DE60123221T2 - Anordnung zum schützen der unteren gliedmassen eines kraftfahrzeuginsassens - Google Patents

Anordnung zum schützen der unteren gliedmassen eines kraftfahrzeuginsassens Download PDF

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David Duquesnoy
Eric Laspesa
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Faurecia Industries SAS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Automobilsicherheit und insbesondere eine Schutzanordnung, welche dazu bestimmt ist, ein Schutzkissen zu entfalten, das dazu dient, die unteren Gliedmaßen eines Insassen eines Kraftfahrzeugs bei einem Unfall zu blockieren.
  • Um das Risiko körperlicher Verletzungen bei den Insassen eines Kraftfahrzeugs während eines Frontal- oder Seitenaufpralls in höchstem Maße zu begrenzen, ist seit etwa dreißig Jahren vorgeschlagen worden, Gaserzeugungssysteme in die Fahrzeuge einzubauen, die ermöglichen, Schutzkissen aufzublasen, welche geeignet sind, den Kopf und den Brustkorb der Insassen zu schützen.
  • Seit kurzem sind zahlreiche Patentanmeldungen erschienen, die Schutzanordnungen betreffen, die in den unteren Teil des Armaturenbretts eingeschlossen und ausgelegt sind, um die unteren Gliedmaßen des Insassen bei einem Aufprall derart zu schützen, daß einerseits die unteren Gliedmaßen geschützt werden und daß andererseits der Insasse nicht entlang des Sitzes, auf dem er sitzt, gleiten und durch den Sicherheitsgurt oder aber gegebenenfalls durch ein aufblasbares Schutzkissen verletzt werden kann.
  • Diese unterschiedlichen Schutzanordnungen können schematisch in drei Kategorien eingeteilt werden. Die erste Kategorie umfaßt die Schutzanordnungen, die einen Gaserzeuger verwenden, der fest im unteren Teil des Armaturenbretts angebracht und dazu bestimmt ist, ein Schutzkissen aufzublasen, das dazu vorgesehen ist, direkt mit den unteren Gliedmaßen des Insassen in Kontakt zu gelangen. Jedoch können diese Schutzkissen, die sich in der Nähe von Kunststoff- oder Metallelementen befinden, während eines Aufpralls durch letztere beschädigt werden. Derartige Anordnungen sind beispielsweise in der Patentanmeldung DE 39 34588 und in dem Patent US 5,458,366 beschrieben.
  • Die zweite Kategorie umfaßt die Schutzanordnungen, die einen Gaserzeuger beinhalten, welcher dazu bestimmt ist, ein Schutzkissen aufzublasen, das seinerseits ermöglicht, eine Platte zu betätigen, die dazu vorgesehen ist, mit den unteren Gliedmaßen des Insassen in Kontakt zu gelangen. Jedoch weisen diese Anordnungen, die beispielsweise in den Patentanmeldungen EP 0 684 164 und EP 0 820 905 beschrieben sind, im allgemeinen zu hohe Herstellungskosten sowie einen zu hohen Platzbedarf auf.
  • Die dritte Kategorie beinhaltet die Schutzanordnungen, bei denen kein aufblasbares Schutzkissen eingesetzt wird. Die Patente US 5,409,260 und US 4,951,963 beispielsweise offenbaren Schutzanordnungen, die eine Platte einschließen, welche geeignet ist, im Falle eines Aufpralls derart bewegt zu werden, daß sie den unteren Gliedmaßen des Insassen entgegenkommt, wobei diese Platte auf pneumatischem oder mechanischem Weg betätigt werden kann. Da jedoch das maximale Entfalten der Platte in etwa zehn Millisekunden nach dem Aufprall erfolgen muß, ergibt sich hieraus, daß die Beschleunigung der Platte in entgegengesetzter Richtung zu den unteren Gliedmaßen während dieses Zeitraums äußerst heftig vonstatten geht und die Platte dann in der Lage ist, die unteren Gliedmaßen des Insassen zu verletzten, wenn letztere auf die Platte auftreffen, bevor diese vollständig entfaltet ist.
  • Schließlich kann das Patent DE 22 32 726 genannt werden, das eine Sicherheitsvorrichtung offenbart, die ein pyrotechnisches Betätigungsglied umfaßt, das mit einem Schutzorgan verbunden ist, wobei beide dazu bestimmt sind, entweder in eine Tür des Fahrzeugs eingebaut zu werden, so daß der Insasse gegen Seitenaufpralle geschützt ist, oder in den oberen Teil des Fahrzeugs eingebaut zu werden, so daß der Kopf des Insassen geschützt wird. Genauer gesagt ist das Betätigungsglied direkt mit dem Schutzorgan verbunden und ist im Betrieb geeignet, die minimale Bewegung des Schutzorgans zu bewirken, derart, daß dieses mit dem zu schützenden Teil des Körpers des Insassen in Kontakt gelangt, wobei diese minimale Bewegung bei der in Betracht gezogenen Art von Anwendungen ausreichend ist.
  • Der Fachmann ist folglich stets auf der Suche nach einer Anordnung zum Schutz der unteren Gliedmaßen eines Insassen, die ermöglicht, die unterschiedlichen vorgenannten Probleme zu beheben.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, dieser Erwartung gerecht zu werden, und sie betrifft eine Anordnung zum Schutz der unteren Gliedmaßen eines Insassen eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Betätigungsvorrichtung, die mit dem Fahrzeug verbunden ist und die eine aus einer pyrotechnischen Ladung und einer Zündvorrichtung bestehende pyrotechnische Anordnung enthält, wobei die Betätigungsvorrichtung geeignet ist, die Bewegung eines Schiebemittels zu bewirken, das mit einem Schutzsystem verbunden ist, welches dazu bestimmt ist, von einer versenkten Lagerposition in eine Schutzposition überzugehen, wobei das Schutzsystem ein dämpfendes Schutzkissen umfaßt, welches an einer Welle angebracht ist, die mit dem Fahrzeug verbunden ist, wobei die Betätigungsvorrichtung aus einem pyrotechnischen linearen Zugzylinder besteht und wobei das Schiebemittel ein erstes Ende, das mit einem in dem Zylinder gelagerten beweglichen Teil verbunden ist, sowie ein mit der Welle verbundenes zweites Ende aufweist, wobei das Schiebemittel durch seine Bewegung unter der Wirkung des Auslösens der Betätigungsvorrichtung das Verdrehen der Welle und des an ihr befestigten Schutzkissens um mehr als 90 Grad bewirkt, so daß es bei seinem Entfalten die Bewegung der unteren Gliedmaßen begleitet.
  • So ermöglicht diese Schutzanordnung, die geeignet ist, das vollständige Entfalten des Schutzkissens in einem Zeitraum in der Größenordnung von 10 Millisekunden zu gewährleisten, das Risiko einer Verletzung der unteren Gliedmaßen erheblich zu verringern, wenn – aufgrund der besonderen Positionierung des Insassen auf seinem Sitz während des Zusammenstoßes – der Aufprall in den Augenblicken stattfindet, die dem vollständigen Entfalten des Schutzkissens vorangehen.
  • Denn dieses führt in diesem Augenblick nicht eine Bewegung aus, die zu der von den unteren Gliedmaßen ausgeführten Bewegung entgegengesetzt ist, sondern eine Bewegung, welche die Bewegung der unteren Gliedmaßen begleitet. Auf jeden Fall bewirkt das Schutzkissen, daß ein Teil der durch den Aufprall erzeugten Energie aufgenommen wird.
  • Es ist anzumerken, daß eine erfindungsgemäße Schutzanordnung eine Welle umfassen kann, die unter der Wirkung der Bewegung des Schiebemittels drehbeweglich ist und an der ein Schutzkissen fest angebracht ist. Eine mögliche Ausführungsvariante kann jedoch im Einsatz einer Welle bestehen, die dauerhaft fest ist und an der ein um diese Welle unter der Wirkung der Bewegung des Schiebemittels drehbewegliches Schutzkissen angebracht ist. Die weiteren Strukturunterschiede, die an der Schutzanordnung vorzunehmen sind, um diese Variante zu berücksichtigen, werden nachfolgend nicht systematisch beschrieben.
  • Vorteilhafterweise ist die Betätigungsvorrichtung aus einem pyrotechnischen linearen Zugzylinder gebildet und weist das Schiebemittel einerseits ein erstes Ende, das mit einem in dem Zylinder gelagerten beweglichen Teil verbunden ist, sowie ein mit der Welle verbundenes zweites Ende auf. Bei der vorgenannten Variante wäre das zweite Ende des Schiebemittels dann mit dem Schutzkissen verbunden.
  • Es ist anzumerken, daß man in Abhängigkeit von der Geometrie des Fahrzeuginnenraums veranlaßt sein kann, anstelle des pyrotechnischen linearen Zugzylinders einen pyrotechnischen linearen Schubzylinder zu verwenden.
  • Aufgrund der konstanten Zunahme der Anzahl von Schutzvorrichtungen an Bord eines Fahrzeugs besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, eine Schutzanordnung reduzierter Größe vorzuschlagen. Hierfür ist das Schiebemittel vorteilhafterweise an einem drehbeweglichen Element befestigt, das mit der Welle verbunden ist, wobei dieses bewegliche Element vorzugsweise von wenigstens einem Schwingarm gebildet ist. So kommt dank dieses beweglichen Elements die Bewegung des Schiebemittels im Bereich der Welle und folglich des Schutzkissens durch ein weites Verdrehen zum Ausdruck, wodurch letzteres von einer sehr versenkten Lagerposition in eine maximale Schutzposition übergeht, wobei diese Drehung vorteilhafterweise mehr als 90° beträgt.
  • Vorteilhafterweise sind die Betätigungsvorrichtung sowie das bewegliche Element an einem festen Gestell oder Rahmen befestigt.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist das Schiebemittel von einer starren Stange gebildet und ist die Betätigungsvorrichtung geeignet, um eine Drehsachse zu schwingen.
  • Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist das Schiebemittel von einem flexiblen Kabel gebildet.
  • Vorteilhafterweise befindet sich die Betätigungsvorrichtung in einer zu der Welle senkrechten Ebene.
  • Eine erfindungsgemäße Schutzanordnung kann auch eine Bremsvorrichtung umfassen, die geeignet ist, die schnelle Verringerung der Geschwindigkeit des Schutzkissens am Ende des Betriebs zu bewirken. Diese Vorrichtung ermöglicht dann, die Wahrscheinlichkeit für das Schutzkissen, am Ende des Betriebs zurückzuprallen, erheblich zu reduzieren. Diese Bremsvorrichtung kann beispielsweise mit Hilfe eines ersten Metallteils realisiert werden, das an der Betätigungsvorrichtung befestigt ist und das als Anschlag für ein zweites, an dem Schiebemittel angebrachtes Metallteil dient. Das erste Metallteil ist vorzugsweise glockenförmig ausgebildet, und das zweite Metallteil ist vorzugsweise von einer mit dem Schiebemittel fest verbundenen Mutter gebildet.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung kann auch eine Blockiervorrichtung beinhalten, die dazu bestimmt ist, das Schutzkissen zu blockieren, wenn es vollständig entfaltet ist. Mehrere Ausführungsbeispiele dieser Blockiervorrichtung werden weiter unten in der vorliegenden Patentanmeldung dargelegt. Diese Vorrichtung kann überdies bewirken, die Wirkung der Bremsvorrichtung zu ergänzen.
  • Vorzugsweise ist das Schutzkissen in Form eines Körpers ausgebildet, der zwei Enden aufweist, wobei ein jedes von ihnen mittels einer Befestigungslasche an der Welle befestigt ist.
  • Eine erfindungsgemäße Schutzanordnung weist neben der Tatsache, daß sie ermöglicht, das Verletzungsrisiko während des Aufpralls erheblich zu senken und daß sie nur ein geringes Volumen einnimmt, den Vorteil auf, daß sie eine nur geringe Anzahl einfach zusammenzufügender mechanischer Teile umfaßt, wodurch die Herstellungskosten dieser Anordnung gering sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Betätigungsvorrichtung, die dazu bestimmt ist, in eine solche Schutzanordnung integriert zu werden und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgendes umfaßt:
    • i) einen Körper, in dem im Betrieb ein bewegliches Teil gleiten kann, an dem eine Stange befestigt ist,
    • ii) eine Bremsvorrichtung, die geeignet ist, die schnelle Verringerung der Bewegungsgeschwindigkeit des beweglichen Teils am Ende des Betriebs zu bewirken,
    • iii) eine Blockiervorrichtung, welche dazu bestimmt ist, das bewegliche Teile am Ende des Betriebs zu blockieren.
  • Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung kann die genannte Stange aus einer starren Stange oder aus einem flexiblen Kabel bestehen.
  • Vorteilhafterweise ist die Bremsvorrichtung mit Hilfe eines ersten Metallteils hergestellt, das an dem Körper befestigt ist und das als Anschlag für ein an der Stange angebrachtes zweites Metallteil dient. Das erste Metallteil ist vorzugsweise in Form einer Glocke ausgebildet, und das zweite Metallteil kann von einer Mutter gebildet sein. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel, bei dem sich die Glocke unter dem Aufprall der Mutter verformen wird, ist es nun möglich, die Glocke und die Mutter derart auszubilden, daß die Mutter von der verformten Glocke gefangen gehalten wird. Hieraus ergibt sich nun, daß die Glocke und die Mutter in einem solchen Fall sowohl Bestandteile der Bremsvorrichtung als auch der Blockiervorrichtung bilden.
  • Darüber hinaus kann die Blockiervorrichtung beispielsweise mit Hilfe elastischer Zungen ausgebildet werden, die von der Seitenwand des Körpers getragen werden, wobei die elastischen Zungen dazu bestimmt sind, sich am Ende des Betriebs über einer von dem beweglichen Teil getragenen Nut zu schließen.
  • Diese Betätigungsvorrichtung weist folglich den Vorteil auf, einerseits ein bewegliches Teil zu besitzen, dessen Bewegungsgeschwindigkeit am Ende des Weges erheblich verringert ist, und andererseits am Ende des Betriebs jedwede Bewegung des beweglichen Teils in umgekehrter Richtung zu vermeiden.
  • Es wird nachfolgend zu den 1 bis 9 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • 1 ist eine Längsansicht eines Ausführungsbeispiels einer Schutzanordnung, bei welcher das Schutzkissen weggelassen ist, wobei die Stange in diesem Beispiel in einem beweglichen Teil fixiert ist, das seinerseits an dem Schwingarm befestigt ist.
  • 2 ist eine Längsansicht der in 1 dargestellten Schutzanordnung mit dem Schutzkissen und vor dem Betrieb, wobei eine erste Modifikation darin besteht, daß die Stange direkt an dem Schwingarm befestigt ist, und eine zweite Modifikation darin besteht, daß die Bremsvorrichtung weggelassen wurde.
  • 3 ist eine Längsansicht der in 2 dargestellten Schutzanordnung im Laufe des Betriebs.
  • 4 ist eine Längsansicht der in 2 dargestellten Schutzanordnung am Ende des Betriebs.
  • 5 ist eine Längsaußenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schutzanordnung, bei welcher das Schutzkissen weggelassen ist.
  • 6 ist eine axiale Außenansicht der in 5 dargestellten Schutzanordnung.
  • 7 ist eine Längsaußenansicht der in 5 dargestellten Schutzanordnung, wobei die Vorderseite des Gestells weggelassen wurde und die Schutzvorrichtung noch nicht in Betrieb war.
  • 8 zeigt die Schutzanordnung der 7 während des Betriebs.
  • 9 zeigt die Schutzanordnung der 7 am Ende des Betriebs.
  • Nimmt man Bezug auf die 1 bis 4 der vorliegenden Patentanmeldung, stellt man fest, daß ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schutzanordnung 1 mit Hilfe eines pyrotechnischen linearen Zugzylinders 2 gebildet ist, der mittels einer starren Stange 3 mit einem Schwingarm 4 verbunden ist, der seinerseits an einer Welle 5 angebracht ist, der ein Schutzkissen 6 aus Polyurethanschaum zugeordnet ist. Der Zylinder 2 trägt eine Drehachse 27, an der ein Verbindungselement 28 befestigt ist, das in einer mit dem Fahrzeug fest verbundenen Metallstrebe 26 fixiert ist. Ebenso ist die Welle 5 mittels eines Metallgerüsts 29 an der Metallstrebe 26 befestigt.
  • Bezieht man sich insbesondere auf 1, stellt man fest, daß der Zylinder 2 aus einem Metallteil 7 gebildet ist, das einerseits eine radiale Öffnung 8 aufweist, in die eine pyrotechnische Anordnung 9 eingesetzt ist, welche eine pyrotechnische Ladung umfaßt, der eine Zündvorrichtung zugeordnet ist, und das andererseits ein erstes erweitertes, offenes Ende 10 sowie ein zweites offenes Ende, das zurückgesetzt eine Außenschulter 11 trägt, aufweist. Ein Metallrohr 12, das mit einer Seitenwand 18 versehen ist und zwei offene Enden aufweist und das im Bereich seines ersten offenen Endes einen Kolben 13 umfaßt, der in Form eines zylinderförmigen Metallkörpers ausgebildet ist, dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als der des Rohres 12, wird teilweise in das zweite offene Ende des Metallteils 7 eingefügt, anschließend darin befestigt, derart, daß es in Anschlag an die Außenschulter 11 gelangt. Genauer gesagt ist der Kolben 13 einerseits mit einem zentralen Kanal, in dem ein erstes Ende 14 der Stange 3 befestigt ist, und andererseits mit einer ringförmigen Dichtung 15 sowie mit einer Ringnut 16 versehen. In der Nähe seines zweiten offenen Endes weist das Rohr 12 überdies konvergente elastische Zungen 17 auf, die in die Seitenwand 18 geschnitten sind. Von seinem erweiterten ersten Ende 10 zurückspringend trägt das Metallteil 7 eine Innenschulter 19, die von der Stange 3 durchgriffen wird, wobei die Innenschulter 19 und die Stange 3 einen gewissermaßen identischen Durchmesser aufweisen. Eine nicht dargestellte ringförmige Dichtung ist an der Innenschulter 19 und innerhalb des Metallteils 7 derart fixiert, daß eine durch das Metallteil 7, den Kolben 13 und die Innenschulter 19 begrenzte Brennkammer 21 zunächst abgedichtet wird. Ein Metallelement 20, das die Form einer Glocke hat und einerseits ein erstes Ende, das mit einem Durchmesser versehen ist, der nahe dem Durchmesser des erweiterten Endes 10 des Metallteils 7 ist, und andererseits ein zweites Ende mit verengtem Durchmesser aufweist, ist im Bereich seines ersten Endes an dem genannten erweiterten Ende 10 festgeschweißt. Eine Mutter 22, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des zweiten Endes des Metallelements 20 ist, ist an der Stange 3 angeschweißt, und letztere läuft über ein zweites Ende 30 aus, das in ein bewegliches, ein Innengewinde tragendes Teil 23 geschraubt ist. Dieses bewegliche Teil 23 ist an einer Drehachse 24 angebracht, die ihrerseits mit dem an der Welle 5 angebrachten Schwingarm 4 fest verbunden ist.
  • Nimmt man spezieller auf die 2 bis 4 Bezug, so stellt man fest, daß das Schutzkissen 6 eine langgestreckte Form hat und zwei Enden aufweist, die jeweils mittels einer Befestigungslasche 25 an der Welle 5 befestigt sind. Zunächst befinden sich der Zylinder 2 und die Drehachse 24 in einer um etwa fünf Grad gegenüber der Horizontalebene geneigten Ebene und verlaufen in dieser geneigten Ebene senkrecht zueinander.
  • Bei einem Zusammenstoß, welcher das Entfalten des Schutzkissens 6 erfordert, um die unteren Gliedmaßen 31 des Insassen des Fahrzeugs wirkungsvoll zu schützen, sieht die Funktionsweise der Schutzanordnung 1 wie folgt aus. Ein Auslösebefehl wird an die pyrotechnische Anordnung 9 übermittelt und bewirkt die Zündung zum Abbrennen der pyrotechnischen Ladung. Diese erzeugt dann Verbrennungsgase in der Brennkammer 21, die den Kolben 13 dazu zwingen, sich entlang der Seitenwand 18 des Rohres 12 zu bewegen. Das bewegliche Teil 23 wird somit veranlaßt, sich unter der Wirkung der Bewegung des Kolbens 13 und der Stange 3 um seine Drehachse 24 zu drehen. Dieses bewegliche Teil 23 nimmt den Schwingarm 4 mit sich, der seinerseits das Verdrehen der Welle 5 und folglich des an ihr befestigten Schutzkissens 6 bewirkt. Wie insbesondere aus 3 ersichtlich ist, wird das Verdrehen des beweglichen Teils 23 und des Schwingarms 4 dank der schwingenden Bewegung des Zylinders 2 um seine Drehachse 27 ermöglicht. Wie sich aus den 3 und 4 ableiten läßt, erfährt das Schutzkissen 6 eine Auftriebsbewegung, welche die Bewegung der unteren Gliedmaßen 31 des Insassen ab dem Augenblick begleitet, in dem es in den Innenraum des Fahrzeugs eindringt. Hieraus ergibt sich folglich, daß selbst wenn die unteren Gliedmaßen 31 vor der maximalen Entfaltung des Schutzkissens 6 auf dieses auftreffen werden, dieses Auftreffen keine Verletzungsquelle sein wird, wie dies der Fall sein könnte, wenn die unteren Gliedmaßer 31 und das Schutzkissen 6 in diesem Augenblick entgegengesetzte Bewegungen ausführen würden. Am Ende des Betriebs wird die Mutter 22 gegen das zweite Ende mit verengtem Durchmesser des Metallelements 20 stoßen, das sich unter dem Aufprall verformt, was die schnelle Verringerung der Geschwindigkeit des Schutzkissens 6 in den Augenblicken vor dessen maximaler Entfaltung bewirkt. Parallel hierzu und am Ende des Betriebs schließen sich die konvergenten elastischen Zungen 17 über der Ringnut 16 des Kolbens 13 und ermöglichen, letzteren fest in dieser Position zu halten. Im normalen Betrieb stoßen die unteren Gliedmaßen 31 erst in diesem Augenblick auf das Schutzkissen 6, welches bewirkt, daß ein Teil der durch den Aufprall erzeugten Energie aufgenommen wird.
  • Bezugnehmend auf die 5 bis 9 umfaßt eine Schutzanordnung 101 bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Gestell 102, einen pyrotechnischen linearen Zugzylinder 103 sowie ein schwenkbares Befestigungsmittel in Form von zwei identischen, flachen und parallel zueinander verlaufenden Schwingarmen 104. Die Schwingarme 104 sind derart ausgebohrt, daß sie eine Welle 105 aufnehmen, an der ein (nicht dargestelltes) Schutzkissen, wie es weiter oben beschrieben ist, befestigt ist. Der Zylinder 103 weist einen zylinderförmigen Körper 106, der mit zwei diametral gegenüberliegenden zylinderförmigen Vorsprüngen 107 versehen ist, sowie eine Schiebestange 108 auf, die an dem Zylinder 103, wie in dem vorhergehenden Beispiel beschrieben befestigt ist. Ein zylinderförmiges, starres Hohlteil 109 ist in das freie Ende der Schiebestange 108 des Zylinders eingeführt und besitzt zwei diametral gegenüberliegende seitliche Zapfen 110, die jeweils zwei Abflachungen und zwei abgerundete Ränder aufweisen. Jeder Schwingarm 104 besitzt einen im wesentlichen geradlinigen Schlitz 111 und ist innerhalb der Schutzanordnung 101 derart angeordnet, daß die zwei Zapfen 110 des zylinderförmigen Hohlteils 109 in Anschlag an den Boden der genannten Schlitze 111 gelangen, deren Ende abgerundet ist. Geht man davon aus, daß der stromaufwärtige Teil des Gestells 102 auf der Seite des zylinderförmigen Körpers 106 des Zylinders 103 und sein stromabwärtiger Teil auf der Seite der Schiebestange 108 liegt, besitzt die Schutzanordnung 101 eine Blockiervorrichtung in Form eines bügelförmigen Teils 112, das eine zunehmende Einschnürung aufweist, wobei das Teil 112 mittels einer Schraube 113 an dem stromabwärtigen Teil des Gestells 102. befestigt ist. Das Gestell 102 ist von einem langgestreckten Stahlteil mit U-förmigem Querschnitt variabler Tiefe gebildet. Der stromaufwärtige Teil des Gestells 102 weist einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei das Ende einer jeden der zwei einander gegenüberliegenden Seiten umgebogen ist, um einen rechtwinkeligen Rand 114 zu bilden.
  • Eine jede der zwei Seiten des Gestells 102 besitzt einen Schlitz 115, der im Bereich des umgebogenen Randes 114 beginnt und in jeder der zwei Seiten mit einem abgerundeten Ende ausläuft. Die Schlitze 115 sind leicht zum stromabwärtigen Teil des Gestells 102 gebogen. Der Zylinder 103 ist in dem Gestell 102 derart positioniert, daß sich jeder seiner zwei Vorsprünge 107 in Anschlag an dem Boden eines jeden der Schlitze 115 befindet, wobei der Zylinder 103 mittels eines Druckorgans, das von einer einzigen unter Spannung umgebogenen und zwischen den rechtwinkligen Rändern 114 des Gestells 102 und den aus den Schlitzen 115 herausragenden Vorsprüngen 107 des Zylinders 103 plazierten Nadel 116 gebildet ist, in dieser Position gehalten wird. Die Nadel 116 weist zwei kreisbogenförmige Teile auf, die dazu bestimmt sind, mit den zylinderförmigen Vorsprüngen 107 des Körpers 106 des Zylinders 103 in Kontakt zu gelangen. Das Gestell 102 verfügt über ein einen Bügel bildendes Seitenteil 117, das mittels einer Schraube 118 festgeklemmt werden kann, wobei der Bügel 117 die zu verdrehende Welle 105 umgreift. Die Schutzanordnung 101 kann nun im Bereich ihres Gestells 102 an einer Traverse des Fahrzeugs befestigt werden (nicht dargestellt).
  • Bei einem Zusammenstoß, der das Entfalten des Schutzkissens erfordert, um die unteren Gliedmaßen des Insassen des Fahrzeugs wirkungsvoll zu schützen, sieht die Funktionsweise der Schutzanordnung 101 wie folgt aus. Ein Auslösebefehl wird an die pyrotechnische Anordnung übermittelt und bewirkt die Zündung zum Abbrennen der pyrotechnischen Ladung. Diese erzeugt dann Verbrennungsgase, die das Einziehen der Schiebestange 108 bewirken. Dieses Einziehen führt zur Drehung der zwei Schwingarme 104 um die zu drehende Welle 105, an der das Schutzkissen befestigt ist. Die Drehung der Schwingarme 104 bewirkt das Drehen des Zylinders 103, dessen Körper 106 mittels der am Boden des Schlitzes 115 plazierten Vorsprünge 107 gegen eine Verschiebung festgelegt ist. Bezugnehmend auf 8 dringen die zwei von den zwei Schwingarmen 104 seitlich hervorragenden Zapfen 110 des zylinderförmigen Hohlteils 109, das in das verschiebbare Ende 108 des Zylinders 103 eingesteckt ist, in das bügelförmige Teil 112 im Bereich seines am stärksten erweiterten Teils ein. Die Bewegung setzt sich in dem Bügel 112 fort, während die Reibungskräfte aufgrund der Verringerung des Querschnitts des Bügels 112 zunehmen. Bezugnehmend auf 9 treten die Zapfen 110 schließlich wieder aus dem Bügel 112 hervor, während sich das zylinderförmige Hohlteil 109, das zuvor in dem verringerten Querschnitt des Bügels 112 zusammengedrückt wurde, elastisch entspannt. Diese elastische Entspannung ermöglicht den Zapfen 110, seitlich aus dem Bügel 112 hervorzutreten, wodurch jegliche Rückwärtsbewegung verhindert wird. Die Zunahme der Reibungskräfte in dem Bügel 112 kommt durch eine Bremsphase der Welle 105, die sich um sich selbst dreht, zum Ausdruck.
  • So erfährt das (nicht dargestellte) Schutzkissen eine Auftriebsbewegung, welche die Bewegung der unteren Gliedmaßen des Insassen ab dem Augenblick begleitet, in dem es in den Innenraum des Fahrzeugs eindringt. Hieraus ergibt sich folglich, daß selbst wenn die unteren Gliedmaßen vor der maximalen Entfaltung des Schutzkissens auf dieses auftreffen werden, dieses Auftreffen keine Verletzungsquelle sein wird, wie dies der Fall sein könnte, wenn die unteren Gliedmaßen und das Schutzkissen in diesem Augenblick entgegengesetzte Wege hätten.
  • Im normalen Betrieb treffen die unteren Gliedmaßen erst dann, wenn die zwei Zapfen 110 den Bügel 112 vollständig durchquert haben und wenn die Blockiervorrichtung folglich aktiv ist, auf das Schutzkissen auf, welches bewirkt, daß ein Teil der durch den Aufprall erzeugten Energie aufgenommen wird.

Claims (18)

  1. Anordnung (1, 101) zum Schutz der unteren Gliedmaßen (31) eines Insassen eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Betätigungsvorrichtung (2, 103), die mit dem Fahrzeug verbunden ist und die eine pyrotechnische Anordnung (9) enthält, die aus einer pyrotechnischen Ladung und einer Zündvorrichtung besteht, wobei die Betätigungsvorrichtung (2, 103) geeignet ist, die Bewegung eines Schiebemittels (3, 108) zu bewirken, das mit einem Schutzsystem verbunden ist, welches dazu bestimmt ist, von einer versenkten Lagerposition in eine Schutzposition überzugehen, wobei das Schutzsystem ein dämpfendes Schutzkissen (6) umfaßt, welches an einer Welle (5, 105) angebracht ist, die mit dem Fahrzeug verbunden ist, wobei die Betätigungsvorrichtung (2, 103) von einem pyrotechnischen linearen Zugzylinder gebildet ist und wobei das Schiebemittel (3, 108) ein erstes Ende, das mit einem in dem Zylinder gelagerten beweglichen Teil (13) verbunden ist, sowie ein mit der Welle (5, 105) verbundenes zweites Ende aufweist, wobei das Schiebemittel (3, 108) durch seine Bewegung unter der Wirkung des Auslösens der Betätigungsvorrichtung (2, 103) das Verdrehen der Welle (5, 105) und des an ihr befestigten Schutzkissens um mehr als 90 Grad bewirkt, so daß es bei seinem Entfalten die Bewegung der unteren Gliedmaßen (31) begleitet.
  2. Schutzanordnung (1, 101) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebemittel (3, 108) an einem drehbeweglichen Element (4, 104) befestigt ist, das mit der Welle (5, 105) verbunden ist.
  3. Schutzanordnung (101) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (103) und das bewegliche Element (104) an einem festen Gestell (102) befestigt sind.
  4. Schutzanordnung (1, 101) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element (4) aus wenigstens einem Schwingarm besteht.
  5. Schutzanordnung (1, 101) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebemittel (3, 108) aus einem flexiblen Kabel besteht.
  6. Schutzanordnung (1, 101) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß i) das Schiebemittel (3, 108) aus einer starren Stange besteht, ii) die Betätigungsvorrichtung (2, 103) geeignet ist, um eine Drehachse (27) zu schwingen.
  7. Schutzanordnung (1, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (2, 103) in einer zur Welle (5, 105) senkrechten Ebene angeordnet ist.
  8. Schutzanordnung (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Bremsvorrichtung (20, 22) enthält, die geeignet ist, die schnelle Verringerung der Geschwindigkeit des Schutzkissens (6) am Ende des Betriebs zu bewirken.
  9. Schutzanordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (20, 22) mit Hilfe eines ersten Metallteils ausgebildet ist, das an der Betätigungsvorrichtung (2) befestigt ist und das als Anschlag für ein zweites Metallteil dient, das an dem Schiebemittel (3) angebracht ist.
  10. Schutzanordnung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Metallteil (20) glockenförmig ausgebildet ist und daß das zweite Metallteil (22) aus einer Mutte besteht, die mit dem Schiebemittel (3) fest verbunden ist.
  11. Schutzanordnung (1, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Blockiervorrichtung (16, 17, 110, 112) enthält, die dazu bestimmt ist, das Schutzkissen (6) zu blockieren, wenn es vollständig entfaltet ist.
  12. Schutzanordnung (101) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß: i) das bewegliche Element (104) zwei Schwingarme umfaßt, ii) das Schiebemittel (108) zu einem zylindrischen Teil (109) ausläuft, das zwei Zapfen (110) besitzt, welche die Befestigung des Schiebemittels an den Schwingarmen sicherstellen, iii) ein bügelförmiges Teil (112) vorgesehen ist, um mit den beiden Zapfen (110) derart zusammenzuwirken, daß letztere sich nicht in umgekehrter Richtung zurückbewegen können, nachdem sie das bügelförmige Teil durchquert haben.
  13. Schutzanordnung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß: i) das bewegliche Teil (13) aus einem Kolben besteht, der in einer Brennkammer (21) unter der Wirkung der durch das Abbrennen der pyrotechnischen Ladung freigesetzten Gase gleiten kann, ii) der Kolben mit einer Nut (16) versehen ist, iii) die Brennkammer eine Seitenwand (18) aufweist, die elastische Zungen (17) trägt, die dazu bestimmt sind, sich am Ende der Bewegung des Kolbens über der Nut zu schließen.
  14. Schutzanordnung (1, 101) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzkissen (6) in Form eines Körpers ausgeführt ist, der zwei Enden aufweist, wobei ein jedes von ihnen mittels einer Befestigungslasche (25) an der Welle (5) befestigt ist.
  15. Schutzanordnung (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (2) aus einem pyrotechnischen linearen Zugzylinder besteht, welcher folgendes umfaßt: i) einen Körper (12), in welchem im Betrieb ein bewegliches Teil (13) gleiten kann, an dem eine Stange (3) befestigt ist, ii) eine Bremsvorrichtung (20, 22), die geeignet ist, die schnelle Verringerung der Bewegungsgeschwindigkeit des beweglichen Teils (13) am Ende des Betriebs zu bewirken, iii) eine Blockiervorrichtung (16, 17), die dazu bestimmt ist, das bewegliche Teil (13) am Ende des Betriebs zu blockieren.
  16. Schutzanordnung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (20, 22) mit Hilfe eines ersten Metallteils ausgeführt ist, das an dem Körper (12) befestigt ist und das als Anschlag für ein zweites Metallteil dient, welches an der Stange (3) angebracht ist.
  17. Schutzanordnung (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Metal teil (20) glockenförmig ausgebildet ist und daß das zweite Metallteil (22) von einer Mutter gebildet ist.
  18. Schutzanordnung (1) nach irgendeinem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) eine Seitenwand (18) aufweist, die elastische Zungen (17) umfaßt, welche dazu bestimmt sind, sich am Ende des Betriebs über einer von dem beweglichen Teil (13) getragenen Nut (16) zu schließen.
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