DE60125457T2 - Schalungselement aus profiliertem Stahlblech zur Herstellung von Decken mit zusammenwirkenden metallischen Schalungsplatten - Google Patents

Schalungselement aus profiliertem Stahlblech zur Herstellung von Decken mit zusammenwirkenden metallischen Schalungsplatten Download PDF

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
    • E04B5/40Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element with metal form-slabs

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Element einer Schalung aus profiliertem Stahlblech zur Herstellung einer Decke mit zusammenwirkenden metallischen Schalungsplatten, die mit in die Schalung gegossenem Stahlbeton hergestellt sind. Die Art von Decke, die in eine Schalung gegossen wird, die aus einer Anordnung von profilierten Metallelementen besteht, findet in Gebäuden wie Wohnhäusern, Hotels, Krankenhäusern, Industriegebäuden oder bei Parkhäusern Anwendung.
  • Zur Herstellung der zusammenwirkenden Schalungen werden gegenwärtig zahlreiche geometrische Profilformen mit verschiedenen Vorrichtungen zur Ausführung örtlicher Deformationen, die Verankerungen genannt werden, verwendet.
  • Mit zusammenwirkender Schalung ist gemeint, dass die Schalung auf Dauer bleibt und der fertigen Decke ihre mechanischen Eigenschaften von Stahl, was Zug und Biegung angeht, in einer allgemeinen sogenannten Stahlbetonkonzeption verleiht. Die geometrischen Proportionen des Blechs und die Anordnung der Verankerungen haben großen Einfluss auf die Festigkeit der Schalung in der Baustellenphase, bei der Montage der Schalung, beim Gießen und auch auf die Wirksamkeit des Zusammenwirkens zwischen den Schalungselementen aus Stahl in Verbindung mit der Betonfüllung nach dessen Abbinden.
  • Was die geometrische Form angeht, unterscheidet man im Wesentlichen zwei Profilarten:
    • – das sogenannte "offene" Profil, bei dem das Omega-Profil eine allgemeine trapezförmige oder rechteckige Form hat,
    • – das sogenannte "geschlossene" Profil, bei dem das Omega-Profil eine allgemeine Schwalbenschwanzform hat.
  • Die Verankerungen sind örtliche Verformungen auf den ebenen Flächen des Profils, wobei die Verformungen Bom bierungen bilden, besonders in der Art von runden Knöpfen, ovalen Knöpfen, Querrippen, Rastungen, Zickzackmustern oder beliebigen anderen Erscheinungsformen.
  • Die Verankerungen können auf den Scheiteln des Profils, auf den Sohlen sowie auf den Stegen des Omegas ausgeführt sein. Die bestehenden Lösungen basieren im Allgemeinen auf einer willkürlichen Wahl der geometrischen Form der Verankerungen, d. h. des Musters der Deformation und der Oberflächenverteilung der Muster, die auf unterschiedliche Art, in unterschiedlicher Zahl, in unterschiedlicher Geometrie und in unterschiedlicher Dichte verteilt sein können. Das so erhaltene Resultat ist völlig willkürlich, d. h. es führt nicht unbedingt zu einem optimalen Kompromiss zwischen unterschiedlichen Leistungskriterien, was die Festigkeit der Materialien angeht.
  • Es ist anzumerken, dass die Leistungskriterien oft widersprüchlich sein können, und zwar indem die Verbesserung eines Kriteriums zur Verschlechterung eines anderen führen kann. Wenn sich die Verankerungen beispielsweise auf den Sohlen oder zu nahe an den Winkeln zwischen Sohlen und Stegen befinden, wird dadurch zwar das Zusammenwirken mit dem Beton verbessert, aber es kommt auch zu einer Schwächung des wirksamen Querschnitts und daher zu einem Leistungsverlust beim Gießen. Andererseits führen Verankerungen in Form von kontinuierlichen Rastungen, die im Querschnitt eine Wellenform ergeben oder auch unzureichend geneigte und/oder beabstandete Verankerungen, zwar dazu, dass Stege weniger dazu neigen, die Aussteifungen zu perforieren, reduzieren dafür aber den wirksamen Querschnitt und erzeugen schädliche interne Druckbeanspruchungen in den ebenen Teilen, indem örtliche Instabilitäten wie Ausbeulungen und verfrühter Durchbruch hervorgerufen werden.
  • So wird in der US 3, 397, 497 ein Element einer Schalung aus Stahlprofil zur Herstellung einer Decke mit zusammenwirkenden metallischen Schalungsplatten, die mit in die Schalung gegossenem Stahlbeton hergestellt sind, beschrieben, wobei das Element Stege mit verschiedenen langgliedrigen Bombierungsmustern aufweist, die jeweils auf der Diagonalen eines Rechtecks mit einer Seite angeordnet sind, die der Breite des Stegs im Wesentlichen entspricht, wobei jedes Rechteck mehr als ein Bombierungsmuster aufweist.
  • In einem anderen Beispiel gestattet die Verringerung der Neigung der Stege die Vergrößerung der Nutzbreite der Platte, verringert im Gegensatz dazu aber die Wirksamkeit des Zusammenwirkens zwischen Blech und Beton.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Element einer Schalung aus profiliertem Stahlblech zur Herstellung einer Decke mit zusammenwirkenden metallischen Schalungsplatten, die mit in die Schalung gegossenem Stahlbeton hergestellt sind, vorzusehen, das bei der Herstellung der Decke im Vergleich zu bekannten Decken vom offenen Profiltyp und unter Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit bei der Leistung in der Gießphase und beim Flächengewicht des Elements und der Schalung zu einem wesentlichen Vorteil, was die Leistung in gemischter Phase angeht, führt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Element einer Schalung aus profiliertem Stahlblech zur Herstellung einer Decke mit zusammenwirkenden metallischen Schalungsplatten, die mit in die Schalung gegossenem Stahlbeton hergestellt sind, vorzusehen, wobei das Element ein aus einer Reihe von Omega-Formen bestehendes Profil hat und jede Form einen Scheitel, auf dessen einer und anderen Seite sich zwei Stege erstrecken, die bezüglich der Ebene des Scheitels geneigt sind, und zwei zur allgemeinen Ebene der Decke im Wesentlichen parallele Sohlen aufweist, wobei durch den Zusammenbau der Elemente anhand der Endsohlen metallische Scha lungsplatten einer Schalung entstehen, wobei das Element an den Stegen langgliedrige Bombierungen aufweist, die jeweils auf der Diagonale eines Rechtecks mit einer Seite angeordnet sind, die im Wesentlichen der Breite des Stegs entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die allgemeine Form jeder Bombierung, die ein Muster darstellt, allein in dem Rechteck eingeschlossen ist.
  • Die anderen Merkmale der Erfindung sind wie folgt:
    • – Das Omega ist im Schnitt trapezförmig.
    • – Die Bombierungen definieren eine Anzahl von Mustern pro laufendem Meter, die eine Funktion der Breite des Stegs und der Neigung der Diagonalen, die zwischen 20° und 45° liegt, ist.
    • – Die Bombierung steht von der Seite der metallischen Schalungsplatten einer Schalung vor.
    • – Die Bombierung bildet eine Rinne.
    • – Die Sohlen und der Scheitel weisen mindestens einen Längsfalz auf, der eine Versteifungs- und/oder Einlassungsrille bildet.
    • – Das profilierte Element ist verzinkt.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Decke mit zusammenwirkenden metallischen Schalungsplatten, die mit in die Schalung gegossenem Beton, gegebenenfalls Stahlbeton, hergestellt sind, die aus Elementen besteht, von denen mindestens ein Element der Schalung auf den Stegen langgliedrige Bombierungen aufweist, die jeweils auf der Diagonale eines Rechtecks mit einer Seite angeordnet sind, die im Wesentlichen der Breite des Stegs entspricht, wobei die allgemeine Form jeder Bombierung, die ein Muster darstellt, allein in dem Rechteck eingeschlossen ist.
  • Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Beschreibung und der beiliegenden Figuren, die nur beispielhaft und nicht einschränkend sind, erläutert.
  • 1a, 1b, 1c zeigen jeweils eine erfindungsgemäße Decke im Schnitt, einen Teil eines omegaförmigen Elements und eine Anordnung aus zwei Endflügeln, die eine Einlassung aus zwei Elementen darstellt.
  • 2a und 2b zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elements.
  • 3 ist eine Prinzipzeichnung der Messung der mechanischen Merkmale einer Decke mit zusammenwirkenden metallischen Schalungsplatten.
  • 4 zeigt Kurven von mechanischen Eigenschaften einer erfindungsgemäßen Decke im Vergleich mit den mechanischen Eigenschaften einer Referenzdecke.
  • Die Erfindung betrifft, wie in 1a, 1b, 1c dargestellt, ein Element 1 einer Schalung 2 aus profiliertem Stahlblech, das verzinkt sein kann, zur Herstellung einer Decke 3 mit zusammenwirkenden metallischen Schalungsplatten 4, die mit in die Schalung 2 gegossenem Stahlbeton 5 hergestellt sind, wobei das Element 1 ein aus einer Reihe von Omega-Formen 7 bestehendes Profil hat und jede Form einen Scheitel 8, auf dessen einer und anderen Seite sich zwei Stege 9 erstrecken, die bezüglich der Ebene des Scheitels 8 geneigt sind, und zwei zur allgemeinen Ebene 11 der Decke 3 im Wesentlichen parallele Sohlen 10 aufweist, wobei durch den Zusammenbau der Elemente anhand der Endsohlen metallische Schalungsplatten 4 einer Schalung 2 entstehen. Das Element 1 weist an den Stegen 9 langgliedrige Bombierungen 12 auf, die jeweils auf der Diagonale 13 eines Rechtecks mit einer Seite 14 angeordnet sind, die im Wesentlichen der Breite des Stegs 9 entspricht, wobei die allgemeine Form jeder Bombierung 12, die ein Muster darstellt, allein in dem Rechteck eingeschlossen ist.
  • Die Bombierungen 12 definieren mehrere eine Rastung bildende Muster, die so geneigt sind, dass der Querschnitt nur durch ein Muster geht, und nur über eine sehr kurze Strecke, was somit nicht zu einem bedeutenden Verlust der Schnittfestigkeit führt. Die Anzahl der Muster pro laufendem Meter ist von der Breite des Stegs und der Neigung der Diagonalen abhängig, wie aus 1b hervorgeht. Bevorzugt werden ungefähr 25 Muster pro laufendem Meter jedes omegaförmigen Stegs des Profils.
  • Die in dem Beispiel rinnenförmigen Bombierungen stehen von der Seite der metallischen Schalungsplatten 4 vor.
  • 1b zeigt eine Omega-Form 7 eines Teils des Elements 1 der Schalung 2; die Form ist zwar trapezförmig, könnte aber auch rechteckig oder schwalbenschwanzförmig sein.
  • 1b und 1c zeigen die Sohlen 10 und den Scheitel 8 einer Omega-Form 7, an denen mindestens ein Längsfalz 15 ausgebildet ist, der eine Versteifungs- oder Einlassungsrille bildet, deren Aufgabe darin besteht, den Ausbeulungswiderstand zu erhöhen. Die Einlassung wird in 1c dargestellt, die die Flügel an den Enden der beiden Elemente 1 zeigt, die zur Montage einer Schalung 2 verbunden sind.
  • 2a und 2b zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Falze 15 der Flügel so in der Nähe des Winkels zwischen Steg und Sohle ausgeführt sind, dass hohle Wellenverbinder an den Stützträgern befestigt werden können.
  • Mit allen Merkmalen des Elements der Erfindung, die einerseits die geometrische Form der vorzugsweise ome gaförmigen Sektion und andererseits die Form der Verankerungen, ihre Anordnung, Beabstandung und Neigung betrifft, erhält man im Vergleich zu bestehenden Decken eine bedeutende Verbesserung der mechanischen Leistung der Decke in Höhe von 70 bis 100% und eine Verringerung des Gewichts der Schalung pro Flächeneinheit.
  • Bei Studien zu einem neuen Profil bestand die Hauptaufgabe darin, eine Decke herzustellen, durch die die Leistung sowohl in der Gießphase als auch in der gemischten Phase verbessert werden konnte, wobei vorzugsweise ihre Trapezform beibehalten und gleichzeitig ihr Oberflächengewicht verringert werden sollten.
  • Mit dieser Aufgabenstellung wurden Studien verschiedener Platten- und Rastungsformen vorgenommen, deren Ergebnisse im folgenden Ausführungsbeispiel vorgelegt werden.
  • Mit Versuchen wurden die Parameter zur Berechnung der Platte in gemischter Phase durch das sogenannte "m"- und "k"-Verfahren bestimmt, das zur technischen Analyse der Decke verwendet wurde.
  • Der Bemessungszustand nach dem "m"- und dem "k"-Verfahren besteht in der Einhaltung einer Ungleichheit was die Verschiebungsscherbelastung zwischen Blechelement und dem Beton angeht, wobei die Spannungsbelastung geringer als die Widerstandsbelastung der Decke ist.
  • Die Bestimmung der Parameter "m" und "k" erfolgt auf dem statisch bestimmten Zwischenraum unter Berücksichtigung des Wertes l der Spannweite eines Zwischenraums zwischen zwei einfachen Aussteifungen.
  • 3 zeigt die Versuchseinrichtung und ein Schema statischer Versuche mit einer Verteilung von Lasten und Messinstrumenten.
  • In 3 wird die Decke 3 auf zwei einfachen Aussteifungen 16 mit einem Zylinder 17 beaufschlagt. Einerseits wird mittels eines Messinstruments 18 der Deformationspfeil der Decke und andererseits mittels zweier Vorrichtungen 19 die Verschiebung zwischen dem Element 1 und dem Beton 5 gemessen.
  • 4 zeigt eine Anordnung von Vergleichsfestigkeitskurven von zwei Decken, wobei die Kurven Werte für Höchstwiderstand gegen Verschiebung und für Höchstbelastung einerseits für eine erfindungsgemäße Decke und andererseits für eine Vergleichsdecke geben, und zwar als Funktion von verschiedenen Spannweiten, dargestellt durch den Wert 4ls.
  • Im Falle der beliebigen Verteilung der Lasten wie etwa bei konzentrierten Lasten muss eine angenommene äquivalente Spannweite l, dargestellt durch den Ausdruck 4ls, berücksichtigt werden.
  • Bei der Vergleichsdecke handelt es sich um eine Decke, deren Element ein Profil darstellt, das sich aus einer Reihe von trapezförmigen Omega-Formen zusammensetzt, die einen Scheitel und zwei im Wesentlichen parallel zur allgemeinen Deckenebene verlaufende Sohlen aufweist, wobei durch den Zusammenbau der Elemente durch die Sohlen metallische Schalungsplatten entstehen, wobei das Element auf den Stegen langgliedrige Verbindungsbombierungen aufweist, die nach einem Längsschnitt des Stegs Wellungen bilden.
  • Man beachte die Verbesserung durch das erfindungsgemäße Element hinsichtlich des Widerstands gegen die Verschiebungsbelastung, dargestellt durch die Kurven A bzw. B für eine erfindungsgemäße Decke und eine Vergleichsdecke, und hinsichtlich der Höchstbelastung, dargestellt durch die Kurven C bzw. D für eine erfindungsgemäße Decke und eine Vergleichsdecke.
  • Aus der Tabelle unten gehen für die erfindungsgemäße Decke und die Vergleichsdecke das Eigengewicht der Platten für unterschiedliche Dicken dieser Platten hervor.
  • Figure 00090001
  • Die Zunahme bei den Höchstbelastungen, die durch die Decke erzielt wurde, die mit den erfindungsgemäßen Elementen hergestellt wurde, beträgt zwischen 70% und 100, wobei das Gewicht des Elements darüber hinaus 3,5% geringer ist als das der Vergleichsdecke. Für dieselbe Auflast beträgt die notwendige Dicke der Vergleichsdecke etwa 30% bis 50% mehr.
  • In diesem Zusammenhang ist eine wichtige Anmerkung hinzuzufügen: es wurden Decken mit einer Dicke von 24 cm und einer ausgezeichneten Widerstandsfähigkeit hergestellt. Daher kann das erfindungsgemäße Element die Herstellung von Decken mit einer Gesamtdicke, mit Verlängerung, von 28 cm gewährleisten.

Claims (8)

  1. Element (1) einer Schalung (2) aus profiliertem Stahlblech zur Herstellung einer Decke (3) mit zusammenwirkenden metallischen Schalungsplatten (4), die mit in die Schalung (2) gegossenem Stahlbeton (5) hergestellt sind, wobei das Element (1) ein aus einer Reihe von Omega-Formen (7) bestehendes Profil hat und jede Form (7) einen Scheitel (8), auf dessen einer und anderen Seite sich zwei Stege (9) erstrecken, die bezüglich der Ebene des Scheitels (8) geneigt sind, und zwei zur allgemeinen Ebene (11) der Decke (3) im Wesentlichen parallele Sohlen (10) aufweist, wobei durch den Zusammenbau der Elemente anhand der Endsohlen metallische Schalungsplatten (4) einer Schalung (2) entstehen, wobei das Element (1) an den Stegen (9) langgliedrige Bombierungen (12) aufweist, die jeweils auf der Diagonale eines Rechtecks mit einer Seite angeordnet sind, die im Wesentlichen der Breite des Stegs (9) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die allgemeine Form jeder Bombierung (12), die ein Muster darstellt, allein in dem Rechteck eingeschlossen ist.
  2. Element (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Omega im Schnitt trapezförmig ist.
  3. Element (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bombierungen (12) eine Anzahl von Mustern pro laufendem Meter definieren, die eine Funktion der Breite des Stegs (9) und der Neigung der Diagonalen, die zwischen 20° und 45° liegt, ist.
  4. Element (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bombierung (12) von der Seite der metallischen Schalungsplatten (4) einer Schalung (2) vorsteht.
  5. Element (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bombierung (12) eine Rinne bildet.
  6. Element (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlen (10) und der Scheitel (8) mindestens einen Längsfalz aufweisen, der eine Versteifungs- und/oder Einlassungsrille bildet.
  7. Element (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das profilierte Element verzinkt ist.
  8. Decke (3) mit zusammenwirkenden metallischen Schalungsplatten (4), die mit in die Schalung (2) gegossenem Beton (5), gegebenenfalls Stahlbeton, hergestellt sind, die aus Elementen (1) nach den Ansprüchen 1 bis 7 besteht, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Element (1) der Schalung (2) auf den Stegen (9) langgliedrige Bombierungen (12) aufweist, die jeweils auf der Diagonale eines Rechtecks mit einer Seite angeordnet sind, die im Wesentlichen der Breite des Stegs (9) entspricht, wobei die allgemeine Form jeder Bombierung (12), die ein Muster darstellt, allein in dem Rechteck eingeschlossen ist.
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