DE60123554T2 - Diebstahlsicherungsvorrichtung für Anhängerkupplung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/60Covers, caps or guards, e.g. comprising anti-theft devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung für das Sichern einer Kupplung zwischen einer Anhängekupplung und Kupplungsmitteln, bestehend aus einem ersten, L-förmigen Teil, einem zweiten Teil, das entlang einem längeren Schenkel des ersten Teiles gleiten kann, und aus einem in eine im ersten Teil befindliche Vertiefung passenden Schloss, zur Befestigung des ersten Teiles an das zweite Teil.
  • Eine Klemmvorrichtung dieser Art ist von AU 690 600 B her bekannt. Bei dieser bekannten Klemmvorrichtung ist das erste Teil mit einer Reihe separater Löcher versehen, so dass die Klemmvorrichtung in Kombination mit einem Hängeschloss als Schließorgan für eine große Anzahl verschiedener Kupplungen verwendet werden kann. Ein Nachteil ist, dass das Hängeschloss als separates Teil leicht verloren gehen kann. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Hängeschloss ziemlich einfach zu entfernen ist, zum Beispiel mit einer Schneidzange oder einem Winkelschleifer, weil es von allen Seiten erreichbar ist.
  • Die Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung hebt diesen Nachteil in bedeutendem Maße auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende eines kurzen Schenkels des ersten, L-förmigen Teiles und ein Ende des zweiten Teiles mit spitzen Enden versehen sind, dass die Vertiefung aus zumindest zwei Löchern besteht, durch eine in Längsrichtung in den längeren Schenkel angebrachte Nut verbunden, und dass das zweite Teil mit einem Schloss versehen ist, untergebracht in einer Büchse, die ein integrales Teil mit dem zweiten Teil bildet, von dem ein herausragendes Teil in einem Gebrauchszustand durch die Nut gleiten kann und/oder in einem Loch arretiert werden kann. Auf diese Weise wird eine Klemmvorrichtung aus einem Stück erhalten, die außerdem praktisch nicht aufgebrochen werden kann, weil das Schloss völlig in dem ersten Teil eingebettet ist.
  • Die Erfindung wird weiter anhand der nachstehend aufgeführten Figuren näher ausgeführt, von denen
  • 1A eine erste, mögliche Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
  • 1B einen nicht zu entfernenden Federring darstellt;
  • 2A eine Nut darstellt, durch die sich ein herausragendes Teil des Schlosses bewegen kann;
  • 2B das Schloss mit dem herausragenden Teil in einer geschlossenen Position darstellt
  • 2C das Schloss mit dem herausragenden Teil in einer geöffneten Position darstellt;
  • 3 eine zweite mögliche Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt.
  • 1A zeigt eine erste mögliche Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, bestehend aus einem L-förmigen Teil 1, versehen mit einem ersten spitz zulaufenden Organ 2. Das L-förmige Teil 1 ist im Querschnitt rechteckig und kann in eine entsprechend rechteckige Öffnung in einem zweiten, mit einem zweiten spitz zulaufenden Organ 4 versehenen Teil 3 gleiten. Die Vorrichtung wird in dem dargestellten, vertikalen Stand um ein Kupplungsmittel 5 geschoben, in dem eine nicht weiter dargestellte Anhängekupplung eingeschlossen ist. Für das Loskuppeln der Anhängekupplung ist es wesentlich, dass ein zungenförmiges Organ 6, das Teil eines schalenförmiges Organs ist, welches das kugelförmige Ende der Anhängekupplung umschließt, sich frei bewegen kann. Indem man nun das spitz zulaufende Organ 2 in eine Öffnung an der Oberseite des Kupplungsmittels 5 platziert, zum Beispiel neben einem Handgriff, mit dem das zungenförmige Organ 6 betätigt werden kann, und indem man das spitz zulaufende Organ 4 zwischen das Kupplungsmittel 5 und das zungenförmige Organ 6 drückt, lässt sich die Kupplung blockieren. Dabei bewegen sich das spitz zulaufende Organ 2 und das spitz zulaufende Organ 4 aufeinander zu, indem man das zweite Teil 3 über das L-förmmige Teil 1 nach oben schiebt. Zum Blockieren der Vorrichtung ist ein Zylinderschloss 7 vorgesehen, versehen mit einem herausragenden Teil 8, das sich in einem ersten Stand des Schlosses 7 in einem Schlitz 9 in dem langen Schenkel des L-förmigen Teiles 1 bewegen kann, und das in einem zweiten Stand des Schlosses 7 blockiert wird. Das Schloss 7 wird von einer Büchse 10 umschlossen, welche Büchse integraler Teil des zweiten Teiles 3 ist. Um zu verhindern, dass das Schloss 7 aus der Büchse 10 entfernt werden kann, ist das Schloss 7 mittels einer Spannbüchse 11 in der Büchse 10 befestigt, wie im Fachgebiet üblich. Als zusätzliche Sicherung kann in einer Rille an der Innenseite der Büchse 10 ein Federring 12 angebracht werden, der so ausgeführt ist, dass er kaum zu entfernen ist. 1B zeigt eine mögliche Ausführungsform eines derartigen nicht zu entfernenden Federringes 12. Mit einem Hilfswerkzeug kann man den Federring zusammendrücken und in der Rille anbringen, wonach es praktisch unmöglich ist, ihn wieder herauszunehmen. Darüber hinaus ist die Vorrichtung, wie im Fachgebiet üblich, vorzugsweise aus oberflächenvergütetem Stahl gefertigt.
  • 2A zeigt den Schlitz 9 in dem langen Schenkel des L-förmigen Teiles 1, durch den sich ein herausragendes Teil des Schlosses bewegen kann. Der Schlitz 9 ist hier als eine Reihe nebeneinander angeordneter Löcher ausgeführt. 2B zeigt das Schloss 7 mit einem herausragenden Teil 8 in einer geschlossenen Position, wobei es nicht möglich ist, das herausragende Teil 8 durch den Schlitz 9 zu schieben, so dass sich auch das L-förmige Teil nicht durch das zweite Teil 3 schieben lässt. 2C zeigt das Schloss mit dem herausragenden Teil in einer offenen Position, wobei sich das herausragende Teil 8 durch den Schlitz schieben lässt, so dass auch das L-förmige Teil 1 durch das zweite Teil 3 zu schieben ist.
  • Um anzugeben, in welchen Ständen sich die Vorrichtung blockieren lässt, kann es von Vorteil sein, auf den langen Schenkel des L-förmigen Teiles 1 eine Anzahl Markierungen 13a, 13b, 13c, ... anzubringen, an die man den Rand des zweiten Teiles entlang legen kann, ehe man das Schloss 7 abschließt. Wird die Vorrichtung nur mit zwei diskreten Ständen versehen, genügt es, wenn für den Schlitz 9 nur zwei Löcher vorgesehen werden, die mit einem relativ engen Schlitz verbunden sind.
  • 3 zeigt eine zweite mögliche Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, bestehend aus einem ersten, mit einem ersten spitz zulaufenden Organ 15 versehenen Teil 14. Das erste Teil 14 ist im Querschnitt rechteckig und kann in eine übereinstimmend rechteckige Öffnung in einem zweiten, mit einem zweiten spitz zulaufenden Organ 17 versehenen Teil 16 gleiten. Die Vorrichtung wird in dem dargestellten horizontalen Stand um ein Kupplungsmittel 5 geschoben, in dem eine nicht weiter dargestellte Anhängekupplung eingeschlossen ist. Für das Loskuppeln der Anhängekupplung ist es wesentlich, dass sich ein zungenförmiges Organ 6, das Teil eines schalenförmiges Organs ist, welches das kugelförmige Ende der Anhängekupplung umschließt, frei bewegen kann. Das zungenförmige Organ 6 ist in dieser Ausführungsform an zwei Achsen 18a, 18b befestigt, welche in zwei in dem Kupplungsmittel 5 befindliche Schlitze gleiten können. Indem man nun das spitz zulaufende Organ 15 und das spitz zulaufende Organ 17 in die beiden einander gegenüber befindlichen Schlitzen platziert und fixiert, kann das zungenförmige Organ 6 und somit die Kupplung blockiert werden. Dabei bewegen sich das spitz zulaufende Organ 15 und das spitz zulaufende Organ 17 aufeinander zu, indem man das zweite Teil 16 über das erste Teil 14 schiebt. Zum Blockieren der Vorrichtung ist ein Zylinderschloss 7 vorgesehen, versehen mit einem herausragenden Teil 8, das in einem ersten Stand des Schlosses 7 in einem Schlitz 19 in dem langen Schenkel des ersten Teiles 14 frei bewegen kann, und das in einem zweiten Stand des Schlosses 7 blockiert wird. Das Schloss 7 wird von einer Büchse 20 umschlossen, welche Büchse integraler Teil des zweiten Teiles 16 ist.
  • In der ersten Ausführungsform der Vorrichtung, wie von 1A illustriert, sind die beiden spitz zulaufenden Organe unterschiedlich, da sie in jeweils unterschiedlich ausgeführte Löcher eindringen müssen. In der zweiten Ausführungsform, wie von 3 illustriert, stimmen beide spitz zulaufenden Organe miteinander überein. Es wird davon ausgegangen, dass sich zumindest 90% der bestehenden Kupplungen mit einer der zwei hier gezeigten Ausführungsformen sichern lassen. Im Allgemeinen kann gesagt werden, dass für einen bestimmten Typ Kupplung eine Vorrichtung gemäß der Erfindung hergestellt werden kann, mit der sich die betreffende Kupplung sichern lässt, ohne dass es notwendig ist, dass zusätzliche Löcher in der Kupplung angebracht werden.

Claims (1)

  1. Klemmvorrichtung für das Sichern einer Kupplung zwischen einer Anhängekupplung und Kupplungsmitteln, bestehend aus einem ersten, L-förmigen Teil, einem zweiten Teil, das entlang einem längeren Schenkel des ersten Teiles gleiten kann, und aus einem in eine im ersten Teil befindliche Vertiefung (9, 19) passenden Schloss, zur Befestigung des ersten Teiles an das zweite Teil, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende eines kurzen Schenkels des ersten, L-förmigen Teiles und ein Ende des zweiten Teiles mit spitzen Enden (2, 4, 15, 17) versehen sind, dass die Vertiefung (9, 19) aus zumindest zwei Löchern besteht, durch eine in Längsrichtung in den längeren Schenkel angebrachte Nut verbunden, und dass das zweite Teil (3, 16) mit einem Schloss (7) versehen ist, untergebracht in einer Büchse (10, 20), die ein integrales Teil mit dem zweiten Teil (3, 16) bildet, von dem ein herausragendes Teil (8) in einem Gebrauchszustand durch die Nut gleiten kann und/oder in einem Loch arretiert werden kann.
DE60123554T 2000-11-29 2001-11-24 Diebstahlsicherungsvorrichtung für Anhängerkupplung Expired - Lifetime DE60123554T2 (de)

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NL1016742A NL1016742C1 (nl) 2000-11-29 2000-11-29 Beveiliging voor een trekhaak en een daaraan gekoppeld koppelmiddel.
NL1016742 2000-11-29

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Publication Number Publication Date
DE60123554D1 DE60123554D1 (de) 2006-11-16
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DE60123554T Expired - Lifetime DE60123554T2 (de) 2000-11-29 2001-11-24 Diebstahlsicherungsvorrichtung für Anhängerkupplung

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EP (1) EP1211105B1 (de)
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ATE341456T1 (de) 2006-10-15
EP1211105B1 (de) 2006-10-04
NL1016742C1 (nl) 2002-05-31
EP1211105A3 (de) 2002-11-27
DE60123554D1 (de) 2006-11-16
EP1211105A2 (de) 2002-06-05

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