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Diese
Erfindung betrifft Kolben für
Motoren und insbesondere gegossene oder geschmiedete einstückige Kolben
für Verbrennungsmotoren.
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Es
ist bekannt, einen Kolben herzustellen, der aus einer Aluminiumlegierung
gegossen ist und der konfiguriert ist, minimale Bearbeitung zu erfordern,
um ein präzises,
relativ kostengünstiges
Bauelement zur Folge zu haben. Es ist auch bekannt, dass sich ein
größerer Motorwirkungsgrad
und/oder eine größere Leistung
aus geringer Reibung zwischen dem Kolben und der Zylinderbohrung,
in dem er sich hin- und herbewegt und aus der Verwendung von Kolben
mit einer geringen Masse ergeben und zu diesem Zweck wurden Kolbenkonstruktionen
vorgeschlagen, die die verwendete Metallmenge insbesondere in Reibungs-erzeugenden
Bereichen minimieren.
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Es
ist bekannt, dass z.B. ein einstückiger Kolben
einen Kopf- oder Deckabschnitt aufweist, umfassend eine obere Deckfläche, die
im Betrieb einen Teil einer Verbrennungskammer bildet, eine untere Deckfläche davon,
die eine Stützfläche umfasst
und sich zwischen diesen Flächen
erstreckt, wobei eine Randwand definiert einen Gürtel von Ringnuten um eine
Rotationsachse herum, die die Longitudinale des Kolbens ist und
entlang der sie sich hin- und
herbewegt. Der Deckel ist in der Regel ringförmig um die longitudinale Achse
und kann genau kreisförmig
sein oder kann in einer geringfügigen
Weise davon abweichen, und ist im Stand der Technik als Ovalität wohl bekannt.
Es ist auch von so einem einteiligen Kolben bekannt, dass er einen
rohrförmigen
Schaft aufweist, der um die longitudinale Achse herum erzeugt ist
und sich axial von der Kopfstützfläche an dem
Rand erstreckt, um Lager für
Schub- bzw. Druckkräfte
zwischen dem sich hin- und herbewegenden Kolben und der in Bezug
auf die longitudinale Achse quer agierenden Zylinderbohrung bereitzustellen.
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Es
ist üblich,
den Kolben auf einem verbindenden Stabzapfen, für die Hin- und Herbewegung entlang
seiner longitudinalen Achse montiert zu haben, mittels ein paar
Kolbenbolzenaugen, die sich axial von der Kopfunterstützungsfläche erstrecken und
entlang einer diametrischen oder fast diametrischen Sehne des Kopfes,
der eine Bolzenachse definiert.
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Die
seitlichen Kräfte,
die auf einen Kolben wirken, ergeben sich aus dem Kolben, der in
einen Eingriff mit der Zylinderwand durch Verbrennungsdrücke gedrückt wird,
die gegen den Deckel und die Neigung des verbindenden Stabes, hinsichtlich
der longitudinalen Achse während
Hin- und Herbewegung, sowie thermischer Dehnung des Kolbens innerhalb
der Zylinder wirken.
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Insofern
als die seitlichen Reibung verursachenden Kräfte zwischen Kolben und Zylinderwand verursacht,
sind aus einer Kombination von dynamischen Kräften, welche während des
Motorzyklus variieren, und zwar von der Verbrennungskammer und der
Pleuelstange, und relativ statischen Kräften für thermale Expansion des Kolbens
und des Zylinders, ist für
die Zylinderform bekannt, so von der des Zylinders abzuweichen,
dass ein Kontakt zwischen ihnen vermieden wird ausgenommen er ist
notwendig. Außerdem,
da die dynamischen seitlichen Druckkräfte in eine Richtung im rechten
Winkel zu der Bolzenachse wirken und auf einer sich diametrisch
erstreckenden Druckachse zentriert sind, ist es bekannt die Umfangsschürze auf
Lager-liefernde Bereiche zu begrenzen, die auf der Druckachse auf
gegenüberliegenden
Seiten der Bolzenachse zentriert und durch unbeschürzte Abschnitte
des Umfangs getrennt sind, um Festigkeit und Steife für die Lagerbereiche
zu liefern, im dem sie direkt gegeneinander drücken, und zwar mit einem sich
umfänglich
vollständig
erstreckenden Band und/oder Bolzenaugen durch Verstärkungsrippen
hindurch die sich axial von der Kopfträgerfläche erstrecken und zugeordnete
Lagerbereiche miteinander und mit den Bolzenaugen verbinden.
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Die
Bereitstellung solcher kraftübertragenden
Strukturen innerhalb des Kopfumfangs, kombiniert die Reduzierung
von Reibungskontakt mit dem Potential größerer Steifheit als eine umfangfolgende röhrenförmige Wand,
aber wichtig involviert es auch eine Reduzierung der Menge des eingesetzten
Metalls.
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Da
die seitlichen Druckkräfte
auf den gegenüberliegenden
Seiten der Bolzenachse im Bezug auf die Kräfte auf den Kolben der zu diesen
führt,
abweichen, sind die Lagerbereiche auch als der Druckbereich und
der Nicht-Druckbereich bekannt.
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Ein
Beispiel einer solchen Struktur ist in EP-A2-0902180 gezeigt, aus
der auch bekannt ist, während
der Herstellung (bei dem Gießen),
eine gewichtsreduzierende Ausnehmung in der Stützfläche des Kopfes, in dem Bereich
zwischen jedem Bolzenauge und dem unbeschützten Rand zu erzeugen. Solche
Ausnehmungen sind in der Abmessung, bezüglich der Nähe zu dem Rand begrenzt, um
davon durch mindestens die radiale Tiefe der Ringnuten und durch
die Positionen der Verstärkungsrippen
beabstandet zu sein.
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Im
Wesentlichen ist, wenn Kolben mit unvollständigen Schürzen entlang der longitudinalen
Achse angesehen werden, eine Spiegelbildsymmetrie über die
Bolzenachse und die Druckachse vorhanden. Es ist jedenfalls bekannt
die Kolbenbolzenachse zu definieren, versetzt von einem Durchmesser
des Kolbens, der die geometrische longitudinale Achse in Richtung
des Druckbereichs kreuzt, so dass er entlang einer nahen diametrischen
Sehne liegt, wobei der Grund und der Effekt ist, die Bolzenachse
von der geometrischen Achse zu versetzen, entlang welcher Verbrennungsdruck
wirkt und eine Drehbewegung zu erzeugen die den Kolben innerhalb
des Zylinders verschiebt, um den Stoß mit dessen Wand abzuschwächen, bevor
der Kolben bei Arbeitstemperatur ausgedehnt ist.
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Eine
solche Versetzung der Bolzenachse mit den Bolzenaugen hat den Effekt
den Schwerpunkt auch in Richtung des Druckbereichs, auch bei geringerer
Menge zu versetzen, aber vielleicht genug um eine separate Drehbewegung über die
Bolzenachse zu erzeugen, die als eine Funktion von Kräften, die auf
den Kolben einwirken, variiert.
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Die
US 6073602 beschreibt einen
Kolben, der eine Ringebene aufweist, die sich zu einer Krone erstreckt,
ein Bolzenauge, das in einer unteren Seite der Ringebene gebildet
ist, eine Kolbenbolzenbohrung, die in dem Bolzenauge gebildet ist
und ein Schürzenabschnitt,
der sich zu der Ringebene erstreckt. Der Schürzenabschnitt ist gebildet
in einer solchen Art und Weise, dass ein Gebiet einer schubseitigen
Schürze
größer ist
als ein Gebiet einer gegenschub-seitigen Schürze. Die schubseitige Schürze ist
so gebildet, dass sie eine dünnere
Wanddicke in einem Abschnitt besitzt, der näher an der Ringebene ist und
einem Abschnitt, der weiter von der Ringebene ist als in einem mittleren
Abschnitt auf beiden Seiten einer mittleren Position längs der
Umfangsrichtung um eine Kolben-Mittellinie, die sich im Wesentlichen
senkrecht zu einer Achsenlinie der Kolbenzapfenbohrung und einer
Wanddicke eines Abschnitts zwischen dem engeren Teil und dem mittleren
Teil und eine Wanddicke eines Abschnitts zwischen dem mittleren
Teil und dem weiteren Teil allmählich
variieren. Die schubseitige Schürze
ist so gebildet, dass sich allmählich
dünner
wird in der Wanddicke von einem Abschnitt näher an der Ringebene zu einem
Abschnitt weiter von der Ringebene auf beiden Seiten des mittleren
Abschnitts längs
einer Unfangsrichtung um die Kolben-Mittellinie herum, die sich im Wesentlichen
senkrecht zu einer Achsenlinie der Kolbenbohrung befindet.
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Die
GB2347194 beschreibt einen
Kolben, der ein Gehäuse
aus Leichtmetall hat, mit Kolbenaugen, wobei der externe Abstand
von diesen geringer ist als der Kolbendurchmesser, und Schürzenteile von
unterschiedlichen Größen. Der
Schürzenteil
auf der Schubseite ist von größerem Umfangsmaß als der
Schürzenteil
auf der Gegenschubseite. Die Schürzenteile
sind mit dem Zapfenauge durch jeweilige Paare von Versteifungswänden verbunden,
die parallel sind und in der Richtung der Zapfenauge-Achse versetzt
sind. Die Verbindungswände
der Gegenschub-Seite sind verbunden mit den inneren Endbereichen
des Zapfenauges. Die Versteifungswände können unterschiedliche axiale
Höhen haben, um
die Massenverteilung zu beeinträchtigen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen einteiligen Motorkolben
von verbesserter geringerer Reibung und geringerer Massenkonfiguration
anzugeben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Motorkolben angegeben, wie er in Anspruch 1 beschrieben
ist. Weitere Merkmale des Kolbens sind in den abhängigen Ansprüchen genannt.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die angehängte Zeichnung
beschrieben, die eine Ansicht von Unterhalb des Kolbens längs der
Kolben-Längsachse
zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf die Fig. ist ein Motorkolben 10 gezeigt,
der ein einheitliches bzw. zusammenhängendes Metallkörper-Gehäuse aufweist
oder eine anderweitig gebildete Aluminiumlegierung oder Stahl, die
eine Höhe
oder Krone 12 von im Wesentlichem kreisförmigen Querschnitt
aufweist, der um die Längs-
bzw. Kolbenachse 14 zentriert ist. Die Höhe weist
eine obere im Wesentlichen kreisförmige Kronenseite (nicht gezeigt),
eine untere Träger-
bzw. Stützfläche 18,
und eine sich zwischen den kreisförmigen Seiten erstreckende
Randwand 20, die einen Gürtel von axial beabstandeten
Ringnuten 24 definiert. Der Querschnitt des Kopfes kann
kreisförmig sein
oder davon abweichen mit einem kleinen Grad von Ovalität, wie er
im Stand der Technik bekannt ist, und trotz dieser Variation ist
es angenehm, den Kopf so zu betrachten als wäre er um solch eine einzelne Längsachse 14 als
die geometrische Mitte der Krone definiert.
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Ein
Paar von Kolbenbolzen-Augen 26, 28 erstrecken
sich axial von der Trägerfläche, beabstandet
von dem Umfang des Kopfes und voneinander längs einer Durchmesser-Sehne
der Kopfträger-Fläche, die
eine Zapfenachse 30 definiert, die weiter unten diskutiert
wird, welche in einem kleinen Abstand von dem Durchmesser 31 versetzt
ist, der die Längsachse 14 schneidet.
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Ein
in Umfangsrichtung unvollständiger
Lagerschürzen-Abschnitt,
der allgemein mit 32 bezeichnet ist, erstreckt sich auch
axial von der Kopf-Trägerfläche, die
an dem Umfang bzw. Rand einen Schub-Lagerbereich 34 und
einen Wand-Lagerbereich 36 definieren, die beabstandet
sind an gegenüberliegenden
Seiten der Zapfenachse und peripher durch ungeschürzte Abschnitte 37, 38 getrennt
sind. Jeder dieser Lagerbereiche 34 und 36 ist
zentriert auf einem Durchmesser des Kopfes, der eine Schubachse 40 senkrecht
zu der Zapfen- bzw. Bolzenachse 30 und dem Durchmesser 31 definiert,
welche die Letztere an der Längsachse 14 schneidet.
Der Schub-Lagerbereich 34 erstreckt sich in der Umfangsrichtung zwischen
den Bereichsenden 42 und 44, die bei 45 auf
der Schubachse zentriert sind und den nicht-Schub-Lagerbereich 36,
der sich in Umfangsrichtung zwischen den Bereichsenden 46 und 48 erstreckt,
die bei 49 auf der Schubachse zentriert sind. Der Kolben
ist symmetrisch um die Schubachse.
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Lagerschürzen-Verstärkungsrippen 52, 54, 56 und 58 sind
einzeln mit den Enden 42, 44, 46 und 48 der
Schub- und nicht-Schub-Bereiche zugeordnet, wobei jede Verstärkungsrippe
sich von dem Kopf in der Richtung der Längsachse erstreckt und sein zugeordnetes
Bereichsende mit einem Kolbenbolzenauge verbindet. Das bedeutet,
die Rippen 52 und 56 verbinden die Bereichsenden 42 und 46 jeweils mit
dem Bolzenauge 26 und die Rippen 54 und 58 verbinden
die Bereichsenden 44 und 48 jeweils mit dem Bolzenauge 28.
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Erfindungsgemäß ist der
Schub-tragende Bereich 34 von größerem Umfangsmaß als der nicht-Schub-tragende
Bereich 36 und jede der Verstärkungsrippen 52 und 54,
die mit dem Schubbereich verbunden sind, hat einen gekrümmten Abschnitt 62, 64,
der jeweils einen im Wesentlichen glatten Übergang von dem Ende 42, 44 des
Bereichs in einen nach außen
konvexen Abschnitt aufweist, der zu den zugehörigen Augen 26 und 28 konvergiert und
mit diesen verschmilzt, beabstandet in einer Richtung längs der
Zapfenachse zu dem Umfang bezüglich
der Verbindungspunkte der entsprechenden Rippen 56, 58,
die sich von den gegenüberliegenden Enden 46, 48 des
nicht-Schub-tragenden Bereichs erstreckt. Diese Ausführungsform,
aber das ist nicht notwendig, hat jede der Verstärkungsrippen 56, 58 auch
einen gekrümmten
Abschnitt 66, 68, der jeweils einen im Wesentlichen
glatten Übergang
von dem nicht-Schub-tragenden Bereich in einen nach außen konvexen
Abschnitt aufweist, der zu den zugeordneten Augen 26, 36 konvergiert,
und zwar geeigneter Weise in einem Teil 69 zwischen dem
Ende und dem zugeordneten Auge. Auch in geeigneter Weise haben die
Rippen 56 und 58 im Wesentlichen dieselbe Krümmung wie
die Rippen 52 und 54, die mit dem Schub-tragenden
Bereich verbunden bzw. zugeordnet sind.
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Der
konvexe Bereich jeder Rippe beginnt und endet im Wesentlichen in
demselben Abstand von der Schubachse, d.h. er ist angeordnet außerhalb
einer begrifflichen Rippenebene, die sich axial von der Trägerfläche parallel
zu der Schubachse erstreckt. Der konvexe Teil der Rippe 52 ist
definiert bezüglich
der begrifflichen Rippenebene 72 und die entsprechenden
konvexen Teile der Rippen 54, 56 und 58 sind
definiert bezüglich
der begrifflichen Rippenebenen 74, 76 und 78.
Die Verstärkungsrippe 52,
von dem Ende 62' des
konvexen Abschnitts 62 und insofern nicht zusammen gelaufen
mit dem Auge 26, erstreckt sich längs der Rippenebene 72 als
ein Abschlussbereich 82. In gleicher Weise haben die Rippen 54, 56 und 58 jeweils
Abschlussbereiche 84, 86 und 88.
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Insofern
als die Rippenebenen 76 und 78, zugeordnet mit
dem nicht-Schub-Bereich 36, enger an der Schubachse sind
als die Rippenebenen, die mit dem Schubbereich verbunden sind, und
da die Zapfenachse zu dem Schubbereich hin versetzt ist, ist zu
erwarten, dass die Abschlussbereiche 86 und 88 sich
weiter in die Richtung der Schubachse erstrecken als die Bereiche 82 und 84.
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Jede
der Verstärkungsrippen 52 und 54,
die mit dem Lagerbereich 34 verbunden sind, ist von im Wesentlichen
gleichförmiger
längs seiner
Länge von dem
Lagerbereich zu dem Bolzenauge, aber kann in der Dicke axial so
variieren, dass an der Kante 90 entfernt von der Kopfträgerfläche er eine
Dicke hat die eine größere Steifigkeit
zu der Ecke bzw. Kante des Lagerbereichs liefert, jedoch insgesamt
einen Ausgleich von Steifigkeit und Elastizität, die optimiert werden können, um
eine Veränderung
der Schublast aufgrund von thermischer Expansion und Variationen des
Verbrennungsdrucks, der auf den sich hin- und herbewegenden Kolben
wirkt, aufzunehmen. Die Verstärkungsrippen 56 und 58,
die mit dem Lagerbereich 36 verbunden sind, können in ähnlicher
Weise gebildet werden, aber insofern als der nicht-Schub-Bereich
geringerer Querkraft aus thermischen Effekten und signifikant weniger
Kraft aus der Verbrennung unterliegt, sind die Verstärkungsrippen
ein bisschen dünner
ausgebildet, um eine übermäßige Steifigkeit
zu vermeiden und um bei einer Reduktion des Metallgehaltes und des
Gewichts des Kolbens mitzuwirken.
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Wenn
der Abschlussbereich 82 ... 88 der jeweiligen
Verstärkungsrippen
mit einem Auge zusammenläuft
bzw. verschmilzt, überliegt
die Rippenkante 90 wenigstens einen Teil des Auges, der
sich in der Rippenebene in der Schubachsen-Richtung erstreckt und
von den entsprechenden Rippen der anderen Lagerbereiche links der
Zapfenachse beabstandet ist. Ferner, erstrecken sich die Verstärkungsrippen, die
mit jedem Auge verbunden sind, über
das Auge in der Schubachsen-Richtung, wobei ihre Abschlussbereiche
sich in überlappender
Seite-an-Seite-Beziehung miteinander relativ zu der Zapfenachse
befinden. Die überlappenden
Verstärkungsrippen
können geeigneter
Weise so ausgebildet sein, dass ihre Abschlussbereiche miteinander
durch eine Brücke 92, 93 verbunden
sind, welche das Auge überlagert
und einstückig
damit ausgebildet ist.
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Zusätzlich zur
Verwendung von getrennten Schürzen-tragenden
Abschnitten von unterschiedlicher Umfangsausdehnung und nicht direkt
gekoppelt mit einem kontinuierlichen Verstärkungsband unterscheidet sich
die Konfiguration von bekannten Anordnungen darin, dass die Verstärkungsrippen
mit jedem Auge außerhalb
der Ausrichtung zusammenlaufen miteinander im Bezug auf übertragende
Schubkräfte
direkt zwischen ihnen und die Schubkräfte werden in die Augen die
wesentlichen Widerstand leisten, übertragen, und nicht in den
gegenüberliegenden
Schürzenabschnitt.
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Wenigstens
einer und bevorzugt jeder der Schub- und nicht-Schub-tragenden Bereiche 34 und 36 hat
einen sich axial erstreckenden Zungenteil, der in Umfangsrichtung
kleiner ist als der Bereich und sich axial über die axialen Kanten der
Verstärkungsrippen
hinaus erstreckt, die mit dem Bereich an den Enden verbunden sind.
Die Zunge 94 des Schubbereichs 34 erstreckt sich
Umfangsrichtung so, dass sie enthalten ist zwischen den Rippenebenen 72 und 74 und
in gleicher Weise ist die Zunge 96 des nicht-Schub-Bereichs 36 in
Umfangsrichtung enthalten zwischen den Rippenebenen 76 und 78.
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Die
Kante 90 jeder Verstärkungsrippe
ist in einem solchen axialen Abstand von der Kopfträgerfläche, dass
die Rippenkanten in einem Bereich liegen, der sich im Wesentlichen
parallel zu dem Bereich der Kopfträgerfläche und den ungeschürzten Umfangsabschnitten 37 und 38 erstreckt.
Obwohl die axiale Tiefe jeder Rippe als eine Funktion des Abstands
von den Schub- oder nicht-Schub-Abschnitten variieren kann. Insbesondere
kann benachbart jedem Ende jedes Bereichs dieser sich krümmen auch
in der axialen Richtung weg von der Kronen-Trägerfläche, um mit dem Ende des Zungenteils sowohl
in Umfangsrichtung als auch axial zu verschmelzen.
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Der
Kolben weist auch auf, gebildet zusammen mit der Kopfträgerfläche 18,
ein Paar von Massenreduktions-Vertiefungen bzw. -Ausnehmungen 106 und 108,
die mit jedem Bolzenauge verbunden sind. Die Vertiefungen sind spiegelsymmetrisch
um die Schubachse 40, aber jede Vertiefung ist unsymmetrisch
um die Zapfenachse 30 oder den Durchmesser 31.
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Vertiefung 106 ist
zu einer (Schub)-Seite der Zapfenachse 30 durch den ungeschürzten Umfang 37 (aber
beabstandet davon durch mindestens die Tiefe der Ringnuten 24)
definiert, und zwar durch das Auge 26 und durch die Verstärkungsrippe 34,
die den Schubbereich 34 mit dem Auge verbinden. Zu der
anderen (nicht-Schub)-Seite der Zapfenachse ist die Vertiefung definiert
durch den ungeschürzten
Umfang 37, das Auge 26 und die Verstärkungsrippe 56, welche
den nicht-Schub-Bereich 36 mit dem Auge verbinden.
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Es
wird zu ersehen sein, dass insofern als der nicht-Schub-Bereich
und seine Verstärkungsrippen
erforderlich sind, um signifikant kleinere Schubkräfte aus
dem Kontakt mit der Zylinderbohrung zu übertragen als dem Schubbereich,
durch Definieren des nicht-Schub-Bereichs 36 von
kürzerem
umfänglichem
Maß als
den Schubbereich 34, es nicht nur eine unmittelbare Reduktion
des Kontaktbereichs mit der Zylinderbohrung gibt, sondern auch eine
Massenreduktion aus dem Metall, dass aus dem Bereich im Vergleich
mit dem Schub-tragenden Bereich eliminiert ist.
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In
Verbindung mit der effektiven Verschiebung der Verstärkungsrippe 56,
längs der
Zapfenachse weg von dem ungeschürzten
Umfang 37 der Massenreduktions-Vertiefung 106 zu
der nicht-Schub-Seite der Zapfenachse, erstreckt diese sich weiter
um die Seite des Auges des Umfangs herum, wie angezeigt bei 110,
und wächst
im Volumen, woraus Metall eliminiert werden kann im Vergleich mit
traditionellen symmetrischen Auslegungen.
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Somit
ist zu ersehen, dass eine verminderte Masse nicht nur aus einem
umfänglich
kürzerem nicht-Schub-Bereich
entsteht, sondern auch aus einer Versetzung der Verstärkungsrippen,
die damit verbunden sind, zu der Schubachse hin und durch Erweiterung
der Vertiefungen in die Trägerfläche, die dadurch
freigelegt ist.
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Auch
die Randwand weist optional eine Vielzahl von Ablaufdurchgängen 112 auf,
die sich durch die Wand aus der Ringnut 24 in eine oder
jede Vertiefung erstrecken. Als eine Konsequenz der Streckung der
Vertiefung ist es möglich,
die Anzahl von Durchgängen
zu erhöhen,
und zwar hinsichtlich der umfänglichen
Ausdehnung des Ablaufs, der eine größere Anzahl von Ablaufdurchgängen auf
der nicht-Schub-Seite der Zapfenachse hat, als auf der Schubseite.
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Wenn
gewünscht,
und wie durch unterbrochene Linien 120 gezeigt, können die
Vertiefungen 106 und 108 Klammerstege haben, die
sich dazwischen erstrecken, um irgendeine Tendenz der ungeschürzten Umfänge 37 zu
behindern, sich unter externer Belastung nach innen zu falten.
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Es
zu ersehen sein, dass eine solche reduzierte Masse aus der Verminderung
der Menge des Metalls zu der nicht-Schub-Seite des Durchmessers 31 entsteht
und somit das Massenzentrum zu dem Schub-tragenden Bereich verschiebt.
Insofern als die Kolbenbolzenachse von der geometrischen Längsachse 14 verschoben
ist, längs
der der Verbrennungsdruck effektiv wirkt, liefert die Verminderung des
Metalls zu der nicht-Schub-Seite
des Durchmessers 31 hin nicht nur eine Gesamtverminderung
der Gesamtmasse des Kolbens, sondern ermöglicht es auch, die Massen-Asymmetrie
so zu definieren, dass das Massenzentrum noch weiter versetzt ist
zu dem Schub-tragenden-Bereich, und möglicherweise sogar durch die
Zapfenachse 30 hindurch wirkt um dadurch die Wirkung der
Drehbewegung auszugleichen, die der Massenmitte relativ zu der Kolbenbolzen-Achse
zuzuschreiben ist.
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Es
wird zu ersehen sein, das es nicht wesentlich ist, dass die Kolbenbolzen-Achse
von der geometrischen Achse verschoben ist, sondern das in einem
solchen Fall das Massenzentrum eines solchen asymmetrischen Kolbens
eine Drehbewegung um die Zapfenachse erzeugen wird.