DE60123834T2 - Leistungszurückschaltungskonfiguration eines digitalen teilnehmerleitungssendempfängers unter verwendung einer signalisierung des öffentlichen telefonnetzes - Google Patents

Leistungszurückschaltungskonfiguration eines digitalen teilnehmerleitungssendempfängers unter verwendung einer signalisierung des öffentlichen telefonnetzes Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Digital-Subscriber-Line(DSL)-Transceiver. Im Besonderen betrifft die Erfindung die Power-Cutback-Konfiguration von DSL-Transceivern unter Verwendung der Signalisierung bzw. Zeichengabe des allgemeinen Fernsprechwählnetzes bzw. des vermittelten Telefonnetzes(PSTN).
  • STAND DER TECHNIK
  • DSL ermöglicht es einem Teilnehmer, eine verdrillte Telefondoppelleitung gleichzeitig sowohl für die Sprach- als auch die Datenübertragung einzusetzen. Die durch die verdrillte Doppelleitung unterstützten Frequenzbereiche sind in drei oder mehr Bänder unterteilt und werden für spezielle Zwecke verwendet. Zum Beispiel können 0 bis 4 kHz für Sprachübertragungen, 30 bis 138 kHz für Upstream-Datenübertragungen und +138 kHz für Downstream-Datenübertragungen eingesetzt werden. Upstream-Übertragungen beziehen sich auf einen Datenfluss von dem DSL-Modem zu einem Serviceprovider, während Downstream-Übertragungen den Datenfluss von dem Serviceprovider zu dem DSL-Modem betreffen. Andere DSL-Standards existieren ebenfalls, die verschiedene Frequenzzuordnungen verwenden.
  • Die Leistungspegel, bei denen DSL-Modems Upstream-Daten übertragen, müssen sorgfältig geregelt werden, so dass die Modemsignale nicht die Sprachübertragungen über die verdrillte Doppelleitung stören. Aktuelle Leistungspegelkonfigurationen umfassen das Bereitstellen eines vorbestimmten Power-Cutbacks bzw. Senkens der Sendeleistung (z.B. 80%) für alle Anwendungen eines bestimmten Modemmodells. Diese Senkungs- bzw. Cutback-Werte werden für gewöhnlich auf der Basis eines Worst-Case-Szenarios ausgewählt. Die Bereitstellung eines vorbestimmten Power-Cutback-Wertes für alle DSL-Modems führt dazu, dass die meisten Modems mit geringerer als der Spitzeneffizienz arbeiten.
  • Power-Cutback bzw. das Senken der Sendeleistung wird für gewöhnlich durch einen oder mehrere Filter bereitgestellt und/oder Verstärkungsregelungseinheiten. Das Modem kann zum Beispiel einen Bandpassfilter aufweisen, der für Upstream-Übertragungen verwendete Frequenzen durchlässt und die Upstream-Leistung auf einen festen vorbestimmten Leistungspegel beschränkt. Derartige Filter reduzieren jedoch die Flexibilität, da von einem Hersteller bereitgestellte Filter für gewöhnlich auf der Basis von Worst-Case-Szenarios entwickelt werden. Eine Flexibilität kann bereitgestellt werden, indem es einem Modembenutzer oder einem Techniker ermöglicht wird, die Filterleistungsausgabe anzupassen, wobei es dies jedoch für den Benutzer oder Techniker erforderlich machen würde, einen Zugang zu den inneren Bauteilen des Modems zu erhalten, was wiederum zu einer reduzierten Effizienz oder Lebensdauer des Modems führen kann.
  • Eine bekannte Anordnung zur Reduzierung der Ausgangsleistung, die Datenübertragungen zugeordnet ist, wenn Sprachübertragungen detektiert werden, wird in WO 0052920 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung gemäß dem gegenständlichen Anspruch 6.
  • Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ist in den Abbildungen der beigefügten Zeichnungen beispielhaft und ohne einzuschränken veranschaulicht, wobei die gleichen Elemente in den Zeichnungen mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Teilnehmerstandorts mit mehreren Telefonen und einem DSL-Modem, die mit einem DSL-Multiplexer (DSLAM) gekoppelt sind;
  • 2 ein Blockdiagramm eines DSL-Modem, bei dem die Senkung der Sendeleistung des DSL-Transceivers unter Verwendung der PSTN-Signalisierung geregelt werden kann; und
  • 3 ein Flussdiagramm einer Technik zur Senkung der Sendeleistung eines DSL-Transceivers unter Verwendung der PSTN-Signalisierung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Beschrieben werden Techniken für das Power-Cutback bzw. das Senken der Sendeleistung für DSL-Transceiver (DSL als Abkürzung von Digital Subscriber Line). In der folgenden Beschreibung sind zu Zwecken der Erläuterung zahlreiche spezielle Einzelheiten ausgeführt, um ein umfassendes Verständnis der Erfindung zu vermitteln. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese speziellen Einzelheiten ausgeführt werden kann. In anderen Fällen sind Strukturen und Vorrichtungen in einer Blockdiagrammdarstellung dargestellt, um eine Verschleierung der Erfindung zu verhindern.
  • Verweise in der Beschreibung auf „ein Ausführungsbeispiel" bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder Eigenschaft, das bzw. die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel beschrieben wird, in zumindest einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthalten ist. Das Vorkommen des Ausdrucks „in einem Ausführungsbeispiel" an verschiedenen Stellen in der Beschreibung bezieht sich nicht unbedingt immer auf das gleiche Ausführungsbeispiel.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Technik zum Senken der Sendeleistung (Power-Cutback) von DSL-Transceivern (z.B. Modems) unter Verwendung der Zeichengabe bzw. Signalisierung für das vermittelte Telefonnetz (PSTN für Public Switched Telephone Network). Zum Beispiel können ein oder mehrere Doppeltonmehrfrequenzsignale (DTMF-Signale), die durch ein Touch-Tone-Telefon oder eine andere Vorrichtung erzeugt werden, bewirken, dass ein DSL-Transceiver die Leistung von Upstream-Datenübertragungen reduziert. Ein Benutzer eines DSL-Modems kann bewirken, dass das Modem Upstream-Daten überträgt bzw. übermittelt, während er dem Mikrofon eines Telefons zuhört, das mit der gleichen verdrillten Doppelleitung wie der DSL-Transceiver gekoppelt ist. Die Datensendeleistung kann unter Verwendung einer oder mehrerer Tasten des Telefons angepasst werden. Der DSL-Transceiver kann als Reaktion auf eines oder mehrere vorbestimmte DTMF-Signale die Sendeleistung anpassen. Somit kann die Reduzierung der Sendeleistung des DSL-Transceivers unter Verwendung der PSTN-Signalisierung geregelt werden.
  • Die Abbildung aus 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Teilnehmerstandorts mit mehreren Telefonen und einem DSL-Modem, die mit einem DSL-Multiplexer (DSLAM) gekoppelt sind. Bei dem Teilnehmerstandort 100 kann es sich zum Beispiel um einen privaten Haushalt, ein Unternehmen oder jeden anderen Standort handeln, der über eine verdrillte Doppelleitung 150 sowohl Telefonzugang als auch Netzwerkzugang besitzt. An dem Teilnehmerstandort sind die Telefone 110 und 120 mit einer verdrillten Doppelleitung 150 gekoppelt. Das DSL-Modem 130 ist ebenfalls mit einer verdrillten Doppelleitung 150 gekoppelt.
  • An dem Provider- bzw. Anbieterstandort 160 ist der DSLAM 170 mit einer verdrillten Doppelleitung 150 gekoppelt. Der DSLAM 170 ist ferner mit anderen verdrillten Doppelleitungen (in 1 nicht abgebildet) gekoppelt. Der DSLAM 170 trennt Sprachfrequenzsignale von Hochgeschwindigkeits-Datenverkehr und regelt und leitet den DSL-Verkehr zwischen der Endverbrauchereinrichtung (z.B. Router, Modem, Netzwerkschnittstellenkarte) und dem Netzwerk 180. Bei dem Netzwerk 180 kann es sich um jede Art von Netzwerk handeln, wie zum Beispiel das Internet oder das Netzwerk eines Serviceproviders.
  • Bei einer kennzeichnenden ADSL-Verbindung zwischen dem Teilnehmerstandort 100 und dem Anbieterstandort 160 liegen Upstream-Kommunikationen bzw. Upstream-Übertragungen im Bereich von 16 kbps und 640 kbps. Downstream-Übertragungen liegen für gewöhnlich im Bereich von 1,5 Mbps und 9 Mbps. Es kann jedoch auch jede andere Übertragungsgeschwindigkeit unterstützt werden.
  • Die Abbildung aus 2 zeigt ein Blockdiagramm eines DSL-Modems, wobei die Senkung der Sendeleistung bzw. das Power-Cutback des DSL-Transceivers unter Verwendung der PSTN-Signalisierung geregelt werden kann. Wenn Daten übermittelt werden, werden die Daten von einem Modulator/Demodulator 230 empfangen und auf eine beliebige bekannte Art und Weise moduliert. Der Wert des Ausgangssignals wird durch eine Leistungsregelungs-Schaltkreisanordnung 220 geregelt. Die modulierten Daten werden durch den Hochpassfilter 200 zu einer verdrillten Doppelleitung 150 geleitet. Der Hochpassfilter 200 filtert niedrige Frequenzoberschwingungen heraus, welche Sprachübertragungen stören können. In einem Ausführungsbeispiel kann die Leistungsregelungs-Schaltkreisanordnung 220 auch den Hochpassfilter 200 regeln.
  • Wenn Daten empfangen werden, werden modulierte Daten über die verdrillte Doppelleitung 150 zu dem Hochpassfilter 200 übertragen. Der Hochpassfilter 200 filtert Niederfrequenz-Sprachübertragungen heraus und leitet Hochfrequenz-Datenübertragungen zu dem Modulator/Demodulator 230. Die Daten werden auf eine beliebige bekannte Art und Weise durch den Modulator/Demodulator 230 demoduliert.
  • Der DTMF-Signaldetektor 210 ist mit einer verdrillten Doppelleitung 150 gekoppelt und detektiert DTMF-Signale auf der verdrillten Doppelleitung 150. Der DTMF-Signaldetektor 210 kann eines oder mehrere DTMF-Signale auf jede im Fach bekannte Art und Weise detektieren. Wenn durch den DTMF-Signaldetektor 210 ein oder mehrere vorbestimmte DTMF-Signale detektiert werden, wird eine Anzeige der detektierten DTMF-Signale zu der Leistungsregelungs-Schaltkreisanordnung 220 geleitet. Die Leistungsregelungs-Schaltkreisanordnung 220 bestimmt den Leistungspegel, auf dem der Modulator/Demodulator 230 Daten übermittelt.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Leistungsregelungs-Schaltkreisanordnung 220 und/oder der DTMF-Signaldetektor 210 physisch von dem DSL-Modem 130 getrennt. Zum Beispiel kann das DSL-Modem 130 einen Anschluss für Zwecke der Senkung der Sendeleistung (Power-Cutback) aufweisen, der es ermöglicht, dass ein Benutzer oder ein Techniker die Leistungsregelungs-Schaltkreisanordnung 220 und den DTMF-Signaldetektor 210 zu Zwecken der Konfiguration des Power-Cutback vorübergehend zwischen die verdrillte Doppelleitung 150 und das DSL-Modem 130 koppelt.
  • In einem Ausführungsbeispiel erzeugt der DTMF-Signaldetektor 210 ein erstes Signal als Reaktion auf ein auf der verdrillten Doppelleitung 150 detektiertes vorbestimmtes DTMF-Signal. In einem alternativen Ausführungsbeispiel erzeugt der DTMF-Signaldetektor 210 mehrere Signale als Reaktion auf eines oder mehrere DTMF-Signale, die auf der verdrillten Doppelleitung 150 detektiert werden. Der DTMF-Signaldetektor 210 kann das eine oder die mehreren Signale auf jede im Fach bekannte Art und Weise erzeugen.
  • Die Komponenten des DSL-Modems 130 werden in Bezug auf die DTMF-Signale beschrieben, wobei aber auch andere durch ein Telefon erzeugte Signale in ähnlicher Weise verwendet werden können, um das Power-Cutback (Senkung der Sendeleistung) eines DSL-Transceivers zu regeln.
  • Die Leistungsregelungs-Schaltkreisanordnung 220 ist so gekoppelt, dass sie ein oder mehrere Signale von dem DTMF-Signaldetektor 210 empfängt. Die Leistungsregelungs-Schaltkreisanordnung erzeugt ein oder mehrere Signale, die von dem Modulator/Demodulator 230 empfangen werden. In einem Ausführungsbeispiel bewirken das eine oder die mehreren Signale, die durch die Leistungsregelungs-Schaltkreisanordnung 220 erzeugt werden, dass der Modulator/Demodulator 230 die Leistung anpasst, mit der Upstream-Daten übertragen werden. Dabei kann es sich entweder um eine analoge oder eine digitale Schnittstelle handeln. In einem alternativen Ausführungsbeispiel regeln das eine oder die mehreren Signale, die durch die Leistungsregelungs-Schaltkreisanordnung 220 erzeugt werden, direkt einen Filter in dem Modulator/Demodulator 230 oder Hochpassfilter 200. Andere Techniken zur Regelung der Upstream-Datenübertragungs-Leistungspegel können ebenfalls eingesetzt werden.
  • Die Abbildung aus 3 zeigt ein Flussdiagramm einer Technik für eine Senkung der Sendeleistung eines DSL-Transceivers unter Verwendung der PSTN-Signalisierung. Das Flussdiagramm aus 3 betrifft nur die Leistungsreduzierung durch den DSL-Transceiver. Eine Erhöhung der Übertragungs- bzw. Sendeleistung durch den DSL-Transceiver kann auf ähnliche Art und Weise erreicht werden.
  • Baten werden bei 310 Upstream mit dem DSL-Transceiver übertragen. Wenn Modemsoftware installiert ist, kann eine Power-Cutback-Datei mit Daten bereitgestellt werden, die über einen vorbestimmten Zeitraum übertragen werden sollen. Eine Datei kann an einen Serviceprovider übertragen werden. Jede Art von Daten kann Upstream auf jede geeignete Art und Weise für die Zwecke der Bestimmung der gewünschten Senkung der Sendeleistung für den DSL-Transceiver übertragen werden.
  • Bei 320 hört eine Person, welche die Senkung der Sendeleistung des DSL-Transceivers konfiguriert, einem Lautsprecher eines Telefons zu, das mit der gleichen verdrillten Doppelleitung gekoppelt ist wie der DSL-Transceiver, der Daten übermittelt. Die Person achtet auf Rauschen oder andere Störungen, die durch den DSL-Transceiver bewirkt werden. Da unterschiedliche Personen unterschiedliche Toleranzen in Bezug auf Störungen in Verbindung mit Sprachübertragungen aufweisen, kann der Leistungspegel, bei dem Störungen auftreten, bei unterschiedlichen Personen anders ausfallen. Ferner können unterschiedliche Telefone unterschiedliche Rauschpegel bewirken.
  • Als ein weiteres Beispiel kann ein Benutzer, der den DSL-Transceiver konfiguriert, eine Kundendienst- oder andere Telefonnummer anrufen. Während dem Telefongespräch kann der Benutzer oder der Mitarbeiter des Kundendiensts bewirken, dass der DSL-Transceiver Daten Upstream überträgt. Wenn der DSL-Transceiver Daten übermittelt, kann der Benutzer oder der Mitarbeiter des Kundendiensts die Senkung der Sendeleistung unter Verwendung der DTMF-Signalisierung konfigurieren, während der Benutzer auf Rauschen in der Leitung achtet.
  • Wenn bei 330 kein akustisches Rauschen festgestellt wird, stört der Leistungspegel der Datenübertragung Sprachübertragungen nicht, und der Leistungspegel, den der DSL-Transceiver verwendet, ist akzeptabel. Wenn bei 330 akustische bzw. hörbare Störungen detektiert werden, drückt der Benutzer eine vorbestimmte Taste (z.B. 5) auf der Tastatur des verwendeten Telefons. Das durch Drücken der Taste erzeugte DTMF-Signal wird von dem DSL-Modem empfangen und bewirkt, dass das DSL-Modem auf einem niedrigeren Leistungspegel überträgt. In einem Ausführungsbeispiel drückt der Benutzer wiederholt die Taste, bis kein akustisches Rauschen mehr detektiert wird.
  • Das Verfahren der Power-Cutback-Konfiguration bzw. der Konfiguration der Senkung der Sendeleistung aus 4 kann auf eine Mehrzahl von Telefonen angewandt werden, die mit der verdrillten Doppelleitung gekoppelt sind, auf der das DSL-Modem Daten übermittelt. In einem Ausführungsbeispiel verwendet die Software des DSL-Transceivers ein „Hilfsprogramm", das einen Benutzer durch die Schritte zur Konfiguration des DSL-Modems führt, einschließlich der Senkung der Sendeleistung, wie dies vorstehend im Text bereits beschrieben worden ist.

Claims (10)

  1. Verfahren, das folgendes umfasst: das Übertragen von Upstream-Digital-Subscriber-Line(DSL)-Daten (130) mit einem ersten Leistungspegel in Verbindung mit einer Datenübertragungsschaltung; und das Modifizieren des ersten Leistungspegels (220), dadurch gekennzeichnet, dass: der erste Leistungspegel als Reaktion auf ein Doppeltonmehrfrequenzsignal (DTMF-Signal) (210) auf einen zweiten Leistungspegel modifiziert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die DSL-Daten gemäß einem asynchronen DSL-Protokoll (ADSL) übertragen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei dieses ferner das Reduzieren des zweiten Leistungspegels auf einen dritten Leistungspegel als Reaktion auf ein zweites DTMF-Signal umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei dieses ferner das Erhöhen des zweiten Leistungspegels als Reaktion auf ein zweites DTMF-Signal umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Leistungspegel, mit dem Upstream-ADSL-Daten übertragen werden, als Reaktion auf das DTMF-Signal reduziert wird, wenn sich die Datenübertragungsschaltung in einem ersten Zustand befindet, und wobei der Leistungspegel, mit dem Upstream-ADSL-Daten übertragen werden, als Reaktion auf das DTMF-Signal nicht reduziert wird, wenn sich die Datenübertragung in einem zweiten Zustand befindet.
  6. Vorrichtung zur Übertragung von Digital-Subscriber-Line(DSL)-Daten, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: eine Übertragungsschaltung (100), die so angeordnet ist, dass sie Upstream-DSL-Daten über eine Telefonleitung (150) überträgt, und eine Einrichtung zum Reduzieren des Leistungspegels; gekennzeichnet durch: eine Detektionsschaltung (230), die so angeordnet ist, dass sie DTMF-Signale auf der Telefonleitung erkennt; und eine Steuerschaltung (230, 210), die mit der Übertragungsschaltung und mit der Detektionsschaltung gekoppelt ist, um zu bewirken, dass die Übertragungsschaltung Leistungspegel modifiziert, auf denen die Upstream-DSL-Daten als Reaktion auf die DTMF-Signale übertragen werden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei sie sich zur Übertragung gemäß einem asynchronen DSL-Protokoll (ADSL) eignet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei diese ferner in der Lage ist, den zweiten Leistungspegel als Reaktion auf ein zweites DTMF-Signal auf einen dritten Leistungspegel zu reduzieren.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei diese ferner in der Lage ist, den zweiten Leistungspegel als Reaktion auf ein zweites DTMF-Signal zu erhöhen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Leistungspegel, mit dem Upstream-ADSL-Daten übertragen werden, als Reaktion auf das DTMF-Signal reduziert wird, wenn sich die Datenübertragungsschaltung in einem ersten Zustand befindet, und wobei der Leistungspegel, auf dem Upstream-ADSL-Daten übertragen werden, als Reaktion auf das DTMF-Signal nicht reduziert wird, wenn sich die Datenübertragung in einem zweiten Zustand befindet.
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