DE60123978T2 - Dateitransfersystem, vorrichtung, verfahren und computerlesbares medium, das ein dateitransferprogramm speichert - Google Patents

Dateitransfersystem, vorrichtung, verfahren und computerlesbares medium, das ein dateitransferprogramm speichert Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dateitransfertechnik zum Transferieren einer Datei (Information mit einem bestimmten Zweck). Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Dateitransfertechnik, bei der Dateidaten entsprechend der Menge an Daten, welche durch die Empfangsvorrichtung empfangen wurden, an eine Empfangsvorrichtung gesendet werden. Die Menge wird von der Empfangsvorrichtung zur Verfügung gestellt. Entsprechend der Dateitransfertechnik verkürzt sich die Zeit zum Senden und Empfangen einer Datei, und die benötigte Wartezeit, bis die Empfangsvorrichtung mit dem Empfangen der Datei beginnen kann, erhöht sich nicht proportional zur Dateigröße und der Anzahl der Relaisvorrichtungen.
  • Stand der Technik
  • Ein System, welches eine Datei von einer sendenden Anschlussstelle (die im Weiteren eine Sendevorrichtung genannt wird) an einen anderen Anschluss durch Verwenden eines Netzwerks transferiert, welcher in einer Empfangsstelle ist (welche im Weiteren eine Empfangsvorrichtung genannt wird), wird Dateitransfersystem genannt.
  • Ein Beispiel für ein konventionelles Dateitransfersystem ist ein Verfahren, bei dem eine Datei direkt von der Sendevorrichtung an die Empfangsvorrichtung gesendet wird. Ein weiteres Beispiel ist ein Verfahren, bei dem ein geteilter Server, wie zum Beispiel ein FTP-Server oder ein HTTP-Server, bereit steht, welcher einen Teil zum Speichern der Datei und einen Teil zum Verteilen der gespeicherten Datei an einen Anschluss entsprechend einer Anfrage des Anschlusses aufweist. Zusätzlich speichert die Sendevorrichtung die Datei in dem geteilten Server und die Empfangsvorrichtung empfängt die Datei von dem geteilten Server.
  • Ein weiteres Beispiel ist in der EP0862304-Schrift offenbart, wonach ein Verfahren zum Laden einer Datei von einem Internetserver an eine Internetstation bereitgestellt wird. Die Datei wird in einem Komponentensatz transferiert und wieder zusammengefügt, wenn das Laden abgeschlossen ist.
  • Ein weiteres Beispiel ist ein Verfahren, bei dem eine Datei über eine Vielzahl von Dateirelaisvorrichtungen wie E-Mail transferiert wird. Wie bei dem Verfahren, bei dem die Datei direkt von der Sendevorrichtung an die Empfangsvorrichtung gesendet wird, ist es nachteilig, dass die Sendevorrichtung und die Empfangsvorrichtung gleichzeitig aktiviert sein sollten. Zusätzlich, wie bei dem Verfahren, bei dem der geteilte Server zur Verfügung steht, obwohl die Sendevorrichtung und die Empfangsvorrichtung nicht notwendigerweise gleichzeitig aktiviert sind, ist es nachteilig, dass der Dateisendeprozess durch die Sendevorrichtung und der Dateiempfangsprozess durch die Empfangsvorrichtung Zeit benötigen, wenn der geteilte Server von der Sendevorrichtung und der Empfangsvorrichtung weit entfernt ist.
  • Weiterhin, wie bei dem Verfahren, in dem die Datei über eine Vielzahl von Dateirelaisvorrichtungen transferiert wird, kann der Nachteil des Zeitaufwands des Dateisendens durch die Sendevorrichtung und des Dateiempfangens durch die Empfangsvorrichtung gelöst werden, da die Sendevorrichtung und die Empfangsvorrichtung eine Datei an eine nächste Dateirelaisvorrichtung senden und eine Datei von einer nächsten Dateiempfangsvorrichtung empfangen können. Jedoch kann eine erste Relaisvorrichtung keine Datei an eine zweite Relaisvorrichtung der nächsten Stufe senden, bevor nicht die erste Relaisvorrichtung die vollständige Datei empfangen hat. Der Grund dafür ist, dass die Dateirelaisvorrichtung das Transferieren einer Datei an die nächste Stufe an einem Zwischenpunkt aussetzen muss, falls die Dateitransfergeschwindigkeit einer Dateirelaisvorrichtung oder einer Sendevorrichtung vorhergehender Stufe langsamer ist als die Dateitransfergeschwindigkeit an eine Dateirelaisvorrichtung oder eine Empfangsvorrichtung einer nächsten Stufe. So erhöht sich die Wartezeit von dem Zeitpunkt, wenn die Sendevorrichtung eine Datei zu senden beginnt, bis die Empfangsvorrichtung mit dem Empfangen der Datei beginnen kann proportional zu der Dateigröße und der Anzahl der Relaisdateitransfervorrichtungen.
  • Entsprechend einem konventionellen Dateitransferverfahren kann zusätzlich ein Dateitransfer nicht durchgeführt werden, während der Dateitransfer an einem Zwischenpunkt ausgesetzt und wieder aufgenommen wird. Der Grund dafür ist, dass, entsprechend dem konventionellen Dateitransferverfahren, die Relaisvorrichtung die Menge der bereits gespeicherten Daten der ausgesetzten Datei nicht an die Sendevorrichtung senden und die Sendevorrichtung nicht die Daten, die den Daten der Menge folgen, an die Relaisvorrichtung senden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Dateitransfersystem zur Verfügung zu stellen, bei dem die Dauer zum Senden und Empfangen einer Datei und die Wartezeit, bis die Empfangsvorrichtung mit dem Empfangen einer Datei beginnen kann, nicht proportional zur Dateigröße und der Anzahl der Relaisvorrichtungen ist. Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Dateitransfersystem bereitzustellen, bei dem die Sendevorrichtung das Senden einer Datei an einem Zwischenpunkt aussetzen und das Senden der Datei wieder aufnehmen kann.
  • Das Dateitransfersystem der vorliegenden Erfindung weist ein Dateispeicherteil, ein Herkunftsdateiempfangsteil und ein Eingangsdateisendeteil auf. Eine Sendevorrichtung weist ein Herkunftsdateispeicherteil und ein Herkunftsdateisendeteil auf. Eine Empfangsvorrichtung weist ein Eingangsdateispeicherteil und ein Eingangsdateiempfangsteil auf.
  • Eine Relaisvorrichtung ist zum unabhängigen Durchführen einer Speicheroperation und einer Sendeoperation eingerichtet, wobei die Speicheroperation Daten speichert, welche von der Sendevorrichtung in das Dateispeicherteil empfangen wurden, und die Sendeoperation die gespeicherten Daten durch Verwenden der Eingangsdateisendevorrichtung an die Empfangsvorrichtung sendet. Dadurch kann das Senden einer Datei an die Empfangsvorrichtung gestartet werden, bevor der Dateiempfang von der Sendevorrichtung vervollständigt wurde. Eine Relaisvorrichtung weist ein Herkunftsdateiinformationsempfangsteil und ein Eingangsdateiinformationssendeteil auf.
  • Die Sendevorrichtung weist ein Herkunftsdateiinformationssendeteil auf. Die Empfangsvorrichtung weist ein Eingangsdateiinformationsempfangsteil auf.
  • Die Relaisvorrichtung ist eingerichtet zum Empfangen einer Dateigröße von der Sendevorrichtung durch das Herkunftsdateiinformationsempfangsteil, vor Empfangen der Datei, und zum Verbinden der Dateigröße mit dem Dateikennzeichner und zum Anmelden derselben in dem Dateispeicherteil.
  • Zusätzlich ist die Relaisvorrichtung eingerichtet zum Benachrichtigen der Empfangsvorrichtung über den Dateikennzeichner und die Dateigröße durch das Eingangsdateiinformationssendeteil, bevor die Datei gesendet wird. Die Empfangsvorrichtung ist eingerichtet zum Speichern des Dateikennzeichners und der von der Relaisvorrichtung durch das Eingangsdateiinformationsempfangsteil empfangenen Dateigröße in dem Eingangsdateispeicherteil.
  • Nachdem die Empfangsvorrichtung alle in der Relaisvorrichtung gespeicherten Daten durch das Eingangsdateiempfangsteil empfangen hat, ist die Empfangsvorrichtung eingerichtet zum Vergleichen der Dateigröße mit der empfangenen Datenmenge. Falls diese nicht gleich sind, wird ein Vorgang zum Empfangen von neuerlich bei der Relaisvorrichtung ankommenden Daten wiederholt. Daher kann die Datentransfergeschwindigkeit selbst dann angepasst werden, wenn die Dateisenderate von der Sendevorrichtung an die Relaisvorrichtung niedriger ist als die Dateiempfangsrate der Empfangsvorrichtung von der Relaisvorrichtung.
  • Die Relaisvorrichtung kann ein Transferzielbestimmungsteil, ein Dateirelaisinformationssendeteil, ein Relaisdateisendeteil, ein Dateirelaisinformationsempfangsteil und ein Relaisdateiempfangsteil aufweisen. In diesem Fall ist die Relaisvorrichtung eingerichtet zum Entscheiden, auf der Basis der Zieladressengruppe der Datei, ob die Datei an eine andere Relaisvorrichtung transferiert werden muss. Falls das Transferieren der Datei notwendig ist, ist die Relaisvorrichtung eingerichtet zum Bestimmen einer Relaisvorrichtungsgruppe, an welche die Datei transferiert werden sollte, und zum Senden von eine Liste von Zieladressen, den Dateikennzeichner und die Dateigröße aufweisenden Dateirelaisinformationen.
  • Eine zweite Relaisvorrichtung, welche eingerichtet ist zum Empfangen der Dateirelaisinformation durch das Dateirelaisinformationsempfangsteil von der Relaisvorrichtung der vorhergehenden Stufe, zum Speichern der Dateirelaisinformation in das Dateiinformationsspeicherteil und zum Empfangen von Daten von der vorherigen Relaisvorrichtung durch das Relaisdateiempfangsteil. Nach dem Empfangen aller der in der Relaisvorrichtung vorheriger Stufe gespeicherten Daten, ist die zweite Relaisvorrichtung eingerichtet zum Vergleichen der Dateigröße mit den empfangenen Daten. Falls diese nicht gleich sind, ist die zweite Relaisvorrichtung eingerichtet zum Wiederholen eines Vorgangs des Empfangens von Daten, welche neuerlich bei der Relaisvorrichtung vorheriger Stufe angekommen sind.
  • Entsprechend kann, da es möglich ist, dass die Datei eine Vielzahl von Relaisvorrichtungen durchläuft, während die Datei von der Sendevorrichtung an die Empfangsvorrichtung gesendet wird, jede der Sendevorrichtungen und der Empfangsvorrichtungen mit der nächstliegenden Relaisvorrichtung aus der Sicht eines Netzwerkwegs kommunizieren. Daher kann für die Sendevorrichtung das Dateisenden schnell vervollständigt und für die Empfangsvorrichtung das Dateiempfangen schnell vervollständigt werden.
  • Das Dateispeicherteil der Relaisvorrichtung weist ein Teil auf, welches eingerichtet ist zum Speichern des Sendestatus, der anzeigt, ob die Sendevorrichtung Dateisenden aussetzt, das Sendedateiempfangsteil weist ein Teil auf, welches eingerichtet ist zum Ändern des im Dateispeicherteil gespeicherten Sendestatus auf Aussetzstaus, das Eingangsdateisendeteil weist ein Teil auf, welches eingerichtet ist, zuerst den Dateisendestatus zu senden und dann Daten zu senden, falls eine Datei an die Empfangsvorrichtung gesendet wird.
  • Das Herkunftsdateisendeteil der Sendevorrichtung weist ein Teil auf, welches zum Aussetzen von Dateisenden eingerichtet ist. Das Eingangsdateiempfangsteil der Empfangsvorrichtung kann ein Teil aufweisen, welches eingerichtet ist zum Empfangen des Dateisendestatus von der Relaisvorrichtung, zum Aussetzen von Dateiempfangen, falls der Dateisendestatus ein Aussetzstatus ist, und zum Empfangen von Daten des nicht empfangenen Anteils der Datei, falls der Dateisendestatus kein Aussetzstatus ist.
  • In diesem Fall, da der Relaisvorrichtung und der Empfangsvorrichtung mitgeteilt wird, dass die Sendevorrichtung zum Aussetzen von Dateisenden eingerichtet ist, brauchen die Relaisvorrichtung und die Empfangsvorrichtung nicht weiterhin auf weitere Daten warten, selbst nachdem das Dateisenden ausgesetzt wurde.
  • Das Relaisdateisendeteil der Relaisvorrichtung weist ein Teil auf, welches erst zum Senden des Dateisendestatus und dann zum Senden Dateidaten eingerichtet ist. Das Relaisdateiempfangsteil kann ein Teil aufweisen, welches eingerichtet ist zum Empfangen des Dateisendestatus von einer Relaisvorrichtung der vorherigen Stufe, zum Aussetzen von Empfangen, falls der Dateisendestatus ein Aussetzstatus ist, zum Empfangen von noch nicht in der Datei empfangenen Daten, falls der Dateisendestatus kein Aussetzstatus ist. In diesem Fall, da einer Vielzahl von die Datei weiterleitenden Relaisvorrichtungen mitgeteilt wird, dass die Sendevorrichtung zum Aussetzen von Dateisenden eingerichtet ist, ist es ausgeschlossen, dass jede Relaisvorrichtung weiter auf weiterfolgende Daten warten, selbst wenn Dateisenden ausgesetzt ist.
  • Die Relaisvorrichtung kann ein Empfangenendatenmengenantwortteil aufweisen. Das Herkunftsdateiempfangsteil weist ein Teil auf, welches eingerichtet ist zum Ändern des Dateisendestatus auf ein nicht Aussetzstatus anzeigenden Status und zum Hinzufügen von empfangenen Daten an das Fußende der bereits gespeicherten Datei, falls der in dem Dateispeicherteil gespeicherte Sendestatus ein Aussetzstatus ist und falls die Datei entsprechend dem Dateikennzeichner bereits existiert.
  • Das Herkunftsdateisendeteil der Sendevorrichtung kann ein Teil aufweisen, welches eingerichtet ist zum Abfragen einer empfangenen Datenmenge der Datei von der Relaisvorrichtung und zum Senden von den Daten einer benachrichtigten Datenmenge folgenden Daten an die Relaisvorrichtung. In diesem Fall kann die Sendevorrichtung das Dateisenden der weiterfolgenden Daten wieder aufnehmen und der in dem Dateispeicherteil der Relaisvorrichtung gespeicherte Dateisendestatus wird ein Nicht-Aussetzstatus. Folglich kann die Empfangsvorrichtung Dateiempfangen wieder aufnehmen. Das Relaisdateiempfangsteil der Relaisvorrichtung kann ein Teil aufweisen, welches eingerichtet ist zum Empfangen des Dateisendestatus von der Relaisvorrichtung der vorherigen Stufe und zum Ändern des Dateisendestatus der im Dateispeicherteil gespeicherten Datei auf einen Status, der anzeigt, dass der Status kein Aussetzstatus ist, falls empfangener Dateisendestatus kein Aussetzstatus ist. In diesem Fall wird jeder Relaisvorrichtung mitgeteilt, dass die zum Wiederaufnehmen von Dateisenden eingerichtete Sendevorrichtung und der in dem Dateispeicherteil in jeder Relaisvorrichtung gespeicherte Sendestatus kein Aussetzstatus wird. Folglich wird der Dateitransfer zwischen den Relaisvorrichtungen wieder aufgenommen.
  • Die vorliegende Erfindung kann als die in dem Dateitransfersystem verwendete Relaisvorrichtung ausgestaltet sein. In diesem Fall weist die Relaisvorrichtung das Eingangsdateisendeteil, welches eingerichtet ist zum Empfangen des Dateikennzeichners und einer zu ladende Datenmenge von der Empfangsvorrichtung, und ein Dateispeicherteil auf, welches eingerichtet ist zum Speichern der miteinander verbunden Dateikennzeichner und Dateidaten der Datei und zum Übergeben von dem Dateikennzeichner und der geladenen Datenmenge entsprechenden Dateidaten an das Eingangsdateisendeteil. Das Eingangsdateisendeteil ist zum Senden von der geladenen Datenmenge entsprechenden Dateidaten an die Empfangsvorrichtung eingerichtet.
  • Die vorliegende Erfindung kann als jede in dem Dateitransfersystem verwendete Sendevorrichtung und Empfangsvorrichtung ausgebildet sein.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung als Dateitransferverfahren ausgebildet sein. In diesem Fall weist das Dateitransferverfahren auf einen ersten Schritt des Erzeugens eines zum Identifizieren der Datei verwendeten Dateikennzeichners, falls eine Anfrage zum Dateisenden empfangen wurde, einen zweiten Schritt des Empfangens einer Dateigröße von der Sendevorrichtung, vor Empfangen der Daten der Datei, und des Speicherns der miteinander verbundenen Dateigröße und Dateikennzeichner, einen dritten Schritt des Anfragens zum Senden der Dateidaten bei der Sendevorrichtung, bis die empfangenen Daten die Dateigröße erreichen, einen vierten Schritt des Sendens des Dateikennzeichners und der Dateigröße an die Empfangsvorrichtung, bevor die Dateidaten an die Empfangsvorrichtung gesendet werden, einen fünften Schritt des Sendens der Dateidaten an die Empfangsvorrichtung, bis die durch die Empfangsvorrichtung empfangene Datenmenge die Dateigröße erreicht.
  • Weiter kann die vorliegende Erfindung als ein rechnerlesbares, ein Programm zum Durchführen des oben erwähnten Verfahrens speicherndes Medium und als das Programm ausgebildet sein. Weitere Ausführungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung deutlicher, wenn sie im Zusammenspiel mit den beigefügten Figuren gelesen wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist ein die gesamte Konfiguration eines Dateitransfersystems einer ersten Ausführungsform zeigendes schematisches Blockdiagramm;
  • 2 ist ein eine Übersicht des Ablaufflusses der ersten Ausführungsform zeigendes Flussdiagramm;
  • 3 ist ein die gesamte Konfiguration eines Dateitransfersystems einer zweiten Ausführungsform zeigendes schematisches Blockdiagramm;
  • 4 ist ein eine Übersicht des Ablaufflusses der zweiten Ausführungsform zeigendes Flussdiagramm;
  • 5 ist ein die gesamte Konfiguration eines Dateitransfersystems einer dritten Ausführungsform zeigendes schematisches Blockdiagramm;
  • 6 ist ein eine Übersicht des Ablaufflusses der dritten Ausführungsform zeigendes Flussdiagramm;
  • 7 ist ein die gesamte Konfiguration eines Dateitransfersystems einer vierten Ausführungsform zeigendes schematisches Blockdiagramm;
  • 8 ist ein eine Übersicht des Ablaufflusses der vierten Ausführungsform zeigendes Flussdiagramm;
  • Bevorzugte Ausführungsformen zur Durchführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Verweisen zu den Figuren beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
  • 1 ist ein die gesamte Konfiguration des Dateitransfersystems der Ausführungsform zeigendes Blockdiagramm. Wie in der Figur dargestellt, weist das Dateitransfersystem auf eine Sendevorrichtung 30, eine Empfangsvorrichtung 50 und eine Relaisvorrichtung 10, welche mit der Sendevorrichtung 30 und der Empfangsvorrichtung 50 so verbunden ist, dass die Relaisvorrichtung 10 Daten mit der Sendevorrichtung 30 und der Empfangsvorrichtung 50 austauschen kann. Sowohl die Sendevorrichtung 30, als auch die Empfangsvorrichtung 50 und die Relaisvorrichtung 10 werden durch Starten eines auf den folgenden Prozessverfahren basierenden Programms auf einem eine Netzwerkschnittstelle aufweisenden Rechner erfasst.
  • Das Programm der Erfindung kann auf einer CD-ROM und dergleichen gespeichert sein und kann verteilt werden. Zusätzlich kann das Programm durch Ladeerlaubnis über ein Netzwerk verteilt werden. Durch Installieren des auf der CD-ROM gespeicherten oder auf einen Rechner geladen Programms kann der Rechner als die Sendevorrichtung, Relaisvorrichtung oder die Empfangsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die Sendevorrichtung 10 weist auf ein Dateiherkunftsinformationssendeteil 31, ein Herkunftsdateispeicherteil 33 und ein Herkunftsdateisendeteil 32.
  • Das Dateiherkunftsinformationssendeteil 31 sendet, an die Relaisvorrichtung 10, Dateiherkunftsinformationen, welche aufweist eine Herkunftsdateiinformationssenden, eine zu sendende Dateigröße L und eine Ziel-IP-Adresse R darstellende Zeichenkette. Zusätzlich empfängt das Dateiherkunftsinformationssendeteil 31 den Dateikennzeichner I und übergibt den Dateikennzeichner I an das Herkunftsdateispeicherteil 33.
  • Das Herkunftsdateispeicherteil 33 liest auf der Basis des Dateikennzeichners I Dateidaten, welche in ihm selbst oder in anderer Speichervorrichtung gespeichert sind, und übergibt die Dateidaten mit dem Dateikennzeichner I an das Herkunftsdateisendeteil 32.
  • Das Herkunftsdateisendeteil 32 empfängt die Dateidaten mit dem Dateikennzeichner I von dem Herkunftsdateispeicherteil 33 und sendet die Dateidaten und den Dateikennzeichner I mit einer Herkunftsdateisenden darstellenden Zeichenkette an die Relaisvorrichtung 10.
  • Die Relaisvorrichtung 10 weist auf ein Dateiherkunftsinformationsempfangsteil 11, ein Herkunftsdateiempfangsteil 12, ein Dateispeicherteil 13, ein Dateieingangsinformationssendeteil 14 und ein Eingangsdateisendeteil 15.
  • Das Dateiherkunftsinformationsempfangsteil 11 kann die Dateigröße L und die Zieladresse R von der Sendevorrichtung empfangen und kann den Dateikennzeichner I und einen Dateipfad P erzeugen und kann dem Dateispeicherteil 13 den Dateikennzeichner I und den Dateipfad P bereitstellen.
  • Das Herkunftsdateiempfangsteil 12 kann den Dateikennzeichner I und die Dateidaten F(x) von der Sendevorrichtung empfangen und kann diese dem Dateispeicherteil 13 bereitstellen, wobei "x" der Menge der Daten (-versatze) entspricht, welche gelesen und an die Relaisvorrichtung in die Dateidaten gesendet wurde.
  • Das Dateieingangsinformationssendeteil 14 kann ein von der Empfangsvorrichtung 50 gesendetes POST-Verfahren empfangen und kann eine IP-Adresse R der Empfangsvorrichtung erhalten. Zusätzlich hat das Dateieingangsinformationssendeteil 14 Funktionen zum Suchen in einer Dateitabelle in dem Dateispeicherteil 13 nach einem aus dem mit der IP-Adresse R verbundenen Dateikennzeichner I und Dateigröße L bestehenden Paar, zum Erhalten des Paars und zum Benachrichtigen der Empfangsvorrichtung 50 über das aus Dateikennzeichner I und der Dateigröße L bestehende Paar.
  • Das Eingangsdateisendeteil 15 kann den Dateikennzeichner I und eine geladene Datenmenge O_R von der Empfangsvorrichtung 50 empfangen und kann dem Dateikennzeichner I und der geladenen Datenmenge O_R entsprechende Dateidaten F(O_R) von dem Dateispeicherteil 13 empfangen. Zusätzlich hat das Eingangsdateisendeteil 15 eine Funktion zum Senden der Dateidaten F(O_R) an die Empfangsvorrichtung 50. Die geladene Datenmenge ist die Menge an Daten, welche durch die Empfangsvorrichtung 50 in die Dateidaten empfangen wurde.
  • Das Dateispeicherteil 13 hat Funktionen zum Speichern des von dem Dateiherkunftsinformationsempfangsteil gesendeten Dateikennzeichners I, Dateipfads P, Dateigröße L und Ziel-IP-Adresse R, wobei diese miteinander verbunden werden, zum Speichern der von dem Herkunftsdateiempfangsteil gesendeten Dateidaten F' in einen durch den Dateipfad P spezifizierten Bereich, zum Übergeben des Dateikennzeichners I und der Dateigröße L an das Dateieingangsinformationssendeteil 14, entsprechend der Zieladresse R von dem Dateieingangsinformationssendeteil 14, und zum Übergeben der dem Dateikennzeichner I und der geladenen Datenmenge O_R entsprechenden Dateidaten F(O_R) von dem Eingangsdateisendeteil 15 an das Eingangsdateisendeteil 15.
  • Die Empfangsvorrichtung 50 weist auf ein Dateieingangsinformationsempfangsteil 51, ein Eingangsdateispeicherteil 53 und ein Eingangsdateiempfangsteil 52.
  • Das Dateieingangsinformationsempfangsteil 51 hat Funktionen zum Empfangen von den Dateikennzeichner I und die Dateigröße L aufweisenden Dateieingangsinformationen von der Relaisvorrichtung 10, zum Bestimmen eines das Speicherziel der Datei auf der Basis des Dateikennzeichners I anzeigenden Dateipfads P' und zum Bereitstellen des Dateikennzeichners I, des Dateipfads P' und der Dateigröße L an das Eingangsdateispeicherteil 53.
  • Das Eingangsdateispeicherteil 53 hat Funktionen zum Übergeben des Dateikennzeichners I und der geladenen Datenmenge O_R der Datei auf der Basis des Dateikennzeichners I, des Dateipfads P' und der Dateigröße L von dem Dateieingangsinformationsempfangsteil 51 an das Eingangsdateiempfangsteil 52, zum Empfangen der Dateidaten F(O_R), welche ein Anteil oder die Gesamtheit der Dateidaten sind, vom Eingangsdateiempfangsteil 52 und zum Speichern der Dateidaten F(O_R).
  • Das Eingangsdateiempfangsteil 52 hat Funktionen zum Empfangen des Dateikennzeichners I und der geladenen Datenmenge O_R der Datei vom Eingangsdateispeicherteil 53, zum Übergeben dieser an die Relaisvorrichtung 10, zum Empfangen der entsprechend dem Dateikennzeichners I und der geladenen Datenmenge O_R der Datei von der Relaisvorrichtung 10 gesendeten Dateidaten F(O_R) und zum Übergeben dieser an das Eingangsdateispeicherteil 53.
  • In der Relaisvorrichtung 10 wird ein HTTP-Server-Prozess gestartet und ein als ein CGI-Programm oder ein Servlet implementiertes Relaisvorrichtungsprogramm kann durch ein HTTP-Post-Verfahren einer URL gestartet werden. Die URL wird zuvor der Sendevorrichtung 30 und der Empfangsvorrichtung 50 bekannt gemacht.
  • Zusätzlich wird in der Relaisvorrichtung 10 ein relationales Datenbanksystem (RDBMS) gestartet und eine Tabelle zum Speichern eines Paars des Dateikennzeichners, des Dateipfads, der Dateigröße und der Ziel-IP-Adresse wird vorbereitet. Diese Tabelle der Datenbank wird Dateitabelle genannt. Die Dateitabelle und ein die Datei tatsächlich speichernder Speicherplattenbereich können als das Dateispeicherteil 13 eingerichtet sein.
  • Jedes der Teile 31-33, 11-15, 51-53 ist nicht notwendigerweise ein unabhängiges Teil. Diese können durch einen Mikroprozessor und eine ein Programm speichernde Speichervorrichtung verwirklicht sein.
  • Als nächstes wird entsprechend dieser Ausführungsform eine Durchführungsprozedur mit Verweis auf 2 beschrieben. 2 ist ein eine Übersicht der Durchführungsprozedur der Ausführungsform zeigendes Flussdiagramm.
  • Zuerst werden die zwischen der Sendevorrichtung 30 und der Relaisvorrichtung 10 durchgeführten Prozesse beschrieben. Die Sendevorrichtung 30 speichert eine „Herkunftsdateiinformationssenden", den Dateikennzeichner I, die Dateigröße L einer zu sendenden Datei und eine Ziel-IP-Adresse D in einem Entitätskörper eines POST-Verfahrens einer HTTP-Anfrage darstellende Zeichenkette, wobei diese durch Zeilenvorschub getrennt werden, und sendet diese in Schritt 101 an die Relaisvorrichtung 10.
  • In dem Dateiherkunftsinformationsempfangsteil 11, welches, falls die erste Zeile des von der Sendevorrichtung 30 empfangenen Entitätskörpers des POST-Verfahrens die „Herkunftsdateiinformationssenden" darstellende Zeichenkette ist, durch durch einen HTTP-Server gestartetes Relaisvorrichtungsprogramm erfasst ist, liest das Dateiherkunftsinformationsempfangsteil 11 die Dateigröße L der zu sendenden Datei und die der Zeichenkette folgende Ziel-IP-Adresse R aus, erzeugt einen auf der Zeitinformation basierten bestimmten Wert für die Datei und weist in Schritt 102 diesen Wert als den Dateikennzeichner I zu.
  • Dann bestimmt das Dateiherkunftsinformationsempfangsteil 11 den die Speicheradresse der Datei auf der Basis des Dateikennzeichners I anzeigenden Dateipfad P und sendet in Schritt 103 den Dateikennzeichner I, den Dateipfad P und die Dateigröße L und die Zieladresse R an das Dateispeicherteil 13.
  • Das Dateispeicherteil 13 speichert in Schritt 104 diese Information in der Dateitabelle.
  • Zusätzlich benachrichtigt in Schritt 105 das Dateiherkunftsinformationsempfangsteil 11 die Sendevorrichtung 30 über eine den Dateikennzeichner I darstellende Zeichenkette durch Einbinden der Zeichenkette in einen Entitätskörper einer HTTP-Antwort.
  • Falls die Sendevorrichtung 30 den Entitätskörper der HTTP-Antwort empfängt, der die den Dateikennzeichner I darstellende Zeichenkette aufweist, liest die Sendevorrichtung 30 daraus den Dateikennzeichner I, speichert eine „Herkunftsdateisenden" anzeigende Zeichenkette und den Dateikennzeichner I in einen Entitätskörper eines POST-Verfahrens einer HTTP-Anfrage, durch deren Trennung durch einen Zeilenvorschub, und speichert Binärfolgen der dem Dateikennzeichner I entsprechenden Dateidaten und beginnt im Schritt 106, sie an die Relaisvorrichtung 30 zu senden.
  • Der Prozess in der Sendevorrichtung 30 wird folgenderweise durchgeführt. Zuerst empfängt das Dateiherkunftsinformationssendeteil 31 der Sendevorrichtung 30 den den Dateikennzeichner I aufweisenden Entitätskörper der HTTP-Antwort und das Dateiherkunftsinformationssendeteil 31 liest den Dateikennzeichner I, übergibt den Dateikennzeichner I an das Herkunftsdateispeicherteil 33. Das Herkunftsdateispeicherteil 33 liest Dateidaten F(x) auf der Basis des Dateikennzeichners I und übergibt den Dateikennzeichner I und die Dateidaten an das Herkunftsdateisendeteil 32. Das Herkunftsdateisendeteil 32 speichert eine „Herkunftsdateisenden" und den Dateikennzeichner I darstellende Zeichenkette, wobei sie durch einen Zeilenvorschub getrennt sind, danach speichert es Binärfolgen der Dateidaten in dem Entitätskörper des POST-Verfahrens der HTTP-Anfrage und beginnt, die Daten an die Relaisvorrichtung 10 zu senden.
  • In der Relaisvorrichtung 10, welche, falls die erste Zeile des Entitätskörpers des POST-Verfahrens eine „Herkunftsdateisenden" darstellende Zeichenkette ist, durch ein durch den HTTP-Server gestartetes Relaisvorrichtungsprogramm erfasst ist, liest das Herkunftsdateiempfangsteil 12 den der Zeichenkette nachfolgenden Dateikennzeichner I und erhält von der in dem Dateispeicherteil 13 gespeicherten Dateitabelle einen Dateipfad P, der gespeichert ist, indem er mit dem Dateikennzeichner verbunden ist. Zusätzlich liest das Herkunftsdateiempfangsteil 12 die in dem Entitätskörper dem Dateikennzeichner nachfolgenden gespeicherten Dateidaten und startet in Schritt 107 das Speichern der Dateidaten in einen Bereich des durch den Dateipfad P spezifizierten Dateispeicherteils 13. In gleicher Weise schreitet in Schritt 108 das Dateidatenspeichern fort, bis die gesamten Dateidaten im Dateispeicherteil 13 gespeichert sind.
  • Wenn die gesamten Dateidaten im Dateispeicherteil 13 gespeichert sind, benachrichtigt in Schritt 119 und 120 die Relaisvorrichtung 10 die Sendevorrichtung 30 über das vervollständigte Dateispeichern. Die Sendevorrichtung 30 beendet entsprechend der Benachrichtigung den Dateitransferprozess.
  • Als nächstes werden zwischen der Empfangsvorrichtung 50 und der Relaisvorrichtung 10 ablaufende Prozesse beschrieben.
  • Die Empfangsvorrichtung 50 speichert eine „Eingangsdateiinformationsanfrage" darstellende Zeichenkette in einem Entitätskörper eines POST-Verfahrens einer HTTP-Anfrage und sendet in Schritt 109, unter Verwendung einer zuvor als Sendeziel benannten URL, die HTTP-Anfrage an die Relaisvorrichtung 10.
  • In der Relaisvorrichtung 10, welche, falls die erste Zeile des von der Empfangsvorrichtung 50 gesendeten Entitätskörpers des POST-Verfahrens eine „Eingangsdateiinformationsanfrage" darstellende Zeichenkette ist, durch ein durch den HTTP-Server gestartetes Relaisvorrichtungsprogramm erfasst ist, erhält das Dateieingangsinformationssendeteil 14 eine IP-Adresse R einer durch HTTP benachrichtigten HTTP-Station enthaltend, sucht in der Dateitabelle des Dateispeicherteils 13 in Schritt 110 nach einem gemeinsam mit der IP-Adresse R gespeicherten Paar des Dateikennzeichners I und der Dateigröße L und erhält diese in Schritt 111. Dann speichert das Dateieingangsinformationssendeteil 14 das Paar aus Dateikennzeichner I und Dateigröße L in einem Entitätskörper einer HTTP-Antwort der Empfangsvorrichtung 50, wobei das Paar durch einen Zeilenvorschub getrennt ist, und sendet in Schritt 112 die HTTP Antwort an die Empfangsvorrichtung 50 zurück.
  • Die Empfangsvorrichtung 50 liest das Paar aus Dateikennzeichner I und Dateigröße L von dem Entitätskörper der HTTP-Antwort, bestimmt einen in Verbindung mit dem Dateikkennzeichner I stehenden und das Dateispeicherziel seienden Dateipfad P' und speichert in Schritt 113 die den Dateikennzeichner I, die Dateigröße L und der Dateipfad P' aufweisende Dateiinformation. Zum Beispiel kann die Dateiinformation als ein Feld einer diese Information als Elemente enthaltenden Struktur speichern. Zusätzlich kann die Dateiinformation die empfangene Datenmenge O_R der Datei aufweisen (welche beim ersten Mal 0 ist).
  • Als nächstes speichert die Empfangsvorrichtung 50 „Eingangsdateianfrage", den Dateikennzeichner I, empfangene Datenmenge O_R (welche beim ersten Mal 0 ist) darstellende Zeichenketten, in den Entitätskörper des POST-Verfahrens durch Trennung der Zeichenketten durch Zeilenvorschübe und sendet in Schritt 114 das POST-Verfahren an die Relaisvorrichtung 10.
  • Als nächstes, falls die erste Zeile des Entitätskörpers des POST-Verfahrens eine „Eingangsdateianfrage" darstellende Zeichenkette ist, liest die durch das durch den HTTP-Server gestartete Relaisvorrichtungsprogramrn erfasste Relaisvorrichtung 10 den der Zeichenkette folgenden Dateikennzeichner I und die empfangene Datenmenge O_R, erhält den im Zusammenhang mit dem Dateikennzeichner I gespeicherten Dateipfad P von der Dateitabelle des Dateispeicherteils 13, liest in Schritt 116 die Dateidaten, die den Daten der dem Dateipfad P entsprechenden empfangenen Datenmenge O_R der Datei nachfolgen, speichert die Dateidaten in einen Entitäskörper einer HTTP-Antwort und schickt in Schritt 117 die HTTP-Antwort an die Empfangsvorrichtung 50 zurück.
  • Die die HTTP-Antwort empfangende Empfangsvorrichtung 50 erhält den Dateipfad P' der Datei von der gespeicherten Dateiinformation, fügt in Schritt 118 Inhalt des Entitätskörpers der HTTP-Antwort zu den in dem Dateipfad P' gespeicherten Dateidaten hinzu, wobei der Inhalt der empfangenen Datenmenge O_R in der Datei folgende Dateidaten sind.
  • Die Prozeduren von Schritt 114 bis Schritt 118 werden wiederholt, bis die empfangene Datenmenge O_R die Dateigröße L (L1) erreicht.
  • In dem Fall, dass die Empfangsrate der Empfangsvorrichtung 50 die Senderate der Sendevorrichtung 30 überschreitet und die Empfangsvorrichtung 50 das Empfangen der in der Relaisvorrichtung 10 gespeicherten Dateidaten abschließt, bevor die Sendevorrichtung das Senden der Gesamtdaten abschließt, fragt die Empfangsvorrichtung 50 wiederholend bei der Relaisvorrichtung 10 an, die verbleibenden Daten zu senden, bis die empfangene Datenmenge O_R die Dateigröße L erreicht hat (Schritt 114).
  • Obwohl ein Fall, bei dem eine Datei an ein Empfangsvorrichtung transferiert wird, als ein Beispiel in der obigen Beschreibung beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung für einen Fall angewendet werden, bei dem eine Datei an eine Vielzahl von Empfangsvorrichtungen transferiert wird (Mehrfachsendung). In diesem Fall kann von der Sendevorrichtung 30 eine Adressen R1-RN einer Vielzahl von Empfangsvorrichtungen aufweisende Zieladressengruppe D anstatt einer Zieladresse R an die Relaisvorrichtung 10 gesandt werden. Die Relaisvorrichtung 10 kann jede der Adressen R1-RN in der Dateitabelle speichern, wobei sie mit dem Dateikennzeichner I, dem Dateipfad P und der Dateigröße L verbunden werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass eine Datei von der Sendevorrichtung an die Empfangsvorrichtung über eine Vielzahl von Relaisvorrichtungen transferiert wird.
  • In dieser Ausführungsform sind die Sendevorrichtung 30, die Empfangsvorrichtung 50 und die Relaisvorrichtung 10 grundsätzlich die gleichen wie die Sendevorrichtung 30, die Empfangsvorrichtung 50 und die Relaisvorrichtung 10 in der ersten Ausführungsform. Unterschiedliche Punkte der zweiten Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform sind, dass eine Vielzahl von Relaisvorrichtungen zwischen der Sendevorrichtung und der Empfangsvorrichtung zur Verfügung stehen, und dass jede der Relaisvorrichtungen ein eine ein Paar aus Netzwerkteil einer IP-Adresse und URL der Transferzielrelaisvorrichtung speichernde Tabelle einer Datenbank aufweisendes Transferzielbestimmungsteil 16 hat. Diese Tabelle wird „Routing-Tabelle" genannt. Falls in einem Feld, in dem der Netzwerkteil der IP-Adresse eingegeben sein sollte, „default" gespeichert ist, steht „default" für eine nicht einer der anderen Zeile der Routing-Tabelle entsprechenden Adresse. Falls „local" in einem Feld gespeichert ist, in dem die URL der Transferzielrelaisvorrichtung eingegeben sein sollte, heißt das, dass Daten nicht an eine andere Relaisvorrichtung gesendet werden müssen.
  • 3 ist ein eine gesamte Struktur des Dateitransfersystems dieser Ausführungsform zeigendes schematisches Blockdiagramm.
  • Die Sendevorrichtung 30 und die Empfangsvorrichtung 50 sind über Relaisvorrichtungen 10'A, 10'B, 10'C in dieser Reihenfolgen zum Senden von Daten verbunden. Da die Konfigurationen der Relaisvorrichtungen 10'A, 10'B, 10'C identisch sind, wird Relaisvorrichtung 10'A als Stellvertreter beschrieben.
  • In den Figuren dieser Anwendung haben Teile, welche dieselben Bezugsnummern haben, denselben Namen, wobei A, B oder C den Bezugsnummern einiger Teile hinzugefügt werden. Zum Beispiel zeigt ein jeder aus 11, 11A, 11B und 11C ein Teil an, dass so benannt ist wie das Dateiherkunftsinformationsempfangsteil.
  • Die Relaisvorrichtung 10'A weist auf ein Dateiherkunftsinformationsempfangsteil 11A, ein Herkunftsdateiempfangsteil 12A, ein Dateispeicherteil 13A, ein Dateieingangsinformationssendeteil 14A und ein Herkunftsdateisendeteil 15A. Diese Teile sind die gleichen wie die entsprechenden Teile in der Relaisvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform. Zusätzlich weist die Relaisvorrichtung 10'A auf ein Transferzielbestimmungsteil 16A, ein Dateirelaisinformationssendeteil 17A, ein Relaisdateisendeteil 18A, ein Dateirelaisinformationsempfangsteil 19A und ein Relaisdateiempfangsteil 20A.
  • Das Transferzielbestimmungsteil 16A weist auf eine Routing-Tabelle zum Speichern eines Paars aus Netzwerkteil einer IP-Adresse und URL der Transferzielrelaisvorrichtung und es hat eine Funktion zum Empfangen einer Zieladresse von dem Dateirelaisinformationssendeteil 17A und gibt eine der Zieladresse entsprechende URL einer Transferzielrelaisvorrichtung an das Dateirelaisinformationssendeteil 17A zurück.
  • Das Dateirelaisinformationssendeteil 17A hat Funktionen zum Empfangen eines Dateikennzeichners I, einer Dateigröße L und einer Zieladresse R von dem Dateispeicherteil 13A, zum Übergeben der Zieladresse R an das Transferzielbestimmungsteil, zum Empfangen der der Zieladresse R entsprechenden URL der Transferzielrelaisvorrichtung und zum Senden von Dateirelaisinformationen an die URL.
  • Das Relaisdateisendeteil 18A hat Funktionen zum Empfangen des Dateikennzeichners I und der empfangenen Datenmenge (welche durch O_M in der Relaisvorrichtung 10'A dargestellt ist) von einer Relaisvorrichtung der nächsten Stufe, zum Übergeben des Dateikennzeichners I und der empfangenen Datenmenge an das Dateispeicherteil 13A, zum Empfangen von von dem Dateispeicherteil 13A gesendeten Dateidaten F(O_M) und zum Senden der Dateidaten an die Relaisvorrichtung der nächsten Stufe.
  • Das Dateirelaisinformationsempfangsteil 19A hat Funktionen zum Empfangen von Dateirelaisinformationen von einer Relaisvorrichtung einer vorherigen Stufe, zum Erzeugen eines auf einem Dateikennzeichner in der Information basierenden Dateipfads PA und zum Übergeben des Dateipfads PA mit der Dateirelaisinformation an das Dateispeicherteil 13A.
  • Das Relaisdateiempfangsteil 20A hat Funktionen zum Empfangen der von der Relaisvorrichtung vorheriger Stufe gesendeten Dateidaten, zum Übergeben der Dateidaten an das Dateispeicherteil 13A und zum Empfangen des Dateikennzeichners und der empfangenen Datenmenge der Relaisvorrichtung vorheriger Stufe von dem Dateispeicherteil und zum Weiterleiten dieser an die Relaisvorrichtung vorheriger Stufe.
  • Als nächstes wird die Prozessprozedur der vorliegenden Ausführungsform mit Verweisen auf 4 beschrieben. 4 ist ein eine Übersicht des Ablaufflusses dieser Ausführungsform zeigendes Flussdiagramm.
  • Die Sendevorrichtung 30 benachrichtigt in den Schritten 201204 die nächste Relaisvorrichtung 10'A über eine Dateigröße und eine Ziel-IP-Adresse einer in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform zu sendenden Datei.
  • Die Relaisvorrichtung 10'A weist auf Basis der Zeitinformation und der IP-Adresse P der Relaisvorrichtung 10'A einen bestimmten Wert als den Dateikennzeichner I für die Datei zu. Dann meldet die Relaisvorrichtung 10'A den Dateikennzeichner I, die Dateigröße L und die Ziel-2P-Adresse R im Dateispeicherteil 13A an, auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform, und benachrichtigt in Schritt 204 die Sendevorrichtung 30 über den Dateikennzeichner I.
  • Zusätzlich überprüft die Relaisvorrichtung 10'A die Ziel-IP-Adresse auf den Netzwerkteil der Routing-Tabelle 16A. Gibt es eine Übereinstimmung, erhält in Schritt 205 die Relaisvorrichtung 10'A die URL „M" einer entsprechenden Transferzielrelaisvorrichtung 10'B.
  • Als nächstes sendet in Schritt 206 die Relaisvorrichtung 10'A die Relaisdateiinformation an die URL „M", wobei die Relaisdateiinformation aufweist „Relaisdateiinformationsenden", den Dateikennzeichner I, die Dateigröße L und die Ziel-IP-Adresse R, welche durch die Relaisvorrichtung 10'B übergeben wird, darstellende Zeichenketten, welche durch Zeilenvorschübe getrennt und in einem Entitätskörper eines POST-Verfahrens einer HTTP-Anfrage gespeichert sind.
  • In der Relaisvorrichtung 10'B, die das POST-Verfahren der HTTP-Anfrage empfangen hat, liest, falls die erste Zeile des Entitätskörpers des POST-Verfahrens eine „Relaisdateiinformationsenden" darstellende Zeichenkette ist, das durch den HTTP-Server gestartete Relaisvorrichtungsprogramm den der Zeichenkette folgenden Dateikennzeichner I, die Dateigröße L und die Ziel-IP-Adresse R. Zusätzlich bestimmt die Relaisvorrichtung 10'B auf Basis des Dateikennzeichners einen Dateipfad PB, an dem die Datei gespeichert ist, und speichert den Dateikennzeichner I, den Dateipfad PB, die Dateigröße L und die Ziel-Adresse R in dem Dateispeicherteil 13B (genauer gesagt in der Dateitabelle). Zusätzlich überprüft die Relaisvorrichtung 10'B die Ziel-IP-Adresse auf den Netzwerkteil der Routing-Tabelle 16B. Gibt es eine Übereinstimmung erhält in Schritt 207 die Relaisvorrichtung 10'B die URL „N" einer entsprechenden Transferzielrelaisvorrichtung 10'B.
  • Als nächstes sendet in Schritt 208 die Relaisvorrichtung 10'B die Relaisdateiinformation an die URL „N", wobei die Relaisdateiinformation aufweist „Relaisdateiinformation", den Dateikennzeichner I, die Dateigröße L und die Ziel-IP-Adresse R über die Relaisvorrichtung 10'B darstellende Zeichenketten, welche durch Zeilenvorschübe getrennt und im Entitätskörper des POST-Verfahrens der HTTP-Anfrage gespeichert sind.
  • Entsprechend erreicht schließlich die Dateiinformation die am nächsten zu der Empfangsvorrichtung 50 liegende und Verantwortung für die Zieladresse R übernehmende Relaisvorrichtung.
  • Auf der anderen Seite beginnt die Sendevorrichtung 30 mit dem Senden von Inhaltsdaten (welche „Dateidaten" genannt werden) der Datei an die nächste Relaisvorrichtung 10'A, wobei sie in Schritt 209 auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform eine Verbindung mit dem Dateikennzeichner I einrichtet.
  • Die Relaisvorrichtung 10'A liest die gesendeten Dateidaten, beginnt mit dem Speichern der Dateidaten in einen durch den Dateipfad PA spezifizierten Bereich des Dateispeicherteils 13A. Das Speichern der Dateidaten wird wiederholt, bis die gesamten Dateidaten in dem Dateispeicherteil 13A gespeichert sind. Wenn die gesamten Dateidaten im Dateispeicherteil 13A gespeichert sind, benachrichtigt in Schritt 211 die Relaisvorrichtung 10'A die Sendevorrichtung 30 über das Vervollständigen des Dateispeicherns. Die Sendevorrichtung 30 beendet entsprechend der Benachrichtigung den Dateitransferprozess.
  • Falls die zu der nächsten Relaisvorrichtung verschieden Relaisvorrichtungen 10'B und 10'C „Relaisdateiinformation" empfangen, speichert jede der Relaisvorrichtungen „Relaisdateianfrage", den Dateikennzeichner I, die empfangene Datenmenge O_M oder O_N (welche beim ersten Mal 0 sind), welche durch Zeilenvorschübe getrennt sind, sendet in Schritt 212 und 213 diese an die Relaisvorrichtung vorheriger Stufe 10'A beziehungsweise 10'B.
  • Falls die erste Zeile des Entitätskörpers des POST-Verfahrens eine „Relaisdateianfrage" darstellende Zeichenkette ist, liest das durch den HTTP-Server gestartete Relaisvorrichtungsprogramm der Relaisvorrichtung 10'A oder 10'B der vorherigen Stufe als Antwort auf die zuvor erwähnten Relaisdateianfrage den der Zeichenkette folgenden Dateikennzeichner I und die empfangene Datenmenge O_M oder O_N, erhält den mit dem Dateikennzeichner I verbunden Dateipfad PA oder PB, aus der Dateitabelle des Dateispeicherteils 13A oder 13B, speichert in Schritt 214 und 215 die der Dateidaten des Dateipfads PA oder PB der empfangenen Datenmenge O_M oder O_N folgende Dateidaten in einem Entitätskörper der HTTP-Antwort und sendet sie in Schritt 216 und 217 an die Relaisvorrichtung 10'B oder 10'C der nächsten Stufe.
  • Wenn die in der vorherigen Stufe gespeicherten Dateidaten empfangen wurden, fordert jede der Relaisvorrichtungen 10'B und 10'C, anders als die zur Sendevorrichtung 30 am nächsten liegende Relaisvorrichtung 10'A, in der Relaisvorrichtung verbliebene Dateidaten an. Als Antwort darauf sendet jede der Relaisvorrichtungen 10'A und 10'B als Antwort auf die Anfrage (L2, L3) die Dateidaten an die Relaisvorrichtung 10'B beziehungsweise 10'C. Dieser Prozess wird wiederholt, bis die empfangene Datenmenge O_M, O_N die durch die Dateirelaisinformation mitgeteilte Dateigröße L erreicht.
  • Die Empfangsvorrichtung 50 fragt in Schritt 218 neuerlich bei der Zieladresse R ankommende Dateiinformation bei der nächsten Relaisvorrichtung 10'C an. Als Antwort auf diese Anfrage sendet in Schritt 219 die Relaisvorrichtung 10'C den Dateikennzeichner I und die Dateigröße L an die Empfangsvorrichtung 50. Die Empfangsvorrichtung 50 speichert in Schritt 220 den Dateikennzeichner I und die Dateigröße L als Dateiinformation. Zusätzlich fordert in Schritt 221 die Empfangsvorrichtung 50 bei der Relaisvorrichtung 10'C den Transfer von mit dem Dateikennzeichner I verbundenen und in der Relaisvorrichtung 10'C gespeicherten Dateidaten an. Als Antwort auf diese Anforderung sendet in Schritt 222 die Relaisvorrichtung 10'C die Dateidaten an die Empfangsvorrichtung 50.
  • Sollte die empfangene Datenmenge O_R die Dateigröße L selbst dann nicht erreichen, wenn die Empfangsvorrichtung 50 das Empfangen von in der Relaisvorrichtung 10'C gespeicherten Daten vervollständigt, fordert die Empfangsvorrichtung 50 wiederholt die verbleibenden Dateidaten bei der nächsten Relaisvorrichtung 10'C an, bis die empfangene Datenmenge O_R die Dateigröße L (L1) erreicht.
  • Obwohl ein Fall, bei dem eine Datei an eine Empfangsvorrichtung transferiert wurde, als ein Beispiel in der obigen Beschreibung beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung für einen Fall angewandt werden, bei dem eine Datei an eine Vielzahl von Empfangsvorrichtungen transferiert wird (Mehrfachsendung). In diesem Fall kann von der Sendevorrichtung 30 eine Adressen R1-RN einer Vielzahl von Empfangsvorrichtungen aufweisende Zieladressengruppe D anstatt einer Zieladresse R an die Relaisvorrichtung 10' gesandt werden. Die Relaisvorrichtung 10' kann jede der Adressen R1-RN durch deren Verbinden mit dem Dateikennzeichner I, dem Dateipfad P und der Dateigröße L in die Dateitabelle speichern.
  • Entsprechend dem Dateitransfersystem dieser Ausführungsform kann eine Vielzahl von Relaisvorrichtungen zwischen der Sendevorrichtung und der Empfangsvorrichtung bereitgestellt werden. Selbst wenn die Sendevorrichtung und die Empfangsvorrichtung in Bezug auf den Netzwerkweg weit auseinander liegen, kann die Sendevorrichtung eine Datei an eine der Sendevorrichtung nächste Relaisvorrichtung senden, und die Empfangsvorrichtung kann eine Datei von einer der Empfangsvorrichtung nächsten Relaisvorrichtung empfangen. Deshalb kann die benötigte Sende- und Empfangsdauer verringert werden.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Als nächstes wird die dritte Ausführungsform beschrieben.
  • 5 ist ein eine gesamte Konfiguration des Dateitransfersystems dieser Ausführungsform zeigendes schematisches Blockdiagramm. In der dritten Ausführungsform sind die Sendevorrichtung 30, die Empfangsvorrichtung 50 und die Relaisvorrichtung 10'' grundsätzlich die gleichen wie die Sendevorrichtung 30, die Empfangsvorrichtung 50 und die Relaisvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform. Folgende Punkte unterscheiden sich von der ersten Ausführungsform. Das sind in dieser Ausführungsform ein hinzugefügtes Dateisendeaussetzen in die Dateitabelle des Dateispeicherteils 13' der Relaisvorrichtung 10'' speicherndes Feld (welches „Sendeaussetzfeld" genannt wird), in dem, falls die Sendevorrichtung 30 Dateisenden aussetzt, Sendestatus repräsentierende Daten in dem „Sendeaussetzfeld" gespeichert werden, zum Beispiel wird ein Wert oder eine „wahr" darstellende Zeichenkette gespeichert. Falls das Dateisenden nicht ausgesetzt ist, wird ein Wert oder eine „unwahr" darstellende Zeichenkette gespeichert. Zusätzlich weist die Relaisvorrichtung 10'' auf ein Empfangsdatenmengeantwortteil 21 zum Senden einer geladenen Datenmenge an die Sendevorrichtung 30, wobei die geladene Datenmenge eine Datenmenge der Dateidaten ist, welche an die Relaisvorrichtung von der Sendevorrichtung in die zu sendenden Dateidaten gesandt wurde.
  • Als nächstes wird die Prozessprozedur dieser Ausführungsform mit Verweisen auf 6 beschrieben. 6 ist ein eine Übersicht eines Ablaufflusses dieser Ausführungsform zeigendes Flussdiagramm.
  • In dieser Ausführungsform ist der in 6 durch die diagonal schraffierte Fläche angezeigte Prozess PR, der gleiche wie der entsprechende in einem gestrichelten Rechteck in 2 offenbarte Prozess der ersten Ausführungsform. In dem Prozess sendet die Sendevorrichtung 30 die Herkunftsdateiinformation an die Relaisvorrichtung 10''. Als Antwort darauf wird der Dateikennzeichner von der Relaisvorrichtung 10'' an die an die Sendevorrichtung 30 gesendet. Zusätzlich sendet die Empfangsvorrichtung 50 die Eingangsdateiinformationsanfrage an die Relaisvorrichtung 10''. Als Antwort auf diese Anfrage sendet die Relaisvorrichtung 10'' den Dateikennzeichner und die Dateigröße als die Eingangsdateiinformation an die Empfangsvorrichtung 50. Die Empfangsvorrichtung 50 speichert diese als Dateiinformation.
  • Falls die Sendevorrichtung in Schritt 301 Dateisenden aussetzt, wird in Schritt 302 und 303 ein „wahr" darstellender den Sendeaussetzstatus anzeigender Wert in dem Feld des Sendeaussetzstatus gespeichert.
  • Die durch das durch den HTTP-Server gestartete Relaisvorrichtungsprogramm erfasste Relaisvorrichtung 10'' empfängt im Schritt 304 von der Empfangsvorrichtung 50 eine Eingangsdateiinformationsanfrage (ein POST-Verfahren einer HTTP-Anfrage). Falls die erste Zeile des Entitätskörpers eine „Eingangsdateianfrage" darstellende Zeichenkette ist, liest in Schritt 305 die Relaisvorrichtung 10'' den Dateikennzeichner I und die empfangenen Datenmenge O_R, die im Entitätskörper gespeichert sind. Zusätzlich erhält in Schritt 306 die Relaisvorrichtung 10'' von der Dateitabelle des Dateispeicherteils 13 den Sendestatus Z und den Dateipfad P, die mit dem Dateikennzeichner I gespeichert sind, wobei der Dateikennzeichner I mit dem Sendestatus Z und dem Dateipfad P verbunden ist. Dann speichert die Relaisvorrichtung 10'' den Sendeaussetzstatus im Entitätskörper einer HTTP-Antwort und schickt in Schritt 307 die HTTP-Antwort an die Empfangsvorrichtung 50.
  • Der oben erwähnte Prozess wird wiederholt, bis die empfangene Datenmenge O_R die Dateigröße L (L4) erreicht.
  • Die Empfangsvorrichtung 50, welche die HTTP-Antwort empfangen hat, meldet in Schritt 308 die Dateiinformation an und liest aus der ersten Zeile des Entitätskörpers den Wert Z des Sendeaussetzstatus. Falls der Wert „wahr" ist, ist das Empfangen einer Datei ausgesetzt. Falls der Wert „unwahr" ist, sendet in Schritt 316 die Empfangsvorrichtung 50 weiterhin eine Eingangsdateianfrage an die Relaisvorrichtung 10''. Falls die erste Zeile des Entitätskörpers des POST-Verfahrens eine „Eingangsdateianfrage" darstellende Zeichenkette ist, liest die Relaisvorrichtung 10'' den der Zeichenkette folgend gespeicherten Dateikennzeichner I und die empfangene Datenmenge O_R, liest in Schritt 317 den mit dem Dateikennzeichner I verbundenen Dateipfad P von der Dateitabelle des Dateispeicherteils 13. Zusätzlich liest in Schritt 318 die Relaisvorrichtung 10'' der empfangenen Datenmenge der dem Dateipfad P entsprechenden Datei folgende Dateidaten vom Dateispeicherteils 13 und speichert die Dateidaten in einen Entitätskörper einer HTTP-Antwort und schickt in Schritt 319 die HTTP-Antwort an die Empfangsvorrichtung 50 zurück.
  • Die Empfangsvorrichtung 50, welche die HTTP-Antwort empfangen hat, erhält einen Dateipfad P' der Datei von der gespeicherten Dateiinformation und speichert in Schritt 320 den Inhalt des Entitätskörpers der HTTP-Antwort durch Hinzufügen des Inhalts als Fortführungsdaten zu den bereits im Dateipfad P' gespeicherten Dateidaten, wobei der Inhalt der empfangenen Datenmenge O_R nachfolgende Dateidaten F(O_R) sind.
  • Der oben erwähnte Prozess wird wiederholt, bis die empfangene Datenmenge die Dateigröße L (L5) erreicht.
  • Wenn Dateisenden fortgeführt wird, speichert die Sendevorrichtung 30 mittels Trennen der Zeichenketten durch einen Zeilenvorschub eine gespeicherte Datenmenge O_S und den Dateikennzeichner I darstellende Zeichenketten in einen Entitätskörper eines POST-Verfahrens einer HTTP-Anfrage und sendet in Schritt 309 die HTTP-Anfrage an die Relaisvorrichtung 10''.
  • Falls die erste Zeile des Entitätskörpers des POST-Verfahrens ein „gespeicherte Datenmenge" darstellende Zeichenkette ist, liest in Schritt 310 die durch ein durch den HTTP-Server gestartetes Relaisvorrichtungsprogramm erfasste Relaisvorrichtung 10'' den nachfolgenden Dateikennzeichner I, erhält in Schritt 311 den Dateipfad P, der mit dem mit dem Dateipfad P verbundenen Dateikennzeichner angemeldet ist, aus der Dateitabelle. Dann speichert die Relaisvorrichtung 10'' die im Dateipfad P gespeicherte Datenmenge in dem Entitätskörper der HTTP-Antwort und schickt in Schritt 312 die HTTP-Antwort an die Sendevorrichtung 30 zurück.
  • Die Sendevorrichtung 30 liest die gespeicherte Datenmenge O_S aus dem Entitätskörper der HTTP-Antwort von der Relaisvorrichtung 10'' und speichert „Herkunftsdatei" darstellende Zeichenketten und den Dateikennzeichner I in einen Entitätskörper eines POST-Verfahrens einer HTTP-Anfrage, wobei die Zeichenketten durch Zeilenvorschub getrennt werden. Danach speichert die Sendevorrichtung 30 den Daten der „gespeicherten Datenmenge" der Dateidaten folgende Dateidaten F(O_S) (zum Beispiel Binärfolge) in dem Entitätskörper und beginnt in Schritt 313, die Daten an die Relaisvorrichtung 10'' zu senden.
  • Falls die erste Zeile des Entitätskörpers des POST-Verfahrens eine „Herkunftsdatei" darstellende Zeichenkette ist, liest die Relaisvorrichtung 10'' den Dateikennzeichner, ermittelt den Dateipfad, der mit dem mit dem Dateipfad verbundenen Dateikennzeichner angemeldet ist, liest im Entitätskörper gespeicherte Dateidaten und beginnt die Dateidaten so zu speichern, dass im Schritt 314 die Dateidaten dem Fußende der bereits im Dateipfad gespeicherten Daten folgen. Zusätzlich ändert in Schritt 315 die Relaisvorrichtung 10'' den Wert Z des Sendeaussetzstatus auf „unwahr".
  • Wenn sämtliche Dateidaten im Dateispeicherteil 13 gespeichert sind, wenn also die geladenen Dateidaten O_S die Dateigröße L erreichen, benachrichtigt in Schritt 321 und 322 die Relaisvorrichtung 10'' die Sendevorrichtung 30 über die Vervollständigung des Datenspeicherns. Als Antwort auf die Benachrichtigung beendet die Sendevorrichtung 30 den Dateitransferprozess.
  • Obwohl ein Fall, bei dem eine Datei an eine Empfangsvorrichtung transferiert wurde, als ein Beispiel in der obigen Beschreibung beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung für ein Fall angewendet werden, bei dem eine Datei an eine Vielzahl von Empfangsvorrichtungen transferiert wird (Mehrfachsendung). In diesem Fall kann von der Sendevorrichtung 30 eine Adressen R1-RN einer Vielzahl von Empfangsvorrichtungen aufweisende Zieladressengruppe D anstatt einer Zieladresse R an die Relaisvorrichtung 10'' gesandt werden. Die Relaisvorrichtung 10'' kann jede der Adressen R1-RN in der Dateitabelle durch deren Verbinden mit dem Dateikennzeichner I, dem Dateipfad P und der Dateigröße L speichern.
  • Entsprechend dem Dateitransfersystem kann, da die Relaisvorrichtung einen den Sendestatus einer Datei speichernden und den Sendestatus an die Empfangsvorrichtung sendenden Teil aufweist, die den Empfangsbetrieb gleichzeitig mit dem Betrieb der Sendevorrichtung durchführende Empfangsvorrichtung feststellen, dass, falls die Sendevorrichtung zu einem Zwischenpunkt das Senden aussetzt, das Senden ausgesetzt wurde, so dass die Empfangsvorrichtung den Empfangsbetrieb aussetzen kann, selbst wenn die Menge der empfangenen Daten noch nicht die Dateigröße erreicht. Zusätzlich kann, da die Relaisvorrichtung einen Teil zum Senden gespeicherter Dateidatenmengen als Antwort auf die Anfrage der Sendevorrichtung aufweist, die Sendevorrichtung Dateisenden vom Anfang der verbliebenen Dateidaten wieder aufnehmen. Weiterhin kann, da die Empfangsvorrichtung einen die Relaisvorrichtung über die empfangene Datenmenge benachrichtigenden und die weitergeführten Daten von der Relaisvorrichtung empfangenden Teil aufweist, die Empfangsvorrichtung Dateiempfangen vom Anfang der verbliebenen Dateidaten wieder aufnehmen.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
  • Die Sendevorrichtung, die Empfangsvorrichtung und die Relaisvorrichtung dieser Ausführungsform, wie sie in 7 gezeigt werden, haben alle Merkmale, welche von der Sendevorrichtung, der Empfangsvorrichtung und der Relaisvorrichtung der zweiten Ausführungsform aufgewiesen werden. Der Unterschied ist der, dass jede der Relaisvorrichtungen 10'''A, 10'''B und 10'''C einen in der oben erwähnten dritten Ausführungsform beschriebenen Empfangsdatenmengenantwortteil 21 (21A, 21C) aufweisen.
  • Die Prozessprozedur dieser Ausführungsform wird mit Verweisen auf 8 beschrieben. 8 ist ein eine Übersicht von Prozessen dieser Ausführungsform zeigendes Flussdiagramm.
  • Die Sendevorrichtung 30 benachrichtigt in Schritt 401 die der Sendevorrichtung am nächsten seiende Relaisvorrichtung 10'''A über die Dateigröße und die Ziel-IP-Adresse der in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform zu sendenden Datei.
  • Die Relaisvorrichtung 10'''A weist im Schritt 402 der Datei auf der Basis der Zeitinformation und der IP-Adresse R der Relaisvorrichtung 10'''A einen bestimmten Wert als den Dateikennzeichner zu. Dann meldet in Schritt 403 auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform die Relaisvorrichtung 10'''A an den Dateikennzeichner I, die Dateigröße L und die Ziel-IP-Adresse R beim Dateispeicherteil 13'A und benachrichtigt in Schritt 404 die Sendevorrichtung 30 über den Dateikennzeichner I.
  • Zusätzlich prüft die Relaisvorrichtung 10'''A die Ziel-IP-Adresse R gegenüber dem Netzwerkteil des Transferzielbestimmungsteils (der Routing-Tabelle) 16A. Stimmen diese überein, erhält in Schritt 405 die Relaisvorrichtung 10'''A die URL „M" einer entsprechenden Transferzielrelaisvorrichtung 10'''B.
  • Als nächstes sendet in Schritt 406 die Relaisvorrichtung 10'''A Relaisdateiinformationen an die URL „M", wobei die Relaisdateiinformation aufweist „Relaisdateiinformationssenden", den Dateikennzeichner I, die Dateigröße L und die Ziel-IP-Adresse, welche durch die Relaisvorrichtung 10'''B übergeben wird, darstellende Zeichenketten, welche durch Zeilenvorschübe getrennt in in einem Entitätskörper eines POST-Verfahrens einer HTTP-Anfrage gespeichert sind.
  • In der Relaisvorrichtung 10'''B, welche das POST-Verfahren der HTTP-Anfrage empfangen hat, liest, falls die erste Zeile des Entitätskörpers des POST-Verfahrens eine „Relaisdateiinformationssenden" darstellende Zeichenkette ist, das durch den HTTP-Server gestartete Relaisvorrichtungsprogramm den Dateikennzeichner I, die Dateigröße L und die Ziel-IP-Adresse R, welche der Zeichenkette nachfolgen. Zusätzlich bestimmt die Relaisvorrichtung 10'''B auf Basis des Dateikennzeichners einen Dateipfad PB, an dem die Datei gespeichert ist, und speichert den Dateikennzeichner I, den Dateipfad PB, die Dateigröße L und die Zieladresse R in dem Dateispeicherteil 13'B (genauer gesagt in der Dateitabelle). Zusätzlich prüft die Relaisvorrichtung 10'''B die Ziel-IP-Adresse gegenüber dem Netzwerkteil des Transferzielbestimmungsteils (der Routing-Tabelle) 16B. Stimmen diese überein, erhält die Relaisvorrichtung 10'''B die URL „N" einer entsprechenden Transferzielrelaisvorrichtung 10'''C.
  • Als nächstes sendet in Schritt 407 die Relaisvorrichtung 10'''B Relaisdateiinformationen an die URL „N", wobei die Relaisdateiinformationen aufweisen „Relaisdateiinformation", den Dateikennzeichner I, die Dateigröße L und die Ziel-IP-Adresse R, welche durch die Relaisvorrichtung 10'''C übergeben wird, darstellende Zeichenketten, welche durch Zeilenvorschübe getrennt und in einem Entitätskörper des POST-Verfahrens der HTTP-Anfrage gespeichert sind.
  • Entsprechend erreicht schließlich die Dateiinformation die der Empfangsvorrichtung 50 am nächsten liegende und die Verantwortung für die Zieladresse R übernehmende Relaisvorrichtung 10'''C.
  • Auf der anderen Seite speichert die Sendevorrichtung 30 eine „Herkunftsdateisenden" darstellende Zeichenkette, den Dateikennzeichner I und Inhaltsdaten der Datei in einem Entitätskörper eines POST-Verfahrens und beginnt, diese in Schritt 408 an die nächste Relaisvorrichtung 10'''A zu senden.
  • Falls die erste Zeile des Entitätskörpers des POST-Verfahrens eine „Herkunftsdateisenden" darstellende Zeichenkette ist, liest die Relaisvorrichtung 10'''A den nachfolgenden Dateikennzeichner I, durchsucht die Routing-Tabelle und entscheidet, ob der Transfer der Datei notwendig ist. Falls der Transfer notwendig ist, erhält die Relaisvorrichtung 10'''A eine URL einer Relaisvorrichtung der nächsten Stufe, an welche die Datei transferiert werden sollte, speichert eine „Relaisdateiankunft" darstellende Zeichenkette und den Dateikennzeichner I in einen Entitätskörper eines POST-Verfahrens einer HTTP-Anfrage, wobei sie diese durch Zeilenvorschub trennt, und sendet in Schritt 409 die HTTP-Anfrage an die Relaisvorrichtung 10'''B der nächsten Stufe.
  • Die Relaisvorrichtung 10'''A liest die gesendeten Dateidaten, beginnt, die Dateidaten in einem durch den Dateipfad PA spezifizierten Bereich des Dateispeicherteils 13'A zu speichern. Speichern der Dateidaten wird wiederholt, bis die empfangene Datenmenge O_S in dem Dateispeicherteil 13'A die Dateigröße L erreicht. Wenn sämtliche Dateidaten in dem Dateispeicherteil 13'A gespeichert sind, benachrichtigt in Schritt 499 die Relaisvorrichtung 10'''A die Sendevorrichtung 30 über das Vervollständigen des Datenspeicherns. Als Antwort auf diese Benachrichtigung beendet die Sendevorrichtung 30 den Dateitransferprozess.
  • Falls die Relaisvorrichtung 10'''B die HTTP-Anfrage, welche die „Relaisdateiankunft" darstellende Zeichenkette aufweist, empfängt, speichert die Relaisvorrichtung 10'''B die „Relaisdateiankunft" darstellende Zeichenkette und den Dateikennzeichner I in einen Entitätskörper eines POST-Verfahrens einer HTTP-Anfrage, wobei diese durch Zeilenvorschub getrennt werden, und sendet in Schritt 410 die HTTP-Anfrage an die Relaisvorrichtung 10'''C der nächsten Stufe.
  • Falls die Relaisvorrichtungen 10'''B und 10'''C eine „Relaisdateiankunft" aufweisende Anfrage empfangen, speichert jede der Relaisvorrichtungen „Relaisdateianfrage", den Dateikennzeichner I, empfangene Datenmenge O_M oder O_N (welche beim ersten Mal 0 ist) darstellende Zeichenketten in einem Entitätskörper eines POST-Verfahrens, wobei diese durch Zeilenvorschübe getrennt sind, sendet sie in Schritt 411 und 412 an die Relaisvorrichtung 10'''A oder 10'''B vorheriger Stufe. In der oben erwähnten zweiten Ausführungsform speichert, falls die Relaisvorrichtungen 10B und 10C „Relaisdateiinformation" empfangen, jede der Relaisvorrichtungen „Relaisdateianfrage", den Dateikennzeichner I, empfangene Datenmenge (welche beim ersten Mal 0 ist) darstellende Zeichenketten in einen Entitätskörper eines POST-Verfahrens, wobei diese durch Zeilenvorschübe getrennt sind, sendet die Daten an die Relaisvorrichtung vorheriger Stufe. Entsprechend der vierten Ausführungsform wird auf der anderen Seite die „Relaisdateianfrage" nicht zum Zeitpunkt des Empfangens der Relaisdateiinformationen durchgeführt, sondern die „Relaisdateianfrage" wird nach der Benachrichtigung über „Relaisdateiankunft" durchgeführt.
  • Als Antwort auf die empfangene Dateianfrage liest, falls die erste Zeile des Entitätskörpers des POST-Verfahrens eine „Relaisdateianfrage" darstellende Zeichenkette ist, das Relaisvorrichtungsprogramm jeder der Relaisvorrichtungen 10'''A und 10'''B vorheriger Stufe den Dateikennzeichner I und die empfangene Datenmenge O_M oder O_N, welche der Zeichenkette folgen, erhält die mit dem Dateikennzeichner verbundenen Dateipfade PA oder PB von der Dateitabelle des Dateispeicherteils 13A oder 13B, speichert den Dateidaten der Dateipfade PA oder PB der empfangenen Datenmenge O_M oder O_N nachfolgende Daten und einen den Sendeaussetzstatus anzeigenden Wert Z in einen Entitätskörper einer HTTP-Antwort und sendet in Schritt 413 und 414 die HTTP-Antwort an die Relaisvorrichtung 10'''B oder 10'''C der nächsten Stufe.
  • Jede der Relaisvorrichtungen 10'''B und 10'''C, welche die HTTP-Antwort empfangen haben, setzen, falls der Sendeaussetzstatus darstellende Wert Z „wahr" ist, Dateidatenempfangen aus. Falls der Sendeaussetzstatus darstellende Wert Z „unwahr" ist, erhält jede der Relaisvorrichtungen 10'''B und 10'''C den in dem Dateispeicherteil 13'B oder 13'C gespeicherten Dateipfad PB oder PC der Datei und fügt nachfolgenden Inhalt (verbleibende Daten der Dateidaten) in den Entitätskörper der HTTP-Antwort den schon in dem Dateipfad gespeicherten Daten hinzu.
  • In jeder der Relaisvorrichtungen 10'''B und 10'''C werden die Relaisdateianfrage und das entsprechende Dateisenden wiederholt (L6,7), bis die empfangene Datenmenge O_M oder O_N die durch die Relaisinformation vorab mitgeteilte Dateigröße L erreicht, oder bis der Herkunftsaussetzstatus darstellende Wert Z „wahr" wird.
  • Die Empfangsvorrichtung 50 fragt in Schritt 416 in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform neuerlich ankommende an die Zieladresse R adressierte Dateiinformationen bei der nächsten Relaisvorrichtung 10'''C an. Als Antwort auf diese Anfrage, sendet in Schritt 417 die Relaisvorrichtung 10'''C den Dateikennzeichner I und die Dateigröße L an die Empfangsvorrichtung 50.
  • Die Empfangsvorrichtung 50 erhält den durch die Verbindung mit dem Dateikennzeichner I angemeldeten Dateipfad, erhält die dem Dateipfad entsprechende empfangene Datenmenge O_R und speichert „Eingangsdateianfrage", den Dateikennzeichner I und die empfangene Datenmenge O_R (welche beim ersten Mal 0 ist) darstellende Zeichenketten in einem Entitätskörper eines POST-Verfahrens, wobei sie durch Zeilenvorschübe getrennt sind, und sendet sie in Schritt 419 an die Relaisvorrichtung 10'''C.
  • Als Antwort auf die Eingangsdateianfrage liest, falls die erste Zeile des Entitätskörpers des empfangenen POST-Verfahrens eine „Relaisdateianfrage" darstellende Zeichenkette ist, die Relaisvorrichtung 10'''C den Dateikennzeichner I und die empfangene Datenmenge O_R, welche der Zeichenkette nachfolgend gespeichert sind, erhält den mit dem Dateikennzeichner I verbundenen angemeldeten Dateipfad PC von einer Dateitabelle des Dateispeicherteils 13'C, speichert den Daten der empfangenen Datenmenge O_R der Datei des Dateipfads C nachfolgende Dateidaten und den Sendeaussetzstatus anzeigenden Wert Z in einen Entitätskörper einer HTTP-Antwort und sendet in Schritt 420 die HTTP-Antwort an die Empfangsvorrichtung 50.
  • Falls der Sendeaussetzstatus anzeigende Wert Z „wahr" ist, setzt die die HTTP-Antwort empfangende Empfangsvorrichtung 50 Empfangen der Datei aus. Falls der Sendeaussetzstatus anzeigende Wert Z „unwahr" ist, erhält die Empfangsvorrichtung 50 den in dem Eingangsdateispeicherteil 53 gespeicherten Dateipfad der Datei und speichert den nachfolgenden Inhalt (verbleibende Daten der Dateidaten) in den Entitätskörper der HTTP-Antwort.
  • In der Empfangsvorrichtung 50 wird das Senden der Dateidaten wiederholt (L8), bis die empfangene Datenmenge O_R die Dateigröße L erreicht oder bis der Sendeaussetzstatus anzeigende Wert Z „wahr" wird.
  • Falls die Sendevorrichtung 30 Senden der Datei wieder aufnimmt, speichert die Sendevorrichtung 30 gesendete Datenmenge O_S und den Dateikennzeichner I darstellende Zeichenketten in einen Entitätskörper eines POST-Verfahrens einer HTTP-Anfrage, wobei diese durch Zeilenvorschub getrennt sind, und sendet in Schritt 412 die HTTP-Anfrage an die Relaisvorrichtung 10'''A.
  • Falls die erste Zeile des Entitätskörpers des POST-Verfahrens eine „gespeicherte Datenmenge" anzeigende Zeichenkette ist, liest die Relaisvorrichtung 10'''A den Dateikennzeichner I, erhält den mit dem Dateikennzeichner verbundenen Dateipfad PA von der Dateitabelle, speichert die in dem Dateipfad PA gespeicherte Datenmenge der Daten in einen Entitätskörper einer HTTP-Antwort und sendet die HTTP-Antwort an die Sendevorrichtung 30.
  • Die Sendevorrichtung 30 liest die gespeicherte Datenmenge O_S von dem Entitätskörper der von der Relaisvorrichtung 10'''A gesendeten HTTP-Antwort und speichert „Herkunftsdatei" und den Dateikennzeichner I darstellende Zeichenketten in einen Entitätskörper eines POST-Verfahrens einer HTTP-Anfrage, wobei die Zeichenketten durch Zeilenvorschub getrennt sind. Danach speichert die Sendevorrichtung 30 den Daten der empfangenen Datenmenge der Dateidaten nachfolgende Dateidaten (zum Beispiel Binärfolgen) F(O_S) und beginnt, die Daten an die Relaisvorrichtung 10'' zu senden.
  • Falls die erste Zeile des Entitätskörpers des POST-Verfahrens eine „Herkunftsdatei" darstellende Zeichenkette ist, liest die Relaisvorrichtung 10'''A den Dateikennzeichner I, erhält den mit dem Dateikennzeichner I verbundenen Dateipfad von der Dateitabelle, liest die in dem Entitätskörper dem Dateikennzeichner nachfolgend gespeicherten „Dateidaten" und beginnt, die Daten in einem dem Fußende der bereits im Dateipfad PA gespeicherten Daten nachfolgenden Teil zu speichern. Zusätzlich wird der Wert Z des Sendeaussetzstatus auf „unwahr" geändert.
  • Wenn sämtliche Dateidaten in dem Dateispeicherteil 13 gespeichert sind, wenn also die geladene Dateidatenmenge O_S die Dateigröße L erreicht, benachrichtigt in Schritt 499 die Relaisvorrichtung 10'''A die Sendevorrichtung 30 über die Vervollständigung des Dateispeicherns. Als Antwort auf die Benachrichtigung beendet die Sendevorrichtung 30 den Dateitransferprozess.
  • Nachstehende Prozesse werden in der gleichen Weise wie die zuvor erwähnten Prozessen (Schritte 409, 410, 411, 412, 413, 414, 420, L6, L7, L8) durchgeführt.
  • Obwohl ein Fall, bei dem eine Datei zu einer Empfangsvorrichtung transferiert wurde, als ein Beispiel in der obigen Beschreibung beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung für einen Fall angewendet werden, bei dem eine Datei zu einer Vielzahl von Empfangsvorrichtungen transferiert wird (Mehrfachsendung). In diesem Fall kann von der Sendevorrichtung 30 eine Adressen R1-RN einer Vielzahl von Empfangsvorrichtungen aufweisende Zieladressengruppe D anstatt einer Zieladresse R an die Relaisvorrichtung 10''' gesandt werden. Die Relaisvorrichtung 10''' kann jede der Adressen R1-RN in der Dateitabelle durch deren Verbinden mit dem Dateikennzeichner I, dem Dateipfad P und der Dateigröße L speichern.
  • Entsprechend dem Dateitransfersystem dieser Ausführungsform, da eine Relaisvorrichtung eine Relaisvorrichtung nächster Stufe über die Wiederaufnahme des Dateisendens durch die Sendevorrichtung informiert, wird der Transfer der Daten, für die die Sendevorrichtung das Senden wieder aufnimmt, zwischen den Relaisvorrichtungen wieder aufgenommen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann, da Dateitransfer von der Sendevorrichtung an die Relaisvorrichtung gleichzeitig mit dem Dateitransfer von der Relaisvorrichtung an die Empfangsvorrichtung durchgeführt wird, Empfangen vor dem vervollständigten Senden begonnen werden. Zusätzlich kann, da die die Dateigröße der transferierten Datei aufweisende Herkunftsdateiinformation von der Sendevorrichtung an die Relaisvorrichtung und die Empfangsvorrichtung gesendet wird, die Empfangsvorrichtung Dateiempfangen wiederholen, bis die empfangenen Dateidaten die Dateigröße erreichen. Daraus ergibt sich, für den Fall, dass die Senderate der Sendevorrichtung niedriger ist als die Empfangsrate der Empfangsvorrichtung, selbst wenn die durch die Empfangsvorrichtung empfangene Datenmenge nicht die Dateigröße erreicht, nachdem die Empfangsvorrichtung sämtliche bereits in der Relaisvorrichtung gespeicherten Daten empfängt, kann die Dateitransfergeschwindigkeit durch das Wiederholen des Dateiempfangsprozesses, nach Abwarten bis die nachfolgenden Daten in der Relaisvorrichtung gespeichert sind, angepasst werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell offenbarten Ausführungsformen beschränkt, und Variationen und Modifikationen können ausgeführt werden ohne dass der Geltungsbereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (32)

  1. Dateitransfersystem zum Transferieren einer Datei von einer Sendevorrichtung an eine Empfangsvorrichtung, wobei das Dateitransfersystem umfasst: die Sendevorrichtung, die zum Senden der Datei eingerichtet ist, und die ein Herkunftsdateispeicherteil umfasst, welches eingerichtet ist zum Speichern einer Datei und des Dateikennzeichners, die einander zugeordnet sind; die Empfangsvorrichtung, die zum Empfangen der Datei eingerichtet ist, und die ein Eingangsdateispeicherteil umfasst, welches eingerichtet ist zum Speichern der Dateidaten, des Dateikennzeichners und der Dateigröße, die einander zugeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich eine Relaisvorrichtung umfasst, welche zum Weitergeben der Datei eingerichtet ist; und die Sendevorrichtung zusätzlich umfasst: ein Herkunftsdateiinformationssendeteil, welches eingerichtet ist zum Senden von die Dateigröße und die Zieladresse zu der Relaisvorrichtung aufweisender Dateiherkunftsinformationen, zum Empfangen des Dateikennzeichners von der Relaisvorrichtung und zum Speichern des Dateikennzeichners in dem Herkunftsdateispeicherteil; und ein Herkunftsdateisenderteil, welches eingerichtet ist zum Senden des Dateikennzeichners und der dem Dateikennzeichner entsprechenden Dateidaten an die Relaisvorrichtung; die Empfangsvorrichtung zusätzlich unfasst: ein Dateieingangsinformationsempfangsteil, welches eingerichtet ist zum Empfangen der den Dateikennzeichner und die Dateigröße aufweisenden Dateieingangsinformationen von der Relaisvorrichtung und zum Anmelden des Dateikennzeichners und der Dateigröße bei dem Eingangsdateispeicherteil; und eine Eingangsdateiempfangsvorrichtung, welche eingerichtet ist zur wiederholten Durchführung einer Prozedur, bis die empfangene Datenmenge der Datei die Dateigröße erreicht, wobei in der Prozedur das Eingangsdateiempfangsteil eingerichtet ist zum Senden des Dateikennzeichners und der empfangenen Datenmenge an die Relaisvorrichtung, zum Empfangen von noch nicht in der Datei empfangenen Daten von der Relaisvorrichtung und zum Hinzufügen der Daten zu den bereits empfangenen Daten; und die Relaisvorrichtung in dem Dateitransfersystem umfasst: ein Dateispeicherteil, welches eingerichtet ist zum Speichern der Datei, eines Dateikennzeichners, einer Dateigröße und einer Zieladresse, welche miteinander verbunden sind; ein Dateiherkunftsinformationsempfangsteil, welches eingerichtet ist zum Empfangen von die Dateigröße und die Zieladresse aufweisender Dateiherkunftsinformationen, zum Zuweisen des Dateikennzeichners zu der Datei, zum Anmelden des Dateikennzeichners, der Dateigröße und der Adresse bei dem Dateispeicherteil und zum Benachrichtigen der Sendevorrichtung über den Dateikennzeichner; ein Dateieingangsinformationssendeteil, welches eingerichtet ist zum Entscheiden eines Ziels der Datei auf der Basis der Zieladresse, zum Benachrichtigen der Empfangsvorrichtung über Dateieingangsinformationen, aufweisend den Dateikennzeichner und die Dateigröße; ein Herkunftsdateiempfangsteil, welches eingerichtet ist zum Empfangen des Dateikennzeichners und dem Dateikennzeichner entsprechender Dateidaten von der Sendevorrichtung und zu Speichern des Dateikennzeichners und der Dateidaten in dem Dateispeicherteil; und ein Eingangsdateisendeteil, welches eingerichtet ist zum Empfangen, von der Empfangsvorrichtung, des Dateikennzeichners und einer Datenmenge, welche die Empfangsvorrichtung bereits als Dateidaten empfing, und zum Senden, an die Empfangsvorrichtung, von Daten, welche durch die Empfangsvorrichtung noch nicht in den Dateidaten in dem Dateispeicherteil empfangen wurden.
  2. Dateitransfersystem wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Relaisvorrichtung zusätzlich umfasst: ein Transferzielbestimmungsteil, welches eingerichtet ist zum Entscheiden, ob das Transferieren der Datei an eine zweite Relaisvorrichtung notwendig ist, auf der Basis der Zieladresse und zum Bestimmen der zweiten Relaisvorrichtung, falls es notwendig ist, die Datei an eine andere Relaisvorrichtung zu transferieren; ein Dateirelaisinformationssendeteil, welches eingerichtet ist zum Senden von die Zieladresse aufweisender Dateirelaisinformationen den Dateikennzeichner und die Dateigröße, an die zweite Relaisvorrichtung; ein Relaisdateisendeteil, welches eingerichtet ist zum Empfangen des Dateikennzeichners und einer Datenmenge, welche die zweite Relaisvorrichtung bereits empfing, und zum Senden von Daten, wobei die Daten der Datenmenge folgen, die die zweite Relaisvorrichtung bereits empfing; ein Dateirelaisinformationsempfangsteil, welches eingerichtet ist zum Empfangen der Dateirelaisinformation von einer dritten Vorrichtung und zum Anmelden der Zieladresse, des Dateikennzeichners und der Dateigröße, enthalten in der Dateirelaisinformation in dem Dateispeicherteil,; und ein Relaisdateiempfangsteil, welches eingerichtet ist zum wiederholten Durchführen einer zweiten Prozedur, bis die empfangene Datenmenge der Datei die Dateigröße erreicht, wobei in der zweiten Prozedur das Relaisdateiempfangsteil zum Senden des Dateikennzeichners und der empfangenen Datenmenge an die dritte Relaisvorrichtung eingerichtet ist, zum Empfangen von Daten, welche noch nicht in der Datei empfangen wurden, von der dritten Relaisvorrichtung, und zum Hinzufügen der Daten, empfangen von der dritten Relaisvorrichtung, zu bereits empfangenen Daten.
  3. Dateitransfersystem wie in Anspruch 2 beansprucht, wobei das Relaisdateisendeteil zusätzlich umfasst: ein Teil, welches eingerichtet ist zum Senden von einen Dateisendestatus darstellender Information, welche mit dem Dateikennzeichner verbunden ist, vor Senden der Dateidaten; wobei das Relaisdateiempfangsteil zusätzlich ein Teil umfasst, welches eingerichtet ist zum Empfangen der einen Dateisendestatus darstellenden Information, von der dritten Relaisvorrichtung, zum Aussetzen eines Datenempfangs, falls der Dateisendestatus ein Sendeaussetzungsstatus ist, und zum Empfangen von Daten, welche noch nicht in der Datei empfangen wurden, falls der Dateisendestatus kein Sendeaussetzungsstatus ist.
  4. Dateitransfersystem wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das Dateispeicherteil umfasst: ein Teil, das eingerichtet ist zum Speichern von einen Dateisendestatus darstellender Information, welcher anzeigt, ob die Sendevorrichtung Dateisenden aussetzt, wobei die Information mit dem Dateikennzeichner verbunden ist; wobei das Herkunftsdateiempfangsteil eingerichtet ist zum Ändern der einen Dateisendestatus darstellenden Information auf einen ein Aussetzen anzeigenden Wert, falls die Sendevorrichtung ein Dateisenden aussetzt; und das Eingangsdateiempfangsteil eingerichtet ist zum Senden der einen Dateisendestatus darstellenden Information, vor dem Senden der Dateidaten an die Empfangsvorrichtung; die Relaisvorrichtung zusätzlich umfasst: ein Empfangsdatenmengenantwortteil, welches eingerichtet ist zum Benachrichtigen der Sendevorrichtung über eine empfangene Datenmenge der Datei, gespeichert in dem Dateispeicherteil, falls die Relaisvorrichtung eine Abfrage über die empfangene Datenmenge von der Sendevorrichtung empfängt; wobei das Herkunftsdateisendeteil in der Sendevorrichtung eingerichtet ist zum Senden von Daten, welche Daten der empfangenen Datenmenge folgen, an die Relaisvorrichtung, falls die Sendevorrichtung Dateisenden wieder aufnimmt; und das Eingangsdateiempfangsteil in der Empfangsvorrichtung eingerichtet ist zum Empfangen der einen Dateisendestatus darstellenden Information von der Relaisvorrichtung, zum Aussetzen von Dateiempfang, falls der Dateisendestatus Aussetzstatus ist, und zum Empfangen von Daten, welche noch nicht in der Datei empfangen wurden, falls der Dateisendestatus kein Aussetzstatus ist.
  5. Dateitransfersystem wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das Dateieingangsinformationsempfangsteil in der Empfangsvorrichtung umfasst: ein Teil, welches zum Senden der Zieladresse an die Relaisvorrichtung eingerichtet ist; wobei das Dateieingangsinformationssendeteil in der Relaisvorrichtung umfasst: ein Teil, welches zum Empfangen der Zieladresse und zum Senden der Eingangsdateiinformation einer Datei, bestimmt für die Zieladresse, eingerichtet ist.
  6. Dateitransfersystem wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das Herkunftsdateiinformationssendeteil eingerichtet ist zum Zuweisen des Dateikennzeichners an die zu transferierenden Datei, aufweisend den Dateikennzeichner, zu der Herkunftsdateiinformation; das Dateiherkunftsinformationsempfangsteil in der Relaisvorrichtung zum Erhalten des Dateikennzeichners, enthalten in der Herkunftsdateiinformation, anstatt den Dateikennzeichner der Datei zuzuweisen, eingerichtet ist.
  7. Dateitransfersystem wie in den Ansprüchen 1–6 beansprucht, wobei die Datenmenge eine Anzahl von Bytes ist.
  8. Relaisvorrichtung, welche zum Transferieren einer Datei von einer Sendevorrichtung an eine Empfangsvorrichtung über ein Netzwerk eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: ein Eingangsdateisendeteil, welches eingerichtet ist zum Empfangen eines Dateikennzeichners und geladener Datenmenge von der Empfangsvorrichtung; ein Dateispeicherteil, welches eingerichtet ist zum Speichern des Kennzeichners und Dateidaten der Datei, welche miteinander verbunden sind, und zum Übergeben von Dateidaten, entsprechend dem Dateikennzeichner und der geladenen Datenmenge, an das Eingangsdateisendeteil; wobei das Eingangsdateisendeteil eingerichtet ist zum Senden der Dateidaten, entsprechend der geladenen Dateimenge, an die Empfangsvorrichtung.
  9. Relaisvorrichtung wie in Anspruch 8 beansprucht, zusätzlich umfassend: ein Transferzielbestimmungsteil, welches eingerichtet ist zur Rückgabe einer Adresse einer anderen Relaisvorrichtung entsprechend einer Zieladresse; ein Dateirelaisinformationssendeteil, welches eingerichtet ist zum Empfangen der Adresse der anderen Relaisvorrichtung von dem Transferzielbestimmungsteil und zum Senden von Dateirelaisinformation durch Verwenden der Adresse.
  10. Relaisvorrichtung wie in den Ansprüchen 8 oder 9 beansprucht, wobei das Dateispeicherteil zusätzlich ein Feld umfasst, in dem ein Dateisendestaus verzeichnet ist; die Relaisvorrichtung zusätzlich umfasst: ein Empfangsdatenmengenantwortteil, welches eingerichtet ist zum Senden, an die Sendevorrichtung, von Datenmenge in die Dateidaten, welche schon von der Sendevorrichtung an die Relaisvorrichtung gesendet wurden.
  11. Sendevorrichtung für ein Dateitransfersystem, welches eingerichtet ist zum Einbinden der eine Datei sendenden Sendevorrichtung, einer die Datei weiterleitenden Relaisvorrichtung, und einer die Datei empfangenden Empfangsvorrichtung, wobei die Sendevorrichtung umfasst: ein Herkunftsdateispeicherteil, welches zum Speichern der Datei und eines Dateikennzeichners, welche miteinander verbunden sind, eingerichtet ist; ein Herkunftsdateiinformationssendeteil, welches eingerichtet ist zum Senden von Dateiherkunftsinformationen, aufweisend eine Dateigröße und eine Zieladresse der Datei, an die Relaisvorrichtung, zum Empfangen des Dateikennzeichners, der Datei zugewiesen, von der Relaisvorrichtung und zum Speichern des Dateikennzeichners in dem Herkunftsdateispeicherteil; ein Herkunftsdateisendeteil, welches eingerichtet ist zum Senden des Dateikennzeichners und Dateidaten, entsprechend dem Dateikennzeichner, an die Relaisvorrichtung.
  12. Sendevorrichtung wie in Anspruch 11 beansprucht, wobei die Sendevorrichtung eingerichtet ist zum Senden von Daten, welche Daten einer gesendeten Datenmenge folgen, welche durch die Relaisvorrichtung benachrichtigt sind, an die Relaisvorrichtung, falls die Sendevorrichtung Dateisenden nach Aussetzen des Dateisendens wieder aufnimmt.
  13. Sendevorrichtung wie in Anspruch 11 beansprucht, wobei das Herkunftsdateiinformationsteil eingerichtet ist zum Zuweisen des Dateikennzeichners zu der Datei und zum Einbinden des Dateikennzeichners, welcher durch die Sendevorrichtung der Herkunftsdateiinformation zugewiesen ist.
  14. Empfangsvorrichtung für ein Dateitransfersystem, welches eingerichtet ist zum Einbinden einer eine Datei sendenden Sendevorrichtung, einer die Datei weiterleitenden Relaisvorrichtung, und einer die Datei empfangenden Empfangsvorrichtung, wobei die Empfangsvorrichtung umfasst: ein Eingangsdateispeicherteil, welches eingerichtet ist zum Speichern von Dateidaten, eines Dateikennzeichners und einer Dateigröße der Datei, welche miteinander verbunden sind; ein Dateieingangsinformationsempfangsteil, welches eingerichtet ist zum Empfangen von Dateieingangsinformationen, aufweisend den Dateikennzeichner und die Dateigröße, von der Relaisvorrichtung und zum Anmelden des Dateikennzeichners und der Dateigröße bei dem Eingangsdateispeicherteil; ein Eingangsdateiempfangsteil, welches eingerichtet ist zum wiederholten Durchführen einer Prozedur, bis empfangene Datenmenge der Datei die Dateigröße erreicht, wobei in der Prozedur das Eingangsdateiempfangsteil zum Senden des Dateikennzeichners und der empfangenen Datenmenge an die Relaisvorrichtung eingerichtet ist, zum Empfangen von Daten, welche noch nicht in der Datei empfangen sind, von der Relaisvorrichtung und zum Hinzufügen der Daten zu den bereits empfangenen Daten.
  15. Empfangsvorrichtung wie in Anspruch 14 beansprucht, wobei das Eingangsdateiempfangsteil eingerichtet ist zum Empfangen von Information, darstellend Dateisendestatus, von der Relaisvorrichtung, zum Aussetzen von Dateiempfangen, falls der Dateisendestatus Aussetzstatus ist, und zum Empfangen von Daten, welche noch nicht in der Datei empfangen wurden, falls der Dateisendestatus kein Aussetzstatus ist.
  16. Dateitransferverfahren zur Verwendung, falls eine Datei von einer Sendevorrichtung zu einer Empfangsvorrichtung über ein Netzwerk gesendet wird, wobei das Dateitransferverfahren die Schritte umfasst: Erzeugen eines Dateikennzeichners, verwendet zur Identifizieren der Datei, falls eine Anfrage zum Dateisenden empfangen wird; Empfangen einer Dateigröße und des Dateikennzeichners an einer Relaisvorrichtung von der Sendevorrichtung vor Empfangen von Daten der Datei und Speichern der Dateigröße und des Dateikennzeichners, welche miteinander verbunden sind; Anfragen an die Sendevorrichtung durch die Relaisvorrichtung zum Senden von Dateidaten, bis empfangene Daten die Dateigröße erreichen; Senden des Dateikennzeichners und der Dateigröße an die Empfangsvorrichtung vor Senden der Dateidaten an die Empfangsvorrichtung; Senden der Dateidaten an die Empfangsvorrichtung, bis Datenmenge, empfangen durch die Empfangsvorrichtung, die Dateigröße erreicht; und zuerst Transferieren der Datei von der Sendevorrichtung an die Relaisvorrichtung und dann Transferieren der Datei von der Relaisvorrichtung an die Empfangsvorrichtung.
  17. Dateitransferverfahren wie in Anspruch 16 beansprucht, zusätzlich umfassend die Schritte: Entscheiden, ob das Transferieren der Datei notwendig ist, anhand einer Zieladresse der Datei; Bestimmen von Transferziel, falls Transferieren der Datei notwendig ist; Senden von Dateirelaisinformationen, aufweisend die Zieladresse, den Dateikennzeichner und die Dateigröße, an das Transferziel.
  18. Dateitransferverfahren wie in Ansprüchen 16 oder 17 beansprucht, zusätzlich umfassend die Schritte: Senden von Dateisendestatus, welcher anzeigt, ob die Sendevorrichtung Dateisenden aussetzt, an die Empfangsvorrichtung, vor Senden der Daten; wobei die Empfangsvorrichtung Dateiempfangen aussetzt, falls der Dateisendestatus Aussetzen anzeigt, Daten, welche noch nicht in der Datei empfangen wurden, empfängt, falls der Dateisendestatus kein Aussetzen anzeigt.
  19. Rechnerlesbares Medium, Programmcode speichernd, welcher, auf einem Rechner ausgeführt, den Rechner zum Transferieren einer Datei von einer Sendevorrichtung an eine Empfangsvorrichtung über ein Netzwerk veranlasst, wobei das rechnerlesbare Medium umfasst: Programmcodemittel zum Erzeugen eines Dateikennzeichners, verwendet zum Identifizieren der Datei, falls eine Anfrage zum Dateisenden empfangen wird; Programmcodemittel zum Empfangen einer Dateigröße und des Dateikennzeichners an einer Relaisvorrichtung von der Sendevorrichtung vor Empfangen von Daten der Datei und Speichern der Dateigröße und des Dateikennzeichners, welche miteinander verbunden sind; Programmcodemittel zum Anfragen an die Sendevorrichtung durch die Relaisvorrichtung zum Senden von Dateidaten, bis die empfangenen Daten die Dateigröße erreicht haben; Programmcodemittel zum Senden des Dateikennzeichners und der Dateigröße an die Empfangsvorrichtung vor Senden der Dateidaten an die Empfangsvorrichtung; Programmcodemittel zum Senden der Dateidaten an die Empfangsvorrichtung, bis die Datenmenge, durch die Empfangsvorrichtung empfangen, die Dateigröße erreicht; und Programmcodemittel zum zuerst Transferieren der Datei von der Sendevorrichtung an die Relaisvorrichtung und dann Transferieren der Datei von der Relaisvorrichtung an die Erpfangsvorrichtung.
  20. Rechnerlesbares Medium wie in Anspruch 19 beansprucht, zusätzlich umfassend: Programmcodemittel zum Entscheiden, ob das Transferieren der Datei notwendig ist, anhand einer Zieladresse der Datei; Programmcodemittel zum Bestimmen von Transferziel, falls Transferieren der Datei notwendig ist; Programmcodemittel zum Senden von Dateirelaisinformationen, aufweisend die Zieladresse, den Dateikennzeichner und die Dateigröße, an das Transferziel.
  21. Rechnerlesbares Medium wie in Ansprüchen 19 oder 20 beansprucht, zusätzlich umfassend: Programmcodemittel zum Senden von Dateisendestatus, welcher anzeigt, ob die Sendevorrichtung Dateisenden aussetzt, vor Senden der Datei.
  22. Rechnerlesbares Medium, Programmcode speichernd, welcher, auf einem Rechner ausgeführt, den Rechner veranlasst, Prozesse einer Sendevorrichtung in einem Dateitransfersystem, welches die Sendevorrichtung, sendend eine Datei, eine Relaisvorrichtung, weiterleitend die Datei, und eine Empfangsvorrichtung, empfangend die Datei, aufweist, durchzuführen, das rechnerlesbares Medium umfassend: Programmcodemittel zum Senden von Dateiherkunftsinformationen, aufweisend eine Dateigröße und eine Zieladresse von der Datei, an die Relaisvorrichtung; Programmcodemittel zum Empfangen eines Dateikennzeichners, zugewiesen zu der Datei, von der Relaisvorrichtung und Speichern des Dateikennzeichners; Programmcodemittel zum Senden des Dateikennzeichners und Dateidaten, entsprechend des Dateikennzeichners, an die Relaisvorrichtung.
  23. Rechnerlesbares Medium wie in Anspruch 22 beansprucht, zusätzlich umfassend: Programmcodemittel zum Senden von Daten, welche Daten von einer gesendeten Datenmenge folgen, welche von der Relaisvorrichtung benachrichtigt sind, an die Relaisvorrichtung, falls die Sendevorrichtung Dateisenden nach Aussetzen von Dateisenden wieder aufnimmt.
  24. Rechnerlesbares Medium, Programmcode speichernd, welcher, auf einem Rechner ausgeführt, den Rechner veranlasst, Prozesse einer Empfangsvorrichtung in einem Dateitransfersystem, welches eine Sendevorrichtung, sendend eine Datei, eine Relaisvorrichtung, weiterleitend die Datei, und die Empfangsvorrichtung, empfangend die Datei, aufweist, durchzuführen, das rechnerlesbares Medium aufweisend: Programmcodemittel zum Empfangen von Dateieingangsinformationen, aufweisend einen Dateikennzeichner und eine Dateigröße, von der Relaisvorrichtung; Programmcodemittel zum wiederholten Durchführen einer Prozedur, bis empfangene Datenmenge der Datei die Dateigröße erreicht, wobei in der Prozedur der Rechner den Dateikennzeichner und die empfangene Datenmenge an die Relaisvorrichtung sendet, Daten, welche noch nicht in der Datei empfangen wurden, von der Relaisvorrichtung empfängt und die Daten zu den bereits empfangenen Daten hinzufügt.
  25. Rechnerlesbares Medium wie Anspruch 24, zusätzlich umfassend: Programmcodemittel zum Empfangen von Information, darstellend Dateisendestatus, von der Relaisvorrichtung, Aussetzen von Dateiempfangen, falls der Dateisendestatus Aussetzstatus ist, und Empfangen von Daten, welche noch nicht in der Datei empfangen sind, falls der Dateisendestatus kein Aussetzstatus ist.
  26. Programm, welches, auf einem Rechner ausgeführt, den Rechner zum Transferieren einer Datei von einer Sendevorrichtung an eine Empfangsvorrichtung über ein Netzwerk veranlasst, das Programm umfassend: Programmcodemittel zum Erzeugen eines Dateikennzeichners, verwendet zum Identifizieren der Datei, falls eine Anfrage zum Dateisenden empfangen wird; Programmcodemittel zum Empfangen einer Dateigröße und des Dateikennzeichners an einer Relaisvorrichtung von der Sendevorrichtung, vor Empfangen von Daten der Datei und Speichern der Dateigröße und des Dateikennzeichners, welche miteinander verbunden sind; Programmcodemittel zum Anfragen an die Sendevorrichtung durch die Relaisvorrichtung zum Senden von Dateidaten, bis empfangene Daten die Dateigröße erreichen. Programmcodemittel zum Senden des Dateikennzeichners und der Dateigröße an die Empfangsvorrichtung vor Senden der Dateidaten an die Empfangsvorrichtung. Programmcodemittel zum Senden der Dateidaten an die Empfangsvorrichtung, bis Datenmenge, empfangen durch die Empfangsvorrichtung, die Dateigröße erreicht; und Programmcodemittel zum zuerst Transferieren der Datei von der Sendevorrichtung an die Relaisvorrichtung und dann Transferieren der Datei von der Relaisvorrichtung an die Empfangsvorrichtung.
  27. Programm wie in Anspruch 26 beansprucht, zusätzlich umfassend: Programmcodemittel zum Entscheiden, ob es notwendig ist, die Datei entsprechend einer Zieladresse der Datei zu transferieren; Programmcodemittel zum Bestimmen von Transferziel, falls Transferieren der Datei notwendig ist. Programmcodemittel zum Senden von Dateirelaisinformationen, aufweisend die Zieladresse, den Dateikennzeichner und die Dateigröße, an das Transferziel.
  28. Programm wie in Ansprüchen 26 oder 27 beansprucht, zusätzlich umfassend: Programmcodemittel zum Senden von Dateisendestatus, welcher anzeigt, ob die Sendevorrichtung Dateisenden aussetzt, vor Senden der Datei.
  29. Programm, welches, auf einem Rechner ausgeführt, den Rechner veranlasst, Prozeduren einer Sendevorrichtung in einem Dateitransfersystem, welches die Sendevorrichtung, sendend eine Datei, eine Relaisvorrichtung, weiterleitend die Datei, und eine Empfangsvorrichtung, empfangend die Datei, aufweist, durchzuführen, das Programm umfassend: Programmcodemittel zum Senden von Dateiherkunftsinformationen, aufweisend eine Dateigröße und eine Zieladresse der Datei, an die Relaisvorrichtung; Programmcodemittel zum Empfangen eines Dateikennzeichners, zugewiesen zu der Datei, von der Relaisvorrichtung und Speichern des Dateikennzeichners; Programmcodemittel zum Senden des Dateikennzeichners und Dateidaten, entsprechend dem Dateikennzeichner, an die Relaisvorrichtung.
  30. Programm wie in Anspruch 29 beansprucht, zusätzlich umfassend: Programmcodemittel zum Senden von Daten, welche Daten einer gesendeten Datenmenge folgen, welche durch die die Relaisvorrichtung benachrichtigt sind, an die Relaisvorrichtung, falls die Sendevorrichtung Dateisenden nach Aussetzen des Dateisendens wieder aufnimmt.
  31. Programm, welches, auf einem Rechner ausgeführt, den Rechner veranlasst, Prozeduren einer Empfangsvorrichtung in einem Dateitransfersystem, welches eine Sendevorrichtung, sendend eine Datei, eine Relaisvorrichtung, weiterleitend die Datei, und eine Empfangsvorrichtung, empfangend die Datei aufweist, durchzuführen, das Programm umfassend: Programmcodemittel zum Empfangen von Dateieingangsinformationen, aufweisend einen Dateikennzeichner und eine Dateigröße, von der Relaisvorrichtung; Programmcodemittel zum wiederholten Durchführen einer Prozedur, bis empfangene Datenmenge der Datei die Dateigröße erreicht, wobei in der Prozedur der Rechner den Dateikennzeichner und die empfangene Datenmenge an die Relaisvorrichtung sendet, Daten, welche noch nicht in der Datei empfangen sind, von der Relaisvorrichtung empfängt und die Daten zu den bereits empfangenen Daten hinzufügt.
  32. Programm wie in Anspruch 31 beansprucht, zusätzlich umfassend: Programmcodemittel zum Empfangen von Information, darstellend Dateisendestatus, von der Relaisvorrichtung, Aussetzen von Dateiempfangen, falls der Dateisendestatus Aussetzstatus ist und Empfangen von Daten, welche noch nicht in der Datei empfangen wurden, falls der Dateisendestatus kein Aussetzstatus ist.
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