DE60124695T2 - Bei umgebungstemperatur lagerfähige getränke - Google Patents

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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/42Preservation of non-alcoholic beverages
    • A23L2/44Preservation of non-alcoholic beverages by adding preservatives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F3/00Tea; Tea substitutes; Preparations thereof
    • A23F3/16Tea extraction; Tea extracts; Treating tea extract; Making instant tea
    • A23F3/163Liquid or semi-liquid tea extract preparations, e.g. gels, liquid extracts in solid capsules

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die folgende Erfindung betrifft ein umgebungsstabiles Getränk, insbesondere ein auf Tee basierendes Getränk, das durch ein Konservierungsstoffsystem konserviert wird, das Cinnamonsäure, Dimethyldicarbonat und mindestens ein etherisches Öl umfasst.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • In den letzten Jahren hat es eine ständig steigende Auswahl für Konsumenten gegeben, die ihren Durst mit Fertiggetränken löschen möchten. Viele davon wenden sich nun von den gut bekannten Soft-Drinks zu auf Tee basierenden Getränken, seien diese kohlensäurehaltig oder still, und der „natürlichen" Erfrischung, welche sie vorsehen können.
  • Tee enthält eine komplexe Kombination aus Enzymen, biochemischen Zwischenverbindungen und Strukturelementen, welche normalerweise mit Pflanzenwachstum und Photosynthese in Verbindung gebracht werden. Es gibt ebenfalls viele natürliche Substanzen, die Tee seinen einzigartigen Geschmack, Adstringens, Aroma und Farbe verleihen. Viele davon werden durch die Oxidationsreaktionen hergestellt, die während der sogenannten Fermentationsstufe der Herstellung von schwarzem Tee stattfinden. Die Teeproduktion ist lange durch traditionelle Verarbeitungsverfahren betrieben worden, mit nur einem grundlegenden Verständnis der Chemie, die beteiligt ist. Als Folge haben die Hersteller entdeckt, dass die Herstellung von umgebungsstabilen, auf Tee basierenden Getränken in den Volumina, welche erforderlich sind, um mit traditionelleren Soft-Drinks konkurrieren zu können, nicht einfach eine Sache des Aromatisierens eines Soft-Drinks mit Tee ist.
  • Der Geschmack eines auf Tee basierenden Getränks und seine Stabilität beruhen auf der Stabilität des Getränks als Ganzes. Die Pilze, einschließlich Hefen und Schimmel, die in auf Tee basierenden Getränken und anderen Soft-Drinks wachsen können, können durch Hitzebehandlung getötet oder durch Verwendung von Konservierungsstoffen zumindest kontrolliert werden. Einige auf Tee basierende Getränke werden daher pasteurisiert und dann in Glas oder spezielle Hitze-stabile PET-Behälter abgefüllt. Dies ist als „Heißabfüllung" bekannt. Leider kann dies ein kostspieliger Arbeitsgang sein, der eine große Menge Umweltunfreundlichen Abfall erzeugt. Es ist daher für Hersteller attraktiver geworden, ihre auf Tee basierenden Produkte in Standard-PET-Be hältern zu verpacken, welche von Einzelserviereinheiten bis Multiservierverpackungen reichen können und die Stabilität des Produkts unter Verwendung von maßgeschneiderten Geschmacks- und Konservierungsstoffsystemen aufrechtzuerhalten. Dies ist als „Kaltabfüllung" bekannt. Es ist ebenfalls dadurch brauchbar, dass man leicht ein Teekonzentrat oder Pulver verwenden kann.
  • Leider kann die Verwendung von üblichen Konservierungsstoffen den Geschmack eines auf Tee basierenden Getränks beeinträchtigen. Dies trifft insbesondere für Sulfit und Sorbat zu. Zugabe eines starken Geschmacksstoffs wie Zitrone kann den Konservierungsstoffgeschmack wettmachen. Jedoch sind Konsumenten erpicht darauf, andere Geschmäcker zu erfahren. Ferner sehen einige jener Konsumenten, die von auf Tee basierenden Produkten als gesündere und natürliche Alternative zu Soft-Drinks angezogen wurden, manchmal Konservierungsstoffe als die Art von synthetischen Zusatzstoffen an, welche sie eher vermeiden würden.
  • Viele Länder haben Vorschriften, die die Verwendung von bestimmten Nahrungsmittelzusatzstoffen, einschließlich einigen Fungiziden und Konservierungsstoffen, in Nahrungsmitteln und Getränken verbieten. Vorschriften können stark variieren, aber es gibt einen klaren Trend für Nahrungsmittel, weniger und niedrigere Gehalte an chemischen Fungiziden und Konservierungsstoffen, insbesondere synthetischen, zu enthalten.
  • Entsprechend gibt es einen Bedarf an angenehm aromatisierten, umgebungsstabilen, auf Tee basierenden Getränken, die niedrige Gehalte an synthetischen Konservierungsstoffen haben.
  • Als Antwort auf diesen Bedarf haben die vorliegenden Erfinder nun ein umgebungsstabiles, auf Tee basierendes Getränk entwickelt, das durch ein Konservierungsstoffsystem konserviert wird, das Cinnamonsäure, Dimethyldicarbonat und mindestens ein etherisches Öl umfasst. Nicht auf Tee basierende Getränke einschließlich Obst- und Soft-Drinks können auf ähnliche Weise stabilisiert werden.
  • Darlegung der Erfindung
  • Von der Erfindung kann in allgemeinen Worten gesagt werden, dass sie ein umgebungsstabiles Getränk betrifft, wie ein auf Tee basierendes Getränk, das durch ein Konservierungsstoffsystem konserviert wird, das Cinnamonsäure, Dimethyldicarbonat und mindestens ein etherisches Öl umfasst.
  • Das Getränk enthält vorzugsweise 1 bis 175 ppm Cinnamonsäure, 1 bis 500 ppm Dimethyldicarbonat (DMDC) und 1 bis 100 ppm von mindestens einem etherischen Öl. Wenn das Getränk auf Tee basierend ist, enthält es vorzugsweise 0,01 bis 3% Teefeststoffe, insbesondere etwa 0,14%.
  • Von der Erfindung kann ebenfalls gesagt werden, dass sie ein Verfahren zum Herstellen eines umgebungsstabilen, auf Tee basierenden Getränks betrifft, welches für Kaltabfüllung geeignet ist, umfassend Zugeben von Cinnamonsäure, Dimethyldicarbonat und mindestens einem etherischen Öl zu einem Teeextrakt.
  • „Getränk" bedeutet für die Zwecke der vorliegenden Erfindung jedes andere Getränk als Wasser und schließt Soft-Drinks, Fruchtgetränke, auf Kaffee basierende Getränke und auf Tee basierende Getränke ein.
  • „Etherisches Öl" schließt für die Zwecke der vorliegenden Erfindung jedes der flüchtigen Öle in Pflanzen mit dem Geruch oder Aroma der Pflanze ein, von welcher sie extrahiert sind. Es schließt auch einen oder mehrere der Bestandteile des Öls ein, der oder die für den Geruch oder das Aroma der Pflanze verantwortlich ist oder sind, oder mindestens dazu beiträgt.
  • „Tee" bedeutet für die Zwecke der vorliegenden Erfindung Blattmaterial von Camellia sinensis var. sinensis oder Camellia sinensis var. assamica. „Tee" ist ebenfalls so beabsichtigt, dass es das Produkt des Mischens von zwei oder mehr von jedem dieser Tees einschließt.
  • Für das Vermeiden von Zweifel ist das Wort „umfassend" so beabsichtigt, dass es einschließlich bedeutet, aber nicht notwendigerweise „bestehend aus" oder „zusammengesetzt aus". In anderen Worten: die aufgelisteten Schritte oder Optionen müssen nicht erschöpfend sein.
  • Außer bei den Betriebs- und Vergleichsbeispielen oder wo es anderweitig ausdrücklich angezeigt ist, sollten alle Zahlen in dieser Beschreibung, welche Mengen oder Konzentrationen von Material anzeigen, als durch das Wort „etwa" modifiziert verstanden werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt die Ergebnisse eines Kontrollversuchs des Wachstums von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee.
  • 2 zeigt die kombinierte Wirkung von Citraldimethylacetal, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee.
  • 3 zeigt die kombinierte Wirkung von Cuminalkohol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14 Tee.
  • 4 zeigt die kombinierte Wirkung von Citral, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee.
  • 5 zeigt die kombinierte Wirkung von 3,7-Dimethyloctanol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14 Tee.
  • 6 zeigt die kombinierte Wirkung von Myrtenol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee.
  • 7 zeigt die kombinierte Wirkung von Piperonylacetat, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee.
  • 8 zeigt die kombinierte Wirkung von trans,trans-2,4-Decadienal, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee.
  • 9 zeigt die kombinierte Wirkung von δ-Decanolacton, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee.
  • 10 zeigt die kombinierte Wirkung von Citraldimethylacetal, Cuminalkohol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee.
  • 11 zeigt die Ergebnisse eines Kontrollversuchs des Wachstums von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee.
  • 12 zeigt die kombinierte Wirkung von Citraldimethylacetal, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee.
  • 13 zeigt die kombinierte Wirkung von Cuminalkohol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee.
  • 14 zeigt die kombinierte Wirkung von Citral, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee.
  • 15 zeigt die kombinierte Wirkung von 3,7-Dimethyloctanol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee.
  • 16 zeigt die kombinierte Wirkung von Myrtenol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee.
  • 17 zeigt die kombinierte Wirkung von Piperonylacetat, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee.
  • 18 zeigt die kombinierte Wirkung von trans,trans-2,4-Decadienal, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee.
  • 19 zeigt die kombinierte Wirkung von δ-Decanolacton, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee.
  • 20 zeigt die kombinierte Wirkung von Citraldimethylacetal, Cuminalkohol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee.
  • 21 zeigt die wirksamen Konzentrationen von trans,trans-2,4-Decadienal.
  • 22 zeigt die wirksamen Konzentrationen von Citral.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das umgebungsstabile Getränk der vorliegenden Erfindung wird durch ein Konservierungsstoffsystem konserviert, welches Cinnamonsäure, Dimethyldicarbonat und mindestens ein etherisches Öl enthält.
  • Cinnamonsäure
  • Cinnamonsäure (3-Phenyl-2-propensäure) ist ein gut bekannter Aromastoff für Kuchen, Getränke, Kaugummi und Eiscreme. Abgeleitet von Zimt, welcher lange zu Nahrungsmitteln zugegeben worden ist, wird es in den meisten Ländern als ein brauchbarer und harmloser Aromastoff angesehen. Wenn sie in einem auf Tee basierenden Getränk gelöst wird, verleiht Cinnamonsäure einen milden harzigen Geruch, welcher Honig und Blumen ähnelt, mit einem süßen und schwach würzigen Geschmack. Eine aromatisierende Wirkung ist bei Konzentrationen über etwa 10 ppm offensichtlich. Bei Konzentrationen über 30 ppm wird das Aroma besonders stark. Ein zusätzlicher Nutzen ist die Unterdrückung von ungewollten Konservierungsstoff-Noten von Chemikalien wie Sorbin- und Benzoesäuren. Von den beiden Stereoisomeren, die existieren, ist das trans-Isomer zur Verwendung beim Aromatisieren gewöhnlicher von Interesse.
  • Cinnamonsäure wurde 1965 GRAS (also allgemein als sicher anerkannt) Status durch die FEMA (Flavouring Extract Manufacturers Association) verliehen. Während es keine Gesetzgebung in der Europäischen Union gibt, die die Verwendung von Cinnamonsäure in Nahrungsmittel oder Getränken verhindert oder einschränkt, ist das normale Verwendungsmaximum, das vorhergehend innerhalb der Industrie vereinbart wurde, 31 ppm. Kürzlicher sind 174,9 ppm für nicht-alkoholische Getränke erlaubt worden.
  • Eine Anzahl an Cinnamonsäurederivaten ist bekannt und wird in der Nahrungsmittelindustrie verwendet. Diese schließen p-Dimethylamino-cinnamat, Cinnamaldehyd, Cinnamylacetat, Cinnamylalkohol, Cinnamylbenzoat, Cinnamylcinnamat, Cinnamylformat, Cinnamylisobutyrat, Cinnamylisovalerat und Cinnamylphenylacetat ein. Für die Zwecke dieser Erfindung könnte man Cinnamonsäure mit einem oder mehreren ihrer Derivate substituieren oder kombinieren, obwohl man die Konzentrationen bedenken müsste, die erforderlich wären, um gewünschte Ergebnisse, Einfluss auf Aroma und Geschmack zu erreichen.
  • Eine Konservierungsstoff- oder antimikrobielle Wirksamkeit von Cinnamonsäure in Getränken ist von US-6042861 und US-6036986 bekannt.
  • Während sie nicht durch Theorie gebunden sein wollen, glauben die vorliegenden Erfinder, dass Cinnamonsäure als eine Membran-wirksame Verbindung arbeitet, die bei niedrigem pH die Konzentration der Membran-löslichen Cinnamonsäure erhöht, also sie funktioniert nicht wie ein klassischer Schwachsäure-Konservierungsstoff.
  • Das Getränk der vorliegenden Erfindung enthält vorzugsweise 1 bis 175 ppm Cinnamonsäure, bevorzugter 1 bis 60 ppm, insbesondere 1 bis 30 ppm.
  • Dimethyldicarbonat
  • Dimethyldicarbonat ist ein gut bekanntes Sterilisationsmittel für Soft-Drinks. Es ist ebenfalls als Dimethylpyrocarbonat oder DMDC bekannt und wird durch die Bayer AG unter dem Handelsnamen VELCORINTM vermarktet. DMDC ist ein brauchbares Sterilisationsmittel, da es bei Zugabe schnell Mikroben tötet. DMDC bricht in wässerigen Umgebungen schnell zusammen, so dass es kein Risiko für den Konsumenten darstellt. Jedoch bietet es keine konservierende Langzeitwirkung. DMDC wurde zur Verwendung als Hefehemmer in Weinen beim Punkt der Abfüllung durch die United States Food and Drug Administration am 21. Oktober 1988 genehmigt. Die EU gab DMDC als kaltes Sterilisationsmittel 1989 frei.
  • Von DMDC ist bekannt, dass es unwirksam gegen Schimmelverunreinigung ist.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sollte das Konservierungsstoffsystem vorzugsweise zwischen 1 und 500 ppm Dimethyldicarbonat, bevorzugter zwischen 1 und 250 ppm Dimethyldicarbonat enthalten.
  • Etherisches Öl
  • Die Erfinder testeten eine große Anzahl an antimikrobiellen Mitteln und fanden die Folgenden zur Verwendung in dem Konservierungsstoffsystem der vorliegenden Erfindung geeignet. Die minimale hemmende Konzentration (MIC) wird für jede Verbindung angegeben. Tabelle I Bevorzugte etherische Öle
    Verbindung MIC (ppm)
    Benzyl-4-hydroxybenzoat 68
    4-tert-Butylcyclohexanon 462
    Carvon 300
    Cinnamaldehyd 66
    Citral 228
    Citraldimethylacetal 198
    Citronellol 125
    Cuminalkohol 450
    Cyclohexanbuttersäure 68
    2-Cyclohexylethylacetat 102
    trans,trans-2,4-Decadienal 8
    Decanal 47
    Decanol 24
    Dihydrocarveol 540
    3,7-Dimethyl-1-octanol 15,8
    Ethylcyclohexanpropionat 184
    Ethylpyruvat 1392
    Ethylvanillin 249
    Jasmon 246
    o-Methoxycinnamaldehyd 130
    Methylanthranilat 310
    α-Methyl-trans-cinnamaldehyd 58,4
    Methyleugenol 356
    Methylnonanoat 90
    2-Methyl-2-pentenal 1274
    5-Methyl-2-phenyl-2-hexenal 162
    Methylsalicylat 152
    4-Methyl-5-thiazolethanolacetat 1110
    Myrtenol 137
    Neomenthol 156
    Nonansäure 63
    γ-Nonalacton 63
    δ-Octalacton 568
    Octansäure (Capryl) 115
    1-Octanol 247
    1-Phenyl-1,2-propandion 222
    Piperonylacetat 242
    Propylbenzoat 66
    Pulegon 152
    Sorbinaldehyd (2,4-Hexadienal) 86
    Terpinen-4-ol 616
    Tolualdehyd 240
    γ-Undecalacton 28
    Undecanal 34
    1-Undecanol 14
    Vanillin 1216
  • Das Konservierungsstoffsystem enthält vorzugsweise 1 bis 100 ppm von mindestens einem etherischen Öl. Bevorzugter enthält das Konservierungsstoffsystem 1 bis 50 ppm von mindestens einem etherischen Öl, insbesondere 1 bis 32,5 ppm.
  • Von einigen der vorher erwähnten etherischen Ölen wurde gefunden, dass sie bezüglich ihrer Wirkung auf das Geschmacksprofil von auf Tee basierenden Getränken, welche sie enthalten, besonders bevorzugt sind. Diese werden in Tabelle II unten aufgelistet. In jedem Fall wird die jeweilige minimale hemmende Konzentration (MIC) und ihre spezifische bevorzugte Konzentration ebenfalls angegeben.
  • Tabelle II
  • Besonders bevorzugte etherische Öle
    Figure 00090001
  • Teeextrakt
  • Teeextrakt kann durch jedes geeignete Mittel erhalten werden. Vorzugsweise werden Teeblätter in heißem Wasser über einen Zeitraum von zwischen 20 Minuten und 5 Stunden extrahiert. Das Extrakt kann getrocknet werden, um ein Pulver zu bilden, rekon stituiert werden, um ein saures Getränk zu bilden, oder konzentriert werden, um einen Sirup zu bilden, aus welchen man ein auf Tee basierendes Getränk herstellen kann.
  • Von Tee ist bekannt, dass er selbst bestimmte antibakterielle und antivirale Eigenschaften hat. Man muss eine Konzentration von etwa 3% überschreiten, um augenscheinlich zu machen, dass Tee beginnt, das Wachstum von Hefen und Schimmelpilzen zu unterdrücken. Bei Konzentrationen darunter, was typisch für auf Tee basierende Getränke ist, wirkt Tee als Nährstoff, der das Potential für mikrobielles Verderben verstärkt. Das Getränk sollte daher 0,01 bis 3% Teefeststoffe enthalten, wobei etwa 0,14% besonders bevorzugt werden.
  • Andere Faktoren
  • Die Wasserqualität kann die Stabilität eines Getränks ernsthaft unterminieren. Dies ist ein wichtiger Faktor beim Herstellen eines auf Tee basierenden Getränks zur Kaltabfüllung. Zu diesem Zweck wird es häufig wichtig sein, den Hefegehalt von verwendetem Wasser bei allen Produktionsstadien zu minimieren. Nach Stand der Technik bekannte Verfahren schließen Chlorierung/Entchlorierung und UV-Bestrahlung ein.
  • Umgebungsstabile Getränke der Erfindung können still oder kohlensäurehaltig sein. Kohlensäurehaltigkeit scheint selbst eine konservierende Wirkung vorzusehen und daher muss die Formulierung eines kohlensäurehaltigen Produkts nicht die gleiche sein, wie die eines stillen.
  • Auf Tee basierende Getränke enthalten gewöhnlich Zucker oder einen anderen Süßstoff, um dem manchmal adstringenten Geschmack von Tee entgegenzuwirken. Die meisten Mikroben, die typischerweise in auf Tee basierenden Getränken wachsen können, gedeihen auf Zucker, einer Quelle für Stickstoff, Sauerstoff, Zink, Magnesium, Kalium, Phosphat und Vitaminen. Es ist daher vorteilhaft, den Zuckergehalt auf 8 bis 10 Grad Brix zu begrenzen, jedoch könnte man bis zu 60 Grad Brix verwenden, wenn das Produkt ein Teegemisch ist.
  • Der Sauerstoffgehalt kann durch Vorpasteurisierung oder etwas Wärmebehandlung oder Stickstoff-Überschwänzung minimiert werden. Der Mineralstoffgehalt eines auf Tee basierenden Getränks kann unter Verwendung von EDTA, Citrat oder einem Wasser weichmacher minimiert werden. Zum Beispiel können Mikroben in Tee wachsen, falls die Konzentration von Magnesiumionen 0,2 ppm überschreitet und sie brauchen nur Spurengehalte von Zink.
  • Falls gewünscht, kann das Konservierungsstoffsystem ebenfalls Ascorbinsäure enthalten, ein gut bekannter Konservierungsstoff für Nahrungsmittel, der den meisten als Vitamin C bekannt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen eines umgebungsstabilen, auf Tee basierenden Getränks, welches für Kaltabfüllung geeignet ist. Das Verfahren umfasst Zugeben von Cinnamonsäure, Dimethyldicarbonat und mindestens ein etherisches Öl zu einem Teeextrakt.
  • Cinnamonsäure ist in etherischen Ölen, Benzol, Ether, Aceton, kristallisierter Essigsäure und Kohlendisulfid frei löslich. Jedoch ist Cinnamonsäure nicht leicht löslich in Tee und man würde ein auf Tee basierendes Getränk nicht mit einer der vorher erwähnten Chemikalien verunreinigen wollen. Während das Konservierungsstoffsystem der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere etherische Öle einschließt, kann es notwendig sein, vor Zugabe der Cinnamonsäure zur Teelösung einen Löslichkeit erhöhenden Schritt einzuschließen. Dies kann durch Sprühtrocknen der Cinnamonsäure auf ein Trägerpulver (welches gegebenenfalls auf Zucker basierend sein kann) und Zugeben des Pulvers zum Tee, Umwandeln der Säure in ihr Salz oder Lösen der Cinnamonsäure in einer kleinen Menge an organischem Lösungsmittel wie Ethanol oder Propylenglycol erreicht werden. Man könnte das Etherische auf die gleiche Weise sprühtrocknen.
  • Das umgebungsstabile Getränk der vorliegenden Erfindung wird nun in den folgenden Beispielen mit Verweis auf die begleitenden Figuren beschrieben werden.
  • BEISPIEL 1
  • Versuche mit trinkfertigem Tee
  • 1 zeigt die Ergebnisse eines Kontrollversuchs des Wachstums von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee. Die Matrix von 30 ml Röhren enthielt jeweils 10 ml trinkfertigen (RTD) Tee, pH 3,4, enthaltend 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inoku liert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • 2 zeigt die kombinierte Wirkung von Citraldimethylacetal, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml RTD Tee enthielt, pH 3,4, enthielten alle 100 ppm Citraldimethylacetal und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 1 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, Citraldimethylacetal, unterstützen.
  • 3 zeigt die kombinierte Wirkung von Cuminalkohol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml RTD Tee enthielt, pH 3,4, enthielten alle 100 ppm Cuminalkohol und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 1 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, Cuminalkohol, unterstützen.
  • 4 zeigt die kombinierte Wirkung von Citral, Cinnamon säure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml RTD Tee enthielt, pH 3,4, enthielten alle 100 ppm Citral und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 1 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, Citral, unterstützen.
  • 5 zeigt die kombinierte Wirkung von 3,7-Dimethyloctanol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14 Tee. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml RTD Tee enthielt, pH 3,4, enthielten alle 50 ppm 3,7-Dimethyloctanol und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 1 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, 3,7-Dimethyloctanol, unterstützen.
  • 6 zeigt die kombinierte Wirkung von Myrtenol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml RTD Tee enthielt, pH 3,4, enthielten alle 100 ppm Myrtenol und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 1 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, Myrtenol, unterstützen.
  • 7 zeigt die kombinierte Wirkung von Piperonylacetat, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml RTD Tee enthielt, pH 3,4, enthielten alle 100 ppm Piperonylacetat und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 1 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, Piperonylacetat, unterstützen.
  • 8 zeigt die kombinierte Wirkung von trans,trans-2,4-Decadienal, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14 Tee. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml RTD Tee enthielt, pH 3,4, enthielten alle 15 ppm trans,trans-2,4-Decadienal und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 1 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, trans,trans-2,4-Decadienal, unterstützen. 9 zeigt die kombinierte Wirkung von δ-Decanolacton, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml RTD Tee enthielt, pH 3,4, enthielten alle 100 ppm δ-Decanolacton und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 1 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, δ-Decanolacton, unterstützen.
  • 10 zeigt die kombinierte Wirkung von Citraldimethylacetal, Cuminalkohol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von trinkfertigem Tee, 0,14% Tee. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml RTD Tee enthielt, pH 3,4, enthielten alle 25 ppm Citraldimethylacetal, 35 ppm Cuminalkohol und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 1 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart der Bestandteile aus etherischem Öl, Citraldimethylacetal und Cuminalkohol, unterstützen.
  • BEISPIEL 2
  • Versuche mit synthetischem Soft-Drink
  • 11 zeigt die Ergebnisse eines Kontrollversuchs des Wachstums von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee. Der synthetische Soft-Drink enthielt Glucose, 8% Gew./Vol., Zitronensäure 3 g/l, Kaliumorthophosphat 1 g/l, Magnesiumchlorid 0,1 g/g und Hefeextrakt 0,1 g/l. Die Matrix von 30 ml Röhren enthielt jeweils 10 ml Soft-Drink, pH 3,4, enthaltend 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • 12 zeigt die kombinierte Wirkung von Citraldimethylacetal, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee. Der synthetische Soft-Drink enthielt Glucose, 8% Gew./Vol., Zitronensäure 3 g/l, Kaliumorthophosphat 1 g/l, Magnesiumchlorid 0,1 g/g und Hefeextrakt 0,1 g/l. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml Soft-Drink enthielt, pH 3,4, enthielten alle 100 ppm Citraldimethylacetal und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 11 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, Citraldimethylacetal, unterstützen.
  • 13 zeigt die kombinierte Wirkung von Cuminalkohol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee. Der synthetische Soft-Drink enthielt Glucose, 8% Gew./Vol., Zitronensäure 3 g/l, Kaliumorthophosphat 1 g/l, Magnesiumchlorid 0,1 g/g und Hefeextrakt 0,1 g/l. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml Soft-Drink enthielt, pH 3,4, enthielten alle 100 ppm Cumminalkohol und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen. und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 11 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, Cuminalkohol, unterstützen.
  • 14 zeigt die kombinierte Wirkung von Citral, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee. Der synthetische Soft-Drink enthielt Glucose, 8% Gew./Vol., Zitronensäure 3 g/l, Kaliumorthophosphat 1 g/l, Magnesiumchlorid 0,1 g/g und Hefeextrakt 0,1 g/l. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml RTD Tee enthielt, pH 3,4, enthielten alle 100 ppm Citral und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 11 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, Citral, unterstützen.
  • 15 zeigt die kombinierte Wirkung von 3,7-Dimethyloctanol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee. Der synthetische Soft-Drink enthielt Glucose, 8% Gew./Vol., Zitronensäure 3 g/l, Kaliumorthophosphat 1 g/l, Magnesiumchlorid 0,1 g/g und Hefeextrakt 0,1 g/l. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml Soft-Drink enthielt, pH 3,4, enthielten alle 50 ppm 3,7-Dimethyloctanol und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 11 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, 3,7-Dimethyloctanol, unterstützen.
  • 16 zeigt die kombinierte Wirkung von Myrtenol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee. Der synthetische Soft-Drink enthielt Glucose, 8% Gew./Vol., Zitronensäure 3 g/l, Kaliumorthophosphat 1 g/l, Magnesiumchlorid 0,1 g/g und Hefeextrakt 0,1 g/l. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml Soft-Drink enthielt, pH 3,4, enthielten alle 100 ppm Myrtenol und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 11 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, Myrtenol, unterstützen.
  • 17 zeigt die kombinierte Wirkung von Piperonylacetat, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee. Der synthetische Soft-Drink enthielt Glucose, 8% Gew./Vol., Zitronensäure 3 g/l, Kaliumorthophosphat 1 g/l, Magnesiumchlorid 0,1 g/g und Hefeextrakt 0,1 g/l. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml Soft-Drink enthielt, pH 3,4, enthielten alle 100 ppm Piperonylacetat und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 11 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, Piperonylacetat, unterstützen.
  • 18 zeigt die kombinierte Wirkung von trans,trans-2,4-Decadienal, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee. Der synthetische Soft-Drink enthielt Glucose, 8% Gew./Vol., Zitronensäure 3 g/l, Kaliumorthophosphat 1 g/l, Magnesiumchlorid 0,1 g/g und Hefeextrakt 0,1 g/l. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml Soft-Drink enthielt, pH 3,4, enthielten alle 15 ppm trans,trans-2,4-Decadienal und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 11 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, trans,trans-2,4-Decadienal, unterstützen.
  • 19 zeigt die kombinierte Wirkung von δ-Decanolacton, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee. Der synthetische Soft-Drink enthielt Glucose, 8% Gew./Vol., Zitronensäure 3 g/l, Kaliumorthophosphat 1 g/l, Magnesiumchlorid 0,1 g/g und Hefeextrakt 0,1 g/l. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml Soft-Drink enthielt, pH 3,4, enthielten alle 100 ppm δ-Decanolacton und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen. Vergleich dieser Figur mit 11 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, δ-Decanolacton, unterstützen.
  • 20 zeigt die kombinierte Wirkung von Citraldimethylacetal, Cuminalkohol, Cinnamonsäure und DMDC auf das Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in einer Matrix von Röhren von synthetischem Soft-Drink, 0% Tee. Der synthetische Soft-Drink enthielt Glucose, 8% Gew./Vol., Zitronensäure 3 g/l, Kaliumorthophosphat 1 g/l, Magnesiumchlorid 0,1 g/g und Hefeextrakt 0,1 g/l. Die Matrix von 30 ml Röhren, von welchen jede 10 ml Soft-Drink enthielt, pH 3,4, enthielten alle 25 ppm Citraldimethylacetal, 35 ppm Cuminalkohol und 1-175 ppm Cinnamonsäure. Die Röhren wurden mit 104 Zellen der Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B inokuliert. Sofort nach Inokulation wurde Dimethyldicarbonat, DMDC, bei Konzentrationen im Bereich von 1-250 ppm zugegeben. Die Röhren wurden dann für 14 Tage bei 25°C inkubiert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • Vergleich dieser Figur mit 11 zeigt wesentlich weniger Röhren, welche Hefewachstum in Gegenwart des Bestandteils aus etherischem Öl, Citraldimethylacetal Cuminalkohol, unterstützen.
  • BEISPIEL 3
  • Wirksame Konzentrationen von etherischen Ölen
  • 21 zeigt die wirksamen Konzentrationen von trans,trans-2,4-Decadienal. Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in 30 ml Flaschen, welche RTD Tee, 0,14% Tee, enthaltend 0,15 ppm oder 30 ppm Cinnamonsäure enthalten. Die Rohrreihen enthielten ebenfalls trans,trans-2,4-Decadienal bei Konzentrationen im Bereich zwischen 0-16 ppm. Nach Inokulation bei 104 Zellen Hefe wurden die Röhren dann für 14 Tage bei 25°C inokuliert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.
  • 22 zeigt die wirksamen Konzentrationen von Citral. Wachstum von Hefe Saccharomyces cerevisiae X2180-1B in 30 ml Flaschen, welche RTD Tee, 0,14% Tee, enthaltend 0,15 ppm oder 30 ppm Cinnamonsäure enthalten. Die Rohrreihen enthielten ebenfalls Citral bei Konzentrationen im Bereich zwischen 0-120 ppm. Nach Inokulation bei 104 Zellen Hefe wurden die Röhren dann für 14 Tage bei 25°C inokuliert, um es überlebenden Hefen zu erlauben auszuwachsen. Bei 14 Tagen wurde das Wachstum durch optische Dichte bei 600 nm in x11 verdünnten Proben gemessen und Blindwerte wurden abgezogen.

Claims (11)

  1. Umgebungsstabiles Getränk, das ein Konservierungsstoffsystem enthält, umfassend Cinnamonsäure, Dimethyldicarbonat und mindestens ein etherisches Öl.
  2. Getränk gemäß Anspruch 1, worin das Getränk 1 bis 175 ppm Cinnamonsäure enthält.
  3. Getränk gemäß Anspruch 2, worin das Getränk 1 bis 60 ppm Cinnamonsäure enthält.
  4. Getränk gemäß einem vorhergehenden Anspruch, worin das Getränk 1 bis 500 ppm Dimethyldicarbonat enthält.
  5. Getränk gemäß Anspruch 4, worin das Getränk 1 bis 250 ppm Dimethyldicarbonat enthält.
  6. Getränk gemäß einem vorhergehenden Anspruch, worin das etherische Öl ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Benzyl-4-hydroxybenzoat, 4-tert-Butylcyclohexanon, Carvon, Cinnamaldehyd, Citral, Citraldimethylacetal, Citronellol, Cuminalkohol, Cyclohexanbuttersäure, 2-Cyclohexylethylacetat, trans,trans-2,4-Decadienal, Decanal, Decanol, Dihydrocarveol, 3,7-Dimethyl-1-octanol, Ethylcyclohexanpropionat, Ethylpyruvat, Ethylvanillin, Jasmon, o-Methoxycinnamaldehyd, Methylanthranilat, α-Methyl-trans-cinnamaldehyd, Methyleugenol, Methylnonanoat, 2-Methyl-2-pentenal, 5-Methyl-2-phenyl-2-hexenal, Methylsalicylat, 4-Methyl-5-thiazolethanolacetat, Myrtenol, Neomenthol, Nonansäure, γ-Nonalacton, δ-Octalacton, Octansäure (Capryl), 1-Octanol, 1-Phenyl-1,2-propandion, Piperonylacetat, Propylbenzoat, Pulegon, Sorbinaldehyd (2,4-Hexadienal), Terpinen-4-ol, Tolualdehyd, γ-Undecalacton, Undecanal, 1-Undecanol und Vanillin.
  7. Getränk gemäß Anspruch 6, worin das etherische Öl ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Citral, Citraldimethylacetal, Cuminalkohol (Isopropylbenzylalkohol), trans,trans-2,4-Decadienal, 3,7-Dimethyl-1-octanol, Ethylpyruvat, Myrtenol und Piperonylacetat.
  8. Getränk gemäß einem vorhergehenden Anspruch, worin das Konservierungsstoffsystem 1 bis 100 ppm von einem oder mehreren der etherischen Öle enthält.
  9. Getränk gemäß einem vorhergehenden Anspruch, worin das Ge tränk ein auf Tee basierendes Getränk ist.
  10. Getränk gemäß Anspruch 9, worin das Getränk 0,01 bis 3% Teefeststoffe enthält.
  11. Verfahren zum Herstellen eines umgebungsstabilen, auf Tee basierenden Getränks, welches für Kaltabfüllung geeignet ist, umfassend Zugeben von Cinnamonsäure, Dimethyldicarbonat und mindestens einem etherischen Öl zu einem Teeextrakt.
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