelnen oben beschrieben ist, umfasst, wenn die
Vorderräder
durch ein Paar von linken und rechten ausfahrbaren Stützschäften 31 gehalten
sind, einer der Stützschäfte 31 eine
Luftfeder, wie sie oben beschrieben ist, und der andere Stützschaft 31 wird
durch eine metallische Spiralfeder gestützt. Alternativ kann ein hydraulischer
Dämpfungsmechanismus
mit einem Luftdrucksystem kombiniert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele
beschränkt
und vielfältige Änderungen
können
im technischen Offenbarungsgehalt der Erfindung, wie er von einem
Fachmann verstanden wird, vorgenommen werden, ohne dadurch den Schutzbereich
zu verlassen.