DE60122833T2 - Basisstationsvorrichtung zum Übermitteln von Multimediainformationen - Google Patents

Basisstationsvorrichtung zum Übermitteln von Multimediainformationen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsübermittlungssystem zum Übermitteln von Multimediainformationen durch die Verwendung der Funktechnologie.
  • Das IS-95-Funksystem, das gegenwärtig in Japan verwendet wird, und das IMT-2000, das in der nahen Zukunft verwendet werden wird, verwenden die CDMA-Technologie, bei der eine Mobilstation zwei oder mehr Verkehrskanäle im selben Frequenzband gleichzeitig empfangen kann. Beispielsweise ermöglicht das IS-95-Funksystem das gleichzeitige Empfangen von fünf Verkehrskanälen, die jeweils eine Übertragungsgeschwindigkeit von 14,4 kBits/s aufweisen, was zu einer Kommunikation bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 72 kBits/s führt.
  • Der gleichzeitige Empfang mehrerer Verkehrskanäle an einer Mobilstation ist in dem Fall möglich, in dem sich die Mobilstation in so genannten ausgezeichneten Wellenbedingungen befindet, d.h. Wellenbedingungen, bei denen die Signalleistung hoch ist, die Rauschleistung jedoch niedrig ist. Das heißt, dass eine Mobilstation bei diesem Typ eines Funkkommunikationssystems eine so hohe Übertragungsgeschwindigkeit hat, dass sie mehrere Funkkanäle empfangen kann, während eine andere Mobilstation eine so geringe Übertragungsgeschwindigkeit hat, dass sie nur einen Funkkanal empfangen kann. Die Basisstationsvorrichtung macht das Steuern der Übertragungsleistung für jede Mobilstation unmöglich. Daher ist es bei einem Funkkommunikationssystem, bei dem die Übertragungsgeschwindigkeit des drahtlosen Intervalls entsprechend den Wellenbedingungen in der Art der Signalleistung und der Rauschleistung geändert werden kann, in einem Fall, in dem dieselben Informationen zu mehreren Mobilstationen ausgesendet oder ausgestrahlt werden, erforderlich, die Informationsübermittlung an die Mobilstation anzupassen, welche von den zugeordneten Mobilstationen die niedrigste Übertragungsgeschwindigkeit aufweist. Zu diesem Zweck muss die Basisstationsvorrichtung die Übertragungsleistung so maximieren, dass die Informationen sicher zu allen Mobilstationen übermittelt werden können. Das Maximieren der Übertragungsleistung der Mobilstationsvorrichtung führt jedoch dazu, dass Interferenzen in einem anderen Funkkanal innerhalb desselben Frequenzbands herbeigeführt werden, wobei dieser Funkkanal häufig für Sprache oder eine andere Informationsübermittlung verwendet werden kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Informationsübermittlungssystem bereitzustellen, das die Informationsmenge und die Dienstqualität, die vom Benutzer empfangen werden, entsprechend den Funkbedingungen der Mobilstation unter Berücksichtigung jeglicher Interferenzen, die bei einer anderen Kommunikation bei der aussendenden oder ausstrahlenden Informationsübermittlung auftreten können, bei der dieselben Informationen zu allen Benutzern übermittelt werden, ändern kann. Das heißt, dass das Informationsübermittlungssystem so ausgelegt werden kann, dass die Mobilstation, die sich unter den schlechten Wellenbedingungen befindet, ermöglicht, dass die Informationen mit der höchsten Priorität unvermeidlich übermittelt werden, während die Mobilstation, die sich unter den guten Wellenbedingungen befindet, ermöglicht, dass die Informationen mit der höheren Priorität und die zusätzlichen Informationen übermittelt werden.
  • Ein Quellenkanal-Codiersystem mit einem mehrstufigen Vektorquantisierer in Zusammenhang mit einem Schema zum Schutz ungleicher Fehler ist in S. Gadkari, K. Rose, "Unequally Protected Multi-Stage Vector Quantization for Time-Varying Channels", Verhandlungen, 1998 IEEE International Conference on Communications in Atlanta, 7.–11. Juni 1998, IEEE, New York, USA, US–ISBN 0-7803-4788-9 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung soll das vorstehend erwähnte Problem lösen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Multimediainformationen entsprechend den Funkbedingungen für jede Mobilstation zu übermitteln.
  • Beim Lösen der Aufgabe ist die Basisstationsvorrichtung gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Basisstation, die dafür eingerichtet ist, Multimediainformationen durch die in einem CDMA-(Code Division Multiple Access)-System verbundenen Funkkanäle zu mehreren Mobilstationen zu übermitteln. Die Basisstationsvorrichtung beinhaltet eine Empfangsschnittstelle zum Empfangen eines Frames jeder geschichteten Informationskomponente mit seiner Übertragungspriorität, eine Zuordnungsvorrichtung zum Zuordnen des an der Empfangsschnittstelle empfangenen Frames zu einem geeigneten Kanal entsprechend der Übertragungspriorität, d.h. zum Zuordnen des Frames mit einer höheren Übertragungspriorität zu dem Kanal mit einer besseren Kommunikationsqualität, wobei manche Faktoren, wie die Übertragungsleistung und das Diffusionsverhältnis angepasst werden, so dass der Frame-Fehler verringert werden kann, eine Diffusionseinrichtung zum Diffundieren des von der Zuordnungsvorrichtung zugeordneten Frames, die in jedem Kanal bereitgestellt ist, und einen Sender zum Übertragen des von der Diffusionseinrichtung diffundierten Frames.
  • Bei einem Beispiel, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist, ist das Inhaltsanbietersystem dafür eingerichtet, die Multimediainformationen zu mehreren Mobilstationen durch mehrere Basisstationsvorrichtungen zu übermitteln. Das Inhaltsanbietersystem beinhaltet eine Schichtbildungseinheit zum Schichten der Informationskomponenten der Multimediainformationen, eine Frame-Erzeugungseinheit zum Erzeugen eines Frames jeder geschichteten Informationskomponente mit ihrer Übertragungspriorität und einen Sender zum Verbinden mehrerer von der Frame-Erzeugungseinheit erzeugter Frames zu einer Multimediainformationseinheit und zum Übertragen der verbundenen Frames zur Basisstationsvorrichtung.
  • In einem anderen Beispiel, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist, ist die Mobilstation dafür eingerichtet, die Multimediainformationen von der Basisstationsvorrichtung durch den im CDMA-System verbundenen Funkkanal zu empfangen. Die Mobilstation beinhaltet eine Empfangsschnittstelle zum Schichten der Informationskomponenten der Multimediainformationen und zum Empfangen von Frames, die jeweils jede geschichtete Informationskomponente enthalten, eine Umkehrdiffusionsvorrichtung, die für jeden Kanal bereitgestellt ist und dazu dient, die an der Empfangsschnittstelle empfangenen Frames durch die Diffusionscodes umgekehrt zu diffundieren, um den von der Basisstationsvorrichtung mitgeteilten Kanal zu trennen und dadurch den Frame, der dem Kanal zugeordnet ist, zu erfassen, eine Bestimmungseinheit, die für jeden Kanal bereitgestellt ist und dazu dient, festzustellen, ob der von der Umkehrdiffusionsvorrichtung erfasste Frame das vorgegebene Kommunikationsqualitätsniveau erfüllt, eine Wiederzusammensetzungseinheit zum Wiederzusammensetzen der Multimediainformationen anhand der Frames, für die festgestellt wurde, dass sie das vorgegebene Kommunikationsqualitätsniveau erfüllen, und eine Informationsausgabeeinheit zum Ausgeben der von der Wiederzusammensetzungseinheit wieder zusammengesetzten Multimediainformationen an die Ausgabeeinheit.
  • In einem anderen Beispiel, das zum Verständnis der Erfindung nützlich ist, ist das Abrechnungsverfahren dafür eingerichtet, mehreren Mobilstationen, zu denen die Multimediainformationen zu übermitteln sind, Gebühren zu berechnen. Das Abrechnungsverfahren beinhaltet die Schritte des Aufzeichnens der Öffnungsinformationen zum Angeben, ob jede Mobilstation jede Informationskomponente der Multimedia informationen geöffnet hat, in einer ersten Aufzeichnungseinheit, des Aufzeichnens einer Benutzerkennung zum Spezifizieren jeder Mobilstation, wenn die Öffnungsinformationen jeder Mobilstation, die in der ersten Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet sind, angeben, dass sie geöffnet sind, in einer zweiten Aufzeichnungseinheit und des Spezifizierens jeder Mobilstation auf der Grundlage der in der zweiten Aufzeichnungseinheit aufgezeichneten Benutzerkennung und des Ausführens der Abrechnung für jede Mobilstation durch die Verwendung der Betriebseinheit.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun in Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Informationsübermittlungssystems,
  • 2 ein Diagramm einer Konfiguration einer Information einer Datenbank,
  • 3 ein Beispiel von Übermittlungsinformationen,
  • 4 eine Schichtanordnung, die in dem Fall vorgesehen ist, in dem die Übermittlungsinformationen ein stehendes Bild sind,
  • die 5A bis 5F Schichtanordnungen, die in dem Fall vorgesehen sind, in dem die Übermittlungsinformationen Sprache sind,
  • 6 ein Flussdiagramm einer Prozedur zum Schichten von Sprache und Musik,
  • die 7A bis 7D Schichtanordnungen, die in dem Fall vorgesehen sind, in dem die Übermittlungsinformationen ein Film sind,
  • 8 ein Blockdiagramm einer Senderschaltung, die sich in einer Basisstationsvorrichtung befindet,
  • 9 ein Blockdiagramm einer Empfängerschaltung, die sich in einer Mobilstation befindet,
  • 10 ein Flussdiagramm eines Arbeitsvorgangs einer Steuereinheit, die sich innerhalb der Basisstationsvorrichtung befindet,
  • 11 ein Flussdiagramm eines Arbeitsvorgangs einer Steuereinheit, die sich innerhalb der Mobilstation befindet,
  • die 12A und 12B eine Beziehung zwischen den Schichten und der Übertragungsleistung der Basisstationsvorrichtung,
  • die 13A bis 13D Datenraten, Diffusionskoeffizienten, Codierungskoeffizienten und Zeitverhältnisse, die entsprechend jeder Schicht differenziert sind,
  • 14 eine Reihenfolge, die beim Aussenden von Informationen (automatischer Übermittlungstyp) auftritt,
  • 15 eine Reihenfolge, die beim Aussenden von Informationen (Benutzeranforderungstyp) auftritt,
  • 16 eine Reihenfolge, die beim Aussenden von Informationen auftritt,
  • die 17A und 17B das Verfahren zum Herbeiführen einer Differenz der Übertragungszeit eines stehenden Bilds und
  • die 18A, 18B und 18C die ausgegebenen Bildschirmdarstellungen der Mobilstation.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird die Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben. Der mit Bezug auf die 4, 5A5F, 6, 7A7D und 17A17B erklärte Gegenstand fällt nicht in den Schutzumfang der Ansprüche.
  • 1 zeigt eine Anordnung eines Informationsübermittlungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Eine Bezugszahl 590 bezeichnet einen Inhaltsanbieter. Eine Bezugszahl 550 bezeichnet einen Inhaltseditor. Der Inhaltseditor 550 des Inhaltsanbieters 590 hat die Funktion, Multimediainformationen, wie Text, Sprache und Bilder, zu schichten. Der Inhaltseditor 550 ist so eingerichtet, dass er eine Steuereinheit 552 zum Schichten der eingegebenen Informationen entsprechend der Priorität des Informationsinhalts und eine Aufzeichnungseinheit 553 zum Zwischenspeichern der eingegebenen Informationen, um den eingegebenen Informationen eine Priorität zuzuweisen und sie zu schichten, aufweist.
  • Der Inhaltsserver 500 ist so eingerichtet, dass er eine Informationsdatenbank 502 zum Speichern der geschichteten Multimediainformationen vom Inhaltseditor 550 und einen Informationsübermittlungsserver 501 zum Übermitteln der Informationen der Informationsdatenbank 502 zu einer Basisstationsvorrichtung 201 aufweist. Dieser Inhaltsserver 500 ist mit einem Gateway 602 zum Konvertieren eines Protokolls zur Verbindung mit einem anderen Netz verbunden. Dieses Gateway 602 ist mit einem anderen kommerziellen Netz 700 unter Einschluss des Internets verbunden.
  • Das kommerzielle Netz 700 ist durch das Gateway 601 mit einem Mobilstationsnetz 200 verbunden. Das Mobilstationsnetz 200 beinhaltet ein Heimortsregister (HLR) 207 zum Verwalten von Ortsinformationen einer Mobilstation 100, einer anderen Mobilstation 110 und einer anderen Mobilstation 120, ein Mobilwechselzentrum 206 zum Wechseln der Leitungen auf der Grundlage der vom HLR 207 gesendeten Ortsinformationen, ein Buchführungssystem 210 zum Berechnen der Informationen, die ein Benutzer bezogen hat, und eine Basisstationsvorrichtung 201 zum drahtlosen Übertragen der Informationen vom Inhaltsserver 500 zu den Mobilstationen 100, 110 und 120, die mit dem Mobilwechselzentrum 206 verbunden sind.
  • Die Basisstationsvorrichtung 201 beinhaltet eine Aufzeichnungseinheit 205 mit einem Programm zum Steuern der Basisstationsvorrichtung 201 und zum Sammeln der vom Inhaltsserver 500 empfangenen Informationsbestandteile, eine Steuereinheit 204 zum Steuern verschiedener Arten von Einheiten, welche sich innerhalb der Basisstationsvorrichtung 201 befinden, eine Kommunikationseinheit 203 zum Empfangen der in der Aufzeichnungseinheit 205 gesammelten Informationen und zum Umwandeln von ihnen in das Funksignal und eine Antenne 202 zum Umwandeln des als eine elektrische Welle von der Kommunikationseinheit gesendeten elektrischen Signals. Der Inhaltsserver 500 und der Inhaltseditor 560, die im Inhaltsanbieter 590 bereitgestellt sind, können innerhalb des Mobilstationsnetzes 200 installiert sein, wie durch den Inhaltsserver 510 und den Inhaltseditor 550 in 1 angegeben ist. In dem folgenden Beispiel hat der Inhaltsserver 510 die gleiche Funktion wie der Inhaltsserver 500 und der Inhaltseditor 560 die gleiche Funktion wie der Inhaltseditor 550.
  • Die Basisstationsvorrichtung 201 dient dazu, die Informationen von dem Inhaltsserver 500 durch das im CDMA-System eingerichtete Funknetz zu den Mobilstationen 100, 110 und 120 zu übertragen. Die Mobilstation 100 beinhaltet eine Antenne 101 zum Umwandeln der von der Mobilstation 201 übertragenen elektrischen Welle in ein elektrisches Signal, eine Kommunikationseinheit 102 zum Demodulieren des elektrischen Signals von der Antenne 101, eine Ausgabeeinheit 103 zum Ausgeben der empfangenen Informationen auf einem Bildschirm oder einem Lautsprecher, eine Bedienungseinheit 104, die aus Tasten, Knöpfen und Berührungsfeldern besteht und dazu dient, die vom Benutzer eingegebenen Informationen zu verarbeiten, eine Steuereinheit 105 zum Steuern verschiedener Arten von Einheiten, die in der Mobilstation 100 bereitgestellt sind, und eine Aufzeichnungseinheit 106 zum Sammeln der empfangenen Informationsbestandteile und zum Speichern eines Programms zum Steuern der Mobilstation 100. Die Mobilstation 110 oder 120 hat die gleiche Zusammensetzung wie die Mobilstation 100. Die von der Ausgabeeinheit 103 ausgegebenen Informationen können nicht nur visuell und akustisch, sondern auch tastend, beispielsweise durch Lesen mit den Fingern, erkannt werden.
  • Die Beschreibung bezieht sich auf das Dienstsystem, welches das vorliegende System aufweist.
  • Die zur Mobilstation übermittelten Informationen werden wiederholt zur Mobilstation übertragen, bis eine Aktualisie rung erfolgt ist oder eine Anforderung ausgegeben wird, die Übertragung vom Informationsübermittlungsserver zu beenden. Der Benutzer tritt in ein Menü ein und gibt dann an der Mobilstation ein Schlüsselwort ein und fordert dann die Übermittlung von Informationen an. Diese Anforderung wird durch die Basisstationsvorrichtung 201 zum Inhaltsserver 500 oder 510 übertragen. Dann weist der Inhaltsserver 500 oder 510 die Basisstationsvorrichtung 201 an, die Informationen zu den Mobilstationen zu übermitteln. Wenn die Angabe zur Übermittlung vom Inhaltsserver 500 oder 510 empfangen wurde, ruft die Basisstationsvorrichtung 201 die Mobilstation, von der Steuereinheit 204 gesteuert, und teilt der Mobilstation dann einen Entwürfelungsschlüssel mit, den sie benötigt, um die Informationen zu empfangen. Falls die vom Benutzer angeforderten Informationen wiederholt übermittelt worden sind, weist der Inhaltsserver 500 oder 510 die Basisstationsvorrichtung 201 an, der Mobilstation den Entwürfelungsschlüssel mitzuteilen. Zu dieser Zeit teilt der Inhaltsserver 500 oder 510 dem Buchführungssystem 210 den vom Benutzer verwendeten Inhaltsdienst mit.
  • Das Rechnungsstellungssystem 210 ist dafür eingerichtet, den Mobilstationen Gebühren für die übermittelten Multimediainformationen zu berechnen.
  • Das Rechnungsstellungssystem 210 beinhaltet eine Empfangseinheit 211 zum Empfangen einer Informationskomponentenkennung zum Spezifizieren der Informationskomponente, falls der Benutzer der Mobilstation jede der geschichteten Informationskomponenten öffnet, und einer Benutzerkennung zum Spezifizieren der Mobilstation, eine Datenbank 212 zum Aufzeichnen der Rechnungsstellungs-Datensätze und der Benutzungsgebühr für jede Informationskomponente, wobei die Datenbank 212 für jede Mobilstation bereitgestellt ist, und eine Steuereinheit 219 zum Erheben von Gebühren für die in der Datenbank aufgezeichneten Rechnungsstellungs-Datensätze, die durch die von der Mitteilungseinheit mitgeteilte Benutzerkennung spezifiziert sind, auf der Grundlage der mitgeteilten Informationskomponentenkennung und der in der Datenbank aufgezeichneten Benutzungsgebühr. Weiterhin wird der Entwürfelungsschlüssel, der von der Mobilstation zu verwenden ist, um die Informationen zu empfangen, bei jeder Informationsversion geändert. Daher ist es hierdurch möglich, das fälschliche Erwerben von Informationen zu verhindern und den Mobilstationen alle Programmgebühren zu berechnen. Die Mobilstation, die den Entwürfelungsschlüssel empfangen hat, hat ein Recht, die übermittelten Informationen zu empfangen. Die zu übermittelnden Informationen werden von den Inhaltseditoren 550 und 560 erzeugt und dann in den Inhaltsservern 500 und 510 gespeichert. Der aussendende oder ausstrahlende Informationsübermittlungsdienst ist dem System analog, bei dem bei einer verwürfelten Funk- oder Fernsehausstrahlung der zugeordnete Empfänger einen Entwürfelungsschlüssel für jedes Programm empfängt, damit der Benutzer das spezifische Programm durch den Entwürfelungsschlüssel genießen kann.
  • 2 zeigt die Datenanordnung einer Informationsdatenbank 502 innerhalb des Inhaltsservers 500. Die Informationsdatenbank 502 beinhaltet Multimediainformationen in der Art stehender Bilder, von Sprache und eines Films. Die Multimediainformationen werden in der Informationseinheit verwaltet, um sie zu einer Zeit zur Mobilstation zu übermitteln. In dem Beispiel aus 2 besteht die Informationsdatenbank 502 aus Übermittlungsinformationen 300 und 301. Dies sind die Informationseinheiten, wie Nachrichten oder stehende Bilder, die zu einer Zeit zur Mobilstation zu übermitteln sind. Ebenso wird die Abrechnung für die Informationseinheit wie bei den Übermittlungsinformationen 300 ausgeführt, die zu einer Zeit zur Mobilstation zu übermitteln sind. Dies bedeutet, dass die Antwort auf eine Übermittlungsanforderung oder eine Programmanforderung von der Mobilstation als eine Einheit definiert ist. Die Übermittlungsinformationen 300 oder 301 beinhalten die Informationsbestandteile, die entsprechend der Wichtigkeit oder der Priorität jedes Informationsbestandteils geschichtet sind. Jede der Schichten hat eine Kennung, um zu identifizieren, welche Informationen zugeordnet sind, und ein Anfangsetikett zum Angeben der Priorität. Weiterhin ist ein TB (Endbit) dem Ende jeder Schicht zugewiesen.
  • Im Inhaltseditor 550 wird die höchste Wichtigkeit oder Priorität den Informationen zugewiesen, die sicher zum Benutzer zu senden sind. Die anderen Informationen werden als die zusätzlichen Informationen geschichtet und in der Informationsdatenbank 502 gesammelt. Falls in diesem Beispiel die Schicht ein Anfangsetikett mit einer Ziffer "1" aufweist, bedeutet dies, dass der Schicht die höchste Wichtigkeit gegeben wird. Wenn die Ziffer des Anfangsetiketts erhöht wird, wird die Wichtigkeit verringert. Welche der Schichtinformationen zusätzliche Informationen sind und welche Schicht der Schichtinformationen die Mobilstation empfangen kann, hängt von den Wellenbedingungen der Mobilstation ab. Das heißt, dass die Mobilstation entsprechend den Wellenbedingungen nur die Schicht mit der höchsten Wichtigkeit oder Priorität empfangen kann oder die Schicht mit der höchsten Wichtigkeit oder Priorität und eine oder mehrere zusätzliche Informationsschichten empfangen kann. In dem Informationsübermittlungssystem gemäß diesem Beispiel wird mit einem Beispiel der Übermittlungsinformationen 300 angenommen, dass die Schicht 1 (300a) die Schicht ist, die die Informationen mit der höchsten Wichtigkeit oder Priorität aufweist. Wenn die Ziffern, die den Schichten hinzugefügt sind, zunehmen, beispielsweise in der Abfolge Schicht 2 (300b), Schicht 3 (300c) und Schicht 4 (300d), wird die Wichtigkeit oder Priorität verringert. In diesem Beispiel werden alle Schichten mit Ausnahme der Schicht 1 gemeinsam als zusätzliche Informationen bezeichnet. Weiterhin wird das Verfahren zum Übermitteln dieser Schichten entsprechend ihrer Wichtigkeit oder Priorität mit Bezug auf 8 oder spätere Figuren beschrieben.
  • Wie dargestellt ist, weisen die Übermittlungsinformationen 300 vier Schichten auf. Tatsächlich können sie aus einer Schicht 1 (300a), einer Schicht 2 (301b) und einer Schicht 3 (301c) bestehen, wie in den Übermittlungsinformationen 301 dargestellt ist, oder sie können aus mehr Schichten bestehen. Die Anzahl der Verkehrskanäle muss jedoch kleiner sein als jene der Verkehrskanäle, die die Mobilstation empfangen kann. Das zu übermittelnde Informationsmedium kann ein Text, ein stehendes Bild, Sprache, ein Film oder eine Mischung von diesen sein. Es kann auch auf die Übermittlung von Sprache, einschließlich Musik, oder die Übermittlung von Bildern, wie CM, angewendet werden.
  • 3 zeigt die Schichtanordnung der Übermittlungsinformationen der in 2 dargestellten Informationsdatenbank 502. Dies ist ein Beispiel der Übermittlungsinformationen. Die Nachrichtenübermittlung 302 für die Mobilstation beinhaltet Multimediainformationen, die aus Text 302a, einem stehenden Bild 302b, Sprache 302c und einem Film 302c bestehen. Der Benutzer empfängt die Nachrichtenübermittlung 302 an der Mobilstation und kann den Inhalt der Nachrichten durch den Text 302a lesen. Gleichzeitig kann der Benutzer auch das Photo zu den Nachrichten anhand des stehenden Bilds 302b wie bei einer Zeitung betrachten. Weiterhin kann der Benutzer die Nachrichten oder das BGM durch die Sprache 302c hören. Weiterhin können die Nachrichteninformationen sicherer durch den Film 302b erfasst werden. Hier sind alle Informationen mit Ausnahme des Texts 302a zusätzliche Informationen. Hier können die zu übermittelnden Informationen eine Integration verschiedener Medien, ausschließlich eines stehenden Bilds, von Sprache, einschließlich Musik, oder eines Films in der Art eines CM sein. Falls die zu übermittelnden Informationen nur ein Textmedium enthalten, ist es möglich, die Textinhalte entsprechend ihren Prioritäten zu schichten.
  • Als nächstes wird das Verfahren zum Schichten der Informationskomponenten der Multimediainformationen beschrieben.
  • 4 zeigt die im Fall des Diensts zur Übermittlung stehender Bilder bereitgestellte Schichtanordnung. Für diesen Fall sind die Übermittlungsinformationen 301 innerhalb der Informationsdatenbank 502 ein stehendes Bild. Hier wird angenommen, dass das ursprüngliche stehende Bild 310 mit der höchsten Auflösung die Pixel eins bis sechzehn aufweist. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird angenommen, dass dieses ursprüngliche stehende Bild 310 ein Teil des tatsächlich zu übermittelnden stehenden Bilds ist. Dieses ursprüngliche stehende Bild 310 ist als die vom Inhaltseditor 550 geschichteten Informationskomponenten gespeichert, wobei lediglich seine Auflösung verringert ist und die Bildgröße in den Übermittlungsinformationen 301 innerhalb der in 2 dargestellten Informationsdatenbank 502 nicht geändert ist.
  • In 4 erzeugt der Inhaltseditor 550 drei Informationsbestandteile von den Informationen der Schicht 1 bis zu den Informationen der Schicht 3 von dem durch die Informationseingabeeinheit 551 eingegebenen ursprünglichen stehenden Bild 310 nach der Verarbeitung durch die Steuereinheit 552. Konkret ausgedrückt, wandelt der Inhaltseditor 550 das ursprüngliche stehende Bild 310 in die Informationen 311 der Schicht 1 mit den ersten Pixelinformationen, die Informationen 312 der Schicht 2 mit den dritten, neunten und elften Pixelinformationen und die Informationen 313 der Schicht 3 mit den zweiten, vierten bis achten, zehnten und zwölften bis sechzehnten Pixelinformationen um, wobei nur die Auflösungen dieser Schichtinformationen verringert werden, ohne dass die Bildgröße geändert wird. Dann werden die Informationen 311 der Schicht 1 der Schicht 1 zugeordnet, die Informationen 312 der Schicht 2 der Schicht 2 zugeordnet und die Informationen 313 der Schicht 3 der Schicht 3 zugeordnet. Wie vorstehend erwähnt wurde, liegt die Schicht 1 bei der höchsten Priorität. Dies bedeutet, dass die Mobilstation auch die ersten Pixelinformationen der Schicht 1 empfängt, wenn die Mobilstation die Schicht 2 empfängt. Daher enthalten die Informationen 312 der Schicht 2 nicht die von der gepunkteten Linie eingeschlossenen ersten Pixelinformationen, weil sie mit diesem Abschnitt der Schicht 1 überlagert sind. Dies gilt bis zur Schicht 3. Die von den Schichten 1 und 2 empfangenen Informationsbestandteile werden direkt für die entsprechenden Abschnitte der Schicht 3 verwendet. In dem in 4 dargestellten Beispiel sind die Schichten so eingerichtet, dass das ursprüngliche stehende Bild 310 mit einer recht hohen Auflösung erhalten werden kann, wenn die Mobilstation alle vom Inhaltsserver 500 übermittelten Schichten empfängt.
  • Die Beschreibung bezieht sich wiederum auf die Schichtanordnung für die Vorrichtung zum Übermitteln von Sprache unter Einschluss von Musik.
  • Die 5A bis 5H zeigen die Schichtanordnungen, die bereitgestellt werden, wenn die Übermittlungsinformationen 301 innerhalb der Informationsdatenbank 502 durch den Dienst zum Übermitteln von Sprache unter Einschluss von Musik übermittelt werden. 5A zeigt die Wellenform der ursprünglichen Sprache. Die Höhe der Wellenform ist eine Amplitude, welche den Betrag der Sprache darstellt, und die Abszisse stellt die Zeit dar. 5B zeigt die durch Abtasten der ursprünglichen Sprache mit dem Doppelten ihrer maximalen Frequenz vom Inhaltseditor 550 abgeleiteten Daten. Diese Daten werden durch Eingeben der ursprünglichen Sprache in die Informationseingabeeinheit 551 des Inhaltseditors 550 und durch Abtasten von ihr zu einem Digitalsignal durch die Steuereinheit 552 erzeugt. Die Daten werden als die Schicht 1 in der Informationsdatenbank 502 gespeichert. 5C zeigt die durch Abtasten der ursprünglichen Sprache mit dem Vierfachen ihrer maximalen Frequenz durch den Inhaltseditor 550 erhaltenen Daten. Diese Daten werden als die Schicht 2 in der Informationsdatenbank 502 gespeichert. Weiterhin zeigt 5D die durch Abtasten der ursprünglichen Sprache mit dem Achtfachen ihrer maximalen Frequenz durch den Inhalts editor abgeleiteten Daten. Diese Daten werden als die Schicht 3 in der Informationsdatenbank 502 gespeichert.
  • In diesem Beispiel wird beim Ausführen des Abtastens angenommen, dass die Abtastfrequenz 2n (n ist eine ganze Zahl) der maximalen Frequenz ist. Dieses Abtasten soll verhindern, dass Abtastdaten überlappt werden, wodurch auch verhindert wird, dass die gleichen Informationen zwei oder mehr Male zur Mobilstation übertragen werden. Hierdurch wird es möglich, die wirksame Übermittlung von Informationen zu implementieren. Weiterhin beinhalten die in der Informationsdatenbank 502 aufgezeichneten Informationen der Schicht 1 die auf der Grundlage des Abtasttheorems minimal erforderlichen Informationen beim Demodulieren von ihnen von dem Digitalsignal zum Analogsignal. Wenngleich die Anzahl n der Kombinationen optional ist, werden jedes Mal dann, wenn n erhöht wird, die Abtastdaten entsprechend in einer Weise erhöht, dass die kleinste ganze Zahl (die niedrigste Abtastfrequenz) die Schicht 1 ist, die zweitniedrigste ganze Zahl die Schicht 2 ist usw. Dies bedeutet, dass das Erhöhen von n zum Verringern der Schichtanzahl führt.
  • Wenn die Mobilstation nur die Informationen der Schicht 1 empfängt, wird keine hohe Klangqualität erwartet, wenn die Informationen von der Mobilstation empfangen und gehört werden. Wie in 5E dargestellt ist, nehmen die Abtastdaten jedoch zu, wenn die Mobilstation die Möglichkeit hat, die Informationen der Schichten 1 und 2 zu erhalten. Daher können die Informationen getreuer wiedergegeben werden als wenn nur die Informationen der Schicht 1 von der Mobilstation empfangen werden können. Dies bedeutet, dass die Klangqualität verbessert wird. Ebenso ist in 5F die Klangqualität weiter verbessert, weil die Mobilstation die Informationen der Schichten 1, 2 und 3 empfängt. Daher schichtet der Inhaltseditor 550 den Originalton und speichert dann die geschichteten Daten in der Informationsdatenbank 502 innerhalb des Inhaltsservers 500, so dass die Sprachqualität unter Einschluss von Musik verbessert wird, falls die Mobilstation das Empfangen mehrerer Schichten ermöglicht.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, kann der Benutzer durch das Übermitteln der geschichteten Sprache die variable Sprachqualität genießen, die entsprechend den Wellenbedingungen seiner Mobilstation übermittelt wird. Falls die Sprache jedoch in Echtzeit gehört wird, wird beim Synthetisieren der Töne an der Mobilstation kein Vergleich von Tönen ausgeführt. Daher muss die Mobilstation die Schichten miteinander synchronisieren. Daher muss die Basisstationsvorrichtung die Übertragungsgeschwindigkeit ändern, um die Schichten entsprechend der Abtastdatenmenge jeder Schicht miteinander zu synchronisieren. Als Mittel zum Vornehmen der Synchronisation kann das Verfahren erwähnt werden, bei dem synchrone Informationen im Anfangsetikett jedes Schichtpakets enthalten sind. Die Mobilstation ermöglicht das Synchronisieren der empfangenen Schichten miteinander auf der Grundlage der zum Anfangsetikett hinzugefügten Synchronisationsinformationen.
  • Falls keine Synchronisation auf der Grundlage der Synchronisationsinformationen des Anfangsetiketts vorgenommen wird, kann vorgegeben werden, dass die Mobilstation nur die Informationen der Schicht 1 empfängt und die Informationen der anderen Schichten verwirft. In diesem Fall braucht die Basisstation einige Steuerungen, wie eine Neuübertragung von Daten zu der Mobilstation, deren Synchronisation verschoben wurde, und eine Resynchronisation der Mobilstation nicht auszuführen, wenngleich die Klangqualität beeinträchtigt ist. Dies bedeutet, dass eine wirksamere Übermittlung der Informationen möglich ist. Ob die Synchronisation vorgenommen wird oder nicht, kann durch die Synchronisation jeder Mobilstation mit der Basisstationsvorrichtung bestimmt werden.
  • In einem Fall, in dem die Sprache wiedergegeben wird, nachdem die empfangenen Schichtinformationen in einer Speichereinheit in der Art eines Puffers zwischengespeichert wurden, braucht die Mobilstation die Schichten nicht miteinander zu synchronisieren. Vor dem Wiedergeben der Daten werden diese jedoch auf der Grundlage der Informationen darüber, welcher Teil der Sprache den im Anfangsetikett enthaltenen Daten entsprechen kann, umgeordnet. Diese Prozesse werden von der Software ausgeführt, die in der Speichereinheit gespeichert ist, welche in der Mobilstation bereitgestellt ist.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, in dem eine Prozedur zum Schichten von Sprache und Musik dargestellt ist. Der Inhaltsanbieter gibt die zu übermittelnden Informationen in die Informationseingabeeinheit 551 des Inhaltseditors 550 ein (S1000). Dann speichert die Speichereinheit 553 des Inhaltseditors 550 die eingegebenen Informationen als ein Analogsignal (S1001). Die Steuereinheit 552 ruft diese Daten von der Aufzeichnungseinheit 553 ab und quantisiert dann die Sprache und Musik, die aus einem Analogsignal bestehen, durch Abtasten der Daten mit der geänderten Abtastfrequenz zu dem entsprechenden Digitalsignal (S1002). Diese Daten enthalten die Informationen an ihrem Anfangsetikett, so dass die Mobilstation die Daten, entsprechend ihrem Umfang und ihrer Abfolge der empfangenen Daten, selbständig umordnen kann.
  • Die Steuereinheit 552 fügt die Kennung zum Identifizieren der Informationen und die Schichtnummer zu den abgetasteten Informationen hinzu, um die Informationen zu schichten (S1003). Dann werden die geschichteten Informationen in der Aufzeichnungseinheit 553 (S1004) gespeichert. Wenn eine festgelegte Zeit oder eine vom Inhaltsanbieter vorgeschriebene Zeit kommt, werden die Informationen in die im Inhaltsserver bereitgestellte Datenbank geschoben, und der Informationsübermittlungsserver überträgt dann die Informationen zur Mobilstation (S1005).
  • Nachstehend wird die Schichtanordnung für den Dienst des Übermittelns eines Films beschrieben.
  • Die 7A bis 7D zeigen die Schichtanordnung für den Filmübermittlungsdienst in einem Fall, in dem die in der Informationsdatenbank 502 gespeicherte Übermittlungs informationen 301 nur einen Film enthalten. Hier wird angenommen, dass der ursprüngliche Film eine Geschwindigkeit von sechs Frames pro Sekunde hat. In den 7A bis 7D stellen (1), (2) bzw. (3) die Informationen der Schicht 1, die Informationen der Schicht 2 bzw. die Informationen der Schicht 3 dar. Der Inhaltseditor 550 ordnet den Frame des ursprünglichen Films den Schichten zu, so dass die Schicht 1 die Hälfte der Informationsmenge der Schicht 2 und ein Drittel der Informationsmenge der Schicht 3 aufweist. Weiterhin führt die Steuereinheit 552 des Inhaltseditors 550 die Zuordnung der Informationen zu den Schichten aus, so dass die Frame-Intervalle des ursprünglichen Films einander, entsprechend den von der Mobilstation empfangenen Schichten, gleich gemacht werden. Wenn die Mobilstation beispielsweise, wie in 7B dargestellt ist, nur die Informationen der Schicht 1 empfängt, beträgt die Bewegungsgeschwindigkeit ein Frame pro Sekunde. Dies bedeutet, dass der Film jede Sekunde geändert wird. Wenn die Mobilstation die Informationen der Schicht 1 und der Schicht 2 empfängt, beträgt die Bewegungsgeschwindigkeit drei Frames pro Sekunde. Dies bedeutet, dass der Film alle 0,33 Sekunden geändert wird. Wenn die Mobilstation die Informationen der Schicht 1, der Schicht 2 und der Schicht 3 empfängt, beträgt die Bewegungsgeschwindigkeit sechs Frames pro Sekunde. Dies bedeutet, dass der Film alle 0,17 Sekunden geändert wird. Falls die Mobilstation nur die Informationen der Schicht 1 empfängt (7B), beträgt die Anzahl der Frames eins pro Sekunde. Daher ist die Änderung des Films, in der Art der Frame-Vorlaufwiedergabe, bei der ein Frame pro Sekunde geändert wird, recht unnatürlich. Wie in 7C dargestellt ist, beträgt die Anzahl der Frames pro Sekunde jedoch in einem Fall, in dem die Mobilstation Informationen der Schicht 1 und der Schicht 2 gleichzeitig empfängt, drei. Daher ist die Qualität des Films verbessert. In einem Fall, in dem die Mobilstation drei Schichtinformationen empfängt (siehe 7D), kann dann der gleiche Inhalt wie der ursprüngliche Film erhalten werden. Wie vorstehend erwähnt wurde, werden die Daten zum Garantieren der minimalen Qualität für den Dienst der Schicht 1 zugeordnet und die Daten zum Verbessern der Qualität den anderen Schichten zugeordnet. Wenngleich in dem in den 7A bis 7D dargestellten Beispiel die Anzahl der Frames pro Sekunde sechs ist, wird die Bewegung des Films glatter, wenn die Anzahl der Frames pro Sekunde erhöht wird. Weiterhin ist es, um zu verhindern, dass die Änderung des Films unnatürlich ist, bevorzugt, die Frame-Intervalle selbst dann konstant zu halten, wenn eine Schicht empfangen wird. Zu diesem Zweck berechnet die im Inhaltseditor 550 bereitgestellte Steuereinheit 552 die Gesamtzahl der Frames vom ursprünglichen Film und schichtet den Film so, dass die Frames in regelmäßigen Intervallen angeordnet werden. Bei dieser Übermittlung des Films synchronisiert die Mobilstation, ebenso wie bei der Sprache, die Schichten miteinander, wenn die Daten empfangen werden, und sie ordnet die Daten auf der Grundlage der im Anfangsetikett von ihnen aufgezeichneten Informationen, um die richtige Position des Films anzugeben, um, bevor das Bild wiedergegeben wird.
  • Die Beschreibung bezieht sich wiederum auf die Hardwareanordnung der Kommunikationsvorrichtung 203 in der Basisstationsvorrichtung 201. Im Fall des Übermittelns von Informationen hat die Basisstationsvorrichtung 201 die Rolle des Übertragens eines Funksignals, das die zur Mobilstation zu übermittelnden Informationen enthält.
  • 8 zeigt einen Schaltungsblock eines Übertragungsabschnitts der Kommunikationsvorrichtung 203.
  • Der hier dargestellte Schaltungsblock ermöglicht das Übertragen von vier Schichtinformationen von der Schicht 1 bis zur Schicht 4. Die Informationen der Schichten 1, 2, 3 und 4 werden vom Inhaltsserver 500 übertragen und dann in der Aufzeichnungseinheit 205 zwischengespeichert. Dann werden die Informationen in einen Datenverteiler eingegeben, von dem die Informationen der Schicht 1 in eine Geschwindigkeits änderungsvorrichtung 480 eingegeben werden, die Informationen der Schicht 2 in eine Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung 481 eingegeben werden, die Informationen der Schicht 3 in eine Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung 482 eingegeben werden und die Informationen der Schicht 4 in eine Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung 483 eingegeben werden. Diese Geschwindigkeitsänderungseinrichtungen 480 bis 483 führen einen Prozess zum Übertragen der Informationen der Schichten 1 bis 4 aus, wobei ihre Datenraten geändert werden. Die von diesen Geschwindigkeitsänderungsvorrichtungen 480 bis 483 verarbeiteten Informationen werden in jeweilige Codierer 400 bis 403 eingegeben. Die Codierer 400 bis 403 modulieren jeweils die vom Inhaltsserver 500 gesendeten Informationen durch eine Modulationsschaltung, die sich in jedem Codierer befindet. Dann werden die modulierten Informationen mit einem PN-Code durch eine Exklusiv-ODER-Schaltung verwürfelt. Der PN-Code wird durch PN-Codegeneratoren 405 bis 408 erzeugt. Hier wird der PN-Code verwendet, um zu verhindern, dass die Informationen von einer dritten Partei, d.h. einer Person, die kein Recht hat, die Informationen zu übertragen und zu empfangen, abgefangen werden. Für den PN-Code wird ein eindeutiger Code in der Art von "Long Code PN" verwendet, der im IS-95-Funksystem verwendet wird.
  • Die durch diese PN-Codes verwürfelten Signale werden mit den Diffusionscodes in ein vorgegebenes Signalband diffundiert. Der Diffusionscode wird von dem entsprechenden der Diffusionscodegeneratoren 420 bis 423 erzeugt, die jeweils dafür eingerichtet sind, einen Diffusionscode mit der entsprechenden Chip-Rate zu erzeugen. Weil sich bei dem Funkkommunikationssystem, das dafür eingerichtet ist, die CDMA-Technologie zu verwenden, mehrere Kanäle auf demselben Frequenzband befinden, werden diese Diffusionscodes zum Identifizieren der Kanäle verwendet. Daher wird für jeden Kanal ein eindeutiger Diffusionscode verwendet.
  • Beispielsweise wird beim IS-95-Funksystem, das gegenwärtig eingesetzt wird, für den Diffusionscode ein 64-Grad- Walsh-Code verwendet. Dann werden die durch die von den Diffusionscodegeneratoren 420 bis 423 erzeugten Diffusionscodes diffus modulierten Signale von den Modulatoren 425 bis 428 einer digitalen Modulation, wie QPSK, unterzogen, wobei der Pilot-PN-Code zu den diffus modulierten Signalen addiert wird. Der Pilot-PN-Code hat die gleiche Chip-Rate wie das von der Mobilstation zu übertragende Signal- zum Identifizieren und Synchronisieren der Basisstation. Die modulierten Funksignale werden durch die jeweiligen RF-Einheiten 415 bis 418 frequenzgewandelt. Dann werden die Signale durch die jeweiligen Verstärker 410 bis 413 auf die Leistung verstärkt, die zur Übermittlung zur Mobilstation erforderlich ist. Von diesen Verstärkern 410 bis 413 verstärkten Signale werden zu einem Signal integriert und dann über eine Antenne 202 zur Mobilstation übertragen.
  • Nachstehend wird die Hardwareanordnung einer Kommunikationsvorrichtung 102 beschrieben, die sich in der Mobilstation 100 befindet, um von der Basisstationsvorrichtung übermittelte Informationen zu empfangen.
  • 9 zeigt einen Schaltungsblock eines Empfangsabschnitts der Kommunikationsvorrichtung 102, die sich in der Mobilstation 100 befindet.
  • Die als ein Funksignal von der Basisstationsvorrichtung 201 übermittelten Informationen werden durch eine Antenne 101 in ein elektrisches Signal umgewandelt. Dann durchläuft das Signal Bandpassfilter 430 bis 433, in denen die erforderlichen Verkehrskanalsignale aufgenommen werden. Dann werden die Verkehrskanalsignale irgendwelchen Prozessen in der Art der Frequenzwandlung in den jeweiligen RF-Einheiten 435 bis 438 unterzogen. Als nächstes werden die verarbeiteten Signale in die Demodulatoren 460 bis 463 eingegeben, in denen diese Signale zu den Digitalsignalen demoduliert werden. Anschließend werden diese Signale umgekehrt mit den Diffusionscodes diffundiert. Diese Diffusionscodes werden von den jeweiligen Diffusionscodegeneratoren 435 bis 438 erzeugt. Die hier verwendeten Diffusionscodes gleichen jenen, die für die Diffusionsmodulation in der Basisstationsvorrichtung 201 verwendet werden. Zusätzlich wird das Verfahren, das dazu dient, der Mobilstation 100 die in der Basisstationsvorrichtung 201 verwendeten Diffusionscodes mitzuteilen, beschrieben.
  • Die von der Umkehrdiffusion aufgenommenen Kanalsignale werden mit dem gleichen PN-Code entwürfelt, der beim Verwürfeln dieser Signale durch die Verwendung der jeweiligen PN-Codegeneratoren 445 bis 448 verwendet wurde. Dann werden diese Signale zu den ursprünglichen Informationen demoduliert, bevor sie in der Basisstationsvorrichtung 201 moduliert werden. Die demodulierten Informationen werden in die Bestimmungseinheiten 450 bis 453 eingegeben, in denen bestimmt wird, wie analog zu dem von der Basisstationsvorrichtung 201 übertragenen Signal das von der Mobilstation 100 empfangene Signal sein kann. Beim idealen System gleichen die gesendeten Informationen den empfangenen Informationen im Wesentlichen. Der Träger zum Übertragen der Informationen durchläuft jedoch ein Übertragungsmedium mit zahlreichen rauschartigen Interferenzen. Daher tritt ein Codefehler in den empfangenen Informationen auf. Die Bestimmungseinheiten 450 bis 453 bestimmen, wie viele Informationen auf dem Übertragungsweg verloren gegangen sind, indem sie die Frame-Fehlerrate der empfangenen Informationen oder das S/N-Verhältnis messen. Im Fall der Aussendung oder der Ausstrahlung ist es jedoch, anders als im Paketrundsendungsfall, schwierig, den verloren gegangenen Informationsbestandteil erneut zur geeigneten Mobilstation zu übertragen. Falls daher in diesem Beispiel bestimmt wird, dass die Frame-Fehlerrate oder das S/N-Verhältnis einen bestimmten Wert erreicht und das Wiederherstellen der empfangenen Informationen schwierig ist, werden die Kanalinformationen nicht von den Bestimmungseinheiten 450 bis 453 ausgegeben.
  • Falls die Bestimmungseinheiten 450 bis 453 bestimmen, dass das Wiederherstellen der empfangenen Informationen möglich ist, werden diese Schichtinformationen von den Bestimmungseinheiten an die Aufzeichnungseinheit 106 ausgegeben. Dann werden diese Schichtinformationen durch die Steuereinheit 105 integriert und anschließend auf der Anzeige, die sich in der Mobilstation 100 befindet, durch die Ausgabeeinheit 103 ausgegeben. Die Ausgabeeinheit kann so eingerichtet sein, dass die Leitinformationen jeder Informationskomponente, die in dem Frame enthalten ist, der, wie von den Bestimmungseinheiten 450 bis 453 festgestellt wurde, die vorgegebene Kommunikationsqualität erfüllt, auf der Anzeige oder dergleichen ausgegeben werden können. Die Leitinformationen können die Tarifinformationen über die Verwendungsgebühr jeder Informationskomponente einschließen. In diesem Beispiel kann der Benutzer der Mobilstation auf der Grundlage der von einer Leitausgabeeinheit ausgegebenen Leitinformationen die Multimediainformationen des Frames mit der Zielinformationskomponente verwenden.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Basisstationsvorrichtung 201 beschrieben.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, in dem die Arbeitsweise der Steuereinheit 204 dargestellt ist.
  • Wenn die Basisstationsvorrichtung 201 die in einer spezifischen Einheit geschichteten Informationskomponenten in der Art der Nachrichteninformationen vom Inhaltsserver 500 durch die Mobilwechseleinheit 206 empfängt (S1000), speichert die Basisstationsvorrichtung 201 die Informationen in der Aufzeichnungseinheit 205, die sich in der Basisstationsvorrichtung 201 befindet (S1001). Gleichzeitig ermöglicht die Steuereinheit 204 das Bestimmen der Priorität der Informationen jeder Schicht anhand des Anfangsetiketts des Informationspakets.
  • Nach Beendigung des Empfangens einer Informationseinheit erfasst die Steuereinheit 204 die Informationen an jeder Schicht von der Aufzeichnungseinheit 205 und überträgt diese Schichten dann zu den entsprechenden Sendern, die sich in der in 8 dargestellten Kommunikationsvorrichtung 203 befinden (S1003). Weiterhin schreibt die Steuereinheit 204 den PN-Codegeneratoren 405 bis 408 vor, die PN-Codes zu erzeugen und die codierten Informationen zu verwürfeln (S1004), so dass ein Benutzer, der nicht an dem Aussendungs- oder dem Ausstrahlungsdienst teilnimmt, die Informationen nicht empfangen kann. Dann weist die Steuereinheit 204 die Diffusionscodegeneratoren 420 bis 423 an, die Diffusionscodes zu erzeugen, mit denen die verwürfelten Informationen in das vorgegebene Band diffundiert werden, und dann das Informationssignal zu diffundieren (S1005). Nach der Diffusion steuert die Steuereinheit 204 die Leistungsverstärkungen der Verstärker 410 bis 413, so dass die Übertragungsleistung ein bestimmtes Niveau erreichen kann, und steuert dadurch die Übertragungsleistung von der Antenne 202 (S1006). Die Informationen von dem Inhaltsserver 500 werden wie in 10 dargestellt gesteuert, so dass die Informationen von der Antenne 202 der Basisstationsvorrichtung 201 zur Mobilstation übertragen werden (S1007). Hierdurch wird es möglich, die Multimediainformationen nur zu der Mobilstation zu übermitteln, welche an einem spezifischen Dienst teilnimmt, wodurch der Zahlungsdienst der Informationsübermittlung möglich wird.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Mobilstation beschrieben.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, in dem die Arbeitsweise der Steuereinheit 105 dargestellt ist.
  • Die Steuereinheit 105 empfängt die von der Basisstationsvorrichtung 201 übertragenen Informationen über die Antenne 101 und erfasst dann die erforderlichen Kanalsignale durch die Bandpassfilter 430 bis 433 (S1020). Dann weist die Steuereinheit 105 zum Zurückführen des diffundierten Signals des erfassten Kanals in das Signalband vor der Diffusion die Diffusionscodegeneratoren 435 bis 438 an, die gleichen Umkehrdiffusionscodes wie jene, die in der Basisstationsvorrichtung 201 verwendet werden, zu erzeugen (S1021). Wenn das Signal vor der Diffusion mit den erzeugten Umkehrdiffusionscodes in der Basisstationsvorrichtung 201 in das Frequenzband konvertiert wird, weist die Steuereinheit 105 die PN-Codegeneratoren 445 bis 448 an, die gleichen PN-Codes wie jene, die zum Verwürfeln in der Basisstationsvorrichtung 201 verwendet werden, zu erzeugen (S1022). Die Steuereinheit 105 steuert die Decodierer 440 bis 443 und decodiert dann die entwürfelten Informationen (S1023). Weiterhin berechnet die Steuereinheit 105 die Frame-Fehlerrate der decodierten Informationen oder das S/N-Verhältnis und weist die Bestimmungseinheiten 450 bis 453 an, die geeignete Schicht zu bestimmen, von der die Informationen zu empfangen sind (S1024). Weiterhin weist die Steuereinheit 105 die Aufzeichnungseinheit 106 an, die Informationen zu speichern, die die Bestimmung des Empfangs durchlaufen haben (S1025). Wenn alle Schichtinformationen gespeichert wurden, werden diese Informationen als eine Informationseinheit in der Art von Nachrichten synthetisiert (S1026). Dann überträgt die Steuereinheit 105 die synthetisierten Informationen zur Ausgabeeinheit 103 der Mobilstation 100 und gibt dann die Nachrichten auf der Anzeige aus (S1027).
  • Nachstehend wird beschrieben, wie die jeweiligen Schichtinformationen übermittelt werden und der Dienst in jeder Mobilstation unterschieden wird.
  • In den 12A und 12B ist die Beziehung zwischen der Schicht des von der Basisstationsvorrichtung übertragenen Signals und der Übertragungsleistung dargestellt.
  • 12A zeigt einen nicht innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche liegenden Fall, in dem die Übertragungsleistung jedes Verkehrskanals veränderlich ist, während 12B den Fall zeigt, in dem die Übertragungsleistung konstant ist.
  • In einem Fall, in dem jeder Verkehrskanal eine veränderliche Übertragungsleistung hat, wird die Übertragungsleistung, bei der der Verkehrskanal, der die Informationen der Schicht 1 mit der höchsten Wichtigkeit oder Priorität enthält, zur Mobilstation übertragen wird, relativ als 1 dargestellt. Dann wird der Verkehrskanal der Schicht 2 mit der zweithöchsten Wichtigkeit oder Priorität bei der Hälfte der Übertragungsleistung für die Schicht 1 übertragen. Dann wird der Verkehrskanal der Schicht 3 mit der dritthöchsten Wichtigkeit oder Priorität bei der Hälfte der Übertragungsleistung für die Schicht 2 übertragen. Das heißt, dass das Übertragungsleistungsverhältnis des Verkehrskanals der Schicht 3 ein Viertel desjenigen der Schicht 1 ist. Das Übertragungsleistungsverhältnis der Schicht 4 mit der niedrigsten Wichtigkeit oder Priorität ist 1/8 desjenigen der Schicht 1. Diese Übertragungsleistungen werden durch den in 8 dargestellten Verstärker gesteuert.
  • Andererseits bestimmt die Mobilstation, wie mit Bezug auf 9 beschrieben wurde, ob der Kanal bei einer Frame-Fehlerrate des empfangenen Signals oder einem S/N-Verhältnis empfangen werden kann. Daher kann in einem Fall, in dem alle Parameter, wie der Diffusionskoeffizient und die Datenrate mit Ausnahme der Übertragungsleistung so eingestellt sind, dass sie gleich sind, der Verkehrskanal, der die Informationen der Schicht 1 enthält, selbst bei den schlechten Wellenbedingungen empfangen werden, weil er bei der höchsten Übertragungsleistung übertragen wird, während der Verkehrskanal, der die Informationen der Schicht 4 mit der niedrigsten Übertragungsleistung enthält, nicht empfangen werden kann, falls die Wellenbedingungen nicht gut sind, weil er bei der niedrigsten Übertragungsleistung übertragen wird.
  • Beim Aussenden oder Ausstrahlen tritt es häufig auf, dass die Informationen ständig übertragen werden. Falls daher alle Verkehrskanäle bei der maximalen Übertragungsleistung zur Mobilstation übertragen werden, wird die Interferenz mit dem für eine andere Sprachübertragung verwendeten Verkehrskanal erhöht. Falls die Übertragungsleistung von der Basisstationsvorrichtung 201 stufenweise verringert wird, können die folgenden Vorteile erhalten werden. Das heißt, dass in Bezug auf den Verkehrskanal, der die zusätzlichen Informationen mit einer geringeren Wichtigkeit oder Priorität enthält, die Interferenz durch Verringern der Übertragungsleistung zum Übermitteln von Informationen unterdrückt werden kann. Weiterhin kann die Mobilstation, bei der gute Wellenbedingungen auftreten, die zusätzlichen Informationen empfangen.
  • Im vorstehenden Beispiel verringert die Basisstationsvorrichtung die Übertragungsleistung des die Schicht mit einer verhältnismäßig geringen Wichtigkeit oder Priorität enthaltenden Verkehrskanals auf die Hälfte. Beispielsweise können die Übertragungsleistungsverhältnisse der Schichten 1, 2 und 3 als 1, 3/4 und 1/4 eingestellt werden, welches dem Prioritätsniveau der Schichtinformationen entspricht.
  • Als nächstes wird das Verfahren zum Übermitteln von Informationen in dem Fall beschrieben, dass der Verkehrskanal jeder Schicht mit einer konstanten Übertragungsleistung übertragen wird, wie in 12B dargestellt ist.
  • 13A ist ein Blockdiagramm, in dem ein Teil eines in der in 8 dargestellten Basisstationsvorrichtung 200 enthaltenen Senders dargestellt ist.
  • Die 13B, 13C und 13D sind Tabellen, die einen Diffusionskoeffizienten, einen Codierungskoeffizienten und eine Datenrate zeigen, wobei das Zeitverhältnis für jede Schicht geändert ist. Die auf der linken Seite der Tabelle dargestellten Zahlen geben die Schichtnummern an. Hier ist die Chiprate des von der Antenne 202 übertragenen Signals beispielsweise auf 1,2288 mChips/s gelegt, welche derjenigen des IS-95-Funksystems gleicht. Wie in 12B angegeben ist, ist die Übertragungsleistung konstant.
  • Zuerst wird das Verfahren zum Übermitteln von Informationen in dem Fall beschrieben, in dem der Diffusionskoeffizient des Diffusionscodes des Diffusionscodegenerators 420 geändert wird (siehe 13B).
  • In einem Fall, in dem die Datenrate der in den Sender der Basisstationsvorrichtung 200 einzugebenden Schicht 1 9,6 kBits/s beträgt, wobei angenommen wird, dass der Codierungskoeffizient konstant ist und beispielsweise 1/2 für alle Verkehrskanäle beträgt, beträgt die Bitrate am Eingang der Diffusionseinrichtung 19,2 kBits/s. Dabei ist in einem Fall, in dem die Chiprate des durch die Antenne 202 übertragenen Signals bei 1,2288 mChips/s gehalten wird, der Diffusionskoeffizient der Diffusionseinrichtung 64. Als nächstes ist unter der Annahme, dass die Datenrate der Schicht 2 19,2 kBits/s beträgt, weil der Codierungskoeffizient wie oben 1/2 beträgt, die Bitrate der von der Diffusionseinrichtung einzugebenden Informationen 38,4 kBits/s. Ebenso ist in einem Fall, in dem die Chiprate bei 1,2288 mChips/s gehalten wird, der Diffusionskoeffizient des Diffusionscodes 32. Weil im Fall der Schicht 2 die Datenrate der Informationen doppelt so hoch ist wie bei der Schicht 1, wird der Diffusionskoeffizient auf die Hälfte verringert, um die Chiprate bei 1,2288 mChips/s zu halten. Wie bei der Schicht 3 ist in einem Fall, in dem die Datenrate vier Mal so hoch ist wie jene der Schicht 1, d.h. 38,4 kBits/s, der Diffusionskoeffizient ein Viertel (1/4) desjenigen der Schicht 1, d.h. 16. Weiterhin ist für die Schicht 4 in einem Fall, in dem die Datenrate vier Mal so hoch ist wie jene der Schicht 1, d.h. 76,8 kBits/s, der Diffusionskoeffizient ein Achtel (1/8) desjenigen der Schicht 1. Diese Datenraten werden, von der Steuereinheit 204 vorgeschrieben, durch die Geschwindigkeitsänderungsvorrichtungen 480 bis 483 eingestellt.
  • Bei dem Funkkommunikationssystem, das dafür eingerichtet ist, die CDMA-Technologie zu verwenden, wird, wenn der Diffusionskoeffizient höher ist, die nachteilige Wirkung durch die Rauschleistung, beispielsweise infolge von Interferenz, auf die Signalleistung verringert. Der Empfänger der Mobilstation bestimmt anhand der Frame-Fehlerrate oder des S/N-Verhältnisses des Verkehrskanals, ob der betreffende Verkehrskanal empfangen werden sollte. Daher kann, ebenso wie bei der Schicht 1, der Verkehrskanal mit einem hohen Diffusionskoeffizienten eine niedrige Frame-Fehlerrate und ein hohes S/N-Verhältnis aufweisen, weil der hohe Diffusionskoeffizient die Rauschleistung unterdrückt. Daher kann ein solcher Verkehrskanal sicher empfangen werden. Umgekehrt kann, ebenso wie bei der Schicht 4, der Verkehrskanal mit einem niedrigen Diffusionskoeffizienten eine hohe Frame-Fehlerrate und ein niedriges S/N aufweisen. Bei manchen schlechteren Wellenbedingungen erfüllt daher die Frame-Fehlerrate oder das S/N-Verhältnis nicht den erforderlichen Wert, so dass die Bestimmungseinheit des Empfängers feststellt, dass der Empfang nicht möglich ist. Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es durch Steuern des Diffusionskoeffizienten des Senders der Basisstationsvorrichtung 201 möglich, die Fehlertoleranz aller Schichtinformationen absichtlich zu ändern. Selbst wenn die Übertragungsleistung daher konstant gemacht wird, wird die Anzahl der zu empfangenden Schichten in jeder Mobilstation veränderlich gemacht, so dass die zu empfangende Informationsmenge entsprechend den Wellenbedingungen der Mobilstation geändert werden kann.
  • Wie mit Bezug auf die 4 bis 7 beschrieben wurde, werden, falls die Informationsmenge nicht in allen Schichten konstant ist, die Empfangszeiten aller Schichtinformationen im Wesentlichen konstant gehalten, indem die Informationen bei veränderlicher Datenrate übertragen werden. Beispielsweise hat in 5 die Schicht 2 die doppelte Informationsmenge der Schicht 1 und die Schicht 3 die vierfache Informationsmenge der Schicht 1. Falls diese Informationen jedoch bei der gleichen Datenrate zur Mobilstation übertragen werden, liegt der empfangene Klang nicht nahe beim ursprünglichen Klang. Durch Übertragen der Informationen der Schicht 2 mit der doppelten Datenrate der Schicht 1 und der Informationen der Schicht 3 mit der vierfachen Datenrate der Schicht 1 liegt der empfangene Klang nahe beim ursprünglichen Klang.
  • Als nächstes wird die Übermittlung von Informationen im Fall einer Änderung des Codierungskoeffizienten beschrieben (siehe 13C). Wie im Fall des Diffusionskoeffizienten wird angenommen, dass der Verkehrskanal jeder Schicht die gleiche Übertragungsleistung hat und die Diffusions modulationsgeschwindigkeit 1,2288 mChips/s beträgt. In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Datenrate jeder Schicht konstant ist und beispielsweise 9,6 kBits/s beträgt. Hier wird, wie im Fall des Diffusionskoeffizienten, durch Ändern des Diffusionskoeffizienten des Verkehrskanals jeder Schicht die Anzahl der Verkehrskanäle, die möglicherweise empfangen werden können, in jeder Mobilstation veränderlich gemacht. Hier wird durch absichtliches Ändern nicht der Datenrate, sondern des Codierungskoeffizienten durch die Steuereinheit, der Diffusionskoeffizient geändert. Für die Schicht 1 ist der Codierungskoeffizient 1/2. Wenn die Datenrate 9,6 kBits/s beträgt, ist der Diffusionskoeffizient daher 64. Falls die Datenrate in allen Schichten konstant ist, ist der Codierungskoeffizient der Schicht 2 1/4, d.h. das Doppelte von demjenigen der Schicht 1. Dies bedeutet, dass der Diffusionskoeffizient halb so groß ist wie jener der Schicht 1, d.h. 32. Weil der Codierungskoeffizient in der Schicht 3 1/8 ist, ist der Diffusionskoeffizient dementsprechend 16. Wie beim vorhergehenden Diffusionskoeffizienten kann die Mobilstation den Verkehrskanal der Schicht 1 mit einem hohen Diffusionskoeffizienten empfangen. Die Schicht mit einem niedrigeren Diffusionskoeffizienten kann jedoch nicht unter verhältnismäßig schlechten Wellenbedingungen oder wenn der Abstand von der Basisstationsvorrichtung 201 verhältnismäßig groß ist, empfangen werden.
  • Als nächstes wird die Übermittlung von Informationen in dem Fall beschrieben, in dem die Übertragungszeit geändert ist (siehe 13D). In diesem Fall kann durch Ändern des Diffusionskoeffizienten wie im vorstehend erwähnten Fall die Anzahl der zu empfangenden Verkehrskanäle in jeder Mobilstation veränderlich sein. Hier wird angenommen, dass der Codierungskoeffizient gleich ist und dass die Chiprate wie im vorstehenden Fall gleich ist, nämlich 1,2288 mChips/s. Wenngleich die Datenraten der Schichten 1 und 2 beide 9,6 kBits/s betragen, kann der Diffusionskoeffizient auf die Hälfte der Datenrate, nämlich auf 32, verringert werden, indem die Datenrate der Schicht 2 absichtlich doppelt so groß gemacht wird wie jene der Schicht 1. Weil in diesem Fall die Übertragung der Informationen der Schicht 2 eine halb so lange Zeit in Anspruch nimmt wie jene der Informationen der Schicht 1, kann die Übertragungszeit der Basisstationsvorrichtung 201 auf die Hälfte verringert werden. Weil der Diffusionskoeffizient jedoch niedrig ist, ist der Bereich, in dem der Empfang der Schicht 2 möglich ist, kleiner als der Bereich, in dem der Empfang der Schicht 2 möglich ist. Weil der eine höhere Datenrate aufweisende Verkehrskanal dazu dient, die Übertragungszeit der Daten von der Basisstationsvorrichtung 201 zu verringern, ist es möglich, die durch die anderen Verkehrskanäle hervorgerufenen Interferenzen zu unterdrücken, was vorteilhaft ist. Wie vorstehend beschrieben wurde, ermöglicht es die Änderung der Übertragungszeit der Daten mit der gleichen Informationsmenge, die sich aus der absichtlichen Änderung der Datenrate ergibt, dass die Anzahl der Verkehrskanäle, die von jeder Mobilstation zu empfangen sind, geändert wird.
  • Nachstehend wird das Verfahren zum Ausführen des Aussendediensts beschrieben.
  • 14 zeigt ein Ablaufdiagramm im Fall des Aussendens.
  • Die Beschreibung wird beispielsweise unter der Annahme erweitert, dass die Mobilstationen 1 bis 4 in den Dienst aufgenommen werden. Weiterhin ist dieser Ablauf dargestellt, um es dem Inhaltsserver zu ermöglichen, die Informationen automatisch zur Mobilstation zu übermitteln, wenn eine bestimmte Zeit kommt oder die Informationen aktualisiert werden. Bei dem Funkübermittlungssystem, das dafür eingerichtet ist, die CDMA-Technologie zu verwenden, ist es zum Empfangen der übermittelten Informationen erforderlich, der Mobilstation den PN-Code und den Diffusionscode mitzuteilen, die zum Entwürfeln und zur Kanalidentifikation verwendet werden. Um es jeder Mobilstation zu ermöglichen, die geeignet empfangenen Informationen wiederherzustellen, ist es auch notwendig, der Mobilstation den Diffusionskoeffizienten und den Datenraten-Codierungskoeffizienten jeder Schicht mitzuteilen. Die übermittelten Informationen sind im Inhaltsserver enthalten.
  • Der Inhaltsserver überträgt zum Mobilwechselzentrum die Nachricht der Übermittlung, welche die Informationen über die Benutzer enthält, welche an dem Dienst teilnehmen, bevor mit der Informationsübermittlung begonnen wird (SQ800). Mit diesen Informationen über die Benutzer fragt das Mobilwechselzentrum beim HLR an, wo sich die Mobilstation des Benutzers befindet (SQ801). Ansprechend darauf sucht das HLR die geeignete Basisstationsvorrichtung, welche für die betreffende Mobilstation verantwortlich ist, aus der Datenbank, die sich darin befindet, und teilt dem Mobilwechselzentrum das Ergebnis mit (SQ802). Auf der Grundlage dieser Informationen teilt das Mobilwechselzentrum der Basisstationsvorrichtung, die für die Mobilstation verantwortlich ist, die Rufinformationen auf der Grundlage dieser Informationen mit (SQ803). Die Basisstationsvorrichtung, welche die Informationen empfangen hat, ruft die dadurch abgedeckten Mobilstationen, um ihnen den PN-Code und den Diffusionscode mitzuteilen, die zum Entwürfeln und zur Kanalidentifikation verwendet werden. Dann werden der PN-Code und der Diffusionscode unter Verwendung des Verkehrskanals übertragen (SQ804 bis SQ806). Zu dieser Zeit werden auch der Diffusionskoeffizient, die Datenrate und der Codierungskoeffizient aller Schichtinformationen übertragen.
  • Weil in dem in 14 dargestellten Beispiel die Mobilstation 4 zum Speichern verwendet wird, werden ihr der PN-Code und der Diffusionscode nicht gegeben. Der Grund für die Verwendung des Verkehrskanals besteht darin, dass verhindert wird, dass diese Codes von den Mobilstationen empfangen werden, die nicht an dem Dienst teilnehmen. Wenngleich jeder Verkehrskanal den entsprechenden PN-Code und den entsprechenden Diffusionscode verwendet, empfangen alle Mobilstationen den gleichen PN-Code und Diffusionscode. Beim Empfang des PN-Codes und des Diffusionscodes trennt jede Mobilstation den Verkehrskanal ab (SQ807 bis SQ809). Nach der Beendigung dieses Abtrennens fordert die Basisstationsvorrichtung den Inhaltsserver auf, die Informationen zu übermitteln (SQ810 bis SQ811). Ansprechend darauf überträgt der Inhaltsserver die zu übermittelnden Informationen, d.h. die Nachrichten, zum Mobilwechselzentrum. Dann überträgt das Mobilwechselzentrum die Nachrichten zur Basisstationsvorrichtung, die die betreffende Mobilstation abdeckt (SQ812 bis SQ813).
  • Die zu übermittelnden Informationen sind die Nachrichteninformationen, wie Text, ein stehendes Bild, Sprache und ein Film. Die in 3 dargestellte Basisstationsvorrichtung ordnet jede Schicht dem entsprechenden Verkehrskanal zu, verwürfelt die geschichteten Informationen und moduliert diese diffus durch die Verwendung desselben PN-Codes und Diffusionscodes, welche der Mobilstation mitgeteilt wurden, und übermittelt dann alle Schichtinformationen durch das mit Bezug auf die 12A und 12B sowie 13A und 13B beschriebene Verfahren (SQ814 bis SQ817). In diesem Beispiel empfängt die Mobilstation 1 alle Schichten unter Einschluss von Text, eines stehenden Bilds, von Sprache und eines Films, empfängt die Mobilstation 2 Text und ein stehendes Bild und empfängt die Mobilstation 3 nur den Text (SQ814 bis SQ817).
  • Falls an der Mobilstation gesprochen wird, handelt es sich um die Mobilstation 4. Wenn das Gespräch beendet ist, überträgt die Mobilstation 4 eine Nachricht nur Beendigung des Gesprächs zur Basisstationsvorrichtung. Wenngleich die Basisstation 4 an dem Aussendedienst teilnimmt, unterbindet die Mobilstation 4, weil an ihr gesprochen wird, das Empfangen des vorhergehenden PN-Codes und Diffusionscodes und das Übermitteln der Nachrichten. Nachdem die Mobilstation 4 ihr Gespräch beendet hat, ruft die Basisstationsvorrichtung dann die Mobilstation 4 und teilt ihr den PN-Code und den Diffusionscode jedes Verkehrskanals mit (SQ818 bis SQ820).
  • Die vom Inhaltsserver gesendeten Informationen, die in der Aufzeichnungseinheit gespeichert werden, welche sich in der Basisstationsvorrichtung befindet, werden innerhalb einer bestimmten Zeitdauer wiederholt übermittelt. Daher ermöglicht die Mobilstation 4 das Empfangen der Nachrichteninformationen, die bereits übermittelt worden sind. Hier ermöglicht die Mobilstation 4 das Empfangen der Informationen aller Schichten (SQ821 bis SQ824). Dies ist das Verfahren zum Ausführen der Aussendeübermittlung.
  • Nachstehend wird der Prozess beschrieben, der auszuführen ist, falls der Benutzer die Informationen anfordert, die bereits übermittelt worden sind.
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess zeigt, der in dem Fall auszuführen ist, in dem der Benutzer die Informationen anfordert, die bereits übermittelt worden sind.
  • Die Informationen, wie Nachrichten und Bilder, werden wiederholt von der Basisstationsvorrichtung zu den Mobilstationen ausgesendet. Der Inhalt der übermittelten Informationen wird erst geändert, wenn er aktualisiert wurde oder wenn vom Inhaltsserver vorgeschrieben wurde, dass er zu ändern ist. Weil die Mobilstation 1 den Code zum Decodieren der übermittelten Informationen nicht kennt, überträgt sie die Anforderung zum Übermitteln zur Basisstationsvorrichtung, indem sie ein Schlüsselwort oder ein Menü eingibt (SQ870). Wenn das Programmmenü oder das Schlüsselwort eingegeben wird, wird es in eine Telefonnummer oder eine Kennung mit einer beliebigen Ziffer umgewandelt und dann dem Inhaltsserver mitgeteilt. Die Basisstationsvorrichtung überträgt die Anforderung zur Übermittlung über das Mobilwechselzentrum zum Inhaltsserver (SQ871 bis SQ872). Nachdem der Inhaltsserver diese Übermittlungsanforderung empfangen hat, identifiziert er das vom Benutzer benötigte Programm anhand der Telefonnummer oder der Kennung. Falls festgestellt wird, dass die von der Mobilstation 1 angeforderten Informationen übermittelt worden sind, überträgt die Mobilstation 1 einen Hinweis zum Mitteilen des Codes zum Entwürfeln oder Identifizieren des Verkehrskanals zur Basisstationsvorrichtung (SQ873 bis SQ874). Nachdem die Basisstationsvorrichtung den Hinweis erhalten hat, ruft sie die Mobilstation ansprechend auf den Hinweis der Steuereinheit, die sich in der Basisstationsvorrichtung selbst befindet, und teilt dann der Mobilstation 1 den PN-Code und den Diffusionscode zum Decodieren der Informationen über den Verkehrskanal mit (SQ875). Die Mobilstation 1 empfängt den PN-Code und den Diffusionscode, unterbricht den Verkehrskanal zur Basisstationsvorrichtung und decodiert die ausgesendeten Informationen mit den empfangenen Codes (SQ876 bis SQ880). Das vorstehend erwähnte Verfahren ermöglicht es dem Benutzer, die wiederholt übermittelten Informationen vom nächsten Zyklus zu empfangen.
  • Nachstehend wird der Ausstrahlungsdienst beschrieben. 16 ist ein Ablaufdiagramm, in dem der im Ausstrahlungsdienst auszuführende Prozess dargestellt ist.
  • Der Ausstrahlungsdienst bedeutet die Übermittlung von Informationen zu allen Mobilstationen. Daher ist er vom Aussendungsdienst in der Hinsicht verschieden, dass die Basisstation nicht nur die Mobilstationen anrufen muss, die an dem Dienst teilnehmen.
  • In 16 überträgt der Inhaltsserver zum Mobilwechselzentrum die zu übermittelnden Nachrichten und die Informationen zum Angeben, dass die Nachrichten ausgestrahlt werden sollten (SQ850). Hier wird angenommen, dass die Nachrichteninformationen durch den Inhaltsserver in Text, ein stehendes Bild, Sprache und einen Film geschichtet sind. Nach dem Empfang dieser Schichten überträgt das Mobilwechselzentrum sie alle zu den Basisstationsvorrichtungen. Weil die Nachrichteninformationen durch Ausstrahlung übermittelt werden, teilt die Basisstationsvorrichtung allen Mobilstationen, die sich in dem Bereich befinden, der von jeder Basisstationsvorrichtung abgedeckt wird, den PN-Code und den Diffusionscode zum Entwürfeln und zur Umkehrdiffusion (SQ852) durch die Verwendung des Paging-Kanals mit (SQ852). Der Grund für die Verwendung des Paging-Kanals besteht darin, dass alle Mobilstationen ihn lesen können. In dem in 16 dargestellten Beispiel führt die Mobilstation 4 ein Gespräch.
  • Die Basisstationsvorrichtung ordnet die in den Nachrichteninformationen enthaltene Schicht dem entsprechenden Verkehrskanal zu und überträgt die mit dem PN-Code und dem Diffusionscode, die den Mobilstationen vorab mitgeteilt wurden, verwürfelten und diffundierten Schichten (SQ853 bis SQ856). Zur Ausstrahlungszeit werden der PN-Code und der Diffusionscode wiederholt über den Paging-Kanal übermittelt. Wenn das Gespräch beendet wird (SQ865), empfängt die Mobilstation 4 daher den PN-Code und den Diffusionscode, die über den Paging-Kanal mitgeteilt wurden (SQ857). Die Mobilstation 4, die die Codes empfangen hat, empfängt die Nachrichten mit dem Text, dem stehenden Bild, der Sprache und dem Film, die innerhalb einer bestimmten Zeitdauer wiederholt von der Basisstationsvorrichtung übermittelt werden, mit dem PN-Code und dem Diffusionscode (SQ853 bis SQ856).
  • Es wird wiederum der Bildübermittlungsdienst zum Bereitstellen veränderlicher Empfangszeiten beschrieben, der eine als Beispiel dienende Anwendung des Informationsübermittlungssystems gemäß der Erfindung ist.
  • 17A zeigt eine Schichtanordnung eines stehenden Bilds in einem Beispiel der Übermittlung von Informationen, die sich in der Informationsdatenbank 502 befinden.
  • Das stehende Bild 350 besteht aus 16 Pixeln vom ersten bis zum sechzehnten Pixel, die jeweils Positionsinformationen und Farbinformationen aufweisen. 17B zeigt Informationen aller Schichten. Innerhalb der Informationsdatenbank 502 speichert die Schicht 1 die Pixel eins bis sechzehn in der geeigneten Reihenfolge, und sie werden in dieser Reihenfolge übermittelt. Die Schicht 2 speichert die Pixel neun bis sechzehn und die Pixel eins bis acht in dieser Reihenfolge. Die Schicht 3 speichert die Pixel fünf bis sechzehn und die Pixel eins bis vier in dieser Reihenfolge.
  • Die Schicht 4 speichert die Pixel dreizehn bis sechzehn und die Pixel eins bis zwölf in dieser Reihenfolge. Die Schicht 1 kann bei einer bestimmten Übertragungsleistung übertragen werden, die Schicht 2 kann bei der Hälfte. der Leistung übertragen werden, die Schicht 3 kann bei einem Viertel der Leistung übertragen werden, und die Schicht 4 kann bei einem Achtel der Leistung übertragen werden, wie in den 12A und 12B dargestellt ist. Die bei der höchsten Leistung übertragene Schicht 1 kann selbst unter den schlechten Wellenbedingungen von den Mobilstationen empfangen werden, während die bei der kleineren Leistung übertragene Schicht nur dann empfangen werden kann, wenn die Wellenbedingungen ausgezeichnet sind. Das heißt, dass die Mobilstation, die nur die Schicht 1 empfängt, eine erhebliche Zeit benötigt, weil die Pixel eins bis sechzehn des stehenden Bilds 350 in dieser Reihenfolge empfangen werden. Falls andererseits alle Schichten von der Schicht 1 bis zur Schicht 4 gleichzeitig empfangen werden können, ist die Empfangszeit des stehenden Bilds 350 ein Viertel der Zeit, die erforderlich ist, wenn nur die Schicht 1 empfangen wird, weil die Mobilstation vier Pixel gleichzeitig empfangen kann. Wie vorstehend beschrieben wurde, kann der Dienst entsprechend den Wellenbedingungen, an denen sich die Mobilstation befindet, differenziert werden, weil die sich unter guten Wellenbedingungen befindende Mobilstation eine kürzere Empfangszeit benötigt als die Mobilstation, die sich unter schlechten Wellenbedingungen befindet. In diesem Beispiel wird jede Schicht bei der entsprechenden Übertragungsleistung bedient. Wie vorstehend beschrieben wurde, kann jede Schicht bei der entsprechenden Datenrate, dem entsprechenden Codierungskoeffizienten oder der entsprechenden Übertragungszeit bedient werden, wie in den 13B bis 13D dargestellt ist, um das Differenzieren der Empfangszeit zu implementieren.
  • Die Übermittlung, die durch dieses Verfahren auszuführen ist, kann nicht nur auf das stehende Bild, sondern auch auf die Nachrichten angewendet werden, wie in 3 dargestellt ist. Beispielsweise wird die Reihenfolge, in der der Text, das stehende Bild, die Sprache und der Film übertragen werden, entsprechend jeder Schicht geändert. In der Schicht 1 werden der Text, das stehende Bild, die Sprache und der Film in dieser Reihenfolge wiederholt vom Inhaltsserver übermittelt. In der Schicht 2 werden das stehende Bild, die Sprache, der Film und der Text in dieser Reihenfolge wiederholt übermittelt. In der Schicht 3 werden die Sprache, der Film, der Text und das stehende Bild wiederholt in dieser Reihenfolge übermittelt. In der Schicht 4 werden der Film, der Text, das stehende Bild und die Sprache wiederholt in dieser Reihenfolge übermittelt. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird das Differenzieren des Diensts entsprechend den Wellenbedingungen, bei denen sich die Mobilstation befindet, ermöglicht.
  • In den 18A, 18B und 18C ist der auf dem Anzeigebildschirm der Mobilstation ausgegebene Inhalt dargestellt, der im Fall der Verwendung der Basisstation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erscheint.
  • Hier ist bei der in 3 dargestellten Nachrichtenübermittlung der ausgegebene Inhalt der Mobilstation für jede Schicht in 18 dargestellt. Die Mobilstation hat eine Funktion zum Speichern der empfangenen Schichtinformationen in der Aufzeichnungseinheit, zum Integrieren von ihnen durch die Steuereinheit und zum Ausgeben der integrierten Informationen durch die Ausgabeeinheit. 18A zeigt den ausgegebenen Inhalt, der erscheint, wenn die Mobilstation nur die Textinformationen der Schicht 1 empfängt. Weil bei der Nachrichtenübermittlung die letzten Nachrichten des Tags und der Zeit, die zu übermitteln sind, aus Text bestehen, werden die Textinformationen der Schicht 1 mit der hohen Wichtigkeit zugeordnet, so dass sie zu Mobilstationen übermittelt werden können, die sich unter schlechten Wellenbedingungen befinden. Die zusätzlichen Informationen, die verwendet werden, um das Verständnis des Textinhalts zu verbessern, d.h. das stehende Bild, werden der Schicht 2 zugeordnet. Daher zeigt die Mobilstation, die sich unter Wellenbedingungen befindet, die nur das Empfangen der Schichten 1 und 2 zulassen, die in 18B dargestellte Ausgabe. 18C zeigt den Ausgabeinhalt, der auftritt, wenn die Mobilstation alle Schichten empfängt. In den 18A, 18B und 18C sind die Sprache und der Film den Schichten 3 bzw. 4 zugeordnet. In diesem Fall stellt die Sprache den vokalisierten Inhalt des Texts dar und stellt der Film den Status der Sprache im Präsidentenwahlkampf dar. Wie diese Bildschirmanzeigen zeigen, kann der Inhalt der Nachrichten nur anhand des Texts begriffen werden, während die Nachrichten leichter begriffen werden können, falls das stehende Bild und der Film dem Text beigefügt sind. Zusätzlich zu dieser Art der Schichtbildung ist es möglich, die Werbungsinformationen, die aus Text und einem stehenden Bild bestehen, statt der Schicht 1 der anderen Schicht zuzuordnen und dann die Schichten zu übermitteln.
  • Gemäß den vorstehend erwähnten Ausführungsformen ist die Basisstation, die das Implementieren des Aussendens oder des Ausstrahlens ermöglicht, dafür eingerichtet, den Übermittlungsdienst mit der der Übertragungsgeschwindigkeit entsprechenden Qualität selbst dann bereitzustellen, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit in einem Funkintervall zwischen der Mobilstation und der Basisstationsvorrichtung nicht konstant ist, und sie ermöglicht, dass die Mobilstation den Inhalt der empfangenen Informationen entsprechend der Informationsmenge zur Ausgabeeinheit ausgibt, so dass der Benutzer den Dienst genießen kann.

Claims (7)

  1. Basisstationsvorrichtung (201) zum Übermitteln von Multimediainformationen, die sich aus Informationskomponenten zusammensetzen, die jeweils von einem verschiedenen Medientyp sind, an mehrere Mobilstationen (100) mittels Aussendung an mehrere oder an alle Benutzer über einen in einem CDMA-System dazwischengeschalteten Funkkanal, umfassend eine Empfangsschnittstelle (203) zum Empfangen eines Frames mit mehreren Schichten, von denen jede eine der Informationskomponenten aufweist, sowie einer Übertragungspriorität für jede geschichtete Informationskomponente, mehrere Spreizeinrichtungen (420423) mit verschiedenen Spreizraten zum Spreizen der jeweiligen Informationskomponenten des von der Empfangsschnittstelle empfangenen Frames entsprechend den Spreizraten, die für jede einzelne Spreizeinrichtung eingestellt sind, wobei jede Spreizeinrichtung für einen Kanal vorgesehen ist, eine Übertragungseinrichtung (203) zum Übertragen der mehreren gespreizten Informationskomponenten, und eine Steuerung (204) zum Steuern der gesamten Arbeitsvorgänge der Basisstationsvorrichtung, wobei die Steuerung dazu ausgelegt ist, die Zuordnung jeder der Informationskomponenten zu einer bestimmten Spreizeinrichtung entsprechend der Übertragungspriorität zu steuern, so daß eine Informationskomponente mit höherer Übertragungspriorität einem Kanal mit höherer Spreizrate zugeordnet wird, die gleichzeitige Übertragung mehrerer gespreizter Informationskomponenten als ein Frame zu steuern, und den Übertragungsdienst an ein mobiles Endgerät entsprechend den Funkwellenbedingungen am Ort des mobilen Endgeräts zu differenzieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung dazu ausgelegt ist, die jeweiligen Informationskomponenten in ei ner Reihenfolge von einer Informationskomponente mit höchster Übertragungspriorität zu einer Informationskomponente mit niedrigster Übertragungspriorität den Spreizeinrichtungen in einer Reihenfolge von einer Spreizeinrichtung mit höchster Spreizrate zu einer Spreizeinrichtung mit niedrigster Spreizrate zuzuordnen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Spreizcode-Festsetzeinrichtung (204) zum Festsetzen eines Spreizcodes zum Auftrennen der Kanäle zur Spreizeinrichtung, und ein Mitteilungsgerät (203) zum Mitteilen des Spreizcodes zum Auftrennen der Kanäle, der von der Spreizcode-Festsetzeinrichtung festgesetzt wurde, sowie der Bezugsinformation zum Anzeigen der Entsprechung zwischen dem Spreizcode und dem Kanal an die mehreren Mobilstationen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Anpassungseinrichtung für die Spreizrate zum Anpassen einer Spreizrate des Frames auf der Grundlage der im Frame enthaltenen Übertragungspriorität.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Anpassungseinrichtung für die Spreizrate dazu ausgelegt ist, eine Spreizrate anzupassen, indem eine Datenrate, ein Codierungskoeffizient oder eine Übertragungszeit angepaßt werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Mitteilungsgerät dazu dient, den Spreizcode und die Bezugsinformation über einen Paging-Kanal, der für die Mitteilung des Spreizcodes zum Auftrennen der Kanäle ausgelegt ist, vor der Übertragung der mehreren von den Spreizeinrichtungen gespreizten Informationskomponenten an die mehreren Mobilstationen mitzuteilen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend ein Verkehrskanal-Einrichtungsgerät zum Einrichten eines Verkehrskanals zu einer bestimmten der Mobilstationen, wobei der Verkehrskanal zum Mitteilen des Spreizcodes zum Auftrennen der Kanäle ausgelegt ist, und wobei das Mitteilungsgerät dazu dient, den Spreizcode und die Bezugsinformation über den vom Verkehrskanal-Einrichtungsgerät eingerichteten Verkehrskanal vor der Übertragung der mehreren von den Spreizeinrichtungen gespreizten Informationskomponenten an die mehreren Mobilstationen mitzuteilen.
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